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Re: Die ersten 100.000 EUR

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Ja aber das man sich mit 60-70k passivem einkommen nicht jedes Jahr einen 150k+ Porsche kaufen kann ist doch klar oder? Sorry aber 1,2m in Immobilien sind halt 2-3 Wohnungen in München. Damit ist natürlich nicht high life angesagt. Wäre vermutlich halt sinnvoll je nachdem wie alt du bist mal bisl mehr kohle zu sparen um recht zügig Richtung 5m € zu kommen. Ab da macht es dann richtig spaß!

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.12.2017:

Ja aber das man sich mit 60-70k passivem einkommen nicht jedes Jahr einen 150k+ Porsche kaufen kann ist doch klar oder? Sorry aber 1,2m in Immobilien sind halt 2-3 Wohnungen in München. Damit ist natürlich nicht high life angesagt. Wäre vermutlich halt sinnvoll je nachdem wie alt du bist mal bisl mehr kohle zu sparen um recht zügig Richtung 5m € zu kommen. Ab da macht es dann richtig spaß!

Wenn wir von 1.2 Mio mit 7% Rendite voll wieder angelegt angehen dauert das gut 20 Jahre.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Dafür gibts ja auch Porsche Leasing...
Nebenbei 6k netto im Monat nebenbei (!) ist ultra gut.
Also beschwer dich nicht. In 10 Jahren ist das wieder eine Million mehr.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Dieser Thread hält einem wieder einmal schön vor Augen wie weit weg manche WiWi Treff User von der Realität und unserem Wohlstand sind.
Hatte vor 100, 1000 Jahren jeder eine Stadtvilla?

Mal überspitzt formuliert - ihr lebt in einem Land in dem sich jeder einfache (Fach-)Arbeiter (mit Ausbildung) von seinem Gehalt als Festangestellter ein Auto eines deutschen Premiumherstellers kaufen könnte. Sowas ist in anderen Ländern nur den obersten 1% vorbehalten.

Dann der User mit "Und selbst ein Audi A3 mit guter/vernünftiger Ausstattung kostet schnell seine 40.000€.".
Hallo?! Geld kann man auch anders verbrennen. Mal als Vergleich: Ich habe mir Ende November einen gut ausgestatteten Audi A4 mit 25 TKM / Erstzulassung Dez. 2015 für 20.000€ im Audi Zentrum gekauft. Na klar hat der vor 2 Jahren noch Liste 42k gekostet - aber das bezahlt man als "Normalbürger" doch nicht...

Aber weiter geht's...
"Deren Kinder arbeiten heute mit Studium und 50h Woche um über die Runden zu kommen."
Diese Aussage ist einfach Lachhaft. Als durchschnittlicher Absolvent in WiWi/MINT/Jura etc. steigt niemand unter 40k ein. Na klar verdiene ich das nicht, wenn ich Medienwissenschaften oder Vergleichende Literatur studiert habe.

Ich bin ohne Partner/Familie, daher ziehe ich mal meine beiden Schwestern als Beispiel, da habe ich genauen Einblick in deren Finanzen.

Meine eine Schwester (28) hat E-Technik (FH) studiert, ihr Mann (29) ist Fachinformatiker (Realschule, dann nur Ausbildung). Sie in einem Mittelständler verdient 55k, ihr Mann 70k in einem Konzern. Beide haben einen 9-5 Job, vor kurzem schicke Altbauwohnung für 400k/75qm in super Innenstadtlage gekauft (EK war knapp 75k davon kamen nur 25k von meinen Eltern).

Meine andere Schwester ist Erzieherin, ihr Mann (35) kommt aus einer bildungsfernen Familie, BWL studiert, sich in den Arsch getreten und hochgearbeitet und verdient im Pharma Bereich seine über 100k+. Natürlich nicht 9-5...
Die haben sich für ein Vorort Reihenhaus entschieden.

Wer hier was werden will kann es werden. Es ist zum Glück nicht wie in den USA oder sonst wo was Bildung angeht.

Zu dem Typen mit den 6k Netto Passiv im Monat sag ich mal nichts.
"Selbst mit entsprechender "Starthilfe" ist es fast nicht möglich etwas zu reissen."
Was ist denn die Definition von "was reissen"? Dan Bilzerian Lifestyle?
Bei 6k im Monat passiv würde ich aufhören zu Arbeiten und das Leben genießen. Dazu brauche ich nicht Fernreisen in BC, eine Uhrensammlung und einen oberen Mittelklassewagen sondern würde auch den ECO Flug und den Passat nehmen...
Aber klar, wenn man Geld hat muss es auch irgendwohin...

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Ich denke die Grundaussage der 1.2 Mio sollte wohl sein dass man mit 100.000 nicht viel tun kann und man auch mit dem 10 fachen nicht wirklich das immer mit Reichen in Verbindung gebrachte Leben führen kann.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Grundregel Nummer 1: Alles ist relativ. Vor allem hinsichtlich Reichtum.
Für den Arbeitslosen ist der Arbeiter "reich" weil er sich einen Kleinwagen kaufen kann.
Der WiWi Treffler hält Leute erst mit 2-3 Milliönchen für "reich", während es da noch ein paar Individuen gibt die mit ihren 20 Millionen nur darüber lachen. Diese wiederum halten nur Exemplare mit ein paar Hundert Millionen Euro für wirklich "reich"...

Ich weiß nicht welches Leben du mit "Reichen" in Verbindung bringst, viele arbeiten sehr hart und sind nicht wirklich Teil des Jetsetlifestyles...das sind zu 99% eher die verwöhnten Kinder der Vermögenden die nichts zu tun haben und ständig mal hier und mal da sind.
Mit 6k Netto nebenbei kannst du dir schon einen Luxusurlaub gönnen wenn du dir damit diesen Lifestyle gönnen willst...

Ich berichte euch dann wenn ich meine 2 Millionen geerbt habe, welches Leben ich führe ;)

WiWi Gast schrieb am 28.12.2017:

Ich denke die Grundaussage der 1.2 Mio sollte wohl sein dass man mit 100.000 nicht viel tun kann und man auch mit dem 10 fachen nicht wirklich das immer mit Reichen in Verbindung gebrachte Leben führen kann.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Reich ist für mich jemand, der seine eigene PE-Kohorte beschäftigen kann...

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

wir reden hier über etwas mehr oder weniger vermögend

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

bin 26 und habe ca 80k auf dem Konto.
50k davon geerbt.

Was ich damit mache? Keine Ahnung
Was es mir bringt? Nichts

Aber da mir das Geld einfach übrig bleibt (ca 1,5k im Monat) spar ich es halt statt es krampfhaft aus zu geben.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

bin 26 und habe ca 80k auf dem Konto.
50k davon geerbt.

Was ich damit mache? Keine Ahnung
Was es mir bringt? Nichts

Bringt Gelassenheit. Du brauchst Dir keine Gedanken machen, wenn Auto und Waschmaschine kaputt gehen und gleichzeitig eine Nebenkosten- Nachzahlung ansteht.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Und wie lege ich meine 80k € sinnvollerweise an, damit ich auch eine gute Rendite hätte?

Empfehlungen?

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Ganz klar alles auf Turbos auf Dax Titel! Welcher ist eig egal

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Und wie lege ich meine 80k € sinnvollerweise an, damit ich auch eine gute Rendite hätte?

Empfehlungen?

Wenn du langfristig dein Geld vermehren willst um einen langen bis sehr sehr langen Anlagehorizont hast, dann kauf Aktien. Die sind gerade wieder etwas zurückgekommen. Geh strategisch vor.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Eher ETFs.

Bei Aktien droht ein Totalverlust, gerade wenn der Anleger keine bis wenig Erfahrung hat.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Und wie lege ich meine 80k € sinnvollerweise an, damit ich auch eine gute Rendite hätte?

Empfehlungen?

Wenn du langfristig dein Geld vermehren willst um einen langen bis sehr sehr langen Anlagehorizont hast, dann kauf Aktien. Die sind gerade wieder etwas zurückgekommen. Geh strategisch vor.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Bei Blue Chips ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Totalverlust aber nahezu 0. Bei breiter Streuung sowieso nicht. Stock Picking bietet aufjedenfall beste Renditechancen. Sonst einfach Fonds mit gutem Rating (zb Morningstar rating) breit gestreut kaufen. Zb einen auf Deutschland, einen auf USA, einen Emerging markets usw. was dir so gefällt. AM besten nicht Aktien aus der BRanche wo du selber arbeitest :) Oder wenn du eh schon ein Eigenheim besitzt eher wenig Anteil an Immobilienanteilen.

ETF's bieten langfristig gesehen halt nur die Durschnittsrendite des jeweiligen Index. Das geht besser!

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Oh Junge, so viel Unsinn in einen Post ...

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Bei Blue Chips ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Totalverlust aber nahezu 0. Bei breiter Streuung sowieso nicht. Stock Picking bietet aufjedenfall beste Renditechancen. Sonst einfach Fonds mit gutem Rating (zb Morningstar rating) breit gestreut kaufen. Zb einen auf Deutschland, einen auf USA, einen Emerging markets usw. was dir so gefällt. AM besten nicht Aktien aus der BRanche wo du selber arbeitest :) Oder wenn du eh schon ein Eigenheim besitzt eher wenig Anteil an Immobilienanteilen.

ETF's bieten langfristig gesehen halt nur die Durschnittsrendite des jeweiligen Index. Das geht besser!

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 20.02.2018:

bin 26 und habe ca 80k auf dem Konto.
50k davon geerbt.

Was ich damit mache? Keine Ahnung
Was es mir bringt? Nichts

Bringt Gelassenheit. Du brauchst Dir keine Gedanken machen, wenn Auto und Waschmaschine kaputt gehen und gleichzeitig eine Nebenkosten- Nachzahlung ansteht.

Ich bin der 26 jährige.
Mein Auto geht tatsächlich gerade kaputt. Gelassen bin ich da trotzdem nicht da die Gebrauchtwagen mittlerweile unerhört teuer sind.

Mit bisschen Motor ist man schnell im 10-15k Euro Bereich. Finde ich schon zu teuer bei ca. 3k Netto und 80k "Vermögen".

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Wenn du dir ein Mittelklasse und Oberklasse Fahrzeug kaufst, vor allem mit "Motor", dann musst du den Preis halt zahlen. Zwingt dich doch keiner dazu, trotzdem wird die anfallende Ersetzung dir nicht den Schlaf rauben, oder dafür sorgen, dass du zwei Jahre keinen Urlaub machst. Das ist mit Gelassenheit gemeint.

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WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Korrigiere ihn doch und lass uns an deiner Weisheit teilhaben

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Oh Junge, so viel Unsinn in einen Post ...

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Bei Blue Chips ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Totalverlust aber nahezu 0. Bei breiter Streuung sowieso nicht. Stock Picking bietet aufjedenfall beste Renditechancen. Sonst einfach Fonds mit gutem Rating (zb Morningstar rating) breit gestreut kaufen. Zb einen auf Deutschland, einen auf USA, einen Emerging markets usw. was dir so gefällt. AM besten nicht Aktien aus der BRanche wo du selber arbeitest :) Oder wenn du eh schon ein Eigenheim besitzt eher wenig Anteil an Immobilienanteilen.

ETF's bieten langfristig gesehen halt nur die Durschnittsrendite des jeweiligen Index. Das geht besser!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Meine Frau 51 und ich 55 sind beide berufstätig und verdienen zusammen etwa 4500 Netto.
Wir haben 3 Kinder, die allesamt Studieren und von uns mit einem Monatlichen Taschengeld unterstützt werden. Vor 16 Jahren haben wir ein Haus gebaut, dass in ca. 4 Jahren bezahlt sein wird ( Monatlich 1200 Euro ). Ein Auto fahren wir auch, VW Golf Bj. 2019( Bar Bezahlt). In den letzten 20 Jahren konnten wir neben diesen Ausgaben noch einiges zur Seite legen und haben jetzt ein erspartes von ca. 100000 Euro.
Wir fliegen nicht jedes Jahr in den Urlaub ( alle drei Jahre) gehen nicht regelmäßig Essen und kaufen keine Luxus Klamotten. Trotzdem geht es uns gut und wir leben nicht auf Hartz IV Niveau. Ich möchte nicht abgehoben wirken oder angeben, ich möchte nur zeigen was man mit etwas Disziplin auch mit weniger Einkommen erreichen kann.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Meine Frau 51 und ich 55 sind beide berufstätig und verdienen zusammen etwa 4500 Netto.
Wir haben 3 Kinder, die allesamt Studieren und von uns mit einem Monatlichen Taschengeld unterstützt werden. Vor 16 Jahren haben wir ein Haus gebaut, dass in ca. 4 Jahren bezahlt sein wird ( Monatlich 1200 Euro ). Ein Auto fahren wir auch, VW Golf Bj. 2019( Bar Bezahlt). In den letzten 20 Jahren konnten wir neben diesen Ausgaben noch einiges zur Seite legen und haben jetzt ein erspartes von ca. 100000 Euro.
Wir fliegen nicht jedes Jahr in den Urlaub ( alle drei Jahre) gehen nicht regelmäßig Essen und kaufen keine Luxus Klamotten. Trotzdem geht es uns gut und wir leben nicht auf Hartz IV Niveau. Ich möchte nicht abgehoben wirken oder angeben, ich möchte nur zeigen was man mit etwas Disziplin auch mit weniger Einkommen erreichen kann.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Und wie finanzieren die Kinder das Studium? Ein Taschengeld wird da kaum ausreichen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Meine Frau 51 und ich 55 sind beide berufstätig und verdienen zusammen etwa 4500 Netto.
Wir haben 3 Kinder, die allesamt Studieren und von uns mit einem Monatlichen Taschengeld unterstützt werden. Vor 16 Jahren haben wir ein Haus gebaut, dass in ca. 4 Jahren bezahlt sein wird ( Monatlich 1200 Euro ). Ein Auto fahren wir auch, VW Golf Bj. 2019( Bar Bezahlt). In den letzten 20 Jahren konnten wir neben diesen Ausgaben noch einiges zur Seite legen und haben jetzt ein erspartes von ca. 100000 Euro.
Wir fliegen nicht jedes Jahr in den Urlaub ( alle drei Jahre) gehen nicht regelmäßig Essen und kaufen keine Luxus Klamotten. Trotzdem geht es uns gut und wir leben nicht auf Hartz IV Niveau. Ich möchte nicht abgehoben wirken oder angeben, ich möchte nur zeigen was man mit etwas Disziplin auch mit weniger Einkommen erreichen kann.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

100k vor 30 ist heutzutage kein Problem. IGM Ingenieur für 4 Jahre bei sparsamen Lebensstil, dann haste das. Problem ist nur dass 100k heute wesentlich weniger sind als noch vor 20 Jahren.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Ich bin zwar nicht der Poster, aber 28 Jahre und habe die 100k im Depot gerade erreicht. Würde mich dabei nicht unbedingt als Überflieger betrachten, sondern ganz normale Konzern-"Karriere".

Bei einer Sparquote von ~50% (meine Eigene rechne ich jetzt nicht genau aus):

  • Master in MINT Abschluss mit Anfang 25 (1 Jahr im Ausland 'vertrödelt')
    1. Jahr Einstig in MDAX, Bayern, IGM Stufe 9a, 40h, brutto 67k, ~ ca. 39k netto, ~ 19k gespart
    1. Jahr, Aufstieg in 9b, Auslandsreisen, Zuschüsse wegen Reisen/UG/WG, etc., brutto 82k, ~50k netto, 25k gespart
    1. Jahr, Aufstieg in 10a, Coronabedingt keine großen Zuschüsse, brutto 81k, ~50k netto, 25k gespart
    1. Jahr (laufend), brutto 40k, netto 24k, 12k gespart

Macht ~82k gespart. Meine Sparquote liegt etwas über 50%, d.h. ich bin bei ca 95k rausgekommen. Das plus die Gewinne aus ETFs ("sparen" = 70/30 MSCI World/EM) bei ca. 20% (waren ja gute Jahre) kommt sehr gemütlich über 100k, bequem vor 30.

Schulden hatte ich nie dank meiner Eltern. Das würde das ganze natürlich verzögern.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.
Gehalt 4k/Monat = 48k/Jahr halte ich für realistisch zum Einstieg (BW Mittelstand), bis 30 steigt das ja auch noch. Macht 2,5k netto im Monat. Bleiben 1000 zum Leben. 500 für Warmmiete (schnelle Suche im Raum Karlsruhe, kleine 1-2 Zimmer Wohnung). 200 Essen, 100 Internet/Handy/Strom/so Zeugs, 100 Monatskarte ÖPNV, 100 Klamotten und was man sonst so braucht. Basis sind unsere Ausgaben im Großraum Karlsruhe, ganz grob die Werte.
Du hast im Studium doch vermutlich auch nicht von mehr gelebt. Aber ganz ehrlich, wenn ich dir das so erklären muss...

Bafög kenne ich mich nicht aus, eine schnelle Suche ergab, dass man das erst nach 5 Jahren anfangen muss zurück zu zahlen und dann auch nur 10k. Das kann man dann also locker in seinen 30ern machen, da hat man die 100k dann ja schon.

Klar, wenn es zum Berufseinstieg die große 3-Zimmer Wohnung, der geleaste Audi, die Fernreisen und das ständige Essengehen sein muss - dann wird das in der Tat nichts!
Und es ist natürlich auch einfacher immer rum zu jammer, dass das alles nicht geht...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Anfang 20 eine Ausbildung zum Beispiel Bankkaufmann. Anschließend berufsbegleitender Bachelor und Master (Nehmen wir mal Kosten von zusammen 40-50tsd. an, da edle Privatuni). Während der Ausbildung kein Gehalt gespart, nach der Ausbildung mit 1700 € netto eingestiegen und nach 4 Jahren nach dem Bachelor hochgearbeitet auf 2500 € netto. Anfangs 400 € gespart später ca. 600 € und nach dem Master bei sehr soliden 2800-3200 € Netto. Da bist du aber schnell bei dem Betrag... Die Gehälter sind sicherlich realistisch auch wenn das Mastergehalt im guten Bereich angesiedelt ist.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Meine Frau 51 und ich 55 sind beide berufstätig und verdienen zusammen etwa 4500 Netto.
Wir haben 3 Kinder, die allesamt Studieren und von uns mit einem Monatlichen Taschengeld unterstützt werden. Vor 16 Jahren haben wir ein Haus gebaut, dass in ca. 4 Jahren bezahlt sein wird ( Monatlich 1200 Euro ). Ein Auto fahren wir auch, VW Golf Bj. 2019( Bar Bezahlt). In den letzten 20 Jahren konnten wir neben diesen Ausgaben noch einiges zur Seite legen und haben jetzt ein erspartes von ca. 100000 Euro.
Wir fliegen nicht jedes Jahr in den Urlaub ( alle drei Jahre) gehen nicht regelmäßig Essen und kaufen keine Luxus Klamotten. Trotzdem geht es uns gut und wir leben nicht auf Hartz IV Niveau. Ich möchte nicht abgehoben wirken oder angeben, ich möchte nur zeigen was man mit etwas Disziplin auch mit weniger Einkommen erreichen kann.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich wohne in der Rhein-Neckar Metropolregion. Hier gibt es eine Menge Firmen mit gut bezahlten Jobs und viele 2-Zi Wohnungen deutlich unter 1200.

Warum suchst du dir nicht einfach einen Job hier? Wenn du stattdessen lieber irgendwo bleibst, wo du dir die Wohnung nicht leisten kannst, dann ist dir einfach nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunde

Einstieg mit 25 bei 60k bis 30 werden die 100k geknackt.
Weiterhin wie ein Student leven und du hast easy mit konservativer Anlageform deine 100k mit 30

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

So sah es bei mir aus: Einstieg mit 25 zu 60k, bis 30 J. auf 92k gestiegen. Monatliche Sparrate zuerst 1k, dann auf 2,3k angehoben. WG mit ehemaligem Studienkollegen weitergeführt dadurch nur 500€ Miete (trotz FFM Preise). Den Großteil des Geldes habe ich in ETFs gepackt und einen Teil in Crypto. Mit 30 hatte ich ca. 150k, davon 30k Crypto, 100k PF, 20 K Cash und kleinere Dinge wie P2P.

100K PF mit ü50 ist wirklich recht witzlos...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Vielleicht wenn man in IB arbeitet oder äußerst frugal lebend in einem gut bezahlendem Konzern arbeitet - für den Durchschnittsmenschen ist 100k mit 30 nur durchs erben erreichbar. Ziemlich unsinnig anderen hier vorwerfen zu wollen, etwas falsch zu machen deswegen. Klingt als wärst du selber noch nicht im Berufsleben mit deinen unrealistischen Erwartungen. Mach erstmal deinen Abschluss und dann siehst du schon selber wie die Realität aussieht...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Ja, das kann man haben, aber wie du nach dem Studium sehen wirst, ist das die absolute Ausnahme und nicht die Norm. Da der Akademiker heute auch die Norm und der Standard ist, bleibt das auch für die Gruppe heute oft unterreichbar, denn sie bilden den Durchschnitt, der heute eben ein ganzes Stück ärmer ist als früher. Das heißt natürlich nicht, dass es bei dir nicht viel besser laufen könnte. Zwangsläufig ist das aber nicht.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Bin zwar nicht der Schreiber aber:
Fertig mit dem Studium mit 25, monatliche Sparrate von 1500€, da hat man bei 3k netto immer noch 1,5k zum verleben. Wenn man dann noch mit der Freundin zusammen wohnt und spart sind ganz andere Summen möglich. 2x Akademiker sind quasi unweigerlich 100k Brutto, also 5k netto. Keine Ahnung was ihr alle mit eurem Geld macht aber ohne Kinder ist das doch gar kein Problem bei ordentlichem Verdienst.
Und nein, der fette Neuwagen, 4 Fernreisen oder ich gönn mir eine Rolex sind da nicht berücksichtigt.

Wir (28 und 27) haben ein Haushaltsbrutto von ca. 136k und fragen uns wirklich wohin mit dem Geld, für ein Haus reichts hier dennoch nicht. Man lebt halt unbeschwert und kann sich alles kaufen, da wir beide aber nicht wirklich konsumfreudig sind brauchen wir keine fetten Hotels, Karren etc. - man merkt aber auch schnell, dass Karriere nicht alles ist und es diese Grenze ab der man nicht mehr glücklicher wird wirklich existiert (bei mir waren's 80k). Wir optimieren jetzt die Freizeit, Gesundheit und Weiterbildung, einen super Job habe ich ohnehin.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ganz einfach: etwas vernünftiges Studieren, vernünftiges Einstiegsgehalt. Bescheiden leben, möglichst viel investieren und fertig ist die Laube. Selbst ohne investment könnte man mit 10k sparen pro Jahr in 10 Jahren (also von 20-30) 100k gesparrt haben. Bei einer Historischen Rendite von 7% p.a. reichen auch 6k als Investment pro Jahr. Investitionsrechnung 1 Semester BWL ..

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

:D :D :D
Wenn man von Mama und Papa sein Leben lang alles bezahlt bekommt inkl. 1000€ Taschengeld im Studium ist das vielleicht möglich. Ansonsten vollkommener Schwachsinn und Realitätsfern falls kein Berufseinstieg in ner IB-Bude mit Mitte 20 vorliegt.
Denke Mitte 30 kann man das mit normalen Lebenslauf gut erreicht haben.

Zum Vorposter mit den Kids:
Alles richtig gemacht, scheinst glücklich und finanziell relativ frei zu sein.
Einzig die Sparsamkeit im Bereich Urlaube würde ich persönlich nicht schaffen :D

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

100k mit 30 ohne Zuwendung der Eltern o.ä. halte ich auf für eher unrealistisch. Aber hier meine eigene Erfahrung und wie es "fast" klappen kann:

Nach Master mit 24 eingestiegen, überdurchschnittliches Gehalt von Beginn (3k Netto im Konzern + 300€ für meinen Sport), das ganze 60km von FFM weg also Lebenshaltungskosten deutlich geringer. Konnte so von Anfang an 1k/Monat sparen. 6*12.000€ = 72.000€, bei einer Rendite von 7% p.a. kommst du so auf ca. 90k. Wenn du jetzt ein bisschen mehr Rendite hinkriegst oder ein bisschen mehr einzahlen kannst, kannst du also bis du 30 bist durchaus 100k auf der Seite haben. Aber das ist sicher nicht normal oder der Schnitt. Ich würde tippen mit 50k+ gehörst du mit 30 schon zu den oberen 10%. Und 50k erreichst du in 5 Jahren mit einem Sparbetrag von 800/Monat ohne jegliche Rendite, das sollte für Master Absolventen in Wiwi eigentlich drin sein.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Ich kann dir meinen aktuellen Stand sagen (27)
Studiumszeit und Praktika --> 21-24 Sparrate in ETF´s ca. 100EUR +/- 3,6k (ohne Rendite)
Einstieg 25 - 27 (2,5 Jahre ca.) ---> Einsteig als Trainee 55k: Sparrate im ersten Jahr im Schnitt 1.000 EUR (12k Einzahlung) nach dem Trainee ca. 70k all-in Sparrate weiterhin 1.000 EUR (16k) in Summe 33.600 EUR Einzahlungen ein Großteil davon während Corona --> "Vermögen + Rendite" rd. EUR 45k. Werden vermutlich keine 100k mit 30 aber auch nicht ganz soweit davon entfernt...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

100k + ein abbezahltes Haus. 4500€ netto in dem Alter sind wenig - für ein Haus bräuchte man aktuell das Doppelte pro Haushalt. Mit Anfang 30.

Mein Opa konnte sich sein Häuslein als Handwerker leisten. Mein Vater als Ingenieur in Führungsposition. Frauen beide Vollzeitmuttis. Ich verdiene jetzt Mitte/Ende 20 schon so viel wie mein Dad (MBB), meine Freundin ist Ärztin und wir können nur auf das geerbte Familienvermögen setzen, das bei uns zum Glück da ist. 1 Mio, die man inzwischen für eine Mittelstandshütte zahlt, bekämen wir nicht finanziert.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

20k pro Jahr beiseite legen muss man auch erstmal können. Die meisten verdienen ja „nur“ 2,0-2,5k netto bei Berufseinstieg, wie man da dann 1,7k zurücklegen soll ist mir ein Rätsel…

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

Gerade wenn es um Hauskauf geht, kann man in der Regel die Zahlen auch durch zwei teilen. Dann müssen sie und er 5 Jahre lang jeweils 800 EUR/ Monat zurücklegen und schon hat man mit 30 100k EK zusammen. Daran sieht man auch schön, wie wichtig die Berufsauswahl des Partners (bzw. hier für wahrscheinlich 80% der Nutzer geschlechtsspezifisch: der Partnerin) ist. Es macht schon einen Unterschied, ob der Lebenspartner als Kellner jobbt oder in einer Niedriglohnbranche (z.B. Kommunikationsagentur) unterwegs ist oder ob er einen (relativ) gut bezahlten Akademikerjob ausübt (z.B. Lehrer, Arzt, Anstellung im Konzern etc.)

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

20k pro Jahr beiseite legen muss man auch erstmal können. Die meisten verdienen ja „nur“ 2,0-2,5k netto bei Berufseinstieg, wie man da dann 1,7k zurücklegen soll ist mir ein Rätsel…

Das tut auch keiner bzw. tummeln sich hier im Forum viele Studenten & Co. rum, welche ihre Vorstellungen und Hörensagen zum Besten geben. Als ich vor knapp 10 Jahren mit 24 ins Berufsleben gestartet bin (ca. 2.200 Netto bei 45k) habe ich das erste Jahr fast nichts zurücklegen können, da Miete + Nebenkosten (was heute nochmals bedeutend mehr wären), Möbel (selbst eine Ikea Couch kostet seine 500€, Waschmaschine, etc. etc.), Gebrauchtwagenkauf (10.000) notwendig waren. Und im Gegensatz zu vielen anderen bin ich sogar ohne Schulden aus dem Studium raus gekommen.

Im zweiten Berufsjahr habe ich es mit "eher sparsamer" Lebensweise auf ca. 1000 € im Monat geschafft, davon gingen dann aber nochmals 1 bis 2.000 für den Jahresurlaub drauf und dann kommen auch noch so One-Time Spässe wie Versicherungen (500€), etc.

Letztendlich hatte ich nach 3 Jahre BE 15.000€ angespart, mit einem eher überschaubaren Lebensstil (Ikea Einrichtung, Pauschalurlaub in Spanien, Gebrauchtwaren, 70 QM DG-Wohnung im Vorort).

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich habe die 100k auch mit 29 geknackt (dank der Kursgewinne am Ende sogar deutlich mehr).

Einstieg war nach dem Master (BWL) mit 25 in der Beratung.

  • Nettogehalt zu Beginn waren ca. 3.300 EUR. -> Sparquote davon ca. 1.500 EUR
    (1. Jahr: 18.000 EUR)
  • Erste kleine Erhöhung dann nach einem Jahr auf 3.600 EUR -> Sparquote davon ca. 2.000 EUR
    (2. Jahr: 24.000 EUR + 18.000 EUR aus Jahr 1 = 42.000 EUR)
  • Echte erste Beförderung: 4.500 EUR netto -> Sparquote ca. 2.500 EUR
    (3. Jahr: 30.000 EUR + 42.000 EUR aus Vorjahren = 72.000 EUR)
  • Gehalt blieb gleich + höherer Bonus -> Sparquote ca. 2.500 EUR
    (4. Jahr: 30.000 EUR +72.000 EUR aus Vorjahren = ca. 100.000 EUR am Ende von Jahr 4 bzw. mit 29 Jahren)

Darin habe ich keinerlei Verzinsung berücksichtigt, keine Wertentwicklung oder ähnliches. Meinen Jahresbonus habe ich jeweils für "Spaß" investiert (Urlaub, etc.). Wohne übrigens in München und daher auch etwas höhere Kosten / niedrigere Sparquote als andere.

Also mein Fazit ist, dass die 100k doch sehr gut zu erreichen sind. V.a. wenn man auch noch die Renditen miteinrechnet über die Zeit.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

100k vor 30 ist heutzutage kein Problem. IGM Ingenieur für 4 Jahre bei sparsamen Lebensstil, dann haste das. Problem ist nur dass 100k heute wesentlich weniger sind als noch vor 20 Jahren.

Na sicher... Als IGM Ingenieur steigst du als Absolvent vielleicht mit um die 65k Jahresentgelt ein. Das sind ca. 40.000 EUR netto / Jahr oder 3.300 EUR / Monat. Davon müsstest du grob 2.100 EUR / Monat sparen. Bleiben 1.200 EUR zum Leben.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Einstieg 27, 2,3k Netto.

Miete all in 750€
Lebensmittel 200€
Kleidung 50€
Rückstellung Wohnung (falls was kaputt geht) 30€
ÖPNV 25€
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100€
Urlaub 200€
Weiteres 25€

Sind 1400€ Fixkosten... bleiben mir nur 1000€ zum sparen..
Wüsste nicht, wie ich da schnell auf 100k kommen sollte....

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Bin auch gespannt. Hier mal erste Hand Infos, wie es bei mir lief:
Masterabschluss mit 27. 1. Job direkt im Anschluss für 55k. Jeden Monat 900€ fürs Bafög zurückgelegt und 150€ in ETFs. Rest ging für Miete, Auto, Anschaffungen etc. drauf.
Nach 1 Jahr auf 1000€ Rücklagen für die Hochzeit und 200€ für ETFs. Macht nun nach 2 Jahren arbeiten einen Besitz von:

knapp 22000€ Eigenkapital
und ein Portfolio von knapp 10.000€.

Nächstes Jahr wird es auf die 30 zugehen und nach der Hochzeit und den Flitterwochen werden maximal 20.000€ EK übrig bleiben + 13.000€ Portfolio. Selbst ohne Hochzeit und anderen Ausgaben wären maximal 60k€ drin. Bis zu 100k mit 30 sinds sehr weit.

Sicher kommt nun die Argumentation, dass man bereits mit 23 einsteigen kann und 80k verdient und dies dadurch möglich ist. In 99% der Fälle ist das nicht machbar. Bleibt realistisch Studis.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich würde dringend davon abraten mit jemand zusammen eine Immobilie zu kaufen im Falle einer Trennung ist das immer ein anstrengendes Thema.

Ich habe über die Jahre genug Scheidungen mitbekommen, lieber einer kauft die gemeinsam genutzte Immobile und der andere legt sein Geld irgendwo an oder erwirbt eine 2. Immobilie zur Vermietung.

Habe ich die letzten 20 Jahre so gehalten und bin damit immer finanziell sehr entspannt durch Trennungen gekommen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

Gerade wenn es um Hauskauf geht, kann man in der Regel die Zahlen auch durch zwei teilen. Dann müssen sie und er 5 Jahre lang jeweils 800 EUR/ Monat zurücklegen und schon hat man mit 30 100k EK zusammen. Daran sieht man auch schön, wie wichtig die Berufsauswahl des Partners (bzw. hier für wahrscheinlich 80% der Nutzer geschlechtsspezifisch: der Partnerin) ist. Es macht schon einen Unterschied, ob der Lebenspartner als Kellner jobbt oder in einer Niedriglohnbranche (z.B. Kommunikationsagentur) unterwegs ist oder ob er einen (relativ) gut bezahlten Akademikerjob ausübt (z.B. Lehrer, Arzt, Anstellung im Konzern etc.)

So ist es. Aber selbst alleine kriegt man das eigentlich gut hin:

24 Einstieg, 3k netto, 1k Sparrate
26 Beförderung, 3,4k netto, 1k Sparrate
Ab 28 1,5k Sparrate
Bis 30 Anstieg auf 4,2k netto (AT Angleichung sei Dank), 1,5k Sparrate.

Bin jetzt 32 und habe also 4 Jahre 12k, und 4 Jahre 18k gespart, macht in Summe 120k exkl. Rendite. Damit könnte ich mir sogar alleine eine Anzahlung leisten. Meine Frau verdient als Ärztin ziemlich ähnlich bzw. sogar etwas besser als ich und hat sich Spartechnisch "an mich dran gehangen", hat allerdings "erst" mit 26 angefangen also 2 Jahre weniger gespart. Sind immer noch 85k exkl. Rendite. Bedeutet zusammen haben wir schon bei über 200k an Einzahlungen und dank einigermaßen vernünftiger Rendite geht es eher in Richtung 300k. Da wir beide ja sehr gut verdienen, konnten wir uns Dinge wie schöne Wohnung, Urlaub etc. immer problemlos nebenher leisten.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich liebe dieses Forum:
Wenn es darum geht, wie viel Gehalt jeder hat, bist du hier mit 120.000 im Armenhaus, wenn es aber darum geht, einen 500.000-Euro-Kredit finanziert zu kriegen, können sich das nur die reichsten Könige leisten...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Nicht die angesprochene Person aber:

10k Euro Schulden
Einstieg mit 25 Jahren
Einstiegsgehalt 52k (gut, nicht gewaltig (war mein Einstieg, deswegen nehme ich das mal als Annahme))
keine Gehaltssteigerung angenommen.

Netto 31638 Euro
Sparquote 50%
15819 Euro zum Sparen.

Nach 5 Jahren
Angelegt bei 0% 79095 Euro
Angelegt bei 2% 82322 Euro
Angelegt bei 4% 85680 Euro
Angelegt für 100k 12% 100495 Euro

12% sind sehr unrealistisch. 85k sind aber drin. Mit Gehaltserhöhungen und gleicher Sparquote also nicht komplett unsinnig

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

So So, bei MBB :-) Was ist eine "Mittelstandshütte für 1 Mio"? Diese plakativen Aussagen sollen vermutlich auch einfach provozieren aber sind nur plump arrogant. Ja, die Entwicklung der letzten Jahre war heavy aber ich bitte dich, mit eurem (angeblichen) Gehalt kann man überall ein solides Haus finanzieren und findet das auch <1 Mio. Bitte keine Extrembeispiele sondern den Durchschnitt und da ist die Aussage einfach Blödsinn.

Fakt ist: Dein Vater konnte sich damals als Ingenieur und Alleinverdiener definitiv ein Häuschen leisten, allerdings auf Basis der damalien infrastrukturellen Grundlage sicher nicht im besten Bezirk der Stand sondern eher am Rand. Das Gleiche gilt auch für deinen Opa.

Mal ein realistischer Einblick: Mein Opa war ebenfalls "einfacher" Handwerker, angestellt, aufgrund gesundheitlicher Probleme dann mit >50 in Frührente. Meine Oma war Putzfrau. Die beiden haben gebaut, aber es ging nur aufgrund eines kommunalen Förderprogramms in Kombination mit sehr viel Eigenleistung. Wir sprechen vom Westen. Um das Haus bis zur Rente abzubezahlen, wurde gespart und nochmal gespart. Nahezu keine Urlaube, erstes mal Anfang der 90er geflogen, davor mal Camping. Auto wurde 10 Jahre+ gefahren, gab nur eins, Rest per Fahrrad, Bus und Bahn. In ein Restaurant gehen war sehr selten, maximal 1-2 mal p.a.. Klamotten nur Stange und im Angebot. DAS ist ein realistisches Bild für die Arbeiterklasse damals und nicht euer Mumpitz, den ihr hier darstellt. Das Haus wurde mit enormem Verzicht auf die LQ gebaut, um in der Rente Ruhe zu haben. Trotz der Einschränkung führen Sie dadurch seit 20 Jahren ein "sorgenfreies" Leben und genießen Ihre Rente aus vollsten Zügen.

Nächstes Beispiel: Vater ist Geschäftsführer im Mittelstand gewesen, Mutter Sekretärin. Haus ja, allerdings waren in Großstädten auch damals schon keine Wohnungen und Häuser in unmittelbarer Stadtnähe drin. Junge Familien haben zur Miete gewohnt, die besserverdiener in einer besseren Lage zur Miete oder haben im Umkreis gekauft. Wenn die Eltern zu oberen Mittelschicht gehört haben, hat man das nicht an gehobenen Immobilien in der Innenstadt erkannt. Man hat neben der Mittelschicht gewohnt aber die finanziellen Sorgen waren andere. Andere Urlaube, andere Geschenke, mehr Leben. Klar, hätten meine Eltern sich auch für ein Haus in Grunewald alles von den Rippen sparen können, dass ist aber nicht der Ausgleich bei etwas intensiveren Jobs. Den Ausgleich findet man da meist nur im unmittelbaren hier und jetzt, ergo: Urlaube, Klamotten. Funktioniert anders auch nicht. Was ich damit aber eigentlich sagen möchte: Gute Lage und gehobene Ausstattung war schon damals teuer und für die meisten HH nicht oder sehr schwerlich leistbar. Die aktuelle Entwicklung ist extrem, aber letzten Endes kann sich ein Akademikerpaar immer noch eine Immobilie leisten, wenn Sie denn möchte und entsprechenden Verzicht übt. Extrembeispiele wie München natürlich außen vor, wobei selbst da mit entsprechendem Arbeitsweg Möglichkeiten bestehen.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

100k + ein abbezahltes Haus. 4500€ netto in dem Alter sind wenig - für ein Haus bräuchte man aktuell das Doppelte pro Haushalt. Mit Anfang 30.

Mein Opa konnte sich sein Häuslein als Handwerker leisten. Mein Vater als Ingenieur in Führungsposition. Frauen beide Vollzeitmuttis. Ich ark oder verdiene jetzt Mitte/Ende 20 schon so viel wie mein Dad (MBB), meine Freundin ist Ärztin und wir können nur auf das geerbte Familienvermögen setzen, das bei uns zum Glück da ist. 1 Mio, die man inzwischen für eine Mittelstandshütte zahlt, bekämen wir nicht finanziert.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Sorry aber solche Aussagen sind wirklich in jeder Hinsicht igorant. Mit Anfang Mitte 50 um die 100k sind sicher kein Witz. Bitte nicht den Bezug verlieren.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

Gerade wenn es um Hauskauf geht, kann man in der Regel die Zahlen auch durch zwei teilen. Dann müssen sie und er 5 Jahre lang jeweils 800 EUR/ Monat zurücklegen und schon hat man mit 30 100k EK zusammen. Daran sieht man auch schön, wie wichtig die Berufsauswahl des Partners (bzw. hier für wahrscheinlich 80% der Nutzer geschlechtsspezifisch: der Partnerin) ist. Es macht schon einen Unterschied, ob der Lebenspartner als Kellner jobbt oder in einer Niedriglohnbranche (z.B. Kommunikationsagentur) unterwegs ist oder ob er einen (relativ) gut bezahlten Akademikerjob ausübt (z.B. Lehrer, Arzt, Anstellung im Konzern etc.)

Bei dem Punkt muss ich aber einhaken.

Ich bin 24 bald 25, Bachelor Dual + Master One Year vom Unternehmen bezahlt, Depot seit Anfang 2017 (1,5 Jahre nach Studiumsstart begonnen). Rendite pro Jahr bisher im Schnitt 25,xx%, Vermögen gesamt nahe 70k. Habe ein Jahr zuhause gewohnt nach Berufsstart, da habe ich viel zur Seite gelegt.

Meine Freundin ist 1 Jahr jünger, studiert Jura und ist nicht allzu langsam, wird aber erst mit 26/27 voll verdienen. Da wäre (für das Ziel EK bis 30) wahrscheinlich Industriekauffrau mit 2,2 bis 2,4 netto ab Alter 21 besser gewesen - aber gibt ja andere Gründe ;)

Kernaussagen: Bis 30 zählt vor allem, wie schnell man ans Arbeiten kommt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

It’s as simple as that! +1
Einfach immer ein bisschen unter den finanziellen Möglichkeiten bleiben und das gesparte Geld vernünftig investieren.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ganz einfach: etwas vernünftiges Studieren, vernünftiges Einstiegsgehalt. Bescheiden leben, möglichst viel investieren und fertig ist die Laube. Selbst ohne investment könnte man mit 10k sparen pro Jahr in 10 Jahren (also von 20-30) 100k gesparrt haben. Bei einer Historischen Rendite von 7% p.a. reichen auch 6k als Investment pro Jahr. Investitionsrechnung 1 Semester BWL ..

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Wieso muss es denn bei so vielen unbedingt ein Haus sein? Ist das der ultimative Lebenstraum?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich war Student im Praxisverbund beim OEM, habe dort "Lehrgeld" kassiert und trotz "armen" Elternhauses ohne Studienunterstützung schon während des Studiums Geld zurücklegen können. Dann in den IGM-Tarif und nach 5 Jahren ist viel gespart...

...aber im anderen Thread habe ich ja gelernt, dass ich nur aufgrund von Glück gute Noten hatte und nur wegen glücklicher Umstände ein gutes Vorstellungsgespräch und Einstellungsassassment geführt habe. Also ist auch mein Einkommen pures Glück. :)

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich war Student im Praxisverbund beim OEM, habe dort "Lehrgeld" kassiert und trotz "armen" Elternhauses ohne Studienunterstützung schon während des Studiums Geld zurücklegen können. Dann in den IGM-Tarif und nach 5 Jahren ist viel gespart...

...aber im anderen Thread habe ich ja gelernt, dass ich nur aufgrund von Glück gute Noten hatte und nur wegen glücklicher Umstände ein gutes Vorstellungsgespräch und Einstellungsassassment geführt habe. Also ist auch mein Einkommen pures Glück. :)

Ja okay, aber mit IGM Tarif 100k zu sparen ist ja auch easy. Das verdient man doch schon nach 2-3 Jahren oder?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ja okay, aber mit IGM Tarif 100k zu sparen ist ja auch easy. Das verdient man doch schon nach 2-3 Jahren oder?

Nein, im Normalfall bist du nach 2-3 Jahren irgendwo bei 75k-85k. Dann kommt erst mal die gläserne Decke für die meisten im Tarif. Auf 100k kommen bei weitem nicht alle und schon gar nicht so schnell.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich war Student im Praxisverbund beim OEM, habe dort "Lehrgeld" kassiert und trotz "armen" Elternhauses ohne Studienunterstützung schon während des Studiums Geld zurücklegen können. Dann in den IGM-Tarif und nach 5 Jahren ist viel gespart...

...aber im anderen Thread habe ich ja gelernt, dass ich nur aufgrund von Glück gute Noten hatte und nur wegen glücklicher Umstände ein gutes Vorstellungsgespräch und Einstellungsassassment geführt habe. Also ist auch mein Einkommen pures Glück. :)

Ja okay, aber mit IGM Tarif 100k zu sparen ist ja auch easy. Das verdient man doch schon nach 2-3 Jahren oder?

Meistens bereits zum Sachbearbeiter-Einstieg. Im zweiten Jahr sind es dann 200k, im dritten dann 300k...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Wieso muss es denn bei so vielen unbedingt ein Haus sein? Ist das der ultimative Lebenstraum?

Viele sind selbst ländlich in einem Haus aufgewachsen, dann aber fürs Studium (oft als erste/r in der Familiengeschichte) weggezogen und haben entsprechend in der Stadt des Studiums sich eine Karriere aufgebaut und den Partner kennengelernt. Das Anspruchsdenken des eigenen Hauses bleibt aber unverändert, man möchte nun ein Haus in der Stadt für seine eigene Familie haben. Gleichzeitig möchte man aber auch nicht auf 2 Autos, mehrere Interkontinentalreisen pro Jahr und Restaurantbesuche verzichten. Da kommt mMn ein Großteil der Unzufriedenheit heutzutage her.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich liebe dieses Forum:
Wenn es darum geht, wie viel Gehalt jeder hat, bist du hier mit 120.000 im Armenhaus, wenn es aber darum geht, einen 500.000-Euro-Kredit finanziert zu kriegen, können sich das nur die reichsten Könige leisten...

Wie wahr!

Wie man den diversen Posts entnehmen kann, war meine Aussage "100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon habe" durchaus realistisch. Ich selbst lag mit 30 bei gut 100k, mit 35 bei gut 350k und mit 40 dürfte ich bei 700-800k sein.

Dass das nicht möglich ist wenn man den Großteil seines Einkommens auf den Kopf haut ist auch klar. Darf auch jeder gerne so machen wie er/sie möchte. Aber hier immer zu sagen, für die Boomer war das einfach und heutzutage geht das nicht mehr ist einfach falsch!

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich war mit 25 dort.

€20K durch Nebenjobs während des Studiums. Alles schon in ETFs gepackt. Hat sich schnell verdoppelt.

Dann Eingestiegen mit 23 und €100K.
Jetzt bin ich mit 32 bei €700K.

Was waren die key learning:
Invest early schlägt alles andere. Zeit ist der wichtigste Faktor, danke compounding.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

Gerade wenn es um Hauskauf geht, kann man in der Regel die Zahlen auch durch zwei teilen. Dann müssen sie und er 5 Jahre lang jeweils 800 EUR/ Monat zurücklegen und schon hat man mit 30 100k EK zusammen. Daran sieht man auch schön, wie wichtig die Berufsauswahl des Partners (bzw. hier für wahrscheinlich 80% der Nutzer geschlechtsspezifisch: der Partnerin) ist. Es macht schon einen Unterschied, ob der Lebenspartner als Kellner jobbt oder in einer Niedriglohnbranche (z.B. Kommunikationsagentur) unterwegs ist oder ob er einen (relativ) gut bezahlten Akademikerjob ausübt (z.B. Lehrer, Arzt, Anstellung im Konzern etc.)

So ist es. Aber selbst alleine kriegt man das eigentlich gut hin:

24 Einstieg, 3k netto, 1k Sparrate
26 Beförderung, 3,4k netto, 1k Sparrate
Ab 28 1,5k Sparrate
Bis 30 Anstieg auf 4,2k netto (AT Angleichung sei Dank), 1,5k Sparrate.

Bin jetzt 32 und habe also 4 Jahre 12k, und 4 Jahre 18k gespart, macht in Summe 120k exkl. Rendite. Damit könnte ich mir sogar alleine eine Anzahlung leisten. Meine Frau verdient als Ärztin ziemlich ähnlich bzw. sogar etwas besser als ich und hat sich Spartechnisch "an mich dran gehangen", hat allerdings "erst" mit 26 angefangen also 2 Jahre weniger gespart. Sind immer noch 85k exkl. Rendite. Bedeutet zusammen haben wir schon bei über 200k an Einzahlungen und dank einigermaßen vernünftiger Rendite geht es eher in Richtung 300k. Da wir beide ja sehr gut verdienen, konnten wir uns Dinge wie schöne Wohnung, Urlaub etc. immer problemlos nebenher leisten.

Respekt, aber wohl auch nur bei solch überdurchschnittlichen Gehältern erreichbar.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich liebe dieses Forum:
Wenn es darum geht, wie viel Gehalt jeder hat, bist du hier mit 120.000 im Armenhaus, wenn es aber darum geht, einen 500.000-Euro-Kredit finanziert zu kriegen, können sich das nur die reichsten Könige leisten...

Wie wahr!

Wie man den diversen Posts entnehmen kann, war meine Aussage "100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon habe" durchaus realistisch. Ich selbst lag mit 30 bei gut 100k, mit 35 bei gut 350k und mit 40 dürfte ich bei 700-800k sein.

Dass das nicht möglich ist wenn man den Großteil seines Einkommens auf den Kopf haut ist auch klar. Darf auch jeder gerne so machen wie er/sie möchte. Aber hier immer zu sagen, für die Boomer war das einfach und heutzutage geht das nicht mehr ist einfach falsch!

Wie hast du in 5 Jahren >=250K gespart? Allin Bitcoin?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich hatte das Glück, dass ich während des Studiums in Frankfurt bei einer Verwandten kostenlos wohnen konnte und somit ein großer Kostenfaktor weg gefallen ist.
In Semsterferien habe ich teilweise am Band gestanden und bin auch eher durchschnittlich eingestiegen mit 2,5k netto.
Dennoch konnte ich in 3,5 Jahren Bachelor (inkl. ein Semester frei für Praktika) ~ 50k sparen.
Werde mit 24 die 100k knacken, sofern die Börse stabil bleibt und nicht abrauscht.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich war mit 25 dort.

€20K durch Nebenjobs während des Studiums. Alles schon in ETFs gepackt. Hat sich schnell verdoppelt.

Dann Eingestiegen mit 23 und €100K.
Jetzt bin ich mit 32 bei €700K.

Was waren die key learning:
Invest early schlägt alles andere. Zeit ist der wichtigste Faktor, danke compounding.

Hey bin in einer ähnlichen Situation.
Aktuell mit mitte 20 um die 250k net worth.

Kannst du sagen wie bei dir der Weg von 23 Jahren bis 32 Jahren ablief? Gehalt, Ausgaben, Sparsumme, AssetAlloc

Dein Endziel?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

:D :D :D
Wenn man von Mama und Papa sein Leben lang alles bezahlt bekommt inkl. 1000€ Taschengeld im Studium ist das vielleicht möglich. Ansonsten vollkommener Schwachsinn und Realitätsfern falls kein Berufseinstieg in ner IB-Bude mit Mitte 20 vorliegt.
Denke Mitte 30 kann man das mit normalen Lebenslauf gut erreicht haben.

Zum Vorposter mit den Kids:
Alles richtig gemacht, scheinst glücklich und finanziell relativ frei zu sein.
Einzig die Sparsamkeit im Bereich Urlaube würde ich persönlich nicht schaffen :D

Wenn du mit 25 im IB einsteigst kannst du 100k mal Faktor x mit 30 haben. Das sind ca. 2 Associate Boni (netto), da kommen noch 3 Analyst Boni und ggf ein Associate bonus dazu, d.h selbst wenn du dein ganzes Grundgehalt ausgibst locker >200k

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich war Student im Praxisverbund beim OEM, habe dort "Lehrgeld" kassiert und trotz "armen" Elternhauses ohne Studienunterstützung schon während des Studiums Geld zurücklegen können. Dann in den IGM-Tarif und nach 5 Jahren ist viel gespart...

...aber im anderen Thread habe ich ja gelernt, dass ich nur aufgrund von Glück gute Noten hatte und nur wegen glücklicher Umstände ein gutes Vorstellungsgespräch und Einstellungsassassment geführt habe. Also ist auch mein Einkommen pures Glück. :)

Ja okay, aber mit IGM Tarif 100k zu sparen ist ja auch easy. Das verdient man doch schon nach 2-3 Jahren oder?

Meistens bereits zum Sachbearbeiter-Einstieg. Im zweiten Jahr sind es dann 200k, im dritten dann 300k...

Danke für deine Antwort, so hatte ich das auch gehört.

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The Heir

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Meine Frau 51 und ich 55 sind beide berufstätig und verdienen zusammen etwa 4500 Netto.
Wir haben 3 Kinder, die allesamt Studieren und von uns mit einem Monatlichen Taschengeld unterstützt werden. Vor 16 Jahren haben wir ein Haus gebaut, dass in ca. 4 Jahren bezahlt sein wird ( Monatlich 1200 Euro ). Ein Auto fahren wir auch, VW Golf Bj. 2019( Bar Bezahlt). In den letzten 20 Jahren konnten wir neben diesen Ausgaben noch einiges zur Seite legen und haben jetzt ein erspartes von ca. 100000 Euro.
Wir fliegen nicht jedes Jahr in den Urlaub ( alle drei Jahre) gehen nicht regelmäßig Essen und kaufen keine Luxus Klamotten. Trotzdem geht es uns gut und wir leben nicht auf Hartz IV Niveau. Ich möchte nicht abgehoben wirken oder angeben, ich möchte nur zeigen was man mit etwas Disziplin auch mit weniger Einkommen erreichen kann.

Hää?

Erstens wissen wir nichtmal wo dein Haus steht.

Zweitens : wie willst du bitte abgehoben wirken mit ein durchschnitts leben? 100k +Haus + einen Golf (LOL) mit Mitte 50 ist nun wirklich keine übergroße Leistung

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The Heir

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Einstieg 27, 2,3k Netto.

Miete all in 750€
Lebensmittel 200€
Kleidung 50€
Rückstellung Wohnung (falls was kaputt geht) 30€
ÖPNV 25€
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100€
Urlaub 200€
Weiteres 25€

Sind 1400€ Fixkosten... bleiben mir nur 1000€ zum sparen..
Wüsste nicht, wie ich da schnell auf 100k kommen sollte....

Miete 750€ alleine? Was hindert dich daran eine günstigere Wohnung als Single zu finden oder weiter WG life!?

Ersparnis - 350 €

Kleidung 50 €/ month? Srsly? Das letzte mal wo ich Kleidung selber gekauft habe ist bestimmt ein halbes Jahr her. Sonst hat man doch eh tausende Teile und man (ich zumindest) ziehe immer wieder die gleichen lieblingsteile an. Zudem kaufen mir entweder meine Schwestern, meine Freundin oder sogar meine Mom als Geschenke Sachen. Rein theoretisch bräuchte ich nie wieder Kleidung kaufen.

Ersparnis - 30€

Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100 €?
Wofür? Wenn da nicht das Essen mit der Freundin drinnen ist, dann verwundert mich das. Ich gehe doch lieber spazieren, hole mir ein Tee oder whatever für 5 Euro wenn ich mit Freunde unterwegs bin, und hattee einen erfüllten Tag.

Ersparnis - 70€

Urlaub 200 €. LMFAO. 2400 Euro Urlaub für eine Person!!!??? Ich kamm mit meiner Freundin zusammen nie über 1500 und es waren keine 1 Sterne Hotels dabei. Sondern vernünftige Preiswerte Urlaube. (Paris, Amsterdam, Venedig, Egypten, Rügen)

Ersparnis - 150€

Insgesamt also 600 Euro angespart. Insgesamt also 1600 € / Monat.

Verdiene selber mit Spesen um die 2.9k - 3.2k netto. Da ich aber mietfrei in das Doppelhaus meines dads wohnen darf, sind meine Ausgaben nicht mehr wie 400 €.

Easy jeden Monat 2.8k bei Seite. Zwar weiß ich nicht wohin mit mein erspartes (40k) aber so ein Polster zu haben ist einfach nur geil. Mein Job gefällt mir nicht und es gibt keine Gehaltssteigerung mehr, sodass ich wohl entweder sorglos ein Master machen werde oder als Unternehmer mich versuchen. All dies ist problemlos möglich, weil ich wie ein Schwabe Haushalte. Will mir gar nicht ein Leben vorstellen, wo ich etwas machen muss was ich hasse, weil es keine andere Wahl gibt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Wieso muss es denn bei so vielen unbedingt ein Haus sein? Ist das der ultimative Lebenstraum?

Viele sind selbst ländlich in einem Haus aufgewachsen, dann aber fürs Studium (oft als erste/r in der Familiengeschichte) weggezogen und haben entsprechend in der Stadt des Studiums sich eine Karriere aufgebaut und den Partner kennengelernt. Das Anspruchsdenken des eigenen Hauses bleibt aber unverändert, man möchte nun ein Haus in der Stadt für seine eigene Familie haben. Gleichzeitig möchte man aber auch nicht auf 2 Autos, mehrere Interkontinentalreisen pro Jahr und Restaurantbesuche verzichten. Da kommt mMn ein Großteil der Unzufriedenheit heutzutage her.

Das kommt sicher auch dazu. Ich bin auch in einem Haus aufgewachsen würde aber eher aufs Haus verzichten als dafür meinen Alltag einzuschränken. Ich persönliche finde ein Haus sogar eher einschränkend man muss sich um alles kümmern, im Winter darf man dann noch für die Stadt den Schnee wegräumen etc. dazu die ständigen Renovierungen was meine Mutter da jedes Jahr an Geld reinsteckt neues Dach, Fenster austauschen, Strom Anschluss in der Garage fürs neue Auto, alle paar Jahre muss der Gärtner anrücken und für x tausende im Garten irgendwas pflanzen, Kaminkehrer hat ständig neue verrückte Ideen die umgesetzt werden müssen ... . Im Todesfall ist das Haus das erste was ich verkaufen werde.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Absicherung? Von was redest du hier? Ist der MSCI World bei euch etwa nicht der risikoarme Teil des Portfolios? Ungehebelte ETFs sind meine Absicherung - so wie früher das Giro-Konto.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 16.07.2021:

Easy jeden Monat 2.8k bei Seite. Zwar weiß ich nicht wohin mit mein erspartes (40k)

Easy:

  • Out-of-the-money Optionen mit geringer Laufzeit
  • gehebelter Forex-​Handel
  • micro-cap (<2m) Crypto-Währungen

Hab ich was vergessen?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich war mit 25 dort.

€20K durch Nebenjobs während des Studiums. Alles schon in ETFs gepackt. Hat sich schnell verdoppelt.

Dann Eingestiegen mit 23 und €100K.
Jetzt bin ich mit 32 bei €700K.

Was waren die key learning:
Invest early schlägt alles andere. Zeit ist der wichtigste Faktor, danke compounding.

Hey bin in einer ähnlichen Situation.
Aktuell mit mitte 20 um die 250k net worth.

Kannst du sagen wie bei dir der Weg von 23 Jahren bis 32 Jahren ablief? Gehalt, Ausgaben, Sparsumme, AssetAlloc

Dein Endziel?

Ich verzichte also zwischen 24 und 30 auf sämtlichen Konsum, Yolo 100% in irgendwelche Einzeltitel, maximal noch in den Nasdaq (Breite ETFs können es ja bei solchen Renditeaussagen nicht gewesen sein), nehme 2022 die 70% Korrektur mit und bin mit 40 froh das sich meine Einlagen wieder auf Vor-Korrekturniveau befinden? Zwischenzeitlich vertröste ich meine Familie mit dem Immobilienkauf, schließlich muss sich mein Depot erst wieder erholen bis ich Entnahmen tätigen kann... Klassische Hot Hand Fallacy von unerfahrenen Investoren, welche bisher nur eine Richtung an der Börse gekannt haben.

Mal völlig unabhängig davon ob man solchen Renditeaussagen Glauben schenken kann (irgendwie kann ich bis heute keinen finden der mit Wirecard Geld verloren hat, obwohl die Aktie in den U35 Kreisen heiß begehrt war...), halte ich solche Aussagen und Anlagestrategien für gefährlich und vor allem gefährlich beeinflussend. Aktien und ETFs im Besonderen sind langfristige Anlageobjekte. Jeder der binnen der nächsten 5 Jahre vor Hat sein Kapital zu verwenden, was in diesem Alter sehr wahrscheinlich ist, sollte maximal einen gewissen Prozentsatz Anlegen oder stark diversifizieren, was zulasten der Rendite geht. Verschiedene Branchen, Geschäftsfelder, Rohstoffe, etc. sind ein Muss, welche durch ihre Zyklen auch mal wenig oder negative Rendite zur Folge haben. Spätestens hier ist man dann von den genannten 25% p.A. im Depot weit entfernt.. Last but not least sollte man je nach Lebensstil und Lebenssituation genug auf dem Konto haben um unerwartete Ausgaben tätigen zu können, auch wenn es nur darum gehen sollte den Dip nachzukaufen zu können... Mit den meisten hier im Forum und YT genannten Anlagestrategien kann ich auch einfach Kasino spielen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Absicherung? Von was redest du hier? Ist der MSCI World bei euch etwa nicht der risikoarme Teil des Portfolios? Ungehebelte ETFs sind meine Absicherung - so wie früher das Giro-Konto.

Ist dein Girokonto Anfang 2020 ebenfalls um 50% eingebrochen? Der MWSCI World ist bei mir Basis aber sicher nicht Absicherung.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Absicherung? Von was redest du hier? Ist der MSCI World bei euch etwa nicht der risikoarme Teil des Portfolios? Ungehebelte ETFs sind meine Absicherung - so wie früher das Giro-Konto.

Ist dein Girokonto Anfang 2020 ebenfalls um 50% eingebrochen? Der MWSCI World ist bei mir Basis aber sicher nicht Absicherung.

...Selbst der Dax ist 2020 nur um etwa 37% eingebrochen - und hatte das btw reltiv schnell wieder aufgeholt.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ist dein Girokonto Anfang 2020 ebenfalls um 50% eingebrochen? Der MWSCI World ist bei mir Basis aber sicher nicht Absicherung.

Beim Girokonto hast du jedes Jahr ganz automatisch 2-3% Wertverlust. Nennt sich Inflation.
Und jetzt mit den Strafzinsen sogar noch mehr.

Ich empfehle jedem mal ein seriöses Buch zum Thema Investment zu lesen. Es gibt keine Geldanlage mit 0% Risiko. Nicht mal das Girokonto, wo man für die relative Sicherheit sogar noch bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Hier merkt man mal wieder wie realitätsfern die Meisten sind. 100k mit 30 sind nicht völlig unmöglich, aber es müssen verdammt viele Variablen passen, dass es auch klappt

  • master fertig mit spätestens 25

Wenn man straight durchgezogen hat sicher möglich. Aber wehe man war nachm Abi erstmal in Australien, bricht das Studium ab, was sehr viele machen oder arbeitet zwischen BA und MA..etc.

  • einstieg 60k+

Das geht NUR im Konzern und top-beratungen. Und nur mit TOP-Noten. Top Noten in MINT sind not easy. Und welcher Konzern hat überhaupt noch nennenswert Stellen für Berufseinsteiger

  • keine Schulden während Studium

Sponsored by daddy ist ein Muss.

  • Direkt Sparquote > 1k

Das macht auch kaum einer, weil er sich freut, dass er überhaupt mal eigenes Geld verdient. Man will auch erstmal bisschen leben, reisen und aus dem Study Lifestyle raus.

  • Nicht alleine Wohnen

Entweder direkt mit 25 mit Partner:In zusammen ziehen und Miete teilen. Wer hat mit 25 schon ne stabile Beziehung? Oder weiter WG wohnen, aber will das als Berufstätiger. Kenne viele die alleine in der Wohnung wohnen und dann gerne mal 800 für ne zwei ZKB hinlegen MÜSSEN.

  • stabile Rendite

Die letzten Jahre lief ein ETF traumhaft, aber sobald mal ne anhaltendere Krise kommt, sind aus deinen eingezahlen 60k nach 5 Jahren schnell mal 30k geworden

Bei dem ganzen muss man auch beachten, dass man dann alles in nen ETF o.ä. ballert und nichts für Z.B. Hauskauf zurücklegt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ist dein Girokonto Anfang 2020 ebenfalls um 50% eingebrochen? Der MWSCI World ist bei mir Basis aber sicher nicht Absicherung.

Nein, genauso wenig wie der MSCI World.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Es reicht auch einfach mit 24 einzusteigen und 1.000/Monat zu sparen. In Günstigen Gegenden ist das bei >2,5k netto absolut machbar. Ich bin sogar mit 3k netto + 300 Nebenerwerb (Sport) eingestiegen. Hab also 6 Jahre lang 12.000 pro Jahr gespart, wobei ich deutlich mehr noch hätte sparen können. Macht 72.000€. Mit Rendite durch Anlage in normale ETF komm ich so sogar auf über 100k. Das ist sicher nicht das normalste, aber mit 24 einsteigen und so viel zu verdienen, dass man 1k zur Seite legen kann halte ich nicht für unrealistisch.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Es reicht auch einfach mit 24 einzusteigen und 1.000/Monat zu sparen. In Günstigen Gegenden ist das bei >2,5k netto absolut machbar. Ich bin sogar mit 3k netto + 300 Nebenerwerb (Sport) eingestiegen. Hab also 6 Jahre lang 12.000 pro Jahr gespart, wobei ich deutlich mehr noch hätte sparen können. Macht 72.000€. Mit Rendite durch Anlage in normale ETF komm ich so sogar auf über 100k. Das ist sicher nicht das normalste, aber mit 24 einsteigen und so viel zu verdienen, dass man 1k zur Seite legen kann halte ich nicht für unrealistisch.

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Es reicht auch einfach mit 24 einzusteigen und 1.000/Monat zu sparen. In Günstigen Gegenden ist das bei >2,5k netto absolut machbar. Ich bin sogar mit 3k netto + 300 Nebenerwerb (Sport) eingestiegen. Hab also 6 Jahre lang 12.000 pro Jahr gespart, wobei ich deutlich mehr noch hätte sparen können. Macht 72.000€. Mit Rendite durch Anlage in normale ETF komm ich so sogar auf über 100k. Das ist sicher nicht das normalste, aber mit 24 einsteigen und so viel zu verdienen, dass man 1k zur Seite legen kann halte ich nicht für unrealistisch.

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Was halt bei solchen Rechnungen laufend unterschlagen wird ist der Faktor Familie. Man ist während dem Studium und den ersten Berufsjahren zuhause wohnen geblieben oder hat gar von der Familie eine Wohnung mietfrei bewohnen dürfen, zum 18. gab es ein Auto oder man hat die Familienkutsche überschrieben bekommen, für Reparaturen und Benzin ist Papa aufgekommen, zusätzlich gab es während dem Studium mehrere hundert Euro Taschengeld monatlich, spätesten an Weihnachten und Geburtstagen hat man von den Großeltern oder Tanten auch mal ein paar Hunderter zugesteckt bekommen und Auslandssemester & Co. gingen sowieso zu Lasten der Eltern. Die selben Leute stellen sich heute hierhin und können nicht nachvollziehen wie jemand die ersten Jahre nach dem Studium keine Sparquoten von 80% aufweisen kann und erstmal so Ausgaben wie ein notwendiges Auto leisten müssen. Selbst bei einer stinknormalen 10.000€ Kutsche (was in etwa einem 3/4 Jahre altem Golf entspricht), sinkt deine Sparquote gen. 0 und hier sind noch nicht einmal so Punkte wie Möbel inbegriffen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Es reicht auch einfach mit 24 einzusteigen und 1.000/Monat zu sparen. In Günstigen Gegenden ist das bei >2,5k netto absolut machbar. Ich bin sogar mit 3k netto + 300 Nebenerwerb (Sport) eingestiegen. Hab also 6 Jahre lang 12.000 pro Jahr gespart, wobei ich deutlich mehr noch hätte sparen können. Macht 72.000€. Mit Rendite durch Anlage in normale ETF komm ich so sogar auf über 100k. Das ist sicher nicht das normalste, aber mit 24 einsteigen und so viel zu verdienen, dass man 1k zur Seite legen kann halte ich nicht für unrealistisch.

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Was halt bei solchen Rechnungen laufend unterschlagen wird ist der Faktor Familie. Man ist während dem Studium und den ersten Berufsjahren zuhause wohnen geblieben oder hat gar von der Familie eine Wohnung mietfrei bewohnen dürfen, zum 18. gab es ein Auto oder man hat die Familienkutsche überschrieben bekommen, für Reparaturen und Benzin ist Papa aufgekommen, zusätzlich gab es während dem Studium mehrere hundert Euro Taschengeld monatlich, spätesten an Weihnachten und Geburtstagen hat man von den Großeltern oder Tanten auch mal ein paar Hunderter zugesteckt bekommen und Auslandssemester & Co. gingen sowieso zu Lasten der Eltern. Die selben Leute stellen sich heute hierhin und können nicht nachvollziehen wie jemand die ersten Jahre nach dem Studium keine Sparquoten von 80% aufweisen kann und erstmal so Ausgaben wie ein notwendiges Auto leisten müssen. Selbst bei einer stinknormalen 10.000€ Kutsche (was in etwa einem 3/4 Jahre altem Golf entspricht), sinkt deine Sparquote gen. 0 und hier sind noch nicht einmal so Punkte wie Möbel inbegriffen.

Das kann man auch andersherum sehen. Wer dank Support der Eltern schon im Studium de facto 1.500+ EUR zur Verfügung hat, "muss" im Job natürlich 2.500+ EUR pro Monat ausgeben, um einen Unterschied zum Studentenleben wahrzunehmen. Wer im Studium mit 800 EUR pro Monat auskommt bzw. auskommen muss, der kann sich im Job "richtig was gönnen" und trotzdem erst einmal mit 1.200 oder 1.500 EUR auskommen. So kann man sich einen schönen finanziellen Puffer aufbauen und die Kosten später mit steigendem Gehalt erhöhen und trotzdem dauerhaft eine gute Sparrate erreichen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Stehe mit 29 mittlerweile bei rund 70k.
Einstieg mit 26 zu ca. 58k, direkt anschließend Kirchenaustritt und mit Freundin ausgezogen. So konnte ich in den letzten Jahren ca. 45k ersparen und den Studienkredit von 13k auf 5k reduzieren. Habe nach wie vor kein Auto aber alles was ich benötige inkl. schöner Wohnung in zentraler Lage einer Metropole.
Ziel waren ursprünglich 50k mit 30 zu haben, da sowohl Einkommenssituation als auch Rendite sich besser entwickelt haben, hoffe ich auf mindestens 80k zu kommen. Spare aktuell ca. 1500€/ Monat, sollte sich ohne Crash also ausgehen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Hier behauptet doch keiner, dass jeder 100k vor 30 Jahren schaffen kann, sondern das es absolut möglich ist und das ist ja auch wahr, gab ja genug Beispiele.
Wenn einer im Studium gechillt hat (so wie ich z.B. ) und erst mit 29 zum arbeiten anfängt braucht der sich doch nicht wundern, dass er einem der sein Studium nach dem Abi in 3-5 Jahren durchzieht hinterherhinkt.

Der Gap vergrößert sich natürlich weiter, wenn der eine dual beim OEM studiert hat und der andere sich für 40k bei irgend einer Bruchbude ausbeuten lässt.

Immer diese Neiddebatte hier im Forum.
Warum gibt's hier eigentlich nur ein.
"Ich bin der beste und wenn einer mehr hat als ich dann waren es entweder Mama und Papa, er lebt in der schlechteren Gegend, er lügt, er spart zu viel und hat keine hobbys oder was auch immer."

Kommt Mal alle runter, der eine will halt mit 30 seine 100k am Konto und spart wie ein irrer, wieder ein anderer möchte mit 30 zwei oder drei Kinder haben und der nächste will halt alles verprassen für Alkohol, Reisen und sonstiges.
Bleibt doch jedem selbst überlassen wie er sein Leben leben will.

Junge, Junge ich möcht nicht bei euch im Freundeskreis sein. Muss ja krank zugehen wenn ihr euch gegenseitig immer das erreichte schlecht reden müsst um euch selber besser zu fühlen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Also ich fasse zusammen. Um mit 30 seine 100.000 € zu haben muss man ganz einfach bei einem OEM dual studiert haben, bei Mama wohnen geblieben sein, dies mindestens noch 1 bis 2 Jahre nach Studienende und bereits in jungen Jahren alles YOLO ohne Rücklagen oder Konsum in ETFs Packen. Als ETF kommen natürlich nur DOW, NAS oder MWSCI World in Frage und bloß keine Absicherungen, schliesslich muss das Portfolio jährlich 10% performen um der Rechnung gerecht zu werden. Ist doch also ganz einfach. Keine Ahnung warum hier so niedrige Sparquoten vorherrschen....

Ich würde behaupten hier rechnen sich viele Studenten und Berufsanfänger einiges schön oder viele haben recht befremdliche Lebenseinstellungen. Ich halte es mit +20 als nicht erstrebenswert weiter bei den Eltern wohnen zu bleiben, egal was man am Ende spart, und da werden mir die allermeisten beipflichten. Auch sind bei mir die ersten Berufsjahre sehr viel Geld für so Notwendigkeiten wie bspw. ein Bett mit Lattenrost und Matratze, Couch, TV, Waschmaschine, nach 8 Jahren ein neuer Laptop (der Alte war hinüber), der erste Urlaub nach 5 Jahren Studium, ein gebrauchtes Alltagsauto für die Arbeit draufgegangen, obwohl ich hier immer im günstigeren Preissegment unterwegs war. In die Börse habe ich zwar auch früh investiert, jedoch insb. zu Anfangszeiten sicherlich keine 100%, maximal 20% und mit den Jahren bis heute um die 80% meiner Rücklagen. Auch habe ich gerade in der Anfangszeit unkluge Anlageentscheidungen getroffen, zu schnell ausgecasht oder bei negativen Kursbewegungen Panikverkäufe getätigt und daher auch trotz gut laufender Börsenjahre mal Nullrunden oder gar negative Rendite mitnehmen müssen.

Zusammengefasst möchte ich damit sagen, Ja, es gibt sicherlich einige und hier im Forum vermutlich mehr als in der nicht autistisch veranlagen Bevölkerung, die mit 30 ihre 100.000 geknackt haben. Sich aber hierhin zu stellen und so zu tun als wäre dies das normalste der Welt halte ich für eine falsche Wahrnehmung oder erfunden.

Es reicht auch einfach mit 24 einzusteigen und 1.000/Monat zu sparen. In Günstigen Gegenden ist das bei >2,5k netto absolut machbar. Ich bin sogar mit 3k netto + 300 Nebenerwerb (Sport) eingestiegen. Hab also 6 Jahre lang 12.000 pro Jahr gespart, wobei ich deutlich mehr noch hätte sparen können. Macht 72.000€. Mit Rendite durch Anlage in normale ETF komm ich so sogar auf über 100k. Das ist sicher nicht das normalste, aber mit 24 einsteigen und so viel zu verdienen, dass man 1k zur Seite legen kann halte ich nicht für unrealistisch.

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Wenn du der Meinung bist dass nur Geld = schönes Leben gilt, dann mag das so sein. Außerdem habe ich bewusst günstige Gegend geschrieben. Muss ja auch jeder selber wissen. Aber wer 100k mit 30 haben will, kann halt nicht jeden Monat 3k auf den Kopf hauen. Dann musst du von Beginn an 4k aufwärts verdienen was so gut wie niemand schafft.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ist dein Girokonto Anfang 2020 ebenfalls um 50% eingebrochen? Der MWSCI World ist bei mir Basis aber sicher nicht Absicherung.

Beim Girokonto hast du jedes Jahr ganz automatisch 2-3% Wertverlust. Nennt sich Inflation.
Und jetzt mit den Strafzinsen sogar noch mehr.

Ich empfehle jedem mal ein seriöses Buch zum Thema Investment zu lesen. Es gibt keine Geldanlage mit 0% Risiko. Nicht mal das Girokonto, wo man für die relative Sicherheit sogar noch bezahlt.

Es geht doch hierbei nicht um das Thema ob Aktien böse sind oder nicht (das ist eher so ein 90er Ding gewesen) und dass das Girokonto eine schlechte Bank ist, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Es geht hier um so Pauschalaussagen und Empfehlungen wie "Einfach alles in den MSCI World pumpen und jährlich easy XX% Rendite abgreifen" und das völlig risikofrei. Selbst ein vermeintlich sicherer MSCI World kann sich bei so einseitigen Investitionsentscheidungen zu einer tickenden Bombe entwickeln. Insb. bei Kurzfrist-Investoren, welche in den nächsten 5 Jahren bspw. ihr Häusle mit der investierten Kohle bauen wollen, kann solch eine Investitionsstrategie sehr schnell zu einer Kernschmelze führen. Und das sage ich als jemand der selbst stark in ETFs investiert ist.

Wer bspw. mit 35 seine Schäfchen schon im Trockenen hat und nur noch auf seinen Ruhestand anspart, go for it, für den gibt es langfristig kaum eine bessere und sichere Anlageklasse.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Gerade nach dem Studium ist es leicht, dieses Geld zu sparen, einfach, weil du kein "standesgemäßes Leben" gewohnt bist.

Wenn du erst einmal 2.500 im Monat ausgegeben hast und dich anschließend einschränken musst, dann ist das die Hölle. Wenn du aber dein Studenten-WG-Zimmer und deinen Lebensunterhalt von 450,- finanziert hast und anschließend 2.500 im Monat zur Verfügung hast, sind die Ausgabe von 1.500 davon keine Einschränkung, sondern eine Verdreifachung des "Standes".

So war es bei mir. So war es bei einigen Kommilitonen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Gerade nach dem Studium ist es leicht, dieses Geld zu sparen, einfach, weil du kein "standesgemäßes Leben" gewohnt bist.

Wenn du erst einmal 2.500 im Monat ausgegeben hast und dich anschließend einschränken musst, dann ist das die Hölle. Wenn du aber dein Studenten-WG-Zimmer und deinen Lebensunterhalt von 450,- finanziert hast und anschließend 2.500 im Monat zur Verfügung hast, sind die Ausgabe von 1.500 davon keine Einschränkung, sondern eine Verdreifachung des "Standes".

So war es bei mir. So war es bei einigen Kommilitonen.

Ja ich verstehe dein Punkt. Mir ist es aber unbegreiflich wie jemand nur 450 Euro im Monat für Essen, WG-Zimmer und alles andere ausgeben kann.. also 600-800 Euro halte ich da realistischer.
Bei uns in der Stadt (Nein kein München oder FFM) zahlt man alleine für das WG-Zimmer mind. 300 Euro und ich denke in anderen Städten wird es nicht anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Gerade nach dem Studium ist es leicht, dieses Geld zu sparen, einfach, weil du kein "standesgemäßes Leben" gewohnt bist.

Wenn du erst einmal 2.500 im Monat ausgegeben hast und dich anschließend einschränken musst, dann ist das die Hölle. Wenn du aber dein Studenten-WG-Zimmer und deinen Lebensunterhalt von 450,- finanziert hast und anschließend 2.500 im Monat zur Verfügung hast, sind die Ausgabe von 1.500 davon keine Einschränkung, sondern eine Verdreifachung des "Standes".

So war es bei mir. So war es bei einigen Kommilitonen.

Nur wozu der ganze Mist dann?
Da kannst auch H4 (~1k im Monat incl. allem) + Schneeschippen und Rasenmähen bei den Rentern um die ecke für 3h die Woche machen und hast das gleiche.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich selbst lag mit 30 bei gut 100k, mit 35 bei gut 350k und mit 40 dürfte ich bei 700-800k sein.
Wie hast du in 5 Jahren >=250K gespart? Allin Bitcoin?

Ich versuche mal anhand meiner Aufzeichnungen das zu rekonstruieren. Ich schreibe mal pro Jahr mein Nettovermögen zum 1.1. auf, dazu meine Sparrate und mein Jahresbruttogehalt. Im Jahr 2012 bin ich 30 geworden, in 2017 dann logischerweise 35.

2012: 115k +14k (53k)
2013: 145k +15k (59k)
2014: 208k +18k (68k)
2015: 243k +20k (67k)
2016: 297k +18k (65k)
2017: 333k +17k (69k)
2018: 371k +16k (68k)
2019: 352k +29k (86k)
Mitte 2019: 400k

Alles andere waren Kapitalerträge bzw. Kurszuwächse oder -verluste. Wie man sieht war 2018 kein gutes Jahr an der Börse. Ich investiere in Aktien und ETFs, nichts Ausgefallenes, kein Crypto. Nach Mitte 2019 kamen Erbschaft und Schenkung dazu (+230k) und wir haben eine Immo gekauft (-70k), das verzerrt die Werte ab Mitte 2019. Derzeit sind es 560k in Aktien/ETFs und 180k in Cash (die kontinuierlich in die Märkte fließen). Ich bin seit über 15 Jahren an den Kapitalmärkten aktiv, Schwankungen lassen mich mittlerweile emotional völlig kalt, ich fühle mich mit einer hohen Investitionsquote absolut wohl.

Ach ja, in den Zeiten oben haben wir 2 Kindern bekommen, meine Frau war 2x in Elternzeit, ansonsten Teilzeit mit 1k netto/Monat.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Mir geht es genauso. Wir geben für diese Dinge insgesamt 3,5k aus (Miete plus laufende Kosten plus Lebensmittel).

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Wenn man bei 2.5k Netto 1k spart hat man aber auch kein schönes Leben, sofern man Miete etc. Bezahlen muss..

Gerade nach dem Studium ist es leicht, dieses Geld zu sparen, einfach, weil du kein "standesgemäßes Leben" gewohnt bist.

Wenn du erst einmal 2.500 im Monat ausgegeben hast und dich anschließend einschränken musst, dann ist das die Hölle. Wenn du aber dein Studenten-WG-Zimmer und deinen Lebensunterhalt von 450,- finanziert hast und anschließend 2.500 im Monat zur Verfügung hast, sind die Ausgabe von 1.500 davon keine Einschränkung, sondern eine Verdreifachung des "Standes".

So war es bei mir. So war es bei einigen Kommilitonen.

Ja ich verstehe dein Punkt. Mir ist es aber unbegreiflich wie jemand nur 450 Euro im Monat für Essen, WG-Zimmer und alles andere ausgeben kann.. also 600-800 Euro halte ich da realistischer.
Bei uns in der Stadt (Nein kein München oder FFM) zahlt man alleine für das WG-Zimmer mind. 300 Euro und ich denke in anderen Städten wird es nicht anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Ich selbst lag mit 30 bei gut 100k, mit 35 bei gut 350k und mit 40 dürfte ich bei 700-800k sein.
Wie hast du in 5 Jahren >=250K gespart? Allin Bitcoin?

Ich versuche mal anhand meiner Aufzeichnungen das zu rekonstruieren. Ich schreibe mal pro Jahr mein Nettovermögen zum 1.1. auf, dazu meine Sparrate und mein Jahresbruttogehalt. Im Jahr 2012 bin ich 30 geworden, in 2017 dann logischerweise 35.

2012: 115k +14k (53k)
2013: 145k +15k (59k)
2014: 208k +18k (68k)
2015: 243k +20k (67k)
2016: 297k +18k (65k)
2017: 333k +17k (69k)
2018: 371k +16k (68k)
2019: 352k +29k (86k)
Mitte 2019: 400k

Meine Werte sehen zu Beginn sehr ähnlich aus. Etwas weniger erfolgreich an der Börse, im Job etwas höheres Gehalt und dadurch auch höhere Sparraten. Dazu noch Firmenaktien on top.
Also absolut machbar.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Einstieg 27, 2,3k Netto.

Miete all in 750€
Lebensmittel 200€
Kleidung 50€
Rückstellung Wohnung (falls was kaputt geht) 30€
ÖPNV 25€
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100€
Urlaub 200€
Weiteres 25€

Sind 1400€ Fixkosten... bleiben mir nur 1000€ zum sparen..
Wüsste nicht, wie ich da schnell auf 100k kommen sollte....

Miete 750€ alleine? Was hindert dich daran eine günstigere Wohnung als Single zu finden oder weiter WG life!?

Ersparnis - 350 €

Kleidung 50 €/ month? Srsly? Das letzte mal wo ich Kleidung selber gekauft habe ist bestimmt ein halbes Jahr her. Sonst hat man doch eh tausende Teile und man (ich zumindest) ziehe immer wieder die gleichen lieblingsteile an. Zudem kaufen mir entweder meine Schwestern, meine Freundin oder sogar meine Mom als Geschenke Sachen. Rein theoretisch bräuchte ich nie wieder Kleidung kaufen.

Ersparnis - 30€

Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100 €?
Wofür? Wenn da nicht das Essen mit der Freundin drinnen ist, dann verwundert mich das. Ich gehe doch lieber spazieren, hole mir ein Tee oder whatever für 5 Euro wenn ich mit Freunde unterwegs bin, und hattee einen erfüllten Tag.

Ersparnis - 70€

Urlaub 200 €. LMFAO. 2400 Euro Urlaub für eine Person!!!??? Ich kamm mit meiner Freundin zusammen nie über 1500 und es waren keine 1 Sterne Hotels dabei. Sondern vernünftige Preiswerte Urlaube. (Paris, Amsterdam, Venedig, Egypten, Rügen)

Ersparnis - 150€

Insgesamt also 600 Euro angespart. Insgesamt also 1600 € / Monat.

Verdiene selber mit Spesen um die 2.9k - 3.2k netto. Da ich aber mietfrei in das Doppelhaus meines dads wohnen darf, sind meine Ausgaben nicht mehr wie 400 €.

Easy jeden Monat 2.8k bei Seite. Zwar weiß ich nicht wohin mit mein erspartes (40k) aber so ein Polster zu haben ist einfach nur geil. Mein Job gefällt mir nicht und es gibt keine Gehaltssteigerung mehr, sodass ich wohl entweder sorglos ein Master machen werde oder als Unternehmer mich versuchen. All dies ist problemlos möglich, weil ich wie ein Schwabe Haushalte. Will mir gar nicht ein Leben vorstellen, wo ich etwas machen muss was ich hasse, weil es keine andere Wahl gibt.

Danke für deine Tipps.
Leider nicht alles realisierbar.
Ich führe auf:
Miete 750€ zu zweit. Freundin zahlt 500€. Wohnen in FFM relativ zentral, knapp unter 70qm. Kleinere Bude möchte ich nicht. WG habe ich gemacht, möchte ich auch nicht mehr (waren aber auch 550€).
Kleidung 50€ Ja - mag vielleicht mal weniger sein, mal mehr. Habe nen relativ hohen Verschleiß (kaputt), mache da möglicherweise auch etwas falsch.
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 100€: Da habe ich bspw. auch Wartung vom Fahrrad gemittelt übers Jahr drin, Kino & Theaterbesuche, Konzerte und hoffentlich bald wieder Festivals. Das, was lange NICHT möglich war und jetzt glücklicherweise wiederkommt. Zusätzlich natürlich 3-4x im Monat in ner Bar treffen und was trinken. 1 Cocktail kostet halt allein schon 7-11€... Essen gehen habe ich sogar gar nicht aufgeführt fällt mir gerade auf, ist aber tatsächlich weniger als mal mit Freunden in der Bar treffen.
Urlaub 2400€ im Jahr, in der Tat. 1 Woche wandern mit Hin+Rückweg, Essen, Unterkunft sind 600€ (3 Monate weg), dann 2 Wochen Sommerurlaub in Übersee mit Flügen usw. = 1k€ weg ( Südamerika oder auch Asien bspw. Flug sind allein 600€... just saying). Wenn nicht Übersee, dann sinds unter Umständen nur 700€ (auch in Deutschland), eher mehr.. 3-4 Städtetrips über nen WE/langes WE = jeweils 200€, mind. Ich hause auch nicht in 5* Hotels, sondern gut&günstig bei booking/airbnb. Ich hab 40 Tage Urlaub, die muss ich irgendwie loswerden.. Ski Urlaub habe ich auch noch nicht drin ;-).. Da ist die Unterkunft zum Glück umsonst, wegen Freunden vor Ort.

Einzig bei der Kleidung sehe ich vielleicht 30€ Einsparpotential p.M. Macht die Kuh jetzt aber auch nicht fett.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich bin fast 40 und habe gerade mal die Hälfte von 100k.

Gründe gibt es viele. Erst eine Ausbildung gemacht, dann Studium 1, Studium 2 und als Sozialwissenschaftler betrug mein Einstiegsgehalt 1500 Euro netto. Da blieb dann nicht mehr viel von übrig... ja, im Nachhinein kann ich nur sagen "Augen auf bei der Berufswahl", aber nicht jeder ist gut in Mathematik oder Physik. Ich wäre alleine an Statistik gnadenlos gescheitert.
Mein Zweitstudium war auch recht kostenintensiv, dazu noch Pendelkosten, kaputtes Auto... allerdings muss ich auch gestehen, dass zwar nicht Reisen, aber Mode mein "guilty pleasure" sind und ich da auch mal monatlich in den besten Zeiten 200 Euro auf den Kopf gehauen habe.

Allerdings weiß ich selbst nicht, wieso ich überhaupt 200k auf dem Konto parken sollte wie viele von euch. Eine Immobilie werde ich mir nie kaufen, viel zu teuer. Ich spare monatlich nun 1k in einen ETF, da wird einiges zusammenkommen über die Jahre. Dazu arbeite ich im ÖD und werde dort noch eine gute Betriebsrente bekommen, von daher bin ich recht "safe", wenn gesundheitlich nichts passiert.

Mein Vater ist mit 60 tot umgekippt und hat sich nie was gegönnt, das kann es ja auch nicht sein und davor habe ich mittlerweile eher Angst, als im Alter weniger zu haben. Mit 70 brauche ich weniger Geld als jetzt, bin für viele Dinge zu alt. Da ist eher Fernsehen schauen und lesen als Hobby angesagt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 17.07.2021:

Ich bin fast 40 und habe gerade mal die Hälfte von 100k.

Allerdings weiß ich selbst nicht, wieso ich überhaupt 200k auf dem Konto parken sollte wie viele von euch.

Damit du in 10 Jahren aufhören könntest (Vollzeit) zu arbeiten. 100k mit 30 ist ja erst der Anfang, mit 40 dürfen es dann gern 500k sein, damit ist man fürs erste schon sehr flexibel. So ist zumindest mein Plan.

davor habe ich mittlerweile eher Angst, als im Alter weniger zu haben

Wenn man 4k netto verdient und 2k investiert im Monat (bzw. mit Partner x1.5-2), lebt man immer noch sehr, sehr gut. Auch mit Hobbys/Urlauben etc.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Wenn man 4k netto verdient und 2k investiert im Monat (bzw. mit Partner x1.5-2), lebt man immer noch sehr, sehr gut. Auch mit Hobbys/Urlauben etc.

Ich verdiene aber nur 2,7k, der Zug ist mit 40 abgefahren. Da macht es mehr Sinn,bis 70 arbeiten zu gehen und dich ein schönes Leben zu machen. Für die finanzielle Unabhängigkeit ist es zu spät nit gerade mal 50k mit 40.

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