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Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Hey,

mich würde es interessieren wie ihr mit dem Anlegen begonnen habt.

Das Gelernte aus der Uni alleine reicht in den meisten Fällen nicht aus - wo habt ihr euch noch informiert, schlau gemacht, eingelesen?

Was war dann wirklich das erste, womit ihr begonnen habt? ETFs, random Aktien,..?

VG

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Cryptos und Tesla Aktien.... Fahre damit bisher sehr gut

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Schau dir mal folgendes Buch an: "Sourverän investieren mit Indexfonds und ETFs". Das ist gute Einstiegsliteratur.

Falls du schnell und bequem investieren möchtest, empfehle ich dir automatisierte Vermögensberatung, also einen Robo-Advisor.

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Andreas

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Der o.g. Buchempfehlung schließe ich mich an und möchte folgende ergänzen: "Der einfache Weg zum Wohlstand: Mehr verdienen, weniger riskieren und besser schlafen".

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Für die Anfänger empfehle ich gerne den Kanal "Finanzfluss" auf Youtube. Habe dort selbst letztes Jahr mein Basiswissen über ETFs und diverse Anlage- und Sparansätze erlangt.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Cryptos und Tesla Aktien.... Fahre damit bisher sehr gut

Ein noch größeres Klumpenrisiko hast du lediglich, wenn Du Dir einen Betonklotz, a.k.a Immobilie ans Bein blindest.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Habe ebenfalls mit dem Kommer angefangen. Sehr gute Einführung ins Thema.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Kauf einfach Qualitätsaktien oder einen MSCI World ETF.

Thema erledigt.

Ein ETF World suchen geht 1min.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Kauf einfach Qualitätsaktien oder einen MSCI World ETF.

Thema erledigt.

Ein ETF World suchen geht 1min.

100% equities allocation? Schon etwas sehr riskant, oder?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Was ist davon zu halten, nach dem Berufseinstieg erstmal ca. 80 % seines monatlichen Netto-Ersparten in diverse ETF's weltweit zu investieren (verschiedene Regionen, Märkte, Branchen, usw). Ist dies zu empfehlen? Man hat ja einen langen Anlagehorizont. Und für Immobilien oder größere Sachen reicht es am Anfang ja eh noch nicht wenn man kein Erbe hat. Ich dachte, wenn man noch sehr jung ist, kann einen hohen Aktienanteil haben.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Kauf einfach Qualitätsaktien oder einen MSCI World ETF.

Thema erledigt.

Ein ETF World suchen geht 1min.

100% equities allocation? Schon etwas sehr riskant, oder?

Beim Berufseinstieg mit einer Zielhaltezeit von einigen Jahrzehnten? Würde ich mir keine Gedanken machen. Vor allem, da ich davon ausgehe, dass BE monatlich ein paar hundert Euro in den ETF investieren und nicht einen riesigen Haufen Geld auf einmal.

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Andreas

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Meiner Meinung nach ist dieser Ansatz absolut plausibel. Wenn Du einen langfristigen Anlagehorizont hast und erstmal nicht auf das Geld angewiesen bist, kannst Du ja auch mögliche Rückschläge aussitzen.

Für kurz- oder mittelfristige Sparziele solltest Du aber aus meiner Sicht noch separat ein paar Reserven schaffen. Im Zweifel einfach auf einem Tagesgeldkonto.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Was ist davon zu halten, nach dem Berufseinstieg erstmal ca. 80 % seines monatlichen Netto-Ersparten in diverse ETF's weltweit zu investieren (verschiedene Regionen, Märkte, Branchen, usw). Ist dies zu empfehlen? Man hat ja einen langen Anlagehorizont. Und für Immobilien oder größere Sachen reicht es am Anfang ja eh noch nicht wenn man kein Erbe hat. Ich dachte, wenn man noch sehr jung ist, kann einen hohen Aktienanteil haben.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Kann ich dir genau sagen:
1899-2017
Aktien 6,6% p.a.
Anleihen 2,2% p.a.
Barmittel 0,6% p.a.

Anders gesagt: Aus 1 USD in 1899 sind 2017 in Barmittel 2 USD, in Anleihen 13 USD und in Aktien 2.023 USD (!) geworden.

Bei ETFs kommen eigentlich nur wenige infrage: MSCI World, Emerging Markets ist gerade langfristig sehr wichtig abzudecken und ich persönlich halte auch einen reinen USA ETF für wichtig. Im MSCI World sind übrigens auch sogar mehr als die Hälfte US Titel drin. Theoretisch wäre als auch nur ein USA ETF und EM ETF sicher auch eine gute Sache, die Amis machen einfach Rendite. Von Spezial-ETFs wie "Automation & Robotics" halte ich nicht so viel, da würde ich die enthaltenen Titel einfach direkt kaufen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Was ist davon zu halten, nach dem Berufseinstieg erstmal ca. 80 % seines monatlichen Netto-Ersparten in diverse ETF's weltweit zu investieren (verschiedene Regionen, Märkte, Branchen, usw). Ist dies zu empfehlen? Man hat ja einen langen Anlagehorizont. Und für Immobilien oder größere Sachen reicht es am Anfang ja eh noch nicht wenn man kein Erbe hat. Ich dachte, wenn man noch sehr jung ist, kann einen hohen Aktienanteil haben.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Hier wurden neben ETFs, ja auch paar mal Aktien erwähnt.

Wie geht ihr hier vor, bevor ihr euch entscheidet eine Aktie zu kaufen?
In der Uni lernt man ja Aktien zu bewerten etc., wie macht ihr das in der Realität?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

In welcher Uni lernt man, Aktien wirklich zu bewerten?

Okay in Finance UN-Bewertung etc., aber ich habe noch keine Vorlesung speziell bspw. zum Value Investing und dergleich gesehen wo man dann Case Studies macht.

Dementsprechend empfehle ich dir zuerst das Buch des Urvaters vom Value Investing und Lehrmeisters von Buffett zu lesen: The Intelligent Investor von Benjamin Graham.
Absolutes Standardwerk.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Hier wurden neben ETFs, ja auch paar mal Aktien erwähnt.

Wie geht ihr hier vor, bevor ihr euch entscheidet eine Aktie zu kaufen?
In der Uni lernt man ja Aktien zu bewerten etc., wie macht ihr das in der Realität?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Generelle schaue ich auf technische Analysen (MACD, RSI, BB etc.) und besondere Ereignisse (Earning, News etc.), um einen guten Zeitpunkt fuer eine Aktie zu finden. (Anlagehorizont: <1 year)

Derzeit im langfristigen angelegten Depot:
20% PE (Blackrock, Hercules Technologies etc.)
20% Gov. Bond ETF
20% Growth Aktien (Delivery Hero, Twilio, Atlassian, Zillow, Citrix etc.)...die ganz bekannten Techaktien kennt jeder und sind mir imo schon viel zu viel gestiegen. ;)
Rest in Cybersecurity und Digitalisation ETFs

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Viscom AG, eine gute Möglichkeit;)

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Hier wurden neben ETFs, ja auch paar mal Aktien erwähnt.

Wie geht ihr hier vor, bevor ihr euch entscheidet eine Aktie zu kaufen?
In der Uni lernt man ja Aktien zu bewerten etc., wie macht ihr das in der Realität?

Zum Glück gibts ja dieses Internet nicht.

Manche würden Bücher empfehlen.

Nicolas schmidlin.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich steige samt Bonus und bezahlten Überstunden mit geschätzten 2,5k netto pro Monat ein (Nachverhandlung nach einem Jahr). Da ich noch jung und ungebunden bin, mache ich die nächsten 2 - 3 Jahre noch WG mit Kumpels. Im ersten Jahr schaut mein Sparplan wie folgt aus:
ca. 1000€ monatlich sparen, davon
500€ pro Monat in zwei versch. ETF Depots (jeweils 250€ sbroker und comdirect), dabei 75% MSCI World (LU0392494562, IE00B4L5Y983) und 25% MSCI Emerging Markets (LU0480132876, LU0635178014).
Die anderen 500€ gehen aufs Tagesgeld mit dem ich den Rest meines Studienkredites Mitte 2019 (dann noch ungf. 5000€ übrig) tilgen werde.

Im zweiten Jahr gibt es durchschnittlich 10% mehr aufs Brutto, dann wird das ETF Portfolio noch etwas diversifizierter aufgebaut und evtl. ein, zwei risikoreiche Investments á la Crypto mit ins Boot geholt (max. 10% des monatlichen Sparbetrags).

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Ich steige samt Bonus und bezahlten Überstunden mit geschätzten 2,5k netto pro Monat ein (Nachverhandlung nach einem Jahr). Da ich noch jung und ungebunden bin, mache ich die nächsten 2 - 3 Jahre noch WG mit Kumpels. Im ersten Jahr schaut mein Sparplan wie folgt aus:
ca. 1000€ monatlich sparen, davon
500€ pro Monat in zwei versch. ETF Depots (jeweils 250€ sbroker und comdirect), dabei 75% MSCI World (LU0392494562, IE00B4L5Y983) und 25% MSCI Emerging Markets (LU0480132876, LU0635178014).
Die anderen 500€ gehen aufs Tagesgeld mit dem ich den Rest meines Studienkredites Mitte 2019 (dann noch ungf. 5000€ übrig) tilgen werde.

Im zweiten Jahr gibt es durchschnittlich 10% mehr aufs Brutto, dann wird das ETF Portfolio noch etwas diversifizierter aufgebaut und evtl. ein, zwei risikoreiche Investments á la Crypto mit ins Boot geholt (max. 10% des monatlichen Sparbetrags).

Was soll der Wichs mit Kryptho? Das Teil ist ausgeluscht.

Mach besser 50|50 World zu EM. EM hat echt Potential, mehr als World. Hör mir Kryptho scheise auf, ist stupid money.

Keine beratung ;-)

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Bei 2,5k netto scheinst du eine teilzeitstelle zu haben. Daher solltest du ruhig mehr deiner Freizeit in anlageoptionen stecken.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Ich steige samt Bonus und bezahlten Überstunden mit geschätzten 2,5k netto pro Monat ein (Nachverhandlung nach einem Jahr). Da ich noch jung und ungebunden bin, mache ich die nächsten 2 - 3 Jahre noch WG mit Kumpels. Im ersten Jahr schaut mein Sparplan wie folgt aus:
ca. 1000€ monatlich sparen, davon
500€ pro Monat in zwei versch. ETF Depots (jeweils 250€ sbroker und comdirect), dabei 75% MSCI World (LU0392494562, IE00B4L5Y983) und 25% MSCI Emerging Markets (LU0480132876, LU0635178014).
Die anderen 500€ gehen aufs Tagesgeld mit dem ich den Rest meines Studienkredites Mitte 2019 (dann noch ungf. 5000€ übrig) tilgen werde.

Im zweiten Jahr gibt es durchschnittlich 10% mehr aufs Brutto, dann wird das ETF Portfolio noch etwas diversifizierter aufgebaut und evtl. ein, zwei risikoreiche Investments á la Crypto mit ins Boot geholt (max. 10% des monatlichen Sparbetrags).

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Kann ich dir genau sagen:
1899-2017
Aktien 6,6% p.a.
Anleihen 2,2% p.a.
Barmittel 0,6% p.a.

Anders gesagt: Aus 1 USD in 1899 sind 2017 in Barmittel 2 USD, in Anleihen 13 USD und in Aktien 2.023 USD (!) geworden.

Bei ETFs kommen eigentlich nur wenige infrage: MSCI World, Emerging Markets ist gerade langfristig sehr wichtig abzudecken und ich persönlich halte auch einen reinen USA ETF für wichtig. Im MSCI World sind übrigens auch sogar mehr als die Hälfte US Titel drin. Theoretisch wäre als auch nur ein USA ETF und EM ETF sicher auch eine gute Sache, die Amis machen einfach Rendite. Von Spezial-ETFs wie "Automation & Robotics" halte ich nicht so viel, da würde ich die enthaltenen Titel einfach direkt kaufen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Was ist davon zu halten, nach dem Berufseinstieg erstmal ca. 80 % seines monatlichen Netto-Ersparten in diverse ETF's weltweit zu investieren (verschiedene Regionen, Märkte, Branchen, usw). Ist dies zu empfehlen? Man hat ja einen langen Anlagehorizont. Und für Immobilien oder größere Sachen reicht es am Anfang ja eh noch nicht wenn man kein Erbe hat. Ich dachte, wenn man noch sehr jung ist, kann einen hohen Aktienanteil haben.

antworten
Andreas

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich finde, das hört sich ganz vernünftig an. Statt zwei Krypto-Investments würde ich persönlich eher in einen Blockchain-ETF investieren, wenn Du an diesem Thema partizipieren möchtest. Das erscheint mir langfristig aussichtsreicher und weniger risikoreich. Zumindest kriegst Du damit eine bessere Diversifikation hin.

Den Ansatz, durch das WG-Wohnen erstmal die Fixkosten niedriger zu halten und das gesparte Geld anzulegen, finde ich super.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Ich steige samt Bonus und bezahlten Überstunden mit geschätzten 2,5k netto pro Monat ein (Nachverhandlung nach einem Jahr). Da ich noch jung und ungebunden bin, mache ich die nächsten 2 - 3 Jahre noch WG mit Kumpels. Im ersten Jahr schaut mein Sparplan wie folgt aus:
ca. 1000€ monatlich sparen, davon
500€ pro Monat in zwei versch. ETF Depots (jeweils 250€ sbroker und comdirect), dabei 75% MSCI World (LU0392494562, IE00B4L5Y983) und 25% MSCI Emerging Markets (LU0480132876, LU0635178014).
Die anderen 500€ gehen aufs Tagesgeld mit dem ich den Rest meines Studienkredites Mitte 2019 (dann noch ungf. 5000€ übrig) tilgen werde.

Im zweiten Jahr gibt es durchschnittlich 10% mehr aufs Brutto, dann wird das ETF Portfolio noch etwas diversifizierter aufgebaut und evtl. ein, zwei risikoreiche Investments á la Crypto mit ins Boot geholt (max. 10% des monatlichen Sparbetrags).

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Andreas schrieb am 10.05.2018:

Ich finde, das hört sich ganz vernünftig an. Statt zwei Krypto-Investments würde ich persönlich eher in einen Blockchain-ETF investieren,

Welchen zB, bin sehr interessiert an Tip's

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

  • wertpapier-forum.de (Beiträger der User "Holzmeier", "Ramstein", "Otto03" und
    "chemstudent" lesen und man ist sehr viel schlauer)

  • Etf-blog.com

  • "Den Kommer" lesen und falls Dir dein AG eine bAv anbieten sollte, daran partizipieren.
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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Sorry aber du vertust dich gerade.
Der Robotics ETF von iShares (in den ich investiert bin) investiert nicht in Amazon und Co.

Intel habe ich in meinem Depot seit über einem Jahr und diese Aktie kann ich jedem empfehlen!
Langfristig hat Intel sehr gute Perspektiven. Anhand ihrer Forschungsquote erkennt man, dass sie sich nicht an ihren Lorbeeren ausruhen. Sowas kann man sich heutzutage einfach nicht erlauben!

Ich stimme dir zu, dass Amazon, Alphabet und Co. in jedem Depot gehören, aber als Einzeltitel sind sie mir leider zu teuer.

Was ich noch empfehlen kann ist der Healthcare ETF ebenso von iShares.

Disclaimer: Ich habe einen langfristigen Investmenthorizont mit > 15 Jahren. :))

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Sorry aber du vertust dich gerade.
Der Robotics ETF von iShares (in den ich investiert bin) investiert nicht in Amazon und Co.

Intel habe ich in meinem Depot seit über einem Jahr und diese Aktie kann ich jedem empfehlen!
Langfristig hat Intel sehr gute Perspektiven. Anhand ihrer Forschungsquote erkennt man, dass sie sich nicht an ihren Lorbeeren ausruhen. Sowas kann man sich heutzutage einfach nicht erlauben!

Ich stimme dir zu, dass Amazon, Alphabet und Co. in jedem Depot gehören, aber als Einzeltitel sind sie mir leider zu teuer.

Was ich noch empfehlen kann ist der Healthcare ETF ebenso von iShares.

Disclaimer: Ich habe einen langfristigen Investmenthorizont mit > 15 Jahren. :))

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

Intel, Zukunft und >15 Jahre in einem Satz. Deinen Optimismus will ich haben. Der Abstieg geht erst noch richtig los.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Wieso der Abstieg?
AMD ist der direkte Konkurrent von Intel.
Und Intel ist nicht nur vom PC-Markt abhängig.

Interessiert mich wirklich sehr wieso du Intel auf einem absteigenden Ast siehst^^
Wegen den Sicherheitsleaks in den Intel-Chips?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Sorry aber du vertust dich gerade.
Der Robotics ETF von iShares (in den ich investiert bin) investiert nicht in Amazon und Co.

Intel habe ich in meinem Depot seit über einem Jahr und diese Aktie kann ich jedem empfehlen!
Langfristig hat Intel sehr gute Perspektiven. Anhand ihrer Forschungsquote erkennt man, dass sie sich nicht an ihren Lorbeeren ausruhen. Sowas kann man sich heutzutage einfach nicht erlauben!

Ich stimme dir zu, dass Amazon, Alphabet und Co. in jedem Depot gehören, aber als Einzeltitel sind sie mir leider zu teuer.

Was ich noch empfehlen kann ist der Healthcare ETF ebenso von iShares.

Disclaimer: Ich habe einen langfristigen Investmenthorizont mit > 15 Jahren. :))

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

Intel, Zukunft und >15 Jahre in einem Satz. Deinen Optimismus will ich haben. Der Abstieg geht erst noch richtig los.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Stichwort ARM.

Apple macht sich bis 2020 oder 2021 unabhängig von Intel und dann geht die Panik dort erst richtig los. Microsoft hat den x86 Emulator für ARM schon am Start. Sobald die Performance der ARM-Chips passt, löst sich die restliche Branche von Intels Quasi-Monopol, das x86 derzeit ist.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Wieso der Abstieg?
AMD ist der direkte Konkurrent von Intel.
Und Intel ist nicht nur vom PC-Markt abhängig.

Interessiert mich wirklich sehr wieso du Intel auf einem absteigenden Ast siehst^^
Wegen den Sicherheitsleaks in den Intel-Chips?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Sorry aber du vertust dich gerade.
Der Robotics ETF von iShares (in den ich investiert bin) investiert nicht in Amazon und Co.

Intel habe ich in meinem Depot seit über einem Jahr und diese Aktie kann ich jedem empfehlen!
Langfristig hat Intel sehr gute Perspektiven. Anhand ihrer Forschungsquote erkennt man, dass sie sich nicht an ihren Lorbeeren ausruhen. Sowas kann man sich heutzutage einfach nicht erlauben!

Ich stimme dir zu, dass Amazon, Alphabet und Co. in jedem Depot gehören, aber als Einzeltitel sind sie mir leider zu teuer.

Was ich noch empfehlen kann ist der Healthcare ETF ebenso von iShares.

Disclaimer: Ich habe einen langfristigen Investmenthorizont mit > 15 Jahren. :))

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

Intel, Zukunft und >15 Jahre in einem Satz. Deinen Optimismus will ich haben. Der Abstieg geht erst noch richtig los.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Danke dir für deine Ausführung.
Ist natürlich auch eine Betrachtungsweise bzw. eine Meinung.
Jedoch finde ich es nicht so leicht als ein "Non-Chip-Hersteller Unternehmen" bessere Chips zu erstellen als ein Unternehmen, dessen Geschäft seit Jahren (und dies erfolgreich) darauf beruht.
Es sei denn Apple kauft "einfach" Intel auf:)) Dies hätte schon Synergieeffekte für Apple.
Weiß nicht wieso Apple diesen Kauf nicht in Erwägung gezogen hat.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Stichwort ARM.

Apple macht sich bis 2020 oder 2021 unabhängig von Intel und dann geht die Panik dort erst richtig los. Microsoft hat den x86 Emulator für ARM schon am Start. Sobald die Performance der ARM-Chips passt, löst sich die restliche Branche von Intels Quasi-Monopol, das x86 derzeit ist.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Wieso der Abstieg?
AMD ist der direkte Konkurrent von Intel.
Und Intel ist nicht nur vom PC-Markt abhängig.

Interessiert mich wirklich sehr wieso du Intel auf einem absteigenden Ast siehst^^
Wegen den Sicherheitsleaks in den Intel-Chips?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Sorry aber du vertust dich gerade.
Der Robotics ETF von iShares (in den ich investiert bin) investiert nicht in Amazon und Co.

Intel habe ich in meinem Depot seit über einem Jahr und diese Aktie kann ich jedem empfehlen!
Langfristig hat Intel sehr gute Perspektiven. Anhand ihrer Forschungsquote erkennt man, dass sie sich nicht an ihren Lorbeeren ausruhen. Sowas kann man sich heutzutage einfach nicht erlauben!

Ich stimme dir zu, dass Amazon, Alphabet und Co. in jedem Depot gehören, aber als Einzeltitel sind sie mir leider zu teuer.

Was ich noch empfehlen kann ist der Healthcare ETF ebenso von iShares.

Disclaimer: Ich habe einen langfristigen Investmenthorizont mit > 15 Jahren. :))

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Naja also den ETF ich dazu mal gesehen habe war gefüllt mit Amazon, Intel, Nvidia, Alphabet etc...also den ganzen bekannten Dickschiffen. Vllt war es auch ein ein ETF der das Thema "KI" hat, bin mir nichtmehr sicher.

Jedenfalls wärst du mit den Einzeltiteln deutlich besser gefahren und gerade diese Aktien gehören langfristig in jedes Depot.

Der einzig große Vorteil beim ETF in diesem Fall ist eben die Sparplanfähigkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Automatisierung und Robotik kostet deutlich weniger als die abgebildeten Einzelaktien.
Bin an diesem ETF seit ungefähr 4 Wochen investiert und performancemäßig ist es ok (im Plus nach Abzug v. Transaktionskoten).

Intel, Zukunft und >15 Jahre in einem Satz. Deinen Optimismus will ich haben. Der Abstieg geht erst noch richtig los.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:

Andreas schrieb am 10.05.2018:

Ich finde, das hört sich ganz vernünftig an. Statt zwei Krypto-Investments würde ich persönlich eher in einen Blockchain-ETF investieren,

Welchen zB, bin sehr interessiert an Tip's

Um welche Blockchain ETFs geht es

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich arbeite relativ branchennah. Kann natürlich sein, dass ich komplett falsch liege und Intel durch die Decke geht, aber alles deutet aufs Gegenteil hin.

Apple dominiert seit Jahren mit den A-Series Chips, Intel dümpelt vor sich hin während Apple erst so langsam richtig Fahrt aufnimmt. Einfach mal den A12 im September abwarten. :)
Kaufen werden sie Intel sicher nicht, die Auftragsfertigung durch TSMC (und teilweise Intel, z.B. fürs Baseband) funktioniert doch ziemlich gut.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Danke dir für deine Ausführung.
Ist natürlich auch eine Betrachtungsweise bzw. eine Meinung.
Jedoch finde ich es nicht so leicht als ein "Non-Chip-Hersteller Unternehmen" bessere Chips zu erstellen als ein Unternehmen, dessen Geschäft seit Jahren (und dies erfolgreich) darauf beruht.
Es sei denn Apple kauft "einfach" Intel auf:)) Dies hätte schon Synergieeffekte für Apple.
Weiß nicht wieso Apple diesen Kauf nicht in Erwägung gezogen hat.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Stichwort ARM.

Apple macht sich bis 2020 oder 2021 unabhängig von Intel und dann geht die Panik dort erst richtig los. Microsoft hat den x86 Emulator für ARM schon am Start. Sobald die Performance der ARM-Chips passt, löst sich die restliche Branche von Intels Quasi-Monopol, das x86 derzeit ist.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Danke nochmals für deine konstruktiven Beiträge.
Schön, dass es noch möglich ist, unterschiedliche Meinungen konstruktiv zu erläutern und zu respektieren ohne die Meinung/Ansicht anderer Menschen als falsch darzustellen.

Nächsten Monat werde ich meinen Bestand an Intel-Aktien erhöhen^^

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Ich arbeite relativ branchennah. Kann natürlich sein, dass ich komplett falsch liege und Intel durch die Decke geht, aber alles deutet aufs Gegenteil hin.

Apple dominiert seit Jahren mit den A-Series Chips, Intel dümpelt vor sich hin während Apple erst so langsam richtig Fahrt aufnimmt. Einfach mal den A12 im September abwarten. :)
Kaufen werden sie Intel sicher nicht, die Auftragsfertigung durch TSMC (und teilweise Intel, z.B. fürs Baseband) funktioniert doch ziemlich gut.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Danke dir für deine Ausführung.
Ist natürlich auch eine Betrachtungsweise bzw. eine Meinung.
Jedoch finde ich es nicht so leicht als ein "Non-Chip-Hersteller Unternehmen" bessere Chips zu erstellen als ein Unternehmen, dessen Geschäft seit Jahren (und dies erfolgreich) darauf beruht.
Es sei denn Apple kauft "einfach" Intel auf:)) Dies hätte schon Synergieeffekte für Apple.
Weiß nicht wieso Apple diesen Kauf nicht in Erwägung gezogen hat.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Stichwort ARM.

Apple macht sich bis 2020 oder 2021 unabhängig von Intel und dann geht die Panik dort erst richtig los. Microsoft hat den x86 Emulator für ARM schon am Start. Sobald die Performance der ARM-Chips passt, löst sich die restliche Branche von Intels Quasi-Monopol, das x86 derzeit ist.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Hey,

mich würde es interessieren wie ihr mit dem Anlegen begonnen habt.

Das Gelernte aus der Uni alleine reicht in den meisten Fällen nicht aus - wo habt ihr euch noch informiert, schlau gemacht, eingelesen?

Was war dann wirklich das erste, womit ihr begonnen habt? ETFs, random Aktien,..?

VG

Bei mir war es die Banken Vorlesung der. Hochschule Pforzheim. Der Professor ist ehemaliger Vorstand einer großen Kreissparkasse. Benotet wurde eine Fundementalanalyse einer ausgewählten Aktie. Alle Aktien die wir Studis analysiert hatten waren im Visisr des Profs. Ziemlich praktisch für den Prof :D

Was er uns deutlich mitgegeben hat: Der Aktienmarkt ist wesentlich simpler als man vermutet.

Man muss sich lediglich fragen, welche Bedürfnisse hat der Mensch? Essen, Trinken und Gesundheit. Schau dir Aktien von Firmen an die diese Bedürfnisse befrirdigen. Die Performance von Nestlé ist seit fast 20 Jahren durchgehend bei fast 10%.
Ein gesunder Mix für das Portfolio ist der Schlüssel um im Alter eine ordentliche Dividende zu erhalten und die Mini Rente, falls vorhanden, aufzustocken.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Das sind genau die Tipps, die man nicht braucht. Technische Chartanalyse, Binsenweisheiten a la "Essen und Trinken muss jeder Mensch".

Ehem Vorstand einer Kreissparkasse - Frühstücksdirektor?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Hey,

mich würde es interessieren wie ihr mit dem Anlegen begonnen habt.

Das Gelernte aus der Uni alleine reicht in den meisten Fällen nicht aus - wo habt ihr euch noch informiert, schlau gemacht, eingelesen?

Was war dann wirklich das erste, womit ihr begonnen habt? ETFs, random Aktien,..?

VG

Bei mir war es die Banken Vorlesung der. Hochschule Pforzheim. Der Professor ist ehemaliger Vorstand einer großen Kreissparkasse. Benotet wurde eine Fundementalanalyse einer ausgewählten Aktie. Alle Aktien die wir Studis analysiert hatten waren im Visisr des Profs. Ziemlich praktisch für den Prof :D

Was er uns deutlich mitgegeben hat: Der Aktienmarkt ist wesentlich simpler als man vermutet.

Man muss sich lediglich fragen, welche Bedürfnisse hat der Mensch? Essen, Trinken und Gesundheit. Schau dir Aktien von Firmen an die diese Bedürfnisse befrirdigen. Die Performance von Nestlé ist seit fast 20 Jahren durchgehend bei fast 10%.
Ein gesunder Mix für das Portfolio ist der Schlüssel um im Alter eine ordentliche Dividende zu erhalten und die Mini Rente, falls vorhanden, aufzustocken.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Intel hat mit Mobileye einen großen Wachstumstreiber hinzugekauft und wird in keinem Auto der Zukunft mehr wegzudenken sein. Besonders da die Autos zu mobilen Datenzentren werden hinsichtlich autonomen und vernetztem Fahren. Da ist Intel auch voll dabei und das ist ein gigantischer Markt.

Allein die Sensordaten werden bis 2025 auf 250 GB pro Sekunde ansteigen, welche verarbeitet werden müssen. Der entsprechende Markt wird auf locker 100 Mrd. Dollar p.a. geschätzt. Somit gehört nicht nur Intel ins Depot sondern auch Infineon, die auch jetzt schon ein Riesengeschäft mit Automobilsensorik und -elektronik machen.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Das sind genau die Tipps, die man nicht braucht. Technische Chartanalyse, Binsenweisheiten a la "Essen und Trinken muss jeder Mensch".

Ehem Vorstand einer Kreissparkasse - Frühstücksdirektor?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Hey,

mich würde es interessieren wie ihr mit dem Anlegen begonnen habt.

Das Gelernte aus der Uni alleine reicht in den meisten Fällen nicht aus - wo habt ihr euch noch informiert, schlau gemacht, eingelesen?

Was war dann wirklich das erste, womit ihr begonnen habt? ETFs, random Aktien,..?

VG

Bei mir war es die Banken Vorlesung der. Hochschule Pforzheim. Der Professor ist ehemaliger Vorstand einer großen Kreissparkasse. Benotet wurde eine Fundementalanalyse einer ausgewählten Aktie. Alle Aktien die wir Studis analysiert hatten waren im Visisr des Profs. Ziemlich praktisch für den Prof :D

Was er uns deutlich mitgegeben hat: Der Aktienmarkt ist wesentlich simpler als man vermutet.

Man muss sich lediglich fragen, welche Bedürfnisse hat der Mensch? Essen, Trinken und Gesundheit. Schau dir Aktien von Firmen an die diese Bedürfnisse befrirdigen. Die Performance von Nestlé ist seit fast 20 Jahren durchgehend bei fast 10%.
Ein gesunder Mix für das Portfolio ist der Schlüssel um im Alter eine ordentliche Dividende zu erhalten und die Mini Rente, falls vorhanden, aufzustocken.

Is schon klar ;)

Schau dir einfach die Entwicklungen von den Unternehmen an die deine Grundbedürfnisse decken. Aber du bist mit Sicherheit mit "Ober High Performer" der sowieso alles besser weiß und es im Forum nötig hat andere zu beleidigen. Ich bin mir nicht einmal sicher ob du überhaupt studiert hast.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Das sind genau die Tipps, die man nicht braucht. Technische Chartanalyse, Binsenweisheiten a la "Essen und Trinken muss jeder Mensch".

Ehem Vorstand einer Kreissparkasse - Frühstücksdirektor?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

... die Mini Rente, falls vorhanden, aufzustocken.

Is schon klar ;)

Schau dir einfach die Entwicklungen von den Unternehmen an die deine Grundbedürfnisse decken. Aber du bist mit Sicherheit mit "Ober High Performer" der sowieso alles besser weiß und es im Forum nötig hat andere zu beleidigen. Ich bin mir nicht einmal sicher ob du überhaupt studiert hast.

Naja, falls Du es noch nicht mitbekommen hast - wir sind in einer Boomphase. Dass Nestle und andere "Versorger" ihre Marktwerte steigern konnten, liegt sicher nicht daran, dass Leute essen und trinken. Sondern an aggressiven Zukäufen und meiner Ansicht nach grenzwertig ethischem Verhalten.

Apropos Versorger: Strom braucht doch auch jeder Mensch, oder? Schau Dir mal RWE oder enBW an über die letzten 10 Jahre... Was sagt der Prof dazu?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Von mir ein d'accord! Ich habe im Studium an einem der bekannteren deutschen Finance-Lehrstühle gelernt, dass es verschiedenen Arten der Informationseffizienz gibt und ich als privater Anleger tunlichst vermeiden sollte, mit den Professionellen zu konkurrieren. Klar könnte ich auch ein neuronales Netz programmieren, dass mir aus Performance und Fundamentaldaten von ein paar Tausend Aktien die größten Erwartungswerte rauswirft (oder varianzminimal, oder, oder...) - aber wenn ich das kann, dann können die Jungs von GS, MS und vielleicht sogar DB noch zehn mal größere und bessere Modelle bauen. Die machen nämlich nichts anderes und handeln dann tausende Male pro Tag. Die Vorstellung, dass eine deutsche Sparkasse oder gar ein Kleinanleger durch ein paar Excelanalysen abends nach Feierabend mit den Institutionellen mithalten kann, hat uns geradewegs in die Finanzkrise geführt. Wer hat denn die ganzen CDOs gehalten, als es krachte? HRE, HSH, WestLB... klar, einzelne Große hat es auch getroffen. Aber die Vorstellung, von einem Sparkassendirektor Geheimtipps über die Aktienanalyse zu erhalten, halte ich für ganz großen Quatsch. Was halte ich persönlich? ETFs (World, EM, EU Small Caps) und einzelne, spezielle Werte aus meiner eigenen Branche - denn da kenne ich mich möglicherweise (!) besser aus als viele Analysten.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung bei einer Sparkasse gemacht. Der Vorstand hat sich von seiner Sekretärin immer leere Excel Tabellen ausdrucken lassen wenn er Karo Papier haben wollte.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Wer redet denn von Excelanalysen? Wenn du die wichtigen Kennziffern kennst dann vermeidest du schonmal Fehlinvestitionen.

Außerdem sind die "Professionellen" vor allem Getriebene. Die müssen ständig Performance zeigen! Das musst du als Privatanleger nicht und das ist auch die Philosophie von Buffett.
Es ist eben nicht so dass du als Privater nur Nachteile hast, am professionellen Markt sind viele einfach Mitläufer. Kostolany hat das mal ganz gut beschrieben, er fragte die Devisenhändler bei einer Investmentbank auf welcher Grundlage sie handeln. Die Antwort war: "Ich schaue was der Markt macht und reagiere entsprechend". Kostolany daraufhin "Und dafür muss man an den besten und teuersten Universitäten der Welt studieren? Um zu gucken was die anderen so machen?".

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Von mir ein d'accord! Ich habe im Studium an einem der bekannteren deutschen Finance-Lehrstühle gelernt, dass es verschiedenen Arten der Informationseffizienz gibt und ich als privater Anleger tunlichst vermeiden sollte, mit den Professionellen zu konkurrieren. Klar könnte ich auch ein neuronales Netz programmieren, dass mir aus Performance und Fundamentaldaten von ein paar Tausend Aktien die größten Erwartungswerte rauswirft (oder varianzminimal, oder, oder...) - aber wenn ich das kann, dann können die Jungs von GS, MS und vielleicht sogar DB noch zehn mal größere und bessere Modelle bauen. Die machen nämlich nichts anderes und handeln dann tausende Male pro Tag. Die Vorstellung, dass eine deutsche Sparkasse oder gar ein Kleinanleger durch ein paar Excelanalysen abends nach Feierabend mit den Institutionellen mithalten kann, hat uns geradewegs in die Finanzkrise geführt. Wer hat denn die ganzen CDOs gehalten, als es krachte? HRE, HSH, WestLB... klar, einzelne Große hat es auch getroffen. Aber die Vorstellung, von einem Sparkassendirektor Geheimtipps über die Aktienanalyse zu erhalten, halte ich für ganz großen Quatsch. Was halte ich persönlich? ETFs (World, EM, EU Small Caps) und einzelne, spezielle Werte aus meiner eigenen Branche - denn da kenne ich mich möglicherweise (!) besser aus als viele Analysten.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Buffet kann man nicht mit einem privaten Investoren vergleichen. Er kann Kursrücksetzer einfach aussitzen siehe Wells Fargo.
Er hat einfach ein hohes Polster, aber der Kleinanleger nicht. Beim Kleinanleger schmerzt solche Fehlinvestments mehr und sowas kann bei einer zu niedrigeren Diversifikation bzw. zu hohem Exposure bis hin zum Totalausfall führen. (Überspitzt formuliert)

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Buffet kann man nicht mit einem privaten Investoren vergleichen. Er kann Kursrücksetzer einfach aussitzen siehe Wells Fargo.
Er hat einfach ein hohes Polster, aber der Kleinanleger nicht. Beim Kleinanleger schmerzt solche Fehlinvestments mehr und sowas kann bei einer zu niedrigeren Diversifikation bzw. zu hohem Exposure bis hin zum Totalausfall führen. (Überspitzt formuliert)

Hier redet doch absolut niemand davon all sein Geld in ein paar Einzelwerte zu legen. Und jeder, der ein ausreichend diversifiziertes Portfolio über verschiedene Märkte und Industrien besitzt, kann sehr wohl Kursrückgänge aussitzen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Immer diese "das war nicht so formuliert" Antworten.
Dann formuliert euch doch bitteschön verständlicher als später euch zu revidieren.
Aber im Prinzip hast du Unrecht mit deinem Eingangspost, aber nun schön zurückrudern und gar nicht seine Fehler eingestehen wollen.

Mit dieser Einstellung hast du sicherlich keinen großen Erfolg mit deinem "Investmentdepot":))

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Buffet kann man nicht mit einem privaten Investoren vergleichen. Er kann Kursrücksetzer einfach aussitzen siehe Wells Fargo.
Er hat einfach ein hohes Polster, aber der Kleinanleger nicht. Beim Kleinanleger schmerzt solche Fehlinvestments mehr und sowas kann bei einer zu niedrigeren Diversifikation bzw. zu hohem Exposure bis hin zum Totalausfall führen. (Überspitzt formuliert)

Hier redet doch absolut niemand davon all sein Geld in ein paar Einzelwerte zu legen. Und jeder, der ein ausreichend diversifiziertes Portfolio über verschiedene Märkte und Industrien besitzt, kann sehr wohl Kursrückgänge aussitzen.

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Weißt du wie Buffett angefangen hat? Als privater Investor.
Da gab es noch kein Berkshire Hathaway.
Buffett selbst beschreibt in seinen Büchern den Vorteil privater Investoren, genau wie Graham. Hast du wohl gar nicht gelesen oder? Aber Sprüche ablassen.
Berkshire kann sich Rücksetzer erlauben weil sie das absolute Vertrauen über Jahre genießen, im Privaten bist du der einzige für den du Verantwortung trägst.

Zudem: Wer kein Polster hat sollte sowieso die Finger von Einzelaktien lassen!!!!
Genau das ist ja der Fehler von so Möchtegernanlegern, weil sie kein Polster haben müssen sie in schlechten Phasen verkaufen und realisieren somit ihre Verluste. Anstatt bspw. nachkaufen zu können im Bärenmarkt.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Buffet kann man nicht mit einem privaten Investoren vergleichen. Er kann Kursrücksetzer einfach aussitzen siehe Wells Fargo.
Er hat einfach ein hohes Polster, aber der Kleinanleger nicht. Beim Kleinanleger schmerzt solche Fehlinvestments mehr und sowas kann bei einer zu niedrigeren Diversifikation bzw. zu hohem Exposure bis hin zum Totalausfall führen. (Überspitzt formuliert)

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Dein "Argument" Buffet habe als privater Investor angefangen zählt nicht, denn dann hat jeder institutioneller Investor als privater angefangen.
Merkst du was?
Ich hoffe schon.

Und nein, ich habe nicht das Buch von Buffet gelesen und jetzt? Denkst du in den Büchern werden Geheimwissen verraten? haha du bist wohl naiv.

Der beste Lehrer ist der Markt selbst und die eigenen Fehler.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Weißt du wie Buffett angefangen hat? Als privater Investor.
Da gab es noch kein Berkshire Hathaway.
Buffett selbst beschreibt in seinen Büchern den Vorteil privater Investoren, genau wie Graham. Hast du wohl gar nicht gelesen oder? Aber Sprüche ablassen.
Berkshire kann sich Rücksetzer erlauben weil sie das absolute Vertrauen über Jahre genießen, im Privaten bist du der einzige für den du Verantwortung trägst.

Zudem: Wer kein Polster hat sollte sowieso die Finger von Einzelaktien lassen!!!!
Genau das ist ja der Fehler von so Möchtegernanlegern, weil sie kein Polster haben müssen sie in schlechten Phasen verkaufen und realisieren somit ihre Verluste. Anstatt bspw. nachkaufen zu können im Bärenmarkt.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Buffet kann man nicht mit einem privaten Investoren vergleichen. Er kann Kursrücksetzer einfach aussitzen siehe Wells Fargo.
Er hat einfach ein hohes Polster, aber der Kleinanleger nicht. Beim Kleinanleger schmerzt solche Fehlinvestments mehr und sowas kann bei einer zu niedrigeren Diversifikation bzw. zu hohem Exposure bis hin zum Totalausfall führen. (Überspitzt formuliert)

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Aber bzgl. des Finanzpolsters gebe ich dir Recht.

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Rima

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Hallo! Es gibt viele Möglichkeiten, Geld anzulegen. Ich interessiere mich seit einiger Zeit für Forex Trading und finde das echt spannend und lukrativ. Man muss bestimmte Kenntnisse haben, aber das finde ich sehr nützlich.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Buffett hat von Anfang an sein eigenes Geld eingebracht, welche Instis machen das?
Das ist etwas völlig anderes.

Bevor du spöttisch urteilst solltest du sie vllt lesen.
Es ist völliger Schwachsinn was du behauptest und es kostet viel Geld den Markt "als Lehrer" zu haben. Haben die Deutschen ja mit der T-Aktie bewiesen. Dann wüsstest du auch das man sich Aktien leisten können muss und würdest nicht behaupten das man Rücksetzer nicht aussitzen kann. Du kannst es vllt nicht. Andere schon. Ich auch.

Ich habe in 12 Jahren in keinem einzigen Investment Geld verloren und du erzählst das man einfach investieren soll und aus Fehlern lernt. Das ist das Dümmste was ich zu Geldanlage je gehört habe und geht richtig ins Geld.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Dein "Argument" Buffet habe als privater Investor angefangen zählt nicht, denn dann hat jeder institutioneller Investor als privater angefangen.
Merkst du was?
Ich hoffe schon.

Und nein, ich habe nicht das Buch von Buffet gelesen und jetzt? Denkst du in den Büchern werden Geheimwissen verraten? haha du bist wohl naiv.

Der beste Lehrer ist der Markt selbst und die eigenen Fehler.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

Ich habe in 12 Jahren in keinem einzigen Investment Geld verloren

unwahrscheinlich

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

Wie kann man so viel Geld in einer Wohnung versenken?
Das stottert man ja im Jahr an die 40k nur an Zinsen und Tilgung ab.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

2,3%?! Dann ist eure Bonität aber nicht die beste und ihr bringt kaum Eigenkapital mit? Und nach 15 Jahren soll die Kiste abbezahlt sein, also >5% Tilgung? Das sind ~5k/Monat!
Gönnt euch!

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Vielleicht haben sie 500k angezahlt aus der Erbschaft der Oma?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

2,3%?! Dann ist eure Bonität aber nicht die beste und ihr bringt kaum Eigenkapital mit? Und nach 15 Jahren soll die Kiste abbezahlt sein, also >5% Tilgung? Das sind ~5k/Monat!
Gönnt euch!

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Vielleicht haben sie 500k angezahlt aus der Erbschaft der Oma?

Omas haben idR viel Geld, aber keine 500k, bleib mal realistisch

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Und ich dachte, dass Omas in Zeiten von zunehmender Altersarmut eher wenig Geld haben. Bei so viel Eigenkapital wäre der Sollzins auch unter 2%..

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Vielleicht haben sie 500k angezahlt aus der Erbschaft der Oma?

Omas haben idR viel Geld, aber keine 500k, bleib mal realistisch

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Vielleicht haben sie 500k angezahlt aus der Erbschaft der Oma?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

2,3%?! Dann ist eure Bonität aber nicht die beste und ihr bringt kaum Eigenkapital mit? Und nach 15 Jahren soll die Kiste abbezahlt sein, also >5% Tilgung? Das sind ~5k/Monat!
Gönnt euch!

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

Der Zins wäre für 500k Anzahlung bei 700k Kaufpreis zu hoch. Ab 65% EK gibt es die günstigstens Zinsen. Da wäre man aktuell bei 15 Jahren eher bei 1.3-.1.5%

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe mir mit meiner Partnerin jetzt eine Eigentumswohnung für 700k gekauft, bei 2,3% Sollzinsbindung auf 15 Jahre. In 15 Jahren ist das Ding auch abbezahlt. Dann bin ich 45 und kann es vermieten lassen und uns ein Haus kaufen.

Ziemlich sicher ein Troll. Wer nur ein bisschen Ahnung von aktuellen Zinssätzen etc. hat, der merkt das sofort.
Oder aber der Schreiber hat sich von seiner Bank mehr als abzocken lassen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

Ein ähnliches Invest habe ich auch bald vor. Mein Jahresbrutto und EK sind ähnlich deinem.
Wärst du so offen, und würdest mir grob deinen Zins, die Zinsbindung usw. mitteilen? Wäre interessant für mich.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Bin nicht der Verfasser, aber ich schätze:

Darlehen: 270k (Annahme, dass die 300k inkl. Nebenkosten waren)
Sollzins 2%
Zinsbindung 15Jahre
Tilgung 5%
Monatliche Rate: ~1,6k
Nach 15Jahren noch 30k Restschuld.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

Ein ähnliches Invest habe ich auch bald vor. Mein Jahresbrutto und EK sind ähnlich deinem.
Wärst du so offen, und würdest mir grob deinen Zins, die Zinsbindung usw. mitteilen? Wäre interessant für mich.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Bin nicht der Verfasser, aber ich schätze:

Darlehen: 270k (Annahme, dass die 300k inkl. Nebenkosten waren)
Sollzins 2%
Zinsbindung 15Jahre
Tilgung 5%
Monatliche Rate: ~1,6k
Nach 15Jahren noch 30k Restschuld.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

Ein ähnliches Invest habe ich auch bald vor. Mein Jahresbrutto und EK sind ähnlich deinem.
Wärst du so offen, und würdest mir grob deinen Zins, die Zinsbindung usw. mitteilen? Wäre interessant für mich.

Erstaunlicherweise fast alles getroffen. Monatliche Rate ist etwas höher und das Ding ist in 15 Jahren abbezahlt. Bin dann 47 und kann ein größeres Investment tätigen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

Ein ähnliches Invest habe ich auch bald vor. Mein Jahresbrutto und EK sind ähnlich deinem.
Wärst du so offen, und würdest mir grob deinen Zins, die Zinsbindung usw. mitteilen? Wäre interessant für mich.

Aus dem Nachbarthread:

Das Haus, in dem du wohnst, ist kein Investment

Sondern ein Konsumgegenstand mit hoher emotionaler Bindung. Wie jeder andere Gegenstand nutzt sich auch ein Haus durch regelmäßigen Gebrauch ab und verliert an Wert.

Diesen zu erhalten, kostet. Ein Investment hingegen bringt Geld.

Und,

Kaufen ist nicht grundsätzlich besser als Mieten

Schon gar nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Denn um zu berechnen, ob ein Käufer besser abschneidet als ein Mieter (der sein Geld in Aktien anlegt), müsste man die Gesamtrendite für beide Anlagestrategien im Voraus kennen.

Und die kennt niemand.

Wohneigentum ist aus diesem Grund eher eine Frage des Lebensstils als eine Investmententscheidung.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Er hat nirgends erwähnt, dass er die Immobilie selbst bewohnt. Zur Vermietung ist eine Immobilie natürlich ein Investment. Außerdem hat er nicht ansatzweise angedeutet, dass Miete nicht auch seine Vorteile hat.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Puh, dass ist ne Stange geld.
Ich habe mir in Bonn eine Eigentumswohnung gekauft für 300k (4Z, zentrale Lage, 105qm), mit 30k Eigenkapital bei 72k Jahresbrutto und bin damit schon gut "am verdauen".

Ein ähnliches Invest habe ich auch bald vor. Mein Jahresbrutto und EK sind ähnlich deinem.
Wärst du so offen, und würdest mir grob deinen Zins, die Zinsbindung usw. mitteilen? Wäre interessant für mich.

Aus dem Nachbarthread:

Das Haus, in dem du wohnst, ist kein Investment

Sondern ein Konsumgegenstand mit hoher emotionaler Bindung. Wie jeder andere Gegenstand nutzt sich auch ein Haus durch regelmäßigen Gebrauch ab und verliert an Wert.

Diesen zu erhalten, kostet. Ein Investment hingegen bringt Geld.

Und,

Kaufen ist nicht grundsätzlich besser als Mieten

Schon gar nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Denn um zu berechnen, ob ein Käufer besser abschneidet als ein Mieter (der sein Geld in Aktien anlegt), müsste man die Gesamtrendite für beide Anlagestrategien im Voraus kennen.

Und die kennt niemand.

Wohneigentum ist aus diesem Grund eher eine Frage des Lebensstils als eine Investmententscheidung.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Aus dem Nachbarthread:

Das Haus, in dem du wohnst, ist kein Investment

Sondern ein Konsumgegenstand mit hoher emotionaler Bindung. Wie jeder andere Gegenstand nutzt sich auch ein Haus durch regelmäßigen Gebrauch ab und verliert an Wert.

Diesen zu erhalten, kostet. Ein Investment hingegen bringt Geld.

Und,

Kaufen ist nicht grundsätzlich besser als Mieten

Schon gar nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Denn um zu berechnen, ob ein Käufer besser abschneidet als ein Mieter (der sein Geld in Aktien anlegt), müsste man die Gesamtrendite für beide Anlagestrategien im Voraus kennen.

Und die kennt niemand.

Wohneigentum ist aus diesem Grund eher eine Frage des Lebensstils als eine Investmententscheidung.

oh mein Gott, du schon wieder. Und die Immobilienpreisentwicklung hast du auch verpasst, hm?

Und etwas, dass dir Miete, ergo Cashflow, einbringt, ist also kein Investment, sondern Konsum?

Halte dich doch bitte zurück wenn dir offensichtlich wirtschaftliche Grundkenntnisse fehlen. Meine Güte...

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Dude, in 15 Jahren nenn' ich meine Bude mein Eigen und muss keine Miete zahlen. Wenn ich wegziehe, oder mir ein Haus kaufe habe ich a.) ein Asset b.) kann ich es vermieten lassen und habe cashflow. c.) aus diesem Cashflow kann ich andere Immobilien abfinanzieren und belaste mein Einkommen nicht zu sehr.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

Ich habe in 12 Jahren in keinem einzigen Investment Geld verloren

unwahrscheinlich

Unwahrscheinlich nicht, sondern unmöglich.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Aus dem Nachbarthread:

Das Haus, in dem du wohnst, ist kein Investment

Sondern ein Konsumgegenstand mit hoher emotionaler Bindung. Wie jeder andere Gegenstand nutzt sich auch ein Haus durch regelmäßigen Gebrauch ab und verliert an Wert.

Diesen zu erhalten, kostet. Ein Investment hingegen bringt Geld.

Und,

Kaufen ist nicht grundsätzlich besser als Mieten

Schon gar nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Denn um zu berechnen, ob ein Käufer besser abschneidet als ein Mieter (der sein Geld in Aktien anlegt), müsste man die Gesamtrendite für beide Anlagestrategien im Voraus kennen.

Und die kennt niemand.

Wohneigentum ist aus diesem Grund eher eine Frage des Lebensstils als eine Investmententscheidung.

oh mein Gott, du schon wieder. Und die Immobilienpreisentwicklung hast du auch verpasst, hm?

Und etwas, dass dir Miete, ergo Cashflow, einbringt, ist also kein Investment, sondern Konsum?

Halte dich doch bitte zurück wenn dir offensichtlich wirtschaftliche Grundkenntnisse fehlen. Meine Güte...

Jaja...schon recht. Und weitere Investitionen verlangt solch eine Immobilie ja nicht, wenn sie dann einmal abbezahlt ist. Aber ich seh schon, andere als eure Meinungen pro Immobilie werden nicht akzeptiert.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Bin nicht der Verfasser, aber ich schätze:

Darlehen: 270k (Annahme, dass die 300k inkl. Nebenkosten waren)
Sollzins 2%
Zinsbindung 15Jahre
Tilgung 5%
Monatliche Rate: ~1,6k
Nach 15Jahren noch 30k Restschuld.

Erstaunlicherweise fast alles getroffen. Monatliche Rate ist etwas höher und das Ding ist in 15 Jahren abbezahlt. Bin dann 47 und kann ein größeres Investment tätigen.

Besten Dank euch beiden!

Aber ihr bindet euch wirklich 1600€ p.m. ans Bein? Was habt ihr denn vorher an Miete gezahlt?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Jaja...schon recht. Und weitere Investitionen verlangt solch eine Immobilie ja nicht, wenn sie dann einmal abbezahlt ist.

Doch, klar. Aber das kannst du nicht mit einem Auto vergleichen, wo neue Räder drauf müssen, Teile ausgetauscht werden müssen, whatever.

Für dich nochmal: Was ist Konsum?
Jede Ausgabe, hinter der keine Absicht auf Vermehrung des Geldes steht, ist eine Konsumausgabe.

Was ist ein Investment?
Ein Investment ist eine Ausgabe, deren Absicht es ist, mehr Geld einzunehmen als man ausgegeben hat.

Ich hoffe dir ist jetzt einiges klarer.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich habe eine ähnliche Finanzierung für meine Immobilie. Also monatliche Rate ist 1.500Euro dazu kommt Hausgeld von 500Euro (50% ich, 50% Mieter, enthält Rücklagen). Dazu noch 150Euro zusätzl. Rücklagen für Reparaturen etc. pro Monat. Dem gegenüber stehen 1.000Eur Kaltmiete (Staffelvertrag: wird sich jährlich erhöhen).

Also kostet mich der Spaß mittelfristig "nur" 750Euro. Ab dem 15.Jahr ist der Cash-Flow dann positiv bei 600Euro (+die regelmäßigen Mieterhöhungen, soll aber nur das heutige Verhältnis darstellen) + der Wert der Immobilie. Regelmäßigen Gewinn wirft die Immobilie (nach meiner Excel mit konservativen Erwartungen und inkl. aller Rückstellungen und abzüglich des Immobilienwertes) ab dem 25.Jahr ab.
Durch die großzügige und langfristige Bildung von Rücklagen (3.000Eur p.a.) werden auch größere Renovierungsfälle abgedeckt sein.

Reparaturen und Renovierungen kann ich außerdem von der Steuer absetzen. Also alles halb so wild.

Neben der Immobilie habe ich aber natürlich noch einen ETF-Sparplan (1.000Euro), eine attraktive bAV (mein Anteil ist bei 200Eur Netto) und ein Tages/Festgeldkonto (500Euro). Also ca. 2500Euro/Monat bei 4500Euro/Monat Netto.

Ziel ist übrigens die Teilzeit ab 40 :)

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Bin nicht der Verfasser, aber ich schätze:

Darlehen: 270k (Annahme, dass die 300k inkl. Nebenkosten waren)
Sollzins 2%
Zinsbindung 15Jahre
Tilgung 5%
Monatliche Rate: ~1,6k
Nach 15Jahren noch 30k Restschuld.

Erstaunlicherweise fast alles getroffen. Monatliche Rate ist etwas höher und das Ding ist in 15 Jahren abbezahlt. Bin dann 47 und kann ein größeres Investment tätigen.

Besten Dank euch beiden!

Aber ihr bindet euch wirklich 1600€ p.m. ans Bein? Was habt ihr denn vorher an Miete gezahlt?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Ich habe in 12 Jahren in keinem einzigen Investment Geld verloren

unwahrscheinlich

Unwahrscheinlich nicht, sondern unmöglich.

Doch. Er hat eben noch nie investiert.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Jaja...schon recht. Und weitere Investitionen verlangt solch eine Immobilie ja nicht, wenn sie dann einmal abbezahlt ist.

Doch, klar. Aber das kannst du nicht mit einem Auto vergleichen, wo neue Räder drauf müssen, Teile ausgetauscht werden müssen,

Müssen sie genauso: Heizung kaputt, Wasserschaden im Bad halbes Zimmer rausreißen, Fenster werden blind, Dach muss neu gedeckt werden, Weg neu Pflastern, ...

Das geht nicht erst nach 30 Jahren los, da fällt ständig irgendetwas an.

Wenn Du das Haus selbst bewohnst, zahlst du das aus versteuertem Einkommen. Wenn du vermietest, mindert es dein zu versteuerndes Einkommen.

Ich habe 4 Doppelhaus Hälften geerbt aber drin wohnen und den Kram aus dem Einkommen zu zahlen, würde mir nicht einfallen.

Für dich nochmal: Was ist Konsum?
Jede Ausgabe, hinter der keine Absicht auf Vermehrung des Geldes steht, ist eine Konsumausgabe.

Was ist ein Investment?
Ein Investment ist eine Ausgabe, deren Absicht es ist, mehr Geld einzunehmen als man ausgegeben hat.

Ich hoffe dir ist jetzt einiges klarer.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ihr seid eben Anfänger.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Unwahrscheinlich nicht, sondern unmöglich.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ich habe eine ähnliche Finanzierung für meine Immobilie. Also monatliche Rate ist 1.500Euro dazu kommt Hausgeld von 500Euro (50% ich, 50% Mieter, enthält Rücklagen). Dazu noch 150Euro zusätzl. Rücklagen für Reparaturen etc. pro Monat. Dem gegenüber stehen 1.000Eur Kaltmiete (Staffelvertrag: wird sich jährlich erhöhen).

Also kostet mich der Spaß mittelfristig "nur" 750Euro. Ab dem 15.Jahr ist der Cash-Flow dann positiv bei 600Euro (+die regelmäßigen Mieterhöhungen, soll aber nur das heutige Verhältnis darstellen) + der Wert der Immobilie. Regelmäßigen Gewinn wirft die Immobilie (nach meiner Excel mit konservativen Erwartungen und inkl. aller Rückstellungen und abzüglich des Immobilienwertes) ab dem 25.Jahr ab.
Durch die großzügige und langfristige Bildung von Rücklagen (3.000Eur p.a.) werden auch größere Renovierungsfälle abgedeckt sein.

Reparaturen und Renovierungen kann ich außerdem von der Steuer absetzen. Also alles halb so wild.

Neben der Immobilie habe ich aber natürlich noch einen ETF-Sparplan (1.000Euro), eine attraktive bAV (mein Anteil ist bei 200Eur Netto) und ein Tages/Festgeldkonto (500Euro). Also ca. 2500Euro/Monat bei 4500Euro/Monat Netto.

Ziel ist übrigens die Teilzeit ab 40 :)

Sehr interessant, danke dir für das ausführliche Darlegen deines Modells.
Die 1000€ Kaltmiete sind aber noch vor der Steuer nehme ich an? Dann ist die Umschreibung "mittelfristig "nur" 750€" aber wirklich erst in geschätzt 5-10 Jahren der Fall.

Darf ich fragen wie viel Eigenkapital du hattest bzw. zu welchen Konditionen du deinen Kredit ab bezahlst?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ihr seid eben Anfänger.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Unwahrscheinlich nicht, sondern unmöglich.

Jawohl! Schön knusprig Dinge unterstellen, 'Anfängern' noch ne pejorative Note andichten und im Gegenzug nichts mit Substanz beisteuern. So lob' ich mir das zum Freitag.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Warum sollte er nicht Recht haben?
Es ist höchst unwahrscheinlich das eine Aktie langfristig im Minus ist.
Langfristig heißt in diesem Fall über mehr als einen Börsenzyklus und länger.

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Jawohl! Schön knusprig Dinge unterstellen, 'Anfängern' noch ne pejorative Note andichten und im Gegenzug nichts mit Substanz beisteuern. So lob' ich mir das zum Freitag.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Warum sollte er nicht Recht haben?
Es ist höchst unwahrscheinlich das eine Aktie langfristig im Minus ist.
Langfristig heißt in diesem Fall über mehr als einen Börsenzyklus und länger.

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Jawohl! Schön knusprig Dinge unterstellen, 'Anfängern' noch ne pejorative Note andichten und im Gegenzug nichts mit Substanz beisteuern. So lob' ich mir das zum Freitag.

Sehe ich ähnlich, insbesondere wenn man eine simple buy & hold Strategie verfolgt ist man doch absolut nicht gezwungen Verluste zu realisieren.

Aber wer Worte wie pejorativ benutzt, der hat entweder Germanistik studiert und dementsprechend sowie keine Ahnung oder hält sich einfach für besonderes clever und fühlt sich deshalb von dem Wort Anfänger so sehr angegriffen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Er hat gesagt er hat noch NIE Geld verloren beim Anlegen. Das IST unmöglich. Ask Uncle Warren ;)

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Er hat gesagt er hat noch NIE Geld verloren beim Anlegen. Das IST unmöglich. Ask Uncle Warren ;)

Wenn du den Kurs des DAX von heute mit dem von vor 12 Jahren vergleichst, unter der Annahme, dass du nur da drin bist, dann hast du eben auch nichts verloren. Und selbst wenn einzelne Aktien zeitweise rot sind, hast du noch lange nichts verloren, solange du nicht verkaufst und den Verlust damit realisierst. So what?

Ich verstehe die Argumentation derjenigen nicht die behaupten, man müsse Geld am Kapitalmarkt verloren haben. Es hängt letztendlich vom eingegangenen Risiko ab. Mit einer defensiven Strategie kann man definitiv lange lange ohne Verluste auskommen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
Wenn du den Kurs des DAX von heute mit dem von vor 12 Jahren vergleichst, unter der Annahme, dass du nur da drin bist, dann hast du eben auch nichts verloren.

Stimmt nicht, wenn du mit active-managed ETFs in den DAX investiert hast ist es sehr wohl möglich, was verloren zu haben...erst Recht mit einem Hebel.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ja, die Kaltmiete ist vor Steuer. Die 750Euro sind meine tatsächlichen Nettokosten. Ich kann die Anschaffungskosten der Immobilie ja von der Steuer absetzen (6.000Eur p.a.) und die Zinskosten ebenfalls voll absetzen. Die Reparaturen (und damit ja meine Rückstellung) auch voll umfänglich absetzen.

Immobilie inkl. Nebenkosten (die ich natürlich auch absetzen kann) hat mich 310k gekostet.
Eigenkapital waren 50k.
Zinsbindung auf 15J
Zinssatz bei 1,9%

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Sehr interessant, danke dir für das ausführliche Darlegen deines Modells.
Die 1000€ Kaltmiete sind aber noch vor der Steuer nehme ich an? Dann ist die Umschreibung "mittelfristig "nur" 750€" aber wirklich erst in geschätzt 5-10 Jahren der Fall.

Darf ich fragen wie viel Eigenkapital du hattest bzw. zu welchen Konditionen du deinen Kredit ab bezahlst?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Aber wer Worte wie pejorativ benutzt, der hat entweder Germanistik studiert und dementsprechend sowie keine Ahnung oder hält sich einfach für besonderes clever und fühlt sich deshalb von dem Wort Anfänger so sehr angegriffen.

Ich bin nicht der Poster, auf den du dich beziehst. Aber wenn dich Worte wie 'pejorativ'
bereits dazu bewegen ein Germanistikstudium zu vermuten... oh boy.

Des Weiteren kenne ich Geisteswissenschaftler, die mehr als genug Ahnung von Finanzmärkten und Co. haben. Deine Unterstellung ist somit mehr als unangebracht.

Und mal ungeachtet von persönlichen Empfindungen: Anfänger ist keine Beleidigung. Jeder war mal auf jedem Gebiet, egal wie gut er inzwischen ist, ein Anfänger.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Gerade bei Finanzmärkten und Kapitalanlage kommen allerdings nicht viele über das Stadium des Anfängers hinaus.
Man braucht ein distanziertes Verhältnis zum Geld, viele sind viel zu hektisch, handeln zu viel, lassen sich von Brokern bewegen, beteiligen sich an Hypes und haben nicht den langfristigen Horizont im Auge.
Manche können auch einfach nicht schlafen wenn sie daran denken dass die Aktie mal im Minus notiert.

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Des Weiteren kenne ich Geisteswissenschaftler, die mehr als genug Ahnung von Finanzmärkten und Co. haben. Deine Unterstellung ist somit mehr als unangebracht.

Und mal ungeachtet von persönlichen Empfindungen: Anfänger ist keine Beleidigung. Jeder war mal auf jedem Gebiet, egal wie gut er inzwischen ist, ein Anfänger.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ja, die Kaltmiete ist vor Steuer. Die 750Euro sind meine tatsächlichen Nettokosten. Ich kann die Anschaffungskosten der Immobilie ja von der Steuer absetzen (6.000Eur p.a.) und die Zinskosten ebenfalls voll absetzen. Die Reparaturen (und damit ja meine Rückstellung) auch voll umfänglich absetzen.

Immobilie inkl. Nebenkosten (die ich natürlich auch absetzen kann) hat mich 310k gekostet.
Eigenkapital waren 50k.
Zinsbindung auf 15J
Zinssatz bei 1,9%

warum wohnst du nicht selber darin? Oder hast du noch eine zweite Wohnung/Haus?
Wieviel Rendite hast du p.a.?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich wohne nicht selbst drin, weil ich preiswert zur Miete wohne und die Immobilie sich zusätzlich in einer 600km entfernten Stadt befindet ;-)
Dort wo ich derzeitig wohne, sind die Kaufpreise zu verrückt hoch im Verhältnis zu den Mieten. Dafür sind die Gehälter höher und somit Immobilien in anderen Städten erschwinglich. Außerdem bin ich so auch deutlich flexibler in meiner derzeitigen Lebensplanung (möchte noch für 1-2Jahre ins Ausland).

Ich bin derzeitig 30Jahre alt, in den nächsten 3-5Jahren dürften Kinder anstehen mit der Partnerin (die ebenfalls nicht schlecht verdient, aber sehr konservativ spart). Daher kann ich mir so in 10Jahren durchaus auch ein Hausbau vorstellen. Dann aber tatsächlich als Konsumentscheidung und vorübergehende Lebenseinstellung (Sesshaftigkeit). Mit einer fast abbezahlten Immobilie und einem ordentlichen finanziellen Puffer bekommt man dann noch einmal etwas bessere Konditionen von der Bank. Und wer weiß, was in 10Jahren überhaupt ist. Vielleicht habe ich in der mid-life-crisis doch Bock auf eine Strandbar in Thailand - dann möchte ich jetzt keinen langfristig finanziellen Klotz am Bein (und das wäre ein schönes Haus hier in der Region mit mind. 500k-1Mio Kaufpreis).

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ja, die Kaltmiete ist vor Steuer. Die 750Euro sind meine tatsächlichen Nettokosten. Ich kann die Anschaffungskosten der Immobilie ja von der Steuer absetzen (6.000Eur p.a.) und die Zinskosten ebenfalls voll absetzen. Die Reparaturen (und damit ja meine Rückstellung) auch voll umfänglich absetzen.

Immobilie inkl. Nebenkosten (die ich natürlich auch absetzen kann) hat mich 310k gekostet.
Eigenkapital waren 50k.
Zinsbindung auf 15J
Zinssatz bei 1,9%

warum wohnst du nicht selber darin? Oder hast du noch eine zweite Wohnung/Haus?
Wieviel Rendite hast du p.a.?

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WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:

Jaja...schon recht. Und weitere Investitionen verlangt solch eine Immobilie ja nicht, wenn sie dann einmal abbezahlt ist.

Doch, klar. Aber das kannst du nicht mit einem Auto vergleichen, wo neue Räder drauf müssen, Teile ausgetauscht werden müssen, whatever.

Für dich nochmal: Was ist Konsum?
Jede Ausgabe, hinter der keine Absicht auf Vermehrung des Geldes steht, ist eine Konsumausgabe.

Was ist ein Investment?
Ein Investment ist eine Ausgabe, deren Absicht es ist, mehr Geld einzunehmen als man ausgegeben hat.

Ich hoffe dir ist jetzt einiges klarer.

Ja, ich danke dir für die Aufklärung, die mir so bisher noch nicht klar war.

Aber damit beschreibst Du selbst sehr deutlich, dass eine selbstbewohnte, eigene Immobilie nichts weiter als Konsum ist.

Danke, dass Du mein Statement damit festigst.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Aber wer Worte wie pejorativ benutzt, der hat entweder Germanistik studiert und dementsprechend sowie keine Ahnung oder hält sich einfach für besonderes clever und fühlt sich deshalb von dem Wort Anfänger so sehr angegriffen.

Ich bin nicht der Poster, auf den du dich beziehst. Aber wenn dich Worte wie 'pejorativ'
bereits dazu bewegen ein Germanistikstudium zu vermuten... oh boy.

Des Weiteren kenne ich Geisteswissenschaftler, die mehr als genug Ahnung von Finanzmärkten und Co. haben. Deine Unterstellung ist somit mehr als unangebracht.

Und mal ungeachtet von persönlichen Empfindungen: Anfänger ist keine Beleidigung. Jeder war mal auf jedem Gebiet, egal wie gut er inzwischen ist, ein Anfänger.

Die Unterstellung trifft schon ziemlich gut die Realität. Erlebe ich tagtäglich. Selbst Leute mit gutem bist sehr gutem Einkommen (Anwälte, Ärzte) haben kein Plan von ordentlicher Geldanlage. Das dies auch auf ziemlich viele BWLer zutrifft keine Frage, aber die reagieren meistens nicht ganz so abgeschreckt, wenn es um Investitionen in Aktien o.ä. geht. Ist zwar traurig, aber die Realität, wie auch jedes Jahr aufs neue bestätigt wird, wenn es mal wieder heißt, dass nur irgendwas um 12-14% der Leute in Aktien investiert sind und die Leute lieber 0,3% auf ihr Tagesgeld feiern.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ja, ich danke dir für die Aufklärung, die mir so bisher noch nicht klar war.

Aber damit beschreibst Du selbst sehr deutlich, dass eine selbstbewohnte, eigene Immobilie nichts weiter als Konsum ist.

Danke, dass Du mein Statement damit festigst.

Ich festige dein Statement nicht, weil du es allgemein auf Immobilien bezogen hast. Du musst eben unterscheiden zwischen:

  • Kaufe ich eine Immobilie, um sie zu vermieten, oder
  • kaufe ich eine Immobilie, um selbst darin zu wohnen.
antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ja, ich danke dir für die Aufklärung, die mir so bisher noch nicht klar war.

Aber damit beschreibst Du selbst sehr deutlich, dass eine selbstbewohnte, eigene Immobilie nichts weiter als Konsum ist.

Danke, dass Du mein Statement damit festigst.

Ich festige dein Statement nicht, weil du es allgemein auf Immobilien bezogen hast. Du musst eben unterscheiden zwischen:

  • Kaufe ich eine Immobilie, um sie zu vermieten, oder
  • kaufe ich eine Immobilie, um selbst darin zu wohnen.

Ich dachte diese Unterscheidung sei klar geworden.

Dann Asche auf mein Haupt

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Wie habt ihr angefangen? -> Massiv Geld gespart.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ich wohne nicht selbst drin, weil ich preiswert zur Miete wohne und die Immobilie sich zusätzlich in einer 600km entfernten Stadt befindet ;-)
Dort wo ich derzeitig wohne, sind die Kaufpreise zu verrückt hoch im Verhältnis zu den Mieten. Dafür sind die Gehälter höher und somit Immobilien in anderen Städten erschwinglich. Außerdem bin ich so auch deutlich flexibler in meiner derzeitigen Lebensplanung (möchte noch für 1-2Jahre ins Ausland).

Ich bin derzeitig 30Jahre alt, in den nächsten 3-5Jahren dürften Kinder anstehen mit der Partnerin (die ebenfalls nicht schlecht verdient, aber sehr konservativ spart). Daher kann ich mir so in 10Jahren durchaus auch ein Hausbau vorstellen. Dann aber tatsächlich als Konsumentscheidung und vorübergehende Lebenseinstellung (Sesshaftigkeit). Mit einer fast abbezahlten Immobilie und einem ordentlichen finanziellen Puffer bekommt man dann noch einmal etwas bessere Konditionen von der Bank. Und wer weiß, was in 10Jahren überhaupt ist. Vielleicht habe ich in der mid-life-crisis doch Bock auf eine Strandbar in Thailand - dann möchte ich jetzt keinen langfristig finanziellen Klotz am Bein (und das wäre ein schönes Haus hier in der Region mit mind. 500k-1Mio Kaufpreis).

Ok, ich nehme jetzt mal an, deine Whg liegt im Norden und du wohnst im Süden.
Das könnte entweder MUC sein, dann könnte die Wohnung bei 600km im Umkreis von Köln oder Berlin liegen. Ich tippe eher auf Berlin. Oder aber du wohnst in FFM und hast in der Nähe Hamburg oder auch Berlin gekauft. Spielt jetzt aber keine Rolle...
Mich würde, wie bereits geschrieben, die aktuelle Rendite p.a. deiner vermieteten Whg interessieren?!

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Selbst eine selbstbewohnte Immobilie muss noch lange kein stumpfer Konsum sein. Ein Investment ist es auch dann, wenn man gleiche Qualität und Güte auch mieten würde oder bereits mietet. Daraus folgend wäre anhand einzelner Parameter zu prüfen, ob es ein Investment sein kann um laufende Kosten zu reduzieren. Ein Investment erfordert nicht immer zwingend Erlöse.

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Ja, ich danke dir für die Aufklärung, die mir so bisher noch nicht klar war.

Aber damit beschreibst Du selbst sehr deutlich, dass eine selbstbewohnte, eigene Immobilie nichts weiter als Konsum ist.

Danke, dass Du mein Statement damit festigst.

Ich festige dein Statement nicht, weil du es allgemein auf Immobilien bezogen hast. Du musst eben unterscheiden zwischen:

  • Kaufe ich eine Immobilie, um sie zu vermieten, oder
  • kaufe ich eine Immobilie, um selbst darin zu wohnen.
antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Ich habe 5 Jahre Berufserfahrung. Davon habe ich 4 in einer WG gewohnt und überproportional viel Geld gespart (ca. 20k pro Jahr). Dieses Geld liegt in einem weltweit diversifizierten Aktiendepot. Angefangen habe ich allerdings auch mit ETF. Von den gut laufenden habe ich noch 2. Die meisten habe ich aber über die Jahre wieder verkauft und stattdessen auf Einzelaktien gesetzt.

Dann habe ich mir eine ETW zu 90% finanziert gekauft, in der ich aktuell wohne. Annuität + Hausgeld ist geringer als die Warmmieter einer vergleichbaren Mietswohnung. Dieses jahr habe ich eine Immobilie zur Vermietung (ca. 80% finanziert) gekauft. Miete deckt nur die Annuität. Parallel dazu wird weiter 20-25k ins Depot gelegt. Plan ist, dieses Jahr das Depot auf über 100k zu steigern.

Ich schaue ich immer noch weiter noch Immobilien. Es ist relativ einfach eine Finanzierung zu finden und wenn man die Tilgungen niedrig hält, finanzieren die sich fast von selbst. Mein Ziel ist immer noch ein Mehrfamilienhaus in einer B oder guten C Region zu finden.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Dann habe ich mir eine ETW zu 90% finanziert gekauft, in der ich aktuell wohne. Annuität + Hausgeld ist geringer als die Warmmieter einer vergleichbaren Mietswohnung. Dieses jahr habe ich eine Immobilie zur Vermietung (ca. 80% finanziert) gekauft. Miete deckt nur die Annuität. Parallel dazu wird weiter 20-25k ins Depot gelegt. Plan ist, dieses Jahr das Depot auf über 100k zu steigern.

Ich schaue ich immer noch weiter noch Immobilien. Es ist relativ einfach eine Finanzierung zu finden und wenn man die Tilgungen niedrig hält, finanzieren die sich fast von selbst. Mein Ziel ist immer noch ein Mehrfamilienhaus in einer B oder guten C Region zu finden.

Ich kann mir auch zig Whg auf Pump von der Bank kaufen und vermieten. In der Hoffnung, dass sich diese selber tragen und ggfs. noch vom Wert steigern. Das ist aber reine Spekulation. Interessant ist doch immer die Rendite.

Also runter mit der Hose, welche Rendite p.a. habt ihr mit euren Wohnungen?

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2018:

Dann habe ich mir eine ETW zu 90% finanziert gekauft, in der ich aktuell wohne. Annuität + Hausgeld ist geringer als die Warmmieter einer vergleichbaren Mietswohnung. Dieses jahr habe ich eine Immobilie zur Vermietung (ca. 80% finanziert) gekauft. Miete deckt nur die Annuität. Parallel dazu wird weiter 20-25k ins Depot gelegt. Plan ist, dieses Jahr das Depot auf über 100k zu steigern.

Ich schaue ich immer noch weiter noch Immobilien. Es ist relativ einfach eine Finanzierung zu finden und wenn man die Tilgungen niedrig hält, finanzieren die sich fast von selbst. Mein Ziel ist immer noch ein Mehrfamilienhaus in einer B oder guten C Region zu finden.

Ich kann mir auch zig Whg auf Pump von der Bank kaufen und vermieten. In der Hoffnung, dass sich diese selber tragen und ggfs. noch vom Wert steigern. Das ist aber reine Spekulation. Interessant ist doch immer die Rendite.

Also runter mit der Hose, welche Rendite p.a. habt ihr mit euren Wohnungen?

Es ist egal, wieviele Häuser man hat oder nicht hat. Wenn die Rendite schlecht ist, sollte man es sich sparen. Dazu das Klumpenrisiko etc. Ohne mich. Macht rational keinen Sinn, soviel Geld in eine schlechte Rendite mit hohem Klumpenrisiko zu investieren.

Bau dir ein ETF-Portfolio oder Aktien. Ist bessere Streuung, bessere Liquidität und auch bessere Rentabilität auf lange Sicht. Altien oder Aktienfonds schlagen alles.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Bei mir ca. 3% - mit ETF mache ich mehr, aber es ist auch eine andere Anlageform. Ich habe ein paar Wohnungen gekauft, aus ganz bestimmten Anlagezielen heraus, und ETFs erfüllen wiederum einen anderen Zweck.

Ich weiss, das entspricht nicht der binären "Mein Lebensmodell ist das einzig richtige"-Weltsicht des wiwitreffs.

antworten
bwlnothx

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

Das Klumpenrisiko und die vergleichsweise niedrige Rendite sind aber nun nicht einfach wegzudiskutieren. Würde deswegen auch dringend davon abraten, nur eine Immobilie als Investition fürs Alter zu wählen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage - wie habt ihr angefangen?

bwlnothx schrieb am 20.05.2018:

Das Klumpenrisiko und die vergleichsweise niedrige Rendite sind aber nun nicht einfach wegzudiskutieren. Würde deswegen auch dringend davon abraten, nur eine Immobilie als Investition fürs Alter zu wählen.

Bin grundsätzlich was die Risiken des Immobilienkaufs angeht bei dir.
Man muss trotzdem sagen, dass sie bei einer selbst genutzten Immobilie nur bedingt geltem, da man sich dadurch komplett die Miete spart.

Darüber hinaus würde ich aber aktuell nicht in Immobilien investieren. Dann lieber solide Aktien.

antworten

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