DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageGeldanlage

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Hi,

beschäftige dich mit Bitcoin - KPMG Kanada hat BTC jetzt auch in die Bilanz aufgenommen.
Viele weitere werden folgen :-)

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Schau dass du die 30.000 in einen Dividenden-ETF investierst. Damit bekommst du mitunter 4% netto Dividende. Das sind 100€/Monat. Und dein Kapital profitiert von der Wertentwicklungen des ETF (=Inflationsausgleich).

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Alles andere als der Kauf des MSCI ACWI macht keinen Sinn

antworten
know-it-all

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2022:

Alles andere als der Kauf des MSCI ACWI macht keinen Sinn

Wenn das so eindeutig, einleuchtend, und alternativlos ist, kannst du vielleicht noch eine Handvoll von Argumenten bringen warum das so ist!?

An den TE: sei dir bewusst, dass es keine Anlageform ist, die dir gleichzeitig eine positive Rendite garantiert, aber auch dir eine Sicherheit bietet.
Fakt ist: wenn du großes Pech hast, legst du heute die 30.000 EUR in Aktien oder ein ETF (unabhängig auf welchen Index o.ä.) an, und nach einiger Zeit ist es nur noch die Hälfte wird. Bei einer Anlage auf lange Sicht, wird das Depot seinen Verlust mit ziemlicher Sicherheit irgendwann wieder ausgleichen und ins Plus drehen. Wenn du aber gleichzeitig an deinem, Plan fest hälst, und monatlich 300 EUR entnehmen möchtest, dann verzerrst du in diesem Moment viel mehr Substanz. Du solltest folgendes überlegen:

  • willst du wirklich die 30.000 EUR mit einer Einmalanlage unterbringen? Obwohl Aktienmärkte bei langfristiger Sicht immer steigen, und damit eine frühe Einmalanlage vom Erwartungswert zu einer höheren Rendite führt als ein Sparplan, kann das in Einzelfällen durchaus auch anders aussehen. Und du möchtest ja sicher auch ruhig schlafen
  • wie wichtig ist dir die kontinuierliche Entnahme eines gleichbleibenden Betrages? Bei einem Depot im Minus verkaufst du damit überproportional viele Anteile (=Substanzverlust), während das Depot, wenn es "satt im Plus" ist, auch eine höhere Entnahme verkraften könnte. Man sollte die Entnahme also möglicherweise etwas flexibler gestalten
  • Dividenden-ETF / Aktien liefern zwar eine regelmäßige Ausschüttung, liefern aber in den letzten Jahren trotzdem insgesamt eine niedrigere Gesamtrendite (Ausschüttung + Kursgewinn) als andere Aktien mit niedrigerer (oder auch gar keiner) Dividendenrendite. Im Grunde kannst per ETF du auch in einen marktbreiten Index (MSCI World) investieren, und dann immer mal wieder durch Verkauf von Anteilen eine Entnahme realisieren. Das sollte aufgrund der Gebühren für die notwendige Order nicht ganz so oft passieren - sonst versauen die Kosten die Rendite.
antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Toller Beitrag! Endlich mal jemand mit Sachverstand

know-it-all schrieb am 09.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2022:

Alles andere als der Kauf des MSCI ACWI macht keinen Sinn

Wenn das so eindeutig, einleuchtend, und alternativlos ist, kannst du vielleicht noch eine Handvoll von Argumenten bringen warum das so ist!?

An den TE: sei dir bewusst, dass es keine Anlageform ist, die dir gleichzeitig eine positive Rendite garantiert, aber auch dir eine Sicherheit bietet.
Fakt ist: wenn du großes Pech hast, legst du heute die 30.000 EUR in Aktien oder ein ETF (unabhängig auf welchen Index o.ä.) an, und nach einiger Zeit ist es nur noch die Hälfte wird. Bei einer Anlage auf lange Sicht, wird das Depot seinen Verlust mit ziemlicher Sicherheit irgendwann wieder ausgleichen und ins Plus drehen. Wenn du aber gleichzeitig an deinem, Plan fest hälst, und monatlich 300 EUR entnehmen möchtest, dann verzerrst du in diesem Moment viel mehr Substanz. Du solltest folgendes überlegen:

  • willst du wirklich die 30.000 EUR mit einer Einmalanlage unterbringen? Obwohl Aktienmärkte bei langfristiger Sicht immer steigen, und damit eine frühe Einmalanlage vom Erwartungswert zu einer höheren Rendite führt als ein Sparplan, kann das in Einzelfällen durchaus auch anders aussehen. Und du möchtest ja sicher auch ruhig schlafen
  • wie wichtig ist dir die kontinuierliche Entnahme eines gleichbleibenden Betrages? Bei einem Depot im Minus verkaufst du damit überproportional viele Anteile (=Substanzverlust), während das Depot, wenn es "satt im Plus" ist, auch eine höhere Entnahme verkraften könnte. Man sollte die Entnahme also möglicherweise etwas flexibler gestalten
  • Dividenden-ETF / Aktien liefern zwar eine regelmäßige Ausschüttung, liefern aber in den letzten Jahren trotzdem insgesamt eine niedrigere Gesamtrendite (Ausschüttung + Kursgewinn) als andere Aktien mit niedrigerer (oder auch gar keiner) Dividendenrendite. Im Grunde kannst per ETF du auch in einen marktbreiten Index (MSCI World) investieren, und dann immer mal wieder durch Verkauf von Anteilen eine Entnahme realisieren. Das sollte aufgrund der Gebühren für die notwendige Order nicht ganz so oft passieren - sonst versauen die Kosten die Rendite.
antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

know-it-all schrieb am 09.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2022:

Alles andere als der Kauf des MSCI ACWI macht keinen Sinn

Wenn das so eindeutig, einleuchtend, und alternativlos ist, kannst du vielleicht noch eine Handvoll von Argumenten bringen warum das so ist!?

An den TE: sei dir bewusst, dass es keine Anlageform ist, die dir gleichzeitig eine positive Rendite garantiert, aber auch dir eine Sicherheit bietet.
Fakt ist: wenn du großes Pech hast, legst du heute die 30.000 EUR in Aktien oder ein ETF (unabhängig auf welchen Index o.ä.) an, und nach einiger Zeit ist es nur noch die Hälfte wird. Bei einer Anlage auf lange Sicht, wird das Depot seinen Verlust mit ziemlicher Sicherheit irgendwann wieder ausgleichen und ins Plus drehen. Wenn du aber gleichzeitig an deinem, Plan fest hälst, und monatlich 300 EUR entnehmen möchtest, dann verzerrst du in diesem Moment viel mehr Substanz. Du solltest folgendes überlegen:

  • willst du wirklich die 30.000 EUR mit einer Einmalanlage unterbringen? Obwohl Aktienmärkte bei langfristiger Sicht immer steigen, und damit eine frühe Einmalanlage vom Erwartungswert zu einer höheren Rendite führt als ein Sparplan, kann das in Einzelfällen durchaus auch anders aussehen. Und du möchtest ja sicher auch ruhig schlafen
  • wie wichtig ist dir die kontinuierliche Entnahme eines gleichbleibenden Betrages? Bei einem Depot im Minus verkaufst du damit überproportional viele Anteile (=Substanzverlust), während das Depot, wenn es "satt im Plus" ist, auch eine höhere Entnahme verkraften könnte. Man sollte die Entnahme also möglicherweise etwas flexibler gestalten
  • Dividenden-ETF / Aktien liefern zwar eine regelmäßige Ausschüttung, liefern aber in den letzten Jahren trotzdem insgesamt eine niedrigere Gesamtrendite (Ausschüttung + Kursgewinn) als andere Aktien mit niedrigerer (oder auch gar keiner) Dividendenrendite. Im Grunde kannst per ETF du auch in einen marktbreiten Index (MSCI World) investieren, und dann immer mal wieder durch Verkauf von Anteilen eine Entnahme realisieren. Das sollte aufgrund der Gebühren für die notwendige Order nicht ganz so oft passieren - sonst versauen die Kosten die Rendite.

