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Wie am Besten 500.000? anlegen?

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WiWi Gast

Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich erhoffe mir hier Anregungen und Ideen.

Stellt Euch vor Ihr hättet eine Gewerbeimmobilie von den Großeltern geerbt. Aus vielfältigen Gründen (die hier nicht zur Disposition stehen) habt Ihr Euch entschieden das Objekt zu veräußern und ein benachbartes Unternehmen, das seine eigenen Flächen ausweiten möchte, als Käufer gewonnen.

Nach Abzug von Steuern, Anwalts- und Gutachterkosten etc. blieben ca. 520.000,-? die zunächst auf Euer Girokonto wandern. Wie würdet Ihr das Kapital wertstabil anlegen, Rendite steht dabei nicht an oberster Stelle?

Danke für Input!

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich denke ich würde für 10 - 20.000 ? als "Notgroschen" Gold kaufen und bei einer Bank im Tresor lagern.

Von den verbleibenden 500.000 ? würde ich, da ich sehr risikoavers bin, ca. 400.000 ? unter Inkaufnahme einer negativen Realverzinsung verteilt auf verschiedene Banken in Tages- und Festgeld unterschiedlicher Laufzeiten mit max. 5 Jahren (in der Hoffnung auf steigende Zinsen für eine Neuanlage in den nächsten Jahren) anlegen.

Von den restlichen 100.000 ? würde ich Aktien kaufen. Hierbei etwa 10.000 ? in sehr spekulative Werte, von denen ich mir langfristig viel verspreche (z.B.: Seltene Erden). Hierbei würde ich den Totalverlust angesichts extrem hoher Renditeaussichten in Kauf nehmen. Ist aber eine persönliche Vorliebe, da ich viel mit Aktien handle. Die restlichen 90.000 ? würde ich auf ETFs auf Standardindizes (DAX, Stoxx 50, Dow Jones, MSCI World, MSCI Emerging Markets) sowie ca. 10 solide Blue Chips wie Siemens, Bayer, BMW, McDonalds, Nestle, Unilever usw. verteilen.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich würde eine Eigentumswohnung kaufen (evtl. für später). Ansonsten verschiedene Aktien mit einer hohen Dividendenrendite und stabilem Akienkurs.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Griechenlandanleihen kaufen! Was soll denn dieser Beitrag hier im Forum?????

Lounge Gast schrieb:

Ich erhoffe mir hier Anregungen und Ideen.

Stellt Euch vor Ihr hättet eine Gewerbeimmobilie von den
Großeltern geerbt. Aus vielfältigen Gründen (die hier nicht
zur Disposition stehen) habt Ihr Euch entschieden das Objekt
zu veräußern und ein benachbartes Unternehmen, das seine
eigenen Flächen ausweiten möchte, als Käufer gewonnen.

Nach Abzug von Steuern, Anwalts- und Gutachterkosten etc.
blieben ca. 520.000,-? die zunächst auf Euer Girokonto
wandern. Wie würdet Ihr das Kapital wertstabil anlegen,
Rendite steht dabei nicht an oberster Stelle?

Danke für Input!

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

auf jeden fall in ein selbst zu bewohnenden haus mit wärmepumpe und solaranlage. da man ja dann anderst als bei zinsen und co keine abgeltungssteuer ect entfallen. auch bist du nicht in dem zwang eine bestimmte rendite erreichen zu müssen. den rest (je nach dem wo du wohnst und welche preise dort üblich sind )jeweils zu gleichen teilen in aktien, rentenfond und rohstoffe. eine andere mölichkeit ist halt in bildung zu investieren das schmeißt (wenn du richtig paukst und ein wenig helle bist) richtig rendite ab. dabei würde ich private unis suchen mit gutem netzwerk z.b hh leipzig. falls du schon im job gut unterwegs bist vlt in die bildung deiner frau/freundin/man/freund/lebenspartner investieren.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Naja ein solches Portfolio legt man ja nicht in eine Assetart an, sondern betreibt eine breite Asset Alocation. Einen Teil in Fixed-Income um regelmäßig Zinsen zu erhalten, den andern Teil in PM und Commodities und wieder einen Teil in riskantere Anlagen wie Aktien.

