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Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Besonders günstig sind solche Brandenburger Großstädte wie Leipzig

Ok, jetzt habe ich hier alles gelesen.

Tut mir leid, ich meine natürliche östliche Großstädte wie Leipzig. Natürlich nicht Brandenburger. War im Schreibfluss neben der Spur aber ich denke die ursprüngliche Message ist rüber gekommen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte. Wir tilgen zwar, aber in normalem Umfang. So dass man eben mit Mitte 40 durch ist.

und was ist "normaler Umfang"? 2%?

Sprich mal mit deiner Bank. Normal sind heute eher 3%. Da dauert es (bei ca. 2% Zins) ungefähr 26 Jahre bis ohne Sondertilgung alles abbezahlt ist. Um mit Mitte 40 durch zu sein musst Du also mit 19 anfangen ;-)

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Es gibt keine Immobilienblase. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Immobilienpreise sind über die letzten 15 Jahre in Deutschland im Schnitt um 2,37 Prozent pro Jahr gestiegen. Das entspricht in etwa der Inflation.

Was es gibt, sind nachfragebedingte Verschiebungen. Heute möchte jeder möglichst nah am Zentrum einer Metropolregion leben. Es gab Zeiten nach der Wende, da hatte Leipzig 437.000 Einwohner. Heute sind es 600.000 und bald sind es 700.000. Das Umland wächst gleichermaßen.

Auch der Wohnstandard ist extrem gestiegen. Kohleöfen gibt es nicht mehr, Fußbodenheizung ist gewünscht.

Die Orientierung hin zu Zentren wird sich auch nicht umkehren. Niemand zieht nach dem Studium in Berlin danach in die Uckermark oder von Hamburg nach Neumünster.

Diese Trendumkehr, weg vom Landleben, hat Ende der 90 und Anfang der 2000er Jahre deutschlandweit angefangen. Während zunächst noch Leerstand gefüllt wurde, reguliert der Markt es jetzt über den Preis.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Es gibt keine Immobilienblase. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Immobilienpreise sind über die letzten 15 Jahre in Deutschland im Schnitt um 2,37 Prozent pro Jahr gestiegen. Das entspricht in etwa der Inflation.

Was es gibt, sind nachfragebedingte Verschiebungen. Heute möchte jeder möglichst nah am Zentrum einer Metropolregion leben. Es gab Zeiten nach der Wende, da hatte Leipzig 437.000 Einwohner. Heute sind es 600.000 und bald sind es 700.000. Das Umland wächst gleichermaßen.

Auch der Wohnstandard ist extrem gestiegen. Kohleöfen gibt es nicht mehr, Fußbodenheizung ist gewünscht.

Die Orientierung hin zu Zentren wird sich auch nicht umkehren. Niemand zieht nach dem Studium in Berlin danach in die Uckermark oder von Hamburg nach Neumünster.

Diese Trendumkehr, weg vom Landleben, hat Ende der 90 und Anfang der 2000er Jahre deutschlandweit angefangen. Während zunächst noch Leerstand gefüllt wurde, reguliert der Markt es jetzt über den Preis.

wenn die Blase in den Metropolen platzt, dann wissen wir mehr.

Bzgl. Trendumkehr: viele Familien mit Kindern ziehen aufs Land (Speckgürtel), da die Preise in den Städten zu hoch sind und die Lebensqualität mit Kindern zu niedrig.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Es gibt keine Immobilienblase. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Immobilienpreise sind über die letzten 15 Jahre in Deutschland im Schnitt um 2,37 Prozent pro Jahr gestiegen. Das entspricht in etwa der Inflation.

Es ist ziemlicher Unsinn, was Du schreibst, denn in München befindet sich nach internationalen Maßstäben mit die größte Immobilienblase, die es gibt:

https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/immobilien-in-muenchen-studie-warnt-vor-immobilien-kollaps-experten-erklaeren-wohnungsmarkt-10324904.html

Infolge dessen überwiegt dort seit zwei Jahren die Abwanderung, da es für immer weniger attraktiv ist, dort zu leben und zu arbeiten:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/wanderungsbewegungen-landlust-statt-stadtluft-menschen-verlassen-wegen-zu-hoher-mieten-die-metropolen/22846336.html?ticket=ST-2164770-SRZM3XsljqdE1GkMcBQa-ap3

Kein Wunder, wenn man für den Preis eines Einfamilienhauses in München deren 10 Stück in Holzminden oder gar 20 Stück in Görlitz erwerben kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Es gibt keine Immobilienblase. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Immobilienpreise sind über die letzten 15 Jahre in Deutschland im Schnitt um 2,37 Prozent pro Jahr gestiegen. Das entspricht in etwa der Inflation.

Das Durchschnittsentgelt ist in den vergangenen zwei Dekaden nur um ca. 30% gestiegen.

Im Grunde geringer als die Inflation.

Wenn nun die Immobilienpreise stärker steigen als die Reallöhne, ist dies durchaus eine Blase, speziell in den Großstädten.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Das Haus verursacht also nach Anzahlung des Kredits keine weiteren Kosten und Du bildest keine Rücklagen? Diese solltest du jetzt nicht mit in dein Aktieninvestment einrechnen sondern als Kostenposition ausweisen. Eine eigene Immobilie ist Konsum und keine Investition.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Wenn ich Abzahlung Haus, Einzahlung RV und ETF-Investments addiere, komme ich auf gut über 3k Sparrate für 2 Erwachsene mit einem Kind. Trotzdem haben wir ein geiles, neues Haus in toller, zentraler Lage. Trotzdem steht ein Mercedes im Carport. Trotzdem machen wir Urlaub, müssen beim Einkauf nicht auf Preise achten, kaufen einiges im Biomarkt usw.

Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.

auf Pump ist das alles ja auch nix besonderes... in der Finanzkrise hatten auch viele Amis mit geringem Einkommen ihre 3-4 Häuser....

Wenn nach Abzug des Kredits vom Hauswert und nach Hinzurechnung des Depots ein Wert von 400k bleibt, dann ist das nicht auf Pump, sondern einfach nur klug finanziert.

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte. Wir tilgen zwar, aber in normalem Umfang. So dass man eben mit Mitte 40 durch ist.

Da investiere ich lieber noch in ETFs und nehme auch etwas Rendite mit.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Dem Großstadtbewohner (+30km Umkreis) dürfte es ziemlich egal sein, dass in McPomm die Häuserpreise gefallen sind und sich damit ein "jährlicher Schnitt von 2,37%" ergibt. (Danke für die Pseudogenauigkeit übrigens.) Seine Preise sind um 30% bis 80% gestiegen.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Es gibt keine Immobilienblase. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Immobilienpreise sind über die letzten 15 Jahre in Deutschland im Schnitt um 2,37 Prozent pro Jahr gestiegen. Das entspricht in etwa der Inflation.

Was es gibt, sind nachfragebedingte Verschiebungen. Heute möchte jeder möglichst nah am Zentrum einer Metropolregion leben. Es gab Zeiten nach der Wende, da hatte Leipzig 437.000 Einwohner. Heute sind es 600.000 und bald sind es 700.000. Das Umland wächst gleichermaßen.

Auch der Wohnstandard ist extrem gestiegen. Kohleöfen gibt es nicht mehr, Fußbodenheizung ist gewünscht.

Die Orientierung hin zu Zentren wird sich auch nicht umkehren. Niemand zieht nach dem Studium in Berlin danach in die Uckermark oder von Hamburg nach Neumünster.

Diese Trendumkehr, weg vom Landleben, hat Ende der 90 und Anfang der 2000er Jahre deutschlandweit angefangen. Während zunächst noch Leerstand gefüllt wurde, reguliert der Markt es jetzt über den Preis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Dem Großstadtbewohner (+30km Umkreis) dürfte es ziemlich egal sein, dass in McPomm die Häuserpreise gefallen sind und sich damit ein "jährlicher Schnitt von 2,37%" ergibt. (Danke für die Pseudogenauigkeit übrigens.) Seine Preise sind um 30% bis 80% gestiegen.

Und wo kommt man nach 15 Jahren "jährlicher Schnitt von 2,37%" raus? Weniger oder mehr als 30% ?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Das Haus verursacht also nach Anzahlung des Kredits keine weiteren Kosten und Du bildest keine Rücklagen?

Nein, den Häuser steigen bekanntermaßen stets im Wert.

Diese solltest du jetzt nicht mit in dein Aktieninvestment einrechnen sondern als Kostenposition ausweisen. Eine eigene Immobilie ist Konsum und keine Investition.

Das predige ich auch immer, daß das einzig Werthaltige an Immobilien der Grund und Boden ist, auf dem diese stehen.

Leider scheint dies heutzutage weiterhin eine wenig bekannte Minderheitsmeinung zu sein, obwohl es an renovierungsbedürftigen Wohntürmen der 60er bis 80er Jahre keinen Mangel gibt und auch im Internet sich viele Beispiele für hier übliche Renovierungsaufwendungen und vom Laien unerwartete Kosten finden lassen.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Welchen Beitrag glaubst Du, mit Deiner "Antwort" zur Diskussion zu leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Dem Großstadtbewohner (+30km Umkreis) dürfte es ziemlich egal sein, dass in McPomm die Häuserpreise gefallen sind und sich damit ein "jährlicher Schnitt von 2,37%" ergibt. (Danke für die Pseudogenauigkeit übrigens.) Seine Preise sind um 30% bis 80% gestiegen.

Und wo kommt man nach 15 Jahren "jährlicher Schnitt von 2,37%" raus? Weniger oder mehr als 30% ?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Das Haus verursacht also nach Anzahlung des Kredits keine weiteren Kosten und Du bildest keine Rücklagen? Diese solltest du jetzt nicht mit in dein Aktieninvestment einrechnen sondern als Kostenposition ausweisen. Eine eigene Immobilie ist Konsum und keine Investition.

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Wenn ich Abzahlung Haus, Einzahlung RV und ETF-Investments addiere, komme ich auf gut über 3k Sparrate für 2 Erwachsene mit einem Kind. Trotzdem haben wir ein geiles, neues Haus in toller, zentraler Lage. Trotzdem steht ein Mercedes im Carport. Trotzdem machen wir Urlaub, müssen beim Einkauf nicht auf Preise achten, kaufen einiges im Biomarkt usw.

Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.

auf Pump ist das alles ja auch nix besonderes... in der Finanzkrise hatten auch viele Amis mit geringem Einkommen ihre 3-4 Häuser....

Wenn nach Abzug des Kredits vom Hauswert und nach Hinzurechnung des Depots ein Wert von 400k bleibt, dann ist das nicht auf Pump, sondern einfach nur klug finanziert.

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte. Wir tilgen zwar, aber in normalem Umfang. So dass man eben mit Mitte 40 durch ist.

Da investiere ich lieber noch in ETFs und nehme auch etwas Rendite mit.

Der Instandhaltungsaufwand ist etwa 5 bis 10 Prozent einer Kaltmiete. Diese Zahlen lassen sich unter anderem aus gesetzlichen Grundlagen und Geschäftsberichten von Immobilienunternehmen herleiten.

Das gilt für Neubau ab ca. 1990er Jahre. Aktuelle Neubauten tendenziell weniger, da eine fachgerechte Fußbodenheizung ebenso wie Sanitär- und Elektroleitungen nach heutigem Standard auf etwa 100 Jahre ausgelegt sind. Auch bei Kunststofffenstern wurde in den 2000er Jahren die Langlebigkeit entscheidend verbessert.

Ich sehe hier keine Notwendigkeit der mentalen Buchhaltung. Kommt doch auch keiner Mieter darauf, die restliche Miete, welche er voraussichtlich bis zum Lebensende zu zahlen hat als sofortige Verbindlichkeit zu erfassen und nur auf dem Tagesgeld zu belassen, da der Aktienmarkt risikobehaftet ist.

Warum sollte der Eigentümer, welcher bis zum Lebensende nur 5 bis 10 Prozent der Summe des Mieters zahlt, hier mentale Buchführung spielen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Welchen Beitrag glaubst Du, mit Deiner "Antwort" zur Diskussion zu leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Dem Großstadtbewohner (+30km Umkreis) dürfte es ziemlich egal sein, dass in McPomm die Häuserpreise gefallen sind und sich damit ein "jährlicher Schnitt von 2,37%" ergibt. (Danke für die Pseudogenauigkeit übrigens.) Seine Preise sind um 30% bis 80% gestiegen.

Und wo kommt man nach 15 Jahren "jährlicher Schnitt von 2,37%" raus? Weniger oder mehr als 30% ?

Ein Guthaben, welches 15 Jahre lang mit 2,37% verzinst wird, steigt um 42,1%.

Also war der durchschnittliche Preisanstieg von Immobilien höher als der Anstieg des Durchschnittentgelts im gleichen Zeitraum.

Siehe Zinsrechner im Internet.

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WiWi Gast

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Die Herleitungdes letzten Absatzes solltest du mal erläutern.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Der Instandhaltungsaufwand ist etwa 5 bis 10 Prozent einer Kaltmiete. Diese Zahlen lassen sich unter anderem aus gesetzlichen Grundlagen und Geschäftsberichten von Immobilienunternehmen herleiten.

Das gilt für Neubau ab ca. 1990er Jahre. Aktuelle Neubauten tendenziell weniger, da eine fachgerechte Fußbodenheizung ebenso wie Sanitär- und Elektroleitungen nach heutigem Standard auf etwa 100 Jahre ausgelegt sind. Auch bei Kunststofffenstern wurde in den 2000er Jahren die Langlebigkeit entscheidend verbessert.

Ich sehe hier keine Notwendigkeit der mentalen Buchhaltung. Kommt doch auch keiner Mieter darauf, die restliche Miete, welche er voraussichtlich bis zum Lebensende zu zahlen hat als sofortige Verbindlichkeit zu erfassen und nur auf dem Tagesgeld zu belassen, da der Aktienmarkt risikobehaftet ist.

Warum sollte der Eigentümer, welcher bis zum Lebensende nur 5 bis 10 Prozent der Summe des Mieters zahlt, hier mentale Buchführung spielen?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ernsthaft? Sind die Rohrleitungen aus Edelstahl? Bei Kunststoffrohren wird man das Langzeitverhalten kaum beurteilen können. Kupferrohre können ganz üble Probleme machen (eigene Erfahrungen). Bei Kunststoff: Schon nach einigen Jahren hat kaum einer noch die passenden Presswerkzeuge. u.s.w. Bei Elektroleitungen fährt man mit Leerrohren gut. Da kann man u.U. auch noch Lichtwellenleiter einziehen.

" Aktuelle Neubauten tendenziell weniger, da eine fachgerechte Fußbodenheizung ebenso wie Sanitär- und Elektroleitungen nach heutigem Standard auf etwa 100 Jahre ausgelegt sind."

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WiWi Gast

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Übrigens kann auch Edelstahl rosten, speziell bei schlechter Wasserqualität, siehe entsprechende Artikel im Internet.

Ich habe hier schon den Abriß 30 bis 40jähriger Häuser erlebt, wo es rückblickend besser gewesen wäre, diese in der Art eines Fertighauses aus Holz- und Faserwerkstoffen zu errichten.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Bzgl. Abriss kann ich das bei uns auch bestätigen. Vor allem Einfamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren entsprechen nicht mehr den Erwartungen der heutigen Käufergeneration. Deshalb Abriss und Neubau. Aber auch ganze Siedlungen aus Mehrfamilienhäusern aus den 1960ern und 1950ern sind schon lange verschwunden. Meistens wegen Bauschäden. Da stehen heute super chice ETWs.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2019:

Übrigens kann auch Edelstahl rosten, speziell bei schlechter Wasserqualität, siehe entsprechende Artikel im Internet.

Ich habe hier schon den Abriß 30 bis 40jähriger Häuser erlebt, wo es rückblickend besser gewesen wäre, diese in der Art eines Fertighauses aus Holz- und Faserwerkstoffen zu errichten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2019:

Übrigens kann auch Edelstahl rosten, speziell bei schlechter Wasserqualität, siehe entsprechende Artikel im Internet.

Ich habe hier schon den Abriß 30 bis 40jähriger Häuser erlebt, wo es rückblickend besser gewesen wäre, diese in der Art eines Fertighauses aus Holz- und Faserwerkstoffen zu errichten.

Edelstahl ist auch ganz und gar nicht Stand der Technik. Es werden heute Mehrschichtverbundrohre mit PE-X als Kunststoffanteil verwendet.

Ein paar Quellen, aber einem sachverständigem Menschen sollte eigentlich auch klar sein, dass heute eine Mindest-Lebensdauer von 100 Jahren für die gesamte Heizungs- und Sanitärverrohrung allgemein akzeptiert ist:

https://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0306/030606.php

https://girojet.ch/media/merkblatt_d-weiss_lebensdauer-kunststoffen.pdf

https://www.krv.de/wissen/lebensdauer

Bei Elektro brauchen wir gar nicht erst auf Institute oder ähnliches schauen. Auch heute noch ist in manchen Häusern Elektrik aus Kaisers Zeiten verbaut, also über 100 Jahre. Damals auch ganz ohne die ganzen VDE-Normen, Mantelleitung und Co. verlegt.

Auch der Tondachziegel hat schon längst in der Praxis bewiesen, dass 100 Jahre kein Problem sind. Die billigen Betondinger leisten das natürlich nicht.

Wenn wir davon ausgehen, dass man sich das Haus mit 30 hinstellt und bis 80 oder 90 lebt, dann hier die Sachen, die wirklich innerhalb von 50 bis 60 Jahren anfallen:

  • Außenputz alle 15-20 Jahre neu streichen
  • Schönheitsreparaturen innen nach eigenem Ermessen (Böden und Wände)
  • Wärmeerzeuger wie z.B. Gastherme (1.000 bis 2.000 EUR) alle 20 bis 30 Jahre wechseln
  • Lüftungsanlage alle 20 bis 30 Jahre wechseln (1.000 bis 2.000 EUR)
  • Warmwasserspeicher alle 15 bis 25 Jahre wechseln (500 EUR)
  • Bad-Objekte wie Waschbecken (ab 40 EUR bis open End; was schickes gibt es für 200-300 EUR), Klo (ab 70 EUR bis open End; etwas gutes gibt es für 200 EUR) oder Armaturen (ab 20 EUR bis open End; auch hier fängt Wertiges bei 150-200 EUR an) können nach eigenem Ermessen getauscht werden; kaputt geht sowas normalerweise nicht, aber wenn man nach 30 Jahren mal neu einrichten will...
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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 10.02.2019:

Bzgl. Abriss kann ich das bei uns auch bestätigen. Vor allem Einfamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren entsprechen nicht mehr den Erwartungen der heutigen Käufergeneration. Deshalb Abriss und Neubau. Aber auch ganze Siedlungen aus Mehrfamilienhäusern aus den 1960ern und 1950ern sind schon lange verschwunden. Meistens wegen Bauschäden. Da stehen heute super chice ETWs.

Die Investition in Baustoffe und Baumaterialien, was auf lange Sicht nichts anderes als Konsum ist, wird zur Investition und Wertanlage verklärt und im Rahmen der aktuellen Immobilienhausse fallen wegen der zeitgleich steigenden Immobilienpreise genug darauf herein.

