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Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"Ich glaube ich habe selten etwas dämlicheres gelesen als sich einen Golf (!) zu finanzieren"

Dann zahl die 28 000? halt in Bar... für nen "volks" wagen...

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Ein KPMGler

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Stimmt, weil es natürlich bei Finanzierungszinsen von

Was hat Premium mit Golf zu tun? Ich glaube ich habe selten
etwas dämlicheres gelesen als sich einen Golf (!) zu
finanzieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"das macht 35k ntto für dich alleine. Falls ihr heiratet, macht es 19,5k pro Person. In wie fern steht du mit 19,5k besser da als mit 35k netto?"

Allein wegen dem progressiven Steuertarif fallen mit 2 x 30k brutto deutlich weniger Steuern an als mit 1 x 60k brutto.

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know-it-all

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Lounge Gast schrieb:

Allein wegen dem progressiven Steuertarif fallen mit 2 x 30k
brutto deutlich weniger Steuern an als mit 1 x 60k brutto.

Nochmal für Dich:
Ein gemeinsam veranlagter Haushalt mit einem Einkommen von 60k EUR, welches durch einen Alleinverdiener erzielt wird, während der Ehepartner kein eigenes Einkommen hat, zahlt in Summe die gleichen Steuern wie zwei ledige Einzelverdiener (Steuerklasse I) mit je 30k EUR. Das gemeinsame Haushaltseinkommen wird in der Kalkulation hälftig auf zwei Personen verteilt und auf diese dann jeweils der gleiche Steuertarif angewendet wie bei einem Ledigen in Steuerklasse I.

Das gibt dem Ehepaar mehr Flexibilität in der Aufteilung des Familieeinkommens, wie es der DAX-Einkäufer bereits in seinem Beitrag erklärt hat.

Es ist also egal ob sich dieses gemeinsame Einkommen aus 60+0 oder 45+15 oder 30+30 Tausend EUR ergibt. Die Steuerlast ist jeweils die gleiche.

Also wo ist das Problem oder die angebliche Benachteiligung?

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"Seid Ihr verheiratet, gibt es einklagbare Ansprüche und genau danach richtet sich die Steuerklasse aus."

Ist einklagbar während der Ehe und ausschließbar nach der Scheidung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Es geht eher darum, als Privatperson einen Neuwagen zu kaufen. Wie der Kaufpreis dafür zustande kommt, nämlich durch Vorhersparen oder Nachhersparen, ist hier erstmal egal.

know-it-all schrieb:

Der Golf ist das mit Abstand meistgekaufte/neuzugelassene
Fahrzeug in Deutschland. Und der Schreiber des Beitrags ist
mutmaßlich nicht der einzige, der dafür eine Finanzierung
laufen hat.

Warum jetzt ausgerechnet die Finanzierung eines Golfs dämlich
ist (aber bei anderen Autos nicht?) geht aus deinen
Ausführungen nur bedingt hervor.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man als Privatperson
ein Auto auch cash bezahlen können sollte, aber ich bezeichne
das Handeln anderer dann nicht gleich als dämlich.

Lounge Gast schrieb:

Was hat Premium mit Golf zu tun? Ich glaube ich habe
selten
etwas dämlicheres gelesen als sich einen Golf (!) zu
finanzieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Auch der sauberste Ehevertrag hilft dir nichts bei bestimmten Ansprüchen. Etwa bist du für deine Ex-Frau lebenslänglich dran, wenn diese in ein Pflegeheim muss. Da könnt ihr sonstwas vereinbart haben, euch vor 30 Jahren getrennt haben, usw.

Deine Versorgungspflicht ist gesetzlich begründet und ist eine Verpflichtung von dir gegenüber dem Staat, welche du eingegangen bist durch Heirat. Diese Verpflichtung gegenüber dem Staat kannst du nicht durch einen Ehevertrag zwischen Ehemann und Ehefrau und ohne Staat ausschließen.

Gibt noch einige andere Situation, in welcher der wasserdichteste Ehevertrag nicht greift. Ehe ist rechtlich immer noch eine Verpflichtung bis zum Tod. Evtl. durch Ausreise kannst du entgehen, weil dann in deinem Land die Gesetze des BGB nicht greifen. Aber weiß nicht, ob das klappt, dazu bin ich zu wenig im internationalen Privatrecht belesen.

Lounge Gast schrieb:

"Seid Ihr verheiratet, gibt es einklagbare Ansprüche und
genau danach richtet sich die Steuerklasse aus."

Ist einklagbar während der Ehe und ausschließbar nach der
Scheidung.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich bin 27 und seit meinem 18. Lebensjahr selbständig. Ich habe mir einige Fernreisen gegönnt als Ausgleich zur vielen Arbeit und zudem zur Absicherung ein Abendstudium absolviert (und bezahlt). Sparen konnte ich circa 600.000 Euro bis jetzt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Wozu denn die ganze Zeit sparen? Um dann das ganze zu vererben?
Also ich möchte nicht der reichste auf dem Friedhof sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"Es ist also egal ob sich dieses gemeinsame Einkommen aus 60+0 oder 45+15 oder 30+30 Tausend EUR ergibt. Die Steuerlast ist jeweils die gleiche."

Ne, die Steuerlast ist nicht die gleiche. Wenn beide arbeiten, dann können diejenigen gemeinsam mehr Werbungskosten ansetzen und daher weniger Steuern zahlen, als wenn nur einer arbeitet und der andere nicht.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Die Ausgangsfrage war:

"Wie viel sollte man denn eurer Meinung nach mit Ende 20 gespart haben? .... Denkt ihr das ist zu wenig, oder ?normal? mit Ende 20?"

Das Resultat ist natürlich eine Diskussion über Gehalt, Wohnung, Auto, Steuern usw.

Das eigentliche "Problem" des TE ist aber einfach der immerwährende Vergleich mit Anderen. Was bringt es dir wenn einer 10 x so viel auf der hohen Kante hat wie du und ein anderer der nur ein Drittel deines Wertes hat?

Hört doch einfach mit dem andauernden Vergleichen auf. An der eigenen Situation ändert sich dadurch nichts und da man sich automatisch immer mit den "besseren" vergleicht fühlt man sich danach schlechter als zuvor.

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DAX Einkäufer

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

@know-it-all

"Also wo ist das Problem oder die angebliche Benachteiligung?"

Vergiss es, das verstehen die Leute nicht. Die haben in irgend einer Zeitung mal gelesen, dass Ehepaare steuerlich bevorzugt behandelt werden. Seitdem glauben die das. Da heute nicht mehr viele Alleinverdienerehen geschlossen werden, wundert man sich dann nach der Hochzeit, warum die ersehnten Vorteile nicht eintreten wollen. Dann wird neidisch auf diejenigen Paare geblickt, bei denen einer mit seinem Gehalt die ganze Familie ernähren darf/muss. Aus den Köpfen bekommst Du diese Denke nicht mehr raus.

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know-it-all

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Lounge Gast schrieb:

Ne, die Steuerlast ist nicht die gleiche. Wenn beide
arbeiten, dann können diejenigen gemeinsam mehr
Werbungskosten ansetzen und daher weniger Steuern zahlen, als
wenn nur einer arbeitet und der andere nicht.

Den Werbungskosten stehen, wie der Name schon sagt, auch Kosten gegenüber. Wenn nur einer arbeitet, fallen Werbungskosten wie die Pendlerpauschale beim zweiten Partner gar nicht erst an. Die Vermeidung von Kosten ist halt immer billiger, als die Steuerrückerstattung auf tatsächlich entstandene Kosten.

Wie bereits geschildert, ist es bei der Krankenversicherung genau umgekehrt, zumindest in der gesetzlichen KV. Hier sind Alleinverdiener-Paare bei der derzeitigen Regelung im Vorteil.

Beispiel:
Ein Alleinverdiener, bei dem der nicht arbeitende Partner mit familienversichert ist, mit einem Jahreseinkommen von 100.000 EUR zahlt nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze KV-Beiträge. Die BBG liegt 2014 bei 48.600 EUR . Somit zahlt der Alleinverdiener pro Jahr 8,2% x 48.600 EUR = 3.985 EUR Beiträge zur GKV.
Bei einem Ehepaar bei dem beide Partner je 50.000 EUR Jahreseinkommen haben, zahlt hingegen jeder bis zur BBG KV-Beiträge.
Die Gesamtsumme der GKV-Beiträge könnte somit max. doppelt so hoch sein, wie beim Alleinverdiener.
M.E. ist deswegen die derzeitige Regelung tatsächlich ungerecht und benachteiligt Paare, bei denen beide arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

In dem ich gut investiert habe. Ich hab zuerst 2 Immobilien gekauft (alles equity reingeworfen und Rest als FK), was ich innerhalb von 6 Monaten verdoppeln konnte via Verkauf. Aktuell besitze ich zwei Immobilien, beide habe ich leerstehend gekauft (die zweite mit 90% FK). Nur: Ich habe billig gekauft. Beide sind jetzt vermietet, aus heutiger Sicht habe ich für die erste Immo ca. die 9x Jahresmiete gezahlt und für die zweite Immobilie ca. 7x Miete gezahlt habe. Wenn du das 17.5x als "fair value" bei Vermietung betrachtest, hast du halt einen massiven Hebel drin. Die letzten beiden Immos sind aber beide commercial, also deutlich riskanter als Wohnungen. Nur mit commercial gelingt eine so große Wertsteigerung via Vermietung, der Wohnungsmarkt ist zu effizient.

5,200 pro Monat Miete, heisst also Immobilien im Wert von mindestens EUR >1,5M. Angenommen, Du hast im IB durchschnittlich EUR 150k in den ersten 4 >Jahren verdient, dann waeren das netto etwa insgesamt 300k (wenn Du keinen >Cent ausgibst). Du hast also Dein Vermoegen mehr als verdreifacht?

Lounge Gast schrieb:

Als ich mit 22 angefangen habe zu arbeiten (mit genau 382
Euro auf dem Konto), wollte ich mit 30 Jahren ein monatlich
wiederkehrendes Einkommen von nach Steuern min 10,000 haben
bei einer Verschuldung von max 300,000

Heute, mit 26, bin ich bei ca 5,200 nach Steuer (alles
Immobilien) und einer Verschuldung von ca 590,000. Das ist
noch immer nicht schlecht, es bedeutet eine Netto-Vermögen
von ca 1 Mio. Mein Ziel hinsichtlich monatliches
wiederkehrendes Einkommen werde ich wohl erreichen, das mit
der max 300,000 kann ich mir aber wohl abschminken. Das war
zu ambitioniert.

PS: erreicht habe ich das durch einen relativ sparsamen
Lebensstil (nicht geizig - viel Party, schöne Abendessen und
4-6 Städtetrips im Jahr waren immer dabei) mit geringen
Fixkosten, viel Arbeit (IB) und bisher einem tollen Händchen
bei Investments.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Nicht sparen sollst du, sondern investieren. Dann musst du nicht ein Leben lang warten bis du dein Angespartes ausgeben kannst, sondern kannst im Idealfall schon relativ mittelfristig davon leben. Siehe einen Beitrag weiter oben, wenn es gelingt mit 30 (oder selbst Mitte 30) 10k nach Steuern zu haben, ist das doch klasse. Dann hat man auf einem guten Lebensniveau ausgesorgt.

Wozu denn die ganze Zeit sparen? Um dann das ganze zu vererben?
Also ich möchte nicht der reichste auf dem Friedhof sein.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"M.E. ist deswegen die derzeitige Regelung tatsächlich ungerecht und benachteiligt Paare, bei denen beide arbeiten."

Betrifft nur GKV-Mitglieder, keine Privatversicherten.

Übrigens haben Privatversicherte Alleinverdiener seit 2013 keine Möglichkeit mehr, von ihrem Arbeitgeber den AG-Zuschuss für den freiw. gesetzlich versicherten Ehepartner zu erhalten. Das geht nur für privat versicherte Ehepartner. Auch eine seltsame Regelung, die keinesfalls den Alleinverdiener begünstigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

"Da heute nicht mehr viele Alleinverdienerehen geschlossen werden,...."

Sagt wer? Quelle? Belege?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Beamtenpensionen sind nicht garantiert und können jederzeit per Gesetz heruntergesetzt werden. Das wird 2030-2040 auch passieren. Von 70% auf 30-40% sind realistisch - anders ist Rente mit 63 nicht finanzierbar. Die Jugend wird von der alten Generation gnadenlos gemolken und ausgebeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Das ist zwar richtig, aber dass die Pensionen auf 30-40% gekürtzt werden werden, ist reine Spekulation. Ich bin mir sicher: Wenn irgendwann die Grundsicherung für Angestellte kommt, dann freuen sich die Herren & Frauen Pensionäre immer noch über 60% des letzten Einkommens...

Lounge Gast schrieb:

Beamtenpensionen sind nicht garantiert und können jederzeit
per Gesetz heruntergesetzt werden. Das wird 2030-2040 auch
passieren. Von 70% auf 30-40% sind realistisch - anders ist
Rente mit 63 nicht finanzierbar. Die Jugend wird von der
alten Generation gnadenlos gemolken und ausgebeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Und du hast BWL/Wiwi studiert?

Was für eine Frage..
Wieviel Benzin sollte Ich im Tank haben um 6:00 Morgens?

Ja kommt drauf an wie lange Ich unterwegs bin und wohin Ich fahren will *eyerolls*

PS 13.000 sind gar nichts.

Lounge Gast schrieb:

Wie viel sollte man denn eurer Meinung nach mit Ende 20
gespart haben? Ich habe lang studiert, bin jetzt 29 und habe
ca. 13.000? auf der hohen Kante. Denkt ihr das ist zu wenig,
oder ?normal? mit Ende 20? LG

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich, ende 20, zur Zeit promotion. Habe vielleicht 5k.
Schwester, gleiches Alter, Ausbildung und wohnt zu Hause ohne nennenswerte Ausgaben -> hat weit über 100k auf der hohen Kante.
Würde ich tauschen wollen? Keinesfalls!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

richtig, reine Spekulation. Kann auch statt 30%-40% auf Harzt4 Niveau abgesenkt werden ...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Genau. Wahrscheinlich wird monatlich nur noch eine Kartoffel und ne Packung Kippen ausgegeben.

Lounge Gast schrieb:

richtig, reine Spekulation. Kann auch statt 30%-40% auf
Harzt4 Niveau abgesenkt werden ...

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich bin 23 Jahre jung habe meine Ausbildung abgeschlossen und arbeite jetzt in meinem Beruf 2 Jahre! Ich habe 24000€ gespart und baue mir jetzt meine eigene Wohnung aus. Lg

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich selber 27, Studium mit 24 fertig (9 jähriges Gymnasium, 1 Jahr FSJ/Zivi, 8 Monate Weltreise), die ersten 2 Jahre in einen schlecht bezahlten Job (30-32k all-in), nach Wechsel 04/19 nun besser und ich denke für einen 2,8er BWL-Bacheloranten völlig in Ordnung (44k+Bonus+BC100). Bin Single und schwul, Häusle bauen, Hund anschaffen und Kinder kriegen ist also eher nicht (kein Reiz... bisher).

Komme aus einen bescheidenen Elternhaus und wir haben von unseren Großeltern auch keinen Cent geerbt, dennoch haben es meine Eltern geschafft sich aus eigene Kraft ein eigenes Haus zu bauen, welches in etwa 3-4 Jahren komplett abbezahlt sein wird. Ich selber sehe meine Weltreise (gut 8000€) und BMW Z4 (10k€ gebraucht, wertstabil und lächerlich günstig im Unterhalt) als bisheriges Kapital, da mich ersteres vorallem emotional unglaublich gestärkt hat, zweiteres vereint Hobby, Transportmittel und Wertobjekt. Ansonsten habe etwa 7000€ auf dem Konto. Im Vergleich zu vielen Überfliegern hier eher lächerlich, aber dafür bin ich absolut schuldenfrei und zufrieden.

Der Plan ist nun etwas Vermögen aufzubauen. Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich. Ziehe in Januar in eine (für Heidelberger Verhältnisse sehr günstige) 50qm Wohnung für <550€ warm inkl. Strom. Auto ist wiegesagt günstig im Unterhalt (380€ TK, robuste Großserientechnik) und dank BC100 tanke ich nur 1-2x im Monat voll. HP, RS aber keine BU. Alle übrigen Kosten werden wohl auf üblichem Single-Niveau liegen. Bei einem Fixeinkommen von etwa 2.300€ + Bonus (10-20%) sollte eine jährliche Sparrate von 10-12k€ zu realisieren sein, oder?

Mitte-Ende 30 würde ich mir gerne eine Eigentumswohnung zulegen. Ziel sind bis dahin 80-120k Eigenkapital vorweisen zu können.

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Sparquote von 50% bei dem Gehalt und deinen Fixkosten wäre schon verdammt ambitioniert. Lieber am Anfang kleine Ziele stecken, dann macht das Sparen auch Spaß. Steck 500 Euro in einen etf und 300 Euro aufs TG Konto. Dann bist Du knapp bei unter 10k im Jahr und bei einer 35% sparquote.

Ich gehöre mit 28jahren zu denen die Glück hatten. Mit 0euro in den Beruf startend vor 3jahren, habe ich heute 120k aufbauen gönnen. Dank hohem einstiegsgehalt (60k war vor 3jahren top), Gehaltserhöhungen (heute bei 90k), gemäßigtem Lebensstil (backpacking, kein Auto) und dem allgemeinem Börsenverlauf.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ich selber 27, Studium mit 24 fertig (9 jähriges Gymnasium, 1 Jahr FSJ/Zivi, 8 Monate Weltreise), die ersten 2 Jahre in einen schlecht bezahlten Job (30-32k all-in), nach Wechsel 04/19 nun besser und ich denke für einen 2,8er BWL-Bacheloranten völlig in Ordnung (44k+Bonus+BC100). Bin Single und schwul, Häusle bauen, Hund anschaffen und Kinder kriegen ist also eher nicht (kein Reiz... bisher).

Komme aus einen bescheidenen Elternhaus und wir haben von unseren Großeltern auch keinen Cent geerbt, dennoch haben es meine Eltern geschafft sich aus eigene Kraft ein eigenes Haus zu bauen, welches in etwa 3-4 Jahren komplett abbezahlt sein wird. Ich selber sehe meine Weltreise (gut 8000€) und BMW Z4 (10k€ gebraucht, wertstabil und lächerlich günstig im Unterhalt) als bisheriges Kapital, da mich ersteres vorallem emotional unglaublich gestärkt hat, zweiteres vereint Hobby, Transportmittel und Wertobjekt. Ansonsten habe etwa 7000€ auf dem Konto. Im Vergleich zu vielen Überfliegern hier eher lächerlich, aber dafür bin ich absolut schuldenfrei und zufrieden.

Der Plan ist nun etwas Vermögen aufzubauen. Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich. Ziehe in Januar in eine (für Heidelberger Verhältnisse sehr günstige) 50qm Wohnung für <550€ warm inkl. Strom. Auto ist wiegesagt günstig im Unterhalt (380€ TK, robuste Großserientechnik) und dank BC100 tanke ich nur 1-2x im Monat voll. HP, RS aber keine BU. Alle übrigen Kosten werden wohl auf üblichem Single-Niveau liegen. Bei einem Fixeinkommen von etwa 2.300€ + Bonus (10-20%) sollte eine jährliche Sparrate von 10-12k€ zu realisieren sein, oder?

Mitte-Ende 30 würde ich mir gerne eine Eigentumswohnung zulegen. Ziel sind bis dahin 80-120k Eigenkapital vorweisen zu können.

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Nein, 50% sollen es gewiss nicht sein - das werde ich wohl nicht stemmen können. Aber nehmen wir mal 500€ monatlich beiseite (6000€ pA) sowie den Bonus komplett (2-3000€ pA, sehr konservativ geschätzt, unser Geschäft brummt) wären wir bei zumindest 8-9000€ im Jahr. Dazu habe ich noch einen (etwas ungewöhnlich, aber sehr spaßigen) Nebenjob als DJ, wo ich nochmal etwa 2500€ pA zusätzlich reinhole. Nehme ich davon die Hälfte, läge ich bei einer runden 10€ Sparrate, ohne mein Leben wesentlich einschränken zu müssen. Ich bin ähnlich wie Du auch eher genügsam und pragmatisch, die Weltreise hat mirdas Backpacking auch schmackhaft gemacht :-) Bin auch in Europa und Nordamerika gut vernetzt, kann also immer irgendwo 4 free übernachten...

ETFs schwebten mir auch vor, wobei ich wohl ein wenig defensiver einen 50:50 Split anstrebe. Mir ist die Börse ein wenig unberechenbar geworden, der Immobilienmarkt fast schon überhizt. Hab hier schon paar Mal gelsen, dass in etwa 5-10 Jahren der ideal Zeitpunkt sein wird, sein Kapital in Eigentum zu investieren. Denn bis dahin werden Leit- und Kreditzinsen sicherlich wieder anziehen und bestehende Verträge laufen aus. Dass muss keine Lawine lostreten, aber die Zeiten der tollkühnen immerfortwährenden Preissteigerungen werden vorbei sein und viele Immobilien wieder abgestoßen. Da plane ich dann zuzuschlagen. Hoffentlich geht meine Milchmädchenrechnung auf :P

Und Dir Glückwunsch, mit 28J absolut alles richtig gemacht. Gut, 60K sind als Einsteiger sicherlich eher als Ausnahme denn Standardkost zu sehen, aber es sei Dir gegönnt!

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ergänzung: Selbst mit deinen vorgeschlagenen "nur" 35% wäre ich offenbar immer noch weit über dem Durchschnitt.

------------------------------------------
Im Jahr 2007 war die Sparquote:

  1. Quartil: rd. 4%
  2. Quartil: rd.8%
  3. Quartil: rd. 9%
  4. Quartil: rd. 16%
    -Schnitt rd. 12%
    (Brenke und Wagner 2013)
    ------------------------------------------

Ist schon wieder 10 Jahre alt, wird sich aber kaum geändert haben (eher verkleinert). Du hast Recht, ich sollte es wirklich nicht zu verbissen angehen. Selbst mit 25-30% wäre ich immer noch auf einem sehr guten Niveau.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2014:

Deutschland ist eine Steuerhölle.
Wer nicht erbt und/oder außerordentlich erfolgreich ist (Selbstständig, guter Investor oder Manager/IB), ist und BLEIBT arm.

Danke. Etwas sinnvolles nach 100+ posts

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich frage mich immer - auch wenn du nicht explizit dazugehören musst - wie sich die Posts von diversen Handwerkern etc. hier her verirren :D

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Ich bin 23 Jahre jung habe meine Ausbildung abgeschlossen und arbeite jetzt in meinem Beruf 2 Jahre! Ich habe 24000€ gespart und baue mir jetzt meine eigene Wohnung aus. Lg

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ich frage mich immer - auch wenn du nicht explizit dazugehören musst - wie sich die Posts von diversen Handwerkern etc. hier her verirren :D

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Ich bin 23 Jahre jung habe meine Ausbildung abgeschlossen und arbeite jetzt in meinem Beruf 2 Jahre! Ich habe 24000€ gespart und baue mir jetzt meine eigene Wohnung aus. Lg

wo steht explizit dass er Handwerker ist?

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Wieso könnt ihr alle nur so wenig sparen?

antworten
WiWi Gast

Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

27 und habe ~ 90k
50k davon Erbe
40k davon selbst gespart

Ich bin am 01.01.2017 eingestiegen.
Muss jedoch keine Miete bezahlen und bekomme dank günstigem Auto etc. durch die Spesen auch meine Gehalt aufgebessert (44k im 1 Jahr 55k im 2ten + Spesen)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2014:

Wer sein bisschen eigenes Geld für "Reisen" und "Freizeit" einfach so verballert und dann noch polemisch rumquatscht, dass er erst zu Geld kommt, wenn seine Alten abkratzen, dem wird von diesem "Erbe" auch nix bleiben. Sofern die Alten ihm überhaupt was übrig lassen.

Zur reinen "Überlebenssicherung" dass man ohne auf andere angewiesen zu sein überhaupt paar Monate rumkommt, da sind sind 10.000? das absolute Minimum...

13 000 sind zwar für große Teile der Bevölkerung in Deutschland ein Haufen Kohle, und wenn man von 0 anfangen muss sowieso, aber das ist eigentlich nur ein etwas besserer "Notgroschen", aber doch soviel "vermögen" das es dir z.B. möglich wäre deine Sachen zu packen, dir nen Gebrauchtwagen zu kaufen und in ne andere Stadt zu ziehen... und das eine oder andere Sandwich kann man sich auch von leisten...

Wenn du grad erst 2 jahre arbeitest und schuldenfrei bist, sind 13k nicht schlecht.

Wer aber schon 8-10 Jahre arbeitet sollte selbst mit nem normalen Gehalt (1600 Netto ist normal) um 30K erreichen können ohne sich großartig auf die Hinterbeine zu stellen...

"Gut" wird es erst über 60K, aber dann biste entweder Spitzenverdiener, Extremsparer oder auch schon Investor. - Wenn da 5% der 30 Jährigen drüber verfügen können wäre das aber schon viel...

Der 30. Geburtstag ist sowieso für viele ein Tag der Selbstreflektion was man nun in seinen 20ern erreicht hat (welche Entscheidungen man getroffen hat) und wo man nun hinwill.

SEHR GUT GESCHRIEBEN!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich hatte mit 30 Jahren rund 30k, der Großteil aus einer kleinen Erbschaft. Hab aus gesundheitlichen Gründen nicht zuende studieren können. War mit 1700€ netto als Sachbearbeiter aber ganz zufrieden mit meinem Gehalt Jetzt mit Anfang 40 sind es über 70k. Ist für mich alles in allem ganz OK. Bei knapp 2000€ netto pro Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich wüsste gar nicht wie ich als Single 5k im Monat rausblasen könnte. Das müsste ja ca so aussehen:
Wohnung 1,5k (2-3 Zimmer in teurer Stadt)
1k AMG leasing inkl Nebenkosten
Jeden zweiten Tag essen gehen: 500euro
Sonstiges Essen und Trinken: 500euro
Reisen 1k
Spaß und Spannung 500euro

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Bitte? 5000 netto sind nicht viel? Kein Studium?

Ich habe 5.400 EUR in Steuerklasse 3 und das sind knapp 110k brutto im Jahr. Bin ebenfalls 38. Ohne Familie, also in Klasse 1 dürfte das eher im Bereich 120-125k liegen. In beiden Fällen gehört man damit zu den Top-Verdienern in diesem Land. Wach mal auf aus Deinem Traum und werd erwachsen. Oder was ist für Dich ein angemessenes Gehalt mit Ende 30 und Studium?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Alternativ:
100qm in Lehel Mieten: 4k
Rest: Ubahn, Dosenravioli und sparen

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Ich wüsste gar nicht wie ich als Single 5k im Monat rausblasen könnte. Das müsste ja ca so aussehen:
Wohnung 1,5k (2-3 Zimmer in teurer Stadt)
1k AMG leasing inkl Nebenkosten
Jeden zweiten Tag essen gehen: 500euro
Sonstiges Essen und Trinken: 500euro
Reisen 1k
Spaß und Spannung 500euro

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Bitte? 5000 netto sind nicht viel? Kein Studium?

Ich habe 5.400 EUR in Steuerklasse 3 und das sind knapp 110k brutto im Jahr. Bin ebenfalls 38. Ohne Familie, also in Klasse 1 dürfte das eher im Bereich 120-125k liegen. In beiden Fällen gehört man damit zu den Top-Verdienern in diesem Land. Wach mal auf aus Deinem Traum und werd erwachsen. Oder was ist für Dich ein angemessenes Gehalt mit Ende 30 und Studium?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

Bitte? 5000 netto sind nicht viel? Kein Studium?

Ich habe 5.400 EUR in Steuerklasse 3 und das sind knapp 110k brutto im Jahr. Bin ebenfalls 38. Ohne Familie, also in Klasse 1 dürfte das eher im Bereich 120-125k liegen. In beiden Fällen gehört man damit zu den Top-Verdienern in diesem Land. Wach mal auf aus Deinem Traum und werd erwachsen. Oder was ist für Dich ein angemessenes Gehalt mit Ende 30 und Studium?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2014:

Bin jetzt 38, Einkommen von ca. 5000? und habe (Altersvorsorge mal rausgerechnet) nichts gespart. Lebe eher im jetzt, gehe oft essen, stecke mindestens 10.000K pro Jahr in Fernreisen und erfreue mich am Leben.

Eventuell ändert sich meine Einstellung ja noch, mal sehen..

Oh je, viel ist das nicht bei dem Alter. Dann hast du wahrscheinlich nicht studiert und hast keine Familie?

Sehe ich auch so, zudem man als Unternehmer ja noch Vorsorge + KV alleine zu tragen hat. Aus guten Grund habe ich deswegen die 10k netto+ angepeilt und bin dafür auch bereit 50h zu arbeiten. Die Skalierungseffekte sind auch andere, weil man als Angestellter weniger Gestaltungsmöglichkeiten hat. Da bleibt von den nächsten 1000€ halt nicht mehr 600€ sondern nur noch 500€, Plump ausgedrückt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

Das zusätzliche Geld brauchst du halt nicht unbedingt, sondern kannst es in den Vermögensaufbau stecken. Dazu kommen zumindest bei Konzernen diverse Sonderleistungen, die häufig proportional zum Gehalt sind. Über 30 Jahre läppert ich da was zusammen und du kannst mit 60 recht entspannt in ein Altersteilzeit-Programm gehen, bei dem du Einkommen gegen Zeit tauschst und dafür vom Arbeitgeber subventioniert wirst. Am Ende hast du vielleicht von 25-63 gearbeitet und hast einen Ruhestand auf einem finanziell akzeptablen Niveau vor dir.

Jetzt kann man sagen, dass das ein spießiger Mist ist und dass man stattdessen die finanzielle Freiheit als Selbstständiger mit 40 anstreben sollt. Gönne ich auch jedem, der das hinkriegt. Es gibt aber auch genug Selbstständige, die das bis 63 nicht schaffen und dann neidisch auf die finanzielle Situation des gleich alten Konzernbeamten gucken.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Hier nochmal der Unternehmer. Ich kann alle Punkte nachvollziehen. Was ich nicht verstehen kann ist, dass hier im Forum oft dargestellt wird, dass es so einfach sei, die T€ 100 zu knacken (Stichwort: Dax 30 usw.). Ich sehe das anders. So eine Position wird dir nicht geschenkt. Ein guter Bekannter von mir hat seine Stelle mit 50 Jahren bei der Commerzbank verloren. Aufgrund der langjährigen Zugehörigkeit hat er eine gute Abfindung erhalten.
Das wird ihn aber bei weitem nicht bis zur Rente tragen. Und genau das ist auch der Irrglaube. Das Angestelltenverhältnis ist in der heutigen Zeit alles andere als sicher. Und finde mit +50 einen angemessenen Job.

Der gravierenste Punkt aus meiner Sicht ist aber das Mindset. Wenn du ein Unternehmen aufgebaut hast, dann hast du von Tag zu Tag eine komplett andere Sichtweise und ein anderes Denken, als ein Angestellter. Gerade als es hart war am Anfang und du Existenzängste hattest, wächst deine Persönlichkeit immens.

Das ist natürlich rein subjektiv aber für mich wäre so eine "Konzernbeamtenkarriere" vollkommen langweilig. Du bist ein extrem kleines Rädchen, fremdbestimmt und kannst nicht so wirklich viel bewegen. Die intrinische Motivation einen Vermögenswert "Unternehmen" aufzubauen ist immens.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

Das zusätzliche Geld brauchst du halt nicht unbedingt, sondern kannst es in den Vermögensaufbau stecken. Dazu kommen zumindest bei Konzernen diverse Sonderleistungen, die häufig proportional zum Gehalt sind. Über 30 Jahre läppert ich da was zusammen und du kannst mit 60 recht entspannt in ein Altersteilzeit-Programm gehen, bei dem du Einkommen gegen Zeit tauschst und dafür vom Arbeitgeber subventioniert wirst. Am Ende hast du vielleicht von 25-63 gearbeitet und hast einen Ruhestand auf einem finanziell akzeptablen Niveau vor dir.

Jetzt kann man sagen, dass das ein spießiger Mist ist und dass man stattdessen die finanzielle Freiheit als Selbstständiger mit 40 anstreben sollt. Gönne ich auch jedem, der das hinkriegt. Es gibt aber auch genug Selbstständige, die das bis 63 nicht schaffen und dann neidisch auf die finanzielle Situation des gleich alten Konzernbeamten gucken.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Hier nochmal der Unternehmer. Ich kann alle Punkte nachvollziehen. Was ich nicht verstehen kann ist, dass hier im Forum oft dargestellt wird, dass es so einfach sei, die T€ 100 zu knacken (Stichwort: Dax 30 usw.). Ich sehe das anders. So eine Position wird dir nicht geschenkt. Ein guter Bekannter von mir hat seine Stelle mit 50 Jahren bei der Commerzbank verloren. Aufgrund der langjährigen Zugehörigkeit hat er eine gute Abfindung erhalten.
Das wird ihn aber bei weitem nicht bis zur Rente tragen. Und genau das ist auch der Irrglaube. Das Angestelltenverhältnis ist in der heutigen Zeit alles andere als sicher. Und finde mit +50 einen angemessenen Job.

Der gravierenste Punkt aus meiner Sicht ist aber das Mindset. Wenn du ein Unternehmen aufgebaut hast, dann hast du von Tag zu Tag eine komplett andere Sichtweise und ein anderes Denken, als ein Angestellter. Gerade als es hart war am Anfang und du Existenzängste hattest, wächst deine Persönlichkeit immens.

Das ist natürlich rein subjektiv aber für mich wäre so eine "Konzernbeamtenkarriere" vollkommen langweilig. Du bist ein extrem kleines Rädchen, fremdbestimmt und kannst nicht so wirklich viel bewegen. Die intrinische Motivation einen Vermögenswert "Unternehmen" aufzubauen ist immens.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

Das zusätzliche Geld brauchst du halt nicht unbedingt, sondern kannst es in den Vermögensaufbau stecken. Dazu kommen zumindest bei Konzernen diverse Sonderleistungen, die häufig proportional zum Gehalt sind. Über 30 Jahre läppert ich da was zusammen und du kannst mit 60 recht entspannt in ein Altersteilzeit-Programm gehen, bei dem du Einkommen gegen Zeit tauschst und dafür vom Arbeitgeber subventioniert wirst. Am Ende hast du vielleicht von 25-63 gearbeitet und hast einen Ruhestand auf einem finanziell akzeptablen Niveau vor dir.

Jetzt kann man sagen, dass das ein spießiger Mist ist und dass man stattdessen die finanzielle Freiheit als Selbstständiger mit 40 anstreben sollt. Gönne ich auch jedem, der das hinkriegt. Es gibt aber auch genug Selbstständige, die das bis 63 nicht schaffen und dann neidisch auf die finanzielle Situation des gleich alten Konzernbeamten gucken.

Man kann heutzutage auch neben dem Beruf ein digitales Unternehmen aufbauen. Jeder denkt an das nächste Google und einen 3-Mrd.-Euro-Exit. Denkt doch mal zehn (!) Nummern kleiner.

Schon ein 400k-Euro-Unternehmen, also eines mit 20-40k Jahresgewinn bei einer hypothetischen KGV-Bewertung von 10 bis 20, kann euer Leben massiv verändern.

Ich habe auch so ein digitales 1-Mann-Unternehmen nebenher, investiere Zeit, wenn ich möchte, ansonsten habe ich halt Systeme aufgebaut, welche im Moment 2k netto neben dem Job bringen. In sehr guten Monaten waren es auch 5k netto plus mein normales Angestellten-Gehalt.

Diese Zusatzeinnahmen werden natürlich gespart und nicht verkonsumiert. Und das ändert meine finanzielle Situation erheblich.

Ich rechne aber auch nicht mit Karriere bis 60+. Im Gegenteil, ab 50 ist man doch fast unvermittelbar und Ballast für das Unternehmen. So oder so wird Automatisierung und KI das Angestelltenleben in 10 Jahren ziemlich ungemütlich machen.

Deswegen sollte jeder seine Schäfchen ins Trockene bringen, bevor KI, Automatisierung oder die Zahl 50 einem den Einkommensstrom kaputt machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Die Darstellung von einerseits "als Unternehmer bin ich total breit aufgestellt" und andererseits "Konzernbeamtentum" ist eindimensional und steht in vollkommenem Widerspruch zu deiner beweihräuchernden Selbstwahrnehmung.

Ernst gemeinte (Suggestiv-)Frage: Glaubst du, dass die Mitarbeiter, die mit 30 AT werden, keine Unternehmer sind?

Da sprechen wir über Unternehmer im Unternehmen, die wegen ihrer hohen intrinsischen Motivation Karriere machen. Ich behaupte, aus der Hierarchieebene über Teamleiter wären quasi alle auch als selbstständige Unternehmer erfolgreich, sie haben es aber schlicht nicht nötig.

Ich halte die Chance als Unternehmer Einkommensmillionär zu werden für ähnlich groß wie im Konzern. Nur wenn es im Konzern nicht klappt, endest du halt als Manager bei sechsstelligen Gehältern, während die "Unternehmer" insolvent werden...

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Beispiel für so ein Unternehmen ?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Hier nochmal der Unternehmer. Ich kann alle Punkte nachvollziehen. Was ich nicht verstehen kann ist, dass hier im Forum oft dargestellt wird, dass es so einfach sei, die T€ 100 zu knacken (Stichwort: Dax 30 usw.). Ich sehe das anders. So eine Position wird dir nicht geschenkt. Ein guter Bekannter von mir hat seine Stelle mit 50 Jahren bei der Commerzbank verloren. Aufgrund der langjährigen Zugehörigkeit hat er eine gute Abfindung erhalten.
Das wird ihn aber bei weitem nicht bis zur Rente tragen. Und genau das ist auch der Irrglaube. Das Angestelltenverhältnis ist in der heutigen Zeit alles andere als sicher. Und finde mit +50 einen angemessenen Job.

Der gravierenste Punkt aus meiner Sicht ist aber das Mindset. Wenn du ein Unternehmen aufgebaut hast, dann hast du von Tag zu Tag eine komplett andere Sichtweise und ein anderes Denken, als ein Angestellter. Gerade als es hart war am Anfang und du Existenzängste hattest, wächst deine Persönlichkeit immens.

Das ist natürlich rein subjektiv aber für mich wäre so eine "Konzernbeamtenkarriere" vollkommen langweilig. Du bist ein extrem kleines Rädchen, fremdbestimmt und kannst nicht so wirklich viel bewegen. Die intrinische Motivation einen Vermögenswert "Unternehmen" aufzubauen ist immens.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Es kommt doch auf die Sichtweise an. Ich bin 35 und Unternehmer. 5000 Euro netto sind für mich nicht viel, weil sie dich niemals in den Stand setzen werden, eine große finanzielle Freiheit zu generieren. Deshalb ist es für mich kein hohes Einkommen.

Stellen > 100 T€ brutto sind auch selten bequem, so dass es von dem Nutzenprinzip als Angestellter kaum Sinn macht. Ich habe einen Bekannten, der bewusst unter 100k bleibt, weil er keinen Mehrwert sieht sich in eine Schleudersitzposition zu begeben. Die steuerliche Progression noch on top.

Ich persönlich habe solche Karrieren nie wirklich verstanden. Für viele scheint es ja das Ziel zu sein, mit 30 100 T€ zu verdienen. Viel höher geht es dann kaum noch. Mit Steuerklasse 3 verdienst du mit 70 T€ 3.900 € netto, wenn die Ehefrau nicht hinzuverdient. So ist es nämlich bei einem meiner Mitarbeiter. Der arbeitet dann auch 9 to 5. Bei 100 T€ bekommst du 1000 € im Monat mehr und hast dafür eine wesentlich unkomfortablere Situation. Da würde ich lieber mehr Freizeit wollen.

Das zusätzliche Geld brauchst du halt nicht unbedingt, sondern kannst es in den Vermögensaufbau stecken. Dazu kommen zumindest bei Konzernen diverse Sonderleistungen, die häufig proportional zum Gehalt sind. Über 30 Jahre läppert ich da was zusammen und du kannst mit 60 recht entspannt in ein Altersteilzeit-Programm gehen, bei dem du Einkommen gegen Zeit tauschst und dafür vom Arbeitgeber subventioniert wirst. Am Ende hast du vielleicht von 25-63 gearbeitet und hast einen Ruhestand auf einem finanziell akzeptablen Niveau vor dir.

Jetzt kann man sagen, dass das ein spießiger Mist ist und dass man stattdessen die finanzielle Freiheit als Selbstständiger mit 40 anstreben sollt. Gönne ich auch jedem, der das hinkriegt. Es gibt aber auch genug Selbstständige, die das bis 63 nicht schaffen und dann neidisch auf die finanzielle Situation des gleich alten Konzernbeamten gucken.

Man kann heutzutage auch neben dem Beruf ein digitales Unternehmen aufbauen. Jeder denkt an das nächste Google und einen 3-Mrd.-Euro-Exit. Denkt doch mal zehn (!) Nummern kleiner.

Schon ein 400k-Euro-Unternehmen, also eines mit 20-40k Jahresgewinn bei einer hypothetischen KGV-Bewertung von 10 bis 20, kann euer Leben massiv verändern.

Ich habe auch so ein digitales 1-Mann-Unternehmen nebenher, investiere Zeit, wenn ich möchte, ansonsten habe ich halt Systeme aufgebaut, welche im Moment 2k netto neben dem Job bringen. In sehr guten Monaten waren es auch 5k netto plus mein normales Angestellten-Gehalt.

Diese Zusatzeinnahmen werden natürlich gespart und nicht verkonsumiert. Und das ändert meine finanzielle Situation erheblich.

Ich rechne aber auch nicht mit Karriere bis 60+. Im Gegenteil, ab 50 ist man doch fast unvermittelbar und Ballast für das Unternehmen. So oder so wird Automatisierung und KI das Angestelltenleben in 10 Jahren ziemlich ungemütlich machen.

Deswegen sollte jeder seine Schäfchen ins Trockene bringen, bevor KI, Automatisierung oder die Zahl 50 einem den Einkommensstrom kaputt machen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Ich teile deine Auffassung nicht.

Unternehmertum heißt für mich

  • eine Vision umzusetzen,
  • eine Strategie vorzugeben
  • und für seine Mitarbeiter volle Verantwortung zu tragen.

Diese Verantwortung trägt man, zumindest finanziell, als AT-Mitarbeiter nicht. Selbst ein Fremdgeschäftsführer im Mittelstand bis hin zu einem DAX-Vorstand bleibt ein Angestellter, der von den Eigentümern des Unternehmens abgesetzt werden kann.

Indem du hier sagst, dass jeder AT-Mitarbeiter es nicht nötig hätte, Unternehmer zu werden, betreibst eher du Selbstbeweihräucherung. Selbst meine Schwiegermutter ist AT bei der Deutschen Bank. Ich würde nicht behaupten, dass diese unternehmerisch denkt und handelt. Intrinsisch motiviert ist sie auch nicht sonderlich. Durch Boni und hohe Gehälter wird die extrinsische Motivation hochgehalten. In ihrem Umfeld gibt es viele, die einfach macht- und karrieregeil sind und deshalb AT sind. Das hat für mich nichts mit Unternehmertum zu tun.

Natürlich gibt es auch im Angestelltenverhältnis unternehmerisch denkende Menschen und intrinisch motivierte Leute. Etwas anderes habe ich nie behauptet.

Einkommensmillionäre sind Unternehmer in der Regel ohnehin nicht. Warum sollte ich mir ein solch hohes Gehalt zahlen? Ich reinvestiere es lieber in das Unternehmen. Das ist auch steuerlich vorteilhafter. Aber Vermögensmillionäre sind viele, da du natürlich den Vermögenswert Unternehmen aufbaust.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Die Darstellung von einerseits "als Unternehmer bin ich total breit aufgestellt" und andererseits "Konzernbeamtentum" ist eindimensional und steht in vollkommenem Widerspruch zu deiner beweihräuchernden Selbstwahrnehmung.

Ernst gemeinte (Suggestiv-)Frage: Glaubst du, dass die Mitarbeiter, die mit 30 AT werden, keine Unternehmer sind?

Da sprechen wir über Unternehmer im Unternehmen, die wegen ihrer hohen intrinsischen Motivation Karriere machen. Ich behaupte, aus der Hierarchieebene über Teamleiter wären quasi alle auch als selbstständige Unternehmer erfolgreich, sie haben es aber schlicht nicht nötig.

Ich halte die Chance als Unternehmer Einkommensmillionär zu werden für ähnlich groß wie im Konzern. Nur wenn es im Konzern nicht klappt, endest du halt als Manager bei sechsstelligen Gehältern, während die "Unternehmer" insolvent werden...

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Die Darstellung von einerseits "als Unternehmer bin ich total breit aufgestellt" und andererseits "Konzernbeamtentum" ist eindimensional und steht in vollkommenem Widerspruch zu deiner beweihräuchernden Selbstwahrnehmung.

Ernst gemeinte (Suggestiv-)Frage: Glaubst du, dass die Mitarbeiter, die mit 30 AT werden, keine Unternehmer sind?

Da sprechen wir über Unternehmer im Unternehmen, die wegen ihrer hohen intrinsischen Motivation Karriere machen. Ich behaupte, aus der Hierarchieebene über Teamleiter wären quasi alle auch als selbstständige Unternehmer erfolgreich, sie haben es aber schlicht nicht nötig.

Ich halte die Chance als Unternehmer Einkommensmillionär zu werden für ähnlich groß wie im Konzern. Nur wenn es im Konzern nicht klappt, endest du halt als Manager bei sechsstelligen Gehältern, während die "Unternehmer" insolvent werden...

OK Sorry aber das ist absolut lächerlich. Bin ein komplett anderer Schreiber. Bin selbst Teamleiter bei Dax30 und führe nebenbei ein Unternehmen. Die Dullis (selbst bis auf 300 MA FÜhrugn) hier im Konzern sind normale Leute die iHren scheiss machen und schauen möglichst früh nach Hause zu kommen. UNd bei der erst besten Krise oder Kosteneinsparung schei*t das Unternehmen auf dich als Person

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

ich bin 31 und habe rund 375K, arbeite bei einem hedge fund in london. hoffe in 4 jahren reich heimzukehren. dann kommt mal porsche und innenstadwohnung. und dann chill ich

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Haha....Konsumopfer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

ich bin 31 und habe rund 375K, arbeite bei einem hedge fund in london. hoffe in 4 jahren reich heimzukehren. dann kommt mal porsche und innenstadwohnung. und dann chill ich

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Die eine Million die du in 4 Jahren hast, reicht dann aber nur noch für eine 1 bis 2 Zimmer Wohnung und Dacia.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

ich bin 31 und habe rund 375K, arbeite bei einem hedge fund in london. hoffe in 4 jahren reich heimzukehren. dann kommt mal porsche und innenstadwohnung. und dann chill ich

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WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Deswegen habe ich auch geschrieben

  1. "mit 30 AT" und
  2. "Hierarchieebene über Teamleiter".

Zu 1.: Dass hier des einen Kollegen Schwiegermutter als Ü-50-Jährige AT ist, hat mit dem 30-Jährigen nicht zu tun.
Zu 2.: Dass "Normale" niemals Manager (also Abteilungsleiter) werden ist so.

Auf der anderen Seite gelten aber ALLE Selbstständigen als Besitzer des heiligen Grals, obwohl da auch 80 Prozent den Stift mit der Feierabendglocke fallen lassen... Ich werbe für die Grautöne, hüben wie drüben gibt es Macher.
Ich kann hier nicht akzeptieren, dass alle Konzernmitarbeiter Beamten sein sollen, aber alle Selbstständigen Helden, denn das ist einfach nicht so.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

Das hat nie jemand behauptet. Jedoch hat ein Unternehmer eine ganz andere Verantwortung. Ich habe einen Bekannten, der ein mittelständisches Unternehmen mit 130 Mitarbeitern leitet und besitzt.

Mit Verlaub, aber denjenigen kannst du doch nicht ernsthaft mit einem Abteilungsleiter vergleichen. Natürlich gibt es Macher auf beiden Seiten. Ich würde auch nie behaupten, dass in DAX 30 nur Konzernbeamten sind, jedoch hat für mich der oben genannte Unternehmer eine wesentlich bedeutendere gesamtwirtschaftliche Funktion.

Er schafft 130 Arbeitsplätze, er ist verantwortlich für seine Mitarbeiter, für seine Strategie, für seine Produkte und wenn er falsche strategische Entscheidungen trifft, dann ist er ruiniert.

Die herausragende Stellung der deutschen Wirtschaft basiert auf diesen Familienunternehmen, die sehr oft als Hidden Champions Weltmarktführer der jeweiligen Nische sind. Ich ziehe absolut meinen Hut vor diesen großartigen Unternehmern.

Deshalb ist ein Unternehmer und ein AT-Mitarbeiter aus meiner Sicht gar nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Deswegen habe ich auch geschrieben

  1. "mit 30 AT" und
  2. "Hierarchieebene über Teamleiter".

Zu 1.: Dass hier des einen Kollegen Schwiegermutter als Ü-50-Jährige AT ist, hat mit dem 30-Jährigen nicht zu tun.
Zu 2.: Dass "Normale" niemals Manager (also Abteilungsleiter) werden ist so.

Auf der anderen Seite gelten aber ALLE Selbstständigen als Besitzer des heiligen Grals, obwohl da auch 80 Prozent den Stift mit der Feierabendglocke fallen lassen... Ich werbe für die Grautöne, hüben wie drüben gibt es Macher.
Ich kann hier nicht akzeptieren, dass alle Konzernmitarbeiter Beamten sein sollen, aber alle Selbstständigen Helden, denn das ist einfach nicht so.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Die herausragende Stellung der deutschen Wirtschaft basiert auf diesen Familienunternehmen, die sehr oft als Hidden Champions Weltmarktführer der jeweiligen Nische sind. Ich ziehe absolut meinen Hut vor diesen großartigen Unternehmern.

Deshalb ist ein Unternehmer und ein AT-Mitarbeiter aus meiner Sicht gar nicht vergleichbar.

Ja, zu beiden Aussagen, der Rest war ja schon Konsens.

Aber nicht jeder Unternehmer ist eben derjenige, der Hidden Champion wird.
Ich habe aber einerseits über den 30-Jährigen AT gesprochen (derjenige, der das wird ist eben jemand, der mehr leistet als die anderen Beamten) und über die Ebene Abteilungsleiter+ (das sind eben auch ein anderes Kaliber als die ATs).

Wie gesagt, wenn wir zwischen schwarz und weiß malen, sind wir beieinander.

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Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Antworten auf Wie viel sollte man mit Ende 20 auf der hohen Kante haben?

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Diskussionen zu Sparen

159 Kommentare

Eurer Sparziel

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024: Ganz gewiss kein Neid. Ich meine, du kannst dir keine Altersvorsorge einschließlich v ...

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Ab wann sparen?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019: Wie man bei knapp 80k brutto im Jahr 30k weglegen kann, musst du mir auch mal verraten. Da ...

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