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Wirecard Verlust

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know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Mit dem GD 200 hatte man bereits 2018 noch zu guten Kursen desinvestiert und seither NIE WIEDER investiert. Insofern ein weiterer Beweis zur Nützlichkeit der Strategie.

Sorry - die Verwendung selektiv ausgewählter Beispiele, die nun erwartbar genau das "prognostizierte" Ergebnis aufzeigen, und dies als "Beweis" zu verkaufen, ist methodisch und wissenschaftlich einfach falsch.
Richtiger wäre es einfach mal wirklich zufällig und unabhängig von der Kenntnis des Charts der Vergangenheit 100+ Aktien auszuwählen, und dort am Chartverlauf die eigenen Theorien zu prüfen und gegen Buy & Hold o.ä. zu vergleichen.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard bald wieder dreistellig lol lol lol

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wirecard bald wieder dreistellig lol lol lol

Kursziel: 250€ für 2021

/sarcasm

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Hat Wirecard eigentlich irgendetwas noch anzubieten? Technologie, Patente, Assets? Wirecard ist auch nicht too big to fail - Da kann Volkswagen im Vergleich mit seinem Dieselskandal direkt weitermachen.

Der KPMG Bericht, die FT-Artikel, zusammen mit verschwundenen 2 Mrd. lassen ja wirklich auf kriminelle Machenschaften schließen. Umsatz in Brasilien, Türkei, Asien etc. gefälscht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

[...] NOCH NIE [...] (einzige Ausnahme Olympus)

Finde den logischen Fehler.

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WiWi Gast

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Der große Vorteil an Trendfolgestrategien ist jener, daß ein Trendbruch einem eine eigene Entscheidung abnimmt. D. h. wo ein anderer Investor noch hofft oder zweifelt liegt ein klares Signal vor. Beachte zudem den mustergültigen Aufwärtstrend bei Wirecard zwischen 2017 und Mitte 2018, den man mit Hilfe der Trendfolgestrategie optimal für sich nutzen konnte.

know-it-all schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Mit dem GD 200 hatte man bereits 2018 noch zu guten Kursen desinvestiert und seither NIE WIEDER investiert. Insofern ein weiterer Beweis zur Nützlichkeit der Strategie.

Sorry - die Verwendung selektiv ausgewählter Beispiele, die nun erwartbar genau das "prognostizierte" Ergebnis aufzeigen, und dies als "Beweis" zu verkaufen, ist methodisch und wissenschaftlich einfach falsch.
Richtiger wäre es einfach mal wirklich zufällig und unabhängig von der Kenntnis des Charts der Vergangenheit 100+ Aktien auszuwählen, und dort am Chartverlauf die eigenen Theorien zu prüfen und gegen Buy & Hold o.ä. zu vergleichen.

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WiWi Gast

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Denkt ihr, eine Klage würde erwas bringen? Oder die Teilnahme an einer Sammelklage?

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WiWi Gast

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Wenn man über EUR 1,9 Mrd. flüssige Mittel verfügt, dann stellt sich die Frage, in welcher Währung man dieses Guthaben unterhält.

Wer hier etwas internationalen Überblick hat, der hätte dieses Kapital spätestens ab 2019 anläßlich der Zinswende in Amerika in 30jährigen US-Treasuries angelegt (beispielsweise A194FJ) und auf diese Weise bis heute ca. 50% zinssenkungsbedingte Aufwertungsgewinne und Zinsen erzielt, was angesichts der Ertragslage von Wirecard (Gewinn 2019 = EUR 409,0 Mio.) nicht wenig ist.

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WiWi Gast

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Wirecard wurde politisch protegiert (Schwäche Aufsicht) und gehypt. Man wollte die Technologie mit der Brechzange. Vor einem Jahr gab es schon Gerüchte, Insider könnten sich rausstehlen. Vor einem halben Jahr der Medienhype wie damals bei der Telekom, jeder Anfänger kaufte Wirecard. Nachdem Technologiekonkurrenten geschädigt wurden wurden jetzt auch die Kleinanleger über den Tisch gezogen. Prozesse dürften - passend zum Ganzen - im Sand verlaufen. Man hört schon den Ruf nach Staatshilfen als ob es die nicht schon längst gab...

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wenn man über EUR 1,9 Mrd. flüssige Mittel verfügt, dann stellt sich die Frage, in welcher Währung man dieses Guthaben unterhält.

Wer hier etwas internationalen Überblick hat, der hätte dieses Kapital spätestens ab 2019 anläßlich der Zinswende in Amerika in 30jährigen US-Treasuries angelegt (beispielsweise A194FJ) und auf diese Weise bis heute ca. 50% zinssenkungsbedingte Aufwertungsgewinne und Zinsen erzielt, was angesichts der Ertragslage von Wirecard (Gewinn 2019 = EUR 409,0 Mio.) nicht wenig ist.

Völlig Wumpe was du da schwadronierst. Die 1,9 Mrd hats wohl nie gegeben;)

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wenn man über EUR 1,9 Mrd. flüssige Mittel verfügt, dann stellt sich die Frage, in welcher Währung man dieses Guthaben unterhält.

Wer hier etwas internationalen Überblick hat, der hätte dieses Kapital spätestens ab 2019 anläßlich der Zinswende in Amerika in 30jährigen US-Treasuries angelegt (beispielsweise A194FJ) und auf diese Weise bis heute ca. 50% zinssenkungsbedingte Aufwertungsgewinne und Zinsen erzielt, was angesichts der Ertragslage von Wirecard (Gewinn 2019 = EUR 409,0 Mio.) nicht wenig ist.

Wie performen die A194FJ denn im GD200?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Theoretisch könntest du einen Ausgleich zwischen deinem Einstiegskurs und dem aktuellen bzw. deinem Ausstiegskurs erhalten. Du müsstest aber u.U. 30% deiner eingeklagten Summe an den entsprechenden Financier abtreten. Dafür trägt dieser jedoch die Risiken des Prozesses über die verschiedenen Instanzen hinweg.

Praktisch stellt sich die Frage, was überhaupt zu holen ist. Die einzuklagenden Kursverluste beinhalten ja einen hohen einstelligen bis evtl. sogar zweistelligen Milliardenbetrag. Wo soll dieses Geld herkommen? Ich zitiere hierbei nur die SZ von heute Morgen:

"Die andere knappe Hälfte des Konzerngewinns wurde über zwei weitere Partner verbucht, die nicht gerade einen seriöseren Eindruck machten: Pay Easy Solutions mit Sitz in Manila, an derselben Adresse wie ein Busunternehmen. Dazu ein weiterer Partner namens Senjo in Singapur, wo die Ungereimtheiten in Wirecards Asien-Geschäft im Frühjahr 2019 offenkundig wurden. Innerhalb des Konzerns verteilten sich die Profite dann im Wesentlichen auf die Tochter Card Systems Middle East in Dubai, die einen Großteil zum Konzerngewinn beisteuerte. Und auf Wirecard UK & Ireland in Dublin, wo in den Büros nur eine Handvoll Angestellte gearbeitet haben sollen. Card Systems wurde nicht an Ort und Stelle von Wirtschaftsprüfern testiert und war womöglich bloß eine Briefkastenfirma. Und der ehemalige Wirtschaftsprüfer der wichtigen Irland-Tochter war eine kleine, unbekannte Kanzlei."

Das ist alles so dermaßen unseriös, dass ich mir mittlerweile überhaupt nicht mehr sicher bin, ob das nicht alles ein ganz großes Luftschloss ist. Auf EY könnten jedoch auch ähnliche Sammelklagen hinzukommen, vielleicht ist da mehr zu holen. Lässt sich aber alles noch nicht abschätzen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Denkt ihr, eine Klage würde erwas bringen? Oder die Teilnahme an einer Sammelklage?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Denkt ihr, eine Klage würde erwas bringen? Oder die Teilnahme an einer Sammelklage?

Dann formulier mal wegen was du klagen willst und stell nicht einfach solche Laienfragen in den Raum.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Der große Vorteil an Trendfolgestrategien ist jener, daß ein Trendbruch einem eine eigene Entscheidung abnimmt. D. h. wo ein anderer Investor noch hofft oder zweifelt liegt ein klares Signal vor. Beachte zudem den mustergültigen Aufwärtstrend bei Wirecard zwischen 2017 und Mitte 2018, den man mit Hilfe der Trendfolgestrategie optimal für sich nutzen konnte.

Der Punkt ist, dass diese Strategie genauso gut Fehlsignale liefern kann. Du verkaufst dann vielleicht bei einem kurzfristigen Kursrückgang, der Kurs erholt sich danach aber rasch wieder und du kaufst dann teuer immer nach.
Du präsentierst aber immer nur selektiv die positiven Ergebnisse, die im Backtest deine Strategie bestätigen - das ist aber keine anständige Beweisführung und damit lügst du dich selbst an.

Mehr wollte ich nicht sagen. Und hier im Thread geht es auch um Wirecard und nicht um Trends, deswegen bin ich jetzt wieder raus hier.

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WiWi Gast

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Gerade wird gemeldet, dass er festgenommen wurde.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Bist du etwas naiv?
Der Typ wird für Kapitalvernichtung in Milliardenhöhe etc. verklagt.
Bei dem wird nichts übrigbleiben, da sein Vermögen nur aus Wirecard Aktien bestand.
Geld hinterlässt immer Spuren und wenn die DWS dahinter ist, wird nicht locker gelassen.
Außerdem ist er gesellschaftlich erledigt. Schönes Leben noch.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Wieso sollte Braun seinen Reichtum verloren haben?

Jahresgehalt 2019 lag bei 1,9mEUR
Von den 9,7m Aktien die er hält hat er 4,2m an die Deutsche Bank verpfändet. mit 5,5m Aktien à 10 Euro sind das im schlimmsten Fall doch noch 55mio EUR.

Und ich nehme außerdem mal an, dass er schon vorher ein paar Millionen in Sicherheit gebracht hat.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Denkt ihr, eine Klage würde erwas bringen? Oder die Teilnahme an einer Sammelklage?

Bei wirecard gibt’s nichts zu holen, bei Dr. Braun mit Sicherheit paar Millionen aber im Gegensatz zu Milliarden Schaden bekommst du da im Endeffekt nichts.
Man könnte und sollte EY verklagen, weil die nicht richtig geprüft haben.
Die 1.900.000.000 haben wohl nie existiert und sind ja nicht von heute auf Morgen bilanziert worden, sondern im Laufe der Jahre angewachsen.
Aber wenn man mal Einblicke in WP bekommen hat, weiß man, dass das alles nur Farce und Schein ist. Extremer Wettbewerb, die wollen auch nur Ihre Umsätze und somit Kunden bzw. Mandanten nicht verlieren, also wird da sehr oft mehr als ein Auge zugedrückt.
Da wird der BWL Bachelor Absolvent als „Consultant“ zusammen mit nem Praktikanten zum Mandanten geschickt und die machen die Prüfung, der WP setzt nur seine Unterschrift drunter.
Und solche Greenhorns sollen dann solche komplexen Lügen- und Betrugskonstrukte durchschauen?

Aber von EY trotzdem fahrlässig, spätestens nach den ganzen FT Berichten wäre ich hellhörig geworden und hätte genau geprüft. Hat EY aber nicht sonst wäre diese Luftnummer schon eher aufgeflogen und aus der Retrospektive haben die FT Berichte die Missstände ja auch dem Silbertablett serviert und selbst das haben die WP nicht nutzen können.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wir reden hier von Risikoanlagen und Fehlsignale sind mit ein Teil dieses Risikos das man bereit sein muß einzugehen um Renditen zu erzielen. Da die Fehlsignale nicht überwiegen, und die Aufwärtstrends teilweise sehr ertragreich sind (wie eben Wirecard von Anfang 2017 bis Mitte 2018) lohnt sich das Ganze trotzdem.

know-it-all schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Der große Vorteil an Trendfolgestrategien ist jener, daß ein Trendbruch einem eine eigene Entscheidung abnimmt. D. h. wo ein anderer Investor noch hofft oder zweifelt liegt ein klares Signal vor. Beachte zudem den mustergültigen Aufwärtstrend bei Wirecard zwischen 2017 und Mitte 2018, den man mit Hilfe der Trendfolgestrategie optimal für sich nutzen konnte.

Der Punkt ist, dass diese Strategie genauso gut Fehlsignale liefern kann. Du verkaufst dann vielleicht bei einem kurzfristigen Kursrückgang, der Kurs erholt sich danach aber rasch wieder und du kaufst dann teuer immer nach.
Du präsentierst aber immer nur selektiv die positiven Ergebnisse, die im Backtest deine Strategie bestätigen - das ist aber keine anständige Beweisführung und damit lügst du dich selbst an.

Mehr wollte ich nicht sagen. Und hier im Thread geht es auch um Wirecard und nicht um Trends, deswegen bin ich jetzt wieder raus hier.

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WiWi Gast

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Die Talsohle scheint durchschritten zu sein. Heute ist die Aktie schon wieder 27% im Plus :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Denkt ihr, eine Klage würde erwas bringen? Oder die Teilnahme an einer Sammelklage?

Dann formulier mal wegen was du klagen willst und stell nicht einfach solche Laienfragen in den Raum.

Eine Sammelklage gibt es in D nicht, nur eine Musterfeststellungsklage. Das ist so eine Krücke.

Wer hat denn von den Beteiligten genug Geld? EY vielleicht. Da wäre zu beweisen, dass sie fahrlässig gehandelt habe. Nicht so leicht.

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WiWi Gast

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Och Mensch..Keine Ahnung von der Materie aber solche Absätze schreiben. Ich bin selbst nicht in Wirecard investiert gewesen (was ich übrigens lange behauptet habe) aber möchte hier auch gerne Stellung beziehen.

Wie schon ein Vorposter schrieb: Shortselling und "news through the grapevine" sind gang und gäbe im Markt. Das ist eigentlich Basiswissen und darüber sollte man sich im klaren sein, bevor man dumpf den Leuten hier unterstellt, sie wären "ohne Nachzudenken auf den Zug aufgesprungen". Die letzten Jahresabschlüsse waren testiert und in Kombination mit dem Geschäftsmodell und dem Wachstum war Wirecard für viele (inkl. großer Gesellschaften wie DWS und Deka) ein großes Investment wert.

Ja klar, da sitzen natürlich nur Anfänger und die Equity Research Analysten auf der Buy-Side haben auch ohne "großes Nachdenken" ein Buy rausgehauen. Lol. Wir sprechen hier von Investoren mit viel mehr Zugang zu Informationen als jeder Privatanleger. Wenn jeder wegen jedem Gerücht direkt seine Aktien verkaufen würde, dann hieße das Ding nicht Kapital- sondern Alman-Markt.

Und wenn dann ernsthaft irgendwelche Abiturienten anonym und vor allem Ex-Post noch Dinge wie "die Aktie war seit zwei Jahren schon kein Investment mehr" oder "das mit dem Bilanzbetrug wusste man schon seit längerer Zeit" schreiben, dann kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln. Das zeigt halt wieder mal, dass die meisten nur mitreden möchten und sich in Wirklichkeit nämlich selbst keine Gedanken und großen Plan um das investieren machen bzw. schlichtweg leider einfach keine Ahnung von der Materie haben.

Wenn dann die nächste Shortselling Attacke und neue Gerüchte zu diversen Titeln kommen (gab es schon bei Stroer, Daimler, K&S, Johnson&Johnson, 3M, Disney uvm....) , dann verkauft ihr eure Aktien wieder direkt obwohl ebenjene Gerüchte substanzlos sind. Ah ne, ihr habt ja gar keine Aktien, die ihr verkaufen könntet und sondern beruft euch die ganze Zeit auf euren 50 Euro ETF Sparplan, den ihr dann in der Krise am Tief auflöst und verkauft :-) (No front gegen ETFs, als Core eine gute Sache!)

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Was für ein Bullshit mal wieder. Jetzt kommt hier der Finanzguru im Nachhinein und erzählt, wie man die letzten Monate nur in das Unternehmen investieren konnte.

Das ist ja ganz großes Kino hier. Da wird seit Jahren über mögliche Bilanzmanipulationen bei Wirecard berichtet und sogar im Oktober 2019 und Februar 2020 offen gelegt, dass die Umsätze in Asien auf Scheingeschäften beruhen und trotzdem verteidigen immer noch Leute ihren Wirecard kauf mit "Das hätte man nicht kommen sehen können". Gebt doch einfach zu, dass ihr ohne Nachdenken auf den Wirecard-Zug aufgesprungen seid. Genau wie viele andere auch. Ist ja auch nicht schlimm, sondern Lehrgeld. Beim nächsten mal ist man vorsichtiger.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

[...] Wenn jeder wegen jedem Gerücht direkt seine Aktien verkaufen würde, dann hieße das Ding nicht Kapital- sondern Alman-Markt.

Junge, mit diesem Satz grade hast du Wiwi-Treff einfach gewonnen :D

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Dann kauf doch!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die Talsohle scheint durchschritten zu sein. Heute ist die Aktie schon wieder 27% im Plus :)

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Och Mensch..Keine Ahnung von der Materie aber solche Absätze schreiben. Ich bin selbst nicht in Wirecard investiert gewesen (was ich übrigens lange behauptet habe) aber möchte hier auch gerne Stellung beziehen.

Da du mich hier ja direkt anschreibst, gerne auch eine Antwort von mir:

Wirecard war, ist und bleibt ein Risikoinvestment. Egal was Du oder andere dazu sagen. Das Problem ist gar nicht, dass die News auch hätten falsch sein können, sondern dass das mögliche Risiko einfach ausgeblendet wurde. Der Standard Privatanleger-Michel hat oft gleich 100% seines Ersparten auf das kranke Pferd gesetzt, ohne eine ordentliche Risikoallokation durchzuführen. Die großen Fonds hingegen sind alle nicht zu 100% in Wirecard Aktien investiert, sondern haben diversifiziert und somit das Risiko ausgeglichen. Das ist der entscheidende Unterschied.

PS: Ja ich investiere hauptsächlich in ETFs, damit ich mit wenig Kapital die bestmöglichste Diversifikation erreiche und ich die 30% Teilfreistellung bei Aktienfonds mitnehmen kann (und somit auf meine Kapitalgewinne unter 20% Steuern zahle). Meine Sparrate ist übrigens bei 1.300 € im Monat und weit entfernt von den 50€.

PS2: Ich war übrigens über die ETFs in Wirecard investiert, habe aber durch die hohe Diversifikation nur ca 0,0252% verloren.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Du weißt dass der Teilfreistellungssatz lediglich dazu da ist, die nicht mehr anrechenbare Quellensteuer sowie die partielle Steuerbelastung auf Fondsebene von 15% zu kompensieren?

Sparen tust du in der Regel nichts, sofern der Fonds nicht überwiegend außerordentliche Veräußerungsgewinne erzielt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Och Mensch..Keine Ahnung von der Materie aber solche Absätze schreiben. Ich bin selbst nicht in Wirecard investiert gewesen (was ich übrigens lange behauptet habe) aber möchte hier auch gerne Stellung beziehen.

Da du mich hier ja direkt anschreibst, gerne auch eine Antwort von mir:

PS: Ja ich investiere hauptsächlich in ETFs, damit ich mit wenig Kapital die bestmöglichste Diversifikation erreiche und ich die 30% Teilfreistellung bei Aktienfonds mitnehmen kann (und somit auf meine Kapitalgewinne unter 20% Steuern zahle). Meine Sparrate ist übrigens bei 1.300 € im Monat und weit entfernt von den 50€.

PS2: Ich war übrigens über die ETFs in Wirecard investiert, habe aber durch die hohe Diversifikation nur ca 0,0252% verloren.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Glückwunsch an alle, die heute Morgen noch Wirecard Aktien gekauft haben (+40%) ...

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know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Du weißt dass der Teilfreistellungssatz lediglich dazu da ist, die nicht mehr anrechenbare Quellensteuer sowie die partielle Steuerbelastung auf Fondsebene von 15% zu kompensieren?

Sparen tust du in der Regel nichts, sofern der Fonds nicht überwiegend außerordentliche Veräußerungsgewinne erzielt.

Der Fonds muss keine Veräußerungsgewinne erzielen, damit man auch als Anleger von der Teilfreistellung profitiert. Allein die Wertsteigerung der im Fondsvermögen gehaltenen Aktien führt schließlich zu einem steigenden Anteilswert und damit zu einem Gewinn beim Anleger, sofern dieser die Fonds-Anteile veräußert. Und dieser Gewinn unterliegt der Teilfreistellung von 30%, d.h. 30% dieses Wertzuwachses sind für den Anleger steuerfrei, aber auf Fondsebene findet (im Gegensatz zu Dividendenzahlungen) keine "gegenläufige" Besteuerung dieses Wertzuwachses statt.

Recht hast du aber natürlich bezüglich des Wegfalls der Anrechenbarkeit ausländischer Quellensteuer. Das wirkt sich aber nur auf Dividendenzahlungen aus, die dem Fondsvermögen zufließen und die dieser in Form von Ausschüttungen an die Anteilseigener weiterreicht.

Je stärker der Anteil von Kursgewinnen an der Gesamtperformance eines Fonds ist, desto mehr profitiert man also als Fondsanleger doch von der Teilfreistellung.

Der Wegfall der Anrechenbarkeit der Quellensteuer bzw. die Steuerbelastung betreffen aber nur die dem Fonds zufließenden Dividenden bzw. das Weiterleiten dieser Ausschüttungen . Die Teilfreistellung gilt hingegen auch für "Erträge", die aus Wertsteigerungen der durch den Fonds gehaltenen Aktien resultieren.

Je nach Index haben Dividenden aber durchschnittlich nur c

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Du weißt dass der Teilfreistellungssatz lediglich dazu da ist, die nicht mehr anrechenbare Quellensteuer sowie die partielle Steuerbelastung auf Fondsebene von 15% zu kompensieren?

