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Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Servus, ich weiß zwar dass der Vergleich der Tot eines selbst ist, aber ganz ehrlich ich frage mich manchmal, was das alles soll.

Aktuelle Situation:
Angestellt
relativ viel gemacht (Ausbildung, Studium, etc.)

Ernüchterung:
Ich bin 32 und habe keine Möglichkeit mal bisschen was aufzubauen, da entweder Entscheiden (immer mit Scheiden von Freunden, Familie, Job, etc.) zutun hat und auf der anderen Seite frage ich mich, manchmal, warum haben andere immer soviel Glück selbst ist kommt man sicher immer etwas mittelmäßig oder benachteiligt vor.

Meine Familie hatte nie viel und ich habe mich nie daran gehalten, was diese gesagt hat, da man einfach eher vom besten anstatt vom "normalen" lernen sollte.

Nun stellt sich für mich aber die Frage, was hat man als Durchschnitt den noch für Möglichkeiten und Optionen.

Ich sehe bei Facebook, Instagram, etc. immer die tollen Urlaube, etc. und selbst überlegt man sich, ob man wirklich sein erspartes manchmal aufbrauchen soll um endlich mal was zu sehen. etc.

Bin gerade so bisschen an einem Punkt, wo mich alles annervt und heute hats einfach den Punkt erreiche wo es mir reicht. Wie geht es euch so? Was ist eurer Fazit nach 2,3,5 oder gar 10 Jahren.

Meines ist etwas ernüchternd, aber eher von der Tatsache geprägt, dass man Erbschaften und reiche Eltern einfach nicht kompensieren kann.

Was meint Ihr?

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Servus, ich weiß zwar dass der Vergleich der Tot eines selbst ist, aber ganz ehrlich ich frage mich manchmal, was das alles soll.

Aktuelle Situation:
Angestellt
relativ viel gemacht (Ausbildung, Studium, etc.)

Ernüchterung:
Ich bin 32 und habe keine Möglichkeit mal bisschen was aufzubauen, da entweder Entscheiden (immer mit Scheiden von Freunden, Familie, Job, etc.) zutun hat und auf der anderen Seite frage ich mich, manchmal, warum haben andere immer soviel Glück selbst ist kommt man sicher immer etwas mittelmäßig oder benachteiligt vor.

Meine Familie hatte nie viel und ich habe mich nie daran gehalten, was diese gesagt hat, da man einfach eher vom besten anstatt vom "normalen" lernen sollte.

Nun stellt sich für mich aber die Frage, was hat man als Durchschnitt den noch für Möglichkeiten und Optionen.

Ich sehe bei Facebook, Instagram, etc. immer die tollen Urlaube, etc. und selbst überlegt man sich, ob man wirklich sein erspartes manchmal aufbrauchen soll um endlich mal was zu sehen. etc.

Bin gerade so bisschen an einem Punkt, wo mich alles annervt und heute hats einfach den Punkt erreiche wo es mir reicht. Wie geht es euch so? Was ist eurer Fazit nach 2,3,5 oder gar 10 Jahren.

Meines ist etwas ernüchternd, aber eher von der Tatsache geprägt, dass man Erbschaften und reiche Eltern einfach nicht kompensieren kann.

Was meint Ihr?

Was verdienst Du denn p. A.? Ich hab auch studiert, sitze aber derzeit auf einer Sachbearbeiterstelle mit meinem Master. Ist halt so. Und bin bei 37k. Realistisch werde ich wohl irgendwo bei 50-60k landen können, weil das derzeitige eine Übergangsstelle bleibt. Besonders ambitioniert bin ich aber auf der anderen Seite auch nicht :D
Wenn ich nur immer so Beiträge lese mit deren 100k Ansprüchen, frage ich mich auch - soll ich eigentlich lieber mal auch das nochmal studieren was die gemacht haben oder sind das alles nur Wahnvorstellungen?! :D die scheinen solche Gehälter erwarten zu können, ohne besonders ambitioniert zu sein. 150-200 k scheint da eher ein Ziel zu sein :)

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Meines ist etwas ernüchternd, aber eher von der Tatsache geprägt, dass man Erbschaften und reiche Eltern einfach nicht kompensieren kann.

Was meint Ihr?

