DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageSparrate

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wer Informationen aus einem anonymen Internetforum glaubt, ist doch selbst schuld ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

"Weggehen, Saufen, Anbaggern, Taxi 500"

Sehr gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Des brauch ich auch mindestens... Spar trotzdem genug. Aber mit Mitte 20 kann man sich doch mal 500 EUR für sowas leisten oder nicht? Wennst in München weggehst bist halt schnell mal nen 100er los (auch unter der Woche)

Lounge Gast schrieb:

"Weggehen, Saufen, Anbaggern, Taxi 500"

Sehr gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

"Des brauch ich auch mindestens... Spar trotzdem genug. Aber mit Mitte 20 kann man sich doch mal 500 EUR für sowas leisten oder nicht? Wennst in München weggehst bist halt schnell mal nen 100er los (auch unter der Woche)"

Ich finds super. Wenn du richtig Spaß dabei hast und die Zeit genießt und sich das "Anbaggern" nicht auf teure Cocktails (ohne Gegenleistung) reduziert ist das die beste Investition überhaupt.

Andere fahren eine teure Karre, die alleine so viel Wertverlust pro Monat anhäuft, andere kaufen eine überteuerte Immobilie und drücken alleine soviel an Zinsen ab und du hast hoffentlich richtig Spaß.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Netto: 2700 p.M.
Bonus: sehr wenig, ca. 1500-2000 p.A. netto
Sparquote: 2000 p.M.
Ausgaben: Miete 450 warm, 250 Essen/Kleidung , sonst nix. Kein Auto, keine Altersvorsorge.
Vermögen: 150k (gespart in den letzten 7-8 Jahren).
Erbe: 2 Althäuser, 1 Wohnung, 2 Garagen, ca. 5 Hektar Grundstücke, alles im Ausland. Alles fast wertlos, da zurzeit nichts auf dem dortigen Markt für Immobilien los ist.
Alter 31J, männlich.
Kinder, Frau: No Go Thema für mich.
Pläne: bis 45J. arbeiten und sparen (mit steigendem Gehalt und evtl Zinsen wären insgesamt 500k Ersparnisse damit vlt. drin), dann für immer ins Ausland auswandern und dort die Ruhe genießen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ganz ehrlich: bin auch kein Kind von Traurigkeit und nebenbei auch nicht mehr 23. Mittlerweile hab ich auch keinen Bock mehr auf Großstadt (an sich das anonymste und oberflächlichste was man sich geben kann) und seh auch nicht ein, weiter für den Vermieter und eine Maschine zu arbeiten.

Bzgl. Familie + Kinder: hier nochmal was für nicht 23 Jährige: habe im meinem Leben so viel gesehen, Scheidungen im Freundeskreis, in der Arbeit mitangeschaut wie verheiratete Frauen mit dem nächstbesten Assistenten ins Bett gegangen sind (Mann Großverdiener in Riesenkonzern bzw. promovierter Banker), die by the way eine Ausbildung absolviert haben.

Die Leute die nicht geschieden sind, haben mir privat auch versichert, dass das Leben als Vollzeitpapi auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Als Eltern hat man eh nur die Aufgabe, die Leute großzuziehen, während der Pubertät zu begleiten und tschüssi zu sagen. Nach dem Auszug der Kinder hört man von diesen in der Regel auch so gut wie gar nichts mehr. Dann darf man seine Frau durch die Wechseljahre begleiten, während man selbst hoffentlich nobel genug durch die midlife crisis geht (dh ohne selbst die Frau zu betrügen mit ner geldgeilen Assistentin, hab ich in der Firma sogar noch öfter ?mitbekommen?).

Alles in allem: der u.g. Weg scheint für mich auch auf jedenfall nicht sinnloser zu sein, als das übliche Theater mit Kind und Kegel. Ach ja, und nach 10, 15 Jahren selbst finanziell abgesichert zu sein, würde einen selbst wahrscheinlich wirklich entspannter und glücklicher machen. Wenn man nebenher noch ne relativ spannende Frau kennenlernen kann, why not. Kinder will ich momentan jedenfalls auch nicht haben!

Lounge Gast schrieb:

Netto: 2700 p.M.
Bonus: sehr wenig, ca. 1500-2000 p.A. netto
Sparquote: 2000 p.M.
Ausgaben: Miete 450 warm, 250 Essen/Kleidung , sonst nix.
Kein Auto, keine Altersvorsorge.
Vermögen: 150k (gespart in den letzten 7-8 Jahren).
Erbe: 2 Althäuser, 1 Wohnung, 2 Garagen, ca. 5 Hektar
Grundstücke, alles im Ausland. Alles fast wertlos, da zurzeit
nichts auf dem dortigen Markt für Immobilien los ist.
Alter 31J, männlich.
Kinder, Frau: No Go Thema für mich.
Pläne: bis 45J. arbeiten und sparen (mit steigendem Gehalt
und evtl Zinsen wären insgesamt 500k Ersparnisse damit vlt.
drin), dann für immer ins Ausland auswandern und dort die
Ruhe genießen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

2700 Netto und 2000 Sparrrate?
Du musst ein brutales Leben führen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

zugegeben, für mich wäre deine "Lebensplanung" nichts, aber es heißt nicht umsonst: leben & leben lassen.

Nur eine Frage: rechnest du dann im Ausland mit Kosten von 700? p.M.?
Damit würdest du auf ca. 60 Jahre kommen, würde also passen (klar Einmalkosten/Krankenkasse etc. mal außen vor). Aber wohin willst du ins Ausland?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bis auf die Zustimmung in dem Punkt, dass für Dich das Thema Kinder im Moment keines ist, hättest Du Dir den restlichen Text schenken können. Da wird's dann schon ein wenig peinlich.

Allein Kinder darauf zu reduzieren, dass man sie großzieht, begleitet und dann eh nicht mehr sieht, ist selbst bei bewusst übertriebener Darstellung nicht zu kurz gedacht, sondern gar nicht.

Wenn das die Erfahrungen Deiner Freunde sind.....oh mann...

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: bin auch kein Kind von Traurigkeit und nebenbei
auch nicht mehr 23. Mittlerweile hab ich auch keinen Bock
mehr auf Großstadt (an sich das anonymste und
oberflächlichste was man sich geben kann) und seh auch nicht
ein, weiter für den Vermieter und eine Maschine zu arbeiten.

Bzgl. Familie + Kinder: hier nochmal was für nicht 23
Jährige: habe im meinem Leben so viel gesehen, Scheidungen im
Freundeskreis, in der Arbeit mitangeschaut wie verheiratete
Frauen mit dem nächstbesten Assistenten ins Bett gegangen
sind (Mann Großverdiener in Riesenkonzern bzw. promovierter
Banker), die by the way eine Ausbildung absolviert haben.

Die Leute die nicht geschieden sind, haben mir privat auch
versichert, dass das Leben als Vollzeitpapi auch nicht das
Gelbe vom Ei ist. Als Eltern hat man eh nur die Aufgabe, die
Leute großzuziehen, während der Pubertät zu begleiten und
tschüssi zu sagen. Nach dem Auszug der Kinder hört man von
diesen in der Regel auch so gut wie gar nichts mehr. Dann
darf man seine Frau durch die Wechseljahre begleiten, während
man selbst hoffentlich nobel genug durch die midlife crisis
geht (dh ohne selbst die Frau zu betrügen mit ner geldgeilen
Assistentin, hab ich in der Firma sogar noch öfter
?mitbekommen?).

Alles in allem: der u.g. Weg scheint für mich auch auf
jedenfall nicht sinnloser zu sein, als das übliche Theater
mit Kind und Kegel. Ach ja, und nach 10, 15 Jahren selbst
finanziell abgesichert zu sein, würde einen selbst
wahrscheinlich wirklich entspannter und glücklicher machen.
Wenn man nebenher noch ne relativ spannende Frau kennenlernen
kann, why not. Kinder will ich momentan jedenfalls auch nicht
haben!

Lounge Gast schrieb:

Netto: 2700 p.M.
Bonus: sehr wenig, ca. 1500-2000 p.A. netto
Sparquote: 2000 p.M.
Ausgaben: Miete 450 warm, 250 Essen/Kleidung , sonst nix.
Kein Auto, keine Altersvorsorge.
Vermögen: 150k (gespart in den letzten 7-8 Jahren).
Erbe: 2 Althäuser, 1 Wohnung, 2 Garagen, ca. 5 Hektar
Grundstücke, alles im Ausland. Alles fast wertlos, da
zurzeit
nichts auf dem dortigen Markt für Immobilien los ist.
Alter 31J, männlich.
Kinder, Frau: No Go Thema für mich.
Pläne: bis 45J. arbeiten und sparen (mit steigendem Gehalt
und evtl Zinsen wären insgesamt 500k Ersparnisse damit
vlt.
drin), dann für immer ins Ausland auswandern und dort die
Ruhe genießen.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ferndiagnose ist schwierig. Versuch mal nicht nur auf die unglücklichen Kollegen/Freunde zu hören, sondern sprich mal mit einem glücklichen Familienvater oder -mutter.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Leute, denen es nicht gut geht, dies gerne/lautstark kommunizieren. So ist es zum Beispiel mit Krankheiten. Hast du schon mal jemanden auf der Arbeit gehört, der gesagt wie toll es ihm geht und dass er kerngesund ist? Und wie oft hört man hingegen, dass es jemanden wieder elend geht, Kopfschmerzen, Erkältung, Magen-Darm etc.

Schlussfolgerst Du jetzt auch daraus, dass es keine gesunden Menschen mehr gibt?

Die Glücklichen rennen nun nicht auf Arbeit rum und erzählen allen wie toll es ist mit kleinen Kindern, die sich rasend schnell entwickeln, wenn sie Dich anlachen, irgendwas komisches gemacht oder gesagt haben, das erste Mal Laufen oder Papa sagen. Ich versichere Dir aber - es gibt solche Leute da draußen und es sind nicht so wenige, wie Du denkst.

PS: Und wenn Du auf der Arbeit gesehen haben willst, wie verheiratete Frauen mit einem Assistenten ins Bett gehuscht sind, dann möchte ich nicht wissen wo Du eigentlich arbeitest.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: bin auch kein Kind von Traurigkeit und nebenbei
auch nicht mehr 23. Mittlerweile hab ich auch keinen Bock
mehr auf Großstadt (an sich das anonymste und
oberflächlichste was man sich geben kann) und seh auch nicht
ein, weiter für den Vermieter und eine Maschine zu arbeiten.

Bzgl. Familie + Kinder: hier nochmal was für nicht 23
Jährige: habe im meinem Leben so viel gesehen, Scheidungen im
Freundeskreis, in der Arbeit mitangeschaut wie verheiratete
Frauen mit dem nächstbesten Assistenten ins Bett gegangen
sind (Mann Großverdiener in Riesenkonzern bzw. promovierter
Banker), die by the way eine Ausbildung absolviert haben.

Die Leute die nicht geschieden sind, haben mir privat auch
versichert, dass das Leben als Vollzeitpapi auch nicht das
Gelbe vom Ei ist. Als Eltern hat man eh nur die Aufgabe, die
Leute großzuziehen, während der Pubertät zu begleiten und
tschüssi zu sagen. Nach dem Auszug der Kinder hört man von
diesen in der Regel auch so gut wie gar nichts mehr. Dann
darf man seine Frau durch die Wechseljahre begleiten, während
man selbst hoffentlich nobel genug durch die midlife crisis
geht (dh ohne selbst die Frau zu betrügen mit ner geldgeilen
Assistentin, hab ich in der Firma sogar noch öfter
?mitbekommen?).

Alles in allem: der u.g. Weg scheint für mich auch auf
jedenfall nicht sinnloser zu sein, als das übliche Theater
mit Kind und Kegel. Ach ja, und nach 10, 15 Jahren selbst
finanziell abgesichert zu sein, würde einen selbst
wahrscheinlich wirklich entspannter und glücklicher machen.
Wenn man nebenher noch ne relativ spannende Frau kennenlernen
kann, why not. Kinder will ich momentan jedenfalls auch nicht
haben!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Du scheinst ein sehr trauriges Leben zu führen bzw. in einem traurigem Umfeld zu Leben.
Das tut mir irgendwie leid..

Lounge Gast schrieb:

Die Leute die nicht geschieden sind, haben mir privat auch
versichert, dass das Leben als Vollzeitpapi auch nicht das
Gelbe vom Ei ist. Als Eltern hat man eh nur die Aufgabe, die
Leute großzuziehen, während der Pubertät zu begleiten und
tschüssi zu sagen. Nach dem Auszug der Kinder hört man von
diesen in der Regel auch so gut wie gar nichts mehr

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

500.000 / (40*12) = 1041,60 + Rente in Dtl.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Diese Rechnung vernachlässigt die Guthabenzinsen auf das vorhandene Kapital.
Wenn du es mal mit einem Entnahmeplan-Rechner durchkalkulierst, dann kannst du bei angenommener Entnahme über 40 Jahre hinweg, abhängig vom Zinssatz, die folgenden Beträge monatlich entnehmen:

Zinsen = 1% --> monatliche Entnahme = 1.262 EUR
2% --> 1.506 EUR
3% --> 1.773 EUR
4% --> 2.060 EUR
5% --> 2.364 EUR
6% --> 2.682 EUR

Leider wird man über 40 Jahre hinweg auch eine nicht unerhebliche Abwertung der Kaufkraft hinnnehmen müssen, so dass fraglich ist, ob bspw. 2.682 EUR Monatseinkommen in 40 Jahren noch besonders viel wert sind.
Allein aufgrund dieser Unabwägbarkeiten erscheint ein frühzeitiger Exit aus dem Berufsleben doch ziemlich riskant, selbst wenn man irgendwo als Auswanderer sein Glück versucht.
Eine Rente in Deutschland bekommt man übrigens auch mit Abschlägen mit 45 noch nicht.

Lounge Gast schrieb:

500.000 / (40*12) = 1041,60 + Rente in Dtl.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

hier der Autor, siehe unten. Vielen Dank erstmal für die konstruktiven, beeindruckenden und nebenbei auch hoch intelligenten Rückmeldungen.

Wie sagte doch einst der Physiker Georg Christoph Lichtenberg: Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.

Denke eine Info darüber, dass man schon 150k gespart hat und mit 50 ausgesorgt, ruft bei einigen betuchten Menschen sicherlich einiges an Unbehagen hervor. Ein Pädagoge z.b. hat ja auch stets Rücksicht und Verständnis gegenüber etwas dümmeren und schwierigen Kindern. nebenbei noch: habe im Leben sicherlich nicht viel verpasst. Danke!

know-it-all schrieb:

Ferndiagnose ist schwierig. Versuch mal nicht nur auf die
unglücklichen Kollegen/Freunde zu hören, sondern sprich mal
mit einem glücklichen Familienvater oder -mutter.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Leute, denen es
nicht gut geht, dies gerne/lautstark kommunizieren. So ist es
zum Beispiel mit Krankheiten. Hast du schon mal jemanden auf
der Arbeit gehört, der gesagt wie toll es ihm geht und dass
er kerngesund ist? Und wie oft hört man hingegen, dass es
jemanden wieder elend geht, Kopfschmerzen, Erkältung,
Magen-Darm etc.

Schlussfolgerst Du jetzt auch daraus, dass es keine gesunden
Menschen mehr gibt?

Die Glücklichen rennen nun nicht auf Arbeit rum und erzählen
allen wie toll es ist mit kleinen Kindern, die sich rasend
schnell entwickeln, wenn sie Dich anlachen, irgendwas
komisches gemacht oder gesagt haben, das erste Mal Laufen
oder Papa sagen. Ich versichere Dir aber - es gibt solche
Leute da draußen und es sind nicht so wenige, wie Du denkst.

PS: Und wenn Du auf der Arbeit gesehen haben willst, wie
verheiratete Frauen mit einem Assistenten ins Bett gehuscht
sind, dann möchte ich nicht wissen wo Du eigentlich arbeitest.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: bin auch kein Kind von Traurigkeit und
nebenbei
auch nicht mehr 23. Mittlerweile hab ich auch keinen Bock
mehr auf Großstadt (an sich das anonymste und
oberflächlichste was man sich geben kann) und seh auch
nicht
ein, weiter für den Vermieter und eine Maschine zu
arbeiten.

Bzgl. Familie + Kinder: hier nochmal was für nicht 23
Jährige: habe im meinem Leben so viel gesehen,
Scheidungen im
Freundeskreis, in der Arbeit mitangeschaut wie
verheiratete
Frauen mit dem nächstbesten Assistenten ins Bett gegangen
sind (Mann Großverdiener in Riesenkonzern bzw.
promovierter
Banker), die by the way eine Ausbildung absolviert haben.

Die Leute die nicht geschieden sind, haben mir privat auch
versichert, dass das Leben als Vollzeitpapi auch nicht das
Gelbe vom Ei ist. Als Eltern hat man eh nur die Aufgabe,
die
Leute großzuziehen, während der Pubertät zu begleiten und
tschüssi zu sagen. Nach dem Auszug der Kinder hört man von
diesen in der Regel auch so gut wie gar nichts mehr. Dann
darf man seine Frau durch die Wechseljahre begleiten,
während
man selbst hoffentlich nobel genug durch die midlife
crisis
geht (dh ohne selbst die Frau zu betrügen mit ner
geldgeilen
Assistentin, hab ich in der Firma sogar noch öfter
?mitbekommen?).

Alles in allem: der u.g. Weg scheint für mich auch auf
jedenfall nicht sinnloser zu sein, als das übliche Theater
mit Kind und Kegel. Ach ja, und nach 10, 15 Jahren selbst
finanziell abgesichert zu sein, würde einen selbst
wahrscheinlich wirklich entspannter und glücklicher
machen.
Wenn man nebenher noch ne relativ spannende Frau
kennenlernen
kann, why not. Kinder will ich momentan jedenfalls auch
nicht
haben!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Zuerst mal ein genereller Hinweis für das Forum:

Bitte beschränkt euch beim "Zitieren" auf den Punkt, der relevant für euer Statement ist. Man scrollt hier kilometerweit, um mal anzukommen :-)

Zum Thema:
Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung. Mit Mitte 20/Anfang 30 hat man, wenn man sparsam ist, kein Problem damit, von 1000 Euro zu leben. Man geht raus, flirtet, geht schwimmen, fährt Rad.

Mit 50 oder spätestens 60 sieht das anders aus: flirten ist nicht mehr, schwimmen und Radfahren naja, zumindest nicht mehr als Sport. Ebenso alle anderen "Genüsse", die für kleines Geld zu haben sind.

Als älterer Mensch möchte man schick essen gehen, sich nicht mehr in die Straßenbahn voller lauter Schüler quetschen müssen. Das alles kostet.
Thema Krankenkasse: Als 30jähriger kriegst Du einen Tarif für 300Euro/Monat. Als 60-jähriger ist es das dreifache.

Da sind aus den 1000 Euro dann ganz schnell 3000 geworden.

Fazit: Bitte auch mal über die Tellerkante schauen!

Lounge Gast schrieb:

hier der Autor, siehe unten. Vielen Dank erstmal für die
konstruktiven, beeindruckenden und nebenbei auch hoch
intelligenten Rückmeldungen.

Wie sagte doch einst der Physiker Georg Christoph
Lichtenberg: Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit
durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.

Denke eine Info darüber, dass man schon 150k gespart hat und
mit 50 ausgesorgt, ruft bei einigen betuchten Menschen
sicherlich einiges an Unbehagen hervor. Ein Pädagoge z.b. hat
ja auch stets Rücksicht und Verständnis gegenüber etwas
dümmeren und schwierigen Kindern. nebenbei noch: habe im
Leben sicherlich nicht viel verpasst. Danke!

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Zuerst mal ein genereller Hinweis für das Forum:

Bitte beschränkt euch beim "Zitieren" auf den
Punkt, der relevant für euer Statement ist. Man scrollt hier
kilometerweit, um mal anzukommen :-)

Das nervt mich auch, aber es ist vergebene Mühe darauf hinzuweisen.

[...]

Mit 50 oder spätestens 60 sieht das anders aus: flirten ist
[...]
Als älterer Mensch möchte man schick essen gehen, sich nicht
mehr in die Straßenbahn voller lauter Schüler quetschen
müssen. Das alles kostet.

Auch wenn ich noch nicht soweit bin, ist wahrscheinlich der größte Ausgabenblock im Alter von 50 bis 60 Jährigen die Unterstützung der Kinder bei der Finanzierung der Ausbildung und des Studiums, sofern man denn Kinder hat.

Thema Krankenkasse: Als 30jähriger kriegst Du einen Tarif für
300Euro/Monat. Als 60-jähriger ist es das dreifache.

Wenn man als 60 Jähriger noch in die PKV eintritt, macht man etwas falsch. Solide kalkulierte Tarife mit ausreichend Altersrückstellungen dürften heute für 60 Jährige im Bestand eigentlich keine 900 EUR kosten. Das mag in 30 Jahren anders sein, aber dann ist auch der Maximalbetrag in der GKV viel höher.
Ganz abgesehen davon fallen bestimmte Kostenkomponenten der privaten Krankenversicherungstarife im Alter weg (gesetzliche Portabilität, Krankentagegeld).

Da sind aus den 1000 Euro dann ganz schnell 3000 geworden.

Fazit: Bitte auch mal über die Tellerkante schauen!

Mein Fazit:
Ich denke auch im Alter kann man genügsam leben und eine massive Ausweitung der Konsumausgaben ist kein Automatismus.
Viele haben in dem Alter dann auch ihre Immobilie abbezahlt und sparen die Miete ein und/oder haben zusätzliche Einnahmen aus angespartem Kapital.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ja, dem kann ich soweit auch zustimmen (bin noch keine 40). Mit dem Alter hab ich bei mir gemerkt, hatte ich es irgendwann auch satt, mich in den Bus zu quetschen mit 35 Jugendlichen, die höchstwahrscheinlich noch den Mantel aus irgendeiner Richtung ansauen könnten (auch unbeachsicht). Lust auf tiefgekühlte Fertigmahlzeitkost nahm auch ab. Außerdem hatte ich auch keine Lust mehr, ohne Auto unterwegs zu sein, und den Einkauf etc. durch den plötzlich eintretenden Regen zu schleppen oder mit dem Fahrad zu fahren. Denke mit spät 45 bin ich soweit, und muss ein relativ teures Leben führen. Aber dann zumindest weil ich Lust drauf hab, und nicht weil ich grundsätzliche Luxusbedürfnisse "befriedigen" muss.

Lounge Gast schrieb:

Zuerst mal ein genereller Hinweis für das Forum:

Bitte beschränkt euch beim "Zitieren" auf den
Punkt, der relevant für euer Statement ist. Man scrollt hier
kilometerweit, um mal anzukommen :-)

Zum Thema:
Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung. Mit Mitte
20/Anfang 30 hat man, wenn man sparsam ist, kein Problem
damit, von 1000 Euro zu leben. Man geht raus, flirtet, geht
schwimmen, fährt Rad.

Mit 50 oder spätestens 60 sieht das anders aus: flirten ist
nicht mehr, schwimmen und Radfahren naja, zumindest nicht
mehr als Sport. Ebenso alle anderen "Genüsse", die
für kleines Geld zu haben sind.

Als älterer Mensch möchte man schick essen gehen, sich nicht
mehr in die Straßenbahn voller lauter Schüler quetschen
müssen. Das alles kostet.
Thema Krankenkasse: Als 30jähriger kriegst Du einen Tarif für
300Euro/Monat. Als 60-jähriger ist es das dreifache.

Da sind aus den 1000 Euro dann ganz schnell 3000 geworden.

Fazit: Bitte auch mal über die Tellerkante schauen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wenn sich Deine Fackel der Wahrheit von Erfahrungen und Erzählungen Deiner unglücklichen Bekannten und Freunde nährt, dann musst Du nicht überrascht sein, wenn Du ganze Armeen von Bärten versengst.

Es soll auch Menschen geben, die durch eigene Kinder ihre Erfüllung finden und denen nicht die finanzielle Unabhängigkeit mit 50 das oberste Ziel ist. Und dabei auch noch glücklich sind. Und sich nicht scheiden lassen und sich daran erfreuen, wie der Nachwuchs gedeiht.

Lounge Gast schrieb:

hier der Autor, siehe unten. Vielen Dank erstmal für die
konstruktiven, beeindruckenden und nebenbei auch hoch
intelligenten Rückmeldungen.

Wie sagte doch einst der Physiker Georg Christoph
Lichtenberg: Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit
durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.

Denke eine Info darüber, dass man schon 150k gespart hat und
mit 50 ausgesorgt, ruft bei einigen betuchten Menschen
sicherlich einiges an Unbehagen hervor. Ein Pädagoge z.b. hat
ja auch stets Rücksicht und Verständnis gegenüber etwas
dümmeren und schwierigen Kindern. nebenbei noch: habe im
Leben sicherlich nicht viel verpasst. Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ja, gründe eine Partei für glückliche Menschen in der Familie (=gesund). Würde mal vorschlagen nicht weiter vom Thema abzudriften.

Lounge Gast schrieb:

Wenn sich Deine Fackel der Wahrheit von Erfahrungen und
Erzählungen Deiner unglücklichen Bekannten und Freunde nährt,
dann musst Du nicht überrascht sein, wenn Du ganze Armeen von
Bärten versengst.

Es soll auch Menschen geben, die durch eigene Kinder ihre
Erfüllung finden und denen nicht die finanzielle
Unabhängigkeit mit 50 das oberste Ziel ist. Und dabei auch
noch glücklich sind. Und sich nicht scheiden lassen und sich
daran erfreuen, wie der Nachwuchs gedeiht.

Lounge Gast schrieb:

hier der Autor, siehe unten. Vielen Dank erstmal für die
konstruktiven, beeindruckenden und nebenbei auch hoch
intelligenten Rückmeldungen.

Wie sagte doch einst der Physiker Georg Christoph
Lichtenberg: Es ist fast unmöglich, die Fackel der
Wahrheit
durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu
sengen.

Denke eine Info darüber, dass man schon 150k gespart hat
und
mit 50 ausgesorgt, ruft bei einigen betuchten Menschen
sicherlich einiges an Unbehagen hervor. Ein Pädagoge
z.b. hat
ja auch stets Rücksicht und Verständnis gegenüber etwas
dümmeren und schwierigen Kindern. nebenbei noch: habe im
Leben sicherlich nicht viel verpasst. Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Mit 50 oder spätestens 60 sieht das anders aus: flirten ist
nicht mehr, schwimmen und Radfahren naja, zumindest nicht
mehr als Sport. Ebenso alle anderen "Genüsse", die
für kleines Geld zu haben sind.

Wenn man bis dahin ein Büroleben hatte und immer fein mit dem Auto gefahren ist, dann wird es sicher kaum noch was mit Sport in diesem Alter. Man kann selbst mit über 65 allerdings noch besser aussehen und deutlich fitter sein, als die meisten 20jährigen.

Selbst für den unfitten ex-Bürosklaven gibt es allerdings z.B. Pedelecs, welche 25km/h mit einer Anstrengung erlauben, die im Turbo-Modus sicherlich unter der vom geradeaus laufen liegt, d.h. das Bein auf dem Pedal 'ablegen' reicht i.d.R. für ordentlich Vortrieb aus.

Als älterer Mensch möchte man schick essen gehen, sich nicht
mehr in die Straßenbahn voller lauter Schüler quetschen
müssen. Das alles kostet.

Das kommt wohl auf die Stadt an. In meiner Stadt gibt es Schülerverkehr nur auf bestimmten Linien und in nennenswerten Ausmaß nur in der Zeit von etwa 6:30 bis 7:30. Nachmittags verteilt es sich sowieso deutlich aufgrund unterschiedlicher Zeiten.

Thema Krankenkasse: Als 30jähriger kriegst Du einen Tarif für
300Euro/Monat. Als 60-jähriger ist es das dreifache.

Erste Idee wäre ja, gesund zu leben, d.h. selbst gesunde Mahlzeiten zubereiten und ausreichend Bewegung im Alltag sowie Sport. Ich sehe es ja im Umfeld zur Genüge. Auch wenn es nicht Krebs ist, ein Raucher leidet früher oder später an seiner Sucht. Ebenso wer jeden zweiten Tag Alkohol trinkt oder sich mit Industriemüll vollstopft (Schokolade, Chips, Fastfood, ...).
Zweitens würde ich nie und nimmer in die PKV gehen. Die PKV bezahlt locker die doppelten Beträge an die Ärzte und muss am Ende noch Gewinn machen. Die GKV bezahlt nur die Hälfte, wird noch staatlich bezuschusst und meine Kinder sind kostenfrei mitversichert. Und am Ende muss die GKV eben auch keine Gewinne machen. Und die Unterschiede? Ich war früher zig Jahre in der PKV bei meinen Eltern mitversichert, seitdem ich eigenes Geld verdiene in der GKV. Geändert hat sich nichts.

Zum eigentlichen Thema: Der persönliche Finanzplan ist sicher etwas sehr individuelles. Sowohl Ziele wie auch Voraussetzungen variieren. Unsere Voraussetzungen etwa:

  • Haben ein Kind und wollen noch ein zweites
  • Leben in Ostdeutschland, daher sind städtische Grundstücke für EFHs hier sehr bezahlbar (gerade wenn von der Stadt gekauft)
  • Bin nebenberuflich selbständig, daher sehr hohes Einkommen für Ostdeutschland

Unsere Annahmen für die Zukunft:

  • Auf die gesetzliche Rente werden wir uns sicher nicht verlassen
  • Auch private Rentenprodukte sind von der Liquidität des Unternehmens abhängig
  • In der aktuellen Zinslandschaft ist die Wohneigentumsquote gerade über 50% gestiegen und steigt pro Jahr um 5-10%; Durch Erbschaften werden wir sicher schnell 75-80% erreichen, so dass Wohnen zu Miete nur noch etwas für H4ler/Studenten/arme Rentner sein wird; Die künftige Politik wird also ganz klar pro Eigentümer sein
  • Der deutsche Staatshaushalt ist erstmals seit Jahrzehnten ausgeglichen, auch wenn es in Europa drunter und drüber gehen sollte, sehe ich für Deutschland angesichts der Haushaltssituation und Rekordeinnahmen keine neuen Belastungen auf uns alle zukommen
  • Unsere Stadt, so wie schon viele andere, macht eine aggressive Politik gegen das Autofahren; Die meisten größeren Städte werden Rot/Grün-regiert und die Städte entscheiden auch über die Verkehrspolitik der Stadt und nicht etwa die Dorfbewohner mit 50% CDU-Anteil; Autofreie Innenstädte, Massive Erhöhung der Parkgebühren und Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung, Tempo 30, Tempo 20, Fahrradstraße, aggressive Bevorzugung des ÖPNV an Kreuzungen, massive Bezuschussung des ÖPNV aus dem Stadt-Haushalt, Ausbau von Fahrradwegen bei Streichung einer PKW-Spur, etc. sind nur einige Maßnahmen; Unsere Schlussfolgerung: Früher oder später muss es ohne Auto gehen (und durch die massive Benachteiligung geht es ohne Auto in Zukunft meist wahrscheinlich sogar schneller)
  • Es gibt eine anerkannte Regel, welche besagt, dass ich 4% aus meinem Vermögen entnehmen kann, diesen Betrag in Zukunft um die Inflation adjustieren kann und mein Kapitalstock mir trotzdem langfristig erhalten bleibt

Unser Plan:
Ein EFH ist hier locker unter 300k im Stadtbereich (mit dem für die Zukunft so wichtigen ÖPNV-Anschluss!) neu zu errichten. Dabei hat man einen Neubau mit den gängigen Extras wie FBH, KWL, genügend Platz für 4 Personen und Heizkosten von etwa 400 EUR im Jahr. Dank heutiger Bautechnik halten sich auch die Instandhaltungskosten in Zukunft im Rahmen (während man früher nach 20 Jahren das Dach neu gedeckt hat, hält es heute locker 50 Jahre usw. usw.).
Ohne Kosten für Wohnen, Auto und Arbeitsbekleidung sowie der Möglichkeit, Mittags gesundes selbst zu kochen, statt überteuert in Kantine/Stadt essen zu gehen ist das Minimalziel (für Ostdeutschland) ein jährliche Kapitalentnahme in etwa der Höhe des Grundfreibetrags. Dieser liegt bei 8.354 EUR, an Kapitalstock für eine ewige Rente braucht es dementsprechend nach der 4% Regel ca. 209.000 EUR (pro Person).

Achja, wir sind 28 Jahre alt, haben etwa 65k Eigenkapital und etwa 60-70k Haushaltsnetto (pro Jahr; variabel, da nebenberuflich selbständig). Finanzielle Unabhängigkeit wollen wir erreichen, sobald die Kinder aus dem Haus sind, also etwa mit 50. Haus abzahlen (etwa 350k inkl. Zinszahlungen) und 2x Kapitalstock (2x 209k) sind insgesamt 768k (703k abzüglich Eigenkapital). Unser Haushaltsnetto über 22 Jahre etwa 1.430k. Nicht beachtet sind Inflation, Steigerung des Haushaltsnetto, Dividendenzahlungen und Dividendendividenden (analog zu Zinseszinsen). Die Summer aller drei Effekte wird sich aber sicher eher zu unseren Gunsten entwickeln (Inflation ist uns beispielsweise beim Wohnen auch egal, da wir dort nicht mehr der Inflation unterliegen).

Ich gehe auch davon aus, dass wir eher deutlich mehr als nur unseren Mindestkapitalstock sparen können. Wenn wir dann mit 48 beispielsweise 600k zusammenhaben und dann 2.000 EUR netto entnehmen können (komplett zum ausgeben, da (fast) keine Wohnkosten) und merken, dass es uns zu wenig ist, dann sparen wir ein weiteres Jahr. Durch Dividenden und sicherlich höheres Haushaltsnetto wären das nach einem weiteren Jahr locker 650-700k, dementsprechend 2.200-2.300 EUR Entnahmebetrag.

Und was sagt euch jetzt dieser Plan? Eigentlich nicht viel? Wenn ihr nicht nebenberuflich selbständig seid, nicht in eurer Stadt für 300k ein Haus errichten könnt, welches mit mehreren ÖPNV-Linien erschlossen ist, wenn ihr evtl. deutlich weniger oder mehr an monatlichen Entnahmebetrag braucht, wenn wir ihr euch ein Leben ohne Auto nicht vorstellen könnt, wenn ihr keine Kinder oder mehr Kinder haben wollt... alles individuell verschieden...

Ansonsten ist vieles beim Sparen auch eine Frage, wie eure Gewohnheiten sind, welche Hobbys ihr habt, etc.
Ich esse keine Kantinenfraß und nehme mir lieber etwas gesundes mit. Mit Freunden grillen wir lieber oder Kochen gemeinsam, statt dass wir in der Innenstadt essen gehen. Ein Auto ist für mich rein ein notwendiges Fortbewegungsmittel, daher habe ich auch kaum Wertverlust zu bezahlen, weil ich nicht daran denke, meinen gut laufenden 10 Jahre alten Wagen zu verkaufen. Das sind alles Sachen, welche für mich ein plus an Lebensqualität bedeuten (gesundes Mittagessen; Ich grille lieber mit Freunden statt in einer Schicki-Micki-Bar abzuhängen) und gleichzeitig Geld sparen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hallo ich freue mich die ganzen Artikel hier zu lesen :)
Bei mir sieht es so aus (ziemlich mau) bin 21 Jahre alt.
Netto: 2100 p.M (sehr wenig aber habe nur 5 Monate Berufserfahrung)

Bonus: no
Investquote: 700? in Aktien/Fonds/etc und 400? in mein Fernstudium
Ausgaben: Miete 700 warm (WG in Minga leider sehr teuer), 300 Essen/Kleidung , sonst nix.
Sportliches BMW Cabrio (warum weil ich bock darauf hatte )
Vermögen: 15k plus Auto und Motorrad ~25k (gespart in den letzten 3 Jahren).
Alter 21J, männlich.
Kinder, Frau: Kann ich mir monentan nicht leisten
Pläne: bis 40J. arbeiten und sparen (mit steigendem Gehalt)

Ab 2500? p.M Immobilen kaufen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich spare 40% vom Nettoeinkommen je Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich möchte auch meine Erfahrung weitergeben.
Bin 34 jahre alt, verheiratet. 8 Jahre Berufserfahrung.
Ich habe als Absolvent auch recht sparsam gelebt. Und am Anfang einen Großteil meines Gehaltes gespart, ca.1500- 2000euro im Monat. Mir hat nie was gefehlt. Kein teures Auto, keine teuren Urlaube. Gebrauchtwagen mit 100.000km war OK für mich.
Mit steigendem Gehalt habe ich auch mehr zurückgelegt, aber auch mehr ausgegeben.
Als ich letztes Jahr geheiratet habe, haben wir eine Familienbilanz erstellt. Ich habe ca. 180.000 Euro mit in die Ehe gebracht. Meine Frau ca. 15.000.
Wir sparen aktuell jeden Monat 3500 euro und leben dennoch nicht schlecht. Zur Miete 3 Zimmer Wohnung. Zwei autos, aber keine neuwägen. 2-3 Urlaube im Jahr. Wir verdienen beide ganz OK. (Mein Gehalt liegt knapp über 100k p.a., das von meiner Frau bei ca. 65k)

Fazit: es ist sehr leicht und verlockend sobald man Geld verdient, mehr auszugeben und sich vermeintlich Lebensstandard zu kaufen. Das Gegenteil (wieder Zurückschrauben) ist dagegen sehr schwer. Ich würde raten, nach dem Studium die ausgaben nur geringfügig zu erhöhen und den Rest zu sparen. Als Student waren 300/400euro mehr pro Monat viel Geld. Nach dem Studium spricht nichts dagegen 3-400 Euro pro Monat mehr als im Studium auszugeben. Mit 30/35 zahlt es sich dann aus. Es gibt euch ein gewisses Gefühl von Freiheit zu wissen dass man 250.000 Euro in der Hinterhand hat. Dadurch ist mein auftreten im Beruf viel entspannter, freier. Als frischer Absolvent, war das noch nicht der fall. Dies wirkt auf Vorgesetzte und Kollegen selbstbewusst, zielgerichtet mit eigener Meinung. Kollegen, die quasi nix auf dem Konto haben, ne Immobilie abzahlen, sind da viel kleinlauter und haben gefühlt eine größere Last.
Ich würde es wieder genauso machen. Versuchen viel zu sparen. Gehaltserhöhungen nicht eins zu eins verbraten. Absolventen würde ich raten zu versuchen ca.40% eures Einkommens zu sparen,. Man kann trotzdem ganz gut leben. Und nach einigen Jahren lebt und arbeitet es sich sehr entspannt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Und dein nices BMW Cabrio fährt mit Luft & Liebe?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Alter: 33
Netto: ca. 5.000 pro Monat.
Sparrate: ca. 2.500 pro Monat.
Ziel: Möglichst früh in Rente gehen. Bin kinderloser Single (Änderung unwahrscheinlich), daher Rente mit Anfang/Mitte 50 realistisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Mit 30 und 31 plus Kind und 4.500 EUR netto sparen wir ca. 1.500 im Monat in ETFs/Aktien und der Tilgungsanteil an der Annuität ist im Moment ca. 800 EUR = 2.300 EUR Sparrate (Tendenz Tilgungsanteil steigend). Zinsen für unsere 195qm-Villa: 520 EUR im Monat, Tendenz fallend.

Und jetzt kommen wieder drei Spezies aus der Höhle und erklären mir, warum die Tilgung einer Hypothek kein Sparen ist usw. :-p

Wir sparen 2.300 EUR im Monat und man merkt echt massiv, wie das Vermögen Monat für Monat wächst. Dazu steigt unser Aktiva jedes Jahr (Depot eher zweistellig zur Zeit; Aber auch das Haus steigt mit der Inflation 2-3% pro Jahr) und man steht nach einem Jahr locker mit 50.000 EUR mehr Nettovermögen da als am Anfang des Jahres. Ist ein tolles Gefühl, aber wir sind auch keine Berufseinsteiger mehr und ich denke mit der Zeit kann jeder mittelmäßige BWL-Absolvent solche Summen erreichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Sei es Euch gegönnt. Was spricht denn gegen 2-3 weitere Kinder?

Lounge Gast schrieb:

Mit 30 und 31 plus Kind und 4.500 EUR netto sparen wir ca.
1.500 im Monat in ETFs/Aktien und der Tilgungsanteil an der
Annuität ist im Moment ca. 800 EUR = 2.300 EUR Sparrate
(Tendenz Tilgungsanteil steigend). Zinsen für unsere
195qm-Villa: 520 EUR im Monat, Tendenz fallend.

Und jetzt kommen wieder drei Spezies aus der Höhle und
erklären mir, warum die Tilgung einer Hypothek kein Sparen
ist usw. :-p

Wir sparen 2.300 EUR im Monat und man merkt echt massiv, wie
das Vermögen Monat für Monat wächst. Dazu steigt unser Aktiva
jedes Jahr (Depot eher zweistellig zur Zeit; Aber auch das
Haus steigt mit der Inflation 2-3% pro Jahr) und man steht
nach einem Jahr locker mit 50.000 EUR mehr Nettovermögen da
als am Anfang des Jahres. Ist ein tolles Gefühl, aber wir
sind auch keine Berufseinsteiger mehr und ich denke mit der
Zeit kann jeder mittelmäßige BWL-Absolvent solche Summen
erreichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Also ich bin 25 verdiene so 3k Netto und Spare rein gar nichts. Ich wohne recht teuer auf 80 qm, Fliege mindestens einmal im Monat mit meiner Freundin übers Wochenende irgendwo hin und mache da einen drauf. Teuer essen, lecker Cocktails, schöne Hotels. Unter der Woche sind die Ausgaben wegen etwas längerer Arbeitszeiten nahe 0, deshalb passt es eigentlich.
Finde 2000 von 2700 ? Sparen schon krass. Zumal du ja nur 500000? hast wenn du 45 bist. Ist ja nicht so als würde sich damit irgendwas "richtiges" anfangen lassen. Aber klar. Jedem das seine. Ich bin total davon abhängig zu arbeiten und auch mittelfristig gut bezahlt zu werden. Das bringt natürlich auch Druck mit sich.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Mein Gehalt liegt knapp über 100k p.a., das von meiner Frau bei ca. 65k

Ich finde deinen Lebensstil sehr lobenswert - ähnlich machen es meine Frau und ich auch (ich aktuell bei 70k sie bei ca 55k) jedoch muss man einfach bedenken, dass das hohe Gehalt dies einem auch ermöglicht.
Bei Freunden von uns (ohne Studium) verdient die Frau in Vollzeit 1200 Euro netto, und er 1800 netto. Und dies sind typische Zahlen.
Die Leute sind von sich aus sparsamer / keiner kommt auf die Idee den täglichen Starbucks Kaffee zu holen wie es hier oft verbreitet wird (Und teilweise von Studenten auch gemacht wird) aber dafür haben Sie ein gutes Leben mit eigenem Haus was abgezahlt wird, Auto und 2-3 Urlauben im Jahr.
Eine Frührente koennen sie aber zB nicht finanzieren (bzw nur wenn man halt auf Haus & Urlaub verzichtet - ist eine Abwaegungssache).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Monatsnetto: 3300 bei 70k brutto, Single 34J, Stkl. 1
Warmmiete: 450
Handy, Strom, Internet, Fitnesstudio etc. - 100
Auto: keins, da 10 min zu Fuß bis zum Büro
Lebensmittel, Ausgehen etc: 450-500 höchstens
Urlaub: Noch nie gemacht (immer zu Hause)
Bleiben: 2200-2300
Ersparnisse bisher: 190k
Wofür ich spare? keine Ahnung. Ich kann einfach Geld nicht ausgeben.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Mit 30 und 31 plus Kind und 4.500 EUR netto sparen wir ca.
1.500 im Monat in ETFs/Aktien und der Tilgungsanteil an der
Annuität ist im Moment ca. 800 EUR = 2.300 EUR Sparrate
(Tendenz Tilgungsanteil steigend). Zinsen für unsere
195qm-Villa: 520 EUR im Monat, Tendenz fallend.

Von 4.500 EUR netto zahlt ihr also...

  • 1.500 EUR ins Depot
  • 800 EUR Tilgungsanteil Immokredit
  • 520 EUR Kreditzinsen

Somit gehen 2.820 EUR vom Nettogehalt für diese Positionen weg und zum "Leben" wendet ihr noch knapp 1.700 EUR auf?
Für einen 3-Personenhaushalt erscheint mir das verhältnismäßig wenig, zumindest wenn man auch noch 1 oder 2 Autos unterhält, die Familie auch mal in den Urlaub fahren will, die Immobilie noch Nebenkosten verursacht etc.
Vielleicht solltest du auch noch erwähnen, dass eine eher "sparsame" Lebensweise dann auch mitentscheidend ist, um die genannten Summen zu erreichen.

Dass, Euer Haus im Wert mit 2 bis 3% im Wert wächst, halte ich für nicht ausgemacht und keinen "Selbstläufer". Der Wert einer Immobilie ist letztendlich ein Marktpreis und mit zukünftig steigenden Zinsen, damit verbundener nachlassender Nachfrage kann dieser auch schnell mal signifikant fallen. Zudem dürfte eine 195qm-Villa, wenn sie etwas älter wird, auch einiges an Wartung und Reparaturen kosten.

Aber ansonsten pflichte ich deinen Ausführungen bei.

als am Anfang des Jahres. Ist ein tolles Gefühl, aber wir
sind auch keine Berufseinsteiger mehr und ich denke mit der
Zeit kann jeder mittelmäßige BWL-Absolvent solche Summen
erreichen.

Du solltest noch berücksichtigen, dass ein Netto-Haushaltseinkommen von 4.500 EUR - bei einem Kind - durchaus schon oberhalb des Durchschnitts liegen dürfte, auch wenn man es auf "BWL-ler"-Haushalte filtert.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Alter: 32
Netto: ca. 7000
Sparrate: ca 4000

Partner: 30
Netto: ca 5000
Sparrate: ca.2000

Ziel bis 40:
Netto auf 15k Sparrate auf 8k,

Ziel bis 50:
Wohnung abbezahlt und von Zinsen leben (nicht weil wir nicht mer arbeiten sollen - wäre tot langweilig aber entscheiden zu können ob wir arbeiten wollen).

Gebe dem vor-vor-vor Poser recht: je mehr Geld man verdient umso schwerer ist es zu sparen. Der ganze Sozialkreis ändert sich und es ist schwierig (unbewusst) in die gleichen Verhaltensweisen zu fallen. Würde man früher 8 EUR für nen guten Wein ausgeben sind 30 gar nicht mehr viel.
Wäre man früher ausgegangen und hätte nur die Hauptspeise gegessen ist die Vorspeise und das Dessert doch gar nicht mehr so teuer. Wäre man früher einmal pro Jahr nach Asien gereist in Eco wäre es das Highlight des Jahres. Jetzt ist dreimal Fernreisen nichts mehr besonderes (und einige Kollegen meinen tatsächlich sie müssten immer 'in front of the curtain reisen'... wir natürlich nicht - rausgeschmissenes Geld)
Ist schon krass wie schnell das geht: Im Studium habe ich mich unglaublich über die 400 EUR extra im Call center gefreut. Jetzt spüre ich den Bonus gar nicht mehr. Irgendeine Zahl die raufgeht und das wars.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Mein Weg in die finanzielle Unabhaengigkeit:
Alter 30
Ich habe im Moment rund 210K euro angespart 100%Aktien:
Netto Einkommen im erste Job rund 5K erwartet
Sparrate erwartet rund 2K
Nach einiger Zeit moechte ich auch eine Wohnung auf Kredit kaufen in meiner Heimatstadt
Werde in Erwartung rund 2M Euro erben und manage schon heute die Assets meiner Eltern mit.
Hoffe nur bis 40 in einem stressigen job zu arbeiten und dann mit der abbezahlten Wohnung und Schenkungen eine ruhige Kugel zu schieben

Lounge Gast schrieb:

Wer Informationen aus einem anonymen Internetforum glaubt,
ist doch selbst schuld ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

66%, bei meinem Freund siehts ähnlich aus. Wie bereits ein Vorposter geschrieben hat, wir fahren bewusst einen sparsamaren Lebensstil, denn rauf gehts leicht, runter sehr schwer. Wir planen bewusst unsere finanzielle Freiheit und sind auf dem besten Weg dorthin. Es lebt sich einfach unbeschwerter, wenn dir Vorgesetzte, Kollegen, etc. egal sein können, weil du weißt, dass du im zweifelsfall auch ohne Arbeit weiter so leben könntest.

Ist auf jeden Fall ein schöneres Gefühl als für die nächsten 40 Jahre dank Immobilie gefesselt zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Guter Thread, so rechne ich mir wenigstens mal vor, wie es in naher Zukunft (ab Oktober genaugenommen) aussieht.

Verheiratet, keine Kinder
Ich: 3800 netto (ohne Bonus, ca. 8k netto, den rechne ich mal nicht mit)
Ehefrau: 1600,00 netto
Gesamt: 5400,00 netto

Mein Auto (Firmenwagen): 400 all-in
Ihr Auto (Privatleasing) 277 all-in + Sprit (70 Euro im Monat) => 347
Hauskredit-Rate inkl. Zins: 1800,00 (
Heizung: 100
Strom: 50
Wasser: 15
Essen: 250
Internet/Telefon/Handy: 50
Klamotten: 100
Luxus (essen gehen usw.): 200
Sonstige Einkäufe (Hygiene usw.): sagen wir mal 100 (weiß ich nicht genau)
Reisen: jeder legt 200,00 pro Monat in einen Topf => 400,00

Ausgaben Gesamt: ~3800,00

Bleiben also 1600,00 übrig

Demnächst wird ein Kind anrücken und die Rate des Hauses soll so bleiben, wenn nicht erhöht werden. Ziel wäre 2500,00 inkl Zins zurückzahlen zu können. Mal sehen ob das machbar ist. Die Ehefrau erhält dann, wenn sie nicht arbeiten könnte, 65% ihres letzten Nettos = 1040

Dann haben wir gesamt: 3800 + 1040 + 190 => 5030

Übrig bliebe bei gleichen Beträgen wie oben: 1230

Da rechnen wir noch realistisch 400,00 pro Monat für das Kind ein (keine Ahnung ob das realistisch ist :-))

Bleiben 830,00 übrig.

Hm, was mach ich damit? Wahrscheinlich zurücklegen fürs Kind. Aber ich sehe, die 2500,00 fürs Haus wird nicht drin sein, leider...