Sparen tust du in der Regel nichts, sofern der Fonds nicht überwiegend außerordentliche Veräußerungsgewinne erzielt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Och Mensch..Keine Ahnung von der Materie aber solche Absätze schreiben. Ich bin selbst nicht in Wirecard investiert gewesen (was ich übrigens lange behauptet habe) aber möchte hier auch gerne Stellung beziehen.

Da du mich hier ja direkt anschreibst, gerne auch eine Antwort von mir:

PS: Ja ich investiere hauptsächlich in ETFs, damit ich mit wenig Kapital die bestmöglichste Diversifikation erreiche und ich die 30% Teilfreistellung bei Aktienfonds mitnehmen kann (und somit auf meine Kapitalgewinne unter 20% Steuern zahle). Meine Sparrate ist übrigens bei 1.300 € im Monat und weit entfernt von den 50€.

PS2: Ich war übrigens über die ETFs in Wirecard investiert, habe aber durch die hohe Diversifikation nur ca 0,0252% verloren.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

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know-it-all

Wirecard Verlust

know-it-all schrieb am 23.06.2020:

Der Fonds muss keine Veräußerungsgewinne erzielen, damit man auch als Anleger von der Teilfreistellung profitiert. Allein die Wertsteigerung der im Fondsvermögen gehaltenen Aktien führt schließlich zu einem steigenden Anteilswert und damit zu einem Gewinn beim Anleger, sofern dieser die Fonds-Anteile veräußert. Und dieser Gewinn unterliegt der Teilfreistellung von 30%, d.h. 30% dieses Wertzuwachses sind für den Anleger steuerfrei, aber auf Fondsebene findet (im Gegensatz zu Dividendenzahlungen) keine "gegenläufige" Besteuerung dieses Wertzuwachses statt.

Recht hast du aber natürlich bezüglich des Wegfalls der Anrechenbarkeit ausländischer Quellensteuer. Das wirkt sich aber nur auf Dividendenzahlungen aus, die dem Fondsvermögen zufließen und die dieser in Form von Ausschüttungen an die Anteilseigener weiterreicht.

Je stärker der Anteil von Kursgewinnen an der Gesamtperformance eines Fonds ist, desto mehr profitiert man also als Fondsanleger doch von der Teilfreistellung.

^^^ Die letzten beiden Absätze waren überflüssig. So sollte mein Beitrag eigentlich aussehen.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Der große Vorteil an Trendfolgestrategien ist jener, daß ein Trendbruch einem eine eigene Entscheidung abnimmt. D. h. wo ein anderer Investor noch hofft oder zweifelt liegt ein klares Signal vor. Beachte zudem den mustergültigen Aufwärtstrend bei Wirecard zwischen 2017 und Mitte 2018, den man mit Hilfe der Trendfolgestrategie optimal für sich nutzen konnte.

know-it-all schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

Mit dem GD 200 hatte man bereits 2018 noch zu guten Kursen desinvestiert und seither NIE WIEDER investiert. Insofern ein weiterer Beweis zur Nützlichkeit der Strategie.

Sorry - die Verwendung selektiv ausgewählter Beispiele, die nun erwartbar genau das "prognostizierte" Ergebnis aufzeigen, und dies als "Beweis" zu verkaufen, ist methodisch und wissenschaftlich einfach falsch.
Richtiger wäre es einfach mal wirklich zufällig und unabhängig von der Kenntnis des Charts der Vergangenheit 100+ Aktien auszuwählen, und dort am Chartverlauf die eigenen Theorien zu prüfen und gegen Buy & Hold o.ä. zu vergleichen.

Wie man einfach eiskalt den kompletten Inhalt einer korrekten Kritik übergehen kann und das Thema in eine völlig neue Richtung lenkt ohne zuzugeben, dass man Mülle erzählt hat. Du könntest schlechter Politiker werden.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Was haltet ihr von der WireCard Aktie ist jetzt wieder stark gestiegen gibt es noch Kurspotential ??

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Was haltet ihr von der WireCard Aktie ist jetzt wieder stark gestiegen gibt es noch Kurspotential ??

Das kann dir hier niemand seriös beantworten.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wieso +40%. Ich sehe nur +18%.

Dass es einen Bounce Back gibt, ist ja klar. Nur das dachten auch die Leute die bei 40 € gekauft und auch die, die bei 20 € gekauft haben als es dann doch jeden weiter runter ging.

-> reines Zockerpapier mit einem erhöhten Risiko auf Totalverlust!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Glückwunsch an alle, die heute Morgen noch Wirecard Aktien gekauft haben (+40%) ...

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Was haltet ihr von der WireCard Aktie ist jetzt wieder stark gestiegen gibt es noch Kurspotential ??

Jetzt ist die beste Zeit zum Verkauf, morgen früh dann wieder buy, zum Sonnenuntergang abstoßen. So wirst man rich.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wie man einfach eiskalt den kompletten Inhalt einer korrekten Kritik übergehen kann und das Thema in eine völlig neue Richtung lenkt ohne zuzugeben, dass man Mülle erzählt hat. Du könntest schlechter Politiker werden.

Du stellst uns hier keine besseren Strategien vor als "buy-and-hold".

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die einzigen die Verluste machen sind die ganzen Laien. Die großen Anleger sichern ihre gekauften Aktien durch Aktienoptionen ab, um den möglichen Verlust auf die Optionsprämie zu begrenzen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wieso +40%. Ich sehe nur +18%.

Dass es einen Bounce Back gibt, ist ja klar. Nur das dachten auch die Leute die bei 40 € gekauft und auch die, die bei 20 € gekauft haben als es dann doch jeden weiter runter ging.

-> reines Zockerpapier mit einem erhöhten Risiko auf Totalverlust!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Glückwunsch an alle, die heute Morgen noch Wirecard Aktien gekauft haben (+40%) ...

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die Aktie war nie bei 11 Euro.. Aber toller Trade!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Danke für die Antwort, das habe ich so noch gar nicht betrachtet und ich arbeite sogar in dem Bereich, hab dort aber nur mit Spezialfonds zu tun. Freue mich was dazu gelernt zu haben!

Darf man fragen, ob du das Wissen beruflich oder privat hast?

know-it-all schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Du weißt dass der Teilfreistellungssatz lediglich dazu da ist, die nicht mehr anrechenbare Quellensteuer sowie die partielle Steuerbelastung auf Fondsebene von 15% zu kompensieren?

Sparen tust du in der Regel nichts, sofern der Fonds nicht überwiegend außerordentliche Veräußerungsgewinne erzielt.

Der Fonds muss keine Veräußerungsgewinne erzielen, damit man auch als Anleger von der Teilfreistellung profitiert. Allein die Wertsteigerung der im Fondsvermögen gehaltenen Aktien führt schließlich zu einem steigenden Anteilswert und damit zu einem Gewinn beim Anleger, sofern dieser die Fonds-Anteile veräußert. Und dieser Gewinn unterliegt der Teilfreistellung von 30%, d.h. 30% dieses Wertzuwachses sind für den Anleger steuerfrei, aber auf Fondsebene findet (im Gegensatz zu Dividendenzahlungen) keine "gegenläufige" Besteuerung dieses Wertzuwachses statt.

Recht hast du aber natürlich bezüglich des Wegfalls der Anrechenbarkeit ausländischer Quellensteuer. Das wirkt sich aber nur auf Dividendenzahlungen aus, die dem Fondsvermögen zufließen und die dieser in Form von Ausschüttungen an die Anteilseigener weiterreicht.