In der Regel ist das tatsächlich so. Heutzutage nur von einem normalen Gehalt großartig was zu reißen ist sehr schwierig. Der Mittelstand wird in Deutschland halt richtig zur Kasse gebeten und was die reine Kaufkraft angeht, stehen wir sowieso relativ schlecht da im Vergleich zu anderen Ländern. Natürlich geht es uns nicht wirklich schlecht, aber den klassischen Traum von Haus und Garten können sich immer mehr Leute abschminken. Natürlich kann man sich bis ans Lebensenden einen Monsterkredit ans Bein binden, aber so richtig dufte ist das auch nicht.

Sollte der aktuelle Abschwung anhalten oder sogar zu einer Rezession\Depression werden, kann man die Lohnentwicklung der nächsten 5 Jahre direkt vergessen. Teurer wird trotzdem alles werden. Dann spart man eben gar einfach nichts mehr. Auch gut.

Die Lösung? Wie immer: Erfolgreich selbstständig, gut heiraten oder erben etc. Mit dem 0815 Angestellten hat das alles aber herzlich wenig zu tun. In der Regel hat dieser auch nichts was man investieren oder anlegen könnte.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Was meinst du denn mit Aufbauen?
Nur Vermögen macht auch nicht glücklich
Was ist denn dein Gehalt wenn du sagst du hast viel gemacht (Studium etc)

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Einfach davon lösen, dass Geld=Lebensglück bedeutet. Ein Tag in der Therme kann genauso schön sein, wie eine Bootsfahrt und der Sternerestaurantbesuch.

Man vergleicht sich immer mit seinem Umfeld, was aber relativ dumm ist. Würde man sich mit Bill Gates vergleichen wäre man auch als Multimillionär eine arme Maus.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Das klingt irgendwie traurig.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

An den TE: Ist nicht böse gemeint, aber Dein Text ist sehr unstrukturiert und strotzt nur so von grammatikalischen Fehlern und Rechtschreibfehlern. Wenn Du Deine Aufgaben im Job ebenso ablieferst wäre verständlich, wenn Du es nicht weit gebracht hättest. Schieb es dann bitte nicht auf Deinen familiären Background..

Zudem: Es fehlen sämtliche Angaben über Dein Gehalt und dein Vermögen. Wie sollen wir so beurteilen, ob Du es zu was gebracht hast?

Schließlich: Bist Du wirklich so naiv, Facebook, Instagram etc. für bare Münze zu nehmen? Dann fällt mir nichts mehr ein.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Naja, wir werden ja in 20-30 Jahren sehn, wer bessere Entscheidungen getroffen hat.
Wenn man bedenkt, dass der Normalbürger nicht mal genug Geld auf der Hohen Kante hat um im Notfall eine neue Waschmaschine zu bezahlen.... gute Nacht. Auf eine Rente/Pflege würde ich mich in Deutschland nicht mehr verlassen.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Weil man eine kleine Wohnung in einer Großstadt nicht mal kaufen kann, bringt alles NICHTS?..

Auch eine komische These.
Man kann auch Sommerurlaube rechtzeitig planen und wenn man in Europa bleiben will, kann man auch günstig reisen.

Ob das Sparen oder Investieren auf Kosten des Verzichtes am Ende doch eine bessere Wahl ist, hängt von der Deutschlands Zukunft ab.

Ich sehe aber die Zukunfts Deutschlands eher schwarz..

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

2/10, hätte mich fast provoziert gefühlt

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

hm.. verstehe die Beiträge schon, würde es aber auch nicht so ganz krass sehen.

Ich arbeite nun seit 9 Jahren... und ja - bzgl. Jobwelt bin ich schon ein wenig desillusioniert, da ich - entgegen meinem naiven 20Jährigen Ich - gemerkt habe, wie sehr man sein Privatleben zurückschrauben muss, wenn man beruflich alles aus sich rausholen will. Genau das möchte ich seit einigen Jahre gar nicht mehr. versuche da einen guten mittelweg zu finden.

Ich habe die ersten Jahre gut verdient - 50-70k und habe monatlich von 1.500 EUR gelebt. Auto ist die geldverbrennungsmaschine schlechthin - also Verzichten, wenn man es nicht braucht. Nur weil man kann, muss an sich nciht die 3-Zimmer-Wohnung leisten. Urlaube habe ich viele gemacht - aber das muss nicht das High-End-Hotel sein. Find ich eh doof. Lieber eine Erlebnisreise. Aktivurlaub in den Alpen im Sommer, versteckte geile Orte zB in Bulgarien am Meer entdecken und Backpacking in Thailand war noch nie wirklcih teuer. Und Skifahren - da muss es nciht das Hotel sein. Ferienwohnung mit Kumpels teilen und jeden 2. Abend geil selbst kochen ist dann gar nicht mehr so teuer. Bin gut rumgekommen, aber habe nie 2.000 EUR für nen Urlaub ausgegeben oder so.

Ich konnte über Jahre die Hälfte meines Gehalts sparen. Und nein - ich war nicht geizig. Aber ich muss auch nicht jedes Wochenede 3 Gänge essen gehen.

Freundin hat erst später mit Job angefangen. Wir konnten über 100k ansparen. Dann Kind bekommen, jetzt Haus gekauft. Ja - das motiviert. Man braucht ja Ziele im Leben.

Von Erbe ist da nichts dabei gewesen.... und von Vorteil ist eben, wenn man nicht in München oder Düsseldorf wohnt, sondern in einer normalen Großstadt.

Man muss sehen wo man bleibt... das stimmt schon.. aber es geht schon noch was hier. So schlimm ist Deutschland nicht. Und ganz ehrlich: Die generationen vor uns mussten auch Kredit für 25-30 jahre aufnehmen, um sich Eigentum leisten zu können... das hat sich nciht so krass geändert. Also mal deine Prioritäten überdenken!

Ich hab genug Kollegen in meiem Alter... beschweren sich, dass man ja gar keien Chance hat, EK aufzubauen für Hauskauf oder so. Aber klar... dann immer schön Autos kaufen... und hier und da einfach Geld versenken.... Einfach mal langfristig denken.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Allein Deine Frage sagt schon, dass Du eben kein Depot hast oder dass Dein Depot nicht wesentlich mehr ist.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

First Class Problem.
Du bist vier Jahre jetzt richtig im Arbeitsleben und hast ein Depot von ca. 80k??? Wo ist das Problem? Wenn deine Partnerin such soviel habt, habt ihr so jm die 150k.

Sorry, aber was erwartest du? Nach vier Jahren Arbeit ausgesorgt zu haben? Dann würde ja niemand mehr arbeiten ;)

Du schreibst was von Urlaub. Andere haben halt nur ein 50k Depot und von der Differenz haben die Leute halt 5 Fernreisen gemacht.

Vergiss nicht. Du lebst jetzt. Jetzt bist du jung. Also nicht soviel an Geld denken, sondern Spass haben. Ob du mit 50 Jahren ein Aktiendepot von 500 k oder 700 k hast ist doch dann echt scheiß egal.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

TE: Fazit nach 14 Kommentaren.

Ja ist schlimm bis hau rein, aber keinen produktiver Vorschlag.

Sorry, aber die Fragen waren doch klar.

  1. Nun stellt sich für mich aber die Frage, was hat man als Durchschnitt den noch für Möglichkeiten und Optionen.
    a) Möglichkeiten
    b) Optionen

  2. a) Wie geht es euch so?
    b) Was ist eurer Fazit nach 2,3,5 oder gar 10 Jahren.

  3. Was meint ihr?

Fazit meinerseits:

  1. Nun stellt sich für mich aber die Frage, was hat man als Durchschnitt den noch für Möglichkeiten und Optionen.
    a) Möglichkeiten -> Viele, wenn der Rückhalt, das EK und die Motivation passt.
    b) Optionen -> legitimiert, da CV = Asset und man in Dt. immer mehr Jobs im Dienstleistungsbereich = Billigarbeit und weniger hochpreisige Jobs findet
    Optionen = Neuanfang mit 32 = möglich, da 37 bis 40 Jahre Arbeit noch, Erweiterung des Wissens = Naja, Wissen war damals für Stb. und RA ein Garant für ein hohes Einkommen, Heute dank I-Net etc. eher ein Nachteil, Wissen ungleich Macht, M. E. n. sind es Fähigkeiten = Informatik, Technik, Soft- und Hardskills und das was die Maschine nicht kann, Empathie und Verkaufen

  2. a) Wie geht es euch so? von habe 82k im Depot, bis 250k im Depot, bis naja reicht und so und zum schluss kann ich mir trotzdem nichts leisten
    b) Was ist eurer Fazit nach 2,3,5 oder gar 10 Jahren. -> Haus Kinder, etc.

  3. Was meint ihr? bisher kein konkreter Vorschlag

Und dieses ganze was verdienst du, etc. ist m. E. n. nicht relevant, da es eine globale Frage ist.

Um jetzt mal konkret zu werden.

Möglichkeiten und Optionen:

  1. Selbstständigkeit = Freelancer (Angestellt mit Risiko)
    m. E. n. nur für IT Constulting und Pflege wirklich lukrativ, da natürliche Nachfrage, hohe Vergütungen und Wachstumsfelder
    IT Consulting = Softwareberatung ala SAP Oracale, etc.
    Pflege = schaut euch mal die Dynamik der Pflegeberufe der deren Vergütung an. Freundin hat 10 Jahre Erfahrung und bekommt mittlerweile 2k ohne Schichten mit Schichten sogar teilweilse 2,5 bis 3,5k inkl. Bonus, Freelancer erhalten teilweise auch schon 50 Euro die. Std.
  2. klassiche Unternehmer = Spagat zwischen Aufträge aquirieren und hoffentlich finde ich gute Leute
  3. Produzent = lohnt sich m. E. n. nur noch mit Produktion in Fernost
    b) Was ist eurer Fazit nach 2,3,5 oder gar 10 Jahren.
    Wenn alles gut gelaufen ist und man einen klassischen Einstieg hinbekommt müsste es so ausstehen.

max. 25 Jahre Master = erstes Gehalt
min. 45k Big4 bis 55/60k Dax30

Sparrate p. m. 1000 Euro i. d. R. -> Studentenniveu
2 Jahre = 20k / Realität m. E. n. max. 10k da erstmal Wohnung, auto etc. her muss, normale Menschen ausserhalb der Großstadt brauchen eins!
3 Jahre = 30k / Realität m. E. n. erster Fernreise inkl. Luxus 15 bis 20 k
5 Jahre = 50k / Realität m. E. n. erste Hochzeit, EK- Eigentumswohnung, etc. 20 bis 30k ggf. bei Immobilienerwerb 0 bis 5k und nee 100 % FInanzierung am Bein
10 Jahre = 70 bis 80k / günstigste Fall 50k plus 100 % Finanierzung die im Anschluss dann bei ca. 80 bis 90 % liegt

man beachte aber: erste Scheidungen, berufliche Umorientierungen, etc. und natürlich Kinder

Perspektive dann:
40 Jahre
15 Jahre / günstigste Fall 100k bis 150k / Finanierzung bei 80k, Kinder und verheiratet
15 Jahre / ungünstigste Fall 50k / keine Finanierzung zur Miete , keine Kinder und geschieden
50 Jahre / günstigste Fall 250k zzgl. 40 bis 60 Finanierzung / Kinder fast aus dem Haus, verheiratet bzw. kurz vor Scheidung oder mit Affäre
50 Jahre / ungünstigste Fall 50 k / keine Finanzierung, weiterhin Miete / keine Kinder und Single -> lebt in den Tag hinein

60 Jahre / günstige Fall 350 bis 500 k zzgl. abgezahlte Immobilie / Kinder raus und im Studium bzw. im Berufsleben / verheiratet Lebensabend auf der Finca auf Mallorca geplant
ungünstigste Fall 50 k / Rentenlüche, keine Kinder und keine Frau und Lebensabend in einer 1 Zimmer Wohnung

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Allein Deine Frage sagt schon, dass Du eben kein Depot hast oder dass Dein Depot nicht wesentlich mehr ist.

Ich habe ein Depot, weit mehr als 80k und verdiene fast 6 Stellig.
Jedoch merke ich zunehmend dass das nicht mehr als Zahlen am Computer sind. Ich kann davon nichts kaufen was irgendwie lohnenswert ist für den Verzicht
Ich würde zurückstecken mit Hinblick auf ein Haus etc, aber nicht für solche Beträge die eh nichts verändern

Wer fährt bitte nicht in den Urlaub um dann ein 80k Depot zu haben? Das dir was bringt? Rentenvorsorge? Wow, da kommst du mit den 80k auch nicht weit

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Allein Deine Frage sagt schon, dass Du eben kein Depot hast oder dass Dein Depot nicht wesentlich mehr ist.

Ich habe ein Depot, weit mehr als 80k und verdiene fast 6 Stellig.
Jedoch merke ich zunehmend dass das nicht mehr als Zahlen am Computer sind. Ich kann davon nichts kaufen was irgendwie lohnenswert ist für den Verzicht
Ich würde zurückstecken mit Hinblick auf ein Haus etc, aber nicht für solche Beträge die eh nichts verändern

Wer fährt bitte nicht in den Urlaub um dann ein 80k Depot zu haben? Das dir was bringt? Rentenvorsorge? Wow, da kommst du mit den 80k auch nicht weit

Jaja..Im Forum ist jeder ein Topverdiener.
P.S.: Ich habe ein 12 Mio. Depot und lebe als Privatier.

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Mein Plan:
Geld + Karriere + Zurückstecken (bis auf Reisen/Erfahrungen) + Firmen aufbauen

-> Ziel: mit 40 Jahren und 1-2 Mio Net Worth nach Asien abhauen

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Mann, Mann, so wieder so ein unstrukturierter Beitrag vom TE. Da braucht man sich wirklich nicht wundern.

Du fragst nach Optionen ohne auch nur Deinen Background zu erläutern. Ohne dazu etwas zu wissen, ist das doch alles Spekulation. Wie wäre es mit den Optionen "Bundestagsabgeordneter werden", "nach Thailand auswandern", "selbständig machen". Können für manch einen echte Optionen sein, für andere Hirngespinste.

Nachdem was man aus Deinen Beiträgen so an Frustration herauslesen kann, solltest Du Dir erst mal bewusst machen, in was für einer wahnsinnig privilegierten Situation wir gerade jetzt in Deutschland leben. Insbesondere als Akademiker. Schau mal in andere Länder mit 50% Jugendarbeitslosigkeit, schau mal wie lange unsere Eltern arbeiten mussten um sich einen Fernseher, PC oder ähnliches zu leisten..

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Mein Plan:
Geld + Karriere + Zurückstecken (bis auf Reisen/Erfahrungen) + Firmen aufbauen

-> Ziel: mit 40 Jahren und 1-2 Mio Net Worth nach Asien abhauen

Es kommt zwar drauf an, wo in Asien, aber in Seoul, Tokyo, Shanghai oder ähnlichen Großstädten kommt man mit 2 Mio. EUR auch nicht weit..

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Das kann auch nur von einem kommen, der kein Geld und kein Vermögen hat.

80k,150k oder 250k ist also nichts?

Wenn ich 150k mit 35 oder so habe, dann habe ich mit 50 vielleicht 300k. Da kannst du dir aber mal richtig richtig geile Buden kaufen. Oder zumindest mal 20-50% EK liefern. Tlw. sogar viel mehr.

In der aktuellen Immobilienpreisphase kauft auch kein Mensch Immos in Städten!!

Lass sich die Immobilienpreise mal etwas abkühlen, so wie 2008 und dann gibts geilste Wohnungen noch und nöcher zu spottpreisen.

Bist du immernoch der Meinung, dass er nichts hat?

Geld regiert die Welt, auch für denjenigen, der denkt, dass Geld nichts wert ist. ;)

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Hatte vor 5Jahren 63k zum Einstieg. Heute bin ich bei 110k (IGM).

In der Zeit konnte ich 150k sparen und war jedes Jahr 3Monate in der Weltgeschichte rumreisen (6Wochen Urlaub + Gleitzeit). Sparen tue ich nur am Auto. Das brauche ich in der Stadt nicht.

Meine Freundin ist mit 50k eingestiegen und ist heute nach 5Jahren bei 90k. Sie hat ca. 100k aufm Konto.

Nächstes Jahr wird die Familienplanung gestartet und zwischen dem ersten und zweiten Kind ein Haus gebaut. Wird zwar ca. 800k kosten, aber werden bis dahin 50% EK haben.

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Hatte vor 5Jahren 63k zum Einstieg. Heute bin ich bei 110k (IGM).

In der Zeit konnte ich 150k sparen und war jedes Jahr 3Monate in der Weltgeschichte rumreisen (6Wochen Urlaub + Gleitzeit). Sparen tue ich nur am Auto. Das brauche ich in der Stadt nicht.

Meine Freundin ist mit 50k eingestiegen und ist heute nach 5Jahren bei 90k. Sie hat ca. 100k aufm Konto.

Nächstes Jahr wird die Familienplanung gestartet und zwischen dem ersten und zweiten Kind ein Haus gebaut. Wird zwar ca. 800k kosten, aber werden bis dahin 50% EK haben.

Ich interessiere mich sehr für Deinen Weg:

  • Welche Positionen besetzt Du (/bei Einstieg)?
  • Wo hast Du was studiert?
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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Allein Deine Frage sagt schon, dass Du eben kein Depot hast oder dass Dein Depot nicht wesentlich mehr ist.

Ich habe ein Depot, weit mehr als 80k und verdiene fast 6 Stellig.
Jedoch merke ich zunehmend dass das nicht mehr als Zahlen am Computer sind. Ich kann davon nichts kaufen was irgendwie lohnenswert ist für den Verzicht
Ich würde zurückstecken mit Hinblick auf ein Haus etc, aber nicht für solche Beträge die eh nichts verändern

Wer fährt bitte nicht in den Urlaub um dann ein 80k Depot zu haben? Das dir was bringt? Rentenvorsorge? Wow, da kommst du mit den 80k auch nicht weit

Junge ernsthaft?

Du hast echt nichts verstanden. Der Weg ist das Ziel.

Wenn er das bis 60 so weiter durchzieht, sind das keine 80k... sondern vielleicht 1Million.

Damit kommt man nicht weit neh? Diggah...

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Und hier bin ich. Mit 50k eingestiegen und nach 4 Jahren immer noch bei 51k. Maschinenbau war ein Fehler.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Mein Fazit nach zwei Jahren Vollzeitarbeit nach dem Studium: die Mittelklasse wird so sehr zur Kasse gebeten, dass Gehaltserhöhungen durch die übertriebene Steuerlast aufgefressen werden. Weiterhin ist der durchschnittliche, landesweite Gehaltsanstieg (bspw im Vergleich zu Wohnungspreisen) ein absoluter Witz - Städte wie München sind kaum noch bezahlbar mit Absolventengehalt.

Meine Konsequenz ist das Auswandern zurück nach Singapur (hab dort schon einmal ein Praktikum gemacht). Zwar muss ich (gemessen an meiner Kaufkraft) einen finanziellen Rückschritt in Kauf nehmen, mittel- bis langfristig aber ein deutlich größeres Einkommenspotential.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Einstieg EG12 - Business Development
Nach 3Jahren EG15 (Zielstufe) - Business Development
Wechsel zu Cooperate Strategy EG16

WING studiert an ner TU9.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Hatte vor 5Jahren 63k zum Einstieg. Heute bin ich bei 110k (IGM).

In der Zeit konnte ich 150k sparen und war jedes Jahr 3Monate in der Weltgeschichte rumreisen (6Wochen Urlaub + Gleitzeit). Sparen tue ich nur am Auto. Das brauche ich in der Stadt nicht.

Meine Freundin ist mit 50k eingestiegen und ist heute nach 5Jahren bei 90k. Sie hat ca. 100k aufm Konto.

Nächstes Jahr wird die Familienplanung gestartet und zwischen dem ersten und zweiten Kind ein Haus gebaut. Wird zwar ca. 800k kosten, aber werden bis dahin 50% EK haben.

Ich interessiere mich sehr für Deinen Weg:

  • Welche Positionen besetzt Du (/bei Einstieg)?
  • Wo hast Du was studiert?
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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Facebook oder Instagram... Das ist nur eine halbe Wahrheit.. Ich würde an Deiner Stelle nicht viel Wert auf SNS legen.

Vllt. hast Du mehr Geld fürs Alter, indem andere Menschen viel Geld für Urlaube ausgeben, so dass sie am Ende weniger haben als Du?

Meine Familie hat auch das ganze Vermögen verbrannt und alles verhauen, was gehen kann.
Dadurch wurde mir klar, was ich nicht machen muss und was ich tun muss.

Ich bin in diesem Juli 32 geworden und ich bin seit 4 Jahren in der Berufswelt und habe bis jetzt ca. 82.000 EUR bis 85.000 EUR auf meinem Aktiendepot (tendenziell steigend oder sinkend. Es hängt vom Marktumfeld ab).
Allerdings habe ich dafür viel verzichtet. Keine Urlaube, kein Auto (brauche ich nicht), keine Kleidungen (Brauche ich auch nicht), keine teure Hobbys..

Aber ich bin geschäftlich viel unterwegs, daher sehe ich ab und zu mal übers WE andere Kulturen in Asien oder den USA. Deshalb habe ich eher keinen Anreiz auf private Urlaube.

Ich hab selbst ein Depot (zwar wesentlich mehr) aber ganz ehrlich, was bringt dir das?
80k, 150k, 250k ist alles NICHTS, du bekommst dafür nichtmal ne kleine Wohnung in ner Großstadt. Absichern tut es dich auch nicht wirklich.
Ich würde niemals für sowas in meinen besten Jahren verzichten. Vorallem wenn du dir alles vom Mund absparst wie du schreibst und dann "nur" 80k rauskommen, ob sich das lohnt?
Sparen ja, aber für 80k auf vieles verzichten naja für mich nein

Das kann auch nur von einem kommen, der kein Geld und kein Vermögen hat.

80k,150k oder 250k ist also nichts?

Wenn ich 150k mit 35 oder so habe, dann habe ich mit 50 vielleicht 300k. Da kannst du dir aber mal richtig richtig geile Buden kaufen. Oder zumindest mal 20-50% EK liefern. Tlw. sogar viel mehr.

In der aktuellen Immobilienpreisphase kauft auch kein Mensch Immos in Städten!!

Lass sich die Immobilienpreise mal etwas abkühlen, so wie 2008 und dann gibts geilste Wohnungen noch und nöcher zu spottpreisen.

Bist du immernoch der Meinung, dass er nichts hat?

Geld regiert die Welt, auch für denjenigen, der denkt, dass Geld nichts wert ist. ;)

Ich habe also kein Geld / Vermögen auf Grund meiner Einstellung, alles klar.
300k für ne "richtig geile Bude" wo lebst du? :D Selbst wenn die Preise um 50% fallen bekommst du dafür NICHTS wofür es sich lohnt 30 Jahre zurückzustecken

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Push. Was hat sich durch Corona verändert?

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Wer fährt bitte nicht in den Urlaub um dann ein 80k Depot zu haben? Das dir was bringt? Rentenvorsorge? Wow, da kommst du mit den 80k auch nicht weit

Ein Depot im Alter von 32 mit 80k wächst bei 5%/a nach Steuern alleine durchs herum liegen lassen in 35 Jahren bis zum Alter von 67 auf 615k an.
Bei 3,5% Entnahme pro Jahr macht das 1.800 Euro im Monat zusätzlich und zum Vererben bleibt dann sehr wahrscheinlich auch noch viel übrig.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Ich hab mir vor kurzem mal ausgerechnet, wie lange ich sparen muss um ohne Erbe und co. etwas zu reisen. Also im Sinne von eigenes Haus bauen/kaufen. Das ist schon recht demotivierend und ich habe nun entschieden weniger zu sparen und mir mehr zu gönnen. Evtl. normalisieren sich die Preise irgendwann, wenn nicht, dann such ich mir halt einen Remotejob und zieh in den Osten oder so.

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Sec_tech

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Einstieg EG12 - Business Development
Nach 3Jahren EG15 (Zielstufe) - Business Development
Wechsel zu Cooperate Strategy EG16

WING studiert an ner TU9.

Hatte vor 5Jahren 63k zum Einstieg. Heute bin ich bei 110k (IGM).

In der Zeit konnte ich 150k sparen und war jedes Jahr 3Monate in der Weltgeschichte rumreisen (6Wochen Urlaub + Gleitzeit). Sparen tue ich nur am Auto. Das brauche ich in der Stadt nicht.

Meine Freundin ist mit 50k eingestiegen und ist heute nach 5Jahren bei 90k. Sie hat ca. 100k aufm Konto.

Nächstes Jahr wird die Familienplanung gestartet und zwischen dem ersten und zweiten Kind ein Haus gebaut. Wird zwar ca. 800k kosten, aber werden bis dahin 50% EK haben.

Ich interessiere mich sehr für Deinen Weg:

  • Welche Positionen besetzt Du (/bei Einstieg)?
  • Wo hast Du was studiert?

Du hast also durchschnittlich 30k im Jahr erspart bei einem netto von ca. 38k vor fünf Jahren und ca. 60k jetzt...
Das ist somit entweder BS, du hattest riesen Glück mit deiner Kapitalanlage oder so hast ultra extrem sparsam gelebt, was nicht besonders überzeugend klingt...

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Ich verstehe euch nicht. Spätestens mit Krypto oder auch der Öffnung von Aktienmärkten (Robinhood, Trade Republic) ist es lächerlich einfach monatlich was ohne signifikante Transaktionskosten zurückzulegen und eine (im Falle von letzterem) recht sichere jährliche Rendite zu kriegen. Selbst mit unter 40k sollten hier immer ein paar hundert Euro drin sein.

antworten
WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Ich verstehe euch nicht. Spätestens mit Krypto oder auch der Öffnung von Aktienmärkten (Robinhood, Trade Republic) ist es lächerlich einfach monatlich was ohne signifikante Transaktionskosten zurückzulegen und eine (im Falle von letzterem) recht sichere jährliche Rendite zu kriegen. Selbst mit unter 40k sollten hier immer ein paar hundert Euro drin sein.

Nur blöd, wenn die Immobilien nicht um ein paar hundert Euro im Jahr steigen sondern eher ein paar hundert Euro / Tag, Und jetzt komm mir nicht mit täglichem Daytrading, das mag im Bullenmarkt mal einige Monate gutgehen, aber langfristig ist das in der Form ein Kasino, daher konservativ langfristig anlegen mit jährlicher 7 % Rendite im Schnitt. Der Witz ist doch dann dabei, dass ich nun mühsam mein Aktiendepot bespare, um dann mit 300k Eigenkapital meine jetzt schon vorhersehbare Lücke in der gesetzlichen Rente zu schließen... Und das bei einem bereits existierendem Abgabenkeil von 50 % auf mein Bruttoeinkommen.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Ein gutes Leben ist unabhängig vom Konto-/Depotstand möglich. Entscheidend ist ein entsprechender Cashflow der idealerweise nicht direkt an der eigenen Arbeitszeit hängt.

2k netto pro Monat semipassiv sind easy nach 1-2 Jahren Arbeit möglich, für 10k würde ich mal 3-5 Jahre veranschlagen. Natürlich muss die Zeit in diesem Fall in ein Business gesteckt werden. Bloß nicht als Selbst-ständiger enden, der wie die un-selbst-ständigen Angestellten Zeit gegen Geld tauscht.

Mit 2k netto kannst du dann bereits in Asien/Südamerika wie ein König leben. Haus, Pool, Maid, Chef, Fahrer etc.

Mit 10k netto lässt es sich auch in anderen Regionen gut leben und dabei kannst du auch mehr wegsparen als der typische Angestellte.

Es gibt heutzutage absolut keinen Grund die eigenen Wünsche auf die ferne Zukunft zu verschieben oder sich bis zur Rente für einen Kredit knechten zu lassen.

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WiWi Gast

Ernüchterung nach dem Studium / Realität / Wieviel EK habt ihr

Für 300k gibt es in vielen Gegenden "richtig geile Buden", man muss mal abseits der Hot Spots schauen. Auch muss man vielleicht mal etwas kreativer sein. Nicht nur auf ein maximal hohes Bruttogehalt schauen. Lieber etwas weniger verdienen, dafür mehr hat man wegen der Steuerprogression oft gar nicht so viel weniger netto, aber man bezahlt vielleicht die Hälfte oder gar noch viel weniger für eine Immobilie. Man kann sich auch mit einem Business selbständig machen, wo man nach einer gewissen Anlaufphase ortsunabhängig arbeiten kann. Was sicher schwer bis unmöglich wurde ist: Ohne Erbe, mit normalem Angestellten Sachbearbeiterjob in der Großstadt noch zu Wohneigentum kommen. Wobei selbst das stimmt so nicht direkt. Auch Chemnitz ist eine Großstadt und dort kann man für 1000 Euro pro qm kaufen. Selbst Dresden und Leipzig sind lebenswerte Großstädte aber deutlich günstiger als viele Städte im Westen oder Süden.

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