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Warum 1 Million nicht reicht

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

Diese Unabhängigkeit den Kindern weitergeben können und das Alter genießen

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

Das wird ihnen von den Aristokraten eingeflösst, damit sie denken jeder kann es nach ganz oben schaffen und dafür dann hart arbeiten. Am Ende sind sie auch nur Gutverdiener und keine angesehenen Personen.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

3/10 millionär MBB hatten wir noch nicht.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

Ich bezweifle stark dass du mit Anfang 30 >1mio durch die Arbeit bei MBB angespart hast bzw. in der Zeit das Geld so stark vermehrt hast. Insbesondere wenn du hier schreibst dass du mit 3k pro Monat deinen Lebensstandard kaum halten kannst.

0/10

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

So heilig kann der Gral nicht sein, wenn ich in Papas Weinkeller gehe und ein guter Tropfen schon 1/20 des gesamten Vermögens ausmacht. Natürlich reicht 1 Million nicht.

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WiWi Gast

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Freitag Nacht so ein Kommentar, armer Kerl...

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WiWi Gast

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3k netto reichen bei dir vielleicht nicht, bei anderen schon.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Wer um das Jahr 2009 EUR 1,0 Mio. in einen Nasdaq - ETF angelegt hat, ist heute bei EUR 6,0 Mio. Depotvolumen vor Steuern (bzw. EUR 4,5 Mio. nach Steuern).

Insofern ist offensichtlich, daß man mit EUR 1,0 Mio flüssigem Vermögen die Dinge schon ruhiger angehen lassen kann.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Deine Rechnung hat einen massiven Denkfehler.

Du verlangst vollständigen Kapitalerhalt und willst nur von Rendite leben. Warum? Muss dein Geld unbedingt noch vererbt werden?

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Rechne mal zur Rendite eine geringe monatliche Entnahme so dass du bei 4k netto im Monat bist.

Und wenn mit 4k Netto nicht hinkommst, dann machst du sowieso was massiv falsch.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Komme nach Deutschland. Hier zahlen wir die 25% nur auf die Gewinne.

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WiWi Gast

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Weil man in der nächsten wirtschaftlichen Krise aus der einen Million zwei, drei oder mehr machen kann :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

So heilig kann der Gral nicht sein, wenn ich in Papas Weinkeller gehe und ein guter Tropfen schon 1/20 des gesamten Vermögens ausmacht. Natürlich reicht 1 Million nicht.

Nicht, wenn dieser Weinkeller ausschließlich aus Château Cheval Blanc 1947 MAGNUM besteht :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

Ich bezweifle stark dass du mit Anfang 30 >1mio durch die Arbeit bei MBB angespart hast bzw. in der Zeit das Geld so stark vermehrt hast. Insbesondere wenn du hier schreibst dass du mit 3k pro Monat deinen Lebensstandard kaum halten kannst.

0/10

0/10? eher -100/10.

Doch dümmer gehts fast gar nicht hahahaha

Wahrscheinlich ist der dude Auszubildenden bei der KSK

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Deine Rechnung hat einen massiven Denkfehler.

Du verlangst vollständigen Kapitalerhalt und willst nur von Rendite leben. Warum? Muss dein Geld unbedingt noch vererbt werden?

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Rechne mal zur Rendite eine geringe monatliche Entnahme so dass du bei 4k netto im Monat bist.

Und wenn mit 4k Netto nicht hinkommst, dann machst du sowieso was massiv falsch.

Gut dass dir deine Kinder so viel wert sind....

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Bei Lebenshaltungskosten von >3k/Monat schafft man es niemals mit MBB Gehältern ein Vermögen von 1,2 Mio mit Anfang 30 anzusparen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

Das ist schon klug. Kinder von reichen taugen häufig nichts, weil sie nie für ihr Geld arbeiten mussten.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

So heilig kann der Gral nicht sein, wenn ich in Papas Weinkeller gehe und ein guter Tropfen schon 1/20 des gesamten Vermögens ausmacht. Natürlich reicht 1 Million nicht.

Nicht, wenn dieser Weinkeller ausschließlich aus Château Cheval Blanc 1947 MAGNUM besteht :-)

Also ich habe nur Cola und Fanta im Keller. Bei der Hitze auch dringend nötig.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Arm ist nicht,
wer wenig hat,
sondern wer viel braucht.

Peter Rosegger

    1. Juli 1843 † 26. Juni 1918
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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Was stimmt denn mit dir nicht?

Ich stimme dem Kollegen jedenfalls absolut zu. Meine Nachkommen bekommen maximal eine Immobilie vererbt. Das aber auch nur, wenn ich diese nicht gegen Heimkosten „eintauschen“ muss. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich mein Leben lang abrackere, damit die Kinder die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (können).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Sehr abstoßender Beitrag für dieses Forum. Scheinst deiner Ausdrucksweise nach aus einfachen Verhältnissen zu stammen. Das Prägen von Ahnentafeln und vererben großer Vermögenswerte ist eine gute Sitte der Oberschicht. Nur jemand, mit inneren Gerechtigkeits- und Angstlogiken, trifft Annahmen über verschwenderische Tendenzen seiner Nachkommen. Ein Stück Infantilität. Allerdings auch wieder ein bemerkenswerter Einblick.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Was stimmt denn mit dir nicht?

Ich stimme dem Kollegen jedenfalls absolut zu. Meine Nachkommen bekommen maximal eine Immobilie vererbt. Das aber auch nur, wenn ich diese nicht gegen Heimkosten „eintauschen“ muss. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich mein Leben lang abrackere, damit die Kinder die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (können).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Diese Immobilie mangels sonstiger flüssiger Mittel in einer zukünftigen wirtschaftlichen Krise und Unterbewertung nach langjährigen Maßstäben vergleichbar wie 2003 oder 2009 bis zur Hälfte zu beleihen und dieses Kapital marktbreit in ETF auf große, internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nasdaq, MSCI World, etc. zu investieren ist Dir noch nie in den Sinn gekommen?

Zudem auch eine periodische Routine zu entwickeln, nach solchen Investitionschancen Ausschau zu halten und Kriterien für Dich zu bestimmen, wie Du die nachfolgende Hausse investiert begleitest und bei welchen Risikosignalen Du zukünftig wieder desinvestierst?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Was stimmt denn mit dir nicht?

Ich stimme dem Kollegen jedenfalls absolut zu. Meine Nachkommen bekommen maximal eine Immobilie vererbt. Das aber auch nur, wenn ich diese nicht gegen Heimkosten „eintauschen“ muss. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich mein Leben lang abrackere, damit die Kinder die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (können).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Das ist schon klug. Kinder von reichen taugen häufig nichts, weil sie nie für ihr Geld arbeiten mussten.

Eben nicht. Man muß auch wissen, wie man ein vorhandenes Kapital vergrößert. Sich entsprechend zu informieren und dieses Wissen stets auf dem Laufenden zu bleiben ist auch Arbeit, wenn auch nicht im klassischen Sinn.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Mit einem soliden Kapitalstock von >1 Mio. vermehrt sich das Geld i.d.R. von selber. Allerdings bringt es nix, wenn dieses gebunden in einer Immobilie o.ä. ist. Die Vermehrung erfolgt aber nicht primär durch Kinder.
Jeder Mensch hat nunmal unterschiedliche Interessen. Der eine kann gut investieren und kennt sich mit Finanzen aus, der andere ist eher sozial eingestellt und kann gut mit Menschen.
Geld ist primär Mittel zum Zweck.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mit einem soliden Kapitalstock von >1 Mio. vermehrt sich das Geld i.d.R. von selber.

Warum ist dann die Frau Schickedanz nicht mehr Milliardärin?

Hätte sie ihr in die KarstadtQuelle - Beteiligung gebundenes Kapital in den 00er Jahren desinestiert und marktbreit beispielsweise in ETF auf den S&P 500 - Index investiert, hätte sich diese bis heute verdoppelt.

Das hängt damit zusammen, ein absehbar sinkendes Schiff zu verlassen und anstatt dessen sich anteilig in eine Gruppe von Schiffen zu setzen, die im wesentlichen Fahrt aufnehmen.

Ähnliches wäre aktuell auch den Quandt - Geschwistern anzuraten.

Es macht Sinn, in eine Wachstumsindustrie konzentriert zu investieren, so lange dies eine ist.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Geht es nicht eher darum, dass man mit 1 Mio. auf der hohen Kante ein Leben führen kann, welches viel sorgenfreier ist? In deinem Bsp. beziehst du jeden Monat knapp 3k netto alleine aus deinem Kapital. Wenn man davon ausgeht, dass man nebenbei z.B. noch eine 80% Stelle hat, durch die man auch auf 2,5k Netto kommt, dann sind das 5,5k netto bei 4 tagen Arbeit die Woche. Was will man mehr? davon kann man doch ein geiles Leben führen. Mit einer Partnerin an der Seite kann da schnell ein Haushaltseinkommen von 7-9k netto rauskommen (je nachdem ob Teilzeit oder Vollzeit).
Da kann mir keiner erzählen das er damit nicht gut leben könnte.

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know-it-all

Warum 1 Million nicht reicht

Wie du ja selbst schreibst, ist die letzte derartige Chance bereits gut 10 Jahre her. Der TE ist Anfang 30, hat demnach vor 10 Jahren noch in Vorlesungssälen sein Unwesen getrieben und wohl damals noch nicht überlegt was mit einer Million so alles machen kann...

Aber so wie du es schreibst, muss man sich ja nur ein ganz kleines bisschen in Geduld üben und *schwups* schon ist die nächste große Börsenkrise da und man dann macht man einfach eine Order auf den NasDaq und alles wird gut...
Die Realiät ist leider ein wenig komplizierter ...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Diese Immobilie mangels sonstiger flüssiger Mittel in einer zukünftigen wirtschaftlichen Krise und Unterbewertung nach langjährigen Maßstäben vergleichbar wie 2003 oder 2009 bis zur Hälfte zu beleihen und dieses Kapital marktbreit in ETF auf große, internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nasdaq, MSCI World, etc. zu investieren ist Dir noch nie in den Sinn gekommen?

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Ja, ich stamme aus einfachen Verhältnissen, daher kenne ich mich leider auch mit den Gepflogenheiten der Oberschicht nicht aus. Umso stolzer bin ich allerdings, dass ich es völlig aus eigenen Stücken zu etwas gebracht habe, ganz ohne Muttis und Papas Kohle. Meinen Kindern wird es sicherlich an nichts fehlen, trotzdem werden sie von mir lernen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst und dass man i.d.R. (außer man erbt es oder gewinnt im Lotto) hart dafür arbeiten muss. Das sind Werte, die so manch verzogenem Gör hier gänzlich fremd zu sein scheinen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Sehr abstoßender Beitrag für dieses Forum. Scheinst deiner Ausdrucksweise nach aus einfachen Verhältnissen zu stammen. Das Prägen von Ahnentafeln und vererben großer Vermögenswerte ist eine gute Sitte der Oberschicht. Nur jemand, mit inneren Gerechtigkeits- und Angstlogiken, trifft Annahmen über verschwenderische Tendenzen seiner Nachkommen. Ein Stück Infantilität. Allerdings auch wieder ein bemerkenswerter Einblick.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Was stimmt denn mit dir nicht?

Ich stimme dem Kollegen jedenfalls absolut zu. Meine Nachkommen bekommen maximal eine Immobilie vererbt. Das aber auch nur, wenn ich diese nicht gegen Heimkosten „eintauschen“ muss. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich mein Leben lang abrackere, damit die Kinder die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (können).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Sehe ich genauso. Komme auch aus einer armen Familie und habe mittlerweile einige (wenige) 100k angespart (M&A+PE). Wenn der Immobilienmarkt in Zukunft etwas einbricht, gönne ich mir ein Haus. Meine zukünftigen Kinder werden das erben und ich werde dafür sorgen, dass sie gut (besser als ich damals) leben können bis sie mit ihrem Studium fertig sind.
Ich verstehe nicht wie man da von Gerechtigkeits- oder Angstlogiken oder Infantilität sprechen kann, denn nur jemand aus der Oberschicht kann so einen Blödsinn schreiben. Reicht ja wohl, 1-2 Kinder je ü20 Jahre zu finanzieren und ihnen ein Grundstück im Wert von einer halben bis 1 Million € zu hinterlassen.
Ich werde so ziemlich nichts erben und habe jahrelang Leben gegen Arbeit getauscht und auch meine Kinder sollen lernen, dass Geld nicht zugeflogen kommt und nichts im Leben geschenkt ist. Einige von euch haben das auch im Erwachsenenalter noch nicht gelernt, schade.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Ja, ich stamme aus einfachen Verhältnissen, daher kenne ich mich leider auch mit den Gepflogenheiten der Oberschicht nicht aus. Umso stolzer bin ich allerdings, dass ich es völlig aus eigenen Stücken zu etwas gebracht habe, ganz ohne Muttis und Papas Kohle. Meinen Kindern wird es sicherlich an nichts fehlen, trotzdem werden sie von mir lernen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst und dass man i.d.R. (außer man erbt es oder gewinnt im Lotto) hart dafür arbeiten muss. Das sind Werte, die so manch verzogenem Gör hier gänzlich fremd zu sein scheinen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Sehr abstoßender Beitrag für dieses Forum. Scheinst deiner Ausdrucksweise nach aus einfachen Verhältnissen zu stammen. Das Prägen von Ahnentafeln und vererben großer Vermögenswerte ist eine gute Sitte der Oberschicht. Nur jemand, mit inneren Gerechtigkeits- und Angstlogiken, trifft Annahmen über verschwenderische Tendenzen seiner Nachkommen. Ein Stück Infantilität. Allerdings auch wieder ein bemerkenswerter Einblick.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Was stimmt denn mit dir nicht?