Gut, das Gehalt wird bei mir und ihr noch steigen. Vielleicht irgendwann mal.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Kindergeld nicht vergessen

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Demnächst wird ein Kind anrücken und die Rate des Hauses soll
so bleiben, wenn nicht erhöht werden. Ziel wäre 2500,00 inkl
Zins zurückzahlen zu können. Mal sehen ob das machbar ist.
Die Ehefrau erhält dann, wenn sie nicht arbeiten könnte, 65%
ihres letzten Nettos = 1040

Kleiner Tipp um das noch zu optimieren: Tauscht doch die Steuerklassen, d.h. sie bekommt die Steuerklasse III und du nimmst die V.
Positiver Effekt: sie bekommt mehr Netto und damit später auch mehr Elterngeld. Voraussetzung hierfür: der Tausch der Steuerklassen muss spätestens einige Monate vor der Geburt erfolgen (ich glaube 6 oder 7) sonst wird die günstige Steuerklasse bei der Berechnung des Elterngeldes nicht anerkannt.

Sonstige zu erwähnende Auswirkungen:

Ihr zahlt zunächst mehr Steuern vorab vom Lohn, aber das gleicht sich mit der Steuererklärung vollständig aus. Man erhält in der Regel eine recht hohe Erstattung vom Finanzamt. Quasi eine Art zweiter Bonus ;-)
Allerdings hat man aus dem laufenden Gehalt zunächst weniger Netto. Wenn das nicht mehr reicht, die laufenden Ausgaben zu bedienen, ist der Steuerklassentausch natürlich nicht sinnvoll. Das betrifft euch aber anscheinend nicht.
Dein Nettogehalt verringert sich. D.h. wenn du planst, ebenfalls Elternzeit zu nehmen und Elterngeld zu beantragen, verringert sich deine Elterngeld-Berechnungsgrundlage. Überschlagsweise braucht man knapp 2.800 EUR Nettogehalt um das maximale gedeckelte Elterngeld von 1.800 EUR p.M. zu erhalten. Ich denke selbst mit Steuerklasse V bleibst du da wahrscheinlich noch drüber.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Kann man dann während der Elternzeit wieder wechseln, dass ich die Steuerklasse 3 habe? ;-)

know-it-all schrieb:

Steuerklassen muss spätestens einige Monate vor der Geburt
erfolgen (ich glaube 6 oder 7) sonst wird die günstige
Steuerklasse bei der Berechnung des Elterngeldes nicht
anerkannt.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Die Berechnung der Höhe des Elterngeldes findet auf Basis der Unterlagen statt, die man bei der Beantragung abgibt plus ggf. Informationen, die sich die Elterngeldstelle zu diesem Zeitpunkt beim Finanzamt einholt. Das spricht dafür, dass eine spätere Rückänderung der Steuerklasse ohne Auswirkungen auf das bereits bewilligte Elterngeld möglich ist. (Angabe ohne Gewähr!).

Eine Restriktion, die deinem Plan möglicherweise im Wege steht, ist, dass man normalerweise nur einmal pro Kalenderjahr (oder pro 12 Monate?) einen Steuerklassenwechsel durchführen darf.

Lounge Gast schrieb:

Kann man dann während der Elternzeit wieder wechseln, dass
ich die Steuerklasse 3 habe? ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

3,600 netto

-600 Miete (60qm, Karlsruhe zentral)
-150 Versicherungen (BU, KFZ, PrivatHaftpflicht)
-100 Handy, Fitness, Internet etc
-300 Essen
-450 persönlicher Konsum (Reisen, Ausgehen, Kleidung, Benzin etc)

Bleiben 2.000 EUR über. Aber erst seit ca. einem halben Jahr.

Die ersten 5 Jahre meines Berufslebens lag ich bei ~2.500 netto, musste aber Bafög & Studienbeitragsdarlehen sowie halbwegs ordentliches KFZ abstottern, dazu Wohnungseinrichtung usw.
Nach 5 Jahren im Berufsleben komme ich daher grade mal auf 20.000 EUR Rücklagen.

Die Sparrate von inzwischen 2.000 EUR im Monat klingt viel, aber wenn man überlegt, dass ne halbwegs ordentliche Wohnung hier im Südwesten bei 400k und ein normales Haus (Neu, mit Grundstück) schnell mal die 700k übersteigt, wird das alles relativiert. Für ein 700k EUR Haus muss ich so ~30 Jahre sparen. Ohne Zinsen. Ohne Kinder.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hier der Thread Starter.
Update
Netto aktuell bei rd.5500 Euro p.a. Stk. I , bonus lasse ich weg da unsicher in der Realisierung.
Cash ca. 335.000 Euro aktuell.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Und wo haste Deinen MBA gemacht?

Lounge Gast schrieb:

Hier der Thread Starter.
Update
Netto aktuell bei rd.5500 Euro p.a. Stk. I , bonus lasse ich
weg da unsicher in der Realisierung.
Cash ca. 335.000 Euro aktuell.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wow, 5500 p.a. netto - nicht schlecht :D

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

2.000 Netto
800 Miete, TV, Handy
20 Fitness
400 Nahrung & Vergnügen
780 Sparen

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

In welche Anlageformen teilst du deine 330k EUR denn auf? "Cash" heißt für mich in erster Linie Tagesgeld/Festgeld - aber da gibt es natürlich kein großes Wertsteigerungs-/Ertragspotential.

PS: Ich möchte keine neue Diskussion über Anlageprodukte oder ETFs vom Zaun brechen, bin aber einfach interessiert, wie andere ihr Vermögen strukturieren.

Lounge Gast schrieb:

Hier der Thread Starter.
[...]
Cash ca. 335.000 Euro aktuell.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich: 2300 netto, spare davon ca. 800 Euro.
Meine Partnerin: 2100 netto, spart davon ca. 600 Euro.

Größte Kostenblocke im Jahr: Miete 15.000 Euro warm/Jahr, Urlaub ca. 5.000 Euro/Jahr, Auto ca. 2.500 Euro/Jahr.

An allem könnte man noch etwas mehr sparen, aber dann wäre das Leben abseits der Arbeit doch etwas trist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

An den KAler:

  • Wo wohnst du für 600 Euro warm zentral? Ich wohn am Mühlburger Tor und bin für 63qm knapp 800 warm los.
  • Wo verdienst du als BWLer in KA 3600 netto? Karlsruhe ist für BWLer jetzt nicht so der Knaller, keine großen Konzerne in der Stadt, viel Technik und IT, aber nichts rein Administratives.
antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

In der Tat aktuell ca. 98% in Cash Produkten mit sehr geringer Rendite. Beim nächsten Rückschlag an der Börse werde ich aber ca. 20% in Aktien umschichten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Mich würde bei dieser ganzen Diskussion interessieren, wo ihr eure Sparrate denn investiert?
Komplett in ETFs?
Oder aufgeteilt in verschiedene Produkte?

Ich investiere 100% meiner Sparrate in ein breit gefächertes ETF Portfolio.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wenn ich die Zahlen hier lese (also Einkommen), komme ich mir echt arm vor.
Komme nur auf 3k Netto/Monat (Stk 4).
Meine Frau 1k Netto/Monat - bzw. bald weniger wg Elterngeld.
Keine Immobilie, zur Miete.
Mein Vermögen: ca. 350k davon 210k Aktien/ETFs, Rest Cash - ist mir eigentlich zu viel Cash, hab aber die (vielleicht falsche) Sorge, dass die Kurse schon zu weit gelaufen sind und ich Cash zum Nachkaufen haben möchte.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich die Zahlen hier lese (also Einkommen), komme ich mir
echt arm vor.
Komme nur auf 3k Netto/Monat (Stk 4).

Hierzu ist halt oft mal Märchenstunde im Forum - das sollte man nicht alles für bare Münze nehmen. Dein Vermögen erscheint im Hinblick auf dein zwar gutes aber nicht üppiges Netto auch unplausibel ;-)

Meine Frau 1k Netto/Monat - bzw. bald weniger wg Elterngeld.
Keine Immobilie, zur Miete.
Mein Vermögen: ca. 350k davon 210k Aktien/ETFs, Rest Cash -
ist mir eigentlich zu viel Cash, hab aber die (vielleicht
falsche) Sorge, dass die Kurse schon zu weit gelaufen sind
und ich Cash zum Nachkaufen haben möchte.

Cash ist als Sicherheitspuffer nicht per se schlecht. Bei einem richtigen Börsencrash können deine Aktien/ETFs gerne mal auf die Hälfte, also 50%, zusammenschmelzen. Und auch wenn viele sich das nicht vorstellen können, beim Blick ins Depot wird einem dann mehr als nur bange. Nicht wenige werden danach panisch und verkaufen.
Dein Cash ist dann jedoch immer noch 140k Wert und dein Gesamtvermögen verliert nicht 50% an Wert sondern "nur" 105k EUR von 350k. Wenn man sich vor Augen hält, tut der "Verlust" an Buchwert nicht ganz so schlimm weh, wie bei den Leuten, die zu 100% in Aktien/ETFs investieren.

Ich komme absolut nicht ganz an deine Zahlen ran, aber meine Cash-Quote ist ähnlich wie bei dir.

antworten
OverFlow

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Warte bis zur naechsten Rezession und kaufe dann entsprechend ein. Mit 340k und diversifiziertem Anlegen kannst du vermutlich relative schnell die Millionen knacken.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich die Zahlen hier lese (also Einkommen), komme ich mir
echt arm vor.
Komme nur auf 3k Netto/Monat (Stk 4).
Meine Frau 1k Netto/Monat - bzw. bald weniger wg Elterngeld.
Keine Immobilie, zur Miete.
Mein Vermögen: ca. 350k davon 210k Aktien/ETFs, Rest Cash -
ist mir eigentlich zu viel Cash, hab aber die (vielleicht
falsche) Sorge, dass die Kurse schon zu weit gelaufen sind
und ich Cash zum Nachkaufen haben möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@know-it-all

Naja, das Grundprinzip einer Aktien/ETF Anlage ist ja, dass man einen langen Anlagehorizont hat (meist Altersvorsorge, also >20 Jahre)
Somit kann man langfristig (!) gesehen eine ordentliche Rendite erzielen.

So viel Cash zu halten ist aus Anlegersicht nicht optimal, da du zwar 140k "dauerhaft" hast, aber die Kaufkraft inflationsbedingt abnehmen wird. Gleichzeitig entgehen dir Renditechancen aus einer Anlage.

Was ich grundsätzlich bei so viel Cash empfehlen würde (wenn man es nicht für Immobilien etc braucht), es in mehrere Tranchen aufzuteilen und monatlich investieren, um vom Durchschnittskosteneffekt zu profitieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

In KA-Rüppur. 5 Min mit Auto/S-Bahn ins Stadtzentrum, 5 Minuten nach Ettlingen wo ich auch arbeite.
Da gibt es einige Standorte großer Konzerne (TI Automotive, Liebherr, Daimler, Papyrus, Feintool, Dr. Oetker etc).
Zwar meist nur kleinere Standorte aber gehören halt zu Großkonzernen, Bezahlung ist entsprechend.
Bin aber auch Wirt. Ing., kein reiner Wiwi/BWLer.

600 warm ist zwar günstig, aber Altbau und ich hab die Wohnung selbst renoviert. Zustand war unter aller Sau, wäre die Wohnung renoviert,
wäre die vermutlich nicht unter 800? zu haben.

Lounge Gast schrieb:

An den KAler:

  • Wo wohnst du für 600 Euro warm zentral? Ich wohn am
    Mühlburger Tor und bin für 63qm knapp 800 warm los.
  • Wo verdienst du als BWLer in KA 3600 netto? Karlsruhe ist
    für BWLer jetzt nicht so der Knaller, keine großen Konzerne
    in der Stadt, viel Technik und IT, aber nichts rein
    Administratives.
antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Eine wesentliches Konzept von Buy&Hold sieht die Diversifizierung des Kapitels in einen renditeorientierten Teil (Aktien, ETF auf Aktien) und einen risikolosen/-armen Teil vor. Das können bspw. sichere Anleihen sein, oder eben Cash (TG, FG).
Je nach Anlegertyp (Risikofreudigkeit, Sicherheitsbedürfnis) muss der sichere Teil entsprechend größer oder weniger groß sein.
Den Anteil muss am Ende jeder mit sich selbst vereinbaren. Meiner Meinung nach gibt es hier kein "Richtig" oder "Falsch". Man sollte seine eigenen Renditeerwartungen/-ziele auch nicht auf andere Anleger übertragen.

