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Hilfe zu Aktien

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WiWi Gast

Hilfe zu Aktien

Hallo zusammen,

ich fange jetzt im September ein duales Studium an. Ich habe eine Aufstellung meiner Fixkosten und laufenden Kosten gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich 500 Euro pro Monat sparen kann und will. Einen Notgroschen brauche ich nicht, da ich zum Abitur ein bisschen Geld geschenkt bekommen habe, Möbel für mein WG Zimmer schenken mir dankenswerter Weise meine Eltern. Bezüglich des Sparens bin ich jetzt ins Grübeln gekommen. Mit 19 bin ich noch sehr jung und bin auf das Geld überhaupt nicht angewiesen, daher will ich es langfristig anlegen und mir nicht viele Gedanken drüber machen. Deshalb dachte ich einfach es klassisch nach Regionen aufzuteilen: 20% US, 20% Europa, 15% EM, 10% APAC, 5% Japan, 10% Small Caps Weltweit und 20% in Anleihen.

Macht das so Sinn? Ziel ist wie gesagt etwas Vermögen aufbauen und sich aber so gut wie gar nicht darum kümmern zu müssen. Alternativ habe ich darüber nachgedacht, einfach 80% in einen All-World ETF zu stecken und 20% in Anleihen? Der All-World deckt doch prinzipiell dasselbe ab wie die einzelnen ETFs oder übersehe ich hier was?

Vielen Dank für die Hilfe!

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WiWi Gast

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Wenn Du es einfach machen willst, investiere in ETF quasi als "Durchschnittsaktie". Hier am besten in solche auf Indizes, die bereits in der Vergangenheit eine gute Wertentwicklung aufgewiesen haben. An erster Stelle steht ein ETF auf den Nasdaq 100 - Index, aber auch die deutschen bzw. europäischen Indizes MDAX und TECDAX sind glücklich. Da sich Aktien nur lohnen, wenn diese steigen, würde ich wenigstens monatlich nach dem kurzfristigen und langfristigen Trend des Index sehen sowie nur dann investiert sein, wenn ein Aufwärtstrend besteht. Beispielsweise haben sich in diesem Jahr bisher nur die Monate April und Mai gelohnt investiert zu sein, was man durch den GD 20 gut erkannt hat. Mit etwas Routine prüft man das in wenigen Sekunden regelmäßig nebenbei. Viel Erfolg!

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WiWi Gast

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Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Nach platzen der Tech Bubble kann ruhig alles rein. Also wenn wir die Nasdaq bei 5000 sehen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Die besten und wachstumsstärksten Unternehmen international aus den Bereichen Elektronik, Softwareentwicklung, Chipherstellung, Biotechnologie, Medizintechnik und Internet mit der größten Marktkapitalisierung kommen nun mal aus den USA. Dazu noch ein paar Chinesen. Es gibt nirgendwo sonst Vergleichbares.

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WiWi Gast

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Regel Nummer 1 im WiWi Treff: lass dir nichts von irgendwelchen GD Linien erzählen. Wenn du wenig Zeit investieren willst dann bietet sich ein Sparplan an.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Höre nicht auf den GD-„Idioten“.

Investiere einfach monatlich in den All-World und vergiss dann das Thema für die nächsten Jahren. Kannst dein Vermögen viel mehr steigern, wenn du die gewonnene Zeit in deine Ausbildung steckst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Wenn Du es einfach machen willst, investiere in ETF quasi als "Durchschnittsaktie". Hier am besten in solche auf Indizes, die bereits in der Vergangenheit eine gute Wertentwicklung aufgewiesen haben. An erster Stelle steht ein ETF auf den Nasdaq 100 - Index, aber auch die deutschen bzw. europäischen Indizes MDAX und TECDAX sind glücklich. Da sich Aktien nur lohnen, wenn diese steigen, würde ich wenigstens monatlich nach dem kurzfristigen und langfristigen Trend des Index sehen sowie nur dann investiert sein, wenn ein Aufwärtstrend besteht. Beispielsweise haben sich in diesem Jahr bisher nur die Monate April und Mai gelohnt investiert zu sein, was man durch den GD 20 gut erkannt hat. Mit etwas Routine prüft man das in wenigen Sekunden regelmäßig nebenbei. Viel Erfolg!

Ich favorisiere ja den GD 23 der mit dem GD 200 quartalsweise in der Konstellation des Hirschen korreliert wird.

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WiWi Gast

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70% in MSCI World und 30% MSCI Emerging Markets.

Für den Anfang kannst du auch komplett auf World gehen. Mach es dir nur nicht direkt zu kompliziert mit 30/30/30/10 und ähnlichem. Bau erst mal die Basis auf.

Und dem Tipp das ganze dann erst mal zu vergessen (und es dabei natürlich laufen zu lassen) unterstütze ich. Versuch nicht den Markt zu schlagen, in dem vermeintlich schlau aussteigst und wieder einsteigst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Höre nicht auf den GD-„Idioten“.

Investiere einfach monatlich in den All-World und vergiss dann das Thema für die nächsten Jahren. Kannst dein Vermögen viel mehr steigern, wenn du die gewonnene Zeit in deine Ausbildung steckst.

Also findest du ein Sparplan auf einen All-World ist sinnvoller als mehrere gesplittete Sparpläne auf einzelne, regionale ETFs?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Höre nicht auf den GD-„Idioten“.

Investiere einfach monatlich in den All-World und vergiss dann das Thema für die nächsten Jahren. Kannst dein Vermögen viel mehr steigern, wenn du die gewonnene Zeit in deine Ausbildung steckst.

Also findest du ein Sparplan auf einen All-World ist sinnvoller als mehrere gesplittete Sparpläne auf einzelne, regionale ETFs?

Ich bin nicht der, den du gefragt hast (sondern der direkt darunter), aber: Ja, für einen Anfänger definitiv.
Wenn du irgendwann Milliardär bist, kannst du dir den Index auch selbst mit dem Kauf von Einzelaktien nachbauen.

Es bringt einfach kaum Vorteile, tiefer als 30/30/30/10 würde ich nicht nach Regionen divsersifizieren. Der Vorteil ist ohnehin eher klein und wird durch (anteilig) höhere Kaufkosten gerne aufgefressen.

Keep it simple.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also findest du ein Sparplan auf einen All-World ist sinnvoller als mehrere gesplittete Sparpläne auf einzelne, regionale ETFs?

Grundsätzlich brauchst du bei 500 EUR Sparrate eigentlich nicht mehr als 2 oder 3 ETFs. Einfache Lösungen mit nur einem ETF sind aber nicht zwangsläufig schlechter (ob es stimmt, weißt du natürlich leider erst hinterher).
Im All-World Index hast du im Grunde ja bereits ein weltweit gestreutes Portfolio über alle wichtigen Regionen. Wenn dir die Regionenverteilung dieses Index nicht zusagt, kannst du parallel noch einen zweiten ETF für eine spezielle Region besparen (der All World ETF sollte dann aber der Schwerpunkt bleiben und das meiste Geld in diesen ETF fließen). Beispielsweise noch einen, der die Emerging Markets abbildet oder auch auf Europa.

Bei der Frage wieviele ETFs solltest du auch auf die Kosten für die Sparplanausführung beim Broker deiner Wahl schauen. Manche Broker stellen eine prozentualen Wert der Sparplansumme in Rechnung - dann sind beim Kauf die Gebühren für 10 x 50 EUR Sparpläne identisch mit 1 x 500 EUR Sparplan. Andere Broker wiederum stellen feste Beträge in Rechnung - dann hast du bei 10 kleinen Sparplänen natürlich in Summe höhere Kosten und Gebühren. Auch gibt es oft "Aktions-ETFs" oder ähnliches, die du günstiger oder gar kostenlos besparen kannst.

Was schon erwähnt wurde - lass dich blos nicht auf das GD-Geschwätz ein. Der Erfolg dieser Strategien ist fragwürdig und unbewiesen.

Sofern du an Trends glaubst, dann bespare doch einfach einen ETF wie den iShares MSCI World Momentum Factor (WKN A12ATF, Anlageziel laut iShares Webseite: "Der Fonds strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an, der aus einer Untermenge an MSCI World-Aktien besteht, deren Preis eine Aufwärtstendenz gezeigt hat.")
Bei diesem ETF nimmt dir iShares die ganze "Kontroll"Arbeit ab, aus dem MSCI World die Aktien auszusuchen, die einen Aufwärtstrend aufweisen. Größte Position sind die "üblichen" Verdächtigen wie Apple, Amazon, Microsoft, Tesla - insgesamt enthält der ETFs ~360 Aktien, d.h. einerseits deutlich weniger als der MSCI World (~1.600), aber immer noch eine recht breite Streuuung.

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WiWi Gast

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Kannst zunächst im Backtest oder mit einem Musterdepot prüfen, mit welcher Strategie Du besser schläfst.

Mit kurzfristigen Trends und regelmäßiger Kontrolle hat man beispielsweise den Corona-Absturz vermieden und in den Aufschwung ab März wieder investiert.

Es ist ja auch so, daß die meisten mehrmals am Tag auf ihre Uhr bzw. ihr Smartphone schauen. Insofern kann es nicht zuviel sein, einmal in der Woche den Trend eines Index zu prüfen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Höre nicht auf den GD-„Idioten“.

Investiere einfach monatlich in den All-World und vergiss dann das Thema für die nächsten Jahren. Kannst dein Vermögen viel mehr steigern, wenn du die gewonnene Zeit in deine Ausbildung steckst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Ich favorisiere ja den GD 20 der mit dem GD 200 quartalsweise in der Konstellation des Hirschen korreliert wird.

Wenn Du eine bessere Strategie weißt, wie man in den vergangenen drei Jahren von den positiven Renditen profitieren, die temporären negativen Renditen jedoch vermeiden konnte, lasse es uns hier bitte wissen!

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 08.08.2020:

Was schon erwähnt wurde - lass dich blos nicht auf das GD-Geschwätz ein. Der Erfolg dieser Strategien ist fragwürdig und unbewiesen.

Aktien als Risikoanlagen lohnen sich nur, wenn diese steigen. Dies ist weder fragwürdig noch unbewiesen.

Insofern ist es - auch mental - sinnvoll, größere Korrekturen und Baissen zu vermeiden anstatt diese investiert auszusitzen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Also sollte ich deiner Meinung nach alles in den Nasdaq stecken und diesen dann auf Trends kontrollieren? Ist das nicht zu US-lastig?

Höre nicht auf den GD-„Idioten“.

Investiere einfach monatlich in den All-World und vergiss dann das Thema für die nächsten Jahren. Kannst dein Vermögen viel mehr steigern, wenn du die gewonnene Zeit in deine Ausbildung steckst.

Also findest du ein Sparplan auf einen All-World ist sinnvoller als mehrere gesplittete Sparpläne auf einzelne, regionale ETFs?

Ist immer eine Frage der Präferenzen.

Ich bespare den Vanguard All World, der besteht aus 90% World und 10% EM.
Hier besteht der ETF dann halt aus über 50% aus der USA.

Falls dir das zu viel ist, würde ich einen MSCI Europe oder MSCI EM noch beimischen. Damit der USA Anteil sinkt.

Mehr musst Du nicht machen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Ich habe auch Einzelaktien, da mir das Analysen von Aktien Spaß macht und ich gerne direkt in Unternehmen investieren will. Hier nehme ich auch einen Renditeverlust hin, weil ich es als ein teures Hobby sehe. Würde ich Dir nicht empfehlen!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Ich habe auch Einzelaktien, da mir das Analysen von Aktien Spaß macht und ich gerne direkt in Unternehmen investieren will. Hier nehme ich auch einen Renditeverlust hin, weil ich es als ein teures Hobby sehe. Würde ich Dir nicht empfehlen!

Wenn Du Dir die Mühe machst, die 100 Stück Einzelaktien des Nasdaq 100 - Index regelmäßig durchzusehen, womit Du diese allmählich wie auswendig kennst, so erkennst Du, daß ca. ein Drittel der Einzelwerte aktuell stagniert oder sinkt, dies teilweise bereits seit längerer Zeit.

Es gibt aktuell neben dem deutschen TECDAX - und dem dänischen OMX 20 - Index keinen anderen Index international mit einer vergleichbar hohen Konzentraktion von jungen Gewinnerunternehmen in zukunftssicheren und wachsenden Geschäftsfeldern.

Dafür beispielsweise Tesla x 3 in 6 Monaten ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Ist immer eine Frage der Präferenzen.

Ich bespare den Vanguard All World, der besteht aus 90% World und 10% EM.
Hier besteht der ETF dann halt aus über 50% aus der USA.

Falls dir das zu viel ist, würde ich einen MSCI Europe oder MSCI EM noch beimischen. Damit der USA Anteil sinkt.

Mehr musst Du nicht machen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Ich habe auch Einzelaktien, da mir das Analysen von Aktien Spaß macht und ich gerne direkt in Unternehmen investieren will. Hier nehme ich auch einen Renditeverlust hin, weil ich es als ein teures Hobby sehe. Würde ich Dir nicht empfehlen!

Ich würde davon abraten Vanguard und MSCI zu mischen. Schwellenländer sind beispielsweise in den jeweiligen Indexfamilien unterschiedlich definiert.

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WiWi Gast

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TE: Vielen Dank erstmal an alle die hier so viel schreiben! Sehr interessant, die verschiedenen Ansätze zu lesen :)

Bei meinem Broker gibt es tatsächlich ein paar Aktions ETFs die man umsonst besparen kann. Ich tendiere momentan dazu, einen All-World zu besparen und wegen dem hohen US Fokus nebenher noch je einen ETF mit Konzentration auf Europa, EM und APAC. Die 3 separaten ETFs aber mit weniger, Verteilung dachte ich ungefähr 70 pro ETF bzw. 290 dann auf den All-World.

Diskutiert aber gerne weiter, ist sehr interessant für mich als Neuling!

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WiWi Gast

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Die meisten Menschen - leider auch viele Akademiker - können ihr Einkommen über die Zeit hinweg nicht vergleichbar steigern wie die großen globalen Gewinnerunternehmen wirtschaftlich und hinsichtlich ihrer Börsenbewertung wachsen.

Siehe aktuell die Wertentwicklung der FAANG - Unternehmen in den letzten Jahren.

Deshalb ist es nützlich, hier investiert mit teilzunehmen, da man dergestalt mittelfristig ein höheres Vermögen erreichen kann als nur durch Sparen vom Erwerbseinkommen.

Außerdem kann man je nach wirtschaftlichen Umständen jederzeit desinvestieren und andersweitig investieren, während eine berufliche Neuorientierung viel schwieriger ist.

Vergleiche dazu die jeweils wechselnden Gewinnerunternehmen in den Konjunkturzyklen 1993 - 2000, 2003 - 2007 und 2009 - 2019.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

TE: Vielen Dank erstmal an alle die hier so viel schreiben! Sehr interessant, die verschiedenen Ansätze zu lesen :)

Bei meinem Broker gibt es tatsächlich ein paar Aktions ETFs die man umsonst besparen kann. Ich tendiere momentan dazu, einen All-World zu besparen und wegen dem hohen US Fokus nebenher noch je einen ETF mit Konzentration auf Europa, EM und APAC. Die 3 separaten ETFs aber mit weniger, Verteilung dachte ich ungefähr 70 pro ETF bzw. 290 dann auf den All-World.

Diskutiert aber gerne weiter, ist sehr interessant für mich als Neuling!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

know-it-all schrieb am 08.08.2020:

Was schon erwähnt wurde - lass dich blos nicht auf das GD-Geschwätz ein. Der Erfolg dieser Strategien ist fragwürdig und unbewiesen.

Aktien als Risikoanlagen lohnen sich nur, wenn diese steigen. Dies ist weder fragwürdig noch unbewiesen.

Insofern ist es - auch mental - sinnvoll, größere Korrekturen und Baissen zu vermeiden anstatt diese investiert auszusitzen.

Jo, ich investiere auch immer nur, wenn der Markt steigt und desinvestiere bevor er sinkt. Aber dann wache ich halt auf und merke, dass es nicht so einfach ist.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Ich würde davon abraten Vanguard und MSCI zu mischen. Schwellenländer sind beispielsweise in den jeweiligen Indexfamilien unterschiedlich definiert.

Das ist aber auch eher ein theoretisches Problem. Soweit ich weiß, betrifft das von den größeren Volkswirtschaften nur Südkorea, das bei einem Indexanbieter (MSCI) noch als Schwellenland gezählt wird, bei dem anderen (FTSE, also Vanguard) hingegen als Industrieland/"Developed World". Wenn man die beiden Indexanbieter mischt, hat man also entweder Südkorea doppelt oder gar nicht drin. Allerdings geht es in beiden Fällen um relativ kleine (also einstellige Prozentwerte) Portfolioanteile. Da man vorab nicht weiß ob sich die Doppelt-/Nichtberücksichtigung eines Landes zukünftig negativ oder positiv auswirken wird, sollte man trotzdem noch ruhig schlafen können auch wenn man die Indexfamilien mischt :-)

GD200 schreib:

Kannst zunächst im Backtest oder mit einem Musterdepot prüfen, mit welcher Strategie Du besser schläfst.

Mit kurzfristigen Trends und regelmäßiger Kontrolle hat man beispielsweise den Corona-Absturz vermieden und in den Aufschwung ab März wieder investiert.

Es ist ja auch so, daß die meisten mehrmals am Tag auf ihre Uhr bzw. ihr Smartphone schauen. Insofern kann es nicht zuviel sein, einmal in der Woche den Trend eines Index zu prüfen.

Allerdings hälst du andere wohl total für doof, dass du meinst keiner würde merken, dass du deine Strategie nun anscheinend auch geändert hast.
"Früher" war es ja immer nur der GD200 - seit neuestem ist es nun plötzlich doch GD20. Ich vermute, dass du jetzt im Backtest herausgefunden, dass du mit dem GD200 wohl erhebliche Fehlentscheidungen getroffen hättest, und jetzt plötzlich zauberst du einen anderen GD aus dem Hut und erzählst, dass du damit Verluste vermieden hättest. Noch im April hast du aber hier vom kommenden Kurscrash fantasiert - jetzt plötzlich erzählst, dass du im März schon wieder investiert hättest. Das macht deine Aussagen auch komplett unglaubwürdig.
Außerdem: niemand der bei Verstand ist und der langfristigen Vermögensaufbau betreibt, schaut auf Trends im Bereich von 20 Tagen.
Dazu ist der TE jemand, der will durch monatliches Sparen langfristig ein Vermögen aufbauen. Am Anfang sprechen wir über verhältnismäßig kleine Depotwerte, nicht über 5 oder 6 stellige Summen. Derjenige möchte an der Stelle hören und wissen, wie er sein Geld investiert und nicht wie/wann er investiertes Geld wieder desinvestiert.

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 08.08.2020:

Außerdem: niemand der bei Verstand ist und der langfristigen Vermögensaufbau betreibt, schaut auf Trends im Bereich von 20 Tagen.

Es ist durch die extreme Volatilität während der letzten Jahre so, daß nur mit Hilfe kurzfristiger Trends Anfang 2019 und 2020 nach den Abstürzen zuvor ein Einstieg in den wieder ansteigenden Markt gefunden werden konnte.

Dazu ist der TE jemand, der will durch monatliches Sparen langfristig ein Vermögen aufbauen. Am Anfang sprechen wir über verhältnismäßig kleine Depotwerte, nicht über 5 oder 6 stellige Summen.

Eine Negativrendite von 30% bis 40% wie von Februar bis März diesen Jahres ist eine Katastrophe, unabhängig von der Höhe des Anlagebetrags.

Derjenige möchte an der Stelle hören und wissen, wie er sein Geld investiert und nicht wie/wann er investiertes Geld wieder desinvestiert.

Investitionsmöglichkeiten in Risikoanlagen wurden vielfach dargestellt, jedoch ist es in diesem Zusammenhang vergleichbar wichtig, nur in Zeiten steigender Märkte in solchen Risikoanblagen investiert zu sein.

Das ist in den letzten Jahren leider wesentlich extremer geworden als viele Jahre zuvor.

Nur während der Asienkrise 1998 folgte auf einen heftigen Asturz ein ebensoilcher Anstieg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Jo, ich investiere auch immer nur, wenn der Markt steigt und desinvestiere bevor er sinkt. Aber dann wache ich halt auf und merke, dass es nicht so einfach ist.

Woran ich am Anfang des Jahres gesehen habe, dass etwas nicht stimmt:

  • Eine von mir beobachtete 30jährige amerikanische Staatsanleihe (A2R6AC) ist bereits im Januar plötzlich auf 105% gesprungen und von dort aus weiter angestiegen. Sinkende Zinsen sind immer ein Warnsignal für ein kommendes Risiko.
  • Im japanischen Aktienmarkt überwiegen zyklische Unternehmen in klassischen Branchen. Die meisten kurzfristigen Aufwärtstrends (GD 20) der Nikkei 225 - Unternehmen aus dem Vorjahr sind dort ebenfalls schon im Januar abgebrochen.

Insofern: man kann schon deutlich mehr machen als nur buy-and-hold. In einem gewissen Sinne ist dies auch Arbeit, die sich zudem lohnt - je nach Höhe des Anlagekapitals um so besser - in Form von vermiedenen Verlusten bzw. um wieder einen Zeitpunkt für eine Neuinvestition zu finden.

In diesem Jahr waren die beiden glücklichsten Monate bisher nur April und Mai, siehe den GD 20 bei ETF auf Nasdaq 100, MDAX und TECDAX.

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WiWi Gast

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@GD-Typ

Ich weiß nich, was in deinem Leben schief gelaufen ist. Aber ich hoffe Du bekommst irgendwann die Kurve. Du bist vom GD200 zu GD20 gewechselt. Bei der nächsten Krise wechselst Du dann von GD20 zu GD0. Du bist für mich kein langfristig denkender Anleger, sondern ein Trader!

Du kannst mit deiner Strategie Erfolg haben (was ich sehr stark bezweifle), aber höre auf dein „Dünnschiss“ von Wissen zu verteilen.

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 08.08.2020:

Allerdings hälst du andere wohl total für doof, dass du meinst keiner würde merken, dass du deine Strategie nun anscheinend auch geändert hast.
"Früher" war es ja immer nur der GD200 - seit neuestem ist es nun plötzlich doch GD20. Ich vermute, dass du jetzt im Backtest herausgefunden, dass du mit dem GD200 wohl erhebliche Fehlentscheidungen getroffen hättest, und jetzt plötzlich zauberst du einen anderen GD aus dem Hut und erzählst, dass du damit Verluste vermieden hättest. Noch im April hast du aber hier vom kommenden Kurscrash fantasiert - jetzt plötzlich erzählst, dass du im März schon wieder investiert hättest. Das macht deine Aussagen auch komplett unglaubwürdig.

Ich halte niemanden für doof. Der GD 200 ist als Mittel zur Entscheidungsfindung wie ein robustes Handwerkszeug, mit dem jeder Privatinvestor, der nicht viel Zeit in seine Investments investieren kann oder will gute Ergebnisse erzielt, schon wegen der dieser Strategie innewohnenden Verlustvermeidung bzw. -begrenzung.

Denn Investieren ist zunächst Verlustvermeidung. Und hierzu ist der GD 200 weiterhin Mittel erster Wahl.

Wenn es zusätzlich darum geht mit der extremen Volatilität der vergangenen Jahre umzugehen und Gewinne daraus zu erzielen, so gibt es noch andere Strategien und Analyseinstrumente, die ich angeschnitten habe.

Es soll auch Investoren oder Vermögensverwalter geben, die hier etwas mehr Zeit haben bzw. verwenden müssen, weil bei diesen 1%-Punkt Rendite sechs- oder siebenstellige Beträge ausmachen. Hier gehört dann mit dazu, Wechselkurse und Anleihenrenditen stets im Auge zu haben, wenigstens im US-Dollar- und Euroraum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

@GD-Typ

Ich weiß nich, was in deinem Leben schief gelaufen ist. Aber ich hoffe Du bekommst irgendwann die Kurve. Du bist vom GD200 zu GD20 gewechselt. Bei der nächsten Krise wechselst Du dann von GD20 zu GD0. Du bist für mich kein langfristig denkender Anleger, sondern ein Trader!

Du kannst mit deiner Strategie Erfolg haben (was ich sehr stark bezweifle), aber höre auf dein „Dünnschiss“ von Wissen zu verteilen.

Nutzlose Provokation ohne bessere Lösung.

Investieren ist zunächst Verlustvermeidung. Zeitweise gibt es eben - sehr selten, aber es gibt sie - Phasen mit extremer Volatilität, wie vor 6 Monaten. Hier benötigt man gleichfalls Strategien und so etwas wie ein "Drehbuch", damit umzugehen.

Beispielsweise die Siemens - Aktie: längerfristig sinkt diese seit fast 4 Jahren, unterbrochen jeweils von starken und ertragreichen Gegenbewegungen. Wie man diese für sich als Rendite nutzen kann, habe ich beschrieben. Denn es ist m. E. sinnvoller, in einem stabilen Aufwärtstrend 20% bis 60% in ein paar Monaten zu verdienen als buy-and-hold längerfristig gesehen einen Verlust zu erzielen und dabei extreme Volatilität ertragen zu müssen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

know-it-all schrieb am 08.08.2020:

Allerdings hälst du andere wohl total für doof, dass du meinst keiner würde merken, dass du deine Strategie nun anscheinend auch geändert hast.
"Früher" war es ja immer nur der GD200 - seit neuestem ist es nun plötzlich doch GD20. Ich vermute, dass du jetzt im Backtest herausgefunden, dass du mit dem GD200 wohl erhebliche Fehlentscheidungen getroffen hättest, und jetzt plötzlich zauberst du einen anderen GD aus dem Hut und erzählst, dass du damit Verluste vermieden hättest. Noch im April hast du aber hier vom kommenden Kurscrash fantasiert - jetzt plötzlich erzählst, dass du im März schon wieder investiert hättest. Das macht deine Aussagen auch komplett unglaubwürdig.

Ich halte niemanden für doof. Der GD 200 ist als Mittel zur Entscheidungsfindung wie ein robustes Handwerkszeug, mit dem jeder Privatinvestor, der nicht viel Zeit in seine Investments investieren kann oder will gute Ergebnisse erzielt, schon wegen der dieser Strategie innewohnenden Verlustvermeidung bzw. -begrenzung.

Denn Investieren ist zunächst Verlustvermeidung. Und hierzu ist der GD 200 weiterhin Mittel erster Wahl.

Wenn es zusätzlich darum geht mit der extremen Volatilität der vergangenen Jahre umzugehen und Gewinne daraus zu erzielen, so gibt es noch andere Strategien und Analyseinstrumente, die ich angeschnitten habe.

Es soll auch Investoren oder Vermögensverwalter geben, die hier etwas mehr Zeit haben bzw. verwenden müssen, weil bei diesen 1%-Punkt Rendite sechs- oder siebenstellige Beträge ausmachen. Hier gehört dann mit dazu, Wechselkurse und Anleihenrenditen stets im Auge zu haben, wenigstens im US-Dollar- und Euroraum.

Und da merkst Du selbst, dass deine Strategie doch nicht funktioniert, da hat Dir Corona eine schöne Lektion erteilt. Währenddessen konnten alle, die einfach investiert blieben, zeitnah ihre Kursverluste wieder ausmerzen. Du versuchst durch Vergangenheitswerte die Zukunft vorauszuschauen und das funktioniert einfach nicht. Dich haben schon so viele gefragt, ob Du deine Zahlen und Erfolg veröffentlichen kannst, aber bisher hast Du dich nicht getraut.

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WiWi Gast

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TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt

Vorsicht vor Vergleichen mit Rückschau. Rückwirkend eine Anlagestrategie zu konstruieren, die den Index geschlagen hätte ist ein Kinderspiel, das für die Zukunft zu machen ein ganz anderes Thema.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt

Ja die gibts, befrag mal Google. Aber da wird dann auch oft wieder gestritten, wie realistisch das ist z.B. im Bezug auf Gebühren und ob man in der Realität schnell genug in oder aus dem Markt kommt.

Ich bin kein Freund von GD irgendwas Strategien,
ohne dir jetzt so richtig fundiert erklären zu können warum das nicht klappt,
aber ich muss bei diesen Diskussionen immer an dieses Diagramm denken,
wo man sieht wie nur wenige Star Investoren in der Lage sind den S&P 500 langfristig ernsthaft outzuperformen.
Dementsprechend sagt mir mein Gefühl, dass es mit stumpfem GD 200 erst recht nicht klappt.

Ich habe während Corona einfach nichts verkauft und relativ viel nachgekauft,
habe bei ein paar Nachkäufen natürlich nicht den absoluten Tiefpunkt erwischt,
aber im Endeffekt war es ziemlich rentabel. Ist hier natürlich auch ein gewisser Sonderfall, weil es diese schnelle, steile Erholung gab.

Was mir damals auch immer wieder aufgefallen ist:
Es gab wirklich ein paar Tage wo es ziemlich heftige Sprünge nach oben gab.
Die hätte ich sehr wahrscheinlich mit einer GD Strategie einfach nicht erwischt, weil ich nicht schnell genug in den Markt gekommen wäre.

Würd dir grundsätzlich wie schon erwähnt,
zu ner sturen 70/30 MSCI World/EM Aufteilung raten,
speziell jetzt wo du grade am Anfang stehst
und vielleicht am ehesten noch ein bisschen was von deiner Sparrate in nen NASDAQ 100 stecken, weil Tech zur Zeit einfach so brutal gut läuft.
Aber halt auch teuer ist...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt

Naja, ist doch kinderleicht nachzubauen mit R, Python, Matlab usw.. Wie der GD-Typ hier argumentiert, ist fundamental falsch. Der GD ist einfach nur ein weiterer TI, der in bestimmten vergangenen Perioden mal funktioniert hat, und in anderen versagt. Es gibt dutzende weitere Indikatoren, bei denen es ganz genauso ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt.

Das kannst Du Dir auf aktien-mit-strategie.de ansehen bzw. bei den Charts auf boerse.de ist der GD 200 immer mit dabei.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Und da merkst Du selbst, dass deine Strategie doch nicht funktioniert, da hat Dir Corona eine schöne Lektion erteilt. Währenddessen konnten alle, die einfach investiert blieben, zeitnah ihre Kursverluste wieder ausmerzen. Du versuchst durch Vergangenheitswerte die Zukunft vorauszuschauen und das funktioniert einfach nicht. Dich haben schon so viele gefragt, ob Du deine Zahlen und Erfolg veröffentlichen kannst, aber bisher hast Du dich nicht getraut.

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

TE hier: Ich hätte eine Frage an den/die GD200er: Gibt es eine Internetseite oder so, wo man vergleichen kann wie jemand zB mit dem Dax bei buy and hold in den letzten 5 Jahren abgeschnitten hätte im Vergleich zu jemand der im gleichen Zeitraum strikt nach GD200 gegangen wäre? Laut deinen Aussagen müsste ja jemand mit der GD200 Strategie eigentlich nach 5 Jahren besser da stehen, da man Verluste begrenzt.

Sieh Dir beispielsweise auf boerse de den iShares Dax in der 5 Jahres - Ansicht an, der GD 200 ist in Form der grünen Linie mit dabei.

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WiWi Gast

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Sieh Dir einen Nasdaq 100 - ETF in der 5-Jahres-Ansicht an :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Und da merkst Du selbst, dass deine Strategie doch nicht funktioniert, da hat Dir Corona eine schöne Lektion erteilt. Währenddessen konnten alle, die einfach investiert blieben, zeitnah ihre Kursverluste wieder ausmerzen. Du versuchst durch Vergangenheitswerte die Zukunft vorauszuschauen und das funktioniert einfach nicht. Dich haben schon so viele gefragt, ob Du deine Zahlen und Erfolg veröffentlichen kannst, aber bisher hast Du dich nicht getraut.

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

Ja, genau. Banken hassen diesen Trick...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Und da merkst Du selbst, dass deine Strategie doch nicht funktioniert, da hat Dir Corona eine schöne Lektion erteilt. Währenddessen konnten alle, die einfach investiert blieben, zeitnah ihre Kursverluste wieder ausmerzen. Du versuchst durch Vergangenheitswerte die Zukunft vorauszuschauen und das funktioniert einfach nicht. Dich haben schon so viele gefragt, ob Du deine Zahlen und Erfolg veröffentlichen kannst, aber bisher hast Du dich nicht getraut.

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

Cool. Und manche haben seit Jahresanfang mit TSLA +200% gemacht. Ist das jetzt der Beweis, dass Stockpicking > breite ETFs?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Und da merkst Du selbst, dass deine Strategie doch nicht funktioniert, da hat Dir Corona eine schöne Lektion erteilt. Währenddessen konnten alle, die einfach investiert blieben, zeitnah ihre Kursverluste wieder ausmerzen. Du versuchst durch Vergangenheitswerte die Zukunft vorauszuschauen und das funktioniert einfach nicht. Dich haben schon so viele gefragt, ob Du deine Zahlen und Erfolg veröffentlichen kannst, aber bisher hast Du dich nicht getraut.

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

Dann Glückwunsch, du machst trotzdem mehr kaputt mit deinen Posts als Du hilfst.

Buy&Hold

Mehr braucht es nicht
Hin und her macht die Taschen leer
Allein die Steuern, die Du jedesmal zahlst, sobald Du verkaufst (-25% Gewinnverlust) und dazu noch Transaktionsgebühren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

Ja, genau. Banken hassen diesen Trick...

Hahaha nice

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WiWi Gast

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Die Kurse langlaufender (amerikanisches Staats-)Anleihen kann man so etwas wie einen Risikoindikator begreifen, deshalb sehe ich mir diese ebenfalls regelmäßig an.

Der plötzliche Renditeabfall bzw. Kursanstieg in diesem Januar war ein Vorbote des Corona - Crashs.

Man kann also noch viel mehr beachten als nur Trends, für einen Neueinsteiger ist die Arbeit mit der Trendfolgestrategie zunächst am einfachsten.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Ich habe mit A194FJ und A2R6AC mehr verdient, als ich zu hoffen gewagt habe.

Ja, genau. Banken hassen diesen Trick...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Buy&Hold

Mehr braucht es nicht
Hin und her macht die Taschen leer
Allein die Steuern, die Du jedesmal zahlst, sobald Du verkaufst (-25% Gewinnverlust) und dazu noch Transaktionsgebühren.

Wie schön für alle, die mit Verlust verkaufen, daß jene sich auf diese Weise die Steuer sparen ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

70% in MSCI World und 30% MSCI Emerging Markets.

Für den Anfang kannst du auch komplett auf World gehen. Mach es dir nur nicht direkt zu kompliziert mit 30/30/30/10 und ähnlichem. Bau erst mal die Basis auf.

Keiner kennt die Zukunft, ich auch nicht.

Der MSCI world besteht heute zu fast 2/3 aus US Aktien und davon ein ganz enormes Gewicht auf US Tec Aktien, er bildet halt die Marktkapitalisierung ab.

Der MSCI EM hat ein starkes Gewicht auf China und hier vor allem auf Alibaba und TenCent.

In den vergangenen Jahren war diese Strategie richtig, durch die enormen Zugewinne stehen die Tec Konzerne heute ja da wo sie sind, aber die nächsten 10 jahre sind nicht die letzten 10 Jahre.

Der Shiller / CAPE Index am US Aktienmarkt ist so hoch wie die letzten 150 Jahre nur zweimal vorher, nämlich 1929 vor dem Crash und 2000 vor dem Platzen der DotCom Blase.

Man kann das trotzdem so tun, mit 19 und einem kontinuierlichen Sparplan muss man nicht auf den Einbruch warten, der wird so oder so kommen und zu dem Zeitpunkt kaufst Du dann billig und gut ist es.

Ich selbst kaufe 1/2 Welt, 1/4 Europa und 1/4 EM, damit ist derzeit keine Aktie über 2% im Gegensatz zum 100% Welt oder 70% Welt und 30% EM Ansatz.

Man hat aber eine gewisse Übergewichtung bei UK, Schweiz und Schweden im unteren Prozentbereich, wenn man Portfolio und BIP vergleicht.

Bei Anleihen sehe ich derzeit das Kosten-Nutzen Verhältnis nicht. Für sichere Anleihen ohne Währungsrisiko ist die Rendite quasi Null, dort wo ich eine kleine Rendite bekomme habe ich entweder ein vergleichsweise hohes Bonitätsrisiko oder ein Währungsrisiko. Ich lasse den "sicheren" Teil auf dem Tagesgeldkonto. Da erzeilt es keine Rendite ist aber wenigstens wirklich sicher und sofort verfügbar. Grad mit 19 kann sich das ja schnell ändern.

Also 400€ in die Aktien und 100€ aufs Tagesgeld wäre mein Ratschlag.

Und bei den Aktien kannst Du versuchen den Markt zu schlagen oder Du lässt es. Ich versuche nicht den Markt zu schlagen, fühle mich aber mit dem aktuellen Übergewichtung der US Tec Konzerne unwohl im Sinne der Diversifizierungsstrategie.

Ich glaube nicht, dass die Weltwirtschaft (DC) zu 11% aus nur fünf US Tec Konzernen besteht, auch wenn die Börse bzw. der MSCI World das derzeit behauptet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Ich halte niemanden für doof. Der GD 200 ist als Mittel zur Entscheidungsfindung wie ein robustes Handwerkszeug, mit dem jeder Privatinvestor, der nicht viel Zeit in seine Investments investieren kann oder will gute Ergebnisse erzielt, schon wegen der dieser Strategie innewohnenden Verlustvermeidung bzw. -begrenzung.

Denn Investieren ist zunächst Verlustvermeidung. Und hierzu ist der GD 200 weiterhin Mittel erster Wahl.

Dann zeige doch mal auf, wie die GD 200 Strategie im Rückblick in 2000 funktioniert hätte.

Hättest Du den Crash vermieden oder verstärkt?

Wer einfach stupide im Markt blieb und monatlich nachgekauft hat, hat hoffentlich gut geschlafen und dafür im März und April billig einkaufen können. Aus heutiger Sicht ist kein Verlust entstanden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ich halte niemanden für doof. Der GD 200 ist als Mittel zur Entscheidungsfindung wie ein robustes Handwerkszeug, mit dem jeder Privatinvestor, der nicht viel Zeit in seine Investments investieren kann oder will gute Ergebnisse erzielt, schon wegen der dieser Strategie innewohnenden Verlustvermeidung bzw. -begrenzung.

Denn Investieren ist zunächst Verlustvermeidung. Und hierzu ist der GD 200 weiterhin Mittel erster Wahl.

Dann zeige doch mal auf, wie die GD 200 Strategie im Rückblick in 2000 funktioniert hätte.

Hättest Du den Crash vermieden oder verstärkt?

Wer einfach stupide im Markt blieb und monatlich nachgekauft hat, hat hoffentlich gut geschlafen und dafür im März und April billig einkaufen können. Aus heutiger Sicht ist kein Verlust entstanden.

Kann man selbst beispielsweise auf boerse.de nachsehen, daß GD 200 sowie die amerikanischen Wertpapierkredite / Finra Margin Debt bei den Baissen ab 2000 und 2007 perfekt funktioniert hat gemäß der Weisheit von Ken Fisher „Bullenmärkte sterben mit einem Wimmern, nicht mit einem Knall“.

Der letzte Bullenmarkt ist anstatt dessen mit einem Knall im Februar gestorben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Wer einfach stupide im Markt blieb und monatlich nachgekauft hat, hat hoffentlich gut geschlafen und dafür im März und April billig einkaufen können. Aus heutiger Sicht ist kein Verlust entstanden.

Das stimmt nur für sehr wenige internationale Indizes und Einzelwerte.

Beispielsweise befinden sich alle südeuropäischen Indizes und die meisten Einzelwerte weit von ihrem Stand Mitte Februar 2020.

Bei amerikanischen Indizes kommt die Euroaufwertung hinzu, so daß obwohl S&P 500 sowie Nasdaq 100 den Vorkrisenstand nominell wieder erreicht bzw. überschritten haben währungsbedingt in Euro ca. 10% fehlen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Wer einfach stupide im Markt blieb und monatlich nachgekauft hat, hat hoffentlich gut geschlafen und dafür im März und April billig einkaufen können. Aus heutiger Sicht ist kein Verlust entstanden.

Das stimmt nur für sehr wenige internationale Indizes und Einzelwerte.

Beispielsweise befinden sich alle südeuropäischen Indizes und die meisten Einzelwerte weit von ihrem Stand Mitte Februar 2020.

Bei amerikanischen Indizes kommt die Euroaufwertung hinzu, so daß obwohl S&P 500 sowie Nasdaq 100 den Vorkrisenstand nominell wieder erreicht bzw. überschritten haben währungsbedingt in Euro ca. 10% fehlen.

Hast du hast den Teil "...im März und April billig nachkaufen können..." absichtlich überlesen oder unabsichtlich? Unter Berücksichtigung von erheblichen Kursgewinnen für die im März und April gekauften Anteile ist es durchaus nicht unrealistisch, dass ein MSCI World Investment, auch in EUR gerechnet, mittlerweile gegenüber Mitte Februar nicht mehr im Minus ist.

Es ist zudem auch immer eine Frage wie man Verlust definiert. Klar hatte man mit Buy&Hold Mitte März 2020 im Vergleich mit den Kursen von Mitte Feburar 2020 ein massives Minus im Depot. Und das gilt somit absolut für Leute, die vielleicht erst dieses oder letztes Jahr mit dem Besparen eines MSCI World ETF begonnen haben. Anleger, die regelmäßig gleichbleibende Beträge investieren (Sparplan und dann Buy&Hold) dürften, wenn Sie 2017 oder eher mit dem Sparen angefangen haben, auch absolut Mitte März noch nicht im Minus gewesen sein.

Und wir reden hier über einen Zeitraum von 2 oder 3 Jahren, was im Hinblick auf den gesamten Zeithorizont von mehreren Jahrzehnten doch ein ziemlich kurzfristiger Zeitraum ist.
Mit deiner bisher immer hochgelobten GD200 Strategie hättest du, bezogen auf den S&P500, wahrscheinlich erst etwa Anfang März bei ca. 3.050 Punkten desinvestiert und schon die ersten 10% Verlust gegenüber dem Höchststand Mitte Februar (3.380) mitgenommen. Aufgrund des unerwarten schnellen Gegenanstiegs hättest du mutmaßlich einen Großteil des Anstiegs von Mitte März (beginnend bei 2.220 Punkten) verpasst und erst spät im Mai wieder eingestiegen, als die Kurse bereits wieder im Bereich von 2.900 und mehr Punkten lagen.
Jetzt zu behaupten, dass man dann eben den GD20_ verwenden solle, ist eine nachträgliche Erkenntnis, die dir zwischen März und Mai noch nicht bekannt war und somit damals auch nicht helfen konnte.

Mit dem GD20 läufst du zukünftig natürlich Gefahr, kleine "alltägliche" Kursschwankungen als "Signale" zu interpretieren und dann auf dieser Grundlage falsche Investitionsentscheidungen zu treffen.

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WiWi Gast

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In welchen Dimensionen kaufst Du nach? 5%, 10%, 15% oder mehr des Depotwertes?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Hast du hast den Teil "...im März und April billig nachkaufen können..." absichtlich überlesen oder unabsichtlich? Unter Berücksichtigung von erheblichen Kursgewinnen für die im März und April gekauften Anteile ist es durchaus nicht unrealistisch, dass ein MSCI World Investment, auch in EUR gerechnet, mittlerweile gegenüber Mitte Februar nicht mehr im Minus ist.

Es ist zudem auch immer eine Frage wie man Verlust definiert. Klar hatte man mit Buy&Hold Mitte März 2020 im Vergleich mit den Kursen von Mitte Feburar 2020 ein massives Minus im Depot. Und das gilt somit absolut für Leute, die vielleicht erst dieses oder letztes Jahr mit dem Besparen eines MSCI World ETF begonnen haben. Anleger, die regelmäßig gleichbleibende Beträge investieren (Sparplan und dann Buy&Hold) dürften, wenn Sie 2017 oder eher mit dem Sparen angefangen haben, auch absolut Mitte März noch nicht im Minus gewesen sein.

Und wir reden hier über einen Zeitraum von 2 oder 3 Jahren, was im Hinblick auf den gesamten Zeithorizont von mehreren Jahrzehnten doch ein ziemlich kurzfristiger Zeitraum ist.
Mit deiner bisher immer hochgelobten GD200 Strategie hättest du, bezogen auf den S&P500, wahrscheinlich erst etwa Anfang März bei ca. 3.050 Punkten desinvestiert und schon die ersten 10% Verlust gegenüber dem Höchststand Mitte Februar (3.380) mitgenommen. Aufgrund des unerwarten schnellen Gegenanstiegs hättest du mutmaßlich einen Großteil des Anstiegs von Mitte März (beginnend bei 2.220 Punkten) verpasst und erst spät im Mai wieder eingestiegen, als die Kurse bereits wieder im Bereich von 2.900 und mehr Punkten lagen.
Jetzt zu behaupten, dass man dann eben den GD20_ verwenden solle, ist eine nachträgliche Erkenntnis, die dir zwischen März und Mai noch nicht bekannt war und somit damals auch nicht helfen konnte.

Mit dem GD20 läufst du zukünftig natürlich Gefahr, kleine "alltägliche" Kursschwankungen als "Signale" zu interpretieren und dann auf dieser Grundlage falsche Investitionsentscheidungen zu treffen.

Ich bin ja prinzipiell bei dir, aber das mit dem "...im März und April billig nachkaufen können..." ist doch Blödsinn.
Wovon soll denn nachgekauft werden? Von welchem Geld? Extra einen großen Haufen Geld vorgehalten, falls der Einbruch kommt, und damit explizit dem Buy&Hold-Ansatz widersprechen? Oder die kurzfristige Reserve auflösen und nicht nur den Sinn der Reserve ignorieren, sondern auch noch ignorieren, dass man das Geld vielleicht gerade jetzt in der Krise in der nächsten Zeit gebrauchen könnte?

Es steht maximal die nächste geplante Investitionsrate bereit, eher nur ein Bruchteil. Und selbst wenn du das am tiefsten Punkt investiert hast macht diese eine Einzahlung nur einen bedeutenden Unterschied, wenn man maximal vor kurzer Zeit mit der Geldanlage angefangen hat. Bei allen anderen ist schon zu viel Geld reingeflossen, als dass diese eine Zahlung tatsächlich etwas bewirkt, was man einen Ausgleich nennen könnte.

antworten
WiWi Gast

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Mit Hilfe des GD20 Trends kann übrigens jeder von der jetzigen Erholung durch geschickte Sektorrotation sehr einfach überproportional profitieren.
Hier müssen nur börsentäglich die Trends für die einzelnen Branchen/Sektoren analysiert werden. Durch kluges Umschichten kann so das Kapital vervielfacht werden.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

In welchen Dimensionen kaufst Du nach? 5%, 10%, 15% oder mehr des Depotwertes?

Unrealistisch ist das doch nicht. Wenn man 500 EUR monatlich spart und das ganze bspw. 3 Jahre betreibt, hat man insgesamt 18.000 EUR investiert. Warum sollte man dann nicht in der Lage außerplanmäßig aufgrund günstiger Gelegenheit nochmal 2 oder 3 tsd. EUR extra nachzulegen.

Mein ETF-Depot (40% MSCI World, 30% MSCI EM, 20% Stoxx Europe, 10% MSCI World Small Cap) geht langsam aber stetig auf einen sechstelligen Wert zu. Ich habe aber trotzdem genug Liquidität um bei Bedarf auch nochmal 15% davon zusätzlich nachzukaufen. Leider habe ich den besten Zeitpunkt Mitte März verpasst und auch ich habe damit spekuliert, dass nochmal ein Abschwung kommen wird. Deswegen habe ich jetzt verhältnismäßig viel Liquidität angehäuft :D

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WiWi Gast

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Genau dies! Gut auch, daß Du die Sektorrotation ansprichst. Hätte Heinz Hermann Thiele in Nasdaq-ETF investiert anstatt 15% der Lufthansa zu erwerben, so wäre er heute schon bedeutend weiter.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Mit Hilfe des GD20 Trends kann übrigens jeder von der jetzigen Erholung durch geschickte Sektorrotation sehr einfach überproportional profitieren.
Hier müssen nur börsentäglich die Trends für die einzelnen Branchen/Sektoren analysiert werden. Durch kluges Umschichten kann so das Kapital vervielfacht werden.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Genau dies! Gut auch, daß Du die Sektorrotation ansprichst. Hätte Heinz Hermann Thiele in Nasdaq-ETF investiert anstatt 15% der Lufthansa zu erwerben, so wäre er heute schon bedeutend weiter.

Die Aussage zeigst doch schon dass du sehr wenig Ahnung hast wovon du redest. Denkst du wirklich der Mann hat 15% der Lufthansa gekauft um sie kurzfristig nach irgendwelchen GD Linien wieder zu verkaufen und ärgert sich jetzt, dass ich keine NASDAQ etfs gekauft hat? Er wird die Anteile mehrere Jahre halten und wie gut die Investition war wird sich zeigen.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ich bin ja prinzipiell bei dir, aber das mit dem "...im März und April billig nachkaufen können..." ist doch Blödsinn.
Wovon soll denn nachgekauft werden? Von welchem Geld? Extra einen großen Haufen Geld vorgehalten, falls der Einbruch kommt, und damit explizit dem Buy&Hold-Ansatz widersprechen? Oder die kurzfristige Reserve auflösen und nicht nur den Sinn der Reserve ignorieren, sondern auch noch ignorieren, dass man das Geld vielleicht gerade jetzt in der Krise in der nächsten Zeit gebrauchen könnte?

Die gängigen Empfehlungen (Wertpapier-Forum etc.) für Buy & Hold gehen immer in die Richtung neben der "Notliquidität", die natürlich nicht angerührt wird um Wertpapiere nachzukaufen, und dem Risikokapital RK3 (=ETFs) auch noch einen risikoarmen Kapitalbaustein (RK1, sichere Anleihen, Tages- und Festgelder) zu besparen.
Das bedingt natürlich auch, dass man zwischen RK1 und RK3 gelegentlich umschichtet um die gewünschten Gewichtungen beizubehalten. Nach einem erheblichen Kurssturz wie im Februar/März wäre dann genau der richtige Zeitpunkt gewesen um von RK1 nach RK3 umzuverteilen. Natürlich bedingt das auch, dass man dann nach einem Kursansteig, bei dem die Gewichtung von RK3 überproportional zunimmt, auch wieder in der Gegenrichtung von RK3 nach RK1 zurückverteilt.
Wenn man Buy&Hold ein bisschen mehr "Intelligenz" einhaucht, dann wäre es durchaus zu überlegen, nicht die gesamte monatliche RK3-Sparrate komplett zu investieren, sondern einen Teil zurückzuhalten und auf relativ günstige Kaufgelegenheiten zu warten. Ich weiß, dass ist wieder Markttiming und klappt nicht immer und kann in längeren Phasen steigender Kurse auch kontraproduktiv sein.
Ich bespare meine ETFs z.B. nicht per Sparplan (ist mir bei der ING mit 1,75% zu teuer) sondern per regulärer Wertpapierorder im Direkthandel/Tradegate. Um die Orderkosten in ein angemessenes Verhältnis zum Orderwert zu bringen, kaufe ich immer für um die 1.000 EUR (Kosten betragen dann etwa 7,5€, also 0,75%). Da ich dem Verrechnungskonto meines ETF-Depots monatlich 1.500 EUR (plus Ausschüttungen der nicht-thesaurierenden Fonds, plus außerplanmäßige Sondersparraten nach Steuerrückzahlung etc.) zuführe, bleibt immer etwas übrig, wenn ich nur eine Order im Monat ausführe.
Somit sammelt sich auf dem Konto immer wieder Liquidität an und ich habe ein wenig Puffer für Zeiten niedriger Börsenkurse um dann auch mal 2 oder mehr Order im Monat auszuführen.

Es steht maximal die nächste geplante Investitionsrate bereit, eher nur ein Bruchteil. Und selbst wenn du das am tiefsten Punkt investiert hast macht diese eine Einzahlung nur einen bedeutenden Unterschied, wenn man maximal vor kurzer Zeit mit der Geldanlage angefangen hat. Bei allen anderen ist schon zu viel Geld reingeflossen, als dass diese eine Zahlung tatsächlich etwas bewirkt, was man einen Ausgleich nennen könnte.

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WiWi Gast

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Bei 15% Anteil an einem Konzern geht es sicherlich auch noch um andere Dinge.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Genau dies! Gut auch, daß Du die Sektorrotation ansprichst. Hätte Heinz Hermann Thiele in Nasdaq-ETF investiert anstatt 15% der Lufthansa zu erwerben, so wäre er heute schon bedeutend weiter.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Mit Hilfe des GD20 Trends kann übrigens jeder von der jetzigen Erholung durch geschickte Sektorrotation sehr einfach überproportional profitieren.
Hier müssen nur börsentäglich die Trends für die einzelnen Branchen/Sektoren analysiert werden. Durch kluges Umschichten kann so das Kapital vervielfacht werden.

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WiWi Gast

Hilfe zu Aktien

dazugehörige Regulatorik, 3 LoD, Risiken aus den Prozessen (Stichwort NFR)...

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Genau dies! Gut auch, daß Du die Sektorrotation ansprichst. Hätte Heinz Hermann Thiele in Nasdaq-ETF investiert anstatt 15% der Lufthansa zu erwerben, so wäre er heute schon bedeutend weiter.

Die Aussage zeigst doch schon dass du sehr wenig Ahnung hast wovon du redest. Denkst du wirklich der Mann hat 15% der Lufthansa gekauft um sie kurzfristig nach irgendwelchen GD Linien wieder zu verkaufen und ärgert sich jetzt, dass ich keine NASDAQ etfs gekauft hat? Er wird die Anteile mehrere Jahre halten und wie gut die Investition war wird sich zeigen.

Mit 79 Jahren?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei 15% Anteil an einem Konzern geht es sicherlich auch noch um andere Dinge.

Sicher, man ist in der Presse und bleibt im Gespräch.

Die 15% an der Lufthansa mit einer Marktkapitalisiuerung von aktuell nur noch EUR 4,5 Mrd. sind schließlich nur ca. 4% seines gesamten Vermögens.

antworten
XXXX

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WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei 15% Anteil an einem Konzern geht es sicherlich auch noch um andere Dinge.

Sicher, man ist in der Presse und bleibt im Gespräch.

Die 15% an der Lufthansa mit einer Marktkapitalisiuerung von aktuell nur noch EUR 4,5 Mrd. sind schließlich nur ca. 4% seines gesamten Vermögens.

Was sind für euch die wichtigsten Aktienkennzahlen nach denen ihr eine Aktie bewertet?
Dividendenrendite und Kurs-Gewinn-Verhältnis machen zur Zeit ja wenig Sinn oder?

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VWLer_o7

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XXXX schrieb am 09.12.2020:

Bei 15% Anteil an einem Konzern geht es sicherlich auch noch um andere Dinge.

Sicher, man ist in der Presse und bleibt im Gespräch.

Die 15% an der Lufthansa mit einer Marktkapitalisiuerung von aktuell nur noch EUR 4,5 Mrd. sind schließlich nur ca. 4% seines gesamten Vermögens.

Was sind für euch die wichtigsten Aktienkennzahlen nach denen ihr eine Aktie bewertet?
Dividendenrendite und Kurs-Gewinn-Verhältnis machen zur Zeit ja wenig Sinn oder?
Auch die Marktkapitalisierung ist wichtig sie gibt an, wie viel ein Unternehmen aktuell an der Börse wert ist ->Börsenwert = Aktienkurs x Anzahl ausgegebene Aktien

Eigenkapitalrendite is ebenfalls wichtig: so wird ermittelt wie rentabel das Aktionärsgeld eingesetzt wird.

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