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Wirecard Verlust

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wie beschrieben sind Jahresabschlüsse zwar relevant, aber lange nicht das entscheidende Kriterium, als Investor investiert man ja in ein (funktionierendes) Geschäftsmodell mit der Überlegung dass damit das Unternehmen wächst und an Wert gewinnt (Ausnahme: Corporate Rider oder vgl. die ein Unternehmen zerlegen). Der Jahresabschluss stellt lediglich die Substanz der Vergangenheit dar, aber keine bzw. nur begrenzt eine Zukunftsgerichtete Perspektive. Das Problem war, dass viele diese Tech-Investoren gar nicht verstanden haben wie das Geschäft von Wirecard eigentlich funktioniert und jetzt nicht "zugeben" wollen, dass sie es nicht verstanden haben. Jetzt sucht man halt einen Schuldigen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich würde mal behaupten, dass die in der Bilanz ausgewiesenen Umsätze, die 25% der Bilanzsumme ausgemacht haben, einen wesentlichen Rolle in deinem "Investitionsprozess" - was auch immer das sein soll - eingenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Für die Investoren ist es relativ egal, wer letztendlich für den Betrug und dem Versagen des Aufdeckens zuständig war. Fakt ist sie haben ihre Investitionen auf Basis veröffentlichter und geprüfter Zahlen getätigt. Von daher ist es nicht lustig sondern sehr verständlich, was ein Herr Thelen tut.

Also wenn er das nur auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse getätigt hat, dann gute Nacht. Ich weiss nicht ob du dich schon mal mit Investitionsprozessen beschäftigt hast, da sind die Jahresabschlüsse zwar ein BEstandteil, aber bei weiten nicht der einzige Baustein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die bilden ein wesentlich entscheidenderes Kriterium als das Geschäftsmodell zu "verstehen".
Die erste Frage nach Vorstellung des Geschäftmodells ist bei Shark Tank der Umsatz/Net Sales und das aus gutem Grund.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Wie beschrieben sind Jahresabschlüsse zwar relevant, aber lange nicht das entscheidende Kriterium, als Investor investiert man ja in ein (funktionierendes) Geschäftsmodell mit der Überlegung dass damit das Unternehmen wächst und an Wert gewinnt (Ausnahme: Corporate Rider oder vgl. die ein Unternehmen zerlegen). Der Jahresabschluss stellt lediglich die Substanz der Vergangenheit dar, aber keine bzw. nur begrenzt eine Zukunftsgerichtete Perspektive. Das Problem war, dass viele diese Tech-Investoren gar nicht verstanden haben wie das Geschäft von Wirecard eigentlich funktioniert und jetzt nicht "zugeben" wollen, dass sie es nicht verstanden haben. Jetzt sucht man halt einen Schuldigen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich würde mal behaupten, dass die in der Bilanz ausgewiesenen Umsätze, die 25% der Bilanzsumme ausgemacht haben, einen wesentlichen Rolle in deinem "Investitionsprozess" - was auch immer das sein soll - eingenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Für die Investoren ist es relativ egal, wer letztendlich für den Betrug und dem Versagen des Aufdeckens zuständig war. Fakt ist sie haben ihre Investitionen auf Basis veröffentlichter und geprüfter Zahlen getätigt. Von daher ist es nicht lustig sondern sehr verständlich, was ein Herr Thelen tut.

Also wenn er das nur auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse getätigt hat, dann gute Nacht. Ich weiss nicht ob du dich schon mal mit Investitionsprozessen beschäftigt hast, da sind die Jahresabschlüsse zwar ein BEstandteil, aber bei weiten nicht der einzige Baustein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Der Vorposter sagt ja nicht, dass die Zahlen keine Rolle spielen, nur zu sagen "ich hab alleine wegen eines testierten Jahresabschlusses investiert" ist auch etwas zu kurz gesprungen.
Bei einem Wachstumsunternehmen / Tech-Bude nicht wirklich aussagekräftig insbesondere wenn eine Wachstumsphase ansteht . Hier sind eher Themen wie skalierbarkeit des Geschäftsmodells, Einschätzung der tatsächlichen Nachfrage, verwendete Technologie relevant. Gerade der Investor Thelen, der sich ja als Tech-Guru gibt sollte ja auch das Geschäftsmodell und die Technologie dahinter im Blick gehabt haben.
Die Wirecard App Boon Planet wurde z.B. ja auch extrem gehypt und bot gleichzeitig eine Verzinsung für Einlagen die besser war als die jeder anderen Bank. Komisch ist dabei nur, dass z.B. die App in keinen Rankings vorne dabei war und man kann sich auch die Frage stellen warum soll die Wirecard Bank eine Verzinsung über dem Markt bieten, macht keine Bank die nicht unbedingt Geld benötigt. Und dann hätte man sich auch einfach die Frage stellen können welche "überlegene" Technologie Wirecard hatte, die sie von den anderen Zahlungsverkehrsdienstleistern abhebt.

Solche Fragen stellt man typischerweise - hier lenkt man gerade einfach ab, das man selbst vielleicht nicht so schlau war, wie man immer sagt.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die bilden ein wesentlich entscheidenderes Kriterium als das Geschäftsmodell zu "verstehen".
Die erste Frage nach Vorstellung des Geschäftmodells ist bei Shark Tank der Umsatz/Net Sales und das aus gutem Grund.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Wie beschrieben sind Jahresabschlüsse zwar relevant, aber lange nicht das entscheidende Kriterium, als Investor investiert man ja in ein (funktionierendes) Geschäftsmodell mit der Überlegung dass damit das Unternehmen wächst und an Wert gewinnt (Ausnahme: Corporate Rider oder vgl. die ein Unternehmen zerlegen). Der Jahresabschluss stellt lediglich die Substanz der Vergangenheit dar, aber keine bzw. nur begrenzt eine Zukunftsgerichtete Perspektive. Das Problem war, dass viele diese Tech-Investoren gar nicht verstanden haben wie das Geschäft von Wirecard eigentlich funktioniert und jetzt nicht "zugeben" wollen, dass sie es nicht verstanden haben. Jetzt sucht man halt einen Schuldigen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich würde mal behaupten, dass die in der Bilanz ausgewiesenen Umsätze, die 25% der Bilanzsumme ausgemacht haben, einen wesentlichen Rolle in deinem "Investitionsprozess" - was auch immer das sein soll - eingenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Für die Investoren ist es relativ egal, wer letztendlich für den Betrug und dem Versagen des Aufdeckens zuständig war. Fakt ist sie haben ihre Investitionen auf Basis veröffentlichter und geprüfter Zahlen getätigt. Von daher ist es nicht lustig sondern sehr verständlich, was ein Herr Thelen tut.