Wenn man übrigens noch nie eine "richtige" Krise/Talfahrt mitgemacht hat (bspw. von 2000 bis 2003 oder 2008/2009), kann man sich zwar leicht vornehmen, dann nicht panisch zu werden (=Verkauf und damit Realisierung von Verlusten). Aber ob man dann wirklich so handelt, wenn es soweit ist, kann man nie mit Sicherheit sagen.

Dass der risikoarme Teil derzeit bei Niedrigzins und mäßiger Inflation nicht zur Weitsteigerung beiträgt bzw. sogar leicht an Wert verliert, muss man eben in Kauf nehmen. Das Hauptziel ist ja auch nicht Rendite sondern Sicherheit/Stabilität.
Für die Rendite hat man ja noch die Aktien/ETFs... ;-)

Regelmäßiges Kaufen ist auch meiner Meinung nach die beste Strategie, um sich für verschiedene Kursentwicklungsszenarien universell aufzustellen.
Wo die Kurse hinlaufen, weiß man ja nicht und wer weiterhin auf einen wesentlichen Rücksetzer wartet, der kann vielleicht auch noch lange warten.

Ich führe bspw. aus der monatlichen Sparrate meinem Depot ca. 800 EUR zu, mit denen ich dann Sparpläne bediene bzw. einmalige Kauforder auf MSCI-World & Co auslöse (Hintergrund: bei der ING-DiBa ist der Kauf von ETFs im Direkthandel ab 500 EUR Orderwert kostenfrei - das ist also nochmal kostengünstiger als ein Sparplan, bei dem man jeweils eine Provision zahlt) .

Dafür schmelze ich aber meinen Cash-Bestand nicht ab, denn das ist ja mein risikoarmer Kapitalanteil :-)
Gleichwohl würde ich natürlich bei einem ganz erheblichen Einbruch an den Börsen auch überlegen, Teile davon in Aktien umzuschichten.

Lounge Gast schrieb:

@know-it-all

Naja, das Grundprinzip einer Aktien/ETF Anlage ist ja, dass
man einen langen Anlagehorizont hat (meist Altersvorsorge,
also >20 Jahre)
Somit kann man langfristig (!) gesehen eine ordentliche
Rendite erzielen.

So viel Cash zu halten ist aus Anlegersicht nicht optimal, da
du zwar 140k "dauerhaft" hast, aber die Kaufkraft
inflationsbedingt abnehmen wird. Gleichzeitig entgehen dir
Renditechancen aus einer Anlage.

Was ich grundsätzlich bei so viel Cash empfehlen würde (wenn
man es nicht für Immobilien etc braucht), es in mehrere
Tranchen aufzuteilen und monatlich investieren, um vom
Durchschnittskosteneffekt zu profitieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Oder bei weniger Anlagemittel pro Monat einfach mal zu einer anderen Bank wechseln die teilweise ab 25? Sparpläne ohne Aufschläge anbieten.

know-it-all schrieb:

Eine wesentliches Konzept von Buy&Hold sieht die
Diversifizierung des Kapitels in einen renditeorientierten
Teil (Aktien, ETF auf Aktien) und einen risikolosen/-armen
Teil vor. Das können bspw. sichere Anleihen sein, oder eben
Cash (TG, FG).
Je nach Anlegertyp (Risikofreudigkeit, Sicherheitsbedürfnis)
muss der sichere Teil entsprechend größer oder weniger groß
sein.
Den Anteil muss am Ende jeder mit sich selbst vereinbaren.
Meiner Meinung nach gibt es hier kein "Richtig"
oder "Falsch". Man sollte seine eigenen
Renditeerwartungen/-ziele auch nicht auf andere Anleger
übertragen.

Wenn man übrigens noch nie eine "richtige"
Krise/Talfahrt mitgemacht hat (bspw. von 2000 bis 2003 oder
2008/2009), kann man sich zwar leicht vornehmen, dann nicht
panisch zu werden (=Verkauf und damit Realisierung von
Verlusten). Aber ob man dann wirklich so handelt, wenn es
soweit ist, kann man nie mit Sicherheit sagen.

Dass der risikoarme Teil derzeit bei Niedrigzins und mäßiger
Inflation nicht zur Weitsteigerung beiträgt bzw. sogar leicht
an Wert verliert, muss man eben in Kauf nehmen. Das Hauptziel
ist ja auch nicht Rendite sondern Sicherheit/Stabilität.
Für die Rendite hat man ja noch die Aktien/ETFs... ;-)

Regelmäßiges Kaufen ist auch meiner Meinung nach die beste
Strategie, um sich für verschiedene Kursentwicklungsszenarien
universell aufzustellen.
Wo die Kurse hinlaufen, weiß man ja nicht und wer weiterhin
auf einen wesentlichen Rücksetzer wartet, der kann vielleicht
auch noch lange warten.

Ich führe bspw. aus der monatlichen Sparrate meinem Depot ca.
800 EUR zu, mit denen ich dann Sparpläne bediene bzw.
einmalige Kauforder auf MSCI-World & Co auslöse
(Hintergrund: bei der ING-DiBa ist der Kauf von ETFs im
Direkthandel ab 500 EUR Orderwert kostenfrei - das ist also
nochmal kostengünstiger als ein Sparplan, bei dem man jeweils
eine Provision zahlt) .

Dafür schmelze ich aber meinen Cash-Bestand nicht ab, denn
das ist ja mein risikoarmer Kapitalanteil :-)
Gleichwohl würde ich natürlich bei einem ganz erheblichen
Einbruch an den Börsen auch überlegen, Teile davon in Aktien
umzuschichten.

Lounge Gast schrieb:

@know-it-all

Naja, das Grundprinzip einer Aktien/ETF Anlage ist ja,
dass
man einen langen Anlagehorizont hat (meist Altersvorsorge,
also >20 Jahre)
Somit kann man langfristig (!) gesehen eine ordentliche
Rendite erzielen.

So viel Cash zu halten ist aus Anlegersicht nicht
optimal, da
du zwar 140k "dauerhaft" hast, aber die
Kaufkraft
inflationsbedingt abnehmen wird. Gleichzeitig entgehen
dir
Renditechancen aus einer Anlage.

Was ich grundsätzlich bei so viel Cash empfehlen würde
(wenn
man es nicht für Immobilien etc braucht), es in mehrere
Tranchen aufzuteilen und monatlich investieren, um vom
Durchschnittskosteneffekt zu profitieren.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wobei man natürlich sagen muss, dass einmalige Kosten beim Kauf von 1-2% deutlich weniger ins Gewicht fallen, als wenn sie jedes Jahr durch das Management (eines aktiv verwalteten Fonds) den Anlegern in Rechnung gestellt werden.
Aber egal wie - wichtig ist dass man überhaupt monatlich / regelmäßig spart, womit wir uns dann dem eigentlichen Thema des Thread wieder annähern.

Lounge Gast schrieb:

Oder bei weniger Anlagemittel pro Monat einfach mal zu einer
anderen Bank wechseln die teilweise ab 25? Sparpläne ohne
Aufschläge anbieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bin auch KA-ler.

3600 netto als BWLer, vergiss es. Ich kenne den Arbeitsmarkt in und um KA sehr gut. Als Ingenieur sieht die Welt besser aus. viel besser. Bin aus 187

Lounge Gast schrieb:

An den KAler:

  • Wo wohnst du für 600 Euro warm zentral? Ich wohn am
    Mühlburger Tor und bin für 63qm knapp 800 warm los.
  • Wo verdienst du als BWLer in KA 3600 netto? Karlsruhe ist
    für BWLer jetzt nicht so der Knaller, keine großen Konzerne
    in der Stadt, viel Technik und IT, aber nichts rein
    Administratives.
antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Puh ich muss schauen sagen, ihr habt alle sehr respektable Gehälter bzw Sparraten - ich habe da wohl noch den jugendlichen Leichtsinn und lebe, zugegebenermaßen, etwas verschwenderisch.

Man muss dazu sagen, dass ich in AUT arbeite und hier die Gehälter um einiges niedriger sind als in DE, mein Gehaltsniveau aber mMn sehr hoch für die Erfahrung bzw. das Alter ist.

Alter: 23
Netto: 2.600 (exkl. 13 und 14. Gehalt auf 12 Monatsgehälter aufgeteilt wären das nochmals rund 500 netto p.M. - 13./14. Gehalt sind steuerlich wesentlich besser daher der hohe Betrag)
Miete: 1.050
Strom: 60
Sonstige Fixkosten (Handy, Inet, Öffis, Fitness): 100
Versicherung: 15
Rücklagen für Urlaub: 200
Lebensmittel/Party: 500
Gesamtausgaben p.M. 1.925 ?

Somit bleiben im Monat rund 675 ? bzw. rund 1.175? (unter Berücksichtigung des 13/14 Gehalts) übrig.

Natürlich schwankt dieser Betrag, da mal mehr, mal weniger Kosten anfallen und es derzeit auch etwas an der Selbstdisziplin mangelt bzw. ich auch einmal die Situation "genießen" wollte im Vergleich zum kargen Studenteneinkommen.

Die Sparrate möchte ich auch in Zukunft erhöhen, bspw. dadurch, dass ich mir die Miete mit meiner Freundin teilen werde.

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Darf ich fragen welcher Tätigkeit du nach gehst?
Bin selber auch aus Österreich und meiner Erfahrung (Wien, ATX Controlling, Bankensektor, Big4) nach werden im Bwl Bereich Einstiegsgehälter zwischen 2300 und 3000 Brutto!, also 1600 bis 2300 Netto gezahlt.

Wohlgemerkt alles kein IB oder Tier 1/2 Consulting. Dafür würden mir aber die 2600 Netto zu wenig vorkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bin ebenfalls aus Karlsruhe. WIng (nicht vom KIT) in einem BWL-Bereich bei Bosch in Hagsfeld. Dementsprechend bin ich zZ bei 4500EUR (+LZ, Weihnachts- und Urlaubsgeld). Wohne übrigens auch direkt am Mühlburger Tor.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Hallo,

möchte nicht zu viel verraten, bin aber mit dem o.a. Werten auch im Berufsleben eingestiegen (vor rund 2 Jahren), um genau zu sein mit 2.800 ? brutto. War in der IT Beratung und habe relativ bald ein Angebot von einem Kunden bekommen. Dadurch konnte ich mein Gehalt sehr schnell "aufbessern".

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Grüße Dich,

ich bin auch aus KA

Sag mal, wie komme ich bei Bosch in Hagsfeld rein und welche Qualis / Erfahrungen werden benötigt. Bin Wing und arbeite gerade im technischen Support in nem KMU. Geht da was gerade bei Euch?

Lounge Gast schrieb:

Bin ebenfalls aus Karlsruhe. WIng (nicht vom KIT) in einem
BWL-Bereich bei Bosch in Hagsfeld. Dementsprechend bin ich zZ
bei 4500EUR (+LZ, Weihnachts- und Urlaubsgeld). Wohne
übrigens auch direkt am Mühlburger Tor.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bosch Jobbörse --> Nach Stellen suchen --> Nach Standort filtern. Weiß echt nicht, wie unselbstständig manche Leute sein können. Um Karlsruhe herum (<50km) gibt es doch genug Unternehmen, die nach Tarif zahlen - Einkommensniveau ist höher als in Mannheim/Freiburg/Rest BaWü (Stuggi ausgenommen). Komme ursprünglich aus NRW und da sieht es um einiges düsterer aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@know-it-all

Dann investierst du in den MSCI World ACWI oder? eine World/EM Aufteilung könntest du ja mit 800? gar nicht machen, ohne die 500? für den kostenlosen Kauf bei der ING DiBa zu unterschreiten?

antworten
bwlnothx

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Den MSCI World TRN von Comstage (WKN ETF110) kann man über die Consorsbank schon ab 25 EUR kostenlos besparen. Ausgeführt werden die Order an der Börse München.

Lounge Gast schrieb:

@know-it-all

Dann investierst du in den MSCI World ACWI oder? eine
World/EM Aufteilung könntest du ja mit 800? gar nicht machen,
ohne die 500? für den kostenlosen Kauf bei der ING DiBa zu
unterschreiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@bwlnothx:

Meine Frage bezog sich aber eben auf seinen Broker der ING DiBa.

Es gibt zig Broker, bei denen man ab 25? monatlich investieren kann; das ist mir schon klar.
Comstage bietet im Übrigen nur Swap-ETFs an.. nichts für mich also.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Was ist denn an Swap ETFs so schlimm? Das Ausfallrisiko? Welche ETF Typen wären denn die Alternative?

antworten
bwlnothx

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Zeig mir einen MSCI World ETF, den ich bei der DiBa kostenlos besparen kann und der NICHT synthetisch ist.

Lounge Gast schrieb:

@bwlnothx:

Meine Frage bezog sich aber eben auf seinen Broker der ING
DiBa.

Es gibt zig Broker, bei denen man ab 25? monatlich
investieren kann; das ist mir schon klar.
Comstage bietet im Übrigen nur Swap-ETFs an.. nichts für mich
also.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich muss ja nicht jeden Monat jeden ETF besparen.
Mein ETF-Kernportfolio besteht aus 4 Komponenten:
MSCI World (40%)
MSCI EM (30%)
STOXX Europe 600 (20%)
MSCI World Small Cap (10%)

Ich spare folglich jeden Monat mind. 500 EUR in dasjenige der 4 Produkte, dessen Buchwert am weitestesten unterhalb seines Zielwertes (d.h. gewünschter prozentualer Anteil am Gesamtportfolio) liegt. Innerhalb von 10 Monaten habe ich dann (bei gleichmäßiger Wertentwicklung) den MSCI World SC genau einmal bespart, den STOXX Europe 600 zweimal usw.

Lounge Gast schrieb:

@know-it-all

Dann investierst du in den MSCI World ACWI oder? eine
World/EM Aufteilung könntest du ja mit 800? gar nicht machen,
ohne die 500? für den kostenlosen Kauf bei der ING DiBa zu
unterschreiten?

antworten
luus

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

gar nichts ist schlimm, man geilt sich an etwas auf das nichts ändert. Swap oder nicht, synthetisch oder replizierend. Es gibt keine nennenswerte Unterschiede!

Aber jaja, manche spielen sich hier auf mit 10% Small Caps, selten solch einen Nonsens gesehen. Keep it simple. Bei 500? monatlich, MSCI World und den UBS EM fertig ist der Lack. Den Rest juckt keinen. Je mehr man hat, umso schlechter wird die Rendite. Dazu gibt es viele Statistiken.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Comstage bietet im Übrigen nur Swap-ETFs an.. nichts für mich
also.

Ich hab über Consorsbank letzte Woche ein Schreiben von Comstage erhalten, dass sie jetzt (fast?) alle ETFs auf replizierend und ausschüttend umstellen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@bwlnothx:
Bei der ING DiBa kann man ab 500? jeden ETF gebührenfrei kaufen...

@den letzten Antworter: Ausschütter sind uninteressant für mich. Da nächstes Jahr eh alle ETF steuereinfach werden, will ich am besten in einen physischen Thesaurierer investieren.

@know-it-all: Danke für deine Antwort! Was hältst du grundsätzlich davon einfach nur in den MSCI ACWI zu investieren? Da ja World und EM mit der Marktkapitalisierung eingehen, erfasst man ja dadurch auch automatisch Umverteilungen in der Zukunft, wenn sich z.B. die EM Länder zukünftig besser entwickeln.
Dadurch hat man in der Portfolioaufteilung automatisch die passende Dynamik drinnen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

@luus: Wenn man keine Ahnung hat... ;)
Swap ETFs haben das zusätzliche Kontrahentenrisiko des Swap Partners, das ich nicht eingehen möchte. Zwar gibt es Besicherungen, aber die sind auch davon abhängig, was für Wertpapiere als Sicherheiten hinterlegt sind. Wenn das irgendwelche Junk Staatsanleihen von Griechenland sind, bringen die mir im Notfall nichts.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

luus schrieb:

Aber jaja, manche spielen sich hier auf mit 10% Small Caps,

Ich gehe mal davon aus, dass ich gemeint bin. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mich nicht aufspiele. Ich habe meine Portfoliozusammensetzung nur erwähnt, um zu zeigen, wie ich mir beim Sparen den gebührenfreien ETF-Handel meiner Depotbank ab 500 EUR zunutze mache, ohne, dass ich dafür explizit einen Sparplan mit den entsprechenden Kosten für Provision einrichte.

selten solch einen Nonsens gesehen. Keep it simple. Bei 500?

Wenn dich die Komplexität eines Depots mit mehr als 2 Positionen überfordert, ist das deine Sache. Ich sehe bei 4 Positionen hingegen durchaus noch durch. Und letztendlich tätige ich genau einen Kauf pro Monat. Dazu trage ich vorher ein paar Zahlen in eine Exceltapete ein, um zu schauen, welche der 4 Positionen dran ist.

Tipps sich auf ein oder zwei Positionen zu beschränken, sind für den "einfachen" Sparer, der sich möglichst gar nicht mit der Materie beschäftigen möchte, sicher nicht falsch.
Als Anleger mit Erfahrung aus >10 Jahren mit Wertpapieren und auch diversen in diesen Jahren begangenen Fehlern, würde ich mich hingegen durchaus als Fortgeschrittenen Sparer bezeichnen.

Mein o.g. Ansatz ließe sich übrigens auch mit einem Zeitaufwand von nicht mehr als 10 Minuten pro Monat realisieren.

monatlich, MSCI World und den UBS EM fertig ist der Lack. Den
Rest juckt keinen. Je mehr man hat, umso schlechter wird die
Rendite. Dazu gibt es viele Statistiken.

Ohne eine konkrete Statistik zu nennen, ist der Verweis auf angeblich "viele Statistiken" komplett wertlos. Die Small Caps haben den "normalen" MSCI World seit der Finanzkrise jedenfalls weit abgehängt. Insofern konnte eine Beimischung der SC in diesem Zeitraum die Rendite nur verbessern.

antworten
luus

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

witzig witzig.

Mein Vater ist Vorstandsdirektor einer überaus grossen Bank im süddeutschen Raum. Ich handle mit seiner Person als Mentor seit über 6 Jahren mit Futures und Optionsscheinen, mehrfach im Monat. Ich kenne mich vermutlich viel besser aus als fast alle anderen. Mein Depot hat einen Wert von über einer halben Million Euro und ich werde als nichtsahnend dahin gestellt. Haha.

Es ist lächerlich, dass du das Kontrahentenrisiko hochspielst. Das gibt es nur auf dem Papier. Es existiert in der Realität nicht. Vielleicht bei einem von 100.000 Anlegern und zudem dort nur minimalst. Google doch erstmal was ein Swap ist, bedeutet, ausmacht und ähnliches. Mit deiner Aussage hast du dich sowas von ins Aus gekegelt, unfassbar. Du hast überhaupt gar nicht den Sinn eines ETFs verstanden. De facto kannst du nichts ausser irgendwelche Portfolios nachzubauen und hast überhaupt keinerlei Ahnung was du hier tust.

Trägst du auch ein Schild " bitten halten " um den Kopf herum, wenn du über den Zebrastreifen gehst? Das Risiko, dass jemand extra Gas gibt, ist um ein tausendfaches höher, als dein so genanntes Kontrahentenrisiko. Du solltest dir erstmal klarmachen was ein Kontrahentenrisiko ist. Selbst das scheint bei dir unklar zu sein.

antworten
luus

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Naja,

mit der ING Diba hast du recht, spricht nichts dagegen.

Du meinst wirklich, dass ein 4-Depot umfangreicher ist als ein 2-Depot? Es ist nur in der Praxis um 2 Positionen höher. Du hast keinen Mehraufwand und kein Mehrwissen. Du kopierst ein Depot nach, du hast dir nichts dabei gedacht. Nur positives gehört und nachgebaut. Du brauchst keine 10 Minuten. Du brauchst keine 3 Minuten. Order eingeben und fertig. Du verbringst alles andere als eine Heldentat, egal ob 2 oder 4-Depot. Dein 4-Depot ist genau gleich wie ein 2-Depot. Nur, dass das 2-Depot fast jedes Jahr das 4-Depot geschlagen hat. Sowohl von der Performance als auch von der Kostenseite. Also erzähle keine Geschichten.

Jede aussagekräftige Statistik sagt genau meine Worte aus.
Wenn du im übrigen Rendite willst, brauchst du keinen einzigen Small Cap. Dann brauchst du Eier. Du bist mit ETFs am besten aufgehoben, weil du nichts tun musst. Das ist das beste für dich. Du hast das Wissen in keinster Weise, ein gehobeneres Produkt zu handeln.

Übrigens, deine 10 Jahre Erfahrung als Anleger. Das ist keine Erfahrung, denn du musstest nichts tun. Du warst lediglich investiert, in das billigste und einfachste Produkt, das es am Aktienmarkt gibt ( einen Fonds ). Also kein Wissen und auch keine Erfahrung gesammelt. Nichtmal deine Risikotoleranz kannst du korrekt einschätzen, weil du schlicht weg 0,0 Risiko eingehst. Volksdroge der deutschen, Angst. Die vollkommen unbegründet ist. Wer sinnvoll, mit Hirn und Verstand handelt, geht mit keinem einzigen Etfs der Welt ein Risiko ein. Ein Smallcap als riskanter als ein anderen Etf zu betiteln, ist schon hammerhart! Du hattest mit deinem Investment in Small Caps nur Glück und sonst rein gar nichts. Attribute, die du für ein sinnvolles Investment benötigst, weist du einfach hier nicht vor.

Schon klar, du bist in einem small cap investiert, seit er gut performed hat. Wenn er im Kurs fällt, bist du am Tag vorher ausgestiegen. Natürlich.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

luus schrieb:

Naja,

mit der ING Diba hast du recht, spricht nichts dagegen.

Du meinst wirklich, dass ein 4-Depot umfangreicher ist als
ein 2-Depot? Es ist nur in der Praxis um 2 Positionen höher.
Du hast keinen Mehraufwand und kein Mehrwissen. Du kopierst
ein Depot nach, du hast dir nichts dabei gedacht. Nur
positives gehört und nachgebaut. Du brauchst keine 10
Minuten. Du brauchst keine 3 Minuten. Order eingeben und
fertig. Du verbringst alles andere als eine Heldentat, egal
ob 2 oder 4-Depot. Dein 4-Depot ist genau gleich wie ein
2-Depot. Nur, dass das 2-Depot fast jedes Jahr das 4-Depot
geschlagen hat. Sowohl von der Performance als auch von der
Kostenseite. Also erzähle keine Geschichten.

Jede aussagekräftige Statistik sagt genau meine Worte aus.

Halt mal die Luft an! Und bring bitte einen Beleg für deine Aussage. Warum sollte die 2-ETF-Lösung von der Kostenseite von Vorteil sein, wenn ich - wie ich geschrieben habe - Kauforder ohne jegliche Zusatzkosten ausführen kann? Btw: ich habe auch nie geschrieben, welchen konkreten ETF ich eigentlich bespare (ich habe nur die Indizes genannt) und welche TER diese haben.
Für mich ist ETF-Sparen = Buy&Hold und kein Handel im Sinne von Kauf & Verkauf. Mir ist klar, dass ich beim Verkauf von 4 Positionen mind. 4 kostenpflichtige Order auslösen muss, anstatt derer 2 für 2 Positionen, aber Verkauf ist eben hoffentlich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten erstmal nicht vorgesehen.

Wenn du im übrigen Rendite willst, brauchst du keinen
einzigen Small Cap. Dann brauchst du Eier. Du bist mit ETFs
am besten aufgehoben, weil du nichts tun musst. Das ist das
beste für dich. Du hast das Wissen in keinster Weise, ein
gehobeneres Produkt zu handeln.

Okay - bitte wieder Luft anhalten. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass mein Depot nur aus 4 ETFs besteht. Ich habe damit nur dargestellt, dass ich _auch_ monatlich ETFs bespare, was nicht heißt, dass mein Depot nicht auch Aktien, andere Fonds und ETFs umfasst.
Du solltest lernen richtig zu lesen und nicht einfach irgendwelche Sachen dazuzudichten!

Übrigens, deine 10 Jahre Erfahrung als Anleger. Das ist keine
Erfahrung, denn du musstest nichts tun. Du warst lediglich
investiert, in das billigste und einfachste Produkt, das es
am Aktienmarkt gibt ( einen Fonds ). Also kein Wissen und
auch keine Erfahrung gesammelt. Nichtmal deine Risikotoleranz
kannst du korrekt einschätzen, weil du schlicht weg 0,0
Risiko eingehst. Volksdroge der deutschen, Angst. Die
vollkommen unbegründet ist. Wer sinnvoll, mit Hirn und
Verstand handelt, geht mit keinem einzigen Etfs der Welt ein
Risiko ein. Ein Smallcap als riskanter als ein anderen Etf zu

Okay - wieder Luft anhalten. Such mal bitte die Stelle, wo ich deiner Meinung nach angeblich einen Smallcap ETF als riskanteres Investment beschrieben habe. Ich habe lediglich etwas über die Performance in der Vergangenheit geschrieben.

betiteln, ist schon hammerhart! Du hattest mit deinem
Investment in Small Caps nur Glück und sonst rein gar nichts.
Attribute, die du für ein sinnvolles Investment benötigst,
weist du einfach hier nicht vor.

Schon klar, du bist in einem small cap investiert, seit er
gut performed hat. Wenn er im Kurs fällt, bist du am Tag
vorher ausgestiegen. Natürlich.

Okay - und noch ein letztes Mal Luft Anhalten! Ich habe nicht geschrieben, seit wann ich die ETFs bespare noch, dass ich irgendwann schonmal ausgestiegen wäre.
Ich kann (leider) nicht in die Zukunft schauen und mache meine Investitionsentscheidungen deswegen durchaus auch auf der Basis von Vergangenheitsdaten.
Du mit deinem Super-Duper-Papi als Mentor bist da natürlich viel schlauer und kannst mit deiner Glaskugel auch in die Zukunft schauen!

antworten
Ein KPMGler

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Wau!!
Das eigene Ego jetzt genug gestreichelt?

luus schrieb:

witzig witzig.

Mein Vater ist Vorstandsdirektor einer überaus grossen Bank
im süddeutschen Raum. Ich handle mit seiner Person als Mentor
seit über 6 Jahren mit Futures und Optionsscheinen, mehrfach
im Monat. Ich kenne mich vermutlich viel besser aus als fast
alle anderen. Mein Depot hat einen Wert von über einer halben
Million Euro und ich werde als nichtsahnend dahin gestellt.
Haha.

Es ist lächerlich, dass du das Kontrahentenrisiko
hochspielst. Das gibt es nur auf dem Papier. Es existiert in
der Realität nicht. Vielleicht bei einem von 100.000 Anlegern
und zudem dort nur minimalst. Google doch erstmal was ein
Swap ist, bedeutet, ausmacht und ähnliches. Mit deiner
Aussage hast du dich sowas von ins Aus gekegelt, unfassbar.
Du hast überhaupt gar nicht den Sinn eines ETFs verstanden.
De facto kannst du nichts ausser irgendwelche Portfolios
nachzubauen und hast überhaupt keinerlei Ahnung was du hier
tust.

Trägst du auch ein Schild " bitten halten " um den
Kopf herum, wenn du über den Zebrastreifen gehst? Das Risiko,
dass jemand extra Gas gibt, ist um ein tausendfaches höher,
als dein so genanntes Kontrahentenrisiko. Du solltest dir
erstmal klarmachen was ein Kontrahentenrisiko ist. Selbst das
scheint bei dir unklar zu sein.

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lounge Gast schrieb:

@know-it-all: Danke für deine Antwort! Was hältst du
grundsätzlich davon einfach nur in den MSCI ACWI zu
investieren? Da ja World und EM mit der Marktkapitalisierung
eingehen, erfasst man ja dadurch auch automatisch
Umverteilungen in der Zukunft, wenn sich z.B. die EM Länder
zukünftig besser entwickeln.
Dadurch hat man in der Portfolioaufteilung automatisch die
passende Dynamik drinnen.

Was ich davon halte ist doch eher irrelevant. Wenn Du von dieser Lösung überzeugt bist, dann mach es so!. Wie sich die 23 Industrienationen im MSCI World im Verhältnis zu den EM in Zukunft entwickeln werden, weiß man eh nicht.

Für mich persönlich ist der MSCI ACWI nicht so interressant, weil es meines Wissens nach keine ausschüttenden ETFs auf diesen Index gibt. Ich bevorzuge i.d.R. aber Ausschütter gegenüber Thesaurierenden, ohne dass es da einen rationalen Grund für gibt (ist eher so eine Art persönliche "Macke", dass ich mich über regelmäßige Geldzuflüsse auf meinem Verrechnungskonto freue).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Mit dem neuen Gesetz ab 2018 wird meines Wissens nach auch der ausländische thesaurierende Fonds steuereinfach.
Ich werde deshalb auf einen ETF mit und einen ohne Thesaurierung zulegen.
Denke auf den MSCI World mit Thesaurierung.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lass mich raten - Dein lieber Papa, der Vorstands-Direktor, hat Dir zu Weihnachten 1Mio. Euro geschenkt.

In diesem Licht macht Deine Aussage, Dein Depot sei 500k Wert, erst Sinn...

luus schrieb:

witzig witzig.

Mein Vater ist Vorstandsdirektor einer überaus grossen Bank
im süddeutschen Raum. Ich handle mit seiner Person als Mentor
seit über 6 Jahren mit Futures und Optionsscheinen, mehrfach
im Monat. Ich kenne mich vermutlich viel besser aus als fast
alle anderen. Mein Depot hat einen Wert von über einer halben
Million Euro und ich werde als nichtsahnend dahin gestellt.
Haha.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

was ist ein Vorstands-Direktor?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Vielleicht ist der Kollege auch ein Falschbetoner.
Sprich er meinte ein "Vorstands Direkt Ohr"....also jemand der ganz eng an den Gesprächen des Vorstands dran ist ;-)

Lounge Gast schrieb:

was ist ein Vorstands-Direktor?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Bei mir bleiben zum Sparen 800-900 € im Monat übrig was ca. 30 % vom Nettogehalt sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Gesamteinkommen: ca. 4.900 (netto + Miete) - ohne Bonus
Gesamtausgaben: ca. 2.350 (PKV, Tel, Riester, Gemeinschaftskonto mit der Freundin (damit ist essen etc. getilgt), Hausgeld, 2 Darlehen)

Sparrate 52 Prozent monatlich, Bonus zu 100 Prozent.

Die monatliche Sparrate will ich beibehalten, d.h. auch zukünftig Betongold bei Gehaltserhöhungen nachordern.
Die Hälfte des Ersparten geht in Metalle, die andere in Wertpapiere.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2017:

Bei mir bleiben zum Sparen 800-900 € im Monat übrig was ca. 30 % vom Nettogehalt sind.

Finde ich gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

250€ in einen Fond, 300€ Immobilieninvest (zusammen mit meinen Brüdern ein Immobilie gekauft).

Nettogehalt 2,5k Euro. 1000€ Fixkosten, die restlichen 900€ gehen für Essen, Hobbies und Leben drauf.
Bin 27 und möchte das bis 30 auf jeden Fall so belassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

250€ in einen Fond, 300€ Immobilieninvest (zusammen mit meinen Brüdern ein Immobilie gekauft).

Nettogehalt 2,5k Euro. 1000€ Fixkosten, die restlichen 900€ gehen für Essen, Hobbies und Leben drauf.
Bin 27 und möchte das bis 30 auf jeden Fall so belassen.

Und dann? In 3 Jahren kommen an Fond ja gerade mal 9000€ an Einzahlungen hinzu.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Ich bin leider einer der gewöhnlichen Bachelors, die auch nur gewöhnlich eingestiegen sind. Mir bleiben ca. 1250 Euro netto. Davon zahle ich Miete und sonstige Kosten. Am Ende bleiben 50 Euro übrig, die gebe ich in meinen Riestervertrag und hoffe das Beste.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

2200 netto

300 ETF Sparplan
700 Tagesgeld (davon wird dann sobald Börsencrash kommt ein Einzelaktiendepot 10k aufgebaut.)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

5000 netto

500 ETF-Sparplan
2000 Tagesgeld / Festgeld

Ziel ist Immobilienerwerb in wenigen Jahren, daher verhältnismäßig geringe Risikokomponente gewählt (rechne ich mir schön als leichtes Hedging gegen Inflation / Altersvorsorge, wird aber effektiv wohl in die Immo einfließen, wenn die Kurse nicht voll am Boden sind)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

80% fließt bei mir in Aktien. 20% Festgeld.

Ausgabe. 1k/ Monat Miete
1k/ Monat Essen, Spesen
300/ Monat Versicherung

antworten
know-it-all

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

250€ in einen Fond, 300€ Immobilieninvest

Und dann? In 3 Jahren kommen an Fond ja gerade mal 9000€ an Einzahlungen hinzu.

Einen Fond braucht man für die Suppe. Was Ihr meint, ist ein Fonds oder auch (eng) Fund ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Stimmt, es ist tatsächlich Fonds. Danke für den Hinweiß. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

2800 € Netto

Sparrate momentan ca. 1000 €, geht bis jetzt alles auf ein Tagesgeldkonto, werde mir aber bald auch einen ETF Sparplan einreichten denke ich. Bin gerade erst nach dem Studium eingestiegen, deswegen fange ich erst jetzt so langsam an mich mit sowas zu beschäftigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

2500 netto

  • Bonus einmalig ca. 8k netto (Vertrieb, daher etwas höher)

Ausgaben aktuell
650 Miete warm inkl. Strom (Neubau Großstadt >2 Mio Einwohner, geteilt mit Freundin)
300 Lebensmittel
75 Ausgehen
60 Öffis
30 Internet + Handy
100 Sonstiges
150 Reisen (oft Städtetrips und Rücklagen Urlaub)

Sparquote aktuell ca. 1100 jeden Monat + Jahresbonus zu 100%
Tagesgeld liegt bei knapp 25k, musste im ersten Jahr noch Studienkredit und berufsbegleitenden Master zahlen. Bin jetzt knapp über 2 Jahre im Job.

Will jetzt für 2018 mit Aktien beginnen, sehe den Bullenmarkt aber aktuell zu überhitzt. Gibts hier Tipps für Anfänger?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

1250€ Gehalt nach dem Studium? Warum lasst Ihr euch bloß so abzocken?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Ich bin leider einer der gewöhnlichen Bachelors, die auch nur gewöhnlich eingestiegen sind. Mir bleiben ca. 1250 Euro netto. Davon zahle ich Miete und sonstige Kosten. Am Ende bleiben 50 Euro übrig, die gebe ich in meinen Riestervertrag und hoffe das Beste.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2017:

2500 netto

  • Bonus einmalig ca. 8k netto (Vertrieb, daher etwas höher)

Ausgaben aktuell
650 Miete warm inkl. Strom (Neubau Großstadt >2 Mio Einwohner, geteilt mit Freundin)
300 Lebensmittel
75 Ausgehen
60 Öffis
30 Internet + Handy
100 Sonstiges
150 Reisen (oft Städtetrips und Rücklagen Urlaub)

Sparquote aktuell ca. 1100 jeden Monat + Jahresbonus zu 100%
Tagesgeld liegt bei knapp 25k, musste im ersten Jahr noch Studienkredit und berufsbegleitenden Master zahlen. Bin jetzt knapp über 2 Jahre im Job.

Will jetzt für 2018 mit Aktien beginnen, sehe den Bullenmarkt aber aktuell zu überhitzt. Gibts hier Tipps für Anfänger?

Futures auf fallende Kurse?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Lass es lieber jetzt noch zu investieren.
Häufe lieber ein richtig dickes Cashkonto an und steige dann beim nächsten Crash voll ein.
Falls doch dann eher monatlich ETF-Sparplan, auf lange Sicht von mindestens 20 Jahren sollte das kein Problem sein. Einzeltitel würde ich als Anfänger gerade jetzt deutlich abraten.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2017:

2500 netto

  • Bonus einmalig ca. 8k netto (Vertrieb, daher etwas höher)

Ausgaben aktuell
650 Miete warm inkl. Strom (Neubau Großstadt >2 Mio Einwohner, geteilt mit Freundin)
300 Lebensmittel
75 Ausgehen
60 Öffis
30 Internet + Handy
100 Sonstiges
150 Reisen (oft Städtetrips und Rücklagen Urlaub)

Sparquote aktuell ca. 1100 jeden Monat + Jahresbonus zu 100%
Tagesgeld liegt bei knapp 25k, musste im ersten Jahr noch Studienkredit und berufsbegleitenden Master zahlen. Bin jetzt knapp über 2 Jahre im Job.

Will jetzt für 2018 mit Aktien beginnen, sehe den Bullenmarkt aber aktuell zu überhitzt. Gibts hier Tipps für Anfänger?

antworten

Artikel zu Sparrate

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Fondsvermögen von Depotbanken wächst um ein Prozent

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds stieg 2018 um ein Prozent. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2018 ein Vermögen von 2.079 Milliarden Euro.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Die beliebtesten Broker Apps im Überblick

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem in einer Broker-App gerade die aktuellen Börsenkurse angezeigt werden.

Um an Finanzmärkten zu agieren, wird längst kein fester Heim-PC oder Laptop benötigt. Im 21. Jahrhundert können Trader über eine Broker-App (Trading Apps) standortunabhängig handeln. Das geht zudem wann und wo sie wollen, sofern der Markt geöffnet ist. Mit einer Trading-App können Fiat-Währungen, Kryptowährungen, Aktien und andere Vermögenswerte gehandelt werden. Einige dieser Apps bieten zudem seitens des Brokers kleine Extras, die für eine bestimmte Trader-Gruppe besonders interessant sind. Der Beitrag stellt drei der besten Broker Apps in einer kurzen Zusammenfassungen vor.

Antworten auf Re: Wie sieht eure Sparrate aus?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 493 Beiträge

Diskussionen zu Sparrate

10 Kommentare

Was tun

WiWi Gast

Ich kann meine Vorredner nur zustimmen. Zu den Eltern ziehen nach 3 Jahre Selbstständigkeit und über 2k Nettogehalt im Monat wird ...

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage