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Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

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WiWi Gast

Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

Hi,
ich sehe ein, dass man als Angestellter niemals wirklich Vermögend wird.
Ein Mittelweg sehe ich, wenn man sehr viel von seinem Gehalt früh in Assets investiert, die auch etwas spekulativer sein können.

Ich bin nun 22 und verdiene 3,5k netto, davon investiere ich über 2k netto in diverse Assets:
Aktien, Rohstoffe, Cryptos, ETF, Genossenschaften etc.
Die ROI schwanken von -30% bis zu 2000%.
Ich denke ich werde mit 25 um die 500k Vermögen haben.

Gibt es welche von euch, die den selben Weg gehen? Wie legt ihr an, was sind eure Ziele?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

Ist das ein Tippfehler???

Also wenn ich annehme, dass du mit Anfang 22 2k p.m. investiert kommst du bis 25 auf 72k die du investiert hast.
Du müsstest 168 % p.a. machen um die 500k zu erreichen. Schafft nicht mal Warren Buffet...

Meine Meinung zu Crypots: Finger Weg oder nur sehr kleiner Teil des Vermögens investieren (unter 5%).

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

TE: Ich starte aber nicht bei 0 sondern bereits bei über 200k dank bisheriger Investments vorwiegend in Crypto und Rohstoffe.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Ist das ein Tippfehler???

Also wenn ich annehme, dass du mit Anfang 22 2k p.m. investiert kommst du bis 25 auf 72k die du investiert hast.
Du müsstest 168 % p.a. machen um die 500k zu erreichen. Schafft nicht mal Warren Buffet...

Meine Meinung zu Crypots: Finger Weg oder nur sehr kleiner Teil des Vermögens investieren (unter 5%).

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

TE: Ich starte aber nicht bei 0 sondern bereits bei über 200k dank bisheriger Investments vorwiegend in Crypto und Rohstoffe.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Ist das ein Tippfehler???

Also wenn ich annehme, dass du mit Anfang 22 2k p.m. investiert kommst du bis 25 auf 72k die du investiert hast.
Du müsstest 168 % p.a. machen um die 500k zu erreichen. Schafft nicht mal Warren Buffet...

Meine Meinung zu Crypots: Finger Weg oder nur sehr kleiner Teil des Vermögens investieren (unter 5%).

Ja man Rohstoff beste, mein Orangensaft/Haselnüsse Portfolio performt auch einfach richtig gut, kann ich jedem empfehlen, am besten 50:50 zwischen Cryptos und Rohstoffe splitten.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

Cobalt/Copper/Lithium Werte sind die letzten 2 Jahre explodiert. Wenn du keine Ahnung hast, neide bitte woanders rum

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

TE: Ich starte aber nicht bei 0 sondern bereits bei über 200k dank bisheriger Investments vorwiegend in Crypto und Rohstoffe.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Ist das ein Tippfehler???

Also wenn ich annehme, dass du mit Anfang 22 2k p.m. investiert kommst du bis 25 auf 72k die du investiert hast.
Du müsstest 168 % p.a. machen um die 500k zu erreichen. Schafft nicht mal Warren Buffet...

Meine Meinung zu Crypots: Finger Weg oder nur sehr kleiner Teil des Vermögens investieren (unter 5%).

Ja man Rohstoff beste, mein Orangensaft/Haselnüsse Portfolio performt auch einfach richtig gut, kann ich jedem empfehlen, am besten 50:50 zwischen Cryptos und Rohstoffe splitten.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

Das ist dann aber nicht als Vermögensaufbau zu klassifizieren, sondern als Spekulation. Habe schon oft mit Newbies wie dir zusammengearbeitet und vor meiner Zeit im Asset Management auch im Wealth einiges gesehen. Viel von ehemaligen Dotcom-Akteuren gehört.

Menschen wie du bekommen

  1. nie genug und werden daher kein Vermögen generieren, da eh nie eine Umschichtung erfolgt und es nur Buchgewinne bleiben und

  2. haben kein Gesamtverständnis für die komplexen Gesamtzusammenhänge. Ich meine, du redest von 200k durch Rohstoffe und Cryptos mit 22 Jahren. Ohne größeres Startkapital?! Das ist wie 200k durch eine Lotterie, meinetwegen mit mehr behavioral Komponente.

Ich investiere auch einen großen Teil meines Einkommens und bin mit Anfang 30 bei knapp einer halben Millionen. Habe eine angemessene spekulative Komponente aber streue breiter und habe weitere Assets, die sicherer sind. Ohne Startkapital! Ich bin aber auch ehrlich: Viel war, jegliches Fachwissen zum Trotz, ein Glücksgriff.

Ich finde es deswegen immer traurig, Leute wie dich kennenzulernen, gerade Anfang der 30er. Da sind viele dabei, die ähnliche Storys haben. Mitte-Ende der 20er bei großen sechsstelligen Beträgen gewesen, häufig durch Erbe/Startkapital oder einfach durch 2-3 naive Glücksgriffe (im Nachhinein haben es natürlich alle von Anfang an gewusst ;-)). Jetzt jagen sie immer aufs Neue mit großen Teilen des Gehalts bzw. Boni potentiellen Rising Stars hinterher und suchen nach jedem Pfennigdeal. Burn-Out/Depression incoming!

Deswegen: Statt dem Big Deal hinterherzujagen - beschäftige dich übergreifend mit stabiler Asset Allocation. Ich möchte hier nicht der klassische Negativmensch sein, aber nachhaltig läuft ein Großteil von Tradern/Spekulanten in die Emotions- bzw. Suchtfalle.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

Der medizinische Gebrauch von Cannabisprodukten ist etwas, womit man sich vielleicht mal befassen sollte, vor allem mit den spezialisierten Unternehmen am Anfang der value chain.

Und natürlich werde ich in 10 Jahren sagen, dass ich es schon immer gewusst habe.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

TE: Du musst tiefgehende Probleme haben wenn du es traurig findest Leute wie mich kennen zu lernen die etwas Glück hatten beim frühen investieren..
Ich habe nichts geerbt sondern mit meinen Praktika/Werkstudenten Gehältern spekuliert... ohmann... wie kann man nur so negativ/abwertend eingestellt sein.

Wie du meinem Thread entnehmen kannst, will ich ja eben ein solides Vermögen aufbauen. Ich habe eine Aktienquote bestehend aus bluechips von über 60% also trifft wohl weder Punkt 1 oder 2 zu

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Das ist dann aber nicht als Vermögensaufbau zu klassifizieren, sondern als Spekulation. Habe schon oft mit Newbies wie dir zusammengearbeitet und vor meiner Zeit im Asset Management auch im Wealth einiges gesehen. Viel von ehemaligen Dotcom-Akteuren gehört.

Menschen wie du bekommen

  1. nie genug und werden daher kein Vermögen generieren, da eh nie eine Umschichtung erfolgt und es nur Buchgewinne bleiben und

  2. haben kein Gesamtverständnis für die komplexen Gesamtzusammenhänge. Ich meine, du redest von 200k durch Rohstoffe und Cryptos mit 22 Jahren. Ohne größeres Startkapital?! Das ist wie 200k durch eine Lotterie, meinetwegen mit mehr behavioral Komponente.

Ich investiere auch einen großen Teil meines Einkommens und bin mit Anfang 30 bei knapp einer halben Millionen. Habe eine angemessene spekulative Komponente aber streue breiter und habe weitere Assets, die sicherer sind. Ohne Startkapital! Ich bin aber auch ehrlich: Viel war, jegliches Fachwissen zum Trotz, ein Glücksgriff.

Interessant wie du dem TS jegliches Fachwissen absprichst, selbst aber einen auf topinformiert machst. Die frühe Cryptoinvestition kann man natürlich als Lotteriegewinn abtun. Man könnte alternativ auch anerkennen, dass er ein sehr gutes Timing besessen hat und sich früh mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

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OverFlow

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

This. Du bist 22 und verdienst schon 3,5k netto. Vermutlich, sofern du dich nicht zu dämlich anstellst, wird sich dieses Gehalt in den nächsten Jahren noch weiter steigern. Und hierbei hast du gegenüber vielen Sparern einen Vorteil: Zeit. Du bist so jung, dass selbst mit konservativen Investments (heißt breitgesteuertes Portfolio bestehend aus Fonds, einzelnen Aktienwerten, Immos und 10 - 15% Risikoanteil) über kurz oder lang ein extrem stattlicher Betrag zu erwirtschaften ist. Meine Tipps zum Vermögensaufbau wären daher:

  • Geduld!
  • das Erhöhen der Einkommensseite
  • das Vermeiden von größeren Anschaffungen (eine Familie kostet bspw. massig Geld, damit würde ich noch warten)
  • Diversifizierung
  • weniger Risiko

Viel Erfolg. 500k und 3.5k Gehalt monatlich mit 22 ist extrem beeindruckend.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Das ist dann aber nicht als Vermögensaufbau zu klassifizieren, sondern als Spekulation. Habe schon oft mit Newbies wie dir zusammengearbeitet und vor meiner Zeit im Asset Management auch im Wealth einiges gesehen. Viel von ehemaligen Dotcom-Akteuren gehört.

Menschen wie du bekommen

  1. nie genug und werden daher kein Vermögen generieren, da eh nie eine Umschichtung erfolgt und es nur Buchgewinne bleiben und

  2. haben kein Gesamtverständnis für die komplexen Gesamtzusammenhänge. Ich meine, du redest von 200k durch Rohstoffe und Cryptos mit 22 Jahren. Ohne größeres Startkapital?! Das ist wie 200k durch eine Lotterie, meinetwegen mit mehr behavioral Komponente.

Ich investiere auch einen großen Teil meines Einkommens und bin mit Anfang 30 bei knapp einer halben Millionen. Habe eine angemessene spekulative Komponente aber streue breiter und habe weitere Assets, die sicherer sind. Ohne Startkapital! Ich bin aber auch ehrlich: Viel war, jegliches Fachwissen zum Trotz, ein Glücksgriff.

Ich finde es deswegen immer traurig, Leute wie dich kennenzulernen, gerade Anfang der 30er. Da sind viele dabei, die ähnliche Storys haben. Mitte-Ende der 20er bei großen sechsstelligen Beträgen gewesen, häufig durch Erbe/Startkapital oder einfach durch 2-3 naive Glücksgriffe (im Nachhinein haben es natürlich alle von Anfang an gewusst ;-)). Jetzt jagen sie immer aufs Neue mit großen Teilen des Gehalts bzw. Boni potentiellen Rising Stars hinterher und suchen nach jedem Pfennigdeal. Burn-Out/Depression incoming!

Deswegen: Statt dem Big Deal hinterherzujagen - beschäftige dich übergreifend mit stabiler Asset Allocation. Ich möchte hier nicht der klassische Negativmensch sein, aber nachhaltig läuft ein Großteil von Tradern/Spekulanten in die Emotions- bzw. Suchtfalle.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungsaustausch Vermögensaufbau

TE:
Danke für deine aufmunternden Worte!
Ich versuche aktuell die Fixkosten zu senken, wo es mir persönlich nichts ausmacht.
Beispielsweise hatte ich das Glück in eine Genossenschaft zu investieren vor einigen Jahren, ich wohne nun in einer der teuersten Großstädte (ala Hamburg, München, Frankfurt) für 350 euro warm bei 80qm + Balkon in zentraler Lage.

Wie würdest du diversifieren? Bei den Assets Aktien & Immobilien bin ich mir nicht sicher ob ein Marktbreiter ETF world + EM 70/30 oder 30-50 Einzelaktien besser ist.
Das selbe bei Immobilien: 1-2 Wohnungen oder Garagen /REIT/ETF?

OverFlow schrieb am 10.01.2018:

This. Du bist 22 und verdienst schon 3,5k netto. Vermutlich, sofern du dich nicht zu dämlich anstellst, wird sich dieses Gehalt in den nächsten Jahren noch weiter steigern. Und hierbei hast du gegenüber vielen Sparern einen Vorteil: Zeit. Du bist so jung, dass selbst mit konservativen Investments (heißt breitgesteuertes Portfolio bestehend aus Fonds, einzelnen Aktienwerten, Immos und 10 - 15% Risikoanteil) über kurz oder lang ein extrem stattlicher Betrag zu erwirtschaften ist. Meine Tipps zum Vermögensaufbau wären daher:

  • Geduld!
  • das Erhöhen der Einkommensseite
  • das Vermeiden von größeren Anschaffungen (eine Familie kostet bspw. massig Geld, damit würde ich noch warten)
  • Diversifizierung
  • weniger Risiko

Viel Erfolg. 500k und 3.5k Gehalt monatlich mit 22 ist extrem beeindruckend.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:

Das ist dann aber nicht als Vermögensaufbau zu klassifizieren, sondern als Spekulation. Habe schon oft mit Newbies wie dir zusammengearbeitet und vor meiner Zeit im Asset Management auch im Wealth einiges gesehen. Viel von ehemaligen Dotcom-Akteuren gehört.

Menschen wie du bekommen

  1. nie genug und werden daher kein Vermögen generieren, da eh nie eine Umschichtung erfolgt und es nur Buchgewinne bleiben und

  2. haben kein Gesamtverständnis für die komplexen Gesamtzusammenhänge. Ich meine, du redest von 200k durch Rohstoffe und Cryptos mit 22 Jahren. Ohne größeres Startkapital?! Das ist wie 200k durch eine Lotterie, meinetwegen mit mehr behavioral Komponente.

Ich investiere auch einen großen Teil meines Einkommens und bin mit Anfang 30 bei knapp einer halben Millionen. Habe eine angemessene spekulative Komponente aber streue breiter und habe weitere Assets, die sicherer sind. Ohne Startkapital! Ich bin aber auch ehrlich: Viel war, jegliches Fachwissen zum Trotz, ein Glücksgriff.

Ich finde es deswegen immer traurig, Leute wie dich kennenzulernen, gerade Anfang der 30er. Da sind viele dabei, die ähnliche Storys haben. Mitte-Ende der 20er bei großen sechsstelligen Beträgen gewesen, häufig durch Erbe/Startkapital oder einfach durch 2-3 naive Glücksgriffe (im Nachhinein haben es natürlich alle von Anfang an gewusst ;-)). Jetzt jagen sie immer aufs Neue mit großen Teilen des Gehalts bzw. Boni potentiellen Rising Stars hinterher und suchen nach jedem Pfennigdeal. Burn-Out/Depression incoming!

Deswegen: Statt dem Big Deal hinterherzujagen - beschäftige dich übergreifend mit stabiler Asset Allocation. Ich möchte hier nicht der klassische Negativmensch sein, aber nachhaltig läuft ein Großteil von Tradern/Spekulanten in die Emotions- bzw. Suchtfalle.

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