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Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lol, wenn jemand bei den Eltern bleiben will, ist es doch nicht schlimm! Stell Dir vor: Es gibt Menschen die pflegen ihre EIGENEN Eltern und schieben sie nicht ins Altenheim ab. ECHT, sowas gibt es!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

ich sag ja,wenn der Anspruch ist, trotz gutem Job weiter wie ein Student zu hausen, kann ja jeder machen...ich hab mein Haus dann vllt 5 Jahre später, aber das isses mir wert...kann ja jeder anders sehen

Lounge Gast schrieb:

Ich nochmal:
Im Urlaub verreise ich nicht (bleibe zu Hause) und mein Handy
ist 6 Jahre alt und ich gebrauche es fast nie. (Telefoniere
vom Office aus)

Das Mobiliar habe ich seit dem Einzug nicht verändert und
habe auch nicht vor, dass in den nächsten 2 Jahren zu tun.

Kleidung kauf ich vielleicht einmal im Jahr ein und dann auch
nur bei KIK oder C&A. Besitze 4 Jeans, ein paar Schuhe,
ein paar Pullover und für die Arbeit ein paar Anzüge - das
reicht dicke.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Das Bild das Du und viele andere vom Lebensstandard eiens Akademikers haben ist aber geprägt von Leuten in den 40ern/frühen 50ern. Hier posten (abgesehen von den gefühlt 95% Trollen) aber Leute die Mitte/max. Ende 20 sind. Hör Dich mal um, wie viele von den "Baby Boomern" in ihren 20ern gelebt haben, nicht viel besser nämlich.

Finanzmanager schrieb:

das mit dem Polster ist ja gut und schön...aber inwieweit
entspricht es Deinem Bild von Akademikern, wenn dieses
Polster nur möglich ist, wenn man möglichst lange zu Hause
wohnt? Nach der Logik hätten wir bald wieder das Idealbild,
des Buchhalters, der bis Mitte 30 bei seinen Eltern im
Dachgeschoss wohnt und sich genug ansparen konnte um ein Haus
bar zu zahlen...
Die Sache mit dem Auto ist ja gut und schön... und das mit
dem Polster ist ein Gedanke den wohl die meisten vernünftigen
Menschen haben, aber zu so einem Preis?

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Finance-Manager

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

das eine hat mit dem anderen nichts zu tun würde ich sagen...

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Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

letztes Jahr: 41.000 ausgegeben und 29.000 verdient

Berlin, 25, Mietwohnung und Leasing-Z4

Sparziel aktuell: Dispo langsam abtragen

Kanns kaum nachvollziehen, wie jemand unter 3.000 netto überhaupt was weglegen kann - was ist mit mehreren Urlaubsreisen pro Jahr, Möbel, Technik, Geschenke, Zähne (allein 3.500 für Veneers letztes Jahr), Unternehmungen, Essen gehen etc.

Dabei habe ich nichtmal Kinder und eigtl. auch gar keine Zeit, Geld auszugeben..

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

uhhh das ist bitter. Meiner Meinung nach hat der Ingenieur hier am besten agiert. Sogar die Sparbeträge werden sinnvoll verteilt incl. Tagesgeld als Polster. Und das im wiwi Forum.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Also meine Zahmzusatzversicherung hat für meine Veneers, zwei Kronen und ein Inlay 90% der Rechnung übernommen...

Abendstudent schrieb:

Urlaubsreisen pro Jahr, Möbel, Technik, Geschenke, Zähne
(allein 3.500 für Veneers letztes Jahr), Unternehmungen,
Essen gehen etc.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@Abendstudent

Deine Zahlen sollten dir schon zeigen, dass du dir dein aktuelles Leben gar nicht leisten kannst.

Ich bin der Ing. von weiter oben und ich muss sagen, dass ich schon sehr erstaunt bin, dass gerade WiWis eher nicht kalkulieren können. Oder liegt das daran, dass man im Studium und anhand von Fallbeispielen den Bezug zur eigenen Realität verliert?

Wobei ich ganz klar auch beobachte, dass viele Menschen Dinge kaufen, die Andere empfehlen, besitzen oder als Standard gelten, um dann in Ecke zu landen. Nur die Wenigsten Menschen kaufen einzig, was sie selbst brauchen. Und nein, damit meine ich nicht Verzicht. Meine HiFi-Anlage hat 5000? gekostet, aber den Kauf habe ich nie bereut, aber sowas wie ein Smartphone kaufe ich mir nicht. Und das meine ich, wieso soll ich für mich etwas kaufen, für das ich keine Verwendung sehe?

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Was meinst du eigentlich mit Sparrrate?Die Sparquote oder die marginale Sparquote?

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Promovierter Jurist, m 29 - Nettoverdienst nach 1,5 Jahren: 3,5 k/monatlich, eigene bezahlte wohnung (120 k) dank ass.-stelle und massenweise nachhilfe:-) - sparrate 2k/monatlich plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Gibt es noch eine andere Motivation außer "Schw**z-Vergleich", dass du hier einen mehr als 6 Monate alten Beitrag wieder nach oben holst und mit deinen ca. 1 kEUR/Monat Tradingerlösen rumtrollst?

Lounge Gast schrieb:

Promovierter Jurist, m 29 - Nettoverdienst nach 1,5 Jahren:
3,5 k/monatlich, eigene bezahlte wohnung (120 k) dank
ass.-stelle und massenweise nachhilfe:-) - sparrate
2k/monatlich plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

Du bist so geil ...

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

männlich, 29,Master Finanzen (1,5 J. BE)

Income ca. 2550 netto
Wohnung 500 anteilig
haushaltsgeld 200
Altersvorsorge: 250 EUR
Essen und Trinken 300
Sparen monatlich 750 EUR
Rest: Verprassen für 2 Mal Urlaub im Jahr, Weggehen, Hobbies use.
Ersparnis: ca. 8000 EUR

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

er schreibt ja nicht ob er ?s verdient. vielleicht sind es ja tomaten.
plus 1000 Tomaten im Monat Tradingerlös :-)

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wir werden's wohl nicht erfahren. Wahrscheinlich hat er sich schon in nächste Forum hinfort getrollt.

Lounge Gast schrieb:

plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

er schreibt ja nicht ob er ?s verdient. vielleicht sind es ja
tomaten.
plus 1000 Tomaten im Monat Tradingerlös :-)

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

männlich, 28, Master Uni

Income 2800 netto
Wohnung 600 anteilig
Haushalt 200
Nahrung 200
Sparen 1.200
Restgröße: 2 große Urlaube, Elektroartikelkonsum, sonstiges

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Sparquote 1/3. Soviel bleibt halt am Ende des Monats über ohne darauf zu achten.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

denke auch 30-40% sind (ohne große einmalige CAPEX) realistisch!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich interessiere mich in erster Linie, wofür die Personen, die hier sparen, dieses genau tun.

Ich frage mich, wie es hinter manchen kunstvoll geschnitzten Haustüren aussieht (Träume? Hobbies?).

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Dann sollte der Thread vlt heissen "Wofür spart ihr" und nicht "Wie sieht eure Sparrate aus?" :-)

Ich spare im Moment für eine Weltreise (eher kurzfristig bei AG-Wechsel) und das Startkapital für die Selbständigkeit. :-)

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich spare damit ich nicht bis 67 arbeiten muss, sondern vielleicht auch schon mit 60 oder 62 sagen kann "Adieu Berufsleben".
Ein Baustein hierfür ist natürlich die eigene Immobilie, damit man im Alter mietfrei wohnen kann.

Lounge Gast schrieb:

Ich interessiere mich in erster Linie, wofür die Personen,
die hier sparen, dieses genau tun.

Ich frage mich, wie es hinter manchen kunstvoll geschnitzten
Haustüren aussieht (Träume? Hobbies?).

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Von mir stammt einer der "Troll-Posts" von oben, da ich recht viel verdiene und auch relativ viel spare. Deine Frage ist wirklich interessant, habe mir die auch schon gestellt. Meine Antwort darauf, nach Prio geordnet:

  1. Eigene Immobilie.

Ist mittlerweile fast abbezahlt. Man kann sich über den Sinn streiten, ich will in meinem eigenen Garten liegen und nicht in dem eines Vermieters. Durch die mittlerweile sehr geringe Belastung (300 EUR für Hypothek, Nk und Instandhaltungs-Rücklage) ist das im Vergleich zu 1.000-1.200 EUR Miete fast so was wie ein weiteres Einkommen.

  1. Zins-Einkünfte

Ich spare möglichst viel (und investiere natürlich auch), um in ein paar Jahren beruflich kürzer treten zu können. Bin seit Jahren in einer UB. Dass ich in absehbarer Zeit von den Zinsen leben kann, ist eher unrealistisch. Ein mäßig bezahlter Halbtags-Job, mietfrei im eigenen Haus wohnen und ein Zubrot aus den Zinseinkünften/Dividenden sollten in ein paar Jahren aber reichen, um den Lebensstandard zu halten.

  1. Früher in Rente

Ich habe keine Lust, bis 67 zu arbeiten. Um das zu können brauchts halt Kapital...

  1. Größere Anschaffungen

Der Kauf von teurem Krempel hat bei mir die letzten Jahre abgenommen. Hin und wieder schmeißen wir schon noch Geld das Fenster raus, aber eher selten...

Lounge Gast schrieb:

Ich interessiere mich in erster Linie, wofür die Personen,
die hier sparen, dieses genau tun.

Ich frage mich, wie es hinter manchen kunstvoll geschnitzten
Haustüren aussieht (Träume? Hobbies?).

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

"Sparen kann auch krank machen"...war einfach der beste Kommentar!!!!!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich finde es durchaus sinnvoll, nach dem Studium zu sparen und sich einen Kapitalstock aufzubauen. Ich habe mir in 5 Jahren eisernen Sparens einen feinen Kapitalstock aufgebaut von dem 1/3 in Fondsanlagen steckt (genau nach der Krise eingestiegen). :)

Ich hatte schon immer einen bescheidenen Lebensstil und materielle Statussymbole haben mich nie interessiert. Fahre einen Skoda Fabia, und gebe ein wenig Geld für Sport und Videospiele aus. Der Rest wird weiterhin gespart.

Für mich bedeutet das Ersparte einfach Sicherheit. Vor allem, wenn es so weiterläuft, kann man sogar mit 50 in Rente gehen. Bis 67 im Büro halte ich nicht durch.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Alles schön und gut, aber bei deinem Bedürfnis an Sicherheit wirst du eben nicht mit 50 in Rente gehen, selbst wenn es finanziell machbar ist ;)

Lounge Gast schrieb:

Ich finde es durchaus sinnvoll, nach dem Studium zu sparen
und sich einen Kapitalstock aufzubauen. Ich habe mir in 5
Jahren eisernen Sparens einen feinen Kapitalstock aufgebaut
von dem 1/3 in Fondsanlagen steckt (genau nach der Krise
eingestiegen). :)

Ich hatte schon immer einen bescheidenen Lebensstil und
materielle Statussymbole haben mich nie interessiert. Fahre
einen Skoda Fabia, und gebe ein wenig Geld für Sport und
Videospiele aus. Der Rest wird weiterhin gespart.

Für mich bedeutet das Ersparte einfach Sicherheit. Vor allem,
wenn es so weiterläuft, kann man sogar mit 50 in Rente gehen.
Bis 67 im Büro halte ich nicht durch.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

War die Krise denn jemals vorbei? Ich dachte der Übergang von Finanzkrise in Staatsschuldenkrise war fließend.

Ansonsten sagt natürlich "nach der Krise eingestiegen" wenig über den Zeitpunkt aus. Wenn du Ende März 2009 (da war die Krise allerdings gerade erst auf dem Höhepunkt) eingestiegen bist, hast du börsentechnisch alles richtig gemacht. Wenn du Anfang 2011 eingestiegen bist (auch nach der Bankenkrise), dann hast du seitdem wahrscheinlich mit deinem Investment eher eine Seitwärtsbewegung gemacht (mit zwischenzeitlichen Einbrüchen), denn Anfang 2011 stand der Dax z.B. schonmal da wo er heute auch steht.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde es durchaus sinnvoll, nach dem Studium zu sparen
und sich einen Kapitalstock aufzubauen. Ich habe mir in 5
Jahren eisernen Sparens einen feinen Kapitalstock aufgebaut
von dem 1/3 in Fondsanlagen steckt (genau nach der Krise
eingestiegen). :)

Ich hatte schon immer einen bescheidenen Lebensstil und
materielle Statussymbole haben mich nie interessiert. Fahre
einen Skoda Fabia, und gebe ein wenig Geld für Sport und
Videospiele aus. Der Rest wird weiterhin gespart.

Für mich bedeutet das Ersparte einfach Sicherheit. Vor allem,
wenn es so weiterläuft, kann man sogar mit 50 in Rente gehen.
Bis 67 im Büro halte ich nicht durch.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Man man, das sind ja Summen hier. Also ich darf dank "glücklicher" Umstände (Alleinerziehend da Mutter des Kindes verstorben etc.) noch mindestens 5 Jahre die hälfte meines Einkommens in die Abzahlung meines Studienkredites, Bafög etc. stecken. Dann kann ich irgendwann mit 35 anfangen zu sparen. Juhe!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Warum wollt ihr immer für die Zukunft sparen ,wenn ihr nicht mal wisst wie alt ihr werdet????Besonders für Männer lohnt sich das nicht!Frauen sollten länger arbeiten als Männer aus ökonomischer Sicht!!!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Also:
1) Deine Satzendezeichen-Tasten (!, ?) prellen anscheinend.
2) Natürlich weiß niemand vorher wie alt er wird und überhaupt ist die Zukunft unsicher. Aber wenn es etwas sicher ist, dann, dass die gesetzliche Rente mit großer Sicherheit nicht ausreichen wird, den etablierten Lebensstandard irgendwie zu halten; vor allem wenn man vielleicht nicht bis 67 arbeiten will. Dass hier in den nächsten paar Jahren ein Kinderboom einsetzt, der dafür sorgt, dass sich mittelfristig das Verhältnis von Rentnern zu Rentenbeitragszahlern nachhaltig verbessert ist ja nun mal sehr unwahrscheinlich.
Also heißt es rechtzeitig vorsorgen und sparen; sei es nun für die eigene Immobilie oder in anderen Anlageformen.
3) Und auch für Männer lohnt sich das sparen, wenn das durchschnittliche Alter des Rentenbeginns heute real bei 60-62 liegt, aber die Lebenserwartung für Männer jenseits von 75, dann hat man ja noch durchschnnittlich 15 Jahre zu leben.

Lounge Gast schrieb:

Warum wollt ihr immer für die Zukunft sparen ,wenn ihr nicht
mal wisst wie alt ihr werdet????Besonders für Männer lohnt
sich das nicht!Frauen sollten länger arbeiten als Männer aus
ökonomischer Sicht!!!

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bin Kind der .com Krise

80-50% des Einkommens je nach Monat.

-Parasitärer Single/unter der ausreichend komfortablen Dachschräge (geschenkter Gaul und Maul und so)
-Privatauto (S-Klasse) kürzlich verkauft, nutze Firmenwagen und kein Bock mehr auf Melkkuh, wenn was angeschafft wird nochmal dann maximal ein Dacia oder sowas. (Aber mit Leder, Klima etc)
-Cluburlaub etc wird nicht gemacht, falls doch dann Urlaub in Europa, mit und ohne Wohnwagen.

-Außer der vglw. teuren monatlichen BU sonst nur PHV und keine weiteren Versicherungen.
-Keinen Cent Schulden, von der monatlichen Kreditkartenabrechnung abgesehen, welche selbstverständlich voll ausgeglichen wird.

Vermögen nur in Cash, EM und (fast nix mehr) Einzelaktien von langweiligen Firmen die Dividenden zahlen. LV scheisse + Fonds schon lang gekündigt und verkauft. Ok, paar Leute haben noch Darlehen bei mir...

Riestermüll etc. und andere Abzockprodukte hab ich mir gar nicht erst andrehen lassen.

Derzeit ne Immobilie zu kaufen bei den Fantasiepreisen? Ne danke.
Wer sich verschuldet für ne Bude "kauft" zu einem Preis der die Mietkosten von 25,30 oder gar 40! Jahren beträgt, der ist einfach nur ein Volltrottel.
"Aber der kredit ist grad so historisch günstig" - Wem das nicht in der Birne weh tut dem ist nicht zu helfen.

In ein paar Jahren wird das alles ganz anders aussehen wenn die Betongold-Clowns Reihenweise ihre Raten nicht mehr zahlen können und die Zwangsräumungen kommen, auch die ganzen Kinderlosen 68er etc. werden ihre Immobilien auch noch verschachern müssen weil sie niemand daheim pflegen wird. - Dann ist der Zeitpunkt für den preiswerten, Kreditfreien Immobilienerwerb. Jetzt bestimmt nicht.

Teuerste "Konsumkosten" neben Nahrung und Kleidung sind eigentlich nur Genusskram wie Tabak(zigarren/Pfeife) und Alk, paar Unkosten noch für Sportverein und Fitnessstudio. - Sowie Tonträger und ein paar Konzertbesuche.

Unterhaltungselektronik geb ich fast nix aus, man braucht nicht mehr alle 2 jahre nen neuen (neusten) PC. Hifi-Anlage ebenso und hab immernoch ne Röhrenglotze - für die schwarz/weiß Filmsammlung reichts.

Bin ansonsten ein Geizkragen der fast jeden Cent dreimal umdreht und sich lieber Stullen schmiert als bei nem McDoof vorbeizufahren, und lieber nen Tee kocht als Starbucks zu besuchen..

ich schlafe ruhig wie ein Baby...

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

An den Greizkragen: du machst alles richtig!

Ich habe selbst ein Einkommen von netto 2.700 EUR. Davon spare ich im Monat ca. 1.500 EUR.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hallo,

31, Informatikkaufmann IHK und FH Diplom in Betriebswirtschaft:

netto inkl. Krankenversicherungszuschuss ca. 3700 bei 13.5 Gehältern:

  • Eigentumswohnung 480? (inkl. 2% Tilgung)
  • Nebenkosten Wohnung 200?
  • Ansparung Sondertilgung 450? pro Monat
  • Strom, Telefon, TV, Handy etc. 110?
  • Autorate 280?
  • Ansparen Anzahlung neues Auto 300?
  • Benzin 120?
  • Versicherung Auto 40?
  • sonstige Versicherungen etc. 70?
  • PKV 370?
  • Essen gehen 250?
  • Einkaufen 100?
  • Freizeitbeschäftigungen ca. 70?
    -------------------------------------------
    2840?

Der Rest inkl. 13. und 14. Gehalt werden wenn nicht gerade ein größerer Kauf ansteht für Konsum angespart (Klamotten, Urlaub, Elektrogeräte, neue Reifen etc.), werden aber in der Regel binnen 1 bis 2 Jahren wieder ausgegeben.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Teilweise ja echt witzig was hier für leute unterwegs sind. Immobilie für 300 eur Inkl. Hypothek, NK und IH-Rücklage vergleichen mit einer 1000 eur Immobilie, genau.. und Kleiderschrank mit 1x Pullover und 1x Schuhe? Kann ja nicht euer ernst sein

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Nettogehalt: 2100
Sparbetrag (wird auch für Anschaffungen und Freizeitgegenstände genutzt): 800

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Nettoeinkommen 2300?, dazu kommen nochmal knapp 3600? netto Einmalzahlungen wie Weihnachts und Urlaubsgeld.

Sparrate 1500? im Monat, davon 20% Edelmetalle, 60% Aktien und 10% kurzlaufende Staatsanleihen und 10% Cash auf Tagesgeldkonto mit 2.2%

Bei Aktien bin ich derzeit auf Einkaufstour, vor allem französische Versorgeraktien (GDF Suez, Veolia) aber auch Eon finde ich historisch sehr günstig mit guter Dividende.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich spare im Durchschnitt ~1000? pro Monat. Trotz Normaldurchschnittakademikergehalt und Wohnung in der teuersten Stadt Deutschlands. Außer Urlauben leiste ich mir aber nicht wirklich viel. Also nix mit 2x-4x im Monat Essen gehen oder extravaganten Hobbies.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

An den Geizkragen: du hast offensichtlich keine Kinder sonst wüsstest du, dass Babys nicht ruhig schlafen. Aber man kann sich auch vieles einreden wenn man nur hartnäckig genug ist.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

wo bekommst Du bitte derzeit 2,2% aufs Tagesgeld?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Schwierig aber nicht unmöglich. Ich bekomme sogar 2,5% - Barclays ist hierzulande seit Anfang des Jahres tätig. Am Anfang haben die Neukunden Tagesgeldzinsen in Höhe von EZB-Leitzins + 1,75% Zinsaufschlag angeboten. Und der Aufschlag ist für 3 Jahre festgeschrieben. Bei dem derzeitigen Leitzins ergeben sich 2,5% aufs Tagesgeld. Inzwischen bekommen Neukunden aber auch nur noch einen Aufschlag von 1%, also 1,75% Gesamtzinsen. War also eine gute Entscheidung dort direkt nach deren Markteintritt ein Konto zu eröffnen.
Bei Rabodirect (auch noch recht neu), bekommst du eine Art Tagesgeldprodukt (Rabospar90) mit 2,2% aber Auszahlung erfolgt mit einer Frist von 90 Tagen (also ein bisschen schon Richtung Festgeld, aber doch flexibler).

Lounge Gast schrieb:

wo bekommst Du bitte derzeit 2,2% aufs Tagesgeld?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

HALLO HIER IST DER THREADSTARTER:

Es geht hier ganz bestimmt nicht um einen "Schwanzlängenvergleich" oder dergleichen.

Ich finde es einfach interessant zu sehen, wie sich die Konsumneigung durch gegebene Rahmenbedingungen bei den meisten von uns doch recht schnell und deutlich verschiebt.

Bei mir sieht es aktuell so aus:
Netto-EK ca. 4.200 p.m (St.K. I -ohne Bonus).
Einkünfte aus KapV ca. 220 p.m (KapV ca. TEUR 160 - wobei ein größerer Einmaleffekt aus einer Bonuszahlung enthalten ist, die sich so nicht wiederholen wird)

Sparrate ist nach wie vor ca. 2.000 p.m. wobei relativ gesehen die Sparrate von 2010 (rd. 66%) auf nun rd. 45% zurückgeangen ist.

Recht interesant finde ich es zu sehen, dass der ein oder andere im Kollegenkreis, der gehaltlich deutlich weiter vorne liegt, kaum etwas spart. Da wird das Geld für ständig neue Uhren, Kurzurlaube a la NY-Shopping, Golf, Autos im wahrsten Sinne des Wortes verballert. Für die meisten ist daher der Aufbau eines Kapitalstockes recht schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, da teilweise schon im Vorgriff auf den Bonus verkonsumiert wird.

Schöne Weihnachtsfeiertage!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

D.h. du legst 160k EUR mit 1,65% Zinsen an?!!!!

Meine Güte, ich wusste ja bisher schon, dass WiWis privat keine Ahnung von Investments haben, aber sowas gehört ja schon bestraft!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

(um es gleich vornweg zu sagen: nein, kein Fake)
32 Jahre, verdiene 80k Euro... netto... im Monat.
Gebe etwa 6k Euro im Monat aus, d.h. ich spare 74k Euro im Monat. Wofür? Ja, gute Frage. Sobald's über 5 Millionen sind in etwa 2 Jahren, kann man ja mal über Frühruhestand nachdenken.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Manchmal hilft die Zitierfunktion um kenntlich zu machen auf welchen Beitrag man sich eigentlich bezieht. Hier hat niemand was von 160 kEUR geschrieben und die 1,65% Zinsen musst du dir auch eingebildet haben.

Lounge Gast schrieb:

D.h. du legst 160k EUR mit 1,65% Zinsen an?!!!!

Meine Güte, ich wusste ja bisher schon, dass WiWis privat
keine Ahnung von Investments haben, aber sowas gehört ja
schon bestraft!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Das ist doch ein Forum für WiWis und nicht für Fussballprofis (?).

Lounge Gast schrieb:

(um es gleich vornweg zu sagen: nein, kein Fake)
32 Jahre, verdiene 80k Euro... netto... im Monat.
Gebe etwa 6k Euro im Monat aus, d.h. ich spare 74k Euro im
Monat. Wofür? Ja, gute Frage. Sobald's über 5 Millionen
sind in etwa 2 Jahren, kann man ja mal über Frühruhestand
nachdenken.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

LOL. Netter Versuch.

Lounge Gast schrieb:

(um es gleich vornweg zu sagen: nein, kein Fake)
32 Jahre, verdiene 80k Euro... netto... im Monat.
Gebe etwa 6k Euro im Monat aus, d.h. ich spare 74k Euro im
Monat. Wofür? Ja, gute Frage. Sobald's über 5 Millionen
sind in etwa 2 Jahren, kann man ja mal über Frühruhestand
nachdenken.

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Aktuell: 26 Jahre, Single, 65k fix, d.h. Netto StKl. I vor PKV 3.200 mtl. 13x + Bonus (allerdings sind hier 112 netto baV schon runter)

Fixkosten allerdings 2.700mtl. - nur 500mtl. bleiben zum Leben, d.h. Essen, Lebenshaltung Kleidung, Sprit, Anzüge, Weggehen etc. übrig. Eigentlich utopisch wenig und kommt auch schwer hin. An Urlaub etc. ist kaum zu denken, maximal vom Bonus. Sparen geht sowieso nicht. Schade eigtl, denn ich würde gern noch nen Master machen ;)

Fixkosten setzen sich zusammen aus:
Wohnen 600
Auto 700
PKV 400
Rückführung Konsumschulden 500
sonstige Fixkosten, Versicherungen, BU für 3.200 Monatsrente, Riester, Handy, Fitnessstudio, HD-TV ~ 500

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Auto 700 Euro? Was fähsrt Du den für ein Auto? Ein Porsche?

Abendstudent schrieb:

Aktuell: 26 Jahre, Single, 65k fix, d.h. Netto StKl. I vor
PKV 3.200 mtl. 13x + Bonus (allerdings sind hier 112 netto
baV schon runter)

Fixkosten allerdings 2.700mtl. - nur 500mtl. bleiben zum
Leben, d.h. Essen, Lebenshaltung Kleidung, Sprit, Anzüge,
Weggehen etc. übrig. Eigentlich utopisch wenig und kommt auch
schwer hin. An Urlaub etc. ist kaum zu denken, maximal vom
Bonus. Sparen geht sowieso nicht. Schade eigtl, denn ich
würde gern noch nen Master machen ;)

Fixkosten setzen sich zusammen aus:
Wohnen 600
Auto 700
PKV 400
Rückführung Konsumschulden 500
sonstige Fixkosten, Versicherungen, BU für 3.200 Monatsrente,
Riester, Handy, Fitnessstudio, HD-TV ~ 500

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Auto 700?
Pkv 400?
Riester?

Ich hoffe du hast kein BWL studiert, ansonsten sollte man dir dein Studienabschluss aberkennen.

Ich habe netto unwesentlich mehr als du, StKl. 1, 72k all-in und kann trotz Whg (650 ?) und ordentlichem Auto (ok, ist ne Spielerei von mir aber tut mir nicht weh, BMW, Bj. 2007, ) ohne Probleme gute 1000k ? monatlich sowie meinen Bonus von rund. 5k netto weglegen. Ich gehe feiern, trage hochwertige Markenklamotten und mache jedes Jahr mind. eine Fernreise.

Mein Riester ist meine ETW, die ich in einer Top 5 Stadt in wenigen Wochen beziehen werde. Bei Riester muss ich ja über 100 Jahre werden, um eine positive Netto-Rendite zu erwirtschaften. Mein AG hat zudem eine gute bAV, bei der rund 7k p.a. für mich zu ordentlichen Renditen angelegt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@Abendstudent

OMG, ein Auto, das teurer als die Wohnung ist? Sag mal wohnst du im Auto oder in der Wohnung??!!

Konsumschulden -> zeigen eindeutig den Mangel am Geldumgang. Solche Schulden führen zur Armut trotz TOP Gehalt. Konsumschulden ist die schlimmste Art von Schulden, aber das kapieren viele einfach zu spät.

Und wer zum Geier braucht eine BU Für 3200? Monatsrente????!!!! Wenn man BU ist, dann hat man in der Regel eine Einschränkung, d.h. der Lebensstandard sinkt und man braucht nur genug Geld, um nicht zu einem H4ler zu werden. D.h. 1500-2000? mtl. reichen vollkommen und machen den Vertrag erheblich günstiger...

Riester kostet max. 162?, wer mehr einzahlt, hat keine Ahnung. Dazu Handy + Studio so max. 120-140?. D.h. ein HD-TV für 200?/Monat? Auf Pump also, so dämlich kann man doch nicht sein ...

Aber das ist ein typisches Beispiel, BWLer bei dem im Studium das Thema Geld fundamental ist, der aber privat keine Ahnung davon hat. Traurig, aber oftmals leider Realität. Ich kenne auch einen, der berufl. Investments tätigt und Renditen generieren muss, privat aber auf Versicherungen schwört :(

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Nen Z4.

Überhaupt nicht wirtschaftlich, da er nur vor der Tür rumsteht. Aber ich hab ihn mir nunmal gegönnt und stehe dazu.

Lounge Gast schrieb:

Auto 700 Euro? Was fähsrt Du den für ein Auto? Ein Porsche?

Abendstudent schrieb:

Aktuell: 26 Jahre, Single, 65k fix, d.h. Netto StKl. I vor
PKV 3.200 mtl. 13x + Bonus (allerdings sind hier 112 netto
baV schon runter)

Fixkosten allerdings 2.700mtl. - nur 500mtl. bleiben zum
Leben, d.h. Essen, Lebenshaltung Kleidung, Sprit, Anzüge,
Weggehen etc. übrig. Eigentlich utopisch wenig und kommt
auch
schwer hin. An Urlaub etc. ist kaum zu denken, maximal vom
Bonus. Sparen geht sowieso nicht. Schade eigtl, denn ich
würde gern noch nen Master machen ;)

Fixkosten setzen sich zusammen aus:
Wohnen 600
Auto 700
PKV 400
Rückführung Konsumschulden 500
sonstige Fixkosten, Versicherungen, BU für 3.200
Monatsrente,
Riester, Handy, Fitnessstudio, HD-TV ~ 500

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

hast Du den etwa "neue" und dann noch mit Kredit gekauft oder woher kommen denn die 700Euro? Wertverlust miteingerechnet?

Abendstudent schrieb:

Nen Z4.

Überhaupt nicht wirtschaftlich, da er nur vor der Tür
rumsteht. Aber ich hab ihn mir nunmal gegönnt und stehe dazu.

Lounge Gast schrieb:

Auto 700 Euro? Was fähsrt Du den für ein Auto? Ein
Porsche?

Abendstudent schrieb:

Aktuell: 26 Jahre, Single, 65k fix, d.h. Netto
StKl. I vor
PKV 3.200 mtl. 13x + Bonus (allerdings sind hier
112 netto
baV schon runter)

Fixkosten allerdings 2.700mtl. - nur 500mtl.
bleiben zum
Leben, d.h. Essen, Lebenshaltung Kleidung, Sprit,
Anzüge,
Weggehen etc. übrig. Eigentlich utopisch wenig und
kommt
auch
schwer hin. An Urlaub etc. ist kaum zu denken,
maximal vom
Bonus. Sparen geht sowieso nicht. Schade eigtl,
denn ich
würde gern noch nen Master machen ;)

Fixkosten setzen sich zusammen aus:
Wohnen 600
Auto 700
PKV 400
Rückführung Konsumschulden 500
sonstige Fixkosten, Versicherungen, BU für 3.200
Monatsrente,
Riester, Handy, Fitnessstudio, HD-TV ~ 500

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

700 für Auto, d.h. mehr als fürs Wohnen - hier machst Du was falsch.
Die Versicherungen - Riester, Rente usw.=100% weggeschmissenes Geld. PKV - 400 (hier kannst Du in deinem Alter ruhig für 200 was finden. Ich sehe also mindestens 1000 EURO, die du monatlich ohne Gegenwert verlierst. Hast du an Wohneigentum gedacht?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich, Student, Teilzeit 450 eur
Essen+Trinken+Miete 300 (wohngemeinschaft)
ausgehen 50 eur
sonst 50
sparen 0-50 eur :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Man weiß ja jetzt nicht genau um was für einen Z4 es sich handelt aber wenn wir mal von einem damals jungen Gebrauchten mit 2-3 Jahren auf dem Buckel und guter Ausstattung von 30-35k ausgehen dürfte sich der Wertverlust alleine schon im Bereich 500? bewegen das mag jetzt schlimm klingen aber ein preislich vergleichbarer Kompakt- Mittelklassen Wagen verliert genauso viel an Wert.

Nur am Rande bemerkt einen Z4 konnte ich mir auch noch neben dem berufsbegleitendem Studium leisten, da war dann aber nicht mehr viel Geld übrig aber Zeit wäre sowieso keines gewesen es auszugeben.

Aber ansonsten kann ich die Ausgaben schon recht gut nachvollziehen Netto habe ich inkl. PKV ca. 3200? pro Monat plus Ulraubs, Weihnachtsgeld und einen kleinen Bonus also in Summe noch mal knapp ca. 2 Monatsgehälter.

370PKV
60 Handy
20 Sky
20 Internet / Telefon
ca. 110 aufs Jahr verteilte Versicherungen anteilig im Monat (BU, Rechtsschutz, Autoversicherung)
185 Nebenkostenwohnung
35 Stromabschlag
480 Rate für die Wohnung inkl. 2% Tilgung
230 Rate Auto
300 ca. Essen gehen und Lebensmittel
200 Freizeit
100 Tanken
--------
ca. 2000? regelmäßige Kosten dazu kommen dann noch irgendwelche nicht geplanten Ausgaben die leider viel zu häufig anfallen oder einfach 2 mal im Jahr für den Rest neue Klamotten etc.

Ansonsten lege ich aktuell fix 300? für das nächste Auto pro Monat zurück und habe noch "Mieteinnahmen" von meiner Freundin in Höhe von 480? die ich für die jährliche Sondertilgung anspare.

Wenn sonst was übrig bleibt spare ich das für größere Anschaffungen an (was bei mir meist alle zwei drei Jahre in irgendeiner Uhr endet).

Bonus bzw. Urlaubs und Weihnachtsgeld geht tendenziell für meinen Jahresurlaub drauf.

Hoffe mal das ich im Lauf des Jahres die Position wechseln kann und rechne dann mit ca. 700-800 netto mehr pro Monat bin aber schon gespannt wo die versickern werden.

Lounge Gast schrieb:

hast Du den etwa "neue" und dann noch mit Kredit
gekauft oder woher kommen denn die 700Euro? Wertverlust
miteingerechnet?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Also ich finde die Ausgabenstruktur von Abendstudent auch subotimal, aber warum stellst du hier 400 EUR für eine PKV in Frage?
Damit ist mit Sicherheit der Gesamtbetrag gemeint - bei einem Angestellten gibt der AG einen Zuschuss von 50%. Dieser wird aber erstmal mit dem Netto ausgezahlt und die Krankenversicherung bucht dann vom eigenen Konto den Gesamtbetrag ab. Deswegen ist das Netto bei einem Privatversicherten auf dem Papier zunächst deutlich höher, denn AG- und AN-Anteil für KV und PV werden erstmal ausgezahlt.
Ein einigermaßen ordentlicher Tarif kostet aber nunmal 400 EUR und aufwärts. Dabei sind 400 EUR immer noch deutlich weniger als die ~700 EUR Höchstbetrag die für GKV+Pflegeversicherung im Monat (AG+AN-Anteil) fällig werden.
Die BU für 3200 EUR finde ich auch übertrieben. Bei voller BU bekommt man ja auch eine Erwerbsminderungsrente von der RV. Somit sollte die BU primär die Versorgungslücke decken. Ich denke um die 1.5k EUR Rente sollten eigentlich ausreichen.

Übrigens bei der Aufstellung deiner Kosten gibt es auch extrem viel Interpreationsspielraum:
Dein "BMW Bj2007" ist das ein 116i oder ein 7er. Der Kostenunterschied ist sicher nicht unerheblich.
Hat die ETW in der "Top 5" Stadt nun 50 oder 120 qm?
Kostet die jährliche Fernreise 2000 oder 6000 EUR?

Entweder du schreibst also ganz konkret hier Zahlen oder lässt es. Auf so Selbstdarstellung was du für ein toller Hecht bist, kann das Forum gut verzichten und der Mehrwert ist äußerst gering.

Lounge Gast schrieb:

Auto 700?
Pkv 400?
Riester?

Ich hoffe du hast kein BWL studiert, ansonsten sollte man dir
dein Studienabschluss aberkennen.

Ich habe netto unwesentlich mehr als du, StKl. 1, 72k all-in
und kann trotz Whg (650 ?) und ordentlichem Auto (ok, ist ne
Spielerei von mir aber tut mir nicht weh, BMW, Bj. 2007, )
ohne Probleme gute 1000k ? monatlich sowie meinen Bonus von
rund. 5k netto weglegen. Ich gehe feiern, trage hochwertige
Markenklamotten und mache jedes Jahr mind. eine Fernreise.

Mein Riester ist meine ETW, die ich in einer Top 5 Stadt in
wenigen Wochen beziehen werde. Bei Riester muss ich ja über
100 Jahre werden, um eine positive Netto-Rendite zu
erwirtschaften. Mein AG hat zudem eine gute bAV, bei der rund
7k p.a. für mich zu ordentlichen Renditen angelegt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Leute ohne Ahnung.. PKV-Tarife für 200 EUR pro Monat - tröum weiter!
Dafür bekommst du höchstens einen Tarif mit einer stattlichen Liste gefährlicher Leistungslücken, einen saftigen Eigenanteil und massive Beitragserhöhnungen in den nächsten Jahren gratis obendrauf. Die Zeiten dieser billigsten Ködertarife sind aber zum Glück weitestgehend vorbei und die meisten Angebote sind wieder vom Markt verschwunden!
Deswegen mein Rat: Finger weg von billig(st)en PKV-Tarifen!

Lounge Gast schrieb:

weggeschmissenes Geld. PKV - 400 (hier kannst Du in deinem
Alter ruhig für 200 was finden. Ich sehe also mindestens 1000

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Auto 700?
Pkv 400?
Riester?

Ich hoffe du hast kein BWL studiert, ansonsten sollte man dir
dein Studienabschluss aberkennen.

Ich habe netto unwesentlich mehr als du, StKl. 1, 72k all-in
und kann trotz Whg (650 ?) und ordentlichem Auto (ok, ist ne
Spielerei von mir aber tut mir nicht weh, BMW, Bj. 2007, )
ohne Probleme gute 1000k ? monatlich sowie meinen Bonus von
rund. 5k netto weglegen. Ich gehe feiern, trage hochwertige
Markenklamotten und mache jedes Jahr mind. eine Fernreise.

Mein Riester ist meine ETW, die ich in einer Top 5 Stadt in
wenigen Wochen beziehen werde. Bei Riester muss ich ja über
100 Jahre werden, um eine positive Netto-Rendite zu
erwirtschaften. Mein AG hat zudem eine gute bAV, bei der rund
7k p.a. für mich zu ordentlichen Renditen angelegt werden.

Vielen Dank für die Blumen ;) Mit dem BWL-Studium bin ich demnächst fertig, wird auch nen 1er Schnitt. Und seit 7 Jahren Banker bin ich auch noch. Und jetzt kommt's: Spezialist für die Geldanlagen von HNWI - jetzt gebt mir die volle Breitseite der Banker-Schelte :)

Über Riester vs. ETW kann man streiten. Ich finde beides gut. Ich riestere natürlich auch nur mit 162 EUR.

Dass Konsumschulden nicht gut sind, weiß ich auch. Deshalb führe ich ja auch zurück. 5 Jahre im Dispo reichen irgendwann.

Der Z4 ist Baujahr 2011, mein 4. BMW, der zweite neue und immer noch völlig unwirtschaftlich.
Ist ein Leasing-Vertrag ohne Anzahlung - bitte jetzt keine Privatleasing-Diskussion aufmachen - die Konditionen waren super. 45k - 15% Rabatt, die 700 sind inkl. Versicherung und Steuern.

Klar, hätte ich auch jeden Tag mit der U-Bahn fahren können seit meinem 18. - dann würde ich jetzt auch nen großen Betrag auf der Kante haben. Dafür hab ich halt 4 Jahre jeden Abend in der Uni gesessen. Das passt schon.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Der Kommentar zur PKV ist völlig richtig. Hier Geld zu sparen und in einen günstigen Tarif zu gehen bewirkt genau das: you get what you pay for. Und in den meisten Fällen ist das zum Teil weit (!) unter GKV Niveau gerade bei den extrem teuren Sachen bei denen man die Versicherung am dringlichsten bräuchte.
Gesundheit hat man nur eine und da den Euro zweimal umzudrehen ist extrem kurzsichtig. Für den Einstieg mag ein ebensolcher Tarif ja ganz nett sein, aber viele kommen dann nicht mehr weg, denn wenn man mal was hat geht es los mit Risikozuschlag etc. Da wäre es dann besser gewesen, von Anfang an den richtigen Tarif zu wählen.

Und 400EUR(AN+AG Anteil) sind inkl. des 10% gesetzlichen Zuschlags und ja wohl mind. 100EUR Krankentagegeld wirklich nicht viel. Da bleiben für den eigentlichen Tarif nur ca. 350EUR.

Bei der BU wäre ich allerdings mit so einer Aussage vorsichtig. Denn BU und EU sind eben nicht das Gleiche. Gesetzlich EU wird man, zumindest in unserem Alter, sehr sehr schwierig. Hier gilt nämlich, dass man für volle EU Rente nicht mehr als 3 Stunden irgendwas arbeiten können muss - unabhängig davon ob man auch wirklich einen Job hat. Schau mal unter "abstrakte Verweisung" nach. Und von der Höhe her kommt da auch nicht wirklich viel zusammen.

Ich halte es im normalen Fall für fahrlässig, die BU zu niedrig zu wählen, sie sollte schon das gesamte Netto oder sehr nahe daran abdecken.
Wer weiss was noch kommt im Leben, denn auch hier ist eine Erhöhung (wie bei PKV) nicht mehr so einfach. Und wenn dann mal der Kredit für das Haus läuft oder so...

Lounge Gast schrieb:

Also ich finde die Ausgabenstruktur von Abendstudent auch
subotimal, aber warum stellst du hier 400 EUR für eine PKV in
Frage?

Die BU für 3200 EUR finde ich auch übertrieben. Bei voller BU
bekommt man ja auch eine Erwerbsminderungsrente von der RV.
Somit sollte die BU primär die Versorgungslücke decken. Ich
denke um die 1.5k EUR Rente sollten eigentlich ausreichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

also mit der BU sollte man am besten gleich auch noch eine Rechtschutzversicherung abschließen. Nicht wenige Fälle landen vor Gericht. Wählen sollte man den Betrag so, dass man davon sein Leben bestreiten kann und man sollte sein Lebenstil auch entsprechend anpassen. Und zwar so, dass man als Single Gutverdiener, was man mit 65 k definitiv ist, noch einiges auf die Seite legen kann. Und von Anfang an Konsumschulden vermeiden.

Dass Leute die gut verdienen teils nicht mit Geld umgehen können, sagt mir ein Kumpel, der bei einer Bank gehobene Einkommensgruppen ( ungleich vermögend !!! ) berät. Da hat er nicht selten Leute die haben als Single 3000 - 4000 netto und sind am Monatsende dennoch immer im Dispo. Denen Leuten zu erklären, mal bisschen zu sparen, sei teils extrem schwierig bis unmöglich.

Die sind aber selber schuld, wenn dann mancher mit weniger zu mehr kommt.

Bei mir selbst so ein Fall in der Verwandtschaft. Er Führungskraft, mit ca. 100 Leuten unter sich, im Schnitt 200 Euro k Brutto im Jahr , fettes Haus ( allerdings Pampa für ca. 2 Mio DM Anfang der 90er, dort ist die Nachfrage nach Luxushütten fast Null ) dicke Autos auf Pump, jedes Jahr Fernreise mit der Familie ( 3 Kinder ). Kinder sind nun aus dem Haus, er ist 60, seine Frau 55, beide nun in Privatinsolvenz ... Haus wurde quasi nie abbezahlt, nur minimal Tilgung + Schulden für neue Autos, Reisen, Konsum ( selbst gekocht wurde fast nie, trotz Luxusküche für ca 50 tsd Euro) , bis selbst das 200 Euro k Gehalt nicht mehr für den Schuldendienst reichte. Die Frau hat nie gearbeitet, da ja der feine Herr meinte, dass bräuchte seine Frau ja nicht bei seinem Gehalt ...

Das Haus wurde weit unter Wert zwangsversteigert, Ehe kaputt, er kann froh sein wenn er mit 67 dank Privatinsolvenz und Restschuldbefreiung schuldenfrei sein Rentnerdasein in einer kleinen Mietswohnung mit 15 jahre altem Kleinwagen "geniessen" kann ... zumal einiges von seiner künftigen Rente auch an die jetzt Ex Frau geht ...
und nein, wegen Beitragsbemessungsgrenze bekommt man mit einem 200 k Gehalt auch keine 100 k Rente, sondern weit weniger ( dafür zahlt man auch entsprechend weniger ein )

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage (vielleicht ist das hier die richtige Stelle, vielleicht auch nicht):

die meisten hier (wie ich auch) betrachten sich ja als wirtschaftlich einigermaßen gebildet, dennoch gibt es für mich persönlich einen Bereich in dem ich mehr als unsicher bin, nämlich Versicherungen/Vorsorge.

Geht man von Verbraucherschützern usw aus braucht JEDER mindestens eine private Zusatzpflegeversicherung (lassen wir Zahnersatz mal außen vor) eine BU und am besten noch eine Versicherung um die Rente aufzustocken (oder adäquate Anlage in vergleichbarem Umfang).

Kann mir bitte jemand erklären wie man das finanzieren soll???

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Normalerweise ist doch das per BU versicherbare Einkommen nach oben hin begrenzt, also bspw. 75% des Netto o.ä.

Lounge Gast schrieb:

Bei der BU wäre ich allerdings mit so einer Aussage
vorsichtig. Denn BU und EU sind eben nicht das Gleiche.
Gesetzlich EU wird man, zumindest in unserem Alter, sehr sehr
schwierig. Hier gilt nämlich, dass man für volle EU Rente
nicht mehr als 3 Stunden irgendwas arbeiten können muss -
unabhängig davon ob man auch wirklich einen Job hat. Schau
mal unter "abstrakte Verweisung" nach. Und von der
Höhe her kommt da auch nicht wirklich viel zusammen.

Ich halte es im normalen Fall für fahrlässig, die BU zu
niedrig zu wählen, sie sollte schon das gesamte Netto oder
sehr nahe daran abdecken.
Wer weiss was noch kommt im Leben, denn auch hier ist eine
Erhöhung (wie bei PKV) nicht mehr so einfach. Und wenn dann
mal der Kredit für das Haus läuft oder so...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Also zum Thema BU gehen die Meinungen weit auseinander. Nach meinem Risikoempfinden kann man, muss aber keine BU haben. Jedenfalls mit meinem Background (entspannter Bürojob, gute Stressresistenz, Ausübung ungefährlicher Ausdauersportarten, Nichtraucher) glaube ich darauf verzichten zu können. Mit Kindern oder einem Wohnungskredit sähe das vielleicht anders aus....
Und ich bin mit Mitte 30 inzwischen vielleicht schon über den Zeitpunkt hinaus, wo man noch mit günstigen Beiträgen in eine BU einsteigen kann.

Die Zusatzpflegeversicherung ist auch so ein Fall. Geht man mal davon aus, dass man im Normalfall, wenn überhaupt, im Rentenalter zum Pflegefall wird, dann hängt es wohl davon ab, wie hoch die zu erwartenden Alterseinkünfte dann sind und ob diese (zusammen mit der Pflegepflichtversicherung) den Pflegeaufwand einigermaßen abdecken.
Meiner Meinung nach dürften mit einem guten Angstelltengehalt und den daraus resultierenden Ansprüchen an die gesetzliche RV, und zusätzlicher privater Rentenvorsorge diese Einkünfte eigentlich zur Finanzierung einer eventuellen Pflege ausreichen.
Deswegen würde ich eher zur privaten Rentenvorsorge raten, insbesondere solche Formen, die steuerlich gefördert werden. Bietet dir dein AG eine betriebliche Altersvorsorge an, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, zumindest bis zu den geförderten Höchstbeträgen hier Geld einzuzahlen:
bis 2.784 EUR jährlich Förderung durch Befreiung von Steuer und SV-Abgaben und weitere 1800 EUR jährlich nur Steuerbefreiung.
Ein Riester-Vertrag kann sich aufgrund der Förderung auch lohnen, aber man sollte sich das Produkt vorher genau anschauen und sorgfältig wählen.

Die private Altersvorsorge hat auch noch den Vorteil, dass du auf jeden Fall einen Teil des eingezahlten Geldes in Form von Renteneinkünften zurückbekommst, während du aus der Pflegezusatzversicherung, so du denn hoffentlich später kein Pflegefall wirst, dein eingezahltes Geld nie wieder siehst.
Diese ganze Thema (zusammen mit Altersarmut) wird jetzt im Vorwahlkampf natürlich immer wieder hervorgezaubert und breit diskutiert, aber die staatliche Förderung von 5 EUR sind in meinen Augen lächerlich und nicht materiell, verursachen aber wahrscheinlich wieder einen riesigen Verwaltungsaufwand.

Eine grundsätzliche Anmerkung noch:
Vorsorgeversicherungen (BU, KV, Pflege) lohnen sich tendentiell immer dann mehr, wenn man noch eine steuerliche "Förderung" in Form der Anerkennung von Sonderausgaben erhält. Für diese anerkannten Vorsorgeaufwendungen erhält man also die Lohnsteuer zurück, was den Nettoeffekt wesentlich verringert. Allerdings gibt es hier Höchstbeträge, die insbesondere durch die KV-Beiträge schon tw. ausgeschöpft werden können.
Vorsorgeaufwendungen, die über diese Höchstbeträge hinausgehen, zahlt man also vollständig aus dem Nettogehalt.

Lounge Gast schrieb:

jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage (vielleicht ist das hier
die richtige Stelle, vielleicht auch nicht):

die meisten hier (wie ich auch) betrachten sich ja als
wirtschaftlich einigermaßen gebildet, dennoch gibt es für
mich persönlich einen Bereich in dem ich mehr als unsicher
bin, nämlich Versicherungen/Vorsorge.

Geht man von Verbraucherschützern usw aus braucht JEDER
mindestens eine private Zusatzpflegeversicherung (lassen wir
Zahnersatz mal außen vor) eine BU und am besten noch eine
Versicherung um die Rente aufzustocken (oder adäquate Anlage
in vergleichbarem Umfang).

Kann mir bitte jemand erklären wie man das finanzieren soll???

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

jetzt mal eine dumme Frage, aber meint ihr nicht auch das jede Versicherung erst Geld verdienen muss bevor sie was zahlt????
Mal angenommen ihr würdet das Geld was ihr in die ganzen Policen ihnkluisive Steigerung jedes Jahr schhön auf ein Tagesgeldkonto zahlen..die nächsten X Jahre.....wäre das so viel schlechter wie der Versicherung das Geld in den Rachen zu werfen, auf irgenswelche Altersgrenzen angewiesen zu sein und vielelicht nicht die Puffreisen der Vertreter zu finanzieren und beten dass dei Rendite über der Inflation bleibt...aber nur so eine Idee...was weiss ich den schon;-)

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Habe lange gebraucht, um die Anbieterkonstellation zu finden, die mir 100% des Netto absichert. Einigen ist das Gehalt/andere Verträge bei kleineren Summen egal - habe mittlerweile 4 BU-Verträge, 3 davon mit 5% Dynamik.

Somit habe ich 12 Gehälter + Arbeitgeberzuschuss PKV abgesichert, d.h. im Ernstfall kann ich eine dann vorhandene Immobilie weiterfinanzieren und zusätzlich noch was für die Rente weglegen.

Lounge Gast schrieb:

Normalerweise ist doch das per BU versicherbare Einkommen
nach oben hin begrenzt, also bspw. 75% des Netto o.ä.

Lounge Gast schrieb:

Bei der BU wäre ich allerdings mit so einer Aussage
vorsichtig. Denn BU und EU sind eben nicht das Gleiche.
Gesetzlich EU wird man, zumindest in unserem Alter, sehr
sehr
schwierig. Hier gilt nämlich, dass man für volle EU Rente
nicht mehr als 3 Stunden irgendwas arbeiten können muss -
unabhängig davon ob man auch wirklich einen Job hat. Schau
mal unter "abstrakte Verweisung" nach. Und von
der
Höhe her kommt da auch nicht wirklich viel zusammen.

Ich halte es im normalen Fall für fahrlässig, die BU zu
niedrig zu wählen, sie sollte schon das gesamte Netto oder
sehr nahe daran abdecken.
Wer weiss was noch kommt im Leben, denn auch hier ist eine
Erhöhung (wie bei PKV) nicht mehr so einfach. Und wenn
dann
mal der Kredit für das Haus läuft oder so...

antworten
BW-Berater

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

jetzt mal eine dumme Frage, aber meint ihr nicht auch das
jede Versicherung erst Geld verdienen muss bevor sie was
zahlt????
Mal angenommen ihr würdet das Geld was ihr in die ganzen
Policen ihnkluisive Steigerung jedes Jahr schhön auf ein
Tagesgeldkonto zahlen..die nächsten X Jahre.....wäre das so
viel schlechter wie der Versicherung das Geld in den Rachen
zu werfen, auf irgenswelche Altersgrenzen angewiesen zu sein
und vielelicht nicht die Puffreisen der Vertreter zu
finanzieren und beten dass dei Rendite über der Inflation
bleibt...aber nur so eine Idee...was weiss ich den schon;-)

Du meinst, wenn ich mit 25 anstatt BU das Geld jeden Monat auf ein Festgeldkonto lege und dann mit 29 wirklich berufsunfähig werde, reicht mit gespartes Geld aus um die selben Leistungen zu haben, wie bei einer BU?

Mit Versicherungen deckt man ein Risiko ab. Die "lohnen" sich vor allem dann, wenn man Pech hat. Das sollte aber auch jedem bewusst sein. Und wie man Risiko bewerten kann aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht sollte hier ja auch nicht unbekannt sein :)

Das ist dann schon mal eine hübsche Basis für die eigene Entscheidung für oder gegen eine Versicherung. Dazu kommt natürlich noch ein schwer zu durchschauender Berg an Förderungen und Regelungen zum Beispiel für Pfändungen (das Geld auf dem Konto ist schneller weg als in der Vorsorgeversicherung).

Nebenbei: Es gibt auch BU's, die bei Nicht-Inanspruchnahme einen (kleinen) Teil als Rente auszahlen. So kriegt an zumindest einen Teil des Geldes wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Eine Versicherung verdient natürlich Geld, aber sie versichert auch ein Kollektiv mit einem durchschnittlichen Risiko, dass der Leistungsfall eintritt. Natürlich tritt der Leistungsfall nicht bei jedem Versicherten ein, sondern nur bei einem prozentualen Anteil, bspw. im Falle der BU bei (Zahl aus der Luft gegriffen) ca. 20% der Versicherten. In dem Falle zahlen die übrigen aus dem Kollektiv die Leistung für den berufsunfähig gewordenen Versicherten. Die andern nicht berufsunfähigen zahlen also nur ein, bekommen aber nichts wieder - die die aber berufsunfähig geworden sind, bekommen normalerweise deutlich mehr Geld von der Versicherung als sie an Beiträgen aufgewendet haben. Und natürlich zahlen ein paar Versicherte auch rein den Profit der Versicherungsgesellschaft.

Du kannst ja jetzt mal ausrechnen, wolltest du dich selbst versichern, wieviel du monatlich zurücklegen müsstest, um im Bedarffalle aus deinen Kapitaleinkünften eine monatliche Rate von ~2.000 EUR (als Äquivalent zu einer BU) zu erzielen. Bei 2,5% Zinsen (und das ist höher als das aktuelle Niveau für Tagesgelder) brauchst du schlappe 960.000 EUR auf dem Konto um brutto Jahreszinsen von 24 kEUR zu bekommen. Und jetzt kannst du mal raten, wieviele Jahrzehnte du dafür Versicherungsbeiträge sparen willst.

Natürlich kann man mit Glück und Geschick und anderen Anlageformen auch eine höhere Rendite erwirtschaften (und braucht folglich weniger Geld zur Erzielung der gleichen Kapitalerträge), aber mit mehr als 5% sollte man im Moment eher nicht kalkulieren.
Also, wenn man sich denn gegen Berufsunfähigkeit versichern will, dann geht das eigentlich nur über ein Versichertenkollektiv.
Bei der Altersvorsorge könnte es sich hingegen schon eher rechnen, wenn man das nicht über eine Versicherungsgesellschaft macht, sondern über Sparen+Wertpapiere. Allerdings verzichtet man dann auf eine Förderung (staatlicher Zuschuss und Sonderausgabenabzug bei Riester, eventuelle Arbeitgeberzuschüsse und Steuer-/SV-Freiheit bei bAV), welche sich positiv auf die Rentabilität des selbst eingesetzten Kapitals auswirkt.

Ich zahle z.B. brutto jeden Monat 200 EUR in eine bAV ein, da mein AG einen Zuschuss von 300 EUR fix und 20% des von mir eingebrachten Geldes zuschießt. Zu meinen jährlich 2400 EUR kommen also nochmal 780 EUR des AG und da ich das aus dem Brutto zahle, hat das ganze zunächst nur eine Auswirkung von etwa 111 EUR auf mein Netto --> unter Einsatz von netto 1336 EUR (12x111) habe ich insgesamt 3180 EUR auf mein Vorsorgekonto eingezahlt, auch wenn das dann eher konservativ verzinst wird.
Wenn ich den gleichen Betrag für Sparen/Wertpapierkauf aufbringen will, müsste ich dafür eben auch 3180 EUR netto, also die 2,4 fache Summe aufwenden.

Lounge Gast schrieb:

jetzt mal eine dumme Frage, aber meint ihr nicht auch das
jede Versicherung erst Geld verdienen muss bevor sie was
zahlt????
Mal angenommen ihr würdet das Geld was ihr in die ganzen
Policen ihnkluisive Steigerung jedes Jahr schhön auf ein
Tagesgeldkonto zahlen..die nächsten X Jahre.....wäre das so
viel schlechter wie der Versicherung das Geld in den Rachen
zu werfen, auf irgenswelche Altersgrenzen angewiesen zu sein
und vielelicht nicht die Puffreisen der Vertreter zu
finanzieren und beten dass dei Rendite über der Inflation
bleibt...aber nur so eine Idee...was weiss ich den schon;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

finde es super das die Brainwash der Vertreter schon so tief in die Bevölkerung eingedrungen ist dass selbst gestandenen BWLer den Unsinn der Versicherung verinerlicht haben wie eine Religion.

  1. Um als BWLer eine BU anerkannt zu bekomen dann musst Du schon mit so weit Bewegungsunfähig sein dass Du nur noch mit einem Stift im Mund auf ein Brett zeigen kannst und selbst dann geht noch was...und ob Du dann wirklich noch 30 Jahre leben willst ist die Frage...
  2. Alle möglichen Riester, Altervorsorge usw. Lockabgebote sind reine Augenwischerei weil wer sagt mir dass ich erst mit z.B. 60 oder ggf. später davon profiterein will...und geht Du z.B. ins Ausland dann darfst Du alles Rückwirkend zurückzahahlen usw.
    Alles was der Normalmensch braucht ist eine Haftplicht für unter 30EUro im Jahr, Kranken und vieleicht noch KFZ wenn Du ein Auto hast.....aber bitte die Vertreter müssen ja schliesslich bald nach Brasilien zur Fussball WM, da ist Euer Geld willkommen;-)

Lounge Gast schrieb:

Habe mich schon öfters gefragt, wie viel im Durchschnitt von
Absolventen zur Seite gelegt wird?
Welcher Kapitalbetrag sich inzwischen angesammelt hat und
wofür gespart wird?
Ich mache den Anfang:
Alter 29 - rd. 2 Jahre im Job (Banking):
Netto EK. rd. 3.000 (St.K I), keine Miete zu zahlen, keine
Kinder.
Lege durchschnittlich rd. 1800-2000 Euro p.m. zur Seite.
Stand Aktuell rd. 73.000. (Mit Beendigung des Studiums rd.
20.000 angespart). Habe nicht das Gefühl mich irgendwie
einzuschränken, gehe regelmäßig gut und gerne Essen, Reisen
stehen auch regelmäßig auf den Plan, mit Partnerin. Bin ein
Freund von einer schönen Garderobe (regelmäßige, sinnvolle
Neuanschaffungen). Klar könnte ich mir ein höherwertiges
Fahrzeug zulegen, sehe hier aber momentan nicht wirklich den
Sinn drin. Wie setzt Ihr die Prioritäten.

Wofür wird gespart:

  1. MBA Studium (Ausland, mit entsprechender Auszeit vom Job).
  2. Anzahlung für Eigentum (Haus).
  3. Reisen
  4. Auto

Beste Grüße

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Das stimmt so nicht. Es geht immer um die zuletzt ausgeübte Position. Wenn ich die zu 50% nicht mehr ausüben kann (z.B. Reisetätigkeit etc.), dann gibts die Kohle.

Die häufigsten Ursachen für BU sind ja auch nicht körperlicher Natur. Psychische Probleme/Burnout etc. sind ja nicht von der Hand zu weisen.

Ist ein gewisser Notanker, mich kosten die 3.200 Rente nur 75 EUR netto im Monat, da ich einen Vertrag auch über die baV laufen lasse.

Lounge Gast schrieb:

finde es super das die Brainwash der Vertreter schon so tief
in die Bevölkerung eingedrungen ist dass selbst gestandenen
BWLer den Unsinn der Versicherung verinerlicht haben wie eine
Religion.

  1. Um als BWLer eine BU anerkannt zu bekomen dann musst Du
    schon mit so weit Bewegungsunfähig sein dass Du nur noch mit
    einem Stift im Mund auf ein Brett zeigen kannst und selbst
    dann geht noch was...und ob Du dann wirklich noch 30 Jahre
    leben willst ist die Frage...
  2. Alle möglichen Riester, Altervorsorge usw. Lockabgebote
    sind reine Augenwischerei weil wer sagt mir dass ich erst mit
    z.B. 60 oder ggf. später davon profiterein will...und geht Du
    z.B. ins Ausland dann darfst Du alles Rückwirkend
    zurückzahahlen usw.
    Alles was der Normalmensch braucht ist eine Haftplicht für
    unter 30EUro im Jahr, Kranken und vieleicht noch KFZ wenn Du
    ein Auto hast.....aber bitte die Vertreter müssen ja
    schliesslich bald nach Brasilien zur Fussball WM, da ist Euer
    Geld willkommen;-)

Lounge Gast schrieb:

Habe mich schon öfters gefragt, wie viel im Durchschnitt
von
Absolventen zur Seite gelegt wird?
Welcher Kapitalbetrag sich inzwischen angesammelt hat und
wofür gespart wird?
Ich mache den Anfang:
Alter 29 - rd. 2 Jahre im Job (Banking):
Netto EK. rd. 3.000 (St.K I), keine Miete zu zahlen, keine
Kinder.
Lege durchschnittlich rd. 1800-2000 Euro p.m. zur Seite.
Stand Aktuell rd. 73.000. (Mit Beendigung des Studiums rd.
20.000 angespart). Habe nicht das Gefühl mich irgendwie
einzuschränken, gehe regelmäßig gut und gerne Essen,
Reisen
stehen auch regelmäßig auf den Plan, mit Partnerin. Bin
ein
Freund von einer schönen Garderobe (regelmäßige, sinnvolle
Neuanschaffungen). Klar könnte ich mir ein höherwertiges
Fahrzeug zulegen, sehe hier aber momentan nicht wirklich
den
Sinn drin. Wie setzt Ihr die Prioritäten.

Wofür wird gespart:

  1. MBA Studium (Ausland, mit entsprechender Auszeit vom
    Job).
  2. Anzahlung für Eigentum (Haus).
  3. Reisen
  4. Auto

Beste Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Meine ältere Schwester ist Rechtsanwältin. Sie hat inzwischen drei Prozesse geführt wegen der Inanspruchnahme einer BU-Versicherung. In allen drei Fällen ging es um handwerklich Arbeitenden, bei denen körperliche Einschränkungen unmittelbar durchschlagen. Die Versicherer haben sich trotzdem mit Händen und Füssen gewehrt, die Renten auszuzahlen.

Rücken kaputt: Egal, er könne ja wohl noch vier Stunden am Tag leichte Tätigkeiten ausüben usw.

Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Eine BU-Versicherung halte ich für absolut sinnvoll. Das Problem daran ist nur, dass sie, wenn man sie braucht, in der Regel nicht zahlen oder nach langen Prozessen. Das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man die Beiträge aufbringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

OK Mr. Brainwash.....wie viele Leute kennst Du mit BWL Abschluss die tatsächelich eine BU voll ausgezahlt bekommen bzw. gar nach psychischen Problemen......ja genau niemand....und so ist es auch in der Realitaet.......

Abendstudent schrieb:

Das stimmt so nicht. Es geht immer um die zuletzt ausgeübte
Position. Wenn ich die zu 50% nicht mehr ausüben kann (z.B.
Reisetätigkeit etc.), dann gibts die Kohle.

Die häufigsten Ursachen für BU sind ja auch nicht
körperlicher Natur. Psychische Probleme/Burnout etc. sind ja
nicht von der Hand zu weisen.

Ist ein gewisser Notanker, mich kosten die 3.200 Rente nur 75
EUR netto im Monat, da ich einen Vertrag auch über die baV
laufen lasse.

Lounge Gast schrieb:

finde es super das die Brainwash der Vertreter schon so
tief
in die Bevölkerung eingedrungen ist dass selbst
gestandenen
BWLer den Unsinn der Versicherung verinerlicht haben wie
eine
Religion.

  1. Um als BWLer eine BU anerkannt zu bekomen dann musst Du
    schon mit so weit Bewegungsunfähig sein dass Du nur noch
    mit
    einem Stift im Mund auf ein Brett zeigen kannst und selbst
    dann geht noch was...und ob Du dann wirklich noch 30 Jahre
    leben willst ist die Frage...
  2. Alle möglichen Riester, Altervorsorge usw. Lockabgebote
    sind reine Augenwischerei weil wer sagt mir dass ich
    erst mit
    z.B. 60 oder ggf. später davon profiterein will...und
    geht Du
    z.B. ins Ausland dann darfst Du alles Rückwirkend
    zurückzahahlen usw.
    Alles was der Normalmensch braucht ist eine Haftplicht für
    unter 30EUro im Jahr, Kranken und vieleicht noch KFZ
    wenn Du
    ein Auto hast.....aber bitte die Vertreter müssen ja
    schliesslich bald nach Brasilien zur Fussball WM, da ist
    Euer
    Geld willkommen;-)

Lounge Gast schrieb:

Habe mich schon öfters gefragt, wie viel im
Durchschnitt
von
Absolventen zur Seite gelegt wird?
Welcher Kapitalbetrag sich inzwischen angesammelt
hat und
wofür gespart wird?
Ich mache den Anfang:
Alter 29 - rd. 2 Jahre im Job (Banking):
Netto EK. rd. 3.000 (St.K I), keine Miete zu
zahlen, keine
Kinder.
Lege durchschnittlich rd. 1800-2000 Euro p.m. zur
Seite.
Stand Aktuell rd. 73.000. (Mit Beendigung des
Studiums rd.
20.000 angespart). Habe nicht das Gefühl mich
irgendwie
einzuschränken, gehe regelmäßig gut und gerne Essen,
Reisen
stehen auch regelmäßig auf den Plan, mit Partnerin.
Bin
ein
Freund von einer schönen Garderobe (regelmäßige,
sinnvolle
Neuanschaffungen). Klar könnte ich mir ein
höherwertiges
Fahrzeug zulegen, sehe hier aber momentan nicht
wirklich
den
Sinn drin. Wie setzt Ihr die Prioritäten.

Wofür wird gespart:

  1. MBA Studium (Ausland, mit entsprechender Auszeit
    vom
    Job).
  2. Anzahlung für Eigentum (Haus).
  3. Reisen
  4. Auto

Beste Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

zu BU Versicherungen : also schlecht sind solche mit Uralt Vertrag, diese enthalten oft eine abstrakte Verweisung, sonst könnten die das wie bei den Handwerkern ( "können angeblich noch 4 stunden arbeiten ) gar nicht bringen.

Normale Verträge heute sehen so aus : Verzicht auf abstrakte Verweisung. sobald man nur noch zu 50 % in seinem zuletzt ausgeübten Beruf einsatzfähig ist, hat man Anspruch auf die BU. Bei meiner Gesellschaft ist es sogar so, dass ich trotz BU Versicherung ( ca. 2 / 3 von meinem Netto langt mir dicke ) noch 80 % von meinen letzen Brutto dazu verdienen darf !

was ganz anderes ist eine EU ( Erwerbsunfähigkeitsversicherung ) da kriegt man nur was, wenn man nicht mal mehr 3 Stunden am Tag arbeiten kann, egal in welchem Beruf ( meist wird Pförtner als Beispiel genommen, da körperlich recht einfach )

dennoch ist es so, dass viele Versicherungen oft sehr kritisch prüfen bevor sie eine BU im Fall der Fälle auszahlen. Da wird der Antrag nochmal geprüft, Krankenakten der letzen 5 bzw. 10 Jahre genau durchforstet und wehe die finden eine Kleinigkeit, die man vllt. unbewusst nicht angegeben hat.

Zu psychischen Erkrankungen : habe selbst einen Fall in der Familie, wo jemand der das Leben lang kern gesund war und einen lockeren Beamtenjob hatte, mit 65 als Pensionär vom einen auf den anderen Tag schizophren wurde. Zum Glück konnte er nach ca. 1 Jahr Aufenthalt in verschiedenen Kliniken wieder einigermassen gesund werden. Viel Stress hatte der nie im Leben, glückliche Ehe, Reihenhaus ( abbezahlt ) usw, kam einfach von alleine.

Aber : ich denke viele die nicht mehr arbeiten wollen, versuchen über die Psycho Schiene ggf. an Geld zu kommen, daher kann ich mir schon vorstellen, dass viele sich sagen "mach ich einen auf Burn Out" und wollen ihre BU kassieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

und genau aus diesem Grund ist BU oder EU eben UNfug, jeder der etwas anderes behauptet lügt oder hat schlichtweg keine Ahnung

Lounge Gast schrieb:

zu BU Versicherungen : also schlecht sind solche mit Uralt
Vertrag, diese enthalten oft eine abstrakte Verweisung, sonst
könnten die das wie bei den Handwerkern ( "können
angeblich noch 4 stunden arbeiten ) gar nicht bringen.

Normale Verträge heute sehen so aus : Verzicht auf abstrakte
Verweisung. sobald man nur noch zu 50 % in seinem zuletzt
ausgeübten Beruf einsatzfähig ist, hat man Anspruch auf die
BU. Bei meiner Gesellschaft ist es sogar so, dass ich trotz
BU Versicherung ( ca. 2 / 3 von meinem Netto langt mir dicke
) noch 80 % von meinen letzen Brutto dazu verdienen darf !

was ganz anderes ist eine EU (
Erwerbsunfähigkeitsversicherung ) da kriegt man nur was, wenn
man nicht mal mehr 3 Stunden am Tag arbeiten kann, egal in
welchem Beruf ( meist wird Pförtner als Beispiel genommen, da
körperlich recht einfach )

dennoch ist es so, dass viele Versicherungen oft sehr
kritisch prüfen bevor sie eine BU im Fall der Fälle
auszahlen. Da wird der Antrag nochmal geprüft, Krankenakten
der letzen 5 bzw. 10 Jahre genau durchforstet und wehe die
finden eine Kleinigkeit, die man vllt. unbewusst nicht
angegeben hat.

Zu psychischen Erkrankungen : habe selbst einen Fall in der
Familie, wo jemand der das Leben lang kern gesund war und
einen lockeren Beamtenjob hatte, mit 65 als Pensionär vom
einen auf den anderen Tag schizophren wurde. Zum Glück konnte
er nach ca. 1 Jahr Aufenthalt in verschiedenen Kliniken
wieder einigermassen gesund werden. Viel Stress hatte der nie
im Leben, glückliche Ehe, Reihenhaus ( abbezahlt ) usw, kam
einfach von alleine.

Aber : ich denke viele die nicht mehr arbeiten wollen,
versuchen über die Psycho Schiene ggf. an Geld zu kommen,
daher kann ich mir schon vorstellen, dass viele sich sagen
"mach ich einen auf Burn Out" und wollen ihre BU
kassieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

BU zieht natürlich auch Simulanten an, und viele haben alte Verträge mit zig klauseln die im Prinzip jeden Fall ausschließen. Aber die Streitfallquote ist hier eigentlich niedriger als bei Autoversicherungen.

Für Büroakademiker etc. die keinen Sport machen und sich niemals körperlich betätigen ist vielleicht eine Dread Disease oder ähnliche "kombirenten" die bessere Alternative zur klassischen BU. Für Handwerker, Selbstständige oder Leute in Industrie und Bau ist ne BU imho gescheiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich mach (habe) das ganz einfach (gemacht): Die ersten 2 Jahre nach dem Studium sparsam gelebt, nicht unnötig Geld ausgegeben. Dabei hatte ich folgende Prios:

Prio 1) 1 Jahr Arbeitslosigkeit zu verkraften (sollte jeder der im Financial Service arbeitet mit zurecht kommen)

Prio 2) für ungeplante Ausgaben (zB Autoreparatur etc.) 2-3 Nettogehälter täglich verfügbar haben

Prio 3) Altersvorsorge - mit 30 Jahren möchte ich ein Depot im Wert von ca. 30-35K haben, das ich als private Vorsorge sehe, sodass man beim Renteneintritt die letzten Jahre genießen kann (meine Denke heute und die letzten 2,5 Jahre :-)

Mit dem Depot und den Rücklagen für das Jahr Arbeitslosigkeit habe ich angefangen. Ich denke ich brauche noch ca. 1/2 oder vl. 1 Jahr, dann habe ich Prio1 und 2 erreicht (bin jetzt 28). Meine Sparrate liegt bei 50-60% des monatlichen Nettoeinkommens. Nach meinem Studium hatte ich ca. 6-7k, was für Wohungseinrichtung draufging.

Vor allem Prio 1 und 2 + Rechtsschutzvers. + Priv. Haftpflicht sollte in meinen Augen jeder Arbeitnehmer als aller erstes erfüllen. Vergesst dabei das Reisen nicht :-)

BU ist mir derzeit zu teuer. Gerade bei Versicherungsleistungen wie PKV und BU rate ich euch genügend Zeit in Recherche zu investieren. Fragt mal eure Arbeitskollegen, vor allem die Älteren, was sie empfehlen und lest die Verträge gründlich durch. Ich habe ca. 9 Monate gebraucht, bis ich reinen Gewissens sagen konnte "diese PKV ist die richtige für mich".

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Klingt nach einer vernünftigen Zielsetzung.
Was mir allerdings nicht ganz klar ist - wie sieht deine Strategie für die Vorsorge für das eine Jahr Arbeitslosigkeit aus? Also wie sicherst du den Verdienstausfall ab?
Hälst du einen ganzen Jahresnettoverdienst auf dem Tagesgeldkonto vor? Ich sehe hier keinen Bedarf, dass man explizit nur für diesen Fall eine Vorsorge treffen muss. Einmal gibt es ja noch das Arbeitslosengeld für ein Jahr, welches einen größeren Teil des Einkommensverlustes schon auffängt.
Und notfalls hast du ja noch deine Barnettoreserve von 2-3 Gehältern sowie dein Depot.

Meine Strategie ist es jeden Monat 1000 EUR aufs Tagesgeldkonto zuzuführen (ich habe glücklicherweise ein Konto, welches mir noch für etwas mehr als 2 Jahre 2,5% Zinsen garantiert). Das Tagesgeld hat aber keine explizite Zweckbindung - ich spare es eben einfach an, um vielleicht irgendwann in 3 oder 4 Jahren eine Wohnung anzuzahlen oder aber eben auch bei einem größeren Kursrücksetzer nochmal Wertpapiere für mein Depot (ca. 78kEUR) nachzukaufen. Natürlich könnte ich im Falle von befristeter Arbeitslosigkeit auch eine ganze Zeit von diesen Reserven zeren.
Leider sind mir die Kurse derzeit schon zu hoch um noch in großem Maße Aktien nachzukaufen. Zwar sind 2,5% Tagesgeld-Zinsen auch nicht soooo toll als Rendite, aber ich hoffe, dass sich das Warten und Ansparen irgendwann (in nicht allzu ferner Zukunft) auszahlt.

Lounge Gast schrieb:

Ich mach (habe) das ganz einfach (gemacht): Die ersten 2
Jahre nach dem Studium sparsam gelebt, nicht unnötig Geld
ausgegeben. Dabei hatte ich folgende Prios:

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Naja, das mit dem 1 Jahr Arbeitslosigkeit ist natürlich ein Brett, du hast ja Recht, es gibt Arbeitslosengeld. Es gibt mir halt das Gefühl dass mich fast kein Ereignis "aus der Bahn" werfen kann. Denke aber auch mittlerweile, dass es ein wenig zu streng ist, schließlich steigt ja auch die Berufserfahrung und damit die Qualität der Arbeit.

Das Geld halte ich zurzeit bei einem OnlineBroker im Tagesgeld für 4,5 und 4% auf 1 Jahr vor :-) Die erste Tranche läuft demnächst leider aus - muss mal sehen ob ich in Anleihen umschichte o.ä. Gibt ja nette Floater am Markt die unter Par notieren und einen attraktiven Floor haben. Generell muss man im Fall der Arbeitslosigkeit ja auch nciht sofort den ganzen Batzen haben, theoretisch könnte man auch ein "normales" Sparbuch mit 3M Küfri führen.

Viele Leute hier denken ja an Wohneigentum - die Rechnung dafür kann ich leider nicht nachvollziehen. Ein homo ökonomicus würde nur kaufen, wenn das gewollte Objekt nicht mietbar ist. Oftmals bekommt man die Eigentumswohnung nicht zu dem gewünschten Preis vermietet, den man sich damals bei Kauf erhofft hat. Das geht vielen so, die zuerst eine ETW kaufen, um dann später in ein EFH zu ziehen. Oder der Verkaufspreis wurde stark überschätzt.

Wiese hedged du dein Depot nicht? Bei so einem Volumen macht das ja durchaus Sinn. Hast du Eurex Zugang?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

40 J, NICHT angestellt im Lohnsklaventum
30000 ? / Monat über 10 Jahre, widme mich ab nächstem Jahr anderen Dingen.

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Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Spare seit 1 Jahr wieder "ordentlich", d.h. 600, evtl. heb ichs noch etwas an, in Aktienfonds. Netto 3,5k, Single. Hinzu kommt Altersvorsorge, Riester 160 und 240 BaV vom Brutto.

Besonderheiten: Bin parallel noch im Dispo. Das eigentlich schon seit 8 Jahren (Ausbildungsbeginn), wurde bisher immer mit 13. Gehalt und Bonus (fast) wieder ausgeglichen, bis der nächste Umzug oder sonstwas anstand. Gerade auch wieder durch ne Trennung ca 9k losgeworden, passiert. Was ich sagen will: Dispo zurückführen alleine ist langweilig und motiviert mich nicht. Das Fondsdepot wachsen zu sehen hingegen schon.

Und: Erst einmal keine Sparziele, außer dem Vermögen selbst. Ich sehe das ganze sehr langfristig, d.h. möglichst 30-40 Jahre und möchte ungern zwischendurch ran, es gibt mir einfach ein Gefühl von Freiheit, wenn ich an die möglichen Wachstumsraten (relativ aggressive Aktienfonds) sowie das dann folgende passive Dividenden-Einkommen denke. Bitte keine Belehrungen hierzu, bin vom Fach ;))
Sonst habe ich alles, schick eingerichtete Mietwohnung und fertig. Von teuren Leasing-Autos habe ich Abstand genommen und fahre Bahn, Carsharing oder Taxi, ist in Berlin eh viel praktischer.
Darüber hinaus möchte ich irgendwann endlich die ersten Immoprojekte anzahlen, Investment-Punk-like.

MBA würd ich mir dann am liebsten vom AG bezahlen lassen. Was ich sonst brauche kann ich locker aus meinem Cash-Flow zahlen, zumal das Gehalt ständig steigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Abendstudent schrieb:

Spare seit 1 Jahr wieder "ordentlich", d.h. 600,
evtl. heb ichs noch etwas an, in Aktienfonds. Netto 3,5k,
Single.

Wie geht das? Knapp 3k im Monat verballern? Vor allem dann noch im Dispo sein? Da hat jemand im Studium viel gelernt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Vor allem, hat er wohl keine Ahnung, dass Dispozinsen selbst bei Vereinbarung horrend sind. Naja, wer freiwillig Geld verschenkt, sollte das lieber spenden, als an Banken zu verteilen. Letzteres macht man als Steuerzahle ja sowieso schon.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

28 Jahre, 2 Jahre im Beruf

2800 netto
600 Miete
700 sparquote
Rest wird verballert, ich könnte wohl mehr sparen...müsste man mal überlegen wo ich bei meinen Ausgaben einsparen könnte ( hab kein Auto)

Der Bonus kommt fast komplett zur Seite, ca. 14k netto dieses Jahr.
Vermögen zur Zeit 30k.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wo bzw. als was arbeitest du?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

So, dann pack ich auch mal meinen aus: Mitte 20, Netto 5k (plus ca. 30k netto Bonus im Jahr), seit 5 Jahren im Job. Hab mit ca 350 Euro auf dem Konto angefangen und inzw durch hochspekulative aber erfolgreiche Immoinvestitionen ein monatliches Mieteinkommen von ca 8k bei Schulden von 600k. Das duerfte einem Nettovermoegen von. Knapp ner Million entsprechen.

Hab kein Problem darueber zu schreiben, weil ich mir das hart und mit hohem Risiko erarbeitet habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

... wieso muss solch ein Thread immer so aus dem Ruder laufen... !?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Der Schreiberling mit dem Dispo liest sich wie die Typen bei FBDD oder wie diese "Organisation" heisst...

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Zahle als Mitarbeiter nur 5%p.a.
Nutze das Ding auch als Effektenlombard fürs Trading.

Lounge Gast schrieb:

Vor allem, hat er wohl keine Ahnung, dass Dispozinsen selbst
bei Vereinbarung horrend sind. Naja, wer freiwillig Geld
verschenkt, sollte das lieber spenden, als an Banken zu
verteilen. Letzteres macht man als Steuerzahle ja sowieso
schon.

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hatte diesen Monat bereits 5k Tradingerlös ohne EK-Einsatz.

Allerdings ist wegen solcher Geschichten auch schon desöfteren mal der Urlaub ausgefallen ;)

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

plus etwa 1k/monatlich tradingerlös

Du bist so geil ...

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Das ist ja voll fies. Berate nur Menschen oder Unternehmen ab ca. 5Mio, kein Strukki.

Lounge Gast schrieb:

Der Schreiberling mit dem Dispo liest sich wie die Typen bei
FBDD oder wie diese "Organisation" heisst...

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Kenne genug Leute jenseits der 10k Netto, die 30k im Dispo hängen. Will sagen, 3k Ausgaben sind nicht viel. Habs ja jetzt auch gesenkt.
Meine Ex hatte 4k und hat auch locker 1,5k vershoppt im Monat.
Die meisten machen doch eh nur Altersvorsorge und geben den Rest aus.

Lounge Gast schrieb:

Abendstudent schrieb:

Spare seit 1 Jahr wieder "ordentlich", d.h. 600,
evtl. heb ichs noch etwas an, in Aktienfonds. Netto 3,5k,
Single.

Wie geht das? Knapp 3k im Monat verballern? Vor allem dann
noch im Dispo sein? Da hat jemand im Studium viel gelernt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Da ich erst letztens für mich und meine Frau alle laufenden (d.h. regelmäßig abgebuchten) Kosten auf ein Konto konsolidiert habe, kann ich auch mal unseren aktuellen Stand melden.

Bei ca 5700 Netto laufen 2500 Euro laufende Kosten auf. Damit wären aber auch schon alle erdenklichen Sachen + eine kleine Altersvorsorge (ca 200,-) drin. Da wir beide sehr viel privat unterwegs sind, haben wir uns ein Taschengeld von jeweils 800,- gegeben. Somit bleiben 1600,- im Monat Sparrate (+ noch nicht berücksichtigte Boni, bzw. 13. Gehälter).

Die 2500,- sind jetzt seit mehreren Jahren fast konstant. D.h. am Anfang war die Sparrate kleiner und konnte durch steigende Gehälter nach und nach ausgebaut werden. Damit fühle ich mich eigentlich ganz gut abgesichert. "Problematisch" wird es evtl. mit Kindern und somit weniger, bzw. halben Gehältern. Dann ist man immer noch weit von finanziellen Problemen weg, aber gewisse private Ausgaben würde ich dann wohl kürzen.

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

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WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hihi immer wieder lustig... der eine hat 3,5 Netto (Stk1 - ca. 78.000? / Jahr), die nächste 4000 Netto (rund 90k / Jahr).

Hier tummelt sich echt die Einkommenselite :-D :-D

Abendstudent schrieb:

Kenne genug Leute jenseits der 10k Netto, die 30k im Dispo
hängen. Will sagen, 3k Ausgaben sind nicht viel. Habs ja
jetzt auch gesenkt.
Meine Ex hatte 4k und hat auch locker 1,5k vershoppt im Monat.
Die meisten machen doch eh nur Altersvorsorge und geben den
Rest aus.

Lounge Gast schrieb:

Abendstudent schrieb:

Spare seit 1 Jahr wieder "ordentlich",
d.h. 600,
evtl. heb ichs noch etwas an, in Aktienfonds. Netto
3,5k,
Single.

Wie geht das? Knapp 3k im Monat verballern? Vor allem dann
noch im Dispo sein? Da hat jemand im Studium viel
gelernt...

antworten
Abendstudent

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Glaubst mir das jetzt nicht?

War sicherlich komfortabel, aber große Sprünge gabs damit nicht. Letztes Jahr zB keinen Urlaub, ein Auto fahre ich auch nicht.

Lounge Gast schrieb:

Hihi immer wieder lustig... der eine hat 3,5 Netto (Stk1 -
ca. 78.000? / Jahr), die nächste 4000 Netto (rund 90k / Jahr).

Hier tummelt sich echt die Einkommenselite :-D :-D

Abendstudent schrieb:

Kenne genug Leute jenseits der 10k Netto, die 30k im Dispo
hängen. Will sagen, 3k Ausgaben sind nicht viel. Habs ja
jetzt auch gesenkt.
Meine Ex hatte 4k und hat auch locker 1,5k vershoppt im
Monat.
Die meisten machen doch eh nur Altersvorsorge und geben
den
Rest aus.

Lounge Gast schrieb:

Abendstudent schrieb:

Spare seit 1 Jahr wieder "ordentlich",
d.h. 600,
evtl. heb ichs noch etwas an, in Aktienfonds.
Netto
3,5k,
Single.

Wie geht das? Knapp 3k im Monat verballern? Vor
allem dann
noch im Dispo sein? Da hat jemand im Studium viel
gelernt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Doch doch....vereinzelt mag das bestimmt auch irgendwo mal bei einem hier im Forum zutreffen, was er so schreibt ;-)

Falls du dir mit 3,5k Netto Monat kein Auto und keinen Urlaub leisten kannst, hast du 1. tatsächlich etwas falsch gemacht oder 2. ne Wohnung in München für 2,5k kalt... (--> siehe Punkt 1).

Aber das darf ja glücklicherweise jeder selbst entscheiden, wie er sein Geld ausgibt :-)

Abendstudent schrieb:

Glaubst mir das jetzt nicht?

War sicherlich komfortabel, aber große Sprünge gabs damit
nicht. Letztes Jahr zB keinen Urlaub, ein Auto fahre ich auch
nicht.

Lounge Gast schrieb:

Hihi immer wieder lustig... der eine hat 3,5 Netto (Stk1 -
ca. 78.000? / Jahr), die nächste 4000 Netto (rund 90k /
Jahr).

Hier tummelt sich echt die Einkommenselite :-D :-D

Abendstudent schrieb:

Kenne genug Leute jenseits der 10k Netto, die 30k
im Dispo
hängen. Will sagen, 3k Ausgaben sind nicht viel.
Habs ja
jetzt auch gesenkt.
Meine Ex hatte 4k und hat auch locker 1,5k
vershoppt im
Monat.
Die meisten machen doch eh nur Altersvorsorge und
geben
den
Rest aus.

Lounge Gast schrieb:

Abendstudent schrieb:

Spare seit 1 Jahr wieder
"ordentlich",
d.h. 600,
evtl. heb ichs noch etwas an, in
Aktienfonds.
Netto
3,5k,
Single.

Wie geht das? Knapp 3k im Monat verballern? Vor
allem dann
noch im Dispo sein? Da hat jemand im Studium
viel
gelernt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

So einfach ist es - zwei Normalverdiener haben zusammen eben dann doch schon ein nettes Einkommen, anders wird es, wenn Kinder kommen, aber o.g. Beispiel ist absolut "normal" - dafür braucht es keine Eliteuni oder IB-Job.

Lounge Gast schrieb:

Unrealistisch ist das nicht:

Partner 1: 78k p.a. => 6,5k brutto/Monat => 3,9k netto
bei StKl III
Partner 2: 48k p.a. => 4k brutto/Monat => 2k netto bei
StKl V

Macht knapp 6.000... q.e.d.

Lounge Gast schrieb:

6k Netto als 29 jähriger? Arbeitest du im IB?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

So ist es - nicht nur das Einkommen, sondern auch das Ausgabeverhalten bestimmt die "bottom line".

Ich rauche nicht mehr und gehe schon lange nicht mehr bis in die Morgenstunden aus. Verlust an Lebensqualität: Null. Und ca. 600 EUR/Monat mehr in der Tasche, also 1000 EUR brutto...

Lounge Gast schrieb:

So und was sagt uns das? Nicht viel, denn die individuelle
Finanzplanung obliegt (wie das Wort schon sagt) jedem
Einzelnen.

Die Grundvoraussetzung sind auch jeweils andere
(Studienkreidte, wohlhabende Eltern, Finanzierung durch
Gönner, Raucher, Partylöwe...)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

29, m, 2200 Netto
Wohnung 900
Weggehen, Saufen, Anbaggern, Taxi 500
Essen 400
Auto (Versicherungen, Diesel usw) 100
Internet, Gym, Sportverein 100
Der Rest wird für andere Kosten wie z.B. Kleidung, Genussmittel, Bücher augegenen.

Die Wohnung mag teuer sein, aber wer mit 30 in einer verschimmelten Studentenbude lebt, ist selbst Schuld.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

So ist es. Bin 42 und hatte schon ne Playstation, als einige hier noch nicht mal von ihren Erzeugern geplant waren.

Lounge Gast schrieb:

Das ist gar nicht mal so ungewöhnlich wie ich finde. Es dient
vor allem dazu zu sehen, wie der "Nachwuchs" denkt,
welche Themen gerade aktuell unter den Nägeln brennt und es
hat natürlich auch einen gewissen Spaßfaktor, das darf man
auch nicht unter den Teppich kehren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Die Playstation kam 1995 auf den deutschen Markt.

Mach den Spruch mit nem NES, dann passt es :-D

Lounge Gast schrieb:

So ist es. Bin 42 und hatte schon ne Playstation, als einige
hier noch nicht mal von ihren Erzeugern geplant waren.

Lounge Gast schrieb:

Das ist gar nicht mal so ungewöhnlich wie ich finde. Es
dient
vor allem dazu zu sehen, wie der "Nachwuchs"
denkt,
welche Themen gerade aktuell unter den Nägeln brennt und
es
hat natürlich auch einen gewissen Spaßfaktor, das darf man
auch nicht unter den Teppich kehren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Naja diese "Normalverdiener" gibt es aber auch nur hier im Forum! ;-)

Für die reale Welt, gelten andere Zahlen!

Lounge Gast schrieb:

So einfach ist es - zwei Normalverdiener haben zusammen eben
dann doch schon ein nettes Einkommen, anders wird es, wenn
Kinder kommen, aber o.g. Beispiel ist absolut
"normal" - dafür braucht es keine Eliteuni oder
IB-Job.

Lounge Gast schrieb:

Unrealistisch ist das nicht:

Partner 1: 78k p.a. => 6,5k brutto/Monat => 3,9k
netto
bei StKl III
Partner 2: 48k p.a. => 4k brutto/Monat => 2k netto
bei
StKl V

Macht knapp 6.000... q.e.d.

Lounge Gast schrieb:

6k Netto als 29 jähriger? Arbeitest du im IB?

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Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Die beliebtesten Broker Apps im Überblick

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem in einer Broker-App gerade die aktuellen Börsenkurse angezeigt werden.

Um an Finanzmärkten zu agieren, wird längst kein fester Heim-PC oder Laptop benötigt. Im 21. Jahrhundert können Trader über eine Broker-App (Trading Apps) standortunabhängig handeln. Das geht zudem wann und wo sie wollen, sofern der Markt geöffnet ist. Mit einer Trading-App können Fiat-Währungen, Kryptowährungen, Aktien und andere Vermögenswerte gehandelt werden. Einige dieser Apps bieten zudem seitens des Brokers kleine Extras, die für eine bestimmte Trader-Gruppe besonders interessant sind. Der Beitrag stellt drei der besten Broker Apps in einer kurzen Zusammenfassungen vor.

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Ich kann meine Vorredner nur zustimmen. Zu den Eltern ziehen nach 3 Jahre Selbstständigkeit und über 2k Nettogehalt im Monat wird ...

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