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Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Wir müssen unser System reformieren

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WiWi Gast

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Kennst du den Unterschied zwischen Vermögen und Eigentum?

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WiWi Gast

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Nein - erklär doch mal bitte.

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WiWi Gast

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Würde nicht unbedingt so klappen wie es da beschrieben wird.

Denn steuern sind nicht die einzigen gründe für den Entscheid von standorten.

Oft macht der jeweilige standort einen unterschied zb. Wie weit die Technologie ist zb. 5g netz und wie dort die ausbildung geregelt ist für Fachkräfte usw.

Darauf schauen ja viele firmen auch den in ein ort wo es keine bildung bzw. Ein technologisches umfeld gibt's, wird sich keine firma ansetzten.

Aber ich finde die idee für ein einheitliches steuersystem gut, die frage ist nur, wie das berechnet wird, wenn überall eine andere währung herrscht?

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WiWi Gast

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Reich wird man geboren.

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WiWi Gast

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Das Problem ist die Dynamik des Reichtums. Wer reich ist, der wird fast automatisch reicher.
Wer hingegen nicht reich ist, kann aus eigenem Antrieb auch kaum reich werden. Guckt man sich die Liste der neuen Milliardäre jedes Jahr an, kommen die schon zu >50% aus reichen Familien (daher haben einen großen Teil geerbt).

Dadurch manifestiert sich die Gesellschaftliche Teilung immer weiter. Weil je mehr Vermögen sich bei den top 1% sammelt, desto mehr ist für die restlichen 99% übrig. Inzwischen ist die Konzentration der top 1% wieder auf einem Niveau wie vor dem ersten Weltkrieg. Wohin das irgendwann führt, kann sich jeder denken.

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WiWi Gast

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Ein Rekordhoch von Reichtum ist unproblematisch solange es arbeitet ist. Erbschaftssteuer 100%, bei allen anderen Fällen sind Steuererhöhungen für Reiche schlicht ungerecht, Leistung zählt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Das Problem ist die Dynamik des Reichtums. Wer reich ist, der wird fast automatisch reicher.

Das Problem ist eher, daß man in Schulen und öffentlichen Bildungseinrichtungen relativ weltfremd erzogen wird. In jeder Dekade gibt es viele Unternehmen - speziell ausgehend von der Unterbewertung einer Krise aus - die ihre Börsenkapitalisierung verzehnfachen und mehr.

Wer hingegen nicht reich ist, kann aus eigenem Antrieb auch kaum reich werden. Guckt man sich die Liste der neuen Milliardäre jedes Jahr an, kommen die schon zu >50% aus reichen Familien (daher haben einen großen Teil geerbt).

Reich bleibt nur der, der obenstehendes für sein Vermögen anwendet. Siehe die vielen Dokumentationen im Internet zu verarmten Lottogewinnern oder insolventen Prominenten, weil diese nur konsumierten und sich mit den zeitgleich bestehenden wirtschaftlichen Chancen international weder beschäftigt noch diese für sich genutzt haben. Hätte beispielsweise der Flowtex - Betrüger Manfred Schmider in den 90er Jahren das ergaunerte Geld simpel in einen ETF auf den Nasdaq - Index investiert, hätte er alle zum Schein eingegangenen Leasingverträge bezahlen können.

Dies obwohl Affinität zum Kapitalmarkt vorhanden war, aber eben mehr old economy (Friatec).

Dadurch manifestiert sich die Gesellschaftliche Teilung immer weiter. Weil je mehr Vermögen sich bei den top 1% sammelt, desto mehr ist für die restlichen 99% übrig. Inzwischen ist die Konzentration der top 1% wieder auf einem Niveau wie vor dem ersten Weltkrieg. Wohin das irgendwann führt, kann sich jeder denken.

Die Teilung besteht eher zwischen Wissenden und Unwissenden.

Wobei man sich eben schon eine gewisse Mühe geben muß, sich damit zu beschäftigen, entsprechend zu investieren und dieses Investment fortlaufend zu kontrollieren. Auch wenn es nur ein ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) ist.

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WiWi Gast

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Mal als Fun Fact: 80% der neuen Millionäre entstehen durch Erbschaften und nur 20% aus eigenen Antrieb. Von denen aus eigenen Antrieb sind 93% Unternehmer. Für die ganzen WiWis bzw Ings sehe ich da keine Chance. Verwundert aber auch nicht, denn High Performer sind niemals Angestellte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Wobei man sich eben schon eine gewisse Mühe geben muß, sich damit zu beschäftigen, entsprechend zu investieren und dieses Investment fortlaufend zu kontrollieren. Auch wenn es nur ein ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) ist.

Nicht du schon wieder...
Nebenbei, wer nicht mind. eine sechsstellige Summe investieren kann, dem bringt auch Kapitalmarktorientierung nichts. Aus 10k werden nie 1 Millionen.

Es geht darum, was jemand in seinem 50 Jährigen Arbeitsleben erwirtschaften kann. Und das ist lächerlich verglichen mit der automatischen Kapitalvermehrung der top 1%.

Irgendwann wird es wieder eine Umwälzung geben. Die Geschichte ist voll davon. Immer wenn es schwere Katastrophen gab (Kriege, Epidemien, Revolutionen etc.) hat sich die Ungleichheit wieder verbessert. Bomben oder Krankheiten unterscheiden nunmal nicht zwischen arm und reich.

So liberal ich eigentlich bin, irgendwas am System muss sich ändern. Vermögensobergrenzen wäre so eine Option. Allerdings müssten dann alle Länder der Erde mitziehen, was so schnell nicht passieren wird.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Nebenbei, wer nicht mind. eine sechsstellige Summe investieren kann, dem bringt auch Kapitalmarktorientierung nichts. Aus 10k werden nie 1 Millionen.

Während der letzten 10 Jahre: Sartorius, Nemetschek, Align Technology, Abiomed, Amazon, Netflix, Booking Holdings, Charter Communications, Illumina, Intuitive Surgical, Lululemon Athletica, Nvidia, Regeneron Pharmaceuticals, Brilliance China, Automotive, Tencent Holdings, ...

Es geht darum, was jemand in seinem 50 Jährigen Arbeitsleben erwirtschaften kann. Und das ist lächerlich verglichen mit der automatischen Kapitalvermehrung der top 1%.

Das ist längerfristig eben der falsche Ansatz. Auch wenn Du es wohl nicht einsiehst.

Irgendwann wird es wieder eine Umwälzung geben. Die Geschichte ist voll davon. Immer wenn es schwere Katastrophen gab (Kriege, Epidemien, Revolutionen etc.) hat sich die Ungleichheit wieder verbessert. Bomben oder Krankheiten unterscheiden nunmal nicht zwischen arm und reich.

Unsinn aus der Mottenkiste von vorgestern ...

So liberal ich eigentlich bin, irgendwas am System muss sich ändern. Vermögensobergrenzen wäre so eine Option. Allerdings müssten dann alle Länder der Erde mitziehen, was so schnell nicht passieren wird.

Sicher, Du errichtetst die Welt - Diktatur der Edlen und Vernunftbegabten ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Nebenbei, wer nicht mind. eine sechsstellige Summe investieren kann, dem bringt auch Kapitalmarktorientierung nichts. Aus 10k werden nie 1 Millionen.

Während der letzten 10 Jahre: Sartorius, Nemetschek, Align Technology, Abiomed, Amazon, Netflix, Booking Holdings, Charter Communications, Illumina, Intuitive Surgical, Lululemon Athletica, Nvidia, Regeneron Pharmaceuticals, Brilliance China, Automotive, Tencent Holdings, ...

Oh man, diese Argumentation. Wenn jemand die Wertsteigerung von Unternehmen vorraussagen könnte, dann wäre der logischerweise reicher als Gott. Das kann bloß niemand.
Nebenbei, die Mehrheit der genannten Unternehmen hat ihre enorme Wertsteigerung vor ihrem IPO gehabt. Da kann man als normaler Mensch gar nicht investieren.

Jetzt mal eine ehrliche Frage: Wer bezahlt dich für deine Beiträge mit ETFs und 200 Linie? Jeder 2. Thread ist voll mit diesem Kram.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Oh man, diese Argumentation. Wenn jemand die Wertsteigerung von Unternehmen vorraussagen könnte, dann wäre der logischerweise reicher als Gott. Das kann bloß niemand.

Das war nur die Widerlegung Deiner Aussage, daß eine Verhundertfachung eines Einzelwerts in einem überschaubaren Zeitraum wie einer Dekade angeblich nicht möglich wäre.

Nebenbei, die Mehrheit der genannten Unternehmen hat ihre enorme Wertsteigerung vor ihrem IPO gehabt. Da kann man als normaler Mensch gar nicht investieren.

Deswegen ist heute, wo Erstinvestoren neue Unternehmen möglichst teuer an die Börse bringen die Unterbewertung von wirtschaftlichen Krisen der beste Zeitpunkt, ein langjähriges Investment in einem aussichtsreichen und wachstumsstarken Unternehmen zu beginnen.

Vor 30 Jahren noch mit den hohen Kapitalmarktzinsen damals wurden junge, hoffnungsvolle Unternehmen früh an die Börse gebracht zwecks Gewinnung von Eigenkapital.

Microsoft, Dell, Sun Microsystems, Cisco, SAP, etc.

Jetzt mal eine ehrliche Frage: Wer bezahlt dich für deine Beiträge mit ETFs und 200 Linie? Jeder 2. Thread ist voll mit diesem Kram.

Niemand bezahlt mich.
Dies soll ein Denkanstoß sein für jedermann, sich regelmäßig wie vorgeschlagen mit der Thematik zu beschäftigen, um einen Einstieg zu finden.

Wenn es nun irgendwelche Newsletter, Börsenbriefe oder sonstiges gäbe, was einem dies erleichtern oder abnehmen könnte, würde ich darauf hinweisen. Persönlich habe ich jedoch hier noch nichts entsprechend Nützliches gefunden.

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WiWi Gast

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Such dir mal ne Freundin.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Neuer User hier:

Die Erkenntnis dass Katastrophen und Kriege die soziale Ungleichheit reduzieren, ist übrigens kein "Unsinn aus der Mottenkiste von vorgestern", sondern empirisch unumstrittener Fakt. Frag doch mal einen x-beliebigen VWL-Dozenten dazu. Trotzdem hält natürlich niemand diese Dinge für wünschenswert ;)

Wie ein Vorposter hier sehe ich mich auch zunehmend mit dem Problem konfrontiert, dass bei aller wirtschaftsliberaler Überzeugung das derzeitige Problem ein zunehmendes Problem mit der Kapitalkonzentration an der oberen Spitze hat.

Letztens sogar in der Financial Times einen Artikel dazu gelesen, dass die Konzentration mittlerweile so zunimmt, dass selbst die unteren 50% der Top 1% sinkende Reallöhne spüren. Irgendwas muss sich ändern. Erbschaftssteuer wäre sicher das einfachste und gerechteste, aber Geld ist nunmal mobil und wer richtig Asche hat, wird wohl immer einen Weg finden diese zu umgehen, solange sie nicht global umgesetzt wird (was unrealistisch ist).

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Wer nicht fähig ist,
selber eine Meinung zu bilden
und eine Entscheidung zu treffen,
darf nicht zur Börse.

André Kostolany

    1. Februar 1906 † 14. September 1999
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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Nebenbei, wer nicht mind. eine sechsstellige Summe investieren kann, dem bringt auch Kapitalmarktorientierung nichts. Aus 10k werden nie 1 Millionen.

Während der letzten 10 Jahre: Sartorius, Nemetschek, Align Technology, Abiomed, Amazon, Netflix, Booking Holdings, Charter Communications, Illumina, Intuitive Surgical, Lululemon Athletica, Nvidia, Regeneron Pharmaceuticals, Brilliance China, Automotive, Tencent Holdings, ...

Oh man, diese Argumentation. Wenn jemand die Wertsteigerung von Unternehmen vorraussagen könnte, dann wäre der logischerweise reicher als Gott. Das kann bloß niemand.

Wenn zuvor schon ein stabiler Aufwärtstrend existierte, dann überwiegt die Wahrscheinlichkeit, daß sich dieser fortsetzt. Das ist im Grunde das ganze Geheimnis dahinter.

Aber wie Du vergleichbar nicht glaubst, daß man mit 10k zur Million gelangen könnte, gibt es Leute, die haben schon die Million und mehr und die praktische Einsicht, damit in zwei bis drei Dekaden zur Milliarde aufzusteigen, auch wenn die damit ausgedrückte Kaufkraft bis dahin eine geringere ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Such dir mal ne Freundin.

Laird of Glencairn?

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Ich finde das gut: Der Tipp mit den Einzelwerten ist ebenso einfach wie „Gewinn im Lotto!“.

Jeder kann das, aber nicht alle.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ich finde das gut: Der Tipp mit den Einzelwerten ist ebenso einfach wie „Gewinn im Lotto!“.

Jeder kann das, aber nicht alle.

Das ist so, weil sich die wenigsten eben regelmäßig mit Indizes und den Einzelwerten darin beschäftigen.

Ich weiß letztlich auch nicht, wo ich damit jeweils herauskomme, wenn man jedoch regelmäßig kontrolliert gewinnt man einen Blick dafür, was gut läuft und was nicht sowie die wirtschaftliche Entwicklung dahinter.

Nur ist das Arbeit, die man regelmäßig leisten muß.

Deswegen meine Empfehlung für Berufstätige, sich mangels Zeit auf Indizes von mittleren und Wachstumswerten zu beschränken wie MDAX, TECDAX und Nasdaq.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Problem ist doch, dass die Reallöhne relativ konstant bleiben und der Durchschnittsverdiener mit Familie meistens keine Sparquote aufbringen kann, welche es ihm ermöglicht am Wirtschaftswachstum in Form von ETFs teilhaben zu lassen. D.h die Mittelschicht hat außer der geringen Arbeitslosenquote nichts vom wirtschaftlichen Aufschwung, wohingegen diejenigen, die sowieso schon ein Vermögen besitzen dieses mit relativ geringem Aufwand/Risiko vervielfachen. Es ist einfach unglaublich schwer selfmade Millionär zu werden und fast unmöglich als Angestellter.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ich finde das gut: Der Tipp mit den Einzelwerten ist ebenso einfach wie „Gewinn im Lotto!“.

Jeder kann das, aber nicht alle.

Das ist so, weil sich die wenigsten eben regelmäßig mit Indizes und den Einzelwerten darin beschäftigen.

Ich weiß letztlich auch nicht, wo ich damit jeweils herauskomme, wenn man jedoch regelmäßig kontrolliert gewinnt man einen Blick dafür, was gut läuft und was nicht sowie die wirtschaftliche Entwicklung dahinter.

Nur ist das Arbeit, die man regelmäßig leisten muß.

Deswegen meine Empfehlung für Berufstätige, sich mangels Zeit auf Indizes von mittleren und Wachstumswerten zu beschränken wie MDAX, TECDAX und Nasdaq.

Lass mich raten, dein Portfolio outperformt den Markt ?

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IMMOVEST

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Sucht mal nach Beate Sander....Vermögen aufbauen kann jeder.
D.h. nur leider Konsumverzicht und Einkommenmaximierung.
Dann noch verstehen wie man investiert.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

So lange, wie jemand ein Einkommen - und sei es auch ein niedriges - erzielt, erhält eine solche Person Kredite. Heute sogar anonym und kostengünstig über das Internet.

Es stimmt schon, was Du schreibst. Nur beschäftigen sich diese Leute nicht damit, wie sie kapitalmarktorientiert ihrer finanziellen Mittelmäßigkeit entkommen könnten.

Zusätzlich das Problem, daß viele Gering- und Niedrigverdiener bereits mit Konsumschulden überfrachtet sind und damit deren Kreditwürdigkeit erschöpft ist.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Das Problem ist doch, dass die Reallöhne relativ konstant bleiben und der Durchschnittsverdiener mit Familie meistens keine Sparquote aufbringen kann, welche es ihm ermöglicht am Wirtschaftswachstum in Form von ETFs teilhaben zu lassen. D.h die Mittelschicht hat außer der geringen Arbeitslosenquote nichts vom wirtschaftlichen Aufschwung, wohingegen diejenigen, die sowieso schon ein Vermögen besitzen dieses mit relativ geringem Aufwand/Risiko vervielfachen. Es ist einfach unglaublich schwer selfmade Millionär zu werden und fast unmöglich als Angestellter.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Ich finde es ziemlich absurd dass hier argumentiert wird, dass soziale Ungleichheit kein Problem ist weil man ja theoretisch mit irgendwelchen Finanzmarktstrategien reich werden kann. Mag ja auf Einzelfälle zutreffen, aber es löst das generelle Problem nicht, dass Wohlstand zunehmend durch Herkunft und nicht durch Leistung bestimmt wird. Und das sollte gerade die selbsternannten HiPos hier im Forum stören, denn ihr werdet am meisten verarscht!

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Lass mich raten, dein Portfolio outperformt den Markt ?

Nein, die Marktrendite in den Wachstumssegmenten ist mehr als ausreichend.

Wenn man die Renditen von Indizes wie den EURO STOXX 50 oder Stoxx Europe 600 nimmt, übertreffe ich diese natürlich.

Das ist mit der vorstehend beschriebenen Strategie, in Zeiten von Aufwärtstrends (GD 200) in ETF´s auf Indizes von mittleren und Wachstumswerten zu investieren sehr einfach.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ich finde es ziemlich absurd dass hier argumentiert wird, dass soziale Ungleichheit kein Problem ist weil man ja theoretisch mit irgendwelchen Finanzmarktstrategien reich werden kann. Mag ja auf Einzelfälle zutreffen, aber es löst das generelle Problem nicht, dass Wohlstand zunehmend durch Herkunft und nicht durch Leistung bestimmt wird. Und das sollte gerade die selbsternannten HiPos hier im Forum stören, denn ihr werdet am meisten verarscht!

Nur geht es mir so wie gefühlt allen meinen "Hipo"-Freunden: Wir kommen schon aus "den richtigen Ställen"...

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

IMMOVEST schrieb am 05.03.2019:

Sucht mal nach Beate Sander....Vermögen aufbauen kann jeder.
D.h. nur leider Konsumverzicht und Einkommenmaximierung.
Dann noch verstehen wie man investiert.

Jene ist letztlich lebendes Beispiel dafür daß funktioniert, was ich hier beschreibe - ETF + GD 200.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Nur geht es mir so wie gefühlt allen meinen "Hipo"-Freunden: Wir kommen schon aus "den richtigen Ställen"...

Bis jetzt hab ich nur mitgelesen, aber hier, genau das dachte ich auch. Viele Self-Made Millionäre werden schon durch ihr Erbe millionenschwer. Durch die gegebenen Möglichkeiten (das ist noch viel mehr wert !!!) bauen sie sich aber ein noch größeres Vermögen auf. Wenn euch das interessiert, schaut euch die Entwicklung von Vermögen vor/nach dem Krieg in Deutschland an. Die Vermögen wohlhabender Familien wurden fast auf null reduziert, ABER Ärztekinder wurden Ärzte und innerhalb einer Generation waren wieder die selben Familien wohlhabend. Das Gleiche gilt für Multimillionäre, Unternehmerfamilien usw. (natürlich nicht für alle).

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ich finde es ziemlich absurd dass hier argumentiert wird, dass soziale Ungleichheit kein Problem ist weil man ja theoretisch mit irgendwelchen Finanzmarktstrategien reich werden kann. Mag ja auf Einzelfälle zutreffen, aber es löst das generelle Problem nicht, dass Wohlstand zunehmend durch Herkunft und nicht durch Leistung bestimmt wird. Und das sollte gerade die selbsternannten HiPos hier im Forum stören, denn ihr werdet am meisten verarscht!

Interessant ist doch aber auch, dass Herkunft (in welcher Form auch immer) eigentlich immer weniger relevant sein sollte. Wir haben quasi jegliche Informationen durch das Internet verfügbar. Es gibt auf Youtube und etlichen anderen Seiten Kurse/Anleitungen zu tausenden Themen. Digitale Geschäftsmodelle lassen die Bedeutung von Kapital schrumpfen und auch die Beschaffung von Kapital ist über Crowdfunding, P2P, etc. grundsätzlich deutlich einfacher geworden.
Natürlich bleiben Effekte wie das Erben von Unternehmen, Kapital oder anderen Assets bestehen aber im Vergleich zu früheren Zeiten ist das doch schon eine Veränderung.
Eine Antwort wie man das Ganze am besten angeht habe ich nicht, aber ich denke eine Vermögenssteuer z.B ist nicht der richtige Ansatz. Just my two cents

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Interessant ist doch aber auch, dass Herkunft (in welcher Form auch immer) eigentlich immer weniger relevant sein sollte. Wir haben quasi jegliche Informationen durch das Internet verfügbar. Es gibt auf Youtube und etlichen anderen Seiten Kurse/Anleitungen zu tausenden Themen. Digitale Geschäftsmodelle lassen die Bedeutung von Kapital schrumpfen und auch die Beschaffung von Kapital ist über Crowdfunding, P2P, etc. grundsätzlich deutlich einfacher geworden.

Ganz so einfach ist es denke ich nicht. Zum einem machen digitale Geschäftsmodelle noch nicht besonders viel der Gesamtwirtschaft aus und andererseits gibts im Digitalbereich häufig einen Winner-takes-it-all Wettbewerb für den du halt auch wieder Kapital brauchst um zu gewinnen. Schau dir Flixbus an, die sind nicht Marktführer geworden weil sie früher dran waren oder ein besseres Produkt haben, sondern weil sie mit ordentlich PE-Funding im Hintergrund die Konkurrenz aufgekauft oder aus dem Markt gedrängt haben. Und das PE war dann halt doch wieder "old money", welchem jetzt das Unternehmen zum Großteil gehört.

Ein weiterer Punkt gerade in der Mittelschicht sind Immobilien. Haben deine glücklicherweise in Haus in einer Boomregion gekauft und du erbst es, hast du schnell mal 30-40% mehr netto verfügbar, die deine Peers für die Miete ausgeben müssen.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Ich teile die Meinung mit dem Kollegen "Vermögen aufbauen kann jeder.
D.h. nur leider Konsumverzicht und Einkommenmaximierung.
Dann noch verstehen wie man investiert."

Die meisten sind einfach zu faul. Und wer ist Schuld, dass man selber faul ist? Die Reichen... ja ne, ist klar.

Schaut euch um, in welchen Berufen gut bezahlt wird, arbeitet ein paar Jahre diszipliniert in diese Richtung und der Erfolg in Form von Position & Gehalt wird kommen. Es entsteht immer mehr Knappheit nach gutem Personal! Und dann, wenn ihr ordentlich verdient, holt ihr euch nicht die Luxuskarre oder Riesenwohnung, sondern bleibt normal. Die Differenz wird investiert.
Wenn ihr euch bis Anfang-Mitte 30 euch nicht dumm anstellt, und dann monatlich 1.000 € in einen beliebigen Marktbreiten ETF spart, dann werdet ihr euch nicht davor wehren können, selber noch vor der Rente Millionär zu werden.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Ein weiterer Punkt gerade in der Mittelschicht sind Immobilien. Haben deine glücklicherweise in Haus in einer Boomregion gekauft und du erbst es, hast du schnell mal 30-40% mehr netto verfügbar, die deine Peers für die Miete ausgeben müssen.

Wenn man eine Immo im Ballungsgebiet erbt, evtl. sogar sehr zentral wie es in meinem Fall mal werden wird, dann ist das schon ein enormer Wert. Richtig!

Allerdings werde ich vermutlich mit Mitte 60 erben, wenn es gut läuft (in unserer Familie ist über 90 der Standard und das ohne Pflege) dann eher Mitte 70.

Allerdings haben wir selbst vor einigen Jahren auch hier gekauft (zu deutlich niedrigeren Preisen als heute), dabei eine niedrige fünfstellige Unterstützung aus der Familie bekommen (als EK-Zulage, zusätzlich zu unserem sechsstelligen EK). Geplant ist die Abzahlung auf jeden Fall vor 40 und dadurch sparen wir uns dann 30-40% vom Netto als Kaltmiete.

Ich finde Vermögensaufbau sehr wichtig und würde mich nicht auf die gesetzliche Rente verlassen. Wir haben da einerseits die Immobilie im zukunftsfähigen Ballungsraum, andererseits werden wir dann auch wieder ein ETF-Depot besparen, mit dem Ziel dort auch eine gute sechsstellige Summe zu haben.

Von diesem Depot werden dann Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet usw. bezahlt, d.h. von den Ausschüttungen. Keine Dividendenstrategie allerdings, sondern ein stinknormaler FTSE World.

Stück für Stück werden schließlich immer mehr Konsumausgaben vom Depot gezahlt, bis wir dann irgendwann nicht mehr auf Arbeit angewiesen sind. Denn ich sehe hier große Verwerfungen in unserer Gesellschaft in den nächsten 20-30 Jahren.

Kein Vermögen aufzubauen könnte wirklich ein großer Fehler sein und es ist zum Glück bei 2 "Normalverdienern" mit über 6k Haushaltsnetto kein Problem. Warum Normalverdiener? Klar, es ist nicht der deutsche Durchschnitt. Aber wenn zwei gut ausgebildete Personen bei ordentlichen Unternehmen in großen Ballungsgebieten arbeiten, ist 6k-7k Netto nichts besonderes (mit Anfang 30 und einigen Jahren BE).

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Doch, ein Haushaltseinkommen von 6-7k Netto ist natürlich etwas Besonderes in Deutschland. Deine Gleichung enthält viel zu viele „wenns“:

  • Beide Akademiker
  • Beide Studium, welches hohe Gehälter überhaupt möglich macht
  • Beide gefragt bei Arbeitgebern
  • Beide sehr gut im Beruf, also überdurchschnittlich bezahlt (also vornehmlich Anstellung in Großkonzernen)
  • Keine Unterbrechungen zur Kinderbetreuung —> keine Kinder
  • Eltern/Familie als Sponsor für den Immobilienerwerb
  • Bezahlbares Wohneigentum in Ballungsräumen finden —> unter 600-700k gibt es hier sicherlich keine sinnvollen Immobilien und dann zahlen auch die Gutverdiener 40% des Nettos für ein stinknormales Einfamilienhaus bis zur Rente (inklusive Nebenkosten und Rücklagen); wo bleibt da denn noch Spielraum, um ein Depot aufbauen zu können, von dem im Alter auch nur ansatzweise gelebt werden kann

Fazit: Solche Voraussetzungen/ Konstellationen treffen wahrscheinlich auf deutlich weniger als 5% der Bevölkerung zu, aber du hast recht, alles völlig normal, kann jeder.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Ein weiterer Punkt gerade in der Mittelschicht sind Immobilien. Haben deine glücklicherweise in Haus in einer Boomregion gekauft und du erbst es, hast du schnell mal 30-40% mehr netto verfügbar, die deine Peers für die Miete ausgeben müssen.

Wenn man eine Immo im Ballungsgebiet erbt, evtl. sogar sehr zentral wie es in meinem Fall mal werden wird, dann ist das schon ein enormer Wert. Richtig!

Allerdings werde ich vermutlich mit Mitte 60 erben, wenn es gut läuft (in unserer Familie ist über 90 der Standard und das ohne Pflege) dann eher Mitte 70.

Allerdings haben wir selbst vor einigen Jahren auch hier gekauft (zu deutlich niedrigeren Preisen als heute), dabei eine niedrige fünfstellige Unterstützung aus der Familie bekommen (als EK-Zulage, zusätzlich zu unserem sechsstelligen EK). Geplant ist die Abzahlung auf jeden Fall vor 40 und dadurch sparen wir uns dann 30-40% vom Netto als Kaltmiete.

Ich finde Vermögensaufbau sehr wichtig und würde mich nicht auf die gesetzliche Rente verlassen. Wir haben da einerseits die Immobilie im zukunftsfähigen Ballungsraum, andererseits werden wir dann auch wieder ein ETF-Depot besparen, mit dem Ziel dort auch eine gute sechsstellige Summe zu haben.

Von diesem Depot werden dann Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet usw. bezahlt, d.h. von den Ausschüttungen. Keine Dividendenstrategie allerdings, sondern ein stinknormaler FTSE World.

Stück für Stück werden schließlich immer mehr Konsumausgaben vom Depot gezahlt, bis wir dann irgendwann nicht mehr auf Arbeit angewiesen sind. Denn ich sehe hier große Verwerfungen in unserer Gesellschaft in den nächsten 20-30 Jahren.

Kein Vermögen aufzubauen könnte wirklich ein großer Fehler sein und es ist zum Glück bei 2 "Normalverdienern" mit über 6k Haushaltsnetto kein Problem. Warum Normalverdiener? Klar, es ist nicht der deutsche Durchschnitt. Aber wenn zwei gut ausgebildete Personen bei ordentlichen Unternehmen in großen Ballungsgebieten arbeiten, ist 6k-7k Netto nichts besonderes (mit Anfang 30 und einigen Jahren BE).

antworten
WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Mal als Fun Fact: 80% der neuen Millionäre entstehen durch Erbschaften und nur 20% aus eigenen Antrieb. Von denen aus eigenen Antrieb sind 93% Unternehmer. Für die ganzen WiWis bzw Ings sehe ich da keine Chance. Verwundert aber auch nicht, denn High Performer sind niemals Angestellte.

Was mich am meisten interessiert ist wie diese Zahlen früher aussahen. Ich hab den Thread nur überflogen, stoße aber doch oft auf Beiträge aller "mitlerweile kann man sich ja nichts mehr aufbauen". Aber ist das Problem wirklich "neu"? Die Reichen werden reicher und aufsteigen ist schwierig klingt für mich nicht neu :)

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

"Akademiker" ist nicht gleichbedeutend mit hohem Einkommen. Selbständige Handwerker dürften eine deutlich bessere Chance auf ein hohes Einkommen haben. Tendenz zunehmend, weil wenige Handwerker und zu viele Akademiker.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Doch, ein Haushaltseinkommen von 6-7k Netto ist natürlich etwas Besonderes in Deutschland. Deine Gleichung enthält viel zu viele „wenns“:

  • Beide Akademiker
  • Beide Studium, welches hohe Gehälter überhaupt möglich macht
  • Beide gefragt bei Arbeitgebern
  • Beide sehr gut im Beruf, also überdurchschnittlich bezahlt (also vornehmlich Anstellung in Großkonzernen)
  • Keine Unterbrechungen zur Kinderbetreuung —> keine Kinder
  • Eltern/Familie als Sponsor für den Immobilienerwerb
  • Bezahlbares Wohneigentum in Ballungsräumen finden —> unter 600-700k gibt es hier sicherlich keine sinnvollen Immobilien und dann zahlen auch die Gutverdiener 40% des Nettos für ein stinknormales Einfamilienhaus bis zur Rente (inklusive Nebenkosten und Rücklagen); wo bleibt da denn noch Spielraum, um ein Depot aufbauen zu können, von dem im Alter auch nur ansatzweise gelebt werden kann

Fazit: Solche Voraussetzungen/ Konstellationen treffen wahrscheinlich auf deutlich weniger als 5% der Bevölkerung zu, aber du hast recht, alles völlig normal, kann jeder.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Ein weiterer Punkt gerade in der Mittelschicht sind Immobilien. Haben deine glücklicherweise in Haus in einer Boomregion gekauft und du erbst es, hast du schnell mal 30-40% mehr netto verfügbar, die deine Peers für die Miete ausgeben müssen.

Wenn man eine Immo im Ballungsgebiet erbt, evtl. sogar sehr zentral wie es in meinem Fall mal werden wird, dann ist das schon ein enormer Wert. Richtig!

Allerdings werde ich vermutlich mit Mitte 60 erben, wenn es gut läuft (in unserer Familie ist über 90 der Standard und das ohne Pflege) dann eher Mitte 70.

Allerdings haben wir selbst vor einigen Jahren auch hier gekauft (zu deutlich niedrigeren Preisen als heute), dabei eine niedrige fünfstellige Unterstützung aus der Familie bekommen (als EK-Zulage, zusätzlich zu unserem sechsstelligen EK). Geplant ist die Abzahlung auf jeden Fall vor 40 und dadurch sparen wir uns dann 30-40% vom Netto als Kaltmiete.

Ich finde Vermögensaufbau sehr wichtig und würde mich nicht auf die gesetzliche Rente verlassen. Wir haben da einerseits die Immobilie im zukunftsfähigen Ballungsraum, andererseits werden wir dann auch wieder ein ETF-Depot besparen, mit dem Ziel dort auch eine gute sechsstellige Summe zu haben.

Von diesem Depot werden dann Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet usw. bezahlt, d.h. von den Ausschüttungen. Keine Dividendenstrategie allerdings, sondern ein stinknormaler FTSE World.

Stück für Stück werden schließlich immer mehr Konsumausgaben vom Depot gezahlt, bis wir dann irgendwann nicht mehr auf Arbeit angewiesen sind. Denn ich sehe hier große Verwerfungen in unserer Gesellschaft in den nächsten 20-30 Jahren.

Kein Vermögen aufzubauen könnte wirklich ein großer Fehler sein und es ist zum Glück bei 2 "Normalverdienern" mit über 6k Haushaltsnetto kein Problem. Warum Normalverdiener? Klar, es ist nicht der deutsche Durchschnitt. Aber wenn zwei gut ausgebildete Personen bei ordentlichen Unternehmen in großen Ballungsgebieten arbeiten, ist 6k-7k Netto nichts besonderes (mit Anfang 30 und einigen Jahren BE).

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Ich teile die Meinung mit dem Kollegen "Vermögen aufbauen kann jeder.
D.h. nur leider Konsumverzicht und Einkommenmaximierung.
Dann noch verstehen wie man investiert."

Die meisten sind einfach zu faul. Und wer ist Schuld, dass man selber faul ist? Die Reichen... ja ne, ist klar.

Schaut euch um, in welchen Berufen gut bezahlt wird, arbeitet ein paar Jahre diszipliniert in diese Richtung und der Erfolg in Form von Position & Gehalt wird kommen. Es entsteht immer mehr Knappheit nach gutem Personal! Und dann, wenn ihr ordentlich verdient, holt ihr euch nicht die Luxuskarre oder Riesenwohnung, sondern bleibt normal. Die Differenz wird investiert.
Wenn ihr euch bis Anfang-Mitte 30 euch nicht dumm anstellt, und dann monatlich 1.000 € in einen beliebigen Marktbreiten ETF spart, dann werdet ihr euch nicht davor wehren können, selber noch vor der Rente Millionär zu werden.

Yes! Ganz einfach, wenn du mit 40 Stunden pro Woche "kein Geld hast um etwas sparen zu können", dann arbeite halt einfach 50! Die Durchschnittsarbeitszeit pro Woche nimmt seit 100 Jahren stetig ab (früher waren 6 Tage a 12 Stunden nicht selten!), Arbeitsunfälle werden immer unwahrscheinlicher da Arbeitsbedingungen immer besser werden. Immer weniger Menschen müssen körperlich arbeiten. Aber gleichzeitig werden immer größere Ansprüche gestellt.

Und, dass Reichtum von Herkunft bestimmt wird ist auch logisch. DU bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wenn du arm und undiszipliniert bist, guess what, dann werden deine Kinder genauso arm und undiszipliniert.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Ich teile die Meinung mit dem Kollegen "Vermögen aufbauen kann jeder.
D.h. nur leider Konsumverzicht und Einkommenmaximierung.
Dann noch verstehen wie man investiert."

Die meisten sind einfach zu faul. Und wer ist Schuld, dass man selber faul ist? Die Reichen... ja ne, ist klar.

Schaut euch um, in welchen Berufen gut bezahlt wird, arbeitet ein paar Jahre diszipliniert in diese Richtung und der Erfolg in Form von Position & Gehalt wird kommen. Es entsteht immer mehr Knappheit nach gutem Personal! Und dann, wenn ihr ordentlich verdient, holt ihr euch nicht die Luxuskarre oder Riesenwohnung, sondern bleibt normal. Die Differenz wird investiert.
Wenn ihr euch bis Anfang-Mitte 30 euch nicht dumm anstellt, und dann monatlich 1.000 € in einen beliebigen Marktbreiten ETF spart, dann werdet ihr euch nicht davor wehren können, selber noch vor der Rente Millionär zu werden.

Yes! Ganz einfach, wenn du mit 40 Stunden pro Woche "kein Geld hast um etwas sparen zu können", dann arbeite halt einfach 50! Die Durchschnittsarbeitszeit pro Woche nimmt seit 100 Jahren stetig ab (früher waren 6 Tage a 12 Stunden nicht selten!), Arbeitsunfälle werden immer unwahrscheinlicher da Arbeitsbedingungen immer besser werden. Immer weniger Menschen müssen körperlich arbeiten. Aber gleichzeitig werden immer größere Ansprüche gestellt.
Und, dass Reichtum von Herkunft bestimmt wird ist auch logisch. DU bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wenn du arm und undiszipliniert bist, guess what, dann werden deine Kinder genauso arm und undiszipliniert.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:
Wenn du arm und undiszipliniert bist, guess what, dann werden deine Kinder genauso arm und undiszipliniert.

Studien zeigen das Deine Aussage völliger Unsinn ist.

Richtig ist zwar, dass die meisten Kinder von armen Eltern auch in ihrer Zukunft arm sein werden, aber das ist nicht bei allen so. Selbst viele der reichsten Menschen der Welt stammten aus sehr armen Verhältnissen.

antworten
WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Wenn du arm und undiszipliniert bist, guess what, dann werden deine Kinder genauso arm und undiszipliniert.

Studien zeigen das Deine Aussage völliger Unsinn ist.

Richtig ist zwar, dass die meisten Kinder von armen Eltern auch in ihrer Zukunft arm sein werden, aber das ist nicht bei allen so. Selbst viele der reichsten Menschen der Welt stammten aus sehr armen Verhältnissen.

Wirklich jetzt? hätte ja keiner gedacht...

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

80% of America's millionaires are 1st generation rich i.e. didn't inherit money from rich relatives (Source: The Millionaire Next Door).

SELBST erarbeitet also.

antworten
WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

80% of America's millionaires are 1st generation rich i.e. didn't inherit money from rich relatives (Source: The Millionaire Next Door).

SELBST erarbeitet also.

Das ist allerdings eine stark verzerrende Aussage. Nur weil es nicht geerbt wurde ist es noch lange nicht selbst erarbeitet - um zu erben muss ja erst einmal jemand sterben.

Ganz zu schweigen davon, dass es über so Sachen wie von Eltern übernommene Studiengebühren, erste Wohnung, zweite Wohnung, Auto, weiß der Geier was komplett hinwegsieht.

Nice try, shill.

antworten
WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

80% of America's millionaires are 1st generation rich i.e. didn't inherit money from rich relatives (Source: The Millionaire Next Door).

SELBST erarbeitet also.

Das ist allerdings eine stark verzerrende Aussage. Nur weil es nicht geerbt wurde ist es noch lange nicht selbst erarbeitet - um zu erben muss ja erst einmal jemand sterben.

Ganz zu schweigen davon, dass es über so Sachen wie von Eltern übernommene Studiengebühren, erste Wohnung, zweite Wohnung, Auto, weiß der Geier was komplett hinwegsieht.

Nice try, shill.

Mich würde einmal interessieren, welcher Mensch so etwas schreibt und wie weit er es gebracht hat. Annahme: Jemand, der sich selber als Opfer empfindet, weil es andere (dessen Studiengebühren durch die Eltern bezahlt wurden z.B.) es einfacher hatten.

Guess what: Streng dich mal selber an!
Ich musste mir auch mein Studium selber finanzieren über Arbeit, Bafög & Co - und verdiene mittlerweile deutlich sechststellig und habe sechsstellige Rücklagen.
Ich übernehme aber auch die volle Verantwortung für mein Leben.
Und für das Leben meiner Kinder - so dass diese es einfacher haben werden.

antworten
WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:

80% of America's millionaires are 1st generation rich i.e. didn't inherit money from rich relatives (Source: The Millionaire Next Door).

SELBST erarbeitet also.

Das ist allerdings eine stark verzerrende Aussage. Nur weil es nicht geerbt wurde ist es noch lange nicht selbst erarbeitet - um zu erben muss ja erst einmal jemand sterben.

Ganz zu schweigen davon, dass es über so Sachen wie von Eltern übernommene Studiengebühren, erste Wohnung, zweite Wohnung, Auto, weiß der Geier was komplett hinwegsieht.

Nice try, shill.

Mich würde einmal interessieren, welcher Mensch so etwas schreibt und wie weit er es gebracht hat. Annahme: Jemand, der sich selber als Opfer empfindet, weil es andere (dessen Studiengebühren durch die Eltern bezahlt wurden z.B.) es einfacher hatten.

Guess what: Streng dich mal selber an!
Ich musste mir auch mein Studium selber finanzieren über Arbeit, Bafög & Co - und verdiene mittlerweile deutlich sechststellig und habe sechsstellige Rücklagen.
Ich übernehme aber auch die volle Verantwortung für mein Leben.
Und für das Leben meiner Kinder - so dass diese es einfacher haben werden.

Zunächst mal bin ich allergisch gegen verfälschte und irreführende Statistiken die einen ideologischen Standpunkt untermauern sollen. Die Folgerung die hier aus dieser "Statistik" geschlossen wird, verdient eine glatte 6 und würde von jedem Prof verdienterweise komplett zerschossen werden.

Ansonsten liegst du so weit daneben, dass es aus meiner Perspektive betrachtet nur lustig ist. Aber Glückwunsch an dich, auch wenn dein Beitrag viel mehr nach unnötiger Selbstprofilierung als Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Beitrags riecht.

Wer etwas ausgereiftere Studien als getrolle von WiWi-Treff Postern zum Thema intergenerational mobility in den USA lesen will, dem sei das Werk von Raj Chetty ans Herz gelegt, beispielsweise das paper "Who becomes an inventor in america?"...

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Leistung wird in Deutschland aufgrund der hohen Besteuerung leider nicht belohnt. Ich hatte vor kurzem meine erste Gehaltserhöhung von 55 auf 70k p.a. - am Ende kommen da auch „nur“ ~700€ mehr pro Monat aufs Konto. 8400€ mehr pro Jahr - oder auch ein Quadratmeter Wohnfläche in München.

Ich werde mich aufgrund dessen (und wegen des besseren Wetters haha) in unser Singapur-Office transferieren lassen und mittelfristig in ein High Growth Land wie Indonesien ziehen, um dort eine Firma zu starten.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Leistung wird in Deutschland aufgrund der hohen Besteuerung leider nicht belohnt. Ich hatte vor kurzem meine erste Gehaltserhöhung von 55 auf 70k p.a. - am Ende kommen da auch „nur“ ~700€ mehr pro Monat aufs Konto. 8400€ mehr pro Jahr - oder auch ein Quadratmeter Wohnfläche in München.

Würdest Du ähnlich wie es in vielen anderen Branchen üblich ist über Jahre hinweg keine Gehaltserhöhung erhalten, wäre Dir dies vielleicht gar nicht aufgefallen und würdest so noch Jahre ein Dasein als Arbeitstier fristen ...

Ich werde mich aufgrund dessen (und wegen des besseren Wetters haha) in unser Singapur-Office transferieren lassen und mittelfristig in ein High Growth Land wie Indonesien ziehen, um dort eine Firma zu starten.

Good Luck ;-)

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Leistung wird in Deutschland aufgrund der hohen Besteuerung leider nicht belohnt. Ich hatte vor kurzem meine erste Gehaltserhöhung von 55 auf 70k p.a. - am Ende kommen da auch „nur“ ~700€ mehr pro Monat aufs Konto. 8400€ mehr pro Jahr - oder auch ein Quadratmeter Wohnfläche in München.

Würdest Du ähnlich wie es in vielen anderen Branchen üblich ist über Jahre hinweg keine Gehaltserhöhung erhalten, wäre Dir dies vielleicht gar nicht aufgefallen und würdest so noch Jahre ein Dasein als Arbeitstier fristen ...

Ich werde mich aufgrund dessen (und wegen des besseren Wetters haha) in unser Singapur-Office transferieren lassen und mittelfristig in ein High Growth Land wie Indonesien ziehen, um dort eine Firma zu starten.

Good Luck ;-)

Verstehe mich nicht falsch, Deutschland ist für jemanden, der sich ein stabiles und sorgenfreies Leben wünscht (Typ (Industrie)beamter) ein tolles Land. Wenn man allerdings Ambitionen hat, gibt es mMn bessere Orte auf dieser Welt.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Leistung wird in Deutschland aufgrund der hohen Besteuerung leider nicht belohnt. Ich hatte vor kurzem meine erste Gehaltserhöhung von 55 auf 70k p.a. - am Ende kommen da auch „nur“ ~700€ mehr pro Monat aufs Konto. 8400€ mehr pro Jahr - oder auch ein Quadratmeter Wohnfläche in München.

Würdest Du ähnlich wie es in vielen anderen Branchen üblich ist über Jahre hinweg keine Gehaltserhöhung erhalten, wäre Dir dies vielleicht gar nicht aufgefallen und würdest so noch Jahre ein Dasein als Arbeitstier fristen ...

Ich werde mich aufgrund dessen (und wegen des besseren Wetters haha) in unser Singapur-Office transferieren lassen und mittelfristig in ein High Growth Land wie Indonesien ziehen, um dort eine Firma zu starten.

Good Luck ;-)

Verstehe mich nicht falsch, Deutschland ist für jemanden, der sich ein stabiles und sorgenfreies Leben wünscht (Typ (Industrie)beamter) ein tolles Land. Wenn man allerdings Ambitionen hat, gibt es mMn bessere Orte auf dieser Welt.

Und die wären? Das schon erwähnte Singapur zum Beispiel? Also ich persönlich hätte absolut keine Lust, dort zu wohnen (Urlaub schon). Dann bleibe ich lieber in good old Germany, wo man übrigens mit Ambitionen auch was schaffen kann

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Leistung wird in Deutschland aufgrund der hohen Besteuerung leider nicht belohnt. Ich hatte vor kurzem meine erste Gehaltserhöhung von 55 auf 70k p.a. - am Ende kommen da auch „nur“ ~700€ mehr pro Monat aufs Konto. 8400€ mehr pro Jahr - oder auch ein Quadratmeter Wohnfläche in München.

Würdest Du ähnlich wie es in vielen anderen Branchen üblich ist über Jahre hinweg keine Gehaltserhöhung erhalten, wäre Dir dies vielleicht gar nicht aufgefallen und würdest so noch Jahre ein Dasein als Arbeitstier fristen ...

Ich werde mich aufgrund dessen (und wegen des besseren Wetters haha) in unser Singapur-Office transferieren lassen und mittelfristig in ein High Growth Land wie Indonesien ziehen, um dort eine Firma zu starten.

Good Luck ;-)

Verstehe mich nicht falsch, Deutschland ist für jemanden, der sich ein stabiles und sorgenfreies Leben wünscht (Typ (Industrie)beamter) ein tolles Land. Wenn man allerdings Ambitionen hat, gibt es mMn bessere Orte auf dieser Welt.

Und die wären? Das schon erwähnte Singapur zum Beispiel? Also ich persönlich hätte absolut keine Lust, dort zu wohnen (Urlaub schon). Dann bleibe ich lieber in good old Germany, wo man übrigens mit Ambitionen auch was schaffen kann

Also ich kann lediglich von 9 Monaten Praktikumserfahrung bei Uber (bevor es an Grab verkauft wurde) berichten, aber: der Drive ist dort ein ganz anderer. Die Leute haben einfach extrem Bock was aus sich zu machen ohne wie hier in DE so einer extremen Neidkultur zu unterliegen. In DE bin ich dann im Consulting eingestiegen und hatte das Gefühl, dass sich die Menschen hier andauernd versuchen gegenseitig auszubremsen (man muss dazu sagen, dass ich Bachelor und Master sowie all meine Praktika im Ausland gemacht und somit nie in DE gearbeitet habe).

Dazu dann Besteuerung von 22% sowie sehr easy ein Business aufzusetzen. Wetter fand ich persönlich extrem geil, sehr gute Anbindung in SOA, nahezu jeder spricht englisch, gutes Essen und Menschen/Kulturen aus aller Welt. Und als großer, blonder Mann hat‘s man da auch nicht allzu schlecht ;-)

Gibt natürlich auch Nachteile wie Mietpreise und teilweise übertriebene Strafen, aber damit kann ich persönlich leben.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Sorry aber für mich sind das hier alles Ausreden von Leute, die gar nicht das Zeug zum HiPo haben aber sich das nicht eingestehen möchten und stattdessen Ausreden suchen. Dann werdet doch gleich Beamte.

Ich persönlich kenne zig Leute neben mir, die es geschafft haben (300k aufwärts) und das ist nicht einfach aber machbar, wenn man durchzieht. Vom Ausreden suchen wird es natürlich nicht besser. Als Unternehmer ist es nochmal leichter, weil die eigene Performance = Gewinn.

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WiWi Gast

Leserkommentare: Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Wer etwas ausgereiftere Studien als getrolle von WiWi-Treff Postern zum Thema intergenerational mobility in den USA lesen will, dem sei das Werk von Raj Chetty ans Herz gelegt, beispielsweise das paper "Who becomes an inventor in america?"...

Ich habe mal reingeschaut. Mir fiel dabei der erstaunlich hohe Anteil der Asiaten auf. Der galt auch, wenn man die Einkommen berücksichtigt hat.

Das gleiche Phänomen findet man auch in naturwissenschaftlichen Fächern an sehr guten amerikanischen Universitäten. Einwanderer aus Asien in der ersten oder zweiten Generation sind absolut überrepräsentiert, gerade auch in den PhD Programmen.

Ich kenne keine andere Erklärung, als dass die Eltern ihre Kinder dazu anhalten, in der Schule und an der Uni erfolgreich zu sein und dafür hart zu arbeiten. Und dass die Eltern ihre Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten so gut wie möglich unterstützen.

Oder hat du eine bessere Erklärung?

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Kommentare zu:

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

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