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Wie viel Geld habt ihr verloren?

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Langfristige Aktieninvestments nur über ETFs mache, um diversifiziert zu sein.

Wie kann man bei BTC und anderen Kryptos vernünftig daytraden? Bin bei Kraken und die 1,5% Provision bei An- und Verkauf nerven schon gewaltig. Zusätzlich zur Besteuerung bleibt dann ja nichts übrig, wenn der Kurs nicht mind. um 10% steigt... da passt die Relation Risiko-Ertrag irgendwie nicht, angesichts der ebenfalls möglichen enormen Kursabstürze.

Gibt keinen Grund, 1,5% Provision zu zahlen. Bei Binance, FTX und Coinbase Pro z.B. bist du bei max. 0,1% pro Transaktion

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Bisher geht es, meine Öl und Rüstungsaktien retten mir momentan das Portfolio mit jeweils +30% und +15%. In Summe liege ich aber bei -10%, vor allem durch kleinere Techwerte.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Um sich endgültig zu isolieren und der eigenen Wirtschaft endgültig das Genick zu brechen?

Und selbst wenn sind Russland und Ukraine bedingt signifikant für die Weltwirtschaft. Würde denke ich keinen Crash auslösen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

Typischer Denkfehler bei Möchtegernprofis.
Klar kommt der lahme Gaul auch irgendwann über die Ziellinie aber manchmal ist es deutlich sinnvoller auf das schnelle Pferd umzusteigen, auch wenn man damit einen Verlust realisiert.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Nö, auf der anderen Seite hat man aber bei unrealisierten Gewinnen genauso nichts gewonnen. Oder bestreitest du das etwa auch ;)

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Wieso nicht einfach dem Imparitätsprinzip folgen und vorsichtig bleiben?
Gewinne erst bei Realisierung
Verluste bei Eintrittsannahme

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Oh man an Weihnachten nochmal 10k in Tesla gesteckt. Aber trifft aktuell alle US-Werte, die die letzten 2 Jahre so explodiert sind.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

Die Ironie hinter diesem Kommentar ist wirklich großartig. Es ist das exakte Gegenteil, die Einstellung "man hat nichts verloren solange man nicht verkauft" ist der typische Anfängerfehler und eine Erscheinungsform des "Mental Accounting", in dem Fall spezifisch auch Loss Aversion.
Mal wieder ein glänzendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist sich mit behavioural economics auseinanderzusetzen

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ihr seid viel zu emotional bei sowas. Dass die Märkte nach dem letzten Jahr korrigieren, war doch normal.

Mich freut es für die ganzen Finfluencer mit ihrem Gefassel. Endlich ist da mal Ruhe! 2-3 Monate dann sind die Dezember-Kurse wieder drin.

Übrigens Grüße an die Leute aus dem Immobilien-Thread. Was bin ich froh, mit der Sonderzahlung seitens des AG meinen Immo-Kredit bedient zu haben und nicht in Aktien gesteckt zu haben. ;) Da wären jetzt noch 90% da.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

YTD -2,3% = ~18.000EUR
gehört dazu...

Weirder flex mit dem 800k Depot

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Sorry, aber wir reden wohl einander vorbei. Solange man diversizifiert ist und breit investiert, kann man mit meiner Denkweise als passiver Investor gut leben.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

Die Ironie hinter diesem Kommentar ist wirklich großartig. Es ist das exakte Gegenteil, die Einstellung "man hat nichts verloren solange man nicht verkauft" ist der typische Anfängerfehler und eine Erscheinungsform des "Mental Accounting", in dem Fall spezifisch auch Loss Aversion.
Mal wieder ein glänzendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist sich mit behavioural economics auseinanderzusetzen

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Time in the market beats timing the market.

Ansonsten möglichst breit diversifiziert sein, dann passt alles.
ETFs entsprechend nie verkaufen, ihr habt einen Anlagehorizont von locker 20 Jahren.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Sorry, aber wir reden wohl einander vorbei. Solange man diversizifiert ist und breit investiert, kann man mit meiner Denkweise als passiver Investor gut leben.

Typischer Denkfehler bei Anfängern. Man hat nichts verloren, solange man nichts verkauft.

Die Ironie hinter diesem Kommentar ist wirklich großartig. Es ist das exakte Gegenteil, die Einstellung "man hat nichts verloren solange man nicht verkauft" ist der typische Anfängerfehler und eine Erscheinungsform des "Mental Accounting", in dem Fall spezifisch auch Loss Aversion.
Mal wieder ein glänzendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist sich mit behavioural economics auseinanderzusetzen

Klar, wenn man langfristig investiert und bei einem Dip nicht gleich verkauft, kann man als passiver Investor gut leben - ändert nichts daran, dass deine Behauptung, Verluste seien nicht real solange man nicht verkauft, völliger Quatsch und ein typischer Anfängerbias ist

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panzerkette

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

Wird es nicht...wozu auch?

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

panzerkette schrieb am 25.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

Wird es nicht...wozu auch?

Weil Putin ein Minderwertigkeitskomplex verbunden mit Größenwahn hat. Putin möchte Russland als Weltmacht sehen und dafür braucht er die Ukraine. Und mit dem Thema Nato Osterweiterung möchte Putin einfach den Russen einen Grund liefern die Ukraine anzugreifen.

Ebenfalls sieht es wirtschaftlich für Ukraine immer besser aus. Auch das kann Putin nicht tolerieren, da ansonsten sich die Russen fragen, warum es den Leuten in der Ukraine besser geht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Jetzt erst verkauft und die massiven Verluste der letzten Wochen realisiert? M.E. ist es zu spät jetzt auszusteigen aber weiß es natürlich auch nicht. Problem bei den meisten, die aussteigen ist, dass sie nicht rechtzeitig wieder einsteigen und dann irgendwann zu teuren Kursen wieder reinmüssen. Dann ist man doppelt gebissen.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

Krypto? ETF?

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

Wenn ich sowas lese - bist du erst seit 2021 mit All-In Tech dabei?!

Für mich nun ein Grund zu shoppen. Neben 70% MSCI World butter ich den Rest in Tech und Value Aktien (jaja, die Aktien, die Mitte letzten Jahres von allen als Boomer-Aktien belächelt wurden)

Mein Minus beträgt seit einem Monat 6%. Unilever und Coca Cola retten mir derzeit noch den Hintern.

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know-it-all

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

Also... eine wirklich nachhaltige und anhaltende Abwärtsbewegung vermag ich in den letzten 2 Tagen (seit Montag gegen 18:00 Uhr) schon nicht mehr zu erkennen. Vielleicht war es doch nur ein kleines "Crashchen", das schon wieder vorbei ist? ;-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

know-it-all schrieb am 26.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

13k.
Bin jetzt komplett raus.

Hoffe es kommt eine weitere starke Korrektur, dass man ggf in paar Monaten wieder niedrig einsteigen kann.

Also... eine wirklich nachhaltige und anhaltende Abwärtsbewegung vermag ich in den letzten 2 Tagen (seit Montag gegen 18:00 Uhr) schon nicht mehr zu erkennen. Vielleicht war es doch nur ein kleines "Crashchen", das schon wieder vorbei ist? ;-)

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir haben alle keine Kugel. Aber jeder müsste erkennen, dass wir sehr sehr viel Überbewertung in den Märkten haben und das Potenzial zum Luftablassen sehr groß ist.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

panzerkette schrieb am 25.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

Wird es nicht...wozu auch?

Weil Putin ein Minderwertigkeitskomplex verbunden mit Größenwahn hat. Putin möchte Russland als Weltmacht sehen und dafür braucht er die Ukraine. Und mit dem Thema Nato Osterweiterung möchte Putin einfach den Russen einen Grund liefern die Ukraine anzugreifen.

Ebenfalls sieht es wirtschaftlich für Ukraine immer besser aus. Auch das kann Putin nicht tolerieren, da ansonsten sich die Russen fragen, warum es den Leuten in der Ukraine besser geht.

Unsinn.
Die sichern sich durch das Säbelrasseln nur die Grenzen ab. Dann gibs wieder irgendeinen dreckigen Deal mit Abbau Militär an den Grenzen, etwaige Vertragssicherungen und das wars. In paar Wochen hört man davon nichts mehr in den Medien. Wie immer.

Wo die Ukraine wirtschaftlich aufholt kann ich in den internen Reports nicht erkennen. Im Osten ist der extrem wichtige Industriekomplex weggebrochen. Jetzt kommt noch Nord Stream 2 dazu, dann gibs keine Einnahmen mehr über die Pipeline, oder was meinst du warum UKR so durchdreht in den Medien wg. der neuen Pipeline? Dann ist UKR endgültig failed state.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Aktien und ETFs habe ich Ende des letzten Jahres abgegeben.
Die einzigen Positionen, weil ich sie langfristig spannend finde, die ich behalten habe sind NEL (ca. 1.000, leichtes Minus), BTC (35.000, ca. 300 Prozent im Plus) und ETH (2.500, leichtes Minus).

Bei BTC habe ich aber einen buchhalterischen Verlust von 30.000... da denke ich dann schon manchmal nach, "was wäre wenn?"... Naja, Hodln eben...

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

8k verloren (30 auf 22) bei 6 Titeln. Sind meine letzten Einzelaktien, schiebe nach und nach alles in ETFs (25k drin). Habe festgestellt dass ich in den letzten 2 Jahren mit einen MSCI World easy besser performed hätte trotz Verdoppler wie Tesla und Hellofresh, einfach wegen falscher Kauf und Verkaufszeitpunkte, falscher Auswahl etc. Da ich sowieso auf nichts spezielles spare reicht mir auch die 4-5% Rendite, die ich vom MSCI World über die nächsten Jahre wahrscheinlich erwarten kann. Die Einzelaktien halte ich mindestens solang, bis sie wieder in der Gewinnzone sind.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Ach ja, Gold habe ich kurz vor Kriegsbeginn verkauft und Geld auch in Aktien rein. Herrlich

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Ach ja, Gold habe ich kurz vor Kriegsbeginn verkauft und Geld auch in Aktien rein. Herrlich

das ist natürlich echt sche****

wobei ich sagen muss dass deine sogenannten "Gewinneraktien" überbewerteter schrott ist.
Stichwort Paypal...zugegeben war ich dort auch investiert und hab letztes Jahr einiges verloren, bin dann aber raus, danach hat es sich noch mal halbiert. PayPal hat mMn halt überhaupt nichts besonderes zu bieten. Und Delivery Hero... bei Umsätzen im zweistelligen Milliardenbereich und immer noch kein Gewinn würde ich mir auch mal die ein oder andere Frage zur Bewertung stellen.
Und Wasserstoff ist mMn auch völlig zu unrecht gehypt.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Langfristig gesehen gar nichts, insgesamt bin ich mit meinem Depot was seit 23 Jahren existiert gut im Plus von den Gewinnen der Neuanschaffungen der letzten 12-24 Monate ist nicht mehr so viel übrig da bin ich von gut 40% auf ca. 8% gefallen.

Crypto bin ich auch noch im Plus allerdings bei allem was ich die letzten 24 Monate gekauft habe nahe an +-0.

Man muss es einfach langfristig laufen lassen, selbst Sachen die erst vor 5 Jahren eingekauft habe sind noch gute 30% im Plus von den Älteren gar nicht zu reden.
Was absolut entscheidend ist, ist das man keine Panik bekommt und dann versucht irgendwie zu reagieren, mich tangiert das Ganze glücklicherweise überhaupt nicht wenn das Depot mal massiv einbricht oder ein Optionsschein verfällt etc.. Die langfristigen etablierten Anlagen haben sich über die Jahre bei mir alle extrem positiv entwickelt.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Tröste dich, ich hatte schon oft 5-stellige Verluste an einem Tag (Gewinne aber auch).
Da muss man einfach durch. Wenn man sowas nicht abkann und andauernd panisch alles am ändern ist und es dadurch schlimmer macht, sollte man sich überlegen, ob man dazu geeignet ist.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Hat halt schon seinen Grund, dass jeder vernünftige Mensch Dir vom Handel mit Einzelaktien abraten würde.

Genauso wie auch solche Weisheiten wie "time in the market beats timing the market" ihre Berechtigung haben.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Ach ja, Gold habe ich kurz vor Kriegsbeginn verkauft und Geld auch in Aktien rein. Herrlich

Hast wirklich alles falsch gemacht, was man am Anfang hätte falsch machen können. Lieber erstmal 2-3 gescheite Bücher lesen und Sparpläne fahren statt als Anfänger mit irgendwelchen Stock-picking Strategien unnötig Geld verbrennen. Sieh es wenigstens als Lehrgeld

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Geht mir ähnlich. Aktuell 7500€ im Minus mit angeblichen Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL und sogar einem S&P 500-Sparplan, und noch einige Tech-Unternehmen sowie ein paar Cryptowährungen, die alle massiv abgestürzt sind, kurz nachdem ich eingestiegen bin.
Das ganze ist einfach nichts für mich. Ab jetzt nur noch 500€ MSCI World und der Rest wird verprasst. Diese ganze gehypte Sparerei führt für einen Normalverdiener wie mich eh zu nichts. Haus kann man so oder so vergessen, eine kleine Wohnung + Geld für paar Jahre frühere Rente werde ich irgendwann erben und mehr brauche ich nicht. Seitdem mir das klar ist, juckt mich Geld auch nicht mehr so wirklich. Bin in meine Fail-Aktien weiter investiert. Selbst wenn die restlichen 5k auch noch weg sind, juckt mich das gar nicht mehr.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Mit Luna 700k (kein Witz). Das meiste davon aber Unrealized gains und kein direkter Einsatz.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Diese Einstellung ist einfach erschreckend. Kann es verstehen. Aber wohin geht es mit einem Land wo sich die meisten nur noch mit Ihrem Erbe rechnen. Eigentlich sollte es doch möglich sein was aufzubauen ohne Erbe. Soviel zum Produktivitätsgewinn...

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Geht mir ähnlich. Aktuell 7500€ im Minus mit angeblichen Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL und sogar einem S&P 500-Sparplan, und noch einige Tech-Unternehmen sowie ein paar Cryptowährungen, die alle massiv abgestürzt sind, kurz nachdem ich eingestiegen bin.
Das ganze ist einfach nichts für mich. Ab jetzt nur noch 500€ MSCI World und der Rest wird verprasst. Diese ganze gehypte Sparerei führt für einen Normalverdiener wie mich eh zu nichts. Haus kann man so oder so vergessen, eine kleine Wohnung + Geld für paar Jahre frühere Rente werde ich irgendwann erben und mehr brauche ich nicht. Seitdem mir das klar ist, juckt mich Geld auch nicht mehr so wirklich. Bin in meine Fail-Aktien weiter investiert. Selbst wenn die restlichen 5k auch noch weg sind, juckt mich das gar nicht mehr.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich glaube hinzu kommt fehlendes Marktverständnis: Die “Gewinneraktien” die du aufführst sind allesamt eher das Gegenteil.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Ach ja, Gold habe ich kurz vor Kriegsbeginn verkauft und Geld auch in Aktien rein. Herrlich

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Geht mir ähnlich. Aktuell 7500€ im Minus mit angeblichen Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL und sogar einem S&P 500-Sparplan, und noch einige Tech-Unternehmen sowie ein paar Cryptowährungen, die alle massiv abgestürzt sind, kurz nachdem ich eingestiegen bin.
Das ganze ist einfach nichts für mich. Ab jetzt nur noch 500€ MSCI World und der Rest wird verprasst. Diese ganze gehypte Sparerei führt für einen Normalverdiener wie mich eh zu nichts. Haus kann man so oder so vergessen, eine kleine Wohnung + Geld für paar Jahre frühere Rente werde ich irgendwann erben und mehr brauche ich nicht. Seitdem mir das klar ist, juckt mich Geld auch nicht mehr so wirklich. Bin in meine Fail-Aktien weiter investiert. Selbst wenn die restlichen 5k auch noch weg sind, juckt mich das gar nicht mehr.

Das sind keine No Brainer eher das Gegenteil

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Voice of Reason

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Also ich hab gestern XEC und FTM noch mal richtig nachgekauft und beide sind heute 30% im Plus.
Bin total zufrieden. Man sollte halt kein Geld dafür verwenden, das man für irgendwas braucht…

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Geht mir ähnlich. Aktuell 7500€ im Minus mit angeblichen Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL und sogar einem S&P 500-Sparplan, und noch einige Tech-Unternehmen sowie ein paar Cryptowährungen, die alle massiv abgestürzt sind, kurz nachdem ich eingestiegen bin.
Das ganze ist einfach nichts für mich. Ab jetzt nur noch 500€ MSCI World und der Rest wird verprasst. Diese ganze gehypte Sparerei führt für einen Normalverdiener wie mich eh zu nichts. Haus kann man so oder so vergessen, eine kleine Wohnung + Geld für paar Jahre frühere Rente werde ich irgendwann erben und mehr brauche ich nicht. Seitdem mir das klar ist, juckt mich Geld auch nicht mehr so wirklich. Bin in meine Fail-Aktien weiter investiert. Selbst wenn die restlichen 5k auch noch weg sind, juckt mich das gar nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Voice of Reason schrieb am 13.05.2022:

Also ich hab gestern XEC und FTM noch mal richtig nachgekauft und beide sind heute 30% im Plus.

Ja, genau auf solche Geschichten habe ich auch immer gehört. Verschwiegen werden immer die Fehlkäufe.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

"Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL"
Ich habe noch nie gehört, dass jemand das als no brainer Aktien bezeichnet. Das sind Unternehmen, die sich in den letzten 2 Jahren Leute ins Depot gelegt haben bzw. legen, die keine Ahnung von Unternehmensbewertung und Due Diligence haben.

Die meisten Privatanleger benutzen die Börse halt (unwissentlich) als Casino.
Leute studieren BWL und denken sie hätten Ahnung von der Geldanlage, obwohl ihre Kompetenz in dem Bereich gegen Null geht.

Kenne einen Fondmanager und bei denen sind diese Unternehmen ein running gag. Das waren sie auch schon vor 2 Jahren.

Selbst bin ich im April 2020 an die Börse gekommen, mit dem Geld meiner Eltern und investiere aktiv und trade. Portfolio hat sich seitdem fast verdoppelt und ist aktuell nur knapp unter ATH. Weiß noch ganz genau wie ich von BWL Studenten beleidigt wurde, weil ich diversifiziert investiere, DCF Modelle bastel und nichts von den überbewerteten Unternehmen gehalten habe, von denen sie geschwärmt haben. Ich erinner mich an jemand, der mir erzählt er habe in Plug Power, Varta, Teladoc, Peloton, CD Projekt, Wirecard, Palantir, Paypal und anderen überbewerteten "Schrott" investiert. Das ganze Portfolio war jedenfalls ein maximales Meme. Er meinte so nach dem Motto "allein dass Plug Power heute 20% gestiegen ist zeigt dass ich Recht habe und besser bin als du" und hat mich beleidigt.

Dass so ein Portfolio -90% verlieren muss, war mir klar.
Mich hat nur genervt, dass sich diese Blase über so eine lange Zeit aufgebaut hat und damit die Egos von emotionalen, inkompetenten Zockern.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Die besten Vorhersagen hier im Forum sind häufig die unscheinbaren.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

ich denke es wird weiter stagnieren/ leicht abwärts gehen, ich gehe aber jetzt nicht von einem Crash aus. Für junge Leute wieder eine gute Gelegenheit zu investieren, und falls es doch "crashen" sollte, umso mehr. Die können ja zur Not 40 Jahre hodln. Viele sparen sowieso per Sparplan, d.h. die investieren immer, egal wie es steht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Das sind keine No Brainer eher das Gegenteil

Da sagt halt jeder was anderes, das ist genau das Problem. Ich habe auch in Aktien investiert, die mir ein Selfmade-Aktienmillionär empfohlen hat. Es ist einfach mehr Glück als alles andere. Da kann mir keiner was anderes erzählen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

Dann war deine Asset Allocation von vorne herein falsch. Das brauchst du dir auch nicht schön reden. War ein mieser Fehler.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Klar. Du hast -100k realisiert und direkt in das nächste risikoreiche Ding gesteckt. Bist von einer Investition in eine Verbindlichkeit eingestiegen, weil die Frau es so wollte?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Buy high sell low. Hoffe deine Frau weiß nicht, dass beim Immokauf auch erstmal die KNK futsch sind und 20% weg ist. Ich war selber mit 470k investiert, diese Woche dann runter bis auf 360k und war schon eher semi happy. Meine Freundin ist da völlig tiefenentspannt, man ist halt für den long run drin (auch wenn sie von 65k auf 50k runter ging)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

In aktien Paypal und BABA -60%, Tencent -30%. Insgesamt etwas 10k rot. Unrealisiert und keine Absicht, diese zu verkaufen

In Crypto -2k mit Crypto (in % will ich nicht mal denken).

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Also wenn man sich nicht ganz dumm anstellt, Aktien gut streut, und nicht wirklich echtes Pech hat (a la Wirecard), dann kann man mit Aktien auf lange Sicht nur gewinnen. Ich wäre da nicht (komplett) rausgegangen, sondern hätte mal meine Aktienverteilung analysiert und notfalls neu aufgestellt. Die 100 tst hättest du sicher wieder rein bekommen. Das A und O bei Aktien ist Geduld. Man darf es nicht eillig haben, und sich von Abstürzen nicht beeinflussen lassen. Am Besten so, wie ich machen, und nur ganz ganz selten mal auf den aktuell Wert der Anlagen schauen. Dann lässt man sich von kurzfristigen Einbrüchen gar nicht erst negativ beeinflussen.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Was geht die Frau Dein Aktiendepot an? Soll sich um ihr Depot oder wenigstens ihre 300k kümmern.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Natürlich will deine Frau lieber eine Immobilie. Ob das finanziell für dich die richtige Entscheidung ist, steht auf einem anderen Blatt.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ein Haus ist ja kein risikoreiches Ding sondern einfach nur ein Haus :-)
Wir wollten ja mit dem aktiendepot so oder so ein Haus kaufen. Meine Frau wollte nach den -100 tsd aber nicht das wir am Ende alles verlieren weil die derzeitige Situation schon sehr instabil ist und die Möglichkeit eines Crashs sehr groß ist wenn ukraine nicht bald kapituliert. Deshalb haben wir uns unseren Traum nun erfüllt aber die 100 tsd ärgern mich schon auch wenn ich eine risikoarme Streuung hatte.
Who cares, thats Life.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Klar. Du hast -100k realisiert und direkt in das nächste risikoreiche Ding gesteckt. Bist von einer Investition in eine Verbindlichkeit eingestiegen, weil die Frau es so wollte?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich habe zwei Depots. Eins wird langfristig mit ETFs bespart.
Eins ist ein Zocker-Depot. Wenn ich etwas Geld übrig habe, dann kaufe ich riskante Aktien (Wasserstoff, Krypto etc.). Das Zocker-Depot ist aktuell tiefrot. Aber mir war klar, dass es zum Zocken ist. Irgendwann lande ich einen Glücksgriff.
Das ETF-Depot wird stur mit Sparplan weiterbespart und dann erst zur Rente angefasst.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Letztendlich gab es Ende letzten Jahres einen großen Switch von Growth auf Value. Aktien wie PayPal sind seitdem über 50 % gefallen. Value Aktien wie zum Beispiel Imperial Brands sind gegen den Trend sogar gestiegen. Über die letzten fünf Jahre sieht die Bilanz wiederum anders aus: PayPal zum Beispiel +70 %, Imperial Brands -50 %.

Du scheinst einfach ein Valueansatz zu fahren, was im aktuellen Markt Umfeld natürlich sehr gut passt und auch absolut okay ist. Man kann aber die von dir genannten in „Schrott“ Aktien aber nicht alle über einen Kamm scheren, viele haben über eine längere Frist schon sehr gut performt und die Geschäftsmodelle profitieren auch von strukturellem Wachstum.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

"Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL"
Ich habe noch nie gehört, dass jemand das als no brainer Aktien bezeichnet. Das sind Unternehmen, die sich in den letzten 2 Jahren Leute ins Depot gelegt haben bzw. legen, die keine Ahnung von Unternehmensbewertung und Due Diligence haben.

Die meisten Privatanleger benutzen die Börse halt (unwissentlich) als Casino.
Leute studieren BWL und denken sie hätten Ahnung von der Geldanlage, obwohl ihre Kompetenz in dem Bereich gegen Null geht.

Kenne einen Fondmanager und bei denen sind diese Unternehmen ein running gag. Das waren sie auch schon vor 2 Jahren.

Selbst bin ich im April 2020 an die Börse gekommen, mit dem Geld meiner Eltern und investiere aktiv und trade. Portfolio hat sich seitdem fast verdoppelt und ist aktuell nur knapp unter ATH. Weiß noch ganz genau wie ich von BWL Studenten beleidigt wurde, weil ich diversifiziert investiere, DCF Modelle bastel und nichts von den überbewerteten Unternehmen gehalten habe, von denen sie geschwärmt haben. Ich erinner mich an jemand, der mir erzählt er habe in Plug Power, Varta, Teladoc, Peloton, CD Projekt, Wirecard, Palantir, Paypal und anderen überbewerteten "Schrott" investiert. Das ganze Portfolio war jedenfalls ein maximales Meme. Er meinte so nach dem Motto "allein dass Plug Power heute 20% gestiegen ist zeigt dass ich Recht habe und besser bin als du" und hat mich beleidigt.

Dass so ein Portfolio -90% verlieren muss, war mir klar.
Mich hat nur genervt, dass sich diese Blase über so eine lange Zeit aufgebaut hat und damit die Egos von emotionalen, inkompetenten Zockern.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Wenn ich 300-470k hätte, wäre ich auch tiefenentspannt, selbst bei -20%.

Ich dümpel bei nichtmal 15k rum. So ist das halt wenn man nicht erbt :-D

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Mein aktiendepot ist von 300 tsd auf 200 tsd gestürzt.
Daraufhin richtig Stress mit meiner Frau gehabt und alles rausgenommen und in eine Immobilie (selbstnutzung) gesteckt.
Jetzt ist meine Frau glücklich und ich etwas ruhiger da es schon eine Sicht war obwohl ich nie ins Risiko gegangen bin aber der Krieg hat mein Depot gekillt.

Aber dennoch 100 tsd zu verlieren nagt an einem. Ging aber meinem Freundeskreis ähnlich. Da ist auch jeder auf Immobilien umgestiegen jetzt. Ist doch das sicherste am Ende. Und wenn die Preise da um 100 tsd fallen kann man zumindest darin wohnen :-)

Gott sei dank weiß meine Freundin nicht, was ich in meinem Depot so treibe hahaha

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Bei der Frage, in welche Aktien man investiert, sollte man halt schon auch Ahnung vom Markt haben. Das ist halt das Problem, vieler Wochenend-Ich-will-schnell-und-einfach-Geld-machen Anleger. Sie investieren in irgendwas, von dem sie keine Ahnung haben, nur weil über die mal was in der Zeitung stand, oder sie ständig derren Werbung sehen.

Ich bin Selbstständig im Techbereich unterwegs und investiere auschließlich in Unternehmen, die mir wirklich was sagen. Die ich durch meine Tätigkeit kenne, derren Technologien etc..., weil ich halt im Thema bin, und weis, was in der Branche gerade so los ist, bzw. gefragt ist. Aus komplett anderen Branchen halt ich mich beim investieren fern. Dann gibts auch keine bösen Überraschungen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich habe insgesamt ~10k seit 2018 an Gewinnen realisiert, allein 5k davon im September 2021, weil mir alles zu heiß war. Da sind sowohl Aktien, als auch Krypto dabei. Damit hab ich auch viele Fehler gemacht, z.B hab ich Tesla und AMD 2019 verkauft. Mein jetziges Depot ist noch 6% im Plus, damit hab ich insgesamt einen Zinsfuß von 12 % pro Jahr, was ich ganz gut finde.
Habe aber auch öfters mal reines Glück gehabt, da ich vor Corona mein Depot umgeschichtet habe und dann nochmal Sep 2021 und genau vor dem Absturz viel Gewinne realisiert habe.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Dieses Forum ist der Hammer. Ich bin hier schon seit 2010 aktiv und sowas ist für mich genauso Quatsch mit Soße wie die Kollegen, die "richtige" Schrottaktien bewerben. Vor 10 Jahren gab es auch genügend Fondsmanager, die den Tech Sektor als "Schrott" und Dotcom reloaded bezeichnet haben. Finde auch geil, wie einige hier sagen "ich kenne da einen Fondsmanager".. bin selbst als Equity Research Analyst vor 11 Jahren eingestiegen und mittlerweile im European Equity Bereich PM und was soll ich sagen: Ich lag schon oft falsch und das sowohl bei klassischen Grotwh als auch Value Aktien. Nicht umsonst werden bis auf die Top10% alle aktiven PM von ETFs nach kosten outperformed...

Schwarz weiß gemale bringt schonmal gar nichts und dieses hin und her zwischen Value und growth ist aktuell super anstrengend, auch im privaten Umfeld. Am Ende wird es immer Zyklen geben, in denen die einen mehr und die anderen weniger profitieren.So sind zB die Wasserstof Aktien zT massiv überbewertet, die Grundidee und der Sektor bleibt aber immens potenzialträchtig.

Ist aber amüsant, wie immdas das jeweils andere lager schadenfroh auf das andere zeigt, wenn es mal nicht so gut läuft.. :)

Mein Loss: Mit Ende 20 damals knapp -40k durch gezocke mit optionsscheinen. War ein Großteil meines Vermögens und ich ziemlich am Ende. Am Anfang relativ schnell 6-stellig geworden und dann kam die Gier und der "Jetzt mache ich das Fuck off money.."

Mühsam wieder alles aufgebaut (brauchte 5 Jahre, um wieder in einen sich gut anfühlenden Vermögensbestand im oberen 5.stelligen Bereich zu kommen.) und in Corona dann tatsächlich 7 stellig geworden. Mein To-Pick: Novavax. Gekauft Anfang Januar für 3,90 und verkauft bei 250. Invest war ein hoher 4 stelliger Betrag. Das und viele andere Picks Ende März haben mir die Unabhängigkeit ermöglicht.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Hab Mitte 2019 erstmals in Gold angelegt und bin Januar 2020 in Aktien rein. Bis heute glaub alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

Kurzumriss:
Beginn Aktien kurz vor Corona, gut gestreut. Dann gleich voll ins Minus. Erst noch gefreut, und Plan gemacht, dass ich bei jedem Dax Sturz um weitere 1000 Punkte nachkaufe. Dies dann auch paar mal gemacht und dann Panik. Erstmal raus und warten bis es sich beruhigt. Natürlich Einstieg verpasst. Allein Shell habe ich bei 11€ die Aktie verkauft. Daneben noch ein Totalverlust mit Wirecard. Dann über lange Zeit durch tägliche Trades Mini-Gewinne eingefahren, bis ich endlich wieder auf "0" war. Dann auf einige Werte gesetzt, die stark gefallen sind ... weiter kanns ja nicht mehr. Von wegen. Halbieren geht immer. Dann Planänderung... ich kaufe keine Verliereraktien mehr und hoffe auf Wende, sondern gehe in Gewinneraktien...... Wasserstoff....Teamviewer....Paypal.....Exasol.....Alibaba ..... Delivery hero.... Hello Fresh.... um nur wenige zu nennen.

Fazit heute: Nach 2,5 Jahren intensivem Traden eine Realverlust von 9.000€. Da wäre es auf dem Sparbuch besser aufgehoben gewesen, von der investierten Zeit gar nicht zu reden.

Ach ja, Gold habe ich kurz vor Kriegsbeginn verkauft und Geld auch in Aktien rein. Herrlich

das ist natürlich echt sche****

wobei ich sagen muss dass deine sogenannten "Gewinneraktien" überbewerteter schrott ist.
Stichwort Paypal...zugegeben war ich dort auch investiert und hab letztes Jahr einiges verloren, bin dann aber raus, danach hat es sich noch mal halbiert. PayPal hat mMn halt überhaupt nichts besonderes zu bieten. Und Delivery Hero... bei Umsätzen im zweistelligen Milliardenbereich und immer noch kein Gewinn würde ich mir auch mal die ein oder andere Frage zur Bewertung stellen.
Und Wasserstoff ist mMn auch völlig zu unrecht gehypt.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

"Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL"
Ich habe noch nie gehört, dass jemand das als no brainer Aktien bezeichnet. Das sind Unternehmen, die sich in den letzten 2 Jahren Leute ins Depot gelegt haben bzw. legen, die keine Ahnung von Unternehmensbewertung und Due Diligence haben.

Die meisten Privatanleger benutzen die Börse halt (unwissentlich) als Casino.
Leute studieren BWL und denken sie hätten Ahnung von der Geldanlage, obwohl ihre Kompetenz in dem Bereich gegen Null geht.

Kenne einen Fondmanager und bei denen sind diese Unternehmen ein running gag. Das waren sie auch schon vor 2 Jahren.

Selbst bin ich im April 2020 an die Börse gekommen, mit dem Geld meiner Eltern und investiere aktiv und trade. Portfolio hat sich seitdem fast verdoppelt und ist aktuell nur knapp unter ATH. Weiß noch ganz genau wie ich von BWL Studenten beleidigt wurde, weil ich diversifiziert investiere, DCF Modelle bastel und nichts von den überbewerteten Unternehmen gehalten habe, von denen sie geschwärmt haben. Ich erinner mich an jemand, der mir erzählt er habe in Plug Power, Varta, Teladoc, Peloton, CD Projekt, Wirecard, Palantir, Paypal und anderen überbewerteten "Schrott" investiert. Das ganze Portfolio war jedenfalls ein maximales Meme. Er meinte so nach dem Motto "allein dass Plug Power heute 20% gestiegen ist zeigt dass ich Recht habe und besser bin als du" und hat mich beleidigt.

Dass so ein Portfolio -90% verlieren muss, war mir klar.
Mich hat nur genervt, dass sich diese Blase über so eine lange Zeit aufgebaut hat und damit die Egos von emotionalen, inkompetenten Zockern.

Wenn dir "klar" war, dass so ein Portfolio 90% verlieren müsse, würde ich absolut gar nichts auf deine DCF-Bewertungen geben.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Wenn dir es klar war, warum hast du dann nicht geshortet lel

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2022:

Ich bin Selbstständig im Techbereich unterwegs und investiere auschließlich in Unternehmen, die mir wirklich was sagen.

"Die dir wirklich was sagen" aka FAANG? Das ist nun wirklich kein Hexenwerk und auch damit kann man Verluste machen, wenn man es am wenigsten erwartet. Wirecard sagte auch vielen "wirklich was".

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2022:

Ich bin Selbstständig im Techbereich unterwegs und investiere auschließlich in Unternehmen, die mir wirklich was sagen.

"Die dir wirklich was sagen" aka FAANG? Das ist nun wirklich kein Hexenwerk und auch damit kann man Verluste machen, wenn man es am wenigsten erwartet. Wirecard sagte auch vielen "wirklich was".

Nein, eben nicht FAANG. Als gäbst nur diese Techunternehmen. Es hätte heißen sollen, "Die die mir was sagen..." und das sind eben Techunternehmen, abseits von FAANG, die in ihrer Nische in der sie sich bewegen Marktführer sind, oder richtig Top Bereich laufen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2022:

Ich bin Selbstständig im Techbereich unterwegs und investiere auschließlich in Unternehmen, die mir wirklich was sagen.

"Die dir wirklich was sagen" aka FAANG? Das ist nun wirklich kein Hexenwerk und auch damit kann man Verluste machen, wenn man es am wenigsten erwartet. Wirecard sagte auch vielen "wirklich was".

Nein, eben nicht FAANG. Als gäbst nur diese Techunternehmen. Es hätte heißen sollen, "Die die mir was sagen..." und das sind eben Techunternehmen, abseits von FAANG, die in ihrer Nische in der sie sich bewegen Marktführer sind, oder richtig Top Bereich laufen.

Ich glaube ich verstehe was du meinst, aber nachhaltig und diversifiziert damit 40 Jahre lang auskommen? Ich komm auch aus der IT und habe beispielsweise meinen ersten Kontakt zu MongoDB noch bevor sie in der Börse gehandelt wurden. Als sie ihren IPO hatten, wusste ich dass die Aktie krasse Zuwächse haben wird.

Wie krass die Zuwächse waren, hat mich selber überrascht. Der Punkt ist aber, dass es genau eine Aktie ist für die ich das sagen konnte. Als Fachexperte gibt es vielleicht eine Handvoll Technologien, wo man tiefere Einblicke hat und sobald die Aktie dann in die Öffentlichkeit gerät, ist der Wissensvorteil wurst. Jetzt weiß ich auch nicht mehr als die 1000 Analysten, die die Aktie analysieren.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2022:

Ich bin Selbstständig im Techbereich unterwegs und investiere auschließlich in Unternehmen, die mir wirklich was sagen.

"Die dir wirklich was sagen" aka FAANG? Das ist nun wirklich kein Hexenwerk und auch damit kann man Verluste machen, wenn man es am wenigsten erwartet. Wirecard sagte auch vielen "wirklich was".

Nein, eben nicht FAANG. Als gäbst nur diese Techunternehmen. Es hätte heißen sollen, "Die die mir was sagen..." und das sind eben Techunternehmen, abseits von FAANG, die in ihrer Nische in der sie sich bewegen Marktführer sind, oder richtig Top Bereich laufen.

Bin da auf deiner Seite. Es gibt viele Aktien die viel Potenzial haben aufgrund ihrer extrem starken Position in einer Nische. Wobei auch dort die Bewertungen zum Teil extrem sportlich sind. Hast du ein paar Namen die du aktuell attraktiv findest?

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Mir war im MSCI world der Tech Anteil immer zu hoch, daher habe ich mehr auf Value, Europa und EM gesetzt, was in 2020 und 2021 ja keine gute Idee war. EM ist es immer noch nicht.

Aber 2022 ist das Depot dafür stabiler, seit 1.1.22 ist der Aktienanteil in meinem Depot bisher "nur" um 3% gefallen (Dividenden eingerechnet)

Derzeit investiere ich mit stärkerem Fokus in ETF aus den EM Regionen, weil die derzeit keiner will und sie entsprechend günstig sind.

Ob es sich mittelfristig auszahlt wird man in 5-10 Jahren sehen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

29, Depot bei 150k, ziemlich genau 0€ Gewinn/Verlust aktuell.

Ausschließlich FTSE All World seit 2017 am besparen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Geht mir ähnlich. Aktuell 7500€ im Minus mit angeblichen Nobrainer-Aktien wie Varta, NEL und sogar einem S&P 500-Sparplan, und noch einige Tech-Unternehmen sowie ein paar Cryptowährungen, die alle massiv abgestürzt sind, kurz nachdem ich eingestiegen bin.
Das ganze ist einfach nichts für mich. Ab jetzt nur noch 500€ MSCI World und der Rest wird verprasst. Diese ganze gehypte Sparerei führt für einen Normalverdiener wie mich eh zu nichts. Haus kann man so oder so vergessen, eine kleine Wohnung + Geld für paar Jahre frühere Rente werde ich irgendwann erben und mehr brauche ich nicht. Seitdem mir das klar ist, juckt mich Geld auch nicht mehr so wirklich. Bin in meine Fail-Aktien weiter investiert. Selbst wenn die restlichen 5k auch noch weg sind, juckt mich das gar nicht mehr.

Mir gehts ähnlich. Habe ein Zockerdepot, welches jetzt von 30k auf 14k gefallen ist. Bleibe da aber entspannt, da ich das Geld momentan nicht brauche. Lasse das Depot so laufen bis die Aktien wieder im Plus sind, auch wenn das evtl. noch Jahre dauert. Nachkaufen ist momentan nicht geplant trotz günstiger Einstiegskurse.

Ich hatte bisher was Aktien angeht glückliche wie schlechte Picks und habe festgestellt, dass ich mit einem normalen MSCI World deutlich besser unterwegs wäre. Also geht jetzt einfach stumpf 1.000/Monat da rein. Das wird fürs Alter auf jeden Fall dicke ausreichen, eigene Immobilie wird sich zeigen. Werde wohl etwas Geld und eine Immo erben, insofern hätte ich da auch was fürs Alter. Ich habe jedenfalls eingesehen dass dieses jagen nach Rendite nichts für mich ist und es mir auch egal ist ob ich +5 oder +8% Rendite p.a. habe. Mit meinem Sparplan + BAV werde ich fürs Alter mehr als abgesichert sein.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:

Wenn ich 300-470k hätte, wäre ich auch tiefenentspannt, selbst bei -20%.

Ich dümpel bei nichtmal 15k rum. So ist das halt wenn man nicht erbt :-D

Willkommen im Club! 30J jung, kein Erbe oder Immobilien seitens Großeltern o.ä. wie die meisten anderen verwöhnten Bengel die über Erbschaftsteuern maulen ohne zu kapieren wie gut es ihnen bereits ohne eigene Arbeit geht, bei mir sind es zumindest 40k Ersparnis wobei ein Teil für ein neue(re)s Auto draufgehen wird. Aber an einen Kredit für eine ETW will ich noch gar nicht denken. Bei 4k Gehalt, sicher, aber nicht bei 3k.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich bin von 80.000 auf 58.000 Euro gefallen. Kurz vorm Jahreswechsel hab ich noch 20.000 rausgezogen und die ETW getilgt.

Bin aber da auch tiefenentspannt. Das sind alles Aktien, denen ich in Zukunft mehr zutraue. Daher mach ich mir da gar keinen Stress.

Nachkaufen: ja, unbedingt. Allerdings kein Tech mehr (außer Alphabet). Meta, usw. sind mir viel zu unsicher. Aber Bayer zb habe ich wieder nachgekauft.

Ich will an das Aktiengeld erst mit 45, wenn ich aus dem Beruf aussteige.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2022:

29, Depot bei 150k, ziemlich genau 0€ Gewinn/Verlust aktuell.

Ausschließlich FTSE All World seit 2017 am besparen.

Müsste das dann nicht jetzt noch deutlich im Plus sein?

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Einzelaktienportfolio aktuell noch +33% im Plus; war im Peak +80%.
ETF Portfolio: +19% aktuell; im Peak: +35%
Mehr Vola in den Einzelaktien, aber auch höhere Upside durch hohes Tech Exposure. Tendenziell wollte ich einen Shift machen, von Techaktien zu mehr MSCI World, aber erst wenn sie wieder besser stehen ;-)

Crypto: auf +/- 0% aktuell gefallen; im Peak +110%; hatte aber noch nicht die Haltedauer von 1 Jahr, ansonsten hätte ich hier verkauft.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

29, Depot bei 150k, ziemlich genau 0€ Gewinn/Verlust aktuell.

Ausschließlich FTSE All World seit 2017 am besparen.

Müsste das dann nicht jetzt noch deutlich im Plus sein?

hahaha, genau das.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Bei mir ähnlich, wobei ich "nur" ETFs habe.

-15% sind realistisch, wobei ich im Depot aus steuerlichen Gründen etwas Bewegung habe, deswegen kann ich das garnicht so genau sagen.

Insgesamt noch rund 20% im Plus, sprich da ist schon viel "abhanden" gekommen. Aber Ehrlich gesagt, die ehemals 35% sind ab April 2020 gerechnet. Jetzt eben 20% ab April2020 gerechnet.

Ich shifte auch gerade weg von Tech hin zu breiter aufgestellten ETFs und ich habe immer einen Gobal Water mit drinnen.
Neu für mich ist, dass ich jetzt mal ein paar ETFs so staffel, dass ich monatliche Dividenden bekomme.

Ansonsten gilt: cool bleiben und long gehen. Mehr als einmal habe ich die "Notbremse" gezogen und wenn ich da nun 1-2 Jahre später drüberschauen, dann hätte ich in allen Fällen einfach nichts machen sollen, wäre besser gewesen. Also man sollte natürlich breit aufgestellt sein, ansonsten wäre auch ein Totalausfall möglich. Mit einem World-ETF aber ja nicht so wahrscheinlich.
Ich bin halt Ing. und kein Finanzprofi, ich versuche nur das Beste draus zu machen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Was meinst Du denn mit "Haltedauer 1 Jahr"??

WiWi Gast schrieb am 04.06.2022:

Einzelaktienportfolio aktuell noch +33% im Plus; war im Peak +80%.
ETF Portfolio: +19% aktuell; im Peak: +35%
Mehr Vola in den Einzelaktien, aber auch höhere Upside durch hohes Tech Exposure. Tendenziell wollte ich einen Shift machen, von Techaktien zu mehr MSCI World, aber erst wenn sie wieder besser stehen ;-)

Crypto: auf +/- 0% aktuell gefallen; im Peak +110%; hatte aber noch nicht die Haltedauer von 1 Jahr, ansonsten hätte ich hier verkauft.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2022:

Was meinst Du denn mit "Haltedauer 1 Jahr"??

Nach einem Jahr Haltedauer sind Kryptogewinne steuerfrei.
Kryptos zählen als sonstige Wirtschaftsgüter. Der Verkauf zählt als privates Veräußerungsgeschäft, wie bei Kunst. Ist die Haltedauer unter einem Jahr, müssen Gewinne zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
Deswegen warte ich immer 1 Jahr, bis ich verkaufswillig bei Kryptos werde.

antworten
know-it-all

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.06.2022:

Was meinst Du denn mit "Haltedauer 1 Jahr"??

Nach einem Jahr Haltedauer sind Kryptogewinne steuerfrei.
Kryptos zählen als sonstige Wirtschaftsgüter. Der Verkauf zählt als privates Veräußerungsgeschäft, wie bei Kunst. Ist die Haltedauer unter einem Jahr, müssen Gewinne zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
Deswegen warte ich immer 1 Jahr, bis ich verkaufswillig bei Kryptos werde.

Bin mir nicht ganz sicher und stelle die Frage mal hier, weil es mich interessiert:
ist es hier eigentlich so, dass man bei realisierten Verlusten, den Verlust auch nur bei einer Haltedauer von <1 Jahr mit anderen Gewinnen steuerlich verrechnen kann/darf, so dass sich durch einen solchen Spekulationsverlust die Steuerlast reduziert? Weil das erschiene mir irgendwie logisch, allerdings .
habe ich mich nie detailliert mit Krypto-Assets beschäftigt.
Bei Aktien/ETFs/Fonds ist es ja so, wobei es (ein paar) Einschränkungen gibt, welche Verluste mit welchen Gewinnen verrechnet werden dürfen.

antworten
Ceterum censeo

Wie viel Geld habt ihr verloren?

know-it-all schrieb am 09.06.2022:

Bin mir nicht ganz sicher und stelle die Frage mal hier, weil es mich interessiert:
ist es hier eigentlich so, dass man bei realisierten Verlusten, den Verlust auch nur bei einer Haltedauer von <1 Jahr mit anderen Gewinnen steuerlich verrechnen kann/darf, so dass sich durch einen solchen Spekulationsverlust die Steuerlast reduziert? Weil das erschiene mir irgendwie logisch, allerdings .
habe ich mich nie detailliert mit Krypto-Assets beschäftigt.
Bei Aktien/ETFs/Fonds ist es ja so, wobei es (ein paar) Einschränkungen gibt, welche Verluste mit welchen Gewinnen verrechnet werden dürfen.

Ganz einfach: Ja. Alle "Veräußerungsgeschäfte" mit "anderen Wirtschaftsgütern" (worunter Kryptowährungen & Co. fallen) sind tatbestandlich nur Sonstige Einkünfte, wenn "der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt". Ist dies nicht der Fall, weil z. B. die genannte Frist überschritten wurde, so verbleiben diese Veräußerungsgeschäfte außerhalb der Einkunftsart und daher außerhalb der Besteuerung (§ 2 EStG ist hier ja abschließend). Verluste bei einer Haltedauer von > 1 Jahr mindern daher die Steuerlast ebenso wenig, wie Gewinne bei dieser Haltedauer sie erhöhen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich habe am meisten Bedenken bzw. finde es faszinierend, dass alle von ETFs sprechen oder von MSCI World oder von ich kaufe krypto etc....also von Produkten bei denen 98 % der Anleger davon ausgehen, dass Sie steigen...das ist glaube ich dem geschuldet, dass man Overall seit 10 Jahren steigende Märkte kennt....meines Erachtens steigt jedoch aufgrund der Kurse und der Weltentwicklung die Wahrscheinlichkeit zu steigenden oder Seitwärtsbewegungen......man sollte sich eher die Frage stellen, wie man damit solide Geld verdient, da das Schema die nächsten Jahre bestimmen könnte.

Zudem sollte man sich Bewusstsein, dass derartige Geldanlagen insofern nicht hochgradig professionell betrieben....nichts mit Können zu tun haben, sondern aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre als Wissen und Können verkauft wird im Freundeskreis.....wenn man so etwas in der Freizeit (wir fast alle hier) macht, ist es eine Mischung aus Glücksspiel und ggf. solider Anlage wenn wirklich einige positive Entscheidungen zusammen kommen.

Danke für die Offenheit - ich lese den Thread gerne.

Gewinn - Verlust aus Aktien, Fonds etc. minus / plus 2.000 Euro
Gold seit vielen vielen Jahren entsprechend im Plus.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Oder man findet sich damit ab dass man den Markt nicht schlägt

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich habe am meisten Bedenken bzw. finde es faszinierend, dass alle von ETFs sprechen oder von MSCI World oder von ich kaufe krypto etc....also von Produkten bei denen 98 % der Anleger davon ausgehen, dass Sie steigen...das ist glaube ich dem geschuldet, dass man Overall seit 10 Jahren steigende Märkte kennt....meines Erachtens steigt jedoch aufgrund der Kurse und der Weltentwicklung die Wahrscheinlichkeit zu steigenden oder Seitwärtsbewegungen......man sollte sich eher die Frage stellen, wie man damit solide Geld verdient, da das Schema die nächsten Jahre bestimmen könnte.

Zudem sollte man sich Bewusstsein, dass derartige Geldanlagen insofern nicht hochgradig professionell betrieben....nichts mit Können zu tun haben, sondern aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre als Wissen und Können verkauft wird im Freundeskreis.....wenn man so etwas in der Freizeit (wir fast alle hier) macht, ist es eine Mischung aus Glücksspiel und ggf. solider Anlage wenn wirklich einige positive Entscheidungen zusammen kommen.

Danke für die Offenheit - ich lese den Thread gerne.

Gewinn - Verlust aus Aktien, Fonds etc. minus / plus 2.000 Euro
Gold seit vielen vielen Jahren entsprechend im Plus.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Einfach länger investieren und halten. Das ETF Thema ist natürlich neuerer Natur aber ich kaufe habe bspw. 1999 meine ersten Aktien und Fonds gekauft und nie aufgehört. Ich bin eigentlich mit fast allen langfristigen Anlagen massivst im Plus selbst jüngere Käufe von vor 5 Jahren sind in Summe noch gut im Plus.

Ich kann nur jedem Raten der nervös wird einfach nicht so oft ins Depot zu schauen man gewöhnt sich mit den Jahren daran auch wenn die Summen größer werden was ich stand Heute mit den ganzen Smartphone Broker aber als schwieriger erachte, ich musste zumindest noch ins Onlinebanking oder 99 gar zur Bank. Ich bin da mittlerweile völlig tiefentspannt auch wenn ich die letzten Monate eine Schrumpfung des Depots im 6stelligen Bereich hatte.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich habe am meisten Bedenken bzw. finde es faszinierend, dass alle von ETFs sprechen oder von MSCI World oder von ich kaufe krypto etc....also von Produkten bei denen 98 % der Anleger davon ausgehen, dass Sie steigen...das ist glaube ich dem geschuldet, dass man Overall seit 10 Jahren steigende Märkte kennt....meines Erachtens steigt jedoch aufgrund der Kurse und der Weltentwicklung die Wahrscheinlichkeit zu steigenden oder Seitwärtsbewegungen......man sollte sich eher die Frage stellen, wie man damit solide Geld verdient, da das Schema die nächsten Jahre bestimmen könnte.

Zudem sollte man sich Bewusstsein, dass derartige Geldanlagen insofern nicht hochgradig professionell betrieben....nichts mit Können zu tun haben, sondern aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre als Wissen und Können verkauft wird im Freundeskreis.....wenn man so etwas in der Freizeit (wir fast alle hier) macht, ist es eine Mischung aus Glücksspiel und ggf. solider Anlage wenn wirklich einige positive Entscheidungen zusammen kommen.

Danke für die Offenheit - ich lese den Thread gerne.

Gewinn - Verlust aus Aktien, Fonds etc. minus / plus 2.000 Euro
Gold seit vielen vielen Jahren entsprechend im Plus.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

war er post echt aus dem Januar? Gerade erst gesehen aber das ist ja durchaus prophetisch!

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

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Voice of Reason

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Putin selbst postet hier.
Wusstest Du das nicht?
Der ist Short auf den Indizes dieser Welt...

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

war er post echt aus dem Januar? Gerade erst gesehen aber das ist ja durchaus prophetisch!

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich nenne das nicht Verluste, sondern Lehrgeld! Und habe dies gern gezahlt, weil ich dadurch überlegter investiere. Wirecard= -2000 (glücklicherweise Monate vorher den Großteil der Aktien mit 50% Gewinn verkauft= 16000) Ein Totalverlust einer Canna*is-Aktie mit 500 Euro. Habe einige Aktien im minus, aber realisiere den Verlust nicht wie bei Paypal mit minus 60%.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

3k bei Wirecard, 3k mit Optionsscheinen. Bin froh beides gehabt zu haben, da es mir Lehren fürs Leben waren.

Volle Zustimmung! Ich nenne meine Verluste auch gern Lehrgeld.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

30 % mit Paypal in den letzten 3 Monaten

Hast du den Verlust realisiert? Bei mir steht paypal mit -60% im Depot. Aber ich glaube, die Aktie wird wieder. Das Geschäftsmodell funktioniert.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Depot 350k
Aktuell-15k

Größter Verlust Palantir. Aber ich halte sie einfach (von 24 auf 9 runter)

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Die letzten 12 Monate waren ein Einziges auf und ab.
Bin jetzt gerade wieder bei +-0 nachdem es zwischenzeitlich mal -20% waren.
Habe das jetzt realisiert und bin ausgestiegen.

Viele Werte liegen aktuell 5-10% unter dem all time height. Ich denke nicht, dass wir da mittelfristig einen nachhaltigen Aufschwung sehen.

Die „Kriegsdelle“ ist inzwischen weg, aber mit der grasierenden Inflation, einer potenziellen Rezession, wahrscheinlich wiederkehrenden Coronaproblemen (besonders in China) und einem möglichen Aufflammen des China-Taiwan Konflikts sehe ich da wenig positive Signale mittelfristig.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Mein Portfolio ist gestiegen im Vergleich zum Jahresbeginn. Ein diversifizierte Portfolio mit guten Werten hat auch dieses Jahr funktioniert.

Rohstoffe waren durch die Bank weg extrem stark, Pharma auch sehr stark.
Und wenn man nicht wie der typische Taxifahrer überteuerte Tech Titel mitten in der Blase gekauft hat, ist auch Tech gelaufen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Und wie viel hast du verloren du held des market timings?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Mein Portfolio ist gestiegen im Vergleich zum Jahresbeginn. Ein diversifizierte Portfolio mit guten Werten hat auch dieses Jahr funktioniert.

Rohstoffe waren durch die Bank weg extrem stark, Pharma auch sehr stark.
Und wenn man nicht wie der typische Taxifahrer überteuerte Tech Titel mitten in der Blase gekauft hat, ist auch Tech gelaufen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ich habe erfolglos versucht im Profifußball Fuß zu fassen.
Zwar meinen Bachelor und auch meinen Master gemacht.
Dafür allerdings 10 (!) Jahre gebraucht, weil häufig umgezogen und der Fokus auf dem Sport lag.

Mehr als zwei Jahre dritte Liga sind dabei nicht rausgekommen.
Sonst vierte oder fünfte Liga gespielt für kleines Geld. Dazu Wohnung und Auto.

Ist schwer zu sagen, wieviel Geld ich verloren habe.
Was hätte ich verdienen können, wenn ich in der Regelstudienzeit studiert und dann gearbeitet hätte? Rechne ich mir lieber nicht aus.

Bin allerdings dabei aufzuholen und das verlorene Geld wieder reinzuholen.
Habe durch den Sport einen sehr guten Job im Vertrieb gefunden, der mir nicht nur gutes Geld bringt. Sondern auch den beruflichen Kontakt in den Profisport ermöglicht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Anlagen seit 6 Jahren:

Also ich muss sagen Stand heute ist das Portfolio wieder auf gutem Level bzw. Erholtem Level.

Einmal Geld verloren mit Oatly - 4000 und mit einem Nischentitel -1000 und Wirecard knapp -500

Ansonsten hatte ich noch einiges in aktiv gemanagte Fonds, diese haben den aufgeführten Verlust ausgeglichen und sind gut im Gewinn - wohlwissend, dass diese Fondsart natürlich eine geringere Rendite bringt als bspw. ein ETF.
Ansonsten immer mal kleinere Gewinne von 1000 Euro pro Jahr.

Unabhängig davon liegt einiges in Gold. Das ist auch so ein emotionales Ding - ist zwar langweilig und schlechter als die Marktrendite, jedoch hat es trotzdem jährlich 7 - 10 ( steuerfrei da 1 Jahr Haltedauer erreicht) Prozent gebracht und damit bin ich zufrieden - wobei man sagen muss, dass daran auch die Euro Entwicklung schuld ist.
An Krpto habe ich mich nie rangetraut.
Ich bin mit einer Rendite größer als Inflation glücklich. Reich werden, werde ich damit sicher nicht aber ich sehe es als nettes Zubrot um bspw. Einmal im Jahr einen Urlaub zu machen, zumal für noch höhere Renditen auch entsprechendes Vermögen vorhanden sein müsste und das Risiko dann auch wieder steigt. Große Gewinne waren nie dabei immer kleinere Sachen von vllt. 500-1000 Euro (wie beschrieben), damit aber auch nicht das Risiko des Totalverlustes.

Betrachtet man den Totalzeitraum liegt vllt ein Gewinn von 20.000 Euro vor wenn man ihn jetzt realisieren würde nach Abzug der Verluste - was auf 6 Jahre wie gesagt nicht die Welt ist aber auch eine nette Sache ist.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Ein klassisches 70/30 - Portfolio vergleichbar dem des norwegischen Pensionsfonds (Norges Bank Investment Management) rentiert sich ungefähr mit 6% p.a. zuzüglich 1% Dividende p.a. über eine Anlagedauer von mindestens 20 Jahren:

www.nbim.no/en/the-fund/returns/

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Voice of Reason schrieb am 27.07.2022:

Putin selbst postet hier.
Wusstest Du das nicht?
Der ist Short auf den Indizes dieser Welt...

war er post echt aus dem Januar? Gerade erst gesehen aber das ist ja durchaus prophetisch!

Dicker Crash. Russland wird in die Ukraine einmarschieren und die Börsen gehen satt runter. 2023 vielleicht wieder besser.

Ich war auf einem Vortrag eines Reservisten der das schon anderthalb Jahre davor analysierte. Allerdings kann man nur als Reservist bei diesen Vorträgen teilnehmen. Für die anderen empfehle ich Youtube Vorträge des österreichischen Heers oder zerohedge. Bekommt man militärische Infos die Aktien beeinflussen. Bsp Catl mit Bidens Sohn Verstrickung und Afghanistan Abzug usw....
Leider haben unsere deutschen Medien zur dieser Thematik einen blinden Fleck

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Hast du dieses "Mindset" aus Instagram oder Tiktok?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich nenne das nicht Verluste, sondern Lehrgeld! Und habe dies gern gezahlt, weil ich dadurch überlegter investiere. Wirecard= -2000 (glücklicherweise Monate vorher den Großteil der Aktien mit 50% Gewinn verkauft= 16000) Ein Totalverlust einer Canna*is-Aktie mit 500 Euro. Habe einige Aktien im minus, aber realisiere den Verlust nicht wie bei Paypal mit minus 60%.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich habe erfolglos versucht im Profifußball Fuß zu fassen.
Zwar meinen Bachelor und auch meinen Master gemacht.
Dafür allerdings 10 (!) Jahre gebraucht, weil häufig umgezogen und der Fokus auf dem Sport lag.

Ist doch super. Was soll daran ein Verlust sein?
Nen langweilen Bürojob kannst du noch lange genug machen.

Mehr als zwei Jahre dritte Liga sind dabei nicht rausgekommen.
Sonst vierte oder fünfte Liga gespielt für kleines Geld. Dazu Wohnung und Auto.

Ist schwer zu sagen, wieviel Geld ich verloren habe.
Was hätte ich verdienen können, wenn ich in der Regelstudienzeit studiert und dann gearbeitet hätte? Rechne ich mir lieber nicht aus.

Bin allerdings dabei aufzuholen und das verlorene Geld wieder reinzuholen.
Habe durch den Sport einen sehr guten Job im Vertrieb gefunden, der mir nicht nur gutes Geld bringt. Sondern auch den beruflichen Kontakt in den Profisport ermöglicht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Wollte es auch gerade schreiben. Ob es sich finanziell auszahlen wird mal schauen. Aber das ist eine Story, auf der man sicherlich einiges aufbauen kann und wenn es besonders der wohlwollende Blick ist seinem Traum gefolgt zu sein!

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich habe erfolglos versucht im Profifußball Fuß zu fassen.
Zwar meinen Bachelor und auch meinen Master gemacht.
Dafür allerdings 10 (!) Jahre gebraucht, weil häufig umgezogen und der Fokus auf dem Sport lag.

Ist doch super. Was soll daran ein Verlust sein?
Nen langweilen Bürojob kannst du noch lange genug machen.

Mehr als zwei Jahre dritte Liga sind dabei nicht rausgekommen.
Sonst vierte oder fünfte Liga gespielt für kleines Geld. Dazu Wohnung und Auto.

Ist schwer zu sagen, wieviel Geld ich verloren habe.
Was hätte ich verdienen können, wenn ich in der Regelstudienzeit studiert und dann gearbeitet hätte? Rechne ich mir lieber nicht aus.

Bin allerdings dabei aufzuholen und das verlorene Geld wieder reinzuholen.
Habe durch den Sport einen sehr guten Job im Vertrieb gefunden, der mir nicht nur gutes Geld bringt. Sondern auch den beruflichen Kontakt in den Profisport ermöglicht.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Hier noch einmal der Fußballer

Es stimmt natürlich schon, dass ich in gewisser weise einen (meinen) Traum gelebt habe.
Um den mich auch meine besten Freunde beneiden. Diese Chance haben vermutlich nicht viele.

Aber das ging dann irgendwie auch auf Kosten einer früheren beruflichen Karriere.
Ich war als Fußballer fast immer bei irgendeiner Firma aus dem Sponsoren-Umfeld angestellt. Habe also die vollen 10 Jahr auch in die Rentenkasse eingezahlt. Wenn auch nur wenig. Ich verdiente in der Zeit zwischen 500 und 2000€ pro Monat.
In der dritten Liga war ich beim Verein als Vertragsspieler angestellt und verdiente in den zwei Jahren monatlich knapp 3500 Euro. Die Gehaltszahlen sind natürlich immer netto. Dazu eine Wohnung und einen fahrbaren Untersatz. Und Kleinigkeiten wie Essen, Physio, Fitnessstudio usw.

Meine besten Freunde haben mir mir studiert, waren früher fertig und haben in gewisser Weise mit Anfang 30 ihren Weg gefunden. Einer ist angestellter Geschäftsführer bei einem der größten Sportgeschäfte in NRW. Der andere Vertriebsleiter im Textilgroßhandel.
Gehaltstechnisch sind beide mittlerweile im sechsstelligen Bereich. Hätte ich vielleicht auch in der Zeit schaffen können, ohne den Fußball. "Wurmt" irgendwie ein klein wenig wenn man sieht, was die jetzt verdienen.

Stattdessen habe ich mit Anfang der Corona Pandemie meine Fußballschuhe an den Nagel gehängt und verkaufe seitdem deutschlandweit "Sport-Tapes" eines niederländischen Herstellers. Bin der einzige Vertriebsmitarbeiter in Deutschland und da sehr frei in meinen Entscheidungen/Planungen. Kommt mir sehr gelegen. Habe auch sehr viel Zeit über mich und mein Leben nachzudenken. Bin halt viel mit dem Auto unterwegs.

Habe scheinbar auch ein Händchen dafür. Meine Zielgruppe sind vor allem auch Sportvereine. Ein paar Profivereine aus den unterschiedlichsten Sportarten (auch Fußball) zählen bereits zu meinen Kunden. So bleibe ich dem Sport wenigstens erhalten.

Mein bisheriges Leben hat halt sein Vor- und Nachteile gehabt.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Hier noch einmal der Fußballer

Es stimmt natürlich schon, dass ich in gewisser weise einen (meinen) Traum gelebt habe.
Um den mich auch meine besten Freunde beneiden. Diese Chance haben vermutlich nicht viele.

Aber das ging dann irgendwie auch auf Kosten einer früheren beruflichen Karriere.
Ich war als Fußballer fast immer bei irgendeiner Firma aus dem Sponsoren-Umfeld angestellt. Habe also die vollen 10 Jahr auch in die Rentenkasse eingezahlt. Wenn auch nur wenig. Ich verdiente in der Zeit zwischen 500 und 2000€ pro Monat.
In der dritten Liga war ich beim Verein als Vertragsspieler angestellt und verdiente in den zwei Jahren monatlich knapp 3500 Euro. Die Gehaltszahlen sind natürlich immer netto. Dazu eine Wohnung und einen fahrbaren Untersatz. Und Kleinigkeiten wie Essen, Physio, Fitnessstudio usw.

Meine besten Freunde haben mir mir studiert, waren früher fertig und haben in gewisser Weise mit Anfang 30 ihren Weg gefunden. Einer ist angestellter Geschäftsführer bei einem der größten Sportgeschäfte in NRW. Der andere Vertriebsleiter im Textilgroßhandel.
Gehaltstechnisch sind beide mittlerweile im sechsstelligen Bereich. Hätte ich vielleicht auch in der Zeit schaffen können, ohne den Fußball. "Wurmt" irgendwie ein klein wenig wenn man sieht, was die jetzt verdienen.

Stattdessen habe ich mit Anfang der Corona Pandemie meine Fußballschuhe an den Nagel gehängt und verkaufe seitdem deutschlandweit "Sport-Tapes" eines niederländischen Herstellers. Bin der einzige Vertriebsmitarbeiter in Deutschland und da sehr frei in meinen Entscheidungen/Planungen. Kommt mir sehr gelegen. Habe auch sehr viel Zeit über mich und mein Leben nachzudenken. Bin halt viel mit dem Auto unterwegs.

Habe scheinbar auch ein Händchen dafür. Meine Zielgruppe sind vor allem auch Sportvereine. Ein paar Profivereine aus den unterschiedlichsten Sportarten (auch Fußball) zählen bereits zu meinen Kunden. So bleibe ich dem Sport wenigstens erhalten.

Mein bisheriges Leben hat halt sein Vor- und Nachteile gehabt.

Sei doch froh. Sonst hättest du dich dein Leben lang gefragt ob es für eine Profikarriere gereicht hätte. Das kannst du dir im Alter nicht vorwerfen.

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WiWi Gast

Wie viel Geld habt ihr verloren?

Wahrscheinlich so 50-100k, hauptsächlich damals am Neuen Markt.
Mit dem Zeitalter des online bankings und entsprechenden Depots wurde der Aktien Kauf-/Verkauf ja ein Leichtes.

Aktien im ersten Depot habe ich schon seit 40 Jahren, damals nur DAX Werte und die habe ich heute noch. Alle Höhen und Tiefen mitgenommen und an Dividenden erfreut.
Bestes Negativbeispiel, meine ersten Aktien Deutsche Bank. Was waren die mal zwischenzeitlich wert. Müsste mal schauen, ob sie heute sogar unter damaligen Kaufwert liegen.

Aber egal, eigentlich bin ich eher Käufer und Halter, langfristig sollte das ja immer funktionieren.
Dann kam der NM, und da habe ich dann auch gemerkt, dass die Regel da nicht gilt.
Turbulente Zeit jedenfalls damals und irgendwann habe ich den Überblick verloren bei der Gewinn- und Verlustrechnung.
Dürfte verlustmässig wie oben angegeben ausgegangen sein. Habe dann einfach irgendwann das Ganze abgehakt und das Depot erstmal Jahre ruhen lassen. Bringt ja nix dem Jahre nachzutrauern.

Mittlerweile geht es stark auf die Rente zu und im Depot sind überwiegend Dividenden-Werte.
Damit fährt es sich für mich jetzt ganz entspannt, auch wenn gerade mal wieder die Werte arg gefallen sind und wer weiss wohin die Reise noch geht.
Zum Auffüllen der Rente in Verbindung mit etwas Geld vom Festgeldkonto wird es hoffentlich auch bei lange anhaltender Inflation von 5-10 Prozent irgendwie zum Leben reichen.

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