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Investmentstrategie

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Welche Anlagestrategie lohnt sich eurer Meinung nach am Meisten?
Ganz klassisch ETFs buy and hold, ETFs mit einem GD verknüpft? Oder andere Indikatoren mit einbeziehen (MACd, RSI, Fibonacci) und aktiver sein?

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Welche Anlagestrategie lohnt sich eurer Meinung nach am Meisten?
Ganz klassisch ETFs buy and hold, ETFs mit einem GD verknüpft? Oder andere Indikatoren mit einbeziehen (MACd, RSI, Fibonacci) und aktiver sein?

buy and hold.

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know-it-all

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

buy and hold.

Ich versuche bei buy & hold auf der "Buy"-Seite ein wenig das Timing zu steuern, dass ich bei verhältnismäßig niedrigen Kursen mehr investiere und bei verhältnismäßig höheren Kursen etwas weniger... Das ist aber derzeit eher nach Bauchgefühl und nicht nach quantitativ messbaren Kriterien.
Bei langfristigem Anlagehorizont und solange man noch in der ersten Hälfte der Ansparphase ist, muss man sich IMHO bei breit difersifizierten ETF-Depots um eine Verlustmeidung noch nicht kümmern und kann zwischenzeitige Verluste einfach aussitzen.
Zumindest kennen wir in den letzten 10 Jahren ja nichts anderes als V-förmige Verlustphasen, bei denen diese extrem schnell wieder aufgeholt waren. Natürlich keine Gewähr, dass das auch in Zukunft immer so verlaufen wird :)

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Kommt auf deine persönliche Präferenz und Zeit an. Mir reicht buy and hold, damit mache ich langfristig meine 5-6%. Zahle jeden Monat in die ETF Sparpläne ein und juckt mich einfach überhaupt nicht, absolut chillig. Mit GD200 Fibonacci oder sonst wäre was, vll 8%? drin, der Mehraufwand sind mir die 2% echt nicht wert :D

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know-it-all

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Kommt auf deine persönliche Präferenz und Zeit an. Mir reicht buy and hold, damit mache ich langfristig meine 5-6%. Zahle jeden Monat in die ETF Sparpläne ein und juckt mich einfach überhaupt nicht, absolut chillig. Mit GD200 Fibonacci oder sonst wäre was, vll 8%? drin, der Mehraufwand sind mir die 2% echt nicht wert :D

Dass es die Zeit nicht wert ist, ist das falsche Argument. 2% mehr oder weniger in der jährlichen Performance machen auf lange Sicht einen erheblichen Unterschied.
Ich habe mal schnell die folgenden Daten in den Sparplanrechner eingetippt:
Anfangskapital = 0, Monatliche Sparsumme = 500€, Ansparzeit 35J, Steuern nicht berücksichtigt.
Bei 6% Verzinsung kommst du auf ein Endkapital von 690k €
Bei 8% Verzinsung kommst du hingegen auf 1.078k €, also fast 400k € mehr.

Ich hätte viel mehr starke Zweifel daran, dass mit den genannten Strategien tatsächlich eine nennenswerte Mehrrendite erwirtschaftet werden kann. Wenn es so einfach wäre gegenüber Buy&Hold besser abzuschneiden, würde es ja jeder tun.

Wie ich oben bereits geschrieben habe, ist man in den beiden letzten "Bärenmärkten" (Ende 2018, Frühjahr 2020) mit Buy&Hold, idealerweise ergänzt durch erhöhte Sparrate, ziemlich gut gefahren. Glaube nicht, dass ein verhältnismäßig langsam reagierender Indikator wie der GD200 hier sinnvolle Informationen für die Anlageentscheidungen geliefert hätte...

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Viel Internet verfolgen.
Im Ernst, glaube aktuell sieht man sehr deutlich wie wenig Informationstransparenz und kaum existente Barriers of Entry noch auf dem Schirm institutioneller Investoren sind. Jeder Idiot kann dank TR und Robinhood kaufen + die "Gefahr" dass etwas Viral geht = es wird sicher nicht nur bei Gamestop bleiben
Ansonsten aber meiner Meinung nach vor allem in Unternehmen die du verstehst oder weißt, wie geil das Produkt ist

Persönlich versuche ich eine ausgewogene Mischung aus ETF (vor allem Indexes), Tech-Unternehmen und Spekulation (sowohl Aktien als auch alternative Investments wie Krypto). Für letzteres sollte man aber das Temperament haben, mit reinen ETFs + Hold machst du so oder so wenig falsch

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WiWi Gast

Investmentstrategie

All in Bb mit calls auf 60c 1/10 ..
Bald Depression oder lambo

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Welche Anlagestrategie lohnt sich eurer Meinung nach am Meisten?
Ganz klassisch ETFs buy and hold, ETFs mit einem GD verknüpft? Oder andere Indikatoren mit einbeziehen (MACd, RSI, Fibonacci) und aktiver sein?

GD200 und zur kurzfristigen Steuerung GD20

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Tom

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Welche Anlagestrategie lohnt sich eurer Meinung nach am Meisten?
Ganz klassisch ETFs buy and hold, ETFs mit einem GD verknüpft? Oder andere Indikatoren mit einbeziehen (MACd, RSI, Fibonacci) und aktiver sein?

Eigne dir erstmal an, den Markt zu verstehen und Indikatoren zu benutzen. Mithilfe des Internets kannst das alles schnell lernen. Tipp für die aktuelle Blasen-Lage: Mach dir Hedges und vll such dir schonmal spezifische inverse ETF´s, für den Moment in dem du dann schnell wechseln kannst und deine bestehenden Positionen ausgleichst.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

know-it-all schrieb am 22.01.2021:

Kommt auf deine persönliche Präferenz und Zeit an. Mir reicht buy and hold, damit mache ich langfristig meine 5-6%. Zahle jeden Monat in die ETF Sparpläne ein und juckt mich einfach überhaupt nicht, absolut chillig. Mit GD200 Fibonacci oder sonst wäre was, vll 8%? drin, der Mehraufwand sind mir die 2% echt nicht wert :D

Dass es die Zeit nicht wert ist, ist das falsche Argument. 2% mehr oder weniger in der jährlichen Performance machen auf lange Sicht einen erheblichen Unterschied.
Ich habe mal schnell die folgenden Daten in den Sparplanrechner eingetippt:
Anfangskapital = 0, Monatliche Sparsumme = 500€, Ansparzeit 35J, Steuern nicht berücksichtigt.
Bei 6% Verzinsung kommst du auf ein Endkapital von 690k €
Bei 8% Verzinsung kommst du hingegen auf 1.078k €, also fast 400k € mehr.

Ich hätte viel mehr starke Zweifel daran, dass mit den genannten Strategien tatsächlich eine nennenswerte Mehrrendite erwirtschaftet werden kann. Wenn es so einfach wäre gegenüber Buy&Hold besser abzuschneiden, würde es ja jeder tun.

Wie ich oben bereits geschrieben habe, ist man in den beiden letzten "Bärenmärkten" (Ende 2018, Frühjahr 2020) mit Buy&Hold, idealerweise ergänzt durch erhöhte Sparrate, ziemlich gut gefahren. Glaube nicht, dass ein verhältnismäßig langsam reagierender Indikator wie der GD200 hier sinnvolle Informationen für die Anlageentscheidungen geliefert hätte...

Das ist mir schon klar das 2% sehr viel ausmachen, aber wie du sagst ist es eben nicht damit getan bisschen den GD200 zu kontrollieren und schwups hat man >2% mehr Rendite. Das bisschen mehr (wenn überhaupt) was man da rausholt ist mir ehrlich gesagt der Aufwand und Stress nicht wert.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

buy and hold.

1+

Man kann da jetzt auf Möchtegern Profi machen und sich bei Google die verrücktesten Strategien raussuchen, früher oder später wird man allerdings merken, dass das als Privatanleger nichts bringt, außer Stress.

Vielversprechende Aktien kaufen, gut diversifiziert und halten.

Denkt immer dran, Affen erreichen eine bessere Performance als Fondsmanager, also seid der Affe, der was rauspickt.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Ich persönlich bin ein Freund vom breitgefächerten ETFs.
Für die meisten Leute würde ein normaler World-ETF ausreichen.
Man kann natürlich auch auf 2-3 streuen.

Ich habe auch Einzelaktien, aber nur zum Spielen. Langfristig und für die Rente laufen meine ETFs.
Glaubst Du, dass Du mit Deinem Wissen die Rendite des ETFs übertreffen kannst? Wenn ja, dann investiere in Einzelaktien.

Natürlich, in den letzten 10 Jahren hat man mit den Techaktien enorme Gewinne eingefahren, mehr als mit einem ETF. Aber wird es so weiter laufen? Wer weiß das schon.

Also: stressfrei und langfristig würde ich breite ETFs wählen.
Zum Spielen und wenn man am Trading Spaß hat, eben auch Einzelaktien.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Tom schrieb am 27.01.2021:

Eigne dir erstmal an, den Markt zu verstehen und Indikatoren zu benutzen. Mithilfe des Internets kannst das alles schnell lernen.

Wow. Da sitzt man Tag für Tag mit PhDs und CFA Charterholdern zusammen und versucht mit aufwendigsten Tools und minutiöser Kleinarbeit auch nur einen Teil der treibenden Kräfte eines Marktes zu verstehen - und dabei müsste man nur mal eben im Internet ein paar Videos anschauen? Interessanter Vorstoß!

antworten
know-it-all

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Wow. Da sitzt man Tag für Tag mit PhDs und CFA Charterholdern zusammen und versucht mit aufwendigsten Tools und minutiöser Kleinarbeit auch nur einen Teil der treibenden Kräfte eines Marktes zu verstehen - und dabei müsste man nur mal eben im Internet ein paar Videos anschauen? Interessanter Vorstoß!

Wie oben zu lesen war, solltest du ein paar der PhDs durch Affen ersetzen, wenn du die Performance steigern willst ;-)

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WiWi Gast

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Ich persönlich habe in verschiedene Themen ETFs wie Smart City, Digitalisierung, Electric Vehicles etc. finanziert. Darüber hinaus bespare ich 5 Dividenden ETFs. Ziel ist dass irgendwann so viel Dividende reinkommt, dass die sich sozusagen selbst besparen. Momentan zahle ich mehr ein als die Div Sparpläne kosten, von dem Geld was über bleibt baue ich Cash auf um in Einzelaktien zu investieren oder bei den ETF nachzukaufen.

Ca. 1/3 meines Depots sind gerade Einzeltitel, ich fahre immer so dass ich diese für 2k das Stück kaufe und bei 20-30% Gewinn verkaufe, von den 2k kaufe ich wieder einen neuen Titel von dem ich mir was verspreche, der Gewinn geht auf die Cash Seite oder in die ETFs.

Nebenbei habe ich noch ein anderes Konto was einfach langfristig bespart werden soll, klassisches Weltportfolio aus Anleihen, Small Cap, US, EM, Europa, Asien und Japan. Da wird einfach monatlich einbezahlt und der Jahresbonus.

Fahre sehr gut mit diesem Konstrukt, will in Zukunft vll noch den ein oder anderen ETF mehr dazu nehmen oder mehr in Einzelaktien gehen bzw. den Betrag erhöhen.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Ich persönlich habe in verschiedene Themen ETFs wie Smart City, Digitalisierung, Electric Vehicles etc. finanziert. Darüber hinaus bespare ich 5 Dividenden ETFs. Ziel ist dass irgendwann so viel Dividende reinkommt, dass die sich sozusagen selbst besparen. Momentan zahle ich mehr ein als die Div Sparpläne kosten, von dem Geld was über bleibt baue ich Cash auf um in Einzelaktien zu investieren oder bei den ETF nachzukaufen.

Ca. 1/3 meines Depots sind gerade Einzeltitel, ich fahre immer so dass ich diese für 2k das Stück kaufe und bei 20-30% Gewinn verkaufe, von den 2k kaufe ich wieder einen neuen Titel von dem ich mir was verspreche, der Gewinn geht auf die Cash Seite oder in die ETFs.

Nebenbei habe ich noch ein anderes Konto was einfach langfristig bespart werden soll, klassisches Weltportfolio aus Anleihen, Small Cap, US, EM, Europa, Asien und Japan. Da wird einfach monatlich einbezahlt und der Jahresbonus.

Fahre sehr gut mit diesem Konstrukt, will in Zukunft vll noch den ein oder anderen ETF mehr dazu nehmen oder mehr in Einzelaktien gehen bzw. den Betrag erhöhen.

Ich verstehe den Hype um Dividenden ETFs nicht. Du weißt schon, dass diese weniger Rendite erwirtschaften als normale ETFs?
Daher würde ich einfach einen ausschüttenden oder, ich bevorzuge thesaurierenden, ETF nehmen. Und wenn Du später Geld benötigst, zahlst Du Dir monatlich etwas aus.
Auf längere Sicht sicherlich die bessere Rendite als ein Dividenden ETF. Kann man auch nachlesen.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Ich persönlich schaue jeden Tag auf Reddit, welche Aktie als nächstes gepusht werden soll und steige da ein, sobald die US Börsen öffnen. Free Money die letzten Tage. Habe so aus 10k Fuck-off-Money bisher 160k gemacht.

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WiWi Gast

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GME to the moon! 🌙

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Ceterum censeo

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Ich persönlich schaue jeden Tag auf Reddit, welche Aktie als nächstes gepusht werden soll und steige da ein, sobald die US Börsen öffnen. Free Money die letzten Tage. Habe so aus 10k Fuck-off-Money bisher 160k gemacht.

WSB sorgt bei mir immer gleichzeitig für Erheiterung und Sorge. Insb. in den letzten Tagen treibt das ganze Thema derartige Blüten, dass ich konservativer Greis ständig denken muss: "wenn das mal gut geht, Kinder".
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Ich persönlich schaue jeden Tag auf Reddit, welche Aktie als nächstes gepusht werden soll und steige da ein, sobald die US Börsen öffnen. Free Money die letzten Tage. Habe so aus 10k Fuck-off-Money bisher 160k gemacht.

In welches Forum schaust du genau? Auf der Startseite von WSB geht es ja zur Zeit nur um Gamestop.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

habe meine Anzüge verkauft und GME Longs gekauft. Die Dinger braucht im Ho sowieso nicht. LETS GOOOO

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Ich persönlich habe in verschiedene Themen ETFs wie Smart City, Digitalisierung, Electric Vehicles etc. finanziert. Darüber hinaus bespare ich 5 Dividenden ETFs. Ziel ist dass irgendwann so viel Dividende reinkommt, dass die sich sozusagen selbst besparen. Momentan zahle ich mehr ein als die Div Sparpläne kosten, von dem Geld was über bleibt baue ich Cash auf um in Einzelaktien zu investieren oder bei den ETF nachzukaufen.

Ca. 1/3 meines Depots sind gerade Einzeltitel, ich fahre immer so dass ich diese für 2k das Stück kaufe und bei 20-30% Gewinn verkaufe, von den 2k kaufe ich wieder einen neuen Titel von dem ich mir was verspreche, der Gewinn geht auf die Cash Seite oder in die ETFs.

Nebenbei habe ich noch ein anderes Konto was einfach langfristig bespart werden soll, klassisches Weltportfolio aus Anleihen, Small Cap, US, EM, Europa, Asien und Japan. Da wird einfach monatlich einbezahlt und der Jahresbonus.

Fahre sehr gut mit diesem Konstrukt, will in Zukunft vll noch den ein oder anderen ETF mehr dazu nehmen oder mehr in Einzelaktien gehen bzw. den Betrag erhöhen.

Ich verstehe den Hype um Dividenden ETFs nicht. Du weißt schon, dass diese weniger Rendite erwirtschaften als normale ETFs?
Daher würde ich einfach einen ausschüttenden oder, ich bevorzuge thesaurierenden, ETF nehmen. Und wenn Du später Geld benötigst, zahlst Du Dir monatlich etwas aus.
Auf längere Sicht sicherlich die bessere Rendite als ein Dividenden ETF. Kann man auch nachlesen.

Die Dividenden ETFs werden immer einen kleinen Teil des Depots ausmachen (<10% des Depotwerts) und um ehrlich zu sein ist das reine Spielerei, ich weiß um die geringere Rendite. Ich finde den Gedanken cool dass die sich irgendwann mal selber tragen (25€ pro Plan sprich 150€ Dividende pro Monat), dadurch quasi von selber wachsen und ich das mehr an Dividende was ich irgendwann erhalte wiederum in andere ETFs oder Aktien investieren kann. Abgesehen davon erachte ich Staats- und Unternehmensanleihen als sinnvolle Diversifizierung für das Depot und auch die Dividenden ETFs decken ein wenig andere Unternehmen ab als meine anderen ETFs.

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know-it-all

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Die Dividenden ETFs werden immer einen kleinen Teil des Depots ausmachen (<10% des Depotwerts) und um ehrlich zu sein ist das reine Spielerei, ich weiß um die geringere Rendite. Ich finde den Gedanken cool dass die sich irgendwann mal selber tragen (25€ pro Plan sprich 150€ Dividende pro Monat), dadurch quasi von selber wachsen und ich das mehr an Dividende was ich irgendwann erhalte wiederum in andere ETFs oder Aktien investieren kann. Abgesehen davon erachte ich Staats- und Unternehmensanleihen als sinnvolle Diversifizierung für das Depot und auch die Dividenden ETFs decken ein wenig andere Unternehmen ab als meine anderen ETFs.

Ich habe auch lange Zeit Dividenden ETFs gekauft, weil ich den regelmäßigen Cash-Flow einfach "nett" fand. Und als ich dann vor 3-4 Jahren mit einem normalen ETF-Depot (MSCI World, EM, Stoxx Europe 600) angefangen habe, habe ich auch noch v.a. nach Ausschüttern geschaut. Realistisch muss man allerdings sagen, dass ich jetzt (mit Anfang 40) auf solches Zusatzeinkommen überhaupt noch nicht angewiesen bin, weswegen die Ausschüttungen mittelbar immer gleich wieder neu angelegt werden.

Deswegen bin ich von meinem Fokus auf Ausschüttungen über die Zeit doch leicht abgerückt und habe inzwischen auch zumindest 2 Thesaurierer im Depot.
Man sollte sich immer vor Augen halten, dass jede Ausschüttung die Substanz des ETF verringert, was ein thesaurierter Ertrag (sieht man von der Besteuerung auf Fonds-Ebene ab) eben nich tut.

Bei nüchterner Überlegung haben Ausschüttungen im Wesentlichen noch die folgenden Vorteile:

  • erleichtern den Verbrauch des Sparerpauschbetrags (im Vergleich mit Vorabpauschale bei Thesaurieren) ohne, dass man zur Gewinnrealisierung Anteile verkaufen muss - nicht verbrauchter Pauschbetrag verfällt ja am Jahresende
  • ausgeschüttete Beträge können beim Rebalancing (von ETF A nach ETF B) helfen, sofern man darauf Wert legt

Selbst Rentner sollten sich überlegen, ob die Vorteile einer regelmäßig (ohne dass man dafür etwas tun muss) zufließenden Ausschüttung die Nachteile von Dividenden-ETF, nämlich die meist geringere Gesamtrendite, aufwiegen. Ich denke inzwischen, dass man auch dann mit einem normalen MSCI World & Co Depot besser fährt, und man den regelmäßigen Cashflow durch Verkauf von Anteilen aufrecht erhält.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

know-it-all schrieb am 28.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Die Dividenden ETFs werden immer einen kleinen Teil des Depots ausmachen (<10% des Depotwerts) und um ehrlich zu sein ist das reine Spielerei, ich weiß um die geringere Rendite. Ich finde den Gedanken cool dass die sich irgendwann mal selber tragen (25€ pro Plan sprich 150€ Dividende pro Monat), dadurch quasi von selber wachsen und ich das mehr an Dividende was ich irgendwann erhalte wiederum in andere ETFs oder Aktien investieren kann. Abgesehen davon erachte ich Staats- und Unternehmensanleihen als sinnvolle Diversifizierung für das Depot und auch die Dividenden ETFs decken ein wenig andere Unternehmen ab als meine anderen ETFs.

Ich habe auch lange Zeit Dividenden ETFs gekauft, weil ich den regelmäßigen Cash-Flow einfach "nett" fand. Und als ich dann vor 3-4 Jahren mit einem normalen ETF-Depot (MSCI World, EM, Stoxx Europe 600) angefangen habe, habe ich auch noch v.a. nach Ausschüttern geschaut. Realistisch muss man allerdings sagen, dass ich jetzt (mit Anfang 40) auf solches Zusatzeinkommen überhaupt noch nicht angewiesen bin, weswegen die Ausschüttungen mittelbar immer gleich wieder neu angelegt werden.

Deswegen bin ich von meinem Fokus auf Ausschüttungen über die Zeit doch leicht abgerückt und habe inzwischen auch zumindest 2 Thesaurierer im Depot.
Man sollte sich immer vor Augen halten, dass jede Ausschüttung die Substanz des ETF verringert, was ein thesaurierter Ertrag (sieht man von der Besteuerung auf Fonds-Ebene ab) eben nich tut.

Bei nüchterner Überlegung haben Ausschüttungen im Wesentlichen noch die folgenden Vorteile:

  • erleichtern den Verbrauch des Sparerpauschbetrags (im Vergleich mit Vorabpauschale bei Thesaurieren) ohne, dass man zur Gewinnrealisierung Anteile verkaufen muss - nicht verbrauchter Pauschbetrag verfällt ja am Jahresende
  • ausgeschüttete Beträge können beim Rebalancing (von ETF A nach ETF B) helfen, sofern man darauf Wert legt

Selbst Rentner sollten sich überlegen, ob die Vorteile einer regelmäßig (ohne dass man dafür etwas tun muss) zufließenden Ausschüttung die Nachteile von Dividenden-ETF, nämlich die meist geringere Gesamtrendite, aufwiegen. Ich denke inzwischen, dass man auch dann mit einem normalen MSCI World & Co Depot besser fährt, und man den regelmäßigen Cashflow durch Verkauf von Anteilen aufrecht erhält.

Ich habe wie gesagt auch noch ein thesaurierendes World Depot nebenbei, die Divs + Anleihen machen nur einen kleinen Teil des Gesamtdepots aus. In ca. 2,5 Jahren dürfte regelmäßig so viel Dividende reinkommen, dass sich die Sparpläne von selber weiter tragen, ab da kann ich die Überschüssigen Dividenden zusätzlich dazu verwenden, andere ETFs zu besparen oder Einzelaktien zu kaufen. Bin sehr happy damit, auch wenn die Rendite kleiner sein mag. Ist ja wie gesagt just for fun :-)

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Ich habe ein ausschüttendes Weltportfolio mit ca. 2,5% Ausschüttungsrendite. Die Ausschüttungen kommen monatlich. Momentan sind da ca. 120k drin, macht also 3k Dividende oder 250€ pro Monat. Besparen tue ich es derzeit mit 1k/Monat, die Dividenden reinvestiere ich. Schön wäre es, wenn diese 1k pro Monat Sparrate irgendwann selbst von den Ausschüttungen getragen wird und ich sozusagen "on-top" spare oder eben gar nicht mehr sparen muss, ich aber trotzdem den gleichen Wachstum im Portfolio habe. Außerdem ist es nice to know dass ich z.B. einen Teil meiner Miete oder später mal Hausrate rein durch Dividenden bezahlen kann.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Balanciert auch geographisch aus?
Habe momentan 6 ETFs im Portfolio, 1x Dividende EURO STOXX, 1x Dax, 1x Nasdaq, 1x EM, ein Nischen Sektor IT/Robotics ETF und MSCI World.

Mir ist aufgefallen, dass ich eigentlich ziemlich USA lastig bin durch NASDAQ, MSCI World und den IT-Nischenfonds. Innerhalb der Fonds sind Apple, Tesla, Alphabet, Meta, Micrsosoft, Amazon etc. relativ stark gewichtet.

Geht es euch auch so und habt ihr da eine Lösung für euch gefunden? Hatte mir mal überlegt 1/3 Europa/DAX, 1/3 USA, 1/3 EM/Special Interest/Growth Fonds

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Balanciert auch geographisch aus?
Habe momentan 6 ETFs im Portfolio, 1x Dividende EURO STOXX, 1x Dax, 1x Nasdaq, 1x EM, ein Nischen Sektor IT/Robotics ETF und MSCI World.

Mir ist aufgefallen, dass ich eigentlich ziemlich USA lastig bin durch NASDAQ, MSCI World und den IT-Nischenfonds. Innerhalb der Fonds sind Apple, Tesla, Alphabet, Meta, Micrsosoft, Amazon etc. relativ stark gewichtet.

Geht es euch auch so und habt ihr da eine Lösung für euch gefunden? Hatte mir mal überlegt 1/3 Europa/DAX, 1/3 USA, 1/3 EM/Special Interest/Growth Fonds

wüsste nicht wieso ich sowas schlechtes wie DAX mit 33% ins Portfolio nehmen sollte, nur damit Top Unternehmen wie Apple weniger gewichtet sind.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Balanciert auch geographisch aus?
Habe momentan 6 ETFs im Portfolio, 1x Dividende EURO STOXX, 1x Dax, 1x Nasdaq, 1x EM, ein Nischen Sektor IT/Robotics ETF und MSCI World.

Mir ist aufgefallen, dass ich eigentlich ziemlich USA lastig bin durch NASDAQ, MSCI World und den IT-Nischenfonds. Innerhalb der Fonds sind Apple, Tesla, Alphabet, Meta, Micrsosoft, Amazon etc. relativ stark gewichtet.

Geht es euch auch so und habt ihr da eine Lösung für euch gefunden? Hatte mir mal überlegt 1/3 Europa/DAX, 1/3 USA, 1/3 EM/Special Interest/Growth Fonds

wüsste nicht wieso ich sowas schlechtes wie DAX mit 33% ins Portfolio nehmen sollte, nur damit Top Unternehmen wie Apple weniger gewichtet sind.

Es gibt auch top Unternehmen aus Deutschland / Europa die über die letzten Jahre gute Renditen hatten - siehe z.B. Sartorius, Merck, Deutsche Börse, Symrise, Qiagen, Aixtron, Carl Zeiss Meditec oder Nemetschek. Selbst eine Allianz hat mit Dividenden kann 12% p.a. performt. Aktuell sind wir natürlich im Tal der Tränen (oder in einer Phase der günstigen Einstiegskurse?) in Deutschland. Dazu kommt, dass wir viele Zykliker haben (Automotive z.B.) und im Vergleich viele Dividendenzahler statt Aktienrückkäufer. Damit sind die Papiere bei einem Blick auf die Charts ziemlich mäßig, aber manchmal doch nicht so verkehrt. Wer in den letzten 20 Jahren Automobilaktien in den Krisen gekauft und dann einfach gehalten hat, hat wunderbare Dividendenrenditen eingefahren (z.B. habe ich Mercedes sowohl 2008 als auch in der Coronakrise umgerechnet für ca 20€ gekauft. Da sind die Divis schön mit 10 - 25% p.a. reingekommen.

Das Wechselkursrisiko durch EU/Deutsche Aktien zu reduzieren ist grundsätzlich auch nicht verkehrt

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Balanciert auch geographisch aus?
Habe momentan 6 ETFs im Portfolio, 1x Dividende EURO STOXX, 1x Dax, 1x Nasdaq, 1x EM, ein Nischen Sektor IT/Robotics ETF und MSCI World.

Mir ist aufgefallen, dass ich eigentlich ziemlich USA lastig bin durch NASDAQ, MSCI World und den IT-Nischenfonds. Innerhalb der Fonds sind Apple, Tesla, Alphabet, Meta, Micrsosoft, Amazon etc. relativ stark gewichtet.

Geht es euch auch so und habt ihr da eine Lösung für euch gefunden? Hatte mir mal überlegt 1/3 Europa/DAX, 1/3 USA, 1/3 EM/Special Interest/Growth Fonds

wüsste nicht wieso ich sowas schlechtes wie DAX mit 33% ins Portfolio nehmen sollte, nur damit Top Unternehmen wie Apple weniger gewichtet sind.

Ich sag ja nichts über die Qualität einzelner Titel, habe früher auch Einzelaktien gehalten, bin aber seit einiger Zeit auf ETFs umgestiegen, da ich zu wenig Zeit für Recherche habe und es mir damit keinen Spaß mehr macht. War aber immer schon der Überzeugung, dass man mit Stockpicking langfristig keine Überrendite erzielt (Stockpicking war für mich daher immer reines Hobby).

Wenn ich jetzt sehe, dass Apple, Microsoft, Amazon, Google, Tesla und Meta 41% meines NASDAQ ETF und nochmal 13,5% meines MSCI World ausmachen, mach ich mir Gedanken, ob ich da wirklich genug diversifiziert bin.

DAX und EUROSTOXX Divd ETF hab ich im Wesentlichen um mit den Ausschüttungen den Pauschbetrag aufzubrauchen und wie oben bereits geschrieben das Währungsrisiko etwas abzumildern.

Was haltet ihr von EM ETF? Meiner performt seit ich eingestiegen bin sehr mäßig bis schlecht...

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Habe die gleiche Frage wie da oben. Im Grunde ist MSCI World sehr US lastig aber auch Konjuktur abhängig.

Oder was noch interessant wäre, sind hier jemanden aktive Fonds oder evtl. auch ETF's bekannt die nicht so Konjunkturabhängig sind. Sagen wir man hat 70% seines Vermögens in ETF's/Aktien und 30% in Immobilien. Im aktuellen Fall hätte man plötzlich fast 20% verloren + Inflation, also wäre man bei ca. 30% Verlust realer Kaufkraft was schon heftig ist. Bei Bonds wäre ja der Verlust noch höher.

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WiWi Gast

Investmentstrategie

Core-Satelite über ETFs. Die 3/4 Sektoren zur Übergewichtung sollten bestenfalls auf Makro-Trends setzen wie alternde (und kränkelnde) Gesellschaft, knappe Resourcen, Klimawandel o.ä. Oder du mischt Strategien bei wie Dividendentitel oder gewichtest die ein oder andere Region etwas mehr. Schau mal auf Just-ETF und tob dich etwas aus, aber mMn ist Core-Satelite langfristig the way to go

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Welche Anlagestrategie lohnt sich eurer Meinung nach am Meisten?
Ganz klassisch ETFs buy and hold, ETFs mit einem GD verknüpft? Oder andere Indikatoren mit einbeziehen (MACd, RSI, Fibonacci) und aktiver sein?

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WiWi Gast

Investmentstrategie

WiWi Gast schrieb am 22.11.2022:

Oder was noch interessant wäre, sind hier jemanden aktive Fonds oder evtl. auch ETF's bekannt die nicht so Konjunkturabhängig sind. Sagen wir man hat 70% seines Vermögens in ETF's/Aktien und 30% in Immobilien. Im aktuellen Fall hätte man plötzlich fast 20% verloren + Inflation, also wäre man bei ca. 30% Verlust realer Kaufkraft was schon heftig ist. Bei Bonds wäre ja der Verlust noch höher.

Es gibt low vola ETFs und generell sind Dividenden ETFs nicht ganz so anfällig wie Growth ETFs.
Das bezahlst du natürlich mit einer wesentlich geringeren Rendite über die Jahre.

Generell ist aber fast alles am Finanzmarkt konjunkturabhängig. Damit muss man leben. Sonst muss man sein Geld als Festgeld oder Schuldtitel anlegen. Da liegt deine Rendite aber quasi dauerhaft unter der Inflation.

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Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Die beliebtesten Broker Apps im Überblick

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem in einer Broker-App gerade die aktuellen Börsenkurse angezeigt werden.

Um an Finanzmärkten zu agieren, wird längst kein fester Heim-PC oder Laptop benötigt. Im 21. Jahrhundert können Trader über eine Broker-App (Trading Apps) standortunabhängig handeln. Das geht zudem wann und wo sie wollen, sofern der Markt geöffnet ist. Mit einer Trading-App können Fiat-Währungen, Kryptowährungen, Aktien und andere Vermögenswerte gehandelt werden. Einige dieser Apps bieten zudem seitens des Brokers kleine Extras, die für eine bestimmte Trader-Gruppe besonders interessant sind. Der Beitrag stellt drei der besten Broker Apps in einer kurzen Zusammenfassungen vor.

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Diskussionen zu ETF

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ETFs über Banken

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Was versteht man heute unter einer Hausbank? Bin bei der Sparkasse für Inlandsgirokonto und Hypotheken, mein Broker ist deren ...

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ETF Strategy

WiWi Gast

know-it-all schrieb am 05.06.2023: Doch, das ist zu leugnen, denn es ist falsch. auf lange Sicht liefen EM sogar erheblich b ...

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Kostenlose ETFs DKB

WiWi Gast

Hallo, ich möchte gerne damit beginnen in ETFs zu investieren und möchte die gängige 70%/30% Variante nutzen. Ich habe dazu beisp ...

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