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Re: Wie viel spart ihr und wofür?

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

listrea schrieb am 07.02.2023:

Ich achte darauf, absolute Standardprodukte wie Küchenrolle, Tomatenmark oder Apfelschorle stets beim Discounter (auf Vorrat) zu holen. Produkte, wo mir auch nach mehrmaligen ausprobieren halt null Unterschiede zwischen der Marken-Bio-Küchenrolle und der Aldi-Küchenrolle aufgefallen sind. Und von den paar Markenprodukten, welche wir kaufen, achten wir natürlich auf die Werbung. Unsere Kaffeebohnen für 9 Euro im Angebot statt 17 Euro? Mal 3-4 kg mitgenommen für das nächste halbe Jahr bis zum nächsten Angebot.

Um es dir mal aus Unternehmersicht zu erklären: Diese Lockangebote dienen dazu, damit die Kunden diese Produkte ausprobieren und die dann zu den normalen Preisen kaufen. Weil das rechnet sich dann auch. Kunden, die von Angebot zu Angebot hoppen kosten nur Geld und sorgen dafür, dass die anderen die höheren Preise zahlen müssen (oder du selber bei anderen Produkten).
Ich vermute, du kommst selber darauf, dass ein Supermarkt nicht von Angebotspreisen allein existieren kann.

Und weiter? Ich denke nicht, dass Supermärkte einzelne Produkte unter Kosen verkaufen dürfen. Das ist m.E. verboten.

So oder so ist es mir persönlich doch egal, oder nicht? Bei Sachen wie Kaffeebohnen haben wir unsere Marke und kaufen Angebote auf Vorrat. Jedes mal, wenn ein nicht-verderblicher Artikel, welchen wir sonst auch kaufen würden, im Angebot ist, kaufen wir auf Vorrat ein.

Und bei absoluten Standard-Sachen wie Apfelschorle oder Küchenrolle kaufen wir immer nur beim Discounter. Da gibt es zwischen allen Produkten gar keinen Unterschied, nur kostet Marke tlw. 3x.

Muss dazu sagen, dass wir 3 Läden mit dem Auto in 2 Minuten erreichen. Und einige weitere Läden in maximal 5 Minuten. Wir fahren also nicht ewig wegen eines Schnäppchen. Ich versuche auch oft die Mittagspause im HO dafür zu nutzen. Ich bleibe da auch wirklich unter 30 Minuten, also alles okay. Schnell ins Auto, Discounter, 6-7 Sachen auf Vorrat, Kasse mittags frei, wieder raus und nach Hause.

Wir sparen gegenüber früher sicher 200-300 Euro, wo wir immer einfach alles vom Supermarkt oder Biomarkt geholt haben.

Rechne das mal in Arbeitszeit um anhand deines Netto-Stundenlohns. Was wir uns quasi ohne Aufwand ersparen (einkaufen musst du ja so oder so und wegen nur 1-2 Sachen fahre ich auch nicht).

Und einige Produkte, wo wir den Unterschied merken, holen wir weiterhin aus dem Supermarkt oder dem Biomarkt.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Du musst ja keine Schweinekeulen kaufen. Es gibt eine Menge Lebensmittel wie Joghurt oder Quark, die sind beim Discounter nicht schlechter als in anderen Supermärkten und dazu wegen hohen Durchsatz meistens frisch. Warum soll man da als Millionär nicht hingehen?

Darum ging es nicht, sondern das hier jemand explizit Sonderangebote wahrnehmen möchte, weil er im Geiste immer noch in seiner Kindheit stehen geblieben ist. Oben hat jemand "geizig" geschrieben - das trifft es ziemlich gut. Das ist einfach nur purer Egoismus bzw. das sind die Leute, die dann auch zum Einzelhändler gehen (weil sie den ja unterstützen wollen), aber dann jedes Sonderangebot noch weiter herunterhandeln wollen plus X Zugaben. Und sie raffen es einfach nicht, weil sie sie sich nie mit ihrem "Vermögen" auseinandersetzen, sondern blind auf Preise schauen.

Beispiel: wenn ich mal für Freunde Cocktails mixe, dann verwende ich Spirituosen, die so 20-30€ kosten. Alle freuen sich und jeder findet das total toll, vor allem ein sehr guter Freund aus dem Studium. Er selber ist aber.... geizig. Das heißt bei ihm gibt es das dann auch, aber mit dem billigen Zeug, wo du dann jedes Mal diesen stechenden Alkoholgeschmack hast, den eigentlich keiner mag. Obgleich die Mischungen identisch sind, wird das natürlich nie auf den Alkohol geschoben. Mögen tut das keiner, sagen kann man es aber natürlich auch nur durch die Blume. Aber diese 10€ müssen weiterhin gespart werden weil - Punkt.

Mir ist es mittlerweile egal, ich halte es da wir Karl Lagerfeld der mal sagte "Das Geld muss aus dem Fenster geworfen werden, damit es durch die Tür wieder herein kommt". Oder anders herum, wer geizig ist, tut sich schwer mit Erfolg (wie auch immer man ihn definiert).

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Genau so ist es. Da fehlt mir auch die Verhältnismäßigkeit. Wenn ich sparen will, dann hole ich halt einen Ford anstelle des Porsches/Audi whatever. Und wenn es das alte noch bringt, dann halt auch so. Aber 200k auf dem Konto, 8,5 k netto und nicht in den Urlaub fahren, weil das Auto kaputt gehen kann, weil zu alt?! (und das auch schon passiert ist....WTF). IMO stimmt da was vom Mindset nicht. Sorry. Jeder wie er leben will. Für mich ist das aber wie: 2,5 netto als Single. Dann nachts nochmal eine Runde um den Block Flaschen sammeln, damit man morgen ruhigen Gewissens Duschen gehen kann. Ist ja nichts zu verschenken da. Und die bei E.ON. Kriminel diese Stromerhöhungen.

Als Millionär Angebote beim Aldi checken? Was soll ich da noch zu sagen? Daumen hoch!
Irgendwann bereut ihr das meiner Meinung nach. Hätte ich mal lieber früher..... Ach jetzt geht das nicht mehr....

Gerade beim Essen finde ich die Unterschiede extrem. Qualität kostet nun mal (nicht immer). Ihr achtet auf alles aber haut euch die Antibiotika verseuchten Schweinekeulen für 2,5 € rein? Aber ist im Angebot und dann nochmal 30 % weil das Haltbarkeitsdatum verfällt...Ich sehe schon die Dollarzeichen in euren Augen. Anstelle 5 € JETZT 1,5 €. Kann ich ja einfrieren. Dann hole ich gleich 10 Packete. Würden das mal alle so machen..., Dann wären alle so reich wie ich. Der Pöbel hat es verdient arm zu sein. Ist das nicht so?

Kenne nicht die genaue Statistik aber 1/5 Männern erreichen das Rentenalter nicht.

Du musst ja keine Schweinekeulen kaufen. Es gibt eine Menge Lebensmittel wie Joghurt oder Quark, die sind beim Discounter nicht schlechter als in anderen Supermärkten und dazu wegen hohen Durchsatz meistens frisch. Warum soll man da als Millionär nicht hingehen?

Nein, laut den diversen Ökotests/Warentests ist Discounterware, gerade tierische Produkte, häufiger mit Antibiotika belastet. Und auch bei pflanzlichen Lebensmitteln gibt es meistens mehr Pestizidbelastung. Wenn man dann auch noch auf Tierwohl achten will, dann brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Selbst zwischen Bio vom Discounter und Bio aus dem Biomarkt gibt's einen großen Unterschied.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

CanisAureus schrieb am 07.02.2023:

Ich tatsächlich letztes Jahr den Gärtner da, leider hatte ich einen Hexenschuss in dem Urlaub als ich die Bäume schneiden wollte. Der hat für die zwei Tage 1200€ abgerechnet, andere wollten noch mehr haben. Leider hat es etwas geeilt, da es ja Fristen zu schneiden gibt.
Ich komme also im Leben nicht mit 800€ hin.

Bäume "schneiden" ist auch ne etwas andere Arbeit bzw. aufwand als zwei Mal die Woche Rasenmähen lassen und vielleicht einmal im Monat Hecke schneiden lassen. Mal abgesehen davon, wenn du extra Urlaub nehmen musst, um deinen Wald zu stutzen, hast du sowieso Opportunitätskosten, die dir anscheinend gar nicht bewusst sind.

Sehe ich nicht so, der Urlaub muss eh genommen werden, als Alternative Geld zu verdienen ist eher selten gegeben. Es mag jetzt auch nicht unbedingt die spannendste Tätigkeit sein, für einen Informatiker aber dann zumindest eine komplett andere Tätigkeit mit Bewegung, im Freien, bei der man zumindest in Bezug auf die sonstige Tätigkeit den Kopf abschalten kann. Imho besser, als in der Zeit einfach nur anderweitig am Computer zu sitzen.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Circa 0.8-1.2M pro Jahr wird angelegt je nachdem was über bleibt.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Circa 0.8-1.2M pro Jahr wird angelegt je nachdem was über bleibt.

Same here. Kommt halt drauf an, wie der Monat so lief.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

4,5k netto + 1,5k Mieteinnahmen (Erbe)

-> 2k sparen, 1k fix, 3k frei -> meist bleiben ~0,8-1k über, einmal im Jahr kaufe ich damit vergünstigt Aktien meines AG i.H.v. 10k

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Habe 5.500€-6.000€ netto aktuell.

  • 2.000€ sind Fixkosten (Miete, Essen, Autokredit, …)
  • 1.500€ ETFs
  • 2.000-2.500€ sind über. Tatsächlich landen die meisten auch auf dem Tagesgeldkonto o.Ä.

Meine Rente ist wohl mit dem aktuell gesparten und der BAV genug. Daher frage ich mich aktuell, was ich damit mache:

  • Haus lohnt nicht
  • Sparen um die Zinsen zu nutzen (um dann doch irgendwann über die Nutzung entscheiden zu müssen? …)
  • Kinder fallen raus
  • Luxus als letzte Option

Bis auf einen 911 bin ich komplett ratlos. Ohne im Vorstand zu sitzen, ist man in DE damit aber komplett drüber.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Meine Freundin und ich haben momentan ein Nettohaushaltseinkommen von ca 11k €. Davon entfallen 5k auf mich und die restlichen 6k auf sie.

Wir haben ca. 600€ Wohnkosten in unserem Haus. Paar Hunderter gehen für diverse Versicherungen und sonstiges drauf. Wir investieren monatlich ca. 8500€, der Rest wird verkonsumiert oder einfach klassisch gespart.

Zusätzlich haben wir Mieteinnahmen von ca 20.000€ pro Monat, die allerdings zur Gänze reinvestiert werden (die fassen wie also nicht an).

Wird sind beide keineswegs materialistisch, sondern ziemlich genügsam. Karriere zu machen bereitet uns Spaß, haben aber eigentlich keine finanziellen Wünsche die wir uns unbedingt erfüllen wollen/müssen

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Seinen Konsum zu erhöhen und an ein höheres Einkommen anzupassen ist das dämlichste, was ich je in meinem Leben gehört habe.

Mein Monatsnetto ist fünfstellig und auch ich schau mir gerne die Angebote von Lidl & Co an, weil ich kein Geld zu verschenken habe. Teure bzw. überteuerte Hotels und Restaurants meide ich. Ich zahle für Qualität und nicht für den Markt, so dass sich andere durch mich bereichern.

Bin nicht ganz bei fünfstellig aber denke genauso. Ich verabscheue Kommerz und übermäßigen Konsum. Zahle für frische Eier vom Bauernhof sehr gerne mehr, aber nicht 20€ für einen Aperol in einer Möchtegern-Szene-Beachbar auf Sylt.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Habe 5.500€-6.000€ netto aktuell.

  • 2.000€ sind Fixkosten (Miete, Essen, Autokredit, …)
  • 1.500€ ETFs
  • 2.000-2.500€ sind über. Tatsächlich landen die meisten auch auf dem Tagesgeldkonto o.Ä.

Meine Rente ist wohl mit dem aktuell gesparten und der BAV genug. Daher frage ich mich aktuell, was ich damit mache:

  • Haus lohnt nicht
  • Sparen um die Zinsen zu nutzen (um dann doch irgendwann über die Nutzung entscheiden zu müssen? …)
  • Kinder fallen raus
  • Luxus als letzte Option

Bis auf einen 911 bin ich komplett ratlos. Ohne im Vorstand zu sitzen, ist man in DE damit aber komplett drüber.

Kannst ja spenden... OK aber im ernst. Deine Sparrate ist unklar, da du das gesamt Vermögen nicht angibst und nicht dein Alter. 2.5k auf Tagesgeld ist schon nicht so schlau, dann lieber Anleihen oder Money Market Fund. Haus kann eben auch ein Teil in Diversifikation sein, kommt halt drauf an wieviel Vermögen man hat. Bei 100k ist wohl all in in ETF ok. Bei 500k müsste man überlegen ob es nicht lohnt sich da zu Diversifizieren, z.B. doch in Immobilien oder Gold oder eben was anderes.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

20000€ Fixkosten ? Krass.
Ich hab alleine durch Hauskredit (1050€), Altersvorsorge 500€ , streamingdienste Handy und Versicherungen 2000€. Dann kommt 1000€ essen und andere Lifestyle Sachen auch noch 1000€. Da bleibt nicht viel für sparen nebenbei.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Habe 5.500€-6.000€ netto aktuell.

  • 2.000€ sind Fixkosten (Miete, Essen, Autokredit, …)
  • 1.500€ ETFs
  • 2.000-2.500€ sind über. Tatsächlich landen die meisten auch auf dem Tagesgeldkonto o.Ä.

Meine Rente ist wohl mit dem aktuell gesparten und der BAV genug. Daher frage ich mich aktuell, was ich damit mache:

  • Haus lohnt nicht
  • Sparen um die Zinsen zu nutzen (um dann doch irgendwann über die Nutzung entscheiden zu müssen? …)
  • Kinder fallen raus
  • Luxus als letzte Option

Bis auf einen 911 bin ich komplett ratlos. Ohne im Vorstand zu sitzen, ist man in DE damit aber komplett drüber.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ende 20, Single, Angestellter:

5,2k Nettoeinkommen.
2,5k Fixkosten im Monat (Wohnung, Auto, Versicherungen etc.)
1,5k im Monat gehen ins Depot

Rest wird verjubelt für Urlaube, Lifestyle und Co. Wenn was übrig bleibt, liegt das erstmal auf dem Konto.

Damit mache ich genug für meine finanzielle Zukunft, aber ich habe keine Lust nur für eine ungewisse Zukunft in 40 Jahren zu leben.
Mein Berufsleben ist auch nicht so schlecht, dass ich mit 45 finanziell frei sein will/muss. Ich lebe lieber im hier und jetzt.

Wollte eigentlich irgendwann noch Eigentum kaufen, um meine Sparquote zu diversifizieren, aber bei den aktuellen Zinsen, Preisen und Politik ganz sicher nicht. Da könnte ich mein Geld auch gleich verbrennen.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ich versteh es auch nicht, wie Leute sparen können.

3.500 Euro Gehalt

  • 400 Euro Autokredit
  • 650 1-Zimmer-Wohnung Miete
  • 400 Euro Tanken
  • 200 Euro Abos und Streaming (Netflix, Amazon Prime, Disney+, Spotify, Youtube Premium, iCloud, Office 365)
  • 130 Euro Vollkasko
  • 30 Euro Rechtsschutz
  • 500 Euro Lebensmittel
  • 200 Euro Geschenke Familie
  • 200 Euro Draußen Essen & Trinken
  • Rest Kleidung, Drogerie, Games, Tinder Platin

Da bleibt nichts mehr übrig für Sparen, Hauskauf oder sonst irgendwas.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Das mit der Rente war auch eine Aussage, keine Frage :) Daher keine genaueren Infos.
2.500€ auf dem Tagesgeld werden eher zwischengeparkt und irgendwann investiert. Mach ich halt nicht jeden Monat.

Allerdings meinte ich ja, ich will das Geld eher weniger anlegen, da ich keinen großen Mehrwert darin sehe.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Habe 5.500€-6.000€ netto aktuell.

  • 2.000€ sind Fixkosten (Miete, Essen, Autokredit, …)
  • 1.500€ ETFs
  • 2.000-2.500€ sind über. Tatsächlich landen die meisten auch auf dem Tagesgeldkonto o.Ä.

Meine Rente ist wohl mit dem aktuell gesparten und der BAV genug. Daher frage ich mich aktuell, was ich damit mache:

  • Haus lohnt nicht
  • Sparen um die Zinsen zu nutzen (um dann doch irgendwann über die Nutzung entscheiden zu müssen? …)
  • Kinder fallen raus
  • Luxus als letzte Option

Bis auf einen 911 bin ich komplett ratlos. Ohne im Vorstand zu sitzen, ist man in DE damit aber komplett drüber.

Kannst ja spenden... OK aber im ernst. Deine Sparrate ist unklar, da du das gesamt Vermögen nicht angibst und nicht dein Alter. 2.5k auf Tagesgeld ist schon nicht so schlau, dann lieber Anleihen oder Money Market Fund. Haus kann eben auch ein Teil in Diversifikation sein, kommt halt drauf an wieviel Vermögen man hat. Bei 100k ist wohl all in in ETF ok. Bei 500k müsste man überlegen ob es nicht lohnt sich da zu Diversifizieren, z.B. doch in Immobilien oder Gold oder eben was anderes.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spar für ne neue Heizung (ca 40k stand jetzt und wenn sie in 5 Jahren gemacht werden muss vermutlich 50k) und ein neues Dach (70k heute, 100k in 10 Jahren, wenn es ansteht). Dann noch eine Balkonüberdachung in 2024 (20k) ach ja und Bad und Küche würde ich in den nächsten 10 Jahren gern neu machen. Ich setze mal 50k für beides an. Wenn die 170k da sind, sehen wir weiter. Dauert bei einer Sparrate von nur 1500 im Monat aber auch ne Weile. Danach überleg ich mit 45 neu, auf was ich sparen möchte.

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Bogus

Wie viel spart ihr und wofür?

Alter: 43
Branche: SAP
Jahresgehalt: 95K + Selbstständigkeit ca 10K
monatliche Sparrate: 2500-3000. davon 2000 per Sparplan in ETFs
Zweck des Sparens: Immobilienkauf

Hintergrund: Elternhaus kaufen. Kostenpunkt 850K.

Die hohe Sparrate wird aber auch zusätzlich durch jährliche Dividenden in Höhe von 8-12K unterstützt. Tendenz steigend.

Feste Kosten:
Nebenkosten 1000 eur
Nahrung 700 eur
Versicherungen 200 eur
Benzin: 200 eur (idR. 2x Volltanken)
Internet und Fernsehen 80 eur
Fußball 60 eur

Meine Ersparnisse sind zu 2/3 in ETFs und Einzelaktien angelegt.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Single nehme ich? Wenn Frau und Kinder kommen wird es schwer die Sparquote zu halten. Warum musst du Elternhaus kaufen? Erbt man sowas nicht?

Bogi schrieb am 01.07.2023:

Alter: 43
Branche: SAP
Jahresgehalt: 95K + Selbstständigkeit ca 10K
monatliche Sparrate: 2500-3000. davon 2000 per Sparplan in ETFs
Zweck des Sparens: Immobilienkauf

Hintergrund: Elternhaus kaufen. Kostenpunkt 850K.

Die hohe Sparrate wird aber auch zusätzlich durch jährliche Dividenden in Höhe von 8-12K unterstützt. Tendenz steigend.

Feste Kosten:
Nebenkosten 1000 eur
Nahrung 700 eur
Versicherungen 200 eur
Benzin: 200 eur (idR. 2x Volltanken)
Internet und Fernsehen 80 eur
Fußball 60 eur

Meine Ersparnisse sind zu 2/3 in ETFs und Einzelaktien angelegt.

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Bogus

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

Single nehme ich? Wenn Frau und Kinder kommen wird es schwer die Sparquote zu halten. Warum musst du Elternhaus kaufen? Erbt man sowas nicht?

Bogi schrieb am 01.07.2023:

Alter: 43
Branche: SAP
Jahresgehalt: 95K + Selbstständigkeit ca 10K
monatliche Sparrate: 2500-3000. davon 2000 per Sparplan in ETFs
Zweck des Sparens: Immobilienkauf

Hintergrund: Elternhaus kaufen. Kostenpunkt 850K.

Die hohe Sparrate wird aber auch zusätzlich durch jährliche Dividenden in Höhe von 8-12K unterstützt. Tendenz steigend.

Feste Kosten:
Nebenkosten 1000 eur
Nahrung 700 eur
Versicherungen 200 eur
Benzin: 200 eur (idR. 2x Volltanken)
Internet und Fernsehen 80 eur
Fußball 60 eur

Meine Ersparnisse sind zu 2/3 in ETFs und Einzelaktien angelegt.

Nein kein Single. Partnerin spart aber selbst und wir legen das Geld nicht zusammen an.

Normalerweise erbt man ja, aber nicht wenn es um Pflege geht und der Staat sich dann das Geld aus z.B. einer Immobilie holt. Dann kann man dem Staat das Elternhaus abkaufen und die haben dann Geld für die Pflege.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Auch nicht ideal oder? Dann musst du ja Grunderwerbsteuer bezahlen usw. Kp wie es besser geht aber vielleicht weiß einer hier.

Bogus schrieb am 02.07.2023:

Nein kein Single. Partnerin spart aber selbst und wir legen das Geld nicht zusammen an.

Normalerweise erbt man ja, aber nicht wenn es um Pflege geht und der Staat sich dann das Geld aus z.B. einer Immobilie holt. Dann kann man dem Staat das Elternhaus abkaufen und die haben dann Geld für die Pflege.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Kriegt man dann ein Vorkaufsrecht oder wird es vom Amt versteigert nach Pfändung?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Auch nicht ideal oder? Dann musst du ja Grunderwerbsteuer bezahlen usw. Kp wie es besser geht aber vielleicht weiß einer hier.

Bogus schrieb am 02.07.2023:

Nein kein Single. Partnerin spart aber selbst und wir legen das Geld nicht zusammen an.

Normalerweise erbt man ja, aber nicht wenn es um Pflege geht und der Staat sich dann das Geld aus z.B. einer Immobilie holt. Dann kann man dem Staat das Elternhaus abkaufen und die haben dann Geld für die Pflege.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Womit die 8m „verdient“?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

Statt der Finca auf Malle hätte man mit dem Geld auch die nächsten 100 Jahre jeden Sommer 5* Urlaub all-incl Malle buchen können. So haste zwar viel Geld reininvestiert, musst deine Bettwäsche auf Malle trotzdem selbst waschen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Find ich super eure Einstellung.
Ich (40) sag das auch immer zu meinem Mann (41) aber der spart und spart. Natürlich machen wir auch das ein oder andere aber ich habe das Gefühl da geht noch viel mehr.
Wir verdienen 14k (selbstständig mit unserer kleinen Firma) netto pro Monat und er spart immer um die 8k weil er meint mit 55 aufzuhören. Aber ich will garnicht aufhören und er wird es auch nicht weil ihm der Job super viel Spaß macht. Aber er meint das in so nem Fall das Geld die Kinder bekommen oder wir uns dann ein schönes Auto kaufen. Jedoch sind das nur Ausflüchte denn wir fahren bereits schöne Autos und haben auch jetzt bereits 1,3 mio im Depot.
Ein Freund von mir meinte das es in der Natur der Männer liegt da sie Jäger und Sammler sind. Und das Sparen von Geld ist einfach eine unnötige Sucht etwas zu sammeln von dem bereits genügend da ist. Er meint immer dein Mann ist ein Geld-Messi :-).
Hast du da einen Tipp wie man das in den Griff bekommt ?
Ich will zum Beispiel 2 mal im Monat wellnesswochenenden machen und er meint wir müssen sparen obwohl das Geld locker reicht für sowas. Die Zeit viel zu unternehmen ist für uns beide da.
Ich möchte mal im Sommer einen yachturlaub und er eigentlich auch aber dann ist es ihm zu teuer da er sonst die 8k monatlich nicht sparen kann.
Das scheint ein großes Problem bei vielen auch hier im Forum zu sein wie man liest.
Danke für deinen Tipp wie man diese Krankheit in den Griff bekommt.

Eure Probleme möchte ich auch haben.

Trotzdem: Das ist fast ein Bisschen Traurig, 1 - 2 Wellness WE können gar nicht so teuer sein.

Meine Meinung: Setzt Dich einfach durch ohne auszuflippen und mach klar, dass die Wochenenden ein sehr gutes Investment sind und die finanziellen Zielen nicht gefährden.

40 ist jung, aber die Jahre vergehen unglaublich schnell. Es dauert nicht lange, bis ihr beide in der Kiste liegt, nur Sparen ist dumm. BTW: Ich bin ein paar Jahre älter und bei mir wird es deshalb noch schneller gehen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

Statt der Finca auf Malle hätte man mit dem Geld auch die nächsten 100 Jahre jeden Sommer 5* Urlaub all-incl Malle buchen können. So haste zwar viel Geld reininvestiert, musst deine Bettwäsche auf Malle trotzdem selbst waschen.

Finanziell ist das kein guter Case, das ist völlig klar. Es geht darum, ein Zuhause zu haben. Haus (inkl. Bettwäsche) macht die Haushaltshilfe, Gärtner kümmert sich um außen. Sind ca 1k/Monat, die alleine dafür draufgehen. Aber wie gesagt: Du kommst nach Hause und nicht in irgendein Hotel oder ein Ferienhaus. Wir vermieten auch nicht, da wir das Gefühl haben wollen, dass es „unsers“ ist.

antworten
WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Find ich super eure Einstellung.
Ich (40) sag das auch immer zu meinem Mann (41) aber der spart und spart. Natürlich machen wir auch das ein oder andere aber ich habe das Gefühl da geht noch viel mehr.
Wir verdienen 14k (selbstständig mit unserer kleinen Firma) netto pro Monat und er spart immer um die 8k weil er meint mit 55 aufzuhören. Aber ich will garnicht aufhören und er wird es auch nicht weil ihm der Job super viel Spaß macht. Aber er meint das in so nem Fall das Geld die Kinder bekommen oder wir uns dann ein schönes Auto kaufen. Jedoch sind das nur Ausflüchte denn wir fahren bereits schöne Autos und haben auch jetzt bereits 1,3 mio im Depot.
Ein Freund von mir meinte das es in der Natur der Männer liegt da sie Jäger und Sammler sind. Und das Sparen von Geld ist einfach eine unnötige Sucht etwas zu sammeln von dem bereits genügend da ist. Er meint immer dein Mann ist ein Geld-Messi :-).
Hast du da einen Tipp wie man das in den Griff bekommt ?
Ich will zum Beispiel 2 mal im Monat wellnesswochenenden machen und er meint wir müssen sparen obwohl das Geld locker reicht für sowas. Die Zeit viel zu unternehmen ist für uns beide da.
Ich möchte mal im Sommer einen yachturlaub und er eigentlich auch aber dann ist es ihm zu teuer da er sonst die 8k monatlich nicht sparen kann.
Das scheint ein großes Problem bei vielen auch hier im Forum zu sein wie man liest.
Danke für deinen Tipp wie man diese Krankheit in den Griff bekommt.

Eure Probleme möchte ich auch haben.

Trotzdem: Das ist fast ein Bisschen Traurig, 1 - 2 Wellness WE können gar nicht so teuer sein.

Meine Meinung: Setzt Dich einfach durch ohne auszuflippen und mach klar, dass die Wochenenden ein sehr gutes Investment sind und die finanziellen Zielen nicht gefährden.

40 ist jung, aber die Jahre vergehen unglaublich schnell. Es dauert nicht lange, bis ihr beide in der Kiste liegt, nur Sparen ist dumm. BTW: Ich bin ein paar Jahre älter und bei mir wird es deshalb noch schneller gehen.

Mein Onkel war Beamter im höheren Dienst in der höchsten Besoldungsgruppe und hat mit 69 noch im Urlaub sich das Hotelzimmer mit Freunden geteilt. Er hat seinen Töchtern ein ordentliches Vermögen hinterlassen, man fragt sich aber „wozu?“.

Ich bin meinen Kindern eine schöne Kindheit und Guidance und Vorbereitung auf das Leben schuldig. Nicht aber ein fettes Depot.

An die Dame mit dem Sammler-Gatten nochmal: Ich hatte auch immer das Ziel, mit 50 mit dem arbeiten aufzuhören. Jetzt bin ich 46 und finanziell am Ziel, dh ich bin durch und das auf sehr hohem Niveau. Und. Einwände der Gedanke aufzuhören weiter weg. Man ist am Höhepunkt seiner beruflichen Produktivität. Man hat sich über Jahre zu immer mehr „höher, schneller, weiter“ dressiert und dann soll man auf einmal aufhören? Man ist süchtig nach der Bestätigung, die der Job einem gibt. Wer 20 Jahre im Zentrum des Kapitalismus gelebt hat, kann nicht schlagartig Sozialunternehner werden. Und was soll man den ganzen Tag machen? Das Geld ist einzig und allein beruhigend und macht einen unabhängig, nicht jeden Auftrag annehmen zu müssen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass mir mein Job ermöglicht „rauszukommen“ und nicht 24/7 eng auf eng mit der Familie zu verbringen.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Ich versteh es auch nicht, wie Leute sparen können.

3.500 Euro Gehalt

  • 400 Euro Autokredit
  • 650 1-Zimmer-Wohnung Miete
  • 400 Euro Tanken
  • 200 Euro Abos und Streaming (Netflix, Amazon Prime, Disney+, Spotify, Youtube Premium, iCloud, Office 365)
  • 130 Euro Vollkasko
  • 30 Euro Rechtsschutz
  • 500 Euro Lebensmittel
  • 200 Euro Geschenke Familie
  • 200 Euro Draußen Essen & Trinken
  • Rest Kleidung, Drogerie, Games, Tinder Platin

Da bleibt nichts mehr übrig für Sparen, Hauskauf oder sonst irgendwas.

Oh man, ich weiß dass das nur ein Trollpost zum provozieren ist, aber ich kann einfach nicht anders :D knapp 800 Euro für "Kleidung, Drogerie, Games, Tinder Platin" aber für den 250€ ETF Sparplan im Monat solls nicht mehr reichen :D wobei mein Highlight sowieso das Youtube Premium bei den 200 (!!) Euro Streamingkosten ist.

Also ich geb 6/10 für eindeutig erfundener Schwachsinn aber ich musste wirklich herzhaft lachen

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Keine Sorge, die Finaca hat jetzt schon 100% Wertzuwachs.
Die unangenehme Arbeit macht der Service vor Ort.
Da steht selbst das Bier und das Grillfleisch im Kühlschrank bereit.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

Statt der Finca auf Malle hätte man mit dem Geld auch die nächsten 100 Jahre jeden Sommer 5* Urlaub all-incl Malle buchen können. So haste zwar viel Geld reininvestiert, musst deine Bettwäsche auf Malle trotzdem selbst waschen.

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Bogus

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Kriegt man dann ein Vorkaufsrecht oder wird es vom Amt versteigert nach Pfändung?

Auch nicht ideal oder? Dann musst du ja Grunderwerbsteuer bezahlen usw. Kp wie es besser geht aber vielleicht weiß einer hier.
Bogus schrieb am 02.07.2023:

Nein kein Single. Partnerin spart aber selbst und wir legen das Geld nicht zusammen an.

