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Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Habt ihr auch irgendwie das Gefühl, das wir die ver**schte Generation sind? Habe leider gestern meinen Rentenbescheid erhalten und festgestellt, für was mache ich das eigentlich? Hammer was an erwarteter "Rente" rumkommen soll? Ich habe nach 10 Jahren buckeln und kriechen gerade mal die hälfte der "Respektrente" von 900 erhalten. Meine Kumpels im Konzern haben bereits die "Respektrente" mit > 4 Jahren erreicht dank IG Metall und Pensionskasse und natürlich Erbschaft der Eltern, wenn man die in die Rechnung mit vollständigem Vermögensverzehr einrechnet.

Was wäre eurer Plan mit 29 noch einen Kapitalstock hinzubekommen? Ich denke mittlerweile meine Eltern haben recht, dass ein Haus die einzige Möglichkeit ist oder die Mindestpension der Beamten. Man komme ich mir gerade ver**scht vor.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ich sorge privat vor und beziehe die staatliche Rente gar nicht in meine Vorsorgepläne mit ein. Man schleppt die Beiträge eben als notwendiges Übel mit (wie GEZ auch).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

wie willst du bitte 1200 kapitalgedeckte privatvorsorge ohne erbe aufbauen?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Dito. Ansonsten gilt wie überall: Kosten runter, Erlöse rauf. Schauen, ob der eigene Lifestyle seine Kosten wert ist und ggf. regulieren, schauen, ob das eigene Gehalt innerhalb oder außerhalb der aktuellen Firma mittelfristig zu steigern ist. Die Differenz dann in ein Weltportfolio investieren und ein paar Jahrzehnte warten. Mit Erben kann man sich eh nicht vergleichen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Ich sorge privat vor und beziehe die staatliche Rente gar nicht in meine Vorsorgepläne mit ein. Man schleppt die Beiträge eben als notwendiges Übel mit (wie GEZ auch).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Nur eine Immobilie als AV ist nicht sehr klug. Kannst ja weder die Tapete essen noch ein Fenster verkaufen, wenn es gerade mal finanziell eng ist... Als Renditeobjekt ist das Klumpenrisiko maximal groß... Würde daher eher mehrer Wohnungen anstreben oder eben mittels Fonds (evtl. über ne AV-Versicherung) Kapital aufbauen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

In einer Dekade gibt es in der westlichen Welt ein bis zwei Konjunkturzyklen mit einer möglichen Verdoppelung bis Verdreifachung des während der Baisse per ETF investierten Kapitals.

Im Null- und Niedrigzinszeitalter mit anämischen Wirtschaftswachstum ergibt sich Rendite auch daraus, den gleiche Weg ggf. mehrmals zu gehen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Leute überlegt mal was der normale Wiwi Student hier leisten kann. Vor 40 kann man über Immobilien gar nicht nachdenken.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

So mache ich es auch. Ich sehe die Rentenversicherung einfach als zusätzliche Steuer und weiß, dass ich entsprechend privat vorsorgen muss.

Daher gehen bei meiner Frau und mir 1500€ unserer Sparrate konsequent in die Altersvorsorge, die später auch entsprechend abgeschöpft werden soll. Also dafür gibt es dann ab einem gewissen Punkt auch einen festen Entnahmeplan.

Der Rest der Sparrate gehen in den Vermögensaufbau - ich trenne diesen aber strikt vom Altersvorsorge-Topf. Vermögen wird unter Umständen gar nicht abgeschöpft - wenn nicht notwendig oder gewünscht. Daher kein Entnahmeplan.

Die selbstbewohnte Immobilie ist ebenfalls extra zu betrachten. Ich verbuche diese als Konsum. Einfach weil ich nicht weiß, was die Bude in 40 Jahren wert ist. Rücklagen dazu werden ebenfalls separat gebildet.

Es gibt zwar das Argument, dass ein Rentenpunkt immer einen Gegenwert haben. Aber worst-case ist halt, dass der gegen 0€ läuft.

Glücklicherweise gehören wir mit ~10k Netto Haushaltseinkommen zu denen, die privat vorsorgen können. Mit einem Durchschnittsverdient müssten wir auf den Staat vertrauen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Ich sorge privat vor und beziehe die staatliche Rente gar nicht in meine Vorsorgepläne mit ein. Man schleppt die Beiträge eben als notwendiges Übel mit (wie GEZ auch).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Leute überlegt mal was der normale Wiwi Student hier leisten kann. Vor 40 kann man über Immobilien gar nicht nachdenken.

Eben doch, wenn man die wirtschaftlichen Chancen seiner Zeit glücklich zu ergreifen weiß.

Schul- und Universitätsausbildung leisten dazu leider keine nützliche Hilfestellung, sondern erweisen sich teilweise sogar eher als kontraproduktiv.
.

Die Lebenskraft eines Zeitalters
liegt nicht in seiner Ernte,
sondern in seiner Aussaat.

Ludwig Börne

    1. Mai 1786 † 12. Februar 1837
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WiWi Gast

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10k haushaltsnetto musste erstmal hinbekommen. alter. hammer

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Meine Frau und ich legen ca. 20 Prozent (1,5k) von unserem Nettogehalt für die private Altersvorsorge weg. Wir haben allerdings auch keine Kinder und leben in einer beinahe (2022)abgezahlten Eigentumswohnung. Ist alles in allem schon ein gewisser Luxus.

Unsere besten Freunde (alle jeweils mit einem Kind) haben in etwa maximal das Brutto, was wir Netto zur Verfügung haben. Da ist neben der Betriebsrente und einer Lebensversicherung vor allem das Eigenheim die private Altersvorsorge.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Meine Frau und ich legen ca. 20 Prozent (1,5k) von unserem Nettogehalt für die private Altersvorsorge weg. Wir haben allerdings auch keine Kinder und leben in einer beinahe (2022) abgezahlten Eigentumswohnung. Ist alles in allem schon ein gewisser Luxus.

Unsere besten Freunde (alle jeweils mit einem Kind) haben in etwa maximal das Brutto, was wir Netto zur Verfügung haben. Da ist neben der Betriebsrente und einer Lebensversicherung vor allem das Eigenheim die private Altersvorsorge.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Das musst du mal genauer erläutern.

Onlinehandel.... nee ist klar. Freelancer in was mit sinkenden preisen. ich habe keine Ahnung was du meinst.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Leute überlegt mal was der normale Wiwi Student hier leisten kann. Vor 40 kann man über Immobilien gar nicht nachdenken.

Eben doch, wenn man die wirtschaftlichen Chancen seiner Zeit glücklich zu ergreifen weiß.

Schul- und Universitätsausbildung leisten dazu leider keine nützliche Hilfestellung, sondern erweisen sich teilweise sogar eher als kontraproduktiv.
.

Die Lebenskraft eines Zeitalters
liegt nicht in seiner Ernte,
sondern in seiner Aussaat.

Ludwig Börne

    1. Mai 1786 † 12. Februar 1837
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Habt ihr auch irgendwie das Gefühl, das wir die ver**schte Generation sind?

Wieso redest du erst davon, dass unsere Generation die verarschte ist, danach zig Beispiele aus unserer Generation, wie viele selbst innerhalb von 4 Jahren etwas aufgebaut haben?

Unsere Generation kann es schon mal nicht sein. Aber vielleicht manche davon.

Meine Eltern hatten nach der Wende nichts, auch der Job war weg und man musste neu anfangen. Mittlerweile beide verbeamtet, zentrale und neue Immobilie in Leipzig, welche im Wert die letzten Jahre extrem gestiegen ist. Und ohne die Details zu kennen, aber mein Vater beschäftigt sich schon auffallend viel mit der Börse. Depot scheint also auch zu laufen.

Ich selbst habe ein schickes, neues Haus in Stadtrandlage von Leipzig, also für westdeutsche Verhältnisse extrem zentral. Passiv investiere ich in ETFs, auch wenn der Kredit für das Haus noch läuft. Das ist ja hier unter den Spießbürgern extrem verpönt, wenn bei einem 600k Haus noch eine Restschuld von 2xx mit läuft und monatlich wie eine Miete abgezahlt wird. :-p

Die staatliche Rente spielt in meinen Planungen eigentlich keine Rolle. Wir bauen uns ein Vermögen auf, bestehend aus Haus und Depot. Irgendwann mal haben wir dann genug gearbeitet und leben vom Vermögen.

Meine Eltern werden hoffentlich lange und gesund leben, aber irgendwann mal werde ich ein sehr zentrale Immobilie und vermutlich auch noch einiges an Vermögen erben. Zumindest die Hälfte davon.

Und wenn noch 2k Rente oder so für uns rumkommen (zusammen mit meiner Frau), na dann ist das doch fein. Aber die Rente wird dann hoffentlich nicht entscheidend sein, sondern hoffentlich nur ein kleines Bonbon on Top.

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Jiggedi

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Wieso redest du erst davon, dass unsere Generation die verarschte ist, danach zig Beispiele aus unserer Generation, wie viele selbst innerhalb von 4 Jahren etwas aufgebaut haben?

War nicht mein Post, aber hier ein kleines Rechenbeispielt:
(Steuern wurden gänzlich ignoriert)

Die BBG für die staatliche AV liegt bei 80k. Vorausgesetzt sie bleibt so und du verdienst 40 Jahre lang (vlt etwas hoch, dafür wird keine Anpassung der BBG berücksichtigt) davon wandern 18% in die Rentenkasse. Das heißt wir reden von 576k über diese 40 Jahre bzw. 1200€ monatlich.

Maximal bekommt man 2018 2,06 Rentenpunkte, also über 40 Jahre grob 80 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt ist aktuell 32€ wert. Zugangsfaktor und Rentenfaktor unterstellen wir mal 1. Also landen wir bei 2560 monatlicher lebenslanger Rente.

Würdest du dieses Geld ohne Verzinsung (!) in einen halbwegs solide flexible private Rentenversicherung stecken (Rentenfaktor von 30€ pro 10k) würdest du bei 1728€ monatlicher lebenslanger Rente landen.

Soweit klingt die staatliche Rente ja nicht schlecht, allerdings wird die Steigerung des aktuellen Rentenwerts höchstwahrscheinlich nicht mal die Inflation ausgleichen können.

Um bei selben Rentenfaktor (30/10000) die selbe Rente wie in der staatlichen zu erreichen, bedarf es ca. 850k Kapital, also eine durchschnittliche Verzinsung von 1,8-1,9 % pro Jahr bei einer monatlichen Einzahlung von 1.200€. Addieren 2% für die Inflation oben drauf, so ergibt sich, dass bei einer Verzinsung oberhalb von 4% die private die staatliche Rente locker schlägt. Das die 4% locker zu erreichen sind bzw. sogar problemlos 6-8% also (6.900-11.760 €/Monat Rente) sollte jedem klar sein.

Das gleichzeitig die staatliche Rente nicht weiter auf dem Niveau, welches hier unterstellt wurde, funktionieren kann, sollte auch jedem klar sein.

Deswegen sind wir die verarschte Generation...

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

alter wie haben die das den geschafft?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Jiggedi schrieb am 05.02.2019:

Wieso redest du erst davon, dass unsere Generation die verarschte ist, danach zig Beispiele aus unserer Generation, wie viele selbst innerhalb von 4 Jahren etwas aufgebaut haben?

War nicht mein Post, aber hier ein kleines Rechenbeispielt:
(Steuern wurden gänzlich ignoriert)

Die BBG für die staatliche AV liegt bei 80k. Vorausgesetzt sie bleibt so und du verdienst 40 Jahre lang (vlt etwas hoch, dafür wird keine Anpassung der BBG berücksichtigt) davon wandern 18% in die Rentenkasse. Das heißt wir reden von 576k über diese 40 Jahre bzw. 1200€ monatlich.

Maximal bekommt man 2018 2,06 Rentenpunkte, also über 40 Jahre grob 80 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt ist aktuell 32€ wert. Zugangsfaktor und Rentenfaktor unterstellen wir mal 1. Also landen wir bei 2560 monatlicher lebenslanger Rente.

Würdest du dieses Geld ohne Verzinsung (!) in einen halbwegs solide flexible private Rentenversicherung stecken (Rentenfaktor von 30€ pro 10k) würdest du bei 1728€ monatlicher lebenslanger Rente landen.

Soweit klingt die staatliche Rente ja nicht schlecht, allerdings wird die Steigerung des aktuellen Rentenwerts höchstwahrscheinlich nicht mal die Inflation ausgleichen können.

Um bei selben Rentenfaktor (30/10000) die selbe Rente wie in der staatlichen zu erreichen, bedarf es ca. 850k Kapital, also eine durchschnittliche Verzinsung von 1,8-1,9 % pro Jahr bei einer monatlichen Einzahlung von 1.200€. Addieren 2% für die Inflation oben drauf, so ergibt sich, dass bei einer Verzinsung oberhalb von 4% die private die staatliche Rente locker schlägt. Das die 4% locker zu erreichen sind bzw. sogar problemlos 6-8% also (6.900-11.760 €/Monat Rente) sollte jedem klar sein.

Das gleichzeitig die staatliche Rente nicht weiter auf dem Niveau, welches hier unterstellt wurde, funktionieren kann, sollte auch jedem klar sein.

Deswegen sind wir die verarschte Generation...

Nein, ich verstehe es immer noch nicht. Ok, es mag sein, dass mein Frau (Teilzeit) und ich insgesamt inkl. AG-Anteil jeden Monat einen vierstelligen Betrag in die staatliche RV einzahlen. Ok, gut.

Zweitens tilgen wir ja noch unsere Hypothek, also das Netto von Hauswert abzgl. Kredit wird jeden Monat erhöht. Der Wert der Tilgung ist monatlich auch fast vierstellig. Also nur der Tilgungsanteil ohne den Zinsanteil.

Und drittens investieren wir monatlich eine deutlich (!) vierstellige Summe in ETFs. Der Betrag ist der größte von diesen drei Position.

Mag sein, dass der RV-Anteil dieser 3er Kombi nicht der Renditetreiber ist, aber man soll ja auch diversifizieren. :-)

Trotzdem ist die RV halt nur ein Teil. In Westdeutschland ist ja dann als z.B. vierte Option noch die Betriebsrente häufig möglich.

Renditetreiber sind die ETFs und die Immobilie, dank der Preisexplosion in den letzten Jahren und weil Leipzig ziemlich stark gewachsen ist in Bezug auf Einwohnerzahl und Anzahl der Arbeitsplätze.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Jiggedi schrieb am 05.02.2019:

Wieso redest du erst davon, dass unsere Generation die verarschte ist, danach zig Beispiele aus unserer Generation, wie viele selbst innerhalb von 4 Jahren etwas aufgebaut haben?

War nicht mein Post, aber hier ein kleines Rechenbeispielt:
(Steuern wurden gänzlich ignoriert)

Die BBG für die staatliche AV liegt bei 80k. Vorausgesetzt sie bleibt so und du verdienst 40 Jahre lang (vlt etwas hoch, dafür wird keine Anpassung der BBG berücksichtigt) davon wandern 18% in die Rentenkasse. Das heißt wir reden von 576k über diese 40 Jahre bzw. 1200€ monatlich.

Maximal bekommt man 2018 2,06 Rentenpunkte, also über 40 Jahre grob 80 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt ist aktuell 32€ wert. Zugangsfaktor und Rentenfaktor unterstellen wir mal 1. Also landen wir bei 2560 monatlicher lebenslanger Rente.

Würdest du dieses Geld ohne Verzinsung (!) in einen halbwegs solide flexible private Rentenversicherung stecken (Rentenfaktor von 30€ pro 10k) würdest du bei 1728€ monatlicher lebenslanger Rente landen.

Soweit klingt die staatliche Rente ja nicht schlecht, allerdings wird die Steigerung des aktuellen Rentenwerts höchstwahrscheinlich nicht mal die Inflation ausgleichen können.

Um bei selben Rentenfaktor (30/10000) die selbe Rente wie in der staatlichen zu erreichen, bedarf es ca. 850k Kapital, also eine durchschnittliche Verzinsung von 1,8-1,9 % pro Jahr bei einer monatlichen Einzahlung von 1.200€. Addieren 2% für die Inflation oben drauf, so ergibt sich, dass bei einer Verzinsung oberhalb von 4% die private die staatliche Rente locker schlägt. Das die 4% locker zu erreichen sind bzw. sogar problemlos 6-8% also (6.900-11.760 €/Monat Rente) sollte jedem klar sein.

Das gleichzeitig die staatliche Rente nicht weiter auf dem Niveau, welches hier unterstellt wurde, funktionieren kann, sollte auch jedem klar sein.

Deswegen sind wir die verarschte Generation...

Die Rentenkasse hat heute bereits ein großes Defizit, was durch den Bundeszuschuß (2017 EUR 67,7 Mrd.) ausgeglichen wird:

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/4_Presse/medieninformationen/04_reden/Presseseminare/2017_11_15_14_wuerzburg/folien_gunkel.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Ist im Grunde auch einsichtig, wenn man das Verhältnis Beitragszahler zu Rentnern mit steigender Lebenserwartung und noch nie dagewesen langer Rentenbezugsdauer bedenkt.

Vergleichbar wie in Japan wird es mittelfristig auch hierzulande dazu kommen, daß die gesetzliche Rente trotz umfangreicher staatlicher Zuschüsse (in Japan von der Notenbank finanziert, die die Staatsanleihen direkt aufkauft) nur noch eine Art Existenzminimum sichert und ein Hinzuverdienst notwendig ist, um auskömmlich zu leben.

Nichtsdestotrotz hat man Zeit, die man bei guter Gesundheit und wachem Verstand auch zum Erwerb von Einkommen oder Vermögen nutzen kann.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Das musst du mal genauer erläutern.

Bitte sehr:

2000: Gold, Silber Rohstoffe, Aktien Rußland, Immobilien Spanien
2003: Aktien Europa und Amerika, Immobilien Deutschland
2004: Aktien China
2009: Aktien Europa und Amerika,
2011: Aktien Europa, Anleihen Europa
2012: Aktien Japan, Immobilien Amerika und Spanien
2013: Aktien Indien
2014: Aktien China
2015: Aktien Rußland
2016: Gold, Silber, Rohstoffe sowie Goldminen- und Rohstoffaktien

Diesen Überblick aufbauen und fortlaufend pflegen!

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Jiggedi

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Nein, ich verstehe es immer noch nicht. Ok, es mag sein, dass mein Frau (Teilzeit) und ich insgesamt inkl. AG-Anteil jeden Monat einen vierstelligen Betrag in die staatliche RV einzahlen. Ok, gut.

Zweitens tilgen wir ja noch unsere Hypothek, also das Netto von Hauswert abzgl. Kredit wird jeden Monat erhöht. Der Wert der Tilgung ist monatlich auch fast vierstellig. Also nur der Tilgungsanteil ohne den Zinsanteil.

Und drittens investieren wir monatlich eine deutlich (!) vierstellige Summe in ETFs. Der Betrag ist der größte von diesen drei Position.

Mag sein, dass der RV-Anteil dieser 3er Kombi nicht der Renditetreiber ist, aber man soll ja auch diversifizieren. :-)

Trotzdem ist die RV halt nur ein Teil. In Westdeutschland ist ja dann als z.B. vierte Option noch die Betriebsrente häufig möglich.

Renditetreiber sind die ETFs und die Immobilie, dank der Preisexplosion in den letzten Jahren und weil Leipzig ziemlich stark gewachsen ist in Bezug auf Einwohnerzahl und Anzahl der Arbeitsplätze.

Bist du hier nur um zu protzen? Es geht doch gar nicht um dich im Speziellen sondern um die jüngeren Generationen... Und bei allen anderen Optionen hat man ja die Wahl (ausgenommen Selbstständige) ob man so für sein Alter vorsorgen möchte oder nicht. Aber gezwungen zu sein, sich an einem System zu beteiligen, welches miserable bzw. keine/negative Rendite abwirft ist uncool. Berücksichtigt man dann noch zusätzlich, dass das System nicht mal das aktuelle Niveau wird halten können (was mit Inflation schon fast einer Halbierung gleichkommt), kann man durch aus zu dem Schluss kommen, dass man verarscht wird.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Warum beschwert ihr euch eigentlich so? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die Thematik zu lösen und trotzdem den sozialen Gedanken zu behalten. Wie wäre es mit Abschaffung der Rente, aber dafür einer höheren Grundsicherung? Manche träumen von bedingungslosen Grundeinkommen, warum sich nicht für die Ideen politisch einsetzen? Einfach mal Briefe schreiben und selbst aktiv werden.

Ich finde es toll, dass man sich schon in einem Forum auseinandersetzt, aber dass hier alleine bringt doch nichts.

  • Vorsorge mit Wertpapieren Steuerfrei bis zu einem gedeckelten Betrag zur Altersvorsorge?
  • Abschaffung der Rente und Erhöhung des Grundeinkommens
  • Kapitalgedeckte Rente durch den Staat, vielleicht einen Staatsfonds dafür?

Puh, es gibt so viele gute und weniger gute Ideen. Aber warum bringen wir die nicht politisch etwas weiter?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Jiggedi schrieb am 05.02.2019:

Wieso redest du erst davon, dass unsere Generation die verarschte ist, danach zig Beispiele aus unserer Generation, wie viele selbst innerhalb von 4 Jahren etwas aufgebaut haben?

War nicht mein Post, aber hier ein kleines Rechenbeispielt:
(Steuern wurden gänzlich ignoriert)

Die BBG für die staatliche AV liegt bei 80k. Vorausgesetzt sie bleibt so und du verdienst 40 Jahre lang (vlt etwas hoch, dafür wird keine Anpassung der BBG berücksichtigt) davon wandern 18% in die Rentenkasse. Das heißt wir reden von 576k über diese 40 Jahre bzw. 1200€ monatlich.

Maximal bekommt man 2018 2,06 Rentenpunkte, also über 40 Jahre grob 80 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt ist aktuell 32€ wert. Zugangsfaktor und Rentenfaktor unterstellen wir mal 1. Also landen wir bei 2560 monatlicher lebenslanger Rente.

Würdest du dieses Geld ohne Verzinsung (!) in einen halbwegs solide flexible private Rentenversicherung stecken (Rentenfaktor von 30€ pro 10k) würdest du bei 1728€ monatlicher lebenslanger Rente landen.

Soweit klingt die staatliche Rente ja nicht schlecht, allerdings wird die Steigerung des aktuellen Rentenwerts höchstwahrscheinlich nicht mal die Inflation ausgleichen können.

Um bei selben Rentenfaktor (30/10000) die selbe Rente wie in der staatlichen zu erreichen, bedarf es ca. 850k Kapital, also eine durchschnittliche Verzinsung von 1,8-1,9 % pro Jahr bei einer monatlichen Einzahlung von 1.200€. Addieren 2% für die Inflation oben drauf, so ergibt sich, dass bei einer Verzinsung oberhalb von 4% die private die staatliche Rente locker schlägt. Das die 4% locker zu erreichen sind bzw. sogar problemlos 6-8% also (6.900-11.760 €/Monat Rente) sollte jedem klar sein.

Das gleichzeitig die staatliche Rente nicht weiter auf dem Niveau, welches hier unterstellt wurde, funktionieren kann, sollte auch jedem klar sein.

Deswegen sind wir die verarschte Generation...

Nette Rechnung aber du musst mit erklären warum du bei der kapitalgedeckten Rente 4% unterstellst und bei der gesetzlichen 0%.
Die gesetzliche Rente ist kontinuierlich um bis zu 3% gestiegen je nach Zeitraum.

Außerdem lässt du wertvolle Gadgets wie

  • Erwebsminderungsschutz,
  • Hinterbliebenenschutz,
  • Reha Kosten und noch viele andere Benefits aus.
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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Hm, ja - beim Thema AV wird man vielleicht verarscht. Aber ich sehe das Komplettpaket:

  • Gratis Bildung (nicht die Beste aber immer noch überdurchschnittlich in den westlichen Ländern),
  • solidarische Gesundheitsinfrastruktur (meine Eltern sind arme Schlucker und haben trotzdem gute Leistungen erhalten bei Krebsbehandlung und sonstigen Krankheiten),
  • Pflegesystem (ausbaufähig, aber immerhin gibt es so etwas),
  • Arbeitslose müssen auch nicht unter der Brücke schlafen.

Kann gut sein, dass es andere Länder besser machen, aber die Länder, die es wirklich besser haben (im Gesamtpaket) als Deutschland, kann man an zwei Händen abzählen.

Immer nur nörgeln. Das können die Deutschen. Wenn es dir wirklich so schlecht gehen würde, könntest du doch auswandern. Niemand hindert dich daran.

Ich bezweifel nicht, dass es teils gravierende Baustellen gibt (Migrationspolitik, Mietentwicklung, Bildung, Pflege und digitale Infrastrukur), aber wenn ich mir eine Zeit bisher aussuchen dürfte, dann wäre es genau die Gegenwart und nicht die Vergangenheit.

Just my 2cents.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Unter den Industriestaaten haben wir die beste Altersvorsorge und die beste Verteilung von Einkommen. Hört sich verrückt an, ist aber so. Ich denke also, man kann zufrieden sein.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Unter den Industriestaaten haben wir die beste Altersvorsorge und die beste Verteilung von Einkommen. Hört sich verrückt an, ist aber so. Ich denke also, man kann zufrieden sein.

Was ist mit den Renten in Luxemburg, der Schweiz und Österreich?

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ich sehe genauso, die staatliche Rente nicht einplanen, als Steuer sehen, die sofort umverteilt wird.

Wir sind keine verarschte Generation. Allerdings eine die sich nicht auf den Staat verlassen kann, sondern selber handeln muss.

Hohe Sparquote und intelligent investieren. Umso mehr wenn kein Erbe zu erwarten ist. Es gibt teilweise Leute die sehr viel Erben werden und andere gar nichts. Die die nichts Erben werden müssen sich mehr anstrengen.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Wenn man in Deutschland nur seine Arbeitskraft oder Expertenwissen zu verkaufen hat, ist leider etwas Wahres daran.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Unter den Industriestaaten haben wir die beste Altersvorsorge und die beste Verteilung von Einkommen. Hört sich verrückt an, ist aber so. Ich denke also, man kann zufrieden sein.

Selten so gelacht. Glaubst du das ernsthaft selbst, was du hier schreibst?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Hab ich mir ausgesucht, wo ich geboren werde und aufwachse? Ich habe während des Studiums durchgehend gearbeitet und Steuern gezahlt, aber schick mir ruhig ne Rechnung für mein Studium und meine Krankenversicherung wenn du dich dadurch besser fühlst.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Hab ich mir ausgesucht, wo ich geboren werde und aufwachse? Ich habe während des Studiums durchgehend gearbeitet und Steuern gezahlt, aber schick mir ruhig ne Rechnung für mein Studium und meine Krankenversicherung wenn du dich dadurch besser fühlst.

Bezahlst du die dann auch? Sorry aber selten so wenig Dankbarkeit gesehen. Stattdessen noch auf die Leute hier spucken die Dir das ermöglicht haben, was du in einem anderen Land womöglich nie erreicht hättest.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Hab ich mir ausgesucht, wo ich geboren werde und aufwachse? Ich habe während des Studiums durchgehend gearbeitet und Steuern gezahlt, aber schick mir ruhig ne Rechnung für mein Studium und meine Krankenversicherung wenn du dich dadurch besser fühlst.

Bezahlst du die dann auch? Sorry aber selten so wenig Dankbarkeit gesehen. Stattdessen noch auf die Leute hier spucken die Dir das ermöglicht haben, was du in einem anderen Land womöglich nie erreicht hättest.

Was soll ich denn deiner Meinung nach konkret machen? In der Zeit zurückreisen und schon früher auswandern? Für den Rest meines Lebens in Deutschland bleiben, brav arbeiten und den ganzen Tag dankbar sein? Falls nicht: Ich habe knapp 5 Jahre in die Sozialsysteme eingezahlt und Steuern gezahlt, ab wie viel Jahren wäre es denn okay, das Land zu verlassen?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ich selbst bin sehr heimatverbunden und würde Deutschland nie verlassen. Ich verstehe aber jeden, der das tut. Wer zum Arbeiten in die Schweiz auswandert, hat alles richtig gemacht.

Eure Logik ist ziemlich unsinnig, wahrscheinlich trübt der Neid euer Urteilsvermögen. Ihr könnt doch niemanden verpflichten, wo zu bleiben, wo schlechte Bedingungen herrschen. Habt Ihr schon einmal etwas von Marktwirtschaft und Wettbewerb gehört?

Der Kunde kauft da ein, wo es das beste Angebot gibt. Dieser Wettbewerb belebt das Geschäft, so dass das Angebot aller immer weiter verbessert wird. Wenn High Potentials aus Deutschland abwandern, wird man das hier erkennen und die Bedingungen entsprechend attraktiver machen (Ein Beispiel: Weniger an andere Länder zahlen und dafür Steuern im eigenen Land senken). Wenn Ihr den Kunden durch komische Schuldgefühlkomplexe dazu zwingt, das schlechtere Angebot zu kaufen, wird sich gar nichts verbessern.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Hab ich mir ausgesucht, wo ich geboren werde und aufwachse? Ich habe während des Studiums durchgehend gearbeitet und Steuern gezahlt, aber schick mir ruhig ne Rechnung für mein Studium und meine Krankenversicherung wenn du dich dadurch besser fühlst.

Bezahlst du die dann auch? Sorry aber selten so wenig Dankbarkeit gesehen. Stattdessen noch auf die Leute hier spucken die Dir das ermöglicht haben, was du in einem anderen Land womöglich nie erreicht hättest.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

  • Abschaffung der Rente und Erhöhung des Grundeinkommens
  • Kapitalgedeckte Rente durch den Staat, vielleicht einen Staatsfonds dafür?

Wir haben nun mal jetzt keine kapitalgedeckte Rente, aber Verpflichtungen gegenüber Leuten, die Jahrzehnte eingezahlt haben. Da kann man nicht einfach sagen, dass die bei einer allgemeinen Grundsicherung nicht mehr bekommen als jemand, der nie etwas eingezahlt hat.

Das kann man nur langfristig über Jahrzehnte machen und daher gibt es einige Generationen, die den Wechsel ausbaden müssen. Egal ob man heute, vor 20 Jahren oder in 20 Jahren in den Beruf eingestiegen ist, muss man zum Wechsel beitragen.

Es sind damit mehrere ver*schte Generationen. Wir sind aber meiner Ansicht nach nicht andeutungsweise so ver*scht wie die Generationen, die in WK1&2 lebten oder hinterm eisernen Vorhang landeten.

Daher sollte man sich mit dem mimimi vielleicht etwas zurückhalten. Es hätte uns härter treffen können.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Ich selbst bin sehr heimatverbunden und würde Deutschland nie verlassen. Ich verstehe aber jeden, der das tut. Wer zum Arbeiten in die Schweiz auswandert, hat alles richtig gemacht.

Wir sind keine Leibeigenen und ich habe kein Problem mit jemanden, der auswandern will.

Sollte dann aber auch ein Cut sein. Wenn jemand später erkennt, dass z.B. eine Krebsbehandlung in Deutschland schon seine Vorteile hat, dann ist das schon ziemlich ätzend für die Leute, die mit ihren Beiträgen und Steuern das System finanzieren. Wenn man geht, sollte man auch irgendwann den Schritt der Aufgabe der Staatsbürgerschaft machen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Ich selbst bin sehr heimatverbunden und würde Deutschland nie verlassen. Ich verstehe aber jeden, der das tut. Wer zum Arbeiten in die Schweiz auswandert, hat alles richtig gemacht.

Wir sind keine Leibeigenen und ich habe kein Problem mit jemanden, der auswandern will.

Sollte dann aber auch ein Cut sein. Wenn jemand später erkennt, dass z.B. eine Krebsbehandlung in Deutschland schon seine Vorteile hat, dann ist das schon ziemlich ätzend für die Leute, die mit ihren Beiträgen und Steuern das System finanzieren. Wenn man geht, sollte man auch irgendwann den Schritt der Aufgabe der Staatsbürgerschaft machen.

Naja aber schon mal daran gedacht wie kostenintensiv es vorher wird? Ich finde es auch nicht richtig, jemanden vorzuschreiben wo er zu leben hat aber wenn er auswandern will, soll er das mit allen Konsequenzen machen. Das heißt dann eben aber auch Regressansprüche (40-200k je nach Studium + Bafög). Das wäre in Ordnung. In anderen Ländern werden nun mal auch höhere Gehälter gezahlt, weil dort eben Unis nicht so stark subventioniert werden wie hier.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Da Kapitaleinkünfte zu allen anderen Einkunftsarten speziell bei hohen Einkünften wenigstens etwas privilegiert (Kapitalertragsteuer 25%) sind, kann man sich kapitalmarktorientiert an den wirtschaftlichen Chancen in der Welt beteiligen, wo es in Dekaden der eigenen Lebenszeit bei internationalem Überblick deren viele gibt.

Andererseits steht dem das, was an öffentlichen Schulen hierzu vermittelt wird vielfach diametral entgegen - "Risiko, Spekulation, böser Kapitalismus, etc.".

Aktiengewinne waren bis 1998 nach einem halbem Jahr Haltedauer und bis 2008 nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.

Insofern ist diesbezüglich hier schon manches schlechter geworden.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Es ging doch kaum einer Generation so gut wie der unseren. Es wurde noch nie soviel vererbt wie jetzt. Es gibt (nicht nur theoretisch) einen enormen Fachkräftemangel, das heißt, wir können uns unsere Jobs quasi aussuchen, die Arbeitgeber bewerben sich bei uns und nicht umgekehrt. In der Niedrigzinsphase kann man super entspannt Immobilien finanzieren (Zins fest bis zur vollständigen Tilgung).

Meine Kalkulation für die Rente sieht in etwas so aus:

  • Ich ca. 4.000 aus dem Versorgungswerk (happy me dass ich nicht in die GKV zahle)
  • Frau verbeamtet: Pension ca. 2.500
  • Einnahmen aus Vermietung: ca. 1.500
  • Private Rentenversicherungen: ca. 500

Sollte schon irgendwie passen. Haus ist bis dahin abbezahlt. Ansonsten stehen irgendwann noch ein paar Erbschaften an (hoffentlich nicht zu bald), Eltern, Schwiegereltern und alleinstehende Tante haben alle Immobilien zu vererben.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ja, aber das was du beschreibst ist das opitmum. Wenn ich aber 90 % der Bevölkerung ansehe, dann sieht es anders aus oder zumindest aus dem osten. keine haus in der Familie. mutter und vater waren immer Mieter. Erbschaften sind nicht zu erwarten, da einfach nichts da ist zu vererben. meine eltern haben es nie geschafft etwas aufzubauen. meine frau und ich mussten aus dem osten weg, da wir damals keine arbeite gefunden haben und heute können wir uns die horrend steigenden Mieten einfach nicht mehr leisten. fazit nach 10 jahren ist 40k ek und mehr nicht. sie typisch für den osten in einem sozialberuf und ich in einem kaufmännsichen beruf. fazit die eine wird mal an ihren körperlichen verschleiß kaputt gehen und ich werde wegdigiatlisiert. das was du beschreibst ist das optimum.

das mit den 4000k aus dem versorgungswerk ist top. da musst du aber schon ganz schön eingezahlt haben um das hinzubekommen. kenne keinen der so eine rente bekommt, ausser die partner bei big 4 mit wp und stb.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Es ging doch kaum einer Generation so gut wie der unseren. Es wurde noch nie soviel vererbt wie jetzt. Es gibt (nicht nur theoretisch) einen enormen Fachkräftemangel, das heißt, wir können uns unsere Jobs quasi aussuchen, die Arbeitgeber bewerben sich bei uns und nicht umgekehrt. In der Niedrigzinsphase kann man super entspannt Immobilien finanzieren (Zins fest bis zur vollständigen Tilgung).

Meine Kalkulation für die Rente sieht in etwas so aus:

  • Ich ca. 4.000 aus dem Versorgungswerk (happy me dass ich nicht in die GKV zahle)
  • Frau verbeamtet: Pension ca. 2.500
  • Einnahmen aus Vermietung: ca. 1.500
  • Private Rentenversicherungen: ca. 500

Sollte schon irgendwie passen. Haus ist bis dahin abbezahlt. Ansonsten stehen irgendwann noch ein paar Erbschaften an (hoffentlich nicht zu bald), Eltern, Schwiegereltern und alleinstehende Tante haben alle Immobilien zu vererben.

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WiWi Gast

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Ich habe das Gefühl die Diskussion geht in die falsche richtung. es geht nicht darum wer was hat, sondern wie ihr es geschafft habt. Der TE wollte wissen wie wir es gemacht haben?

Zitat: Was wäre eurer Plan mit 29 noch einen Kapitalstock hinzubekommen? Ich denke mittlerweile meine Eltern haben recht, dass ein Haus die einzige Möglichkeit ist oder die Mindestpension der Beamten. Man komme ich mir gerade ver**scht vor.

Ich für meinen Teil setzt ausschließlich auf Immobilien, da gewohnt wird immer. Aber leider ist es aufgrund der Blase verdammt schwer an Immobilien mit einer Rendite > 8 % ranzukommen. Da liegt für mich persönich der Break even zu Aktien.

mein Plan wäre bzw. ist:

1-3 Monatsgehälter Cash
4-12 Monatsgehälter als langfristige Anlage mit Liquidierbarkeit
1 Eigentumswohnung / Haus
bis zu 3 Immobilien pro Person als Renditebringer (Miete = Tilgung, Rücklage, etc. gerne bis zur Rente)
EFT Depot mit Sparrate 150 bis 500 Euro p. m.
Dividendentitel bei Bonus etc.

Aktuelle ist Situation ist aber:
32 keine nennenswertes Vermögen
25 k cash
6 k altersvorsorge
450 euro rentenanspruch
zwei VWL`er a 3000 Euro
10 K Investionskredit -> in ein Auto geflossen - Konsumschulden leider

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Realistisch betrachtet dürfte es ohne Erbschaften nur gelingen einen entsprechenden Kapitalstock aufzubauen, wenn man dauerhaft (!) im Monat 1-2k zurücklegen kann, sei es durch ein gutes Gehalt oder durch geringe Ausgaben. Wer mehr oder weniger von der Hand in den Mund lebt wird es nie zu etwas bringen...

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Man muss auch Risiken eingehen. Mal ein bisschen Bitcoin kaufen und Ähnliche Dinge...

Denke eine Kombination aus viel Arbeit (Einkommen muss stimmen, sonst keine Chance), Konsumverzicht und viele verschiedene risikoreiche Anlagen sind langfristig der beste Weg zum Erfolg.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Es gibt (nicht nur theoretisch) einen enormen Fachkräftemangel, das heißt, wir können uns unsere Jobs quasi aussuchen, die Arbeitgeber bewerben sich bei uns und nicht umgekehrt

Fachkräftemangel heißt wohl eher, dass nicht mehr 50 Bewerber auf eine Stelle kommen, sondern nur noch 30

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WiWi Gast

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Jiggedi schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Nein, ich verstehe es immer noch nicht. Ok, es mag sein, dass mein Frau (Teilzeit) und ich insgesamt inkl. AG-Anteil jeden Monat einen vierstelligen Betrag in die staatliche RV einzahlen. Ok, gut.

Zweitens tilgen wir ja noch unsere Hypothek, also das Netto von Hauswert abzgl. Kredit wird jeden Monat erhöht. Der Wert der Tilgung ist monatlich auch fast vierstellig. Also nur der Tilgungsanteil ohne den Zinsanteil.

Und drittens investieren wir monatlich eine deutlich (!) vierstellige Summe in ETFs. Der Betrag ist der größte von diesen drei Position.

Mag sein, dass der RV-Anteil dieser 3er Kombi nicht der Renditetreiber ist, aber man soll ja auch diversifizieren. :-)

Trotzdem ist die RV halt nur ein Teil. In Westdeutschland ist ja dann als z.B. vierte Option noch die Betriebsrente häufig möglich.

Renditetreiber sind die ETFs und die Immobilie, dank der Preisexplosion in den letzten Jahren und weil Leipzig ziemlich stark gewachsen ist in Bezug auf Einwohnerzahl und Anzahl der Arbeitsplätze.

Bist du hier nur um zu protzen? Es geht doch gar nicht um dich im Speziellen sondern um die jüngeren Generationen... Und bei allen anderen Optionen hat man ja die Wahl (ausgenommen Selbstständige) ob man so für sein Alter vorsorgen möchte oder nicht. Aber gezwungen zu sein, sich an einem System zu beteiligen, welches miserable bzw. keine/negative Rendite abwirft ist uncool. Berücksichtigt man dann noch zusätzlich, dass das System nicht mal das aktuelle Niveau wird halten können (was mit Inflation schon fast einer Halbierung gleichkommt), kann man durch aus zu dem Schluss kommen, dass man verarscht wird.

Das war ja nur als Beispiel gedacht, wie gut es unserer Generation geht.

  • Wir haben extrem günstige Konditionen für den Immobilienerwerb,
  • wir können extrem einfach und mit geringster Kostenquote in den Kapitalmarkt investieren,
  • unsere Generation wird in der breiten Masse auch extrem stark von Eltern und Großeltern unterstützt,

Ausnahmen mag es geben. Auch wird zunehmend mehr vererbt.
Meine Eltern hatten in den 90ern noch einen Kohleofen. Mein Haus hat Fußbodenheizung, Lüftung und automatisch regulierende Raumthermostate.

Ich denke, unsere Generation hat es einfach nur unglaublich geil.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ganz ehrlich, der Lebenstandard der jungen Erwachsenen ist doch um Klassen höher als der unser Eltern im selben Alter. Mehrmals Essen gehen im Monat + öfter Essen bestellen, ständig Caffe latte unterwegs und an Kultur gönnt man sich auch ständig was. Dazu aktuelle Technik und irgendwelche Lifestyle Produkte sowie ständig neue Klamotten. Und Fernreisen jährlich (!). Von Lebensmitteln wie Avocados, Bio-perlhuhn oder sonstwas mal abgesehen. Das alles wird als selbstverständlich angesehen und sich dann beschwert, dass zu wenig Geld für Eigenheim oder Altersvorsorge übrig ist. Fragt doch bitte mal eure Eltern wie das damals alles so war.

Essen gehen war Luxus, Urlaub hat man bei Verwandten oder auf dem Zeltplatz gemacht und es wurde im Vergleich zu heute x mal sparsamer konsumiert. Das Geld floss in die Kinder (in euch!) und in die Immobilie + Ersparnisse.

Bitte lebt doch einfach so wie damals, dann können die meisten Normalverdiener wunderbar auf eine Immobilie sowie Altersvorsorge hinarbeiten.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Das einzige was auf der Kippe stehen wird, ist die Altersvorsorge aufgrund der demografischen Entwicklung (Kinder sind teuer).

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Das war ja nur als Beispiel gedacht, wie gut es unserer Generation geht.

  • Wir haben extrem günstige Konditionen für den Immobilienerwerb,
  • wir können extrem einfach und mit geringster Kostenquote in den Kapitalmarkt investieren,
  • unsere Generation wird in der breiten Masse auch extrem stark von Eltern und Großeltern unterstützt,

Ausnahmen mag es geben. Auch wird zunehmend mehr vererbt.
Meine Eltern hatten in den 90ern noch einen Kohleofen. Mein Haus hat Fußbodenheizung, Lüftung und automatisch regulierende Raumthermostate.

Ich denke, unsere Generation hat es einfach nur unglaublich geil.

  1. nein, wir haben mittlerweile keine günstigen Konditionen mehr. Die Kredite sind zwar billig, aber das Eigentum teuer.
  2. die vermeintliche Unterstützung der Eltern/Großeltern ist in der jetzigen Generation auch nicht anders, wie früher auch schon. Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied. Auch wenn es immer heißt, es wird volumenmäßig mehr vererbt. Das ist einfach dem Wertzuwachs geschuldet. Ist doch immer eine Frage wie die Erbmasse bewertet wird.
    Früher war Omas Haus halt nur 200k wert, jetzt ist es 800k wert.

Ich gebe dir Recht, dass es unserer Generation sehr gut geht. Wir haben zumindest noch keinen Krieg oder ähnliche einschneidene Erlebnisse miterleben müssen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Anders als früher kann sich der 0815 Absolvent zwar noch über ein unbefristetes Arbeitsverhältnis freuen aber nicht darüber Frau und 2 Kinder durch sein Einkommen ein zuHause bieten zu können. Aber der neue Fernseher ist geil.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Das war ja nur als Beispiel gedacht, wie gut es unserer Generation geht.

  • Wir haben extrem günstige Konditionen für den Immobilienerwerb,
  1. nein, wir haben mittlerweile keine günstigen Konditionen mehr. Die Kredite sind zwar billig, aber das Eigentum teuer.

Das sieht man aktuell an Italien und Spanien, wo man heute die in den 90er Jahren zu 5% Hypothekenzinsen errichteten Gebäude teilweise 30% bis 50% günstiger als vor 10 Jahren nun zu Hypothekenzinsen von 1,x % finanzieren kann.

Das eigentliche Problem dahinter sind die geringen Lohnzuwächse, beispielsweise ca. 30% Steigerung des Durchschnittsentgelts in Deutschland während der letzten beiden Dekaden zusammen (!), während sich in den 50er bis 70er Jahre das Durchschnittsentgelt je Dekade (!) verdoppelte und mehr.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Das war ja nur als Beispiel gedacht, wie gut es unserer Generation geht.

  • Wir haben extrem günstige Konditionen für den Immobilienerwerb,
  1. nein, wir haben mittlerweile keine günstigen Konditionen mehr. Die Kredite sind zwar billig, aber das Eigentum teuer.

Das sieht man aktuell an Italien und Spanien, wo man heute die in den 90er Jahren zu 5% Hypothekenzinsen errichteten Gebäude teilweise 30% bis 50% günstiger als vor 10 Jahren nun zu Hypothekenzinsen von 1,x % finanzieren kann.

reden wir jetzt von Italien und Spanien oder von Deutschland?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Anders als früher kann sich der 0815 Absolvent zwar noch über ein unbefristetes Arbeitsverhältnis freuen aber nicht darüber Frau und 2 Kinder durch sein Einkommen ein zuHause bieten zu können. Aber der neue Fernseher ist geil.

Auf dem damaligen Standard kannst du heute wie damals als Alleinverdiener deine Familie versorgen. Nur sind heute (was ja auch okay ist) die durchschnittlichen Ansprüche viel höher.

Beispiel Wohnung: Die durchschnittliche Ausstattung und Größe (!) von Wohnungen ist deutlich gestiegen in den letzten Jahren. In die typischen 2-3 Zimmer Wohnungen mit unter 60m2 will heute aber keine Familie mehr ziehen. Ein Kinderzimmer pro Kind muss es ja mindestens sein

Und btw waren die Eigentumsquoten vor 30 Jahren nicht höher, Deutschland war damals genauso ein Mieterland wie heute.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

reden wir jetzt von Italien und Spanien oder von Deutschland?

Wir reden davon, was sich hier in Deutschland angesichts der heutigen Immobilien - Blasenpreise wiederholen könnte wie zuletzt am Anfang der 00er - Jahre.

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WiWi Gast

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Und was soll man nun mit dieser Information anfangen? Die Frage ist, wo man (sehr) gut in ZUKUNFT investieren kann. Und was hat man in der Zeit zwischen 2005 und 2008 gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Das musst du mal genauer erläutern.

Bitte sehr:

2000: Gold, Silber Rohstoffe, Aktien Rußland, Immobilien Spanien
2003: Aktien Europa und Amerika, Immobilien Deutschland
2004: Aktien China
2009: Aktien Europa und Amerika,
2011: Aktien Europa, Anleihen Europa
2012: Aktien Japan, Immobilien Amerika und Spanien
2013: Aktien Indien
2014: Aktien China
2015: Aktien Rußland
2016: Gold, Silber, Rohstoffe sowie Goldminen- und Rohstoffaktien

Diesen Überblick aufbauen und fortlaufend pflegen!

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Muss man differenzieren.

Fachkräftemangel (Ich suche auch einen Porsche für 10k unter 10k km) heißt wohl eher, dass nicht mehr 50 Bewerber (mit Hochschulstudium und Promotion, 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Spezialbereich z. B.: Konstruktor für Autotüren bei Mittelklasse SUV) auf eine Stelle (ohne Tarifbindung, zum gesetzlichen Mindesturlaub von 24 Tagen und natürlich bei einem Dienstleister) kommen, sondern nur noch 30.

  • Wovon nur 25 ein Hochschulstudium in diesen Bereich haben,
  • davon aber 5 aufgrund des Alters (Ü40) ausscheiden,
  • wiederrum 5 aufgrund der ungeradlinigkeit des Lebenslaufes (Pflege der Eltern, Depression, etc. ) ausscheiden,
  • wiederrum 5 andere aufgrund von zu hohen Gehaltsforderungen
  • sowie 5 mit zuwenig Gehaltsforderungen (u. a. wegen mangelndem Selbstbewusstsein oder aufgrund von Notsituationen) ausscheiden

Die verbleiben 5 werden zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wovon aber 4 aus allen Ecken der Republik kommen und sich die Mieten nicht leisten können (z. B. München) und der eine hat reiche Eltern und kann sich sowas mal erlauben, aber die Stelle sagt Ihm dann nicht zu, da Gehalt zu niedrig oder der Vorgesetzte oder das Team nicht passen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Es gibt (nicht nur theoretisch) einen enormen Fachkräftemangel, das heißt, wir können uns unsere Jobs quasi aussuchen, die Arbeitgeber bewerben sich bei uns und nicht umgekehrt

Fachkräftemangel heißt wohl eher, dass nicht mehr 50 Bewerber auf eine Stelle kommen, sondern nur noch 30

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WiWi Gast

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Leute die Diskussion läuf am Ziel vorbei. Wie soll der TE es machen?

Meine persönliche Meinung: Kauf dir eine Immobilien in einer guten Lage und zahl sie ab und lass es dir gut gehen und stell dich darauf ein, dass niemand dir helfen wird auch im Alter nicht.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Und was soll man nun mit dieser Information anfangen? Die Frage ist, wo man (sehr) gut in ZUKUNFT investieren kann.

Neue beginnende Aufwärtstrends (GD 200) bei Indizes und Einzelwerten international abwarten.

Und was hat man in der Zeit zwischen 2005 und 2008 gemacht?

Ab 2003 marktbreit in Deutschland und Europa investiert wegen steigender Kurse und zeitgleich aufwertendem Euro. Ab Mitte 2007 angesichts der beginnenden amerikanischen Hypothekenkrise (GD 200) Desinvestition vom Aktienmarkt und Investition in deutsche Bundesanleihen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Meine persönliche Meinung: Kauf dir eine Immobilien in einer guten Lage und zahl sie ab und lass es dir gut gehen und stell dich darauf ein, dass niemand dir helfen wird auch im Alter nicht.

Aktuell sinken bereits die Immobilienmärkte von Kanada, Australien und Großbritannien jeweils nach langjährigen Haussen. Wer jetzt nicht unbedingt kaufen muß, warte eben noch ein paar Jahre zu.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

es geht um langfristige sachen und nicht um spekulation. also > 1 Jahr

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Der Vorteil die Negativrenditen der Baissen während der Jahre 2000 - 2003 und 2007 - 2009 an den Aktienmärkten der westlichen Welt vermieden zu haben leuchtet ein?

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WiWi Gast

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Nichts anderes als Zyklisches Investieren. keine Kunst. M. E. n. muss der TE erstmal Vermögen aufbauen und konstante Zahlungströme generieren.

Und ja ohne Erbe wird es schwierig. aber nicht unmöglich, aber den Abgabenlasten heute ist es fast unmöglich, m. E. n.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Der Vorteil die Negativrenditen der Baissen während der Jahre 2000 - 2003 und 2007 - 2009 an den Aktienmärkten der westlichen Welt vermieden zu haben leuchtet ein?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Endlich! Der GD200. Ich habe schon darauf gewartet.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Der Vorteil die Negativrenditen der Baissen während der Jahre 2000 - 2003 und 2007 - 2009 an den Aktienmärkten der westlichen Welt vermieden zu haben leuchtet ein?

Markettiming funktioniert nicht, wie oft denn noch.

MARKETTIMING FUNKTIONIERT !!ERWIESENERMAßEN!! NICHT. Ich frage mich wie Studenten darüber diskutieren können. Es ist klar anhand von Daten belegt!

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Leute die Diskussion läuf am Ziel vorbei. Wie soll der TE es machen?

Meine persönliche Meinung: Kauf dir eine Immobilien in einer guten Lage und zahl sie ab und lass es dir gut gehen und stell dich darauf ein, dass niemand dir helfen wird auch im Alter nicht.

genau.... kauf dir eine selbstgenutzte Immobilie in einer guten Lage für 900k und zahl diese die nächsten 40 Jahre ab.... hört sich nach einem guten Plan an....

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Ich bin nicht der Typ, den du meinst, aber er hat alles richtig gemacht.

Ich habe Deutschland vor 7 Jahren verlassen.
Ich habe mir meine gezahlten Rentenkassenbeiträge auszahlen lassen (da ich vom deutschen Staat keine Rente beziehen werde) und während ich gearbeitet habe (immerhin 4 Jahre) alles von der Steuer abgesetzt, was ging. Dazu zählten auch einige der in meinem Studium entstanden Kosten.

Ich habe damit so wenig Abgaben geleistet, wie nur möglich. Und das ist gut, denn den Großraub den der deutsche Staat da abzieht, kann man sich nicht geben.

Ich hab jetzt Netto mehr als ich in Deutschland Brutto hätte, zahle kaum Steuern und weniger Miete als ich es in Deutschland getan hätte.
Wer in Deutschland arbeitet ist dumm. Das sehen etwa 100000 Leute jährlich ein und verlassen Deutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Endlich! Der GD200. Ich habe schon darauf gewartet.

Siehste mal ;-)

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Markettiming funktioniert nicht, wie oft denn noch.

MARKETTIMING FUNKTIONIERT !!ERWIESENERMAßEN!! NICHT. Ich frage mich wie Studenten darüber diskutieren können. Es ist klar anhand von Daten belegt!

Ein Pessimist ist ein Mensch,
der sich über schlechte Erfahrungen freut,
weil sie ihm recht geben.

Heinz Rühmann

    1. März 1902 † 3. Oktober 1994
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WiWi Gast

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Herzlichen Glückwunsch!. Ja es funktioniert nicht.

Leute wie habt ihr euer Vermögen erreicht und was wäre der beste tipp für den TE

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Der Vorteil die Negativrenditen der Baissen während der Jahre 2000 - 2003 und 2007 - 2009 an den Aktienmärkten der westlichen Welt vermieden zu haben leuchtet ein?

Markettiming funktioniert nicht, wie oft denn noch.

MARKETTIMING FUNKTIONIERT !!ERWIESENERMAßEN!! NICHT. Ich frage mich wie Studenten darüber diskutieren können. Es ist klar anhand von Daten belegt!

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Jetzt kommt schon wieder dieser GD 200 kokolores auf, der nachweislich keinen Vorteil gegenüber einer passiven ETF Strategie bringt, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Der Vorteil die Negativrenditen der Baissen während der Jahre 2000 - 2003 und 2007 - 2009 an den Aktienmärkten der westlichen Welt vermieden zu haben leuchtet ein?

Markettiming funktioniert nicht, wie oft denn noch.

MARKETTIMING FUNKTIONIERT !!ERWIESENERMAßEN!! NICHT. Ich frage mich wie Studenten darüber diskutieren können. Es ist klar anhand von Daten belegt!

Weil sich der GD-Typ und andere derartige Gestalten sich nie mit empirischer Evidenz in diesem Bereich auseinander gesetzt haben ;).

Im Internet kursiert genug Mist mit technischer Chartanalyse und ähnlichen Späßen, ohne wissenschaftliche Ausbildung fängt man schnell an diesen Mist zu glauben.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Es ist nun mal belegt, dass die 200 GD keine Outperformance bringt, langfristig gesehen. Ausnahme: man betreibt Data Picking.

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WiWi Gast

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Nö, kauf dir ein Hütte in görlitz für 100k ein schloss und lebe wie ein normande.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Leute die Diskussion läuf am Ziel vorbei. Wie soll der TE es machen?

Meine persönliche Meinung: Kauf dir eine Immobilien in einer guten Lage und zahl sie ab und lass es dir gut gehen und stell dich darauf ein, dass niemand dir helfen wird auch im Alter nicht.

genau.... kauf dir eine selbstgenutzte Immobilie in einer guten Lage für 900k und zahl diese die nächsten 40 Jahre ab.... hört sich nach einem guten Plan an....

antworten
WiWi Gast

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Wer?
Wie?
Was?
Wohin?
Mit Was?
Wie ist dein Plan?
Wie kann man sich sowas auszahlen lassen?
Welches Zielland ist das richtige?
Was kann man tun?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Deutschland lohnt sich einfach nicht, wenn man besser als der Durchschnitt ist. Im Gegenteil, man wird abgestraft und hat am Ende die selbe schlechte Altersvorsorge wie alle anderen und hat durch die hohen Abgaben nichts mehr um ausreichend selber vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.

Ich bin ins Ausland und hier wird Leistung noch belohnt, als Leistungsträger wird man in Deutschland nur verarscht.

Schön das kostenlose Studium, Krankenversicherung, Bafög etc abgreifen, einen auf High Performer machen und dann schön ins Ausland gehen, wo man sich das sonst selber finanzieren müsste, so Lob ich mir das!

Ich bin nicht der Typ, den du meinst, aber er hat alles richtig gemacht.

Ich habe Deutschland vor 7 Jahren verlassen.
Ich habe mir meine gezahlten Rentenkassenbeiträge auszahlen lassen (da ich vom deutschen Staat keine Rente beziehen werde) und während ich gearbeitet habe (immerhin 4 Jahre) alles von der Steuer abgesetzt, was ging. Dazu zählten auch einige der in meinem Studium entstanden Kosten.

Ich habe damit so wenig Abgaben geleistet, wie nur möglich. Und das ist gut, denn den Großraub den der deutsche Staat da abzieht, kann man sich nicht geben.

Ich hab jetzt Netto mehr als ich in Deutschland Brutto hätte, zahle kaum Steuern und weniger Miete als ich es in Deutschland getan hätte.
Wer in Deutschland arbeitet ist dumm. Das sehen etwa 100000 Leute jährlich ein und verlassen Deutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Weil sich der GD-Typ und andere derartige Gestalten sich nie mit empirischer Evidenz in diesem Bereich auseinander gesetzt haben ;).

Ich habe mich langjährig damit auseinandergesetzt, wie ich mit wenigen, schnell überschaubaren Kriterien zu überwiegend richtigen Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen gelangen kann.

Bessere Techniken zur Entscheidungsfindung sind natürlich stets willkommen.

Im Internet kursiert genug Mist mit technischer Chartanalyse und ähnlichen Späßen, ohne wissenschaftliche Ausbildung fängt man schnell an diesen Mist zu glauben.

Bitte stelle uns doch bessere, für jedermann anwendbare Strategien zur Entscheidungsfindung bei Investitionen an den Finanz- und Kapitalmärkten vor jenseits "buy-and-hold" oder "ratierlicher ETF - Sparplan".

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WiWi Gast

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Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

Dazu gibt es viele Möglichkeiten:
Haus mit großem Grundstück um TEUR 200,0 in ländlicher Gegend anstatt ETW > EUR 1,0 Mio. in der Großstadt

(gebrauchter) Mittelklasse - Pkw anstatt Pkw der Oberklasse

Urlaub mit Airbnb anstatt Luxushotel

u. s. w.

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WiWi Gast

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Also 1K Sparrate ist doch wohl sehr üblich... konnte ich direkt im 1. Jahr umsetzen und seit 3 weiteren Jahren konstant halten. Trotzdem lebe ich nicht besondere sparsam, gebe aktuell ca. 2,3K aus (Miete inklusive)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

Warum ist es dir dann so wichtig so viel zu verdienen?

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WiWi Gast

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Alter wer soll bitte 4k Sparqoute hinbekommen. Da brauchste 6k netto minimum und das sind locker 125k im Jahr und dafür darfste bestimmt 60-80std. knüppeln.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Warum ist es dir dann so wichtig so viel zu verdienen?

Ist es mir nicht unbedingt, aber wer sagt denn freiwillig nein zu mehr Geld? Langfristig ist mir finanzielle Unabhängigkeit wichtig, das geht mit mehr Geld natürlich auch deutlich schneller.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Alter wer soll bitte 4k Sparqoute hinbekommen. Da brauchste 6k netto minimum und das sind locker 125k im Jahr und dafür darfste bestimmt 60-80std. knüppeln.

Ich arbeite ~40h (meistens eher 45, aber dafür ab und zu mal nen freien Tag).

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WiWi Gast

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Ich hatte auch den Plan, im Job fast so weiter zu leben wie im Studium und das meiste Geld zur Seite zu legen. Das hat dann auch erstmal recht gut geklappt. Hatte so 3k Sparquote bei trotzdem gutem Leben (Frau hat auch verdient). Das ging dann 6 Jahre gut. Und zwar genau so lange bis ein (Wunsch)Kind kam. Da musste dann erst eine größere Wohnung und dann ein eigenes Haus her, zudem ein größeres Auto und das Gehalt der Frau schrumpfte auf Elterngeld zusammen. Seitdem habe ich mit Glück noch 1k Sparquote :-(

antworten
WiWi Gast

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ja, so geht es ungefähr jeden einmal.
Das finde ich auch nicht schlimm, da du wengistens sieht wofür es ausgegeben wird.

Also alles gut.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Ich hatte auch den Plan, im Job fast so weiter zu leben wie im Studium und das meiste Geld zur Seite zu legen. Das hat dann auch erstmal recht gut geklappt. Hatte so 3k Sparquote bei trotzdem gutem Leben (Frau hat auch verdient). Das ging dann 6 Jahre gut. Und zwar genau so lange bis ein (Wunsch)Kind kam. Da musste dann erst eine größere Wohnung und dann ein eigenes Haus her, zudem ein größeres Auto und das Gehalt der Frau schrumpfte auf Elterngeld zusammen. Seitdem habe ich mit Glück noch 1k Sparquote :-(

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WiWi Gast

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Wieso sollte man für 4k Sparbetrag 6k netto brauchen?

Ich habe z.B. 4k netto und spare 3k.

Wenn ich also 5k netto hätte, könnte ich schon 4k sparen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Alter wer soll bitte 4k Sparqoute hinbekommen. Da brauchste 6k netto minimum und das sind locker 125k im Jahr und dafür darfste bestimmt 60-80std. knüppeln.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

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WiWi Gast

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Weil die Mehrheit der Leute mit 6 oder 7k Netto keine Lust auf eine 500 Euro Mietwohnung haben :p

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Wieso sollte man für 4k Sparbetrag 6k netto brauchen?

Ich habe z.B. 4k netto und spare 3k.

Wenn ich also 5k netto hätte, könnte ich schon 4k sparen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Alter wer soll bitte 4k Sparqoute hinbekommen. Da brauchste 6k netto minimum und das sind locker 125k im Jahr und dafür darfste bestimmt 60-80std. knüppeln.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Soll Menschen geben, die leben nicht mit Konsum gleichsetzen. Oder Menschen, die genug Einkommen haben um mühelos solche Summen auf die Seite legen zu können. Oder Menschen, auf die beides zutrifft.

Grüße von jemandem mit 4k Sparquote.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Wenn ich Abzahlung Haus, Einzahlung RV und ETF-Investments addiere, komme ich auf gut über 3k Sparrate für 2 Erwachsene mit einem Kind. Trotzdem haben wir ein geiles, neues Haus in toller, zentraler Lage. Trotzdem steht ein Mercedes im Carport. Trotzdem machen wir Urlaub, müssen beim Einkauf nicht auf Preise achten, kaufen einiges im Biomarkt usw.

Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.

Und zu den Immobilienpreisen, ok die letzten Jahre sind die Preise noch mal gut angezogen. Freut uns ja als Eigentümer. Aber man sollte nicht vergessen, dass alleine durch Inflation die Preise sich alle 20-25 Jahre nominal verdoppeln. Immobilien und Baupreise inflationieren ja traditionell schon immer etwas oberhalb der allgemeinen Inflation. Das lässt sich für Deutschland mit Daten feststellen, welche bis zum zweiten WK reichen.

Wenn Oma das Haus für 400k DM gekauft hat und es heute 800k Euro wert ist, dann ist das eine unterdurchschnittliche Steigerung.

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WiWi Gast

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du hast recht, nur leider ziehen einfach die Einkommen nicht im gleichen verhältnis an.
und da liegt der Hund im Pfeffer begraben.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Ich denke nicht dass die Pension sicher sein wird. Genauso wie die Rente für die Menschen in 20 jahren. Ich für meine Teile habe keine "Lust" für die riesen Anzahl an Rentner was zu zahlen. Es war absehbar und ist absehbar, dass die wenigen Leute das nicht stemmen können und auch nicht werden wollen. Würde mich jederzeit für einen Politik Wechsel entscheiden, wenn das umgesetzt wird. Wenn ich zwischen 50-60 wäre, würde ich mir jedenfalls Gedanken machen ob ich überhaupt die Rente bekommen werde die mir jetzt zusteht.

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WiWi Gast

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Das durchschnittliche Einkommen 1989 in der DDR war 650 Euro brutto umgerechnet. Kurz danach wurden alle arbeitslos.

Heute ist das Durchschnittseinkommen 3.770 Euro und Jobs kann man sich aussuchen. Beide Zahlen jeweils für Vollzeit.

Das entspricht fast einer Versechsfachung.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Das durchschnittliche Einkommen 1989 in der DDR war 650 Euro brutto umgerechnet. Kurz danach wurden alle arbeitslos.

Miete einer Plattenbauwohnung um (Ost-)Mark 100,00 etc.
https://www.ziltendorf.com/service/Rezepte/DDR/preise.htm

Heute ist das Durchschnittseinkommen 3.770 Euro und Jobs kann man sich aussuchen. Beide Zahlen jeweils für Vollzeit.

Das entspricht fast einer Versechsfachung.

Nützt aber nur in Görlitz o.ä., nicht in einer Großstadt.

antworten
WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Das durchschnittliche Einkommen 1989 in der DDR war 650 Euro brutto umgerechnet. Kurz danach wurden alle arbeitslos.

Heute ist das Durchschnittseinkommen 3.770 Euro und Jobs kann man sich aussuchen. Beide Zahlen jeweils für Vollzeit.

Das entspricht fast einer Versechsfachung.

Wobei man das dann noch mit ~70% Inflation verrechnen muss. Real hat sich das Einkommen somit "nur" ver-3,5-facht. MMn ist das sogar noch recht wenig dafür, dass man auf ein vollkommen überlegens Wirtschaftssystem umgestiegen ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Wenn ich Abzahlung Haus, Einzahlung RV und ETF-Investments addiere, komme ich auf gut über 3k Sparrate für 2 Erwachsene mit einem Kind. Trotzdem haben wir ein geiles, neues Haus in toller, zentraler Lage. Trotzdem steht ein Mercedes im Carport. Trotzdem machen wir Urlaub, müssen beim Einkauf nicht auf Preise achten, kaufen einiges im Biomarkt usw.

Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.

auf Pump ist das alles ja auch nix besonderes... in der Finanzkrise hatten auch viele Amis mit geringem Einkommen ihre 3-4 Häuser....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:
... in der Finanzkrise hatten auch viele Amis mit geringem Einkommen ihre 3-4 Häuser....

Dies hat in Amerika mangels persönlicher Haftung im Gegensatz zu deutschen Immobilienkreditverträgen Sinn gemacht, ohne Eigenkapital mit kreditfinanzierten Häusern zu spekulieren, so lange man die Darlehensrate bezahlen konnte.

Auf keine andere Weise konnte jemand faktisch Vermögensloses vergleichbar viel Fremdkapital für spekulative Investments erhalten.

Siehe die Entwicklung des Case Shiller Index von 1991 bis 2006.

Zudem auch die amerikanische Einkommensquelle des "house flippings", d. h. man tauscht an einem typischen älteren amerikanischen kellerlosen Haus in Holzständerbauweise alle Dach- und Außenmaterialien, Wand- und Bodenbeläge sowie Sanitärobjekte, Heizung und Elektroinstallation im wesentlichen in Eigenleistung aus, wofür von amerikanischen Banken separate Darlehen zur Finanzierung vergeben werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Wenn ich hier schon lese "1-2k Sparquote, sonst wird man nie was".

Äh, genau. Ich hab kein Bock erst mit 67 anfangen zu "leben". Diese Sparwahnsinnigen sind wirklich ne eigene Spezies.

Wenn ich Abzahlung Haus, Einzahlung RV und ETF-Investments addiere, komme ich auf gut über 3k Sparrate für 2 Erwachsene mit einem Kind. Trotzdem haben wir ein geiles, neues Haus in toller, zentraler Lage. Trotzdem steht ein Mercedes im Carport. Trotzdem machen wir Urlaub, müssen beim Einkauf nicht auf Preise achten, kaufen einiges im Biomarkt usw.

Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.

auf Pump ist das alles ja auch nix besonderes... in der Finanzkrise hatten auch viele Amis mit geringem Einkommen ihre 3-4 Häuser....

Wenn nach Abzug des Kredits vom Hauswert und nach Hinzurechnung des Depots ein Wert von 400k bleibt, dann ist das nicht auf Pump, sondern einfach nur klug finanziert.

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte. Wir tilgen zwar, aber in normalem Umfang. So dass man eben mit Mitte 40 durch ist.

Da investiere ich lieber noch in ETFs und nehme auch etwas Rendite mit.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte.

Die Marktpreisänderung - plus und minus - sind jeweils deutlich über der Inflationsrate, was zukünftig bei dem zu Problemen führen kann, der heute zu Blasenpreisen teuer neu erwirbt jedoch aufgrund vorgenannter Logik nur langsam tilgt.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Aber wer die Kredite zu 1,x Prozent, also unterhalb der Inflation, schnell tilgen möchte - bitte. Wir tilgen zwar, aber in normalem Umfang. So dass man eben mit Mitte 40 durch ist.

und was ist "normaler Umfang"? 2%?

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Man muss sagen dass das empfinden von Lebensqualität doch sehr verschieden ist, schon alleine aufgrund der demografischen Unterschiede innerhalb Deutschlands.

Als Beispiel: Wohne ich in Berlin, dann haben ich im Schnitt ca. 20% mehr Einkommen als ein Brandenburger und mit das höchste Deutschlandweit. Allerdings kostet der qm in Berlin kalt 12,33€ und in Brandenburg nur 6€ im Durchschnitt. Ist also doppelt so teuer und würde bei einer vierköpfigen Familie einen Kostenunterschied von 600€ bedeuten. Nachweislich sind die Restaurants, Nahrungsmittel, selbst Spritpreise und vieles anderes in Berlin teurer. Ein Brandenburger hat effektiv viel mehr von seinem geringeren Einkommen, obwohl er Deutschlandweit im Durchschnitt liegt. Besonders günstig sind solche Brandenburger Großstädte wie Leipzig, da dort gute Löhne bezahlt werden bei geringen Mieten + Lebensunterhaltungskosten.

Ich selber hatte einen Freund der bei den Big 4 in der Schweiz gearbeitet hat und ein anderer bei einem großen Autokonzern in München, beide waren genervt weil sie weniger übrig hatten als ich im Öffi hier auf dem "Dorf".

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Besonders günstig sind solche Brandenburger Großstädte wie Leipzig

Ok, jetzt habe ich hier alles gelesen.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Besonders günstig sind solche Brandenburger Großstädte wie Leipzig, ...

Da spricht offensichtlich ein Experte.

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WiWi Gast

Altersvorsorge unserer Generation / folgende Generationen

Der Osten ist halt Berlin mit Brandenburg drum herum. Noch Fragen?

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