DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageWährung

Währungen heute und in Zukunft

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

Hallo! Welche Währungen seht ihr in den nächsten 10 Jahren im Aufwind und bei welchen seht ihr keine rosige Zukunft? Immer relativ zum Euro gesehen.

  • USD
  • CHF
  • GBP

Oder doch der Euro? Ich möchte mein Portfolio diversifizieren und mir ein paar Meinungen abholen.

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

  • USD = bei der Verschuldung und dem BIP plus den Einbruch
  • CHF = defintiv, da safe habour für alle Anleger
  • GBP = Der Brexit und die Coronafolgen werden sich noch bemerkbar machen.

M. E. n. würde ich es im Euro behalten und 10 % CHF zum Portfolio dazu mischen. Mehr nicht. Vorallem warum willst du alles in Währungen lagern, wenn du die Werte in Optionsscheinen oder Aktien parken kannst?

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

USD wird klar abgewertet werden. GBP ist etwas unklar, weil das sehr stark abhängig ist, ob der Brexit für UK ein Erfolg oder Misserfolg wird. Demnach wird sich auch GBP daran entwickeln. Am sichersten und als beste Entwicklung sehe ich CHF. Die Schweizer Wirtschaft ist stabil, die Geldflut mäßig und daher auch ein sicherer Hafen mit sehr guten Aussichten.

antworten
RandomWalk

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro

Starke Argumente!

@TE: Währungen sind ein sehr schwieriges Feld.
Sie sind in der mittleren und langen Frist unmöglich vorherzusagen. Statistisch betrachtet folgen sie einem Random Walk, das unterscheidet die Vorhersagbarkeit fundamental von z.B. Aktien.
Die Haupttreiber von Wechselkursen sind politische Prozesse, Inflationen und außenwirtschaftliche Entwicklungen, die langfristig ebenfalls nicht vorhersagbar sind. Denke dabei z.B. darüber nach wer sich vor 10 Jahren ein Amerika mit massiven Handelsbeschränkungen oder ein Vereinigtes Königreich außerhalb der EU vorgestellt hat.

Hast du andere Währungen rumliegen oder besondere Opportunitäten identifiziert, die ein größeres Renditepotential als EUR-Anlagen versprechen? Dann kann es Sinn machen sich tiefer in diese Thematik einzuarbeiten. Planst du die erwarteten Gewinne wieder in EUR zurück zu tauschen? Dann müsstest du neben dem Renditeprofil auch die Transaktionskosten beachten.

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

RandomWalk schrieb am 06.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro

Starke Argumente!

@TE: Währungen sind ein sehr schwieriges Feld.
Sie sind in der mittleren und langen Frist unmöglich vorherzusagen. Statistisch betrachtet folgen sie einem Random Walk, das unterscheidet die Vorhersagbarkeit fundamental von z.B. Aktien.
Die Haupttreiber von Wechselkursen sind politische Prozesse, Inflationen und außenwirtschaftliche Entwicklungen, die langfristig ebenfalls nicht vorhersagbar sind. Denke dabei z.B. darüber nach wer sich vor 10 Jahren ein Amerika mit massiven Handelsbeschränkungen oder ein Vereinigtes Königreich außerhalb der EU vorgestellt hat.

Hast du andere Währungen rumliegen oder besondere Opportunitäten identifiziert, die ein größeres Renditepotential als EUR-Anlagen versprechen? Dann kann es Sinn machen sich tiefer in diese Thematik einzuarbeiten. Planst du die erwarteten Gewinne wieder in EUR zurück zu tauschen? Dann müsstest du neben dem Renditeprofil auch die Transaktionskosten beachten.

Danke schonmal @all. Also zu mir und meinem Motiv: ich bin Trader (also halte kleine Zeitintervalle) und deshalb spielt die Währungsentwicklung ne Rolle, weil ich nicht 24/7 in Sachwerten investiert bin a la Buy and Hold.

Aber scheint ne interessante Diskussion zu werden. Der CHF ist momentan mein Favorit, gerade wegen der politischen Lage. Ich denke da in den nächsten 10 Jahren vielleicht sogar an Parität? (1 zu 1)

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

RandomWalk schrieb am 06.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro

Starke Argumente!

@TE: Währungen sind ein sehr schwieriges Feld.
Sie sind in der mittleren und langen Frist unmöglich vorherzusagen. Statistisch betrachtet folgen sie einem Random Walk, das unterscheidet die Vorhersagbarkeit fundamental von z.B. Aktien.
Die Haupttreiber von Wechselkursen sind politische Prozesse, Inflationen und außenwirtschaftliche Entwicklungen, die langfristig ebenfalls nicht vorhersagbar sind. Denke dabei z.B. darüber nach wer sich vor 10 Jahren ein Amerika mit massiven Handelsbeschränkungen oder ein Vereinigtes Königreich außerhalb der EU vorgestellt hat.

Hast du andere Währungen rumliegen oder besondere Opportunitäten identifiziert, die ein größeres Renditepotential als EUR-Anlagen versprechen? Dann kann es Sinn machen sich tiefer in diese Thematik einzuarbeiten. Planst du die erwarteten Gewinne wieder in EUR zurück zu tauschen? Dann müsstest du neben dem Renditeprofil auch die Transaktionskosten beachten.

Danke schonmal @all. Also zu mir und meinem Motiv: ich bin Trader (also halte kleine Zeitintervalle) und deshalb spielt die Währungsentwicklung ne Rolle, weil ich nicht 24/7 in Sachwerten investiert bin a la Buy and Hold.

Aber scheint ne interessante Diskussion zu werden. Der CHF ist momentan mein Favorit, gerade wegen der politischen Lage. Ich denke da in den nächsten 10 Jahren vielleicht sogar an Parität? (1 zu 1)

Der Kollege vor dir hat es doch gerade erklärt. Eine Vorhersage von Wechselkurse ist quasi nicht möglich. Die einzige Möglichekeit besteht jetzt irgendeine Währung zu kaufen, Glück zu haben und dann allen zu erzählen: "Ich hab es euch doch gesagt."

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

Investiere in Kryptowährungen.

Die werden die nächsten Jahre definitiv steigen, nachdem die Zentralbanken soviel Geld in den Markt gepumpt hat.

Würde allgemein in Sachanlagen investieren:

Immobilien, Gold, Aktien

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro

Starke Argumente!

@TE: Währungen sind ein sehr schwieriges Feld.

Geht ja auch nicht etwas mit genauer Trefferquote vorherzusagen (nicht möglich), sondern ein aktuelles Stimmungsbild abzuholen darüber, welche Währungen als sichere Zahlungsmittel in Zukunft taugen werden. Natürlich kann man das nur ganz grob sagen. Aber wenn man sieht was in US-Dollar und EUR für Schulden angehäuft werden und gleichzeitig auf eine Schweiz blickt, die mit verfassungsrechtlich verankerter Schuldenbremse von 40 % super haushaltet und ihre Währung stark hält, sind das Indikatoren, die mehr in die eine oder die anderen Richtung zeigen.

Sie sind in der mittleren und langen Frist unmöglich vorherzusagen. Statistisch betrachtet folgen sie einem Random Walk, das unterscheidet die Vorhersagbarkeit fundamental von z.B. Aktien.
Die Haupttreiber von Wechselkursen sind politische Prozesse, Inflationen und außenwirtschaftliche Entwicklungen, die langfristig ebenfalls nicht vorhersagbar sind. Denke dabei z.B. darüber nach wer sich vor 10 Jahren ein Amerika mit massiven Handelsbeschränkungen oder ein Vereinigtes Königreich außerhalb der EU vorgestellt hat.

Hast du andere Währungen rumliegen oder besondere Opportunitäten identifiziert, die ein größeres Renditepotential als EUR-Anlagen versprechen? Dann kann es Sinn machen sich tiefer in diese Thematik einzuarbeiten. Planst du die erwarteten Gewinne wieder in EUR zurück zu tauschen? Dann müsstest du neben dem Renditeprofil auch die Transaktionskosten beachten.

Danke schonmal @all. Also zu mir und meinem Motiv: ich bin Trader (also halte kleine Zeitintervalle) und deshalb spielt die Währungsentwicklung ne Rolle, weil ich nicht 24/7 in Sachwerten investiert bin a la Buy and Hold.

Aber scheint ne interessante Diskussion zu werden. Der CHF ist momentan mein Favorit, gerade wegen der politischen Lage. Ich denke da in den nächsten 10 Jahren vielleicht sogar an Parität? (1 zu 1)

Der Kollege vor dir hat es doch gerade erklärt. Eine Vorhersage von Wechselkurse ist quasi nicht möglich. Die einzige Möglichekeit besteht jetzt irgendeine Währung zu kaufen, Glück zu haben und dann allen zu erzählen: "Ich hab es euch doch gesagt."

