DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageRentenfond

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Wie seht ihr diese Fonds an? Gibt es etwas zu beachten? Ich investiere nebenher monatlich in ETFs und Einzelwerte. Möchte jetzt noch ein wenig in einen Rentenfond anlegen, habt ihr mit dem Produkt Erfahrungen gemacht? Sind die staatlichen Zuschüsse zu 100% gesichert oder gibt es hier Lücken die mir die Bank natürlich nicht sagt? Danke

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Solche Fonds zeichnen sich in der Regel durch hohe Gebühren aus. Gerne haut die Volksbank 5% Ausgabeaufschlag drauf, zudem oft über 1,x% an laufenden Kosten. Da muss der Fonds schon sehr ordentlich performen, damit man bei +/- Null rauskommt..

antworten
know-it-all

Uni Global Rentenfond - Volksbank

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Wie seht ihr diese Fonds an? Gibt es etwas zu beachten? Ich investiere nebenher monatlich in ETFs und Einzelwerte. Möchte jetzt noch ein wenig in einen Rentenfond anlegen, habt ihr mit dem Produkt Erfahrungen gemacht? Sind die staatlichen Zuschüsse zu 100% gesichert oder gibt es hier Lücken die mir die Bank natürlich nicht sagt? Danke

Es hilft immer eine ISIN oder WKN anzugeben, damit auch klar ist welchen Fonds du genau meinst. Auf die Schnelle finde ich keinen Uni Global Rentenfond(s)

PS: Einen Fond braucht man in der Küche zum Kochen von Suppen und Saucen. Das ist aber kein Finanzprodukt. Was du meinst, ist ein Fonds (sowohl in Ein- als auch Mehrzahl mit "s" am Ende).

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Der UniGlobal ist kein Rentenfonds sondern ein weltweiter, normaler Aktienfonds. Das Flagschiff von Union Investment.

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Erstmal Danke, das mit dem Fond war amüsant, natürlich Fonds.

Also ISIN wäre DE000A1C81G1 fällt unter den Uniglobal mit der Bezeichnung UniProfiRente. Wenn ich die Zuschläge erhalten möchte, kann ich mir den Fonds erst im der Rente auszahlen lassen.

Wenn ich mir das auf Handelsblatt im Vergleich zum DAX angucke, dann ist der genannte Fonds anscheind in seiner Performance sogar besser.

Frage zum Ausgabeaufschlag: Nehmen wir Mal an der Uni Global performt 5% besser als ein etf der dem DAX gleicht, dann sind diese 5% der besseren Performance doch eigentlich gleich 0? Man ist aber genau so gut gefahren wie mit dem jeweiligen ETF. Zumal ... entfallen bei einem Vorsorge Fonds nicht die 26,×× der Kapitalsteuer?

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Erstmal Danke, das mit dem Fond war amüsant, natürlich Fonds.

Also ISIN wäre DE000A1C81G1 fällt unter den Uniglobal mit der Bezeichnung UniProfiRente. Wenn ich die Zuschläge erhalten möchte, kann ich mir den Fonds erst im der Rente auszahlen lassen.

Wenn ich mir das auf Handelsblatt im Vergleich zum DAX angucke, dann ist der genannte Fonds anscheind in seiner Performance sogar besser.

Frage zum Ausgabeaufschlag: Nehmen wir Mal an der Uni Global performt 5% besser als ein etf der dem DAX gleicht, dann sind diese 5% der besseren Performance doch eigentlich gleich 0? Man ist aber genau so gut gefahren wie mit dem jeweiligen ETF. Zumal ... entfallen bei einem Vorsorge Fonds nicht die 26,×× der Kapitalsteuer?

Das ist ein Aktienfonds der weltweit in Aktien investiert. Die richtige Benchmark ist der MSCI World. Und da performte der Fonds um 3% schlechter als der Index (+25% statt +28% in den letzten 12 Monaten). Und so ist es leider oft. Aktiv gemanagte Fonds schlagen den Index selten und sind Kostenfresser.

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Dankeschön :) ...dann ist es ja schon allein von der Grundstruktur mehr oder weniger kein effizientes Produkt

Ich zahle durch das Disagio 5% effektiv weniger ein, diese 5 % muss ich erstmal aufholen.

Der Vergleichs-ETF performt 3% besser

Beim Union inv. Produkt muss ich wahrscheinlich noch eine Courtage zahlen

und

Abgeltungssteuer fällt am Ende auch auf ein Vorsorgeinvestment an.

Kann man das so zusammenfassen?

antworten
know-it-all

Uni Global Rentenfond - Volksbank

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Erstmal Danke, das mit dem Fond war amüsant, natürlich Fonds.

Also ISIN wäre DE000A1C81G1 fällt unter den Uniglobal mit der Bezeichnung UniProfiRente. Wenn ich die Zuschläge erhalten möchte, kann ich mir den Fonds erst im der Rente auszahlen lassen.

Welche Zuschläge meinst du? Willst du das ganze als Riestersparplan laufen lassen?

Wenn ich mir das auf Handelsblatt im Vergleich zum DAX angucke, dann ist der genannte Fonds anscheind in seiner Performance sogar besser.

Dass der Vergleicht hinkt, hat ja bereits jemand vor mir geschrieben.

Frage zum Ausgabeaufschlag: Nehmen wir Mal an der Uni Global performt 5% besser als ein etf der dem DAX gleicht, dann sind diese 5% der besseren Performance doch eigentlich gleich 0? Man ist aber genau so gut gefahren wie mit dem jeweiligen ETF. Zumal ... entfallen bei einem Vorsorge Fonds nicht die 26,×× der Kapitalsteuer?

Es gibt 2 Kostenkomponenten.

  1. Der Ausgabeaufschlag ist einmalig fällig bei jedem Erwerb von Anteilen. Kannst du dir wie Kaufnebenkosten vorstellen. Du willst bspw. Anteile für 100 EUR kaufen, musst dafür aber 105 EUR bezahlen (=5% Ausgabeaufschlag). Je länger die Haltedauer, desto geringer der Einfuss dieser Einmalkosten auf die Gesamtperformance. Trotzdem sollte man die auch vermeiden, wenn es irgendwie geht. 5% wären für mich jedenfalls deutlich zu viel.
  2. Laufende Kosten. Das sind die wahren Renditefresser, da sie jedes Jahr anfallen. Der von dir genannte Fonds hat laufende Kosten von 1,46%. Faktisch entnimmt das Fondsmanagement also jedes Jahr 1,46% deines angesparten Vermögens. Dass muss an anderer Stelle erstmal erwirtschaftet werden (Wertzuwachs des Fondsvermögens, Zulagen).

Hier mal ein Vergleich zwischen "deinem" Fonds und einem kostengünstigen ETF-Dickschiff auf den MSCI World vom Marktführer iShares.
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A1C81G1,IE00B4L5Y983
Der Performanceunterschied beträgt auf Sicht von 3 Jahren 24,38% (UniGlobal) zu 32,41% (iShares). Der Performanceunterschied ist also sogar noch größer als rein durch die Kosten zu erwarten ist, d.h. der ETF wäre die eindeutig bessere Wahl.

Wenn du die Steuer in die Betrachtung einbeziehst wird es komplizierter. Vereinfacht gesagt wird ein normaler ETF-Sparplan (abseits Riester) ja aus dem Nettogehalt, d.h. aus bereits versteuertem Einkommen, getätigt. Dafür musst du grundsätzlich nur noch den Zugewinn besteuern (also Veräußerungsgewinne bzw. ausgeschüttete Beträge) und das ganze mit dem Steuersatz für Kapitalerträge von 25% + SolZ (nach aktueller Gesetzgebung).
Bei geförderten Vorsorgeprodukten (Riester, bAV) findet eine Steuerstundung statt, d.h. die Versteuerung verlagert sich effektiv in die Auszahlungsphase. Die angesparten Beträge sind meist von der Steuer befreit, erfolgen also aus dem Bruttogehalt (bei Riester kannst du die eingezahlten Beträge als Vorsorgeaufwand in der Steuererklärung angeben und bekommst dann die darauf gezahlte Steuer zurück).
Dafür ist das gesamte Kapital, nicht nur der Wertzuwachs, in der Auszahlungsphase zu versteuern und zwar wohl eher mit dem individuellen Steuersatz, der abhängig von den anderen Alterseinkünften auch größer als 25% sein kann.

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Super Beitrag! Danke. War verständlich.

Sorry dann sprechen wir hier also von Agio nicht von Disagio.

...dann ist es ja schon allein von der Grundstruktur mehr oder weniger kein effizientes Produkt

Ich zahle durch das Disagio 5% effektiv weniger ein, diese 5 % muss ich erstmal aufholen.

Der jeweilige Vergleichs-ETF performt mit höherer Wahrscheinlichkeit besser

Beim Union inv. Produkt muss ich wahrscheinlich noch eine Courtage zahlen, wobei man bei den Online Depots
(OnVista, flatex etc.), ja auch noch Gebühren beachten muss.

und

Abgeltungssteuer fällt am Ende auch auf ein Vorsorgeinvestment an und zwar komplett auf den auszahlenden Betrag bei Renteneintritt.

Kann man das so zusammenfassen? Wenn dem so ist, dann dient ein solcher Fonds ja nur jmd. der irgendwie Geld anlegen und verwalten lassen möchte? Mir erschließt sich zumindest nicht der Vorteil des Produktes.

antworten
know-it-all

Uni Global Rentenfond - Volksbank

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Abgeltungssteuer fällt am Ende auch auf ein Vorsorgeinvestment an und zwar komplett auf den auszahlenden Betrag bei Renteneintritt.

Du hast dich immer noch um die Frage herumgedrückt, was du unter "Vorsorgeinvestment" verstehst. Deswegen ist deine Frage so auch nicht zu beantworten. Den Begriff Vorsorgeinvestment gibt es im Steuerrecht nicht.

Nochmal ein konkretes Beispiel zur Versteuerung für einen Riester-Vertrag: das Kapital aus einem Fonds-Riestervertrag wird bei Renteneintritt üblicherweise nicht mit einem Mal ausgezahlt, sondern in der Regel in eine lebenslange Rente umgewandelt. Diese Rentenzahlungen sind voll steuerpflichtig. Die Besteuerung erfolgt nicht mittels Abgeltungssteuer (=25%) sondern mit dem individuellen Steuersatz, der bis 42% betragen kann.

Das ganze ist auch keine Frage des Produktes, das du besparst. So ist es durchaus denkbar, dass du ein und denselben Fonds sowohl in Form eines Riestervertrages besparen kannst, als auch mit einem ganz normalen Fondssparplan bzw. mit Einmalkäufen. Bezogen auf die Steuer werden diese beiden Varianten jedoch komplett unterschiedlich behandelt.

Kann man das so zusammenfassen? Wenn dem so ist, dann dient ein solcher Fonds ja nur jmd. der irgendwie Geld anlegen und verwalten lassen möchte? Mir erschließt sich zumindest nicht der Vorteil des Produktes.

Vorteile ergeben sich ggf. durch steuerliche Förderung, wenn wir über Riester, Rürup und co. sprechen, bzw. durch die Zulagen vom Staat (Riester) oder den AG (bAV).
Ansonsten sind die meisten (nicht alle!) aktiv gemanagten Fonds v.a. für den Verkäufer bzw. die Bank lukrativ, nicht jedoch für den Anleger. Der Berater der Bank hat hingegen aufgrund der hohen Kosten, die für die Bank ja Erträge darstellen, natürlich kein Interesse am Verkauf von kostengünstigen ETFs.

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

Vorsorgeinvestment: Damit meinte ich den UniProfiRente Fonds und somit wahrscheinlich einen Riestersparplan, welcher staatlich gefördert wird. Ehrlich gesagt hatte ich aber tatsächlich die ganze Zeit eine einmalige Auszahlung im Kopf und nicht daran gedacht, dass diese Auszahlung 1. eine gesplittete Monatsauszahlung 2. besteuert durch die Einkommensteuer wird.

Vereinfachtes Beispiel, welches nur unter den folgenden Restriktionen zu betrachten ist

Ausgangssituation: Es wurden jeweils monatlich vom 25 bis 65 Lebensjahr, 500€ mtl. angespart, was Einzahlungen von 240.000T€ nach 40 Jahren entspricht, es wurden p.a im Schnitt 5% Rendite erwirtschaftet (thesaurierend) was über 40 Jahre ca. 504.000T€ Zuwachs entsprechen (Vereinfachung, da alle Kosten erst am Ende abgezogen werden, was das Ergebnis bzgl. der Genauigkeit wahrscheinlich sehr verfälscht aber es werden ja beide Szenarien gleich behandelt), wir gehen Uni Profit Rente von einer verspäteten Besteuerung von 30% aus (so wie ich es nachgelesen habe ist diese ja von den Sozialabgaben befreit), es gibt keine Depotgebühren aber pro Order fallen 6€ und 3€ Börsengebühr pro Order an

Szenario UniProfiRente Fonds:
5% (von 240T€) Agio = 12.000T€ ,
1,46% p.a = (240T€/40=6.000T€) 87,60€ p.a -> 87,60€ *40=3.504€

Totalkosten vor gesetzlichem Steuersatz: -15.504€
= 488.500T€

Nach Steuer (T-70), ca. 30%
= 342.000T€ netto Rendite

ETF: 480 Oders = 480*9€ = 4.320T€

  • 4.320T€
    = 499.680T€

Nach Kapitalsteuer (T-75) ,25%
= 374.760T€ netto Rendite

Das sind allein unter der Beachtung, dass beide Fonds tatsächlich gleich stark performen ja schon nach dieser Milchmädchenrechnung ca. 30.000T€ Unterschied? Selbst wenn wir den Steuersatz mit 25% schätzen, dann wären wir noch unter dem ETF Beispiel. Ich nehme dabei bei beiden Anlageformen ein ungefähr gleiches Risiko an.

Ohne steuerliche Betreuung eines Experten sind mir die Vorteile des hier genannten Fonds der Union Investment nicht deutlich genug.

Oder betrachte ich etwas vollkommen falsch?

antworten
know-it-all

Uni Global Rentenfond - Volksbank

WiWi Gast schrieb am 19.12.2019:

Vorsorgeinvestment: Damit meinte ich den UniProfiRente Fonds und somit wahrscheinlich einen Riestersparplan, welcher staatlich gefördert wird. Ehrlich gesagt hatte ich aber tatsächlich die ganze Zeit eine einmalige Auszahlung im Kopf und nicht daran gedacht, dass diese Auszahlung 1. eine gesplittete Monatsauszahlung 2. besteuert durch die Einkommensteuer wird.

Vereinfachtes Beispiel, welches nur unter den folgenden Restriktionen zu betrachten ist

Ausgangssituation: Es wurden jeweils monatlich vom 25 bis 65 Lebensjahr, 500€ mtl. angespart, was Einzahlungen von 240.000T€ nach 40 Jahren entspricht, es wurden p.a im Schnitt 5% Rendite erwirtschaftet (thesaurierend) was über 40 Jahre ca. 504.000T€ Zuwachs entsprechen (Vereinfachung, da alle Kosten erst am Ende abgezogen werden, was das

Das Vergleichsbeispiel ist hier schon obsolet, denn bei Riester gibt es Höchstbeträge und diese liegen deutlich unter 500 EUR im Monat. Genauer: höchstens 2.100 EUR Eigenanteil p.a. sind als Vorsorgeaufwand in der Steuererklärung absetzbar und von der daraus resultierenden Steuererstattung werden die erhaltenen Zulagen abgezogen. Am besten liest du dich bzgl. Riester erstmal schlau: https://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente

Andersherum heißt es aber, dass du bis 2.100 EUR im Jahr den Riestervertrag de-facto nicht aus dem Nettogehalt besparst (im Gegensatz zu einem normalen ETF-Sparplan), da du eben anteilig die Lohnsteuer wieder bekommst. Und wenn du viele Kinder hast, bekommst du entsprechend höhere Zulagen (€300 pro Kind pro Jahr), das heißt du mußt dann weniger Eigenmittel zum Sparen aufwenden. Es kann sich also durchaus lohnen über Riester nachzudenken. Aufgrund des Deckels beim Sonderausgabenabzug ist die Gesamtsparsumme aber eben auch nach oben begrenzt.

Ergebnis bzgl. der Genauigkeit wahrscheinlich sehr verfälscht aber es werden ja beide Szenarien gleich behandelt), wir gehen Uni Profit Rente von einer verspäteten Besteuerung von 30% aus (so wie ich es nachgelesen habe ist diese ja von den Sozialabgaben befreit), es gibt keine Depotgebühren aber pro Order fallen 6€ und 3€ Börsengebühr pro Order an

Szenario UniProfiRente Fonds:
5% (von 240T€) Agio = 12.000T€ ,
1,46% p.a = (240T€/40=6.000T€) 87,60€ p.a -> 87,60€ *40=3.504€

Keine Ahnung was du hier rechnest. Aber die laufenden Kosten berechnen sich nicht anhand der eingezahlten Summe, sondern anhand des angesparten Kapitals. Und das Jahr für Jahr. Da kommen deutlich größere Summen zusammen als €3.504. Allein im letzten Jahr hättest du in deinem Beispiel bei einem angesparten Kapitel von 500k die jährlichen 1,46% als Abzug, also schon mehr als 5.000 EUR.

Totalkosten vor gesetzlichem Steuersatz: -15.504€
= 488.500T€

Nach Steuer (T-70), ca. 30%
= 342.000T€ netto Rendite

ETF: 480 Oders = 480*9€ = 4.320T€

  • 4.320T€
    = 499.680T€

Nach Kapitalsteuer (T-75) ,25%
= 374.760T€ netto Rendite

Das sind allein unter der Beachtung, dass beide Fonds tatsächlich gleich stark performen ja schon nach dieser Milchmädchenrechnung ca. 30.000T€ Unterschied? Selbst wenn wir den Steuersatz mit 25% schätzen, dann wären wir noch unter dem ETF Beispiel. Ich nehme dabei bei beiden Anlageformen ein ungefähr gleiches Risiko an.

Ohne steuerliche Betreuung eines Experten sind mir die Vorteile des hier genannten Fonds der Union Investment nicht deutlich genug.

Oder betrachte ich etwas vollkommen falsch?

Am besten mach dich schlau was Riester angeht und denkst dann darüber nach, ob du die €2.100 p.a. investieren möchtest. Es ist schon interessant, wenn du bei einem Grenzssteuersatz von 42% de-facto nur 0,58x€2.100 = €1.218 zahlen musst, damit €2.100 auf deinem Riesterkonto landen.
Damit wäre Riester ein mögliches Standbein für die Rente, aber eben nicht das einzige. Das Ergebnis der Betrachtung könnte dann sein, dass nicht auf entweder (Riester) oder (ETF) hinausläuft, sondern beides parallel erfolgt.

antworten
WiWi Gast

Uni Global Rentenfond - Volksbank

OK. Ich danke dir :)

antworten

Artikel zu Rentenfond

Niedrigzinsen bedrohen die Zahlungsfähigkeit von Rentenfonds und Versicherern

OECD Unternehmens-und-Finanzausblick 2015

Die anhaltend niedrigen Zinsen bergen für Rentenfonds und Versicherer erhebliche längerfristige Risiken. Der “OECD Unternehmens- und Finanzausblick” fürchtet, dass Renten- und Lebensversicherer die Renditeversprechen aus Zeiten mit hohen Zinsen nur dann gewährleisten können, wenn sie auf ertragsstarke Anlagen ausweichen. Damit verbunden seien höhere Risiken bis hin zur Insolvenz einzelner Unternehmen.

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Fondsvermögen von Depotbanken wächst um ein Prozent

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds stieg 2018 um ein Prozent. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2018 ein Vermögen von 2.079 Milliarden Euro.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Antworten auf Uni Global Rentenfond - Volksbank

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 13 Beiträge

Diskussionen zu Rentenfond

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage