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Anlage 25k

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WiWi Gast

Anlage 25k

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
20% Eurostoxx ETF: DBX1A7 (Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C)

Was haltet ihr davon? Könnt ihr anderes empfehlen? Freue mich über jeden Tipp.

Grüße

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WiWi Gast

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Wo hast du als Student 25k her?

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WiWi Gast

Anlage 25k

Um das Risiko zu reduzieren würde ich über die nächsten 6 Monate streuen und nicht alles auf einmal investieren.

Prinzipiell ist deine Aufteilung jetzt nicht spektakulär und passt so. Ist recht konservativ.

Ich würde 75% in deine Aufteilung stecken. 10% gold reinnehmen, 10%einzelaktien (zb Amazon) und 5% cryptos bzw crypto ETF.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
20% Eurostoxx ETF: DBX1A7 (Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C)

Was haltet ihr davon? Könnt ihr anderes empfehlen? Freue mich über jeden Tipp.

Grüße

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WiWi Gast

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Sieht gut aus. Würde ich auch so machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
20% Eurostoxx ETF: DBX1A7 (Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C)

Was haltet ihr davon? Könnt ihr anderes empfehlen? Freue mich über jeden Tipp.

Grüße

Solider Plan, bei dem verhältnismäßig kleinen Anlagevolumen kannst du auch Eurostoxx weglassen. Die Aufteilung ist auch sowohl hier im Forum als auch bspw. in einem Video von „Finanzwesir“ schon als positiv bewertet worden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Um das Risiko zu reduzieren würde ich über die nächsten 6 Monate streuen und nicht alles auf einmal investieren.

Prinzipiell ist deine Aufteilung jetzt nicht spektakulär und passt so. Ist recht konservativ.

Ich würde 75% in deine Aufteilung stecken. 10% gold reinnehmen, 10%einzelaktien (zb Amazon) und 5% cryptos bzw crypto ETF.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
20% Eurostoxx ETF: DBX1A7 (Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C)

Was haltet ihr davon? Könnt ihr anderes empfehlen? Freue mich über jeden Tipp.

Grüße

Danke! Suche auch gar nichts spektakuläres. Nur was solides...über die nächsten 6 Monate streuen...hmmm aber wenn ich denke, dass die Indizes während den nächsten 6 Monaten eher steigen ist es wohl sinnvoller jetzt aufeinmal zu investieren. Davon abgesehen kostet mich aktuell eine Order nur 3,90€ und bei einem Sparplan sind es 1,5%...

Kannst du an Gold etwas empfehlen?

Aktien habe ich an Münchner RE oder deutsche wohnen (sind dabei in den DAX zu stoßen) gedacht.

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WiWi Gast

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Krypto ETF? Sowas gibts schon?

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know-it-all

Anlage 25k

Das mag etwas klugsch***isch klingen, aber "EURO STOXX" und "Stoxx Europe 600" sind zwei paar Schuhe mit nicht unerheblichem Unterschied.

STOXX-Indizes mit "EURO" im Namen, enthalten nur Werte aus der Eurozone, während "Europe" auch Werte aus Nicht-EURO-Ländern (insb. UK und CH sowie SWE, DK) enthalten.
Und das nicht zu knapp, denn UK-Aktien haben einen Anteil am STOXX Europe 600 von mehr als 25% und Schweiz ca. 13% (alle zusammen fast 50%) - im Umkehrschluss haben FR 17 und DE 13% Gewicht am Index.

Je nach dem Ziel, welches du durch Beimischung dieser Komponente verfolgst, ist das also das richtige (-->mit weit diversifizierten Index die Europa-Gewichtung verstärken) oder auch komplett falsche (Reduktion Währungskurs- oder auch Brexit-Risiken) Produkt.

antworten
know-it-all

Anlage 25k

Und noch eine Anmerkung zur generellen Produktauswahl. Alle 3 ausgewählten ETFs sind Thesaurierer. Sofern deine übrigen (?) Kapitalerträge den Sparerfreibetrag (801 EUR p.A) nicht überschreiten, ist diese Auswahl aus steuerlicher Sicht suboptimal. Ich würde mindestens soviele Ausschütter ins Depot nehmen, dass die jährlichen Kapitalerträge aus Ausschüttungen sicher den Freibetrag ausreizen.
Denn das Ausreizen des Freibetrags mit der Vorabpauschale (risikoloser Zinssatz im Moment 0,7%) benötigt derzeit deutlich mehr Depotvolumen als mit Ausschüttern (Ausschüttungsquoten zwischen 1,5% und 2,5%).
Bei durchschnittlich 2% Ausschüttungsquote mit 30%iger Teilfreistellung (=effektiv 1,4% Anrechnung gegen den Sparerfreibetrag) brauchst du auch schon 57.200 EUR Depotvolumen, um den Freibetrag auszuschöpffen.
Das macht zwar maximal 200 EUR Steuerzahllast (+ Soli) Unterschied aber bei einem extrem auf niedrige Kosten getrimmten Depot, sollte man die nicht liegen lassen.

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WiWi Gast

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Exakt meine Aufteilung für den risikoreichen Anteil meines Depots mit exakt den gleichen Fonds. Kann nichts negatives berichten. Du hasst vermutlich, genauso wie ich, diese Fonds aufgrund der TD gewählt, oder?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 04.02.2019:

Das mag etwas klugsch***isch klingen, aber "EURO STOXX" und "Stoxx Europe 600" sind zwei paar Schuhe mit nicht unerheblichem Unterschied.

STOXX-Indizes mit "EURO" im Namen, enthalten nur Werte aus der Eurozone, während "Europe" auch Werte aus Nicht-EURO-Ländern (insb. UK und CH sowie SWE, DK) enthalten.
Und das nicht zu knapp, denn UK-Aktien haben einen Anteil am STOXX Europe 600 von mehr als 25% und Schweiz ca. 13% (alle zusammen fast 50%) - im Umkehrschluss haben FR 17 und DE 13% Gewicht am Index.

Je nach dem Ziel, welches du durch Beimischung dieser Komponente verfolgst, ist das also das richtige (-->mit weit diversifizierten Index die Europa-Gewichtung verstärken) oder auch komplett falsche (Reduktion Währungskurs- oder auch Brexit-Risiken) Produkt.

Hatte auch überlegt den o.g. ETF zu kaufen. STOXX Europe 600 zu kaufen wäre aber aktuell eher riskant oder? Jenachdem wie der Brexit verläuft.

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WiWi Gast

Anlage 25k

Es gibt kein Market-Timing. Wenn du dir so sicher bist, dass die Indizes steigen, dann arbeite doch mit Hebeln :P

Das zeitliche Streuen reduziert statistisch das Risiko (und Chancen). Wollte ich ja nur mal angemerkt haben.

Gold: Degussa-Laden um die Ecke. Ich habe natürlich von physischem Gold gesprochen (1/2-Unze-Münzen), die du schön ruhig bei dir zu Hause lagerst. Vor allem für ein konservatives Portfolio gehört die gute alte EM-Münze dazu.

Einzelaktien sind natürlich deutlich aufwändiger im Sinne von Recherche. Das kann dir niemand abnehmen. Würde aber in diesem Fall nicht in den Dax investieren sondern in die klaren Tech-Giganten (nimm mich nicht beim Wort ohne selbst Zeit in das Thema zu investieren).

Weil die Frage kam: Nein, es gibt noch keinen Crypto-ETF. Für 2019 ist aber was anscheinend was geplant (nach ein paar Holpersteinen in 2018). Nichtsdestotrotz gibt es bereits verschiedene Indexfonds, die bspw. die 20größten (nach Marketcap) Coins abbilden. Finde das recht spannend, daher habe ich da paar Kröten reingesteckt.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Um das Risiko zu reduzieren würde ich über die nächsten 6 Monate streuen und nicht alles auf einmal investieren.

Prinzipiell ist deine Aufteilung jetzt nicht spektakulär und passt so. Ist recht konservativ.

Ich würde 75% in deine Aufteilung stecken. 10% gold reinnehmen, 10%einzelaktien (zb Amazon) und 5% cryptos bzw crypto ETF.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Moin,
bin ein ziemlicher Neuling im Thema Geldanlage. Ich möchte gerne 20-25.000€ investieren. Der Anlagehorizont kann ruhig langfristig sein. Eher tendiere ich zu etwas weniger riskantem da ich erst am Beginn meiner Berufskarriere stehe (gerade Studium abgeschlossen). Mein Plan war bisher in ETF's wie folgt zu investieren:

50% World ETF: WKN A1XB5U (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C)
30% EM ETF: WKN A111X9 (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF)
20% Eurostoxx ETF: DBX1A7 (Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C)

Was haltet ihr davon? Könnt ihr anderes empfehlen? Freue mich über jeden Tipp.

Grüße

Danke! Suche auch gar nichts spektakuläres. Nur was solides...über die nächsten 6 Monate streuen...hmmm aber wenn ich denke, dass die Indizes während den nächsten 6 Monaten eher steigen ist es wohl sinnvoller jetzt aufeinmal zu investieren. Davon abgesehen kostet mich aktuell eine Order nur 3,90€ und bei einem Sparplan sind es 1,5%...

Kannst du an Gold etwas empfehlen?

Aktien habe ich an Münchner RE oder deutsche wohnen (sind dabei in den DAX zu stoßen) gedacht.

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 04.02.2019:

Und noch eine Anmerkung zur generellen Produktauswahl. Alle 3 ausgewählten ETFs sind Thesaurierer. Sofern deine übrigen (?) Kapitalerträge den Sparerfreibetrag (801 EUR p.A) nicht überschreiten, ist diese Auswahl aus steuerlicher Sicht suboptimal. Ich würde mindestens soviele Ausschütter ins Depot nehmen, dass die jährlichen Kapitalerträge aus Ausschüttungen sicher den Freibetrag ausreizen.
Denn das Ausreizen des Freibetrags mit der Vorabpauschale (risikoloser Zinssatz im Moment 0,7%) benötigt derzeit deutlich mehr Depotvolumen als mit Ausschüttern (Ausschüttungsquoten zwischen 1,5% und 2,5%).
Bei durchschnittlich 2% Ausschüttungsquote mit 30%iger Teilfreistellung (=effektiv 1,4% Anrechnung gegen den Sparerfreibetrag) brauchst du auch schon 57.200 EUR Depotvolumen, um den Freibetrag auszuschöpffen.
Das macht zwar maximal 200 EUR Steuerzahllast (+ Soli) Unterschied aber bei einem extrem auf niedrige Kosten getrimmten Depot, sollte man die nicht liegen lassen.

Guter Punkt! Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Vielen Dank!

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WiWi Gast

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Bitte erkundige dich - die Kommentare sind ja noch schlimmer. Warum der Stox? Die Werte sind auch schon in den Anderen Enthalten, warum Übergewichten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Du bist noch jung und solltest mehr auf Risiko und damit auch Chancen gehen.

Ich würde mind. 50% in disruptive Anlagen stecken wie Tesla und Crypto. Gerade bei Tesla werden Kursziele von bis zu 4000$ erwartet. Und ich glaube Crypto wird auch noch wieder ordentlich steigen.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Du bist noch jung und solltest mehr auf Risiko und damit auch Chancen gehen.

Ich würde mind. 50% in disruptive Anlagen stecken wie Tesla und Crypto. Gerade bei Tesla werden Kursziele von bis zu 4000$ erwartet. Und ich glaube Crypto wird auch noch wieder ordentlich steigen.

Viel Erfolg!

Danke! Tesla siehst du wirklich noch mit großem Potenzial?

Habe schon ein paar „riskantere“ Titel in meinem Portfolio - auch geerbt, also nichts davon selbstgekauft. Von der Summe her nennenswert wären da Hannover rück, Voestalpine und allianz wachstum euroland.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Du bist noch jung und solltest mehr auf Risiko und damit auch Chancen gehen.

Ich würde mind. 50% in disruptive Anlagen stecken wie Tesla und Crypto. Gerade bei Tesla werden Kursziele von bis zu 4000$ erwartet. Und ich glaube Crypto wird auch noch wieder ordentlich steigen.

Viel Erfolg!

Danke! Tesla siehst du wirklich noch mit großem Potenzial?

Habe schon ein paar „riskantere“ Titel in meinem Portfolio - auch geerbt, also nichts davon selbstgekauft. Von der Summe her nennenswert wären da Hannover rück, Voestalpine und allianz wachstum euroland.

Klar, erst vor einer Woche hat Elon Musk bestätigt, dass die Nachfrage nach Model 3 enorm groß ist, das Problem ist nur der hohe Preis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Du bist noch jung und solltest mehr auf Risiko und damit auch Chancen gehen.

Ich würde mind. 50% in disruptive Anlagen stecken wie Tesla und Crypto. Gerade bei Tesla werden Kursziele von bis zu 4000$ erwartet. Und ich glaube Crypto wird auch noch wieder ordentlich steigen.

Viel Erfolg!

Danke! Tesla siehst du wirklich noch mit großem Potenzial?

Habe schon ein paar „riskantere“ Titel in meinem Portfolio - auch geerbt, also nichts davon selbstgekauft. Von der Summe her nennenswert wären da Hannover rück, Voestalpine und allianz wachstum euroland.

Na wenn du schon ein größeren Posten Allianz Wachstum Euroland hast, dann macht es wenig Sinn in Stoxx Europe 600 weiter zu investieren. Könntest allerdings mal überlegen diesen teuren aktiv gemanagten Fond (Es sei dir verziehen, weil du ihn nicht selbst gekauft sondern geerbt hast) zu verkaufen da er 2% kostet und dann in den Stoxx Europe 600 zu investieren. Noch wer hier der selben Meinung?

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WiWi Gast

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Tesla aktien sind kein investieren sondern eine Wette. Just saying.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Du bist noch jung und solltest mehr auf Risiko und damit auch Chancen gehen.

Ich würde mind. 50% in disruptive Anlagen stecken wie Tesla und Crypto. Gerade bei Tesla werden Kursziele von bis zu 4000$ erwartet. Und ich glaube Crypto wird auch noch wieder ordentlich steigen.

Viel Erfolg!

Danke! Tesla siehst du wirklich noch mit großem Potenzial?

Habe schon ein paar „riskantere“ Titel in meinem Portfolio - auch geerbt, also nichts davon selbstgekauft. Von der Summe her nennenswert wären da Hannover rück, Voestalpine und allianz wachstum euroland.

Klar, erst vor einer Woche hat Elon Musk bestätigt, dass die Nachfrage nach Model 3 enorm groß ist, das Problem ist nur der hohe Preis.

Gerade Tesla finde ich eine sehr riskante Anlage...Massenentlassungen, minimale Gewinne, Schwierigkeiten in der Produktion, die Konkurrenz holt auf

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WiWi Gast

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Mich interessiert das Thema auch!

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Bitte erkundige dich - die Kommentare sind ja noch schlimmer. Warum der Stox? Die Werte sind auch schon in den Anderen Enthalten, warum Übergewichten.

Bei ETFs mit 1.600 (MSCI World) oder auch 600 Einzelwerten (Stoxx Europe) gibt es zwangsläufig Überschneidungen (schätze so um die 300). Das macht aber auch nichts, denn bei breiten ETFs kommt es auf einzelne Werte gar nicht an.
Also ob man jetzt bspw. ein paar Bruchstücke Siemens oder SAP-Aktien allein aus dem MSCI-World "sein Eigentum" nennt oder noch zusätzlich aus einem weiteren ETF (Europe) - der Anteil jedes Einzelwertes am Gesamtportfolio ist und bleibt in beiden Fällen verschwindend gering.

Die o.g. Auswahl läuft grob überschätzt auf einer annährend gleiche Regionengewichtung (Nordamerika - Europa - Emerging Markets, je ~30%, und dazu noch ein klein wenig Asia-Pacific) hinaus. Warum soll man denn seine "Heimatregion" nicht ein wenig stärker gewichten? Nirgendwo steht geschrieben, dass die Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder BIP oder sonst irgendwelchen Kriterien erfolgen muss. Diversifiziert ist das Portfolio damit auch ziemlich gut.
Ob das die richtige oder falsche Entscheidung ist oder man mit einer anderen Mischung noch etwas besser gefahren wäre, sieht man ohnehin erst hinterher.

Was anderes ist es wenn das Depot noch 1..viele aktive Fonds mit wenigen Einzelwerten enthält, die auch noch im Zeitverlauf die Gewichtung (ggf. sogar nach Regionen) verändern. Hier besteht dann durchaus eine echte Gefahr einer schleichenden Überlagung und ggf. der unbemerkten Bildung von "Klumpenrisiken".

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WiWi Gast

Anlage 25k

MSCI World rausnehmen. Und NASDAQ SP500 oder ähnliches nehmen. Dann haste EM, Europa und die Amis anstatt EM, Europa, Ami zu 60% und nochmal Europa

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WiWi Gast

Anlage 25k

Bin immer schwer d'accord mit dem was du schreibst. Zu der Überschneidung sei jedoch erwähnt, dass das Morningstar Instant-Xray Tool dir genau die Positionen der Überschneidungen aufzeigt. Bei der o.g. Verteilung waren es zuletzt exakt 8. In Worten Acht.

know-it-all schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Bitte erkundige dich - die Kommentare sind ja noch schlimmer. Warum der Stox? Die Werte sind auch schon in den Anderen Enthalten, warum Übergewichten.

Bei ETFs mit 1.600 (MSCI World) oder auch 600 Einzelwerten (Stoxx Europe) gibt es zwangsläufig Überschneidungen (schätze so um die 300). Das macht aber auch nichts, denn bei breiten ETFs kommt es auf einzelne Werte gar nicht an.
Also ob man jetzt bspw. ein paar Bruchstücke Siemens oder SAP-Aktien allein aus dem MSCI-World "sein Eigentum" nennt oder noch zusätzlich aus einem weiteren ETF (Europe) - der Anteil jedes Einzelwertes am Gesamtportfolio ist und bleibt in beiden Fällen verschwindend gering.

Die o.g. Auswahl läuft grob überschätzt auf einer annährend gleiche Regionengewichtung (Nordamerika - Europa - Emerging Markets, je ~30%, und dazu noch ein klein wenig Asia-Pacific) hinaus. Warum soll man denn seine "Heimatregion" nicht ein wenig stärker gewichten? Nirgendwo steht geschrieben, dass die Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder BIP oder sonst irgendwelchen Kriterien erfolgen muss. Diversifiziert ist das Portfolio damit auch ziemlich gut.
Ob das die richtige oder falsche Entscheidung ist oder man mit einer anderen Mischung noch etwas besser gefahren wäre, sieht man ohnehin erst hinterher.

Was anderes ist es wenn das Depot noch 1..viele aktive Fonds mit wenigen Einzelwerten enthält, die auch noch im Zeitverlauf die Gewichtung (ggf. sogar nach Regionen) verändern. Hier besteht dann durchaus eine echte Gefahr einer schleichenden Überlagung und ggf. der unbemerkten Bildung von "Klumpenrisiken".

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Bin immer schwer d'accord mit dem was du schreibst. Zu der Überschneidung sei jedoch erwähnt, dass das Morningstar Instant-Xray Tool dir genau die Positionen der Überschneidungen aufzeigt. Bei der o.g. Verteilung waren es zuletzt exakt 8. In Worten Acht.

Hmm. Arbeitet das Tool richtig? Ich habe mal per Excel die Zusammensetzungsliste der iShares-Pendants runtergeladen (iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) und https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251881/)

10 größte Positionen des STOXX Europe 600:
NESTLE SA
NOVARTIS AG
ROCHE HOLDING PAR AG
HSBC HOLDINGS PLC
TOTAL SA
ROYAL DUTCH SHELL PLC
BP PLC
SAP
SANOFI SA
GLAXOSMITHKLINE PLC

11 größte europäische Positionen innerhalb des MSCI World:
NESTLE SA
NOVARTIS AG
ROCHE HOLDING PAR AG
HSBC HOLDINGS PLC
ROYAL DUTCH SHELL PLC
BP PLC
TOTAL SA
ROYAL DUTCH SHELL PLC CLASS B
SAP
SANOFI SA

--> alle identisch, sieht man mal davon ab, dass der MSCI World beide Shell-Aktien enthält. Wo die angeblich nur 8 Überschneidungen herkommen, weiß ich nicht. DU hast nicht zufällig noch den MSCI EM ETF mit in den Vergleich einbezogen?
Fakt ist: unter den ~1600 Positionen des MSCI World sind zwischen 400 und 450 europäische Aktien enthalten. Da es sich um die Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung handelt (genau wie im STOXX Europe 600), dürften die allesamt und nur mit ganz wenigen Ausnahmen auch Bestandteil des STOXX Europe sein.

Kann natürlich sein, dass das Morningstar-Tool die tatsächlichen Bestandteile auswertet. Da die Xtrackers-ETFs sampling betreiben, sind wohl nicht alle Werte tatsächlich enthalten. Aber selbst dann halte ich nur 8 Überschneidungen für unplausibel wenig.

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WiWi Gast

Anlage 25k

Habe soeben nochmals nachgeschaut und daher "Asche auf mein Haupt". Es sind exakt die 10 Positionen doppelt, die du auch anführst. Ja, der Vergleich schliesst auch den o.g. EM IMI mit ein, doch spielt dieser natürlich keine Rolle, da die dort enthaltenen Positionen weder im normalen World noch erst recht nicht im STOXX 600 auftauchen.

Generell war/ist meine Vorstellung mit deiner kongruent. Kann mir jedoch vorstellen, dass das X-Ray Tool eine spezifische Eingriffsgrente definiert.

Soweit ich weiss, gibt STOXX seine Constituents nicht als sinnvolle Tabelle aus, sonst wäre der Vergleich ja schnell gemacht.

Auf den Seiten der KAG habe ich noch nicht im Detail geschaut. Das hole ich mal nach.

Ansonsten, wie gesagt, sehr einverstanden mit deinen Ausführungen.

know-it-all schrieb am 05.02.2019:

Bin immer schwer d'accord mit dem was du schreibst. Zu der Überschneidung sei jedoch erwähnt, dass das Morningstar Instant-Xray Tool dir genau die Positionen der Überschneidungen aufzeigt. Bei der o.g. Verteilung waren es zuletzt exakt 8. In Worten Acht.

Hmm. Arbeitet das Tool richtig? Ich habe mal per Excel die Zusammensetzungsliste der iShares-Pendants runtergeladen (iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) und https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251881/)

10 größte Positionen des STOXX Europe 600:
NESTLE SA
NOVARTIS AG
ROCHE HOLDING PAR AG
HSBC HOLDINGS PLC
TOTAL SA
ROYAL DUTCH SHELL PLC
BP PLC
SAP
SANOFI SA
GLAXOSMITHKLINE PLC

11 größte europäische Positionen innerhalb des MSCI World:
NESTLE SA
NOVARTIS AG
ROCHE HOLDING PAR AG
HSBC HOLDINGS PLC
ROYAL DUTCH SHELL PLC
BP PLC
TOTAL SA
ROYAL DUTCH SHELL PLC CLASS B
SAP
SANOFI SA

--> alle identisch, sieht man mal davon ab, dass der MSCI World beide Shell-Aktien enthält. Wo die angeblich nur 8 Überschneidungen herkommen, weiß ich nicht. DU hast nicht zufällig noch den MSCI EM ETF mit in den Vergleich einbezogen?
Fakt ist: unter den ~1600 Positionen des MSCI World sind zwischen 400 und 450 europäische Aktien enthalten. Da es sich um die Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung handelt (genau wie im STOXX Europe 600), dürften die allesamt und nur mit ganz wenigen Ausnahmen auch Bestandteil des STOXX Europe sein.