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

Ganz grob:

CHF, die Schweizer haushalten vernünftig (Plus sicherer Hafen Image) daher plus für sie gegenüber dem Euro
GBP, die Währung wird zukünftig noch ein Stück weiter entkoppelt von den schwachen Euro Staaten, könnte also mittel/langfristig stärker im Vergleich zum Euro werden
USD, nunja was soll man da sagen... Zur Not ist ihr Militär die Rückversicherung

Du hast im Euro Raum massive Probleme in einigen Staaten.
Nach Corona könnte (!!) es passieren das Spanien/Italien/Frankreich aus dem aller letzten Loch pfeifen und wir die Staatsschuldenkrise wieder haben.
Es könnte passieren das der Euro als Währung zusammen bricht.
Es könnte passieren das alle Länder im Euro bleiben und er durch die sinkende Wirtschaftskraft noch viel weiter abwertet.
Es könnte passieren das nur die solventen Staaten den Euro behalten und er dadurch aufwertet (nur wer ist das eig. noch?)

Das sind alles Risiken die du bei USD, CHF, GBP (mit leichten abschlägen) nicht hast, daher meine super Argumente
"Alle 3 werden meiner Meinung nach wesentlich besser performen als der Euro"

Vorhersagen kann es natürlich kein Mensch, aber wertvoller ist der Euro in den letzten 10 Jahren nicht geworden und ich sehe keinen Grund warum sich das ändern sollte.

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Investiere in Kryptowährungen.

Die werden die nächsten Jahre definitiv steigen, nachdem die Zentralbanken soviel Geld in den Markt gepumpt hat.

Würde allgemein in Sachanlagen investieren:

Immobilien, Gold, Aktien

Jetzt noch Immobilien? Warte nen Jahr, die Preise werden auf Grund der wirtschaftlichen Lage in den Keller gehen, die Blase platzen.

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

USD: Ist schon ziemlich überbewertet im Moment, aber immer Weltreservewährung. Denke in den nächsten 10 Jahren werden wir sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung viel Bewegung sehen.
GBP: Würde langfristig eher von einer Aufwertung gegenüber dem Euro ausgehen, da der Pfund aktuell unterbewertet ist. Wenn sie den Brexit nicht komplett in den Sand setzen, wird sich die Wirtschaft besser als der Durchschnitt der Eurozone entwickeln, da wir ja Italien, Spanien, Griechenland etc. mitschleppen müssen.
CHF: Grundsätzlich sicherer Hafen, aber wer weiß ob nicht von heute auf morgen wieder ein Mindestkurs von 1,15 o.ä. kommt. Der Franken ist ja wirklich extremst überbewertet im Moment.

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Investiere in Kryptowährungen.

Die werden die nächsten Jahre definitiv steigen, nachdem die Zentralbanken soviel Geld in den Markt gepumpt hat.

Würde allgemein in Sachanlagen investieren:

Immobilien, Gold, Aktien

Jetzt noch Immobilien? Warte nen Jahr, die Preise werden auf Grund der wirtschaftlichen Lage in den Keller gehen, die Blase platzen.

Würde wahrscheinlich eher 2-3 Jahre warten, weil Immopreise etwas laggen (erst echte Rezession, dann steigende Anzahl Zwangsversteigerungen, langsamer Abbau des am Seitenrand geparkten Geldes und dann geht es erst richtig runter)

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Investiere in Kryptowährungen.

Die werden die nächsten Jahre definitiv steigen, nachdem die Zentralbanken soviel Geld in den Markt gepumpt hat.

Würde allgemein in Sachanlagen investieren:

Immobilien, Gold, Aktien

Jetzt noch Immobilien? Warte nen Jahr, die Preise werden auf Grund der wirtschaftlichen Lage in den Keller gehen, die Blase platzen.

Deutschland hat sicherlich keine Blase. Dies ist immer noch das stabilste Land in dieser Region, Anleger reißen sich darum, hier eine Immobilie kaufen zu dürfen. Vergleiche mal die Preise unserer Großstädte mit denen im Ausland. Da ist noch ein Faktor 10-50 Luft nach oben!

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

Deutschland hat sicherlich keine Blase sondern viele die den Immobilien zusetzen.

Den Spruch habe ich schon öfters gehört von Vorständen die ich beratet habe. Strategische Ausrichtung auf ein Worst Case kommt dann, wenn die Karre schon vor dem Aufprall ist.

Beste Beispiel, die Autobauer Schlafmützen was E-Auto betrifft. Die Strukturen von VW und Co sind im Vergleich zu Tesla und anderen Start-Ups der reinste Horrer. Schnelles handeln , Fehlanzeige. Keine flachen Strukturen um schnell zu handeln.

Ich bin ausgelacht worden mit meiner Prognose das 50-60% der Arbeitsplätze wegfallen. Das war zur Anfangszeit von Tesla wo ich mit anderen eine zusätzliche Strategie-Studie aufbereitet habe für unsere Gesamt-Matrix.

Es erinnert mich an SAP in der Anfangszeit aus IBM Mitarbeitern. Querdenken führt zu Neuerungen und der schnellere überholt den langsamen.

Die jetzige Lage dürfte ein netter Grund sein Stellen abzubauen als auch Löhne zusammen zu streichen. Da wird man sehen wer noch die Bankzinsen bewältigen kann. Da dürfte der 70-80er Imo-Crashes noch harmlos sein.

Den Trump sein Ziel ist die gute alte Zeit von den USA. Da war der Dollar zur DM 3,20-50. Die Amis verdienten zu den Europäern einiges mehr. Wie sich das auswirkt sieht man schon.
Der ist für Überraschungen immer gut. Damals brauchten die kein Chinese oder Europäer für ihren Wohlstand.

Der EuroDollar begibt sich auf Tauschstation schon seit 2008. Die KSF ist kurz vor dem Fall, dann geht es Richtung 0,85. Da kann die EU billig Produzieren, bloß wenn der Ami ihr Land dicht macht fällt der wichtigste Markt weg.

Der Derivaten Handel hat auch noch finstere Löcher wo noch sehr unerfreuliche Überraschungen warten. Da darf man auch gespannt sein wenn die ETF Verkäufe anfangen richtig zu rennen.

Die Schweizer Rosinen Picker bekommen zur Zeit immer mehr Druck, ob USA oder EU. Da werden Kontrollen des Geldes in Richtung Schweiz noch mehr im Fokus kommen.

Die Engländer haben ja schon Erfahrung von damals mit Sorros, falls die Währung in die falsche Richtung läuft. Die sehen nach der Krise extrem mies da und sind auf die Amis angewiesen.

Der Forex Handel ist eine andere Hausnummer wie Aktien um Zielprognosen zu machen. In einem weiten Rahmen durch eine umfangreiche Matrix-Grid lassen sich mögliche Ziele ermitteln. Ich habe in den letzten 40 Jahre einiges erlebt in der Strategieberatung als auch an der Börse mit meinen Partnern, aber soviel Mist auf einmal noch nie!

antworten
WiWi Gast

Währungen heute und in Zukunft

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020:

Investiere in Kryptowährungen.

Die werden die nächsten Jahre definitiv steigen, nachdem die Zentralbanken soviel Geld in den Markt gepumpt hat.

Würde allgemein in Sachanlagen investieren:

Immobilien, Gold, Aktien

Jetzt noch Immobilien? Warte nen Jahr, die Preise werden auf Grund der wirtschaftlichen Lage in den Keller gehen, die Blase platzen.

Deutschland hat sicherlich keine Blase. Dies ist immer noch das stabilste Land in dieser Region, Anleger reißen sich darum, hier eine Immobilie kaufen zu dürfen. Vergleiche mal die Preise unserer Großstädte mit denen im Ausland. Da ist noch ein Faktor 10-50 Luft nach oben!

München hat die größte Immobilienblase weltweit. Gab es sogar eine Studie darüber. Mit deiner Aussage hast du dich also selbst schön disqualifiziert.

antworten

Artikel zu Währung

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Fondsvermögen von Depotbanken wächst um ein Prozent

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds stieg 2018 um ein Prozent. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2018 ein Vermögen von 2.079 Milliarden Euro.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Die beliebtesten Broker Apps im Überblick

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem in einer Broker-App gerade die aktuellen Börsenkurse angezeigt werden.

Um an Finanzmärkten zu agieren, wird längst kein fester Heim-PC oder Laptop benötigt. Im 21. Jahrhundert können Trader über eine Broker-App (Trading Apps) standortunabhängig handeln. Das geht zudem wann und wo sie wollen, sofern der Markt geöffnet ist. Mit einer Trading-App können Fiat-Währungen, Kryptowährungen, Aktien und andere Vermögenswerte gehandelt werden. Einige dieser Apps bieten zudem seitens des Brokers kleine Extras, die für eine bestimmte Trader-Gruppe besonders interessant sind. Der Beitrag stellt drei der besten Broker Apps in einer kurzen Zusammenfassungen vor.

Antworten auf Währungen heute und in Zukunft

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Währung

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage