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Re: Die ersten 100.000 EUR

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Bitte vergesst mir nicht, auch gut zu leben. Man muss ja nicht alles auf den Putz hauen, aber wenn ich hier immer die Sparraten lesen und wie stolz man da mit Mitte 20 drauf ist, dann habe ich (38) das Gefühl, dass manche das Leben einfach vorbeiziehen lassen.
Es muss ja nicht jeder 2 Mal im Jahr in Urlaub, aber wer gut verdient, muss sich auch was gönnen und etwas Konsumieren. Dafür ist die Knete da, wer nur spart wird nicht glücklich.

Ich habe zum Beispiel in meinen 20er unglaublich viel Geld fürs Motorradfahren ausgegeben. Große Maschinen, 6 Wochen Italien jedes Jahr, diverse Male auf die Rennstrecke (sauteuer). Da kommen schnell 8000-10000€ im Jahr zusammen.
Und jeder € war gut investiert :)

Ich lag mit 30 irgendwo bei 70t€, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. War vornehmlich in herkömmliche Aktienfonds investiert.
Vor Corona liefs dann recht gut, den Absprung etwas zu spät gemacht (60t€ verloren), aber immer noch ok. Rechtzeitig wieder eingestiegen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich seit 2 Jahren recht gut verdiene, aber der Hebel ist natürlich Kapital und Zeit.
Jetzt mit 38 liege ich bei ziemlich genau 523t€, wobei das steuerbereingt etwa 510t€ sein würden, die wirklich mir gehören. Wobei ich das Investment auch erst seit rund 3 Jahren richtig monitore und Anpassungen vornehme.
Wie gesagt, ich habe aber keine Immobilie und eigentlich auch keine weiteren Wertgegenstände, die man da irgendwie mit reinrechnen könnte. Meine beiden Autos sind eher normal und keine Wertanlage und liegen beide auch aktuell im vierstelligen Bereich. Nichts besonderes.

Klar ist, 100€ mit 25 angelegt sind fürs Alter soviel wert wie vielleicht 300€ mit 38, dennoch muss man sich auch in jungen Jahren was gönnen. Ich zähle mich noch nicht zu den alten Säcken und genieße das Leben, aber ich habe das Gefühl, die 100€ sind mit 25 auch irgendwie "mehr" Wert :)

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Wieso muss es denn bei so vielen unbedingt ein Haus sein? Ist das der ultimative Lebenstraum?

Weil viele nicht rechnen können? Ist wirklich so, zumindest wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis und Familie umschaue.
ABER ich denke es ist eine "Gefühlssache" und in der Tendenz auf jeden Fall besser als das Geld auf dem Sparbuch versauern zu lassen.

Eine Immobilie passt erstmal nicht in mein persönliches Lebenskonzept, deswegen habe ich auch keine. Wäre ich mir sicher, xxJahre an einem Fleck zu leben/arbeiten, dann würde ich sowas schon in Betracht ziehen, aber viel weniger als "Investment" als mehr, dass ich mich da verwirklichen könnte. Also Garten/Werkstatt/Basteln/etc.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Mir bereitet Lebensspaß wenn ich zu meinen Eltern fahre und mit meinem Vater eine halbe Bier auf der Terrasse trinke und dazu selbstgemachten Wurstsalat esse. Das ist für mich Luxus und Lebensspaß pur. Vielleicht ist mein Anspruch nicht so hoch, aber ich finde das ziemlich genial um ehrlich zu sein. Kostet nichts und macht mir mehr Spaß als mir einen 3-wöchigen Sinn-Suche-Trip in Thailand zu gönnen.

Und jetzt? Bin ich doof, weil ich mir "nichts gönne"?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Mir bereitet Lebensspaß wenn ich zu meinen Eltern fahre und mit meinem Vater eine halbe Bier auf der Terrasse trinke und dazu selbstgemachten Wurstsalat esse. Das ist für mich Luxus und Lebensspaß pur. Vielleicht ist mein Anspruch nicht so hoch, aber ich finde das ziemlich genial um ehrlich zu sein. Kostet nichts und macht mir mehr Spaß als mir einen 3-wöchigen Sinn-Suche-Trip in Thailand zu gönnen.

Und jetzt? Bin ich doof, weil ich mir "nichts gönne"?

Ja - Reisen heißt Bildung und Neues Erleben.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Im Prinzip ist der Beitrag non-Sense, aber richtig erkannt, ist eine persönliche Sache. Wenn "etwas gönnen" bei dir ein Familienbesuch ist, dann go for it. Für jemand anderes ist es eine Reise, usw. etc.
Die Message des ursprünglichen Beitrags ist, dass man im hier und jetzt lebt und auch etwas von dem hart verdienten Geld dafür übrig haben sollte.

Wenn man also gerne zur Familie fährt und das nicht mehr tut, weil man sonst weniger für das Alter zurücklegen kann -> doof.
Wenn man gerne Essen geht und ....
Wenn man gerne Reist und ...

Prinzip erkannt?!?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich finde Reisen wird total überbewertet. Als ob ein 3-wöchiger Urlaub das Non-Plus-Ultra für Erfahrungen wäre. Lächerlich. Da gibt es noch viele weiter Dinge die man machen kann.

Nicht jeder findet Städte-Trips oder den Besuch fremder Länder toll.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Mir bereitet Lebensspaß wenn ich zu meinen Eltern fahre und mit meinem Vater eine halbe Bier auf der Terrasse trinke und dazu selbstgemachten Wurstsalat esse. Das ist für mich Luxus und Lebensspaß pur. Vielleicht ist mein Anspruch nicht so hoch, aber ich finde das ziemlich genial um ehrlich zu sein. Kostet nichts und macht mir mehr Spaß als mir einen 3-wöchigen Sinn-Suche-Trip in Thailand zu gönnen.

Und jetzt? Bin ich doof, weil ich mir "nichts gönne"?

Ja - Reisen heißt Bildung und Neues Erleben.

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The Heir

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

20k pro Jahr beiseite legen muss man auch erstmal können. Die meisten verdienen ja „nur“ 2,0-2,5k netto bei Berufseinstieg, wie man da dann 1,7k zurücklegen soll ist mir ein Rätsel…

Das tut auch keiner bzw. tummeln sich hier im Forum viele Studenten & Co. rum, welche ihre Vorstellungen und Hörensagen zum Besten geben. Als ich vor knapp 10 Jahren mit 24 ins Berufsleben gestartet bin (ca. 2.200 Netto bei 45k) habe ich das erste Jahr fast nichts zurücklegen können, da Miete + Nebenkosten (was heute nochmals bedeutend mehr wären), Möbel (selbst eine Ikea Couch kostet seine 500€, Waschmaschine, etc. etc.), Gebrauchtwagenkauf (10.000) notwendig waren. Und im Gegensatz zu vielen anderen bin ich sogar ohne Schulden aus dem Studium raus gekommen.

Im zweiten Berufsjahr habe ich es mit "eher sparsamer" Lebensweise auf ca. 1000 € im Monat geschafft, davon gingen dann aber nochmals 1 bis 2.000 für den Jahresurlaub drauf und dann kommen auch noch so One-Time Spässe wie Versicherungen (500€), etc.

Letztendlich hatte ich nach 3 Jahre BE 15.000€ angespart, mit einem eher überschaubaren Lebensstil (Ikea Einrichtung, Pauschalurlaub in Spanien, Gebrauchtwaren, 70 QM DG-Wohnung im Vorort).

15k Vermögen hatte ich nach 5 Monaten im Beruf!

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Mir bereitet Lebensspaß wenn ich zu meinen Eltern fahre und mit meinem Vater eine halbe Bier auf der Terrasse trinke und dazu selbstgemachten Wurstsalat esse. Das ist für mich Luxus und Lebensspaß pur. Vielleicht ist mein Anspruch nicht so hoch, aber ich finde das ziemlich genial um ehrlich zu sein. Kostet nichts und macht mir mehr Spaß als mir einen 3-wöchigen Sinn-Suche-Trip in Thailand zu gönnen.

Und jetzt? Bin ich doof, weil ich mir "nichts gönne"?

Wurst-, Eier- und sonstige Salate wären ja nichts für mich. Thailand? Eher nach Acapulco, Monaco, oder Swiss

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ich finde Reisen wird total überbewertet. Als ob ein 3-wöchiger Urlaub das Non-Plus-Ultra für Erfahrungen wäre. Lächerlich. Da gibt es noch viele weiter Dinge die man machen kann.