Ich stimme dem Kollegen jedenfalls absolut zu. Meine Nachkommen bekommen maximal eine Immobilie vererbt. Das aber auch nur, wenn ich diese nicht gegen Heimkosten „eintauschen“ muss. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich mein Leben lang abrackere, damit die Kinder die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (können).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Mir werden eine Mio. ausreichen, ich sehe absolut keine Notwendigkeit darin, mein Vermögen meinen Kindern zu vererben. Die sollen es sich genauso aufbauen müssen wie ich das musste.

Was für eine armselige und verhärmte Sichtweise.

Da will ich lieber nicht wissen, wie Du zu Deiner Million gekommen bist :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Angesichts der ab September 2018 deutlich abgesunkenen und nun sich ca. 20% unter dem historischen Allzeithöchststand von Juni 2018 befindlichen amerikanischen Wertpapierkrediten (Finra Margin Debt) ist allmählich wohl das Ende des aktuellen Konjunkturzyklus erreicht - ähnlich wie einstmals wie die Baisse von 2000 bis 2003.

Im übrigen gab es Chancen unterwegs 2011 durch die Eurokrise, ab 2012 verdoppelte sich die japanische Börse bis 2015, 2013 war Rupienkrise, 2014 Hausse in China, 2015 Rußland- und Rohstoffkrise, 2016 wirtschaftliche Krise in Brasilien und Trump - Hausse.

Mit offenen Augen finden sich global alle paar Jahre immer Chancen auf langjährigen Tiefstständen, aktuell beispielsweise die Türkei.

know-it-all schrieb am 29.06.2019:

Wie du ja selbst schreibst, ist die letzte derartige Chance bereits gut 10 Jahre her. Der TE ist Anfang 30, hat demnach vor 10 Jahren noch in Vorlesungssälen sein Unwesen getrieben und wohl damals noch nicht überlegt was mit einer Million so alles machen kann...

Aber so wie du es schreibst, muss man sich ja nur ein ganz kleines bisschen in Geduld üben und *schwups* schon ist die nächste große Börsenkrise da und man dann macht man einfach eine Order auf den NasDaq und alles wird gut...
Die Realiät ist leider ein wenig komplizierter ...

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

know-it-all schrieb am 29.06.2019:

Wie du ja selbst schreibst, ist die letzte derartige Chance bereits gut 10 Jahre her. Der TE ist Anfang 30, hat demnach vor 10 Jahren noch in Vorlesungssälen sein Unwesen getrieben und wohl damals noch nicht überlegt was mit einer Million so alles machen kann...

Natürlich kann man auch unterwegs einsteigen wie ab Ende 2016 zur Trump - Hausse.

Diese hat im Nasdaq - Index bis heute immerhin mehr als 50% gebracht.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Zusammengefasst: eine Millio genügen in diesen Zeiten nicht. Selbst damit bleibt man auf abhängige Beschäftigung angewiesen und muss dies auch von seiner Frau einfordern. Kinderwunsch? Es bleibt auch bei der Mietwohnung weil nach Erwerb einer Eigentumswohnung ... mit Balkon ... nur noch 350.000 übrig wären, und wieder auf 100% Arbeitszeit hochgefahren werden müsste. Hamsterrad.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Geht es nicht eher darum, dass man mit 1 Mio. auf der hohen Kante ein Leben führen kann, welches viel sorgenfreier ist? In deinem Bsp. beziehst du jeden Monat knapp 3k netto alleine aus deinem Kapital. Wenn man davon ausgeht, dass man nebenbei z.B. noch eine 80% Stelle hat, durch die man auch auf 2,5k Netto kommt, dann sind das 5,5k netto bei 4 tagen Arbeit die Woche. Was will man mehr? davon kann man doch ein geiles Leben führen. Mit einer Partnerin an der Seite kann da schnell ein Haushaltseinkommen von 7-9k netto rauskommen (je nachdem ob Teilzeit oder Vollzeit).
Da kann mir keiner erzählen das er damit nicht gut leben könnte.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Natürlich kann man auch unterwegs einsteigen wie ab Ende 2016 zur Trump - Hausse.

Diese hat im Nasdaq - Index bis heute immerhin mehr als 50% gebracht.

So wurden in knapp 3 Jahren aus EUR 1,0 Mio. ca. EUR 1,35 Mio. nach Steuern :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Paar Kommentare zur Diskussion:

1) An "Investier doch einfach in der Krise" Fraktion: Bitte nicht drüber reden sondern machen. Wenn dieses simple ToDo eben erledigt und ausgesorgt habt, dann dürft ihr gerne drüber weiter reden und eure Ratschläge als gestandener Privateer zum Besten geben.

2) An die Fans die den Lebenszweck darin sehen Vermögen anzuhäufen und an die Kinder dann zu vererben damit die sorglos sind: Habt erstmal selber Kinder und zieht zwei Kinder auf, dann dürft ihr mitreden. Erziehungstipps von 20-jährigen Studenten sind wenig glaubwürdig.

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know-it-all

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Angesichts der ab September 2018 deutlich abgesunkenen und nun sich ca. 20% unter dem historischen Allzeithöchststand von Juni 2018 befindlichen amerikanischen Wertpapierkrediten (Finra Margin Debt) ist allmählich wohl das Ende des aktuellen Konjunkturzyklus erreicht - ähnlich wie einstmals wie die Baisse von 2000 bis 2003.

Ich will deine Illusion nur ungern zerstören, aber "Ende Konjunkturzyklus" bedeutet nicht autmatisch Kursrückgänge von 50% und mehr. Ein "normales" Konjunkturzyklusende kann auch mal so aussehen, dass es eine Zeit kein oder nur wenig Wachstum gibt. Ohne externe Schocks wie die Finanzkrise im Jahr 2008 ist aber wohl kaum davon auszugehen, dass die Kurse derart massiv einbrechen. Das passt vielleicht nicht in das Schema der beiden Beispiele die du gebetsmühlenartig immer wieder anführst, aber zumindest sollte man diese Eventualität (Kursrückgänge 10 .. 30%) berücksichtigen.

Im übrigen gab es Chancen unterwegs 2011 durch die Eurokrise, ab 2012 verdoppelte sich die japanische Börse bis 2015, 2013 war Rupienkrise, 2014 Hausse in China, 2015 Rußland- und Rohstoffkrise, 2016 wirtschaftliche Krise in Brasilien und Trump - Hausse.

Mit offenen Augen finden sich global alle paar Jahre immer Chancen auf langjährigen Tiefstständen, aktuell beispielsweise die Türkei.

Ist schön! Aber du forderst ja selbst immer die Investition in "marktbreite Indizes". Insofern bringt es nichts wenn ein kleines Marktsegment auf Allzeittief notiert. Mehr als ein paar hundert/tausend EUR zur Spekulation würde ich dort trotzdem nicht investieren.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Paar Kommentare zur Diskussion:

1) An "Investier doch einfach in der Krise" Fraktion: Bitte nicht drüber reden sondern machen. Wenn dieses simple ToDo eben erledigt und ausgesorgt habt, dann dürft ihr gerne drüber weiter reden und eure Ratschläge als gestandener Privateer zum Besten geben.

Mußt dies regelmäßig prüfen und Kriterien im Hinterkopf haben, wann und wie Du dann investieren willst.

Nun ja, monatlich ein paar Minuten Kontrollarbeit sollte einem dies wert sein.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

know-it-all schrieb am 30.06.2019:

Ich will deine Illusion nur ungern zerstören, aber "Ende Konjunkturzyklus" bedeutet nicht autmatisch Kursrückgänge von 50% und mehr. Ein "normales" Konjunkturzyklusende kann auch mal so aussehen, dass es eine Zeit kein oder nur wenig Wachstum gibt. Ohne externe Schocks wie die Finanzkrise im Jahr 2008 ist aber wohl kaum davon auszugehen, dass die Kurse derart massiv einbrechen. Das passt vielleicht nicht in das Schema der beiden Beispiele die du gebetsmühlenartig immer wieder anführst, aber zumindest sollte man diese Eventualität (Kursrückgänge 10 .. 30%) berücksichtigen.

Nicht, wenn die Überbewertung von Einzelwerten nach historischen Maßstäben so extrem hoch ist wie heute in Amerika, was sich bei einzelnen Werten dort (beispielsweise KraftHeinz) bereits realisiert hat.

Bei KraftHeinz stammt der Verlust auch nicht aus dem operativen Geschäft, sondern der Abschreibun von derivativen Firmenwerten.

So zukünftig auch anderswo.

Im Grunde zeigst Du durch Deinen Beitrag nur, daß Du hier sehr oberflächlich argumentierst und von der Materie wenig Ahnung hast.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Die Krise ist ja gerade eine Krise weil ein grosser Teil der Leute darin eben nicht die Chance hat zu investieren

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know-it-all

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Im Grunde zeigst Du durch Deinen Beitrag nur, daß Du hier sehr oberflächlich argumentierst und von der Materie wenig Ahnung hast.

Jetzt hast du mich echt enttarnt. Und noch dazu sachlich sauber begründet mit genau einem Beispiel (Kraft Heinz), das deine Hypothese auch noch exakt bestätigt. *Wow*. Muss ja logischerweise dann immer so eintreten, wenn es schon bei einer Aktie so der Fall ist....

Wenn du also meinst, anhand ein paar sorgfältig ausgewählter Beispiele die Entwicklung der Aktienmärkte vorhersagen zu können, warum machst du deine Fähigkeiten nicht zu Geld? Du könntest Fondsmanager werden oder Anlageberater auf Honrar-/Erfolgsbasis. Oder du nimmst einfach beim nächsten Finra-Margin-/GD200-Kaufsignal einen Kredit über ein paar Hundertausend EUR auf und kaufst einen NasDaq-ETF. Wenn du dein Konzept der Bank erläuterst, gibt sie dir das Geld dafür bestimmt bereitwillig.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daß der stark überzeichnete Infineon - Börsengang just in dem Moment stattfand, wo der Gipfel der Dot - Com - Bubble erreicht war: dem 13. März 2000.

Wobei jedem mit Lebens- und Branchenerfahrung damals klar sein mußte, daß man ein zyklisches Geschäft wie die Chipherstellung am besten zu dem Zeitpunkt verkauft, wenn der vorläufig größte Gewinn erzielt wird.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

know-it-all schrieb am 30.06.2019:

Ich will deine Illusion nur ungern zerstören, aber "Ende Konjunkturzyklus" bedeutet nicht autmatisch Kursrückgänge von 50% und mehr. Ein "normales" Konjunkturzyklusende kann auch mal so aussehen, dass es eine Zeit kein oder nur wenig Wachstum gibt. Ohne externe Schocks wie die Finanzkrise im Jahr 2008 ist aber wohl kaum davon auszugehen, dass die Kurse derart massiv einbrechen. Das passt vielleicht nicht in das Schema der beiden Beispiele die du gebetsmühlenartig immer wieder anführst, aber zumindest sollte man diese Eventualität (Kursrückgänge 10 .. 30%) berücksichtigen.

Nicht, wenn die Überbewertung von Einzelwerten nach historischen Maßstäben so extrem hoch ist wie heute in Amerika, was sich bei einzelnen Werten dort (beispielsweise KraftHeinz) bereits realisiert hat.

Bei KraftHeinz stammt der Verlust auch nicht aus dem operativen Geschäft, sondern der Abschreibun von derivativen Firmenwerten.

So zukünftig auch anderswo.

Im Grunde zeigst Du durch Deinen Beitrag nur, daß Du hier sehr oberflächlich argumentierst und von der Materie wenig Ahnung hast.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

know-it-all schrieb am 30.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Im Grunde zeigst Du durch Deinen Beitrag nur, daß Du hier sehr oberflächlich argumentierst und von der Materie wenig Ahnung hast.

Jetzt hast du mich echt enttarnt. Und noch dazu sachlich sauber begründet mit genau einem Beispiel (Kraft Heinz), das deine Hypothese auch noch exakt bestätigt. *Wow*. Muss ja logischerweise dann immer so eintreten, wenn es schon bei einer Aktie so der Fall ist....

Wenn du also meinst, anhand ein paar sorgfältig ausgewählter Beispiele die Entwicklung der Aktienmärkte vorhersagen zu können, warum machst du deine Fähigkeiten nicht zu Geld? Du könntest Fondsmanager werden oder Anlageberater auf Honrar-/Erfolgsbasis. Oder du nimmst einfach beim nächsten Finra-Margin-/GD200-Kaufsignal einen Kredit über ein paar Hundertausend EUR auf und kaufst einen NasDaq-ETF. Wenn du dein Konzept der Bank erläuterst, gibt sie dir das Geld dafür bestimmt bereitwillig.
_
Ich mache das hier werktäglich mit meinem Eigenkapital.

Deswegen kenne ich mich auch etwas aus.
_
Nicht reich muss man sein,
sondern unabhängig.

André Kostolany

    1. Februar 1906 † 14. September 1999
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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daß der stark überzeichnete Infineon - Börsengang just in dem Moment stattfand, wo der Gipfel der Dot - Com - Bubble erreicht war: dem 13. März 2000.

Wobei jedem mit Lebens- und Branchenerfahrung damals klar sein mußte, daß man ein zyklisches Geschäft wie die Chipherstellung am besten zu dem Zeitpunkt verkauft, wenn der vorläufig größte Gewinn erzielt wird.

In der Rückwärtsbetrachtung weiss man das natürlich immer, aber NICHT in diesem Zeitpunkt.

Bitte schweigen, danke!

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Sehr abstoßender Beitrag für dieses Forum. Scheinst deiner Ausdrucksweise nach aus einfachen Verhältnissen zu stammen. Das Prägen von Ahnentafeln und vererben großer Vermögenswerte ist eine gute Sitte der Oberschicht. Nur jemand, mit inneren Gerechtigkeits- und Angstlogiken, trifft Annahmen über verschwenderische Tendenzen seiner Nachkommen. Ein Stück Infantilität. Allerdings auch wieder ein bemerkenswerter Einblick.

So wie Bill Gates und Warren Buffett? Wer sonst nichts vorweisen kann außer "Ahnentafeln" ist ein richtig armes Würstchen. Ich hatte bei meiner Reserveoffizierausbildung so einige Adelsgeschlechter bei den Aufklärern dabei. Außer der Studentenverbindung in Göttigen und dem obligatorischen Landsitz irgendwo im Baltikum war bei denen geistig nicht viel zu holen. Körperlich auch meist stark gezeichnet.
Viel wichtiger ist es doch den Kindern eine gute genetische Grundausstattung sowie Ausbildung (Benehmen, Kultur, Musik, Aufklärung) mitzugeben als eine schnöde Erbschaft.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Warum bist du in einem Diskussionsforum?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Paar Kommentare zur Diskussion:

1) An "Investier doch einfach in der Krise" Fraktion: Bitte nicht drüber reden sondern machen. Wenn dieses simple ToDo eben erledigt und ausgesorgt habt, dann dürft ihr gerne drüber weiter reden und eure Ratschläge als gestandener Privateer zum Besten geben.

2) An die Fans die den Lebenszweck darin sehen Vermögen anzuhäufen und an die Kinder dann zu vererben damit die sorglos sind: Habt erstmal selber Kinder und zieht zwei Kinder auf, dann dürft ihr mitreden. Erziehungstipps von 20-jährigen Studenten sind wenig glaubwürdig.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daß der stark überzeichnete Infineon - Börsengang just in dem Moment stattfand, wo der Gipfel der Dot - Com - Bubble erreicht war: dem 13. März 2000.

Wobei jedem mit Lebens- und Branchenerfahrung damals klar sein mußte, daß man ein zyklisches Geschäft wie die Chipherstellung am besten zu dem Zeitpunkt verkauft, wenn der vorläufig größte Gewinn erzielt wird.

In der Rückwärtsbetrachtung weiss man das natürlich immer, aber NICHT in diesem Zeitpunkt.

Bitte schweigen, danke!

Stell´ Dir vor, Du hast ein Unternehmen. Zu welchem Zeitpunkt würdest Du einen Teil davon verkaufen bzw. an die Börse bringen? Doch dann, wenn es den voraussichtlich maximalen Erlös dafür gibt.

Wobei dies zu ermitteln inzwischen selbst für einen Privatanleger ohne spezifische Branchenerfahrung mit den Möglichkeiten des Internets recht einfach geworden ist, indem man die Erfahrungen vergangener Konjunkturzyklen auf das Heute herunterbricht.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Im übrigen gab es Chancen unterwegs 2011 durch die Eurokrise, ab 2012 verdoppelte sich die japanische Börse bis 2015, 2013 war Rupienkrise, 2014 Hausse in China, 2015 Rußland- und Rohstoffkrise, 2016 wirtschaftliche Krise in Brasilien und Trump - Hausse.

Mit offenen Augen finden sich global alle paar Jahre immer Chancen auf langjährigen Tiefstständen, aktuell beispielsweise die Türkei.

Ah, mal ne Prognose zum Nachprüfen.

Tatsächlich ging der türkische Index von damals 100.000 Punkte bis Corona auf 120.000 hoch, das sind immerhin 20%. Jetzt ist er erneut auf dem vor Corona Level.

Würde ich mal als Treffer einordnen.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Nice, Millionär mit 30 durch MBB:P

Klar reicht die Mio nicht für den exorbitanten Lebensstil. Und auch dieses den Kindern nichts gönnen ist doch verrückt. Ich bin noch jung, keine Ahnung ob ich Kinder haben werde, aber wenn, dann würde ich gerne ne Mio vererben.

Mein grober Plan: 100k bis 30 in Aktien/ETfs. Danach weiter geringe Sparrate. Irgendwann Arbeitszeit reduzieren ab 45 oder so? Je nach Lebensstandard.
Bis 60 hat man dann über 1 Mio im Depot. Durch GRV, BAV, Save Withdrawl rate aus dem Depot sollte auch die Rentenzeit gut aussehen. Dann kann man den Kids irgendwann ein 7 stelliges Depot vererben, wenn man den Kids vernünftigen Geldumgang gelernt hat, hat man den Grundstein für eine sehr wohlhabende Familie gelegt. Es braucht sozusagen nur 1 Leben um den Wohlstand aller kommender Generationen zu sichern, solange keiner Mist baut:P

antworten
Ceterum censeo

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Mein grober Plan: 100k bis 30 in Aktien/ETfs. Danach weiter geringe Sparrate. Irgendwann Arbeitszeit reduzieren ab 45 oder so? Je nach Lebensstandard.
Bis 60 hat man dann über 1 Mio im Depot. Durch GRV, BAV, Save Withdrawl rate aus dem Depot sollte auch die Rentenzeit gut aussehen. Dann kann man den Kids irgendwann ein 7 stelliges Depot vererben, wenn man den Kids vernünftigen Geldumgang gelernt hat, hat man den Grundstein für eine sehr wohlhabende Familie gelegt. Es braucht sozusagen nur 1 Leben um den Wohlstand aller kommender Generationen zu sichern, solange keiner Mist baut:P

Genauso reicht aber auch eine Generation, um den Wohlstand vieler zunichte zu machen. Ich erinnere mich hier gerne an eine Geschichte aus unserer Familienchronik:
Mein Ahn (vor Kaiserzeit) entstammte einer - zu diesem Zeitpunkt - wohlhabenden Bauernfamilie und hat es u. A. durch Aufbau und Betrieb einer florierenden Brauerei zu unbescheidenem Reichtum gebracht. Zum Ende seines Lebens konnte er von einer deutschen Mittelstadt zur nächsten spazieren, ohne sein eigen Grund und Boden zu verlassen.
Er hinterließ sein Vermögen seinen beiden Söhnen, die jedoch zeitlebens Trunkenbolde und Lebemänner waren. Beide hinterließen keine legitimen Nachfahren und schafften es, ihr gesamtes Erbe in Windeseile an den Mann zu bringen um schließlich bettelarm zu sterben. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Ceterum censeo schrieb am 20.07.2020:

Mein grober Plan: 100k bis 30 in Aktien/ETfs. Danach weiter geringe Sparrate. Irgendwann Arbeitszeit reduzieren ab 45 oder so? Je nach Lebensstandard.
Bis 60 hat man dann über 1 Mio im Depot. Durch GRV, BAV, Save Withdrawl rate aus dem Depot sollte auch die Rentenzeit gut aussehen. Dann kann man den Kids irgendwann ein 7 stelliges Depot vererben, wenn man den Kids vernünftigen Geldumgang gelernt hat, hat man den Grundstein für eine sehr wohlhabende Familie gelegt. Es braucht sozusagen nur 1 Leben um den Wohlstand aller kommender Generationen zu sichern, solange keiner Mist baut:P

