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Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Also gut, dann verdient man wegen mir nach 5 Jahren bei Gleiss Lutz 200k. Und selbst wenn man als Partner irgenwann mal eine Mio
verdienen sollte, dann wird das sicher erst nach einigen Jahren Partnerschaft der Fall sein (lock-step). Ich schätze aber mal, dass in einer Stadt
wie FRA vielleicht nur 50 solcher Partner über eine Mio verdienen.
Denn wie gesagt, es gibt in FRA " nur" 240 Einkommensmillionäre
und im Taunus 272. (Dazu ca 120 IBanker u PE-Typen, 30-40 Top-Berater)
Problematisch ist aber nicht nur das, sondern folgende Zahlen
von Juve (Eigenangaben der Kanzleien):
Ernennungen zum Partner:
Gleiss L: 6 (2004), 4 (2003)
Linklaters: 5 (2004), 3 (2003)
Hengeler: 2 (2004), 2 (2003)
Bei den anderen ist es ähnlich
und in Hinblick auf die Profitabilität
würde es auch keinen Sinn machen,
zukünftig viel mehr Partner pro Jahr aufzunehmen
und die Leverage so zu "versauen", die in Deutschland
ohnehin recht niedrig ist im Vergleich zu UK/USA.

Hmmmm, nicht gerade viel diese Zahlen, wenn man bedenkt,
dass in den späten 90ern auch tausende Juraabsolventen
auf den Markt gespült wurden, die zum großen Teil von diesen
paar Stellen geträumt haben.

Wie reagieren die Rosa-PoloStehkragen-Typen
(die oft davon träumen)
eigentlich auf solche ernüchternden Zahlen?
Oder bringen die sich nach ihren 4 Punken
dann eben um, so dass man sie nicht mehr fragen kann...

Und es kommt noch schlimmer:
erstens verdient man nicht sofort seine Mio, sondern
oft wird man nur noch Salary Partner (ohne Anteile)
und muss sich mit viel viel weniger zufrieden geben.

Fast so wie mit den Chefärzten, die auch
kaum noch privat abrechenen können
und so viel weniger verdienen.

Ach ja, Chancen in der Wirtschaft sind viel schlechter
als früher, als v.a. bei Banken und Versicherungen
viele Juristen im Top-Management waren.
Die BWLer haben den Juristen diese Stellen weggenommen
und als Abteilungsleiter Recht/Steuern etc sind
kaum mehr als 150-200k drin.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr;-)

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

@lead341: Nein, ich schreibe dass viele BWLer irgendwann mal 50-60k verdienen, also vielleicht nach 5-15 Jahren Berufserfahrung wäre es schon unüblich für einen BWLer unter 50k zu verdienen, auch bei einem Mittelständler. Ich rede nicht vom Einstiegsgehalt.

Bessere Leistung kann auch einfach daran bestehen, dass die Tätigkeit dem Unternehmen mehr bringt. Wer ins prop Trading geht, wird nach fünf Jahren wahrscheinlich mehr als eine Million verdienen, falls er dann noch dabei ist. Trotzdem arbeiten diese Leute auch nur ihre 40h bzw. in NYC noch weniger (wenn man die üblicherweisen langen Mittagspausen noch rausrechnet, und Schluss ist dort für die meisten 4p.m.).

"Aber wenn für die Leute hier 2-3 Porsche vor der Tür, eine Villa in Hamburg Blankenese, ein Penthouse in Dubai und eines in Südafrika mit Yacht davor zu denen ich alle 4 Wochen mit meinem Jet hindüse das Maß der Dinge ist, dann kann ich nur sagen: Ihr tut mir leid !"
Das kannst du mit einer Million mal eben vergessen. Mit einer Million kannst du dir von den Zinsen auch nicht mehr leisten, als ein Junior Consultant bei McK.

"Bei Kanzleien wie Gleiss Lutz wird man, wenn man entsprechende Leistung zeigt, nach 5 Jahren Partner."
Träum weiter :D

"Lies einfach mal von Zeit zu Zeit die JUVE."
Mach es doch mal selbst, dann wirst du merken, dass du dir hier einige Zahlen zusammenreimst. Hab dir oben die echten Zahlen genannt, für's fünfte Jahr.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Hi,

ich bin der mit den immo in moe und "lies einfach mal".

"Mit einer Million kannst du dir von den Zinsen auch nicht mehr leisten, als ein Junior Consultant bei McK."

Würde ich glatt machen. Bei 1 Mio. nicht mehr arbeiten, irgendwo in Süditalien leben und rosen züchten. Oder schwimmen, oder malen,...

Das Prob. ist halt, dass die meisten bei 1 Mio. sich ein Haus kaufen würden...rausgeschmissenes geld.

Grüße

antworten
DAX Einkäufer

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Das Problem ist, dass diejenigen, die es geschafft haben, sich 1 Mio zu verdienen, meistens keine schlechten Chancen haben, mit wesentlich weniger Aufwand auch die zweite, dritte, vierte etc. Million zu verdienen.

Da das für uns alle aber Träume bzw. Zukunftsmusik ist, schlage ich vor: Treffen wir uns doch wieder, wenn wir alle unsere Million haben. Mal sehen, wen man hier dann noch schreiben sieht. Und mal sehen, wie das Geldverdienen die Idealisten korrumpiert hat. Ich wette mit Euch: NIEMAND ist dann in Italien beim Rosenzüchten. Und die meisten würden sich erstmal ein schönes Häuschen kaufen. Und manch einer hat vielleicht sogar Familie, die er ERNÄHREN will. Und so geht man halt arbeiten (anstatt auf der faulen Haut herumzuliegen).

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

also es wird mal zeit das ich mich mal hier einschalte :

Bin zZ. im refenderiat und studiere auch nebenbei bwl.

Zu den Gehältern, in einer Großkanzlei :
die gehaltssteigerungen sind schon enorm, mittlerweile steigt man mit 100k ein.
Nach einem Jahr kommt man auf´m Briefkopf und da winken noch paar tausend € mehr.

Linklaters zahlt für 1 Jahr schon 140k.
Die Chancen Partner zu werden, haben sich in der Tat eingetrübt, aber dennoch gibt es einige Kanzleien, wo kein "Partnerstop" herrscht.
CMS zB. zahlt zwar "nur" ca. 80k fürs 1Jahr, dafür sind die Chancen dort Partner zu werden, recht hoch.

Achja, du bist ja ein ganz feiner, präsentierst du uns hier Zahlen von 2004...lol...

Wenn man sich nicht zum Absoluten Trottel anstellt, den LLM und den Dr. hat, wird man mit großer Wahrscheinlichkeit Partner bei GL, denn die haben nähmlich einen ganz klaren Karriere Weg für ihre Asessoren.

Und zu den Exit-Möglichkeiten :

Wenn man Mandanten-Kontakt hat, knüpft man automatisch Kontakte zu Top-Leuten/Unternehmen aus der Wirtschaft.
Und Leute aus den Großkanzleien, sind sehr willkommen, es gibt eine reihe von Headhunter´s die sich nur auf di Kanzleien-welt spezialisiert haben....

Also Leute, hört auf scheisse zu erzählen, manche haben hier keine ahnung...

gruss

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Also ich weiß nicht, ob es tief in der menschlichen Natur - gewissermaßen anthropologisch - verborgen liegt, dass man sofort nach dem "Erhalt" der Million ein Haus, ein teures Auto kaufen bzw. Familie gründen wird. Ich wäre echt mal gespannt, wie das bei mir wäre. Momentan behaupte ich: hätte ich die Million auf dem Konto, würde ich gemütlich in meiner kleinen Wohnung (40 m², Uni-Wohnung) weiterleben, lediglich meine technischen Apparate (PC zum Zocken etc.) immer up to date halten und an meiner Lebensgestaltung sonst nichts weiter ändern - lediglich aufhören zu arbeiten, um mehr Zeit zu haben. Meine Hypothese ist, dass sich die eigenen Präferenzen nicht zwangsläufig verändern müssen, wenn man zu viel Geld kommt. Allerdings kann ich das empirisch nicht bestätigen. Und sollte doch das Gegenteil der Fall sein, dann verzichte ich gern auf die Million.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Nachdem ich mir hier 3/4 der Threads durchgelesen habe muss ich mal folgendes loswerden:

Millionär oder wohlhabend wird man nicht, indem man sich jetzt einen ausgefeilten masterplan zusammenschmiedet. An den müsste man sich dann wenigstens über den gesamten Planungszeitraum halten.
Hier liegt imo der Hund begraben: Der normale Mensch ist schnell zufrieden mit seinem Durchschnitts-Boxster, der Durchschnitts-Wohnung und dem Durchschnittsurlaub.

Wozu dann noch mehr anstrengen oder Sicherheit aufgeben, zumal einem möglicherweise noch die Freundin mit Familienwunsch o.ä. in den Ohren liegt? Nur für eine zahl auf dem Konto?

Erfolgreich (und damit auch auf finanzieller Seite) zu werden ist eine Einstellung zum Leben und nicht die Folge eines Planprojektes "in 3 einfachen Schritten zum Millionär".
Leitmotiv dieser Einstellung ist nicht der Geldbetrag, sondern der Wille, in den Situationen des Lebens das maximale herauszuholen, nötigenfalls mit Dreistigkeit und Cleverness. Es geht nie um die Kohle, es geht darum, nach einem gewissen Prinzip zu leben und damit eine Art Selbstverwirklichung zu erreichen.

Und mal ehrlich: Ich war neulich bei Porsche und wollte mir mal den Cayman ansehen, weil ich den ganz hübsch finde und der auch mittlerweile im Bereich des möglichen liegt. So ein arrogantes Pack wie dort habe ich noch nirgends erlebt. Da fiel mir wieder das Gedicht von Goethe/Schiller oder einem Zeitgenosssen ein:

"Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen kommt auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der. "

Und das gilt in meinen Augen (natürlich nur unter dem Gesichtspunkt des finanziellen) für alle Menschen mit Ausnahme derer auf der Forbes 100 Liste.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Es liegt nunmal in der Natur des Menschen immer nach mehr zu streben. Hat man eine Million will man mehr.. auch wenn man sich jetzt noch nicht vorstellen kann, dass man seine Lebensgestaltung anpasst. Sowas geschieht langsam und schleichend und nicht von eine Sekunde auf die andere.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

nur so zur info: in deutschland gibt es rund 12000 einkommensmillionäre also personen mit einem einkommen von mehr als 1 Mio., dazu zählen manager, unternehmer, sportler, künstler, vermögenseinkommen usw.

und noch eine andere zahl: in deutschland gibt es gerade mal rund 1500 manager die mehr als 1,5 mio eur pro jahr verdienen.

ihr könnt euch also ausrechnen wie hoch die wkt. ist zu diesen gruppen dazu zu gehören

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

So Leute: Das Thema lautet in 10 Jahren zur ersten Mio und nicht in 10 Jahren Einkommensunterschiede. Da sind schon ein paar Unterschiede.

In 10 Jahren zur ersten Mio. ist realisierbar. Hier wird diskutiert wie man es realisieren kann.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Teppichhandel!
Nachdem ich mit meinem 3,9 Diplom nie im Leben einen Job bekommen habe, bin ich nach Indien und habe mal spasseshalber 20 Teppiche gekauft für 900 Euro. Hab die dann hier verkloppt im seminoblen Rahmen für etwa 13000 Euro. Da lach ich doch jeden Buci Lawyer und Goldman aus...

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

... in 10 Jahren Einkommensmillionär soll es natürlich heißen

Lounge Gast schrieb:

So Leute: Das Thema lautet in 10 Jahren zur ersten Mio und
nicht in 10 Jahren Einkommensunterschiede. Da sind schon ein
paar Unterschiede.

In 10 Jahren zur ersten Mio. ist realisierbar. Hier wird
diskutiert wie man es realisieren kann.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

An denjenigen im Referendariat, der sich hier so aufregt:
(Habe ich hier etwa einem Rosa-Polo-Stehkragen-Typen
ein paar Illusionen genommen?)

Aber tief durchatmen und ruhig bleiben.
Du hast vermutlich sowieso genug Stress.

Sorry, wegen der alten Zahlen z.B. zu Gleiss Lutz.
Du hast recht, in den letzten Jahren
hat GL in Bezug auf Partnerernennungen
ordentlich Gas gegeben...

Partnerernennungen

2007: 4 neue
2008: 3 neue

Die restlichen ca. 40-50 Associates,
die jeweils 2002 bis 2003 angefangen haben,
waren wahrscheinlich wirklich Trottel,
v.a. wenn man bedenkt, dass ihnen sogar
der ein oder andere aus anderen Kanzleien
Partnerjobs weggenommen hat.
D.h. von den 80-90, die 2002 bis 2003
angefangen haben, haben nur ca. 5
Nicht-Trottel ihr Ziel erreicht...

Während Gleiss L. 2005 nur 72 Partner hatte,
sind es inzwischen schon 76 und mit Dir ist es
bald einer mehr, außer Du nimmst einen der
2-3 Hengeler-Partnerschaften, die
jedes Jahr besetzt werden.
(Ein großer Teil der 10000 Absolventen träumen
auch jedes Jahr davon...)
Entscheiden musst Du aber selbst...

Zur Wirtschaft:

Manager Magazin zitierte kürzlich eine groß angelegte Studie:

"Die großen Verlierer des vergangenen Jahrzehnts sind die Juristen. In Banken und Versicherungen, ihren traditionellen Bastionen, mussten sie seit 1995 mehr als die Hälfte ihrer Vorstandsvorsitze abgeben, in der Industrie gar drei Viertel.

Insgesamt ist der Anteil der Rechtsgelehrten unter den Konzernlenkern seit 1970 von gut 32 Prozent auf klägliche 10,6 Prozent zusammengeschmolzen."

Vor 1995 war der Anteil sogar noch besser und
ich weiss nicht, was diesen Trend umkehren sollte.
Und wenn man mal in ein paar Unternehmen war, weiss
man, dass sich solche Trends auch in der 1. und 2. Konzernebene
vollziehen u. nicht nur bei den Vorständen.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

by the way...

die gehaltsentwicklung der letzten 10 jahre für " top talents" ist wirklich bemerkenswert...

Bsp : Freshfields, vor 5 Jahre noch 50k und jetzt 100k
Glaubt ihr das ist temporär, oder ein langfristiger trend ?

IMO letzteres, da das Angebot an top-leuten immer geringer wird.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Ach Kindchen...

1.) Was hast du für ein Problem mit "rosa-polo-trägern" ?
Komplexe ?

Mach dir da mal keine Sorgen, die Partnerschaft ist auch nicht unbedingt alles ;)
Ich werde nach meinem 2 Stex bei L&W anfangen.
Einstiegsgehalt : 105k
Und ausserdem sind einige Kanzleien, darunter L&W für ihr placement bekannt, also keep cool.

Die wenigsten schaffen es bis zu Partner, klar, die meisten haben es aber auch nicht mehr nötig.
Die Frührente winkt ;)

Have a nice day.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

@"Ach Kindchen..."

Du bist also selbst kein "Kindchen" mehr und verteidigst
(leider) immer noch Rosa-Polo-Stehkragen-Typen und meinst,
dass Leute, die diese lächerlich finden, Komplexe haben.
Sehr interessant...Ich denke, dass die große Mehrheit
der Deutschen und ich weiss, dass auch die allermeisten der wirklich guten Leute (Studienstiftler etc) und der ALTreichen Oberschicht (nein, nicht die Schwarzekarte-Kinder von Zahnärzten u. Autohausbesitzern, die auf dicke Hose machen) in unserem Land diese Typen furchtbar peinlich finden und eher denken, dass DIESE Leute Komplexe haben.

"Die wenigsten schaffen es bis zu Partner, klar, die meisten haben es aber auch nicht mehr nötig. Die Frührente winkt ;)"
Auch komisch diese Aussage...

Diejenigen, die nicht Partner werden, fliegen meist frühzeitig raus oder bleiben, aber verdienen weit weniger.
Wie man so zur Frührente oder gar zur ersten Mio in 10 Jahren kommen soll (Steuern u. Abgaben bitte beachten),
ist mir nicht klar. Nein so geht's nicht.

Besser ist (schon rein statistisch): viel erben/als Schenkung bekommen (mein Schicksal, außer wenn ich der Linkspartei beitreten sollte;-), Unternehmer werden oder (besonders als Frau) reich heiraten.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Das ist dann aber eine sehr magere Frührente.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Na ja, was heißt schon "magere Frührente"?
Wenn diese noch für ein paar rosa Polos (eventuell
noch eine Barbour-Jacke und eine Flasche
Vueve alle 14 Tage) reicht, dann ist doch alles
OK oder? Alles andere ist schließlich nicht so wichtig...

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Community,

mal ne frage in die runde :

gaubt ihr das ist eine langfristige entwicklung bei den einstiegsgehältern ?
Die Einstiegsgehälter im IB,UB und in den Großkanzleien sind stark gestiegen, der bedarf an top leuten sollte ungebrochen sein, aber das angebot wird immer knapper, weil auch immer weniger leute studieren...

was denkt ihr ?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

immer weniger leute studieren? stimmt doch gar nicht?!

die einstiegsgehälter steigen auch nicht ins unermessliche wie hier manche tun ... von den 12000 Absolveten gibts vielleicht 100 Jobs mit entsprechend extrem hohen einstiegsgehältern... der durchschnitt steigt doch kaum.
aber ich hab vergessen, dass dies hier ein absolutes Eliteforum ist und sich hier natürlich genau diese 100 unterhalten!!!

die meisten hier könnten doch noch nicht einmal eine Lidl Filiale führen...

Geschäftsführung mit unternehmerischer Beteiligung am Betrieb (und damit am Gewinn und am evtl Verlust) ist doch zB ne gute Sache um Geld zu verdienen. Im Mittelstand gar nicht so abwegig und garantiert schneller mehr Geld als der vorletzte Trottel bei McKinsey zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Selbst wenn jemand die Antwort wüsste, was würdest du dann in deinem Leben damit optimieren können?

antworten
DAX Einkäufer

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Als langfristige Entwicklung erwarte ich, dass Wissens-Berufe generell einen größeren Vorsprung vor den Nicht-Wissens-Berufen bekommen werden. Am meisten werden davon Akademiker profitieren. Für handwerkliche Tätigkeiten wird immer weniger gezahlt, für akademische immer mehr.

Die These, dass davon besonders Berater oder Banker profitieren, halte ich für langfristig nicht haltbar. Diese Branchen bauen derzeit "um jeden Preis" Personal auf, wohl auch, um sich eine "Spitzenstellung" auf dem Weltmarkt zu erkaufen. So ein Branchenriese könnte jedoch schnell einmal krank werden, zum Beispiel dann, wenn irgendwelche "Skandale" öffentlich werden, die schlagartig eine ganze Branche runterziehen. Das kann eine Bank, eine Beratung, eine Industriebranche oder einen Berufsstand treffen.

Schaut euch doch mal an, was in den 1990ern mit den Internetunternehmen passiert ist. Selbst zweitklassige Informatiker konnten sich damals eine goldene Nase verdienen. Fünf Jahre später wollte (konnte!) die keiner mehr sehen.

"Die meisten hier könnten doch noch nicht einmal eine Lidl Filiale führen!"

Mich eingeschlossen! Ich kann auch keinen Wasserhahn reparieren, keinen Estrich verlegen, keine Kehrmaschine bedienen, noch nicht mal einen Knopf vernünftig annähen. Akademiker halt. In einer arbeitsteiligen Welt muss man das alles aber auch nicht können und lebt trotzdem nicht schlecht. Man muss halt aufpassen, dass man sich nicht auf einen absteigenden Ast spezialisiert.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Irgendwelche Skandale, welche eine ganze Branche runter ziehen? Hmmmm, woher kenne ich das nur?
Ach stimmt, passiert ja gerade in der Finanzwelt. Und ich kann dir trotzdem sagen, dass 2008 wieder mehr Personal auf- als abgebaut wird und im Jahr 2009 wird es wieder neue Rekordboni geben.

Sowas passiert und dann geht es halt weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

ALSO ich bin mir ziemlich sicher, dass zukünftige top-absolventen, also leute, mit gutem abi, top uni, top noten ectpp. in zukunft richtig abkassieren werden...

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

@ letzer Poster (24.03.): Also erstens bist Du ein großer Optimist (was ich eigentlich auch bin, in Maßen) und zweitens hast Du vergessen, einen kleinen Präfix anzufügen. Du wolltest sicherlich schreiben "Top-BWL-Absolventen". Ich kenne sehr viele "Top-Absolventen" aus den Bereichen Politikwissenschaft, Germanistik, Soziologie, Architektur, KMW etc - also von denen kassiert (noch) keiner ab. Der Regelfall sind eher promovierte Leute, die mit 35 noch halbe Stellen innehaben.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

ja, stimmt da hast du recht.
ich meine top-wirtschafts/rechtswissenschaftler.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Wirtschaftler und Juristen, aber natürlich auch Mathematiker und Physiker, welche nachher etwas in Richtung Finanzmärkte machen oder promovierte Chemiker, welche eine der guten Industriestellen ergattern können und natürlich Ingenieure.

Achso und die Informatiker natürlich auch noch.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR geht für Frauen
(vielleicht auch für Männer?) von der Wahrscheinlichkeit
her wohl am besten,
indem man sich in einem Umfeld aufhält, wo reiche
(oder später reiche) Leute sind, die man
dann -hoffentlich ohne Ehevertrag- heiraten kann.
(Nebenbei arbeiten sollte man während der Ehe sicherheitshalber
natürlich trotzdem).

Mögliche Herangehensweise:

  • An einer "schicken Hochschule" (Heidelberg, LMU, Passau,
    ebs, WHU, BLS etc) entweder BWL oder Jura studieren.
  • Gleichzeitig Engagement bei ELSA (Jura), studentische
    UB etc. (dort sind karriereorientierte Leute)
  • eventuell Arbeit bei Fachschaft in diesen Fakultäten
  • Unisport: Segeln (Segelfreizeit), Golf, Hockey, Tennis
  • Fachschafts-Parties bei besagten Unis und Fakultäten
  • Parties bei "prestigeträchtigen" (findet man raus;-)
    Studentenverbindungen (Achtung auch viele Blender)
  • sich bei Alumni-Parties, Doktoranden-Treffen,
    Wirtschafts-Symposien herumtreiben
  • Engagement bei Rotaract, Leos,..
  • Studentische Hilfskraft bei bestimmten Lehrstühlen
    (Finanzen, Gesellschaftsrecht) und sich nach Doktoranden umsehen

Dabei immer schön schick sein, ohne jedoch "zickig"
und zu "karrieregeil" zu wirken und niemals den
Eindruck einer Goldgräberin erwecken.

Na was haltet ihr von dieser "längst nicht vollständigen"
Liste an Vorschlägen? (Gibt's noch andere Vorschläge?;-)
Oder denkt ihr, dass die Wahrscheinlichkeit höher
ist, es vollkommen auf eigene Faust zu probieren?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Du hast echt einen an der Klatsche, wenn du Frauen empfiehlst, einen Mann nur wegen des Geldes zu heiraten. Oder, auch sehr wahrscheinlich, noch nie eine Freundin bzw. wenn du weiblich bist noch nie einen Freund.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Deine Vorschläge machen vielleicht reich.. mit Sicherheit aber nicht glücklich. Wer seinen Partner nach dessen Geldbeutel auswählt wird selten glücklich.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Ich kann verstehen, dass sich manche über die
Anleitung zur Goldgräberin, die jemand hier
reingestellt hat, aufregen.
Aber es ging doch letztlich darum, wie man am ehesten
in 10 Jahren zur ersten Mio kommt und
nicht darum, ob das verwerflich ist oder nicht oder
ob man dadurch glücklich wird oder nicht.
Wenn man nun um das gleiche Ziel zu erreichen,
bei einer "Heuschrecke" arbeitet, ist dies
für manche vermutlich auch
verwerflich (und macht einen bei den hohen
Arbeitszeiten auch nicht unbedingt glücklich).
Dies kann aber zielführend im Sinne der
Ausgangsfrage sein.
Man kann also entweder die Frage beantworten oder
(in einem anderen Thread) Moraldebatten führen...

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Die Ausgangsfrage implizierte aber, u.a. durch die aufgezählten Beispiel, dass das Ziel durch Arbeit erreicht werden soll. Der aufmerksame Leser hat das sicher mitbekommen.

Ansonsten könnte man mit solchen prinzipiell richtigen, aber ungemein unsinnigen Antworten kommen wie z.B. Lotto, Banküberfall, Heirat oder Erben. Warte mal, zwei dieser unsinnigen Antworten wurden ja bereits gegeben.

Entweder hast du die Ausgangsfrage also absichtlich missverstanden oder schlichtweg nicht die Implikation der Frage erkannt.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

was ist ELSA ?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Wer nicht mal Google bedienen kann, der wird wohl auch nie zu einer Million kommen.

www.elsa.org

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Jungs und Mädels, wo bleiben die weiteren Tipps um zur ersten Millionen zu kommen? Muss doch noch mehr geben..

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

"Jungs und Mädels, wo bleiben die weiteren Tipps um zur ersten Millionen zu kommen? Muss doch noch mehr geben.."

Ich habe den ultimativen Weg zu den ersten Millionen in 10 Jahren gefunden!!!!!!

Ach warte, ich sags lieber nicht weiter...
Ätsch :D

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

ich habe es fast geschafft zur million :-)

stand vor 3 jahren auch vor der entscheidung wie ich mein leben angehen soll. hab vor 3 jahren mein uni diplom in köln bekommen ( durchschnitt 1,9 ). hatte daraufhin 4 sehr gute angebote. 2 von wp gesellscahften und 2 von banken.

da mein traum aber auch immer war, eine million zu machen, überlegte ich mir genau wie ich das anstellen könnte. der klasische weg als angestellter bei ner bank oder im wp ist da nicht der richtige weg. die wenigsten schaffen das ...

also war mir klar, dass ich selber etwas machen muss. also selber unternehmer. die vorraussetzungen waren eigentlich ganz gut. habe immerhin steuern und rechungswesen damals an der uni vertieft. mein vater ist zudem steuerberater....

also, was also tun ?

das problem in der wp oder bei ner bank ist, dass man keine zeit mehr hat selber was aufzuziehen.
das risiko alles auf eine karte zu setzen war mir aber zu hoch. also msuste ein job her, der mir wöchentlich maximal 35 stunden klaut.
den habe ich dann auch gefunden. sogar bei einer. dort bekomme ich 39000 im jahr ( einfache sparkasse ). aber das ist okay. geh morgens um 7 uhr hin und bin um 15 uhr schon wieder zuhause.

so und jetzt kommt es. ich hab vor 2 jahren ein onlineshop aufgemacht. am anfang lief es noch mittelmässig. aber die nachfrage steigt von quartal zu quartal.
letzten monat hatte ich einen umsatz von fast 30000T EUR. gewinn ist schwierig anzugeben, da ich das nicht alles auseinanderklauben kann ( transportkosten, kontainerkosten, zölle, unterschiedliche einkaufzeitpunkte usw...) . ich denke aber das der shop mittlerweile über 10000T im monat abwirft.
habe jetzt sogar insgesamt 5 studenten angestellt, die verpacken :-)

ja, meinen job bei der bank habe ich nicht aufgegeben. ist sozusagen meine "sicherheit". und ich benötge für den shop auch nur 1-4 stundenam tag... was würde ich denn sonst den ganzen tag machen ?!?

ich kann allen nur empfehlen, selber etwas in die hand zu nehmen. jedoch ncihts überstürzen. kenntnisse im rechungswesen steuern sind unabdingbar !

achja, falls einer fragt, ich kaufe hauptsächlich große mengen damen bekleidung ein ( röcke, shirts, usw...)

gruss Peter

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

30000T EUR = 30 Mio EUR?
10000T = 10 Mio?

Erstmal hast du dir beim Zahlen ausdenken wirklich einen großen Fauxpas geleistet ;). Eine Umsatzrendite von 33%, davon träumt selbst McK oder GS :). Umsatzrenditen im Onlinegeschäft liegen so um 1%.

Außerdem gibt es sicher nicht einen Händler in good old germany, der auch nur annähernd 10 Mio € Gewinne macht, im Jahr. Die großen Gewinne werden von amazon, ebay & Co. abgeschöpft, für selbständige Onlinehändler reicht es meist gerade so zum Überleben, die Zahl der Insolvenzen steigt. Und in so einem Mainstream-Markt wie Klamotten hat man als kleiner Onlinehändler sowieso keine Chancen, die erfolgreichen Onlinehändler besetzten Nischen von Nischen, von denen ich tlw. vorher nicht mal wusste, dass so etwas überhaupt verkauft wird.

Aber mit deiner Kreativität wirst du vielleicht irgend wann mal erfolgreicher Romancier :).

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

welche Sachen verkauft Du im Onlineshop? Etwa bei Ebay?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Hallo Peter!

Glückwunsch! So muss man das machen. Ich hatte mir sowas auch schon mal überlegt, da ich nur halbtags (seit einiger Zeit) beschäftigt bin. Wo kaufst du denn deine Ware günstig ein?? Nicht in Deutschland oder?? Bestimmte Marken oder no name??
Wo verkaufst du sie? Hast du einen eigenen Online shop oder einen shop bei z. B. ebay? Wenn nicht ebay, wie oder wieviel Werbung hast du für den shop am Anfang gemacht?? Danke schonmal für die Infos!

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

...gewinn ist schwierig anzugeben, da ich das nicht alles
auseinanderklauben kann ( transportkosten, kontainerkosten,
zölle, unterschiedliche einkaufzeitpunkte usw...)

Soso, du hast also Rechnungswesen vertieft. Rechne erstmal deinen Gewinn aus, dann sprechen wir uns wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Hallo Peter,

sehr schöne Idee.
Ich hab den ersten April leider gestern ganz vergessen.

Gruß

Kalle

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

nein, das war kein aprilscherz.
ich habe tatsächlich einen onlineshop der mittlerweile sehr gut läuft. ich muss aber noch hinzufügen, dass ich eben auch schon immer eine internet / pc affinität hatte. kenne mich sehr gut in php, sql, apache, drupal usw aus. da war es naheliegend in dieser richtung etwas zu unternehmen. habe sogar vor 6 jahren parallel zum bwl studium softwaretechnik studiert ( bis zum grundstudium ) … hab das aber wieder verworfen, da es eher ein mathestudium war – leider :-(

mein geschäftsgeheimnis möchte ich hier natürlich nicht preisgeben, ist ja klar ( wobei es eigentlich gar kein wirkliches geheimnis gibt ). aber einige tipps kann ich durchaus geben.

ja, es ist richtig, ich importiere alle waren aus dem ausland. meist china / indien. aber ich denke das machen fast alle händler so.
der weg am anfang war nicht einfach. zunächst hatte ich einen kleinen ebayshop ( wie so viele ). der lief einigermaßen passabel. aber wirklich geld ließ sich damit nicht verdienen. circa 500 eur pro monat bei 20 stunden extra arbeit pro woche. also nicht wirklich sinnvoll. aber durch den ebayshop lockte ich immer mehr in meinen onlineshop, da es dort zudem bessere preise gab.
irgendwann lief das ganze dann immer besser. mittlerweile schalte ich auf diversen "frauen" seiten massiv werbung ( sogar bravo.de ). den effekt der werbung kann ich noch nicht richtig abschätzen. ich denke aber, dass die werbung nochmals 20 % mehr umsatz gebracht hat.

was auch noch wichtig ist, ist genügend kapital zu haben ( okay, alte weissheit ). das war auch mit der grund für meinen job bei der sparkasse.
irgendwann kommt der punkt, wo man auf asiatische "realtiv" unbekannte konten 15000-30000T EUR überweisen muss. sonst rechnet sich der import nicht wirklich. da mann eine menge logitik betreiben muss ( zoll, containermiete, transsportkosten ...), muss man schon im "größeren" stil einkaufen.

aber noch ein tip an alle, die soetwas acuh machen wollen.

  1. sucht euch einen job aus, der euch maximal 35 studen pro woche "klaut". eher noch weniger... ich wollte damals einen mit 25 stunden. den gab es aber leider nicht. zumindest habe ich keinen gefunden.

  2. ihr müsst eben auch risiken eingehen. das ist logisch, aber ich denke 99% der absolventen sind nicht bereit diese einzugehen. denn, man riskiert viel. ich hätte damals zum beispiel bei der deutschen bank für 45000eur einsteigen können und dann wahrscheinlich 5 jahre später 60000eur verdient. dieser zug ist mit der entscheidung für die sparkasse abgefahren. bei der sparkasse werde ich auch in 10 jahren nicht mehr als 50000eur verdienen.
    das muss sich jeder überlegen. nimmt man einen eher lockeren job an, dann geht es später karrieremässig eben nicht wirklich weiter. dafür hat man aber zeit für sein eigenes business.

  3. nichts überstürzen !
    wer keine kenntnisse in steuern, rechnungswesen, it hat, sollte lieber nicht auf die idee kommen einen onlineshop zu betreiben.

ich hatte vor 1 jahr auch ein riesen problem mit meiner sql datenbank. es ging um ein backupproblem. musste dazu einen it´ler beauftragen. der war sage und schreibe 1 woche damit beschäftig, das problem zu lösen. die rechung seiner firma belief sich auf über 4000eur !
was ich damit sagen will, leute im it bereich sind super teuer. wenn ihr am anfang nicht alles selber machten könnt, dann geht das nicht ( es sei denn ihr habt schon massig anfangskapital )

p.S
an den vorposter, der mir unterstellt ich könne keinen gewinn berechnen. ich weiss ganz genau wie man den gewinn berechnet. man kann ihn nämlich gar nicht berechnen ( aber ich glaube das hat sich bei dir noch nicht rumgesprochen ) ! jeder der steuern und rechnungswesen gemacht hat, sollte das wissen. einen gewinnbegriff als maß der vorteilhaftigkeit gibt es nicht. es zählen die cash flows ( meinetwegen noch diskontiert ) . der gewinnbegriff ist sehr relativ, je nach grundlage ( ifrs, hgb, einnahme überschuss nach 4.3 estg oder 5.1 estg als bilanz). er hat rein gar nichts mit der vorteilhaftigkeit zu tun. man kann beispielsweise jedes quartal einen dickes plus als steuerlichen gewinn haben, jedoch trotzdem ein negativen cf...

der "wahre" gewinn pro jahr ( wenn es einen gäbe ) ist schwierig zu berechnen, da man dann zig sachen verteilen müsste, was nicht wirklich exakt geht. auch wenn einem das die kostenrrechung vorgaukelt :-)
aber in etwa liegt der "gewinn" derzeit bei circa 8-12000T pro monat ( je nachdem wie man bes. kosten eben verteilt ). Deshalb verstehe ich die aussage des vorposters auch nicht, der meint ich wäre zu doof den gewinn zu berechnen.

gruss peter

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

achja, das sehe ich erst jetzt.
nein, ich meinte natürlich 30000 EUR umsatz und circa 10000EUR gewinn. natürlich keine 30 mio eur... dann würde ich sicherlich nciht mehr bei der bank arbeiten :-)

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Stimmt, war ja der erste April :)

Also Peter, geh mal zu McK und verkauf ihnen deine Idee, wie man die Umsatzrendite verdreissigfacht, die zahlen dir bestimmt ein paar Millionen dafür, wenn sowas wirklich gehen könnte :D.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

@peter

wie hast du mit den lieferanten aus china/indien kontakt aufgenommen bzw. wie hast du überhaupt die adressen/kontaktdaten herausgefunden?
das stelle ich mir nämlich gar nicht so einfach vor.
handelt es sich bei deinen waren um originalprodukte, die du dann direkt vom hersteller beziehst?
hast du mit deinen lieferanten immer glück gehabt, oder bist du auch schon mal damit auf die "schnauze" geflogen?
gibt es für deinen onlineshop keine große konkurrenz? bei 30k umsatz ca. 10k gewinn zu erzeugen erscheint mir persönlich als sehr profitable marktposition.
und noch eine letzte frage, die mir spontan einfällt:
wie bist du auf die idee mit der kleidung gekommen?
zufall oder danach gesucht?

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

hallo,

ich bin mir sicher, dass in 10 jahre die einstiegsgehälter für top-leute bei mind. 150k liegen werden.
somit würde man es in 10 jahren locker zum millionär schaffen.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

"hallo,

ich bin mir sicher, dass in 10 jahre die einstiegsgehälter für top-leute bei mind. 150k liegen werden.
somit würde man es in 10 jahren locker zum millionär schaffen."

Ohne die Inflation miteinzurechnen?
Du hast Vorstellungen...

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Gewagte These für den BWL-Bereich. Hier steigen die Gehälter mit der Zeit sehr schnell für Top-Leute und 150k Einstiegsgehalt für einen M&A-Anaylst würden bedeuteden, dass der VicePresident proportional auf jeden Fall eine Million verdienen müsste.

Wobei man ja auch sagen muss, dass ein man im M&A innnerhalb von 10 Jahren locker zu 2-3 Millionen € kommen kann, wenn man es schafft, 10 Jahre dabei zu bleiben.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Um innerhalb von 10 Jahren zu 2-3 Mio EUR im M&A zu kommen ohne Ausgaben betrachten, müsstest du grob halt 250.000 EUR Netto verdienen. Also ein wenig unter 500.000 EUR Brutto.
Als 10 Jahresdurchschnitt.
Sehr unwahrscheinlich, es sei denn du erwischt 10 Jahren Bullenmarkt oder wirst im Jahr

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Du hast wohl den Zinseszins vergessen, da man das Geld ja auch anlegen wird und als M&A-Analyst ist man wohl nicht gerade so dämlich, sich mit 5% p.a. abspeisen zu lassen. Außerdem ist man nach 10 Jahren Managing Director bei normalen Karriereverlauf, da sollten allein im 10ten Jahr 1 Mio. netto mindestens drin sein.

Ich hab natürlich geschrieben, mann KANN in 10 Jahren zu 2-3 Millionen kommen. Wenn man sich eine große Villa, zweimal im Jahr Urlaub außerhalb Europas im Fünf-Sterne-Ressort, alle zwei Jahre einen neuen Leasing-Porsche und tägliches teures Essen im Sterne-Restaurant leistet, dann werden es nach 10 Jahren sicher keine 3 Millionen. Wer aber mit 3000€ netto im Monat gut auskommt und durchhält, hat dann nach 10 Jahren sicher 3 Millionen auf dem Konto - wenn man es schafft.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

es ist alles eine frage von angebot und nachfrage...

der m&a markt wird nachhaltig boomen, da durch die globalisierung es sehr viele deals geben wird.
aber immer weniger leute studieren und die ansprüche der rop-firms bleibt sehr hoch.
also nachfrage : hoch
angebot : gering

Ein Bsp. Die bekannte wirtschaftskanzlei Freshfields BD. zahlte vor 4 Jahren ihren Junganwälten 46k, heute bekommt der Einsteiger 100k.
Tendenz weiterhin steigend, weil die Firmen um die besten Konkurrieren.
Dieser Trend wird mE. weiterhin bestehen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Nach 10 Jahren Managing Director ist eher die Ausnahme als die Regel, also nix mit normalen Karriereverlauf.

Richtig, aber mit 3000 EUR Netto im Monat kommt man dann ja nicht mehr aus.
Porsche, Nacht- und Saunaclubs, Westend Wohnung/Haus hat ja alles seinen Preis.

Lounge Gast schrieb:

Du hast wohl den Zinseszins vergessen, da man das Geld ja
auch anlegen wird und als M&A-Analyst ist man wohl nicht
gerade so dämlich, sich mit 5% p.a. abspeisen zu lassen.
Außerdem ist man nach 10 Jahren Managing Director bei
normalen Karriereverlauf, da sollten allein im 10ten Jahr 1
Mio. netto mindestens drin sein.

Ich hab natürlich geschrieben, mann KANN in 10 Jahren zu 2-3
Millionen kommen. Wenn man sich eine große Villa, zweimal im
Jahr Urlaub außerhalb Europas im Fünf-Sterne-Ressort, alle
zwei Jahre einen neuen Leasing-Porsche und tägliches teures
Essen im Sterne-Restaurant leistet, dann werden es nach 10
Jahren sicher keine 3 Millionen. Wer aber mit 3000€ netto im
Monat gut auskommt und durchhält, hat dann nach 10 Jahren
sicher 3 Millionen auf dem Konto - wenn man es schafft.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Was ist denn das bitte für eine Argumentation? Immer weniger studieren?

Also an fast allen Target Scools sind NCs, somit ist der Pool an potentiellen Nachwuchskräften immer konstant. Sofern UBs/IBs bessere und interessante Perspektiven als die Industrie bieten, schaffen sie es die Absolventen zu ködern.

Stichwort Globalisierung ist für deutsche Absolventen im Finance nicht unbedingt positiv. Ich habe mich gewundert wie viele Graduates mit mir in London anfangen, die aus Russland, Ostasien oder Indien kommen.
Es beginnt kein deutscher Graduate dort im Structuring oder Trading (Top 3 US IB).
Auch den Franzosen passt diese Entwicklung so überhaupt nicht, da sie im wesentlichen die Trading und Structuring Desks in London dominieren.

Sales und M&A ist eine andere Sache durch die Kundennähe.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Was ist den das Einstiegsgehalt im M&A, also 1 Jahr ?
Grundgehalt ?

Und incl. (durchsschnitts) Bonus ?

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

...es macht mittlerweile immer weniger spaß manche treads zu lesen... manche schreiben wohl nur um des schreibenswillen und geben entsprechend überflüssiges zeug von sich... wirklich traurig!!!

wenn ich so etwas lese: vor 4 jahren hat freshfields noch 46k gezahlt, heute 100k.... das ist einfach erstunken und erlogen... warum gebe ich so etwas von mir???? derjenige high potential, der heute 100k bekommt, hat vor 4 jahren sicherlich nicht 46k bekommen, sondern auch schon 80k-95k...

...ich weiß echt nicht, warum ich hier so ein zeug von mir gebe, wenn ich keine ahnung habe... was bringt das????

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

ECM
1st year analyst: Salary: £35k-£38k; bonus: £18k-£35k
Das macht 66-91k Euro

DCM
Junior analyst Salary: £30k-£42k; bonus £5k-£25k
44-84k

Das ist nicht M&A, sondern ECM & DCM, M&A liegt da deutlich drüber. Aber selbst hier verdient man gut:

ECM 6. Jahr:
3rd year associate Salary: £60k-£70k; bonus: £120k-£230k
Das macht 225-376k € und im folgenden Jahr als VP ist nochmal ein großer Sprung drin.

Dieser Zahlen hier müssten sich nur auf M&A beziehen:
http://news.bankingtech.efinancialcareers.com/PAY_ITEM/newsItemId-10717

50-55k Pfund als Bonus und als Base Salary wahrscheinlich 35-40k (auf gleichem Level bis etwas höher als ECM), macht im ersten Jahr also 106-119k Euro.

Das Einstiegsgehalt ist aber eigentlich gar nicht so wichtig, interessant wird es ab VP-Level bzw. mit einem Exit in Private-Equity oder Venture-Capital.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Und dann? Einstieg PE-Analyst liegt bei ca. €100k fix plus ca. 100% Bonusmöglichkeit im ersten Jahr. Wenn ich das mit dem Vergleichsverdienst in der Beratung bei gleicher Seniority sehe (da kommt man mit Benefits auf ca. €150k) und dann noch die höheren Lebenshaltungskosten in London und die höhere Arbeitszeit sehe, dann ist das für mich kein Sell. Langfristig hast du sicherlich gute Chancen, aber du musst eben auch erst mal wieder 3-4 Jahre Excelsheets befüllen - im gleichen Zeitraum übernimmst du in der Beratung schon Teamverantwortung. Ich sehe den Benefit da nicht so klar ehrlich gesagt.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Bei gleicher Seniorität 150k? Als PE-Analyst bewirbt man sich nach einem Jahr im M&A, allerspätestens nach zwei Jahren. Da hab ich bei McK noch nicht mal mit dem gefordertem MBA angefangen.

Während man dann bei bei McK im dritten und vierten Jahr nach der Uni einen MBA macht und für gerade mal ein Jahr sein Gehalt von unter 100.000€ erhält, verdient man als 2nd/3rd year PE-Analyst inkl. Bonus schon jeweils über 250k €. Bonus ist bei PE im Regelfall auch für Analysten höher als das base salary btw, sonst machst du wohl was falsch.

Und die Arbeitszeiten bei Private Equity sind nicht höher als in der Beratung, 60h sind normal. Auch das Lebenskostenargument zieht bei solchen Gehältern für London nicht mehr. Das merkt mit 60k brutto im Jahr, aber nicht bei über 250k.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Sorry, aber da muss ich dich leider korregieren. Du kannst bei den großen PE-Läden KKR, BCP, etc. durchaus nach 2 Jahren McK ohne MBA ganz normal einsteigen - zu den Konditionen, die ich genannt habe (und die übrigens auch für M&A-Bewerber gelten). Zu den wirklich großen Häusern kommst du mit 1 Jahr Erfahrung definitiv nicht. Bei Bain und BCG musst du auch keinen MBA machen und wenn du im 3 Year PE-Analyst rolle bist kannst du dort durchaus schon eine Stufe unter dem Partner sein - mit einem ähnlichen Verdienst, wie du ihn gerade genannt hast. Bei PE verdient man nur dann wirklich mehr, wenn man länger dabei bleibt: ab dem 6-7 Jahr lohnt es sich - aber von der persönlichen Entwicklungsseite (Personalverantwortung, Projekterfahrung usw.) bleibt man auch da weit zurück.
Und wegen der Arbeitszeiten: Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass die Arbeitszeiten für Analysts in den genannten Firmen deutlich über 60 Stunden liegen und auch (regelmäßige) Wochenendarbeit einschließen - etwas was bei McK nur selten vorkommt. Und auch bei den von mir genannten 200k im ersten Jahr merkt man den Unterschied sehr wohl - faktisch verdient man mit 200k in London nicht mehr als mit 150 k im dritten Jahr bei MBB in Frankfurt oder Hamburg.

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bender1105

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Bist Du zufällig mit diesem Typen verwandt, der eine ganz ähnliche Frage bei squeaker gestellt hat?

Achso, mein Tipp: 3 Jahre Strat Con oder I-Banking, dann PE oder VC für 5 Jahre, dann Strick oder Partner für 2 Jahre, dann Strick oder Senior Partner mit 10 Mio.

Alternativ: Günde ein CleanTech Startup und verkauf es an KlinerPerkins.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536622,00.html

Wer weiss wie lange es die gutbezahlte PE-Welt noch gibt.
Jedenfalls scheint die Luftblase bald zu platzen.

Wenn Ihr dann euer Studium fertig habt und euren Lebensplan komplett habt, wird man im PE nicht mehr verdienen wie in jeder anderen Branche auch...

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Du willst mich korrigieren und nicht "korregieren", oder?

Von McK zu PE ist höchst unwahrscheinlich, bevorzugt werden M&A-Analysten nach einem, höchstens zwei Jahren Berufserfahrung.

Und wenn du meinst, dass sich 250.000€ im dritten Berufsjahr nicht lohnen, dann versteh ich die Welt nicht mehr ;).

Achja, vergiss auch nicht, dass du im Vereinigten Königreich weniger Steuern und Abgaben zahlst.

Und mit 150.000€ bei McKinsey in Deutschland, damit kannst du vielleicht zwei Jahre nach deinem MBA rechnen, das sind etwa sechs Jahre nach dem Uni-Abschluss.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Oder mit CFD´s Traden. Das bringt auch gutes Geld.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

PE wird es auch in zwanzig Jahren noch geben und die 2009 Boni im M&A werden wieder ein neues Allzeithoch makieren.

Ist immer wieder lustig, wie oft Leute vom Untergang ganzer Branchen reden (LTCM, New-Economy-Bubble) und kurze Zeit später gibt es im Finance-Bereich doch wieder neue Rekorde. Also nur zur Info, die Boni während der New-Economy-Zeit wurden in den letzten Jahren weit übertroffen, nach dem sie mal zwei-drei Jahre etwas niedriger waren.

Und noch was: Wer nach dem Studium die Qualifikation hat um bei einem PE-Unternehmen zu arbeiten, der kann, falls es PE nicht mehr geben sollte (tolle Annahme, hm?), auch problemlos bei Investmentbanken, Unternehmensberatungen, in Trainee-Programmen bei Großunternehmen oder in der Wirtschaftsprüfung unterkommen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Aber wie sind die Gehälter im IB in FFM, wo man aber höchstens 70h in der Woche arbeitet ?

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Warum willst du nach Frankfurt? Wenn es dir um die Heimreise geht: Von London fliegen täglich Flieger in absolut jedes deutsche Kaff, Flugzeit ca. 1h

In London hat man generell mehr Möglichkeiten und verhandlungssicheres ist immer gefordert.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Es sei denn man wartet stundenlang auf seine Koffer im neuen Terminal.....

antworten
Vertriebsmensch

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Ich würde mal weg gehen von Beratungen und Kanzleien und mir mal der "normalen" Wirtschaft zuwenden.

Ein normaler Vertriebler im Aussendienst (nur Innland) kann zw.50-60k verdienen (zzgl Firmenwagen und sonstige Vergünstigungen).
Der Vertriebsleiter dazu dürfte bei 80-100k liegen, der Geschäftsführer bei 120-150k.

Allerdings kann man sich 35h/Woche bei diesen Jobs abschminken.
Also müsste das Ziel sein im Bereich Abteilungsleitung (Leiter Controlling/Leiter Einkauf/Leiter Produktion/Leiter Vertrieb) einzusteigen, bzw. diese möglichst schnell zu erreichen.

Gruß

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Mit diesen Vertriebsgehältern, mal abgesehen davon, dass es der letzte Scheissjob ist, kann man aber nicht in zehn Jahren zur ersten Million kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Erstmal 3-4 Jahren arbeiten und dann über sowas nachdenken. Was an der Uni oder FH so gemacht wird, hat nichts, rein gar nichts mit dem Berufsleben zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Richtig!
Als Abteilungsleiter ist dann die 35h Woche kein Problem mehr.
..ups, schon 4 Uhr dann muß ich ja jetzt schnell Feierabend machen...

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Nun, wer ist in der Zwischenzeit der Million näher gekommen?
Wenn alles gut geht habe ich 25% des Ziels erreicht.
Dauert aber ewig, ich glaube die anderen 75% werde ich kaum erreichen.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

"Mögliche Herangehensweise:

  • An einer "schicken Hochschule" (Heidelberg, LMU, Passau,
    ebs, WHU, BLS etc) entweder BWL oder Jura studieren.
  • Gleichzeitig Engagement bei ELSA (Jura), studentische
    UB etc. (dort sind karriereorientierte Leute)
  • eventuell Arbeit bei Fachschaft in diesen Fakultäten
  • Unisport: Segeln (Segelfreizeit), Golf, Hockey, Tennis
  • Fachschafts-Parties bei besagten Unis und Fakultäten
  • Parties bei "prestigeträchtigen" (findet man raus;-)
    Studentenverbindungen (Achtung auch viele Blender)
  • sich bei Alumni-Parties, Doktoranden-Treffen,
    Wirtschafts-Symposien herumtreiben
  • Engagement bei Rotaract, Leos,..
  • Studentische Hilfskraft bei bestimmten Lehrstühlen
    (Finanzen, Gesellschaftsrecht) und sich nach Doktoranden umsehen"

Finde ich durchaus sinnvoll und spiegelt auch ziemlich meine Herangehenweise wieder - Netzwerken (habe nur noch einen Abstecher in die Politik gewagt, da gibts aber nicht all zu viel holen, jedenfalls auf regionaler Ebene) ;)
Nur leider habe ich das "Problem" noch vor der eigentlichen Startlinie zu stehen - fange erst jetzt mein duales Studium bei einer "IT-Beratung" an. Als EG stehen da ziemlich genau 43k im Raum +- 5k.
Da ich eigentlich immer ein wenig in der Zukunft lebe, beschäftige ich mich atm eigentlich mehr mit der Frage wie ich von dieser doch irgendwo mittelmäßigen Firma (gemessen an der hier geforderten Zielsetzung) nach dem Studium wieder wegkomme und hin zu den wirklich gut bezahlten Jobs. Ich hab da ein wenig Schiss, dass der Zug mit der Studienwahl schon etwas abgefahren ist, da es glaube ich wirklich schwer-Glückssache wird, von einer All-in-One Beratung (Schwerpunkt IT) irgendwie noch richtung IB oder PE zu rudern... Also werde ich es wohl auf dem "normalen" Weg versuchen und hoffen nach 2-3 Jahren bei einer exklusiven Strategieberatung zu landen.

Im Allgemeinen denke ich aber auch, dass die Selbständigkeit auf jedenfall das angestrebte Ziel sein muss, um mit einem vertretbarem Zeitaufwand (bis 65std / Woche) wirklich richtig viel Geld zuverdienen.

Und zur kurz aufgekommenen Moraldebatte: Ich glaube, für mich spielt das Geld auch nicht die wichtigste Rolle. Es ist glaube ich bei Leuten die sich solche Ziele setzen meist eine grundlegende Übermotivation, gepaart mit dem Drang der exzessiven Selbstverwirklichung/Selbstbestätigung und in unserer heutigen Gesellschaft wird meistens "in Geld gemessen" also legen "wir uns" dieses Maß auch an.

Vor Jahren wären alle Karriereverrücken wahrscheinlich Bauern geworden und hätten sich in der Anzahl ihrer Kühe und ihren Hektar Land gemessen ;)

In diesem Sinne...

Gruß

Timo

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

reißbrettpläne taugen nur für eines: für die tonne!

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

An die Leute die denken dass ein eigenes Unternehmen und/oder Aktientrading das Nonplus-Ultra zur ersten 1.000.000 € sind, muss ich leider einen kleinen Dämpfer verpassen.

Hab mich nach dem BWL Studium gegen eine klassische AN-"Karriere" entschieden und mit 2 Partnern eine eigene Trading Company aufgemacht. Mit genügend Kapital und mit einem wasserdichten Tradingkonzept (und ja: es IST aufgegangen).

Um das Ende vorwegzunehmen:
Nach einigen Monaten des süßen Erfolges hat uns dann die Finanzkrise dahingerafft.
Und zwar über eine unerwartete Hintertüre. Unsere Banken/Broker haben über Nacht die Kreditlinien zusammengestrichen, womit unser kapitalintensives Trading nicht mehr möglich war.
Das war die Kurzversion des "Traums von der eigenen Company"

Fazit:
Genauso wie Millionäre von "glücklichen Umständen" reden, die ihnen zum Erfolg geholfen haben, genauso kann es auch in die andere Richtung gehen.

Wir haben jeden Tag von 8 - 22 Uhr ( börsenschluss USA) gearbeitet.
Herzblut und Schweiss investiert und das Ende vom Lied ist, dass wir jetzt erstmal alle einen "normalen" AN-Job suchen dürfen.
Glück im Unglück: Das Ende kam innerhalb von einem knappen Jahr womit mein Uniabschluss noch nicht "verjährt" ist.

Abschließend möchte ich euch den ultimativen Tipp für ein sorgloses Leben nicht vorenthalten:

"In meinem nächsten Leben möchte ich entweder Spielerfrau oder der Hund von Uli Höneß sein" ;)
(Mehmet Scholl, begnadeter Fussballspieler in Rente)

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Ich wundere mich immer wieder, dass sich viele der Diskussionsteilnehmer scheinbar primär über ihre Anfangsgehälter definieren.

In meiner mittlerweiler 23-jährigen Berufserfahrung habe ich festgestellt, dass es für den späteren Erfolg vollkommen egal ist, ob jemand 40, 45 oder 50k im ersten oder zweiten Berufsjahr verdient. Wirklich entscheidend sind die Aufgaben denen er oder sie sich in den ersten fünf Jahren stellt. Dazu muß es nicht McK, BCG oder eine IB sein.

Ein guter Personaler oder Unternehmer beurteilt nicht das Unternehmen aus dem der Bewerber kommt, wenn er einen wirklich wichtigen Job besetzt, sondern den "Typen" hinter der Bewerbung.

Und nur die echten, authentischen Typen haben eine Chance auf gute und damit auch gutbezahlte Jobs, die letztlich zur ersten Mio führen können.

Die glatten Allerweltstypen mit 1er Examen und Karrierefahrplan bleiben spätestens auf der Abteilungsleiterebene stecken.

Wer aber zur ersten Gruppe gehört, der sollte sich gut überlegen, ob er (wenn auch leitender aber eben doch) Angestellter bleiben oder ob er nicht unternehmerisch tätig werden will. Die persönliche Freiheit ist wesentlich größer und mit Engagement und natürlich auch Glück klappt es auch mit der Mio nicht erst mit sechzig.

Mein Rat (wenn das mit dem Tipp meines Vorposters nicht klappt, dem ich nur zustimmen kann):

Traut Euch was, Jungs und Mädels, sucht Euch interessante Jobs und lasst euch nicht wegen ein paar Tausendern im Jahr aufs Abstellgleis locken. Das Leben ist ein Langstreckenrennen.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

@vorposter: was würdest Du einem Berater mit 4 Jahren raten, als nächsten und übernächsten Schritt zu gehen, wenn man erstmal als AN weitermachen möchte?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Die Fragestellung hat sehr viele Blickwinkel und ist ohne Details zu kennen schwierig zu beantworten. Ich probiere es trotzdem mal etwas allgemeiner.

Wenn der Beratungsjob für Dich interessant ist, das Klima im Unternehmen stimmt und Du inhaltlich gute Projekte (Konzepte+Umsetzung) machst, würde ich bleiben und auf die Partnerschaft hinarbeiten (wenn das möglich ist). In der Regel erlaubt dieser Weg einen gleitenden Übergang in die Selbstständigkeit (zumindest in mittelständigen Beratungsunternehmen) bei einem minimierten Risiko.

Wenn Dir der Beraterjob keinen Spaß macht, dann wechsle in die Linie. Sieh Dir aber das Unternehmen genau an. Ich würde nicht zu einem Unternehmen gehen, dass in der Krise steckt. Die Chancen schnell aufzusteigen sind zwar größer, aber man muß schon ein spezieller Typ sein, damit einem die Aufräumarbeiten in solch einem Unternehmen Spaß machen.

Mittelständler oder Tochtergesellschaften von Großunternehmen bieten i.d.R. mehr Freiheiten im täglichen Geschäft, als die "Glamour"-Jobs in der Zentrale. Man lernt auch schneller und mehr.

Wichtig ist, dass Dir der Job Spaß macht und Dich in Deiner Persönlichkeitsentwicklung weiterbringt, denn die wird honoriert. Dann regelt sich der Rest automatisch.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Mit Verlaub ... was da geschrieben wurd ist der totale Humbug. Weder stimmen die angegebenen Zahlen, noch die Markteinschätzung (damals und heute) ... an alle: bitte nicht auf solche Träumereien reinfallen ... aber es ist mal wieder interessant, wie Referendare durchdrehen, wenn sie das Wort "Großkanzlei" aussprechen ...

Cheers!

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

  • An einer "schicken Hochschule" (Heidelberg, LMU, Passau,
    ebs, WHU, BLS etc) entweder BWL oder Jura studieren.
  • Gleichzeitig Engagement bei ELSA (Jura), studentische
    UB etc. (dort sind karriereorientierte Leute)
  • eventuell Arbeit bei Fachschaft in diesen Fakultäten
  • Unisport: Segeln (Segelfreizeit), Golf, Hockey, Tennis
  • Fachschafts-Parties bei besagten Unis und Fakultäten
  • Parties bei "prestigeträchtigen" (findet man raus;-)
    Studentenverbindungen (Achtung auch viele Blender)
  • sich bei Alumni-Parties, Doktoranden-Treffen,
    Wirtschafts-Symposien herumtreiben
  • Engagement bei Rotaract, Leos,..
  • Studentische Hilfskraft bei bestimmten Lehrstühlen
    (Finanzen, Gesellschaftsrecht) und sich nach Doktoranden umsehen"

Die Anleitung (sich an besagten Orten aufhalten und dann einen reichen Typen schnappen) klingt ja herrlich;-) Das schöne ist ja: Obwohl sie wahrscheinlich halbernst gemeint ist, ist dies die statistisch (man beachte die geringe Zahl der Topmanagerinnnen, UB- und Kanzlei-Partnerinnen etc.) die sicherlich beste Möglichkeit, als Frau möglichst schnell reich zu werden.

Meine Frage an die Mädels hier:
Kennt ihr diese ganzen Orte und haltet euch dort nicht auf, weil ihr die Typen dort eklig findet oder widerstrebt euch die Vorstellung, es nicht aus eigener Kraft zu probieren. Denn an den besagten Orten (kenne die meisten davon selbst ganz gut) sind entweder verwunderlich wenig Frauen oder nur die ganzen Verbindungstussis.

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Wenn das alles Humbug ist, was sind dann die wahren Gehälter bei Grosskanzleien wie Freshfilds etc. nach 1,2, 3, 4,5 Jahren.
Und was verdient man wirklich, wenn man gerade Partner geworden ist
und wie entwickelt sich deren Gehalt (lock step) ganz grob in Zahlen in den Jahren? Und was passiert eigentlich mit den ganzen Leuten, die nicht Partner werden (bei Hengeler werden pro Jahr 40-50 eigestellt und in den letzten Jahren wurden ca. 2 zum Partner gemacht)?

antworten
WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Als BWLer frage ich mich immer, wie man, wenn man wirklich geldgeil wäre, rational das Jurastudium wählen kann, bei dem 5% zu Topkanzleien kommen und dort dann vielleicht 0.5% (eines Jura-Jahrganges) Partner werden und die anderen bestenfalls Leiter einer Rechtsabteilung oder Partner einer deutlich kleineren Kanzlei.

Das ist so, als wenn es für BWLer nur die Möglichkeit gäbe, bei UBs richtig Geld zu verdienen und falls die Note nicht langt, dann würde man wie die durchschnittlichen Juristen eine ganze Zeit ca. 20-30k verdienen als Freiberufler. Wenn das der Fall (nur alles oder nichts wie bei den Juristen) wäre, dann würde kein Mensch mehr BWL wählen, weil man dort eben auch mit durchschnittlichen Leistungen ganz gut davonkommen kann. Also seit wann sind Juristen jetzt plötzlich so risikofreudige Leute, die alles auf eine Karte (v.a. Topkanzlei) setzen?

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Ganz einfach. Profisportler in einem werbewirksamen Sport. Dann könnt ihr euch eure Bildung sonst wo hinstecken. Bestes Beispiel: Podolski mit einem IQ von knapp Zimmertemperatur, aber Multimillionär mit Anfang 20. Die letzten Jahre hat der die Millionen alle passiv auf der Bank sitzend verdient. Das nenne ich mal Work-Life-Balance. :)

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Naja, auch wenn es nicht zu zweimal vollbefriedigend reicht, hat man bei ganz guten Kanzleien Chancen auf ein ganz gutes Gehalt. Ich rede hier von knapp über 40k zum Einstieg. Angesichts einer Studiendauer von etwa 7 Jahren ohne Bummeln natürlich nicht gerade überagend, aber man verhungert nicht. Der Median bei Juristen ist aber ganz klar weit unter 35k.