Nicht jeder findet Städte-Trips oder den Besuch fremder Länder toll.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Finde es immer lustig, wenn Leute meinen, dass "man sich was gönnen muss". Das ist doch wohl eine der individuellsten und persönlichsten Entscheidungen, die es gibt?!

Mir bereitet Lebensspaß wenn ich zu meinen Eltern fahre und mit meinem Vater eine halbe Bier auf der Terrasse trinke und dazu selbstgemachten Wurstsalat esse. Das ist für mich Luxus und Lebensspaß pur. Vielleicht ist mein Anspruch nicht so hoch, aber ich finde das ziemlich genial um ehrlich zu sein. Kostet nichts und macht mir mehr Spaß als mir einen 3-wöchigen Sinn-Suche-Trip in Thailand zu gönnen.

Und jetzt? Bin ich doof, weil ich mir "nichts gönne"?

Ja - Reisen heißt Bildung und Neues Erleben.

Ich stimme dem zu. Auch Vereinssport mit paar Bier oder im Park chillen und grillen mit Freunde kostet nicht die Welt und bringt sehr viel Spaß. Wer Lust auf Reisen hat, der muss halt dahingehend optimieren. Bin bei einer Lufthansa Tochter und hab die Möglichkeit billig zu fliegen und verschiedene Orte zu sehen. Mir macht es aber auch Spaß, heißt nicht dass andere das auch machen müssen. Man muss auch unterscheiden, ob reisen 5* Hotel all inklusive ist oder ein Airbnb oder Hostel, bei dem man neue Leute kennenlernt. Backpacker schaffen es nach dem Abi mit praktisch nichts zu reisen, warum sollte es als Arbeitnehmer im angemessen höherem Standard nicht möglich sein und trotzdem was Zurückzulegen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Was willst du damit denn aussagen? Alles aufs Sparbuch?
Klar ist das theoretisch möglich, aber absolut unwahrscheinlich.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Irgendwann ist immer das erste Mal. Es kann nicht nur bergauf gehen. Der Bär setzt sehr bald seine Krallen an und es geht bärgab.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Wenn es doch so klar ist, warum nimmst du kein FK auf und kaufst davon Aktien? FK kriegst du für 1,0 % Zinsen und an der Börse kriegst du mit dem ETF MSCI World gemütliche 7 % im Durchschnitt.
Keiner kann in die Zukunft schauen, und ob Sachen, die die letzten Jahre galten auch in 10 Jahren noch gelten weiß keiner. Wenn schon, würde er sich wohl nicht im wiwi-treff-Forum rumtreiben. :)

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

FK zu 1% bekommst du vielleicht für eine Immobilie. Aber sicher nicht in erheblicher Höhe ohne jede Sicherheit zum Investieren.

Du kannst übrigens durch Sparpläne auch sehr ordentlich verdienen, selbst wenn die Börse nicht nur nach oben schießt. Aber jedem das seine :)

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Wenn es doch so klar ist, warum nimmst du kein FK auf und kaufst davon Aktien? FK kriegst du für 1,0 % Zinsen und an der Börse kriegst du mit dem ETF MSCI World gemütliche 7 % im Durchschnitt.
Keiner kann in die Zukunft schauen, und ob Sachen, die die letzten Jahre galten auch in 10 Jahren noch gelten weiß keiner. Wenn schon, würde er sich wohl nicht im wiwi-treff-Forum rumtreiben. :)

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Können wir uns nicht einfach mal drauf einigen das Menschen Individuen sind und es nicht "die" Glücksformel gibt?

Der eine ist glücklich wenn er mit seinen Eltern Zeit verbringt.

Der andere macht lieber Trips durch die ganze Welt.

Im Endeffekt ist es doch vollkommen egal. Solange die Person von sich aus sagen kann das sie glücklich ist hat keiner das Recht für ihren zu geringen/hohen Konsum/Lifestyle zu kritisieren.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

Joa da hast du dir aber auch das ungünstigste Szenario aus dem ganzen Chart rausgesucht

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

Joa da hast du dir aber auch das ungünstigste Szenario aus dem ganzen Chart rausgesucht

und wer ist so doof und verkauft alles in einer Krise? Übrigens Jahre weiter hat sich der DAX dann mehr als 4x, so what?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

Und 2021 wieder über 15.000.
An der Börse sind gewisse Schwankungen normal.
In den letzten 30 Jahren hat der Dax gut 1200% gemacht. Und das trotz der Einbrüche 2003, 2009 und zuletzt 2020.

Man investiert nur in Aktien, wenn man einen entsprechend langen Anlagehorizont hat. Wer das Geld auf einen Schlag an Tag X braucht, der sollte nicht in Aktien investieren.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Hast du Statistik im Studium belegt? Wenn du einen von Tausend Fällen findest, dann ist es noch lange nicht aussagekräftig für die Grundgesamtheit.

Aber zu deinem Beispiel: Ja, das ist richtig, aber ca. 2.5 Jahre nach dem Crash wärst du schon wieder im Plus gewesen. Ganz zu schweigen davon, wenn du den Dax zu den damaligen Kursen weiter bespart hättest.

Damit hättest du ein gesamtes eingesetztes Kapital mehr als verdreifacht bei den jetzigen Kursen. Wenn du eine bessere Anlageklasse kennst, dann gerne. Ich fahre seit ca. 15 Jahren sehr gut mit Aktien.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

20k pro Jahr beiseite legen muss man auch erstmal können. Die meisten verdienen ja „nur“ 2,0-2,5k netto bei Berufseinstieg, wie man da dann 1,7k zurücklegen soll ist mir ein Rätsel…

Das tut auch keiner bzw. tummeln sich hier im Forum viele Studenten & Co. rum, welche ihre Vorstellungen und Hörensagen zum Besten geben. Als ich vor knapp 10 Jahren mit 24 ins Berufsleben gestartet bin (ca. 2.200 Netto bei 45k) habe ich das erste Jahr fast nichts zurücklegen können, da Miete + Nebenkosten (was heute nochmals bedeutend mehr wären), Möbel (selbst eine Ikea Couch kostet seine 500€, Waschmaschine, etc. etc.), Gebrauchtwagenkauf (10.000) notwendig waren. Und im Gegensatz zu vielen anderen bin ich sogar ohne Schulden aus dem Studium raus gekommen.

Im zweiten Berufsjahr habe ich es mit "eher sparsamer" Lebensweise auf ca. 1000 € im Monat geschafft, davon gingen dann aber nochmals 1 bis 2.000 für den Jahresurlaub drauf und dann kommen auch noch so One-Time Spässe wie Versicherungen (500€), etc.

Letztendlich hatte ich nach 3 Jahre BE 15.000€ angespart, mit einem eher überschaubaren Lebensstil (Ikea Einrichtung, Pauschalurlaub in Spanien, Gebrauchtwaren, 70 QM DG-Wohnung im Vorort).

15k Vermögen hatte ich nach 5 Monaten im Beruf!

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

"alles easy wenn man will" klar, wer sich bei den Eltern durchschnorrt trotz >3k Netto, der kann auch 3k pro Monat sparen :D super Beitrag :D

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Geiler Typ.
Wohnt bei seinen Eltern, frisst bei Mama, hat keinen Partner und Mama bringt ihm Klamotten aus der Stadt mit.
Was 1 nices Leben.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 25.07.2021:

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

Sorry, aber wer mit 3k netto noch monatelang oder jahrelang bei den Eltern wohnt, der ist schon ein ziemlich trauriges Würstchen aus meiner Sicht.

Das man im ersten Job mal die Probezeit abwartet, ok. Aber wenn jemand in einem festen gut bezahlten Job dauerhaft noch zuhause wohnt, da läuft doch was falsch...

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Aus dem Grund investiert man in Tranchen. Wenn man mutig ist haut man größere Summen in Crashzeiten rein, das steigert die Rendite nochmal ganz erheblich.

Eigenkapitalrenditen, die langfristig unter 0% liegen, wären das Ende des Kapitalismus. Und dann ist dein Geld auf dem Girokonto auch nichts mehr wert...

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Von Mitte 20 bis 30 sind 5 Jahren. Jeden Monat 1500EUR in einen ETF-Sparplan. Bei 7% werden daraus in 5 Jahren gut 100k. Also möglich, über so eine kurze Zeit sind die 7% natürlich nicht sicher.

