"1. muss nicht eine bank über meine kompletten vermögenswerte bescheid wissen"
Alles bei einer Bank zu haben, hat aber auch Vorteile. Man muss sich zum Beispiel keine Gedanken machen, wie man den Sparerpauschbetrag für Kapitaleinkünfte zwischen den Kreditinstituten aufteilt. Ich habe Giro, Tagesgeld, Wertpapierdepot(s) bei der ING-Diba und zusätzlich noch ein Tagesgeldkonto bei der BankofScotland. Da ich den Sparerpauschbetrag bereits bei der ING-Diba vollständig ausschöpfe, muss ich nichts mehr für das separate Tagesgeldkonto umallokieren.
Der BankofScotland würde ich übrigens auch nicht mehr als 80kEUR anvertrauen, denn die hängen nur am britischen nicht aber am deutschen Einlagensicherungsfonds ;-)
"2. wenn das internetbank von einer bank mal nicht geht, möchte ich eine weitere in der hinterhand hab (nein, telefonbanking ist für mich keine alternative)"
Ich habe es in ca. 8 Jahren noch nie erlebt, dass eine Online-Banking Seite mal länger nicht verfügbar war (insbesondere keine ungeplanten Zeiten). Wartungsarbeiten finden bspw. bei der ING-Diba eigentlich immer am Wochenende statt und werden rechtzeitig vorher angekündigt. Und dann auch meistens in der Nacht. In dem Fall gibt dann eben eine Überweisung mal nicht Samtag ein, sondern erst Sonntag abend. Die wird dann so oder so erst am Montag ausgeführt.
"3. gibt es nicht DIE perfekte bank
ich habe immer 2 ec-karten, 2 visa-karten, 1 mastercard dabei, für unterschiedliche konten und verwendungszwecke... "
Ich dachte erst - wofür denn bitte soviele Karten? Aber dann habe ich festgestellt, dass ich ja auch 2 x EC, 1 x Mastercard und 1 x VISA mit mir herumschleppe :-)
antworten