Genauso reicht aber auch eine Generation, um den Wohlstand vieler zunichte zu machen. Ich erinnere mich hier gerne an eine Geschichte aus unserer Familienchronik:
Mein Ahn (vor Kaiserzeit) entstammte einer - zu diesem Zeitpunkt - wohlhabenden Bauernfamilie und hat es u. A. durch Aufbau und Betrieb einer florierenden Brauerei zu unbescheidenem Reichtum gebracht. Zum Ende seines Lebens konnte er von einer deutschen Mittelstadt zur nächsten spazieren, ohne sein eigen Grund und Boden zu verlassen.
Er hinterließ sein Vermögen seinen beiden Söhnen, die jedoch zeitlebens Trunkenbolde und Lebemänner waren. Beide hinterließen keine legitimen Nachfahren und schafften es, ihr gesamtes Erbe in Windeseile an den Mann zu bringen um schließlich bettelarm zu sterben. ;-)
Liebe Grüße

Ich habe irgendwo mal gelesen dass ca 90% der Erben das Geld in 2. Generation ausgeht, vollkommen unabhängig wie hoch das Vermögen war.
Also Bill Gates Urenkel werden zu 90% in der Mittelschicht aufwachsen.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Dazu kann ich nur mal die Lektüre The Millionaire next door empfehlen.

antworten
Karush

Warum 1 Million nicht reicht

Ceterum censeo schrieb am 20.07.2020:

Mein grober Plan: 100k bis 30 in Aktien/ETfs. Danach weiter geringe Sparrate. Irgendwann Arbeitszeit reduzieren ab 45 oder so? Je nach Lebensstandard.
Bis 60 hat man dann über 1 Mio im Depot. Durch GRV, BAV, Save Withdrawl rate aus dem Depot sollte auch die Rentenzeit gut aussehen. Dann kann man den Kids irgendwann ein 7 stelliges Depot vererben, wenn man den Kids vernünftigen Geldumgang gelernt hat, hat man den Grundstein für eine sehr wohlhabende Familie gelegt. Es braucht sozusagen nur 1 Leben um den Wohlstand aller kommender Generationen zu sichern, solange keiner Mist baut:P

Genauso reicht aber auch eine Generation, um den Wohlstand vieler zunichte zu machen. Ich erinnere mich hier gerne an eine Geschichte aus unserer Familienchronik:
Mein Ahn (vor Kaiserzeit) entstammte einer - zu diesem Zeitpunkt - wohlhabenden Bauernfamilie und hat es u. A. durch Aufbau und Betrieb einer florierenden Brauerei zu unbescheidenem Reichtum gebracht. Zum Ende seines Lebens konnte er von einer deutschen Mittelstadt zur nächsten spazieren, ohne sein eigen Grund und Boden zu verlassen.
Er hinterließ sein Vermögen seinen beiden Söhnen, die jedoch zeitlebens Trunkenbolde und Lebemänner waren. Beide hinterließen keine legitimen Nachfahren und schafften es, ihr gesamtes Erbe in Windeseile an den Mann zu bringen um schließlich bettelarm zu sterben. ;-)
Liebe Grüße

Hört sich an als hätten sie ihren Konsum perfekt geglättet um ja kein Einkommen unnötig übrig zu lassen. Der Homo Oeconomicus wäre stolz auf die beiden!

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

3k netto mit 35 würden mir wahrscheinlich auch nicht reichen. Vor allem nicht zu zweit oder sogar mit Kindern. Aber 3k netto jeden Monat on top auf sein Gehalt zu bekommen, ist schon was feines oder?

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

3k netto mit 35 würden mir wahrscheinlich auch nicht reichen. Vor allem nicht zu zweit oder sogar mit Kindern. Aber 3k netto jeden Monat on top auf sein Gehalt zu bekommen, ist schon was feines oder?

ich denke schon, dass du Held mit 3k netto jeden Monat auch 3 Kinder mit unterhalten kannst.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

3k netto für eine 5-Köpfige Familie finde ich jetzt nicht gerade viel, sorry. Gerade bei Kindern musst du viel mehr Geld einplanen für Hobbys, Klamotten, Ausflüge etc. Dazu würde ich mir gerne auch mal was gönnen wie Essen gehen, Urlaub.... Ich glaube nicht dass sich das von 3k netto finanzieren lässt.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

3k netto für eine 5-Köpfige Familie finde ich jetzt nicht gerade viel, sorry. Gerade bei Kindern musst du viel mehr Geld einplanen für Hobbys, Klamotten, Ausflüge etc. Dazu würde ich mir gerne auch mal was gönnen wie Essen gehen, Urlaub.... Ich glaube nicht dass sich das von 3k netto finanzieren lässt.

Kindergeld ist dir ein Begriff?

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Im übrigen gab es Chancen unterwegs 2011 durch die Eurokrise, ab 2012 verdoppelte sich die japanische Börse bis 2015, 2013 war Rupienkrise, 2014 Hausse in China, 2015 Rußland- und Rohstoffkrise, 2016 wirtschaftliche Krise in Brasilien und Trump - Hausse.

Mit offenen Augen finden sich global alle paar Jahre immer Chancen auf langjährigen Tiefstständen, aktuell beispielsweise die Türkei.

Ah, mal ne Prognose zum Nachprüfen.

Tatsächlich ging der türkische Index von damals 100.000 Punkte bis Corona auf 120.000 hoch, das sind immerhin 20%. Jetzt ist er erneut auf dem vor Corona Level.

Würde ich mal als Treffer einordnen.

Naja... + 20 % gilt für so ziemlich alle Aktien wenn man Anfang 2019 mit heute vergleicht.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

3k netto für eine 5-Köpfige Familie finde ich jetzt nicht gerade viel, sorry. Gerade bei Kindern musst du viel mehr Geld einplanen für Hobbys, Klamotten, Ausflüge etc. Dazu würde ich mir gerne auch mal was gönnen wie Essen gehen, Urlaub.... Ich glaube nicht dass sich das von 3k netto finanzieren lässt.

Kindergeld ist dir ein Begriff?

Oh! Stimmt, dann reden wir ja von 3618 netto! Sorry, das ändert alles vollkommen, da weiß man quasi nicht mehr wohin mit seinem Geld. Statistisch gesehen kosten dich 3 Kinder 500/Kind im Monat, also bleiben dir 2.100 Euro über. An sich viel Geld, aber davon musst du Miete/Hausgeld bezahlen, Auto bezahlen, Versicherungen, Einkäufe, neue Klamotten, Verträge wie Handy etc., Rücklagen bilden falls mal was kaputt geht oder du willst ein wenig sparen für neues Auto/Fernseher/Computer was auch immer. Von Urlaub ganz zu schweigen.

Sorry, 3,6k netto sind ein super Gehalt, ja, aber bei einer 5-köpfigen Familie bleibt dir da nichts mehr für irgendwelchen Luxus über. Sicher kann man davon gut leben, aber luxuriös ist anders.

antworten
PFP

Warum 1 Million nicht reicht

Wirklich interessant wird das passive Einkommen eigentlich erst, wenn man bewusst in eine Region mit niedrigen Lebenshaltungskosten zieht, egal ob in Deutschland oder im Ausland. Insbesondere die Kosten für Wohnen und Dienstleistungen sinken dann massiv. 3500 EUR netto sind in München für eine vierköpfige Familie echt knapp, weil eben schon der Wohnraum 2000 EUR kostet. Zahlt man aber inkl. Nebenkosten nur 500 EUR bleibt weit mehr Geld zum konsumieren über.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Naja, noch ein Halbtagsjob (50%) mit 2,5k dazu dann passt es doch. 6k dürften auch für eine 5-köpfige Familie mehr als ausreichend sein.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

3k netto für eine 5-Köpfige Familie finde ich jetzt nicht gerade viel, sorry. Gerade bei Kindern musst du viel mehr Geld einplanen für Hobbys, Klamotten, Ausflüge etc. Dazu würde ich mir gerne auch mal was gönnen wie Essen gehen, Urlaub.... Ich glaube nicht dass sich das von 3k netto finanzieren lässt.

Kindergeld ist dir ein Begriff?

Oh! Stimmt, dann reden wir ja von 3618 netto! Sorry, das ändert alles vollkommen, da weiß man quasi nicht mehr wohin mit seinem Geld. Statistisch gesehen kosten dich 3 Kinder 500/Kind im Monat, also bleiben dir 2.100 Euro über. An sich viel Geld, aber davon musst du Miete/Hausgeld bezahlen, Auto bezahlen, Versicherungen, Einkäufe, neue Klamotten, Verträge wie Handy etc., Rücklagen bilden falls mal was kaputt geht oder du willst ein wenig sparen für neues Auto/Fernseher/Computer was auch immer. Von Urlaub ganz zu schweigen.

Sorry, 3,6k netto sind ein super Gehalt, ja, aber bei einer 5-köpfigen Familie bleibt dir da nichts mehr für irgendwelchen Luxus über. Sicher kann man davon gut leben, aber luxuriös ist anders.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

PFP schrieb am 24.07.2020:

Wirklich interessant wird das passive Einkommen eigentlich erst, wenn man bewusst in eine Region mit niedrigen Lebenshaltungskosten zieht, egal ob in Deutschland oder im Ausland. Insbesondere die Kosten für Wohnen und Dienstleistungen sinken dann massiv. 3500 EUR netto sind in München für eine vierköpfige Familie echt knapp, weil eben schon der Wohnraum 2000 EUR kostet. Zahlt man aber inkl. Nebenkosten nur 500 EUR bleibt weit mehr Geld zum konsumieren über.

Und was ist mit dem Fall passives Einkommen + abgezahltes Wohneigentum? In diesem Fall würde ich sagen, dass sogar 2,5k brutto passiv = 2,2k netto (inkl. GKV, keine Steuern da Grundfreibetrag) für ein gutes Leben reichen (für ein Paar). Ein Auto, welches extrem selten genutzt wird, da kein Arbeitsweg. Keine Wohnkosten (bevor man auf passiv wechselt, alles Notwendige noch einmal renovieren).

2.200 Euro Netto für Essen, Kleidung, Nebenkosten, minimale Autokosten und Spaßausgaben. Natürlich erst dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind und auf eigenen Beinen stehen.

2,5k brutto pro Monat = 750.000 Euro notwendig nach 4% Regel. Plus abgezahltes und frisch renoviertes/neues Wohneigentum.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

kein e8 monate später :_d

know-it-all schrieb am 29.06.2019:

Wie du ja selbst schreibst, ist die letzte derartige Chance bereits gut 10 Jahre her. Der TE ist Anfang 30, hat demnach vor 10 Jahren noch in Vorlesungssälen sein Unwesen getrieben und wohl damals noch nicht überlegt was mit einer Million so alles machen kann...

Aber so wie du es schreibst, muss man sich ja nur ein ganz kleines bisschen in Geduld üben und *schwups* schon ist die nächste große Börsenkrise da und man dann macht man einfach eine Order auf den NasDaq und alles wird gut...
Die Realiät ist leider ein wenig komplizierter ...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Diese Immobilie mangels sonstiger flüssiger Mittel in einer zukünftigen wirtschaftlichen Krise und Unterbewertung nach langjährigen Maßstäben vergleichbar wie 2003 oder 2009 bis zur Hälfte zu beleihen und dieses Kapital marktbreit in ETF auf große, internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nasdaq, MSCI World, etc. zu investieren ist Dir noch nie in den Sinn gekommen?

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

Mir reichen auch schon 50k im Monat um in Rente zu gehen und nichtmehr zu arbeiten

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

1 Mio. würde ich in den IE00B66F4759 investieren. Das wären dann 40.000 € brutto Dividenden pro Jahr. Netto pro Monat ca. 2500 € ohne, dass ich die Mio. anfasse. Das würde mir persönlich reichen, dazu noch einen Halbtagsjob, um den Alltag zu gestalten und gut ist.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

Mir reichen auch schon 50k im Monat um in Rente zu gehen und nichtmehr zu arbeiten

THIS!

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

Seid froh, wenn ihr das am Ende eurer Karriere irgendwann in 30 Jahren mal Brutto im Jahr verdient.

Nicht auszuhalten, diese ganzen Erstsemester hier.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

Seid froh, wenn ihr das am Ende eurer Karriere irgendwann in 30 Jahren mal Brutto im Jahr verdient.

Nicht auszuhalten, diese ganzen Erstsemester hier.

90k im Jahr?? Sorry das ist kein Akademikergehalt für jemanden mit Erfahrung

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The Heir

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Nice, Millionär mit 30 durch MBB:P

Gehen wir mal davon aus, dass man mit 24 bei MBB startet und in 6 Jahren es zum Principal mit 200k Brutto Gehalt es schafft.

Gehen wir weiter davon aus, dass du als Principal eingestellt wirst und mit 200k startest.

Gehen wir davon aus du schaffst es 100k pro Jahr netto anzusparen und hast 0 Ausgaben.

6 Jahre x 100k = 600k Vermögen mit 30.

Und ich muss dir wohl nicht erzählen, dass ich sehrrr zu gunsten des MBBlers gerechnet habe.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

1Mio pro Jahr netto würde mir absolut reichen um in Rente zu gehen...
Das wären 90k im Monat!

Seid froh, wenn ihr das am Ende eurer Karriere irgendwann in 30 Jahren mal Brutto im Jahr verdient.