Je stärker der Anteil von Kursgewinnen an der Gesamtperformance eines Fonds ist, desto mehr profitiert man also als Fondsanleger doch von der Teilfreistellung.

Der Wegfall der Anrechenbarkeit der Quellensteuer bzw. die Steuerbelastung betreffen aber nur die dem Fonds zufließenden Dividenden bzw. das Weiterleiten dieser Ausschüttungen . Die Teilfreistellung gilt hingegen auch für "Erträge", die aus Wertsteigerungen der durch den Fonds gehaltenen Aktien resultieren.

Je nach Index haben Dividenden aber durchschnittlich nur c

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Kursziel 100 ist nach dem heutigen Aufschwung durchaus wieder realistisch.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ähm nein.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die einzigen die Verluste machen sind die ganzen Laien. Die großen Anleger sichern ihre gekauften Aktien durch Aktienoptionen ab, um den möglichen Verlust auf die Optionsprämie zu begrenzen.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kursziel 100 ist nach dem heutigen Aufschwung durchaus wieder realistisch.

Es ist doch ganz einfach: Immer wieder nachkaufen bei Verlusten! Wirecard wird sich jetzt reinigen und bald schon wieder dreistellig sein in wenigen Jahren. Es ist eine der wenigen Technologieperlen in Deutschland, diese kann und wird nicht aufgegeben werden. Der neue CEO ist zumindest sehr vertrauenserweckend, insbesondere seine Erfolge im Lebenslauf werden jetzt hier gebraucht.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

hat eigentlich jemand seine Wirecard Aktien gehalten und nicht verkauft?

antworten
know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Danke für die Antwort, das habe ich so noch gar nicht betrachtet und ich arbeite sogar in dem Bereich, hab dort aber nur mit Spezialfonds zu tun. Freue mich was dazu gelernt zu haben!

Darf man fragen, ob du das Wissen beruflich oder privat hast?

Dann freue ich mich umso mehr, dass ich mit meinem Wissen auch andere erleuchten kann :-)

Erworben habe ich das Wissen rein privat. Ich verfolge allerdings Steuerthemen (sofern es um Steuern sind, mit denen man als Privatperson in Berührung kommt) natürlich schon auch aktiv über Presse, Newsletter, Foren usw. Gerade im Vorfeld der Investmentsteuerreform zum 01.01.2018 gab es aufgrund der vielen Neuerungen ja diverse Fragen und Unklarheiten und da habe ich durchaus einiges an Zeit aufgewendet, um mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Zudem bin ich in der Familie von 3 Steuerberatern umgeben, wenngleich ich das nicht beruflich machen wollte und deswegen einen anderen Weg eingeschlagen habe. Aber vielleicht wirkt deren Aura ja doch leicht auf mich ein...

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Sicherlich nicht solange die Sache nicht geklärt ist!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kursziel 100 ist nach dem heutigen Aufschwung durchaus wieder realistisch.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Kennt sich hier jemand mit Insiderhandel aus?

Braun hat anscheinend am Donnerstag und Freitag den Großteil seiner Anteile verkauft; also bevor er zurück getreten ist und bevor Wirecard die Einschätzung abgegeben hat, dass das Geld höchstwahrscheinlich nicht existiert.
Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Warum tut er das? Hätte er sich nicht um die Gefahr des Insiderhandels geschert, dann hätte er doch spätestens vor dem Bekanntwerden der EY-Anschuldigungen schon verkauft. Hat er hingegen einfach einen Schlussstrich ziehen wollen, dann hätte er doch eher noch einen Tag (bis nach seinem Rücktritt) gewartet?

Ich kann mir halt auch nicht vorstellen, dass es eine völlig überstürzte Reaktion war, schließlich platziert man ein solches Aktienpaket nicht mal eben im Markt. Wahrscheinlich brauchte er dazu sogar die Hilfe einer Investmentbank. Was übersehe ich hier?

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Generell gebe ich dir Recht, bei Bayer z. B. konnte man das mit den Klagen in den USA so sehen, wenn das erstmal überstanden ist, wird sich die Aktie erholen.

Bei Wirecard hat sich doch jetzt alles als reines Luftschloss herausgestellt.
Die ganzen Mega Gewinne und Wachstum etc waren alles Lügenkonstrukte, im Endeffekt wurden Gewinne in Höhe von 1,9 Mrd, also 1.900 Millionen Euro ausgewiesen und bilanziert. Nur gab es diese Gewinne niemals.

Wirecard fliegt aus dem DAX, Indexgebundene Fonds werden verkaufen müssen, der Titel wird noch mehr unter Druck kommen. Sehe persönlich das Kursziel irgendwo beo 3-8 Euro.

Aber das ist noch nicht das Problem, das Problem ist, dass Wirecard offensichtlich eben kein margenstarkes Produkt hat und keine Gewinne erzielt.

Mittelfristig seh ich bei Wirecard im besten Fall eine Übernahme, wobei da eher die paar echten Kunden und ggf falls Vorhanden Patente gekauft werden und der Name Wirecard wird sterben.
Im schlimmsten Fall geht Wirecard in die Insolvenz und wird aufgelöst.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kursziel 100 ist nach dem heutigen Aufschwung durchaus wieder realistisch.

Es ist doch ganz einfach: Immer wieder nachkaufen bei Verlusten! Wirecard wird sich jetzt reinigen und bald schon wieder dreistellig sein in wenigen Jahren. Es ist eine der wenigen Technologieperlen in Deutschland, diese kann und wird nicht aufgegeben werden. Der neue CEO ist zumindest sehr vertrauenserweckend, insbesondere seine Erfolge im Lebenslauf werden jetzt hier gebraucht.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Kennt sich hier jemand mit Insiderhandel aus?

Braun hat anscheinend am Donnerstag und Freitag den Großteil seiner Anteile verkauft; also bevor er zurück getreten ist und bevor Wirecard die Einschätzung abgegeben hat, dass das Geld höchstwahrscheinlich nicht existiert.
Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Warum tut er das? Hätte er sich nicht um die Gefahr des Insiderhandels geschert, dann hätte er doch spätestens vor dem Bekanntwerden der EY-Anschuldigungen schon verkauft. Hat er hingegen einfach einen Schlussstrich ziehen wollen, dann hätte er doch eher noch einen Tag (bis nach seinem Rücktritt) gewartet?

Ich kann mir halt auch nicht vorstellen, dass es eine völlig überstürzte Reaktion war, schließlich platziert man ein solches Aktienpaket nicht mal eben im Markt. Wahrscheinlich brauchte er dazu sogar die Hilfe einer Investmentbank. Was übersehe ich hier?

Dass es ein Margin Call der Deutschen Bank war. Diese hatte ihm Geld geliehen (150m) mit dem er Aktien gekauft hat. Diese Aktien hat er als Sicherheit für den Kredit hinterlegt. Daher hatte die DB das Recht, den Verkauf der Aktien bei hohem Verlust einzufordern, damit der Kredit bedient werden kann. Das ist im Rahmen des Crashs der Aktie am Donnerstag/Freitag passiert. Braun hatte da also gar keine Wahl.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

hat eigentlich jemand seine Wirecard Aktien gehalten und nicht verkauft?

Ja :)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Dass es ein Margin Call der Deutschen Bank war. Diese hatte ihm Geld geliehen (150m) mit dem er Aktien gekauft hat. Diese Aktien hat er als Sicherheit für den Kredit hinterlegt. Daher hatte die DB das Recht, den Verkauf der Aktien bei hohem Verlust einzufordern, damit der Kredit bedient werden kann. Das ist im Rahmen des Crashs der Aktie am Donnerstag/Freitag passiert. Braun hatte da also gar keine Wahl.

Danke für die Antwort, klingt plausibel.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Es ist doch ganz einfach: Immer wieder nachkaufen bei Verlusten! Wirecard wird sich jetzt reinigen und bald schon wieder dreistellig sein in wenigen Jahren. Es ist eine der wenigen Technologieperlen in Deutschland, diese kann und wird nicht aufgegeben werden. Der neue CEO ist zumindest sehr vertrauenserweckend, insbesondere seine Erfolge im Lebenslauf werden jetzt hier gebraucht.

Der war gut.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Es gibt so viele interessante Unternehmen in MDAX und TECDAX, warum so viel Aufheben um ein betrügerisches Unternehmen, bei dem schon seit 2 Jahren (!) kein stabiler Aufwärtstrend (GD 200) mehr existiert?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Es ist doch ganz einfach: Immer wieder nachkaufen bei Verlusten! Wirecard wird sich jetzt reinigen und bald schon wieder dreistellig sein in wenigen Jahren. Es ist eine der wenigen Technologieperlen in Deutschland, diese kann und wird nicht aufgegeben werden. Der neue CEO ist zumindest sehr vertrauenserweckend, insbesondere seine Erfolge im Lebenslauf werden jetzt hier gebraucht.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Da wird der BWL Bachelor Absolvent als „Consultant“ zusammen mit nem Praktikanten zum Mandanten geschickt und die machen die Prüfung, der WP setzt nur seine Unterschrift drunter.
Und solche Greenhorns sollen dann solche komplexen Lügen- und Betrugskonstrukte durchschauen?

This. Diesen Beitrag sollte man oben anpinnen und jedem Unternehmen, der sich eine Beratungsfirma ins Haus holt, gleich vorab mitschicken.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die Einholung von Saldenbestätigungen zählt zu den einfachsten Tätigkeiten im Rahmen einer Jahresabschlußprüfung, mit der üblicherweise Berufsanfänger, Auszubildende und Praktikanten betraut werden.

Der WP setzt erst seine Unterschrift darunter, wenn er sich alle Prüfungsnachweise angesehen hat, hier die Saldenbestätigung der Bank.

Da man heute so ziemlich alle Arten von Belegen und Schreiben digital nachbilden kann gilt hier besondere Vorsicht vergleichbar wie einst Calisto Tanzi von Parmalat sich seine eigenen Kontoauszüge zusammenkopiert hat.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Da wird der BWL Bachelor Absolvent als „Consultant“ zusammen mit nem Praktikanten zum Mandanten geschickt und die machen die Prüfung, der WP setzt nur seine Unterschrift drunter.
Und solche Greenhorns sollen dann solche komplexen Lügen- und Betrugskonstrukte durchschauen?

This. Diesen Beitrag sollte man oben anpinnen und jedem Unternehmen, der sich eine Beratungsfirma ins Haus holt, gleich vorab mitschicken.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Haben mir auch schon mehrere Personen erzählt. Was geben die Praktikanten und Absolventen bei LinkedIn an? Ändern sie dann auch ihr Profil?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Da wird der BWL Bachelor Absolvent als „Consultant“ zusammen mit nem Praktikanten zum Mandanten geschickt und die machen die Prüfung, der WP setzt nur seine Unterschrift drunter.
Und solche Greenhorns sollen dann solche komplexen Lügen- und Betrugskonstrukte durchschauen?

This. Diesen Beitrag sollte man oben anpinnen und jedem Unternehmen, der sich eine Beratungsfirma ins Haus holt, gleich vorab mitschicken.

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WiWi Gast

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Wenn man 2 Mrd sucht und 5 Mio zahlen muss, stellt sich für mich die Frage, ob es Flüge nach Mittelamerika gibt.

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Karush

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Haben mir auch schon mehrere Personen erzählt. Was geben die Praktikanten und Absolventen bei LinkedIn an? Ändern sie dann auch ihr Profil?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Da wird der BWL Bachelor Absolvent als „Consultant“ zusammen mit nem Praktikanten zum Mandanten geschickt und die machen die Prüfung, der WP setzt nur seine Unterschrift drunter.
Und solche Greenhorns sollen dann solche komplexen Lügen- und Betrugskonstrukte durchschauen?

This. Diesen Beitrag sollte man oben anpinnen und jedem Unternehmen, der sich eine Beratungsfirma ins Haus holt, gleich vorab mitschicken.

Das weiß doch jeder oder ist das wirklich eine Neuigkeit? Wofür holt man sich denn so viele Praktikanten ins Haus. Gerade so eine Saldenbestätigung ist die Standard Aufgabe eines jeden Praktikanten

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know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Es gibt so viele interessante Unternehmen in MDAX und TECDAX, warum so viel Aufheben um ein betrügerisches Unternehmen, bei dem schon seit 2 Jahren (!) kein stabiler Aufwärtstrend (GD 200) mehr existiert?

Hast du eine "GD 200" Taste auf deiner Tastatur oder unterliegst du einem inneren Zwang in jedem Beitrag diesen Begriff irgendwie unterbringen zu müssen?

Übrigens - der GD 1 ist seit gestern in einem stabilen Aufwärtstrend !

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Lol, die Aktie war bei LS sogar bei 10.50 du Schlaumeier :-D

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die Aktie war nie bei 11 Euro.. Aber toller Trade!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Lol, die Aktie war bei LS sogar bei 10.50 du Schlaumeier :-D

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die Aktie war nie bei 11 Euro.. Aber toller Trade!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

Lol du Schlaumeier, jemand der L&S Kurse für irgendwas nimmt hat doch nichts verstanden. Da ist absolut kein Volumen dahinter also völlig sinnlos. Bis auf ein paar deutsche Kleinanleger die absolut keine Ahnung haben und sich mit WDI massiv verzockt haben, handelt dort keiner.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Alle die gestern auf einen Rebound gesetzt haben, hatten ein gutes Gefühl und verkaufen heute sicherlich wieder, an die, die denken, dass der Rebound weitergeht und die sind jetzt 10% im Minus.

Merke: Man sollte niemals kaufen, wenn der Kurs am Vortag außergewöhnlich gestiegen ist, denn dann hat man den richtigen Zeitpunkt eh verpasst!

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Gestern Abend gekauft und heute schon 20% im Minus. Ich hätte es wissen müssen...

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wenn man 2 Mrd sucht und 5 Mio zahlen muss, stellt sich für mich die Frage, ob es Flüge nach Mittelamerika gibt.

Es kann nicht so schwer sein, die 2 Mia. zu finden. Schliesslich hat EY die Existenz des Betrags per Ende 2018 noch bedenkenlos attestiert. Dann reicht es, nachzuforschen, welche Kontenbewegungen in den letzten 12 Monaten erfolgten, und schon hat man die Kohle wieder.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wahrscheinlich gibt es einen Haftbefehl gegen COO Jan Marsalek, der sich wahrscheinlich auf den Philippinen befindet. Es wird immer besser. Wer jetzt noch drin ist, dem kann keiner helfen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

In der Jugend lernt, im Alter versteht man.

Marie von Ebner-Eschenbach

    1. September 1830 † 12. März 1916
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WiWi Gast

Wirecard Verlust

vielleicht such er persönlich nach den 2 Mrd.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wahrscheinlich gibt es einen Haftbefehl gegen COO Jan Marsalek, der sich wahrscheinlich auf den Philippinen befindet. Es wird immer besser. Wer jetzt noch drin ist, dem kann keiner helfen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ich glaube, du hast eher nichts verstanden. Schau dir gerne mal die Volumina an, die über L&S gehandelt werden. Das ist alles andere als Kleinanleger. Ändert aber zudem sowieso nichts an der Aussage.

Wie kann man einen so offensichtlichen Bullshitbeitrag nur wieder mit Whataboutism kaschieren?! Der Trade des Vorposters wurde explizit in Frage gestellt, obwohl man mit minimaler Recherche herausfindet, dass es sogar Kurse <11 Euro gab... Autsch!

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Lol, die Aktie war bei LS sogar bei 10.50 du Schlaumeier :-D

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die Aktie war nie bei 11 Euro.. Aber toller Trade!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

Lol du Schlaumeier, jemand der L&S Kurse für irgendwas nimmt hat doch nichts verstanden. Da ist absolut kein Volumen dahinter also völlig sinnlos. Bis auf ein paar deutsche Kleinanleger die absolut keine Ahnung haben und sich mit WDI massiv verzockt haben, handelt dort keiner.

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know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Es kann nicht so schwer sein, die 2 Mia. zu finden. Schliesslich hat EY die Existenz des Betrags per Ende 2018 noch bedenkenlos attestiert. Dann reicht es, nachzuforschen, welche Kontenbewegungen in den letzten 12 Monaten erfolgten, und schon hat man die Kohle wieder.

Also ich weiß es auch nicht mit Sicherheit, aber ist es nicht wahrscheinlicher, dass die Bankbestätigungen über diese Kontensalden auch in den vergangenen Jahren schon gefälscht waren, die Fälschung den Prüfern aber nicht aufgefallen ist?
Nur dieses Mal hat man aufgrund der Vorgeschichte (Financial Times, KPMG-Bericht, Aufmerksamkeit der Bafin usw.) eben viel genauer hingeschaut.
Inhaltlich ist das auf jeden Fall eine spannende Geschichte und ich freue mich auf weitere Details.
Blöd natürlich für die Anleger, die sich auf die testierten Zahlen und Abschlüsse verlassen haben.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ich wette, dass dieser Fall verfilmt wird :D :D

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Ich wette, dass dieser Fall verfilmt wird :D :D

Hab ich gestern schon gedacht, als ich gehört habe dass der Vorstand gegen 5 mio Kaution vorerst auf freiem Fuß ist und sich wöchentlich bei der Polizei melden muss ;D mal sehen, ob prime oder Netflix sich schon dran machen ;D

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wenn man 2 Mrd sucht und 5 Mio zahlen muss, stellt sich für mich die Frage, ob es Flüge nach Mittelamerika gibt.

Es kann nicht so schwer sein, die 2 Mia. zu finden. Schliesslich hat EY die Existenz des Betrags per Ende 2018 noch bedenkenlos attestiert. Dann reicht es, nachzuforschen, welche Kontenbewegungen in den letzten 12 Monaten erfolgten, und schon hat man die Kohle wieder.

Meine Vermutung ist, dass diese selbst da schon gefehlt haben und der Kapitalfluss nicht gefunden werden kann. Würde mich interessieren, inwieweit sich das auf EY auswirken wird.
In Amerika hätten die SCC wahrscheinlich schon angefangen zu untersuchen, ob man denen die Prüflizenz wegnehmen kann.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Ich wette, dass dieser Fall verfilmt wird :D :D

Und ich wette, dass das niemals passieren wird. Das wird genauso laufen wie zuvor u.a. bei Steinhoff. Es wird nur solange darüber gesprochen, wie die Medien berichten. In ein paar Wochen redet niemand mehr darüber und es wird auch keinen mehr interessieren.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

EY wird auf jeden Fall eine Klageflut erleben, wie wir sie wrs. noch nie am deutschen Kapitalmarkt gesehen haben.
Die werden da auch nicht rauskommen. Es wird nur noch spannend wie hoch der Schadensersatz sein wird. Immerhin hat EY Wirecard fast ein Jahrzehnt lang geprüft!

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Es kann nicht so schwer sein, die 2 Mia. zu finden. Schliesslich hat EY die Existenz des Betrags per Ende 2018 noch bedenkenlos attestiert. Dann reicht es, nachzuforschen, welche Kontenbewegungen in den letzten 12 Monaten erfolgten, und schon hat man die Kohle wieder.

Das war auch schon eine Bescheinigung eines Treuhänders, mit dem Wirecard heute nicht mehr zusammenarbeitet. Diese Treuhandfirma ist auch auflöst worden. Siehe KPMG-Bericht.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wenn man 2 Mrd sucht und 5 Mio zahlen muss, stellt sich für mich die Frage, ob es Flüge nach Mittelamerika gibt.

Es kann nicht so schwer sein, die 2 Mia. zu finden. Schliesslich hat EY die Existenz des Betrags per Ende 2018 noch bedenkenlos attestiert. Dann reicht es, nachzuforschen, welche Kontenbewegungen in den letzten 12 Monaten erfolgten, und schon hat man die Kohle wieder.

Meine Vermutung ist, dass diese selbst da schon gefehlt haben und der Kapitalfluss nicht gefunden werden kann. Würde mich interessieren, inwieweit sich das auf EY auswirken wird.
In Amerika hätten die SCC wahrscheinlich schon angefangen zu untersuchen, ob man denen die Prüflizenz wegnehmen kann.

Wenn schon SEC (Securities and Exchange Commission).

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wenn schon SEC (Securities and Exchange Commission).

Sorry, mein Autokorrekt am Handy hat mal wieder zugeschlagen. :(
Meinte natürlich SEC.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

SEC? Southeastern Conference? Mal schauen was LSU macht ohne Burrow.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ich würde eher vermuten dass es z.B. in den MDax geht.

Aber Optimisten decken sich bestimmt schon wieder ein;
abwarten ist sicher besser denn wer weiß vielleicht geht es auch in die Insolvenz.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wirecard bald wieder dreistellig lol lol lol

Kursziel: 250€ für 2021

/sarcasm

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ist es nicht Ziel der Prüfungshandlungen, so etwas erst gar nicht zuzulassen?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

Wenn die Position den Gewinn oder mehr ausmacht, sollte man mehr machen, als den Zettel zu den Arbeitspapieren zu nehmen.

Bin gespannt, wie die Gerichte das sehen. Die Wirtschaftsprüfer, die die Bilanz unterschreiben mussten, haben sich auch teilweise eine neue Wirkungsstätten gesucht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

BaFin prüft nicht, sondern erlässt Leerverkaufsverbot. Das kann auch noch ein juristisches Nachspiel haben. Aber das wird dann der Steuerzahler schon regeln.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Eistee Zitrone schrieb am 21.06.2020:

Wenn du jetzt verkaufst, machst du sicher Verlust. Wenn du wartest und sie sich erholen, nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hi,
wie geht ihr mit dem Verlust um? Zu einem Bruchteil des Einstandskurses verkaufen oder einfach liegen lassen?
Cheers
Marco

Es sieht mehr nach pleite aus, als sonstiges ;)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Private Equity Fan schrieb am 21.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hi,
wie geht ihr mit dem Verlust um? Zu einem Bruchteil des Einstandskurses verkaufen oder einfach liegen lassen?
Cheers
Marco

Habe zum Glück Short gesetzt. Puuuh!

Haben wir das im Internet nicht alle? ;)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

Ohne WP zu sein, aber wenn dem so ist, was prüfen WP Gesellschaften überall?
Ob nicht versehentlich Haben an Soll gebucht wurde?

Und selbst wenn die nicht sehen konnten, dass das Zertifikat des Treuhänders gefälscht war:
1,9 Mrd, also ein-tausend-neun-hundert-Millionen (!) Euro Luftbuchungen und da ist nichts aufgefallen? Zumal die FT und auch andere Zeitschriften genau darüber berichtet haben?

Und selbst wenn die Luftbuchungen alle genial ausgebufft gewesen waren - jeder mit einem Funken Menschenverstand dürfte stutzig werden, wenn ein DAX Konzern ein Viertel seiner Bilanzsumme (!) und praktisch gesamten Gewinne eines Jahrzehnts (!!) auf einem einzigen Konto auf den Philippinen bunkert auf das auch kein Mitarbeiter Zugriff hat sondern nur ein externer "Treuhänder", nicht mal eine Firma sondern nur eine Einzelperson.
Selbst wenn es das Geld gegeben hätte, wäre ein solches Verhalten an Naivität und Dummheit nicht zu überbieten.

Wie auch immer, hier wurde ja schon etwas geschrieben wie die wirklich Prüfungpraxis aussieht, für mich ist die ganze WP Geschichte ein schlechter, teurer Witz.
Als Anleger kannst dich da jedenfalls nicht drauf verlassen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Die Talsohle scheint durchschritten zu sein. Heute ist die Aktie schon wieder 27% im Plus :)

Süß ;)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Kurzfristig kann man schon die Rebounds mitnehmen. Bin selber mit 5k bei 11 rein und bei 18 wieder raus. Ist reine Spekulation aber hat geschmeckt. Die Performance hast du dann mit deinem ETF nach... warte... 5 Jahren? Etwas polemisch, ich weiß und klar, so ein Trade ist nur ein kleiner Anteil am Portfolio aber das sind halt die Gelegenheiten um Alpha zu generieren. Wer zudem 100% seines Geldes in einen Titel steckt und dann auch noch ohne SL arbeitet, der ist definitv selber Schuld an seiner Situation. Aber Wirecard als Beimischung zu Kaufen war vor ein paar Monaten zu Corona-Tiefs definitiv keine schlechte Idee. Ich bin seit meiner Bankausbildung 2007 dabei und meine Gesamtperformance liegt inkl. aller Krisen (auch Covid) bei knapp 30% p.a.. Wobei die Märkte auch stark mitgespielt haben. Wer aber genügend Zeit und Mut reinsteckt, wird im Schnitt auch belohnt werden und ein ETF Portfolio outperformen. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Die Risikotoleranz (Vola) muss dafür aber natürlich höher sein und man muss öfter aktiv werden. Empirisch performen aktiv gemanagte Fonds ihre Benchmark selten bei gleicher Volatilität out..Also ja, mit ETFS hat man einfach mehr Ruhe und trotzdem ne tolle Performance. Liegt vielleicht auch einfach am verfügbaren Kapital, ob sich der Aufwand für etwas mehr Research lohnt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Exakt.. da hat er wieder bewiesen: er ist noch ganz am Anfang :-)

Anscheinend braucht man mit Dir nicht zu diskutieren. Know-it-all hat die Steuerthematik gut beschrieben und ich bin nun raus aus der Wirecard Diskussion. Viel Spaß euch noch. Bitte kauft noch ordentlich Wirecard-Aktien, denn "sooo günstig war es noch nie - es kann nur noch nach oben gehen!!!!!".

Na klar, jeder hier ist bei 11€ mit 5k rein ;).

Da bist eher mit wenig eingestiegen ;)

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

Ist es nicht Ziel der Prüfungshandlungen, so etwas erst gar nicht zuzulassen?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

Natürlich sind sie haftbar. Deswegen unterschreibt man nicht einfach blind Testate. Man hat hier nicht gründlich gearbeitet und sich anscheinend nicht bei den Banken die Bestätigungen vorzeigen lassen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Man kann EY gar nicht ungestraft davon kommen lassen, ansonsten wird a) sowas in der Zukunft gängige Praxis werden und b) der Finanzplatz Deutschland noch zu einem größeren Witz werden

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

EY kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn Belege gefälscht wurden. Sowas beinhaltet die Prüfungshandlung gar nicht.

Wenn die Position den Gewinn oder mehr ausmacht, sollte man mehr machen, als den Zettel zu den Arbeitspapieren zu nehmen.

Bin gespannt, wie die Gerichte das sehen. Die Wirtschaftsprüfer, die die Bilanz unterschreiben mussten, haben sich auch teilweise eine neue Wirkungsstätten gesucht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

BaFin prüft nicht, sondern erlässt Leerverkaufsverbot. Das kann auch noch ein juristisches Nachspiel haben. Aber das wird dann der Steuerzahler schon regeln.

Man sollte nicht vergessen das eine Bilanz Prüfung nicht überprüft ob jemand betrogen hat, sondern in erste Linie prüft ob das Unternehmen korrekt bilanziert hat. Natürlich gibt es da eine gewisse Schnittmenge und es sollten Große Posten auch entsprechend geprüft werden aber dennoch ist der Fokus ein anderer.
Wenn ein glaubhafter Beleg (z.b. ausgestellt von einer Bank, direkt zu Händen des WP usw.) vorliegt, ist die Existenz von Geld grundsätzlich ausreichend bewiesen (meiner Meinung nach). Ich fände es interessant zu hören welche Prüfungshandlungen du dir vorstellst? Soll man die 2 Mrd. Bar irgendwo präsentieren und ne Horde Praktikanten zählen lassen ob auch alles da ist?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

So, jetzt ist die Insolvenz offiziell.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard hat soeben Insolvenz angemeldet

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard ist pleite.
Glückwunsch wer nachgekauft hat :D

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Haben Insolvenz angemeldet

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard wird jetzt Insolvenz anmelden.
Ich korrigiere meine Kursziel von 5-8 EUR auf 0,05-0,08 EUR.
Wird ein Pennystock.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Uuuuuund wirecard ist pleite....

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard Application for opening of insolvency proceedings

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wirecard AG: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

habe gerade gehört, dass Insolvens beantragt wurde. Was passiert jetzt mit den Mitarbeitern?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Heute-Show:
#Wirecard stellt einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.
„Sie werden lachen, aber um über die Runden zu kommen, fehlen uns so ziemlich genau 1,9 Milliarden Euro.“

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die Bude ist jetzt insolvent.
Ich hoffe für alle, die hier noch dauerhaft propagiert haben, man solle doch günstig jetzt nachkaufen, ist das eine Lehre für immer.
Man sollte wirklich niemals in ein Unternehmen investieren, wo die Vorstände dermaßen auf das Aktionärswohl gepfiffen haben in der Vergangenheit. So einem Unternehmen dann noch mehr Kohle in den Hals zu schieben, weil es "günstig steht", ist höchst unklug und moralisch auch fragwürdig mM. Ehrlichkeit sollte wieder mehr zur Tugend werden an der Börse.

Just my two cents.

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