Das ist die Milchmädchen-Anleger-Generation, die noch nie einen langen Bärenmarkt an der Börse erlebt hat.

Was macht ihr, wenn der Markt in 10 Jahren tiefer steht als heute?

Doch wenn du 1999 dax 8.000 eingestiegen bist, 2009 dax 3.500.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

15k Vermögen hatte ich nach 5 Monaten im Beruf!

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

"alles easy wenn man will" klar, wer sich bei den Eltern durchschnorrt trotz >3k Netto, der kann auch 3k pro Monat sparen :D super Beitrag :D

Hast du dann im Kinderzimmer gewohnt oder hattest du ne eigene Ebene? Und haben deine Eltern für dich gekocht oder wie überlebt man von 200 Euro im Monat?

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

15k Vermögen hatte ich nach 5 Monaten im Beruf!

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

"alles easy wenn man will" klar, wer sich bei den Eltern durchschnorrt trotz >3k Netto, der kann auch 3k pro Monat sparen :D super Beitrag :D

Hast du dann im Kinderzimmer gewohnt oder hattest du ne eigene Ebene? Und haben deine Eltern für dich gekocht oder wie überlebt man von 200 Euro im Monat?

Natürlich haben die für ihn gekocht essen bezahlt etc. 200€/30 sind keine 7€ pro Tag. Davon gibts keine 3 mal essen + Kaffee etc. außer man isst nur Pasta mit Tomatensauce, jeden Tag.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Wow, würde ich noch zuhause wohnen hätte ich auch schon längst...wie kann man ernsthaft stolz darauf sein? Glückwunsch, im Hotel Mama ist es natürlich günstiger. So nen Sohn wie dich wünscht man sich doch gerne! Früher war es noch normal Haushaltsgeld an die Eltern zu zahlen!

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Wohl eher alles easy wenn man noch bei Mutti wohnt und wahrscheinlich auch den Kühlschrank kostenlos gefüllt bekommt ;) Aber sei dir gegönnt

The Heir schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Rechne mir das bitte vor. Realistisch. Das heißt: Berufseinstieg mit Mitte 20 und mit Bafög / KfW / xyz schulden.

Alles klar Boomer, deine Disziplin hilft mir wenig wenn ich bereits mehr Miete bezahlen muss für eine 2 Zimmer Wohnung.

Ich kapier dieses Boomer Gequatsche nicht. Mit Anfang/Mitte 50 Gespartes in Höhe von 100k zu haben ist doch ein Witz. Das kann man auch mit 30 schon haben. Wenn du das nicht hast, machst ganz klar du was falsch - aber wenn man nichts kann außer hier im Forum rum zu jammern auch kein Wunder!

Mit 25 Berufseinstieg und jedes Jahr 20k beiseite legen. Ohne (Bafög) Schulden und Kindern, bei einer kleinen günstigen Wohnung geht das schon. Dann halt, wenn man sonst kein Konsummensch ist.

20k pro Jahr beiseite legen muss man auch erstmal können. Die meisten verdienen ja „nur“ 2,0-2,5k netto bei Berufseinstieg, wie man da dann 1,7k zurücklegen soll ist mir ein Rätsel…

Das tut auch keiner bzw. tummeln sich hier im Forum viele Studenten & Co. rum, welche ihre Vorstellungen und Hörensagen zum Besten geben. Als ich vor knapp 10 Jahren mit 24 ins Berufsleben gestartet bin (ca. 2.200 Netto bei 45k) habe ich das erste Jahr fast nichts zurücklegen können, da Miete + Nebenkosten (was heute nochmals bedeutend mehr wären), Möbel (selbst eine Ikea Couch kostet seine 500€, Waschmaschine, etc. etc.), Gebrauchtwagenkauf (10.000) notwendig waren. Und im Gegensatz zu vielen anderen bin ich sogar ohne Schulden aus dem Studium raus gekommen.

Im zweiten Berufsjahr habe ich es mit "eher sparsamer" Lebensweise auf ca. 1000 € im Monat geschafft, davon gingen dann aber nochmals 1 bis 2.000 für den Jahresurlaub drauf und dann kommen auch noch so One-Time Spässe wie Versicherungen (500€), etc.

Letztendlich hatte ich nach 3 Jahre BE 15.000€ angespart, mit einem eher überschaubaren Lebensstil (Ikea Einrichtung, Pauschalurlaub in Spanien, Gebrauchtwaren, 70 QM DG-Wohnung im Vorort).

15k Vermögen hatte ich nach 5 Monaten im Beruf!

Bei den Eltern wohnen + ~3.2k netto ( mit Spesen) Gehalt. Dank Corona nur 200 € Ausgaben /month. Easyyy.

Jetzt sind es c.a 400 € Ausgaben / Monat aber mein Vermögen ist nach nur 10 Monaten Beruf auf 40k. Alles easy wenn man will

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

An den, der daheim wohnt, hab ich mal eine Frage: Wie reagieren da Frauen drauf? Die Frauen, die ich kenne, würden schreiend weglaufen... Also sorry, wer mit 23+ noch daheim wohnt, der hat wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

An den, der daheim wohnt, hab ich mal eine Frage: Wie reagieren da Frauen drauf? Die Frauen, die ich kenne, würden schreiend weglaufen... Also sorry, wer mit 23+ noch daheim wohnt, der hat wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Den meisten Frauen ist es egal, Hauptsache genug income, Cash, Bildung, sport und aussehen

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich habe mit 23 noch zuhause gewohnt, weil das bei uns so ist, man zieht erst nach der Hochzeit aus.

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The Heir

Die ersten 100.000 EUR

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass euer Leben viel geiler ist in der 50qm Edelressidenz für 1k/month zusammengepfercht mit Wildfremden Leuten über, unter, links, rechts von euch.

Back to topic. Mit 27 werde ich knapp 50k haben. Mit Ende 27 sind es mindestens 100k (Gehaltserhöhung + Selbständigkeit nebenbei fängt an zu laufen). Mit Anfang 28, möchte ich mein EK nutzen, um komplett selbständig zu werden mit das was ich als angestellter jetzt mache (ist relativ safe die Sache). Voraussichtlicher Gewinn vor Steuern : 180.000 € - 240.000 €.
All dies mit Ende 20ig und nur weil ich auf etwas "Luxus" verzichtet habe.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

An den, der daheim wohnt, hab ich mal eine Frage: Wie reagieren da Frauen drauf? Die Frauen, die ich kenne, würden schreiend weglaufen... Also sorry, wer mit 23+ noch daheim wohnt, der hat wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Den meisten Frauen ist es egal, Hauptsache genug income, Cash, Bildung, sport und aussehen.

Das sind aber dann nicht die Studierten unter uns Frauen die selbst auf Karriere aus sind. Bei mir wäre es ein No go wenn ein Mann nur um zu sparen ewig bei seinen Eltern wohnt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 26.07.2021:

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Oder vielleicht sind die anderen Menschen in deinem Alter, die ausziehen auch einfach selbstständiger und möchten früh auf eigenen Beinen stehen.

Und was ist es für ein Argument zu sagen, dass es in anderen Ländern normal ist? In Deutschland ist es das nunmal nicht

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

Und manche denken, dass es mehr Wert ist, dass Leben in hier und jetzt zu genießen anstatt für die Zukunft zu leben.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 26.07.2021:

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass euer Leben viel geiler ist in der 50qm Edelressidenz für 1k/month zusammengepfercht mit Wildfremden Leuten über, unter, links, rechts von euch.

Back to topic. Mit 27 werde ich knapp 50k haben. Mit Ende 27 sind es mindestens 100k (Gehaltserhöhung + Selbständigkeit nebenbei fängt an zu laufen). Mit Anfang 28, möchte ich mein EK nutzen, um komplett selbständig zu werden mit das was ich als angestellter jetzt mache (ist relativ safe die Sache). Voraussichtlicher Gewinn vor Steuern : 180.000 € - 240.000 €.
All dies mit Ende 20ig und nur weil ich auf etwas "Luxus" verzichtet habe.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

Etwas überheblich dein Beitrag aber stimme dir schon zu. In anderen Ländern wird die Familie noch mehr gelebt, auch wenn nicht immer ganz freiwillig gerade in Spanien. Aber dass viele Deutsche schon so früh wie möglich ausziehen, weil die Eltern das so wollen, finde ich traurig. Aber auch alleine wohnen hat seine Vorteile, nur ist es in Berlin oder München einfach wahnsinnig teuer. Aus meiner Sicht ist es am besten, wenn die Eltern dir zumindest etwas für die Miete dazu geben

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 26.07.2021:

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass euer Leben viel geiler ist in der 50qm Edelressidenz für 1k/month zusammengepfercht mit Wildfremden Leuten über, unter, links, rechts von euch.