Kann natürlich sein, dass das Morningstar-Tool die tatsächlichen Bestandteile auswertet. Da die Xtrackers-ETFs sampling betreiben, sind wohl nicht alle Werte tatsächlich enthalten. Aber selbst dann halte ich nur 8 Überschneidungen für unplausibel wenig.

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WiWi Gast

Anlage 25k

Es geht auch nicht um Einzelwerte sondern um Doppelung von "Ländern/Bereichen/Wirtschaften/Politik"

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know-it-all

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Es geht auch nicht um Einzelwerte sondern um Doppelung von "Ländern/Bereichen/Wirtschaften/Politik"

Ist schon klar. Aber inwiefern ist das jetzt ein Problem mit Relevanz für die Ausgangsfrage?

Als passiver ETF-Investor muss man sich auch nicht alles und den letzten Prozentsatz der Depotzusammensetzung Gedanken machen. Wichtig ist, dass man sich im Klaren ist, welche ungefähre Regionenzusammensetzung man im Depot erhält, wenn man Regionenübergreifende ETFs (MSCI World) kauft.
Da sich STOXX Europe 600 und MSCI World überschneiden (genauer ist der Europa-ETF nahezu eine Teilmenge des MSCI World), muss man diesen Effekt natürlich beachten.
Wer in MSCI World und co investiert, der will sich aber wohl zum Beispiel bewusst keine Gedanken über die Branchenzusammensetzung/-gewichtung machen, denn diese gibt der Index vor und man verhält sich diesbezüglich komplett passiv.
Auch die anderen von dir genannten Faktoren - was meinst du bspw. mit "Politik"? - spielen m.E. bei einem Großteil der passiven ETF-Sparer keine Rolle.

Ich schreibe nochmal meine Gewichtung:
40% MSCI World
30% MSCI EM
20% Stoxx Europe 600 (in letzter Zeit auch Stoxx Europe 200 Small Cap)
10% MSCI World Small Cap

Grundsätzlich führe ich jeden Monat meinem Depot 1.500 EUR Sparsumme + laufende Ausschüttungen zu. Da ich mein Depot bei der ING habe, nutze ich die 0 EUR-Aktion (gebührenfreier Kauf von ca. 200 ETFs bei einem Orderwert ab 500 EUR und Bezug über Tradegate).

Ich kaufe damit immer so, dass der Orderwert knapp oberhalb 500 EUR liegt, so dass ich im Monat in der Regel 3 Käufe durchführen kann. Gekauft wird immer der ETF, dessen Depotwert am meisten hinter dem Soll-Wert zurückhängt.
Da die ING zwischendurch die Konditionen der 0 EUR Aktion verändert hat und meine ursprünglich ausgewählten ETFs nicht mehr gebührenfrei erwerblich sind, musste ich bei MSCI World und MSCI EM auf andere ETFs umstellen (MSCI World: von iShares MSCI World nach Lyxor MSCI World, MSCI EM: von UBS nach Amundi), so dass ich da jetzt jeweils 2 Produkte im Depot habe.
Grundsätzlich bevorzuge ich ausschüttende ETFs, wobei es auf den MSCI World Small Cap leider nur ein thesaurierendes Produkt gibt (SPDR).

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 04.02.2019:

Und noch eine Anmerkung zur generellen Produktauswahl. Alle 3 ausgewählten ETFs sind Thesaurierer. Sofern deine übrigen (?) Kapitalerträge den Sparerfreibetrag (801 EUR p.A) nicht überschreiten, ist diese Auswahl aus steuerlicher Sicht suboptimal. Ich würde mindestens soviele Ausschütter ins Depot nehmen, dass die jährlichen Kapitalerträge aus Ausschüttungen sicher den Freibetrag ausreizen.
Denn das Ausreizen des Freibetrags mit der Vorabpauschale (risikoloser Zinssatz im Moment 0,7%) benötigt derzeit deutlich mehr Depotvolumen als mit Ausschüttern (Ausschüttungsquoten zwischen 1,5% und 2,5%).
Bei durchschnittlich 2% Ausschüttungsquote mit 30%iger Teilfreistellung (=effektiv 1,4% Anrechnung gegen den Sparerfreibetrag) brauchst du auch schon 57.200 EUR Depotvolumen, um den Freibetrag auszuschöpffen.
Das macht zwar maximal 200 EUR Steuerzahllast (+ Soli) Unterschied aber bei einem extrem auf niedrige Kosten getrimmten Depot, sollte man die nicht liegen lassen.

Hier bist du nicht ganz auf dem aktuellem Stand. Seit dem neuem Investmentsteuerreformgesetz werden auch Thesaurierer laufend besteuert, sodass aus steuerlicher Sicht die Wahl zwischen ausschüttend und thesaurierend nicht mehr so wichtig ist.

antworten
know-it-all

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Hier bist du nicht ganz auf dem aktuellem Stand. Seit dem neuem Investmentsteuerreformgesetz werden auch Thesaurierer laufend besteuert, sodass aus steuerlicher Sicht die Wahl zwischen ausschüttend und thesaurierend nicht mehr so wichtig ist.

Mir sind die Änderungen aufgrund der Investmentsteuerreform natürlich bekannt.
Mein Punkt war: mit den derzeit verwendeten Basiszinssätzen (2018: 0,87%) braucht man allerdings mehr Depotvolumen, um mit der anhand des Basiszinssatz berechneten Vorabpauschale den vorhandenen Freibetrag auszureizen. Bei einer angenommenen Teilfreistellung von 30% für Aktienfonds beträgt der effektive Zinssatz für die Ermittlung der Vorabpauschale 0,7 x 0,87% = 0,61%. Somit braucht man ein Depotvolumen von 131.500 EUR um den Sparerfreibetrag für Singles (801 EUR) vollständig auszureizen.

Da gängige ausschüttende Produkte auf MSCI World und co. hingegen Ausschüttungsquoten von 1,5 bis 2% aufweisen, braucht man insgesamt logischerweise weniger Depotvolumen, um damit einen zu versteuernden Ertrag von mind. 801 EUR zu erzielen.

Mag natürlich sein, dass in der Zukunft bei insgesamt steigenden Zinssätzen auch der Basiszins höher ist und damit dieser "Vorteil" der Ausschütter wegfällt. Ich kann aber nicht in die Zukunft sehen, sondern nur von der derzeitigen Situation ausgehen.

Was noch beachtet werden sollte:
Die Vorabpauschale kommt nur zur Anwendung, wenn der Anteilspreis des Fonds zum 31.12. des Jahres höher ist als der Schlusskurs zum 31.12. des Vorjahres. Sinkt der Anteilspreis im Jahresvergleich, dann wird auch keine Vorabpauschale fällig und damit verschenkt man bei einem nur aus Thesaurierern bestehenden Depot den kompletten Freibetrag für dieses Jahr. Das passiert zwar hoffentlich nicht ganz so oft, aber letztes Jahr war wohl für die meisten Fonds ein solches Jahr.

Ausschütter schütten hingegen in solchen Jahren trotzdem steuerpflichtige Erträge aus, mit denen man den Freibetrag auch dann sinnvoll ausnutzen kann.

Jetzt klar was ich gemeint habe?

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WiWi Gast

Anlage 25k

Ich habe etwa die selbe Summe an Erspartem und habe mal eine totale Anfängerfrage. Legt ihr euer gesamtes Erspartes an oder davon nur einen Teil? Habt ihr nicht Angst vor einem großen Crash? Ich überlege nämlich etwa die Hälfte des Geldes auf ein Festgeldkonto zu packen (ca. 1% Zinsen bei einer deutschen Bank bei einer Laufzeit von 3 Jahren)

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WiWi Gast

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich habe etwa die selbe Summe an Erspartem und habe mal eine totale Anfängerfrage. Legt ihr euer gesamtes Erspartes an oder davon nur einen Teil? Habt ihr nicht Angst vor einem großen Crash? Ich überlege nämlich etwa die Hälfte des Geldes auf ein Festgeldkonto zu packen (ca. 1% Zinsen bei einer deutschen Bank bei einer Laufzeit von 3 Jahren)

Geschmackssache, man sollte natürlich im Optimalfall ca. 4-5 Monatsnettos als Rücklage haben falls etwas unvorhergesehenes geschieht, man kann natürlich auch in Rohstoffe investieren um das Risiko zu drücken, aber der Sinn von ETFs ist ja langzeitsparen und nicht Panik bekommen bei einer Krise und verkaufen, dass die ETFs auf 20-30 Jahre unterperformen ist recht unwahrscheinlich.

Wenn man dann schaut wie viel die Inflation jedes Jahr vom Festgeldkonto wegfrisst und das mit eventuellen Krisen in den 20-30 Jahren vergleicht muss man selbst entscheiden was für einen besser erscheint.

antworten
WiWi Gast

Anlage 25k

Prinzipiell stimmt das. Aber bedenke,

  • der Betrag für Notfälle hat nichts mit der Investition und Anlage des Geldes zu tun

  • neben dem risikobehaftetem Anteil des Depots sollte es auch einen risikoarmen, zum Beispiel in Anleihen, Fest- oder Tagesgeld geben. Rohstoffe sind da ungeeignet.

  • die Notreserve anhand von Montasnettogehältern zu manifestieren ist nicht unbedingt geschickt. Besser ist eine Anzahl X Monatsausgaben vor- und schnell verfügbar zu halten.
    Gibt auch die Philosophie diese Notreserve zum Beispiel über Kurzzeitkredite, Lombards oder aus dem Depot abzudecken.

Ist halt alles Geschmackssache.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich habe etwa die selbe Summe an Erspartem und habe mal eine totale Anfängerfrage. Legt ihr euer gesamtes Erspartes an oder davon nur einen Teil? Habt ihr nicht Angst vor einem großen Crash? Ich überlege nämlich etwa die Hälfte des Geldes auf ein Festgeldkonto zu packen (ca. 1% Zinsen bei einer deutschen Bank bei einer Laufzeit von 3 Jahren)

Geschmackssache, man sollte natürlich im Optimalfall ca. 4-5 Monatsnettos als Rücklage haben falls etwas unvorhergesehenes geschieht, man kann natürlich auch in Rohstoffe investieren um das Risiko zu drücken, aber der Sinn von ETFs ist ja langzeitsparen und nicht Panik bekommen bei einer Krise und verkaufen, dass die ETFs auf 20-30 Jahre unterperformen ist recht unwahrscheinlich.

Wenn man dann schaut wie viel die Inflation jedes Jahr vom Festgeldkonto wegfrisst und das mit eventuellen Krisen in den 20-30 Jahren vergleicht muss man selbst entscheiden was für einen besser erscheint.

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WiWi Gast

Anlage 25k

Er könnte den Freibetrag doch theoretisch auch mit Aktien ausschöpfen, welche Dividenden zahlen (und ggf. "thesaurieren" / reinvestieren). Oder liege ich daneben?

know-it-all schrieb am 12.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Hier bist du nicht ganz auf dem aktuellem Stand. Seit dem neuem Investmentsteuerreformgesetz werden auch Thesaurierer laufend besteuert, sodass aus steuerlicher Sicht die Wahl zwischen ausschüttend und thesaurierend nicht mehr so wichtig ist.

Mir sind die Änderungen aufgrund der Investmentsteuerreform natürlich bekannt.
Mein Punkt war: mit den derzeit verwendeten Basiszinssätzen (2018: 0,87%) braucht man allerdings mehr Depotvolumen, um mit der anhand des Basiszinssatz berechneten Vorabpauschale den vorhandenen Freibetrag auszureizen. Bei einer angenommenen Teilfreistellung von 30% für Aktienfonds beträgt der effektive Zinssatz für die Ermittlung der Vorabpauschale 0,7 x 0,87% = 0,61%. Somit braucht man ein Depotvolumen von 131.500 EUR um den Sparerfreibetrag für Singles (801 EUR) vollständig auszureizen.

Da gängige ausschüttende Produkte auf MSCI World und co. hingegen Ausschüttungsquoten von 1,5 bis 2% aufweisen, braucht man insgesamt logischerweise weniger Depotvolumen, um damit einen zu versteuernden Ertrag von mind. 801 EUR zu erzielen.

Mag natürlich sein, dass in der Zukunft bei insgesamt steigenden Zinssätzen auch der Basiszins höher ist und damit dieser "Vorteil" der Ausschütter wegfällt. Ich kann aber nicht in die Zukunft sehen, sondern nur von der derzeitigen Situation ausgehen.

Was noch beachtet werden sollte:
Die Vorabpauschale kommt nur zur Anwendung, wenn der Anteilspreis des Fonds zum 31.12. des Jahres höher ist als der Schlusskurs zum 31.12. des Vorjahres. Sinkt der Anteilspreis im Jahresvergleich, dann wird auch keine Vorabpauschale fällig und damit verschenkt man bei einem nur aus Thesaurierern bestehenden Depot den kompletten Freibetrag für dieses Jahr. Das passiert zwar hoffentlich nicht ganz so oft, aber letztes Jahr war wohl für die meisten Fonds ein solches Jahr.

Ausschütter schütten hingegen in solchen Jahren trotzdem steuerpflichtige Erträge aus, mit denen man den Freibetrag auch dann sinnvoll ausnutzen kann.

Jetzt klar was ich gemeint habe?

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WiWi Gast

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Prinzipiell stimmt das. Aber bedenke,

  • der Betrag für Notfälle hat nichts mit der Investition und Anlage des Geldes zu tun

  • neben dem risikobehaftetem Anteil des Depots sollte es auch einen risikoarmen, zum Beispiel in Anleihen, Fest- oder Tagesgeld geben. Rohstoffe sind da ungeeignet.

  • die Notreserve anhand von Montasnettogehältern zu manifestieren ist nicht unbedingt geschickt. Besser ist eine Anzahl X Monatsausgaben vor- und schnell verfügbar zu halten.
    Gibt auch die Philosophie diese Notreserve zum Beispiel über Kurzzeitkredite, Lombards oder aus dem Depot abzudecken.

Ist halt alles Geschmackssache.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich habe etwa die selbe Summe an Erspartem und habe mal eine totale Anfängerfrage. Legt ihr euer gesamtes Erspartes an oder davon nur einen Teil? Habt ihr nicht Angst vor einem großen Crash? Ich überlege nämlich etwa die Hälfte des Geldes auf ein Festgeldkonto zu packen (ca. 1% Zinsen bei einer deutschen Bank bei einer Laufzeit von 3 Jahren)

Geschmackssache, man sollte natürlich im Optimalfall ca. 4-5 Monatsnettos als Rücklage haben falls etwas unvorhergesehenes geschieht, man kann natürlich auch in Rohstoffe investieren um das Risiko zu drücken, aber der Sinn von ETFs ist ja langzeitsparen und nicht Panik bekommen bei einer Krise und verkaufen, dass die ETFs auf 20-30 Jahre unterperformen ist recht unwahrscheinlich.

Wenn man dann schaut wie viel die Inflation jedes Jahr vom Festgeldkonto wegfrisst und das mit eventuellen Krisen in den 20-30 Jahren vergleicht muss man selbst entscheiden was für einen besser erscheint.

Okay vielen dank für die beiden Meinungen.

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know-it-all

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Er könnte den Freibetrag doch theoretisch auch mit Aktien ausschöpfen, welche Dividenden zahlen (und ggf. "thesaurieren" / reinvestieren). Oder liege ich daneben?

Ja das geht theoretisch auch. Die Ausgangssituation war allerdings, dass der TE 20-25TEUR in ETF investieren wollte und dafür 3 Thesaurier ausgesucht hat. Darauhin habe ich darauf hingewiesen, dass, sofern keine sonstigen Kapitalerträge erzielt werden, ich Ausschütter bevorzugen würde - zumindest bis zu einem Depotvolumen, dass die Ausschüttungen sicher den Freibetrag verbrauchen.
Da ich nicht davon ausgehe, dass der TE noch über zusätzliche Mittel verfügt, um sich noch ein paar Dividenenaktien ins Depot zu legen, hatte ich diese Option nicht in meine Überlegungen einbezogen.

"Thesaurierende" Aktien gibt es übrigens nicht. Zumindest sind die von einem Unternehmen einbehaltenen Gewinne steuerlich gesehen keine Erträge bei den Anteilseignern, auch wenn diese natürlich den Aktienkurs positiv beeinflussen und damit ggf. bei Veräußerung zu einem höheren zu versteuernden Gewinn führen.

Thesaurierung (=Einbehaltung steuerpflichtiger Erträge) findet nur bei Fonds statt, nämlich dann, wenn die dem Fonds von den Aktien im Fondsvermögen zugeflossenen Dividenden wiederangelegt werden und nicht an die Anteilseigner ausgezahlt werden.

antworten
WiWi Gast

Anlage 25k

know-it-all schrieb am 13.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Er könnte den Freibetrag doch theoretisch auch mit Aktien ausschöpfen, welche Dividenden zahlen (und ggf. "thesaurieren" / reinvestieren). Oder liege ich daneben?

Ja das geht theoretisch auch. Die Ausgangssituation war allerdings, dass der TE 20-25TEUR in ETF investieren wollte und dafür 3 Thesaurier ausgesucht hat. Darauhin habe ich darauf hingewiesen, dass, sofern keine sonstigen Kapitalerträge erzielt werden, ich Ausschütter bevorzugen würde - zumindest bis zu einem Depotvolumen, dass die Ausschüttungen sicher den Freibetrag verbrauchen.
Da ich nicht davon ausgehe, dass der TE noch über zusätzliche Mittel verfügt, um sich noch ein paar Dividenenaktien ins Depot zu legen, hatte ich diese Option nicht in meine Überlegungen einbezogen.

"Thesaurierende" Aktien gibt es übrigens nicht. Zumindest sind die von einem Unternehmen einbehaltenen Gewinne steuerlich gesehen keine Erträge bei den Anteilseignern, auch wenn diese natürlich den Aktienkurs positiv beeinflussen und damit ggf. bei Veräußerung zu einem höheren zu versteuernden Gewinn führen.

Thesaurierung (=Einbehaltung steuerpflichtiger Erträge) findet nur bei Fonds statt, nämlich dann, wenn die dem Fonds von den Aktien im Fondsvermögen zugeflossenen Dividenden wiederangelegt werden und nicht an die Anteilseigner ausgezahlt werden.

Aktien kann ich bereits ab wenigen hundert Euro kaufen. Wenn ich bei einem Direktbroker bin, zahle ich bei 1000€ je Order nur 8€ Gebühr, somit <1%. Man kann ab 1000€ bedenkenlos Aktien kaufen gehen, drunter würde ich auch eher warten. Aber man braucht bei weitem keinem 20.000€ für ein Diversifiziertes Portfolio...

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WiWi Gast

Anlage 25k

Moin hier TE - habe tatsächlich andere Dividendentitel (geerbt). Die Dividenden überschreiten die 801€... vielen Dank trotzdem für den Ratschlag. Bin wirklich sehr dankbar für so hilfsbereite Leute hier

antworten
WiWi Gast

Anlage 25k

Danke Dir! Hatte überlesen, dass der TE in ETFs investieren möchte. Meinte das Unternehmen Gewinne thesaurieren und keine Dividende ausschütten, zur Auschöpfung des Freibetrags aber die Dividendenkönige helfen. Danke Dir für Deine Beiträge hier, gehören zu den 15 % die ernstnehmbar sind :D

know-it-all schrieb am 13.02.2019:

Er könnte den Freibetrag doch theoretisch auch mit Aktien ausschöpfen, welche Dividenden zahlen (und ggf. "thesaurieren" / reinvestieren). Oder liege ich daneben?

Ja das geht theoretisch auch. Die Ausgangssituation war allerdings, dass der TE 20-25TEUR in ETF investieren wollte und dafür 3 Thesaurier ausgesucht hat. Darauhin habe ich darauf hingewiesen, dass, sofern keine sonstigen Kapitalerträge erzielt werden, ich Ausschütter bevorzugen würde - zumindest bis zu einem Depotvolumen, dass die Ausschüttungen sicher den Freibetrag verbrauchen.
Da ich nicht davon ausgehe, dass der TE noch über zusätzliche Mittel verfügt, um sich noch ein paar Dividenenaktien ins Depot zu legen, hatte ich diese Option nicht in meine Überlegungen einbezogen.

"Thesaurierende" Aktien gibt es übrigens nicht. Zumindest sind die von einem Unternehmen einbehaltenen Gewinne steuerlich gesehen keine Erträge bei den Anteilseignern, auch wenn diese natürlich den Aktienkurs positiv beeinflussen und damit ggf. bei Veräußerung zu einem höheren zu versteuernden Gewinn führen.

Thesaurierung (=Einbehaltung steuerpflichtiger Erträge) findet nur bei Fonds statt, nämlich dann, wenn die dem Fonds von den Aktien im Fondsvermögen zugeflossenen Dividenden wiederangelegt werden und nicht an die Anteilseigner ausgezahlt werden.

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know-it-all

Anlage 25k

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Danke Dir! Hatte überlesen, dass der TE in ETFs investieren möchte. Meinte das Unternehmen Gewinne thesaurieren und keine Dividende ausschütten, zur Auschöpfung des Freibetrags aber die Dividendenkönige helfen. Danke Dir für Deine Beiträge hier, gehören zu den 15 % die ernstnehmbar sind :D

Danke für das Kompliment ! :-)

Die wichtigste Zutat beim Vermögensaufbau ist übrigens: Geduld, Geduld, Geduld.
Ich habe vor 8..10 Jahren einige deutsche Dividenden-Titel/Blue-Chips gekauft, die jetzt - bezogen auf meine Einstandkosten - allein über die Dividende einen Yield von ~10% p.a. und mehr erzielen:

Daimler: gekauft für ~26 EUR. Dividende 2019 3,25 EUR.
Allianz: gekauft für ~90 EUR. Dividende 2019E >8 EUR.
Post: gekauft für ~11,3 EUR. Dividende 2019E ~1,15 EUR.
ProsiebenSat1: gekauft für 2,40 EUR. Dividende 2018: 1,93 EUR (für dieses Jahr wird die Div. leider aufgrund eines Gewinnrückgangs und geänderter Ausschüttungspolitik erheblich gekürzt).
BMW Vz: gekauft für 38 EUR. Dividende ~4 EUR.
(die negativen Beispiele wie Deutsche Bank, Commerzbank, RWE zähle ich mal besser nicht *g*)
--> ich bin mal gespannt, wie es im Jahr 2029 aussieht.

Ein solcher Einstiegszeitpunkt wie 2008/2009 kommt natürlich nicht allzu oft und es lohnt wahrscheinlich nicht mit seinem gesamten Kapital "an der Seitenlinie" der Aktienmärkte zu stehen und auf genau diesen einen Zeitpunkt zu warten.
Denn allein durch das Warten werden viele Chancen verpasst.

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