Die Frage kann man nicht wirklich beantworten, da man bei einer solchen Summe doch ordentlich diversifizieren sollte.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

ich würde meinen job kündigen und mich als Daytrader im Future/FX Handel versuchen

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

"Rendite steht dabei nicht an oberster Stelle"?

Sorry, aber ohne Rendite verliert dein Kapital real jährlich an wert. Insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen EZB-Politik würde ich mir entwerder eine Immobilie (zum Wohnen) kaufen, die nicht überteuert und gut gelegen ist (sofern du eine solche findest und bekommen würdest) bzw. das Geld verteilen auf Aktien, ein paar Anleihen (aber nicht zuviele, keine Staatsanleihen und keine gefährlichen Mittelstandsanleihen) und ein paar Tages-/Festgeldkonten (beachte die Einlagensicherung!)

Ich selber bin ein großer Freund von Aktien, aber man sollte sich damit auskennen!

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Zu einem guten Bankmitarbeiter gehen.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich würde mein Geld in Spirituosen anlegen. Da kriegst du sichere 40% :-)

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Kauf Dir ein schönes Haus und mach ganz normal weiter mit deinem Leben. Ggfs. kannst Du im Job dann auf 80% runtergehen, da Du ja keine Miete mehr erarbeiten musst. Wenn Du Familie hast ist das ja das beste was dir passieren kann.

Alles andere artet nur in Stress aus. Habe einen Kollegen, der mal irgendwas um die 200k im Lotto gewonnen hatte. Der ist irgendwann an der Angst zugrunde gegangen, das ganze Geld wieder zu verlieren. Der ist immer nachs aufgestanden um zu kucken, wie sich sein portfolio entwickelt.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Mein Vorschlag:

Mehrere Wohnungen in guter Lage in einer Großstadt anzahlen und von der Miete finanzieren. Die sollten in 20J abbezahlt sein und sind ein sicheres Einkommen. Die Vergangenheit zeigt eins, die Zinsen fallen, die Aktien steigen+fallen, aber Mieten steigen kontinuierlich.

Allerdings nur max. so 250-300k in die Immobilien stecken. Der Rest sollte unbedingt gestreut werden. Von 25k würde ich Gold in einen Banktresor legen lassen. Dann weitere 25k auf ein Tagesgeld und 25k in einen Banksafe. Letzteres verliert zwar real an Wert, aber wenn du schnell Bargeld brauchst, dann bekommst du es auch.

Für den Rest zu einem Finanzberater auf Honorarbasis. Meide einen Bankmitarbeiter oder Versicherungsvermittler wie der Teufel das Weihwasser. Der Finanzberater sollte dir eine umfassende Strategie vorlegen und dich beraten. Ein guter Finanzberater berät unabhängig und gut, Berater mit Firmen im Nacken, beraten eher einseitig.

Ich persönlich würde in Aktien, ETFs und Privat Equities streuen. Letzteres nicht zu viel, aber etwas sollte es schon sein. Der Anteil an Anleihen und festverzinlichen Papieren darf sofern du noch jung bist, ruhig etwas niedrig sein. Sollte aber mit steigendem Alter eine höhere Gewichtung erhalten.

In jedem Fall suche einen Experten auf, nur leider gibt es in der Finanzbranche viele schwarze Schafe, man bekommt da fast den Eindruck, dass die weißen Schafe seltener sind. Also sei auf der Hut und unterschreib nichts, was du nicht vorher genau studiert hast (Stichwort versterckte Kosten)!

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ganz klar: Als risikoaverser Anleger, der sein Geld erhalten will, würde ich anonym im Internet unbekannte Wirtschaftsstudenten nach Anlagetipps fragen.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich würde nicht zu einem Bankmitarbeiter gehen - da biste mit der Summe ein gern gesehener Kunde, vor allem dann wenn du keine Ahnung hast und alles machen würdest was man dir anbietet / verkauft. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf die Weise nicht wieder die Bank verlassen hätte, entweder mit nem "günstigen Zinsangebot" (juhu, da leiht uind jemand Geld für fast nix, unjd das für mehrere Jahre) oder nem Fond mit hohem Ausgabeaufschlag (sowas kann man börslich und über kostenlosanbieter alles selber kaufen ohne Ausgabeaufschlag). Außerdem kann man sich sowas entsprechend seiner Bedürfnisse auch selber suchen und ist dabei nicht mal abhängig von einer bestimmten Fondsgesellschaft.
(Natürlich gehört da auch dazu, dass man sich selbt Informationen beschafft und diese wertet, z.B. in Form der Verkaufsprospekte - vor allem die Chancen und Risiken!)

Bei der Summe lohnt es sich, sich selbst intensiv mit Geldanlagen auseinander zu setzen. (Anleihen / Aktien (Fonds oder direkt), evtl Immobilie, Edelmetalle, Tagesgeld, Festgeld, ...)
Nachdem du hier schon in einem Wiwi-Forum bist und ich annehme, dass du Wiwi bist. Wie wärs mit praktischer Anwendung der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit oder etwas Übung wie man ein eigenes Depot managed?

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Bitte auch beachten - neuerdings muss man bei Geldanlage nicht nur Rendite, Inflation und Verlustrisiko durch Inflation / Kursverlust ... beachten, sondern evtl auch die Staatsverschuldung mit evtl bösartigen Folgen für ein Vermögen mit in die Überlegung einbeziehen.
Wenn sowas passiert, wie dass die politische Situation kippt und evtl. ne Währungsreform drohen sollte, dann ist das Festgeld wirklich die schlechteste Form, die man haben kann. Wenn der Fall drohen sollte, kommst du nämlich nicht mehr and ein Geld ran um zu agieren und wenn eintreten sollte, dann haste wahrscheinlich einen Totalschaden.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

"Ich würde nicht zu einem Bankmitarbeiter gehen"

Wenn der wüsste ,was man mit 500 000? macht, würde der nicht dort arbeiten. ;)

Wer ganz Hardcore ist. 65% in physisches Gold (und Silber), aber diese gegen Kursverluste mit Optionen absichern - quasi ne Kasko.

Rest Liquide in Tagesgeld.

Aktien? Falls ja bis maximal 20%, und auch nur Unternehmen die eine Dividende zahlen. Welche Werte gerade nicht überbewertet sind das ist dann im Detail zu klären. Stoppkurs natürlich, wenn die Dinger 25% runtergehen raus. Nicht eine Aktie kaufen in der Erwartung das sie steigt, das ist Glücksspiel. Falls sie es doch tun ok.

Meine Kristallkugel sagt das die Aktienmärkte jetzt erstmal 1-2 Jahre nominal steigen werden da sich die Zentralbanken entschlossen haben alles mit Computergeld zu überfluten bis zum Exitus. Die Rechnung wird dann allerdings später kommen wenn die Folgen davon auf Inflation und Realwirtschaft durchschlagen.

Fonds, oder noch schlimmer Dachfonds und AnlageVersicherungen kann man ebenso vergessen wie Festgeld,Sparbuch.

"Nachdem du hier schon in einem Wiwi-Forum bist und ich annehme, dass du Wiwi bist."

Vielleicht hat er es auch nur über Google gefunden und meint das Wiwi-Studenten vom investieren irgendwas verstehen würden. ^^

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Wer von Aktien / Investitionsanlagen keine Ahnung hat, kann mal klein anfangen - mit Carmignac Patrimoine beispielsweise als Basisinstrument (WKN A0DPW0)
Toller Mischfond, im Schnitt 9% Rendite p.a., Manager mit viel Erfahrung, der je nach Marktlage unterschiedlich auf Anleihen, Aktien und Geldmarkt gewichten kann.
Gut geeignet, für Leute, die ihr Geld länger nicht brauchen (ab 3 Jahre, wenig verlieren wollen und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine höhere Rendite als Festgeld haben wollen.)

Kaufs über die Börse, dann sparste dir viel an Ausgabeaufschlag.

Ich würde aber dennoch nicht die ganzen 500.000 Euro da reinstecken.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

"Fonds, oder noch schlimmer Dachfonds und AnlageVersicherungen kann man ebenso vergessen wie Festgeld,Sparbuch. "

Mit der Einstellung sollte man sein Geld am besten von vorne rein verbrennen, dann haste keine Probleme mehr damit *g

Fonds sind prinzipiell gut geeignet für Leute, die mit Direktinvestitionen in Aktien oder Anleihen keine Ahnung haben,
oder bei denen der Betrag nicht ausreicht, um eine gute Diversifizierung hin zu bekommen.
Fonds sind auch eine psychologische Erleichterung. Wer ohne Ahnung schon mal an der Börse investiert hat, der weiß, wie anstrengend das Auf und Ab der einzelnen Kurse am Anfang zu verkraften ist und kommt dann auf die tollsten ideen, wie man da agieren sollte. Ergebnis: die meisten Privatanleger-Neulinge machen Verluste, und dafür muss man nicht mal ein HArdcore-Trader sein.
Ein Fond erspart dir die Details des Innenlebens und man braucht sich alleine eger auf Konjunktur und derzeit Geldpolitik oder exogene Schocks konzentrieren.

und Dachfonds sind geeignet für Leute, die sich nicht mal mit Fonds auskennen und sich erst mal eine Weile selbst orientieren wollen.

Bevor ich in einen Dachfond investieren würde, würde ich mir aber erst mal 1-2 Monate Zeit nehmen, mich umzugucken und mir selbst eine Meinung zu machen.
Hin und her macht nämlich auch Taschen leer.

Und noch ein paar gute Tipps:

  1. Wenns grade nix ansprechendes gibt, wo man denkt, dass sich die Investition lohnt, dann wird auch nicht investiert, sondern weiter gesucht.
  2. Nix kaufen, was man nicht versteht
  3. Nix kaufen, wo man nicht jeder Zeit wieder rauskommen kann, wenns den Bach runter geht (also nix geschlossenes)
  4. Anlagen auf Verschiedenes streuen. (Sowohl innerhalb einer Anlageklasse als auch bezüglich verschiedener Anlageklassen. Allerdings gibts zeiten, da ists für manche Anlageklassen günstiger gerade einzusteigen als bei anderen.)
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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Bevor man sich diesen Abfall andrehen lässt kann man es tatsächlich verbrennen. Richtet Volkswirtschaftlich dann wahrscheinlich wirklich weniger Schaden an und die Verlustgarantie ist ähnlich hoch. ^^

Im Ernst:
Aktienfonds haben hohe Verwaltungsgebühren, sie zahlen keine Dividenden und sind somit schon im Nachteil zu Einzelaktien. Dachfonds die aus mehreren Fonds bestehen hat man noch Verwaltungsgebühren auf die Gebühren was die möglichen Renditen nochmal senkt. Ausgabeaufschlag wird sowieso fällig, d.h. man macht schon beim Kauf eines Anteils erstmal Verlust. - Niemand der das "versteht" kauft sowas.

Dazu funktionieren Fonds nur in steigenden Märkten, bei sinkenden Kursen verlieren sie schneller an Wert als jedes andere Investment.

Deswegen sind sie eigentlich wie du sagst prinzipiell nur geeignet für Leute die keine Ahnung haben (wollen) und "irgendwo" was reinbuttern. - Also Produkte für dumme Leute die dumm bleiben wollen.
Typisches Müllprodukte speziell für Kleinanleger, wenn auch nicht gar so unsicher und instransparent wie Zertifikate und sonstiger Sondermüll den die netten "Bankberater" in den letzten Jahren sogern ihren Opfen angedreht haben. Siehe Lehman.

Wenn man sehr viel Glück hat mit dem Fondsmanager ist der vielleicht sogar in der Lage mal besser als der Vergleichsindex zu sein. Passiert in den seltensten Fällen allerdings. - Wenn schon Aktienfonds, da sind Indexfonds für leute die kein Geld für Einzelinvestments haben noch am ehesten vertretbar und halbwegs zu kalkulieren. Ansonsten wenn man "risikoorientiert" ist vielleicht noch Emerging Markets mit den interessanten Dingen wie moldawischen Einzelhandelskonzernen oder der Bergbauindustrie des Kongo etc. aber das ist was für Zocker.

Und nicht vergessen, diversifizieren schön und gut, aber gerade am Finanzmarkt ist breites Investieren eher unsinn, irgendwas steigt und fällt nämlich immer - und je weiter in die Breite, umso mehr faule Eier sind im Gesamtportfolio. Das minimiert keine Risiken.

Wenn (unwahrscheinlich) das ganze breite Spektrum gleichzeitig nach oben geht "Hurra" - Solang die Verluste sich mit den Gewinnen die Waage halten verdient man aber gar nichts. Das ist schlecht. Wenn mehr nach unten geht als gleichzeitig nach oben verliert man zusätzlich (noch schlechter).

Konzentration auf deutlich weniger Werte über einen längerfristigen Zeitraum (pro Aktie eher 4 Jahre+) und wo man nicht jeden Tag auf die Kurse schauen muss fährt man eher in ruhigerem Fahrwasser und es bleiben einem am Ende vom Jahr auf jeden Fall die Dividende.

Wenn man dann auch noch nur Werte von Unternehmen nimmt die man kennt und an deren Produkte man auch glaubt - und u.U. sogar schneller riecht wenn was im Argen bleibt das ganze zusätzlich überschaubarer und man hat auch die Möglichkeit einzeln lenkend einzugreifen ohne gleich das ganze Depot killen zu müssen.

Auch die Haftungsfrage im Fall einer Pleite ist ne andere. Den Anspruch an den Aktien behälste wenn die Bank wo dein Depot hast in Schieflage gerät. Bei anderen Produkten schaut das deutlich anders aus.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Fonds schütten zwar keine Dividende aus, aber es gibt ausschüttende Fonds - extra für leute, die wollen, dass regelmäßig jährlich noch ein gewisser Betrag auf dem Konto landet.
Das können kleine beträge sein, einzelne wenige Fonds sind aber auch extra so aufgebaut, dass die Ausschüttungen hoch sind. (bis zu 8% p.a.)

Natürlich kann sich jeder seine Aktien selber aussuchen, statt in einen Fond zu investieren und das jemandem anderen überlassen.
Aber kleiner Tipp: Bei der Aktiensuche ist man in der Regel auch nicht besser als ein Fondsmanager, der nix anderes den ganzenTag über macht oder ein Indexfond.

Beiträge,die ein Aktienfond leisten kann: Je nach Marktlage und Timing die Aktien austauschen (das kann ein Indexfond nicht) und dadurch bei fallenden Märkten weniger Verluste produzieren.
Ein Fond kann auch zusätzlich mit Instrumenten hedgen, was ein Indexfond auch nicht kann, damit die Verluste kleiner werden.

In der Regel hat ein Fond in der Regel am Anfang auch bessere Einblicke als man selbst, wenn man in bestimmte Branchen (Rohstoffaktien beispielweise) oder Regionen (Emerging Markets) investieren will.

Mittlerweile gibts auch "Superfonds", die keine Beschränkung bezüglich der Anlageklasse oder Region haben und auch physisches Gold usw. imPortfolio halten je nach Marktlage.

Im Prinzip können Fonds einem schon viel Arbeit abnehmen und es bedarf weniger know how.
Auf Dauer sollte man sich das aber trotzdem aneignen. Ein bisschen ist schon nötig um überhaupt geeignete Produkte für sich selbst zu finden und sich ein Bild über die Marktlage machen zu können, was denn gerade laufen könnte und vor allem wann man besser wieder aussteigen sollte. Wenn man nicht mal das hat, dann lässt man sich wirklich zu schnell was andrehen, was die Bank grade aus eigenem Interesse loswerden will.

Das beste Anzeichen dafür, dass man keine Ahnung hat ist, dass man zur Bank gehen muss für eine Beratung.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Im Übrigen sollte man sich vor einer Anlageentscheidung erst mal im Klaren darüber sein,
welche Ziele man damit verfolgen will und wann und ob das Geld überhaupt benötigt wird und wofür.

Bevor das nicht klar ist, kann man im Prinzip überhaupt keine Empfehlung machen.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Die Kommentare sind hier wirklich amüsant. Wobei es schon twas komisch ist, seine Anlageentscheidung in einem anonymen Forum zu diskutieren, in dem zu weit über 90% Studienanfänger und Möchtegern- Investmentbanker zugegen sind.

Mit Deinem Ansatz (so die Frage nicht mal wieder ein Hirngespinst ist), sich hier Rat zu holen, wirst Du die Sorge um dein Geld bald los sein. Und zwar, weil es weg ist.

Also: Frag jemanden, der Ahnung hat. Wenn Du krank bist, gehst du ja auch zu einem Arzt und fragst nicht bei wikipedia nach einem Therapievorschlag. Hoffe ich.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich würde es jemanden hier im Forum anvertrauen - alles Expeten hier. Bspw. kann ich mich empfehlen. Bei ernstaften Interesse einer Rendite-Maximierung kann ich Dir meine Kontoverbindung auf Zypern geben.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

mit 500.000 könnteste dir eigentlich schon fast nen eigenes Windrad finanzieren, 1MW gibts mittlerweile für 800.000? . Gängige Landgrößen sind 2-3MW. Die restliche Million nimmste als Kredit auf, und zahlst den dann über die 20 jährig garantierte einspeisevergütung zurück. Gute Standorte sind vorallem Ostdeutschland. Das sind Goldesel !

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Ich glaub da ist es günstiger und sicherer mit dem Geld nen McDonalds aufzumachen. Die laufen auch bei Flaute.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

  • Eine Wohnung für 100.000?

  • Industrieanleihen für 100.000?

  • Aktien/Aktienfonds für 100.000?

  • Beteiligung an einem Venture Capital Fonds für 50.000?

  • Flugzeugbeteiligung für 25.000?

  • 25.000? Investition in Emerging Markets (China, Indien, Russland, Brasilien, Osteuropa, Südafrika,...)

  • Weitere Rentenprodukte für 50.000?

  • Cash auf einem Tagesgeldkonto 30.000?

  • Gold 20.000?

  • 20.000? in einen Immobilienfonds (bis du selber dir eine Immobilie zulegen möchtest)
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checker

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Wie schon erwähnt, sollten mehrere tausend EUR als Tagesgeld immer verfügbar sein (Notgroschen). Eine Faustformel sind min. 3-4 Netto-Monatgehälter. Min. so 10k.

Danach ziehst du das ab was du Mittelfristig für dich brauchst. Z.B. Ca. 25-50% für eine möglicherweise gewünschtes Einfamilienhaus (ca. 100-250k), Weiterbildungskosten oder Startkapital für eine Selbstständigkeit. Diese musst du entsprechend des Zeithorizonts in Anlagen diversifizieren die eine geringere Volatilität aufweisen. Z.B. Bargeld, Festanlagen aber auch Gold, Standardaktien und Rentenfonds (weltweit!).

Was dann übrigbleibt sollte stark diversifiziert werden: Aktien (verschiedene Fonds!), Immobilien, Gold, Fremdwährungen.

Zum Thema Risiko macht die aktuelle Diskussion um unsere Währung und die Staatsfinanzen deutlich, dass es keine risikoarmen Anlagen gibt. Ein Bundesanleihe, Gold oder Sparkassenbuch kann ein höheres Risiko haben als ein Aktienfonds oder eine Immobilie (Stichwort Staatspleite oder Inflation). Nur starke Diversifikation schützt vor Risiken und sichert eine gewissen Realrendite.

500k sind viel Geld. Aber abzügliche dessen weiß du mittelfristig zurfinanzierung deines Lebensstandards brauchst wird nicht so viel übrigbleiben für eine ausschweifende Anlage.

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

ihr unterschätzt windkraftanlagen, die mittlerweile standardmäßig verbauten Enercon onshore anlagen mit 2.4 MW Leistung liefern bis zu 800.000? p.a. . Unterhaltskosten dabei unter 10% p.a. !

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Die Varengold Wertpapierhandelsbank bietet ein kostenloses Demokonto für den Forex Market. So kann man den Forex-Handel erstmal mit virtuellem Geld trainieren und den Devisenhandel ohne Risiko probieren.

http://www.wiwi-treff.de/artikel/5932POM1.html

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Weißt du, wie Fonds besteuert werden? Ein Tip: Lies mal das InvStG und dann überleg, ob du immer noch Fonds kaufen willst. Diesen Tip geb ich dir gratis!

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WiWi Gast

Re: Wie am Besten 500.000? anlegen?

Wenn manche Statements hier von Leuten kommen die vorhaben im IB oder sonstwo zu arbeiten oder es gar schon tun braucht man sich wirklich nicht über die Finanzkrise wundern.... ^^

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