Also wenn er das nur auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse getätigt hat, dann gute Nacht. Ich weiss nicht ob du dich schon mal mit Investitionsprozessen beschäftigt hast, da sind die Jahresabschlüsse zwar ein BEstandteil, aber bei weiten nicht der einzige Baustein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ja aber was hat das mit dem Verlust zu tun?
Es ist ja nicht plötzlich ans Licht gekommen, dass das Geschäftsmodell schlecht ist und nicht funktioniert, sondern, dass die Zahlen gefaked waren. Ist also komplett egal ob man nun die Technologie oder das Geschäftsmodell dahinter bis ins Detail versteht, der Knackpunkt bleiben die geschönigten Umsätze.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Der Vorposter sagt ja nicht, dass die Zahlen keine Rolle spielen, nur zu sagen "ich hab alleine wegen eines testierten Jahresabschlusses investiert" ist auch etwas zu kurz gesprungen.
Bei einem Wachstumsunternehmen / Tech-Bude nicht wirklich aussagekräftig insbesondere wenn eine Wachstumsphase ansteht . Hier sind eher Themen wie skalierbarkeit des Geschäftsmodells, Einschätzung der tatsächlichen Nachfrage, verwendete Technologie relevant. Gerade der Investor Thelen, der sich ja als Tech-Guru gibt sollte ja auch das Geschäftsmodell und die Technologie dahinter im Blick gehabt haben.
Die Wirecard App Boon Planet wurde z.B. ja auch extrem gehypt und bot gleichzeitig eine Verzinsung für Einlagen die besser war als die jeder anderen Bank. Komisch ist dabei nur, dass z.B. die App in keinen Rankings vorne dabei war und man kann sich auch die Frage stellen warum soll die Wirecard Bank eine Verzinsung über dem Markt bieten, macht keine Bank die nicht unbedingt Geld benötigt. Und dann hätte man sich auch einfach die Frage stellen können welche "überlegene" Technologie Wirecard hatte, die sie von den anderen Zahlungsverkehrsdienstleistern abhebt.

Solche Fragen stellt man typischerweise - hier lenkt man gerade einfach ab, das man selbst vielleicht nicht so schlau war, wie man immer sagt.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die bilden ein wesentlich entscheidenderes Kriterium als das Geschäftsmodell zu "verstehen".
Die erste Frage nach Vorstellung des Geschäftmodells ist bei Shark Tank der Umsatz/Net Sales und das aus gutem Grund.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Wie beschrieben sind Jahresabschlüsse zwar relevant, aber lange nicht das entscheidende Kriterium, als Investor investiert man ja in ein (funktionierendes) Geschäftsmodell mit der Überlegung dass damit das Unternehmen wächst und an Wert gewinnt (Ausnahme: Corporate Rider oder vgl. die ein Unternehmen zerlegen). Der Jahresabschluss stellt lediglich die Substanz der Vergangenheit dar, aber keine bzw. nur begrenzt eine Zukunftsgerichtete Perspektive. Das Problem war, dass viele diese Tech-Investoren gar nicht verstanden haben wie das Geschäft von Wirecard eigentlich funktioniert und jetzt nicht "zugeben" wollen, dass sie es nicht verstanden haben. Jetzt sucht man halt einen Schuldigen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich würde mal behaupten, dass die in der Bilanz ausgewiesenen Umsätze, die 25% der Bilanzsumme ausgemacht haben, einen wesentlichen Rolle in deinem "Investitionsprozess" - was auch immer das sein soll - eingenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Für die Investoren ist es relativ egal, wer letztendlich für den Betrug und dem Versagen des Aufdeckens zuständig war. Fakt ist sie haben ihre Investitionen auf Basis veröffentlichter und geprüfter Zahlen getätigt. Von daher ist es nicht lustig sondern sehr verständlich, was ein Herr Thelen tut.

Also wenn er das nur auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse getätigt hat, dann gute Nacht. Ich weiss nicht ob du dich schon mal mit Investitionsprozessen beschäftigt hast, da sind die Jahresabschlüsse zwar ein BEstandteil, aber bei weiten nicht der einzige Baustein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Was war den der Grund warum die Zahlen geschönt wurden, weil gerade das Geschäftsmodell nicht funktioniert hat und nicht die Erträge liefern konnte, bzw. wohl auch die Technologie nicht so bahnbrechend war wie behauptet. Das ist schon ziemlich essentiel. Gerade ein professioneller Investor sollte auch die Geschäftsmodelle verstehen und einschätzen können, gerade das hilft ja auch dabei Jahresabschlüsse besser verstehen und einschätzen zu können. ICh wiederhole einfach zu sagen der Jahresabschluss ist testiert und alles gut springt einfach zu kurz und zeugt von Unfähigkeit, aber nicht von einem cleveren Investor.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ja aber was hat das mit dem Verlust zu tun?
Es ist ja nicht plötzlich ans Licht gekommen, dass das Geschäftsmodell schlecht ist und nicht funktioniert, sondern, dass die Zahlen gefaked waren. Ist also komplett egal ob man nun die Technologie oder das Geschäftsmodell dahinter bis ins Detail versteht, der Knackpunkt bleiben die geschönigten Umsätze.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Der Vorposter sagt ja nicht, dass die Zahlen keine Rolle spielen, nur zu sagen "ich hab alleine wegen eines testierten Jahresabschlusses investiert" ist auch etwas zu kurz gesprungen.
Bei einem Wachstumsunternehmen / Tech-Bude nicht wirklich aussagekräftig insbesondere wenn eine Wachstumsphase ansteht . Hier sind eher Themen wie skalierbarkeit des Geschäftsmodells, Einschätzung der tatsächlichen Nachfrage, verwendete Technologie relevant. Gerade der Investor Thelen, der sich ja als Tech-Guru gibt sollte ja auch das Geschäftsmodell und die Technologie dahinter im Blick gehabt haben.
Die Wirecard App Boon Planet wurde z.B. ja auch extrem gehypt und bot gleichzeitig eine Verzinsung für Einlagen die besser war als die jeder anderen Bank. Komisch ist dabei nur, dass z.B. die App in keinen Rankings vorne dabei war und man kann sich auch die Frage stellen warum soll die Wirecard Bank eine Verzinsung über dem Markt bieten, macht keine Bank die nicht unbedingt Geld benötigt. Und dann hätte man sich auch einfach die Frage stellen können welche "überlegene" Technologie Wirecard hatte, die sie von den anderen Zahlungsverkehrsdienstleistern abhebt.