Back to topic. Mit 27 werde ich knapp 50k haben. Mit Ende 27 sind es mindestens 100k (Gehaltserhöhung + Selbständigkeit nebenbei fängt an zu laufen). Mit Anfang 28, möchte ich mein EK nutzen, um komplett selbständig zu werden mit das was ich als angestellter jetzt mache (ist relativ safe die Sache). Voraussichtlicher Gewinn vor Steuern : 180.000 € - 240.000 €.
All dies mit Ende 20ig und nur weil ich auf etwas "Luxus" verzichtet habe.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

Na du bist ja einer…
Noch nicht mal zuhause ausgezogen, aber schon die Selbstständigkeit planen, bei der man „relativ safe“ ~200k macht. Ah ja :D

Und ganz ehrlich, nur weil es in anderen Ländern üblich ist, macht es das nicht besser. Ein Mann, Ü30, der sich von vorne bis hinten bedienen lässt, der dies überhaupt annimmt, keine Eigeninitiative hat, keine Alltagskompetenzen, das geht gar nicht.
Bis 25 ist es meiner Meinung nach ok, aber dann wird’s auch mal Zeit auf eigenen Beinen zu stehen.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Wer weiß wie lange ich zu Hause wohnen geblieben wäre hätte meine Freundin jetzt Frau mir damals nicht die Pistole auf die Brust gesetzt...
Da ich aber ein großer Verfechter des Sparens und Investierens in jungen Jahren bin um den Zinseszins zu nutzen, finde ich das bei den Eltern wohnen durch aus eine Option um entsprechend sparen zu können.
Der Poster der noch bei seinen Eltern wohnt dürfte kein Problem haben wenn er mit Mitte 30 ein Haus will, weil er sich dieses auf Grund seiner Sparleistung leisten kann.
Andere die jetzt lieber leben wollen stehen u. U. dann da und können sich dann keine Immobilie leisten.
Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber auch wenn man jetzt sagt, man will leben, reisen, etc. und nie ein Eigenheim haben - Lebenspläne können sich ändern.
Haben auch welche im Freundeskreis die nun mit Anfang 40 und 10k Erspartem auf die Idee kommen doch gerne ein Haus haben zu wollen - der Zug ist abgefahren - und das liegt nicht nur an den Preisen sondern weil die eben nicht konsequent gespart haben, dafür regelmäßig irgendwelche Bilder von irgendwelchen Stränden in WhatsApp.
Auch wenn es für manche unter 30 unvorstellbar ist, man kann auch mit über 30 noch leben. Manche Dinge sollte man meiner Meinung nach aber in der Tat machen bevor Kinder kommen - bei meiner Frau und mir waren das damals Städtereisen. Wir haben aber auch Bekannte die haben mit Kind ne Weltreise gemacht, geht alles.
Wir wurden in jungen Jahren auch von Freunden angeschaut, warum wir uns nichts gönnen. Die gleichen Freunde schauen jetzt neidisch wenn sie sehen wie wir jetzt leben und das genießen. Da muss man die ersten Jahre drüber stehen - und ja, eine gewisse Genugtuung ist das jetzt schon.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Wer weiß wie lange ich zu Hause wohnen geblieben wäre hätte meine Freundin jetzt Frau mir damals nicht die Pistole auf die Brust gesetzt...
Da ich aber ein großer Verfechter des Sparens und Investierens in jungen Jahren bin um den Zinseszins zu nutzen, finde ich das bei den Eltern wohnen durch aus eine Option um entsprechend sparen zu können.
Der Poster der noch bei seinen Eltern wohnt dürfte kein Problem haben wenn er mit Mitte 30 ein Haus will, weil er sich dieses auf Grund seiner Sparleistung leisten kann.
Andere die jetzt lieber leben wollen stehen u. U. dann da und können sich dann keine Immobilie leisten.

Kann man so machen, ich finds einfach nur peinlich als Erwachsener im Kinderzimmer zu wohnen um Geld zu sparen.
Da würde ich noch lieber nach der Arbeit Kellnern gehen, als mich wieder von Mama und Papa durchfüttern zu lassen.
Ist wohl auch eine Frage der Einstellung, ich bin jedenfalls sehr stolz darauf mit 19 ausgezogen zu sein und seitdem meinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

The Heir schrieb am 26.07.2021:

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass euer Leben viel geiler ist in der 50qm Edelressidenz für 1k/month zusammengepfercht mit Wildfremden Leuten über, unter, links, rechts von euch.

Back to topic. Mit 27 werde ich knapp 50k haben. Mit Ende 27 sind es mindestens 100k (Gehaltserhöhung + Selbständigkeit nebenbei fängt an zu laufen). Mit Anfang 28, möchte ich mein EK nutzen, um komplett selbständig zu werden mit das was ich als angestellter jetzt mache (ist relativ safe die Sache). Voraussichtlicher Gewinn vor Steuern : 180.000 € - 240.000 €.
All dies mit Ende 20ig und nur weil ich auf etwas "Luxus" verzichtet habe.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

Ach gegen zu Hause wohnen ist an sich nichts einzuwenden. Allerdings bleibt die Reife hier wohl auf der Strecke. Es ist offensichtlich zu erkennen, dass der Kollege ein Problem mit Selbstwert hat und sich gerne über Geld definiert.
Die Pick-up-artist Hamsterrad-Reden und Cheffantasien lassen jedenfalls darauf schließen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Haben auch welche im Freundeskreis die nun mit Anfang 40 und 10k Erspartem auf die Idee kommen doch gerne ein Haus haben zu wollen - der Zug ist abgefahren - und das liegt nicht nur an den Preisen sondern weil die eben nicht konsequent gespart haben, dafür regelmäßig irgendwelche Bilder von irgendwelchen Stränden in WhatsApp.

Der Zug ist noch nicht abgefahren.

Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, erst mit 50 eine Immobilie zu erwerben und die dann eben mit viel Eigekapital zu kaufen. Gut möglich, dass die Preise i 10 Jahren wieder gefallen sind.
Das ist dann evtl auch gleich die Immobilie, die auch mit 80 noch gut funktioniert.

Und in jungen Jahren nutzt man eben die Flexibilität als Mieter.

Sehen viele anders, ich sehe in diesem Modell aber auch seine Reize.

Klar müsste maan da jetzt mit 40 mal mit dem Sparen anfangen, aber es kann durchaus klug gewesen sein, das leben bis 40 gelebt zu haben.

Viele der aufgeschobeen Lebens- und Reisepläne scheitern dann bei 65 jährigen an der Gesundheit oder der allgemeinnen Altersträgheit bzw. Ängstlichkeit. Die hocken dann ihr Leben lang herum und freuen sich über ihr Geld (bzw idR nicht mal das, die meiste mit viel Geld sind ja sogar noch unzufriedener...)

Frag die Leute auf dem Sterbebett, ob sie bereuen zu wenig gespart zu haben oder bereuen zu wenig gelebt zu haben? Die Statistik dürfte sehr, sehr eindeutig ausfallen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

The Heir schrieb am 26.07.2021:

Typisch hater Kommentare. Nur mal als Vergleich. In Spanien und andere südliche Länder, ist es normal noch jenseits der 30ziger teilweise sogar mit Frau zu Hause zu wohnen. Nur weil eure Eltern euch nicht mögen und euch so schnell raushaben wollen wie nur möglich, trifft das nicht bei den anderen zu.

Meine Eltern sind ziemlich vermögend, sodass dennen es überhaupt nicht stört das ich daheim wohne. Die möchten sogar, dass ich das ausziehen so lang es geht verschiebe.

Wir haben ein relativ großes Haus (~160qm) und die obere Etage gehört mir. Ausgaben für Essen und andere Sachen habe ich keine. (Naja außer wenn ich ausgehe).

Und den Kommentar mit den Frauen könnt Ihr euch auch sparen. Ich weiß nicht wie andere Frauen darauf reagieren, meine langjährige Freundin hat im großen und ganzen kein Problem damit. Klar würde sie lieber zusammen ziehen keine Frage , aber zu dem Schritt bin ich noch nicht bereit und das akzeptiert sie.

Aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass euer Leben viel geiler ist in der 50qm Edelressidenz für 1k/month zusammengepfercht mit Wildfremden Leuten über, unter, links, rechts von euch.

Back to topic. Mit 27 werde ich knapp 50k haben. Mit Ende 27 sind es mindestens 100k (Gehaltserhöhung + Selbständigkeit nebenbei fängt an zu laufen). Mit Anfang 28, möchte ich mein EK nutzen, um komplett selbständig zu werden mit das was ich als angestellter jetzt mache (ist relativ safe die Sache). Voraussichtlicher Gewinn vor Steuern : 180.000 € - 240.000 €.
All dies mit Ende 20ig und nur weil ich auf etwas "Luxus" verzichtet habe.

Aber zieht ihr mal ruhig aus, euren ONS zu beeindrucken ist auf jeden Fall mehr wert als frühzeitig raus aus dem Hamsterrad. Aber vllt seid ihr ja masochisten und ihr steht einfach drauf mit Anfang 50zig von einem Ende 20 Jährigen Chef gebosst zu werden!?

Ach gegen zu Hause wohnen ist an sich nichts einzuwenden. Allerdings bleibt die Reife hier wohl auf der Strecke. Es ist offensichtlich zu erkennen, dass der Kollege ein Problem mit Selbstwert hat und sich gerne über Geld definiert.
Die Pick-up-artist Hamsterrad-Reden und Cheffantasien lassen jedenfalls darauf schließen.

+100.

Ich kenne genug Leute die länger zuhause gewohnt haben, kein Problem. Aber zuhause wohnen trotz full time Job mit >3k netto, um maximal sparen zu können? Da würde ich mich fühlen als ob ich meine Eltern ausnutze. Weiß nicht ob das sein muss. Aber jeder wie er mag. Der Kollege hier klingt nur wirklich so als hätte er ein enormes Selbstwertproblem, dass sich nur über Geld covern lässt.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Vorab ich bin mit 25 ausgezogen.

Ich kann nicht verstehen wieso es so verteufelt wird, wenn man noch daheim wohnt. Ich finde es kommt immer stark darauf an wie die Umstände sind. Bei uns ist es schon immer so gewesen, dass wir in einem "Generationenhaus" leben. 3 einzelne Wohnungen. Quasi Großeltern/Eltern/Kinder. Muss einem nicht gefallen, hat aber auch etwas gutes. Ich würde meine Geschwister oder Eltern als deswegen als unselbständig bezeichnen...

Wie jemand mit 28 noch in der selben Wohnung (Kinderzimmer) wohnt, verstehe ich zwar nicht. Wenn es diese Person glücklich macht, dann go for it. PS: Es gibt ja auch Leute die gehen mit den Eltern in den Club ;)

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Zu Hause Wohnen impliziert auch, keine neue Umgebung/Menschen/Mentalität usw. kennenzulernen.

Aber gut, wer seine besten Jahre gerne bei Mutti wohnt, verzichtet dafür auf Teile seiner persönlichen Reife & Entwicklung. Mit ner 3k€ Sparrate zu kompensieren mag ja zeitweise spaßig sein, ist aber für viele sicher nicht erfüllend.

Aber letztendlich: leben und leben lassen. Manch einer findet ja auch die persönlichen Erfüllung im Dorf der Eltern die eigene Familie großzuziehen, andere ziehen in die weite Welt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Ach gegen zu Hause wohnen ist an sich nichts einzuwenden. Allerdings bleibt die Reife hier wohl auf der Strecke. Es ist offensichtlich zu erkennen, dass der Kollege ein Problem mit Selbstwert hat und sich gerne über Geld definiert.
Die Pick-up-artist Hamsterrad-Reden und Cheffantasien lassen jedenfalls darauf schließen.
Ich kenne genug Leute die länger zuhause gewohnt haben, kein Problem. Aber zuhause wohnen trotz full time Job mit >3k netto, um maximal sparen zu können? Da würde ich mich fühlen als ob ich meine Eltern ausnutze. Weiß nicht ob das sein muss. Aber jeder wie er mag. Der Kollege hier klingt nur wirklich so als hätte er ein enormes Selbstwertproblem, dass sich nur über Geld covern lässt.

Das ist einfach auch ein Phänomen der aktuellen Generation.
Alle erzählen von Geld, Business und Karriere und wohnen gleichzeitig noch im Kinderzimmer bei Mama. Da hat man dann Mitte 20 Jährige die vom Kopf her eigentlich gerade das Abi gemacht haben.
Vielleicht sollten sich die Männer hier mal fragen, warum sie mehrheitlich erst ab Ende 20 / Anfang 30 für die Frauenwelt wirklich interessant werden. Das ist übrigens nicht meine Meinung sondern das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen.

Und ob man von zuhause auszieht hat nichts damit zu tun, wie das Verhältnis zu den Eltern ist, oder ob man "eine eigene Etage für sich hat" (übrigens die meist genutzte Lüge überhaupt).
Erwachsen ist man aus meiner Sicht erst, wenn man mal komplett für sich selber verantwortlich war. Davor ist und bleibt man Jugendlicher, ganz egal was der Ausweis sagt. Und das merkt man den Leute vom Verhalten her auch an.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Naja, also ein Haus mit Anfang 40 mit vielen vielen geilen Erlebnissen (Urlauben etc) zu vergleichen ist schwierig. Da ist ja jeder anders. Ich würde niemals die ganzen Urlaube und Erlebnisse sowie den erhöhten Lebensstil (Fleisch nur von premium Versand anstatt Supermarkt oder Metzger, viele edlere Dinge wie Trüffel, mal Kaviar etc) eintauschen gegen „nur“ ein Haus.

Das verpflichtet im Zweifel ja auch deutlich mehr, als immer mal umzuziehen und eher im Hier und jetzt zu leben (nicht falsch verstehen, Rente ist mit ca 600k abgesichert). Aber sich zu knechten für ein Haus, das ist in meinen Augen einfach nur dämlich

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Wie schon mehrfach genannt gibt es nicht den einen richtigen Weg. Der Spruch "jedem das seine" passt hier ganz gut. Ohne die Personen (wirklich) zu kennen werden immer die klassischen Vorurteile ausgepackt, egal ob man wenig ausgibt und viel spart (Hotel Mama) oder viel ausgibt und wenig spart (Konsumopfer).
Da bereits sehr viele geschrieben haben wie schnell sie die 100k erreicht haben, schreibe ich hier mal kurz etwas zu meiner Lebensphilosophie.
Ich bin jetzt 24 und habe mir durchgehend auch während dem Bachelor relativ viel gegönnt (Reisen, Essen gehen, Partys etc.) aber das meiste davon selbst bezahlt. Momentan habe ich +- 13k zur Verfügung wobei ich nächstes Jahr meinen Master anfange und danach vermutlich auf 0 rauskomme. Hätte ich mich eher beschränkt, dann hätte ich jetzt vermutlich 40-50k.

Allerdings möchte ich lieber im hier und jetzt leben, als beispielsweise die 100k schnellstmöglich zu knacken. Das liegt vermutlich auch daran, dass mein bester Freund bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist als ich 17 war. Da wurde mir erst bewusst wie "vergänglich" das Leben ist. Nicht jeder wird 80-100 Jahre alt werden.

Die Erfahrungen und Erkenntnisse welche ich in den Jahren gemacht/gesammelt habe kann mir keiner mehr nehmen und das war es meiner Meinung nach definitiv wert. Viele schieben gewisse Anschaffungen oder Aktivitäten in die Zukunft, aber manchmal ist es dann schon zu spät.
Nichtsdestotrotz sollte jeder seinen eigenen Weg finden und sich nicht immer vergleichen bzw. von anderen beeinflussen lassen :)

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wie schon mehrfach genannt gibt es nicht den einen richtigen Weg. Der Spruch "jedem das seine" passt hier ganz gut. Ohne die Personen (wirklich) zu kennen werden immer die klassischen Vorurteile ausgepackt, egal ob man wenig ausgibt und viel spart (Hotel Mama) oder viel ausgibt und wenig spart (Konsumopfer).

+1

Hier wird immer sehr schwarz/weiß argumentiert, also es gibt scheinbar nur "alles raus" vs. "zuhause wohnen und jeden Pfennig sparen". Beides Quatsch.
Auch ist die Motivation meines Erachtens zweifelhaft, also wenn man die ganze Nummer macht, damit man dann im Alter besser dasteht als Andere, dann rennt man im wahrsten Sinne am Leben vorbei.
Erschwert (und deswegen auch die beiden Lager) wird das Ganze, da die Zeit nicht umkehrbar ist. Wer in jungen Jahren viel gespart hat und deswegen auf manche Dinge verzichtet hat (was nicht immer schlecht sein muss), der wird später immer behaupten, das dies der Weg sei und der "Beweis": Es geht einem vermeidlich besser als andere.
Man hat ja in dem Fall keinen Vergleich, den man kann ja ein Leben nicht zweimal leben.

"Lustig" ist aber oft, dass die "Eigenheimbesitzer" und "lang bei Mutti Wohner" einem dann die Welt erklären wollen.

Es ist halt immer das Gleiche: Die eigene Situation oder das eigene Vorgehen wird als erstrebenswert und richtig gesehen und alle Anderen machen was falsch.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Du hältst meiner Meinung nach zu viel Cash, oder sind große Anschaffungen geplant?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

wie viel aus deinen Aktien/ETFs sind Renditen?

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Du hältst meiner Meinung nach zu viel Cash, oder sind große Anschaffungen geplant?

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

Danke für das Feedback. Ja, mein Cash-Anteil ist definitiv zu hoch - ich lass diesen zur Zeit aber wenigstens nicht mehr wachsen.

Es sind keine Anschaffungen geplant; der Cash-Anteil ist hauptsächlich dazu da bei einem Crash nachzukaufen. Evtl. könnte es auch als Eigenanteil für eine Immobilie sein. Allerdings auch hier nur, wenn der Markt sehr stark einbricht. Ich möchte einfach meinen "Handlungsspielraum" (20k zum Investieren, 10k Notgroschen) haben - das brauche ich mental, auch wenn es nicht besonders logisch ist.

Ich könnte mir aber auch vorstellen noch mindestens 5k sofort in Gold/Aktien zu packen - zusätzlich vom monatl. ETF Sparplan von 2k momentan.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

wie viel aus deinen Aktien/ETFs sind Renditen?

ETFs sind bei +17%. Hatte leider vor Corona mit dem Sparplan schon begonnen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Hab dieses Jahr auch die 100k geknackt.
Alter: 27

  • 60k Aktien + ETFs
  • 3k Bitcoin
  • 2k Gold
  • 20k Bausparverträge (Altverträge mit >1% Guthabenszins)
  • 20k Tagesgeld (Notgroschen + Rücklage für Urlaub, kleinere Anschaffungen)

Nächste 2-3 Jahre steht ne Immobilie (Eigennutzung) auf der Agenda.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Alter: 27

Folgende Aufteilung:
60k Aktien und ETFs
3k Bitcoin
2k Gold
20k Bausparverträge (>1% Guthabenszins)
20k Tagesgeld

Eigengenutzte Immobilie ist für in den nächsten 2-3 Jahren angedacht.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Er macht es genau richtig. Cash ist King, habe mein Cash Quote auch erhöht und viele titel vor kurzem abgestoßen.

BTW: bin 29, vermögen 170k. Davon alleine 110k nach steuern dank Corona. Davor hatte ich „nur“ 60k, 50k in ETFs und 10k Cash. Habe letztes Jahr Ende Februar fast alle etfs abgestoßen und im März aggressiv fast 50k in Einzeltitel investiert. Hat sich gelohnt.. jetzt aktuell 1/3 Cash Quote.

Bin aber auch ein Motorsportfan und habe erst nen M2 gefahren und aktuell nen C63.. habe halt jetzt Bock auf die Karre und nicht mit Ende 30. Grinse seit 1 1/2 Jahren jedes Mal, wenn ich einsteige und auf start drücke :-)

Spart euch nicht kaputt, lebt nicht über eure Verhältnisse. Gönnt euch auch mal was - macht in jungen Jahren deutlich mehr Spaß

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Du hältst meiner Meinung nach zu viel Cash, oder sind große Anschaffungen geplant?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

ca. 50.000€ Aktien/ETFs
ca. 10.000€ (Papier-) Gold
ca. 35.000€ Cash
ca. 5.000€ Crypto ​

Nur leider bringt das auch nicht wirklich viel am heutigen Wohnungsmarkt.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

Ich habe ebenfalls mit 28 100k geschafft, allerdings nur durch viel Glück. Geerbt habe ich nichts und meine Eltern haben mir während des Studiums 700€ überwiesen, weil ich kein Bafög bekomme. Ich habe ca. 35.000€ während des Studiums mit Bitcoin gemacht, nebenbei als Werkstudent gespart und das Geld direkt in Aktien geparkt. Berufsstart war mit 26, netto ca. 3,5 davon 1,5 gespart. Durch die Asset Price Inflation sind das mittlerweile über 100k.

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WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

Netto 6.806 Euro. Davon geht noch PKV runter. Einmal im Jahr Bonus (40k brutto, 22k netto). Geld von den Eltern gab es "nur" zum Hauskauf (20k) und für das Jahr im Ausland (10k), sonst alles selbst erarbeitet.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

Alter 26
Gehalt ca. 4,5k-5k Netto.. allerdings arbeite ich nicht in DE aber wohne in DE.
Spare seit 3 Jahren jeden Monat ca. 2,5k und so kam natürlich einiges zusammen.

antworten
Karlmags

Die ersten 100.000 EUR

Chillt mal, früher war es völlig normal, bei seinen Eltern zu wohnen, bis man studieren geht oder ein Haus baut. Auch heute ist es auf dem Land noch der Normalfall, dass man weit in die 20er hinein bei seinen Eltern lebt. Kann man machen, muss man nicht. Aber ein Verurteilen ist völlig fehl am Platze.

Ich bin 30 und habe ein Nettovermögen i.H.v. 180k, weil mir Daddy letztes Jahr 135k für den Hausbau gegeben hat. Habe immer überdurchschnittlich verdient, immer mehr als meine Homies (heute sinds 3.200€ netto), bin mit 23 zu Hause ausgezogen (stieß auf Unverständnis in meinem Umfeld). Hab immer geprasst und nie angelegt. Rückwirkend kann ich sagen, dass es mich nicht glücklicher gemacht hat, einen Großteil meines Geldes für Annehmlichkeiten auszugeben - und der ganze Statusbullshit bringt einen sowieso nicht weiter, irgendwer hat immer ne dickere Karre.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

Hier nochmal der ursprüngliche Poster:

Ich bin direkt nach dem Master in einen IGM Konzern. Gehaltsentwicklung ca. 67k, 72k, 76k, 83k. Davon weggespart und investiert. Eltern haben mich während des Studiums unterstützt, zusätzlich zu mehreren Stipendien (~15k) für Auslandssemester - nach dem Studium war aber nicht viel übrig (<8k).

Habe relativ lange weiterhin in meiner Studenten-WG gelebt für 350€/Monat.

An die Schweizer Kollegen von oben komme ich also nicht ganz ran. ;)

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich habe es mit dem heutigen Tag (Gehaltseingang) auf >100.000€ Gesamtvermögen geschafft mit 28 Jahren.

Frage an dich und den anderen u30- was verdient ihr netto monatlich? Gab es Geld von den Eltern oder ein Erbe?

Wow, direkt so ein top Gehalt mit unter 30… kein Wunder, dass ich die 100k erst mit über 40 knacken werde, bin mit 1;5k netto eingestiegen als Gewi

Viel interessanter als die Nennung von Zahlen ist doch, wie man es geschafft hat.

Netto 6.806 Euro. Davon geht noch PKV runter. Einmal im Jahr Bonus (40k brutto, 22k netto). Geld von den Eltern gab es "nur" zum Hauskauf (20k) und für das Jahr im Ausland (10k), sonst alles selbst erarbeitet.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Karlmags schrieb am 30.07.2021:

Chillt mal, früher war es völlig normal, bei seinen Eltern zu wohnen, bis man studieren geht oder ein Haus baut. Auch heute ist es auf dem Land noch der Normalfall, dass man weit in die 20er hinein bei seinen Eltern lebt. Kann man machen, muss man nicht. Aber ein Verurteilen ist völlig fehl am Platze.

Ich bin 30 und habe ein Nettovermögen i.H.v. 180k, weil mir Daddy letztes Jahr 135k für den Hausbau gegeben hat. Habe immer überdurchschnittlich verdient, immer mehr als meine Homies (heute sinds 3.200€ netto), bin mit 23 zu Hause ausgezogen (stieß auf Unverständnis in meinem Umfeld). Hab immer geprasst und nie angelegt. Rückwirkend kann ich sagen, dass es mich nicht glücklicher gemacht hat, einen Großteil meines Geldes für Annehmlichkeiten auszugeben - und der ganze Statusbullshit bringt einen sowieso nicht weiter, irgendwer hat immer ne dickere Karre.

Ich hätte auch gerne 135k für den Hausbau :(

antworten
Karlmags

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Karlmags schrieb am 30.07.2021:

Chillt mal, früher war es völlig normal, bei seinen Eltern zu wohnen, bis man studieren geht oder ein Haus baut. Auch heute ist es auf dem Land noch der Normalfall, dass man weit in die 20er hinein bei seinen Eltern lebt. Kann man machen, muss man nicht. Aber ein Verurteilen ist völlig fehl am Platze.

Ich bin 30 und habe ein Nettovermögen i.H.v. 180k, weil mir Daddy letztes Jahr 135k für den Hausbau gegeben hat. Habe immer überdurchschnittlich verdient, immer mehr als meine Homies (heute sinds 3.200€ netto), bin mit 23 zu Hause ausgezogen (stieß auf Unverständnis in meinem Umfeld). Hab immer geprasst und nie angelegt. Rückwirkend kann ich sagen, dass es mich nicht glücklicher gemacht hat, einen Großteil meines Geldes für Annehmlichkeiten auszugeben - und der ganze Statusbullshit bringt einen sowieso nicht weiter, irgendwer hat immer ne dickere Karre.

Ich hätte auch gerne 135k für den Hausbau :(

Jo das war cool, die Bude ist in 20 Jahren ganz entspannt bezahlt.
btw ich habe in meinen 20ern 3 Jahre studiert & nebenbei gearbeitet, weder bafög noch familiäre Unterstützung erhalten. Aber die kam dann ja im Nachgang ganz dicke^^

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Meine "ersten 100.000 Euro" habe ich durch den Verkauf meines damaligen Autos verdient.
Hatte 2007 nach dem Studium ein Jobangebot aus USA und habe es auch angenommen. Wohnte damals noch zuhause und hatte im Endeffekt auch nur ein Auto, welches ich nicht mehr brauchte. Habe es für 4k verkauft und mir von dem Geld als meine erste "Kapitalanlage" Aktien von Apple gekauft.

Ich verdiene ganz gut und habe das Geld von den Aktien nie gebraucht. Geld angespart im eigentlichen Sinne habe ich aber nicht. Ich zahle zwei kleine Wohnungen (ein in D'dorf, eine in Santa Barbara) ab. Vom Gehalt bleibt deswegen nicht so viel übrig.

Seit letztem Jahr (mit 35 Jahren) habe ich durch die Wertsteigerung der Aktien eine "Rücklage" von über 100.000 Euro. Hätte nie gedacht, dass mein alten Golf mal so viel wert ist.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

wieviel Leute auf einem Mal in Krypto drin sind. Und das seit Jahren. Echt nice.

ich spare so, dass ich mit 65 mit ein wenig Glück am Immo-/Aktienmarkt die Mio voll hab.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Aktuell leider schwer machbar. Habe 200k für den Hauskauf bekommen (Bauen tue ich mir ums Verrecken nicht an.. ich sag nur Handwerker…). Aber leider dennoch unmöglich, Häuser gibt es in NRW Stadtnah (20 mins) nur für )600-800k. Zumindest welche die man nicht direkt umbauen muss… da ihrer das Ersparte zum Großteil für Nebenkosten drauf.. Kredit läuft dann immer noch 30 Jahre+

schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Karlmags schrieb am 30.07.2021:

Chillt mal, früher war es völlig normal, bei seinen Eltern zu wohnen, bis man studieren geht oder ein Haus baut. Auch heute ist es auf dem Land noch der Normalfall, dass man weit in die 20er hinein bei seinen Eltern lebt. Kann man machen, muss man nicht. Aber ein Verurteilen ist völlig fehl am Platze.

Ich bin 30 und habe ein Nettovermögen i.H.v. 180k, weil mir Daddy letztes Jahr 135k für den Hausbau gegeben hat. Habe immer überdurchschnittlich verdient, immer mehr als meine Homies (heute sinds 3.200€ netto), bin mit 23 zu Hause ausgezogen (stieß auf Unverständnis in meinem Umfeld). Hab immer geprasst und nie angelegt. Rückwirkend kann ich sagen, dass es mich nicht glücklicher gemacht hat, einen Großteil meines Geldes für Annehmlichkeiten auszugeben - und der ganze Statusbullshit bringt einen sowieso nicht weiter, irgendwer hat immer ne dickere Karre.

Ich hätte auch gerne 135k für den Hausbau :(

Jo das war cool, die Bude ist in 20 Jahren ganz entspannt bezahlt.
btw ich habe in meinen 20ern 3 Jahre studiert & nebenbei gearbeitet, weder bafög noch familiäre Unterstützung erhalten. Aber die kam dann ja im Nachgang ganz dicke^^

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

Blödsinn gab es schon Dutzend mal. Eurostoxx von 1999 bis heute. Nikkei von 1988 bis heute. Dow Jones von 2000 bis 2006. Das sich um die Märkte eine Blase gebildet hat sollte inzwischen doch eigentlich den meisten klar sein. Außerdem wie naiv seit ihr bitte wenn man glaubt die Aktienmärkte werden die nächsten 20 Jahre so weiter laufen wie aktuell.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das gab es seit bestehen der Aktienmärkte quasi noch nie!

Warum sollte es also jetzt passieren?

Blödsinn gab es schon Dutzend mal. Eurostoxx von 1999 bis heute. Nikkei von 1988 bis heute. Dow Jones von 2000 bis 2006. Das sich um die Märkte eine Blase gebildet hat sollte inzwischen doch eigentlich den meisten klar sein. Außerdem wie naiv seit ihr bitte wenn man glaubt die Aktienmärkte werden die nächsten 20 Jahre so weiter laufen wie aktuell.

Und wer investiert ausschließlich in einzelne Indizes? Interessant doch doch lediglich die Entwicklung der gesamten Weltwirtschaft.

Dennoch würde mich ja mal interessieren, wie du dein Geld anlegst?

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Meine "ersten 100.000 Euro" habe ich durch den Verkauf meines damaligen Autos verdient.
Hatte 2007 nach dem Studium ein Jobangebot aus USA und habe es auch angenommen. Wohnte damals noch zuhause und hatte im Endeffekt auch nur ein Auto, welches ich nicht mehr brauchte. Habe es für 4k verkauft und mir von dem Geld als meine erste "Kapitalanlage" Aktien von Apple gekauft.

Ich verdiene ganz gut und habe das Geld von den Aktien nie gebraucht. Geld angespart im eigentlichen Sinne habe ich aber nicht. Ich zahle zwei kleine Wohnungen (ein in D'dorf, eine in Santa Barbara) ab. Vom Gehalt bleibt deswegen nicht so viel übrig.

Seit letztem Jahr (mit 35 Jahren) habe ich durch die Wertsteigerung der Aktien eine "Rücklage" von über 100.000 Euro. Hätte nie gedacht, dass mein alten Golf mal so viel wert ist.

War dein Job in Santa Barbara oder warum hast du ausgerechnet in Santa Barbara eine kleine Wohnung? Bin nur neugierig, da ich selbst eine Weile in der Gegend war :)

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

Ich kann ja viel nachvollziehen, aber wenn mir jemand, der 100k + von Verwandten zum Hausbau erhält sagt, dass es gut ist nicht viel zu sparen, dann fasse ich mir an den Kopf.

Ich denke, dass dieser Vergleich keinen Sinn hat, wie nahezu fast jeder andere Vergleich. Es spielen so viele Faktoren mit rein.

