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Wieso sind Sparverträge beliebt?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Hallo Leute,
Ich bin blutiger Anfänger was Geldanlage und Altersvorsorge angeht und versuche es daher mir selbst beizubringen. Was ich mich frage ist wieso legen so viele Deutsche Ihr Geld in Sparverträge an, also Bauspar (Was gibt es sonst noch so?) und co an, es macht doch am meisten Sinn in Funds zu investieren welche verschiedene Indexe abbilden (Nasdaq, S&P 500, dow jones, dax) der Wachstum sollte wesentlich besser sein und auch genug Diversität um vor einen Crash zu wahren, oder?

Zudem habe ich noch ne Frage bzgl. ETF's, Index Funds und mutual funds. Der Vorteil dass man mit ETF´s handeln kann, ist bei einer passiven Investment Strategie doch fast nicht bedeutend? Gibt es andere Vorteile wie vom Bruttoeinkommen investieren oder von den Steuern absetzbar?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Weil's bequem ist.

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Bequem ist ja auch super. Ich habe auch zwei ETFs, schön nach dem Pantoffelsystem.
Warum auch nicht, es funktioniert ohne viel Aufwand...

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Das meint der TE nicht. Der TE spricht nicht von Sparplänen für ETFs, sondern von Sparverträgen (Bausparen, Riester, Lebensversicherung..).
Ich kenne zugegebenermaßen keinen, der zur heutigen Zeit noch Sparverträge abschließt.

Ich habe 2 ETF Sparpläne (monatlich werden automatisch 1.000EUR in ETFs investiert). 1-2 Mal im Jahr investiere ich dann paar Stunden, um entsprechend zu shiften um das angestrebte Verhältnis wieder herzustellen, wenn notwendig (unterschiedliche Entwicklung der ETFs).

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Bequem ist ja auch super. Ich habe auch zwei ETFs, schön nach dem Pantoffelsystem.
Warum auch nicht, es funktioniert ohne viel Aufwand...

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Das meint der TE nicht. Der TE spricht nicht von Sparplänen für ETFs, sondern von Sparverträgen (Bausparen, Riester, Lebensversicherung..).
Ich kenne zugegebenermaßen keinen, der zur heutigen Zeit noch Sparverträge abschließt.

Ich habe 2 ETF Sparpläne (monatlich werden automatisch 1.000EUR in ETFs investiert). 1-2 Mal im Jahr investiere ich dann paar Stunden, um entsprechend zu shiften um das angestrebte Verhältnis wieder herzustellen, wenn notwendig (unterschiedliche Entwicklung der ETFs).

Oh okay, dann hab ich das falsch verstanden. Danke fürs korrigieren.
Welche Indizes bildest du mit deinen ETFs denn ab?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Das meint der TE nicht. Der TE spricht nicht von Sparplänen für ETFs, sondern von Sparverträgen (Bausparen, Riester, Lebensversicherung..).

Genau so meinte ich es, Danke für das Klarstellen!

Sagen wir habe netto 3000€, 1000€ möchte ich jeden Monat mindestens anlegen.

  • Was sollte ich dabei beachten?
  • Ich werde eine Haftplicht und BU abschließen, empfiehlt Ihr Pflegeversicherung? Ich denke im Jungen Alter (Mitte 20) sind die Prämien sehr gering.
  • Welche weiteren Versicherungen benötige ich?
  • Und sind Dinge wie Riester oder Lebensversicherung wirklich unnötig?

PS: Tut mir leid für die "dummen" Fragen, ich komme von einer bildungsfernen Familie und muss mir daher alles selbst beibringen, kann da vllt. jemand gute Lektüre empfehlen?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Investiere einfach mal ein Wochenende im Wertpapier-Forum. Hier ist das eher die falsche Anlaufstelle.

Ganz pauschal und generell: Achte darauf, dass du du nur das langfristig anlegst (nichts anderes sollte das Ziel eines ETF-Sparplans sein), was du dir nicht vom Mund absparst. D.h. wenn du demnächst Familie planst oder Hausbau o.ä., musst du das anders betrachten als wenn du das erstmal auf die lange Bank schiebst. Dafür brauchst du eine Aufstellung aller (zukünftigen) Kosten.

  • Auch ganz generell: es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Überall schlummern Risiken.
  • Auch ganz pauschal: Finger weg von Lebensversicherungen, Riestern und Bausparverträgen.

Ich habe einen ETF MSCI Dev. World, einen für Europe und einen für Emerging Markets.

Man könnte auch einen ETF MSCI Dev. World and Emerging Markets besparen. Aber dort sind mir die US-Unternehmen zu stark vertreten, sodass ich diese Gewichtung entsprechend meiner Bedürfnisse angepasst habe. Einmal im Jahr muss man die gewünschte Gewichtung wieder ausgleichen, weil sich die ETFs unterschiedlich entwickeln. Wenn ich z.B. 10% meines Vermögens in Emerging Markets investiert haben möchte, sich diese im Verhältnis zum Portfolio stärker entwickelt haben, muss ich die anderen zwei Sparpläne einmalig stärker besparen.

Ich habe mein Netto folgendermaßen eingeteilt:
Gesamt: 4000Netto (Stk1, 28J, keine Kinder geplant in den nächsten 5J).
Ich habe eine sehr ausführliche Kostenübersicht aufgestellt inkl. langfristigen Abschreibungen für Anschaffungen wie Möbel, Elektronik, Haushaltsgeräte, Urlaub etc..
Da ich recht genügsam bin, habe ich 2.500Netto freies Kapital im Monat.

Davon kommen 1.500 in ETFs (Anlagehorizont v. 20+ Jahre) und 1.000 aufs Tagesgeld.
Das TG gibt mir einfach ein beruhigendes Gefühl. Die ETFs sind gebundenes Kapital für mich. Ich werde da die nächsten 20Jahre nicht rangehen. Einmal im Jahr kaufe ich mir ne Unze Gold. Einfach dass nicht 100% von meiner Kohle transparent ist dem FA ggü ;-)

Außerdem 3 Netto-Gehälter als Reserve auf separatem TG Konto.

Immobilien finde ich derzeitig sehr unattraktiv. Vielleicht hat sich der Markt in 10Jahren etwas beruhigt, dann könnte ich mir vorstellen, etwas zur Vermietung zu kaufen.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Das meint der TE nicht. Der TE spricht nicht von Sparplänen für ETFs, sondern von Sparverträgen (Bausparen, Riester, Lebensversicherung..).

Genau so meinte ich es, Danke für das Klarstellen!

Sagen wir habe netto 3000€, 1000€ möchte ich jeden Monat mindestens anlegen.

  • Was sollte ich dabei beachten?
  • Ich werde eine Haftplicht und BU abschließen, empfiehlt Ihr Pflegeversicherung? Ich denke im Jungen Alter (Mitte 20) sind die Prämien sehr gering.
  • Welche weiteren Versicherungen benötige ich?
  • Und sind Dinge wie Riester oder Lebensversicherung wirklich unnötig?

PS: Tut mir leid für die "dummen" Fragen, ich komme von einer bildungsfernen Familie und muss mir daher alles selbst beibringen, kann da vllt. jemand gute Lektüre empfehlen?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Zum Thema Lebensversicherungen:
Ich habe eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) über meinen Arbeitgeber abgeschlossen. Darin fließen die vermögenswirksamen Leistungen und mein AG legt noch 50% auf meine Einzahlungen drauf. Darüber hinaus sind die Einzahlungen steuer- und sozialabgabenfrei (bis 3.048 EUR).

MMn sinnvoll, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:

  • Gruppenvertrag (Abschlusskosten halbieren sich)
  • Innerhalb der Freigrenzen
  • Zuschüsse vom Arbeitgeber (gesetzlich sind mind. 15% vorgeschrieben)
  • Versicherer mit guten Rating (z.B. Allianz)
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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

eine Kapitalansparende Lebensversicherung ist absolut sinnlos.
Risikolebensversicherung kann natürlich Sinn machen.

BU muss jeder selbst entscheiden (falls man eine macht, sollte diese jedoch auch eine gewisse Höhe haben (mind. 1100€), weil sonst die Grundsicherung alles verrechnet). Man sollte allderings bedenken, das Psychische Krankheiten einen hohen Prozentsatz der Arbeitsunfähigkeit ausmacht (glaube so 60%).
Übrigens jeder Versicherungsberater wird dir zu einer BU raten, weil sie mit der Lebensversicherung und PKK am meisten Provision bringt.

Bei Sachen wie Haftpflicht oder Hausrat würde ich übrigens empfehlen einen Selbstbehalt zu nehmen. Dies senkt deine Monatliche Rate doch spürbar, selbst bei einem niedrigen Selbstbehalt um 100€. Jeder Versicherungsmakler wird dir allerdings davon abraten einen Selbstbehalt zu nehmen .... (senkt seine Provision).

antworten
WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Stimme dir in allen Punkten zu.
Allerdings: ich zahle für meine Private Haftplicht ohne Selbstbehalt (Partnertarif mit Lebensgefährtin) nur umgerechnet 2,20Eur im Monat. Das ist nicht mal ein halber Döner ;-) Da muss man nicht knausern.

Hausrat lohnt sich m.E. generell nicht in den ersten Jahren nach dem Studium. Trotz kompletter Neuanschaffung von Möbeln, Küche und Elektronik, haben diese bei mir einen Neuwert von ~15k. Restwert für die Versicherung als deutlich unter 10k.
Ich werde mir erst eine Hausrat zulegen, wenn ich in einer eigengenutzten Immobilie lebe oder ich mir ein 20k Audio-System zulege.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

eine Kapitalansparende Lebensversicherung ist absolut sinnlos.
Risikolebensversicherung kann natürlich Sinn machen.

BU muss jeder selbst entscheiden (falls man eine macht, sollte diese jedoch auch eine gewisse Höhe haben (mind. 1100€), weil sonst die Grundsicherung alles verrechnet). Man sollte allderings bedenken, das Psychische Krankheiten einen hohen Prozentsatz der Arbeitsunfähigkeit ausmacht (glaube so 60%).
Übrigens jeder Versicherungsberater wird dir zu einer BU raten, weil sie mit der Lebensversicherung und PKK am meisten Provision bringt.

Bei Sachen wie Haftpflicht oder Hausrat würde ich übrigens empfehlen einen Selbstbehalt zu nehmen. Dies senkt deine Monatliche Rate doch spürbar, selbst bei einem niedrigen Selbstbehalt um 100€. Jeder Versicherungsmakler wird dir allerdings davon abraten einen Selbstbehalt zu nehmen .... (senkt seine Provision).

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Vielen Dank! Ich werde mich mal beim Wert-papier Forum einlesen. Mal so nebenbei, kennt Ihr einen guten Finanzberater welche man bezahlt und die Makler keine Prämie erhalten?

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Vielen Dank! Ich werde mich mal beim Wert-papier Forum einlesen. Mal so nebenbei, kennt Ihr einen guten Finanzberater welche man bezahlt und die Makler keine Prämie erhalten?

Der freie Berater wird dir sicherlich auch den Unterschied zwischen einer Anlage in einem Fond und einer Anlage in einer Lebensversicherung/Sparvertrag/Rentenversicherung erklären.
Was machst du, wenn deine Fonds doch nicht so gut verlaufen? Oder zum Zeitpunkt des Renteneintritt's im Minus sind?

Der "normale" Bürger der nur 100€ im Monat sparen kann, vertraut dann lieber auf die 100% Beitragsgarantie und einer lebenslangen Rente.

Mittlerweile gibt es wirklich sehr gute Rentenversicherungsprodukte auf dem Markt. Schau dich einfach ma ein bisschen um und such dir einen günstigen Anbieter aus!

LG

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Weil der deutsche Durchschnittsbürger sich seine Meinung vorkauen lässt. Er liest irgendwas von Aktien und wie schlecht die sind und geht weiter Lotto spielen. Parallel dazu beschwert er sich über den Gewinn von Siemens. Kann man sich nichts ausdenken, weil es genauso läuft.

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Pikolo

Wieso sind Sparverträge beliebt?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Weil der deutsche Durchschnittsbürger sich seine Meinung vorkauen lässt. Er liest irgendwas von Aktien und wie schlecht die sind und geht weiter Lotto spielen. Parallel dazu beschwert er sich über den Gewinn von Siemens. Kann man sich nichts ausdenken, weil es genauso läuft.

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WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Nebenbei: in jungen Jahren lohnt es sich genau so, sich gegen Berufsunfähigkeit und Hausratschäden zu versichern.

Gerade bei Hausrat ist es ja oftmals mehr als nur der Verlust der eigenen Habseligkeiten. Bei uns wurde 2x eingebrochen und die dadurch entstandenen Schäden am Gebäude wurden auch abgedeckt. Prämien sind für kleine Wohnungen <100qm i.d.R. nicht hoch.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind Sparverträge beliebt?

Nein, Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich auch in jungen Jahren nicht als Büromensch. Wieso wird das immer wieder ausgegraben und behauptet? Wärt ihr Maurer oder Dachdecker, okay macht eine BU. Aber als Büromensch eine BU, das endet fast immer im Ärger weil ihr schon wirklich schwerst behindert sein müsstet um gar keine Arbeit im Büro mehr machen zu können.
Falls ihr doch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschliessen wollt, immer mit Anwalt der das checkt!

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Nebenbei: in jungen Jahren lohnt es sich genau so, sich gegen Berufsunfähigkeit und Hausratschäden zu versichern.

Gerade bei Hausrat ist es ja oftmals mehr als nur der Verlust der eigenen Habseligkeiten. Bei uns wurde 2x eingebrochen und die dadurch entstandenen Schäden am Gebäude wurden auch abgedeckt. Prämien sind für kleine Wohnungen <100qm i.d.R. nicht hoch.

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