Siehe exemplarisch in den 90er Jahren im damals aktuellen modischen Stil und mit damaligen Baustoffen errichtete Immobilien in Spanien, die noch nie bewohnt waren und dort heute zum Verkauf stehen. Beispielsweise auf fotocasa.es.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Danke für die interessanten links, auch oben bzgl. der Kunststoffrohre!!

WiWi Gast schrieb am 10.02.2019:

Bzgl. Abriss kann ich das bei uns auch bestätigen. Vor allem Einfamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren entsprechen nicht mehr den Erwartungen der heutigen Käufergeneration. Deshalb Abriss und Neubau. Aber auch ganze Siedlungen aus Mehrfamilienhäusern aus den 1960ern und 1950ern sind schon lange verschwunden. Meistens wegen Bauschäden. Da stehen heute super chice ETWs.

Die Investition in Baustoffe und Baumaterialien, was auf lange Sicht nichts anderes als Konsum ist, wird zur Investition und Wertanlage verklärt und im Rahmen der aktuellen Immobilienhausse fallen wegen der zeitgleich steigenden Immobilienpreise genug darauf herein.

Siehe exemplarisch in den 90er Jahren im damals aktuellen modischen Stil und mit damaligen Baustoffen errichtete Immobilien in Spanien, die noch nie bewohnt waren und dort heute zum Verkauf stehen. Beispielsweise auf fotocasa.es.

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WiWi Gast

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back 2 topic.

Wo sind denn in diesem Thread die ganzen Leutchen, die ihr Heil in der bAV sehen?

Letztens waren doch wieder einige Eggsperden dabei, die erzählten, dass sie mit 60 Multi-Millionäre sind wegen ihrer bAV.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

back 2 topic.

Wo sind denn in diesem Thread die ganzen Leutchen, die ihr Heil in der bAV sehen?

Letztens waren doch wieder einige Eggsperden dabei, die erzählten, dass sie mit 60 Multi-Millionäre sind wegen ihrer bAV.

Ja das erinnert mich auch an die Pensionäre, die glauben dass ihre Pension unantastbar ist.

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WiWi Gast

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Küche lässt du 60 Jahre lang die gleiche drin :D :D :D
Da biste schon wieder mit 10-20k dabei.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Allein in die bAv zu investieren ware eine sehr geringe Diversifikation.
Das angesprochene Modell sieht wie folgt aus:

Du zahlst neben dem Beitrag der Firma einen Eigenbeitrag der Auf ein maximum per anno gedeckelt ist (25kEuro). Diese Einzahlung wird mit 5.5% per anno verzinst. Da es sich um eine Direktzusage handelt, wird die Verzinsung vorab zugeteilt und über einen Altersafaktor realisiert. Dieser liegt zum Beispiel bei einem 30 jährigen bei 5.0 und sinkt dann bis zum 60 Lebensjahr auf 1.1 ab.

Wenn Du es nun schaffst, als 30 jähriger 25kEuro einzuzahlen, legt der AG nochmals in dem Jahr 100kEuro oben drauf.

Da dieses System allerdings recht teuer ist, wird es nun eine kapitalmarktorientierte Anpassung geben.

Cheers

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

back 2 topic.

Wo sind denn in diesem Thread die ganzen Leutchen, die ihr Heil in der bAV sehen?

Letztens waren doch wieder einige Eggsperden dabei, die erzählten, dass sie mit 60 Multi-Millionäre sind wegen ihrer bAV.

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WiWi Gast

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Wo und wie bzw. wer kann (man) in dieses System kommen?

Gast schrieb am 11.02.2019:

Allein in die bAv zu investieren ware eine sehr geringe Diversifikation.
Das angesprochene Modell sieht wie folgt aus:

Du zahlst neben dem Beitrag der Firma einen Eigenbeitrag der Auf ein maximum per anno gedeckelt ist (25kEuro). Diese Einzahlung wird mit 5.5% per anno verzinst. Da es sich um eine Direktzusage handelt, wird die Verzinsung vorab zugeteilt und über einen Altersafaktor realisiert. Dieser liegt zum Beispiel bei einem 30 jährigen bei 5.0 und sinkt dann bis zum 60 Lebensjahr auf 1.1 ab.

Wenn Du es nun schaffst, als 30 jähriger 25kEuro einzuzahlen, legt der AG nochmals in dem Jahr 100kEuro oben drauf.

Da dieses System allerdings recht teuer ist, wird es nun eine kapitalmarktorientierte Anpassung geben.

Cheers

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

back 2 topic.

Wo sind denn in diesem Thread die ganzen Leutchen, die ihr Heil in der bAV sehen?

Letztens waren doch wieder einige Eggsperden dabei, die erzählten, dass sie mit 60 Multi-Millionäre sind wegen ihrer bAV.

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WiWi Gast

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Wie gesagt, dass System wird ersetzt.

https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Wie-bei-ZF-werden-auch-Airbus-die-Rentner-zu-teuer;art416,9980733

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Wo und wie bzw. wer kann (man) in dieses System kommen?

Gast schrieb am 11.02.2019:

Allein in die bAv zu investieren ware eine sehr geringe Diversifikation.
Das angesprochene Modell sieht wie folgt aus:

Du zahlst neben dem Beitrag der Firma einen Eigenbeitrag der Auf ein maximum per anno gedeckelt ist (25kEuro). Diese Einzahlung wird mit 5.5% per anno verzinst. Da es sich um eine Direktzusage handelt, wird die Verzinsung vorab zugeteilt und über einen Altersafaktor realisiert. Dieser liegt zum Beispiel bei einem 30 jährigen bei 5.0 und sinkt dann bis zum 60 Lebensjahr auf 1.1 ab.

Wenn Du es nun schaffst, als 30 jähriger 25kEuro einzuzahlen, legt der AG nochmals in dem Jahr 100kEuro oben drauf.

Da dieses System allerdings recht teuer ist, wird es nun eine kapitalmarktorientierte Anpassung geben.

Cheers

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

back 2 topic.

Wo sind denn in diesem Thread die ganzen Leutchen, die ihr Heil in der bAV sehen?

Letztens waren doch wieder einige Eggsperden dabei, die erzählten, dass sie mit 60 Multi-Millionäre sind wegen ihrer bAV.

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WiWi Gast

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LEBENSREGELN:

  1. Konzentrieren Sie sich auf das Positive
  2. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst
  3. Handeln Sie nicht, um Anerkennung zu bekommen
  4. Seien Sie offen für Veränderungen, verraten Sie aber nie Ihre Werte
  5. Gehen Sie gelassener mit Problemen um
  6. Stellen Sie sich Ihren Ängsten
  7. Nehmen Sie Entscheidungen selbst in die Hand
  8. Entwickeln Sie Dankbarkeit
  9. Wenn du verlierst, verliere nie die Lektion
  10. Leben Sie jeden Tag, als wäre es Ihr letzter
  11. Bleiben Sie ehrlich, auch wenn andere es nicht immer sind
  12. Geben ist seliger als Nehmen
  13. Verzeihen Sie anderen und sich selbst

ERFOLGSFAKTOREN:

  1. Leidenschaft
  2. Geduld
  3. Resilienz
  4. Authentizität
  5. Verantwortungsbewusstsein
  6. Selbstbeherrschung
  7. Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen
  8. Selbstbestimmtheit
  9. Empathie
  10. Rückhalt
  11. Ambitionen
  12. Optimismus
  13. Soziale Kompetenz

FINANZIELLE GRUNDREGELN:

  1. Einnahmen > Ausgaben dauerhaft
  2. Keine Konsumschulden
  3. Leg automatisiert Ersparnisse für Notfälle und Investitionen zurück
  4. Investiere anstatt zu konsumieren
  5. Baue mehrere finanzielle Standbeine auf
  6. Wohn zur Miete und kaufe Immobilien als Investments
  7. Kaufe nicht, weil der Kurs des Wertpapiers schon längere Zeit ansteigt
  8. Sei beim Vermögensaufbau geduldig und beharrlich
  9. Versteh den Unterschied zwischen einem Vermögenswert und einer Anschaffung
    • a. Vermögenswert = Zahlungsstrom
    • b. Anschaffung = Konsum
  10. Nutze die Viertel-Regel
    • a. 1 Viertel Miete / Tilgung
    • b. 1 Viertel laufende Kosten
    • c. 1 Viertel Sparen
    • d. 1 Viertel Altersvorsorge
  11. Habe einen Überblick über deine Ausgangslage
  12. Hab klare Prioritäten
    • a. Cash is King
    • b. Langfristig Finanzierung = langfristiges Investment
    • c. Eigenkapital ist das teuerste Kapital
    • d. Jede Entscheidung ist eine Investition
      Berücksichtige dabei
    • Cashflow
    • Opportunitätskosten
    • Risiko
    • Preisentwicklung
    • Nachhaltigkeitsaspekte
    • Motivation
    • Vergnügen
    • Sicherheit
    • Komfort
    • Geschwindigkeit
    • Strategische Erfordernisse
    • Gegengeschäfte
    • Ästhetische Gesichtspunkte
  13. Bilde Rücklagen
    a. Sparkonto
    b. Altersvorsorgekonto
    c. Investitionskonto
    i. Verlieren Sie kein Geld!
    ii. Vergessen Sie Regel Nummer eins nicht!
    iii. Handeln Sie langfristig!
    iv. Kaufen Sie stets nur Qualität!
    v. Achten Sie auf den Preis!
    d. Laufendes Konto
  14. Behalte immer den Überblick
  15. Verstehe wie Geld funktioniert
    a. Geld = Gegenwert, welchen?
    i. Bestimmung durch Angebot und Nachfrage!
  16. Regeln:
    a. Ist es ein normaler Markt A und N ergeben Preis oder ein abnormaler Markt = gedeckelte Einnahmen und Ausgaben, Kostensätze, Marktunvollkommenheit, etc.
    b. Finde die Informationsasymmetrien und nutze Sie.
    c. Bedecke die Zyklen.
    b. Inflation-/Deflation sind die Gespenster von Kriegen und Unruhen
    i. Nominale vs. Reale Inflation
    ii. Vergleiche die Märkte (Arbeitsmarkt, Wohnmarkt, Immobilienmarkt, etc.)
  17. Lass Geld für dich arbeiten.
    a. Zinseszins, nur sei dir Gewiss, der Zins muss auch verdient werden, den sonst sind es nur Versprechungen auf eine Zukunft die es nicht gibt.
  18. Mach Geld zu deinem Freund.
  19. Setz dir große Ziele
  20. Sei immer bereit zu lernen
  21. Todsünden:
    a. Über deine Verhältnisse leben
    b. Immer alles ausgeben
    c. Konsumschulden aufnehmen
    d. Sparen um es wieder auszugeben
    e. In Kauf-Fallen tappen
    f. Blind vertrauen
    g. Auf gut Glück
  22. Eigenheim auf Pump in der Pampa
  23. Konsumschulden
  24. Investieren ohne Ahnung zu haben
  25. Angestelltenjob ist sicher
  26. Scheidung
  27. Digital Illiteracy
  28. Scheiss auf Luxus
  29. Gelegenheiten kommen unregelmäßig. Wenn es gerade Gold regnet, stell einen Eimer vor die Tür und keinen Fingerhut
  30. Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.
  31. Vor langer Zeit hat mich Ben Graham gelehrt: ´Preis ist, was zu zahlst und Wert ist, was du kriegst.´ Ob wir über Socken reden oder Aktien, ich bevorzuge es, Qualitätsware zu kaufen, wenn die Preise günstig sind.
  32. Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt und der dümmste Grund eine Aktie zu verkaufen ist, weil sie fällt.
  33. Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.
  34. Erfolg hat viel mit Inaktivität zu tun. Die meisten Anleger können der Versuchung nicht widerstehen, ständig zu kaufen und zu verkaufen.
  35. Ich versuche Aktien von Firmen zu kaufen die ein idiotensicheres Geschäft betreiben. Denn früher oder später wird jedes Unternehmen mal von einem Idioten geführt werden.
  36. Wenn Du nicht bereit bist, eine Aktie für zehn Jahre zu halten, solltest Du auch nicht darüber nachdenken, sie für zehn Minuten zu besitzen.
  37. Erfolgreiches Investieren benötigt Zeit, Disziplin und Geduld. Unabhängig davon, wie groß Dein Talent oder Deine Anstrengungen sind, einige Dinge brauchen einfach Zeit: Man kann kein Kind in einem Monat bekommen, indem man 9 Frauen schwängert.
  38. Was ein Investor wirklich braucht, ist das Können, ausgewählte Unternehmen korrekt zu evaluieren. Man bemerke dabei das Wort ,ausgewählt‘: Man muss kein Experte für alle Unternehmen sein und noch nicht einmal für viele. Man muss lediglich in der Lage sein, jene Unternehmen innerhalb des eigenen Kompetenzbereichs zu evaluieren. Dieser Bereich muss noch nicht einmal groß sein. Seine Grenzen zu kennen, ist jedoch überlebenswichtig.
  39. Ich versuche nicht, zwei Meter hoch zu springen. Ich schaue mich nach Hindernissen um, die 30 Zentimeter hoch sind, und die ich einfach überschreiten kann.
  40. Mann muss nicht viele Dinge im Leben richtig machen, so lange man nicht zu viele Fehler macht.
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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Endlich ist das mal ordentlich dargestellt. Als erstes wird mal gezeigt, dass Du es vollkommen falsch dargestellt hast.

Es zeigt zudem, was ich hier schon mehrfach moniert habe: Irgendwelche Leute kommen hier mit Auslaufmodellen, die keinerlei Relevanz mehr haben für die heutigen jungen Arbeitnehmer.

Warum lieferst Du so einen Beitrag zum Thema bAV, wenngleich Du weißt, dass sie abgeschafft wird?`

Ohnehin war es dummes Zeug, denn wie im Artikel zu lesen ist, arbeiten bei Airbus 2.270 Mitarbeiter. Das hat keinerlei Relevanz für das Gros der heutigen Arbeitnehmer.

antworten
WiWi Gast

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Was bitte war an meiner Darstellung falsch? Exakt das, was im Artikel steht habe ich ebenso dagestellt. Davon abgesehen sind die 2270 MA auf den Standort FN bezogen. Gehe mal in D von ca. 45000 Beschäftigten aus, die Anspruch auf diese Form der bAv haben/hatten.

Darüber hinaus kenne ich meinen Kontostand der bAv und dieser ist garantiert.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Endlich ist das mal ordentlich dargestellt. Als erstes wird mal gezeigt, dass Du es vollkommen falsch dargestellt hast.

Es zeigt zudem, was ich hier schon mehrfach moniert habe: Irgendwelche Leute kommen hier mit Auslaufmodellen, die keinerlei Relevanz mehr haben für die heutigen jungen Arbeitnehmer.

Warum lieferst Du so einen Beitrag zum Thema bAV, wenngleich Du weißt, dass sie abgeschafft wird?`

Ohnehin war es dummes Zeug, denn wie im Artikel zu lesen ist, arbeiten bei Airbus 2.270 Mitarbeiter. Das hat keinerlei Relevanz für das Gros der heutigen Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ja gut, was ist denn die Alternative. Wie sorgt man privat vor. Ich persoenlich rechne auch nicht mit einer besonders hohen Rente. Ich habe ein Depot auf das ich monatlich automatisch Geld einzahle und dann in Dividententitel investiere, zusaetlich kaufe ich regelmaessig ein wenig Edelmetalle.

Grundsaetlich denke ich es ist elementar wichtig regelmaessig Geld umzuschichten (etwa drei Speichen Methode). Eine set and forget Methode gibt es nicht und mir sind auch ETFs zutiefst suspekt. Ich vertrete einfach nicht die Philosophie ich investier da jetzt Geld und vergesse es. Wenn der Markt dreht kann man auch mal ein oder zwei Jahre Cash halten. Wem das schon zu aufwaendig ist dem ist auch nicht zu helfen.

Hier uebrigens noch ein paar besonders tolle Ideen zum Thema Negativzinsen:
https://blogs.imf.org/2019/02/05/cashing-in-how-to-make-negative-interest-rates-work/

Hier wird proklamiert, dass Bargeld mit der Zeit seinen Wert gegenueber Bankguthaben verlieren soll. Prost Mahlzeit und auf eine rosige Zukunft!

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Wer garantiert den Stand der bAV? Gibt es da einen Rückversicherer für den Fall, dass es der Firma in 30 oder 40 Jahren nicht mehr gut geht? Die amerikanischer Autohersteller sind u.a. wegen der Pensionsverpflichtungen vor ca. 10 Jahren in die Pleite geschlittert.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was bitte war an meiner Darstellung falsch? Exakt das, was im Artikel steht habe ich ebenso dagestellt. Davon abgesehen sind die 2270 MA auf den Standort FN bezogen. Gehe mal in D von ca. 45000 Beschäftigten aus, die Anspruch auf diese Form der bAv haben/hatten.

Darüber hinaus kenne ich meinen Kontostand der bAv und dieser ist garantiert.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Vergiss es.. Bei dem redest Du gegen Windmühlen.

"Ja, hab schon 500k Altersvorsorge, die ist garaniert. Hurra hurra. Wie, habt ihr nicht? Lowperformer!"

Und es ist genauso, wie Du schreibst. Ob da in 30 (?) Jahren wirklich mal 1000k zur Auszahlung kommen, darf man getrost bezweifeln.

Und genau das hatte das Bübchen ja dargestellt: Angeblich zahle er 25k jährlich ein, der AG lege angeblich 100k jährlich drauf, s. Beitrag vom 11.2. Das wären bei 8-jähriger Konzernzugehörigkeit ja schon 1000k.

Unverschämt, hier so zu posten. Zeugt davon, wes Geistes Kind er ist.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Wer garantiert den Stand der bAV? Gibt es da einen Rückversicherer für den Fall, dass es der Firma in 30 oder 40 Jahren nicht mehr gut geht? Die amerikanischer Autohersteller sind u.a. wegen der Pensionsverpflichtungen vor ca. 10 Jahren in die Pleite geschlittert.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was bitte war an meiner Darstellung falsch? Exakt das, was im Artikel steht habe ich ebenso dagestellt. Davon abgesehen sind die 2270 MA auf den Standort FN bezogen. Gehe mal in D von ca. 45000 Beschäftigten aus, die Anspruch auf diese Form der bAv haben/hatten.

Darüber hinaus kenne ich meinen Kontostand der bAv und dieser ist garantiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Küche lässt du 60 Jahre lang die gleiche drin :D :D :D
Da biste schon wieder mit 10-20k dabei.

Küche ist ein Möbelstück und die Kosten dafür trägst du als Mieter wie auch als Käufer. Im Allgemeinen gilt das auch für alle Malerarbeiten im Haus oder in der Wohnung. Und immer öfter gilt es auch für die Fußböden, wo der Mieter auch dafür zuständig ist. Jedenfalls in größeren Städten heißt es heutzutage oft, nehmen sie den alten Boden wie er ist oder machen sie sich selbst was neues.

Über Sachen, welche Mieter wie Käufer tragen, brauchen wir nicht weiter reden. Das können wir aus der Gleichung nehmen. Ich hoffe es wissen alle, aber dazu gehören bspw. auch die gesamte Grundsteuer und die gesamte Gebäudeversicherung. Das wird alles direkt auf den Mieter umgewälzt, es sind also keine zusätzlichen Ausgaben eines Käufers.

Auch alle kleineren Reparaturen trägt der Mieter selbst, ebenso alles, was der Hausmeister macht. Ebenso zahlt der Mieter, über 12,5 Jahre, alles, was mit energetischer Modernisierung zu tun hat. Also Heizung, Dach, Fassade... im Endeffekt fast alles.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 10.02.2019:

Die Investition in Baustoffe und Baumaterialien, was auf lange Sicht nichts anderes als Konsum ist, wird zur Investition und Wertanlage verklärt

Das ist reines Herumreiten auf der Definition. Neudeutsch: Straw Man Argument.

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Es mag für dich eine Option sein, obdachlos zu sein, ok. Aber nach allgemeinen, gesellschaftlichen Konsens gehört Wohnen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Das kannst du immer noch Konsum nennen, aber bringt die Diskussion hier nicht weiter. Wie gesagt, Herumreiten auf Definitionen.

Wenn man dann erst mal akzeptiert hat, dass Wohnen, Nahrung, Wasser, Elektrik, Wärme, Internet usw. zu den absoluten Grundbedürfnissen zählen, dann kann man sich noch jeweils fragen, wie man diese Bedürfnisse befriedigt.

Hier kannst du beim Thema Wohnen lebenslang eine stetig steigende Miete zahlen oder du investierst einmalig eine größere Summe und statt 1.200 EUR Kaltmiete, plus 2-3 Prozent pro Jahr, sind dann nur noch kalkulatorisch 60-120 EUR Wartung- und Instandhaltungskosten, plus 2-3 Prozent pro Jahr, zu zahlen.

Langfristig gewinnt der Eigentümer hier locker. Auch dazu gibt es Studien. Im aktuellen Umfeld gewinnt der Eigentümer aber auch kurzfristig.

Sieh es mal so, wenn dir jemand seriös anbieten würde, du müsstest einmalig 5.000 EUR zahlen, dafür würdest du lebenslang kostenlos soviel Haushaltsstrom bekommen, wie du brauchst, würdest du dieses Angebot annehmen? Ich hoffe doch.

Aber ist das eine Investition oder Konsum? Nach deiner Definition ganz klar Konsum, denn Elektrik wie Wohnen sind ja Konsumausgaben. Rein praktisch gesehen würde es jeder Mensch aber als ein einfach verdammt gutes Investment bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.02.2019:

Die Investition in Baustoffe und Baumaterialien, was auf lange Sicht nichts anderes als Konsum ist, wird zur Investition und Wertanlage verklärt

Das ist reines Herumreiten auf der Definition. Neudeutsch: Straw Man Argument.

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Es mag für dich eine Option sein, obdachlos zu sein, ok. Aber nach allgemeinen, gesellschaftlichen Konsens gehört Wohnen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Das kannst du immer noch Konsum nennen, aber bringt die Diskussion hier nicht weiter. Wie gesagt, Herumreiten auf Definitionen.

Wenn man dann erst mal akzeptiert hat, dass Wohnen, Nahrung, Wasser, Elektrik, Wärme, Internet usw. zu den absoluten Grundbedürfnissen zählen, dann kann man sich noch jeweils fragen, wie man diese Bedürfnisse befriedigt.

Hier kannst du beim Thema Wohnen lebenslang eine stetig steigende Miete zahlen oder du investierst einmalig eine größere Summe und statt 1.200 EUR Kaltmiete, plus 2-3 Prozent pro Jahr, sind dann nur noch kalkulatorisch 60-120 EUR Wartung- und Instandhaltungskosten, plus 2-3 Prozent pro Jahr, zu zahlen.

Langfristig gewinnt der Eigentümer hier locker. Auch dazu gibt es Studien. Im aktuellen Umfeld gewinnt der Eigentümer aber auch kurzfristig.

Sieh es mal so, wenn dir jemand seriös anbieten würde, du müsstest einmalig 5.000 EUR zahlen, dafür würdest du lebenslang kostenlos soviel Haushaltsstrom bekommen, wie du brauchst, würdest du dieses Angebot annehmen? Ich hoffe doch.

Aber ist das eine Investition oder Konsum? Nach deiner Definition ganz klar Konsum, denn Elektrik wie Wohnen sind ja Konsumausgaben. Rein praktisch gesehen würde es jeder Mensch aber als ein einfach verdammt gutes Investment bezeichnen.

Das ist genau das problem! Dass viele das vorgenannte wirklich glauben. Völlig unabhängig von den sonstigen Umständen wie aktuelle Preise, Zinsen, wirtschaftliche Entwicklung, Hauptbranchen in der Region und deren Aussichten.

Der Vorrednet glaubt wohl, weil die Hauspreise schon lange stark steigen, dass dies dies dauerhaft so bleibt..

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

  1. Eigenheim auf Pump in der Pampa

Und auch die Regel ist nicht in Stein gemeißelt. Klar, wenn man eine große Nummer werden will wie Gerald Hörhan, der über MD-Gehälter bei Goldman Sachs nur lacht, dann trifft die Regel goldrichtig zu.

Und zum Verständnis. Wir haben unser Eigenheim mit Innenstadt-Blick direkt in der Stadt, knapp 10 Minuten bis zur Innenstadt.

Aber meine Frau kommt vom Land und hat dort noch gute Kontakte zu alten Schulfreunden. Vielen davon in handwerklichen Berufen oder einfach handwerklich begabt. Grundstücke sind billig. Die Häuser werden Anfang 20 hochgezogen, mit Freunden, Verwandten oder schlimmstenfalls von Facharbeitern aus der Umgebung zum Netto-Steuerfrei-Preis. Hier und da muss mal was zugekauft werden, am Ende sind die Kredite meist gerade so sechsstellig. Für Häuser ab 150 Quadratmeter nach neustem Standard und wirklich schick. Natürlich auf dem Land, aber eben in der Heimat.

Mit Anfang 30 ist der Kredit dann auch abgezahlt und damit werden wirklich echte Reserven frei für die Altersvorsorge. Ja, man braucht dann natürlich zwei Autos, aber das gehört bei vielen auch einfach zu Lebensstandard dazu. Auch hier kommt dann wieder ein Vorteil der Pampa zum Tragen. Es sind ja meist ältere Autos, entweder typische Jugendträume wie japanische "Sportwagen" oder ältere deutsche Automobile, also auf jeden Fall alles unter 10.000 EUR. Natürlich sind diese Autos reparaturanfällig, aber das macht ja auch wieder ein Schrauber-Kumpel am Samstagvormittag Netto-Steuerfrei.

Durch meine Frau und ihre Freunde und Verwandtschaft dort, bekomme ich doch einiges mit vom Pampa-Lifestyle und muss auf jeden Fall sagen, dass es langfristig wirklich günstig kommt. Ich würde da nicht hin wollen, ist ja nicht meine Heimat. Habe keine Beziehung zu dieser Region. Aber die Leute dort wirken nicht unglücklich und auch nicht so, als hätte da jemand Geldsorgen. Dass dort dann immer noch irgendwelche Leute Zeug anbauen, z.B. mein Schwiegeropa, und das aufgrund der schieren Masse auch noch kostenlos verteilt wird. Kommt dann noch dazu.

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Wenn ich mein Grundbedürfnis nach Nahrung dadurch befriedige, dass ich mich in exklusiven Restaurants von Kaviar, vergoldeten Steaks und Champagner ernähre, dann ist das vor allem Konsum.

Genauso kann Wohnen eine Konsumausgabe sein. Kommt halt drauf an, ob man ein Grundbedürfnis befriedigt oder ob man sich eine Luxus jenseits des Grundbedürfnis' gönnt.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

Zumal in Deutschland die Gehälter bzw. Einkommen aus einer bestimmten Tätigkeit ungefähr gleich sind.

Es ist ja nicht so, daß der Polizist in München das doppelte dessen wie sein Kollege auf dem flachen Land verdient, was angesichts der Mieten bzw. Immobilienpreise dort eigentlich notwendig wäre.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Genauso kann Wohnen eine Konsumausgabe sein. Kommt halt drauf an, ob man ein Grundbedürfnis befriedigt oder ob man sich eine Luxus jenseits des Grundbedürfnis' gönnt.

Wer schon einmal zugesehen hat, wie Häuser wieder abgerissen werden und sich noch an deren Erbauung erinnern kann, sieht hier vieles mit anderen Augen.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Wenn ich mein Grundbedürfnis nach Nahrung dadurch befriedige, dass ich mich in exklusiven Restaurants von Kaviar, vergoldeten Steaks und Champagner ernähre, dann ist das vor allem Konsum.

Genauso kann Wohnen eine Konsumausgabe sein. Kommt halt drauf an, ob man ein Grundbedürfnis befriedigt oder ob man sich eine Luxus jenseits des Grundbedürfnis' gönnt.

Genau, darum geht es ja gar nicht. Es gibt mehr als genug Wohnungen, welche eine gute fünfstellige Summe pro Monat an Kaltmiete kosten. Das ist die Frage nach dem Wohnstandard.

Die andere Frage ist, ob man einen gegebenen Wohnstandard durch Miete oder durch Kauf finanziert. Dabei sollte man langfristig denken, also durchaus mal die Frage stellen, ob sich Eigentum auf 50-70 Jahre verbleibende Lebenserwartung nicht doch rechnet. Auch mit der Option, diese Immobilie dann im hohen Alter doch noch abzustoßen. Selbst wenn die nur noch 200k Wert sein sollte. 200k sind besser als nichts. Und wenn man sich vorher 50 Jahre lang die Miete gespart hat, kann sich Wohneigentum selbst bei extremem Wertverfall lohnen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Genauso kann Wohnen eine Konsumausgabe sein. Kommt halt drauf an, ob man ein Grundbedürfnis befriedigt oder ob man sich eine Luxus jenseits des Grundbedürfnis' gönnt.

