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Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

Wie geht ihr damit um, wenn eurer täglicher Gewinn an der Börse höher ist als euer Tagesverdienst? Stehe gerade erst am Anfang meiner Karriere und habe auch nur sehr wenig Kapital das arbeitet, trotzdem ist es ein seltsames Gefühl. Wie geht ihr damit um?

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

Würde natürlich direkt aufhören zu Arbeiten und mich höchstmöglich Verschulden um zu investieren , so wie es bei dir läuft (nehme mal tägliche Renditen zwischen 0,1% und 1% bzw. zwischen ~44% und ~3800% p.a an) bist du dann in ein paar Jahren der reichste Mensch der Welt bzw. wird dir so gut wie die gesamte Welt gehören.

Just do it :)))

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

hast du ein besseres Gefühl, wenn du täglich mehr verlierst als du verdienst?

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Wie geht ihr damit um, wenn eurer täglicher Gewinn an der Börse höher ist als euer Tagesverdienst? Stehe gerade erst am Anfang meiner Karriere und habe auch nur sehr wenig Kapital das arbeitet, trotzdem ist es ein seltsames Gefühl. Wie geht ihr damit um?

Mir ist mein täglicher Gewinn ebenso wie mein täglicher Verlust völlig egal.

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know-it-all

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

Ich schaue heute auch in mein ETF-Weltdepot, sehe einen Tagesgewinn von >1.100 EUR und bei den Aktien +600 EUR während gleichzeit mein Tageslohn als Angestellter "nur" etwas mehr als 300 EUR beträgt.
Und im Mai (=Hauptausschüttungsmonat für Dividenden deutscher Unternehmen) hatte ich einzelne Tage, da habe ich durch Dividendenzahlungen mehr verdient als als Angestellter.

Auf 365 Tage betrachtet, muss ich mir dann aber leider doch ehrlich eingestehen, dass mein Arbeitslohn immer noch >90% meiner Einkünfte ausmacht, denn es ist nicht immer Mai, "Tagesgewinne" erhöhen nur mein Vermögen auf dem Papier, nicht aber den Saldo auf meinem Bankkonto und auf Tage mit Kursgewinnen können also welche mit Tagesverlusten in ähnlicher Größenordnung folgen.

An größere Tages"gewinne" und -verluste und den Umgang damit wird man in der Regel ja schrittweise herangeführt - denn mit steigendem Depotvolumen steigt natürlich auch der absolute Betrag der täglichen Schwankungen. Heute sind Tagesdifferenzen von 1.000 EUR und mehr für mich eigentlich normal; vor 10 Jahren wäre das total exzeptionell gewesen.
Im Gegenzug - jemand mit einem Depotwert von >1 Mio hat bei einem 1%igen Kursanstieg gleich mal +10.000 EUR Buchwert im Depot...

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

Wieviel hast du denn in deinem Depot? Hab gerade mal auf die ETFs (MSCI World, EM etc) in meinem Depot geschaut und um heute damit 1k+ gemacht zu haben bräuchtest du „sehr weniges Kapital“ von 150k+.

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know-it-all

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Wieviel hast du denn in deinem Depot? Hab gerade mal auf die ETFs (MSCI World, EM etc) in meinem Depot geschaut und um heute damit 1k+ gemacht zu haben bräuchtest du „sehr weniges Kapital“ von 150k+.

Die Depotsummen bewegen sich tatsächlich in der Nähe des von dir genannten Betrages. Die Summe enthält allerdings zugegebenermaßen noch durchaus werthaltige "Altlasten" (aktive Fonds, sonstige ETFs), von denen ich mich bisher nicht trennen mochte und auf die ein Teil des genannten Tagesgewinns entfällt.

Kern des Depots und einziger Teil, den ich derzeit weiterhin bespare (=mein "Weltdepot") sind folgende Komponenten:
MSCI World / Soll-Gewichtung 40% / Depotwert ~22.000 EUR / aktuell ca. +300 EUR Tagesgewinn
MSCI EM / 30% / ~18.500 EUR / +330 EUR
STOXX Europe 600 / 20% / ~12.000 EUR /+130 EUR
MSCI World SC / 10% / ~6.000 EUR /+100 EUR

Eine Depotsumme von ~58.000 EUR verursacht also heute einen Tagesgewinn von 860 EUR.

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

Dir ist schon klar, dass es bei einem richtigen Crash 50% runtergeht und die Erholungszeit meist zwischen 2-5 Jahren liegt right?

Sprich im Worst-Case halbiert sich dein Depot von heute auf morgen und du musst vielleicht 4 Jahre ohne einen einzigen Cent Kursgewinn auskommen.

Es ist ja nicht so, dass es immer nur nach oben geht... Ich habe Wochen wo mein Depot im Schnitt jeden Wochentag 1.000€ macht, und dann Wochen wo ich -25.000€ in 5 Tagen bin.

Komplett ohne geregeltes Einkommen ist hochriskant. Wenn du 5 Mio hast kannst du auch ne richtig heftige Krise aussitzen, mit <500k kannst du dir sofort nen Strick nehmen wenn es hart auf hart kommt und du auf Dividenden/Kursgewinne angewiesen bist.

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WiWi Gast

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Sprich im Worst-Case halbiert sich dein Depot von heute auf morgen und du musst vielleicht 4 Jahre ohne einen einzigen Cent Kursgewinn auskommen.

Es stimmt bei Indizes, ETF sowie bei Standardwerten überhaupt nicht, daß sich diese von heute auf morgen halbieren. Gerade deswegen ist regelmäßige und systematische Kontrollarbeit mit Strategien zur Risikominimierung und -begrenzung wie beispielsweise GD 200 wirkungsvoll.

2008 hat die Halbierung der großen internationalen Indizes ein ganzes Jahr gedauert. Dies stand natürlich im krassen Gegensatz zu der von der Finanzpresse am Anfang 2008 aufgebauten Stimmungslage.

Im übrigen sinken viele europäische Standardwerte bereits seit Anfang 2015 und haben sich bis heute halbiert (beispielsweise Bayer, Continental).

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know-it-all

Börse - täglicher Gewinn höher als Tageslohn DAX30; Umgang?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Es stimmt bei Indizes, ETF sowie bei Standardwerten überhaupt nicht, daß sich diese von heute auf morgen halbieren. Gerade deswegen ist regelmäßige und systematische Kontrollarbeit mit Strategien zur Risikominimierung und -begrenzung wie beispielsweise GD 200 wirkungsvoll.

Wie gut, dass du das nochmal erwähnst. Ich hatte es beinahe vergessen ;-)

2008 hat die Halbierung der großen internationalen Indizes ein ganzes Jahr gedauert. Dies stand natürlich im krassen Gegensatz zu der von der Finanzpresse am Anfang 2008 aufgebauten Stimmungslage.

Davon jedoch allein im Oktober 2008 -17%.
Selbst innerhalb der heftigsten Krise entfällt ein Großteil der Gesamtverluste rechnerisch oft auf wenige Handelstage. Weihnachten 2018 hatten wir auch mal einen Tag mit einem Minus von fast 5%.
Aber ich weiß - dank GD200 warst du längst desinvestiert....

Im übrigen sinken viele europäische Standardwerte bereits seit Anfang 2015 und haben sich bis heute halbiert (beispielsweise Bayer, Continental).

Der Kursrückgang bei Bayer ist ja nun wohl nicht auf die "drohende Krise" zurückzuführen.
Continental folgt dem Trend im Automotive Sektor, nicht unerheblich beeinflusst durch die Dieselkrise. Und Automobilaktien sind schon immer besonders zyklisch gewesen, schlagen also bei konjunkturellen Ereignissen relativ stärker aus.
Es gibt annährend genauso viele Standardwerte, die sich im genannten Zeitraum gut bis hervorragend entwickelt haben (Allianz, Adidas, SAP, unter Berücksichtigung der Dividendenzahlungen sogar die Telekom). Es ist völlig normal, dass sich in Zeiten, in denen die Börsenindizes gefühlt nur wenig von der Stelle bewegen, die darin enthaltenen Einzelwerte jedoch zum Teil großer Volatilität unterliegen.
Deswegen macht deine Trendverlaufskontrolle bei Einzelinvestments ggf. sogar noch Sinn. Die Indizes glätten diese Bewegungen jedoch erheblich.

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