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Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Sind ja auch realisierte Gewinne. Wenn du dein ETF-Depot, das ein oder zwei Jahre alt ist verkaufst, dann hast du ja ~20% Kursgewinne realisiert. Wenn du direkt am Anfang des Crahes verkaufst, ist der Markt vielleicht erst um 5%-10% eingebrochen. Das heißt du hast immer noch Gewinn im Depot. Und der wird sofort besteuert (Quellbesteuerung), wenn du verkaufst. Also 25% + KSt + Soli sind weg.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Bald gibt es Kaufkurse!

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Bald gibt es Kaufkurse!

Okay. Gib nochmal bitte Bescheid, wenn es soweit ist! Sonst verpasse ich den Moment noch.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Bald gibt es Kaufkurse!

Bei einer richtigen Weltwirtschaftskrise (zurzeit unwahrscheinliches Negativszenario, aber auch nicht ganz auszuschließen) haben wir sicherlich noch Potential, beim DAX30 auf 7.000 oder vielleicht auch 5-6.000 Punkte runterzugehen (vgl. Entwicklung nach Platzen der Dotcom-Blase oder zur großen Finanzkrise). Wenn du bei 11.000 oder 10.500 einsteigst, gibt's da durchaus noch immer Potential nach unten ;)

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Gibt es jetzt schon. Bin bei wer Bundesbanken und wie bekommen gerade von den Versorgungswerken die Information, dass bis zu 5 % der Investments abgestoßen werden müssen.

Kumpel bei BaFin hat einhoc meldungen im Blick. Da gehen massenweise verkaufsorders ein.

Denke nächste Woche werden wir bei minus 25 bis 35 % landen und fängt die Korrektur wieder an. Ein Zusammenbruch wie 2008 sollte aber nicht kommen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Bald gibt es Kaufkurse!

Die siehst schon, dass alle großen Indikatoren auf eine massive globale Rezession hinzeigen? Du kannst ja jetzt schon gerne kaufen..., nur zu.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

Der DAX-Kursindex ist bereits vierstellig und momentan ungefähr wieder auf dem Niveau des Jahres 2014.

Das sind die seither verdienten ca. 20% Dividendenrendite mit Thesaurierung (6 x 3% = 18%), die hier im Gegensatz zum Performanceindex fehlen.

Ich würde erst dann wieder kaufen, wenn sich wieder ein marktbreiter Aufwärtstrend (GD 200) ausbildet und die amerikanischen Wertpapierkredite / Finra Margin Debt wieder steigen. Also ähnlich wie zuletzt 2009, 2011, 2016 und 2019.

Was die wenigsten bedenken ist, daß man in den letzten beiden Monaten ca. 20% zinssenkungsbedingte Kursgewinne mit 30jährigen amerikanischen Staatsanleihen / US-Treasuries erzielen konnte, siehe beispielsweise A194FJ und A2R6AC.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

Du meinst er geht direkt auf dreistellig? Na gut... ;)

Wartet mal den ersten der drei Peaks der Pandemie ab, dieser wird erst im April/Mai auftauchen. Jetzt kommen nur die dead cat bounces.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

Ich merke schon, du bist ganz weit weg vom Schuss. Lächerliche 15% trennt den Dax von vierstelligen Kursen. In der richtigen Krise sehen wir min. die 8000 Punkte. Das was jetzt passiert ist zwar sehr schnell passiert, aber in Summe, Kindergeburtstag!!!!

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Als der Dax noch höher war, war hier immer die Devise: ETFs kaufen, mittelfristig steigen die immer! Jetzt soll man die aber 15% billiger nicht mehr kaufen.

Alles klar.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

So, der 5-Jahres-Vergleich des Dax Performance Indexes, also inkl. reinvestierter Dividenden, ist negativ!

11.902 Punkte waren es vor 5 Jahren, heute sind davon noch 11.542 Punkte übrig. Nicht mal das Argument, dass Leute zwischenzeitlich günstigere Kaufkurse hatten, zieht. Wer einen Sparplan hatte, der hat von Ende 2016 bis Ende 2018 und von Februar 2019 an mit höheren Kursen gekauft als aktuell.

Bin echt stark am überlegen, ob ein vermietetes Mehrfamilienhaus nicht eine bessere Altersvorsorge als ein ETF-Portfolio ist? Reche mal ein kleines, familäres MFH mit 6 Einheiten je 1.000 Euro Kaltmiete plus Inflationsausgleich? Dazu sich selbst bisschen handwerkliches Geschick antrainieren bzw. dem Sohn oder Schwiegersohn...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Die meisten hier im Forum sind ziemlich jung und haben es nie bewusst miterlebt, wie sich der Dax innerhalb kurzer Zeit auch schon mal halbiert hat. Wenn das passiert, sehen die anderen Indizes nicht viel besser aus. Auch ein ETF-Portfolio kann dann 40% weniger Buchwert haben. Wenn es ganz dumm läuft, auch noch viel weniger.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Als der Dax noch höher war, war hier immer die Devise: ETFs kaufen, mittelfristig steigen die immer! Jetzt soll man die aber 15% billiger nicht mehr kaufen.

Alles klar.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Das ist eben die falsche Ideologie, ich würde mit Trends (GD 38 & GD 200) arbeiten und bevorzugt in die großen amerikanischen Indizes (S&P 500 und Nasdaq 100) investieren.

Ein Mehrfamilienhaus bringt viel Ärger, außer man erwirbt es recht günstig und kann es durch einen Verwalter bewirtschaften lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

So, der 5-Jahres-Vergleich des Dax Performance Indexes, also inkl. reinvestierter Dividenden, ist negativ!

11.902 Punkte waren es vor 5 Jahren, heute sind davon noch 11.542 Punkte übrig. Nicht mal das Argument, dass Leute zwischenzeitlich günstigere Kaufkurse hatten, zieht. Wer einen Sparplan hatte, der hat von Ende 2016 bis Ende 2018 und von Februar 2019 an mit höheren Kursen gekauft als aktuell.

Bin echt stark am überlegen, ob ein vermietetes Mehrfamilienhaus nicht eine bessere Altersvorsorge als ein ETF-Portfolio ist? Reche mal ein kleines, familäres MFH mit 6 Einheiten je 1.000 Euro Kaltmiete plus Inflationsausgleich? Dazu sich selbst bisschen handwerkliches Geschick antrainieren bzw. dem Sohn oder Schwiegersohn...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Aktuell (1:30 Uhr) geht es ganz scharf weiter gen Süden.

Der Dax Index Future steht unter 11.100

Bis zu 10.000 ist es nicht mehr weit!

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

Ich merke schon, du bist ganz weit weg vom Schuss. Lächerliche 15% trennt den Dax von vierstelligen Kursen. In der richtigen Krise sehen wir min. die 8000 Punkte. Das was jetzt passiert ist zwar sehr schnell passiert, aber in Summe, Kindergeburtstag!!!!

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WiWi Gast

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Ist nur noch 800 Punkte davon entfernt. Die Futures fallen wie ein Stein. Das könnte in dieser Woche ein Sell-Off werden, mal sehen, ob die 10000 halten werden. Sieht momentan nicht so aus! (3:56 Uhr)

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ohje...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ja, heftiges Down-Gap. Mal schauen, ob er es wieder schließen kann. Meine Shorts jedenfalls sind so dicke im Plus, ich kann das gar nicht glauben (Short bei 13k mit 35er Hebel :-))

Ab 9.xxx wollte ich eigentlich mal wieder langfristige Titel einkaufen... we'll see...

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ist nur noch 800 Punkte davon entfernt. Die Futures fallen wie ein Stein. Das könnte in dieser Woche ein Sell-Off werden, mal sehen, ob die 10000 halten werden. Sieht momentan nicht so aus! (3:56 Uhr)

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

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Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich hab heut die Gunst der Stunde genutzt und die SAP für 99,95€ gekauft. Wollte die schon immer haben, aber mit >125€ waren sie mir zu teuer. Danke Corona!

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

Mit dieser Einstellung hättest du niemals auch nur 1€ investieren sollen

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

Wieso? Wenn du dein verkauftes Zeug jetzt wieder einkauftst, kannst du langfristig nur gewinn machen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Buchverlust realisieren ist immer die beste Idee kappa!

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wenn man davon ausgeht, dass es weiter runter geht, sehr sinnvoll.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Buchverlust realisieren ist immer die beste Idee kappa!

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich habe ja auch "bald" gesagt und nicht jetzt aktuell.
Die Chinesen fahren ihre Produktion graduell wieder hoch und die Börse wird im ersten Halbjahr noch den kommenden Wachstumsimpuls antizipieren.
Wenn du dich allein auf die Realindikatoren verlässt bist du immer zu spät dran an der Börse.
Lieber jetzt eine richtig große Korrektur als eine halbe. So kann man mit dem Cash wirklich attraktiv einsteigen und dann langfristig die aktuellen Buchverluste vergessen!

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Die siehst schon, dass alle großen Indikatoren auf eine massive globale Rezession hinzeigen? Du kannst ja jetzt schon gerne kaufen..., nur zu.

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich hab heut die Gunst der Stunde genutzt und die SAP für 99,95€ gekauft. Wollte die schon immer haben, aber mit >125€ waren sie mir zu teuer. Danke Corona!

"Schon immer" klingt so, als wartest du seit Jahrzehnten auf _diese_ einmalige Chance... Dabei gab es Kurse <100 EUR zuletzt vor nicht mal einem Jahr ;-)

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Buchverlust realisieren ist immer die beste Idee kappa!

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

Er schreibt doch Stop-Loss... hatte also gar keine andere Wahl.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Wenn man davon ausgeht, dass es weiter runter geht, sehr sinnvoll.

Buchverlust realisieren ist immer die beste Idee kappa!

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

Man. Nein, nein, nein. Es wird noch runter gehen aber runter gehen ist doch nie so schlimm wie -40%. Wie kann ein Realisierter Verlust schlimmer sein als die Prognose noch weiter runter zu gehen? Schlimmer kann nur die Schließung des Unternehmens sein. Wie unwahrscheinlich ist aus eurer Sicht denn bitteschön der Wiederanstieg und darüber hinaus ein Wachstum?

Also entweder ist eurer Zeithorizont zu klein oder ihr benötigt liquide Mittel. Sonst verkauft man doch nicht außer die Wachstumsraten sie sind um +-0 und die Prognose eindeutig.

Stop loss

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Noch so ein Tag wie heute und ich bin in.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

Denkst du wirklich jemand kann diese Frage heute seriös beantworten?

Ich kann es nicht, rate dir aber trotzdem Tage wie heute für einen allmählichen Einstieg zu nutzen. Logischerweise solltest du nicht mit allem reingehen, was du hast, sondern es irgendwie zeitlich verteilen.
Immerhin wären dir dann schon einmal die Verluste der vergangenen 11 Börsentage erspart geblieben.

Von der Vorstellung, in einer solchen Achterbahnfahrt der Kurse könntest du genau zum Tiefpunkt kaufen, solltest du dich auf jeden Fall verabschieden.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

Warten. Das geht die ganze Woche noch bergab.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Das mit dem Dax hätte ich so heftig nicht erwartet. Aber meine Tesla 950 Puts sind fett im Plus. Auch wenn meine Long Positionen bei anderen Herstellern gerade nicht gut aussehen.
Habe aber genug Cash an der Seitenlinie geparkt und warten auf den richtigen Zeitpunkt zum einkaufen von US Tech ETFs

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Geht ganz schön ab da draußen....

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

puuuuush

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wie oft kontaktiert ihr euren Vermieter? Ich wohne seit 8 Jahren in der Wohnung und kenne meinen Vermieter nicht. Nie gesehen, nie gesprochen. Ok, du hast natürlich Recht, das Objekt wird verwaltet. Aber das kann doch nicht Unsummen kosten?

Und selbst die Verwaltung habe ich in den 8 Jahren kaum kontaktiert. Ablesedienste kontaktieren doch auch direkt dich, ohne Verwaltung. Zumindest bei mir. War nur mal was wegen der Heizung, stellte sich aber als mein eigener Fehler heraus (Heizkörper blieben kalt; lag nur am verklemmten Ventil und sowas zu lösen ist Aufgabe des Mieters; wusste ich nicht).

Oder halt Eigentumswohnungen in einer verwalteten Einheit. Die Sache ist doch so, je nach Alter der Anlage, Sanierungsstatus usw. zahlt man 1 bis 2 Euro je Quadratmeter an nicht umlegbaren Hausgeldkosten. Bei 9 Euro Kaltmiete bleiben eben 7-8 Euro Gewinn, bei 15 Euro Kaltmiete bleiben 13 bis 14 Euro Gewinn je Quadratmeter. Rechne noch 3% Leerstand ein bei Neuvermietung. Im Fall A bleiben also etwa 7,30 Euro je Quadratmeter und im Fall B etwa 13,00 Euro je Quadratmeter. München noch mehr, Bremen evtl. noch weniger.

Jetzt reche mal, dass ein Paar etwa 3.000 Euro brutto braucht plus abgezahlte, eigene Immobilie. Natürlich noch 50-100k Liquiditätsreserve. Und irgendwann kommt auch bisschen gesetzliche Rente dazu.

3.000 Euro / 7,30 = 411 qm
3.000 Euro / 13,00 = 231 qm

Ziel sollte es also sein, etwa 300 qm Wohnfläche, zusätzlich zur eigenen Wohnfläche, in einem Ballungsraum mit Wachstum zu erwerben. Die Kaltmieten vom Mieter bekommt man dann auch, wenn gerade Corona ist oder sonstige Problemchen.

Ich kenne das Modell so, man zahlt nur die Erwerbsnebenkosten und macht für den Rest eine 100%-Finanzierung. Der Mieter zahlt die Tilgung. Etwa 20 Jahre und man ist durch damit. Weitere eigene Sparraten meist nicht nötig. Helfen aber, die Dauer weiter zu verkürzen. Statt 1.500 bis 2.000 Euro Sparrate ins Depot, muss man die 1.500 bis 2.000 Euro nur in Monaten mit Leerstand zuschießen. Mehr oder weniger.

Rechne mal 300 qm x 3.000 Euro je qm (kein Neubau! Nicht München oder Stuttgart) = 900.000 Euro. Etwa 100.000 Euro Nebenkosten, der Rest wird finanziert. 1% Zinsen, 4% Zilgung, 20 Jahre. Bleiben 100.000 Euro Restschuld, was als Realwert dann in 20 Jahren vielleicht 50.000 Euro in heutigem Geld sind.

Die Monatsrate von 3.750 Euro bedeutet, dass man je Quadratmeter etwa 12,50 Euro Gewinn braucht. Bei 14,00 Euro Kaltmiete sollte das möglich sein.

Entspricht einen Kaufpreisvervielfältiger von 18. Oder halt höher, dafür erhöht man ab und an mal die Miete. Oder man rechnet so, dass man 1.000 Euro monatlich zuschießt. Wäre trotzdem noch ein guter Deal, denn nach 20 Jahren ist man dann finanziell unabhängig.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Ein Mehrfamilienhaus bringt viel Ärger, außer man erwirbt es recht günstig und kann es durch einen Verwalter bewirtschaften lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

So, der 5-Jahres-Vergleich des Dax Performance Indexes, also inkl. reinvestierter Dividenden, ist negativ!

11.902 Punkte waren es vor 5 Jahren, heute sind davon noch 11.542 Punkte übrig. Nicht mal das Argument, dass Leute zwischenzeitlich günstigere Kaufkurse hatten, zieht. Wer einen Sparplan hatte, der hat von Ende 2016 bis Ende 2018 und von Februar 2019 an mit höheren Kursen gekauft als aktuell.

Bin echt stark am überlegen, ob ein vermietetes Mehrfamilienhaus nicht eine bessere Altersvorsorge als ein ETF-Portfolio ist? Reche mal ein kleines, familäres MFH mit 6 Einheiten je 1.000 Euro Kaltmiete plus Inflationsausgleich? Dazu sich selbst bisschen handwerkliches Geschick antrainieren bzw. dem Sohn oder Schwiegersohn...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Habe heute alle Puts verkauft und bin half all in gegangen. Mal schauen wie es weitergeht ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

In den USA rächt sich das dortige, private Krankenkassensystem. Wer keine Krankenkasse hat, muss den Test selbst zahlen. Macht keiner. Wer eine Krankenkasse hat, geht sich trotzdem nicht testen lassen, weil die Inanspruchnahme den Beitrag erhöht. Ist ja bei unserer PKV ähnlich (Beitragsrückerstattung bei Nicht-Inanspruchnahme).

Es gab einen Fall in den Medien, da wurde einem US-Amerikaner für den Corona-Test 3.000 US-Dollar in Rechnung gestellt. Ob es vielleicht für 1.000 US-Dollar auch geht oder nicht, es bleibt eine hohe Summe.

In Deutschland gibt es zwei Tote und 1.200 Infizierte. In den USA gibt es 22 Todesfälle und 550 Infizierte. Kann sich ja jeder selbst Gedanken darüber machen, wie hoch die Dunkelziffer in den USA ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

Hach ja.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

All-in Short mit dem Bonus aus 3rd year IB BB. Good Luck!

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

In den USA rächt sich das dortige, private Krankenkassensystem. Wer keine Krankenkasse hat, muss den Test selbst zahlen. Macht keiner. Wer eine Krankenkasse hat, geht sich trotzdem nicht testen lassen, weil die Inanspruchnahme den Beitrag erhöht. Ist ja bei unserer PKV ähnlich (Beitragsrückerstattung bei Nicht-Inanspruchnahme).

Es gab einen Fall in den Medien, da wurde einem US-Amerikaner für den Corona-Test 3.000 US-Dollar in Rechnung gestellt. Ob es vielleicht für 1.000 US-Dollar auch geht oder nicht, es bleibt eine hohe Summe.

In Deutschland gibt es zwei Tote und 1.200 Infizierte. In den USA gibt es 22 Todesfälle und 550 Infizierte. Kann sich ja jeder selbst Gedanken darüber machen, wie hoch die Dunkelziffer in den USA ist.

Das ist bitter da sterben einfach mehr unerkannte Fälle, weil keiner sich testen lässt. Jetzt zeigt sich der Wert eines guten Gesundheitssystems.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich habe, als der Kursverfall losging, nochmal für 20k nachgekauft. Der große Kursverfall kam dann erst. Inzwischen habe ich insgesamt 13k verloren.

Nie im Traum würde ich daran denken, jetzt zu verkaufen. Hoch kaufen und tief verkaufen, schlechter könnte man es doch gar nicht machen. Früher oder später steigt es wieder.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Ich habe seit Ausbruch des Coronavirus knapp 14k verloren (Stop-Loss, konnte nicht mehr eingreifen).

Rette sich wer kann...ich nehm jetzt erstmal alles vom Markt.

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WiWi Gast

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Wieso denken hier alle, dass bald eine Erholung eintritt? Die Unsicherheit besteht weiterhin bzw. wird jeden Tag größer. Bislang ist kein Ende von Corona in Sicht. Im Gegenteil, der Virus breitet sich nun weltweit aus mit entsprechenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft. Die nächsten Wochen und Monate werden eher schlechter als besser für den Aktienmarkt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

In den USA rächt sich das dortige, private Krankenkassensystem. Wer keine Krankenkasse hat, muss den Test selbst zahlen. Macht keiner. Wer eine Krankenkasse hat, geht sich trotzdem nicht testen lassen, weil die Inanspruchnahme den Beitrag erhöht. Ist ja bei unserer PKV ähnlich (Beitragsrückerstattung bei Nicht-Inanspruchnahme).

Es gab einen Fall in den Medien, da wurde einem US-Amerikaner für den Corona-Test 3.000 US-Dollar in Rechnung gestellt. Ob es vielleicht für 1.000 US-Dollar auch geht oder nicht, es bleibt eine hohe Summe.

In Deutschland gibt es zwei Tote und 1.200 Infizierte. In den USA gibt es 22 Todesfälle und 550 Infizierte. Kann sich ja jeder selbst Gedanken darüber machen, wie hoch die Dunkelziffer in den USA ist.

Richtig, das Gesundheitssystem fällt denen gerade voll auf die Füße. Die Leute gehen tendenziell erst zum Arzt, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Noch schlimmer ist die Tatsache, dass es in den USA für viele Menschen keine bezahlten Krankheitstage gibt! Entsprechend schleppen sich auch noch viel mehr Menschen krank zur Arbeit und stecken andere Leute an.
Ich würde davon ausgehen, dass in den USA das Schlimmste noch bevorsteht und die dortige Regierung strahlt nicht gerade Kompetenz aus.

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WiWi Gast

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Corona ist doch weiter auf dem Vormarsch...da sind noch weitere Abschläge zu erwarten. Ich prophezeie, dass wir den DAX diese Woche noch 4-stellig sehen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Einer meiner Aha-Momente im Leben war, als ich als 16-Jähriger für 1 Jahr in den USA war und mir dann eine Mitschülerin dort erzählt hat, dass es ihr gerade nicht so gut geht, weil ihr Vater Krebs hat und ihre Familie das Haus verkaufen musste und nun bei ihrem Onkel im Keller wohnt.... alles nur, weil man das Geld für die Krebstherapie braucht... als Deutscher kleiner Junge kommt darauf kaum klar. "Wieso das denn?!" Da merkst du dann, wie gut es uns geht. Ich vergesse das nie und zahle gerne meine Krankenversicherungsbeträge.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

In den USA rächt sich das dortige, private Krankenkassensystem. Wer keine Krankenkasse hat, muss den Test selbst zahlen. Macht keiner. Wer eine Krankenkasse hat, geht sich trotzdem nicht testen lassen, weil die Inanspruchnahme den Beitrag erhöht. Ist ja bei unserer PKV ähnlich (Beitragsrückerstattung bei Nicht-Inanspruchnahme).

Es gab einen Fall in den Medien, da wurde einem US-Amerikaner für den Corona-Test 3.000 US-Dollar in Rechnung gestellt. Ob es vielleicht für 1.000 US-Dollar auch geht oder nicht, es bleibt eine hohe Summe.

In Deutschland gibt es zwei Tote und 1.200 Infizierte. In den USA gibt es 22 Todesfälle und 550 Infizierte. Kann sich ja jeder selbst Gedanken darüber machen, wie hoch die Dunkelziffer in den USA ist.

Richtig, das Gesundheitssystem fällt denen gerade voll auf die Füße. Die Leute gehen tendenziell erst zum Arzt, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Noch schlimmer ist die Tatsache, dass es in den USA für viele Menschen keine bezahlten Krankheitstage gibt! Entsprechend schleppen sich auch noch viel mehr Menschen krank zur Arbeit und stecken andere Leute an.
Ich würde davon ausgehen, dass in den USA das Schlimmste noch bevorsteht und die dortige Regierung strahlt nicht gerade Kompetenz aus.

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WiWi Gast

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Derren System ist total mist.

Habe mehrere US Bekannte. Einer hat sich kürzlich den Arm gebrochen und musste deshalb operiert werden. Er hat eine Top Stelle und, angeblich, für amerikanische Verhältnisse, einen sehr guten Versichertenplan, nicht ganz billig. Als er dann den Arm gebrochen hatte musste er aber dann aber zum einen 2! Wochen langen auf den OP Termin warten und zum anderen 3000 Dollar noch selbst drauf zahlen. Und der wurde gleich wieder entlassen und lag nicht ewig im Krankenhaus rum. Und das bei nem Bruch, der halt mit Titanschrauben und Co behandelt werden musste. Viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Einer meiner Aha-Momente im Leben war, als ich als 16-Jähriger für 1 Jahr in den USA war und mir dann eine Mitschülerin dort erzählt hat, dass es ihr gerade nicht so gut geht, weil ihr Vater Krebs hat und ihre Familie das Haus verkaufen musste und nun bei ihrem Onkel im Keller wohnt.... alles nur, weil man das Geld für die Krebstherapie braucht... als Deutscher kleiner Junge kommt darauf kaum klar. "Wieso das denn?!" Da merkst du dann, wie gut es uns geht. Ich vergesse das nie und zahle gerne meine Krankenversicherungsbeträge.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Warte lieber etwas.
Wenn der Virus sich noch in den USA ausbreiten sollte, dann wird die amerikanische Wirtschaft noch änlich lahmgelegt wie China. Dann war das heute noch gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Soll ich jetzt einsteigen oder noch warten?

In den USA rächt sich das dortige, private Krankenkassensystem. Wer keine Krankenkasse hat, muss den Test selbst zahlen. Macht keiner. Wer eine Krankenkasse hat, geht sich trotzdem nicht testen lassen, weil die Inanspruchnahme den Beitrag erhöht. Ist ja bei unserer PKV ähnlich (Beitragsrückerstattung bei Nicht-Inanspruchnahme).

Es gab einen Fall in den Medien, da wurde einem US-Amerikaner für den Corona-Test 3.000 US-Dollar in Rechnung gestellt. Ob es vielleicht für 1.000 US-Dollar auch geht oder nicht, es bleibt eine hohe Summe.

In Deutschland gibt es zwei Tote und 1.200 Infizierte. In den USA gibt es 22 Todesfälle und 550 Infizierte. Kann sich ja jeder selbst Gedanken darüber machen, wie hoch die Dunkelziffer in den USA ist.

Richtig, das Gesundheitssystem fällt denen gerade voll auf die Füße. Die Leute gehen tendenziell erst zum Arzt, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Noch schlimmer ist die Tatsache, dass es in den USA für viele Menschen keine bezahlten Krankheitstage gibt! Entsprechend schleppen sich auch noch viel mehr Menschen krank zur Arbeit und stecken andere Leute an.
Ich würde davon ausgehen, dass in den USA das Schlimmste noch bevorsteht und die dortige Regierung strahlt nicht gerade Kompetenz aus.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Man darf aber auch nicht vergessen dass sich einige Amis die Krankenversicherung einfach sparen, obwohl sie sich die Beiträge locker leisten könnten ;)
Wenn man krank wird, dann ist es zu spät.
Bei uns gibt es nunmal eine Pflicht zur Krankenversicherung, dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Einer meiner Aha-Momente im Leben war, als ich als 16-Jähriger für 1 Jahr in den USA war und mir dann eine Mitschülerin dort erzählt hat, dass es ihr gerade nicht so gut geht, weil ihr Vater Krebs hat und ihre Familie das Haus verkaufen musste und nun bei ihrem Onkel im Keller wohnt.... alles nur, weil man das Geld für die Krebstherapie braucht... als Deutscher kleiner Junge kommt darauf kaum klar. "Wieso das denn?!" Da merkst du dann, wie gut es uns geht. Ich vergesse das nie und zahle gerne meine Krankenversicherungsbeträge.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Klar, hast recht. Aber die Pflicht ist sinnvoll. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich mich dazu überwinden könnte, die 350 EUR oder so ähnlich monatlich freiwillig abzudrücken. Bin 35 und bisher habe ich in meinem Leben außer Zahnarzt und Krankschreibung und mal eine Minifraktur gottseidank keine Leistungen in Anspruch nehmen müssen. Die 350 EUR Abgaben (und ey, der Arbeitgeber zahlt ja nochmal dasselbe) muss man sich halt auch erstmal leisten können und wollen. Das ganze dann bei 2 Erwachsenen im Haushalt. Dann hast du noch 2 Kinder. Da steht dann die Familie vor der Entscheidung, sich mal freiwillig für 1000 EUR monatlich versichern zu lassen. Lass es 500 EUR sein. Das macht doch dann keiner... und genau so sieht es ja in den USA auch aus.

Als Obama dann mal die große Reform der KV dort anstrebte, haben halt alle Ammis gleich die Sozialismus-Keule geschwungen. Schon krass, der kulturelle Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Man darf aber auch nicht vergessen dass sich einige Amis die Krankenversicherung einfach sparen, obwohl sie sich die Beiträge locker leisten könnten ;)
Wenn man krank wird, dann ist es zu spät.
Bei uns gibt es nunmal eine Pflicht zur Krankenversicherung, dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Einer meiner Aha-Momente im Leben war, als ich als 16-Jähriger für 1 Jahr in den USA war und mir dann eine Mitschülerin dort erzählt hat, dass es ihr gerade nicht so gut geht, weil ihr Vater Krebs hat und ihre Familie das Haus verkaufen musste und nun bei ihrem Onkel im Keller wohnt.... alles nur, weil man das Geld für die Krebstherapie braucht... als Deutscher kleiner Junge kommt darauf kaum klar. "Wieso das denn?!" Da merkst du dann, wie gut es uns geht. Ich vergesse das nie und zahle gerne meine Krankenversicherungsbeträge.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

So, der 5-Jahres-Vergleich des Dax Performance Indexes, also inkl. reinvestierter Dividenden, ist negativ!

11.902 Punkte waren es vor 5 Jahren, heute sind davon noch 11.542 Punkte übrig. Nicht mal das Argument, dass Leute zwischenzeitlich günstigere Kaufkurse hatten, zieht. Wer einen Sparplan hatte, der hat von Ende 2016 bis Ende 2018 und von Februar 2019 an mit höheren Kursen gekauft als aktuell.

Bin echt stark am überlegen, ob ein vermietetes Mehrfamilienhaus nicht eine bessere Altersvorsorge als ein ETF-Portfolio ist? Reche mal ein kleines, familäres MFH mit 6 Einheiten je 1.000 Euro Kaltmiete plus Inflationsausgleich? Dazu sich selbst bisschen handwerkliches Geschick antrainieren bzw. dem Sohn oder Schwiegersohn...

Also, die Logik ist, ich suche mir wahllos eine Periode aus, wo der Aktienmarkt schlecht ist, und vergleiche dies mit der bestmöglichen Situation eines Immobilienbesitzers, der praktischerweise auch seine Familie einspannt?

Ja, dann go for it. Verstehe garnicht, warum du das nicht schon längst gemacht hast...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Doch, heute ist es so weit. Dax unter 10.000, also vierstellig. Wenn er pro Woche 1.000 Punkte fällt, sind wir bald bei 50% Kursverlust!

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Hammerhart. Bei Handelsstart um fast 5% gefallen schon wieder. Ich vermute, das wird jetzt erstmal wieder hoch gehen und dann sehen wir spät nachmittags, wo man landet. Aber positiv wird das nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Doch, heute ist es so weit. Dax unter 10.000, also vierstellig. Wenn er pro Woche 1.000 Punkte fällt, sind wir bald bei 50% Kursverlust!

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Doch, heute ist es so weit. Dax unter 10.000, also vierstellig. Wenn er pro Woche 1.000 Punkte fällt, sind wir bald bei 50% Kursverlust!

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

2008 waren es ca. 45% Kursverlust. Spätestens da würde ich wieder einsteigen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich warte noch. Der Fall geht noch weiter.

Ich hoffe, der "also nie"-Forist ist nicht wirklich an der Börse aktiv. ;-)

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Noch so ein Tag wie heute und ich bin in.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Welche Short-Zertifikate kann man denn empfehlen?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Welche Short-Zertifikate kann man denn empfehlen?

Falls du die nicht selber findest, würde ich dir dringend vom Mitspielen abraten. Geh lieber in ein Wettbüro und setze auf Windhundrennen. Da kommst wenigstens an die frische Luft.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich sag nur "This time, it's different..... oh fuck - doch nicht."

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Ich warte noch. Der Fall geht noch weiter.

Ich hoffe, der "also nie"-Forist ist nicht wirklich an der Börse aktiv. ;-)

WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:

Noch so ein Tag wie heute und ich bin in.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich kaufe, wenn der DAX vierstellig ist.

also nie

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wir haben alle Positionen aufgelöst und gehen in Cash. China fährt zwar hoch aber Europa schottet gerade alles ab. Daher werden wir dieses Jahr die fette Rezession bekommen die wir alle erwartete haben.

Der Ausfall Italien wird ca. mind 3 Monate zur Kompensationen benötigen und der Ausfall hier in dt. Plus die Stimmung machen gerade die Lage um Leichen auf den Markt zu spülen sehr günstig. Bei uns bei BMW wurde alles gestrichen was geld kostet. Investitionen sind auf null zurückgefahren und es wird nichts verlängert an zeitarbeitnehmern.

Kumpel bei der Allianz im resarch meinte Short ist vorbei wird haben gerade die Trendwende für die massiven Verluste überschritten außer es kommt noch ein Hammer. Prognose Senkung auf ca. 8000 für den dax danach langsamer Anstieg bis zum nächsten

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Jaja, der "Kumpel bei der Allianz". Ich tippe auf Praktikant?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Mal eine Perspektive aus der AM Branche:
Man darf nicht vergessen wie streng die Risikosteuerung bei vielen Fonds heutzutage ist.
Wenn das Risikobudget einmal ausgereizt ist dann MUSS der Fonds seine Aktienpositionen veräußern, auch wenn der Fondsmanager fundamental anderer Meinung ist.
Deswegen kann es bei solchen Phasen einige Zeit dauern bis der Markt einen Boden gefunden hat und der Markt wirklich ausverkauft ist.

Ich hab privat gestern doch noch einen Put auf den S&P500 gekauft, da es in den USA erst richtig losgeht mit dem Virus. Das wird die Buchverluste der anderen Positionen natürlich nicht wettmachen, aber diese Welle wird vorübergehen. China sieht gut aus, jetzt erwischt es eben eine Region nach der anderen. Vor allem darf man nicht übersehen wie scharf die aktuelle Börsenbewegung vonstatten ging. Das ist kein "normaler" langer Bärenmarkt wie in früheren Phasen. Wir haben in 17 Handelstagen eine Bewegung nach unten gemacht, wie sie sich sonst im Median bei Bärenmärkten über 155 Tage vollzieht !

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

China sieht gut aus, jetzt erwischt es eben eine Region nach der anderen.

Das ist genau das Problem. Durch die Verzögerung wird sich der Zeitraum verlängern, bis alles wieder normal läuft.

Am meisten Sorge bereitet mir die USA. Dort kommen viele Faktoren zusammen, die ein Ausbreiten begünstigen:

  • Keine allgemeine Krankenversicherung. Sogar Leute mit Versicherung gehen wegen hoher Selbstbeteiligung nur zum Arzt, wenn es wirklich sein muss.
  • Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Die Leute schleppen sich auch noch zur Arbeit, wenn sie eigentlich zu Hause sein müssten.
  • Eine völlig inkompetente Bundesregierung. Die USA haben den WHO-Test abgelehnt und lieber einen eigenen entwickelt. Den gibt es aber nur in viel zu geringen Stückzahlen, sodass kaum getestet wird.

Das alles führt dazu, dass man in den USA wahrscheinlich nie wissen wird, wie viele Menschen überhaupt angesteckt sind. Eine Eindämmung kann man so vergessen. Und wenn irgendwann doch mal harte Maßnahmen getroffen werden, entlassen die Firmen direkt Millionen Mitarbeiter (kein Kündigungsschutz) und wir haben wieder eine Situation wie 2008 inklusive massiven Kreditausfällen, da die Privathaushalte heute sogar noch höher verschuldet sind als damals.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ist ja allgemein bekannt, dass Aktive Fondsmanager auch immer den Markt schlagen...
Natürlich steigt ihr genau Boden wieder gehebelt ein...

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wir haben alle Positionen aufgelöst und gehen in Cash. China fährt zwar hoch aber Europa schottet gerade alles ab. Daher werden wir dieses Jahr die fette Rezession bekommen die wir alle erwartete haben.

Der Ausfall Italien wird ca. mind 3 Monate zur Kompensationen benötigen und der Ausfall hier in dt. Plus die Stimmung machen gerade die Lage um Leichen auf den Markt zu spülen sehr günstig. Bei uns bei BMW wurde alles gestrichen was geld kostet. Investitionen sind auf null zurückgefahren und es wird nichts verlängert an zeitarbeitnehmern.

Kumpel bei der Allianz im resarch meinte Short ist vorbei wird haben gerade die Trendwende für die massiven Verluste überschritten außer es kommt noch ein Hammer. Prognose Senkung auf ca. 8000 für den dax danach langsamer Anstieg bis zum nächsten

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Kumpel bei der Allianz im resarch meinte Short ist vorbei wird haben gerade die Trendwende für die massiven Verluste überschritten außer es kommt noch ein Hammer. Prognose Senkung auf ca. 8000 für den dax danach langsamer Anstieg bis zum nächsten

Bis zum nächsten ... was, wie endet der Satz? Gib uns einen Strohhalm an den wir uns klammern können in der Stunde der schlimmsten Not :-)

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Meint ihr es lohnt sich noch in Tesla Puts zu investieren?
Buffet sagt ja: Only when the tide goes out do you discover who was swimming naked

Ich glaube die Flut des billigen Dumb Money ist definitiv vorbei. Es bleibt allerdings ein Cult-Stock.

antworten
WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Meint ihr es lohnt sich noch in Tesla Puts zu investieren?

Glaust Du, daß die Firma Tesla dieses Jahr deutlich mehr Fahrzeuge wird absetzen können als im letzten Jahr?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Dumb Money geht jetzt erst richtig los:
Die EZB will ihr laufendes Anleihekaufprogramm ausweiten und bis Jahresende 120 Milliarden Euro zusätzlich in den Aufkauf von Wertpapieren stecken.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Meint ihr es lohnt sich noch in Tesla Puts zu investieren?

Glaust Du, daß die Firma Tesla dieses Jahr deutlich mehr Fahrzeuge wird absetzen können als im letzten Jahr?

Definitiv, die haben doch den BioWeapon Defense Mode Air Filter...

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wo bleibt das Wiwi-Treff-Mantra von vor zwei Wochen:

alles in ETFs investieren, die steigen mittelfristig immer, totsicher. Time in the market beats timing the market Einfach halten, da timing eh nicht nicht funktioniert.

Nach dem Motto agiere ich jetzt, das haben die High-Performer und Experten hier gesagt.

antworten
WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Meint ihr es lohnt sich noch in Tesla Puts zu investieren?
Buffet sagt ja: Only when the tide goes out do you discover who was swimming naked

Ich glaube die Flut des billigen Dumb Money ist definitiv vorbei. Es bleibt allerdings ein Cult-Stock.

Die werden danach erst richtig anfangen Geld rauszuhauen

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wo bleibt das Wiwi-Treff-Mantra von vor zwei Wochen:

alles in ETFs investieren, die steigen mittelfristig immer, totsicher. Time in the market beats timing the market Einfach halten, da timing eh nicht nicht funktioniert.

Nach dem Motto agiere ich jetzt, das haben die High-Performer und Experten hier gesagt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Corona ist doch weiter auf dem Vormarsch...da sind noch weitere Abschläge zu erwarten. Ich prophezeie, dass wir den DAX diese Woche noch 4-stellig sehen.

Ich sollte Finanzberater werden...

antworten
WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Richtig, und die Dynamik des Kursverfalls erinnert an die Zeit der Finanzkrise!

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Corona ist doch weiter auf dem Vormarsch...da sind noch weitere Abschläge zu erwarten. Ich prophezeie, dass wir den DAX diese Woche noch 4-stellig sehen.

Ich sollte Finanzberater werden...

antworten
WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wo bleibt das Wiwi-Treff-Mantra von vor zwei Wochen:

alles in ETFs investieren, die steigen mittelfristig immer, totsicher. Time in the market beats timing the market Einfach halten, da timing eh nicht nicht funktioniert.

Nach dem Motto agiere ich jetzt, das haben die High-Performer und Experten hier gesagt.

Schlüsselwort wäre hier "mittelfristig", meinst du nicht auch?
Und selbst wenn hier "langfristig" einsetzen würde, stimmen die Sprüche natürlich weiterhin, gerade bei Leuten, die sich nur wenig mit ihrer Geldanlage auseinander setzen wollen/können.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Mit der eigenen schon.
Aber mit Immobilien als Anlageobjekt würde ich jetzt aber mal sowas von an zu rennen anfangen. Wir haben das Jahrzehnt des demographischen Wandels in Deutschland begonnen, pro Jahr sterben ab jetzt 1 Mio Immobilienbesitzer weg, entsprechender Wohnraum wird frei. Perfider Weise wird der Trend noch beschleunigt wenn 20% aller alten Menschen durch Corona sterben.

Und jetzt hast du auch noch eine unglaublich große weltweite Rezession, keiner wird sich mehr unbedarft bis ans Lebensende verschulden weil er noch nie eine Krise gesehen hat. Viele werden sich auch schlicht eine Immobilie nicht mehr leisten können wenn die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die gesamte Nachfrage wird einbrechen.

Das was wir jetzt am Aktienmarkt sehen wird sich in Zeitlupe am Immobilienmarkt abspielen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Nicht ganz. Glaube ich.

Die letzten Jahre so mein Gefühl bei der Haussuche: Es gibt 10 Leute, die das Haus kaufen wollen - trotz des Preises - und nur 1 kommt zum Zug. Lass davon ruhig 5 Nachfrager wegbrechen. Gibt erstmal auf Sicht immer noch genug Leute.

Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht. Es wird dann aber krass für die, die noch nichts gekafut habe: Günstigste Zinsen bei fallenden Preisen. Wir haben vor 1 Jahr gekauft. Aber etwas unter Marktpreis. Und halt nicht in Düsseldorf oder so nen Quatsch :)
Keine Ahnung... bin da recht entspannt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Mit der eigenen schon.
Aber mit Immobilien als Anlageobjekt würde ich jetzt aber mal sowas von an zu rennen anfangen. Wir haben das Jahrzehnt des demographischen Wandels in Deutschland begonnen, pro Jahr sterben ab jetzt 1 Mio Immobilienbesitzer weg, entsprechender Wohnraum wird frei. Perfider Weise wird der Trend noch beschleunigt wenn 20% aller alten Menschen durch Corona sterben.

Und jetzt hast du auch noch eine unglaublich große weltweite Rezession, keiner wird sich mehr unbedarft bis ans Lebensende verschulden weil er noch nie eine Krise gesehen hat. Viele werden sich auch schlicht eine Immobilie nicht mehr leisten können wenn die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die gesamte Nachfrage wird einbrechen.

Das was wir jetzt am Aktienmarkt sehen wird sich in Zeitlupe am Immobilienmarkt abspielen.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Aha, irgendwie hast du das Prinzip nicht verstanden. Der ETF-Sparer freut(!) sich gerade, dass er mehr kaufen kann. Das, was aktuell passiert ist das beste, was einem zum Vermögensaufbau passieren kann.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Naja für jemand mit Cash ist es immernoch besser jetzt was zu kaufen als vor der Coronakrise. Langfristig ist das nichts falsches.
Hauptsache keine große Einmalinvestitionen sondern nach und nach immer einen Teil investieren. Allerdings jetzt erst noch die Ausbreitung in den USA abwarten, da wird die Wall Street noch unter Druck kommen. Am Ende werden wir wohl Kursabschläge von 30-40% vom Hoch diesen Jahres haben.

Damit sind auch endlich die Diskussionen um den längsten Bullenmarkt aller Zeiten zu Ende und man kann wieder ordentlich investieren.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich bespare meinen MSCI World am Montag (15.03.2020) mit der 10fachen Rate, die ich eigentlich fahre. Also mit einem Teil meiner liquiden Mittel. Das ist die Chance jetzt sein nicht investiertes Geld einzubringen.

Apple und Co. werden auch im großen Stil Aktien zurückkaufen demnächst, ihr werdet sehen...

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Aber auch nur, solange du deinen Kredit bedienen kannst bzw du noch einen Job hast.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wer als ETF-Sparer zufälligerweise zu Jahresbeginn sein Depot mit damals noch teuren ETF´s verkauft hat kann sich freuen, diese demnächst viel günstiger zurückzukaufen.

Daß man nun mit seiner Sparrate etwas mehr ETF als zu Jahresbeginn erwerben kann wiegt den (Buch-)Verlust auf dem ETF-Bestand im Depot kaum auf.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Aha, irgendwie hast du das Prinzip nicht verstanden. Der ETF-Sparer freut(!) sich gerade, dass er mehr kaufen kann. Das, was aktuell passiert ist das beste, was einem zum Vermögensaufbau passieren kann.

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WiWi Gast

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Der "ETF-Sparer" wird 90 - 95 % seines Geldes verlieren. Zwingende Voraussetzung dafür ist natürlich, dass er weiterhin "spart".

Die nun zunehmende Delusion ist nichts Neues für die alten Hasen, die euch abmelken.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Aha, irgendwie hast du das Prinzip nicht verstanden. Der ETF-Sparer freut(!) sich gerade, dass er mehr kaufen kann. Das, was aktuell passiert ist das beste, was einem zum Vermögensaufbau passieren kann.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Ich bin da ganz entspannt. Ich habe einen langfristigen Anlagehorizont. Jetzt kaufe ich günstig ein. Und wenn die Kurse noch weiter einbrechen, kaufe ich halt noch günstiger ein. Ich bin fest davon überzeugt, dass der DAX wieder mindestens bei 13.000 steht, wenn ich an einen Verkauf denke. Ich kann die Krise aussitzen. Und ich habe auf die Krise gefragt. Denn neben meinem monatlichen Sparbeitrag habe ich noch einen größeren Betrag, den ich bislang ob der hohen Kurse nicht investieren wollte. Jetzt kommt so langsam der günstige Zeitpunkt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wo bleibt das Wiwi-Treff-Mantra von vor zwei Wochen:

alles in ETFs investieren, die steigen mittelfristig immer, totsicher. Time in the market beats timing the market Einfach halten, da timing eh nicht nicht funktioniert.

Nach dem Motto agiere ich jetzt, das haben die High-Performer und Experten hier gesagt.

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Richtig, und die Dynamik des Kursverfalls erinnert an die Zeit der Finanzkrise!

Also gefühlt ist es die Dynamik viel schlimmer als in der Finanzkrise. Der Niedergang erfolgte damals in mehreren Phasen von Anfang 2008 bis Anfang März 2009 (von 8.000 auf etwas über 3.000 Punkte beim DAX).
Jetzt ist der Index innerhalb von gut 3 Wochen vom Allzeithoch auf unter 9.400 Punkte gefallen; mehr als 30% sind erstmal weg. Im COVID-19 Ticker auf tagesschau.de steht "Er verliert seit Montag insgesamt fast 20 Prozent und steuert auf den zweitgrößten Wochenverlust seiner Geschichte zu" --> und die Woche ist noch nichtmal zu Ende :-/

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Spricht eigentlich für dt. Unternehmen iw dagegen jetzt per Anleihen usw. die eigenen Aktien zurückzukaufen?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Ich bespare meinen MSCI World am Montag (15.03.2020) mit der 10fachen Rate, die ich eigentlich fahre. Also mit einem Teil meiner liquiden Mittel. Das ist die Chance jetzt sein nicht investiertes Geld einzubringen.

Apple und Co. werden auch im großen Stil Aktien zurückkaufen demnächst, ihr werdet sehen...

ich hab auch meine Sparrate auf das 7-fache gesteigert (Halbjahres-Sparrate als Sondersumme).

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die ETF-Sparer werden sich ihr Depot gar nicht mehr ansehen, um ihre Nerven zu schonen. Mit einer Immobilie lebt man deutlich entspannter.

Mit der eigenen schon.
Aber mit Immobilien als Anlageobjekt würde ich jetzt aber mal sowas von an zu rennen anfangen. Wir haben das Jahrzehnt des demographischen Wandels in Deutschland begonnen, pro Jahr sterben ab jetzt 1 Mio Immobilienbesitzer weg, entsprechender Wohnraum wird frei. Perfider Weise wird der Trend noch beschleunigt wenn 20% aller alten Menschen durch Corona sterben.

Und jetzt hast du auch noch eine unglaublich große weltweite Rezession, keiner wird sich mehr unbedarft bis ans Lebensende verschulden weil er noch nie eine Krise gesehen hat. Viele werden sich auch schlicht eine Immobilie nicht mehr leisten können wenn die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die gesamte Nachfrage wird einbrechen.

Das was wir jetzt am Aktienmarkt sehen wird sich in Zeitlupe am Immobilienmarkt abspielen.

Na ja, der Wert meiner vermieteten Immobilie ist zumindest nicht innerhalb einer Woche um 30% gesunken ;-) Mein Mieter zahlt auch weiterhin die identische Miete. Und das Risiko dass er auszieht und sich niemand findet, der zum selben Preis mieten will, halte ich für äußerst gering. Die Lage stimmt halt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Aha, irgendwie hast du das Prinzip nicht verstanden. Der ETF-Sparer freut(!) sich gerade, dass er mehr kaufen kann. Das, was aktuell passiert ist das beste, was einem zum Vermögensaufbau passieren kann.

Wer sagt dann das es immer so weiter geht? Nur weil in der Vergangenheit nach jeder Krise auch wieder ein Aufschwung kam heißt das ja nicht, dass es in Zukunft wieder so sein wird. Der TOPIX in Japan ist einmal in den 90ern gecrashed und hat sich nie wieder so richtig erholt.

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Dies betrifft haupsächlich Amerika und hier werden die demnächst eingestellten Aktienrückkaufprogramme fast aller S&P 500 - Konzerne tatsächlich ein Problem, da in einer wirtschaftlichen Krise keine Gewinne bzw. Verschuldungsmöglichkeiten für derartiges existieren.

Der klassische Schweinezyklus eben.
Die Deutsche Bank AG hat noch 2007 eigene Aktien um EUR 100,00 / Stück zurückerworben. Darüber gibt es noch alte Artikel im Internet. Bedenke, was dies seither und heute noch nützt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Spricht eigentlich für dt. Unternehmen iw dagegen jetzt per Anleihen usw. die eigenen Aktien zurückzukaufen?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Das was du schreibst, macht kein Sinn. Wenn dein Kumpel bei Allianz meint, dass die Trendwende naht, wieso verkauft man seine Positionen im Minus, um Cash zu haben?
Im Crash verkaufen nur die dummen Privatanleger und Hysteriker. Mein Depot ist mit fast 180k im Minus und ich kann ruhig schlafen. Hab Dividenden-Aktien und brauch die Kohle bis zur Rente nicht. Bin 37. Ca. 100k cash habe ich noch als Reserve, falls die Kurse bis Sommer weiter abschmieren fürs Investieren.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wir haben alle Positionen aufgelöst und gehen in Cash. China fährt zwar hoch aber Europa schottet gerade alles ab. Daher werden wir dieses Jahr die fette Rezession bekommen die wir alle erwartete haben.

Der Ausfall Italien wird ca. mind 3 Monate zur Kompensationen benötigen und der Ausfall hier in dt. Plus die Stimmung machen gerade die Lage um Leichen auf den Markt zu spülen sehr günstig. Bei uns bei BMW wurde alles gestrichen was geld kostet. Investitionen sind auf null zurückgefahren und es wird nichts verlängert an zeitarbeitnehmern.

Kumpel bei der Allianz im resarch meinte Short ist vorbei wird haben gerade die Trendwende für die massiven Verluste überschritten außer es kommt noch ein Hammer. Prognose Senkung auf ca. 8000 für den dax danach langsamer Anstieg bis zum nächsten

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Das ist eben eine falsche Anschauung, da Dein heutiger Buchverlust ein Mehr an Investitionsmöglichkeit irgendwann später sein könnte.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Das was du schreibst, macht kein Sinn. Wenn dein Kumpel bei Allianz meint, dass die Trendwende naht, wieso verkauft man seine Positionen im Minus, um Cash zu haben?
Im Crash verkaufen nur die dummen Privatanleger und Hysteriker. Mein Depot ist mit fast 180k im Minus und ich kann ruhig schlafen. Hab Dividenden-Aktien und brauch die Kohle bis zur Rente nicht. Bin 37. Ca. 100k cash habe ich noch als Reserve, falls die Kurse bis Sommer weiter abschmieren fürs Investieren.

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

know-it-all schrieb am 12.03.2020:

Jetzt ist der Index innerhalb von gut 3 Wochen vom Allzeithoch auf unter 9.400 Punkte gefallen; mehr als 30% sind erstmal weg. Im COVID-19 Ticker auf tagesschau.de steht "Er verliert seit Montag insgesamt fast 20 Prozent und steuert auf den zweitgrößten Wochenverlust seiner Geschichte zu" --> und die Woche ist noch nichtmal zu Ende :-/

Da guckt man mal ein paar Minuten nicht, und schon sind weitere 500 Punkte weg und wir stehen schon unter 9.000 Punkten. Ich wünsche uns allen genug Gelassenheit und Galgenhumor um das durchzustehen.

antworten
WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Gibt halt dann ein paar Entlassungen, was solls?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Wo bleibt das Wiwi-Treff-Mantra von vor zwei Wochen:

alles in ETFs investieren, die steigen mittelfristig immer, totsicher. Time in the market beats timing the market Einfach halten, da timing eh nicht nicht funktioniert.

Nach dem Motto agiere ich jetzt, das haben die High-Performer und Experten hier gesagt.

Das ist immernoch genau hier. Soll ich dir einen Duden kaufen, damit du das Wort mittelfristig verstehst?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

know-it-all schrieb am 12.03.2020:

know-it-all schrieb am 12.03.2020:

Jetzt ist der Index innerhalb von gut 3 Wochen vom Allzeithoch auf unter 9.400 Punkte gefallen; mehr als 30% sind erstmal weg. Im COVID-19 Ticker auf tagesschau.de steht "Er verliert seit Montag insgesamt fast 20 Prozent und steuert auf den zweitgrößten Wochenverlust seiner Geschichte zu" --> und die Woche ist noch nichtmal zu Ende :-/

Da guckt man mal ein paar Minuten nicht, und schon sind weitere 500 Punkte weg und wir stehen schon unter 9.000 Punkten. Ich wünsche uns allen genug Gelassenheit und Galgenhumor um das durchzustehen.

Warum auch nicht? Hat sich fundamental etwas an der Wirtschaft geändert? Wen man vor 6 Woche optimistisch war, warum nicht jetzt? Ich kaufe fröhlich ein. Das einzige, was mich ärgert ist dass ich ungeduldig geworden bin, dass der Crash nie mehr kommt. Ich hätte noch mehr Cash haben sollen für Tage wie diese.

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know-it-all

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

know-it-all schrieb am 12.03.2020:

Da guckt man mal ein paar Minuten nicht, und schon sind weitere 500 Punkte weg und wir stehen schon unter 9.000 Punkten. Ich wünsche uns allen genug Gelassenheit und Galgenhumor um das durchzustehen.

Kommando zurück. War doch nur der SDAX, der unter 9.000 gefallen ist. Der DAX ist ja noch "sichere" 250 Punkte oberhalb von 9.000

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Wo sind denn jetzt die glorreichen Tipps von der GD200-Dame? Was jetzt einkaufen?

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WiWi Gast

Schwarzer Freitag: DAX im freien Fall

Toll, heute morgen erstmal fett dazu gekauft und jetzt das...

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Artikel zu Coronavirus

Tschechien stoppt Impfpflicht

Ein rotes Stoppschild symbolisiert das Ende der Covid-19 Impfpflicht in Tschechien.

Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.

Großbritannien beendet Maskenpflicht und Impfkontrollen

Großbritannien beendet Corona-Maßnahmen

Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.

Deutschland mit Corona-Maßnahmen in Paralleluniversum

Das Reichstagsgebäude des Bundestags in Berlin.

"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.

Update: COVID-19 Hospitalisierungsrate fällt auf ein Fünftel vom Höchstwert

COVID-19 Hospitalisierungsrate Deutschland Januar 2022

Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.

Streeck fordert: Schluss mit Testeritis, 2G und Impfpflicht

Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck fordert im Interview eine Corona-Politik ohne Massentests, 2G und Impfpflicht.

Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.

UNICEF warnt: Psychische Störungen junger Menschen alamierend

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.

Wegweisendes Urteil: PCR-Test für Corona-Diagnose unzulässig

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Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.

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