Super Beitrag! Gibt nichts hinzuzufügen.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Zu dem was unser bester hier (know-i-all) bereits schrieb, befasse dich mal Closed-End-Funds. Diese in den USA gehandelte und in Europa als Aktie angesehene Asset-Klasse sind zwar aktiv gemanaged, haben aber überschaubare Kosten. Ein großer Vorteil vieler dieser CEF ist die managed distribution, sodass Du monatlich immer die gleiche Ausschüttungssumme erhältst. Ich selbst nutze diese für REITs. Bei großen, etablierten Fonds liegen die Ausschüttungsrenditen zwischen 6 und 10% vor Steuer. Wenn Du dazu mehr wissen willst, suche mal nach Luis Pazos und nach CEF Connect.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Wenn du das Geld brauchst lege es nicht an.

So wie du deine Situation beschreibst würde ich es aber ungefähr so machen (rein subjektiv):

20k würde ich in einen/mehrere ETFs Anlegen (Fokus auf Dividende, da du ja etwas "zurückbekommen" möchtest)
10k auf dem Konto lassen und deinen "Anteil" verzehren - sollte ja mit der Dividende dann knapp 3 Jahre reichen.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Du kannst das Geld zwar "verzerren". Aber dein langfristiges Problem des zu geringen Einkommens wird dadurch nicht gelöst. Würde das Geld in Bildung investieren.

antworten
know-it-all

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2022:

Zu dem was unser bester hier (know-i-all) bereits schrieb, befasse dich mal Closed-End-Funds. Diese in den USA gehandelte und in Europa als Aktie angesehene Asset-Klasse sind zwar aktiv gemanaged, haben aber überschaubare Kosten. Ein großer Vorteil vieler dieser CEF ist die managed distribution, sodass Du monatlich immer die gleiche Ausschüttungssumme erhältst. Ich selbst nutze diese für REITs. Bei großen, etablierten Fonds liegen die Ausschüttungsrenditen zwischen 6 und 10% vor Steuer. Wenn Du dazu mehr wissen willst, suche mal nach Luis Pazos und nach CEF Connect.

Danke für die Information! Im Anleger-Lifecycle befinde ich mich allerdings immer noch in der Sparphase (und das wird die nächsten 2 Jahrzehnte wohl noch so bleiben, denn ich noch nicht mal Mitte 40.,..).
Insofern habe ich im Moment gar den Bedarf nach regelmäßigen Ausschüttungen, denn ich will das Geld ja gerade investieren und nicht ausgezahlt bekommen... Und im Gegensatz zum TE reicht bei uns der monatliche Geldeingang bequem zum Leben aus, und es bleibt immer noch viel übrig zum Investieren.

Gleichwohl habe ich natürlich auch diverse Dividende-zahlende Aktien und ausschüttende ETFs im Depot. Die ausschüttenden ETFs sind eigentlich eine dumme Idee, denn der Sparerpauschbetrag wird auch ohne die bequem aufgebraucht. Aber irgendwie ist es halt so eine Macke, damit ich irgendwas in meinen Excel-Renditetabellen zu verwalten habe :-D

Die ausgeschütteten Erträge dienen mir aber nicht als Cashflow um "Konsumlüste" zu bedienen, sondern eigentlich nur um sie recht unmittelbar wieder neu anzulegen.

Wenn ich mich der Entspar- und Entnahmephase nähere, komme ich nochmal auf dich zurück! :-)

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Diese Info war ja auch an den TE gerichtet :). Sie sollte als Zusatz zu deinen umfangreichen Informationen dienen. Ich mache es im Grunde wie du, lege in ein ETF Weltportfolio BIP-gewichtet und thesaurierend an. Die in Europa verfügbaren Immo-ETF waren mir zu unperformant und bin daher mit diesen zu den CEF gekommen.

know-it-all schrieb am 09.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2022:

Zu dem was unser bester hier (know-i-all) bereits schrieb, befasse dich mal Closed-End-Funds. Diese in den USA gehandelte und in Europa als Aktie angesehene Asset-Klasse sind zwar aktiv gemanaged, haben aber überschaubare Kosten. Ein großer Vorteil vieler dieser CEF ist die managed distribution, sodass Du monatlich immer die gleiche Ausschüttungssumme erhältst. Ich selbst nutze diese für REITs. Bei großen, etablierten Fonds liegen die Ausschüttungsrenditen zwischen 6 und 10% vor Steuer. Wenn Du dazu mehr wissen willst, suche mal nach Luis Pazos und nach CEF Connect.

Danke für die Information! Im Anleger-Lifecycle befinde ich mich allerdings immer noch in der Sparphase (und das wird die nächsten 2 Jahrzehnte wohl noch so bleiben, denn ich noch nicht mal Mitte 40.,..).
Insofern habe ich im Moment gar den Bedarf nach regelmäßigen Ausschüttungen, denn ich will das Geld ja gerade investieren und nicht ausgezahlt bekommen... Und im Gegensatz zum TE reicht bei uns der monatliche Geldeingang bequem zum Leben aus, und es bleibt immer noch viel übrig zum Investieren.

Gleichwohl habe ich natürlich auch diverse Dividende-zahlende Aktien und ausschüttende ETFs im Depot. Die ausschüttenden ETFs sind eigentlich eine dumme Idee, denn der Sparerpauschbetrag wird auch ohne die bequem aufgebraucht. Aber irgendwie ist es halt so eine Macke, damit ich irgendwas in meinen Excel-Renditetabellen zu verwalten habe :-D

Die ausgeschütteten Erträge dienen mir aber nicht als Cashflow um "Konsumlüste" zu bedienen, sondern eigentlich nur um sie recht unmittelbar wieder neu anzulegen.

Wenn ich mich der Entspar- und Entnahmephase nähere, komme ich nochmal auf dich zurück! :-)

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Sieh es mal so.
Zahlst du dir monatlich 300 Euro aus (dh 3.600 p.a.) mindert sich dein Vermögen mit Gewissheit um > 10% p.a.. Daher würde ich mir an deiner Stelle vier, fünf Aktien suchen, die eine Dividende von 7-10% zahlen. Dies sind idR Unternehmen die aufgrund einer schlechten Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und einem uU veralteten aber die nächsten Jahre gut funktioniertenden Geschäftsmodell, eine hohe Dividende zahlen müssen. Siehe Tabak-, Öl-, Telekommunikationsunternehmen etc.
So schaffst du es von einem gewissen 10% Kapitalverlust im Jahr, dein Kapital zu erhalten und kommst trotzdem auf knapp 3.000 Euro Auszahlungen im Jahr.

Letztlich musst du ausrechnen, ob es mehr lohnt ein ETF mit 3-4% Div. auszuwählen, der evtl noch eine kleine Wertsteigerung erreicht, um am Ende auch auf 5-10% rendite zu kommen. Dies ist aber ungewisser als die recht sichere Dividende der old economy Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2022:

Sieh es mal so.
Zahlst du dir monatlich 300 Euro aus (dh 3.600 p.a.) mindert sich dein Vermögen mit Gewissheit um > 10% p.a.. Daher würde ich mir an deiner Stelle vier, fünf Aktien suchen, die eine Dividende von 7-10% zahlen. Dies sind idR Unternehmen die aufgrund einer schlechten Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und einem uU veralteten aber die nächsten Jahre gut funktioniertenden Geschäftsmodell, eine hohe Dividende zahlen müssen. Siehe Tabak-, Öl-, Telekommunikationsunternehmen etc.
So schaffst du es von einem gewissen 10% Kapitalverlust im Jahr, dein Kapital zu erhalten und kommst trotzdem auf knapp 3.000 Euro Auszahlungen im Jahr.

Letztlich musst du ausrechnen, ob es mehr lohnt ein ETF mit 3-4% Div. auszuwählen, der evtl noch eine kleine Wertsteigerung erreicht, um am Ende auch auf 5-10% rendite zu kommen. Dies ist aber ungewisser als die recht sichere Dividende der old economy Unternehmen.

Und wenn du Pech hast, dann ist in 10 Jahren auch das Kapital aufgebraucht...weil einer der "old economy Aktien" keinen Wert mehr hat. Long Game lieber eine Aktie/ETF die wächst und ggf. einen kleinen Teil ausschüttet.

Im Notfall kann er sich zusätzlich noch selbst etwas ausschütten indem er verkauft

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

Lebensumstände sind natürlich bei jedem anders. Ich verdiene 2400€ und schaffe es 1.200€ im Monat zu investieren (bin 21, wohne alleine, Wohnung kostet 750€) ich verzichte auf nichts. Ich hab natürlich keine Ahnung ob du Kinder hast oder sonstiges, aber ich finde 2.000€ sollten ja schon genug sein um damit Leben zu können. Erstrecht wenn das nicht der Fall ist solltest du die 30K keinesfalls wegkonsumieren, weil wie sorgst du momentan fürs Alter vor, wenn du 300€ gerne mehr hättest? Ich würde mir überlegen die 30K für eine Fortbildung oder sonstiges zu nutzen um mein Einkommen zu erhöhen :) Aber nochmal, ich kenne ja den Hintergrund nicht, wollte nur auch mal meine Ansicht teilen. Und mein Beileid wegen des Todes.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

Lebensumstände sind natürlich bei jedem anders. Ich verdiene 2400€ und schaffe es 1.200€ im Monat zu investieren (bin 21, wohne alleine, Wohnung kostet 750€) ich verzichte auf nichts. Ich hab natürlich keine Ahnung ob du Kinder hast oder sonstiges, aber ich finde 2.000€ sollten ja schon genug sein um damit Leben zu können. Erstrecht wenn das nicht der Fall ist solltest du die 30K keinesfalls wegkonsumieren, weil wie sorgst du momentan fürs Alter vor, wenn du 300€ gerne mehr hättest? Ich würde mir überlegen die 30K für eine Fortbildung oder sonstiges zu nutzen um mein Einkommen zu erhöhen :) Aber nochmal, ich kenne ja den Hintergrund nicht, wollte nur auch mal meine Ansicht teilen. Und mein Beileid wegen des Todes.

Liebe Grüße

2400 netto
1200 sparen

  • 750 allin warm Wohnung
  • 300 essen (und das ist wohl wirklich kaum realistisch 10 Euro für den gesamten Tag (Kaffee/fleisch/Früchte/snacks)

Bleiben 150 für alles andere.

  • sportvereine
  • Fitti
  • netlfix spotify Amazon
  • bahnkarte
  • Auto obv nicht (was ja nicht schlimm ist)
  • Freunde essen gehen (selbst wenn es nur einmal im Monat ist)
  • Bücher
  • feiern bzw Freizeitaktivitäten
  • Kleidung
  • Versicherungen (hausrat/Bu/PHV)

Wie soll das denn gehen ?

antworten
know-it-all

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Und wenn du Pech hast, dann ist in 10 Jahren auch das Kapital aufgebraucht...weil einer der "old economy Aktien" keinen Wert mehr hat. Long Game lieber eine Aktie/ETF die wächst und ggf. einen kleinen Teil ausschüttet.

Im Notfall kann er sich zusätzlich noch selbst etwas ausschütten indem er verkauft

Als jemand der lange ebenfalls mit starkem Fokus auf Dividendenrendite seine Aktien ausgewählt hat, gebe ich dir recht, dass das wirklich kein gutes Kriterium zur Auswahl ist.

Kommt oft genug vor, dass solche Firmen ihre Dividende aus der Substanz zahlen, und diese dann irgendwann in naher Zukunft doch kürzen müssen.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

Lebensumstände sind natürlich bei jedem anders. Ich verdiene 2400€ und schaffe es 1.200€ im Monat zu investieren (bin 21, wohne alleine, Wohnung kostet 750€) ich verzichte auf nichts. Ich hab natürlich keine Ahnung ob du Kinder hast oder sonstiges, aber ich finde 2.000€ sollten ja schon genug sein um damit Leben zu können. Erstrecht wenn das nicht der Fall ist solltest du die 30K keinesfalls wegkonsumieren, weil wie sorgst du momentan fürs Alter vor, wenn du 300€ gerne mehr hättest? Ich würde mir überlegen die 30K für eine Fortbildung oder sonstiges zu nutzen um mein Einkommen zu erhöhen :) Aber nochmal, ich kenne ja den Hintergrund nicht, wollte nur auch mal meine Ansicht teilen. Und mein Beileid wegen des Todes.

Liebe Grüße

2400 netto
1200 sparen

  • 750 allin warm Wohnung
  • 300 essen (und das ist wohl wirklich kaum realistisch 10 Euro für den gesamten Tag (Kaffee/fleisch/Früchte/snacks)

Bleiben 150 für alles andere.

  • sportvereine
  • Fitti
  • netlfix spotify Amazon
  • bahnkarte
  • Auto obv nicht (was ja nicht schlimm ist)
  • Freunde essen gehen (selbst wenn es nur einmal im Monat ist)
  • Bücher
  • feiern bzw Freizeitaktivitäten
  • Kleidung
  • Versicherungen (hausrat/Bu/PHV)

Wie soll das denn gehen ?

  • Miete: 500€ (mit WLAN, GEZ ) hatte einfach Glück und lange gesucht und eine 1,5 Zimmer Wohnung gefunden ca. 15 Minuten von Stuttgart Mitte
  • Essen: 160€ (Mir reichen 40€ tatsächlich die Woche über - bin aber meist geschäftlich unterwegs und bekomme beim Mandant Essen)
    Essen gehen: ca. 150€
  • Handy: zahlt AG
  • Auto: 50€ p.M (Steuer und Versicherung)
  • Benzin: 50€ Obwohl aber meistens max. 200 km im Monat - Oder es ist über den AG und ich bekomme 0,5€ pro Km
  • Keine Abos (Freunde haben schon alles :D )
  • Versicherung: 30€ Haftpflicht im Jahr ( kenne mich hier noch nicht wirklich aus, bisher auch nicht die Motivation gehabt mich damit zu befassen)
  • McFIT: 20€ im Monat

In Summe = 960€

Dann immernoch 240€ für sonstige Ausgaben :D

Ich bin mit 17 von Zuhause ausgezogen und habe 4 Jahre während meines Studiums mit 1000€ gelebt (DHBW Lohn + Nebenjob + Kindergeld) und habe mir daher einen eher sparsamen Lebensstil angeeignet und muss auch jetzt sagen, dass ich nicht mehr will (und brauche). Da ich aber ja so viel trotzdem Über habe im Monat kann es natürlich auch sein, dass es mal mehr ist was ich ausgebe, aber das kann ich mir ja auch Leisten. Ich wollte nur sagen, dass es doch möglich ist mit 2.000€ zu leben ohne auf sein Erspartes zu müssen, aber natürlich jedem das seine. Wollte nur mal meinen Senf dazu geben :D

-> Und bei Arbeitstagen von 12 Stunden + 1,5 Stunden Fitness am Abend bleibt auch nicht viel Zeit um Geld auszugeben :D

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ich bin nur ein einfacher Büroangestellter (netto knapp 2.000 Euro monatlich - also nicht der Rede wert). Von meiner Oma habe ich 30.000 Euro geerbt und ich überlege nun natürlich, möglichst das Beste herauszuholen. Über solche Sachen wie Sportwagen, Haus etc. müssen wir bei diesem Betrag natürlich gar nicht erst reden.

Meine Idee: Ich würde mir gerne monatlich von den 30.000 Euro 300 Euro auf mein reguläres Girokonto auszahlen lassen - also 3.600 Euro jährlich und da käme ich mit 30.000 Euro doch schonmal einige Jahre gut über die Runden. Hintergrund: meine Miete ist teurer geworden, Strom ebenfalls und Lebenshaltungskosten werden in absehbarer Zeit generell steigen. Ich benötige also monatlich mehr Geld und eine Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht, leider.

Nur - auf welche Art von Konto lege ich die 30.000 Euro am Besten an? Die Inflation wird die 30.000 Euro doch mit Vergnügen anknabbern. Gibt es irgendeine Möglichkeit, 30.000 Euro gut anzulegen, gleichzeitig aber monatlich 300 Euro abfließen zu lassen?

Danke schonmal im Voraus!

Lebensumstände sind natürlich bei jedem anders. Ich verdiene 2400€ und schaffe es 1.200€ im Monat zu investieren (bin 21, wohne alleine, Wohnung kostet 750€) ich verzichte auf nichts. Ich hab natürlich keine Ahnung ob du Kinder hast oder sonstiges, aber ich finde 2.000€ sollten ja schon genug sein um damit Leben zu können. Erstrecht wenn das nicht der Fall ist solltest du die 30K keinesfalls wegkonsumieren, weil wie sorgst du momentan fürs Alter vor, wenn du 300€ gerne mehr hättest? Ich würde mir überlegen die 30K für eine Fortbildung oder sonstiges zu nutzen um mein Einkommen zu erhöhen :) Aber nochmal, ich kenne ja den Hintergrund nicht, wollte nur auch mal meine Ansicht teilen. Und mein Beileid wegen des Todes.

Liebe Grüße

2400 netto
1200 sparen

  • 750 allin warm Wohnung
  • 300 essen (und das ist wohl wirklich kaum realistisch 10 Euro für den gesamten Tag (Kaffee/fleisch/Früchte/snacks)

Bleiben 150 für alles andere.

  • sportvereine
  • Fitti
  • netlfix spotify Amazon
  • bahnkarte
  • Auto obv nicht (was ja nicht schlimm ist)
  • Freunde essen gehen (selbst wenn es nur einmal im Monat ist)
  • Bücher
  • feiern bzw Freizeitaktivitäten
  • Kleidung
  • Versicherungen (hausrat/Bu/PHV)

Wie soll das denn gehen ?

Hatte mich bei der Miete verschrieben. Das habe ich vergessen noch zu schreiben.

antworten
WiWi Gast

Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2022:

Sieh es mal so.
Zahlst du dir monatlich 300 Euro aus (dh 3.600 p.a.) mindert sich dein Vermögen mit Gewissheit um > 10% p.a.. Daher würde ich mir an deiner Stelle vier, fünf Aktien suchen, die eine Dividende von 7-10% zahlen. Dies sind idR Unternehmen die aufgrund einer schlechten Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und einem uU veralteten aber die nächsten Jahre gut funktioniertenden Geschäftsmodell, eine hohe Dividende zahlen müssen. Siehe Tabak-, Öl-, Telekommunikationsunternehmen etc.
So schaffst du es von einem gewissen 10% Kapitalverlust im Jahr, dein Kapital zu erhalten und kommst trotzdem auf knapp 3.000 Euro Auszahlungen im Jahr.

Letztlich musst du ausrechnen, ob es mehr lohnt ein ETF mit 3-4% Div. auszuwählen, der evtl noch eine kleine Wertsteigerung erreicht, um am Ende auch auf 5-10% rendite zu kommen. Dies ist aber ungewisser als die recht sichere Dividende der old economy Unternehmen.

Ja, wer kennt sie nicht. Die Unternehmen, die jedes Jahr 7 Prozent(!) Dividende ausschütten UND dann noch im Wert steigen. Verstehe gar nicht, warum nicht jeder sofort darin investiert.
Kleiner Tipp: Alle Beiträge, die Dividenden in Prozent ausdrücken, einfach ignorieren.

antworten

Artikel zu Geldanlage

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Was war die beste Geldanlage in 2015?

Börsenteil der Tageszeitung mit Zinssätzen und Aktienkursen.

Aktienbesitzer konnten sich 2015 erneut über einen deutlichen Wertzuwachs freuen. Der Börseneinbruch zum Jahresbeginn bescherte Aktienanlegern kräftige Kursverluste. Längerfristig können Aktiensparer dennoch auf vergleichsweise gute Renditen blicken. Wer am ersten Handelstag 2015 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2016 trotz des Kursrutsches im Schnitt eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa fünf Prozent verbuchen.

Geld anlegen: Ein guter Mix macht den Unterschied

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ob Student, Berufseinsteiger oder erfolgreicher Manager: Sparen will gelernt sein und erfordert ein gewisses Maß an Grundwissen. Ein entscheidender Faktor ist die Risikostreuung, welche sich mit einem durchdachten Portfolio erreichen lässt. Ein solider Mix aus verschiedenen Geldanlagen kann das Risiko für Verluste minimieren und gleichzeitig die potenzielle Rendite steigern. Der folgenden Beitrag gibt einen Überblick nützlicher Einsteigertipps.

Neujahrsvorsatz "Sparen": Daran sollten Studenten vor einer Geldanlage unbedingt denken

Ein goldenes Sparschwein mit grünem, verschwommenem Hintergrund und einer Straßenspiegelung.

Rund 70 Prozent der weiblichen und 66 Prozent der männlichen Studierenden in Deutschland jobben neben dem Studium. Zum einen um sich etwas mehr leisten zu können, zum anderen um den einen oder anderen Euro auf die Seite zu legen. Doch wie geht das heutzutage am besten? Dank der Niedrigzinsphase hat das gute alte Sparbuch ausgedient. Zahlreiche andere Anlageprodukte locken mit relativ hohen Renditen, bergen aber gleichzeitig ein erhöhtes Risiko. Dies einzugehen, sollten sich Studenten lieber zweimal überlegen.

Deutsche beim Thema Geldanlage und Finanzen verunsichert

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger misst Kenntnissen zu „Geldanlagen und Finanzen“ eine hohe Bedeutung bei, doch nur jeder Zweite stuft sich selbst als gut informiert ein. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Forsa im Auftrag der Börse Stuttgart.

Banken-Test »Anlageberatung«: Die Blamage geht weiter

Banken-Test Anlageberatung

Gesetzesverstöße sorgen für schlechte Noten von Stiftung Warentest, die in ihrer Zeitschrift Finanztest erneut die Anlageberatung von 21 Kreditinstituten getestet hat. Sechs Banken bekamen dabei das Urteil „Mangelhaft“, zwölf waren „ausreichend“, drei „befriedigend“ und keine einzige war „gut“.

graumarktinfo.de - Berichte über unseriöse Anbieter von Kapitalanlagen

Kapitalanlage Graumarktinfo Börse

Das Anlegerschutzportal »graumarktinfo.de« von Börse-Online bündelt Informationen über schwarze Schafe bei Kapitalanlagen und stellt sie übersichtlich und für Laien verständlich dar.

Private Banking im Aufwind - Geschäft mit Reichen boomt

Das Geschäft mit der Beratung vermögender Kunden wird immer attraktiver. Es wächst derzeit mehr als doppelt so stark wie das Mengengeschäft der Banken mit einfachen Sparern.

Vorhersagen europäischer Investmentmanager für 2004

Ein altes, leicht verrostetes Windrad.

Mercer-Studie: Vodafone und Aventis gehören zu den fünf besten Anlagewerten in Europa

Luxusuhren als Wertanlage

Luxusuhren als Wertanlage

So investieren Sie richtig in luxuriöse Zeitmesser. Hochwertige Uhren von bekannten Traditionshäusern wie Rolex oder Patek Philippe sind heiß begehrte Sammlerobjekte. Manch einem Uhrenliebhaber gelingt es, durch geschicktes Kaufen und Verkaufen seiner Zeitmesser einen nicht unbeträchtlichen Gewinn zu erhalten.

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Antworten auf Wie 30.000 Euro anlegen um das monatliche Gehalt aufzubessern?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu Geldanlage

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage