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How to invest?

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WiWi Gast

How to invest?

Hallo zusammen.
Ich bin 24 und wollte mit dem Investieren anfangen und euch um Ideen bitten. Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren. Habe über ETFs nachgedacht, welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll es was ganz anderes sein? Wäre euch dankbar.

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WiWi Gast

How to invest?

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Hallo zusammen.
Ich bin 24 und wollte mit dem Investieren anfangen und euch um Ideen bitten. Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren. Habe über ETFs nachgedacht, welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll es was ganz anderes sein? Wäre euch dankbar.

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WiWi Gast

How to invest?

Die andere Überlegung war, sich direkt eine Wohnung zu finanzieren. Was denkt ihr?

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke. Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann. Lohnt sich also ein dreteiliger Weg, oder reicht ein Zweier-Split schon aus?
Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere? Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke!
Durch den 3er Split werde ich nicht so hohe Erträge erreichen können wie wenn ich in einen investiere, lohnt sich der 3er Split oder reicht auch ein 2er? Die andere Idee war, einen Teil in Aktien zu investieren. Dividenden könnte man dann wieder investieren.. Was meinst du?

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Die andere Überlegung war, sich direkt eine Wohnung zu finanzieren. Was denkt ihr?

Mit der ersparten Kaltmiete gewinnt man im Rahmen der Darlehenstilgung direkt freies Eigenkapital, daß man zukünftig auch andersweitig - beispielsweise für Investitionen in den Aktienmarkt - einsetzen kann.

Vorstehendes gilt natürlich nicht für die Immobilienblasenpreise der deutschen Großstädte, da dort infolge der nach langjährigen Maßstäben überhöhten Preise schon hinsichtlich der monatlichen Miet- bzw. Darlehensrate Mieten preiswerter als Kaufen ist (inkl. der Ungebundenheit als Mieter) und das Wertverlustrisiko in den nächsten Jahren besonders hoch ausfällt.

Siehe diverse Artikel im Internet zu der inzwischen stagnierenden bis sinkenden Preisentwicklung in der letzten Zeit an den wichtigsten internationalen Immobilienblasenmärkten wie London, München, Montreal, Sidney, Los Angeles, Hong-Kong, etc.

Ferner auch den Bloomberg - Artikel im Internet: "Young Real Estate Flippers Get Their First Taste of Losing"

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WiWi Gast

How to invest?

Mit der maximal angedachten Sparleistung von 20 Jahren ( 12 x 500 x 20 = 120.000 ) kann man angesichts der heutigen Immobilien - Blasenpreise in den Großstädten vielleicht gerade etwas mehr als die Kaufnebenkosten bezahlen.

Dieses Kapital jedoch im Rahmen eine Krise und Unterbewertung vergleichbar zuletzt 2003 und 2009 in ETF auf Indizes mit mittleren und Wachstumwerten wie Nasdaq - , MDAX - oder TECDAX - Index investiert, wird einen in den nachfolgenden Jahren bedeutend weiterbringen.

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WiWi Gast

How to invest?

MSCI EM würde ich nicht machen, da kann man aufgrund der Dollar Aufwertung noch besser timen und billiger kaufen. Bei den Beträgen kann man eigentlich auch 70-80% in den MSCI world stecken...

Zum Thema Wohnung: momentan kann man sehr günstig vollfinanzieren. Als Kapitalanlage ist es daher insoweit eine Überlegung wert, als dass man sich nahezu komplett geleveraged hohe Summen aufbauen kann. Entsprechend hohe EK Rendite (falls man überhaupt noch welches einbringt - manche Banken finanzieren mittlerweile sogar die Nebenkosten mit) Je nach Lage und Ort erfordert es aber einen gewissen eigenaufwand. Es gibt zig Studien und Meinungen dazu. In meinen Augen zwar hohes Risiko aber wie betont, ist es eine der wenigen Möglichkeiten, sich Fremdfinanziert Kapital aufzubauen. Ein Aktienportfolio würde ich mir nicht fremdfinanziert aufbauen und hoffen, durch dividendenerträge die Raten bedienen zu können... Habe selber 2 Wohnungen auf dem Buch, beide vermietet. Noch läuft alles super. Zur Not könnte ich beide mit größeren Einschränkungen auch selbst tragen.

Ich finde es als Beimischung nicht schlecht. Wie gesagt, komplett fremdfinanziert und die Mieter zahlen mir die Buden ab. Die Lage ist zudem ganz gut und daher werde ich sie wohl immer zumindest kostendeckend vermieten können...von meinem Haupteinkommen fließen zudem ca 1000 Euro in ETFs und momentan ca 500 Euro in Liquidität. Die Raten variieren je nach meiner vermögenssituation. Momentan brauche ich etwas weniger Liquidität, da mein Bodensatz von 25k relativ stabil ist und aus dem laufenden Einkommen noch etwas übrig bleibt..

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Hallo zusammen.
Ich bin 24 und wollte mit dem Investieren anfangen und euch um Ideen bitten. Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren. Habe über ETFs nachgedacht, welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll es was ganz anderes sein? Wäre euch dankbar.

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WiWi Gast

How to invest?

Die Frage sollte hier eher "how to learn about investments". Dir fehlen sämtliche Grundlagen. Btw: Was für ein Mensch muss man sein, dass man sich in einem Forum die Investment-Strategie von irgendwelchen anonymen Leuten geben lässt.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke. Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann. Lohnt sich also ein dreteiliger Weg, oder reicht ein Zweier-Split schon aus?
Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere? Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

Er spricht doch von einem diversifiziertem Weltportfolio. Natürlich hast du dann auch höhere Renditen, aber auch ein höheres Risiko. Es geht um ein besseres Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und das fährst du mit einem diversifiziertem Portfolio.

Ich zweifle langsam echt stark an der Lehrqualität der deutschen Hochschullandschaft, traurig sowas. Man sollte so ein grundlegendes Fundament entweder schon vor dem Studium haben oder im ersten Semester lernen.

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WiWi Gast

How to invest?

Die Dividende werden bei den gängigen Index ETFs meines Wissens thesauriert, d.h. die Dividende der Teilwerte des ETFs erhältst du auch, sie werden allerdings direkt reinvestiert.
Korrigiert mich gerne, aber ich gehe davon aus, dass Thesaurierung für dich sogar insgesamt kosteneffizienter ist als manuelle Reinvestition.
Im Erwartungswert wirst du mit den 20% gepickten Aktien dank Brokergebühren schlechter performen als der ETF und wirst zusätzlich einiges an Zeit in die Sache stecken. Würde das eher als Hobby betrachten und dir dazu nur raten, wenn du Spaß an der Sache hast. Hast du keinen Spaß daran und faktorierst dementsprechend noch die Opportunitätskosten deiner Zeit, sind die 20% Aktien wohl ein massives Verlustgeschäft im Erwartungswert (kann durchaus aber auch sein, dass du als Einzelfall Glück hast und massiv Überrendite ziehst, wohl aber eher kurzfristig, langfirstig konvergierst du wohl zum Erwartungswert).

Ob du nun in zwei oder drei ETFs verhinderst du dir keine hohen Erträge, du diversifizierst eher dein Risiko. Immer wenn du die Chance auf undiversifizierte "hohe Erträge" hast, nimmst du auch das undiversifizierte Risiko auf hohe Verluste mit. Auf lange Frist bist du deutlich besser mit dem Durchschnitt dran. Wenn du erstmal 50% verlierst, musst du schon verdoppeln (=+100%) um nochmal bei 0 rauszukommen.

Ich würde tendenziell zu dem oben vorgeschlagenen ETF Portfolio sogar noch ~20% aus den anderen Positionen rausschneiden und in einen DAX ETF gehen, zumindest wenn du dich auf lange Frist in DE siehst. Dadurch hast du eine Komponente die mit dem Wohlstand in deiner tatsächlichen Peer-Region korreliert ist. Im Endeffekt vergleichst du ja deinen Wohlstand bzw die Entwicklung davon mit deinen deutschen Peers und nicht mit Leuten in Indien oder Portugal.

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WiWi Gast

How to invest?

Wie kommst du darauf, dass die Erträge beim 3er-Split geringer sind?
Prinzipiell gilt, dass ein ETF-Weltportfolio eine sehr langfristige Anlage ist. Durch die große Streuung minimierst du dein Risiko und durch eine monatliche Ansparung belasten dich Kursrückgänge nicht so sehr.

Klar kannst du auch noch in Einzelwerte nebenbei investieren, wenn es dir Spaß macht.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke. Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann. Lohnt sich also ein dreteiliger Weg, oder reicht ein Zweier-Split schon aus?
Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere? Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Hallo zusammen.
Ich bin 24 und wollte mit dem Investieren anfangen und euch um Ideen bitten. Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren. Habe über ETFs nachgedacht, welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll es was ganz anderes sein? Wäre euch dankbar.

all in A1JX52.

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know-it-all

How to invest?

Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren.

Kleiner Tipp. Fragen wie diese oder sehr ähnliche werden tagtäglich mehrfach im Wertpapier-Forum (Unterforum: Fonds und Fondsdepot) diskutiert. Da die Leute dort im allgemeinen recht kompetent sind, würde ich Informationen von dort auf jeden Fall vorziehen. Lies doch einfach mal ein paar Threads durch, dann bekommst du ein Gefühl dafür.
Hier wird auch viel falsches oder komisches Zeug geschrieben. Ist halt anonym und ohne große Moderatorenaktivität.

Meine Tipps: 300 bis 500 EUR im Monat sind ein guter Anfang aber ich würde das ganze am Anfang nicht zu kleinteilig aufbauen. V.a. solltest du die Kosten/Gebühren im Auge behalten. Es gibt Broker da bezahlst du für eine Sparplanausführung einen fixen Betrag (0,9 EUR) unabhängig vom Sparbetrag. Bei vielen kleinen Sparplanen bezahlst du den entsprechend mehr Gebühren an den Broker. Es gibt aber auch Banken/Broker, da zahlst du einen prozentualen Betrag der Sparsumme. Dann ist es unerheblich ob du im Monat 1 x 500 EUR sparst oder 10 x 50 EUR.

Meiner Meinung nach erste Schritt der Vermögengsbildung, sollte sein, dass du dir zunächst mal ein Liquiditätspolster schaffst, um bei ungeplanten Ausgaben (Waschmaschine kaputt, Autoreparatur) nicht sofort Liquiditätsengpässe zu kommen. Größenordnung: mind. 3 Nettomonatsgehälter - gerne auch mehr.

MSCI EU STOXX 600 (20%)

*Klugsch**** - der Index heißt "STOXX Europe 600". Der Anbieter hier heißt tatsächlich STOXX und nicht MSCI. Und "EU" ist missverständlich. Die Indexanbieter verwenden im Indexnamen entweder "Europe" (alle Industrienationen, einschl. UK und CH) oder EURO (beschränkt auf Eurozone).

Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann.

Das verstehe ich nicht... Die Gesamtperformance (Ertrag) eines Depots mit mehreren Komponenten errechnet sich dann einfach aus dem nach Anlagesumme gewichteten Mittelwert der Einzelerträge jeder einzelnen Depotkomponente.
Sofern die zusätzliche Komponente des 3er Depots besser performt, als die beiden primären Komponenten ist der Gesamtertrag in diesem Fall bei der 3er Lösung besser als bei der 2er Lösung. Das kannst du aber immer erst hinterher feststellen.

Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere?

Wie kleinteiligt soll das ganze denn werden? Wenn du 500 EUR im Monat sparst und willst davon 20% in Aktien investieren (100 EUR), dann würde ich das auf jeden Fall sein lassen. Denn für 100 EUR würdest du ja nicht monatlich orden, weil dann die Kaufkosten überproportional hoch sind und deine erheblich Rendite schmälern (ganz abgesehen davon gibt es Aktien, wo schon eine einzelne mehr als 100 EUR kostet).
Selbst wenn du bspw. 10 Monate sparst, kannst du dann einmal für 1000 EUR eine Transaktion tätigen. Die Chance, dass du mit wenig Erfahrung beim Investieren dann ein gutes Händchen hast, und die "richtige" Aktie kaufst, ist nicht gerade hoch.
Zudem hast du damit dann ein ziemliches Klumpenrisiko im Depot und die Diversifizierung wäre auch nur sehr begrenzt (primär ergibt die sich dann aus den parallel gekauften ETF-Anteilen).

Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

Das wären doch nur "Minibeträge" und darüber würde ich mir (noch) keine Gedanken machen. Im oben genannten Fall, in dem du dann nach 10 Monaten mal eine Aktie kaufen könntest, würdest du bei angenommenen 3% Dividendenrendite einmal pro Jahr 30 EUR Dividende bekommen.
Es gibt übrigens auch ausschüttende ETFs und bis zum vollen Ausschöpfen des Sparerfreibetrages (801 EUR p.a.) durch laufende Erträge sollten diese beim Investieren deine erste Wahl sein.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Die andere Überlegung war, sich direkt eine Wohnung zu finanzieren. Was denkt ihr?

wäre mir persönlich als Berufsanfänger nichts. für den Eigenbedarf zu unsicher (wo arbeite ich in 5/10 Jahren?). den Stress als Vermieter wöllte ich mir nicht antun, mit Pech hast du irgendwelche mietnomaden, die dir die ganze Bude komplett zerleben - da können ordentlich Kosten kommen. weiterhin wäre mir ne Wohnung heute je nach Lage viel zu überteuert.

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WiWi Gast

How to invest?

Irgendwie lustig, weil der reichste Aktienanleger der Welt (Buffett) auch an der Lehre der Hochschulen zweifelt aber wirklich exakt aus dem gegenteiligen Grund. (Gegner von Diversifizierung und diesem Risikodenken aufgrund von Volatilität etc.)

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke. Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann. Lohnt sich also ein dreteiliger Weg, oder reicht ein Zweier-Split schon aus?
Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere? Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

Er spricht doch von einem diversifiziertem Weltportfolio. Natürlich hast du dann auch höhere Renditen, aber auch ein höheres Risiko. Es geht um ein besseres Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und das fährst du mit einem diversifiziertem Portfolio.

Ich zweifle langsam echt stark an der Lehrqualität der deutschen Hochschullandschaft, traurig sowas. Man sollte so ein grundlegendes Fundament entweder schon vor dem Studium haben oder im ersten Semester lernen.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Hallo zusammen.
Ich bin 24 und wollte mit dem Investieren anfangen und euch um Ideen bitten. Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren. Habe über ETFs nachgedacht, welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll es was ganz anderes sein? Wäre euch dankbar.

r/Finanzen lässt grüßen...

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know-it-all

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

MSCI EM würde ich nicht machen, da kann man aufgrund der Dollar Aufwertung noch besser timen und billiger kaufen. Bei den Beträgen kann man eigentlich auch 70-80% in den MSCI world stecken...

Es geht um einen Anlagezentrum von 20 Jahren und es sollen auch jetzt die ersten Raten angespart werden - es geht demnach nicht um eine große Einmalinvestition.
Du glaubst doch hoffentlich nicht im Ernst, dass das aktuelle Momentum des Dollar-Kurses in 20 Jahren irgendeinen relevanten Einfluss auf die Gesamtperformance haben wird.

Und die Prognosequalität für die "zielgerichtete" Vorhersage der Entwicklung von Währungskursen ist wahrscheinlich ähnlich gut (oder schlecht) wie aus Kaffeesatzleserei gewonnene Erkenntnisse.

Meine Meinung, den gängigen Empfehlungen des Finanzwesirs folgend: bevor man sich noch vor der ersten Sparrate mit der Optimierung von mikroskopischen Feinheiten verzettelt, sollte man einfach erstmal anfangen.
Also am besten ein paar Monate lang für 500 EUR im Monat einen gängigen MSCI World ETF kaufen und erste Erfahrungen sammeln.
Es ist dabei auch ziemlich egal, wenn der GD200 oder sonst ein Indikator gerade nicht zum Einstieg rät.

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WiWi Gast

How to invest?

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Es ist dabei auch ziemlich egal, wenn der GD200 oder sonst ein Indikator gerade nicht zum Einstieg rät.

Wer zu spät in einen Kursaufschwung investiert, bezahlt die Gewinne seiner Verkäufer ;-)

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know-it-all

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Wer zu spät in einen Kursaufschwung investiert, bezahlt die Gewinne seiner Verkäufer ;-)

Und wer gar nicht investiert ist, hat überhaupt keine Chance auf Kursgewinne - weder praktisch noch theoretisch.

Bei einem langfristigen und durch kontinuierliches Sparen ausgebauten Investment über 20 Jahren und mehr, ist es Gewissheit, dass nicht alle Anteile zum günstigst möglichen Preis gekauft werden können. Auch wenn hier immer wieder Individuen behaupten, dass sie das mit GD200, ihrer Glaskugel oder auch durch Lesen des Kaffeesatzes beherrschen.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Wer zu spät in einen Kursaufschwung investiert, bezahlt die Gewinne seiner Verkäufer ;-)

Und wer gar nicht investiert ist, hat überhaupt keine Chance auf Kursgewinne - weder praktisch noch theoretisch.

Bei einem langfristigen und durch kontinuierliches Sparen ausgebauten Investment über 20 Jahren und mehr, ist es Gewissheit, dass nicht alle Anteile zum günstigst möglichen Preis gekauft werden können. Auch wenn hier immer wieder Individuen behaupten, dass sie das mit GD200, ihrer Glaskugel oder auch durch Lesen des Kaffeesatzes beherrschen.

Leute. Wer gar nicht investiert, ist zu Beginn der festgeschriebene Verlierer.

Er ist, völlig losgelöst von sämtlichen Kursbewegungen, immer der Verlierer. Selbst wenn ein Anleger -50% im Depot stehen hat.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Es ist dabei auch ziemlich egal, wenn der GD200 oder sonst ein Indikator gerade nicht zum Einstieg rät.

Wer zu spät in einen Kursaufschwung investiert, bezahlt die Gewinne seiner Verkäufer ;-)

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

Und bei einem Seitwärtstrend darfst du dann immer kaufen und verkaufen und dich dann darüber freuen dass die Gebühren deine Rendite auffressen. Market Timing funktioniert nicht (empirisch belegt), einen Aufwärtstrend kann niemand genau vorhersagen und wer wegen einem Indikator nichts investiert, ist letztendlich der Verlierer. GD200 ist ein Indikator von sehr vielen und auch nicht unbedingt mit Erfolg verbunden. Also lass dir von der GD200 Tante hier nichts erzählen und baue dir dein eigenes Wissen dazu auf. Gute Infos gibt es z.B. bei Gerd Kommer.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

Danke

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WiWi Gast

How to invest?

Als wenn Herr Buffett ein geeigneter Massstab wäre....

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Irgendwie lustig, weil der reichste Aktienanleger der Welt (Buffett) auch an der Lehre der Hochschulen zweifelt aber wirklich exakt aus dem gegenteiligen Grund. (Gegner von Diversifizierung und diesem Risikodenken aufgrund von Volatilität etc.)

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Danke. Durch das Splitten werde ich aber nie die hohen Erträge erreichen, die ich bei nur einer Anlage erreichen kann. Lohnt sich also ein dreteiliger Weg, oder reicht ein Zweier-Split schon aus?
Wie wäre es, wenn ich 80% in ETFs und 20% in Aktien investiere? Dividende zb könnte ich dann wiederum investieren.

Er spricht doch von einem diversifiziertem Weltportfolio. Natürlich hast du dann auch höhere Renditen, aber auch ein höheres Risiko. Es geht um ein besseres Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und das fährst du mit einem diversifiziertem Portfolio.

Ich zweifle langsam echt stark an der Lehrqualität der deutschen Hochschullandschaft, traurig sowas. Man sollte so ein grundlegendes Fundament entweder schon vor dem Studium haben oder im ersten Semester lernen.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

Du weißt aber schon, dass die Linie rückwirkend betrachtend eine selbsterfüllende Prophezeiung ist oder? lol

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren.

Kleiner Tipp. Fragen wie diese oder sehr ähnliche werden tagtäglich mehrfach im Wertpapier-Forum (Unterforum: Fonds und Fondsdepot) diskutiert. Da die Leute dort im allgemeinen recht kompetent sind, würde ich Informationen von dort auf jeden Fall vorziehen. Lies doch einfach mal ein paar Threads durch, dann bekommst du ein Gefühl dafür.
Hier wird auch viel falsches oder komisches Zeug geschrieben. Ist halt anonym und ohne große Moderatorenaktivität.

Meine Tipps: 300 bis 500 EUR im Monat sind ein guter Anfang aber ich würde das ganze am Anfang nicht zu kleinteilig aufbauen. V.a. solltest du die Kosten/Gebühren im Auge behalten. Es gibt Broker da bezahlst du für eine Sparplanausführung einen fixen Betrag (0,9 EUR) unabhängig vom Sparbetrag. Bei vielen kleinen Sparplanen bezahlst du den entsprechend mehr Gebühren an den Broker. Es gibt aber auch Banken/Broker, da zahlst du einen prozentualen Betrag der Sparsumme. Dann ist es unerheblich ob du im Monat 1 x 500 EUR sparst oder 10 x

MSCI EU STOXX 600 (20%)

*Klugsch**** - der Index heißt "STOXX Europe 600". Der Anbieter hier heißt tatsächlich STOXX und nicht MSCI. Und "EU" ist missverständlich. Die Indexanbieter verwenden im Indexnamen entweder "Europe" (alle Industrienationen, einschl. UK und CH) oder EURO (beschränkt auf Eurozone).

Hast ja recht. War bereits spät als ich das schrieb.
Der weiterhin vorgeschlagene ETF auf den DAX macht keinen Sinn in der Weltportfoliokombination, denn:

  • Du hast viele Überschneidungen mit dem MSCI World und dem STOXX
  • Du machst damit die BIP Gewichtung zunichte
  • Du fängst dir den Home Bias ein

Ferner sei neben dem Wertpapierforum noch "Der Kommer", Finanzwesir, Finanzrocker und Zendepot empfohlen.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Ich würde tendenziell zu dem oben vorgeschlagenen ETF Portfolio sogar noch ~20% aus den anderen Positionen rausschneiden und in einen DAX ETF gehen, zumindest wenn du dich auf lange Frist in DE siehst. Dadurch hast du eine Komponente die mit dem Wohlstand in deiner tatsächlichen Peer-Region korreliert ist. Im Endeffekt vergleichst du ja deinen Wohlstand bzw die Entwicklung davon mit deinen deutschen Peers und nicht mit Leuten in Indien oder Portugal.

Ich würde eher in den MSCI World oder den S&P 500 bzw. Nasdaq - Index anstatt in den deutschen DAX - Index investieren.

Von den Zukunftsunternehmen mit globaler Bedeutung sind nämlich kaum welche im Dax - Index enthalten.

Es sei denn, man begreift die deutschen Premium - Automobilhersteller als solche.

Dafür diverse langjährige Verliererunternehmen aus den Bereichen Energieversorung, Telekommunikation und Banken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Ja, lasst uns alle auf den ETF Zug springen - Yay. Die Märkte sind ja immer informationseffizient, sodass Momentum-Strategien ja nieeeee funktioniert haben. Oh warte, gerade auf dem deutschen Markt, trotz Marktfriktionen (siehe wissens. Paper hierzu). Wie kann das sein? Dabei habe ich das little book of common sense investing von Bogle gelesen, der meint doch auch passive Strategien sind viel besser?!? Kann es etwa sein, dass die Märkte nicht einmal in der schwächsten Form informationseffizient sind und unsere moderne Kapitalmarkttheorien durch die Behavioural Finance seit neustem unterwandert werden?

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WiWi Gast

How to invest?

Meine Empfehlung: Bevor du jetzt jeden Monat aufs Neue was einzahlst - Kredit aufnehmen, den auf einmal investieren und dann eben monatlich abzahlen. Wer es nicht hinkriegt die aktuellen 2% Zinsen p.a. reinzuholen, der hat es entweder nicht ansatzweise drauf oder das Pech, dass wir die nächsten 20 Jahre in miesen Zeiten leben.

Selbst der größte Trottel, der sich 0 auskennt und blind im DAX irgendwelche Werte á la Daimler, BASF, Bayer etc. kauft, wird höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 5-10 Jahre irgendwann mal kurz die Chance haben, mindestens 2 der 3 Beispielwerte fürs Doppelte zu verkaufen.

Fazit: Nimm dir einen Kredit i.H.v. 100k mit Zinsbindung auf und zahl monatlich deine 400€ über die 20 Jahre zurück. Stell dir dann ein Portfolio mit ca. 10-15 BlueChips mit hohen Dividenden zusammen (aus DAX und DOW z.B.) und stell ein, dass dein Broker jede Aktie bei 80% Gewinn automatisch verkauft. Sobald eine Aktie verkauft wurde, kaufst du von dem Gewinn wieder 1 oder 2 günstige neue Aktien nach selbem Prinzip.

Hast keinen Aufwand und ist nahezu idiotensicher, solange wir nicht die nächsten 20 Jahre in Krieg leben.

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WiWi Gast

How to invest?

Klasse Idee, auf Kredit investieren und alles reinstecken zu Zeiten wo der Markt komplett aufgebläht ist und die Notenbanken gerade eine der größten Blasen der letzten Jahrzehnte bilden.
Das ist so ziemlich der bescheuertste Vorschlag im ganzen Thread.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Meine Empfehlung: Bevor du jetzt jeden Monat aufs Neue was einzahlst - Kredit aufnehmen, den auf einmal investieren und dann eben monatlich abzahlen. Wer es nicht hinkriegt die aktuellen 2% Zinsen p.a. reinzuholen, der hat es entweder nicht ansatzweise drauf oder das Pech, dass wir die nächsten 20 Jahre in miesen Zeiten leben.

Selbst der größte Trottel, der sich 0 auskennt und blind im DAX irgendwelche Werte á la Daimler, BASF, Bayer etc. kauft, wird höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 5-10 Jahre irgendwann mal kurz die Chance haben, mindestens 2 der 3 Beispielwerte fürs Doppelte zu verkaufen.

Fazit: Nimm dir einen Kredit i.H.v. 100k mit Zinsbindung auf und zahl monatlich deine 400€ über die 20 Jahre zurück. Stell dir dann ein Portfolio mit ca. 10-15 BlueChips mit hohen Dividenden zusammen (aus DAX und DOW z.B.) und stell ein, dass dein Broker jede Aktie bei 80% Gewinn automatisch verkauft. Sobald eine Aktie verkauft wurde, kaufst du von dem Gewinn wieder 1 oder 2 günstige neue Aktien nach selbem Prinzip.

Hast keinen Aufwand und ist nahezu idiotensicher, solange wir nicht die nächsten 20 Jahre in Krieg leben.

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WiWi Gast

How to invest?

Nein.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Diversifiziertes Weltportfolio, BIP gewichtet, kosten und aufwandseffizient:

MSCI WORLD (50%)
MSCI EM (30%)
MSCI EU STOXX 600 (20%)

Alternativ dazu kannst auch auf die FTSE gehen.

Gleich kommt bestimmt wieder der Hinweis auf GD200.

Ja, lasst uns alle auf den ETF Zug springen - Yay. Die Märkte sind ja immer informationseffizient, sodass Momentum-Strategien ja nieeeee funktioniert haben. Oh warte, gerade auf dem deutschen Markt, trotz Marktfriktionen (siehe wissens. Paper hierzu). Wie kann das sein? Dabei habe ich das little book of common sense investing von Bogle gelesen, der meint doch auch passive Strategien sind viel besser?!? Kann es etwa sein, dass die Märkte nicht einmal in der schwächsten Form informationseffizient sind und unsere moderne Kapitalmarkttheorien durch die Behavioural Finance seit neustem unterwandert werden?

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know-it-all

How to invest?

Verschiedene WiWi Gäste schrieben am 13.05.2019:

Fazit: Nimm dir einen Kredit i.H.v. 100k mit Zinsbindung auf und zahl monatlich deine 400€ über die 20 Jahre zurück. Stell dir dann ein Portfolio mit ca. 10-15 BlueChips mit hohen Dividenden zusammen (aus DAX und DOW z.B.) und stell ein, dass dein Broker jede Aktie bei 80% Gewinn automatisch verkauft. Sobald eine Aktie verkauft wurde, kaufst du von dem Gewinn wieder 1 oder 2 günstige neue Aktien nach selbem Prinzip.

Ja. Das ist die total idiotensichere Strategie für einen Anfänger beim Investieren. Und wenn er dann nach einem Kursrückgang von 10% ein Minus von 10.000 EUR im Depot angezeigt bekommt und panisch alles verkauft, hat er wenigstens was gelernt und halt dann nur ein paar tausend Euro Schulden.

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Dummerweise durchstößt ein Kurs selten seinen gleitenden Durchschnitt so dynamisch wie du hier schilderst. Meist touchert er, prallt ab, schneidet gleich wieder in der Gegenrichtung zurück usw. Diese Momente sieht man nur ex-post im Chart nicht so gut und, wenn man sich seine Strategie schönreden will, reicht es grundsätzlich aus sich auf die Positivbeispiele zu beschränken, in denen der Kurs seinen GD200 mal "so richtig alt aussehen" lässt und dynamisch nach oben schießt, eben so wie 2003 und 2009.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Ja, ich glaube da geht einem GD200 Investor so richtig einer ab, wenn das beides ganz zufällig auch noch zusammenfällt....

Von den Zukunftsunternehmen mit globaler Bedeutung sind nämlich kaum welche im Dax - Index enthalten.
Es sei denn, man begreift die deutschen Premium - Automobilhersteller als solche.

Ich bin zwar auch kein Befürworter eines ETF-Investments in den Dax, aber, dass wir in Deutschland keine globalen Player haben, die in ihren Segmenten Weltmarktführer sind, kann man auch nicht unbedingt sagen.
BASF ist das weltweit größte Unternehmen in der Chemiebranche. Siemens ist eines der größten Industrieunternehmen und Marktführer in vielen Bereichen. SAP führend bei Unternehmenssoftware.
Die Premiumautohersteller Daimler und BMW gibt es seit >100 Jahren und so viel Erfahrung mit Technik und Produktion von Fahrzeugen kann man nicht einfach mit viel Software und einer großen Batterie auf- und überholen.
Allianz und Munich Re sind im Versicherungsgeschäft und in der Vermögensverwaltung auch alles andere als kleine Lichter.
Und sollte die Monsanto-Geschichte für Bayer einigermaßen glimpflich verlaufen, dann wird auch Bayer zukünftig enorm bedeutend.

Der Unterschied der hiesigen zu amerikanischen Unternehmen ist halt nur die (aus welchen Gründen auch immer) moderatere Bewertung.
Das schöne an der Nachbildung eines Index durch einen ETF ist ja die Tatsache, dass die vermeintlichen "Verliererunternehmen" allmählich an Gewichtung verlieren oder gar durch neue Wachstumswerte substituiert werden. Du kannst ja mal schauen, welches Indexgewicht die von dir genannten Unternehmen aus "Verliererunternehmen/-branchen" derzeit im Dax30 haben (laut Wikipedia per 18.März)...
Energie: E.ON (~2,1%), RWE (~1,2%)
Telekommunikation: Telekom (~5,1%)
Banken: Deutsche Bank (1,5%) - macht zusammen vielleicht noch etwa 10% des Gesamtindex aus.
Größte Gewichtung (absteigend): SAP, Linde, Allianz, Siemens, Bayer, BASF - keines gehört den von dir genannten Verliererbranchen an.

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WiWi Gast

How to invest?

Machst wie Jens Weidmann. Laut EZB Offenlegungsgericht hat er seine Kohle in einem MSCI ACWI und DAX30 ETF, dazu noch Cash auf dem Festgeld.

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

Und bei einem Seitwärtstrend darfst du dann immer kaufen und verkaufen und dich dann darüber freuen dass die Gebühren deine Rendite auffressen. Market Timing funktioniert nicht (empirisch belegt), einen Aufwärtstrend kann niemand genau vorhersagen und wer wegen einem Indikator nichts investiert, ist letztendlich der Verlierer. GD200 ist ein Indikator von sehr vielen und auch nicht unbedingt mit Erfolg verbunden. Also lass dir von der GD200 Tante hier nichts erzählen und baue dir dein eigenes Wissen dazu auf. Gute Infos gibt es z.B. bei Gerd Kommer.

Meinst du das gerade ernst, dass du denkst, nur Einzelaktien bedeuten Market Timing? Man kann sowohl mit Aktien als auch mit Anleihen o.ä. Markettiming machen. Wenn ich jetzt investiere, weil ich Geld über habe und Einzelwerte haben möchte, mache ich noch lange kein Markettiming!!

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WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren.

Kleiner Tipp. Fragen wie diese oder sehr ähnliche werden tagtäglich mehrfach im Wertpapier-Forum (Unterforum: Fonds und Fondsdepot) diskutiert. Da die Leute dort im allgemeinen recht kompetent sind, würde ich Informationen von dort auf jeden Fall vorziehen. Lies doch einfach mal ein paar Threads durch, dann bekommst du ein Gefühl dafür.
Hier wird auch viel falsches oder komisches Zeug geschrieben. Ist halt anonym und ohne große Moderatorenaktivität.

Meine Tipps: 300 bis 500 EUR im Monat sind ein guter Anfang aber ich würde das ganze am Anfang nicht zu kleinteilig aufbauen. V.a. solltest du die Kosten/Gebühren im Auge behalten. Es gibt Broker da bezahlst du für eine Sparplanausführung einen fixen Betrag (0,9 EUR) unabhängig vom Sparbetrag. Bei vielen kleinen Sparplanen bezahlst du den entsprechend mehr Gebühren an den Broker. Es gibt aber auch Banken/Broker, da zahlst du einen prozentualen Betrag der Sparsumme. Dann ist es unerheblich ob du im Monat 1 x 500 EUR sparst oder 10 x

MSCI EU STOXX 600 (20%)

*Klugsch**** - der Index heißt "STOXX Europe 600". Der Anbieter hier heißt tatsächlich STOXX und nicht MSCI. Und "EU" ist missverständlich. Die Indexanbieter verwenden im Indexnamen entweder "Europe" (alle Industrienationen, einschl. UK und CH) oder EURO (beschränkt auf Eurozone).

Hast ja recht. War bereits spät als ich das schrieb.
Der weiterhin vorgeschlagene ETF auf den DAX macht keinen Sinn in der Weltportfoliokombination, denn:

  • Du hast viele Überschneidungen mit dem MSCI World und dem STOXX
  • Du machst damit die BIP Gewichtung zunichte
  • Du fängst dir den Home Bias ein

Ferner sei neben dem Wertpapierforum noch "Der Kommer", Finanzwesir, Finanzrocker und Zendepot empfohlen.

"Weltportfolio". Lol

Warren Buffet rät seinen Nachkommen einfach den S&P500 zu kaufen.

Ich brauche kein Weltportfolio. Ich brauche die amerikanische Wirtschaft, das wars.

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

Tell me some more. Was für ein Schwachsinn nur blind auf Kommer zu hören. Er hat Ahnung, aber er möchte einfach in der Presse bleiben. Daher geht er immer so offensiv mit um. Er verdient durch seine Büche und seine Präsens Geld.

Man sollte vorsichtig sein.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Und was sagt der GD200 wann man dann einsteigen sollte?

Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index im Chart den GD 200 von unten nach oben durchstößt.

Optimalerweise geschieht dann auch eine Trendwende, d. h. der bisherige Abwärtstrend wird durch einen Aufwärtstrend abgelöst.

Siehe auch diverse Erläuterungen zur "200-Tage-Linien-Strategie" im Internet.

Bei den Charts von boerse.de ist der GD 200 stets mit dabei.

Sieh es Dir dort für die Vergangenheit an.

Und bei einem Seitwärtstrend darfst du dann immer kaufen und verkaufen und dich dann darüber freuen dass die Gebühren deine Rendite auffressen. Market Timing funktioniert nicht (empirisch belegt), einen Aufwärtstrend kann niemand genau vorhersagen und wer wegen einem Indikator nichts investiert, ist letztendlich der Verlierer. GD200 ist ein Indikator von sehr vielen und auch nicht unbedingt mit Erfolg verbunden. Also lass dir von der GD200 Tante hier nichts erzählen und baue dir dein eigenes Wissen dazu auf. Gute Infos gibt es z.B. bei Gerd Kommer.

Meinst du das gerade ernst, dass du denkst, nur Einzelaktien bedeuten Market Timing? Man kann sowohl mit Aktien als auch mit Anleihen o.ä. Markettiming machen. Wenn ich jetzt investiere, weil ich Geld über habe und Einzelwerte haben möchte, mache ich noch lange kein Markettiming!!

Damit war gemeint auf einen Abschwung bzw. Krise zu warten wie z.B. 2009 wie es die gute GD 200 Dame gerne vorschlägt und das ist Market Timing.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Damit war gemeint auf einen Abschwung bzw. Krise zu warten wie z.B. 2009 wie es die gute GD 200 Dame gerne vorschlägt und das ist Market Timing.

War es denn ein Fehler, 2009 neu in den Aktienmarkt zu investieren?

Letztlich erzielt derjenige die gesuchten hohen Überrenditen, der seine Investition um den Wendepunkt einer Baisse beginnt.

Und das ist heute an den Börsen der westlichen Welt eben nicht der Fall.

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WiWi Gast

How to invest?

Dazu würde ich einem blutigen Anfänger zwar auch nicht raten, dennoch, dass der Markt komplett aufgebläht ist, wird seit Jahren propagiert. Und wenn nicht die größte Wirtschaftskrise der letzten 100 Jahre eintritt, dann wird der unten genannte Vorschlag tatsächlich recht wahrscheinlich zum Erfolg führen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Klasse Idee, auf Kredit investieren und alles reinstecken zu Zeiten wo der Markt komplett aufgebläht ist und die Notenbanken gerade eine der größten Blasen der letzten Jahrzehnte bilden.
Das ist so ziemlich der bescheuertste Vorschlag im ganzen Thread.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Meine Empfehlung: Bevor du jetzt jeden Monat aufs Neue was einzahlst - Kredit aufnehmen, den auf einmal investieren und dann eben monatlich abzahlen. Wer es nicht hinkriegt die aktuellen 2% Zinsen p.a. reinzuholen, der hat es entweder nicht ansatzweise drauf oder das Pech, dass wir die nächsten 20 Jahre in miesen Zeiten leben.

Selbst der größte Trottel, der sich 0 auskennt und blind im DAX irgendwelche Werte á la Daimler, BASF, Bayer etc. kauft, wird höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 5-10 Jahre irgendwann mal kurz die Chance haben, mindestens 2 der 3 Beispielwerte fürs Doppelte zu verkaufen.

Fazit: Nimm dir einen Kredit i.H.v. 100k mit Zinsbindung auf und zahl monatlich deine 400€ über die 20 Jahre zurück. Stell dir dann ein Portfolio mit ca. 10-15 BlueChips mit hohen Dividenden zusammen (aus DAX und DOW z.B.) und stell ein, dass dein Broker jede Aktie bei 80% Gewinn automatisch verkauft. Sobald eine Aktie verkauft wurde, kaufst du von dem Gewinn wieder 1 oder 2 günstige neue Aktien nach selbem Prinzip.

Hast keinen Aufwand und ist nahezu idiotensicher, solange wir nicht die nächsten 20 Jahre in Krieg leben.

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WiWi Gast

How to invest?

Keine Diversifizierung....alles auf USA...LOL.
Als wenn Buffett hier auch nur ansatzweise ein Maßstab für Privatanleger wäre.

Ja, die Kosten. Ich spare mit dem 1-ETF Protofolio in 30 Jahren Anlagedauer vielleicht 2000 Euro in Summe. Also dann.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren.

Kleiner Tipp. Fragen wie diese oder sehr ähnliche werden tagtäglich mehrfach im Wertpapier-Forum (Unterforum: Fonds und Fondsdepot) diskutiert. Da die Leute dort im allgemeinen recht kompetent sind, würde ich Informationen von dort auf jeden Fall vorziehen. Lies doch einfach mal ein paar Threads durch, dann bekommst du ein Gefühl dafür.
Hier wird auch viel falsches oder komisches Zeug geschrieben. Ist halt anonym und ohne große Moderatorenaktivität.

Meine Tipps: 300 bis 500 EUR im Monat sind ein guter Anfang aber ich würde das ganze am Anfang nicht zu kleinteilig aufbauen. V.a. solltest du die Kosten/Gebühren im Auge behalten. Es gibt Broker da bezahlst du für eine Sparplanausführung einen fixen Betrag (0,9 EUR) unabhängig vom Sparbetrag. Bei vielen kleinen Sparplanen bezahlst du den entsprechend mehr Gebühren an den Broker. Es gibt aber auch Banken/Broker, da zahlst du einen prozentualen Betrag der Sparsumme. Dann ist es unerheblich ob du im Monat 1 x 500 EUR sparst oder 10 x

MSCI EU STOXX 600 (20%)

*Klugsch**** - der Index heißt "STOXX Europe 600". Der Anbieter hier heißt tatsächlich STOXX und nicht MSCI. Und "EU" ist missverständlich. Die Indexanbieter verwenden im Indexnamen entweder "Europe" (alle Industrienationen, einschl. UK und CH) oder EURO (beschränkt auf Eurozone).

Hast ja recht. War bereits spät als ich das schrieb.
Der weiterhin vorgeschlagene ETF auf den DAX macht keinen Sinn in der Weltportfoliokombination, denn:

  • Du hast viele Überschneidungen mit dem MSCI World und dem STOXX
  • Du machst damit die BIP Gewichtung zunichte
  • Du fängst dir den Home Bias ein

Ferner sei neben dem Wertpapierforum noch "Der Kommer", Finanzwesir, Finanzrocker und Zendepot empfohlen.

"Weltportfolio". Lol

Warren Buffet rät seinen Nachkommen einfach den S&P500 zu kaufen.

Ich brauche kein Weltportfolio. Ich brauche die amerikanische Wirtschaft, das wars.

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

Tell me some more. Was für ein Schwachsinn nur blind auf Kommer zu hören. Er hat Ahnung, aber er möchte einfach in der Presse bleiben. Daher geht er immer so offensiv mit um. Er verdient durch seine Büche und seine Präsens Geld.

Man sollte vorsichtig sein.

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know-it-all

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

In Zeiten, in denen sich die ETF-Anbieter mit Gebühren gegenseitig ständig unterbieten und von oben der 0% annähren, ist das Argument der Kosten auch nicht mehr wirklich das Entscheidende. Zumal man davon ausgehen darf, dass durch die Verwaltung eines Depotwertes W einfach Gebühren von 0,x% * W entstehen. Unabhängig davon ob sich W nun aus einem oder mehreren Einzelwerten zusammensetzt. Das einzige sind dann ggfs, die Handelskosten für Kauf und Verkauf, aber bei Buy&Hold und langfristigen Haltezeiten haben die keinen nennenswerten Anteil an den Beträgen, um die es letztendlich geht.

Insofern halte ich die einseitige Konzentration auf den S&P500 schon für etwas riskant, wenngleich natürlich dieser tatsächlich zahlreiche international agierende Unternehmen sind, die insgesamt von der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung profitieren.

Anderer WIWI-Gast schrieb;

War es denn ein Fehler, 2009 neu in den Aktienmarkt zu investieren?

Natürlich war das - im Nachhinein betrachtet - nicht falsch. Aber die Anzahl der Leute, die das vorhergesehen haben und ihre Strategie entsprechend angepasst haben, ist wohl insgesamt überschaubar. Sonst wären ja heute alle reich... Die meisten Investoren werden diesen Zeitraum wohl erstmal dadurch in Erinnerung behalten, dass 2008 bis März 2009 massive Verluste entstanden sind.
Es ist aber eben auch nicht ausgemacht, dass die nächste Krise einen identischen Verlauf haben wird. Die vorherige Baisse dauerte immerhin von 2000 bis ca. 2003 und da war der Wendepunkt wohl sehr viel schwerer zu erkennen, so dass man da auch total daneben liegen konnte. Das Problem ist bei solchen Einbrüchen, dass um den Wendepunkt herum die Kursausschläge meist am größten sind. Das heißt unmittelbar vorher gibt es Tage mit großen Verlusten, gefolgt von Tagen mit großen Gewinnen. Da den Tiefpunkt abzupassen ist nach meiner Erfahrung fast unmöglich. Kaufst du zu früh, hast du nach ein paar Tagen gerne mal schon 10 oder 20% Verlust, wobei man dann schon echt einen kühlen Kopf behalten muss um nicht gleich wieder panisch zu verkaufen.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

Naja, hier muss ich mich mal einmischen:

  1. Hört er doch nicht blind auf Kommer sondern empfiehlt ihn als eine von vielen Quellen.

  2. Ist ein DAX ETF im weltweiten Vergleich wirklich kein Top Pick und der Home Bias ist wirklich sehr problematisch. Gerade das ist ja der Home Bias, wenn man "deutsche Wirtschaft" möchte. Als nahezu einziger der Großen wird der DAX übrigens immer als Performanceindex zitiert wohingegen die großen internationalen Indizes immer als Kursindizes reporten. Vereinheitlicht man das Ganze, ist der DAX einer der am schlechtesten performenden Indizes weltweit.

  3. S&P 500 halte ich ebenfalls für gut und selbst im Pf. Allerdings auch hier wieder geografisch zu einseitig - zudem ist der Satz, dass "sämtliche Weltportfolios" geschlagen wurden, absolut plakativ.. Welche Portfolios? Welcher Zeitraum? Zudem gilt das doch nicht für die Zukunft...Extrapolation von vergangenen Werten ist ebenfalls zu eindimensional. Nur auf die Amis zu setzen, ist zudem ziemlich naiv. Schau mal lieber in den nahen Osten und die interconnectedness der chinesischen Wirtschaft. Wie man sich so etwas heutzutage noch verschließen kann und einfach blind in den S&P pumpt... Da setze ich lieber auch einen Teil auf Eurasien ;).

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

know-it-all schrieb am 13.05.2019:

Anlagedauer soll 10-20 Jahre lang sein, monatlich könnte ich 300-500 Euro investieren.

Kleiner Tipp. Fragen wie diese oder sehr ähnliche werden tagtäglich mehrfach im Wertpapier-Forum (Unterforum: Fonds und Fondsdepot) diskutiert. Da die Leute dort im allgemeinen recht kompetent sind, würde ich Informationen von dort auf jeden Fall vorziehen. Lies doch einfach mal ein paar Threads durch, dann bekommst du ein Gefühl dafür.
Hier wird auch viel falsches oder komisches Zeug geschrieben. Ist halt anonym und ohne große Moderatorenaktivität.

Meine Tipps: 300 bis 500 EUR im Monat sind ein guter Anfang aber ich würde das ganze am Anfang nicht zu kleinteilig aufbauen. V.a. solltest du die Kosten/Gebühren im Auge behalten. Es gibt Broker da bezahlst du für eine Sparplanausführung einen fixen Betrag (0,9 EUR) unabhängig vom Sparbetrag. Bei vielen kleinen Sparplanen bezahlst du den entsprechend mehr Gebühren an den Broker. Es gibt aber auch Banken/Broker, da zahlst du einen prozentualen Betrag der Sparsumme. Dann ist es unerheblich ob du im Monat 1 x 500 EUR sparst oder 10 x

MSCI EU STOXX 600 (20%)

*Klugsch**** - der Index heißt "STOXX Europe 600". Der Anbieter hier heißt tatsächlich STOXX und nicht MSCI. Und "EU" ist missverständlich. Die Indexanbieter verwenden im Indexnamen entweder "Europe" (alle Industrienationen, einschl. UK und CH) oder EURO (beschränkt auf Eurozone).

Hast ja recht. War bereits spät als ich das schrieb.
Der weiterhin vorgeschlagene ETF auf den DAX macht keinen Sinn in der Weltportfoliokombination, denn:

  • Du hast viele Überschneidungen mit dem MSCI World und dem STOXX
  • Du machst damit die BIP Gewichtung zunichte
  • Du fängst dir den Home Bias ein

Ferner sei neben dem Wertpapierforum noch "Der Kommer", Finanzwesir, Finanzrocker und Zendepot empfohlen.

"Weltportfolio". Lol

Warren Buffet rät seinen Nachkommen einfach den S&P500 zu kaufen.

Ich brauche kein Weltportfolio. Ich brauche die amerikanische Wirtschaft, das wars.

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

Tell me some more. Was für ein Schwachsinn nur blind auf Kommer zu hören. Er hat Ahnung, aber er möchte einfach in der Presse bleiben. Daher geht er immer so offensiv mit um. Er verdient durch seine Büche und seine Präsens Geld.

Man sollte vorsichtig sein.

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WiWi Gast

How to invest?

know-it-all schrieb am 14.05.2019:

War es denn ein Fehler, 2009 neu in den Aktienmarkt zu investieren?

Natürlich war das - im Nachhinein betrachtet - nicht falsch. Aber die Anzahl der Leute, die das vorhergesehen haben und ihre Strategie entsprechend angepasst haben, ist wohl insgesamt überschaubar. Sonst wären ja heute alle reich... Die meisten Investoren werden diesen Zeitraum wohl erstmal dadurch in Erinnerung behalten, dass 2008 bis März 2009 massive Verluste entstanden sind.
Es ist aber eben auch nicht ausgemacht, dass die nächste Krise einen identischen Verlauf haben wird. Die vorherige Baisse dauerte immerhin von 2000 bis ca. 2003 und da war der Wendepunkt wohl sehr viel schwerer zu erkennen, so dass man da auch total daneben liegen konnte. Das Problem ist bei solchen Einbrüchen, dass um den Wendepunkt herum die Kursausschläge meist am größten sind. Das heißt unmittelbar vorher gibt es Tage mit großen Verlusten, gefolgt von Tagen mit großen Gewinnen. Da den Tiefpunkt abzupassen ist nach meiner Erfahrung fast unmöglich. Kaufst du zu früh, hast du nach ein paar Tagen gerne mal schon 10 oder 20% Verlust, wobei man dann schon echt einen kühlen Kopf behalten muss um nicht gleich wieder panisch zu verkaufen.

Finra Margin Debt bzw. amerikanische Wertpapierkredite auf die Hälfte des vorausgegangenen Höchststandes gesunken und Kaufsignal durch den GD 200, flankiert durch die historische Unterbewertung aller gängigen Unternehmenskennziffern nach langjährigen Maßstäben ...

Es ist gar nicht so schwierig, wenn man periodisch beobachtet und vergleicht sowie im Voraus selbst definierte Kriterien zur Investition und Desinvestition beachtet.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Ich brauche kein Weltportfolio. Ich brauche die amerikanische Wirtschaft, das wars.

Amerika ist heute nach langjährigen Maßstäben extrem teuer, was zukünftig ein entsprechendes Verluspotential bedeutet.

Beispielsweise American Water Works (regionaler Wasserversorger) seit 2009 fast verzehnfacht, obwohl Umsatz und Gewinn seither nur um 50% erhöht, da nun KGV von 40.

Wie dort profitable Verlierer aussehen können siehe

  • Mc Kesson (Arzneimittelgroßhändler),
  • Walgreen Boots Alliance (Apothekenkette),
  • Newell Rubbermaid (Haushalstwaren und Reinigungsmittel bzw. - geräte)
  • oder Campbell Soup (Fertiggerichte und -suppen).

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

Meine Empfehlung: Nasdaq 100 - ETF + GD 200 & Finra Margin Debt zur Verlustbegrenzung

Eine höhere Konzentration von jungen globalen Gewinnerunternehmen gibt es in keinem anderen Aktienindex international.

Man sollte vorsichtig sein.

Eben.

antworten
WiWi Gast

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Ich brauche kein Weltportfolio. Ich brauche die amerikanische Wirtschaft, das wars.

Amerika ist heute nach langjährigen Maßstäben extrem teuer, was zukünftig ein entsprechendes Verluspotential bedeutet.

Beispielsweise American Water Works (regionaler Wasserversorger) seit 2009 fast verzehnfacht, obwohl Umsatz und Gewinn seither nur um 50% erhöht, da nun KGV von 40.

Wie dort profitable Verlierer aussehen können siehe

  • Mc Kesson (Arzneimittelgroßhändler),
  • Walgreen Boots Alliance (Apothekenkette),
  • Newell Rubbermaid (Haushalstwaren und Reinigungsmittel bzw. - geräte)
  • oder Campbell Soup (Fertiggerichte und -suppen).

Und es wurden sämtliche "Weltportfolien" geschlagen. Und das bei viel geringeren Gebühren.

Meine Empfehlung: Nasdaq 100 - ETF + GD 200 & Finra Margin Debt zur Verlustbegrenzung

Eine höhere Konzentration von jungen globalen Gewinnerunternehmen gibt es in keinem anderen Aktienindex international.

Man sollte vorsichtig sein.

Eben.

Die Hosse nährt die Hosse!! Es ist statistisch belegt, dass es sinnvoller ist in einen Trend zu investieren, als eben nicht.

Ich sehe kaum Chancen, dass die Zentralbanken die Geldschwemme minimieren können. Somit schwimmen die Unternehmen im Geld. Alles sehr sehr gute Gründe absolut long in Aktien zu sein.

Es gibt keinerlei Alternativen. Vor allem nicht ausserhalb der USA. Wo sollen die auch sein?

Vielleicht Picks aus China, Japan, EU. Das wars.

Einen gesamten Markt ausserhalb der USA kaufen? Wäre hirnrissig!

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WiWi Gast

How to invest?

Ich würde viel Geld wetten, dass der S&P500 alle MSCI World und andere Subindizes auf die nächsten 10 Jahre outperformen wird.

Hat er die letzten 10 Jahre und die vorangegangenen 10 Jahre auch.

Amerika ist quasi die Weltwirtschaft. EM ist nahezu überhaupt nicht einsehbar. Russland hat für mich kaum etwas zu bieten. Bleibt Europa oder eben die USA.

In Europa würde ich niemals (!!!) einen Index kaufen. Die machen sich selbst kaputt. Europa wird in der Weltwirtschaft niemals eine bedeutende Rolle wie China, Russland oder die USA einnehmen (können).

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know-it-all

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Finra Margin Debt bzw. amerikanische Wertpapierkredite auf die Hälfte des vorausgegangenen Höchststandes gesunken und Kaufsignal durch den GD 200, flankiert durch die historische Unterbewertung aller gängigen Unternehmenskennziffern nach langjährigen Maßstäben ...

Ich habe es ja befürchtet, dass du jetzt antwortest. Nun ja...
Wer sagt dir denn, dass die nächste "richtige" Krise nach exakt dem gleichen Schema abläuft, nur weil es bei den letzten Beiden so war? Der Rückgang der Finra Margin Debt Kennzahlen zwischen Juli und Dezember 2018 war ja durchaus signifikant und einer der stärksten Fluktuationen nach 2009 (von 652 Mrd$ auf 554 Mrd$).
Woher nimmst du also die Gewissheit, dass es bei der nächsten richtigen Krise zu einem Rückgang von >=50% kommt? Was ist wenn es dann nur 30 oder 40% sind? Lässt du diese Chancen alle liegen, nur weil es in der Vergangenheit eben 50% waren und es deshalb in der Zukunft wieder so kommen muss?

Es gibt sicher auch andere Einflussfaktoren auf diese Kennzahl - bspw. das aktuelle Zinsniveau usw., allgemeine Stimmmung, Gier, Panik, Angst der Anleger usw.
2009 war das angeht eben schon sehr exzeptionell und ich denke nicht, dass sich das in jeder Dekade mindestens einmal wiederholen muss.

Es entspricht halt einfach nicht der Psyche der meisten Anleger "mit vollen Taschen" die ganze Zeit an der Seitenlinie des Börsentreibens zu stehen und mehrere Jahre auf einen Indikator-belegten optimalen Einstiegszeitpunkt zu warten, bei dem es ungewiss ist, dass er überhaupt eintritt.

antworten
WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 14.05.2019:

Ich habe es ja befürchtet, dass du jetzt antwortest. Nun ja...

Außer, daß Du meine Beiträge kritisierst lieferst Du keine bessere Anlagestrategie jenseits undifferenziertem "buy - and - hold".

Wer sagt dir denn, dass die nächste "richtige" Krise nach exakt dem gleichen Schema abläuft, nur weil es bei den letzten Beiden so war? Der Rückgang der Finra Margin Debt Kennzahlen zwischen Juli und Dezember 2018 war ja durchaus signifikant und einer der stärksten Fluktuationen nach 2009 (von 652 Mrd$ auf 554 Mrd$).

Ich vermute, daß sich momentan eine normale Baisse vergleichbar der von 2000 bis 2003 anbahnt, wo die großen Insolvenzen bzw. wirtschaftlichen Verwerfungen erst allmählich zu deren Ende hin sichtbar werden vergleichbar Enron 2001 und Worldcom 2002.

Woher nimmst du also die Gewissheit, dass es bei der nächsten richtigen Krise zu einem Rückgang von >=50% kommt? Was ist wenn es dann nur 30 oder 40% sind? Lässt du diese Chancen alle liegen, nur weil es in der Vergangenheit eben 50% waren und es deshalb in der Zukunft wieder so kommen muss?

Wegen dem niederen Wirtschaftswachstum und der geringen Zinsen ist die aktuelle Überbewertung so groß, so daß von der heutigen Bewertungssituation aus ein Rückgang zu langjährig normalen Verhältnissen bereits eine Kurshalbierung oder einen Rückgang zu den Kursniveaus von 2013 bedeutet.

Dann sind aber die Untenehmensgewinne noch nicht gesunken oder es fallen Verluste an bzw. geschehen Insolvenzen wie in Baissen allgemein üblich.

Es gibt sicher auch andere Einflussfaktoren auf diese Kennzahl - bspw. das aktuelle Zinsniveau usw., allgemeine Stimmmung, Gier, Panik, Angst der Anleger usw.

Eben all dies von Dir vorstehend genannte verstärkt wie üblich die kommende Krise, wenn nur lange genug Kursverluste für die Anleger dabei anfallen.

2009 war das angeht eben schon sehr exzeptionell und ich denke nicht, dass sich das in jeder Dekade mindestens einmal wiederholen muss.

Deswegen jetzt eben eine normale Baisse von längerer Dauer, wo sich die verheerenden 2/3 des Gesamtverlusts im letzten Drittel von deren Zeitspanne ereignen.

Also heute noch nicht, da wir uns erst am Anfang vom Ende des seit 2009 währenden Konjunkturzyklus befinden.

Es entspricht halt einfach nicht der Psyche der meisten Anleger "mit vollen Taschen" die ganze Zeit an der Seitenlinie des Börsentreibens zu stehen und mehrere Jahre auf einen Indikator-belegten optimalen Einstiegszeitpunkt zu warten, bei dem es ungewiss ist, dass er überhaupt eintritt.

Das ist doch keine sinnvolle Begründung dafür, um letztlich wirtschaftlich das Falsche zu tun.

Wenn den Anlegern infolge hoher Zinsen und starkem Wirtschaftswachstum langjährige Rückzugmöglichkeiten im Anleihenbereich zur Verfügung stünden wie noch bis in die 00er Jahre, würde ich das Ganze eher wie Du sehen, wo die größten temporären Rückgänge zu Zeiten der Ölkrisen 1975 und 1980 stattfanden, die jedoch rasch wieder aufgeholt waren.

Dann wäre auch die bisher erreichte Überbewertung im Aktienmarkt nicht ansatzweise so groß.

Gutes Anschauungsbeispiel dazu ist, wie sich ein japanischer Anleger in den letzten drei Dekaden hat mit seinen inländischen Anlagen hat aufstellen müssen, um dort zu den Gewinnern zu zählen.

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know-it-all

How to invest?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Außer, daß Du meine Beiträge kritisierst lieferst Du keine bessere Anlagestrategie jenseits undifferenziertem "buy - and - hold".

Der Begriff "besser" ist schon mal unglücklich in diesem Zusammenhang. Es gibt so viele Studien und unterschiedliche Ergebnisse zu dieser Frage und der "besten" Anlagestrategie, dass man schon genau beschreiben sollte, unter welchen Prämissen und Annahmen etwas besser oder auch schlechter ist.

Mit Buy & Hold hat man jedenfalls eine ziemlich hohe Gewissheit, ungefähr die Performance des gekauften Index zu erzielen. Auf Basis des Trends der vergangenen Dekaden bin ich zufrieden, wenn ich dieses Ziel erreiche.

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WiWi Gast

How to invest?

know-it-all schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Außer, daß Du meine Beiträge kritisierst lieferst Du keine bessere Anlagestrategie jenseits undifferenziertem "buy - and - hold".

Der Begriff "besser" ist schon mal unglücklich in diesem Zusammenhang. Es gibt so viele Studien und unterschiedliche Ergebnisse zu dieser Frage und der "besten" Anlagestrategie, dass man schon genau beschreiben sollte, unter welchen Prämissen und Annahmen etwas besser oder auch schlechter ist.

Mit Buy & Hold hat man jedenfalls eine ziemlich hohe Gewissheit, ungefähr die Performance des gekauften Index zu erzielen. Auf Basis des Trends der vergangenen Dekaden bin ich zufrieden, wenn ich dieses Ziel erreiche.

Und wenn Du zusätzlich mithilfe des GD 200 und weiteren Indikatoren Zeiten von großen und langanhaltenden Kursrückgängen wie beispielsweise 2000 bis 2003 und 2007 bis 2009 vermeidest, um so besser.

Weil die - teilweise - vermiedene Negativrendite auch ein Renditeplus ist.

Wobei bei Indizes auf mittleren und Wachstumswerte wie Nasdaq - , MDAX - oder TECDAX - Index erwartbar solche Zeiten der Kursverluste auftreten, man also schon vorab über eine Strategie verfügen sollte, damit umzugehen.

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WiWi Gast

How to invest?

Ansonsten ist es auch so, daß man seit der Finanz- und Wirtschaftskrise in den noch investierbaren südeuropäischen Börsenindizes wie FTSE MIB oder IBEX 35 nicht anders weiterkommt, da diese lediglich in einer gewissen Bandbreite pendeln, aber nicht mehr wachsen.

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