Ich werde, sofern die Aktienmärkte nicht abstürzen die 100k mit 24 erreichen. Ich konnte während des Studiums bei meinen Eltern wohnen, habe allerdings dafür keine sonstigen Unterstützungen erhalten. Verhältnis mit den Eltern ist jetzt leider gebrochen.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Ich werde, sofern die Aktienmärkte nicht abstürzen die 100k mit 24 erreichen. Ich konnte während des Studiums bei meinen Eltern wohnen, habe allerdings dafür keine sonstigen Unterstützungen erhalten. Verhältnis mit den Eltern ist jetzt leider gebrochen.

Wow krass wie hast du das geschafft?

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Ich werde, sofern die Aktienmärkte nicht abstürzen die 100k mit 24 erreichen. Ich konnte während des Studiums bei meinen Eltern wohnen, habe allerdings dafür keine sonstigen Unterstützungen erhalten. Verhältnis mit den Eltern ist jetzt leider gebrochen.

Wow krass wie hast du das geschafft?

Meinst du die 100k oder das gebrochene Verhältnis?
Ich gehe von ersterem aus:
Ich habe zu Beginn des Studiums während den Semesterferien Ferienjobs bei IGM-Unternehmen in der Produktion gemacht und dadurch monatlich ~ 3k netto gehabt. Zusätzlich hatte ich einen 450€-Job.
Während des Semesters hatte ich i.d.R. einen Werkstudentenjob mit ~ 18h pro Woche + 450€-Job.
Ab dem 5. Semester hatte ich dann Stipendien, die mir ~ 450€ netto gezahlt haben.
Insgesamt habe ich 8 Monate Praktika untergebracht, die monatlich ~ 1.800€ brutto gebracht haben (parallel immer 450€-Job).

Dann den Berufseinstieg mit 23 gemacht (18 Abi, 20 abgeschlossene Ausbildung, 23 BA). Die ersten Monate ~ 2,2k Sparrate, weil ich in einem günstigen WG-Zimmer in der neuen Stadt gelebt habe. Ab September wird sich das auf ~ 1,8k Sparrate reduzieren, weil ich eine größere Wohnung beziehen werde.

antworten
WiWi Gast

Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ich werde, sofern die Aktienmärkte nicht abstürzen die 100k mit 24 erreichen. Ich konnte während des Studiums bei meinen Eltern wohnen, habe allerdings dafür keine sonstigen Unterstützungen erhalten. Verhältnis mit den Eltern ist jetzt leider gebrochen.

Wow krass wie hast du das geschafft?

Dann den Berufseinstieg mit 23 gemacht (18 Abi, 20 abgeschlossene Ausbildung, 23 BA). Die ersten Monate ~ 2,2k Sparrate, weil ich in einem günstigen WG-Zimmer in der neuen Stadt gelebt habe. Ab September wird sich das auf ~ 1,8k Sparrate reduzieren, weil ich eine größere Wohnung beziehen werde.

Hammer Leistung, danke für die Antwort!

antworten
WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.03.2012:

Also echt, wenn ich 115k Haushaltseinkommen habe, dann würde mir es auch nicht schwer fallen, schnell zu sparen. Oh, Wunder. Versuch das gleiche mal mit 40-50k, wie der Durchschnitt und dann noch mit Kindern.

Ich denke nicht, denn du würdest dein Lebensstandard an dein Gehalt anpassen. Und nur mal am Rande wir haben ein Durchschnittsgehalt und sparen 45% vom Einkommen weg. Das alle Leute meinen wenn Sie mehr Geld verdienen , sie auch mehr Sparen könnten. Die Studien beweisen das der Großteil einfach nicht mit Geld umgehen kann. Wenn ich sowas lese muss ich immer an die Leute denken die dann mit Gucci Sachen rum rennen aber nicht Sparen können. Oh Wunder , vielleicht einfach mal sich für andere freuen und nicht neidische Kommentare raushauen und was ändern. Bist doch selbst verantwortlich für deine Situation

antworten
WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

Widersprichst du Dir nicht?
Ihr habt euren Lebenstandard ja offenbar nicht angepasst an das Durchschnittsgehalt. Sondern ihr spart die Hälfte davon.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Also echt, wenn ich 115k Haushaltseinkommen habe, dann würde mir es auch nicht schwer fallen, schnell zu sparen. Oh, Wunder. Versuch das gleiche mal mit 40-50k, wie der Durchschnitt und dann noch mit Kindern.

Ich denke nicht, denn du würdest dein Lebensstandard an dein Gehalt anpassen. Und nur mal am Rande wir haben ein Durchschnittsgehalt und sparen 45% vom Einkommen weg. Das alle Leute meinen wenn Sie mehr Geld verdienen , sie auch mehr Sparen könnten. Die Studien beweisen das der Großteil einfach nicht mit Geld umgehen kann. Wenn ich sowas lese muss ich immer an die Leute denken die dann mit Gucci Sachen rum rennen aber nicht Sparen können. Oh Wunder , vielleicht einfach mal sich für andere freuen und nicht neidische Kommentare raushauen und was ändern. Bist doch selbst verantwortlich für deine Situation

antworten
WiWi Gast

Re: Die ersten 100.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Widersprichst du Dir nicht?
Ihr habt euren Lebenstandard ja offenbar nicht angepasst an das Durchschnittsgehalt. Sondern ihr spart die Hälfte davon.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Also echt, wenn ich 115k Haushaltseinkommen habe, dann würde mir es auch nicht schwer fallen, schnell zu sparen. Oh, Wunder. Versuch das gleiche mal mit 40-50k, wie der Durchschnitt und dann noch mit Kindern.

Ich denke nicht, denn du würdest dein Lebensstandard an dein Gehalt anpassen. Und nur mal am Rande wir haben ein Durchschnittsgehalt und sparen 45% vom Einkommen weg. Das alle Leute meinen wenn Sie mehr Geld verdienen , sie auch mehr Sparen könnten. Die Studien beweisen das der Großteil einfach nicht mit Geld umgehen kann. Wenn ich sowas lese muss ich immer an die Leute denken die dann mit Gucci Sachen rum rennen aber nicht Sparen können. Oh Wunder , vielleicht einfach mal sich für andere freuen und nicht neidische Kommentare raushauen und was ändern. Bist doch selbst verantwortlich für deine Situation

Es ist eine sehr relative Situation. Verallgemeinernd könnte man sagen (und das trifft nicht auf jede Situation zu!): Viel zu verdienen kostet viel.

Aufgrund der omnipräsenten klassischen UBler mit Reisetätigkeit hier im Forum, nehme ich diese mal als Beispiel, um exemplarisch aufzulisten, wieso sie mit recht hohem Gehalt (~70-80k) meist auch höhere Ausgaben haben könnten:

  • Wohnung in City bzw. Office-Nähe in einer der großen Städte (damit man um 24 Uhr nicht noch ne Stunde nach Hause pendelt)
  • Eher mal Taxi nehmen, um Zeit zu sparen
  • Oft außer Haus essen, Coffee to go's, mit Kollegen was trinken gehen etc.
  • Teurere Klamotten bzw. Anzüge, Schuhe, Taschen etc. nötig (kann mehrere T€ kosten)
  • ggf. Haushaltsunterstützung (putzen, ...), weil die Zeit nicht reicht
  • Häufiger zum Friseur und ähnliche Ausgaben, weil man immer "perfekt" aussehen möchte beim Kunden
  • teils andere Versicherungen (z.B. privat vs gesetzlich, BU, Lebensversicherung, Unfallversicherung)
  • Zubehör/ Gadgets kaufen, die das Leben leichter machen (z.B. noise-cancelling Kopfhörer, gutes Handgepäck, ...)
  • teilweise Wäscheservice im Hotel (wahnsinnig teuer)
  • höherer Steuersatz
  • ...

Das ist nur exemplarisch genannt und natürlich abhängig vom Sparwillen und der Einstellung jeder Person.

Soviel dazu. Jetzt hier auch noch mein Beitrag zum Thema, damit hier keine themenfremde Diskussion entsteht:

Aktuell spare ich ca. 1.500€ / Monat in ETFs und zusätzlich ca. 300€ für die Urlaubskasse. Dank 30T€ Startkapital dürfte ich mit 30 J. die 100k geknackt haben, wenn der Markt stabil bleibt/ wächst.
Dabei gebe ich nichts für Luxus aus, aber erlaube mir ein angenehmes Leben mit Essen gehen etc.

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