Solche Fragen stellt man typischerweise - hier lenkt man gerade einfach ab, das man selbst vielleicht nicht so schlau war, wie man immer sagt.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die bilden ein wesentlich entscheidenderes Kriterium als das Geschäftsmodell zu "verstehen".
Die erste Frage nach Vorstellung des Geschäftmodells ist bei Shark Tank der Umsatz/Net Sales und das aus gutem Grund.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Wie beschrieben sind Jahresabschlüsse zwar relevant, aber lange nicht das entscheidende Kriterium, als Investor investiert man ja in ein (funktionierendes) Geschäftsmodell mit der Überlegung dass damit das Unternehmen wächst und an Wert gewinnt (Ausnahme: Corporate Rider oder vgl. die ein Unternehmen zerlegen). Der Jahresabschluss stellt lediglich die Substanz der Vergangenheit dar, aber keine bzw. nur begrenzt eine Zukunftsgerichtete Perspektive. Das Problem war, dass viele diese Tech-Investoren gar nicht verstanden haben wie das Geschäft von Wirecard eigentlich funktioniert und jetzt nicht "zugeben" wollen, dass sie es nicht verstanden haben. Jetzt sucht man halt einen Schuldigen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich würde mal behaupten, dass die in der Bilanz ausgewiesenen Umsätze, die 25% der Bilanzsumme ausgemacht haben, einen wesentlichen Rolle in deinem "Investitionsprozess" - was auch immer das sein soll - eingenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Für die Investoren ist es relativ egal, wer letztendlich für den Betrug und dem Versagen des Aufdeckens zuständig war. Fakt ist sie haben ihre Investitionen auf Basis veröffentlichter und geprüfter Zahlen getätigt. Von daher ist es nicht lustig sondern sehr verständlich, was ein Herr Thelen tut.

Also wenn er das nur auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse getätigt hat, dann gute Nacht. Ich weiss nicht ob du dich schon mal mit Investitionsprozessen beschäftigt hast, da sind die Jahresabschlüsse zwar ein BEstandteil, aber bei weiten nicht der einzige Baustein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Es kam die Tage durchaus ans Licht, dass das Geschäftsmodell schlecht war, da es im P*rn- und Gl*cksspielgeschäft für den Acquire hohe Ausfallraten gab.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Mal interessehalber an die Banker unter uns: Es haben ja offenbar auch einige Banken mehr oder weniger hohe Kredite an Wirecard vergeben.
Da müsste es doch in solchen Fällen von Seiten der Banken vorab eigene (tiefgreifende?) Prüfungen hinsichtlich des Kreditrisikos geben oder verlässt man sich da auf ein paar Zettel vom Kreditnehmer in Spe mit ganz vielen tollen Zahlen drauf?

Hat man da, ähnlich wie die WP hier zum Thema Abschluss argumentieren, einfach das Thema "Fraud" nicht so im Fokus?
Ich kann mir als Laie irgendwie schlecht vorstellen, wie auch alle involvierten namhaften Banken nichts gemerkt haben (wollen) und ja wohl offenbar auch nach den schon recht konkreten Anzeichen/Hinweisen durch die FT im Laufe der Jahre einfach stumpf weitergemacht haben?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Gerade Softbank wunderte mich auch!

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listrea

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Mal interessehalber an die Banker unter uns: Es haben ja offenbar auch einige Banken mehr oder weniger hohe Kredite an Wirecard vergeben.
Da müsste es doch in solchen Fällen von Seiten der Banken vorab eigene (tiefgreifende?) Prüfungen hinsichtlich des Kreditrisikos geben oder verlässt man sich da auf ein paar Zettel vom Kreditnehmer in Spe mit ganz vielen tollen Zahlen drauf?

Was sollen tiefgreifende Prüfungen sein? Das Problem bei Wirecard war - nach jetzigem Kenntnisstand -, dass der Treuhänder bei einer ausländischen Bank durch deren eigene Mitarbeiter(!) betrogen hat.
Fragt man also als Kreditinstitut bei allen Banken in allen Ländern der Welt nach, ob die Konten vom potenziellen Gläubiger auch wirklich existieren? Und wenn der (geschmierte) Ansprechpartner zurückmeldet, dass das so ist - dann sagt man "Ne, glaube ich nicht. Weil seit zehn Jahren erscheinen ominöse Blogartikel und die sind wesentlich integer als die Testate von EY."

Ist schon klar, dass das alles im Nachhinein total offensichtlich und dämlich ist. Aber man muss sich auch mal in den Ist-Zustand der einzelnen Entscheider zurückversetzen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

listrea schrieb am 30.07.2020:

Ist schon klar, dass das alles im Nachhinein total offensichtlich und dämlich ist. Aber man muss sich auch mal in den Ist-Zustand der einzelnen Entscheider zurückversetzen.

Vollste Zustimmung. Im Nachinein lässt sich leicht sagen "Da war der Betrug und so hätte man ihn sehen können.".

Aber aus Sicht einer risikoorientierten Prüfung wird es immer Fallkonstellationen geben, die man in der Prüfung nicht abdeckt, weil sie zu absurd erscheinen.
Ich mein: Ja, natürlich hätte man zusätzlich noch (wie oft jetzt gefordert) einmal selbst bei der Bank anrufen können. Dann hätte man erstmal überhaupt keine Antwort wegen des Bankgeheimnisse gekommen und nach vielem Hin und Her schließlich genau den Mitarbeiter am Apparat, der schon die erste Bestätigung gefälscht hatte.

Und selbst wenn man bis zum Bankenvorstand durchgeklingelt hätte - der hätte ja auch Teil der Betrugsmasche sein können.

Wo soll das enden? Beim Prüfungsrisiko "Es gibt eine Weltverschwörung und jeder steckt drin"?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Also zum einen war Wirecard ja böresnnotiert, d.h. die Banken bekommen zunächst nicht mehr Informationen als andere Investoren, ansonsten würden Sie entsprechend gegen die Insiderregeln verstoßen, d.h. es gibt die Geschäftsberichte, veröffentliche unterjährige Zahlen, Informationen von Road-Shows. Das werten Banken aus, häufig können sie dann noch ganz gute Peervergleiche machen weil gerade die großen Banken noch andere Kunden haben die in vergleichbaren Segmenten unterwegs sind. Dann wird halt entsprechend das Geschäftsmodell analysiert und schlussendlich eine KReditentscheidung getroffen, abhängig davon, ob die Bank glaubt, dass der Kunde zukunftsgerichtet in der Lage ist den KRedit zurückzubezahlen (grober Ablauf und Anforderungen an die Kreditvergabe - siehe MaRisk).

Wenn ich mich nicht komplett täusche, war vor 3-4 Wochen ein Artikel im Handelsblatt in dem stand, dass die großen Banken in München wohl keine Kredite vergeben haben an Wirecard, weil sie wohl das Geschäftsmodell nicht verstanden haben. Ist bei den Banken nicht anders als bei Investoren, manche riechen den Braten, andere nicht.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Mal interessehalber an die Banker unter uns: Es haben ja offenbar auch einige Banken mehr oder weniger hohe Kredite an Wirecard vergeben.
Da müsste es doch in solchen Fällen von Seiten der Banken vorab eigene (tiefgreifende?) Prüfungen hinsichtlich des Kreditrisikos geben oder verlässt man sich da auf ein paar Zettel vom Kreditnehmer in Spe mit ganz vielen tollen Zahlen drauf?

Hat man da, ähnlich wie die WP hier zum Thema Abschluss argumentieren, einfach das Thema "Fraud" nicht so im Fokus?
Ich kann mir als Laie irgendwie schlecht vorstellen, wie auch alle involvierten namhaften Banken nichts gemerkt haben (wollen) und ja wohl offenbar auch nach den schon recht konkreten Anzeichen/Hinweisen durch die FT im Laufe der Jahre einfach stumpf weitergemacht haben?

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listrea

Wirecard Verlust

Ups, sollte natürlich "Schuldner" und nicht "Gläubiger" sein.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ist das "Depotguthaben" von Person Y dann zum Insolvenzantragstag von Wirecard dann verloren?
Interessant wäre die rechtliche Betrachtung hierzu ...

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Eine Insolvenzanmeldung hat längst nicht immer die Veräußerung der Vermögenswerte und Zerschlagung des Unternehmens als Folge.

Die Altaktionäre werden trotzdem immer leer ausgehen, weil die Insolvenzforderungen bei weitem überwiegen (sonst müßte die Gesellschaft nicht Insolvenz anmelden).

Vergleichbar war dies bei der Insolvenz der SolarWorld AG , wo die Aktie der im Mai 2017 insolvent gewordenen Gesellschaft danach noch Kurse bis EUR 2,00 erreichte.

Heute steht die Aktie von SolarWorld bei EUR 0,06, das könnte bei Wirecard in ein bis zwei Jahren ähnlich sein.

"Dead Cat Bouncing"

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Die Mitarbeiter haben ja jetzt drei Monate Zeit einen neuen Job zu suchen,
Insolvenzgeld sei Dank. Danach hilft ja "Jobcenter- Geld".

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Was wird denn jetzt aus Wirecard? Übernahme? Auflösung? Oder schaffen die es da irgendwie wieder raus?

Abwicklung, die Technologie und das bisschen an Anlagevermögen wird verkauft. Das Geschäft wird aber in der derzeitigen Form nicht weiterexistieren können.

Warum sollte ich meine Geldgeschäfte über ein Unternehmen abwickeln, dass ein Viertel seiner Bilanzsumme "verliert" ohne es zu merken? Da gibt es zuviele alternativen ohne diese Probleme.

Mir tun die 6000 Mitarbeiter leid von denen die überwiegende Mehrheit einfach nur Ihren Job gemacht hat, nichts mit der Bilanzfälschung zu tun hatte und sich in der aktuellen (schlechten) Situation einen neuen Job suchen muss.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Wirecard: EY und das Märchen vom aufgedeckten Betrug

www.wpwatch.de/aktuelles/newsartikel/wirecard-ey-und-das-maerchen-vom-aufgedeckten-betrug.html

Hmmm, also irgendwie verstehe ich Teile des Artikels nicht. Dass nur Teile des Betrags auf den Treuhandkonten überwiesen wurden macht doch Sinn, da es sich um Treuhandkonten für Escrow Accounts gehandelt hat auf welchen doch das Geld der Händler gehalten wurde, dh. muss doch nur die Provision an Wirecard überwiesen werden oder verstehe ich das falsch?

Außerdem würde mich interessieren, in wieweit genau der KPMG Bericht jetzt EY belastet, KPMG hatte ja selber, obwohl offensichtlicher Weise ziemlich viele Dinge nicht überprüft werden konnten, selber geschrieben, dass die Jahresabschlüsse 2016 bis 2018 frei von wesentlichen Fehlern sind?

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

11.500 EURO realisierter Verlust…. bin noch bei 74,XX abgesprungen.

Das schmerzt, fuellt aber den Verlustvortrag und wird mir eine Lehre fuer die Zukunft sein. Habe jedoch einen Teil meines Verlustes bereits durch die Wasserstoffboom kompensiert.
Habe mich dem TILP-Verfahren angeschlossen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Hatten wir hier schon mal wpwatch ist jetzt nicht gerade für neutrale, unparteiische Artikel bekannt. Kann man lesen und als schlechte Satire ablegen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Wirecard: EY und das Märchen vom aufgedeckten Betrug

www.wpwatch.de/aktuelles/newsartikel/wirecard-ey-und-das-maerchen-vom-aufgedeckten-betrug.html

Hmmm, also irgendwie verstehe ich Teile des Artikels nicht. Dass nur Teile des Betrags auf den Treuhandkonten überwiesen wurden macht doch Sinn, da es sich um Treuhandkonten für Escrow Accounts gehandelt hat auf welchen doch das Geld der Händler gehalten wurde, dh. muss doch nur die Provision an Wirecard überwiesen werden oder verstehe ich das falsch?

Außerdem würde mich interessieren, in wieweit genau der KPMG Bericht jetzt EY belastet, KPMG hatte ja selber, obwohl offensichtlicher Weise ziemlich viele Dinge nicht überprüft werden konnten, selber geschrieben, dass die Jahresabschlüsse 2016 bis 2018 frei von wesentlichen Fehlern sind?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Man sollte schon soviel Selbstreflexion haben um solche Bullshitposts zu lassen.
Was ist denn das Geschäftsmodell von Adyen, Worldline, Ingenico oder Stoneco?
Genau das Gleiche wie von Wirecard. Alle wachsen zweistellig p.a. weil der Shift von Offline zu E-Payment als Markt an sich zweistellig wächst. Hör bitte auf irgendwem vorzuwerfen das Geschäftsmodell nicht zu verstehen. Sicher gab es Aktionäre, die einfach auf den Zug aufgesprungen sind ohne was anzuschauen. Aber ernsthaft hier zu behaupten professionelle Investoren hätten nichts verstanden ist einfach nur dumm.

Es wurden Kredite in Millionenhöhe an WDI vergeben, natürlich alles ohne Prüfung? Okay, Softbank hats in den letzten Jahren öfter vermasselt aber auch die machen zu 100% eine lange Due Diligence. Anderen Großaktionäre wie bspw. DWS einfach mal Unprofessionalität vorzuwerfen zeugt vom Willen zu provozieren.
Nochmal zum Mitschreiben: WDI ist ein Bilanzskandal und Betrug. Eine Firma, die keinerlei eingeschränkte Testate bekam und immer brav Steuern für nie wirklich erwirtschaftete Erträge abgeliefert hat. Erstaunlich genug wie lange das eigentlich lief. EY hätte spätestens 2018 niemals uneingeschränkt testieren dürfen (teils gar schon zwischen 2015-2017) und dann wäre dieser Skandal in dem Ausmaß nie passiert.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Was war den der Grund warum die Zahlen geschönt wurden, weil gerade das Geschäftsmodell nicht funktioniert hat und nicht die Erträge liefern konnte, bzw. wohl auch die Technologie nicht so bahnbrechend war wie behauptet. Das ist schon ziemlich essentiel. Gerade ein professioneller Investor sollte auch die Geschäftsmodelle verstehen und einschätzen können, gerade das hilft ja auch dabei Jahresabschlüsse besser verstehen und einschätzen zu können. ICh wiederhole einfach zu sagen der Jahresabschluss ist testiert und alles gut springt einfach zu kurz und zeugt von Unfähigkeit, aber nicht von einem cleveren Investor.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Mal interessehalber an die Banker unter uns: Es haben ja offenbar auch einige Banken mehr oder weniger hohe Kredite an Wirecard vergeben.
Da müsste es doch in solchen Fällen von Seiten der Banken vorab eigene (tiefgreifende?) Prüfungen hinsichtlich des Kreditrisikos geben oder verlässt man sich da auf ein paar Zettel vom Kreditnehmer in Spe mit ganz vielen tollen Zahlen drauf?

Hat man da, ähnlich wie die WP hier zum Thema Abschluss argumentieren, einfach das Thema "Fraud" nicht so im Fokus?
Ich kann mir als Laie irgendwie schlecht vorstellen, wie auch alle involvierten namhaften Banken nichts gemerkt haben (wollen) und ja wohl offenbar auch nach den schon recht konkreten Anzeichen/Hinweisen durch die FT im Laufe der Jahre einfach stumpf weitergemacht haben?

Kenn es nur aus dem gehobenen Mittelstand und da verlassen sich die Banken extrem auf die Jahresabschlüsse gepaart mit der ad-hoc Kommunination an den Bankenkreis.

Hatten auch mal einen Skandal über den das WSJ berichtet hatte, darüber wurden dann gesondert Gespräche geführt und Stellungnahmen abgegeben. Denke so wird es Wirecard (zunächst) auch in den Griff bekommen haben.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

spätestens beim Peer-Vergleich mit den von dir genannten Mitbewerbern hätte aber auffallen müssen, dass Wirecard die einzige der Firmen war, der regelmäßig im großen Umfang Geld am Kapitalmarkt aufgenommen hat - dann stellt sich doch die Frage, warum es die anderen nicht brauchen und nur Wirecard, hat schon was mit einem Verständnis eines Geschäftsmodells zu tun. Wireard hat immer punktgenau seine Prognosen erzielt und hat ja angeblich besser performed als die Mitbewerber ist dann schon komisch sowas. Interessant ist dann auch der Artikel aus dem Handelsblatt letztens, dass gerade keine der Münchner Großbanken bei Wirecard involviert war die haben anscheinend was gerochen.

Aber lustig ist zu behaupten der arme Investor ist auf einen professionellen Betrug reingefallen, EY hätte es aber merken müssen - das zeigt, dass hier jemand keine Ahnung hat welche Grenzen eine Abschlussprüfung hat, bei einem professionellen Betrug kommt jeder WP an seine Grenzen auch wenn er noch so ordentlich gearbeitet hat - ob EY geschlampt hat wird sich zeigen. Aber das spannende ist ja auch das KPMG nicht die "smoking gun" gefunden hat und die waren forensisch unterwegs - also mit ganz anderen Möglichkeiten so einfach scheint es dann ja auch nicht gewesen zu sein. Im Nachgang sowas zu beurteilen ist immer einfach - man sollte sich halt mal in die Situation 2015 ff versetzen mit dem damaligen Wissensstand um etwas fair zu beurteilen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Man sollte schon soviel Selbstreflexion haben um solche Bullshitposts zu lassen.
Was ist denn das Geschäftsmodell von Adyen, Worldline, Ingenico oder Stoneco?
Genau das Gleiche wie von Wirecard. Alle wachsen zweistellig p.a. weil der Shift von Offline zu E-Payment als Markt an sich zweistellig wächst. Hör bitte auf irgendwem vorzuwerfen das Geschäftsmodell nicht zu verstehen. Sicher gab es Aktionäre, die einfach auf den Zug aufgesprungen sind ohne was anzuschauen. Aber ernsthaft hier zu behaupten professionelle Investoren hätten nichts verstanden ist einfach nur dumm.

Es wurden Kredite in Millionenhöhe an WDI vergeben, natürlich alles ohne Prüfung? Okay, Softbank hats in den letzten Jahren öfter vermasselt aber auch die machen zu 100% eine lange Due Diligence. Anderen Großaktionäre wie bspw. DWS einfach mal Unprofessionalität vorzuwerfen zeugt vom Willen zu provozieren.
Nochmal zum Mitschreiben: WDI ist ein Bilanzskandal und Betrug. Eine Firma, die keinerlei eingeschränkte Testate bekam und immer brav Steuern für nie wirklich erwirtschaftete Erträge abgeliefert hat. Erstaunlich genug wie lange das eigentlich lief. EY hätte spätestens 2018 niemals uneingeschränkt testieren dürfen (teils gar schon zwischen 2015-2017) und dann wäre dieser Skandal in dem Ausmaß nie passiert.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Was war den der Grund warum die Zahlen geschönt wurden, weil gerade das Geschäftsmodell nicht funktioniert hat und nicht die Erträge liefern konnte, bzw. wohl auch die Technologie nicht so bahnbrechend war wie behauptet. Das ist schon ziemlich essentiel. Gerade ein professioneller Investor sollte auch die Geschäftsmodelle verstehen und einschätzen können, gerade das hilft ja auch dabei Jahresabschlüsse besser verstehen und einschätzen zu können. ICh wiederhole einfach zu sagen der Jahresabschluss ist testiert und alles gut springt einfach zu kurz und zeugt von Unfähigkeit, aber nicht von einem cleveren Investor.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Gibt schon wieder etwas neues, laut Manager Magazin soll Marsalek Schauspieler engagiert und Kulissen eingesetzt haben um KPMG und EY hinters Licht zu führen. KPMG ist wohl sogar auf die Philippinen gereist um sich diese Bestätigungen abzuholen, diese wurden auch geliefert.

Hier der Artikel von Bild:
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/um-die-pruefer-zu-taeuschen-wirecard-betrueger-marsalek-setzte-schauspieler-ein-72488274.bild.html

Der vom Manager Magazin ist leider hinter einer Paywall.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Ich habe gehört, dass Delivery Hero Wirecard zum 24.08.2020 im Dax ersetzen soll.

Zukünftig soll es im Insolvenzfall eines Dax- Unternehmens wohl so sein, dass dieses direkt den DAX30 verlassen muss.

Quelle: hr (Nachrichten)

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Der Wirecard- Vorstand und auch einige Top Manager haben wohl den Rest Ihres Lebens schlaflose Nächte, denn die deutsche Justiz kriegt Sie alle, früher oder später, ob in Russland, Minsk oder anderswo.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt schon wieder etwas neues, laut Manager Magazin soll Marsalek Schauspieler engagiert und Kulissen eingesetzt haben um KPMG und EY hinters Licht zu führen. KPMG ist wohl sogar auf die Philippinen gereist um sich diese Bestätigungen abzuholen, diese wurden auch geliefert.

Hier der Artikel von Bild:
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/um-die-pruefer-zu-taeuschen-wirecard-betrueger-marsalek-setzte-schauspieler-ein-72488274.bild.html

Der vom Manager Magazin ist leider hinter einer Paywall.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Der wahr gut :D

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Der Wirecard- Vorstand und auch einige Top Manager haben wohl den Rest Ihres Lebens schlaflose Nächte, denn die deutsche Justiz kriegt Sie alle, früher oder später, ob in Russland, Minsk oder anderswo.

Gibt schon wieder etwas neues, laut Manager Magazin soll Marsalek Schauspieler engagiert und Kulissen eingesetzt haben um KPMG und EY hinters Licht zu führen. KPMG ist wohl sogar auf die Philippinen gereist um sich diese Bestätigungen abzuholen, diese wurden auch geliefert.

Hier der Artikel von Bild:
www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/um-die-pruefer-zu-taeuschen-wirecard-betrueger-marsalek-setzte-schauspieler-ein-72488274.bild.html

Der vom Manager Magazin ist leider hinter einer Paywall.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wahnsinn, was da gespielt wurde.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Selbst für den unwahrscheinlichen Fall das ihnen etwas passiert, für die Millionen die sie abgecasht haben würde ich auch die 12 Monate in Bau gehen...

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Der Wirecard- Vorstand und auch einige Top Manager haben wohl den Rest Ihres Lebens schlaflose Nächte, denn die deutsche Justiz kriegt Sie alle, früher oder später, ob in Russland, Minsk oder anderswo.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt schon wieder etwas neues, laut Manager Magazin soll Marsalek Schauspieler engagiert und Kulissen eingesetzt haben um KPMG und EY hinters Licht zu führen. KPMG ist wohl sogar auf die Philippinen gereist um sich diese Bestätigungen abzuholen, diese wurden auch geliefert.

Hier der Artikel von Bild:
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/um-die-pruefer-zu-taeuschen-wirecard-betrueger-marsalek-setzte-schauspieler-ein-72488274.bild.html

Der vom Manager Magazin ist leider hinter einer Paywall.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

    • sicherlich wird es mehr wie 12 Monate sein, Juristen wissen es sicher noch besser ...
    • das Geld dürfte auch weg sein mit Insolvenz, etc. (Man betrachte die Delikte die vorgeworfen werden könnten)
    • wo (in D) kannst du dich denn noch "blicken lassen", musst also deine Karriere ins Ausland dauerhaft verlagern

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Selbst für den unwahrscheinlichen Fall das ihnen etwas passiert, für die Millionen die sie abgecasht haben würde ich auch die 12 Monate in Bau gehen...

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Der Wirecard- Vorstand und auch einige Top Manager haben wohl den Rest Ihres Lebens schlaflose Nächte, denn die deutsche Justiz kriegt Sie alle, früher oder später, ob in Russland, Minsk oder anderswo.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt schon wieder etwas neues, laut Manager Magazin soll Marsalek Schauspieler engagiert und Kulissen eingesetzt haben um KPMG und EY hinters Licht zu führen. KPMG ist wohl sogar auf die Philippinen gereist um sich diese Bestätigungen abzuholen, diese wurden auch geliefert.

Hier der Artikel von Bild:
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/um-die-pruefer-zu-taeuschen-wirecard-betrueger-marsalek-setzte-schauspieler-ein-72488274.bild.html

Der vom Manager Magazin ist leider hinter einer Paywall.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

gerade gelesen, dass Markus Braun McKinsey beauftragt hatte, einen Plan für die Übernahme der Deutschen Bank zu erstellen - "Project Panther"

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

gerade gelesen, dass Markus Braun McKinsey beauftragt hatte, einen Plan für die Übernahme der Deutschen Bank zu erstellen - "Project Panther"

WIREBANK :-)

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

gerade gelesen, dass Markus Braun McKinsey beauftragt hatte, einen Plan für die Übernahme der Deutschen Bank zu erstellen - "Project Panther"

WIREBANK an die Macht ^^

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

  1. Höhnes saß zum Beispiel keine 6 Monate.

  2. Ja... Jemand der eine Firma in den DAX30 bringt durch Bilanzbetrug der schafft es nicht in der Schweiz oder sonst wo ein Konto zu eröffnen.

  3. Blicken lassen? Glaubst du die erkennt jemand auf der Straße? Selbst Leute die sich dafür interessieren haben die Gesichter vermutlich in ein paar Monaten vergessen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

    • sicherlich wird es mehr wie 12 Monate sein, Juristen wissen es sicher noch besser ...
    • das Geld dürfte auch weg sein mit Insolvenz, etc. (Man betrachte die Delikte die vorgeworfen werden könnten)
    • wo (in D) kannst du dich denn noch "blicken lassen", musst also deine Karriere ins Ausland dauerhaft verlagern
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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

gerade gelesen, dass Markus Braun McKinsey beauftragt hatte, einen Plan für die Übernahme der Deutschen Bank zu erstellen - "Project Panther"

So hätte man sich dauerhaft günstige Finanzierungsquellen gesichert.
_

Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten.

Wahre Profis gründen eine Bank.

Bertold Brecht

    1. Februar 1898 † 14. August 1956
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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

  • falls du mit Höhnes, den ehemaligen Präsidenten / Manager des FCB Hoeneß meinst, der saß die Hälfte der 3,5 Jahre seiner Haftsstrafe ab. Davon abgesehen, war das Steuerhinterziehung und bei Wirecard reden wir von ein paar anderen Straftaten, auch in einem anderen Maßstab -> du vergleichst Äpfel mit Birnen

  • das mit der Kontoeröffnung wird schwieirg, da mittlerweile in den meisten Ländern ein entsprechender Datenaustausch erfolgt (auch z.B. mit der Schweitz), spannend wird auch wann die ersten US-Investoren vor US-Gerichten klagen, dort gehen die Ermittler deutlich robuster vor.

    • mag ja sein, dass die niemand kennt, aber ruiniert sind sie bzw. sofern sie gerade nicht einsitzen sondern auf der Flucht sind - sie ex COO Marsalek wird der Bewegungsspielraum enger, bzw. die Länder in denen man sich bewegen kann sind jetzt nicht gerade die schönsten.
  1. Höhnes saß zum Beispiel keine 6 Monate.

  2. Ja... Jemand der eine Firma in den DAX30 bringt durch Bilanzbetrug der schafft es nicht in der Schweiz oder sonst wo ein Konto zu eröffnen.

  3. Blicken lassen? Glaubst du die erkennt jemand auf der Straße? Selbst Leute die sich dafür interessieren haben die Gesichter vermutlich in ein paar Monaten vergessen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

    • sicherlich wird es mehr wie 12 Monate sein, Juristen wissen es sicher noch besser ...
    • das Geld dürfte auch weg sein mit Insolvenz, etc. (Man betrachte die Delikte die vorgeworfen werden könnten)
    • wo (in D) kannst du dich denn noch "blicken lassen", musst also deine Karriere ins Ausland dauerhaft verlagern
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WiWi Gast

Wirecard Verlust

ist es nicht eigentlich Insider Handel, wenn Bafin Mitarbeiter überdurchschnittlich viele Wirecard Aktien gehandelt haben?

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

ist es nicht eigentlich Insider Handel, wenn Bafin Mitarbeiter überdurchschnittlich viele Wirecard Aktien gehandelt haben?

Nur wenn sie Insider wissen haben. Die BaFin hatte ja mehr Themen als nur wirecard, und die meisten ma hatten damit nix zu tun.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

ist es nicht eigentlich Insider Handel, wenn Bafin Mitarbeiter überdurchschnittlich viele Wirecard Aktien gehandelt haben?

Nur weil da ein paar mehr WDI Aktien (2,4% statt 1,7%) als sonst gehandelt wurden... die hat um die Zeit jeder wie verrückt gehandelt/ gekauft

Ich sehe da keine Verschwörung

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

zu 1: Man muss die Vergehen erstmal nachweisen. Das wird entsprechend schwer sein. Am Ende gibt es einen Deal mit der Staatsanwaltschaft und die bekommen max 5 Jahre. Vergleich mal die Fälle mit den S&K Leuten.

zu 2: Naja das Konto ist ja schon längst eröffnet und voll. Bzw. ist das Geld in Bitcoin oder als irgendwo als Bargeld vergraben. Wer sowas aufzieht, weiß auch wie er die Kohle versteckt.

zu 3: Solange die Flüssig sind gibt es genug Leute die denen wohl gesandt sind. Geld stinkt nicht.

Fazit: Finanzkriminalität lohnt sich ab gewissen Summen, da die Strafen sich im Rahmen von 5 Jahren drehen. Man vergleiche die S&K- Fälle.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

  • falls du mit Höhnes, den ehemaligen Präsidenten / Manager des FCB Hoeneß meinst, der saß die Hälfte der 3,5 Jahre seiner Haftsstrafe ab. Davon abgesehen, war das Steuerhinterziehung und bei Wirecard reden wir von ein paar anderen Straftaten, auch in einem anderen Maßstab -> du vergleichst Äpfel mit Birnen

  • das mit der Kontoeröffnung wird schwieirg, da mittlerweile in den meisten Ländern ein entsprechender Datenaustausch erfolgt (auch z.B. mit der Schweitz), spannend wird auch wann die ersten US-Investoren vor US-Gerichten klagen, dort gehen die Ermittler deutlich robuster vor.

    • mag ja sein, dass die niemand kennt, aber ruiniert sind sie bzw. sofern sie gerade nicht einsitzen sondern auf der Flucht sind - sie ex COO Marsalek wird der Bewegungsspielraum enger, bzw. die Länder in denen man sich bewegen kann sind jetzt nicht gerade die schönsten.
  1. Höhnes saß zum Beispiel keine 6 Monate.

  2. Ja... Jemand der eine Firma in den DAX30 bringt durch Bilanzbetrug der schafft es nicht in der Schweiz oder sonst wo ein Konto zu eröffnen.

  3. Blicken lassen? Glaubst du die erkennt jemand auf der Straße? Selbst Leute die sich dafür interessieren haben die Gesichter vermutlich in ein paar Monaten vergessen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

    • sicherlich wird es mehr wie 12 Monate sein, Juristen wissen es sicher noch besser ...
    • das Geld dürfte auch weg sein mit Insolvenz, etc. (Man betrachte die Delikte die vorgeworfen werden könnten)
    • wo (in D) kannst du dich denn noch "blicken lassen", musst also deine Karriere ins Ausland dauerhaft verlagern
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WiWi Gast

Wirecard Verlust

  • falls du mit Höhnes, den ehemaligen Präsidenten / Manager des FCB Hoeneß meinst, der saß die Hälfte der 3,5 Jahre seiner Haftsstrafe ab. Davon abgesehen, war das Steuerhinterziehung und bei Wirecard reden wir von ein paar anderen Straftaten, auch in einem anderen Maßstab -> du vergleichst Äpfel mit Birnen
  1. Juni 2014 Haftantritt in der Krankenabteilung
  2. September erster Hafturlaub
    Weihnachten und Silverster zuhause
  3. Januar 2015 offener Vollzug (incl fast alle Wochenenden zuhause übernachten)
    29.02.16 "Entlassung"

Also aller spätestens ab Januar 2015 kann man nicht mehr von einer echten Strafe sprechen.

PS:
Die Schweiz meldet Kapitalerträge.
keine Kapitalerträge keine Meldung

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Hinzukommt, dass solche Leute soviel Geld abgezockt haben, dass sie sich eine Armada von Top-Star-Anwälten leisten können.

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Bei guter Führung ist man nach Verbüßung von zwei Dritteln der Haftstrafe bereits wieder Freigänger.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Heute den Nachrichten entnommen:
Bafin untersucht die Wirecard-Bank. Im Aufsichtsrat bzw. unter deren Mitgliedern sollte es zu Veränderungen kommen.
Unterdessen läuft die Suche nach Hintermännern sowie dem flüchtigen M. weiter.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Inzwischen bei Allzeittief von EUR 0,70 / Aktie.

Pennystock vielleicht noch in diesem Jahr!

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WiWi Gast

Wirecard Verlust

Wie sieht eigentlich die "zukünftige" Listung in Indizes bei Wirecard aus?

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Inzwischen bei Allzeittief von EUR 0,70 / Aktie.

Pennystock vielleicht noch in diesem Jahr!

Nice

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Zu Beginn dieser Diskussion am 21.06.2020 war der Kurs von Wirecard bei 14,00 EUR.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Würde man mal einen Durchschnitts-Kurs nehmen von 160 Euro in der "letzten Phase" vor dem Absturz nach fast 199 Euro ist 14 Euro schon "verzockt-Status".
Ganz zu schweigen von Kursen zwischen 1-1.50 Euro.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Zitat Bild 3.9.2020: "Mitte August kam heraus: Mitarbeiter der Finanzaufsicht haben in den letzten anderthalb Jahren mit keiner Aktie so viel gehandelt wie mit der von Wirecard."

antworten
know-it-all

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Zitat Bild 3.9.2020: "Mitte August kam heraus: Mitarbeiter der Finanzaufsicht haben in den letzten anderthalb Jahren mit keiner Aktie so viel gehandelt wie mit der von Wirecard."

Jetzt müsste man dazu nochmal vergleichen, wie groß denn die Börsenumsätze mit Wirecard in diesem Zeitraum generell waren. Gefühlt habe ich die Wirecard-Aktie zumindest auf der Seite von Tradegate in der Liste "Top 5 Umsatz" recht häufig gesehen, was aufgrund der Volatilität des Kurses in diesem Zeitraum wohl auch zu erwarten ist (hohe Volatilität = viele Order = großes Handelsvolumen). Ich denke jedenfalls, dass das nicht allein die ganzen Bafin-Mitarbeiter waren, die sich auf Tradegate tummeln ;-)

Meine persönliche Meinung: entweder hat die Gier allen Aktionären das Hirn aufgefressen oder aber, der Sachverhalt war bis in den Juni hinein tatsächlich nur einem sehr kleinen Personenkreis bekannt.
Denn je höher der Mitwisserkreis, desto stärker die Gefahr, dass so etwas tatsächlich mit Belegen nach draußen dringt und dann wäre das viel früher aufgeflogen.
Die Financial Times hat in ihren Berichten ja auch über Unregelmäßigkeiten in der Buchführung berichtet - mich würde mal interessieren, ob die Redakteure das wahre Ausmaß des Skandals dann ebenso überrascht hat.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Jungs einfach abhaken und setzt das nächste mal einfach einen "Stop Loss" oder wenn möglich einen "trailling stop loss", dann kann zumindest nicht mehr ganz so viel passieren ;)
Seht es als Lehrgeld :)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Und weiter gehts, EY wurde von einem eigenen (!) Mitarbeiter gewarnt, Marsalek hat die Prüfung behindert und versucht einen Mitarbeiter zu bestechen.

So langsam wird das wirklich sehr unangenehm und peinlich für EY

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Und weiter gehts, EY wurde von einem eigenen (!) Mitarbeiter gewarnt, Marsalek hat die Prüfung behindert und versucht einen Mitarbeiter zu bestechen.

So langsam wird das wirklich sehr unangenehm und peinlich für EY

Lol, da dürfen sich die Verantwortlichen aber warm anziehen...

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Gibt es Updates? Ich war mit einem 4 stelligen Betrag investiert und besitze noch aktien von wirecard. Wie werden diese zukünftig gehandhabt? Gibt es sonst noch News?

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Gibt es Updates? Ich war mit einem 4 stelligen Betrag investiert und besitze noch aktien von wirecard. Wie werden diese zukünftig gehandhabt? Gibt es sonst noch News?

Du wirst einen fetten Gewinn machen…

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Kannst abschreiben und klagen, sonst nix

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 15.01.2021:

sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum.

Kann dem nur zustimmen, wie bescheuert kann man sein und hat auch noch in ein Unternehmen das massenhaft betrogen hat und das seit Jahrzehnten. Das war eigentlich jedem klar, der bei Verstand ist.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 15.01.2021:

sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum.

Kann dem nur zustimmen, wie bescheuert kann man sein und hat auch noch in ein Unternehmen das massenhaft betrogen hat und das seit Jahrzehnten. Das war eigentlich jedem klar, der bei Verstand ist.

Ihr zwei Internet-Helden seid sicherlich dann short gegangen & habt dick abgesahnt oder? :)

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

"sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum."

"Kann dem nur zustimmen, wie bescheuert kann man sein und hat auch noch in ein Unternehmen das massenhaft betrogen hat und das seit Jahrzehnten. Das war eigentlich jedem klar, der bei Verstand ist."

Da kann man euch lediglich für eure Weisheit und Vorausschau beglückwünschen und nur verwundert den Kopf schütteln, dass der "Skandal" überhaupt Wellen geschlagen hat, wenn es ja eh jeder mit klarem Verstand wusste... Habt ihr eventuell sonst noch irgendwelche Informationen über preisbeeinflussende Sachverhalte , die jeden bei klaren Verstand bekannt sein sollten und bei denen die Aktie trotz dieser Offensichtlichkeit momentan falsch bepreist ist?

Frage für einen Freund....hier lässt sich bestimmt Profit herausschlagen

antworten
ich in gelb

Wirecard Verlust

WiWi Gast schrieb am 15.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2021:

sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum.

Kann dem nur zustimmen, wie bescheuert kann man sein und hat auch noch in ein Unternehmen das massenhaft betrogen hat und das seit Jahrzehnten. Das war eigentlich jedem klar, der bei Verstand ist.

Oh, wenn das für dich so offensichtlich war hast du bestimmt geshorted und ein kleines Vermögen verdient?

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Empfehle dir mal auf der Englischen Wikipedia, zu jeden der Big4 den Artikel. Die Rubrik "Scandals/Disputes/Litigation" umfasst meistens mehr als die Hälfte des Eintrages.
Jetzt hat es mal ein Unternehmen aus der BRD getroffen, weswegen es jetzt auch außerhalb der Branche bekannt wird... Ist an sich aber keine außergewöhnlichkeit

Und weiter gehts, EY wurde von einem eigenen (!) Mitarbeiter gewarnt, Marsalek hat die Prüfung behindert und versucht einen Mitarbeiter zu bestechen.

So langsam wird das wirklich sehr unangenehm und peinlich für EY

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

ich in gelb schrieb am 15.01.2021:

sorry aber wenn man so blöd ist und wirecard aktien kauft. ich meine die betrugsvorwürfe standen schon jahre vorher im raum.

Kann dem nur zustimmen, wie bescheuert kann man sein und hat auch noch in ein Unternehmen das massenhaft betrogen hat und das seit Jahrzehnten. Das war eigentlich jedem klar, der bei Verstand ist.

Oh, wenn das für dich so offensichtlich war hast du bestimmt geshorted und ein kleines Vermögen verdient?

Genau das hatte ich auch gemacht und hat sich gelohnt. Man darf aber vergessen das beim shorten nie der Endzeitpunkt bzw. das ATH bekannt ist. Dafür brauch es dann doch eine Glaskugel. Ansonsten, wie dämlich kann man sein.

antworten
WiWi Gast

Wirecard Verlust

Kann auch nicht nach vollziehen wie man in Wirecard investieren konnte wahr doch klar das es eine Betrügerische Company ist. Wer da sein Geld rein steckt ist selbst Schuld...

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