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FIRE Movement

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WiWi Gast

FIRE Movement

Mit wieviel Vermögen (und in welchem Alter) plant ihr in den Ruhestand zu gehen oder Privatier zu werden?
Hier geplant
Zeitlimit: Nach 15 Jahren Beruf
Sparrate im Schnitt: 100.000 EURO pro Jahr
Sparrate Frau: 30.000 EURO pro Jahr

Knapp 2M EURO bei 4% Verzinsung

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Ich finde bei einer Familie sind 2millionen sehr knapp.
Sollte mit kindern beim doppeltem liegen

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Mit wieviel Vermögen (und in welchem Alter) plant ihr in den Ruhestand zu gehen oder Privatier zu werden?
Hier geplant
Zeitlimit: Nach 15 Jahren Beruf
Sparrate im Schnitt: 100.000 EURO pro Jahr
Sparrate Frau: 30.000 EURO pro Jahr

Knapp 2M EURO bei 4% Verzinsung

LOL - hast du "geplant" , ja?

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WiWi Gast

FIRE Movement

100k pro Jahr sparen? Heißt 200k Brutto OHNE Ausgaben? Sportlich
Ich investiere aktuell 2-3k netto pro Monat in Aktien, ETF, P2P, Immobilien und baue mir einen Cashflow auf... habe kein festes Ziel wie hoch die SUmme sein sollte, aber will später eh nicht in DE leben

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich finde bei einer Familie sind 2millionen sehr knapp.
Sollte mit kindern beim doppeltem liegen

4 Millionen Euro mit 4% Regel bedeuten dann, dass du 13.333 Euro pro Monat entnehmen kannst und diesen Beitrag kannst du jedes Jahr mit der Inflationsrate steigern. Das Geld reicht trotzdem ewig und wird höchstwahrscheinlich viel, viel mehr.

Ich würde sagen, mit einer Familie reichen 800.000 Euro plus abgezahlte Immobilie. Von den 800.000 Euro kannst du 2.667 Euro pro Monat entnehmen plus Inflationsausgleich für immer.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Da gab es leider nur etwas, das sich Risiko nennt...
In der Krise, die noch kommt kannst du froh sein, wennn du nicht 4% pro Tag verlierst

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WiWi Gast

FIRE Movement

13.333 ist für eine Familie mit Kindern beim abgezahltem Haus ok, sonst könnte es knapp werden wenn die Kinder älter werden und höhere Ausgaben kommen (privat Schule+Hobbys+Studium)

Ohne Kinder wären schon 7-8000 pro Monat schon ok für ein Paar das kein Hauskredit abbezahlen muss.
Zur Not könnte man immer noch teilzeit projekte abarbeiten

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Ich finde bei einer Familie sind 2millionen sehr knapp.
Sollte mit kindern beim doppeltem liegen

4 Millionen Euro mit 4% Regel bedeuten dann, dass du 13.333 Euro pro Monat entnehmen kannst und diesen Beitrag kannst du jedes Jahr mit der Inflationsrate steigern. Das Geld reicht trotzdem ewig und wird höchstwahrscheinlich viel, viel mehr.

Ich würde sagen, mit einer Familie reichen 800.000 Euro plus abgezahlte Immobilie. Von den 800.000 Euro kannst du 2.667 Euro pro Monat entnehmen plus Inflationsausgleich für immer.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

100k pro Jahr sparen? Heißt 200k Brutto OHNE Ausgaben? Sportlich
Ich investiere aktuell 2-3k netto pro Monat in Aktien, ETF, P2P, Immobilien und baue mir einen Cashflow auf... habe kein festes Ziel wie hoch die SUmme sein sollte, aber will später eh nicht in DE leben

Wo sonst?

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

13.333 ist für eine Familie mit Kindern beim abgezahltem Haus ok, sonst könnte es knapp werden wenn die Kinder älter werden und höhere Ausgaben kommen (privat Schule+Hobbys+Studium)

Ohne Kinder wären schon 7-8000 pro Monat schon ok für ein Paar das kein Hauskredit abbezahlen muss.
Zur Not könnte man immer noch teilzeit projekte abarbeiten

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Ich finde bei einer Familie sind 2millionen sehr knapp.
Sollte mit kindern beim doppeltem liegen

4 Millionen Euro mit 4% Regel bedeuten dann, dass du 13.333 Euro pro Monat entnehmen kannst und diesen Beitrag kannst du jedes Jahr mit der Inflationsrate steigern. Das Geld reicht trotzdem ewig und wird höchstwahrscheinlich viel, viel mehr.

Ich würde sagen, mit einer Familie reichen 800.000 Euro plus abgezahlte Immobilie. Von den 800.000 Euro kannst du 2.667 Euro pro Monat entnehmen plus Inflationsausgleich für immer.

Was zum Henker. Ich bin Student und lebe (gut) von 600€ im Monat

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WiWi Gast

FIRE Movement

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Die genannten Zahlen hier sind lächerlich und viel zu niedrig.
Allgemein braucht man für FI schon 10-30Mio Euro, mit euren 4Mio ist bis zur Rente absolut nichts mehr übrig.

10 Mio bedeutet 5 Jahre im IB ranklotzen oder 10 Jahre UB!

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WiWi Gast

FIRE Movement

Diese statische Sichtweise führt nicht weiter, da man während einer üblichen Hausse von 5 bis 7 Jahren Dauer sein Anlagekapital marktbreit wenigstens verdoppeln kann, mit Einzeltiteln in der Regel noch viel mehr.

Insofern kann man sich auch mit einem geringeren Kapital aus dem normalen Erwerbsleben verabschieden, wenn man dieses danach überwiegend erfolgreich investiert.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Genau. Viel hilft viel. Und 5 Jahre im IB reichen locker aus, die meisten hier schaffen die 10 Mio schon nach 3 Jahren....

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Die genannten Zahlen hier sind lächerlich und viel zu niedrig.
Allgemein braucht man für FI schon 10-30Mio Euro, mit euren 4Mio ist bis zur Rente absolut nichts mehr übrig.

10 Mio bedeutet 5 Jahre im IB ranklotzen oder 10 Jahre UB!

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WiWi Gast

FIRE Movement

3 Jahre ist unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Genau. Viel hilft viel. Und 5 Jahre im IB reichen locker aus, die meisten hier schaffen die 10 Mio schon nach 3 Jahren....

Die genannten Zahlen hier sind lächerlich und viel zu niedrig.
Allgemein braucht man für FI schon 10-30Mio Euro, mit euren 4Mio ist bis zur Rente absolut nichts mehr übrig.

10 Mio bedeutet 5 Jahre im IB ranklotzen oder 10 Jahre UB!

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

3 Jahre ist unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Genau. Viel hilft viel. Und 5 Jahre im IB reichen locker aus, die meisten hier schaffen die 10 Mio schon nach 3 Jahren....

Die genannten Zahlen hier sind lächerlich und viel zu niedrig.
Allgemein braucht man für FI schon 10-30Mio Euro, mit euren 4Mio ist bis zur Rente absolut nichts mehr übrig.

10 Mio bedeutet 5 Jahre im IB ranklotzen oder 10 Jahre UB!

wieviel dann

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WiWi Gast

FIRE Movement

push

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 26.03.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Warum nicht ein eigenes kleines Business aufbauen 10k+ im Monat quasi passiv verdienen und dann merken, dass das Leben ohne Arbeit ganz schön langweilig ist und dann wieder anfangen den Alltag mit Arbeit anzureichern.

In Rente kann auch man gehen wenn der Cashflow stimmt, dafür müssen nicht erst Unsummen auf dem Konto liegen.

Was viele vergessen, ein Lebensjahr in jungen Jahren ist viel wertvoller als ein Jahr im Rentenalter.

Viele Grüße aus Bali

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

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WiWi Gast

FIRE Movement

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Warum nicht ein eigenes kleines Business aufbauen 10k+ im Monat quasi passiv verdienen und dann merken, dass das Leben ohne Arbeit ganz schön langweilig ist und dann wieder anfangen den Alltag mit Arbeit anzureichern.

In Rente kann auch man gehen wenn der Cashflow stimmt, dafür müssen nicht erst Unsummen auf dem Konto liegen.

Was viele vergessen, ein Lebensjahr in jungen Jahren ist viel wertvoller als ein Jahr im Rentenalter.

Viele Grüße aus Bali

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Warum nicht ein eigenes kleines Business aufbauen 10k+ im Monat quasi passiv verdienen und dann merken, dass das Leben ohne Arbeit ganz schön langweilig ist und dann wieder anfangen den Alltag mit Arbeit anzureichern.

In Rente kann auch man gehen wenn der Cashflow stimmt, dafür müssen nicht erst Unsummen auf dem Konto liegen.

Was viele vergessen, ein Lebensjahr in jungen Jahren ist viel wertvoller als ein Jahr im Rentenalter.

Viele Grüße aus Bali

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

Weil ein Business aufbauen, mit dem man 10k monatlich quasi passiv verdient auch so leicht ist?

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WiWi Gast

FIRE Movement

Amen.

Herausragender Erfolg durch eigene Arbeit ist in aller Regel nicht bewundernswert, sondern pathologisch. Alle anderen können zwar auch erfolgreich sein, aber nicht so sehr, dass sie nach 15 Jahren ausgesorgt haben.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Warum nicht ein eigenes kleines Business aufbauen 10k+ im Monat quasi passiv verdienen und dann merken, dass das Leben ohne Arbeit ganz schön langweilig ist und dann wieder anfangen den Alltag mit Arbeit anzureichern.

In Rente kann auch man gehen wenn der Cashflow stimmt, dafür müssen nicht erst Unsummen auf dem Konto liegen.

Was viele vergessen, ein Lebensjahr in jungen Jahren ist viel wertvoller als ein Jahr im Rentenalter.

Viele Grüße aus Bali

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Was plant die wiwi elite für die Finanzielle Freiheit?

Die Realität ist wohl, dass in dieser "Elite" die meisten eher einen Herzinfarkt erleiden als die "finanzielle Freiheit". Nach 15 Jahren Arbeit und Ehe und Alltag sind 99% der Leute mental garnicht mehr in der Lage irgendwas mit dieser "Freiheit" anzufangen.
Weil sie nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen kaufen Sie sich nen Porsche und die teure Wohung und dies und das ohne dass einen das großartig befriedigt. Umgekehrt wäre jeder Abstieg eine Katastrophe.

Wer glaubt, dass jemand mit 1 Million auf dem Konto sorgenfreier lebt als einer mit 100.000 auf dem Konto der irrt sich gewaltig.

Diese Tage ist Rüdiger Nehberg mit 84 gestorben. Was für ein Leben! Das finde ich beeindruckend.

Wieviel Geld der wohl brauchte um "frei" zu sein?

Bereits mit 17 ist er mal eben so mit dem Fahrrad nach Marokko gefahren.

Und ihr so?

Weil ein Business aufbauen, mit dem man 10k monatlich quasi passiv verdient auch so leicht ist?

Ist es. Komm in die Gruppe!!

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Weil ein Business aufbauen, mit dem man 10k monatlich quasi passiv verdient auch so leicht ist?

War tatsächlich viel einfacher als die 5 Jahre Berufsleben davor. Kein Businessplan oder Kapital notwendig, einfach nur vor den Rechner setzten und an etwas arbeiten das die Anstrengungen und die aufgewendete Zeit bindet. Zeit gegen Geld tauschen würde ich nur noch machen um Skills aufzubauen aber nicht um Geld zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

Mit 22 in den Ruhestand!!

Ich verdien im Schneeballsystem 10k ohne einen Finger zu benutzen! Ihr müsst einfach nur ein Netzwerk aufbauen!! Networking, networking und charmant sein, fehlt hier wohl vielen High Performer Nerds mit ihren verkrüppelten Social-Skills ;)

Grüße aus Alexandria

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

Made my day. Normalerweise versuche ich auf Trolle gar nicht einzugehen, aber deinen Beitrag find ich so geil dass ich nicht anders kann. Nehmen wir mal deinen 'mindest' Betrag von 2 Mio: 2 Mio / 15 = 133.333€ pro Jahr sparen. Respekt, 1. wie viel willst du verdienen? 2. von was willst du leben? Ich nehme mal an, du wirst ja neben dieser easy erreichbaren angesparten Summe dein 400qm Haus mit Pool auch abbezahlen wollen + ab und zu mal was schönes unternehmen und in den Urlaub fliegen. Bitte erzähl mir in welchem Beruf sowas möglich ist!

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

Made my day. Normalerweise versuche ich auf Trolle gar nicht einzugehen, aber deinen Beitrag find ich so geil dass ich nicht anders kann. Nehmen wir mal deinen 'mindest' Betrag von 2 Mio: 2 Mio / 15 = 133.333€ pro Jahr sparen. Respekt, 1. wie viel willst du verdienen? 2. von was willst du leben? Ich nehme mal an, du wirst ja neben dieser easy erreichbaren angesparten Summe dein 400qm Haus mit Pool auch abbezahlen wollen + ab und zu mal was schönes unternehmen und in den Urlaub fliegen. Bitte erzähl mir in welchem Beruf sowas möglich ist!

Das Leben ist aber auch nicht planbar was aber jeder hier der Meinung ins exzessive tut.
Mein Vater hatte bis 35 kein großes Vermögen (so c.a 100k). 2010 eine erste Immobilie gekauft und später mit 150k Gewinn verkauft. Später 2 Immobilien mit 15 EK je gekauft. 7 Jahre später verkauft für das 3fache. Nach Tilgung von Kredit etc blieben circa 2 Mio übrig und das innerhalb 8/9 Jahren. Also fast doppelt so schnell wie die 15 Jahre hier.
Oder willst du sagen, dass es keine Menschen gibt die sehr viel Vermögen in kurzer Zeit machen?
Das es kein no brainer ist, ist ja klar aber als angestellter kann man sowas vergessen.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

Made my day. Normalerweise versuche ich auf Trolle gar nicht einzugehen, aber deinen Beitrag find ich so geil dass ich nicht anders kann. Nehmen wir mal deinen 'mindest' Betrag von 2 Mio: 2 Mio / 15 = 133.333€ pro Jahr sparen. Respekt, 1. wie viel willst du verdienen? 2. von was willst du leben? Ich nehme mal an, du wirst ja neben dieser easy erreichbaren angesparten Summe dein 400qm Haus mit Pool auch abbezahlen wollen + ab und zu mal was schönes unternehmen und in den Urlaub fliegen. Bitte erzähl mir in welchem Beruf sowas möglich ist!

Du vergisst, dass die FIRE Leute nicht dauernd das neueste Handy kaufen und daher mindestens das dreifache ihres Einkommens sparen können.

Außerdem haben die alle ein passives Einkommen aus Unternehmen, die anders als beim Rest aller Unternehmer maximal 2 Stunden Arbeit im Monat brauchen und das Geld langfristig und völlig sicher generieren.

Hat keinen Sinn da zu diskutieren.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Ich finde das ist wieder dieser Neid auf Wiwitreff!
Weil man selbst nur 60-70k verdient denkt man dass es anderen genauso mies geht

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

Made my day. Normalerweise versuche ich auf Trolle gar nicht einzugehen, aber deinen Beitrag find ich so geil dass ich nicht anders kann. Nehmen wir mal deinen 'mindest' Betrag von 2 Mio: 2 Mio / 15 = 133.333€ pro Jahr sparen. Respekt, 1. wie viel willst du verdienen? 2. von was willst du leben? Ich nehme mal an, du wirst ja neben dieser easy erreichbaren angesparten Summe dein 400qm Haus mit Pool auch abbezahlen wollen + ab und zu mal was schönes unternehmen und in den Urlaub fliegen. Bitte erzähl mir in welchem Beruf sowas möglich ist!

Du vergisst, dass die FIRE Leute nicht dauernd das neueste Handy kaufen und daher mindestens das dreifache ihres Einkommens sparen können.

Außerdem haben die alle ein passives Einkommen aus Unternehmen, die anders als beim Rest aller Unternehmer maximal 2 Stunden Arbeit im Monat brauchen und das Geld langfristig und völlig sicher generieren.

Hat keinen Sinn da zu diskutieren.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

130k sind über 250 k im Jahr brutto. Jährlich. Seit Berufseinstieg. Ohne einen Cent auszugeben.
Fangt ihr alle direkt bei Biglaw an? Oder beim nächsten Amazon und mit Aktien bezahlt werden?

wenn ich 250k Brutto verdiene, würde ich wohl zumindest von 50k im Monat brutto leben wollen. Das sind netto grob 5k mehr, als der Filialleiter von einem Supermarkt verdient.
Bezweifle, dass es so viele im Angestelltenverhältnis gibt, die das schaffen

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

Also wenn wir mal rechnen, dass die Immobilien nur 300.000 kosten: hat das Paar gemeinsam seit dem 25 Lebensjahr (Bachelor und Master Studium) jedes Jahr 60.000 gespart. Ob das realistisch ist ? Ja wenn beide MBB oder IB. Aber jeder im Bekanntenkreis ? Wer es glaubt

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

Also wenn wir mal rechnen, dass die Immobilien nur 300.000 kosten: hat das Paar gemeinsam seit dem 25 Lebensjahr (Bachelor und Master Studium) jedes Jahr 60.000 gespart. Ob das realistisch ist ? Ja wenn beide MBB oder IB. Aber jeder im Bekanntenkreis ? Wer es glaubt

Zumal die 300k-Immobilien nicht gerade in den typischen MBB/IB-Städten liegen (eine Einzimmerwohnung empfinde ich zumindest als nicht familientauglich)

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Ich bitte zur Einordnung des Begriffes „locker“ mal um ein praktisches Beispiel aus Deinem Bekanntenkreis.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Selbst bei uns auf dem Land mit <10k Einwohnern zahlst du für ein Haus für eine Familie schon mehr als 300k (inklusive Zinsen, Notar, ....)
Und als ob irgendwer im IB oder UB fröhlich 60 bis 90 Minuten oneway pendelt

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

Also wenn wir mal rechnen, dass die Immobilien nur 300.000 kosten: hat das Paar gemeinsam seit dem 25 Lebensjahr (Bachelor und Master Studium) jedes Jahr 60.000 gespart. Ob das realistisch ist ? Ja wenn beide MBB oder IB. Aber jeder im Bekanntenkreis ? Wer es glaubt

Zumal die 300k-Immobilien nicht gerade in den typischen MBB/IB-Städten liegen (eine Einzimmerwohnung empfinde ich zumindest als nicht familientauglich)

Er/sie meint sicher die Wohnungen/Reihenhäuser für 1Mio in München/Hamburg?

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WiWi Gast

FIRE Movement

Ein freistehendes Haus in München gute Lage bekommt man nicht mehr unter 3-4mio von daher kann die 2-4mio schonmal nicht stimmen! Eher 20mio+ bis FI

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

Es geht in diesem Thread aber um "finanzielle Freiheit" und nicht darum, dass einem der Papi ein Reihenhäuschen schenkt, weil das gehorsame Söhnchen ganz brav und fleißig das studiert hat, was der Papi für ihn ausgesucht hat.

:-)

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Ein freistehendes Haus in München gute Lage bekommt man nicht mehr unter 3-4mio von daher kann die 2-4mio schonmal nicht stimmen! Eher 20mio+ bis FI

Ist München bereits so teuer?
In SV bekomme ich für 4-5m auch schon ein ordentliches Haus

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Das Netto-Lebenseinkommen der meisten Berufe ist unterhalb von einer Million Euro. Mit einer Million Euro ist auf jeden Fall FIRE. Bei normalem Lebensstandard reicht weit, weit weniger als eine Million.

Die Sache ist eh, keiner hört komplett auf zu Arbeiten. Wer selbst geschafft einige, wenige 100k akkumuliert hat, der hat so einen Drive zu "schaffen", dass dann mit dem ersten Hobby nochmal 7k pro Jahr, mit dem zweiten Hobby nochmal 4k und nebenher im alten Job nochmal 6k als Freiberufler mit 200 Euro Stundensatz verdient werden.

So jemand ist ja das komplette Gegenteil von Hartz4. Wenn du so einem Typen 10 Stunden am Tag zur freien Verfügung gibst, programmiert er dir in 3 Wochen die nächste Unicorn-App. Ok, übertrieben gesprochen. Aber so ist die Richtung.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Das Netto-Lebenseinkommen der meisten Berufe ist unterhalb von einer Million Euro. Mit einer Million Euro ist auf jeden Fall FIRE. Bei normalem Lebensstandard reicht weit, weit weniger als eine Million.

Die Sache ist eh, keiner hört komplett auf zu Arbeiten. Wer selbst geschafft einige, wenige 100k akkumuliert hat, der hat so einen Drive zu "schaffen", dass dann mit dem ersten Hobby nochmal 7k pro Jahr, mit dem zweiten Hobby nochmal 4k und nebenher im alten Job nochmal 6k als Freiberufler mit 200 Euro Stundensatz verdient werden.

So jemand ist ja das komplette Gegenteil von Hartz4. Wenn du so einem Typen 10 Stunden am Tag zur freien Verfügung gibst, programmiert er dir in 3 Wochen die nächste Unicorn-App. Ok, übertrieben gesprochen. Aber so ist die Richtung.

LOL

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Das Netto-Lebenseinkommen der meisten Berufe ist unterhalb von einer Million Euro. Mit einer Million Euro ist auf jeden Fall FIRE. Bei normalem Lebensstandard reicht weit, weit weniger als eine Million.

Die Sache ist eh, keiner hört komplett auf zu Arbeiten. Wer selbst geschafft einige, wenige 100k akkumuliert hat, der hat so einen Drive zu "schaffen", dass dann mit dem ersten Hobby nochmal 7k pro Jahr, mit dem zweiten Hobby nochmal 4k und nebenher im alten Job nochmal 6k als Freiberufler mit 200 Euro Stundensatz verdient werden.

So jemand ist ja das komplette Gegenteil von Hartz4. Wenn du so einem Typen 10 Stunden am Tag zur freien Verfügung gibst, programmiert er dir in 3 Wochen die nächste Unicorn-App. Ok, übertrieben gesprochen. Aber so ist die Richtung.

1 Mio wären bei 4% Entnahme 25k im Jahr. Minus Steuern, Minus Krankenversicherung bleiben dann vielleicht 1.000 Euro zum Leben. Willst Du in einem Ein-Zimmer-Wohnklo versauern?

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WiWi Gast

FIRE Movement

Wenn du eine Million Euro durch Sparen und Wertsteigerungen hast, dann ist davon mindestens die Hälfte erspart, also bereits versteuert. Analog ist das mit der 25k Entnahme, davon ist ein guter Teil steuer- und sv-freie Entnahme und ein kleinerer Teil ist steuer- und sv-pflichtig.

Du zahlst also keine Steuern, da Grundfreibetrag. Und du zahlst in etwa 180-190 Euro KV und Pflege. Von den 25k Entnahme, jährlich um die Inflation erhöht, hast du also netto auch etwa 1.900 Euro netto pro Monat.

Zum Vergleich ziehst du jetzt bitte den Median heran und nicht den Durchschnitt. So hat es z.B. Zeit Online vor ca. einem Jahr ermittelt, dass für 1-Personen-Haushalte das mittlere Drittel der Einkommen zwischen 1.000 und 2.000 Euro netto liegt, wobei die meisten UNTER 1.500 Euro netto waren.

Mit 1.900 Euro netto bist du also bereits oberhalb des Medians und an der Grenze zum oberen Drittel.

Beachte auch, dass deine Ausgaben geringer sind als jemand, der arbeitet. Mittags kein Essen in der Kantine für 3-4 Euro, keine Autofahrt zur Arbeit, evtl. gar kein Auto. Mein Auto steht jetzt wirklich nur noch rum, seitdem ich nur Home Office mache. Wenn ich dauerhaft Home Office hätte, würde ich es verkaufen.

Der genaue Median lt. Zeit.de für Singles liegt bei etwa 1.400 Euro netto. Das sind 16.800 Euro netto im Jahr und bei 39 Arbeitsjahren (das ist der reale Durchschnitt in Deutschland) sind es im Leben 655.200 Euro.

Die durchschnittliche Rente beträgt 906 Euro (Rente im Alter 2018). Rentenbezugsdauer ist etwa 20 Jahre in Deutschland, da kommen noch mal 217.000 Euro abzgl. Kranken- und Pflegeversicherung oben darauf.

In Summe verdient die "untere" Hälfte der deutschen Bevölkerung im Leben weniger als 870.000 Euro. Mit einer Million Euro netto Lebenseinkommen inkl. Rente ist man schon gut in der oberen Hälfte. Das sind die Fakten!

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

1 Mio wären bei 4% Entnahme 25k im Jahr.

Falsch.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

Es geht in diesem Thread aber um "finanzielle Freiheit" und nicht darum, dass einem der Papi ein Reihenhäuschen schenkt, weil das gehorsame Söhnchen ganz brav und fleißig das studiert hat, was der Papi für ihn ausgesucht hat.

:-)

NEID IST DIE HÖCHSTE FORM DER ANERKENNUNG

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Wenn du eine Million Euro durch Sparen und Wertsteigerungen hast, dann ist davon mindestens die Hälfte erspart, also bereits versteuert. Analog ist das mit der 25k Entnahme, davon ist ein guter Teil steuer- und sv-freie Entnahme und ein kleinerer Teil ist steuer- und sv-pflichtig.

Du zahlst also keine Steuern, da Grundfreibetrag. Und du zahlst in etwa 180-190 Euro KV und Pflege. Von den 25k Entnahme, jährlich um die Inflation erhöht, hast du also netto auch etwa 1.900 Euro netto pro Monat.

Zum Vergleich ziehst du jetzt bitte den Median heran und nicht den Durchschnitt. So hat es z.B. Zeit Online vor ca. einem Jahr ermittelt, dass für 1-Personen-Haushalte das mittlere Drittel der Einkommen zwischen 1.000 und 2.000 Euro netto liegt, wobei die meisten UNTER 1.500 Euro netto waren.

Mit 1.900 Euro netto bist du also bereits oberhalb des Medians und an der Grenze zum oberen Drittel.

Beachte auch, dass deine Ausgaben geringer sind als jemand, der arbeitet. Mittags kein Essen in der Kantine für 3-4 Euro, keine Autofahrt zur Arbeit, evtl. gar kein Auto. Mein Auto steht jetzt wirklich nur noch rum, seitdem ich nur Home Office mache. Wenn ich dauerhaft Home Office hätte, würde ich es verkaufen.

Der genaue Median lt. Zeit.de für Singles liegt bei etwa 1.400 Euro netto. Das sind 16.800 Euro netto im Jahr und bei 39 Arbeitsjahren (das ist der reale Durchschnitt in Deutschland) sind es im Leben 655.200 Euro.

Die durchschnittliche Rente beträgt 906 Euro (Rente im Alter 2018). Rentenbezugsdauer ist etwa 20 Jahre in Deutschland, da kommen noch mal 217.000 Euro abzgl. Kranken- und Pflegeversicherung oben darauf.

In Summe verdient die "untere" Hälfte der deutschen Bevölkerung im Leben weniger als 870.000 Euro. Mit einer Million Euro netto Lebenseinkommen inkl. Rente ist man schon gut in der oberen Hälfte. Das sind die Fakten!

Sorry, ich habe es gar nicht nachgerechnet. Weil ich auch die 25k Entnahme als Baseline habe = 1.900 Euro netto pro Person.
Das bekommt man bei 625.000 Euro Depotsumme zu Anfang von FIRE.

Mit einer Million hast du abgezahltes Wohneigentum zu 375k plus 1.900 Euro netto.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

Es geht in diesem Thread aber um "finanzielle Freiheit" und nicht darum, dass einem der Papi ein Reihenhäuschen schenkt, weil das gehorsame Söhnchen ganz brav und fleißig das studiert hat, was der Papi für ihn ausgesucht hat.

:-)

NEID IST DIE HÖCHSTE FORM DER ANERKENNUNG

+1

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Das Netto-Lebenseinkommen der meisten Berufe ist unterhalb von einer Million Euro. Mit einer Million Euro ist auf jeden Fall FIRE. Bei normalem Lebensstandard reicht weit, weit weniger als eine Million.

Die Sache ist eh, keiner hört komplett auf zu Arbeiten. Wer selbst geschafft einige, wenige 100k akkumuliert hat, der hat so einen Drive zu "schaffen", dass dann mit dem ersten Hobby nochmal 7k pro Jahr, mit dem zweiten Hobby nochmal 4k und nebenher im alten Job nochmal 6k als Freiberufler mit 200 Euro Stundensatz verdient werden.

So jemand ist ja das komplette Gegenteil von Hartz4. Wenn du so einem Typen 10 Stunden am Tag zur freien Verfügung gibst, programmiert er dir in 3 Wochen die nächste Unicorn-App. Ok, übertrieben gesprochen. Aber so ist die Richtung.

1 Mio wären bei 4% Entnahme 25k im Jahr. Minus Steuern, Minus Krankenversicherung bleiben dann vielleicht 1.000 Euro zum Leben. Willst Du in einem Ein-Zimmer-Wohnklo versauern?

Wie kommst du denn auf 25k bei 4%?

Bei mir sind das 40k. Abzgl. 25% Steuern ergibt das 30k, also 2,5k/Monat.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Wenn du eine Million Euro durch Sparen und Wertsteigerungen hast, dann ist davon mindestens die Hälfte erspart, also bereits versteuert. Analog ist das mit der 25k Entnahme, davon ist ein guter Teil steuer- und sv-freie Entnahme und ein kleinerer Teil ist steuer- und sv-pflichtig.

Du zahlst also keine Steuern, da Grundfreibetrag. Und du zahlst in etwa 180-190 Euro KV und Pflege. Von den 25k Entnahme, jährlich um die Inflation erhöht, hast du also netto auch etwa 1.900 Euro netto pro Monat.

Zum Vergleich ziehst du jetzt bitte den Median heran und nicht den Durchschnitt. So hat es z.B. Zeit Online vor ca. einem Jahr ermittelt, dass für 1-Personen-Haushalte das mittlere Drittel der Einkommen zwischen 1.000 und 2.000 Euro netto liegt, wobei die meisten UNTER 1.500 Euro netto waren.

Mit 1.900 Euro netto bist du also bereits oberhalb des Medians und an der Grenze zum oberen Drittel.

Beachte auch, dass deine Ausgaben geringer sind als jemand, der arbeitet. Mittags kein Essen in der Kantine für 3-4 Euro, keine Autofahrt zur Arbeit, evtl. gar kein Auto. Mein Auto steht jetzt wirklich nur noch rum, seitdem ich nur Home Office mache. Wenn ich dauerhaft Home Office hätte, würde ich es verkaufen.

Der genaue Median lt. Zeit.de für Singles liegt bei etwa 1.400 Euro netto. Das sind 16.800 Euro netto im Jahr und bei 39 Arbeitsjahren (das ist der reale Durchschnitt in Deutschland) sind es im Leben 655.200 Euro.

Die durchschnittliche Rente beträgt 906 Euro (Rente im Alter 2018). Rentenbezugsdauer ist etwa 20 Jahre in Deutschland, da kommen noch mal 217.000 Euro abzgl. Kranken- und Pflegeversicherung oben darauf.

In Summe verdient die "untere" Hälfte der deutschen Bevölkerung im Leben weniger als 870.000 Euro. Mit einer Million Euro netto Lebenseinkommen inkl. Rente ist man schon gut in der oberen Hälfte. Das sind die Fakten!

Nur weil der Durchschnitt oder Median "nichts" hat, ist das ja kein erstrebenswertes Ziel. Zudem: wenn Du mehr Freizeit hast, brauchst Du auch mehr Geld.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Ich finde das ist wieder dieser Neid auf Wiwitreff!
Weil man selbst nur 60-70k verdient denkt man dass es anderen genauso mies geht

Richtig, deswegen ja mit spätestens 35-37 nichtmehr arbeiten müssen!
Wenn man mit 21/22 +15Jahren Arbeit es nicht schafft min. 2-4 Mio (mit Frau) Euro anzusparen, hat man was falsch gemacht!

Made my day. Normalerweise versuche ich auf Trolle gar nicht einzugehen, aber deinen Beitrag find ich so geil dass ich nicht anders kann. Nehmen wir mal deinen 'mindest' Betrag von 2 Mio: 2 Mio / 15 = 133.333€ pro Jahr sparen. Respekt, 1. wie viel willst du verdienen? 2. von was willst du leben? Ich nehme mal an, du wirst ja neben dieser easy erreichbaren angesparten Summe dein 400qm Haus mit Pool auch abbezahlen wollen + ab und zu mal was schönes unternehmen und in den Urlaub fliegen. Bitte erzähl mir in welchem Beruf sowas möglich ist!

Du vergisst, dass die FIRE Leute nicht dauernd das neueste Handy kaufen und daher mindestens das dreifache ihres Einkommens sparen können.

Außerdem haben die alle ein passives Einkommen aus Unternehmen, die anders als beim Rest aller Unternehmer maximal 2 Stunden Arbeit im Monat brauchen und das Geld langfristig und völlig sicher generieren.

Hat keinen Sinn da zu diskutieren.

Ich verdiene deutlich mehr als deine 60-70k, dennoch bin ich weit, weit, eher meilenweit davon entfernt 2 Mio in 15 Jahren anzusparen. Mit Neid hat das also nichts zu tun, sondern eher damit wie lächerlich deine Aussagen sind. Aber ja, mach mal mit deinem Bachelor weiter und schreib hier nochmal, wenn du in der Realität (50k zum Einstieg) angekommen bist :-)

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Wenn du eine Million Euro durch Sparen und Wertsteigerungen hast, dann ist davon mindestens die Hälfte erspart, also bereits versteuert. Analog ist das mit der 25k Entnahme, davon ist ein guter Teil steuer- und sv-freie Entnahme und ein kleinerer Teil ist steuer- und sv-pflichtig.

Du zahlst also keine Steuern, da Grundfreibetrag. Und du zahlst in etwa 180-190 Euro KV und Pflege. Von den 25k Entnahme, jährlich um die Inflation erhöht, hast du also netto auch etwa 1.900 Euro netto pro Monat.

Zum Vergleich ziehst du jetzt bitte den Median heran und nicht den Durchschnitt. So hat es z.B. Zeit Online vor ca. einem Jahr ermittelt, dass für 1-Personen-Haushalte das mittlere Drittel der Einkommen zwischen 1.000 und 2.000 Euro netto liegt, wobei die meisten UNTER 1.500 Euro netto waren.

Mit 1.900 Euro netto bist du also bereits oberhalb des Medians und an der Grenze zum oberen Drittel.

Beachte auch, dass deine Ausgaben geringer sind als jemand, der arbeitet. Mittags kein Essen in der Kantine für 3-4 Euro, keine Autofahrt zur Arbeit, evtl. gar kein Auto. Mein Auto steht jetzt wirklich nur noch rum, seitdem ich nur Home Office mache. Wenn ich dauerhaft Home Office hätte, würde ich es verkaufen.

Der genaue Median lt. Zeit.de für Singles liegt bei etwa 1.400 Euro netto. Das sind 16.800 Euro netto im Jahr und bei 39 Arbeitsjahren (das ist der reale Durchschnitt in Deutschland) sind es im Leben 655.200 Euro.

Die durchschnittliche Rente beträgt 906 Euro (Rente im Alter 2018). Rentenbezugsdauer ist etwa 20 Jahre in Deutschland, da kommen noch mal 217.000 Euro abzgl. Kranken- und Pflegeversicherung oben darauf.

In Summe verdient die "untere" Hälfte der deutschen Bevölkerung im Leben weniger als 870.000 Euro. Mit einer Million Euro netto Lebenseinkommen inkl. Rente ist man schon gut in der oberen Hälfte. Das sind die Fakten!

Nur weil der Durchschnitt oder Median "nichts" hat, ist das ja kein erstrebenswertes Ziel. Zudem: wenn Du mehr Freizeit hast, brauchst Du auch mehr Geld.

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Ihr denkt aber auch nicht wie der klassische FIRE Typ. Niemand von denen will in Deutschland bleiben. Das geile wenn man mit 30-50 in Rente geht ist ja eben frei zu sein. Ich würde 100x eher in Asien / Südamerika verbringen als in DE. Demnach lebst du von 2k netto/Monat dort wie ein König. Da bleiben von 2k eher noch was über um weiter zu reinvestieren

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Wenn du eine Million Euro durch Sparen und Wertsteigerungen hast, dann ist davon mindestens die Hälfte erspart, also bereits versteuert. Analog ist das mit der 25k Entnahme, davon ist ein guter Teil steuer- und sv-freie Entnahme und ein kleinerer Teil ist steuer- und sv-pflichtig.

Du zahlst also keine Steuern, da Grundfreibetrag. Und du zahlst in etwa 180-190 Euro KV und Pflege. Von den 25k Entnahme, jährlich um die Inflation erhöht, hast du also netto auch etwa 1.900 Euro netto pro Monat.

Zum Vergleich ziehst du jetzt bitte den Median heran und nicht den Durchschnitt. So hat es z.B. Zeit Online vor ca. einem Jahr ermittelt, dass für 1-Personen-Haushalte das mittlere Drittel der Einkommen zwischen 1.000 und 2.000 Euro netto liegt, wobei die meisten UNTER 1.500 Euro netto waren.

Mit 1.900 Euro netto bist du also bereits oberhalb des Medians und an der Grenze zum oberen Drittel.

Beachte auch, dass deine Ausgaben geringer sind als jemand, der arbeitet. Mittags kein Essen in der Kantine für 3-4 Euro, keine Autofahrt zur Arbeit, evtl. gar kein Auto. Mein Auto steht jetzt wirklich nur noch rum, seitdem ich nur Home Office mache. Wenn ich dauerhaft Home Office hätte, würde ich es verkaufen.

Der genaue Median lt. Zeit.de für Singles liegt bei etwa 1.400 Euro netto. Das sind 16.800 Euro netto im Jahr und bei 39 Arbeitsjahren (das ist der reale Durchschnitt in Deutschland) sind es im Leben 655.200 Euro.

Die durchschnittliche Rente beträgt 906 Euro (Rente im Alter 2018). Rentenbezugsdauer ist etwa 20 Jahre in Deutschland, da kommen noch mal 217.000 Euro abzgl. Kranken- und Pflegeversicherung oben darauf.

In Summe verdient die "untere" Hälfte der deutschen Bevölkerung im Leben weniger als 870.000 Euro. Mit einer Million Euro netto Lebenseinkommen inkl. Rente ist man schon gut in der oberen Hälfte. Das sind die Fakten!

Nur weil der Durchschnitt oder Median "nichts" hat, ist das ja kein erstrebenswertes Ziel. Zudem: wenn Du mehr Freizeit hast, brauchst Du auch mehr Geld.

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

+1 Ich dachte mir schon, dass hier im Forum FIRE etwas misinterpretiert wird. Aber der Vorposter rückt das Ganze nochmal ins richtige Licht.

Ich verdiene derzeit etwa 2700€ netto / Monat. Das reicht bei bescheidenem Lebensstil und Wohnung ca. 50km von der nächsten Großstadt locker. Eigentlich könnte man hier auch mit 2000€ netto ganz gut leben. Beim aktuellen Gehalt wäre dann sogar die oft beschriebe KV noch drin.

Legt man also diesen Wert zu Grunde und rechnet mit der Annahme "Jährliche Ausgaben × 25" dann gilt in meinem Fall:

2.700 x 12 × 25 = 810.000€

Für mich (!) - möchte man Frau und Kinder mitfinanzieren sieht die Welt wieder anders aus.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Dem stimme ich nur teilweise zu:
Wenn Du nicht im Büro bist, sondern den ganzen Tag zu Hause steigen natürlich Strombedarf, produziertes Müllvolumen, Ernährungskosten (kein kostenloser Kaffee, Wasser, Obstkorb im Büro).

Manche Freizeitbeschäftigungen sind in der Tat kostenlos. Aber allein ein einfacher Schwimmbadbesuch kostet für eine vierköpfige Familie schnell mal 50 Euro.

Und gerade wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, will man es dort schön und bequem haben und eben nicht mit 4 Mann in der 60qm Plattenbauwohnung leben.

Ich habe oft das Gefühl, dass die Verfechter der FIRE Bewegung gerade dem Studium entwachsen sind, ein paar Jahre gutes Geld verdient haben und quasi auf studentischem Niveau weiter gelebt und ganz gut Reserven angelegt haben. NUR: das Leben verändert sich massiv, wenn man Kinder bekommt, ein Partner zu Hause bleibt und das Einkommen dann auf Mal nicht mehr nur für eine Person sondern z.B. für vier reichen muss, sich der Platzbedarf auf mal enorm erhöht usw.

Nur als mahnendes Beispiel: Ich hatte nach 6 Jahren im Beruf ca. 200k angespart. Weitere drei Jahre, zwei Kinder und einen Hauskauf später sind noch 5k da.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Dem stimme ich nur teilweise zu:
Wenn Du nicht im Büro bist, sondern den ganzen Tag zu Hause steigen natürlich Strombedarf, produziertes Müllvolumen, Ernährungskosten (kein kostenloser Kaffee, Wasser, Obstkorb im Büro).

Wo steigt dein Strombedarf denn so exponentiell? In einem normalen Haushalt sind die meisten Stromkosten bei den Dauerverbrauchern wie Kühlschrank, Gefriertruhe und bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschine und Trockner. Die laufen dann auch nicht öfters.

Den TV würde ich nie vor 20/21h anmachen. Mache ich am WE auch nicht eher an, wenn ich krank zu Hause bin nicht usw.

Das Müllvolumen wird dann relevant, wenn es den Fixpunkt weitere Mülltonne übersteigt. Dann werden einige, wenige Euro mehr im Jahr fällig. Aber auch da sehe ich überhaupt keinen erhöhten Müllverbrauch.

Ebenso das Leitungswasser, das sind doch nicht zu beziffernde Peanuts. Obstkorb gibt es bei uns im Büro nicht, dafür ein teure Kantine. Kaffee ist in der Tat kostenlos. Trinke am WE oder wenn ich freihabe aber auch deutlich weniger, nur eine große Tasse am Tag.

Manche Freizeitbeschäftigungen sind in der Tat kostenlos. Aber allein ein einfacher Schwimmbadbesuch kostet für eine vierköpfige Familie schnell mal 50 Euro.

Bei uns nicht. Als dreiköpfige Familie sind es eigentlich immer maximal 10 Euro. Haben wir wohl Glück gehabt.

Und gerade wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, will man es dort schön und bequem haben und eben nicht mit 4 Mann in der 60qm Plattenbauwohnung leben.

Das stimmt in der Tat, wir haben auch ein großes Haus.

Ich habe oft das Gefühl, dass die Verfechter der FIRE Bewegung gerade dem Studium entwachsen sind, ein paar Jahre gutes Geld verdient haben und quasi auf studentischem Niveau weiter gelebt und ganz gut Reserven angelegt haben. NUR: das Leben verändert sich massiv, wenn man Kinder bekommt, ein Partner zu Hause bleibt und das Einkommen dann auf Mal nicht mehr nur für eine Person sondern z.B. für vier reichen muss, sich der Platzbedarf auf mal enorm erhöht usw.

Nur als mahnendes Beispiel: Ich hatte nach 6 Jahren im Beruf ca. 200k angespart. Weitere drei Jahre, zwei Kinder und einen Hauskauf später sind noch 5k da.

Angesichts der gerade massiven Crashs und der extremen jährlichen Wertsteigerungen von Immobilien hast du das Geld gut investiert. Ich hoffe, die Immobilie ist in absehbarer Zeit abgezahlt?

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WiWi Gast

FIRE Movement

Wenn man schon 2-3 Immobilien in einer SchwarmStadt hat, sollte man diversifizieren (1 Zimmer Studios in London/Paris) oder in Deutsche Kleinstädte einkaufen?

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Dem stimme ich nur teilweise zu:
Wenn Du nicht im Büro bist, sondern den ganzen Tag zu Hause steigen natürlich Strombedarf, produziertes Müllvolumen, Ernährungskosten (kein kostenloser Kaffee, Wasser, Obstkorb im Büro).

Wo steigt dein Strombedarf denn so exponentiell? In einem normalen Haushalt sind die meisten Stromkosten bei den Dauerverbrauchern wie Kühlschrank, Gefriertruhe und bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschine und Trockner. Die laufen dann auch nicht öfters.

Den TV würde ich nie vor 20/21h anmachen. Mache ich am WE auch nicht eher an, wenn ich krank zu Hause bin nicht usw.

Das Müllvolumen wird dann relevant, wenn es den Fixpunkt weitere Mülltonne übersteigt. Dann werden einige, wenige Euro mehr im Jahr fällig. Aber auch da sehe ich überhaupt keinen erhöhten Müllverbrauch.

Ebenso das Leitungswasser, das sind doch nicht zu beziffernde Peanuts. Obstkorb gibt es bei uns im Büro nicht, dafür ein teure Kantine. Kaffee ist in der Tat kostenlos. Trinke am WE oder wenn ich freihabe aber auch deutlich weniger, nur eine große Tasse am Tag.

Manche Freizeitbeschäftigungen sind in der Tat kostenlos. Aber allein ein einfacher Schwimmbadbesuch kostet für eine vierköpfige Familie schnell mal 50 Euro.

Bei uns nicht. Als dreiköpfige Familie sind es eigentlich immer maximal 10 Euro. Haben wir wohl Glück gehabt.

Und gerade wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, will man es dort schön und bequem haben und eben nicht mit 4 Mann in der 60qm Plattenbauwohnung leben.

Das stimmt in der Tat, wir haben auch ein großes Haus.

Ich habe oft das Gefühl, dass die Verfechter der FIRE Bewegung gerade dem Studium entwachsen sind, ein paar Jahre gutes Geld verdient haben und quasi auf studentischem Niveau weiter gelebt und ganz gut Reserven angelegt haben. NUR: das Leben verändert sich massiv, wenn man Kinder bekommt, ein Partner zu Hause bleibt und das Einkommen dann auf Mal nicht mehr nur für eine Person sondern z.B. für vier reichen muss, sich der Platzbedarf auf mal enorm erhöht usw.

Nur als mahnendes Beispiel: Ich hatte nach 6 Jahren im Beruf ca. 200k angespart. Weitere drei Jahre, zwei Kinder und einen Hauskauf später sind noch 5k da.

Angesichts der gerade massiven Crashs und der extremen jährlichen Wertsteigerungen von Immobilien hast du das Geld gut investiert. Ich hoffe, die Immobilie ist in absehbarer Zeit abgezahlt?

Bei 3 Prozent Tilgung dauert das leider 26 Jahre wenn ich keine Sondertilgungen leiste. Aber noch höher wollte ich nicht gehen, die monatliche Rate liegt jetzt schon bei 2k. Der Zins ist für 15 Jahre gesichert.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Man braucht nicht viel, um zu überleben, aber manche schöne Dinge kosten ziemlich viel Geld. Man muss aber auch seinen Job nicht so sehr verabscheuen, dass man so schnell wir möglich aufhören möchte.

Und da ist es am Ende eine sehr persönliche Entscheidung, worauf man Wert legt. Weswegen der TE ja auch nach Meinungen gefragt hat und nicht nach einer Statistik, ab welchem monatlichen Einkommen man gefälligst zufrieden sein soll.

Wenn jemand Freude an Kunst, Mode, schönen Möbeln oder teuren Lebensmitteln hat, dann ist das eine persönliche Entscheidung. Die musst du nicht teilen, aber die kannst du auch nicht verdammen und sagen, dass Leute das nicht wertschätzen und dafür mehr als durchschnittlich Geld ausgeben sollten.

Wenn ich mich an einem schönen Sommertag mit Freunden in einem Restaurant treffen will, wo wir draußen sitzen, etwas gutes Essen und danach noch zwei Wein und einen Espresso nehmen, dann kostet das etwas, Und das möchte ich mir auch ein paar mal in der Woche leisten können. Und an den anderen Tagen z.B. guten Käse und gutes Brot und nicht die billige Alternative aus dem Supermarkt-Regal.

Umgekehrt hasse ich meinen Job nicht und möchte nicht mein Leben dem Ziel unterordnen, möglichst schnell aufhören zu können. Ich habe auch so mehr als genug Möglichkeiten, in den Park spazieren zu gehen.

Das sind doch alles persönliche Entscheidungen und Vorlieben.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Man braucht nicht viel, um zu überleben, aber manche schöne Dinge kosten ziemlich viel Geld. Man muss aber auch seinen Job nicht so sehr verabscheuen, dass man so schnell wir möglich aufhören möchte.

Und da ist es am Ende eine sehr persönliche Entscheidung, worauf man Wert legt. Weswegen der TE ja auch nach Meinungen gefragt hat und nicht nach einer Statistik, ab welchem monatlichen Einkommen man gefälligst zufrieden sein soll.

Wenn jemand Freude an Kunst, Mode, schönen Möbeln oder teuren Lebensmitteln hat, dann ist das eine persönliche Entscheidung. Die musst du nicht teilen, aber die kannst du auch nicht verdammen und sagen, dass Leute das nicht wertschätzen und dafür mehr als durchschnittlich Geld ausgeben sollten.

Wenn ich mich an einem schönen Sommertag mit Freunden in einem Restaurant treffen will, wo wir draußen sitzen, etwas gutes Essen und danach noch zwei Wein und einen Espresso nehmen, dann kostet das etwas, Und das möchte ich mir auch ein paar mal in der Woche leisten können. Und an den anderen Tagen z.B. guten Käse und gutes Brot und nicht die billige Alternative aus dem Supermarkt-Regal.

Umgekehrt hasse ich meinen Job nicht und möchte nicht mein Leben dem Ziel unterordnen, möglichst schnell aufhören zu können. Ich habe auch so mehr als genug Möglichkeiten, in den Park spazieren zu gehen.

Das sind doch alles persönliche Entscheidungen und Vorlieben.

Man muss seinen Job nicht hassen. Es reicht, wenn man sich einfach irgendwas Besseres vorstellen kann, was man in der Zeit machen kann. Mit Vorbereitung, Arbeitsweg usw. ist doch fast jeder bei einem normalen Job ohne Überstunden bei 10 Stunden. Das ist mehr als die Hälfte des wachen Tages.

In den Sommermonaten würde ich zum Beispiel lieber auf der Wiese am Freibad oder am See liegen. Und ich kenne wirklich niemanden, der stattdessen lieber im Büro hockt. Also wäge ab, Tag im Büro oder Tag am See. Radtour oder Büro. Mit den Kindern spielen oder Büro. Gym oder Büro.

Und ja, du kannst manches davon auch noch nach dem Büro machen. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Zeit von 8 bis 16 Uhr und wie du diese Zeit am liebsten nutzen möchtest.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Mit abgezahlten Haus sind 3Mio ok meiner Meinung nach

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Man braucht nicht viel, um zu überleben, aber manche schöne Dinge kosten ziemlich viel Geld. Man muss aber auch seinen Job nicht so sehr verabscheuen, dass man so schnell wir möglich aufhören möchte.

Und da ist es am Ende eine sehr persönliche Entscheidung, worauf man Wert legt. Weswegen der TE ja auch nach Meinungen gefragt hat und nicht nach einer Statistik, ab welchem monatlichen Einkommen man gefälligst zufrieden sein soll.

Wenn jemand Freude an Kunst, Mode, schönen Möbeln oder teuren Lebensmitteln hat, dann ist das eine persönliche Entscheidung. Die musst du nicht teilen, aber die kannst du auch nicht verdammen und sagen, dass Leute das nicht wertschätzen und dafür mehr als durchschnittlich Geld ausgeben sollten.

Wenn ich mich an einem schönen Sommertag mit Freunden in einem Restaurant treffen will, wo wir draußen sitzen, etwas gutes Essen und danach noch zwei Wein und einen Espresso nehmen, dann kostet das etwas, Und das möchte ich mir auch ein paar mal in der Woche leisten können. Und an den anderen Tagen z.B. guten Käse und gutes Brot und nicht die billige Alternative aus dem Supermarkt-Regal.

Umgekehrt hasse ich meinen Job nicht und möchte nicht mein Leben dem Ziel unterordnen, möglichst schnell aufhören zu können. Ich habe auch so mehr als genug Möglichkeiten, in den Park spazieren zu gehen.

Das sind doch alles persönliche Entscheidungen und Vorlieben.

Man muss seinen Job nicht hassen. Es reicht, wenn man sich einfach irgendwas Besseres vorstellen kann, was man in der Zeit machen kann. Mit Vorbereitung, Arbeitsweg usw. ist doch fast jeder bei einem normalen Job ohne Überstunden bei 10 Stunden. Das ist mehr als die Hälfte des wachen Tages.

In den Sommermonaten würde ich zum Beispiel lieber auf der Wiese am Freibad oder am See liegen. Und ich kenne wirklich niemanden, der stattdessen lieber im Büro hockt. Also wäge ab, Tag im Büro oder Tag am See. Radtour oder Büro. Mit den Kindern spielen oder Büro. Gym oder Büro.

Und ja, du kannst manches davon auch noch nach dem Büro machen. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Zeit von 8 bis 16 Uhr und wie du diese Zeit am liebsten nutzen möchtest.

Hast Du es mal ausprobiert, so ein paar Monate zu leben? Ich denke manchmal ähnlich wie Du, aber die letzten zwei Wochen haben mir zu denken gegeben. Ich wurde vom Arbeitgeber gebeten, meinen Resturlaub vom letzten Jahr zu nehmen und saß mit der Familie zu Hause. Dazu waren wegen Corona alle Restaurants, Zoo, Schwimmbäder etc. zu. Also so ähnlich als wenn man kein Geld dafür hat. Da werden zwei Wochen ganz schön lang und man freut sich total wieder zur Arbeit gehen zu dürfen...

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WiWi Gast

FIRE Movement

Jeder der 2-3 Wohnungen in einer Stadt hat kann meiner Meinung nach auf Teilzeit runter, bei 3-4 sogar ganz aufhören.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Das Freizeitbudget der meisten Menschen ist sehr, sehr gering. Das liegt auch daran, dass Radfahren, Spazieren im Park, mit Freunden treffen oder Fitnessstudio kaum oder nur wenig kostet. Und wenn du 6x pro Woche statt 2x pro Monat ins Gym gehst, kostet es auch nicht mehr. Dein Rad steht eh da, wenn du da jeden dritten Tag eine Tour machst statt 3x pro Sommer, kostet das auch nicht wesentlich mehr.

Die Leute geben für Dinge, die sie nicht brauchen, Geld aus, was sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, welche sie nicht mögen. Wohnen und Auto, dort verschwindet doch das Geld und nicht im Freizeitbudget.

Viele andere Kosten sind dann gleichbleibend oder geringer. Alle Nebenkosten von Strom über GEZ bis zur Müllgebühr sind unverändert. Kosten für Essen tendenziell niedriger, da mehr selbst gekocht wird.

Und damit kommen wir zur Ausgangsthese, dass der Median "nichts" hat. Das liegt wohl daran, dass man auch nicht so viel braucht. Aber ich habe mittlerweile hier im Forum gelernt, dass die BWLer durchaus ein anderer Schlag Mensch sind. Nicht böse gemeint, aber für mich ist eine schöne Zeit eben Zeit mit Freunden und der Familie bei einem Ausflug, im Park, beim Grillen im Garten, einer Radtour oder im Schwimmbad. Das sind alles Aktivitäten, welche selbst mit einem H4-Regelsatz möglich sind. Für die meisten hier ist eine exklusive Penthouse-Wohnung und ein Neuwagen von BMW das höchste Ziel. Sowas erreicht man natürlich nur, wenn man beständig im Hamsterrad bleibt.

Man braucht nicht viel, um zu überleben, aber manche schöne Dinge kosten ziemlich viel Geld. Man muss aber auch seinen Job nicht so sehr verabscheuen, dass man so schnell wir möglich aufhören möchte.

Und da ist es am Ende eine sehr persönliche Entscheidung, worauf man Wert legt. Weswegen der TE ja auch nach Meinungen gefragt hat und nicht nach einer Statistik, ab welchem monatlichen Einkommen man gefälligst zufrieden sein soll.

Wenn jemand Freude an Kunst, Mode, schönen Möbeln oder teuren Lebensmitteln hat, dann ist das eine persönliche Entscheidung. Die musst du nicht teilen, aber die kannst du auch nicht verdammen und sagen, dass Leute das nicht wertschätzen und dafür mehr als durchschnittlich Geld ausgeben sollten.

Wenn ich mich an einem schönen Sommertag mit Freunden in einem Restaurant treffen will, wo wir draußen sitzen, etwas gutes Essen und danach noch zwei Wein und einen Espresso nehmen, dann kostet das etwas, Und das möchte ich mir auch ein paar mal in der Woche leisten können. Und an den anderen Tagen z.B. guten Käse und gutes Brot und nicht die billige Alternative aus dem Supermarkt-Regal.

Umgekehrt hasse ich meinen Job nicht und möchte nicht mein Leben dem Ziel unterordnen, möglichst schnell aufhören zu können. Ich habe auch so mehr als genug Möglichkeiten, in den Park spazieren zu gehen.

Das sind doch alles persönliche Entscheidungen und Vorlieben.

Man muss seinen Job nicht hassen. Es reicht, wenn man sich einfach irgendwas Besseres vorstellen kann, was man in der Zeit machen kann. Mit Vorbereitung, Arbeitsweg usw. ist doch fast jeder bei einem normalen Job ohne Überstunden bei 10 Stunden. Das ist mehr als die Hälfte des wachen Tages.

In den Sommermonaten würde ich zum Beispiel lieber auf der Wiese am Freibad oder am See liegen. Und ich kenne wirklich niemanden, der stattdessen lieber im Büro hockt. Also wäge ab, Tag im Büro oder Tag am See. Radtour oder Büro. Mit den Kindern spielen oder Büro. Gym oder Büro.

Und ja, du kannst manches davon auch noch nach dem Büro machen. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Zeit von 8 bis 16 Uhr und wie du diese Zeit am liebsten nutzen möchtest.

Hast Du es mal ausprobiert, so ein paar Monate zu leben? Ich denke manchmal ähnlich wie Du, aber die letzten zwei Wochen haben mir zu denken gegeben. Ich wurde vom Arbeitgeber gebeten, meinen Resturlaub vom letzten Jahr zu nehmen und saß mit der Familie zu Hause. Dazu waren wegen Corona alle Restaurants, Zoo, Schwimmbäder etc. zu. Also so ähnlich als wenn man kein Geld dafür hat. Da werden zwei Wochen ganz schön lang und man freut sich total wieder zur Arbeit gehen zu dürfen...

Ich weiß ja nicht, warum das bei dir so teuer ist. Eine Saisonkarte für unser nächstes Freibad hier kostet 70 Euro für Erwachsene. Die Jahreskarte im Zoo 35 Euro. Radwege, Parks etc. sind kostenlos. Zurzeit aber eben verboten, zumindest die Parks.

Ich war jetzt im Home Office, dadurch aber sehr viel eher Arbeitsende. Die langen Nachmittage konnten wir für lange Ausflüge in der Umgebung nutzen. War echt gut. Zum Sport machen bin ich trotzdem kaum gekommen. Wenn ich kein Home Office hätte (ist bei uns auch mit Zeiterfassung), würde ich 2 Stunden länger schlafen, Sport machen und dann ausgiebig frühstücken. Schon damit ist weit mehr als die Hälfte vom eigentlichen Arbeitstag weg.

Denk mal zurück an deine Oberstufe oder Studium. Da hatte man auch massig Zeit, kein Geld und trotzdem war es nie langweilig. Zwischen 1 und 2 war die Schule zu Ende, Hausaufgaben habe ich genauso konsequent ignoriert wie Vorlesungen während der Uni-Zeit.

Nach einigen Jahren im Berufsleben verlernen die meisten Leute, ihre Zeit selbst und aktiv zu gestalten. Da geht es von zu Hause auf die Arbeit, kurz zum Supermarkt, nach Hause, essen, TV und schlafen.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Man muss seinen Job nicht hassen. Es reicht, wenn man sich einfach irgendwas Besseres vorstellen kann, was man in der Zeit machen kann. Mit Vorbereitung, Arbeitsweg usw. ist doch fast jeder bei einem normalen Job ohne Überstunden bei 10 Stunden. Das ist mehr als die Hälfte des wachen Tages.

In den Sommermonaten würde ich zum Beispiel lieber auf der Wiese am Freibad oder am See liegen. Und ich kenne wirklich niemanden, der stattdessen lieber im Büro hockt. Also wäge ab, Tag im Büro oder Tag am See. Radtour oder Büro. Mit den Kindern spielen oder Büro. Gym oder Büro.

Und ja, du kannst manches davon auch noch nach dem Büro machen. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Zeit von 8 bis 16 Uhr und wie du diese Zeit am liebsten nutzen möchtest.

Ich möchte häufig auch lieber auf der Couch gammeln als bei Nieselregen joggen zu gehen. Durch das gammeln werde ich aber nicht glücklicher.

Und mit dem Sommertag im Freibad oder mit einer Radtour ist es das gleiche. Natürlich würde ich das häufig lieber machen als im Büro zu hocken. Ich würde nur nicht glücklich damit, das jeden Tag zu machen. Da würde mir eine intellektuelle Herausforderung fehlen, die man von einer Radtour oder einem Besuch im Gym nicht bekommt.

Dann kannst du sagen, dass man sich ja eine Herausforderung suchen kann. Klar, aber dann ist man ja wieder in der Situation vom Job. Wenn das nicht nur angefangene Projekte sein sollen, die irgendwann einschlafen, dann muss man sich auch am Riemen reißen. Das heißt morgens aufstehen und sich hinsetzen, auch wenn draußen die Sonne scheint. Und in jedem Projekt wird es Momente geben, die einem keinen Spaß machen, wie Steuer, Bürokratie, schwierige Kunden etc. etc.

Wenn es dir reicht, morgens aufzustehen, Radtour, Wiese, Gym, kochen und dann schlafen, schön für dich. Für mich klingt es nach einem schönen einwöchigen Urlaub, aber einem für mich persönlich grauenhaften Lebensentwurf.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Viele Denken hier wie die typische Arbeiterklasse und versuchen mit einem festen Gehalt zu sparen anstatt Investments und Business zu machen

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WiWi Gast

FIRE Movement

Die meisten Asiaten die in Metropolen leben (HongKong, Singapur, Seoul, Shenzhen) erreichen FI mittlerweile mit 25-35 Jahren dank extrem steigender Immobilienpreise. Die kaufen dann massig Häuser in USA, Canada, Australien und UK.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Genau, die meisten.

Kommt doch bitte mal wieder in der Realität an.
Menschen; die mit 25-35 FI sind,
gehören entweder zu absoluten Promill oder Highperformer oder haben geerbt.

Also no offense, ich sitze auch schon mit 26 auf meiner mio in 2 geerbten ETW in Toplagen aber ich denke nicht, dass das auf die meisten zutrifft, genauso wenig bin ich damit "FI".
Klar sind "viele" Asiaten durch ihre Familie sehr reich und haben dadurch schon in frühem Alter immensen Reichtum aber das hat wohl wenig mit der Realität in Deutschland zu tun.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Genau, die meisten.

Kommt doch bitte mal wieder in der Realität an.
Menschen; die mit 25-35 FI sind,
gehören entweder zu absoluten Promill oder Highperformer oder haben geerbt.

Also no offense, ich sitze auch schon mit 26 auf meiner mio in 2 geerbten ETW in Toplagen aber ich denke nicht, dass das auf die meisten zutrifft, genauso wenig bin ich damit "FI".
Klar sind "viele" Asiaten durch ihre Familie sehr reich und haben dadurch schon in frühem Alter immensen Reichtum aber das hat wohl wenig mit der Realität in Deutschland zu tun.

Denke (leider) dass es hierzulande spätestens nach Corona genauso wird und die die nicht geerbt haben haben keine Chance mehr

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WiWi Gast

FIRE Movement

Ok, das mag im Handwerker-/Facharbeitermileu so sein. Aber welcher Akademiker hat mit 30 eine abgezahlte Immobilie? Da promovieren viele noch.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Und wieso genau ist dann 3M Euro viel?
Das kann man als Paar locker bis Mitte-Ende 30 schaffen.
Ich bin 30 und habe in meinen Bekanntenkreis keinen Einzigen die nicht schon fast eine Familienwohnung/Reihenhaus abgezahlt haben. Von den Erben ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Also was in dem Thread an Humbug geredet wird, unglaublich.
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Kommt bitte einfach mal in der Realität an.

Grüße von normalem 60k/35h mit 3mio geerbtem Kapital und mietfreien 130qm.
Ihr werdet zu 90% das bleiben, was ihr seid. Mittelstand. Punkt aus fertig.

3 mio in 10 Jahren zurücklegen. Ihr habt doch echt den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Die meisten Asiaten die in Metropolen leben (HongKong, Singapur, Seoul, Shenzhen) erreichen FI mittlerweile mit 25-35 Jahren dank extrem steigender Immobilienpreise. Die kaufen dann massig Häuser in USA, Canada, Australien und UK.

Da ich aus Seoul komme, kann ich Dir folgendes sagen:

Auch wenn Immobilienpreise überall steigen, hat Deutschland einen ganz anderen Ausgangspunkt. Daher sagen statistische Daten sehr wenig über steigende Immobilienpreise verglichen mit anderen Ländern.

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

  2. Während Deutschland dezentralisiert ist und so Immobilienpreise "ausgeglichen" in vielen Bundesländern, Regionen und Gemeinden steigen, steigen Immobilienpreise überwiegend in Seoul. Da die Politik nun für Immobilienerwerb in Seoul Kredite eingefroren hat, wandert viel Geld nun in andere Regionen, wo keine Regulierung vorhanden ist. Das ist aber eher als Spekulation zu betrachten als Investment.

  3. Die meisten Koreaner (inkl. meine Familie) sahen die Wertsteigerung kommen, aber hat nie mit einer derartigen Explosion der Wertsteigerung gerechnet.

  4. Die meisten Koreaner besitzen eine einzige Eigentumswohnung (besser gesagt: Appartment). Aber mit diesem Vermögen können die meisten sehr wenig anfangen, weil sie eben nur eine Wohnung besitzen. Sie wohnen selber darin. Ihnen fehlt ein Cash Flow, so dass sie ganz normal wie alle arbeiten gehen müssen.

  5. Aufgrund der Dezentralisierung sehe ich weiterhin eine sehr große Chance für einen Immobilienerwerb für alle in Deutschland (München und Frankfurt ausgenommen).
    Natürlich hängt es davon ab: WO, WIE GROß und WELCHE Häuser/Wohnungen.
    Hat man hohe Ansprüche und will man ein Villa oder Penthouse, dann muss man seine Erwartung vllt. nach unten schrauben.
    Aber wenn jemand ein realistisches Ziel hat, dann schafft man es, eine Wohnung oder ein Haus sein eigen nennen zu können.
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WiWi Gast

FIRE Movement

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

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WiWi Gast

FIRE Movement

In einer französischen Doku haben sie mal Teenager in einem Super Car Club gezeigt die in Shenzhen leben und teilweise über 3000 Wohnungen zum vermieten haben (Durchschnittsmiete 1200 Euro im Monat pro Wohnung)

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Was kostet dort eine Neubau 3-Zi Wohnung in einem normal guten Viertel?

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

Könnte derjenige mit "nur" einer Wohnung in Seoul diese nicht vermieten und sich mit den Mieteinnahmen selbst etwas in einer viel günstigeren Stadt finanzieren / mieten?

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

Könnte derjenige mit "nur" einer Wohnung in Seoul diese nicht vermieten und sich mit den Mieteinnahmen selbst etwas in einer viel günstigeren Stadt finanzieren / mieten?

Und was bringt die das wenn es nur in Seoul vernünftige Jobs gibt?

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Viele verstehen FIRE nicht. Kein Wunder, passt nicht zur deutschen Mentalität. FIRE bedeutet früh viel zu arbeiten (entweder 70+ Stunden die Woche mit großen Gehalt oder 40h + Nebenverdienst) und kaum Ausgaben zu haben. FIRE heißt, nicht zu Starbucks zu gehen, sondern seinen Kaffee selbst zu machen. FIRE heißt kein Gucci zu kaufen, sondern das 7€-Shirt bei asos mitzunehmen. FIRE heißt, kaum auszugehen, sondern selbst zu kochen. FIRE heißt, Risiko einzugehen, um ein Business aufzuziehen. FIRE heißt, sein monatliches Budget auf das zu reduzieren, was man wirklich braucht. FIRE heißt nicht, 100k zu machen und davon 90k auszugeben. FIRE heißt, wie jemand zu leben, der 30k macht und den Rest clever anzulegen.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

Könnte derjenige mit "nur" einer Wohnung in Seoul diese nicht vermieten und sich mit den Mieteinnahmen selbst etwas in einer viel günstigeren Stadt finanzieren / mieten?

Negativ. Es gibt in Südkorea drei Arten:

  1. Eigenheim
  2. Monatliche Miete
  3. 2 Jährige Miete (Wir nennen das Jeonsae).

Die gängie Praxis ist Jeonsae. Du zahlst einen bestimmten Betrag bei Vermietern ein und wohnst für 2 Jahre dort. Allerdings bekommst Du diesen Betrag nach 2 Jahren zurück.

Es hört sich toll an oder? Aber ist es nicht! Jeonsae kostet ebenfalls locker über 500.000 EUR bzw. liegt leicht unter dem Wohnungspreis.
Wer sich für Jeonsae entscheidet, leiht 60% bis 70% des Betrags von Banken.

Vermieter, die den Betrag von Jeonsae eingezahlt bekommen, können problemlos mit diesem Geld weitere Immobilien erwerben. Nach 2 Jahren bekommen Mieter zwar das Geld von Vermietern, aber diese Vermieter finden schnell Nachmieter, die ebenfalls für Jeonsae so viel Geld einzahlen.

Deine Idee, dass man eine Wohnung in Seoul erwirbt und vermietet, wurde bereits früher als beliebte Praxis eingesetzt......bis eine weitere Regelung von der Regierung kam:

  1. Vermietung seiner Wohnung in Seoul und selber leben als Mieter (Jeonsae) nennt man "Gap Investment", weil die Differenz zwischen dem Immobilienpreis und Jeonsae-Preis sehr groß war.

  2. Die Regierung sah dieses Vorhaben als Spekulation und wollte genau die Differenz zwischen den beiden Preisen verringern.

  3. Mieteinnahme wird mit über 40% versteuert - Bedenke: Einkommenssteuer in Korea: 15%!!!
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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich finde bei einer Familie sind 2millionen sehr knapp.
Sollte mit kindern beim doppeltem liegen

Heutzutage bei der Inflation würde ich tatsächlich mit 3Mio planen und mit Kindern eher 6Mio

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

Könnte derjenige mit "nur" einer Wohnung in Seoul diese nicht vermieten und sich mit den Mieteinnahmen selbst etwas in einer viel günstigeren Stadt finanzieren / mieten?

Und was bringt die das wenn es nur in Seoul vernünftige Jobs gibt?

Das ist doch der Witz an der Sache: Wer FI ist, der braucht nicht arbeiten ;-)

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Viele verstehen FIRE nicht. Kein Wunder, passt nicht zur deutschen Mentalität. FIRE bedeutet früh viel zu arbeiten (entweder 70+ Stunden die Woche mit großen Gehalt oder 40h + Nebenverdienst) und kaum Ausgaben zu haben. FIRE heißt, nicht zu Starbucks zu gehen, sondern seinen Kaffee selbst zu machen. FIRE heißt kein Gucci zu kaufen, sondern das 7€-Shirt bei asos mitzunehmen. FIRE heißt, kaum auszugehen, sondern selbst zu kochen. FIRE heißt, Risiko einzugehen, um ein Business aufzuziehen. FIRE heißt, sein monatliches Budget auf das zu reduzieren, was man wirklich braucht. FIRE heißt nicht, 100k zu machen und davon 90k auszugeben. FIRE heißt, wie jemand zu leben, der 30k macht und den Rest clever anzulegen.

Passt in keinem Land zur Mentalität.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Also ich komme auch aus Seoul, hier haben durchaus einige mehrere (3+) Wohnungen in jungen Jahren "geschenkt" bekommen.

Ich bin der Typ aus Seoul mit langem Text.
Toll. Hilft das jetzt? Ich kenne auch einige, die mehrere Wohnungen geschenkt bekommen haben.
Allerdings sind das nur sehr sehr wenige Ausreißer und gar nicht repräsentativ für die weitere Diskussion.

Könnte derjenige mit "nur" einer Wohnung in Seoul diese nicht vermieten und sich mit den Mieteinnahmen selbst etwas in einer viel günstigeren Stadt finanzieren / mieten?

Und was bringt die das wenn es nur in Seoul vernünftige Jobs gibt?

Das ist doch der Witz an der Sache: Wer FI ist, der braucht nicht arbeiten ;-)

Und warum sollten sie das sein bei einer Wohnung?
Hat hier jemand ausgesorgt weil man ne 80qm Wohnung in München erbt?

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

THIS! wobei ich bei den 70h etwas widersprechen muss... das ist dann eher der "Fuck you money 5 Mio Euro" ansatz der IBler.. FIRE ist eher ein Gegenentwurf zur konsumgesellschaft der der ständigen spirale aus "Ich verdiene 100 Euro netto mehr und erhöhe meine fixkosten um 105€ durch sinnlosen konsum" widerspricht und versucht diese zu durchbrechen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Viele verstehen FIRE nicht. Kein Wunder, passt nicht zur deutschen Mentalität. FIRE bedeutet früh viel zu arbeiten (entweder 70+ Stunden die Woche mit großen Gehalt oder 40h + Nebenverdienst) und kaum Ausgaben zu haben. FIRE heißt, nicht zu Starbucks zu gehen, sondern seinen Kaffee selbst zu machen. FIRE heißt kein Gucci zu kaufen, sondern das 7€-Shirt bei asos mitzunehmen. FIRE heißt, kaum auszugehen, sondern selbst zu kochen. FIRE heißt, Risiko einzugehen, um ein Business aufzuziehen. FIRE heißt, sein monatliches Budget auf das zu reduzieren, was man wirklich braucht. FIRE heißt nicht, 100k zu machen und davon 90k auszugeben. FIRE heißt, wie jemand zu leben, der 30k macht und den Rest clever anzulegen.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Ich finde die hier angenommenen 4% für FIRE zu optimistisch, und nicht altersabhängig!

Eine bessere Regel, die von vielen angewendet wird, ist "Age divided by 20" - also im Alter von 60 Jahren 3%, mit 40 2%, mit 30 1,5%, und mit 20 1%, statt pauschal 4%.

Wer mit 40 in den Ruhestand gehen möchte, und z. B. 100k im Jahr ausgeben möchte, sollte dann 5 Mio. auf der hohen Kante haben, und nicht 2,5 Mio.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

In einer französischen Doku haben sie mal Teenager in einem Super Car Club gezeigt die in Shenzhen leben und teilweise über 3000 Wohnungen zum vermieten haben (Durchschnittsmiete 1200 Euro im Monat pro Wohnung)

In einer anderen Doku haben sie mal einen deutschen Textilunternehmer gezeigt, der in Deutschland fertigt und Multi-Millionär ist. Dieses Einzelbeispiel belegt, dass das ein absolut sicheres Geschäftsmodell ist um Multi-Millionär zu werden, daher solltest du diesem Einzelbeispiel folgen und selbst Multi-Millionär werden.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

Das ist/war per se aber nie ein Problem. Deutschland ist/war als Mieterland konzipiert.

  1. Extrem (!) mieterfreundliche Gesetzgebung
  2. Viele Wohnungen WAREN in öffentlicher Hand

  3. hat man für ein paar müde Mark veräußert und jetzt stehen wir vor den Problemen...
antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

Das ist/war per se aber nie ein Problem. Deutschland ist/war als Mieterland konzipiert.

  1. Extrem (!) mieterfreundliche Gesetzgebung
  2. Viele Wohnungen WAREN in öffentlicher Hand

  3. hat man für ein paar müde Mark veräußert und jetzt stehen wir vor den Problemen...

Denke dass das sich derzeit massiv ändert, in Zukunft werden die Gesetze immer Mieterfeindlicher

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Wie kommst du zu diesem Schluss? Jetzt nur mal Berlin als Bsp. geht das doch Richtung noch mieterfreundlicher?
Koalitionen aus CDU+SPD+Grünen werden aus meiner Sicht immer wahrscheinlicher und da sind dann zwei der Partner ganz klar pro Mieter unterwegs

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

Das ist/war per se aber nie ein Problem. Deutschland ist/war als Mieterland konzipiert.

  1. Extrem (!) mieterfreundliche Gesetzgebung
  2. Viele Wohnungen WAREN in öffentlicher Hand

  3. hat man für ein paar müde Mark veräußert und jetzt stehen wir vor den Problemen...

Denke dass das sich derzeit massiv ändert, in Zukunft werden die Gesetze immer Mieterfeindlicher

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Wie kommst du zu diesem Schluss? Jetzt nur mal Berlin als Bsp. geht das doch Richtung noch mieterfreundlicher?
Koalitionen aus CDU+SPD+Grünen werden aus meiner Sicht immer wahrscheinlicher und da sind dann zwei der Partner ganz klar pro Mieter unterwegs

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

Das ist/war per se aber nie ein Problem. Deutschland ist/war als Mieterland konzipiert.

  1. Extrem (!) mieterfreundliche Gesetzgebung
  2. Viele Wohnungen WAREN in öffentlicher Hand

  3. hat man für ein paar müde Mark veräußert und jetzt stehen wir vor den Problemen...

Denke dass das sich derzeit massiv ändert, in Zukunft werden die Gesetze immer Mieterfeindlicher

Bin nicht der Vorposter, aber nur mal als Beispiel. Mit der Modernisierungsumlage kannst du sofort für eine energetische Modernisierung die Miete um 8% erhöhen. Das ist ja weit über den Finanzierungskosten. Beispiel, du machst das Dach neu für 100.000 Euro in einem großen MFH. Du finanzierst auf 15 Jahre zu 1,0% Zinsen. Du zahlst pro Jahr 7.200 Euro. Nach 15 Jahren zahlst du nichts mehr.

Die Miete kannst du sofort um 8% von 100.000 Euro erhöhen, also um 8.000 Euro (verteilt auf alle Wohnungen; pro Jahr). Du hast sofort einen positiven Cash-Flow von 800 Euro pro Jahr. Nach 15 Jahren bekommst du 8.000 Euro pro Jahr und hast immer noch ein relativ neues Dach.

Das gilt für alle energetischen Modernisierungen und damit umfasst es praktisch alles. Durch Dach, Fassade, Fenster und Bodenplatte/Keller entweicht die Wärme. Alle Maßnahmen dort lassen sich problemlos als energetische Modernisierung mit Umlage 8% auf Mieter drehen. Gleiches gilt natürlich für eine neue Heizung.

Die gesamte energetische Modernisierung und auch fast die gesamte Modernisierung überhaupt (neues Dach, neue Fenster, neue Heizung) lässt sich so auf die Mieter umlegen.

Dieses Gesetz alleine, was ja schon entschärft wurde und trotzdem noch einen großen Impact hat, sorgt schon für eine extrem vermieterfreundliche Gesetzgebung.

Klar, du hast als Mieter viele Rechte, lange Kündigungsfristen für Eigenbedarf usw. - aber rein renditemäßig läuft alles pro Vermieter. Solange der einfach nur Geld will und möglichst alle Kosten auf den Mieter abwälzen, sie die Gesetze extrem gut. Nur Eigenbedarf ist in Deutschland relativ schwierig, aber auch nicht unmöglich.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

Danke für die Infos!

Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Wie kommst du zu diesem Schluss? Jetzt nur mal Berlin als Bsp. geht das doch Richtung noch mieterfreundlicher?
Koalitionen aus CDU+SPD+Grünen werden aus meiner Sicht immer wahrscheinlicher und da sind dann zwei der Partner ganz klar pro Mieter unterwegs

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

  1. Die meisten Immobilien werden in Deutschland von Versicherungskonzernen, GmbHs und Private Equity gekauft, während in Seoul private Personen Immobilien kaufen (Eigentumsquote: knapp über 55%).

In Deutschland ist die Wohneigentumsquote 2018 bei 48 Prozent. Das ist echt eine andere Welt.

Das ist/war per se aber nie ein Problem. Deutschland ist/war als Mieterland konzipiert.

  1. Extrem (!) mieterfreundliche Gesetzgebung
  2. Viele Wohnungen WAREN in öffentlicher Hand

  3. hat man für ein paar müde Mark veräußert und jetzt stehen wir vor den Problemen...

Denke dass das sich derzeit massiv ändert, in Zukunft werden die Gesetze immer Mieterfeindlicher

Bin nicht der Vorposter, aber nur mal als Beispiel. Mit der Modernisierungsumlage kannst du sofort für eine energetische Modernisierung die Miete um 8% erhöhen. Das ist ja weit über den Finanzierungskosten. Beispiel, du machst das Dach neu für 100.000 Euro in einem großen MFH. Du finanzierst auf 15 Jahre zu 1,0% Zinsen. Du zahlst pro Jahr 7.200 Euro. Nach 15 Jahren zahlst du nichts mehr.

Die Miete kannst du sofort um 8% von 100.000 Euro erhöhen, also um 8.000 Euro (verteilt auf alle Wohnungen; pro Jahr). Du hast sofort einen positiven Cash-Flow von 800 Euro pro Jahr. Nach 15 Jahren bekommst du 8.000 Euro pro Jahr und hast immer noch ein relativ neues Dach.

Das gilt für alle energetischen Modernisierungen und damit umfasst es praktisch alles. Durch Dach, Fassade, Fenster und Bodenplatte/Keller entweicht die Wärme. Alle Maßnahmen dort lassen sich problemlos als energetische Modernisierung mit Umlage 8% auf Mieter drehen. Gleiches gilt natürlich für eine neue Heizung.

Die gesamte energetische Modernisierung und auch fast die gesamte Modernisierung überhaupt (neues Dach, neue Fenster, neue Heizung) lässt sich so auf die Mieter umlegen.

Dieses Gesetz alleine, was ja schon entschärft wurde und trotzdem noch einen großen Impact hat, sorgt schon für eine extrem vermieterfreundliche Gesetzgebung.

Klar, du hast als Mieter viele Rechte, lange Kündigungsfristen für Eigenbedarf usw. - aber rein renditemäßig läuft alles pro Vermieter. Solange der einfach nur Geld will und möglichst alle Kosten auf den Mieter abwälzen, sie die Gesetze extrem gut. Nur Eigenbedarf ist in Deutschland relativ schwierig, aber auch nicht unmöglich.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Ich finde die hier angenommenen 4% für FIRE zu optimistisch, und nicht altersabhängig!

Eine bessere Regel, die von vielen angewendet wird, ist "Age divided by 20" - also im Alter von 60 Jahren 3%, mit 40 2%, mit 30 1,5%, und mit 20 1%, statt pauschal 4%.

Wer mit 40 in den Ruhestand gehen möchte, und z. B. 100k im Jahr ausgeben möchte, sollte dann 5 Mio. auf der hohen Kante haben, und nicht 2,5 Mio.

3,3 Mio.

Prozentrechnen ist auch nicht so einfach.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Ich finde die hier angenommenen 4% für FIRE zu optimistisch, und nicht altersabhängig!

Eine bessere Regel, die von vielen angewendet wird, ist "Age divided by 20" - also im Alter von 60 Jahren 3%, mit 40 2%, mit 30 1,5%, und mit 20 1%, statt pauschal 4%.

Wer mit 40 in den Ruhestand gehen möchte, und z. B. 100k im Jahr ausgeben möchte, sollte dann 5 Mio. auf der hohen Kante haben, und nicht 2,5 Mio.

3,3 Mio.

Prozentrechnen ist auch nicht so einfach.

100k im Jahr ausgeben. Auf welchen Sternen lebt ihr denn alle. FIRE hat eben auch damit zu tun die Kohle nicht zum Fenster rauszuhauen.
5Mio. Ist klar. Unfassbar.

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WiWi Gast

FIRE Movement

Das Lebenszeit-Nettoeinkommen in Deutschland ist im Schnitt unter 1 Mio. Euro. Haha. Alle Beträge über 500k, wenn man etwa Mitte des Erwerbslebens (40-45) rechnet, sind einfach abgehoben.

Wenn du 45 bist, 20 Jahre überdurchschnittlich in die Rente eingezahlt hast, vielleicht eine abgezahlte Immo hast und dazu 500.000 Euro auf dem Konto. Dann hast du dick ausgesorgt.

Median-Einkommen 45 bis 63 (tatsächlich hören die Menschen in Deutschland im Schnitt mit knapp unter 62 auf) = 2.503 Euro brutto = 1.700 Euro netto = 20.400 Euro netto im Jahr.

Median-Rente 63 bis 83 = 1.050 Euro brutto = 940 Euro netto = 11.280 Euro netto im Jahr.

18x20.400 + 20x11.280 = 592.800 Euro.

Soviel hat der mittlere Angestellte mit 45 also in seinem Leben noch an zu erwartenden Einkünften. 500k sofort und dazu noch eine mittlere Rente (20 Jahre x 1,5 Rentenpunkte = 30 Rentenpunkte = 1.026 Euro brutto = über 900 Euro netto = fast exakt der Median-Rentner).

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Das Lebenszeit-Nettoeinkommen in Deutschland ist im Schnitt unter 1 Mio. Euro. Haha. Alle Beträge über 500k, wenn man etwa Mitte des Erwerbslebens (40-45) rechnet, sind einfach abgehoben.

Wenn du 45 bist, 20 Jahre überdurchschnittlich in die Rente eingezahlt hast, vielleicht eine abgezahlte Immo hast und dazu 500.000 Euro auf dem Konto. Dann hast du dick ausgesorgt.

Median-Einkommen 45 bis 63 (tatsächlich hören die Menschen in Deutschland im Schnitt mit knapp unter 62 auf) = 2.503 Euro brutto = 1.700 Euro netto = 20.400 Euro netto im Jahr.

Median-Rente 63 bis 83 = 1.050 Euro brutto = 940 Euro netto = 11.280 Euro netto im Jahr.

18x20.400 + 20x11.280 = 592.800 Euro.

Soviel hat der mittlere Angestellte mit 45 also in seinem Leben noch an zu erwartenden Einkünften. 500k sofort und dazu noch eine mittlere Rente (20 Jahre x 1,5 Rentenpunkte = 30 Rentenpunkte = 1.026 Euro brutto = über 900 Euro netto = fast exakt der Median-Rentner).

Das Medianeinkommen von Vollzeitbeschäftigten ist deutlich höher als die von die genannten Werte.
Um mal eine gewöhnlich nicht als überbezahlt geltende Berufsgruppe zu nehmen: Krankenpflegekräfte verdienen im Median etwa 3,4k brutto in Vollzeit.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Das Lebenszeit-Nettoeinkommen in Deutschland ist im Schnitt unter 1 Mio. Euro. Haha. Alle Beträge über 500k, wenn man etwa Mitte des Erwerbslebens (40-45) rechnet, sind einfach abgehoben.

Wenn du 45 bist, 20 Jahre überdurchschnittlich in die Rente eingezahlt hast, vielleicht eine abgezahlte Immo hast und dazu 500.000 Euro auf dem Konto. Dann hast du dick ausgesorgt.

Median-Einkommen 45 bis 63 (tatsächlich hören die Menschen in Deutschland im Schnitt mit knapp unter 62 auf) = 2.503 Euro brutto = 1.700 Euro netto = 20.400 Euro netto im Jahr.

Median-Rente 63 bis 83 = 1.050 Euro brutto = 940 Euro netto = 11.280 Euro netto im Jahr.

18x20.400 + 20x11.280 = 592.800 Euro.

Soviel hat der mittlere Angestellte mit 45 also in seinem Leben noch an zu erwartenden Einkünften. 500k sofort und dazu noch eine mittlere Rente (20 Jahre x 1,5 Rentenpunkte = 30 Rentenpunkte = 1.026 Euro brutto = über 900 Euro netto = fast exakt der Median-Rentner).

Guter Punkt! Es macht ja auch null Sinn, bis 45 (?) zu leben wie ein Asket und alles zu sparen, um dann auf mal 100k im Jahr zu verjubeln. Entweder man mag diesen frugalen Lebensstil und führt ihn dann weiter, oder eben nicht, dann schafft man es aber auch in der Ansparphase nicht.

antworten
WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Das Lebenszeit-Nettoeinkommen in Deutschland ist im Schnitt unter 1 Mio. Euro. Haha. Alle Beträge über 500k, wenn man etwa Mitte des Erwerbslebens (40-45) rechnet, sind einfach abgehoben.

Wenn du 45 bist, 20 Jahre überdurchschnittlich in die Rente eingezahlt hast, vielleicht eine abgezahlte Immo hast und dazu 500.000 Euro auf dem Konto. Dann hast du dick ausgesorgt.

Median-Einkommen 45 bis 63 (tatsächlich hören die Menschen in Deutschland im Schnitt mit knapp unter 62 auf) = 2.503 Euro brutto = 1.700 Euro netto = 20.400 Euro netto im Jahr.

Median-Rente 63 bis 83 = 1.050 Euro brutto = 940 Euro netto = 11.280 Euro netto im Jahr.

18x20.400 + 20x11.280 = 592.800 Euro.

Soviel hat der mittlere Angestellte mit 45 also in seinem Leben noch an zu erwartenden Einkünften. 500k sofort und dazu noch eine mittlere Rente (20 Jahre x 1,5 Rentenpunkte = 30 Rentenpunkte = 1.026 Euro brutto = über 900 Euro netto = fast exakt der Median-Rentner).

Guter Punkt! Es macht ja auch null Sinn, bis 45 (?) zu leben wie ein Asket und alles zu sparen, um dann auf mal 100k im Jahr zu verjubeln. Entweder man mag diesen frugalen Lebensstil und führt ihn dann weiter, oder eben nicht, dann schafft man es aber auch in der Ansparphase nicht.

Nur gilt obiges Beispiel nicht für einen frugalen Lebensstil. Das ist schon der Median-Lebensstil.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Das Lebenszeit-Nettoeinkommen in Deutschland ist im Schnitt unter 1 Mio. Euro. Haha. Alle Beträge über 500k, wenn man etwa Mitte des Erwerbslebens (40-45) rechnet, sind einfach abgehoben.

Wenn du 45 bist, 20 Jahre überdurchschnittlich in die Rente eingezahlt hast, vielleicht eine abgezahlte Immo hast und dazu 500.000 Euro auf dem Konto. Dann hast du dick ausgesorgt.

Median-Einkommen 45 bis 63 (tatsächlich hören die Menschen in Deutschland im Schnitt mit knapp unter 62 auf) = 2.503 Euro brutto = 1.700 Euro netto = 20.400 Euro netto im Jahr.

Median-Rente 63 bis 83 = 1.050 Euro brutto = 940 Euro netto = 11.280 Euro netto im Jahr.

18x20.400 + 20x11.280 = 592.800 Euro.

Soviel hat der mittlere Angestellte mit 45 also in seinem Leben noch an zu erwartenden Einkünften. 500k sofort und dazu noch eine mittlere Rente (20 Jahre x 1,5 Rentenpunkte = 30 Rentenpunkte = 1.026 Euro brutto = über 900 Euro netto = fast exakt der Median-Rentner).

Das Medianeinkommen von Vollzeitbeschäftigten ist deutlich höher als die von die genannten Werte.
Um mal eine gewöhnlich nicht als überbezahlt geltende Berufsgruppe zu nehmen: Krankenpflegekräfte verdienen im Median etwa 3,4k brutto in Vollzeit.

Das Median-Einkommen von Vollzeitbeschäftigten ist eben nicht das Median-Einkommen.

Krankenschwestern verdienen etwa 3.400 Euro brutto + Zulagen/Zuschläge, stimmt. Sie sind unterbezahlt im Vergleich dazu, was sie leisten, stimmt auch. Sonst würden mehr Menschen diesen Beruf ergreifen. In den USA verdienst du als Krankenschwester auch deine 80-110k USD bei niedrigeren Steuern.

Aber Krankenschwestern verdienen eben nicht unterdurchschnittlich. Ganz im Gegenteil. Gehört zu den bestbezahlten Berufen als Ausbildung. Und beim sogenannten Pflegebonus (1.000 / 1.500 Euro wegen Corona) wurden die Krankenschwestern ja auch übergangen mit der Begründung, die verdienen schon ganz gut im Vergleich zu Altenpflegern.

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WiWi Gast

FIRE Movement

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Das Leben ist aber auch nicht planbar was aber jeder hier der Meinung ins exzessive tut.
Mein Vater hatte bis 35 kein großes Vermögen (so c.a 100k). 2010 eine erste Immobilie gekauft und später mit 150k Gewinn verkauft. Später 2 Immobilien mit 15 EK je gekauft. 7 Jahre später verkauft für das 3fache. Nach Tilgung von Kredit etc blieben circa 2 Mio übrig und das innerhalb 8/9 Jahren.

In dieser Geschichte ist die Zeitschiene nicht plausibel.

Später1 + Später2 + 7 Jahre ergeben zusammen 8-9 Jahre

Wenn er mit 100k€ EK in 2010 eine Immobilie kauft und 2011 oder 2012 mit 150k€ Gewinn (plus Kaufnebenkosten) verkaufte ist das zwar theoretisch denkbar, aber sicherlich nicht üblich oder auch nur wahrscheinlich.

Wie man mit 2 Immobilien mit je 15k€ EK gekauft dann ca. 1,8 Mio Gewinn machen soll erschließt sich mir auch nicht.

Ansonsten ist entsprechend riskant gehebelt natürlich viel möglich. Man hätte in 2010 auch für 100k€ EK und maximal möglichem Kreditrahmen auch die Tesla Aktie kaufen können. Oder für 100k€ Lottoscheine ausfüllen. Theoretisch alles denkbar, aber nichts zum Nachmachen und auf 1 solche echte Story gibt es 100 die schief gegangen sind.

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