Mir ist in meiner Zeit bei einer studentischen UB auch mal aufgefallen, dass die Frauenquote doch deutlich unter den 50% liegt, welche bei BWL im Studium vorherrscht. Wenn ich mir meine Kommilitoninen so anschaue, muss ich zu dem Schluss kommen, dass viele da meinen, außeruniversitäres Engagement ist Zeitverschwendung und man sollte lieber für Klausuren lernen und gute Noten schreiben, dann wird das automatisch etwas mit der Karriere. Gerade wenn man sich dann noch anschaut, wie sorgfältig Mädels ihre Mitschriften pflegen, könnte man hier durch aus von einer Fehlallokation persönlicher Ressourcen reden :). Wenn sich dann doch mal Frauen zu einer studentischen UB verirren, nehmen die das dann viel zu Ernst und man hat den Eindruck, diese Mädels wieder rum leben nur für ihre Karriere.

Reich werden kann man mit einem eigenen Unternehmen. Niemand muss hier das Rad neu erfinden. Konsequent umsetzen, was man in BWL gelernt hat und das eigene Unternehmen straff führen, ist vollkommen ausreichend. Wer schon mal die Praxis erlebt hat, der wird merken, dass dort längst nicht alles glatt läuft und trotzdem gehen die Unternehmen nicht alle nach zwei Jahren pleite. Gerade die Kostenvorteile für große Unternehmen gehen schnell wieder verloren durch den hohen Grad von Ineffizienz, welche diese Unternehmensgröße bedingt.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Traden und nochmals traden. Am Anfang vielleicht mit CFDs und dann bei entsprechendem Vermögen auf Futures oder Aktien welchseln.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Bei WP (big4) dauert die erste Mio. definitiv nicht 15 Jahre, nach 15 Jahren verdienst Du 500k im Jahr, da lassen sich die Milliönchen leicht ansparen. Dummrweise musst Du dazu Partner werden, dass kann ich mir bei Deiner Frage allerdings schon nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

"Meine Frage an die Mädels hier:
Kennt ihr diese ganzen Orte und haltet euch dort nicht auf, weil ihr die Typen dort eklig findet oder widerstrebt euch die Vorstellung, es nicht aus eigener Kraft zu probieren. Denn an den besagten Orten (kenne die meisten davon selbst ganz gut) sind entweder verwunderlich wenig Frauen oder nur die ganzen Verbindungstussis. "

Könnte es möglich sein, dass Frau lieber am Wochenende mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern Picknicken geht.

Allmighty Monkey Buiz
"Usually the only dates they can get are the gold diggers who want to get their claws into a pieco of that healthy paycheck.
The nice boys and girls in the city, the ones that the vice presidents wish they were dating, are busy screwing the unemployed artists and musicians who have no money but plenty of time."

Das ist der Punkt der Sache! Geld, Karriere, dicke Autos, etc... das ist alles fürs Ego. Davon hat der Partner nichts.
Insbesondere Frau interessiert nicht ob da sie einen VW Golf oder einen A8 fährt.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

push

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

top push! :) interessanter thread!

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

ihr seid lustig :-) wirklich!

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Als 0815 Angesteller nur sehr schwer zu packen.

Ich erinnere aber mal an die "MEG AG". Da wurden mittels plumpen Vertrieb Millionen umgesetzt. Ein Vertriebler hat damals stolz erzählt, dass das Unternehmen seinerzeit die größte Ferrari-Flotte in Deutschland hatte. Gab es auch kürzlich einen interessanten Bericht im Spiegel zu. Das lief aber alles wohl nicht sauber ab, sodass der Laden insolvenz angemeldet hat. Während der paar Jahre, in denen der Laden brummte, haben sich alle dumm und dämlich verdient, sodass sie heute von Mieteinnahmen aus gekauften Immobilien etc. leben können.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Hängt ganz von der kriminellen Energie ab, die man hat und bereit ist zu investieren. Der brave und gesetzestreue 0815 Arbeitnehmer und Steuerzahler wird das Zeit seines Lebens niemals schaffen. Es gibt da ein altes und passendes Sprichwort: Hinter jedem großen Vermögen steckt auch immer ein großes Verbrechen. So ist das in den meißten Fällen - leider.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

stimme dem vorposter zu, willst du wirklich schnell zur ersten mio ?
dann beende dein studium mit gutem erfolg und las dich nicht von anderen leuten blenden und sei bereit das gesetz zu brechen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Geh in ein Land mit hoher Inflation oder passendem Umrechnungskurs. In der Türkei bist du zum Beispiel recht schnell Millionär. es scheint dir ja nur um die Bezeichnung zu gehen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

in 10 jahren gibt´s den euro nicht mehr. versuch mal pfundrubel oder dollarpeso-millionär zu werden :)

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

In die Schweiz ziehen. 20% sind Dollar-Millionäre. Wer mit einer Top Ausbildung in die Schweiz geht, hat dann vielleicht eine 50%ige Chance Millionär zu werden (bei entsprechender Leistung im Job versteht sich).

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Wirtschaftswichtel

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Lounge Gast schrieb:

eine 50%ige Chance Millionär zu werden

Dies halte ich für nicht einmal im Ansatz realistisch

Wieviel Startkapital steht dir zur Verfügung?

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

Das sind Träume die jeder hat.

Die Relität holt jeden ein.

1 Mio in 10 Jahren (Annahme: Zins = Inflationsrate)
sind durchschn. 100k/Jahr frei verfügbares Einkommen nötig.

Folgendes macht dir einen Strich durch die Rechnung.

1.) Steuer

Der Staat ist unbarmherzig vor allem gegenüber Angestellten.

wenn du ca. 50% Abgabenquote hast, müsstest du 200 T?/Jahr im Schnitt verdienen. Das ist unmöglich, selbst als GF verdienen viele nicht soviel, von Berufsstartern ganz zu schweigen.

2) Lebenshaltungskosten

Selbst wenn du 200T? p.a. verdienen würdest, müsstest du ja noch von etwas Leben, der Lebensstil steigt mit dem Gehalt, also müsstest du min. 5.000 ?/Monat für Miete, Auto, Anzüge etc. einkalkulieren, also 60 T?/Jahr netto, sind 120 T? brutto.

Da sind wir schon bei 320 T? brutto pro Jahr über 10 Jahre hinweg.

Also ist es normalerweise praktisch unmöglich solche Beträge zu erreichen. Selbst bei 20 Jahren ist es schwer, da die Lebenshaltungskosten relativ ansteigen.

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WiWi Gast

Re: In 10 Jahren zur ersten Mio. EUR

willst du unbedingt die million oder meinst du eher finanzielle unabhängigkeit? grundvoraussetzung sind zwei regeln: 1. sparen, 2. unbedingt regel 1 beachten!

denn sparsamkeit ist bekanntlich die tugend der millionäre. finanzielle unabhängigkeit bedeutet, das geld für einen arbeiten zu lassen und davon leben zu können, ich bestreite schon heute einen großteil meiner einkünfte durch kapitalerträge. letztendlich habe ich meinen lebenswandel seit studientagen nicht großartig verändert, denn meistens versickert ohnehin viel geld für ausgaben, die man eigentlich gar nicht braucht. deshalb: erst denken, dann kaufen (oder auch nicht).

solange auf der einnahmenseite mehr steht als auf der ausgabenseite, liegt man goldrichtig. jeder peso, der in jungen jahren angelegt wird, arbeitet viele jahre mit zins uns zinseszins.

in 10 jahren zur ersten million zu kommen ist kein ding der unmöglichkeit, eiserner wille vorausgesetzt. wer neben einem guten job noch anderweitige aktivitäten entfaltet, zB aktives investieren, ggf. beteiligung an unternehmensgründungen usw und daneben vielleicht noch das glück einer erbschaft hat (stichwort: erbengeneration), der hat eine solide ausgangsbasis.

es hilft auch, nicht gleich mit 20 eine eigene penthauswohnung in bester innenstadtlage zu haben, da wohnt man lieber nocht ein paar jahre bei den eltern und legt die gesparte miete am kapitalmarkt an. auch brauch ein jungspund mit solidem selbstbewusstsein kein z4 cabrio oder sonstige große autos, ein älterer mittelklassewagen reicht doch dicke.

letztendlich ist die ausgabenseite genauso wichtig, wie die einnahmenseite, denn auch in unternehmen wird im einkauf das geld verdient. wer kleidung und alltagsgegenstände zum listenpreis erwirbt, darf sich nicht wundern, wenn das geld am monatsende weg ist. schnäppchenjagen lohnt sich!

der unterschied zwischen sparen und geiz liegt darin, dass der sparsame überflüssige ausgaben spart, der geizige spart auch am nötogsten.

es gibt hunderte einflussfaktoren, unabhängigkeit begünstigen oder behindern, jeder ist letztendlich seines glückes schmied.

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