Wer schon einmal zugesehen hat, wie Häuser wieder abgerissen werden und sich noch an deren Erbauung erinnern kann, sieht hier vieles mit anderen Augen.

Das passiert vor allem dort, wo die kleinen Grundstücke bei 500k anfangen und normale Grundstücke eher doppelt soviel kosten. In diesem Fall hat der Erbauer des Hauses aber längst ausgesorgt, wenn er das Grundstück vor 30-40 Jahren für umgerechnet vielleicht 30k gekauft hat und mit einem 50k Haus bebaut hat. Wenn das heute jemand für 800k kauft, dann fängt er nicht an, das 50k-Haus umzubauen und auszubauen. Die 800k sind für das Grundstück und das Haus darauf wird neu gebaut für nochmal 500-600k.

Solche Abrisse passieren rein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das sieht man ja auch daran, dass heute noch alte Bauernhäuser oder Fachwerkhäuser bewohnt werden. Rein von den Baustoffen her, hält ein Haus mehrere hundert Jahre.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

Zumal in Deutschland die Gehälter bzw. Einkommen aus einer bestimmten Tätigkeit ungefähr gleich sind.

Es ist ja nicht so, daß der Polizist in München das doppelte dessen wie sein Kollege auf dem flachen Land verdient, was angesichts der Mieten bzw. Immobilienpreise dort eigentlich notwendig wäre.

München lohnt sich wirklich nur, wenn man Perspektive auf 300k oder mehr Gehalt hat oder wenn man eben einfach unbedingt extrem Bock auf die Stadt hat und starke Einschnitte in der Lebensqualität in Kauf nimmt (kleine Wohnung, weniger Geld für Nahrung und Unternehmungen als vergleichbare Personen in anderen Teilen des Landes, ...).

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WiWi Gast

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Nein, waren bis auf eine konkret luxuriöse Villen in einer besseren Wohngegend.

Das andere war ein normales, aber größeres 70er Jahre Wohnhaus mit viel Eigenleistung darin, d.h. Stromleitungen teilweise nicht unter Putz oder schnurgerade verlegt.

Sonst wäre der Abriß auch verständlich gewesen.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Genauso kann Wohnen eine Konsumausgabe sein. Kommt halt drauf an, ob man ein Grundbedürfnis befriedigt oder ob man sich eine Luxus jenseits des Grundbedürfnis' gönnt.

Wer schon einmal zugesehen hat, wie Häuser wieder abgerissen werden und sich noch an deren Erbauung erinnern kann, sieht hier vieles mit anderen Augen.

Das passiert vor allem dort, wo die kleinen Grundstücke bei 500k anfangen und normale Grundstücke eher doppelt soviel kosten. In diesem Fall hat der Erbauer des Hauses aber längst ausgesorgt, wenn er das Grundstück vor 30-40 Jahren für umgerechnet vielleicht 30k gekauft hat und mit einem 50k Haus bebaut hat. Wenn das heute jemand für 800k kauft, dann fängt er nicht an, das 50k-Haus umzubauen und auszubauen. Die 800k sind für das Grundstück und das Haus darauf wird neu gebaut für nochmal 500-600k.

Solche Abrisse passieren rein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das sieht man ja auch daran, dass heute noch alte Bauernhäuser oder Fachwerkhäuser bewohnt werden. Rein von den Baustoffen her, hält ein Haus mehrere hundert Jahre.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Könnt ihr (du bist jetzt nur das Beispiel) bitte mal aufhören, "Nahrung" als einen Kostenfaktor für einen Gutverdiener anzuführen?

Kein Mensch gibt mehr als 400 Euro im Monat für "Nahrung" aus, selbst wenn er alles im Delikatessladen kauft und jeden Mittag Business Lunch macht. Es gibt andererseits niemand weniger als 200 im Monat dafür aus. D.h., hier liegen 200 Euro begraben.

Bei den Wohnungen in München reden wir von 1.800 im Monat für eine coole Bude und 500 für ein Berufstätigen-WG-Zimmer. Hier spielt die Musik.

Und bevor der naheliegende Einwand kommt: Mit "Nahrung" kann auch nicht das Dinner im Edelrestaurant gemeint sein, denn das ist Lifestyle bzw. "Unternehmungen", wie Du es nennst.

"Nahrung" anzuführen zeugt aus meiner Sicht von einem zutiefst kindlich-dummen Geist, den sich hier doch sicher kein "HiPo" mit seinen 100k+ nachsagen lassen will, oder?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

Zumal in Deutschland die Gehälter bzw. Einkommen aus einer bestimmten Tätigkeit ungefähr gleich sind.

Es ist ja nicht so, daß der Polizist in München das doppelte dessen wie sein Kollege auf dem flachen Land verdient, was angesichts der Mieten bzw. Immobilienpreise dort eigentlich notwendig wäre.

München lohnt sich wirklich nur, wenn man Perspektive auf 300k oder mehr Gehalt hat oder wenn man eben einfach unbedingt extrem Bock auf die Stadt hat und starke Einschnitte in der Lebensqualität in Kauf nimmt (kleine Wohnung, weniger Geld für Nahrung und Unternehmungen als vergleichbare Personen in anderen Teilen des Landes, ...).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Könnt ihr (du bist jetzt nur das Beispiel) bitte mal aufhören, "Nahrung" als einen Kostenfaktor für einen Gutverdiener anzuführen?

Kein Mensch gibt mehr als 400 Euro im Monat für "Nahrung" aus, selbst wenn er alles im Delikatessladen kauft und jeden Mittag Business Lunch macht. Es gibt andererseits niemand weniger als 200 im Monat dafür aus. D.h., hier liegen 200 Euro begraben.

Da geht bedeutend mehr

Bei den Wohnungen in München reden wir von 1.800 im Monat für eine coole Bude und 500 für ein Berufstätigen-WG-Zimmer. Hier spielt die Musik.

Und bevor der naheliegende Einwand kommt: Mit "Nahrung" kann auch nicht das Dinner im Edelrestaurant gemeint sein, denn das ist Lifestyle bzw. "Unternehmungen", wie Du es nennst.

"Nahrung" anzuführen zeugt aus meiner Sicht von einem zutiefst kindlich-dummen Geist, den sich hier doch sicher kein "HiPo" mit seinen 100k+ nachsagen lassen will, oder?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

Zumal in Deutschland die Gehälter bzw. Einkommen aus einer bestimmten Tätigkeit ungefähr gleich sind.

Es ist ja nicht so, daß der Polizist in München das doppelte dessen wie sein Kollege auf dem flachen Land verdient, was angesichts der Mieten bzw. Immobilienpreise dort eigentlich notwendig wäre.

München lohnt sich wirklich nur, wenn man Perspektive auf 300k oder mehr Gehalt hat oder wenn man eben einfach unbedingt extrem Bock auf die Stadt hat und starke Einschnitte in der Lebensqualität in Kauf nimmt (kleine Wohnung, weniger Geld für Nahrung und Unternehmungen als vergleichbare Personen in anderen Teilen des Landes, ...).

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WiWi Gast

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Wenn ich jeden Mittag Business Lunch mache, gebe ich alleine 20€ aus und das ohne die Getränke. Macht dann im Monat schon mal 400€ und davon ist noch lange nicht irgendwas außergewöhnliches abgedeckt.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Kein Mensch gibt mehr als 400 Euro im Monat für "Nahrung" aus, selbst wenn er alles im Delikatessladen kauft und jeden Mittag Business Lunch macht. Es gibt andererseits niemand weniger als 200 im Monat dafür aus. D.h., hier liegen 200 Euro begraben.
....
"Nahrung" anzuführen zeugt aus meiner Sicht von einem zutiefst kindlich-dummen Geist, den sich hier doch sicher kein "HiPo" mit seinen 100k+ nachsagen lassen will, oder?

Du glaubst ernsthaft, dass 13,30 Euro pro Tag das Maximum ist, das Menschen für Nahrung ausgeben, sogar wenn sie gut verdienen und Spaß an gutem Essen haben?

Ist irgendwie ziemlich traurig, dass du dir das noch nicht mal vorstellen kannst.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Da ist der "Geist", den ich beschrieb.

Ich grenze "Nahrung" von "Lifestyle" ab, also fallen alle Restaurantbesuche raus (abgesehen vom Lunch). Lunch wiederum ist bei HiPos keine 2h-Veranstaltung, bei der man 50€ auf den Tisch legt wegen der Getränke, da es anschließend wieder ins Büro geht.

Das Ammenmärchen vom HiPo, der täglich (!) abends 2h in der Küche steht, um sein argentinisches Rindersteak zuzubereiten oder Karrotten stiftelt, zieht ebenfalls nicht.

Lasst die Obergrenze bei 500€ sein, die Untergrenze bei 200€. Trotzdem sollte mein Punkt völlig klar sein.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Kein Mensch gibt mehr als 400 Euro im Monat für "Nahrung" aus, selbst wenn er alles im Delikatessladen kauft und jeden Mittag Business Lunch macht. Es gibt andererseits niemand weniger als 200 im Monat dafür aus. D.h., hier liegen 200 Euro begraben.
....
"Nahrung" anzuführen zeugt aus meiner Sicht von einem zutiefst kindlich-dummen Geist, den sich hier doch sicher kein "HiPo" mit seinen 100k+ nachsagen lassen will, oder?

Du glaubst ernsthaft, dass 13,30 Euro pro Tag das Maximum ist, das Menschen für Nahrung ausgeben, sogar wenn sie gut verdienen und Spaß an gutem Essen haben?

Ist irgendwie ziemlich traurig, dass du dir das noch nicht mal vorstellen kannst.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Essen muss für mich Qualität und Abwechslung bieten. Diesen Luxus nehme ich mir raus, wenn ich so hart arbeite und da komme ich mit 500€ nicht hin. Einen Tag im Bioladen und Zack sind 50€ weg

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Gut, wenn mein Argument nicht verstanden werden will, dann ist das halt so.

Dann probiert halt weiter, über Verzicht beim Essenseinkauf den Unterschied zwischen WG-Zimmer und eigener 3-Zimmer-Wohnung wettzumachen.

Wir sollten wirklich hoffen, dass die Zeiten, in denen man für das Essen ein Drittel oder noch mehr seines Monatsgehaltes ausgeben MUSSTE, vorbei sind.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Gut, wenn mein Argument nicht verstanden werden will, dann ist das halt so.

Dann probiert halt weiter, über Verzicht beim Essenseinkauf den Unterschied zwischen WG-Zimmer und eigener 3-Zimmer-Wohnung wettzumachen.

Wir sollten wirklich hoffen, dass die Zeiten, in denen man für das Essen ein Drittel oder noch mehr seines Monatsgehaltes ausgeben MUSSTE, vorbei sind.

In Frankreich und Japan rechnet man mit 1/3 Miete 1/3 Essen 1/3 Rest

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Gut, wenn mein Argument nicht verstanden werden will, dann ist das halt so.

Dann probiert halt weiter, über Verzicht beim Essenseinkauf den Unterschied zwischen WG-Zimmer und eigener 3-Zimmer-Wohnung wettzumachen.

Wir sollten wirklich hoffen, dass die Zeiten, in denen man für das Essen ein Drittel oder noch mehr seines Monatsgehaltes ausgeben MUSSTE, vorbei sind.

Das war doch nie dein Argument. Du meintest dass es niemanden gibt, der mehr als 500 Euro im Monat für Nahrungsmittel ausgibt.

Natürlich muss man nicht viel Geld für Nahrungsmittel ausgeben. Aber es gibt Leute, die es gerne tun. Und warum soll man denn nicht Dinge machen, die einem einem Spaß machen? Dafür verdient man doch das Geld.

Und wenn du schreibst, dass man 2h in der Küche für ein Steak verbringt, frage ich mich, ob du jemals etwas gekocht hast. Steak dauert 4 min zum Braten und anschließend 10 min Ruhezeit. Während der Zeit macht man noch einen Salat und hat ein Essen. Bei Thunfischsteak kannst du die Zeit noch mal halbieren.

Allgemein dauert es meistens länger, ein gutes Essen mit billigen Lebensmitteln hinzukriegen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Bei allem Respekt aber ihr kennt dieses System nicht und wisst nicht, wie es rückversichert wird. Die Einlagen des bAv Kontos sind insolvenzgeschützt und garantiert. Darüber hinaus schrieb ich nie, dass die Firma 100k drauf legt. Nochmal zum Mitschreiben: der AN zahlt selbst Max. 25k im Jahr ein und der AG legt entsprechend eines Altersfaktors, welcher eine garantierte Verzinsung von 5.5% vorab zusichert drauf. Bei einem 30 jährigen ist es ein Faktor 5 für die gesamte Einzahlung, also in diesem einen speziellen Fall tatsächlich 100k durch den AG. Der Altersfaktor sinkt mit steigendem Alter und mal eben 25k locker einzuzahlen ist sicher nicht so einfach.

Also nicht gleich alles hier, worüber man selbst nicht informiert ist, diskreditieren.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Vergiss es.. Bei dem redest Du gegen Windmühlen.

"Ja, hab schon 500k Altersvorsorge, die ist garaniert. Hurra hurra. Wie, habt ihr nicht? Lowperformer!"

Und es ist genauso, wie Du schreibst. Ob da in 30 (?) Jahren wirklich mal 1000k zur Auszahlung kommen, darf man getrost bezweifeln.

Und genau das hatte das Bübchen ja dargestellt: Angeblich zahle er 25k jährlich ein, der AG lege angeblich 100k jährlich drauf, s. Beitrag vom 11.2. Das wären bei 8-jähriger Konzernzugehörigkeit ja schon 1000k.

Unverschämt, hier so zu posten. Zeugt davon, wes Geistes Kind er ist.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Wer garantiert den Stand der bAV? Gibt es da einen Rückversicherer für den Fall, dass es der Firma in 30 oder 40 Jahren nicht mehr gut geht? Die amerikanischer Autohersteller sind u.a. wegen der Pensionsverpflichtungen vor ca. 10 Jahren in die Pleite geschlittert.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was bitte war an meiner Darstellung falsch? Exakt das, was im Artikel steht habe ich ebenso dagestellt. Davon abgesehen sind die 2270 MA auf den Standort FN bezogen. Gehe mal in D von ca. 45000 Beschäftigten aus, die Anspruch auf diese Form der bAv haben/hatten.

Darüber hinaus kenne ich meinen Kontostand der bAv und dieser ist garantiert.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Dann nochmal zum Mitschreiben und für diejenigen, die - in Unkenntnis des Threadverlaufs - der Meinung sein könnten, dieser von Dir geschriebene Beitrag höre sich vernünftig an:

Der Threadtitel ist "Altersvorsorge unserer Generation". Darauf stellst Du eine (angebliche) Altersvorsorge vor, die
a) ausgelaufen ist (schreibst Du selber)
b) nur im allergünstigsten Fall (schreibst Du auch selber) einen hohen Payoff hat
c) nur für einen theoretischen 30jährigen gilt, der es schafft, 25k einzubezahlen.

Der Beitrag hat also ein ähnliches Niveau wie "Gewinn einfach bei Spiel 77, dann ist alles toll!"

Als man diese Deine Unverschämtheiten entlarvt, redest Du Dich raus, wir hätten das System nicht verstanden.

Vielleicht hast Du ja auch nicht verstanden, was für Beiträge bei so einem Threadtitel in Ordnung sind und welche nicht?!

ich erwarte eine Antwort hierauf.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Bei allem Respekt aber ihr kennt dieses System nicht und wisst nicht, wie es rückversichert wird. Die Einlagen des bAv Kontos sind insolvenzgeschützt und garantiert. Darüber hinaus schrieb ich nie, dass die Firma 100k drauf legt. Nochmal zum Mitschreiben: der AN zahlt selbst Max. 25k im Jahr ein und der AG legt entsprechend eines Altersfaktors, welcher eine garantierte Verzinsung von 5.5% vorab zusichert drauf. Bei einem 30 jährigen ist es ein Faktor 5 für die gesamte Einzahlung, also in diesem einen speziellen Fall tatsächlich 100k durch den AG. Der Altersfaktor sinkt mit steigendem Alter und mal eben 25k locker einzuzahlen ist sicher nicht so einfach.

Also nicht gleich alles hier, worüber man selbst nicht informiert ist, diskreditieren.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Vergiss es.. Bei dem redest Du gegen Windmühlen.

"Ja, hab schon 500k Altersvorsorge, die ist garaniert. Hurra hurra. Wie, habt ihr nicht? Lowperformer!"

Und es ist genauso, wie Du schreibst. Ob da in 30 (?) Jahren wirklich mal 1000k zur Auszahlung kommen, darf man getrost bezweifeln.

Und genau das hatte das Bübchen ja dargestellt: Angeblich zahle er 25k jährlich ein, der AG lege angeblich 100k jährlich drauf, s. Beitrag vom 11.2. Das wären bei 8-jähriger Konzernzugehörigkeit ja schon 1000k.

Unverschämt, hier so zu posten. Zeugt davon, wes Geistes Kind er ist.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Wer garantiert den Stand der bAV? Gibt es da einen Rückversicherer für den Fall, dass es der Firma in 30 oder 40 Jahren nicht mehr gut geht? Die amerikanischer Autohersteller sind u.a. wegen der Pensionsverpflichtungen vor ca. 10 Jahren in die Pleite geschlittert.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was bitte war an meiner Darstellung falsch? Exakt das, was im Artikel steht habe ich ebenso dagestellt. Davon abgesehen sind die 2270 MA auf den Standort FN bezogen. Gehe mal in D von ca. 45000 Beschäftigten aus, die Anspruch auf diese Form der bAv haben/hatten.

Darüber hinaus kenne ich meinen Kontostand der bAv und dieser ist garantiert.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Du hast nicht verstanden wie man zwischen Konsum und Investition unterscheidet.

Normalerweise investiert man in ein Asset. Da fängt schon das erste Missverständnis an:
Der Eigenheimbewohner sagt: Mein Haus ist mein Asset.
Ist es das?

Zahlt ihm das eigene Haus Miete auf sein Konto ein? Natürlich nicht.
Der entscheidende Punkt ist der Cashflow.
Im Fall des Eigenheimbewohners generiert ihm das eigentliche Asset kein Geld, im Gegenteil, es kostet ihm Geld. Im Grunde ist das eigens bewohnte Haus aus dieser Perspektive kein Asset, sondern reiner Konsum. Zudem bringen hypothetische Wertsteigerungen des Hauses gar nichts, denn er will ja drin wohnen also kann er kein Geld draus machen. Zum Zeitpunkt des Verkaufs wäre es erst ein Asset geworden.

Investierst du allerdings Geld in ein Asset das dir auch einen positiven Cashflow generiert, dann ist es auch wirklich ein Asset und nicht Konsum.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem 500k EUR Kredit für Assets wie Dividendenaktien oder für ein Haus würde ich sofort die Aktien wählen. Denn die zahlen mir ab Tag 1 Geld aufs Konto und . Das Problem der heutigen Instagram Generation ist: sie kaufen sich erst Luxusgegenstände und planen später Assets zu kaufen. Richtig ist: genau andersrum. Erst Assets kaufen, die dir Luxus finanzieren können. Oder eben das einfache Leben ;)

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Das ist reines Herumreiten auf der Definition. Neudeutsch: Straw Man Argument.

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Es mag für dich eine Option sein, obdachlos zu sein, ok. Aber nach allgemeinen, gesellschaftlichen Konsens gehört Wohnen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Das kannst du immer noch Konsum nennen, aber bringt die Diskussion hier nicht weiter. Wie gesagt, Herumreiten auf Definitionen.

Wenn man dann erst mal akzeptiert hat, dass Wohnen, Nahrung, Wasser, Elektrik, Wärme, Internet usw. zu den absoluten Grundbedürfnissen zählen, dann kann man sich noch jeweils fragen, wie man diese Bedürfnisse befriedigt.

Hier kannst du beim Thema Wohnen lebenslang eine stetig steigende Miete zahlen oder du investierst einmalig eine größere Summe und statt 1.200 EUR Kaltmiete, plus 2-3 Prozent pro Jahr, sind dann nur noch kalkulatorisch 60-120 EUR Wartung- und Instandhaltungskosten, plus 2-3 Prozent pro Jahr, zu zahlen.

Langfristig gewinnt der Eigentümer hier locker. Auch dazu gibt es Studien. Im aktuellen Umfeld gewinnt der Eigentümer aber auch kurzfristig.

Sieh es mal so, wenn dir jemand seriös anbieten würde, du müsstest einmalig 5.000 EUR zahlen, dafür würdest du lebenslang kostenlos soviel Haushaltsstrom bekommen, wie du brauchst, würdest du dieses Angebot annehmen? Ich hoffe doch.

Aber ist das eine Investition oder Konsum? Nach deiner Definition ganz klar Konsum, denn Elektrik wie Wohnen sind ja Konsumausgaben. Rein praktisch gesehen würde es jeder Mensch aber als ein einfach verdammt gutes Investment bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Du verstehst die Mathematik nicht. 3.000 Netto in MUC abzgl. 1.900 Warmmiete gleich 1.100 Euro für Essen, Leben usw.

Facharbeiter auf dem Dorf mit abgezahlter Bude Anfang 30: 2.500 Euro Netto abzgl. 300 Euro Warmkosten/Instandhaltung gleich 2.200 Euro für Essen, Leben usw.

Akademiker in günstiger Stadt 2.500 Netto abzgl. 800 Euro Warmmiete gleich 1.700 Euro für Essen, Leben usw.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Könnt ihr (du bist jetzt nur das Beispiel) bitte mal aufhören, "Nahrung" als einen Kostenfaktor für einen Gutverdiener anzuführen?

Kein Mensch gibt mehr als 400 Euro im Monat für "Nahrung" aus, selbst wenn er alles im Delikatessladen kauft und jeden Mittag Business Lunch macht. Es gibt andererseits niemand weniger als 200 im Monat dafür aus. D.h., hier liegen 200 Euro begraben.

Bei den Wohnungen in München reden wir von 1.800 im Monat für eine coole Bude und 500 für ein Berufstätigen-WG-Zimmer. Hier spielt die Musik.

Und bevor der naheliegende Einwand kommt: Mit "Nahrung" kann auch nicht das Dinner im Edelrestaurant gemeint sein, denn das ist Lifestyle bzw. "Unternehmungen", wie Du es nennst.

"Nahrung" anzuführen zeugt aus meiner Sicht von einem zutiefst kindlich-dummen Geist, den sich hier doch sicher kein "HiPo" mit seinen 100k+ nachsagen lassen will, oder?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2019:

Aber der Hauptvorteil ist häufig wirklich, ab Anfang/Mitte 30 weder Miete noch Zinsen noch Tilgung.

Zumal in Deutschland die Gehälter bzw. Einkommen aus einer bestimmten Tätigkeit ungefähr gleich sind.

Es ist ja nicht so, daß der Polizist in München das doppelte dessen wie sein Kollege auf dem flachen Land verdient, was angesichts der Mieten bzw. Immobilienpreise dort eigentlich notwendig wäre.

München lohnt sich wirklich nur, wenn man Perspektive auf 300k oder mehr Gehalt hat oder wenn man eben einfach unbedingt extrem Bock auf die Stadt hat und starke Einschnitte in der Lebensqualität in Kauf nimmt (kleine Wohnung, weniger Geld für Nahrung und Unternehmungen als vergleichbare Personen in anderen Teilen des Landes, ...).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Das stimmt alles im luftleeren Raum, was du erzählst oder anders gesagt: falls Obdachlosigkeit die Prämisse ist.

Praktisch zahlt das Haus natürlich etwas aus. Es bringt Mieteinnahmen, man ist ja selbst der Mieter. Das ist sogar eine sehr sichere Form der Rendite, da man die typischen Mieterisiken umgeht. Ich bin als Mieter meiner eigenen Immobilien kein Mietnommade, mache nichts mutwillig kaputt, verursache keinen Schimmel, welchen ich dann einfach überstreiche und ausziehe, sondern vermeide Schimmel. Leerstandsrisiko 0 Prozent.

Ich habe auch vorher geschaut und hätte ähnliche Buden hier in der Region für 1.800 bis 1.900 Euro mieten können (Kaltmiete). Vor paar Jahren waren es noch 1.600 bis 1.700 Euro. Man kann also sicher damit rechnen, dass ich im Mietfall bald hätte 2.500 Euro abdrücken müssen. Vom Netto nach Spitzensteuersatz versteuert.

Da das erste Kind noch sehr klein ist und das zweite erst noch kommen muss, war der Platzbedarf auch klar und für die nächsten 20-25 Jahre festgelegt.

Statt jetzt 600-700k Miete zu zahlen über die nächsten 25 Jahre, stecke ich das Geld lieber in Zins und Tilgung (2/3 Tilgung, Anteil steigt jeden Monat). Ein Depot baue ich trotzdem nebenher auf.

In 25 Jahren habe ich dann Haus und 400-500k Depot. Hätte ich gemietet, dann kein Haus und vielleicht 350k-450k Depot, denn die Monatsrate ist weniger als 1.800 und steigt im Gegensatz zur Miete nicht.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

Du hast nicht verstanden wie man zwischen Konsum und Investition unterscheidet.

Normalerweise investiert man in ein Asset. Da fängt schon das erste Missverständnis an:
Der Eigenheimbewohner sagt: Mein Haus ist mein Asset.
Ist es das?

Zahlt ihm das eigene Haus Miete auf sein Konto ein? Natürlich nicht.
Der entscheidende Punkt ist der Cashflow.
Im Fall des Eigenheimbewohners generiert ihm das eigentliche Asset kein Geld, im Gegenteil, es kostet ihm Geld. Im Grunde ist das eigens bewohnte Haus aus dieser Perspektive kein Asset, sondern reiner Konsum. Zudem bringen hypothetische Wertsteigerungen des Hauses gar nichts, denn er will ja drin wohnen also kann er kein Geld draus machen. Zum Zeitpunkt des Verkaufs wäre es erst ein Asset geworden.

Investierst du allerdings Geld in ein Asset das dir auch einen positiven Cashflow generiert, dann ist es auch wirklich ein Asset und nicht Konsum.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem 500k EUR Kredit für Assets wie Dividendenaktien oder für ein Haus würde ich sofort die Aktien wählen. Denn die zahlen mir ab Tag 1 Geld aufs Konto und . Das Problem der heutigen Instagram Generation ist: sie kaufen sich erst Luxusgegenstände und planen später Assets zu kaufen. Richtig ist: genau andersrum. Erst Assets kaufen, die dir Luxus finanzieren können. Oder eben das einfache Leben ;)

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Das ist reines Herumreiten auf der Definition. Neudeutsch: Straw Man Argument.

Es mag so sein, da hast du Recht: Wohnen ist nur eine Konsumausgabe. Ob gekauft oder zur Miete, es ist Konsum. Genauso wie Nahrung, eine weitere Konsumausgabe. Oder fließendes Wasser, Elektrik und Wärme.

Es mag für dich eine Option sein, obdachlos zu sein, ok. Aber nach allgemeinen, gesellschaftlichen Konsens gehört Wohnen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Das kannst du immer noch Konsum nennen, aber bringt die Diskussion hier nicht weiter. Wie gesagt, Herumreiten auf Definitionen.

Wenn man dann erst mal akzeptiert hat, dass Wohnen, Nahrung, Wasser, Elektrik, Wärme, Internet usw. zu den absoluten Grundbedürfnissen zählen, dann kann man sich noch jeweils fragen, wie man diese Bedürfnisse befriedigt.

Hier kannst du beim Thema Wohnen lebenslang eine stetig steigende Miete zahlen oder du investierst einmalig eine größere Summe und statt 1.200 EUR Kaltmiete, plus 2-3 Prozent pro Jahr, sind dann nur noch kalkulatorisch 60-120 EUR Wartung- und Instandhaltungskosten, plus 2-3 Prozent pro Jahr, zu zahlen.

Langfristig gewinnt der Eigentümer hier locker. Auch dazu gibt es Studien. Im aktuellen Umfeld gewinnt der Eigentümer aber auch kurzfristig.

Sieh es mal so, wenn dir jemand seriös anbieten würde, du müsstest einmalig 5.000 EUR zahlen, dafür würdest du lebenslang kostenlos soviel Haushaltsstrom bekommen, wie du brauchst, würdest du dieses Angebot annehmen? Ich hoffe doch.

Aber ist das eine Investition oder Konsum? Nach deiner Definition ganz klar Konsum, denn Elektrik wie Wohnen sind ja Konsumausgaben. Rein praktisch gesehen würde es jeder Mensch aber als ein einfach verdammt gutes Investment bezeichnen.

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