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BAfög und Aktien

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WiWi Gast

BAfög und Aktien

hey,
ich werde bald anfangen zu studieren und wolte dafür bafög beantragen.
Nun ist es so, ,dass ich ca. 6000 Euro auf dem Konto habe(Geschenke, erspartes und so weiter). Diese wollte ich in Aktien investieren und mein Depot auch während des Studiums Stzück für Stück aufbauen.
Die 6000 liegen ja unter dem Freibetrag von 7500. Doch sollte der Wert meiner Wertpapiere zu einem späteren Bewilligunszeitraum steigen hätte ich ein problem. Was soll ich nun bezüglich meines Vermögens machen? Nicht investieren bis das Studium durch ist? sprich 5-6 Jahre das Geld liegen lassen und so eine Wertminderung durch Inflation in Kauf nehmen?
Vor jedem neuen Antrag das überschüssige Kapital in Bargeld verwandeln und verkonsumieren?
Wenn ich mir etwas Ffinaziere wird das in Form von Schulden gegen gerechnet?
Oder habt ihr eine Ahnung was ich mit meinem Kapitsl anfangen sollte?
Kann ich trotz Bafög überhaupt Kapitalrücklagen bilden?

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Du hättest Luft für 25% Portfoliorendite. Viel Glück dabei.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Ich würde einfach mal anfangen. Sobald du über die 7500? bist würde ich es in der tat in Bargeld verwandeln und davon urlauben.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Pro Tipp: Nicht erwähnen.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Lösung in der rechtl. Grauzone:
Geld an deine Verwandten (denen du 100% vertraust) schenken (ist steuerfrei), die legen es in deinem Sinne an. Die zahlen Kapitalertragssteuer bei Dividenden und die Wertsteigerung wird ja erst verbucht bei Verkauf der Aktien. Also das Portfolio 6 Jahre halten, dann verkaufen und die schenken dir das Geld wieder (wieder steuerfrei)

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

WiWi Gast schrieb am 12.09.2017:

Lösung in der rechtl. Grauzone:
Geld an deine Verwandten (denen du 100% vertraust) schenken (ist steuerfrei), die legen es in deinem Sinne an. Die zahlen Kapitalertragssteuer bei Dividenden und die Wertsteigerung wird ja erst verbucht bei Verkauf der Aktien. Also das Portfolio 6 Jahre halten, dann verkaufen und die schenken dir das Geld wieder (wieder steuerfrei)

So ähnlich hat mein Kumpel gemacht - bzw. seine Eltern für ihn (das Geld kurz vor Antragstellung auf Elternkonto übertragen). Da gabts Ärger, ich glaube am Ende hat er auch kein BaföG erhalten.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2017:

Lösung in der rechtl. Grauzone:
Geld an deine Verwandten (denen du 100% vertraust) schenken (ist steuerfrei), die legen es in deinem Sinne an. Die zahlen Kapitalertragssteuer bei Dividenden und die Wertsteigerung wird ja erst verbucht bei Verkauf der Aktien. Also das Portfolio 6 Jahre halten, dann verkaufen und die schenken dir das Geld wieder (wieder steuerfrei)

So ähnlich hat mein Kumpel gemacht - bzw. seine Eltern für ihn (das Geld kurz vor Antragstellung auf Elternkonto übertragen). Da gabts Ärger, ich glaube am Ende hat er auch kein BaföG erhalten.

So geht es auch mehreren, wenn dort nicht mehrere Jahre dazwischenstehen, oder Glück hat das es nicht auffällt, kann man eigentlich nur sich entscheiden dazu das Geld auszugeben für Urlaub etc. oder am besten natürlich für etwas Studiumsbezogenes.

Alternativ die Kreditaufnahme kann noch eine Möglichkeit sein.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Kurz vorher ist halt aber auch dumm ... habs über ein Jahr verteilt abgehoben und für Freunde größere Anschaffungen bezahlt und das ausgelegte dann in Bar zurückbekommen :)

WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2017:

Lösung in der rechtl. Grauzone:
Geld an deine Verwandten (denen du 100% vertraust) schenken (ist steuerfrei), die legen es in deinem Sinne an. Die zahlen Kapitalertragssteuer bei Dividenden und die Wertsteigerung wird ja erst verbucht bei Verkauf der Aktien. Also das Portfolio 6 Jahre halten, dann verkaufen und die schenken dir das Geld wieder (wieder steuerfrei)

So ähnlich hat mein Kumpel gemacht - bzw. seine Eltern für ihn (das Geld kurz vor Antragstellung auf Elternkonto übertragen). Da gabts Ärger, ich glaube am Ende hat er auch kein BaföG erhalten.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Also wird überlegt wie man sich vom Staat Leistungen erschleichen kann. Applaus für die zukünftige Elite Deutschlands...

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

WiWi Gast schrieb am 26.09.2017:

Also wird überlegt wie man sich vom Staat Leistungen erschleichen kann. Applaus für die zukünftige Elite Deutschlands...

keine Wunder der Vermögensfreibetrag von 7,500 Euro beim Bafög ist ja auch ein Witz. Das mühsam Ersparte ist in null komma nix aufgebraucht und wenn dann ein Auslandssemester oder langes Praktikum ansteht hat man nichts mehr. Ich war auch zu doof und habe in zwei Semestern die ganzen Rücklagen verballert.

Ein Studienkollege hat es cleverer gemacht und sich ein Auto gekauft und vor dem Auslandsjahr wieder vertickt.

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Wenn es zu gut läuft hebst mal was ab und gibst es aus oder packst es in den Socken. Die Inflation ist so ein Schreckgespenst das derzeit eigentlich keins mehr ist. Die Entwertung hättest du eh nur auf die Notgroschen im Socken.

Und es kommt meist anders als man denkt. Plötzlich studiert die Perle in Sydney und du willst natürlich mal hin. Schneller als du denkst brauchst du dir um die Freigrenze keine Sorgen mehr machen. :-))

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

Einfach arbeiten gehen statt Bafög, dann kriegste späer mal auch nen geilen Job. Die Arbeitgeber stehen auf Praxiserfahrung!

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WiWi Gast

Re: BAfög und Aktien

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Einfach arbeiten gehen statt Bafög, dann kriegste späer mal auch nen geilen Job. Die Arbeitgeber stehen auf Praxiserfahrung!

Arbeitgeber stehen aber auch nicht auf Leute, die 10 Semester brauchen und schlechte Noten haben. Studienfinanzierung über Eltern/Bafög und ein 2-3-Monats-Praktikum pro Jahr, das ist der perfekte Weg für langfristigen Erfolg.

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Artikel zu BAföG

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

BAföG-Statistik 2016: 823 000 Geförderte in Deutschland

Uni, Studenten, Studium,

Die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden ist im Jahr 2016 erneut zurückgegangen. Rund 584.000 Studierende hatten laut Statistischem Bundesamt BAföG erhalten. Das sind 27.000 weniger als im Vorjahr 2015. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet den Handlungsdruck beim BAföG als groß.

BAföG-Erhöhung: Studenten-BAföG steigt auf 735 Euro, BAföG-Freibeträge erhöht

Fotoauschnitt von einem BaföG-Bescheid für das neue Studiensemester vom Studentenwerk.

Studenten erhalten sieben Prozent mehr BAföG. Für Studenten mit eigener Wohnung, steigt der monatliche BAföG-Höchstsatz sogar um 9,7 Prozent von 670 auf 735 Euro. Das gilt für FH-Studenten ab September und für Uni-Studenten ab Oktober 2016. Der Einkommensfreibetrag beträgt für BAföG-Empfänger dann 450 Euro. Einkünfte aus Nebenjobs werden bis zu dieser Höhe nicht auf das BAföG angerechnet. Die Vermögensfreibeträge werden für Studenten von 5.200 auf 7.500 Euro erhöht.

BAföG-Erleichterungen

Verbesserungen beim BAföG erleichtern den Übergang zwischen vom Bachelor-Studium und zum Masterstudium. Bereits seit dem Jahresbeginn gilt der neue BAföG-Höchstsatz von 735 Euro im Monat und der Freibetrag für Vermögen bis 7500 Euro.

Statistik: Zahl der BAföG-Empfänger im Jahr 2014 weiter rückläufig

Ein Bafög-Bescheid in Großaufnahme

Insgesamt 647 000 Studierende erhielten 2014 BAföG-Leistungen. Für die Studierendenförderung nach BaföG wurden gut 2,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. Der BAföG-Höchstsatz beträgt seit diesem Jahr 735 Euro und die Freibeträge für Vermögen 7500 Euro.

BAföG-Reform: Höchstsatz steigt 2015 auf 735 Euro

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Mit dem 25. BAföG-Änderungsgesetz übernimmt der Bund ab 2015 die volle BAföG-Finanzierung. Für Studierende, die nicht bei ihren Eltern wohnen, steigt zudem der monatliche Förderungshöchstsatz um rund 9,7 Prozent von 670 Euro auf 735 Euro. Die Freibeträge für Vermögen werden ebenfalls von 5200 auf 7500 Euro erhöht.

2,1 Prozent weniger BAföG-Empfänger im Jahr 2013

Eine runde Lichtspirale.

Die Zahl der BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger fiel gegenüber 2012 um 2,1 Prozent auf 959 000 Personen. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 446 Euro. 27 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 73 Prozent außerhalb des Elternhauses.

BAföG-Reform geht in die richtige Richtung

Leben, Rente, Alter, Baum,

Das Deutsches Studentenwerk begrüßt die zum Wintersemester 2016/17 angekündigte BAföG-Reform mit Verbesserungen bei den Bedarfssätzen, Freibeträgen und Zuverdienstgrenzen, Vermögensfreibeträgen, Abschlagszahlungen, Kinderbetreuungszuschlägen für Studierende mit Kind und einem verbesserten Übergang vom Bachelor zum Master.

BAföG wird spürbar reformiert

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Studierende sollen künftig sieben Prozent mehr BAföG-Förderung erhalten. Der Bund übernimmt zudem ab dem Jahr 2015 die volle BAföG-Finanzierung. Er entlastet die Länder dauerhaft um jährlich 1,17 Milliarden Euro, die zur besseren Finanzierung von Hochschulen und Schulen eingesetzt werden.

Bund finanziert das BAföG künftig komplett

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Der Bund übernimmt ab 1. Januar 2015 vollständig die Finanzierung des BAföG, welches bisher zu 65 Prozent vom Bund und zu 35 Prozent von den Bundesländern finanziert wurde. Das BAföG soll zum Wintersemester 2016/2017 zudem novelliert werden.

Zahl der BAföG-Empfänger auf höchstem Stand seit 30 Jahren

Karussel, Kirmes,

Aus dem 20. BAföG-Bericht geht hervor: Die Zahl der BAföG-Empfänger hat im Jahr 2012 den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Im Jahresdurchschnitt erhielten 630.000 Studierende und Schüler die Förderung. Gestiegen sind auch die durchschnittlichen monatlichen Förderbeträge bei den Studierenden um 2,8 Prozent auf 448 Euro im Jahr 2012.

10 Eckpunkte für ein modernes BAföG

Screenshot Homepage studentenwerke.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) legen ein gemeinsames Programm für eine BAföG-Reform vor: "10 Eckpunkte für ein modernes BAföG". Ihre Forderung sind unter anderem die Bedarfssätze und Freibeträge um mindestens 10 Prozent anzuheben, ein Inflationsausgleich, die Altersgrenzen zu streichen und das BaföG als Vollzuschuss.

BAföG-Statistik 2012: 979 000 Ge­för­der­te in Deutsch­land

Ein Schlafzimmer mit einem Bett und Holzfußboden in einem Altbau.

Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland 979 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. 28 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 72 Prozent außerhalb des Elternhauses.

Neue BAföG-Verwaltungsvorschriften

Screenshot Homepage studentenwerke.de

Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke begrüßen die neuen Verwaltungsvorschriften zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Die rund 640 Vorschriften, an denen die Studentenwerke mitgearbeitet haben, ersetzen jene aus dem Jahr 2001, die zum Beispiel noch D-Mark-Beträge enthielten.

Studentenwerk fordert BAföG-Erhöhung

Screenshot Homepage studentenwerke.de

Das Deutsche Studentenwerk fordert Bund und Länder auf, das BAföG zu erhöhen. Gleichzeitig benötigen die für die Umsetzung des BAföG verantwortlichen Studentenwerke mehr Unterstützung der Länder, um die stark steigende Zahl von BAföG-Anträgen bewältigen zu können.

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Bafög Ü30

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2024: Bafög gibt es bis 45 Jahr, seit August 2022. Die Vorraussetzungen sind unt ...

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