Normalerweise erbt man ja, aber nicht wenn es um Pflege geht und der Staat sich dann das Geld aus z.B. einer Immobilie holt. Dann kann man dem Staat das Elternhaus abkaufen und die haben dann Geld für die Pflege.

Es ist nicht feste geregelt. Kommt auch einwenig auf den Verwalter beim Amt an. Meist ist es aber so, dass wenn man nach einer Schätzung bereit ist den Preis zu zahlen, dass dies dann genehmigt wird. Dem Amt geht es ja nur darum, dass danach die zu pflegende Person über genügend Geldmittel verfügt, dass die Pflege gesichert ist. Und beim Wert eines Hauses, könnte die zu pflegende Person schon viele Jahre versorgt werden.

Von anderer Stelle hörte ich aber auch schon, dass ausgeschrieben werden kann. Was für die kaufinteressierten Angehörigen, dann natürlich die schlechteste Version ist. Außer es gebe keine Interessenten und man bekäme somit auch unter dem üblichen Wert, den Zuschlag.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

ich spare gerade, um mir Kinder zu leisten

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

ich spare gerade, um mir Kinder zu leisten

Muss man die kaufen?! Ich dachte die kriegt man kostenlos. Wenn man die hat, kriegt man auch noch Kindergeld und Steuererleichterungen. Wenn ich du wäre, würde mir welche besorgen.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Haus, Kinder, Arbeitslosigkeit mit Ende 50, Rente

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Interessant - ich lebte jetzt knapp 15 Jahre "im Zentrum des Kapitalismus", habe fuer meine Familie ausgesorgt, und ueberlege mir jetzt tatsaechlich Sozialunternehmer zu werden. Warum nicht? Geld habe ich mehr als genug und zurueckgeben ist auch etwas schoenes.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Find ich super eure Einstellung.
Ich (40) sag das auch immer zu meinem Mann (41) aber der spart und spart. Natürlich machen wir auch das ein oder andere aber ich habe das Gefühl da geht noch viel mehr.
Wir verdienen 14k (selbstständig mit unserer kleinen Firma) netto pro Monat und er spart immer um die 8k weil er meint mit 55 aufzuhören. Aber ich will garnicht aufhören und er wird es auch nicht weil ihm der Job super viel Spaß macht. Aber er meint das in so nem Fall das Geld die Kinder bekommen oder wir uns dann ein schönes Auto kaufen. Jedoch sind das nur Ausflüchte denn wir fahren bereits schöne Autos und haben auch jetzt bereits 1,3 mio im Depot.
Ein Freund von mir meinte das es in der Natur der Männer liegt da sie Jäger und Sammler sind. Und das Sparen von Geld ist einfach eine unnötige Sucht etwas zu sammeln von dem bereits genügend da ist. Er meint immer dein Mann ist ein Geld-Messi :-).
Hast du da einen Tipp wie man das in den Griff bekommt ?
Ich will zum Beispiel 2 mal im Monat wellnesswochenenden machen und er meint wir müssen sparen obwohl das Geld locker reicht für sowas. Die Zeit viel zu unternehmen ist für uns beide da.
Ich möchte mal im Sommer einen yachturlaub und er eigentlich auch aber dann ist es ihm zu teuer da er sonst die 8k monatlich nicht sparen kann.
Das scheint ein großes Problem bei vielen auch hier im Forum zu sein wie man liest.
Danke für deinen Tipp wie man diese Krankheit in den Griff bekommt.

Eure Probleme möchte ich auch haben.

Trotzdem: Das ist fast ein Bisschen Traurig, 1 - 2 Wellness WE können gar nicht so teuer sein.

Meine Meinung: Setzt Dich einfach durch ohne auszuflippen und mach klar, dass die Wochenenden ein sehr gutes Investment sind und die finanziellen Zielen nicht gefährden.

40 ist jung, aber die Jahre vergehen unglaublich schnell. Es dauert nicht lange, bis ihr beide in der Kiste liegt, nur Sparen ist dumm. BTW: Ich bin ein paar Jahre älter und bei mir wird es deshalb noch schneller gehen.

Mein Onkel war Beamter im höheren Dienst in der höchsten Besoldungsgruppe und hat mit 69 noch im Urlaub sich das Hotelzimmer mit Freunden geteilt. Er hat seinen Töchtern ein ordentliches Vermögen hinterlassen, man fragt sich aber „wozu?“.

Ich bin meinen Kindern eine schöne Kindheit und Guidance und Vorbereitung auf das Leben schuldig. Nicht aber ein fettes Depot.

An die Dame mit dem Sammler-Gatten nochmal: Ich hatte auch immer das Ziel, mit 50 mit dem arbeiten aufzuhören. Jetzt bin ich 46 und finanziell am Ziel, dh ich bin durch und das auf sehr hohem Niveau. Und. Einwände der Gedanke aufzuhören weiter weg. Man ist am Höhepunkt seiner beruflichen Produktivität. Man hat sich über Jahre zu immer mehr „höher, schneller, weiter“ dressiert und dann soll man auf einmal aufhören? Man ist süchtig nach der Bestätigung, die der Job einem gibt. Wer 20 Jahre im Zentrum des Kapitalismus gelebt hat, kann nicht schlagartig Sozialunternehner werden. Und was soll man den ganzen Tag machen? Das Geld ist einzig und allein beruhigend und macht einen unabhängig, nicht jeden Auftrag annehmen zu müssen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass mir mein Job ermöglicht „rauszukommen“ und nicht 24/7 eng auf eng mit der Familie zu verbringen.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Bis du der Senior Partner bei der UB aus dem Net Worth Thead? Ich bin der PE / HF Investor aus dem gleichen Thread ;)

Interessiere mich auch fuer eine Finca auf Mallorca. Wieviel has du fuer die ausgegeben? Welche Lage(n) wuerdest du empfehlen?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich habe viel gespart und durch ein paar Retention-Boni und Aktien einen net worth von ca 8m aufgebaut.
Was besitze ich?

Haus in RheinMain, eigengenutzt, wirklich schön, aber nicht absolut high end
Finca auf Mallorca, sehr ländlich gelegen, aber neu und ein Rückzugsort an dem Familie im Mittelpunkt steht
Wohnung mit Blick auf den Rhein, 160qm, gut vermietet. Wollen wir im Alter selbst beziehen.
Klamotten sind meist Lacoste und Polo und hab mir mal ne Panerai für 10k gegönnt.
Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Finca war das mit Abstand beste „unvernünftige“ Investment, da ich in Erfahrungen und Erlebnisse mit der Family investiert habe, die wir alle nicht vergessen werden. Alles andere ist Konsum, der nicht glücklich macht. Hätte ich nicht so viel Geld und dieses Wissen, würde ich eher zur Miete leben und einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben als umgekehrt. Dieses „nach Hause“ kommen unter der Sonne ist unbezahlbar.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Zum Monatsbeginn wandert 1k fix ins Depot. In "günstigen" Monaten am Monatsende sogar noch ein weiterer Schein. Ein genaues Sparziel habe ich (noch) nicht. Haben ist halt besser als brauchen. Am Ende wird es denke ich auf die Altersvorsorge hinauslaufen.

Immobilie habe ich keine Lust drauf. Wohnen zur Miete und ich mag die Flexibilität, mit relativ geringen Aufwand meine gesamte Existenz binnen weniger Monate in eine andere Stadt verlagern zu können. Wäre maximal als vermietete Wertanlage spannend.

Rente wirds bei uns ja wahrscheinlich kaum bis gar nicht mehr geben. Die Aussicht, mit Mitte 50 aufhören können zu arbeiten und bis zum Tod vom Depot leben zu können, ist aber sehr beruhigend. Und wenn es wider Erwarten doch eine anständige Rente vom Staat gibt, wird das Rentnerleben (sofern es gesundheitlich noch klappt) halt finanziell besonders üppig.

Konsumtechnisch bin ich denke ich recht bescheiden unterwegs. Fahre einen gebrauchten Golf, brauche keine riesige Wohnung und halte nichts von teuren Uhren und so einem Kram. Das einzige, wo gern mal ein paar mehr Scheine für drauf gehen sind ausgedehnte Reisen. Aber auch hier denke ich, dass man da bescheidener wird, wenn die Bucket List erst einmal "abgereist" ist und man die meisten schönen Ecken der Welt gesehen hat.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Grundsätzlich stimme ich dir voll zu, aber ein Leben reicht nicht um die meisten schönen Ecken der Welt gesehen zu haben. Nichtsdestotrotz kann man diese Ecken auch zu akzeptablen Kosten besuchen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Zum Monatsbeginn wandert 1k fix ins Depot. In "günstigen" Monaten am Monatsende sogar noch ein weiterer Schein. Ein genaues Sparziel habe ich (noch) nicht. Haben ist halt besser als brauchen. Am Ende wird es denke ich auf die Altersvorsorge hinauslaufen.

Immobilie habe ich keine Lust drauf. Wohnen zur Miete und ich mag die Flexibilität, mit relativ geringen Aufwand meine gesamte Existenz binnen weniger Monate in eine andere Stadt verlagern zu können. Wäre maximal als vermietete Wertanlage spannend.

Rente wirds bei uns ja wahrscheinlich kaum bis gar nicht mehr geben. Die Aussicht, mit Mitte 50 aufhören können zu arbeiten und bis zum Tod vom Depot leben zu können, ist aber sehr beruhigend. Und wenn es wider Erwarten doch eine anständige Rente vom Staat gibt, wird das Rentnerleben (sofern es gesundheitlich noch klappt) halt finanziell besonders üppig.

Konsumtechnisch bin ich denke ich recht bescheiden unterwegs. Fahre einen gebrauchten Golf, brauche keine riesige Wohnung und halte nichts von teuren Uhren und so einem Kram. Das einzige, wo gern mal ein paar mehr Scheine für drauf gehen sind ausgedehnte Reisen. Aber auch hier denke ich, dass man da bescheidener wird, wenn die Bucket List erst einmal "abgereist" ist und man die meisten schönen Ecken der Welt gesehen hat.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Am Monatsanfang 4k als ETF-Sparplan und 2k aufs Tagesgeld. Übers Jahr brauche ich dann 50% von der Tagesgeldsparsumme für ungeplante Anschaffungen/Urlaub. Die restlichen 12k p.a. aus dem Tagesgeld wandern in Einzelaktien oder Gold. Alle Ausschüttungen (in Summe ca. 10k p.a.) wandern ebenfalls in Einzelaktien oder andere Anlagen.

So lege ich im Jahr 70k p.a. fest an und gebe 30k p.a. aus. Die 70% Sparrate habe ich seit Berufseinstieg vor 8 Jahren (eher zufällig) so beibehalten. Mit jeweils 2,5k netto kommen wir (DINK) super klar (wohnen günstig und schön zur Miete, kein Auto).

Gespart wird nur weil es übrig bleibt, nicht weil wir irgendein Sparziel hätten. In meinem Job ist Teilzeit leider schwierig, sonst wäre das definitiv etwas, was ich verfolgen würde. Mit 40J (das wäre in 5Jahren), müsste ich theoretisch nicht mehr arbeiten, wenn ich meine Konsumausgaben so beibehalten würde (keine Immobilie, keine Kinder).

Aber wer weiß, was so im Leben noch kommt :)

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Man muss auch nicht die ganze Welt gesehen haben.
Und "sehen" heisst ja nicht "verstehen", wenn man nur den typischen Influencer-Urlaub macht, und in den Expat-Kneipen am WLAN hängt, lernt man sowieso nichts.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ich fahre 50/30/20 bei 3200 Euro Netto. Geht ganz gut 20% jeden Monat zu sparen

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

Ich denke mal jeder hat andere Ziele. Während manche 20 Jahre lang All Inclusive nach Malle fliegen und damit glücklich sind wollen manche halt schon etwas mehr als das von der Welt sehen.
Sehen vs. verstehen - hmm schwierig. Viele wollen vielleicht genau das, was du als "Influencer-Urlaub" darstellst. Ich selbst kann auch nichts damit anfangen, nur die AAA-Instagram Spots mit dem Mietwagen abzuklappern und absolut gar nichts von der Kultur des Landes mit zu bekommen, nutze aber gern die von Individualisten häufig so verhasste touristische Infrastruktur.

Nicht jeder möchte sich völlig auf sich allein gestellt mit dem Rucksack irgendwo durch den Dschungel schlagen oder ausschließlich unter Einheimischen leben, um möglichst deep in das Land einzutauchen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Man muss auch nicht die ganze Welt gesehen haben.
Und "sehen" heisst ja nicht "verstehen", wenn man nur den typischen Influencer-Urlaub macht, und in den Expat-Kneipen am WLAN hängt, lernt man sowieso nichts.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Also ich kann nur aus meinem näheren Umfeld sprechen (Leute mit 4-6 Jahren Berufserfahrung). Da gibt es wirklich keinen, der weniger als 4k (netto) verdient. Natürlich hängt das immer vom Umfeld und der Vergleichsgruppe ab, aber überdurchschnittlich hoch kommt mir das Gehalt von 4k netto nicht vor. Hier kurz die Jobs, die ich meine:

  • Tarifmitarbeiter bei BMW im Controlling (seit 5 Jahren)
  • Senior Consultant in einer Big4 (seit 4 Jahren)
  • Angestellter Supply Chain bei Siemens Mobility (seit 5 Jahren)
  • Berater bei McKinsey (seit 3 Jahren)
  • Jurist frisch nach dem 2. Staatsexamen
  • Angestellter bei Salesforce in einer internen Operations Rolle (seit 4 Jahren)
  • Associate im Privat Equity und davor Berater (seit 5 Jahren im Job)

Hier verdient keiner weniger als 4.000 EUR netto und das sind alles Leute, die noch deutliches Potenzial beim Gehalt haben

Also rein objektiv betrachtet sind die genannten 8k netto als Haushaltseinkommen von Akademikern nichts besonderes.

Allerdings in Kombination mit der Immobilie und dem Vermögensteil, aus meiner Sicht definitiv schon.

Aber das isoliert betrachtet Haushaltseinkommen stellt wohl einen "guten Schnitt" bei normalen Jobs dar.

Also unter meinen ganzen Akademikerbekanntschaften ist niemand dabei der alleine 4k netto hat. In welchem Kontext auch immer von "rein objektiv nichts besonderes" zu reden, ist überhaupt nicht objektiv, sondern weltfremd und anmaßend.

Einige in meiner Familie, die ausschließlich eine Berufsausbildung gemacht haben bekommen noch nicht mal 2000k brutto. Davon muss alles bezahlt werden. Und das sind keine seltenen Ausnahmen, das ist für die meisten der Standard. Und der Witz ist, diese Leute leisten mehr als die studierten Power Point Akrobaten im Büro.

Ein senior consultant bei big four kommt mit bonus auf 65-70 k brutto
Manager mit Titel ist bei etwas über 4 k netto
Freundin von mir (StB) als Referentin im DAX = 93 k brutto (vlt. jetzt etwas mehr )
Auch nur 3,9 netto und sie ist auch Master
Also weiß ich nicht genau woher die ganzen Gehälter hier kommen
Ich lebe im Ballungsgebiet und zahle 1,3 k Miete ( neuerdings Single )
Im Oktober steht Mauritius an “nur 14 Tage “ = 3,5 k und 1,5 k gebe ich aus
Bei 2 Urlauben p a je 2 Wochen = ca 8-10 k
Rucksack ist cool wenn man “lange unteres ist und in keinem Hotel lange bleibt “
Aber bei 4 wochen im Jahr Urlaub und Fernreisen mochte man sich ja auch was gönnen. Mit 60 will ich auch nicht mehr so weit fliegen, wenn ich es noch kann
Damit sind wir mit Miete schon bei 2,3 k
Versicherungen und hobbies ca 2,5 k
Ich weiß nicht was bei euch so ausgehen/essen kostet
Aber essen und dann Club sind ca 100 € weg
Außer essen kauft man Kosmetika geht zum Frisör lasst das Auto reparieren u.ä.
Damit ist man auf normalen Level zwischen 3-3,2 k unterwegs
Das Auto fahrt auch nicht ewig
Und inzwischen kosten 2-3 Jahre alte Fahrzeuge zwischen 25-40 k
Ich wusste nicht wer mittelfristig gut leben kann und 2 k “lamgristig/mittelfristig” sparen kann

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ein senior consultant bei big four kommt mit bonus auf 65-70 k brutto
Manager mit Titel ist bei etwas über 4 k netto
Freundin von mir (StB) als Referentin im DAX = 93 k brutto (vlt. jetzt etwas mehr )
Auch nur 3,9 netto und sie ist auch Master
Also weiß ich nicht genau woher die ganzen Gehälter hier kommen
Ich lebe im Ballungsgebiet und zahle 1,3 k Miete ( neuerdings Single )
Im Oktober steht Mauritius an “nur 14 Tage “ = 3,5 k und 1,5 k gebe ich aus
Bei 2 Urlauben p a je 2 Wochen = ca 8-10 k
Rucksack ist cool wenn man “lange unteres ist und in keinem Hotel lange bleibt “
Aber bei 4 wochen im Jahr Urlaub und Fernreisen mochte man sich ja auch was gönnen. Mit 60 will ich auch nicht mehr so weit fliegen, wenn ich es noch kann
Damit sind wir mit Miete schon bei 2,3 k
Versicherungen und hobbies ca 2,5 k
Ich weiß nicht was bei euch so ausgehen/essen kostet
Aber essen und dann Club sind ca 100 € weg
Außer essen kauft man Kosmetika geht zum Frisör lasst das Auto reparieren u.ä.
Damit ist man auf normalen Level zwischen 3-3,2 k unterwegs
Das Auto fahrt auch nicht ewig
Und inzwischen kosten 2-3 Jahre alte Fahrzeuge zwischen 25-40 k
Ich wusste nicht wer mittelfristig gut leben kann und 2 k “lamgristig/mittelfristig” sparen kann

Kein Manager, kein Titel, ich habe 4,5k netto als „normaler“ Controller Anfang 30. Habe auch immer eine eher ruhige Kugel geschoben, also kein High Performer, der alle 1.5 Jahre auf den nächsten Posten wechselt.

Klar, man kann 10k pro Jahr für Urlaub ausgeben, muss man aber nicht. Alles unter 8k als Backpacking zu bezeichnen finde ich schon ziemlich weltfremd. Genausowenig ist man nicht verpflichtet für ein gebrauchtes Auto 40k auszugeben. Wenn man sich diese Dinge gönnen möchte, bitte. Aber dann nicht jammern, wenn man nicht sparen „kann“.

Ich spare so etwa 25k pro Jahr. Grund: fühlt sich einfach gut an genügend Rücklagen zu haben, mittelfristig werde ich auch wieder in Teilzeit gehen wollen. Und ich bin jetzt auch nicht frugalistisch unterwegs. Letzten Monat gingen zb. knapp 600€ für Restaurantbesuche drauf. Ich weiss aber, dass das purer Luxus ist und für ein normales, „gutes“ Leben nicht nötig ist.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ein senior consultant bei big four kommt mit bonus auf 65-70 k brutto
Manager mit Titel ist bei etwas über 4 k netto
Freundin von mir (StB) als Referentin im DAX = 93 k brutto (vlt. jetzt etwas mehr )
Auch nur 3,9 netto und sie ist auch Master
Also weiß ich nicht genau woher die ganzen Gehälter hier kommen
Ich lebe im Ballungsgebiet und zahle 1,3 k Miete ( neuerdings Single )
Im Oktober steht Mauritius an “nur 14 Tage “ = 3,5 k und 1,5 k gebe ich aus
Bei 2 Urlauben p a je 2 Wochen = ca 8-10 k
Rucksack ist cool wenn man “lange unteres ist und in keinem Hotel lange bleibt “
Aber bei 4 wochen im Jahr Urlaub und Fernreisen mochte man sich ja auch was gönnen. Mit 60 will ich auch nicht mehr so weit fliegen, wenn ich es noch kann
Damit sind wir mit Miete schon bei 2,3 k
Versicherungen und hobbies ca 2,5 k
Ich weiß nicht was bei euch so ausgehen/essen kostet
Aber essen und dann Club sind ca 100 € weg
Außer essen kauft man Kosmetika geht zum Frisör lasst das Auto reparieren u.ä.
Damit ist man auf normalen Level zwischen 3-3,2 k unterwegs
Das Auto fahrt auch nicht ewig
Und inzwischen kosten 2-3 Jahre alte Fahrzeuge zwischen 25-40 k
Ich wusste nicht wer mittelfristig gut leben kann und 2 k “lamgristig/mittelfristig” sparen kann

93k Brutto sind wohl eher 4,5k netto - Quelle ist mein eigener Gehaltszettel, ich habe nämlich 7.000 Brutto bzw. 84.000 Brutto und liege bei 4.140€ Netto - Stkl. 1 keine Kirche. Daher wird deine Freundin nochmal 300-400 netto mehr haben als ich.

Zu deinen weiteren Aussagen: Von 4k netto kann ich locker 1,5k sparen. Die 2,5k sind dann: 600 Miete + NK (geteilt mit Partner), 200 Gemeinschaftskonto, 100 Abos, 100 Versicherungen. Bleiben 1,5k für alles weitere wie tanken, feiern, Urlaub, essen gehen, Kino...

Thema Urlaub: ich war dieses Jahr 2,5 Wochen in Südkorea und habe 2.300€ ausgegeben, meine Freundin ebenfalls. Wir haben dabei auf nichts verzichtet. Im März war ich 5 Tage Ski fahren -> 900€, dazu noch einen Wanderurlaub und 2 Städtetrips -> 1.200€

Natürlich gehts auch noch immer teurer, aber man kann schon guten Urlaub für wenig Geld machen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Mag ja sein dass ein kleiner Teil des Forums hier überproportional dargestellt wird, aber jeder 15. Post hier stammt scheinbar von irgendwelchen Superreichen mit mehreren Immobilien weltweit und einem Leben mit dem sie mit Mitte 30 ausgesorgt haben. Ich denke das ist Schwachsinn, wenn ich mit Mitte 30 (Stand jetzt) alles erreicht hätte, würde ich mein Leben genießen, die Welt bereisen, meinen (Lebens-)Sinn und fremden Sinn befriedigen und nicht in online Foren meine Zeit verschwenden. Schon gar nicht würde ich Vollzeit für jemanden arbeiten sondern lediglich Teilzeit um eben am Ball zu bleiben zu aktuellen Thematiken und sozialem Wandel. Wo ich die Zeit nun herhabe? Sitze grad bei meinem Konzernjob, meine Daten:

  • 33, Angestellt, keine Kinder
  • ~5000/Monat nach Steuern
  • 2100 sparen/ETF etc.
  • 600 Essen
  • 450 Euro Rücklagen + Betr.Kosten für die selbstgenutzte Eigentumswohnung (geerbt)
  • 800 Euro Urlaub (3 große Interkontinentalurlaube pro Jahr)
  • 1000 Euro sonstiges (Vers., Kleidung, Geburtstage, amazon, Netflix, Fitness usw.)

Am Anfang hab ich gespart um einen kleinen Polster zu haben (habe reell erst mit 30 angefangen weil ich bis dahin jeden Monat mein Geld komplett auf den Kopf gehauen habe. War eine lustige Zeit, aber in dem Ausmaß unnötig wie ich es nun im Nachhinein betrachte). Aktuell spare ich einfach weiter und wünsche mir irgendwann spürbare Zinseinnahmen und Dividenden zu haben, sprich alles ab 500K aufwärts im Depot ist dann wirklich spürbar. Mit einer Sparrate von 25K per anno dauert das aber noch ein wenig und wahrscheinlich kommt in den nächsten Jahren das Thema Kind. Also mal schauen was passiert. Meine Freundin verdient ebenfalls ihr Geld, wir trennen aber unsere Finanzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Meine Sparquote ist in etwa 40%.

  • 35, Angestellter, Controller bei DAX Konzern, >10 Jahre
  • 4.400€ brutto= 2.700€ netto
  • 700€ Miete + 50€ Nebenkosten/TV/GEZ = 750€
  • 80€ Versicherungen
  • Auto ist vor vielen Jahren gebraucht gekauft, daher keine monatlichen Kosten, außer Versicherungen, die ja oben bereits enthalten sind
  • 80€ Tanken
  • 20€ Abos (Handy, Streaming, etc)
  • 150€ Lebensmittel & Haushaltseinkäufe
  • 400€ Sparen für Urlaub und Rücklagenbildung (aktuell ca. 4.000€ drauf)
  • = 1.500€ Fixkosten

dazu ca. 200€ Ausgaben für Restaurants und sonstiges (hat dieses Jahr überhaupt nicht hingehauen und ich musste ständig mein Urlaubs & Rücklagenkonto in Anspruch nehmen)

Bleiben genau 1.000€ fürs Investieren. Das geht entweder in ETFs, Crypto, oder aktuell eher aufs Tagesgeld um mal einen Puffer aufzubauen (6x Netto-Gehalt ist das Ziel).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

8000 euro netto
2500 euro Ausgaben (größter Kostenblock ist Urlaub/Reisen, gefolgt von Miete)

4000 Euro ETFs
1000 Euro Einzelaktien
500 Euro Gold

Zusätzlich 100k auf dem Tagesgeld, die ich als EK für Immobilie angespart habe, aber das Thema scheint erst Mal vom Tisch zu sein, deswegen werde ich das langsam ins Depot geben oder eben Festgeld (gibt ja paar attraktive Angebote gerade).

35j, verheiratet. Frau möchte derzeitig keine Kinder. Wenn sich das ändern sollte, würde das ganze aber ja eh anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hier mal einer aus der FFM Bubble (IB / UB / PE)

  • 30 Jahre alt
  • 7.200€ Netto
  • 2.500€ "Fixkosten" (Warmmiete, Essen(gehen))=> Warmmiete, Essen(gehen)
  • 700€ Versicherungen (incl. PKV)
  • 1.000€ wiederkehrender Konsum (Abos, Kleidung, Zugfahrten / Flüge für Fernbeziehung)
  • 500€ Rücklage für größere Anschaffungen und Urlaub
  • 2.500€ Sparen und Investieren

Dazu kommt dann immer ein Bonus der zu 75% gespart wird und zu 25% in die Rücklage für Urlaub / Anschaffungen geht (sollten so 25k Netto sein).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

25 Jahre alt, 4000€ netto, Direkteinstieg im PE:

  • 1150€ Miete all-in mit 2x pro Monat Putzhilfe
  • 200€ Versicherungen
  • 300€ für Essen (Kriege Mittag&Abendessen unter der Woche kostenlos bei der Arbeit)
  • 250€ Gym, Abos, Versicherungen...

Urlaube, Kleidung etc. sind super unregelmässig deshalb schwer einzuschätzen aber in meinen Sparplan fliessen p.M. ca. 1500-2000€ je nachdem was so übrig bleibt.

Gruss

antworten
know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Eine monatliche Sparquote könnte ich gar nicht sinnvoll berechnen, da Ausgaben und tw. Einnahmen von Monat zu Monat sehr unregelmäßig ausfallen. Bei den Ausgaben bspw:

  • jährliche Zahlung der PKV (=knapp 9.000 EUR Ausgaben Anfang Januar)
  • jährliche Zahlung der BUV und KFZ-Versicherung
  • Urlaub einmalig im Sommer - dafür bilde ich nicht extra Rücklagen, sondern die Ausgaben werden nur diesem Monat zugeschlagen, in dem wir in Urlaub sind bzw. die Buchung erfolgt

Streng genommen müsste man diese Ausgaben periodisieren und auf 12 Monate verteilen, aber da bin ich in meiner internen Kostenrechnung zu "faul".

Einnahmen:

  • Erträge aus Immobilienbeteiligung (üblicherweise 1x pro Jahr Privatentnahme, dafür keine laufenden monatlichen Erträge)
  • Steuerrückzahlung im Frühjahr (typischerweise mittlerer 4-stelliger Betrag, da wir Verteilung der Steuerklassen nicht optimiert haben und damit unterjährig zu viel Steuern bezahlen)
  • Beitragsrückerstattung der PKV (niedriger vierstelliger Betrag, immer im Sommer)
  • Einmalzahlungen/Bonus (bei meiner Frau, immer im Herbst)
  • Kapitalerträge sind überhaupt nicht gleichmäßig verteilt; haben typisch einen Peak im Frühjahr (Mai) weil dann v.a die deutschen AGs ihre Dividenden auszahlen; manche ETFs nehmen eine einmalige Ausschüttung der Erträge im Nov/Dez vor (Amundi)
  • Zinszahlungen auf TG/FG erfolgen, bis auf wenige Banken mit häufigerer Zinszahlung, immer zum 31.12. (seit der Erhöhung der Leitzinsen sind das plötzlich auch wieder materielle Beträge)

Abzüglich des Ertrages aus einem privaten Veräußerungsgeschäft kommen wir über die letzten 12 Monate gerechnet auf eine tatsächliche Sparquote von fast 50.000 EUR.
Bei einem Haushaltsnettoeinkommen (nur die Monatsgehälter) von um die 6.000 EUR ist das ziemlich viel und wir sind keine Frugalisten :-)

Wobei man auch sagen muss, dass das letzte Jahr nicht repräsentativ ist, sondern von mehreren "Einmalfaktoren" geprägt war.
Über die letzten 10 Jahre hinweg waren es im Durchschnitt "nur" knapp 23.000 EUR p.a., also etwas weniger als 2.000 EUR im Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

10% des Nettoeinkommens in Aktien-ETF für die Altersvorsorge.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

know-it-all schrieb am 08.08.2023:

Eine monatliche Sparquote könnte ich gar nicht sinnvoll berechnen, da Ausgaben und tw. Einnahmen von Monat zu Monat sehr unregelmäßig ausfallen. Bei den Ausgaben bspw:

  • jährliche Zahlung der PKV (=knapp 9.000 EUR Ausgaben Anfang Januar)
  • jährliche Zahlung der BUV und KFZ-Versicherung
  • Urlaub einmalig im Sommer - dafür bilde ich nicht extra Rücklagen, sondern die Ausgaben werden nur diesem Monat zugeschlagen, in dem wir in Urlaub sind bzw. die Buchung erfolgt

Streng genommen müsste man diese Ausgaben periodisieren und auf 12 Monate verteilen, aber da bin ich in meiner internen Kostenrechnung zu "faul".

Einnahmen:

  • Erträge aus Immobilienbeteiligung (üblicherweise 1x pro Jahr Privatentnahme, dafür keine laufenden monatlichen Erträge)
  • Steuerrückzahlung im Frühjahr (typischerweise mittlerer 4-stelliger Betrag, da wir Verteilung der Steuerklassen nicht optimiert haben und damit unterjährig zu viel Steuern bezahlen)
  • Beitragsrückerstattung der PKV (niedriger vierstelliger Betrag, immer im Sommer)
  • Einmalzahlungen/Bonus (bei meiner Frau, immer im Herbst)
  • Kapitalerträge sind überhaupt nicht gleichmäßig verteilt; haben typisch einen Peak im Frühjahr (Mai) weil dann v.a die deutschen AGs ihre Dividenden auszahlen; manche ETFs nehmen eine einmalige Ausschüttung der Erträge im Nov/Dez vor (Amundi)
  • Zinszahlungen auf TG/FG erfolgen, bis auf wenige Banken mit häufigerer Zinszahlung, immer zum 31.12. (seit der Erhöhung der Leitzinsen sind das plötzlich auch wieder materielle Beträge)

Abzüglich des Ertrages aus einem privaten Veräußerungsgeschäft kommen wir über die letzten 12 Monate gerechnet auf eine tatsächliche Sparquote von fast 50.000 EUR.
Bei einem Haushaltsnettoeinkommen (nur die Monatsgehälter) von um die 6.000 EUR ist das ziemlich viel und wir sind keine Frugalisten :-)

Wobei man auch sagen muss, dass das letzte Jahr nicht repräsentativ ist, sondern von mehreren "Einmalfaktoren" geprägt war.
Über die letzten 10 Jahre hinweg waren es im Durchschnitt "nur" knapp 23.000 EUR p.a., also etwas weniger als 2.000 EUR im Monat.

Aus Interesse:
Immobilienbeteiligung, maßgebliche Dividendenausschüttungen, 2.000 EUR Standardsparquote? Ist da ein Erbe im Spiel oder mache ich irgendwas falsch, wenn ihr euch bei 6.000€ Netto-Haushaltseinkommen in diesen Kreisen bewegt?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Monatlich:

550€ PKV
800€ Auto
150€ Auto Service
1200€ ETF
100€ Rücklagen für den Haushalt

Jährlich:
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Firmenbonus, persönlicher Bonus ca. 20000€ für Urlaube

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Find ich super eure Einstellung.
Ich (40) sag das auch immer zu meinem Mann (41) aber der spart und spart. Natürlich machen wir auch das ein oder andere aber ich habe das Gefühl da geht noch viel mehr.
Wir verdienen 14k (selbstständig mit unserer kleinen Firma) netto pro Monat und er spart immer um die 8k weil er meint mit 55 aufzuhören. Aber ich will garnicht aufhören und er wird es auch nicht weil ihm der Job super viel Spaß macht. Aber er meint das in so nem Fall das Geld die Kinder bekommen oder wir uns dann ein schönes Auto kaufen. Jedoch sind das nur Ausflüchte denn wir fahren bereits schöne Autos und haben auch jetzt bereits 1,3 mio im Depot.
Ein Freund von mir meinte das es in der Natur der Männer liegt da sie Jäger und Sammler sind. Und das Sparen von Geld ist einfach eine unnötige Sucht etwas zu sammeln von dem bereits genügend da ist. Er meint immer dein Mann ist ein Geld-Messi :-).
Hast du da einen Tipp wie man das in den Griff bekommt ?
Ich will zum Beispiel 2 mal im Monat wellnesswochenenden machen und er meint wir müssen sparen obwohl das Geld locker reicht für sowas. Die Zeit viel zu unternehmen ist für uns beide da.
Ich möchte mal im Sommer einen yachturlaub und er eigentlich auch aber dann ist es ihm zu teuer da er sonst die 8k monatlich nicht sparen kann.
Das scheint ein großes Problem bei vielen auch hier im Forum zu sein wie man liest.
Danke für deinen Tipp wie man diese Krankheit in den Griff bekommt.

Eure Probleme möchte ich auch haben.

Trotzdem: Das ist fast ein Bisschen Traurig, 1 - 2 Wellness WE können gar nicht so teuer sein.

Meine Meinung: Setzt Dich einfach durch ohne auszuflippen und mach klar, dass die Wochenenden ein sehr gutes Investment sind und die finanziellen Zielen nicht gefährden.

40 ist jung, aber die Jahre vergehen unglaublich schnell. Es dauert nicht lange, bis ihr beide in der Kiste liegt, nur Sparen ist dumm. BTW: Ich bin ein paar Jahre älter und bei mir wird es deshalb noch schneller gehen.

Wellnesshotel 1k pro Nacht für 2 Personen. Behandlungen 0,5k pro Tag pro Person.
Also ist ein WellnessWE mit 2 Nächten und 2 Tagen bei 4k.
2 WellnessWEs sind bei 8k.
Könnt ihr euch leisten. Aber dann halt 0 sparen in dem Monat.
Oder irgendwo günstiger absteigen (Preise sind mittlere Kategorie Elmau)

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

Find ich super eure Einstellung.
Ich (40) sag das auch immer zu meinem Mann (41) aber der spart und spart. Natürlich machen wir auch das ein oder andere aber ich habe das Gefühl da geht noch viel mehr.
Wir verdienen 14k (selbstständig mit unserer kleinen Firma) netto pro Monat und er spart immer um die 8k weil er meint mit 55 aufzuhören. Aber ich will garnicht aufhören und er wird es auch nicht weil ihm der Job super viel Spaß macht. Aber er meint das in so nem Fall das Geld die Kinder bekommen oder wir uns dann ein schönes Auto kaufen. Jedoch sind das nur Ausflüchte denn wir fahren bereits schöne Autos und haben auch jetzt bereits 1,3 mio im Depot.
Ein Freund von mir meinte das es in der Natur der Männer liegt da sie Jäger und Sammler sind. Und das Sparen von Geld ist einfach eine unnötige Sucht etwas zu sammeln von dem bereits genügend da ist. Er meint immer dein Mann ist ein Geld-Messi :-).
Hast du da einen Tipp wie man das in den Griff bekommt ?
Ich will zum Beispiel 2 mal im Monat wellnesswochenenden machen und er meint wir müssen sparen obwohl das Geld locker reicht für sowas. Die Zeit viel zu unternehmen ist für uns beide da.
Ich möchte mal im Sommer einen yachturlaub und er eigentlich auch aber dann ist es ihm zu teuer da er sonst die 8k monatlich nicht sparen kann.
Das scheint ein großes Problem bei vielen auch hier im Forum zu sein wie man liest.
Danke für deinen Tipp wie man diese Krankheit in den Griff bekommt.

Eure Probleme möchte ich auch haben.

Trotzdem: Das ist fast ein Bisschen Traurig, 1 - 2 Wellness WE können gar nicht so teuer sein.

Meine Meinung: Setzt Dich einfach durch ohne auszuflippen und mach klar, dass die Wochenenden ein sehr gutes Investment sind und die finanziellen Zielen nicht gefährden.

40 ist jung, aber die Jahre vergehen unglaublich schnell. Es dauert nicht lange, bis ihr beide in der Kiste liegt, nur Sparen ist dumm. BTW: Ich bin ein paar Jahre älter und bei mir wird es deshalb noch schneller gehen.

Wellnesshotel 1k pro Nacht für 2 Personen. Behandlungen 0,5k pro Tag pro Person.
Also ist ein WellnessWE mit 2 Nächten und 2 Tagen bei 4k.
2 WellnessWEs sind bei 8k.
Könnt ihr euch leisten. Aber dann halt 0 sparen in dem Monat.
Oder irgendwo günstiger absteigen (Preise sind mittlere Kategorie Elmau)

Wellnesshotel mit 1k pro Nacht ist aber dann auch die oberste Fahnenstange ... selbst das 5* (!) Wellnesshotel in Südtirol in das ich 1x pro Jahr fahre, kostet "nur" ca. 500-550/Nacht (für das Zimmer, nicht pro Person). Darin sind Verpflegung, Sportkurse (mehr oder weniger Personal Training weil kaum jemand kommt) und ein super Spa/Sauna Bereich inklusive. Mit 2 Behandlungen am Tag (macht man wirklich mehr??) liegst du da auch eher bei 150-250€ pro Person. Also insgesamt eher 1500€ für ein Wochenende. Ich fahre auch regelmäßig in 4* Superior Wellnesshotels - da kommt man auch mit 700-1000€ locker aus für ein Wochenende (und hatte auch noch Massage etc. dabei).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

8000 euro netto
2500 euro Ausgaben (größter Kostenblock ist Urlaub/Reisen, gefolgt von Miete)

4000 Euro ETFs
1000 Euro Einzelaktien
500 Euro Gold

Zusätzlich 100k auf dem Tagesgeld, die ich als EK für Immobilie angespart habe, aber das Thema scheint erst Mal vom Tisch zu sein, deswegen werde ich das langsam ins Depot geben oder eben Festgeld (gibt ja paar attraktive Angebote gerade).

35j, verheiratet. Frau möchte derzeitig keine Kinder. Wenn sich das ändern sollte, würde das ganze aber ja eh anders aussehen.

Darf ich aus Neugier fragen wie Du die 500 Euro monatlich in Gold investierst? Sparst Du so lange bis Du das Geld für eine Unze zusammen hast oder holst Du dir kleinere Stückelungen?

antworten
know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

know-it-all schrieb am 08.08.2023:

Eine monatliche Sparquote könnte ich gar nicht sinnvoll berechnen, da Ausgaben und tw. Einnahmen von Monat zu Monat sehr unregelmäßig ausfallen. Bei den Ausgaben bspw:
[...]
Aus Interesse:
Immobilienbeteiligung, maßgebliche Dividendenausschüttungen, 2.000 EUR Standardsparquote? Ist da ein Erbe im Spiel oder mache ich irgendwas falsch, wenn ihr euch bei 6.000€ Netto-Haushaltseinkommen in diesen Kreisen bewegt?

Der Depotwert (Aktien, ETF, zwischen 300 und 400 k) ist tatsächlich selbst zusammengespart, aber eben über einen Zeitraum von >15 Jahren. Mein Beispiel zeigt: beharrliches Besparen von Wertpapieren führt über einen längeren Zeitraum automatisch zu einem ordentlichen Vermögen - und dabei hatte ich nicht immer ein glückliches Händchen mit meinen Anlage-Entscheidungen.

Neben Aktien habe (auch) viele ausschüttende ETFs im Depot, die ca. 6.500 € brutto im Jahr als Ausschüttungssumme erzielen und damit auch wesentlichen Anteil an den Kapitalerträgen haben. Weiterhin beinhaltet das auch knapp 4.000 € brutto Zinsen in diesem Jahr (als Folge von durchschnittlich 3% Verzinsung auf die Tages- und Festgelder).

Die Immobilienbeteiligung war tatsächlich geerbt, allerdings betrug die Privatentnahme pro Jahr durchschnittlich nicht mehr als 3.000 EUR. Das war also für mich tatsächlich nur eine Nebeneinkunft und halbes zusätzliches Monatsgehalt. In der Regel habe ich für den steuerlichen Gewinn der Immobilie auch wieder 1.000 EUR Steuern nachzahlen "dürfen". Aufgrund des erwähnten Veräußerungsgeschäfts ist diese Beteiligung aber auch mittlerweile Vergangenheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

know-it-all schrieb am 08.08.2023:

Der Depotwert (Aktien, ETF, zwischen 300 und 400 k) ist tatsächlich selbst zusammengespart, aber eben über einen Zeitraum von >15 Jahren. Mein Beispiel zeigt: beharrliches Besparen von Wertpapieren führt über einen längeren Zeitraum automatisch zu einem ordentlichen Vermögen - und dabei hatte ich nicht immer ein glückliches Händchen mit meinen Anlage-Entscheidungen.

Neben Aktien habe (auch) viele ausschüttende ETFs im Depot, die ca. 6.500 € brutto im Jahr als Ausschüttungssumme erzielen und damit auch wesentlichen Anteil an den Kapitalerträgen haben. Weiterhin beinhaltet das auch knapp 4.000 € brutto Zinsen in diesem Jahr (als Folge von durchschnittlich 3% Verzinsung auf die Tages- und Festgelder).

Die Immobilienbeteiligung war tatsächlich geerbt, allerdings betrug die Privatentnahme pro Jahr durchschnittlich nicht mehr als 3.000 EUR. Das war also für mich tatsächlich nur eine Nebeneinkunft und halbes zusätzliches Monatsgehalt. In der Regel habe ich für den steuerlichen Gewinn der Immobilie auch wieder 1.000 EUR Steuern nachzahlen "dürfen". Aufgrund des erwähnten Veräußerungsgeschäfts ist diese Beteiligung aber auch mittlerweile Vergangenheit.

Die 50k Sparquote bzw. -betrag den du in einem vorherigen Post angibst, beinhaltet dieser die "Reinvestition" der Ausschüttungen? Wenn ja netto? Auch den Betrag aus der Steuererstattung, etc.? Sprich das Delta aller Zu- und Abflüsse?

Sieht je nachdem bei uns recht ähnlich aus. Und ich stimme dir voll zu, durch konsequentes Sparen können über 15-20 Jahre echt brauchbare Beträge zusammen kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

8000 euro netto
2500 euro Ausgaben (größter Kostenblock ist Urlaub/Reisen, gefolgt von Miete)

4000 Euro ETFs
1000 Euro Einzelaktien
500 Euro Gold

Zusätzlich 100k auf dem Tagesgeld, die ich als EK für Immobilie angespart habe, aber das Thema scheint erst Mal vom Tisch zu sein, deswegen werde ich das langsam ins Depot geben oder eben Festgeld (gibt ja paar attraktive Angebote gerade).

35j, verheiratet. Frau möchte derzeitig keine Kinder. Wenn sich das ändern sollte, würde das ganze aber ja eh anders aussehen.

Darf ich aus Neugier fragen wie Du die 500 Euro monatlich in Gold investierst? Sparst Du so lange bis Du das Geld für eine Unze zusammen hast oder holst Du dir kleinere Stückelungen?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Gold zuhause lagern ist ziemlich dämlich

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

Darf ich aus Neugier fragen wie Du die 500 Euro monatlich in Gold investierst? Sparst Du so lange bis Du das Geld für eine Unze zusammen hast oder holst Du dir kleinere Stückelungen?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

Wo wohnst du? ;-)

Wie lagert man sowas am besten? Zwischen den Socken? Feuerfester Tresor? Ist das irgendwie durch Hausrat etc. versichert? Hab bisher nur eine 1/4 Unze zu Hause, aber wer weiß in der Zukunft. Neben dem USB Stick für die Kryptos...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktuell sparen wir 0, da alles in die Sondertilgung der Wohnung geht (3,7% Zinsen)

Danach für Altersversorgung in ETFs/Weitere Wohnungen/Oldtimer/Sportwagen/Uhren

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich hab meine im Tresor. Ist allerdings nicht so, dass ich mir extra nen Tresor gekauft hab für die Münzen. Im Gegenteil, ich hab den Tresor sowieso (Jäger) und hab mir dann irgendwann mal gedacht, wäre doch nett auch mal so n Stück Gold daheim zu haben.

Selbstverständlich ist das auch über die Hausratsversicherung abgedeckt, bei entsprechend sachgerechter Verwahrung. Gilt allerdings je nach Police nur bis zu einer bestimmten Höhe.

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Die 50k Sparquote bzw. -betrag den du in einem vorherigen Post angibst, beinhaltet dieser die "Reinvestition" der Ausschüttungen? Wenn ja netto? Auch den Betrag aus der Steuererstattung, etc.? Sprich das Delta aller Zu- und Abflüsse?

Ich rechne das sehr einfach: für die Sparwerte verwende ich die Summe aller Bankkontosalden und die Werte der Depots - letztere jedoch bewertet zu Einstands-/Kaufpreisen. Das ganze mache ich regelmäßig zumindest zum Quartalsende. Am Delta kann ich dann den jeweiligen Zugewinn (=Sparwert) der Periode berechnen.

Die Ausschüttungen/Dividenden sind somit - netto nach Abzug von Steuern - entweder noch im Saldo des Bankverrechnungskontos enthalten oder aber reinvestiert in den Kaufpreisen der Depots enthalten. Nicht realisierte Erträge durch positive Kursentwicklung rechne ich hier also nicht mit ein.
Die (einbehaltenen) Gewinne thesauriender ETFs "verstecke" ich somit auch in dieser Betrachtung komplett, wohingegen ausgeschüttete Erträge meine Sparquote erhöhen. Das ist sicher nicht ganz perfekt.
Aber ich habe noch eine weitere Übersicht zur Vermögensentwicklung - darin rechne ich mit den Ist-Kurswerten der Depots (wobei ich die hypothetisch anfallende Steuer bei der Realisierung von Kursgewinnen durch Verkauf von Depotpositionen nicht extra rausrechne, durch Verkauf würde sich mein Vermögen aufgrund des Steuerabzugs auf den Kursgewinn reduzieren).

Je nach Kursentwicklung sind die Schwankungen bei Betrachtung der Vermögensentwicklung meist deutlich größer. Zu Anfang von Corona hatte ich Ende Q1/2020 im Vergleich mit dem Wert von Q4/2019 auch schonmal ein Minus von >50.000 €. Andererseits war ich Ende Q1/2021 gegenüber Q1/2020 formal wieder um über 100.000€ vermögender ;-)

Sieht je nachdem bei uns recht ähnlich aus. Und ich stimme dir voll zu, durch konsequentes Sparen können über 15-20 Jahre echt brauchbare Beträge zusammen kommen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

know-it-all schrieb am 08.08.2023:

Der Depotwert (Aktien, ETF, zwischen 300 und 400 k) ist tatsächlich selbst zusammengespart, aber eben über einen Zeitraum von >15 Jahren. Mein Beispiel zeigt: beharrliches Besparen von Wertpapieren führt über einen längeren Zeitraum automatisch zu einem ordentlichen Vermögen - und dabei hatte ich nicht immer ein glückliches Händchen mit meinen Anlage-Entscheidungen.

Neben Aktien habe (auch) viele ausschüttende ETFs im Depot, die ca. 6.500 € brutto im Jahr als Ausschüttungssumme erzielen und damit auch wesentlichen Anteil an den Kapitalerträgen haben. Weiterhin beinhaltet das auch knapp 4.000 € brutto Zinsen in diesem Jahr (als Folge von durchschnittlich 3% Verzinsung auf die Tages- und Festgelder).

Die Immobilienbeteiligung war tatsächlich geerbt, allerdings betrug die Privatentnahme pro Jahr durchschnittlich nicht mehr als 3.000 EUR. Das war also für mich tatsächlich nur eine Nebeneinkunft und halbes zusätzliches Monatsgehalt. In der Regel habe ich für den steuerlichen Gewinn der Immobilie auch wieder 1.000 EUR Steuern nachzahlen "dürfen". Aufgrund des erwähnten Veräußerungsgeschäfts ist diese Beteiligung aber auch mittlerweile Vergangenheit.

Die 50k Sparquote bzw. -betrag den du in einem vorherigen Post angibst, beinhaltet dieser die "Reinvestition" der Ausschüttungen? Wenn ja netto? Auch den Betrag aus der Steuererstattung, etc.? Sprich das Delta aller Zu- und Abflüsse?

Sieht je nachdem bei uns recht ähnlich aus. Und ich stimme dir voll zu, durch konsequentes Sparen können über 15-20 Jahre echt brauchbare Beträge zusammen kommen.

+1

Ich spare zwar erst seit ca. zehn Jahren, aber auch da macht sich der Zinseszins inzwischen echt deutlich bemerkbar (niedrigere Wohnkosten/ hohe Kredittilgung, Dividenden/Kurssteigerungen, Zinsen). Da kommen doch schnell einige Tausend Euro p.a. an Ertrag zusammen. Gleichzeitig lernt man mit dem Sparen auch seine Ausgaben zu managen und irgendwann vermehrt sich das Vermögen nahezu von alleine bzw. erlaubt echt große Spielräume für Sonderausgaben. Ich habe bei uns das Gefühl, dass wir bald an einem Kippunkt sind, wo man sich über Geld eigentlich für den Rest des Lebens keine großen Gedanken bzw. Sorgen mehr machen muss (unter der Annahme, bis ~60 normal oder mit etwas reduzierter Arbeitszeit weiter arbeiten zu können).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

Wo wohnst du? ;-)

Wie lagert man sowas am besten? Zwischen den Socken? Feuerfester Tresor? Ist das irgendwie durch Hausrat etc. versichert? Hab bisher nur eine 1/4 Unze zu Hause, aber wer weiß in der Zukunft. Neben dem USB Stick für die Kryptos...

Die Einbrecher kennen eigentlich alle Verstecke (Spülkasten, Heizkörper, Dunstabzugshaube, Blumentopf, Heizung, Bücher, Vorratsdosen, ...) an die man innerhalb weniger Minuten dran kommen kann. Wenn dann müsste man die Sachen schon einmauern oder in irgendwelche Möbel einarbeiten. Also entweder ein zertifizierter Tresor oder gleich außerhalb in einem Schließfach. Oder zu den Großeltern falls die z.B. einen großen Bauernhof haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spare/investiere ca. 9- 11k im Monat + Bonus 40-50k netto also ca 160-170k im Jahr
Alleinverdiener (36J, 2Kinder) - Senior Manager im High Tech Bereich

Aber das ist auch erst seit ein paar Jahren so und da ich im asiatischen Ausland lebe und arbeite.
Hier hilft, dass das Land wo ich arbeite 20% Einkommenssteuer hat, egal wieviel man verdient (für Ausländer).

Spare vor allem um zu investieren und dann finanziell frei zu sein auch mit Familie.
Bin mit 24 Vater geworden und habe PhD und MBA mit Frau und Kind gemacht ohne finanzielle Unterstützung von Eltern, bin daher nicht so finanziell stabil ins Familienleben gestartet wie die meisten.

Bin finanziell zufrieden derzeit

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wie geht ihr mit Wechselkursrisiko/-Chance bei ETFs um? Meine größte ETF Position ist der iShares Core MSCI World USD (acc). Macht es Sinn die Hälfte in einen EUR basierten MSCI World ETF zu packen? Irgendwo ja eigentlich egal wenn die Wertpapiere physisch hinterlegt sind oder?

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Wie geht ihr mit Wechselkursrisiko/-Chance bei ETFs um? Meine größte ETF Position ist der iShares Core MSCI World USD (acc). Macht es Sinn die Hälfte in einen EUR basierten MSCI World ETF zu packen? Irgendwo ja eigentlich egal wenn die Wertpapiere physisch hinterlegt sind oder?

Ein Wechselrisiko (zumindest mit gängigen Währungen wie USD) ist zugleich immer auch eine Chance und beim regelmäßigen Sparen profitiert man bspw. von einem starken EUR im Vergleich zum USD (=relativ günstigerer Anteilspreis, also mehr Anteile pro Sparplanausführung), wohingegen man eben den Verkauf idealerweise zu einem Moment relativer Stärke des USD gegenüber EUR erledigen sollte. Auch hier kann man also ggf. ungünstige Momente einfach aussitzen.
Als Privatanleger in der Eurozone muss man aber IMHO keine Währungsabsicherung gegenüber Währungen wie USD oder CHF oder GBP betreiben.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Wie geht ihr mit Wechselkursrisiko/-Chance bei ETFs um? Meine größte ETF Position ist der iShares Core MSCI World USD (acc). Macht es Sinn die Hälfte in einen EUR basierten MSCI World ETF zu packen? Irgendwo ja eigentlich egal wenn die Wertpapiere physisch hinterlegt sind oder?

Korrekt. Relevant für die Wertentwicklung ist das Basket, in dem vor allem US(D)-Titel liegen. Ob dann formal USD oder EUR auf dem ETF steht, ist relativ egal, weil die Wertentwicklung der USD- und der EUR-Variante des Index sich logischerweise anhand des EUR/USD Wechselkurses berechnen lässt, sonst gäbe es Arbitragemöglichkeiten. Ob die Umrechnung jetzt an Stelle A, B oder C stattfindet, ist egal: du hast i.W. USD-Assets zu einem EUR-Wert im Portfolio.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich spare/investiere ca. 9- 11k im Monat + Bonus 40-50k netto also ca 160-170k im Jahr
Alleinverdiener (36J, 2Kinder) - Senior Manager im High Tech Bereich

Aber das ist auch erst seit ein paar Jahren so und da ich im asiatischen Ausland lebe und arbeite.
Hier hilft, dass das Land wo ich arbeite 20% Einkommenssteuer hat, egal wieviel man verdient (für Ausländer).

Spare vor allem um zu investieren und dann finanziell frei zu sein auch mit Familie.
Bin mit 24 Vater geworden und habe PhD und MBA mit Frau und Kind gemacht ohne finanzielle Unterstützung von Eltern, bin daher nicht so finanziell stabil ins Familienleben gestartet wie die meisten.

Bin finanziell zufrieden derzeit

bei der Sparquote sollte Ruhestand mit 40 doch drin sein.
ohne Gehaltserhöhung schon 680k.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

Wo wohnst du? ;-)

Wie lagert man sowas am besten? Zwischen den Socken? Feuerfester Tresor? Ist das irgendwie durch Hausrat etc. versichert? Hab bisher nur eine 1/4 Unze zu Hause, aber wer weiß in der Zukunft. Neben dem USB Stick für die Kryptos...

Die Einbrecher kennen eigentlich alle Verstecke (Spülkasten, Heizkörper, Dunstabzugshaube, Blumentopf, Heizung, Bücher, Vorratsdosen, ...) an die man innerhalb weniger Minuten dran kommen kann. Wenn dann müsste man die Sachen schon einmauern oder in irgendwelche Möbel einarbeiten. Also entweder ein zertifizierter Tresor oder gleich außerhalb in einem Schließfach. Oder zu den Großeltern falls die z.B. einen großen Bauernhof haben.

Bücher? Wenn bei mir ein Einbrecher alle meine Bücher nach Gold durchsuchen wollte wäre er tagelang beschäftigt (aber ist nichts drinnen ausser Buchstaben). Auf was für Ideen manche kommen...

Ich denke auch Gold entweder im Tresor, Schliessfach oder im Zollfreilager.

Bei der Oma im Misthaufen? Made my day

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Einfach einen Ledger in die Schublade zum Finden legen und deutlich 50 Bitcoins darauf schreiben. Dann sucht kein Einbrecher weiter...

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Alle paar Monate hole ich mir eine Unze als Münze :)

Hab am Anfang auch silber beigemischt, aber da ich das zu Hause lagere, wurde es mir dann zu viel vom Volumen. Daher jetzt nur noch gold.

Wo wohnst du? ;-)

Wie lagert man sowas am besten? Zwischen den Socken? Feuerfester Tresor? Ist das irgendwie durch Hausrat etc. versichert? Hab bisher nur eine 1/4 Unze zu Hause, aber wer weiß in der Zukunft. Neben dem USB Stick für die Kryptos...

Die Einbrecher kennen eigentlich alle Verstecke (Spülkasten, Heizkörper, Dunstabzugshaube, Blumentopf, Heizung, Bücher, Vorratsdosen, ...) an die man innerhalb weniger Minuten dran kommen kann. Wenn dann müsste man die Sachen schon einmauern oder in irgendwelche Möbel einarbeiten. Also entweder ein zertifizierter Tresor oder gleich außerhalb in einem Schließfach. Oder zu den Großeltern falls die z.B. einen großen Bauernhof haben.

Bücher? Wenn bei mir ein Einbrecher alle meine Bücher nach Gold durchsuchen wollte wäre er tagelang beschäftigt (aber ist nichts drinnen ausser Buchstaben). Auf was für Ideen manche kommen...

Ich denke auch Gold entweder im Tresor, Schliessfach oder im Zollfreilager.

Bei der Oma im Misthaufen? Made my day

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Die heutigen Omas stammen aus den 1940er-1950er Jahren und können mit dem Internet umgehen, wer bitte hat heutzutage einen Bauernhof?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Die heutigen Omas stammen aus den 1940er-1950er Jahren und können mit dem Internet umgehen, wer bitte hat heutzutage einen Bauernhof?

Meine Oma hat noch einen und der wird auch nicht verkauft solange er weiter gefühlt 1/4 Mio. pro Jahr im Wert steigt (Süddeutschland).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Die heutigen Omas stammen aus den 1940er-1950er Jahren und können mit dem Internet umgehen, wer bitte hat heutzutage einen Bauernhof?

Ich glaube, es ging dem Poster um die Generation der eigenen Oma bzw. der Omas der hier Schreibenden und die können nicht unbedingt mit dem Internet umgehen. Natürlich gibt es inzwischen auch reichlich Omas aus den 50ern und 60ern, aber wohl nur im Ausnahmefall als Oma eines Forenteilnehmers (außer er ist Ersti mit nichtakademischer Familie und/oder aus dem Osten)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Zum Thema Gold (ich war der 500euro/Monat Goldmünzen-typ):

Meine Hausratsversicherung sichert bis zu 30k Bargeld / Edelmetalle ohne Tresorverwahrung ab.

Wenn die überschritten sind, dann entweder ein kleiner Tresor (aus Versicherungsgründen) oder eben verstecken. Jeder mit bisschen Kreativität wird schon wissen, wie man das macht.

Und warum zu Hause? Aus dem gleichen Grund warum ich mir keine Goldzertifikate kaufe und überhaupt Gold im Portfolio habe...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Zum Thema Gold (ich war der 500euro/Monat Goldmünzen-typ):

Meine Hausratsversicherung sichert bis zu 30k Bargeld / Edelmetalle ohne Tresorverwahrung ab.

Wenn die überschritten sind, dann entweder ein kleiner Tresor (aus Versicherungsgründen) oder eben verstecken. Jeder mit bisschen Kreativität wird schon wissen, wie man das macht.

Und warum zu Hause? Aus dem gleichen Grund warum ich mir keine Goldzertifikate kaufe und überhaupt Gold im Portfolio habe...

Und ich bin der, der wegen der Unze nachgefragt hatte ;-)

Ich bin auch am überlegen, denke aber wenn man regelmässig kauft hat man die Kursschwankungen besser verteilt und überlege daher mir monatlich ein Vreneli zu kaufen statt auf ganzen Unzen zu sparen (1/2 oder 1/4 Unzen sind mir im Verhältnis zu teuer)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Mein Ziel ist so ab 45 (dh nicht Ruhestand, aber im Gefuehl zu leben, dass man nicht arbeiten muesste).

Es sind ein paar Faktoren zu beruecksichtigen bei mir:
(i) Ich bin wie beschrieben jung Vater gewurden dh ich habe seit 24 hoehere Ausgaben gehabt
(ii) Ich habe einen Vollzeit MBA bei einer Top Business School absolviert und das ganze mit 2 Kindern und Frau, was mich >200k gekostet hat (ohne Opportunitaetskosten). Hatte zwar Teilstipendium aber musste trotzdem einiges selber zahlen.

Ich sehe den MBA trotzdem als beste Investition an, die ich gemacht habe und im Nachgang ein absoluter No-Brainer, da ich mein Gehalt mehr als verdoppelt habe wenn man direkt vor dem MBA und nach dem MBA vergleicht, was sich dann natuerlich auch auf die anschliessenden Steigerungsraten ausgezahlt hat etc

Naja egal: Ich denke es wird so 45-50 (aber dann auch mit genug Geld um einen guten Lebenstil zu haben und den Kindern bei der Ausbildung zu unterstuetzen)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich spare/investiere ca. 9- 11k im Monat + Bonus 40-50k netto also ca 160-170k im Jahr
Alleinverdiener (36J, 2Kinder) - Senior Manager im High Tech Bereich

Aber das ist auch erst seit ein paar Jahren so und da ich im asiatischen Ausland lebe und arbeite.
Hier hilft, dass das Land wo ich arbeite 20% Einkommenssteuer hat, egal wieviel man verdient (für Ausländer).

Spare vor allem um zu investieren und dann finanziell frei zu sein auch mit Familie.
Bin mit 24 Vater geworden und habe PhD und MBA mit Frau und Kind gemacht ohne finanzielle Unterstützung von Eltern, bin daher nicht so finanziell stabil ins Familienleben gestartet wie die meisten.

Bin finanziell zufrieden derzeit

bei der Sparquote sollte Ruhestand mit 40 doch drin sein.
ohne Gehaltserhöhung schon 680k.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Die heutigen Omas stammen aus den 1940er-1950er Jahren und können mit dem Internet umgehen, wer bitte hat heutzutage einen Bauernhof?

Meine Oma hat noch einen und der wird auch nicht verkauft solange er weiter gefühlt 1/4 Mio. pro Jahr im Wert steigt (Süddeutschland).

Jedes Jahr?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spare eigentlich nur mittelfristig auf Urlaube und mal ein neues Auto. Ansonsten gebe ich aus wie ich Lust habe.
Ich habe eine chronische Krankheit und es ist recht sicher, dass ich das Rentenalter nicht erreichen werde.
Daher leb ich Jetzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Habt ihr Tipps für späten Berufseinstieg (Anfang 30) und bisher noch nichts zurücklegen können? Einstieg nun mit rund 3000 Netto, wovon rund 1000 genutzt werden, also Sparquote von 2000.
Was soll ich damit machen?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Respekt so früh mit so viel Druck und Verantwortung umgegangen zu sein.
Mein (49) Werdegang war total anders. Mit 22 eine kaufm. Ausbildung gemacht und seitdem bis 40 das Leben mit meiner jetzigen Frau in vollen Zügen ohne Druck und Verantwortung mit spontanen urlauben und Lifestyle genossen.

Erst mit 40 2facher Vater geworden und Immobilie gekauft. Geldprobleme haben wir durch diese Vorgehensweise nicht da wir mit 40 bereits gut verdient haben und somit uns und unseren Kindern von Geburt an viel bieten können. Sparen tun wir nur noch für Urlaube da wir um die 25K im Jahr dafür ausgeben. Liegt an den teuren Preisen in den Sommerferien.

Früh in Ruhestand ist nichts für uns weil man durch das heutige Home Office gefühlt bereits eine Art Frührentner ist da man ja dadurch nur noch von Montag bis Freitag auf 2-3 std Nettoarbeitszeit am Tag kommt. Das sind ja nur 10-15 std pro Woche. Für das Geld bei dieser Arbeitszeit kann ich mir sogar vorstellen den Job bis 75 zu machen. In so einem Fall dann sogar aus dem sonnigen Südeuropa im Home Office. Das ist der Plan aber dafür muss man ja zum Glück nicht sparen sich diesen Traum zu erfüllen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Mein Ziel ist so ab 45 (dh nicht Ruhestand, aber im Gefuehl zu leben, dass man nicht arbeiten muesste).

Es sind ein paar Faktoren zu beruecksichtigen bei mir:
(i) Ich bin wie beschrieben jung Vater gewurden dh ich habe seit 24 hoehere Ausgaben gehabt
(ii) Ich habe einen Vollzeit MBA bei einer Top Business School absolviert und das ganze mit 2 Kindern und Frau, was mich >200k gekostet hat (ohne Opportunitaetskosten). Hatte zwar Teilstipendium aber musste trotzdem einiges selber zahlen.

Ich sehe den MBA trotzdem als beste Investition an, die ich gemacht habe und im Nachgang ein absoluter No-Brainer, da ich mein Gehalt mehr als verdoppelt habe wenn man direkt vor dem MBA und nach dem MBA vergleicht, was sich dann natuerlich auch auf die anschliessenden Steigerungsraten ausgezahlt hat etc

Naja egal: Ich denke es wird so 45-50 (aber dann auch mit genug Geld um einen guten Lebenstil zu haben und den Kindern bei der Ausbildung zu unterstuetzen)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich spare/investiere ca. 9- 11k im Monat + Bonus 40-50k netto also ca 160-170k im Jahr
Alleinverdiener (36J, 2Kinder) - Senior Manager im High Tech Bereich

Aber das ist auch erst seit ein paar Jahren so und da ich im asiatischen Ausland lebe und arbeite.
Hier hilft, dass das Land wo ich arbeite 20% Einkommenssteuer hat, egal wieviel man verdient (für Ausländer).

Spare vor allem um zu investieren und dann finanziell frei zu sein auch mit Familie.
Bin mit 24 Vater geworden und habe PhD und MBA mit Frau und Kind gemacht ohne finanzielle Unterstützung von Eltern, bin daher nicht so finanziell stabil ins Familienleben gestartet wie die meisten.

Bin finanziell zufrieden derzeit

bei der Sparquote sollte Ruhestand mit 40 doch drin sein.
ohne Gehaltserhöhung schon 680k.

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WiWi Gast

Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

listrea schrieb am 07.02.2023:

Ich achte darauf, absolute Standardprodukte wie Küchenrolle, Tomatenmark oder Apfelschorle stets beim Discounter (auf Vorrat) zu holen. Produkte, wo mir auch nach mehrmaligen ausprobieren halt null Unterschiede zwischen der Marken-Bio-Küchenrolle und der Aldi-Küchenrolle aufgefallen sind. Und von den paar Markenprodukten, welche wir kaufen, achten wir natürlich auf die Werbung. Unsere Kaffeebohnen für 9 Euro im Angebot statt 17 Euro? Mal 3-4 kg mitgenommen für das nächste halbe Jahr bis zum nächsten Angebot.

Um es dir mal aus Unternehmersicht zu erklären: Diese Lockangebote dienen dazu, damit die Kunden diese Produkte ausprobieren und die dann zu den normalen Preisen kaufen. Weil das rechnet sich dann auch. Kunden, die von Angebot zu Angebot hoppen kosten nur Geld und sorgen dafür, dass die anderen die höheren Preise zahlen müssen (oder du selber bei anderen Produkten).
Ich vermute, du kommst selber darauf, dass ein Supermarkt nicht von Angebotspreisen allein existieren kann.

Und weiter? Ich denke nicht, dass Supermärkte einzelne Produkte unter Kosen verkaufen dürfen. Das ist m.E. verboten.

So oder so ist es mir persönlich doch egal, oder nicht? Bei Sachen wie Kaffeebohnen haben wir unsere Marke und kaufen Angebote auf Vorrat. Jedes mal, wenn ein nicht-verderblicher Artikel, welchen wir sonst auch kaufen würden, im Angebot ist, kaufen wir auf Vorrat ein.

Und bei absoluten Standard-Sachen wie Apfelschorle oder Küchenrolle kaufen wir immer nur beim Discounter. Da gibt es zwischen allen Produkten gar keinen Unterschied, nur kostet Marke tlw. 3x.

Muss dazu sagen, dass wir 3 Läden mit dem Auto in 2 Minuten erreichen. Und einige weitere Läden in maximal 5 Minuten. Wir fahren also nicht ewig wegen eines Schnäppchen. Ich versuche auch oft die Mittagspause im HO dafür zu nutzen. Ich bleibe da auch wirklich unter 30 Minuten, also alles okay. Schnell ins Auto, Discounter, 6-7 Sachen auf Vorrat, Kasse mittags frei, wieder raus und nach Hause.

Wir sparen gegenüber früher sicher 200-300 Euro, wo wir immer einfach alles vom Supermarkt oder Biomarkt geholt haben.

Rechne das mal in Arbeitszeit um anhand deines Netto-Stundenlohns. Was wir uns quasi ohne Aufwand ersparen (einkaufen musst du ja so oder so und wegen nur 1-2 Sachen fahre ich auch nicht).

Und einige Produkte, wo wir den Unterschied merken, holen wir weiterhin aus dem Supermarkt oder dem Biomarkt.

Ist sowieso falsch. Die Angebote sind dafür da, damit du in den Markt kommst, um andere Sachen zu kaufen, nicht um die gleiche Sache später zu kaufen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hast du Diabetes?

Ich bin auch chronisch krank, spare sehr viel da ich aus armen Verhältnissen komme.
Stelle mir jedoch die Frage: was ist wenn du nicht so lange hast? Ich versuche mir etwas aufzubauen, weil wir es nie leicht hatten. Habe nie so richtig gelebt….

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Ich spare eigentlich nur mittelfristig auf Urlaube und mal ein neues Auto. Ansonsten gebe ich aus wie ich Lust habe.
Ich habe eine chronische Krankheit und es ist recht sicher, dass ich das Rentenalter nicht erreichen werde.
Daher leb ich Jetzt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es gibt da ja kein richtig und falsch.
Du hattest vermutlich mehr finanziellen Spielraum als die Kinder klein waren:)

Bei mir sind die Kinder aus dem Haus wenn ich 44 bin, was dann auch was für sich hat und vll erlaubt es mir dann später noch viel Zeit.mit Enkeln verbringen zu können.

Alles gut

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Respekt so früh mit so viel Druck und Verantwortung umgegangen zu sein.
Mein (49) Werdegang war total anders. Mit 22 eine kaufm. Ausbildung gemacht und seitdem bis 40 das Leben mit meiner jetzigen Frau in vollen Zügen ohne Druck und Verantwortung mit spontanen urlauben und Lifestyle genossen.

Erst mit 40 2facher Vater geworden und Immobilie gekauft. Geldprobleme haben wir durch diese Vorgehensweise nicht da wir mit 40 bereits gut verdient haben und somit uns und unseren Kindern von Geburt an viel bieten können. Sparen tun wir nur noch für Urlaube da wir um die 25K im Jahr dafür ausgeben. Liegt an den teuren Preisen in den Sommerferien.

Früh in Ruhestand ist nichts für uns weil man durch das heutige Home Office gefühlt bereits eine Art Frührentner ist da man ja dadurch nur noch von Montag bis Freitag auf 2-3 std Nettoarbeitszeit am Tag kommt. Das sind ja nur 10-15 std pro Woche. Für das Geld bei dieser Arbeitszeit kann ich mir sogar vorstellen den Job bis 75 zu machen. In so einem Fall dann sogar aus dem sonnigen Südeuropa im Home Office. Das ist der Plan aber dafür muss man ja zum Glück nicht sparen sich diesen Traum zu erfüllen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Mein Ziel ist so ab 45 (dh nicht Ruhestand, aber im Gefuehl zu leben, dass man nicht arbeiten muesste).

Es sind ein paar Faktoren zu beruecksichtigen bei mir:
(i) Ich bin wie beschrieben jung Vater gewurden dh ich habe seit 24 hoehere Ausgaben gehabt
(ii) Ich habe einen Vollzeit MBA bei einer Top Business School absolviert und das ganze mit 2 Kindern und Frau, was mich >200k gekostet hat (ohne Opportunitaetskosten). Hatte zwar Teilstipendium aber musste trotzdem einiges selber zahlen.

Ich sehe den MBA trotzdem als beste Investition an, die ich gemacht habe und im Nachgang ein absoluter No-Brainer, da ich mein Gehalt mehr als verdoppelt habe wenn man direkt vor dem MBA und nach dem MBA vergleicht, was sich dann natuerlich auch auf die anschliessenden Steigerungsraten ausgezahlt hat etc

Naja egal: Ich denke es wird so 45-50 (aber dann auch mit genug Geld um einen guten Lebenstil zu haben und den Kindern bei der Ausbildung zu unterstuetzen)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich spare/investiere ca. 9- 11k im Monat + Bonus 40-50k netto also ca 160-170k im Jahr
Alleinverdiener (36J, 2Kinder) - Senior Manager im High Tech Bereich

Aber das ist auch erst seit ein paar Jahren so und da ich im asiatischen Ausland lebe und arbeite.
Hier hilft, dass das Land wo ich arbeite 20% Einkommenssteuer hat, egal wieviel man verdient (für Ausländer).

Spare vor allem um zu investieren und dann finanziell frei zu sein auch mit Familie.
Bin mit 24 Vater geworden und habe PhD und MBA mit Frau und Kind gemacht ohne finanzielle Unterstützung von Eltern, bin daher nicht so finanziell stabil ins Familienleben gestartet wie die meisten.

Bin finanziell zufrieden derzeit

bei der Sparquote sollte Ruhestand mit 40 doch drin sein.
ohne Gehaltserhöhung schon 680k.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktuell spare ich ca. 50% meines Einkommens.

Wirklich ein Ziel habe ich nicht, außer das ich einen eher bescheidenen Lebensstil führe und mir aus Konsum nicht viel mache. Langfristig ist natürlich der Plan nicht bis 70 arbeiten zu müssen, aber ich muss auch nicht mit 50 in Rente gehen.

Es ist auch sehr entspannend zu wissen, dass ich inzwischen von meinem "Vermögen" (Depot, Festgeld, Girokonto) 2-3 Jahre ohne Einkommen bei meinem aktuellen Lebensstil leben könnte. Mit ein bisschen Anpassung sogar noch länger.
Das sorgt einfach dafür, dass ich viel entspannter auf der Arbeit sein kann, weil mir faktisch nichts passieren kann (ALG gibts ja theoretisch auch noch und meine Qualifikation ist sehr gefragt am Markt).

Den "Luxus" den ich mir gönnen werde ich jetzt nochmal 1-2 Jahre bisschen zu "Leben" . Ich habe gerade in den 20ern vieles dem Job und Karriere untergeordnet.
Jetzt habe ich Geld und werde eine zeitlang die Priorität etwas anders setzen (ggf. Stunden reduzieren, mehr Urlaub, max. 9-5 arbeiten).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Ich habe zwar "nur" ca. 50-60% gespart, aber sehe es genauso. Man profitiert davon gleich dreifach: 1. Vermögen steigt, 2. Einkommen (aus Vermögen) steigt, 3. Ausgaben überdrehen nicht.

Wenn man sich in den 30ern eine Immobilie leisten möchte, ist das auch genau der richtige Weg. Auch auf dem Weg dahin sollte man sich regelmäßig schöne Sachen gönnen (Urlaub, Hobby, Mal gut Essen gehen, eine schöne Flasche Wein usw.) und nicht auf jeden Cent schauen, aber halt auch nicht ohne Impulskontrolle und lauter (Pseudo-)Luxusgüter einkaufen gehen.

Wenn man das Mindset erstmal hat und auch die Vermögenseinkünfte immer stärker steigen, dann schwimmt man nach 10-15 Jahren langsam echt im Geld und kann sich immer mehr Sachen gönnen, die man gar nicht unbedingt (in der Qualität/zu dem Preis) bräuchte. Sehr angenehm und nur möglich, wenn man wirklich 50+% und nicht nur 10-20% des Einkommens spart. Bei 80% Sparrate hätte man ja sogar theoretisch in rund 10 Jahren Arbeitsleben genug Geld für den Rest des Lebens zusammen (unter der Voraussetzung, dass sich die Ausgaben nicht weiter erhöhen).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Ich habe zwar "nur" ca. 50-60% gespart, aber sehe es genauso. Man profitiert davon gleich dreifach: 1. Vermögen steigt, 2. Einkommen (aus Vermögen) steigt, 3. Ausgaben überdrehen nicht.

Wenn man sich in den 30ern eine Immobilie leisten möchte, ist das auch genau der richtige Weg. Auch auf dem Weg dahin sollte man sich regelmäßig schöne Sachen gönnen (Urlaub, Hobby, Mal gut Essen gehen, eine schöne Flasche Wein usw.) und nicht auf jeden Cent schauen, aber halt auch nicht ohne Impulskontrolle und lauter (Pseudo-)Luxusgüter einkaufen gehen.

Wenn man das Mindset erstmal hat und auch die Vermögenseinkünfte immer stärker steigen, dann schwimmt man nach 10-15 Jahren langsam echt im Geld und kann sich immer mehr Sachen gönnen, die man gar nicht unbedingt (in der Qualität/zu dem Preis) bräuchte. Sehr angenehm und nur möglich, wenn man wirklich 50+% und nicht nur 10-20% des Einkommens spart. Bei 80% Sparrate hätte man ja sogar theoretisch in rund 10 Jahren Arbeitsleben genug Geld für den Rest des Lebens zusammen (unter der Voraussetzung, dass sich die Ausgaben nicht weiter erhöhen).

Hab die gleiche Einstellung.
Spare 50% obwohl fast jedes 2. wochenende Trip mit Freundin.
Aber immer AirBnB und nicht interkontinental. Kein leasing AMG und keine Gucci Bag.
Plane auch nicht mir das später zu holen, sondern dann lieber Vorruhestand und Hobbys/Ehrenamt nachgehen.

Meiner Meinung nach gibt es im Leben nur ein paar wirkliche Ausgaben, die verhindern mit 60 Millionär zu sein:

  • Haus
  • Auto
  • Boot
  • jedes Jahr 2-3 Luxusurlaub
  • Scheidungen
  • Mehr als 2 Kinder haben
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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Ich habe zwar "nur" ca. 50-60% gespart, aber sehe es genauso. Man profitiert davon gleich dreifach: 1. Vermögen steigt, 2. Einkommen (aus Vermögen) steigt, 3. Ausgaben überdrehen nicht.

Wenn man sich in den 30ern eine Immobilie leisten möchte, ist das auch genau der richtige Weg. Auch auf dem Weg dahin sollte man sich regelmäßig schöne Sachen gönnen (Urlaub, Hobby, Mal gut Essen gehen, eine schöne Flasche Wein usw.) und nicht auf jeden Cent schauen, aber halt auch nicht ohne Impulskontrolle und lauter (Pseudo-)Luxusgüter einkaufen gehen.

Wenn man das Mindset erstmal hat und auch die Vermögenseinkünfte immer stärker steigen, dann schwimmt man nach 10-15 Jahren langsam echt im Geld und kann sich immer mehr Sachen gönnen, die man gar nicht unbedingt (in der Qualität/zu dem Preis) bräuchte. Sehr angenehm und nur möglich, wenn man wirklich 50+% und nicht nur 10-20% des Einkommens spart. Bei 80% Sparrate hätte man ja sogar theoretisch in rund 10 Jahren Arbeitsleben genug Geld für den Rest des Lebens zusammen (unter der Voraussetzung, dass sich die Ausgaben nicht weiter erhöhen).

Hab die gleiche Einstellung.
Spare 50% obwohl fast jedes 2. wochenende Trip mit Freundin.
Aber immer AirBnB und nicht interkontinental. Kein leasing AMG und keine Gucci Bag.
Plane auch nicht mir das später zu holen, sondern dann lieber Vorruhestand und Hobbys/Ehrenamt nachgehen.

Meiner Meinung nach gibt es im Leben nur ein paar wirkliche Ausgaben, die verhindern mit 60 Millionär zu sein:

  • Haus
  • Auto
  • Boot
  • jedes Jahr 2-3 Luxusurlaub
  • Scheidungen
  • Mehr als 2 Kinder haben

Wenn man auf das alles verzichtet, bleibt natürlich die Frage, wofür man Millionen braucht. Für Wochenendtrips als Rentner?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Ich habe zwar "nur" ca. 50-60% gespart, aber sehe es genauso. Man profitiert davon gleich dreifach: 1. Vermögen steigt, 2. Einkommen (aus Vermögen) steigt, 3. Ausgaben überdrehen nicht.

Wenn man sich in den 30ern eine Immobilie leisten möchte, ist das auch genau der richtige Weg. Auch auf dem Weg dahin sollte man sich regelmäßig schöne Sachen gönnen (Urlaub, Hobby, Mal gut Essen gehen, eine schöne Flasche Wein usw.) und nicht auf jeden Cent schauen, aber halt auch nicht ohne Impulskontrolle und lauter (Pseudo-)Luxusgüter einkaufen gehen.

Wenn man das Mindset erstmal hat und auch die Vermögenseinkünfte immer stärker steigen, dann schwimmt man nach 10-15 Jahren langsam echt im Geld und kann sich immer mehr Sachen gönnen, die man gar nicht unbedingt (in der Qualität/zu dem Preis) bräuchte. Sehr angenehm und nur möglich, wenn man wirklich 50+% und nicht nur 10-20% des Einkommens spart. Bei 80% Sparrate hätte man ja sogar theoretisch in rund 10 Jahren Arbeitsleben genug Geld für den Rest des Lebens zusammen (unter der Voraussetzung, dass sich die Ausgaben nicht weiter erhöhen).

Hab die gleiche Einstellung.
Spare 50% obwohl fast jedes 2. wochenende Trip mit Freundin.
Aber immer AirBnB und nicht interkontinental. Kein leasing AMG und keine Gucci Bag.
Plane auch nicht mir das später zu holen, sondern dann lieber Vorruhestand und Hobbys/Ehrenamt nachgehen.

Meiner Meinung nach gibt es im Leben nur ein paar wirkliche Ausgaben, die verhindern mit 60 Millionär zu sein:

  • Haus
  • Auto
  • Boot
  • jedes Jahr 2-3 Luxusurlaub
  • Scheidungen
  • Mehr als 2 Kinder haben

In den "Ruhe"-stand will ich noch sehr lange nicht gehen. Ich habe neben meinem an sich schon erfüllenden Hauptberuf auch einige Nebenaktivitäten, ich lehre zu "meinen" Themen, schreibe gelegentlich Artikel, bin Mentor, helfe wo ich kann. Das alles sorgt für meinen Ausleich, meine Zufriedenheit.

Mit 55 bereits auf Malle, Costa Brava oder Florida zu hocken würde bei mir nach 2 Jahren zum Leberschaden führen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Spare 50% obwohl fast jedes 2. wochenende Trip mit Freundin.
Aber immer AirBnB und nicht interkontinental. Kein leasing AMG und keine Gucci Bag.
Plane auch nicht mir das später zu holen, sondern dann lieber Vorruhestand und Hobbys/Ehrenamt nachgehen.

Meiner Meinung nach gibt es im Leben nur ein paar wirkliche Ausgaben, die verhindern mit 60 Millionär zu sein:

  • Haus
  • Auto
  • Boot
  • jedes Jahr 2-3 Luxusurlaub
  • Scheidungen
  • Mehr als 2 Kinder haben

Wenn man auf das alles verzichtet, bleibt natürlich die Frage, wofür man Millionen braucht. Für Wochenendtrips als Rentner?

Meine Mutter ist 80 und mopsfidel.
Ich glaube, die heute 30-jährigen können sich nicht vorstellen, dass "Alter" lang sein kann. Man wird ganz bestimmt froh sein, wenn man mit 60, 70, 80 noch nen Haufen Spielgeld hat und nicht im Altenheim den Dosenpfirsich mampfen muss.

Und auf Boote oder Scheidungen zu "verzichten" ist sicherlich nicht so schlimm, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich weiß noch gut als ich vor 3,5 Jahren mein erstes Gehalt aufs Konto bekommen habe. Ich stand bei Aldi an der Kasse als ich die Benachrichtigung aufs Handy bekam. Knapp 2900€ netto waren es. Da dachte ich mir schon: Wie geil wäre es, wenn da jetzt schon Miete, Sprit und alle anderen Fixkosten abgezogen wären und ich das wirklich alles zur freien Verfügung hätte? In welchen Edel-Bioläden würde ich da einkaufen gehen, wie oft pro Tag könnte ich Essen gehen, was für Urlaube könnte ich machen?

Tja, nach ein paar Gehaltserhöhungen ist es jetzt so weit. Jetzt habe ich die 2900€ zur freien Verfügung. Und ich habe festgestellt: Sinnloser Konsum nur um des Konsums willen befriedigt mich nicht. Die Urlaube mit Freunden im Airbnb machen immer noch am meisten Spaß, das Essen beim Italiener in der Seitenstraße um die Ecke für 15€ pro Person schmeckt auch noch am besten und ich freue mich immer noch wenn ich zu Aldi oder zum Wochenmarkt gehen und mir dort meine Sachen selbst kaufen kann.

Sparen tue ich pauschal 1300€ pro Monat + am Ende des Jahres alles was noch übrig ist (5-10k). 10k aufs Tagesgeld, alles darüber in den MSCI World. Habe so inzwischen 70k Vermögen und es ist sehr beruhigend, im Fall der Fälle ganz entspannt einen neuen Job suchen + ggf. den Umzugsservice quasi aus der Portokasse bezahlen zu können.

Langfristig spare ich eigentlich nur für Wohneigentum. Entweder als Single eine ETW in der Stadt (70-80qm, Kostenpunkt bei uns in Nürnberg etwa 350k) oder mit Familie dann hoffentlich ein Haus. Danach evtl. Teilzeit ins Auge fassen.

Altersvorsorge spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle da ich eines (hoffentlich fernen) Tages selbst mehrere Immobilien mit vermutlich siebenstelligem Wert erben werde.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Sparen einfach nur für FU-Money.

Bin 30, abbezahlte 500k ETW und ~100k im Depot. Größtenteils AW-ETF und solide Bluechips (alphabet, visa, jpm, dbs, Allianz, thermofisher asml, blackrock, dover, lockheed iberdrola etc)

Ist einfach entspannter, wenn der Arbeitgeber weiß, dass man ohne Probleme auch mal Adios sagen kann. Auch für Gehaltsverhandlungen war es nie ein Nachteil.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Ich habe zwar "nur" ca. 50-60% gespart, aber sehe es genauso. Man profitiert davon gleich dreifach: 1. Vermögen steigt, 2. Einkommen (aus Vermögen) steigt, 3. Ausgaben überdrehen nicht.

Wenn man sich in den 30ern eine Immobilie leisten möchte, ist das auch genau der richtige Weg. Auch auf dem Weg dahin sollte man sich regelmäßig schöne Sachen gönnen (Urlaub, Hobby, Mal gut Essen gehen, eine schöne Flasche Wein usw.) und nicht auf jeden Cent schauen, aber halt auch nicht ohne Impulskontrolle und lauter (Pseudo-)Luxusgüter einkaufen gehen.

Wenn man das Mindset erstmal hat und auch die Vermögenseinkünfte immer stärker steigen, dann schwimmt man nach 10-15 Jahren langsam echt im Geld und kann sich immer mehr Sachen gönnen, die man gar nicht unbedingt (in der Qualität/zu dem Preis) bräuchte. Sehr angenehm und nur möglich, wenn man wirklich 50+% und nicht nur 10-20% des Einkommens spart. Bei 80% Sparrate hätte man ja sogar theoretisch in rund 10 Jahren Arbeitsleben genug Geld für den Rest des Lebens zusammen (unter der Voraussetzung, dass sich die Ausgaben nicht weiter erhöhen).

Hab die gleiche Einstellung.
Spare 50% obwohl fast jedes 2. wochenende Trip mit Freundin.
Aber immer AirBnB und nicht interkontinental. Kein leasing AMG und keine Gucci Bag.
Plane auch nicht mir das später zu holen, sondern dann lieber Vorruhestand und Hobbys/Ehrenamt nachgehen.

Meiner Meinung nach gibt es im Leben nur ein paar wirkliche Ausgaben, die verhindern mit 60 Millionär zu sein:

  • Haus
  • Auto
  • Boot
  • jedes Jahr 2-3 Luxusurlaub
  • Scheidungen
  • Mehr als 2 Kinder haben

Wenn man auf das alles verzichtet, bleibt natürlich die Frage, wofür man Millionen braucht. Für Wochenendtrips als Rentner?

Ich bin der Vorposter mit den 50-60 % Sparrate und sehe es nicht ganz so kritisch, auch wenn da was Wahres dran ist. Für mich ist das alles eine Frage der Lebensphasen und nicht ein Ja/Nein.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Glücksgefühle aufgrund von Konsumentscheidungen nur temporär anhalten und man sich an Neues mit der Zeit gewöhnt. Daher ist es auch psychisch-emotional sinnvoller, sich peu a peu Wünsche zu erfüllen als mit 25 sein Traumauto zu fahren und danach keine Steigerung mehr zu haben (oder gar wegen finanzieller Verpflichtungen downgraden zu müssen).

Daher würde ich das eher wie folgt sehen:

  • Wohnen: 08/15 2-Zimmer-Wohnung reicht für Singles (da ggf. auch 1-Zimmer oder WG) und Paare in den 20ern vollkommen aus. Vergrößern und Verschönern kann man sich dann mit Anfang oder Mitte 30, vor allem wenn man Eigentum erwirbt (zu wirtschaftlich halbwegs sinnvollen Konditionen!)
  • Auto: als Student braucht man kein Auto, als Young Professional in der Großstadt oft auch nicht. Als Paar kann man sich ein Auto teilen und das kann auch ein gebrauchter Golf o.ä. statt einem neuen geleasten M5 oder AMG sein. Vergrößern kommt sowieso mit Kindern von alleine und den Drittwagen als Cabrio kann man sich auch mit Mitte 40 oder 50 immer noch hinstellen
  • Boot: Sollte man wohl tatsächlich erst machen, wenn man (je nach Größe des Boots) zwischen satt sechsstellig und achtstellig im Vermögen ist
  • Urlaub: An der Häufigkeit sollte man nicht unbedingt sparen, aber man kann ja auch in den 20ern Backpacken und 3-4 Sterne Hotels in günstigen Ländern, in den 30ern normale 4-5 Sterne Mal in teuren, Mal in günstigen Ländern und in den 50ern exquisite 5 Sterne in teuren Ländern (Norwegen, Schweiz usw.) wählen.

Das kann man analog auch auf Ernährung, Freizeitaktivitäten, Mode usw. anwenden. Wenn man das halbwegs konsequent durchzieht, dann verzichtet man auf relativ wenig Lebensqualität und baut trotzdem sehr ordentlich Vermögen auf. Wenn man mit 50-60 seinen Ruhestand und die Ausbildung der Kinder abgesichert hat und sich eigentlich schon ab spätestens Mitte-Ende 30 bei allen halbwegs "normalen" Wünschen keine Gedanken um die Finanzierung machen muss, finde ich das schon sehr verlockend. Zumindest mir gibt das mehr als 40 Jahre "from paycheck to paycheck" auf einem relativ konstanten Lebensstandard, den der vorsorgende Typ nach etwas Verzicht in den ersten 10 Berufsjahren ab Mitte 30 eigentlich auch mindestens (!) hat.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Wie könnt ihr denn nur von 20% leben? Angenommen ihr bekommt 4K netto dann sind das 800€ pro Monat für essen, wohnen, Freizeit, Kleidung, Geschenke etc. lol
Wohnt ihr noch zu Hause bei Mama und lasst die alle Kosten für euch tragen? Aber dann wenigstens einen teueren Anzug im Schrank haben. Also manche Leute…

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Allein mit einem Auto und besagter 2-Zimmerwohnung ist man in vielen Städten schon deutlich über 1000€ Fixkosten. Da muss man schon mit über 3000€ netto einsteigen damit man 50% sparen kann. Wird sportlich für den Durchschnitts-BWLer. Evtl. geht es wenn man in einer zentral gelegenen WG lebt. Aber nach einem langen Arbeitstag noch das Gewusel in der WG-Küche und diese winzigen Zimmer... da hätte ich keine Lust mehr drauf.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Wie könnt ihr denn nur von 20% leben? Angenommen ihr bekommt 4K netto dann sind das 800€ pro Monat für essen, wohnen, Freizeit, Kleidung, Geschenke etc. lol
Wohnt ihr noch zu Hause bei Mama und lasst die alle Kosten für euch tragen? Aber dann wenigstens einen teueren Anzug im Schrank haben. Also manche Leute…

Es gibt leider tatsächlich Leute die so leben. Ich kenne genug Arbeitskollegen, die es so machen. Ich verdiene knapp 5k pro Monat und verbrate fast immer alles. Ich spare 1k wenn überhaupt. Das Leben ist einfach zu kurz. Wenn die Leute morgen ein Unfall haben oder krank werden, werden die sich schwarz ärgern, dass sie nicht genug gelebt haben.

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