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Finanzielle Freiheit durch IB

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Steve Madden

Finanzielle Freiheit durch IB

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Für so eine Rechnung musst du es erstmal ins Top Tier IB schaffen, dann die Jahre auch tatsächlich dauerhaft extrem hohe Performance zeigen (sonst wirst du nicht so regelmäßig durchbefördert) und die entsprechenden Hours auch körperlich schaffen. Spätestens nach 3-4 Jahren rutschen die meisten bei dauerhaft 70h die Woche auf dem ganz wunden Zahnfleisch. 10 Jahre so ein Programm und du siehst aus wie 50.

Mal von dieser Rechnung abgesehen, IB ist ein guter Karrierestart aber meistens ist man nach 3 Jahren am Ende. Dann gibts halt andere Karriereoptionen wo man vielleicht nur 50h arbeitet.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Lieber bereits in jungen Jahren zusammen mit dem Partner nur Teilzeit (4-Tagewoche) arbeiten. Es gibt so etwas das heisst "Leben". Mit 60 macht man nicht mehr dieselben aufregenden Sachen wie mit 30. Wie die Welt, seine eigene Gesundheit und Vorlieben in Jahrzehnten ausschauen weiss man zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Deswegen besser jetzt leben, als alles aufzuschieben. Und nur für externe Faktoren wie Geld reicht die Motivation für eine jahrelange 70-Stundenwochen oft nicht aus.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Die 50k pro Jahr an Kapitalerträgen, die du berechnet hast, sind nach Abzug von Steuern gut 3000 Euro netto pro Monat.

Ein paar Gedanken:

  • Inflation nicht vergessen
  • Lebensumstände können sich ändern, z.B. mit Kindern steigen die Ausgaben an

Rein psychologisch halte ich es für einen extremen Wandel, von 70h die Woche auf 0 runterzugehen. Man kann sich ja nicht einfach als Mensch ändern. Bin mir nicht sicher, ob das in der Praxis so funktionieren kann.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Lieber nach 2-3 Jahren ins PE und dann wird es parabolisch durch den Carry…

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Sind wir mal ehrlich. Ein IB-ler, der 250k im Jahr verdient wird nicht mit 2k Lebenshaltungskosten auskommen.

Da reichen 1.000 für miete nicht (schau mal was du für 1.000 gerade mal in Frankfurt bekommst) und die 500 für "Freizeit" gehen in einer Woche für Kleidung, Alkohol und Golf drauf. - Würde deine Sparquote mal gut überdenken.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Wenn du im Top IB ankommst musst du ein paar Dinge berücksichtigen.

  1. Der burn out kommt schnell, vor allem wenn du einer der top Analysten sein willst.

  2. Es ist wie in jedem Unternehmen eine Menge Politik, vor allem bei Beförderungen als Senior. Ob du dann als jemand der vollkommen aufs Sparen fokussiert ist da rein passt bleibt also ebenfalls offen

  3. Erfahrungsgemäß haben die meisten einen echten Drive und nicht die Motivation rein aus finanziellen Gründen

  4. Wir sind absolut verwöhnt. Jeder kennt die 2021 Gehälter und alle die nicht Mitte 30 sind haben auch noch keinen downturn gesehen. Gehälter sind nicht immer top und auch wenn du gut bist hast du keinen garantierten Job. High risk, high reward.

Das soll niemanden abhalten aber man rechnet sich das halt schön. Und gerade wenn du 6 Tage die Woche absolut Vollgas gibst willst du dir einfach mal was gönnen wenn du einen freien Tag hast.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Diese Rechnung haben sich schon einige zurecht gelegt und die Realität sieht hinterher immer anders aus.

antworten
Steve Madden

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

Sorry vertippt ich meinte natürlich “10. Jahres”

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

Jahr 1: 30.000
Jahr 2: 46.800
Jahr 3: 63.600
Jahr 4: 85.200
Jahr 5: 108.000
Jahr 6: 129.600

Unterm Strich: 463.200 - auch mit Zinsenszins kommt man da nicht an die 1,6m ran.

Jahr 7: 157.200
Jahr 8: 198.000
Jahr 9: 231.000
Jahr 10: 274.800

Unterm Strich: 861.000 - 10 Jahre inkl. Zinsenszins klingen für mich realistischer mit den 1,6m.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Die ersten drei Jahre deiner Rechnung sind noch halbwegs realistisch. Danach wird es aber Wunschdenken.

Auf Dauer wird dich das IB total kaputt machen. Nach 10 Jahre fühlst du dich wie 50. Außerdem musst du eine sehr gute Karriere hinlegen, um die von dir beschriebene Progression zu erreichen. Im IB gilt immer noch "up or out".

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Für so etwas liebe ich in diesem Forum: nicht einen Tag gearbeitet und denkt schon darüber nach wie man eine halbe Million Euro im Jahr verdient und dabei mit einem Startgehalt was 95% der Leute in ihrem Leben nicht schaffen. Einfach herrlich.

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

1000€ Warm? Alleine in Frankfurt? Viel Erfolg
Urlaub hast du von den 500€ „Freizeit“ dann auch gemacht? Kleidung, Versicherungen, TelCo, Handy etc?

Deine Ausgaben sind viiiiel zu niedrig

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Es ist auch super unrealistisch, sich jahrelang kaputt zu machen und sich dafür absolut gar nichts zu gönnen.

Wenn man innerhalb weniger Jahre (und nicht auf 30+ Jahre mit einem normalen Gutverdienerjob und kontrollierten Ausgaben) finanziell unabhängig werden will, führt der Weg eigentlich immer über sie Selbständigkeit oder Glückspiel a la Chico.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Von der Rechnung halte ich gar nichts, da deine Lebenshaltungskosten sicher nicht auf dem Niveau bleiben werden.

Du brauchst eine Wohnung nahe dem Office, das ist schonmal teurer als 1.000 Warmmiete im Monat. Da du deine Bude sicher nicht selbst putzen willst bei der wenigen Zeit, brauchst du eine Putzfrau.

Zudem musst du mit Kollegen und Chefs socializen. Das bedeutet teure Essen und teure Drinks in der Freizeit. Von Klamotten gar nicht zu sprechen, ordentliche Kleidung kostet eben, ansonsten wirst du gar nicht befördert.

Wenn du dann schonmal Urlaub hast, dann wirst die 1-2 Wochen nicht in einem 3-Sterne-Hotel verbringen, sondern in einem entsprechend luxuriösem Ambiente mit allen Annehmlichkeiten. Also nochmal paar Tausend Euro für einen einzigen Urlaub.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Dein Plan sollte anders aussehen:

2-3 Jahre als Angestellter.. in der Freizeit Zeit zum Gründen nutzen.

antworten
Steve Madden

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Die ersten drei Jahre deiner Rechnung sind noch halbwegs realistisch. Danach wird es aber Wunschdenken.

Auf Dauer wird dich das IB total kaputt machen. Nach 10 Jahre fühlst du dich wie 50. Außerdem musst du eine sehr gute Karriere hinlegen, um die von dir beschriebene Progression zu erreichen. Im IB gilt immer noch "up or out".

Ist das wirklich sooo unrealistisch diese Gehälter zu erhalten, nachdem die Hürde mit dem Einstieg schon überwunden wurde?

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Rein von der Rechnung her passt es.

Ob du die Gehälter jeweils so steigern kannst ist eine andere Sache.
Und ob du die 10 Jahre mental und körperlich durchhältst.
Und ob du nach 10 Jahren dann wirklich aussteigst oder doch sagst 500k im Jahr sind schon geil.

Aber hier im Forum wird dich keiner aufhalten. Go for it :)

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Absoluter Quatsch. Klingt nach dem Post eines 19 Jährigen Erstsemesters.

Du wirst als IBler nicht 10 Jahre lang den selben Lifestyle leben.

Außerdem sind deine angesetzten Kosten viel zu niedrig. Selbst zu Beginn der Lifestyle-Inflation. Hier mal ein paar Beispiele:

Freizeit im Monat 500: Das ist auch mal easy an einem Wochenende weg, wenn man auf eine Hochzeit eingeladen wird, also Anfahrt und Unterkunft bezahlt. Oder mit seiner Freundin/Freunden eine Städtetrip macht.

Essen 500 auch süß, Restaurantgang kostet dich 50-100 Euro pro Person. Wenn du dann noch eine Freundin hast, die nicht auch 100k+ verdient, weil sie zB Kindergärtnerin ist oder wie bei mir 50k im Marketing verdient, wirst du automatisch für sie mitbezahlen müssen. Ansonsten kannst du nämlich nicht mit deinem Partner "deinen" Lifestyle leben.

Und sobald du Älter wirst beginnt dann die Lifestyle Inflation und du kannst deine Rechnung ab dem Associate Level in die Tonne Kloppen. Habe genug D's kennen gelernt, die All-In nah an den 500k sind aber dennoch als Familienoberhaupt finanziell total abhängig von ihrem Job sind.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Rein von der Rechnung her passt es.

Ob du die Gehälter jeweils so steigern kannst ist eine andere Sache.
Und ob du die 10 Jahre mental und körperlich durchhältst.
Und ob du nach 10 Jahren dann wirklich aussteigst oder doch sagst 500k im Jahr sind schon geil.

Aber hier im Forum wird dich keiner aufhalten. Go for it :)

Und ob der TE über 10 Jahre durchgehend bereit ist, mit 2.000 Euro zu leben. 500 für Freizeit macht im Jahr 6.000€, wovon auch Urlaub bezahlt werden soll. Das ist schon extrem wenig. Ich weiß nicht ob man sich für 80h Wochen motivieren kann mit der Aussicht, kaum Geld ausgeben zu können, weil man langfristig vielleicht finanziell frei sein wird.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Denk dran, mindestens 50% deiner Peer Group im IB sind ohnehin Leute, die vermutlich alle ohnehin mehr erben werden, als du jemand verdienen wirst. Die Arbeiten dort für den Status und Habitus.

So ein Umfeld ist für einen Frugalisten nicht ganz einfach auf Dauer.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Kein Junior VP in DE hat 500k, auch nach 6 Jahren kommt man mit deiner Rechung offensichtlich nicht auf 1,6m

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Erinnert mich an den Schulfreund eines bekannten, der mal bei uns in der Stadt zu Besuch war (also er kam so eben gerade noch rechtzeitig um 22 Uhr direkt aus dem Büro mit dem Flieger aus London an einem Samstag(!) und freute sich mega, dass er Sonntag frei hatte.

Man merkte, er war ein wenig autistisch veranlagt und hat mit Ende 20 in einer WG mit drei anderen Nerds in der City gewohnt. Er war geistig in etwa auf dem Niveau eines Studienanfängers geblieben, also keinen Sinn für Kultur, kulinarische Vielfalt, Politik, Frauen(!), allgemein: Freizeit. An Luxusartikeln hatte er interessanterweise weniger Interesse.
Dafür hatte er aber den Drang zu erwähnen dass bald über 200k im Jahr ist und auch bald eine Million angespart hat um dann endlich aufzuhören.

Ich hatte mich dann im Nachgang gefragt, ob es das denn alles wert gewesen ist.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Miete mit 1.000 EUR warm (v.a. mit den aktuellen Nebenkosten) ist aus meiner Sicht in Frankfurt deutlich zu niedrig. Dafür gibt es nicht mal ein 1-Zimmer-Studio in Laufentfernung zu den Banken.

Und bei den Arbeitszeiten sind kurze Arbeitswege wirklich nicht zu unterschätzen. Ansonsten klappt die Rechnung auch nur unter der Annahme, dass du trotz 500k Gehalt mit einem "Mini Budget" leben willst. Kannst du dir das wirklich vorstellen?

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Einer meiner besten Freunde war 3 Jahre im IB und als Bonus Season war sind die geschlossen mit der Abteilung zum Bucherer gegangen und jeder hat sich eine Uhr rausgelassen, der MD vorneweg und der hat einen ziemlich komisch angeschaut, wenn man da keinen Bock drauf hatte.

Ein guter MD redet einem auch ein, dass man einen 911er leasen soll und eine ETW/EFH im richtigen Viertel brauch.

Warum macht er das? Weil ein guter MD nicht will, dass du dein Geld sparst. Ein guter MD will, dass du dein Geld ausgibst für Luxus, weil du dich dann an den Luxus gewöhnst und es dir eher überlegen wirst deinen Job im IB zu kündigen. Dann müsstest du zwar weniger arbeiten und hättest dementsprechend weniger Geld, du müsstest aber trotzdem noch deine zu 90-100% finanzierte Bude mit über einer 1 Mio. Kredit auf der Uhr und die 911er Leasingrate jeden Monat bezahlen.

Der soziale Druck in der IB Bubble (gilt auch für Großkanzleien und UB) die richtigen Klamotten/Uhren zu tragen, in die richtigen Restaurants/Clubs zu gehen und in der richtigen Gegend zu wohnen ist groß. Da wirst du mit deiner Sparfuchsmentalität nach 1-2 Jahren an die DZ Bank oder KfW verwiesen...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Der TE ist wohl irgendwelchen Finance-Influencern auf den Leim gegangen...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kein Junior VP in DE hat 500k, auch nach 6 Jahren kommt man mit deiner Rechung offensichtlich nicht auf 1,6m

Sagt der TE doch gar nicht. Der schreibt 500k nach 10 Jahren. Da ist man kein Junior VP

antworten
Steve Madden

Finanzielle Freiheit durch IB

Ich meinte natürlich nach dem 10. Jahr 1,6 Mio

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

10 Jahre im IB dauerperformen schaffen aber nur die wenigsten der wenigsten der wenigsten.

Und als Person, die jetzt schon vom Ausstieg träumt, wirst du mit Sicherheit keiner dieser Personen sein.

Sorry to break it to you.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Ganz genau, exakt! So geht dass!
Du musst dabei auch unbedingt dem gesellschaftlichen Druck gegenhalten, dich auf finanzielle Fehler einzulassen (EFH, Heiraten...). Die Leute in deiner Umgebung werden dann mit der Moralkeule auf dich schlagen und dir erzählen, dass du doch nun endlich "dein Leben leben sollst". (Ist einfach nur ein Neidreflex...)

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

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Voice of Reason

Finanzielle Freiheit durch IB

Abgesehen davon dass Leute mit dem Einkommen und dem Lebensstil nicht so asketisch leben...

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Einer meiner besten Freunde war 3 Jahre im IB und als Bonus Season war sind die geschlossen mit der Abteilung zum Bucherer gegangen und jeder hat sich eine Uhr rausgelassen, der MD vorneweg und der hat einen ziemlich komisch angeschaut, wenn man da keinen Bock drauf hatte.

Ein guter MD redet einem auch ein, dass man einen 911er leasen soll und eine ETW/EFH im richtigen Viertel brauch.

Warum macht er das? Weil ein guter MD nicht will, dass du dein Geld sparst. Ein guter MD will, dass du dein Geld ausgibst für Luxus, weil du dich dann an den Luxus gewöhnst und es dir eher überlegen wirst deinen Job im IB zu kündigen. Dann müsstest du zwar weniger arbeiten und hättest dementsprechend weniger Geld, du müsstest aber trotzdem noch deine zu 90-100% finanzierte Bude mit über einer 1 Mio. Kredit auf der Uhr und die 911er Leasingrate jeden Monat bezahlen.

Der soziale Druck in der IB Bubble (gilt auch für Großkanzleien und UB) die richtigen Klamotten/Uhren zu tragen, in die richtigen Restaurants/Clubs zu gehen und in der richtigen Gegend zu wohnen ist groß. Da wirst du mit deiner Sparfuchsmentalität nach 1-2 Jahren an die DZ Bank oder KfW verwiesen...

Also dass der Partner so ein strategischer Mastermind ist, den Mitarbeitern einzureden, sie brauchen einen teuren Lebensstil, damit sie nicht kündigen, gehört für mich eher ins Reich der Verschwörungstheorie.

Aber mit dem sozialen Druck hast du sicher Recht.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

wer kein Leben hat, braucht auch kein Geld fuer Freizeit.

Mo-Sa: arbeiten, essen
So: ausschlafen

drumherum: kleidung, putzfrau (da highperformer), auto?, versicherungen (wenn man will), gadgets, socialize (als muss, nicht freizeit) + bisschen linkedin oder wiwitreff muss auch sein

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

wer so denkt, dem kann man nicht weiterhelfen. sorry, aber mir fallen 1000 Sachen ein, die ich machen wuerde mit Geld und ohne Arbeit. Ich waere beim "nichts tun" extrem weit entfernt, mir wuerden sogar Lebensjahre fehlen.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Bin damals mit einer ähnlichen Vorstellung eingestiegen. Nicht unbedingt im Sinne dieses extremen Frugalismus, sondern dahingehend, viel sparen zu wollen und auch zu können.

Die Realität sieht anders aus - deine Kosten werden steigen, weil sich deine Ansprüche verändern. So kühl es klingt, aber das vergleichsweise hohe Gehalt wird deinen Charakter verändern. Für den Normalsterblichen besondere Dinge werden Standard, du wirst in anderen und hochklassigeren Restaurants essen gehen, und am Wochenende wirst du dir Essen liefern lassen, weil für den Einkauf die Zeit und Lust fehlt und Essen am Wochenende zur Zeitverschwendung wird. War jedenfalls bei mir so. Der Grad an Convenience im Alltag erhöht sich und man wird viel Geld ausgeben, sich viele mühsame Dinge vom Hals zu schaffen.

Zusammengefasst: bin fast erstaunt, wie wenig Geld ich angespart habe nach bald vier Jahren - aber nur, wenn ich es mit meinen Plänen vergleiche. In der Peer Group bin ich wohl Mittelfeld. Dafür wird das Leben sehr viel angenehmer (wenn auch nicht glücklicher), und dafür wird am Ende jeder in diesem Job viel Geld ausgeben.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

wer kein Leben hat, braucht auch kein Geld fuer Freizeit.

Mo-Sa: arbeiten, essen
So: ausschlafen

drumherum: kleidung, putzfrau (da highperformer), auto?, versicherungen (wenn man will), gadgets, socialize (als muss, nicht freizeit) + bisschen linkedin oder wiwitreff muss auch sein

500€ im Monat für Freizeit sind keine 20€ am Tag und davon musst du noch sämtliche Sachen wie Handy Netflix Prime whatever von bezahlen. Sorry aber 500€ Freizeit ist echt nur minimal besser als das Studentenleben. Und wie du sagst ist socializen ein Muss im IB, da wirds aber eng wenn man einmal die Woche in die fancy Bar mitgeht und im teuren Restaurant ist oder in den Club mitgeht.

Aber klar möglich ist alles. Fände ich aber ein sehr trauriges Leben wenn ich mir überlege, dass ich mich 80h knechten lasse, um am Ende kaum mehr ausgeben zu können als Studenten :D

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

Natürlich. Ich hab als Analyst in einer WG zu dritt gewohnt mit einem anderen Analyst und einem Associate, mein Zimmer hat mich 500 gekostet und lange her ist das nicht. Kenne andere, die sogar zu viert eine WG hatten
Warum kommentierst du hier überhaupt so einen Quatsch wenn du selber keine Ahnung hast wie Leute im IB wohnen? Wie gesagt, man ist eh kaum zuhause und dann braucht man auch keine teure Wohnung als WG

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Die tummeln sich eher im AM/WM, wo man die Kontakte spielen lassen kann und Termine auf dem Golfplatz stattfinden.
Gerne natürlich auch bei PE und Hedge Funds, jedenfalls in den USA. Wenn du da aus der richtigen Familie kommst, bist du direkt drin und lachst über IB.

Im IB muss man schuften und ist damit eher weniger geeignet für Leute, die gar nicht arbeiten müssen.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denk dran, mindestens 50% deiner Peer Group im IB sind ohnehin Leute, die vermutlich alle ohnehin mehr erben werden, als du jemand verdienen wirst. Die Arbeiten dort für den Status und Habitus.

So ein Umfeld ist für einen Frugalisten nicht ganz einfach auf Dauer.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Luxusuhren waren auch lange eine sehr gute Wertanlage ;)

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Einer meiner besten Freunde war 3 Jahre im IB und als Bonus Season war sind die geschlossen mit der Abteilung zum Bucherer gegangen und jeder hat sich eine Uhr rausgelassen, der MD vorneweg und der hat einen ziemlich komisch angeschaut, wenn man da keinen Bock drauf hatte.

Ein guter MD redet einem auch ein, dass man einen 911er leasen soll und eine ETW/EFH im richtigen Viertel brauch.

Warum macht er das? Weil ein guter MD nicht will, dass du dein Geld sparst. Ein guter MD will, dass du dein Geld ausgibst für Luxus, weil du dich dann an den Luxus gewöhnst und es dir eher überlegen wirst deinen Job im IB zu kündigen. Dann müsstest du zwar weniger arbeiten und hättest dementsprechend weniger Geld, du müsstest aber trotzdem noch deine zu 90-100% finanzierte Bude mit über einer 1 Mio. Kredit auf der Uhr und die 911er Leasingrate jeden Monat bezahlen.

Der soziale Druck in der IB Bubble (gilt auch für Großkanzleien und UB) die richtigen Klamotten/Uhren zu tragen, in die richtigen Restaurants/Clubs zu gehen und in der richtigen Gegend zu wohnen ist groß. Da wirst du mit deiner Sparfuchsmentalität nach 1-2 Jahren an die DZ Bank oder KfW verwiesen...

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

In den höheren Positionen sitzt man später auch nicht so oft und viel am Schreibtisch.
Da ist man mehr draußen unterwegs und spätestens da wirds dann schwierig einen asketischen Lifestyle zu fahren.

Die Mitgliedschaft in einem exklusiven Golfclub ist quasi Pflicht, jahrelanges Golfspiel von Vorteil und der restliche Lebensstil sollte auch passen. Familie, standesgemäßer Urlaub, tolles Haus und Gefallen an bester Kulinarik.

Das ist auch im persönlichen Interesse. Man glaubt gar nicht wieviele ihren neuen Arbeitgeber beim Skifahren in St. Anton oder in Zermatt kennengelernt haben.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Also dass der Partner so ein strategischer Mastermind ist, den Mitarbeitern einzureden, sie brauchen einen teuren Lebensstil, damit sie nicht kündigen, gehört für mich eher ins Reich der Verschwörungstheorie.

Aber mit dem sozialen Druck hast du sicher Recht.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Erinnert mich an den Schulfreund eines bekannten, der mal bei uns in der Stadt zu Besuch war (also er kam so eben gerade noch rechtzeitig um 22 Uhr direkt aus dem Büro mit dem Flieger aus London an einem Samstag(!) und freute sich mega, dass er Sonntag frei hatte.

Man merkte, er war ein wenig autistisch veranlagt und hat mit Ende 20 in einer WG mit drei anderen Nerds in der City gewohnt. Er war geistig in etwa auf dem Niveau eines Studienanfängers geblieben, also keinen Sinn für Kultur, kulinarische Vielfalt, Politik, Frauen(!), allgemein: Freizeit. An Luxusartikeln hatte er interessanterweise weniger Interesse.
Dafür hatte er aber den Drang zu erwähnen dass bald über 200k im Jahr ist und auch bald eine Million angespart hat um dann endlich aufzuhören.

Ich hatte mich dann im Nachgang gefragt, ob es das denn alles wert gewesen ist.

Politik ist für dich Freizeit? Aber ansonsten, weißt du wirklich wofür er Sinn hat und wofür nicht? Nicht jeder erzählt, was sein wahres Ziel ist und womit er sich beschäftigt.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

Natürlich. Ich hab als Analyst in einer WG zu dritt gewohnt mit einem anderen Analyst und einem Associate, mein Zimmer hat mich 500 gekostet und lange her ist das nicht. Kenne andere, die sogar zu viert eine WG hatten
Warum kommentierst du hier überhaupt so einen Quatsch wenn du selber keine Ahnung hast wie Leute im IB wohnen? Wie gesagt, man ist eh kaum zuhause und dann braucht man auch keine teure Wohnung als WG

Mindestens eine 3 Zimmer Wohnung in FFM nahe der Banken für 1.500 warm? I doubt it.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Achja, was denn zum Beispiel? Jetzt bin ich doch neugierig. Sage aber bitte nicht Weltreise oder irgendwas was man paar Jahre macht und es dann einem schnell reicht.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

wer so denkt, dem kann man nicht weiterhelfen. sorry, aber mir fallen 1000 Sachen ein, die ich machen wuerde mit Geld und ohne Arbeit. Ich waere beim "nichts tun" extrem weit entfernt, mir wuerden sogar Lebensjahre fehlen.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

Natürlich. Ich hab als Analyst in einer WG zu dritt gewohnt mit einem anderen Analyst und einem Associate, mein Zimmer hat mich 500 gekostet und lange her ist das nicht. Kenne andere, die sogar zu viert eine WG hatten
Warum kommentierst du hier überhaupt so einen Quatsch wenn du selber keine Ahnung hast wie Leute im IB wohnen? Wie gesagt, man ist eh kaum zuhause und dann braucht man auch keine teure Wohnung als WG

Mindestens eine 3 Zimmer Wohnung in FFM nahe der Banken für 1.500 warm? I doubt it.

na klar geht das. FFM ist nicht teuer und es muss auch nicht gerade der frisch sanierte Altbau sein

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

Natürlich. Ich hab als Analyst in einer WG zu dritt gewohnt mit einem anderen Analyst und einem Associate, mein Zimmer hat mich 500 gekostet und lange her ist das nicht. Kenne andere, die sogar zu viert eine WG hatten
Warum kommentierst du hier überhaupt so einen Quatsch wenn du selber keine Ahnung hast wie Leute im IB wohnen? Wie gesagt, man ist eh kaum zuhause und dann braucht man auch keine teure Wohnung als WG

Mindestens eine 3 Zimmer Wohnung in FFM nahe der Banken für 1.500 warm? I doubt it.

na klar geht das. FFM ist nicht teuer und es muss auch nicht gerade der frisch sanierte Altbau sein

FFM ist groß, bitte nicht mit Niederrad, Rödelheim oder Dornbusch kommen... in der Nähe der Banken ist 3 Zimmer für 1,5k warm sehr selten, das ist einfach Fakt.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Vertrau mir, mit 28 sitzt du in ner 3,5k Altbauwohnung mit deiner Freundin die 12 Monate im Vorraus 14 Tage Sun Moritz bucht weil mans ja kostenlos stornieren kann

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Einfach in Offenbach wohnen, dann kann man gut sparen.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Alter :D Ich sehe die Rechnung des Threadposters auch als wesentlich zu optimistisch. Aber ich arbeite seit knapp 5 Jahren im M&A in London und gebe sogar hier selten €50 p.P. pro Restaurantbesuch aus. €100 p.P. kam genau einmal vor. Und ich gehe etwa 1-2 x die Woche draussen essen. Klar kann man das easy ausgeben wenn man gerne gut und chic essen geht, aber so zu tun als ob das ein "Muss" waere (vor allem laut deiner Aussage vor Beginn der "Lifestyle inflation") ist ja mal kompletter Bullshit :D

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Absoluter Quatsch. Klingt nach dem Post eines 19 Jährigen Erstsemesters.

Du wirst als IBler nicht 10 Jahre lang den selben Lifestyle leben.

Außerdem sind deine angesetzten Kosten viel zu niedrig. Selbst zu Beginn der Lifestyle-Inflation. Hier mal ein paar Beispiele:

Freizeit im Monat 500: Das ist auch mal easy an einem Wochenende weg, wenn man auf eine Hochzeit eingeladen wird, also Anfahrt und Unterkunft bezahlt. Oder mit seiner Freundin/Freunden eine Städtetrip macht.

Essen 500 auch süß, Restaurantgang kostet dich 50-100 Euro pro Person. Wenn du dann noch eine Freundin hast, die nicht auch 100k+ verdient, weil sie zB Kindergärtnerin ist oder wie bei mir 50k im Marketing verdient, wirst du automatisch für sie mitbezahlen müssen. Ansonsten kannst du nämlich nicht mit deinem Partner "deinen" Lifestyle leben.

Und sobald du Älter wirst beginnt dann die Lifestyle Inflation und du kannst deine Rechnung ab dem Associate Level in die Tonne Kloppen. Habe genug D's kennen gelernt, die All-In nah an den 500k sind aber dennoch als Familienoberhaupt finanziell total abhängig von ihrem Job sind.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Bin jetzt auch seit 5 Jahren im IB in Frankfurt, WGs mit niedrigen Standard (also so 500 EUR pP) gibt es, aber sind absolut nicht die Regel.

90% der Leute, die ich kenne, hatten auch schon zu Analyst Zeiten mindestens ein nettes 1-Zimmer-Studio. Die meisten aber eher 2-Zimmer und entsprechende Miete von 1.200-1.500

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

wofür gibt man denn 2000 im monat aus?

Schaffst du es mit weniger auszukommen? Für IB musst du in FFM wohnen da kannst du mindestens mal 1000€ für ne Wohnung rechnen (es sei denn du lebst in einer WG aber das macht kein IB'ler), bleiben dir 1000€ für ALLES (Urlaub, Versicherungen, Essen, Freizeit, Netflix, Handy whatever...), das sind etwa 33€ pro Tag, ist jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Kauf dir mal Klamotten hier, mal ins Kino gehen da... 1000€ für SÄMTLICHE Freizeitaktivitäten inklusive Essen ist wirklich nicht viel.

WGs sind in IB gar nicht unüblich, machen viele. Man ist schliesslich eh kaum zuhause

Ja Berufstätigen WGs, wo man sich zu zweit ne Wohnung für 2k Euro holt mit 3 Zimmern -> 1k Miete pP, wie ich geschrieben habe. Ganz sicher aber keine Studenten WG, wo die Wohnung zu 3. 1200€ kostet (gibts sowas in FFM überhaupt noch?)

Natürlich. Ich hab als Analyst in einer WG zu dritt gewohnt mit einem anderen Analyst und einem Associate, mein Zimmer hat mich 500 gekostet und lange her ist das nicht. Kenne andere, die sogar zu viert eine WG hatten
Warum kommentierst du hier überhaupt so einen Quatsch wenn du selber keine Ahnung hast wie Leute im IB wohnen? Wie gesagt, man ist eh kaum zuhause und dann braucht man auch keine teure Wohnung als WG

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Einfach in Offenbach wohnen, dann kann man gut sparen.

Klar, bei den Arbeitszeiten... Warum nicht gleich Vogelsberg? Da kannste richtig sparen!

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Klar, wer kennt sie nicht die ganzen Arbeitnehmer, die dem Unternehmer oder CEO zufällig im Lift begegnen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Das ist auch im persönlichen Interesse. Man glaubt gar nicht wieviele ihren neuen Arbeitgeber beim Skifahren in St. Anton oder in Zermatt kennengelernt haben.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

+1
Fußläufig zu McFit nicht zu vergessen -> weiteres Sparpotenzial. Essen am besten bei den Tafeln abstauben.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Einfach in Offenbach wohnen, dann kann man gut sparen.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Achja, was denn zum Beispiel? Jetzt bin ich doch neugierig. Sage aber bitte nicht Weltreise oder irgendwas was man paar Jahre macht und es dann einem schnell reicht.

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

wer so denkt, dem kann man nicht weiterhelfen. sorry, aber mir fallen 1000 Sachen ein, die ich machen wuerde mit Geld und ohne Arbeit. Ich waere beim "nichts tun" extrem weit entfernt, mir wuerden sogar Lebensjahre fehlen.

tue ich jetzt absichtlich nicht - ich muss hier niemanden ueberzeugen. ich verstehe, dass das nicht bei allen so ist und sie deswegen einen lebenssinn in der arbeit sehen. aber ich versuche dir nur zu sagen, dass es leute gibt, die arbeiten zum leben und nicht andersrum.

meine ideen werden dir sowieso nicht gefallen - geht ja nicht um mich hier, sondern ums prinzip

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

Klingt ja traurig. Offenbar hast du nichts anderes im Leben als Arbeit. Ich hätte immer etwas zu tun außer Arbeit.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Natürlich nicht der normale IGM Sachbearbeiter. Davon spricht hier auch keiner.

Aber im Finanzbereich läufts eben bisschen anders.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Klar, wer kennt sie nicht die ganzen Arbeitnehmer, die dem Unternehmer oder CEO zufällig im Lift begegnen.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Warum Dumm? War eine ernstgemeinte Frage. Brauche übrigens auch etwas Inspiration...
Ich glaube mit der Einstellung kriegst du hier keine Ratschläge.

meine ideen werden dir sowieso nicht gefallen - geht ja nicht um mich hier, sondern ums prinzip
Wer weiß. Wie auch immer das Ding ist halt. Man muss schon wissen was es heißt finanziell frei. Für den einen ist es Hartz4 für den anderen 3k pro Monat oder eben 100k pro Monat. Daher ist die Frage, was willst du denn machen?

Mit der aktuellen Inflation und Weltlage weiß man nie was das "Geld" am Ende Wert sein wird.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Achja, was denn zum Beispiel? Jetzt bin ich doch neugierig. Sage aber bitte nicht Weltreise oder irgendwas was man paar Jahre macht und es dann einem schnell reicht.

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

wer so denkt, dem kann man nicht weiterhelfen. sorry, aber mir fallen 1000 Sachen ein, die ich machen wuerde mit Geld und ohne Arbeit. Ich waere beim "nichts tun" extrem weit entfernt, mir wuerden sogar Lebensjahre fehlen.

tue ich jetzt absichtlich nicht - ich muss hier niemanden ueberzeugen. ich verstehe, dass das nicht bei allen so ist und sie deswegen einen lebenssinn in der arbeit sehen. aber ich versuche dir nur zu sagen, dass es leute gibt, die arbeiten zum leben und nicht andersrum.

meine ideen werden dir sowieso nicht gefallen - geht ja nicht um mich hier, sondern ums prinzip

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Wahr, aber hat man mit 10 Jahre IB viel mehr im Leben als Arbeit und Geld?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Dann kannst Du dir in 10 Jahren ein EFH leisten ;) Sorry das was du da vorhast macht ehrlich gesagt Null Sinn. Die Zahlen sehen gut aus, aber würde niemals eine Lebensplanung so aufbauen. Eher gucken was einem Spass macht. Finanzielle Freiheit ist auch nicht so geil, wenn du nach 10 Jahren dann aussteigst und nichts mehr zu tun hast.

Klingt ja traurig. Offenbar hast du nichts anderes im Leben als Arbeit. Ich hätte immer etwas zu tun außer Arbeit.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

Sorry vertippt ich meinte natürlich “10. Jahres”

Krass ich bin gerade überrascht wie wenig das ist nach 10 Jahren.
Man macht die absolute Topkarriere, man wirft 10 Jahre seines Lebens weg, arbeitet sich nen Wolf und lebt nebenher wie ein Student.
Und dann kommen nur 1,6 Mio rum?
Was nichtmal reicht, um sich im Speckgürtel von München ein kleines EFH zu kaufen?

Verrückte Welt.
Da bin ich ja nochmal glücklicher die Konzernkarriere gewählt zu haben (hab mich schonmal gefragt, wie mein Leben wohl wäre, wenn ich IB oder UB gewählt hätte mit Fokus auf maximale Bezahlung).
Hab jetzt nach 10 Jahren 100k bei 35h mit HO. 200k erspart (ohne jedes Erbe). Nebenbei promoviert aus Lust und Laune und Familie gegründet. Schwimme nicht im Geld (kein Immobesitz), aber mir gehts sehr gut.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

Sorry vertippt ich meinte natürlich “10. Jahres”

Krass ich bin gerade überrascht wie wenig das ist nach 10 Jahren.
Man macht die absolute Topkarriere, man wirft 10 Jahre seines Lebens weg, arbeitet sich nen Wolf und lebt nebenher wie ein Student.
Und dann kommen nur 1,6 Mio rum?
Was nichtmal reicht, um sich im Speckgürtel von München ein kleines EFH zu kaufen?

Verrückte Welt.
Da bin ich ja nochmal glücklicher die Konzernkarriere gewählt zu haben (hab mich schonmal gefragt, wie mein Leben wohl wäre, wenn ich IB oder UB gewählt hätte mit Fokus auf maximale Bezahlung).
Hab jetzt nach 10 Jahren 100k bei 35h mit HO. 200k erspart (ohne jedes Erbe). Nebenbei promoviert aus Lust und Laune und Familie gegründet. Schwimme nicht im Geld (kein Immobesitz), aber mir gehts sehr gut.

Deswegen exited man IB und geht ins PE - Cash Comp am Anfang etwas niedriger, aber insbesondere mit Carry ist man dann schnell bei mehr als im IB.
Bin selber in MM PE eingestiegen und hatte nach 6 Jahren bereits den 10-Jahresbetrag vom Vorposter übertroffen und hatte dabei sogar noch eine bessere WLB

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Der entscheidende Fehler ist zu glauben, dass mit steigendem Einkommen der Lebensstil nicht mit ansteigt. 2k Ausgaben bei 4,5k netto mag ja noch okay sein, aber wer glaubt dass man im 4. Jahr bei knapp 10k netto immer noch bei den gleichen 2k Ausgaben bleibt, lebt echt hinterm Mond, sorry.

antworten

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Wie kommst du am Ende des 6. Jahres auf 1,6M?

Steve Madden schrieb am 18.01.2023:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man am planbarsten finanziell frei werden kann und ich denke IB ist dafür der beste Weg.

Hier meine Rechnung:

10 Jahre IB nach dem Bachelor (ca. 24 Jahre alt)
-> 34 Jahre

Gehalt in dieser Zeit gaaanz ungefähr:

  1. Jahr: 100k all in - netto: 55k
  2. Jahr: 130k all in - netto: 71,5k
  3. Jahr: 160k all in - netto: 88k
  4. Jahr: 200k all in - netto: 110k
  5. Jahr: 240k all in - netto: 132k
  6. Jahr: 280k all in - netto: 154k
  7. Jahr: 330k all in - netto: 181,5k
  8. Jahr: 360k all in - netto: 198k
  9. Jahr: 420k all in - netto: 231k
  10. Jahr: 500k all in - netto: 275k

Miete und Lebenserhaltung:
Miete - 1000€ warm
Essen - 500€
Freizeit etc. - 500€

Ergo::: 2000€

Daraus ergeben sich monatliche Sparquoten von :

  1. Jahr: 4,5k-2k=2,5k
  2. Jahr: 3,9k
  3. Jahr: 5,3k
  4. Jahr: 7,1k
  5. Jahr: 9k
  6. Jahr: 10,8k
  7. Jahr: 13,1k
  8. Jahr: 16,5k
  9. Jahr: 19,25k
  10. Jahr: 22,9k

Wenn man das ganze in einen Rechner eingibt bei 5% kommt man am Ende des 6. Jahres auf einen Betrag von: 1,6 Mio

Mit meinen berechneten Ausgaben hat man sicherlich kein schlechtes Leben.

3% die man jährlich erwarten kann wären von 1,6Mio ca. 50k.
Man muss also seinen Standard nicht anpassen.

Was haltet ihr von dieser Rechnung???

Sorry vertippt ich meinte natürlich “10. Jahres”

Krass ich bin gerade überrascht wie wenig das ist nach 10 Jahren.
Man macht die absolute Topkarriere, man wirft 10 Jahre seines Lebens weg, arbeitet sich nen Wolf und lebt nebenher wie ein Student.
Und dann kommen nur 1,6 Mio rum?
Was nichtmal reicht, um sich im Speckgürtel von München ein kleines EFH zu kaufen?

Verrückte Welt.
Da bin ich ja nochmal glücklicher die Konzernkarriere gewählt zu haben (hab mich schonmal gefragt, wie mein Leben wohl wäre, wenn ich IB oder UB gewählt hätte mit Fokus auf maximale Bezahlung).
Hab jetzt nach 10 Jahren 100k bei 35h mit HO. 200k erspart (ohne jedes Erbe). Nebenbei promoviert aus Lust und Laune und Familie gegründet. Schwimme nicht im Geld (kein Immobesitz), aber mir gehts sehr gut.

Das ist übrigens der beste Punkt. Ich habe mein Leben weggeworfen - zum Glück nur für 4 Jahre bevor die Einsicht kam. Am Ende des Tages lebe ich auch mit einem sehr hohem Einkommen genau wie auch mit 100k. Es ändert sich nicht viel. Die Hohen Abgaben und Steuern machen es umso weniger attraktiv. Ein dickes Portoflio mit 60 hat keinen Wert.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Einer meiner besten Freunde war 3 Jahre im IB und als Bonus Season war sind die geschlossen mit der Abteilung zum Bucherer gegangen und jeder hat sich eine Uhr rausgelassen, der MD vorneweg und der hat einen ziemlich komisch angeschaut, wenn man da keinen Bock drauf hatte.

Ein guter MD redet einem auch ein, dass man einen 911er leasen soll und eine ETW/EFH im richtigen Viertel brauch.
Der soziale Druck in der IB Bubble (gilt auch für Großkanzleien und UB) die richtigen Klamotten/Uhren zu tragen, in die richtigen Restaurants/Clubs zu gehen und in der richtigen Gegend zu wohnen ist groß.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Absoluter Quatsch. Klingt nach dem Post eines 19 Jährigen Erstsemesters.

Du wirst als IBler nicht 10 Jahre lang den selben Lifestyle leben.
Und sobald du Älter wirst beginnt dann die Lifestyle Inflation und du kannst deine Rechnung ab dem Associate Level in die Tonne Kloppen. Habe genug D's kennen gelernt, die All-In nah an den 500k sind aber dennoch als Familienoberhaupt finanziell total abhängig von ihrem Job sind.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Vertrau mir, mit 28 sitzt du in ner 3,5k Altbauwohnung mit deiner Freundin die 12 Monate im Vorraus 14 Tage Sun Moritz bucht weil mans ja kostenlos stornieren kann

Das Problem ist also klar. Im IB herrscht eine gewisse Mentalität vor, welche dicke Karre, dicke Luxusuhr, teure Anzüge, extrem teure Wohnung usw. quasi als sozialen Zwang vorschreibt. Idee finanziell frei mit IB damit nicht möglich.

Ansonsten ist die Idee aber durchaus gut. Wenn es nur eine Branche gäbe, wo man bei bestimmten Unternehmen auch sehr gut verdienen könnte, aber mit langen Hosen schon fast overdressed wäre? Eine Branche, wo, wenn überhaupt ein Tesla in Frage kommt, aber doch eher ÖPNV oder Fahrrad, weil das eher Hipster-mäßig ist... wartet mal, das nennt sich FAANG.

Genau dort kann der ursprüngliche Plan so aufgehen bzw. geht gerade im Valley für viele so auf. Die Leute dort wohnen in Coder-WGs. Die Leuten werden von Google & Co. zur Arbeit gebracht und wieder nach Hause. Bekommen dort Frühstück, Mittag und Abendessen. Wenn überhaupt, wird ein Tesla gefahren und kein miefiger Porsche-Verbrenner. Häufig wird aber einfach nur ein Uber gebucht, halt nicht für den Arbeitsweg. Ein iPhone und eine Apple Watch kann man sich gerade noch so leisten, ebenso das MacBook. Mit einer Rolex & Co. wirst du im Valley nur komisch angeschaut.

Mit Abstrichen ist der Plan natürlich auch in Deutschland bei FAANG möglich. Oder in London. Definitiv ist das aber eine Bubble, wo ein Minimalist ein höheres Standing hat als ein Porsche-Fahrer mit Rolex. Eine Bubble wo du deinem Vorgesetzten mit der WG-Wohnung zeigst: Du bist jung geblieben. Wo Fahrradfahrer Hipster sind und Verbrenner altes Zeug für Boomer. Dazu nicht die extremen Arbeitszeiten.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

In der Regel bist du aber nur am keulen und hast auch quasi kaum Freizeit. Nichts was in the Long run mit Family sustainable ist….

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Zwei Hebel, die du gerade außer Acht lässt:

  1. Brauchst du wirklich 1,6 M? Viele Leute, die auf finanzielle Freiheit abzielen, setzen sich niedrigere Beträge
  2. Willst du wirklich in Deutschland bleiben, wo man dir ca. 50% deiner Einkünfte qua Steuern und Sozialabgaben aus der Tasche zieht? Zumindest für die Aufbauphase deines Vermögens gibt es hier deutlich bessere Optionen

Die wirkliche Frage, die du dir bei solchen Überlegungen stellen musst, ist was du mit deiner Zeit machen möchtest, nachdem du die finanzielle Unabhängigkeit erreicht hast. Einfach nur rumvegetieren und auf einigermaßen niedrigem Niveau zu konsumieren wird dich kaum glücklich machen. Wahrscheinlich wirst du also weiterhin irgendwas tun. Wenn dieses irgendwas Erträge abwirft, kannst du deine Fire-Zahl wahrscheinlich auch deutlich niedriger setzen und früher (oder mit einem etwas stressfreieren Job) aufhören. Denk vom Ziel her!

Viel Erfolg dir und Grüße aus Jahr 6 :)

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Deine Ausgaben werden exponentiell steigen spätestens nach einem Jahr, wenn du nämlich wieder deine 79 Stunden abgezockt hast, willst du nur noch chillen egal zu welchen Preis, und fährst einfach weg, ob man das mit 500€ hätte haben könnte oder 5.000€ dafür zahlt wird dir egal sein. Du unterschätzt das ganze. Das ist keine Arbeit in der man stempeln gehen kann, das lässt einen nicht los, du stehst total unter Strom. Kommst nach Hause bist eigentlich Hunde müde aber kannst nicht richtig einschlafen, deine sozialen Kontakte reduzieren sich zum Teil auf deine Arbeitskollegen und und und
Klar kannst du viel sparen, aber male dir das nicht so easy aus, nicht umsonst gehen viele nach drei Jahren, trotz fürstlicher Entlohnung und den ganzen goodies

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Mal ein Ratschlag von einem, der finanziell frei ist durch Arbeit:

  1. Der Karriereweg im IB ist so nicht planbar, da hoch kompetitiv
  2. Du gehst von einer konstanten Kostenbasis aus, was absurd ist. Gerade im IB versuchen schon die Juniors ein Leben wie die Seniors zu führen. Da gibt es regelrecht eine competition, wer den teureren Verlobungsring gekauft hat. Das ist ein absolut Status-fixiertes Umfeld, dem Du Dich nicht entziehen wirst
  3. Abgesehen davon: Du kannst auch nicht in einer besseren Studentenbude leben und dann aber im Job den Dicken machen. Das passt einfach nicht zusammen
  4. Kinder: Falls da welche kommen, fliegt Dir alleine schon deshalb der ganze Plan um die Ohren. Da zahlst Du statt Luxushotel für 300 Euro die Nacht in der nebensaison mit Partnerin nämlich ganz schnell 1.000/Nacht und mehr, da Hauptsaison und mit Kind
  5. Inflation lässt du komplett außen vor?
  6. die grundsätzliche Frage, wie erstrebenswert das ist und weshalb? Ich mache den Job, den ich liebe und nehme ihn nicht als belastend wahr. Ja, gibt gute und schlechte Zeiten. Aber soll ich jetzt Rest meines Lebens ausschließlich karitativ arbeiten oder gar nichts mehr machen? Wer mal so viel verdient hat, hat idR anspruchsvolle Interaktionen im Alltag, die mir einfach fehlen würden. Und natürlich stellst du in den ersten Jahren die Weichen für deine Karriere. Aber mal ehrlich, mach, was Spaß macht, solange du es kannst und gesund bist. Was bringen Dir die 5 Millionen, wenn die Kinder aus dem Haus sind?
antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Man merkt, du arbeitest nicht in PE. Was du da faselst ist nämlich völliger Bullshit :D
Einfach nur irgendwelche Stereotype rausgehauen und hältst dich dann für nen Experten...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Bin wirklich froh bei MBB zu arbeiten. 100k mit 27, 60h Woche und keiner schaut mich doof dafür an dass ich in einer WG wohne, im Urlaub in Hostels penne und keine teure Uhr/Auto/Klamotten besitze.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Habt ihr eigentlich alle Praktika gemacht? Scheint mir nämlich nicht so. Ich war bei BBs und im PE in Praktika und fange dieses Jahr bei einer T1 BB an. Aus meiner Erfahrung während der Praktika, hat man als Junior kaum Zeit sein Geld auszugeben. Man kann wohnen wie man will, weil die Kollegen eh nicht wissen wie man wohnt. Schon aus eigenem Antrieb einfach nicht im Bahnhofsviertel und nahe einer s-Bahn oder u-Bahn und man ist fine. Man geht zwar jeden Tag essen, aber abends ist das auf Firmenkosten und mittags häufig ein Salat bei Heidi und Paul oder etwas bei Strahmann. Man fährt zwar jeden Tag mit dem Taxi nach Hause aber das geht auf Firmenkosten. Zur Arbeit kommt jeder wie er will. Meistens weiß man gar nicht wie die anderen zur Arbeit kommen. Natürlich besitzen die meisten eine Rolex, aber nobody really cares - du kannst mit einer Apple Watch kommen, keine Uhr tragen, etc.. es ist vollkommen egal. Chino + Hemd ist heutzutage die Standard Uniform. Feiern gehen kann man machen, aber meistens doch am Wochenende und dann eher nicht mit den Kollegen. Man socialist hauptsächlich über Abendessen gehen oder short coffee catch-ups (meine Empfehlung wenn man rausgeht aus dem Omni oder Taunusturm ist Bunca). Urlaub ist bei den meistens auch eher low-key, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man währenddessen auch arbeiten wird.
Seniors sind meistens financially zurückhaltend. Natürlich gibt es den MD mir Porsche, G-Klasse, etc.. Und dann gibt es den mit dem X3. Aber niemand sagt dir, was du mit dem Geld machen sollst. Dafür ist eh keine Zeit, weil man den Job machen muss. Und bevor Leute rumheulen, dass man sein Leben wegwirft:

  1. Glückwunsch, dass ihr jeden Abend Sport machen könnt und Netflix schauen. (Bzw. Banker gehen auch mal ne Stunde ins gym am Abend, aber arbeiten dann weiter. Habe da schon Leute gesehen, die krass trainiert waren oder mal schnell 10k gelofen sind).
  2. Man ist Mitte/Ende 20 und darf schon mit C-Level an einem Tisch sitzen und an großen Entscheidungen mitarbeiten. Die meisten werden niemals diese Chance haben und sind dann häufig >50 Jahre alt.
  3. Familie haben ist natürlich schwer - ich habe aber mit einigen Seniors schon darüber gesprochen und durch die finanziellen Möglichkeiten bleibt dann halt die Frau zuhause und kümmert sich um die Kinder. Man selbst kann halt entweder die Familie mitnehmen und ab VP um 8 nach Hause und im HO weiterarbeiten, sodass man die Familie sieht oder man lässt die Familie in der Heimat und kommt halt nur 3 Tage die Woche ins Office. Je nach Bank/Fund ist man ab Director / Partner eh die meiste Zeit on the road. Klar man ist jede Woche ein paar Tage von der Family getrennt, aber das sind andere Leute in viel prekären Jobs auch (zB Typen, die auf Montage gehen).
  4. wenn Leute kommen mit dass man sich tot arbeitet: Du wirst nicht immer 8 Stunden schlafen, aber 6 Stunden sind eigentlich immer drin. Du wirst nicht jeden Tag Sport machen aber 2 bis 3 mal die Woche ist kein Problem. Stress hast du vor allem, wenn du nicht gut genug kommunizierst. Eine gewisse persönliche Flexibilität ist natürlich trotzdem wichtig.
    Summarised, der job bringt viele Entbehrungen mit sich, aber ist halt trotzdem einer der geilsten, die man machen kann.
    Dass man mit Mitte/Ende 30 Millionär ist, ist keine Seltenheit. Man braucht nur viel Disziplin und muss sich selbst organisieren können und vor allem wissen was man will.
antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Wo soll ich denn bitte auch groß sparen, wenn ich selbst weiß das ich gut genug für später MD Level bin und das auch in den 360s gespiegelt bekomme.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Wo soll ich denn bitte auch groß sparen, wenn ich selbst weiß das ich gut genug für später MD Level bin und das auch in den 360s gespiegelt bekomme.

Erstmal analyst werden mein lieber MD.
Und dann den Job auch paar Jahre machen.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

  1. wenn Leute kommen mit dass man sich tot arbeitet: Du wirst nicht immer 8 Stunden schlafen, aber 6 Stunden sind eigentlich immer drin. Du wirst nicht jeden Tag Sport machen aber 2 bis 3 mal die Woche ist kein Problem. Stress hast du vor allem, wenn du nicht gut genug kommunizierst. Eine gewisse persönliche Flexibilität ist natürlich trotzdem wichtig.
    Summarised, der job bringt viele Entbehrungen mit sich, aber ist halt trotzdem einer der geilsten, die man machen kann.

Immerhin ein paar mehr Stündchen als zu meiner Grundausbildungszeit bei den Fallschirmjägern. Das hört sich nach einem attraktiven Lebensmodell an.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Bin wirklich froh bei MBB zu arbeiten. 100k mit 27, 60h Woche und keiner schaut mich doof dafür an dass ich in einer WG wohne, im Urlaub in Hostels penne und keine teure Uhr/Auto/Klamotten besitze.

Macht in PE auch keiner...

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche
antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche

Ich glaube ich weis vom welchem program Head die Rede ist… ist wahrscheinlich im Omniturm? Habe mal gehört, dass der einen Deal gekillt hat, weil der Junior im IC eine Rolex getragen hat.
(Btw, falls es wirklich der Fund sein sollte - ich finde nicht dass das ein MF ist. European large cap aber MF ist dann nochmal internationaler…)

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Also ich wohne für 430€ warm in Bornheim auf 20qm, bin in 10-15min am Tower

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Klingt nach Credit Agricole.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche
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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Hier wird aber einiges durcheinander gewürfelt.
PE/IB/UB…die haben vielleicht ihre Schnittmengen, wenn es um Arbeitszeiten, Gehälter oder was auch immer geht, sind aber kulturell völlig unterschiedlich.
UB: Das sind die klassischen insecure overachiever. Nicht selten ein bisschen nerdy und holen sich den Salat mittags bei Dean & David und laufen in Chinos rum. Bemüht um diversity, was ihnen auch deutlich besser gelingt als PE/IB.
IB: da gibt’s dann auch nochmal Unterschiede, ob BB oder Tier 3/4 mm Advisory oder Bank. Bei den BBs herrscht wie schon oben von einem beschrieben vom ersten Tag an eine competition zwischen den Juniors. Da wird genetzwerkt was das Zeug hält, um unbedingt mal für ein paar Monate noch London zu kommen, damit man sich dort vernetzen kann. Die associates kaufen wirklich Verlobungsringe für 30k und mehr und natürlich wird das auch allen Im Detail erzählt. Urlaub wir da gemacht, wo die Reichen und Schönen sind und ein Wein beim Volksfest gilt als „ungenießbar“.
PE: Habe ich ebenfalls als sehr competitive erlebt. Da trägt auch jeder eine teure Uhr, aber hier erlebt man öfter „hidden luxury“, dh viele machen es und wollen gar nicht, dass es jeder sieht.

Geld haben sie alle, bei UB mehr man oft mehr wert auf HON Status als die Rolex, wohingegen im IB vom ersten Bonus die Rolex gekauft wird und der Cayenne notfalls privat geleast wird.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Für mich hat die Ausgangslage schon einen Logikbruch:
Finanzielle Freiheit durch IB?

Finanzielle Freiheit will man, um abgesichert zu sein und machen zu können, was man möchte. Im IB ist man genau das eben nicht. Man ist über viele Jahre maximal fremdbestimmt und rennt immer der Karotte „MD Promotion“ hinterher.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Für mich hat die Ausgangslage schon einen Logikbruch:
Finanzielle Freiheit durch IB?

Finanzielle Freiheit will man, um abgesichert zu sein und machen zu können, was man möchte. Im IB ist man genau das eben nicht. Man ist über viele Jahre maximal fremdbestimmt und rennt immer der Karotte „MD Promotion“ hinterher.

+1 Viele verstehen nicht, dass man mit IB nicht reich wird

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Hier wird aber einiges durcheinander gewürfelt.
PE/IB/UB…die haben vielleicht ihre Schnittmengen, wenn es um Arbeitszeiten, Gehälter oder was auch immer geht, sind aber kulturell völlig unterschiedlich.
UB: Das sind die klassischen insecure overachiever. Nicht selten ein bisschen nerdy und holen sich den Salat mittags bei Dean & David und laufen in Chinos rum. Bemüht um diversity, was ihnen auch deutlich besser gelingt als PE/IB.
IB: da gibt’s dann auch nochmal Unterschiede, ob BB oder Tier 3/4 mm Advisory oder Bank. Bei den BBs herrscht wie schon oben von einem beschrieben vom ersten Tag an eine competition zwischen den Juniors. Da wird genetzwerkt was das Zeug hält, um unbedingt mal für ein paar Monate noch London zu kommen, damit man sich dort vernetzen kann. Die associates kaufen wirklich Verlobungsringe für 30k und mehr und natürlich wird das auch allen Im Detail erzählt. Urlaub wir da gemacht, wo die Reichen und Schönen sind und ein Wein beim Volksfest gilt als „ungenießbar“.
PE: Habe ich ebenfalls als sehr competitive erlebt. Da trägt auch jeder eine teure Uhr, aber hier erlebt man öfter „hidden luxury“, dh viele machen es und wollen gar nicht, dass es jeder sieht.

Geld haben sie alle, bei UB mehr man oft mehr wert auf HON Status als die Rolex, wohingegen im IB vom ersten Bonus die Rolex gekauft wird und der Cayenne notfalls privat geleast wird.

Selten so lustige Stories gehört (Kein Vorwurf an Dich).
Ich habe in NY 3 Jahre in diesem Umfeld gearbeitet. Eigentlich ist es sch**** egal, was Du als Junior trägst.

Rolex Daytona oder PP Aquanaut ist keine Seltenheit in dieser Branche (ab Associate). Und keiner sagt irgendwelche Deals ab, nur weil Juniors Rolex tragen..

Ich kannte einen Analyst, der eine alte Nautilus trug. Wenn er überhaupt angesprochen wurde, sagte er, die Uhr sei ein Geschenk von seinem Vater.
Dann wurde er bzw. sein Vater eher gelobt, weil er einen guten Geschmack hatte (Wohl gemerkt: Nautilus war nicht beliebt in der Vergangenheit. Die Beliebtheit ist eine Neuerscheinung).
Niemand hat wegen teurer Uhr eine Konsequenz gehabt.

Außerdem ist es bei einigen Bankern hinsichtlich deren finanzieller Skills mehr als fraglich, wenn diese tatsächlich ein teures Auto leasen.

Privat leasen lohnt sich finanziell nie. Das sollte man aber als IBler auch wissen.

IB und PE sind anglosächsische Kultur.
Es ist schon lustig, dass die Deutschen nach IB und PE streben, aber dennoch die deutsche Mentalität nie aufgeben wollen...

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Kann ich so nicht bestätigen im IB. Im Gegenteil, bei der Hälfte meiner Analyst Class ist soviel Family Money im Hintergrund, dass die Höhe des Gehalts am Anfang recht irrelevant war. Erzählt aber kein Mensch im Detail.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Hier wird aber einiges durcheinander gewürfelt.
PE/IB/UB…die haben vielleicht ihre Schnittmengen, wenn es um Arbeitszeiten, Gehälter oder was auch immer geht, sind aber kulturell völlig unterschiedlich.
UB: Das sind die klassischen insecure overachiever. Nicht selten ein bisschen nerdy und holen sich den Salat mittags bei Dean & David und laufen in Chinos rum. Bemüht um diversity, was ihnen auch deutlich besser gelingt als PE/IB.
IB: da gibt’s dann auch nochmal Unterschiede, ob BB oder Tier 3/4 mm Advisory oder Bank. Bei den BBs herrscht wie schon oben von einem beschrieben vom ersten Tag an eine competition zwischen den Juniors. Da wird genetzwerkt was das Zeug hält, um unbedingt mal für ein paar Monate noch London zu kommen, damit man sich dort vernetzen kann. Die associates kaufen wirklich Verlobungsringe für 30k und mehr und natürlich wird das auch allen Im Detail erzählt. Urlaub wir da gemacht, wo die Reichen und Schönen sind und ein Wein beim Volksfest gilt als „ungenießbar“.
PE: Habe ich ebenfalls als sehr competitive erlebt. Da trägt auch jeder eine teure Uhr, aber hier erlebt man öfter „hidden luxury“, dh viele machen es und wollen gar nicht, dass es jeder sieht.

Geld haben sie alle, bei UB mehr man oft mehr wert auf HON Status als die Rolex, wohingegen im IB vom ersten Bonus die Rolex gekauft wird und der Cayenne notfalls privat geleast wird.

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Für mich hat die Ausgangslage schon einen Logikbruch:
Finanzielle Freiheit durch IB?

Finanzielle Freiheit will man, um abgesichert zu sein und machen zu können, was man möchte. Im IB ist man genau das eben nicht. Man ist über viele Jahre maximal fremdbestimmt und rennt immer der Karotte „MD Promotion“ hinterher.

  1. Man muss nicht unbedingt einer MD Beförderung hinterherrennen, ganz besonders nicht, wenn man eh nicht für immer dort bleiben möchte
  2. Der Punkt ist ja, dass man dadurch ein finanzielles Polster aufbaut und beim Exit finanziell frei ist - wirklich nicht so schwer zu verstehen.
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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

CA macht PE? und das auch noch LC? Ist klar...

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Klingt nach Credit Agricole.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche
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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Triton Small Midcap? Junge Junge was hier als LC bezeichnet wird. Das ist <1bn Small Cap Fund, der kaum Deals macht.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche

Ich glaube ich weis vom welchem program Head die Rede ist… ist wahrscheinlich im Omniturm? Habe mal gehört, dass der einen Deal gekillt hat, weil der Junior im IC eine Rolex getragen hat.
(Btw, falls es wirklich der Fund sein sollte - ich finde nicht dass das ein MF ist. European large cap aber MF ist dann nochmal internationaler…)

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Für mich hat die Ausgangslage schon einen Logikbruch:
Finanzielle Freiheit durch IB?

Finanzielle Freiheit will man, um abgesichert zu sein und machen zu können, was man möchte. Im IB ist man genau das eben nicht. Man ist über viele Jahre maximal fremdbestimmt und rennt immer der Karotte „MD Promotion“ hinterher.

  1. Man muss nicht unbedingt einer MD Beförderung hinterherrennen, ganz besonders nicht, wenn man eh nicht für immer dort bleiben möchte
  2. Der Punkt ist ja, dass man dadurch ein finanzielles Polster aufbaut und beim Exit finanziell frei ist - wirklich nicht so schwer zu verstehen.

Wenn ich mir manche Antworten zu finanzieller Freiheit im gesamten Forum ansehe, dann glaube ich dass es doch für manche schwer zu verstehen ist. Sonst gäbe es wohl auch viel mehr, die das umsetzen würden.

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Ich glaube ich weis vom welchem program Head die Rede ist… ist wahrscheinlich im Omniturm? Habe mal gehört, dass der einen Deal gekillt hat, weil der Junior im IC eine Rolex getragen hat.
(Btw, falls es wirklich der Fund sein sollte - ich finde nicht dass das ein MF ist. European large cap aber MF ist dann nochmal internationaler…)

Nein, war in London

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Für mich hat die Ausgangslage schon einen Logikbruch:
Finanzielle Freiheit durch IB?

Finanzielle Freiheit will man, um abgesichert zu sein und machen zu können, was man möchte. Im IB ist man genau das eben nicht. Man ist über viele Jahre maximal fremdbestimmt und rennt immer der Karotte „MD Promotion“ hinterher.

+1 Viele verstehen nicht, dass man mit IB nicht reich wird

finanzielle Freiheit =|= reich
Einfach mal erst lesen und denken und danach kommentieren

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Triton Small Midcap? Junge Junge was hier als LC bezeichnet wird. Das ist <1bn Small Cap Fund, der kaum Deals macht.

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche

Ich glaube ich weis vom welchem program Head die Rede ist… ist wahrscheinlich im Omniturm? Habe mal gehört, dass der einen Deal gekillt hat, weil der Junior im IC eine Rolex getragen hat.
(Btw, falls es wirklich der Fund sein sollte - ich finde nicht dass das ein MF ist. European large cap aber MF ist dann nochmal internationaler…)

Triton V war 5bn - Triton VI keine Ahnung aber gezielt wurde auf 7bn? Der 1bn Fund war der mid cap fund (der tatsächlich so heißt). In Europe ist das halt Large cap. Dedicated European funds sind maximal 10bn groß. Worldwide funds sind natürlich nochmal größer aber auch wenige mehr als 20bn. Deal size von triton ist teilweise auch >1bn. Was soll das sonst sein außer lc?

antworten
WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Triton Small Midcap? Junge Junge was hier als LC bezeichnet wird. Das ist <1bn Small Cap Fund, der kaum Deals macht.

Ins PE geht man, wenn man kann. Aber 100% Sicherheit für Carry gibt es nicht.

Ich kenne genug Fälle, wo man wirklich mit 0 rausgekommen ist...

Wo kommt man bei PE bitte mit null raus? Selbst wenn man nicht im Carry landet, bekommt man ordentlich Cash Comp und dazu noch Co-investment, oft auch noch levered...

Im PE (oder um überhaupt erst dahin zu kommen) ist neben der Leistung auch die eigene Selbstvermarktung und das Netzwerk wichtig.
Du verdienst viel, hast aber auch hohe Lebenshaltungskosten um mitzuhalten.

Wenn du da erzählst, du fährst Offis, wohnst in einer WG und gehst Abends nicht mit zum Essen/in eine teure Bar, weil du sparen willst, machst du dort niemals Karriere.
Eher wirst du ausgelacht und bei nächster Gelegenheit wegen fehlendem Cultural fit rausgekickt.

Der Drang viel Geld zu verdienen und ein High class Lifestyle zu haben, ist auch die akzeptierte Motivation um ins Top Finance zu gehen.
Zu sagen du willst in 5 Jahren finanziell frei sein, eher weniger.

Eher das Gegenteil. Wenn du dich in PE so verhältst, wie du hier schreibst, dann wirst du ganz schnell rausgeekelt. So ein Verhalten kannst du in MM IB bringen, aber in PE - von SC bis LC - will das keiner sehen.
Nur mal so ein paar Beispiele:

  • Head of Country bei LC: Fährt mit Fahrrad ins Büro, trägt eine Swatch
  • Program Head by MF: fährt Audi A4, ermahnt Juniors immer "fiscally wise" zu sein - Luxusuhren und -kleidung sind für Angeber
  • Partner bei LC: Als ein Assoc vom Bonus eine neue Uhr gekauft hat, meinte er, er "solle nicht so protzig rumlaufen, wir sind ja keine Investmentbanker und haben es nicht nötig"
    könnte die Liste noch lange so weiterführen...
    In PE ist es wichtig, dass man bodenständig ist. Simpler Luxus ist okay, aber Zurschaustellung und Übertreibung nicht. Das kommt weder bei den LPs noch den Unternehmern, mit denen man zu tun hat, gut an. Entsprechend ist es absolut nicht gegen den cultural fit, wenn man sein Geld spart - machen viele meiner Kollegen und Bekannten in der Branche

Ich glaube ich weis vom welchem program Head die Rede ist… ist wahrscheinlich im Omniturm? Habe mal gehört, dass der einen Deal gekillt hat, weil der Junior im IC eine Rolex getragen hat.
(Btw, falls es wirklich der Fund sein sollte - ich finde nicht dass das ein MF ist. European large cap aber MF ist dann nochmal internationaler…)

Triton V war 5bn - Triton VI keine Ahnung aber gezielt wurde auf 7bn? Der 1bn Fund war der mid cap fund (der tatsächlich so heißt). In Europe ist das halt Large cap. Dedicated European funds sind maximal 10bn groß. Worldwide funds sind natürlich nochmal größer aber auch wenige mehr als 20bn. Deal size von triton ist teilweise auch >1bn. Was soll das sonst sein außer lc?

Triton VI Target ist 5.5bn, wird wahrscheinlich auch bei 5.5-6bn closen

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WiWi Gast

Finanzielle Freiheit durch IB

Back to topic.

Unabhängig davon, wie realistisch es ist diese Summe in der Zeit zu erreichen, halte ich es eher für fraglich, dass man mit €1,6 Mio. wirklich finanziell frei ist.

Wie willst Du damit Deiner Partnerin was schenken, eine Familie ernähren (unterschätzt: ggf. Hochzeit bezahlen) oder mit Inflation etc. umgehen?

Ich bin der Meinung, dass man von finanzieller Freiheit erst ab €5-10 Mio. aufwärts wirklich sprechen kann, und dafür muss man dann schon ein paar Jahre MD gewesen sein.

Außerdem: ich habe einen Bekannten, der während seiner Zeit an einer der einschlägigen Target Unis in dieser Range geerbt hat. Er war also im HiPo-Umfeld sozialisiert (ähnlich wie Du es im IB wärst), hat sich dann einen Job in einer kleinen Finance-Bude gesucht, weil er keine Lust hatte, (zu) hart zu arbeiten.

Was war die Folge? Er kam zwar zwischen 19-20h raus, aber fast sein ganzes soziales Umfeld war zu der Zeit noch am ackern, d.h. er musste quasi bis 21-23h warten, bis jemand für Drinks etc. Zeit hatte... hat sich dann ein neues Umfeld in der Bar-Szene aufgebaut... wer's mag.

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