Nicht auszuhalten, diese ganzen Erstsemester hier.

Also ich finde das gar nicht so spektakulär wie du jetzt tust, wenn ich mir überlege, dass meine Eltern (Selbstständig + Angestelltensein) aktuell ein Haushaltsnetto von circa 12k haben. Nimmt Vater in den nächsten Jahren eine Vorstandsposition ein und befolgt meine Ratschläge fürs Familienportfolio, so können wir schon mal safe auf 50k kommen. Klar, da fehlen noch 40k, aber halt alles mit der Zeit und Step by Step, ist normal dass niemand mit 50k netto startet, aber 90k brutto im Jahr ist ja nicht mal BB Einstieg (mit Bonus). Und das sage ich als Master Student in Economics.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Cooler Thread :D 3k netto würden mir denke ich auch nicht ganz reichen, ich denke mit 4k netto ist man aber super dabei. Warum sollte man mit Anfang/Mitte 30 auch nicht mehr arbeiten? Irgendeinen Job der einem Spaß macht annehmen, mit reduzierter Arbeitszeit falls man nicht so bock hat, und man kommt sicherlich auf 5k netto. Partner/in kann ja auch noch just 4 fun arbeiten. Davon kann man super leben, auch mit Kindern. Voraussetzung ist allerdings dass das Haus/Wohnung abbezahlt ist.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

1 Mio reichen vllt für ca. 20 Jahre ohne Arbeit und ohne Erträge aus Investitionen. (Dann ist man so um die 50 Jahre )
Es kommen ja noch außergewöhnliche Belastungen (unvorhergesehene Kosten), Inflation, evtl Familie.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

1 Million reichen locker.
Ich werde schon mit 500.000 Schluss machen.
Noch 5 Jahre UB (+1 Jahr ALG1) und dann ist mit Mitte 30 erstmal Ende. Dann arbeite ich nur noch auf freiwilliger Basis für eigene Projekte, auch wenn diese gar nicht oder nur geringfügig profitabel sind.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Schlaue Rechnung. Mitte 30 = 35. Wenn Du "nur" 65 wirst, reichen Dir also 16.666 EUR (pro Jahr netto (1388 EUR pro Monat) zum Leben? Da hoffe ich für Dich, dass nicht allzu viele eigene Projekte nicht profitabel sind...

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

1 Million reichen locker.
Ich werde schon mit 500.000 Schluss machen.
Noch 5 Jahre UB (+1 Jahr ALG1) und dann ist mit Mitte 30 erstmal Ende. Dann arbeite ich nur noch auf freiwilliger Basis für eigene Projekte, auch wenn diese gar nicht oder nur geringfügig profitabel sind.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

leicht durchschaubar:
Du sagst Dir reichen 3K nicht für Deinen Lebensstil. Wenn es stimmen würde, dass Du mehr als 3K im Monat ausgibst, kannst Du niemals 1,2 Mio. gespart haben

Generell wären die 1,2 Mio möglich. Wenn Du mit 22 angefangen hast und 12 Jahre gearbeitet...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

Schlaue Rechnung. Mitte 30 = 35. Wenn Du "nur" 65 wirst, reichen Dir also 16.666 EUR (pro Jahr netto (1388 EUR pro Monat) zum Leben? Da hoffe ich für Dich, dass nicht allzu viele eigene Projekte nicht profitabel sind...

Zu jedem Zeitpunk der letzten 100 Jahre konnte man dauerhaft 3% des Depotwerts (globaler Aktienmix) pro Jahr entnehmen ohne dass das Geld jemals ausgegnagen wäre.
somit kann man 3% vom bisher jemals erreichten Depothöchststand entnehmen und dabei wird die Entnahme im Laufe langer Zeiträume immer höher.
(kann aber auch lange Zeit stagnieren, in Deutschland (DAX) z.B. von 1992 bis ca. 1997 über 25 Jahre bei gleichzeitig hoher Inflation)

3% von 500.000 sind 15k pro Jahr und etwas über 1200€ pro Monat.

Das ist zumindest ein (bedingungsloses) Grundeinkommen. Nur davon leben würde ich auch nicht wollen, aber zum "aussteigen" reicht es.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Mit 1 Mio kann man auch in einer günstigen Region leben, irgendwo auf der Welt. Wenn man nicht mehr auf Arbeit angewiesen ist, wozu dann in einer Hochpreisregion leben?

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Bin kurz davor auch soweit zu sein. Mitte 30. Single. Keine Ahnung was ich dann den ganzen Tag machen werde - ist sicherlich nicht gesund nichts zu tun. Alle Freunde arbeiten, alleine verreisen ist nicht so geil. Eigene Projekte ist auch so ein Ding, dass man eben alleine macht. Persönlich würde ich probieren evtl. meine Arbeitszeit im aktuellen Job zu kürzen, aber so wirklich ist es auch keine Lösung - vor allem weil man da im Job nicht wirklich weiterkommen wird und dann nur seine Zeit vertrödelt.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Bin kurz davor auch soweit zu sein. Mitte 30. Single. Keine Ahnung was ich dann den ganzen Tag machen werde - ist sicherlich nicht gesund nichts zu tun. Alle Freunde arbeiten, alleine verreisen ist nicht so geil. Eigene Projekte ist auch so ein Ding, dass man eben alleine macht. Persönlich würde ich probieren evtl. meine Arbeitszeit im aktuellen Job zu kürzen, aber so wirklich ist es auch keine Lösung - vor allem weil man da im Job nicht wirklich weiterkommen wird und dann nur seine Zeit vertrödelt.

Komm nach Bali, hier wird dir garantiert nicht langweilig und wenn doch kannst du dich dann hier auch bei NGO engagieren oder bei Projekten von anderen Leuten mitarbeiten.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Wie wärs mit Sportvereine, Band gründen, Sprachen lernen, Bücher lesen, Soziale Projekte voranbringen, sich politisch engagieren...

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Hier im Forum wird die Million als Heiliger Gral der Unabhängigkeit angesehen. Dazu möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe jahrelang im MBB gearbeitet und mit Anfang 30 bin ich jetzt bei 1,2 Millionen Vermögen angekommen. Nach der 4% Regel könnte ich jetzt 48k Brutto entnehmen. Bei einem Steuersatz von 25% bleibt da nur noch ein verschwindend kleiner Gewinn von 36k netto übrig. Das wären 3k netto pro Monat und könnten auf keinen Fall den Lebensstandard absichern. Gefühlt wird man immer im Hamsterrad bleiben oder erst im sehr hohen Alter aussteigen können. Die Frage dich mich selber jetzt brennend interessiert, warum Klammern die Menschen so sehr an die Hoffnung finanziell unabhängig zu werden?

Niemand hat mit 30 1,2 Mio netto auf dem Konto.

Ich wette 10.000€, dass diese Story nicht stimmt.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Sport (aktuell mache ich etwa 10h pro Woche, könnte mir bis zu 20h gut vorstellen), verschiedene Vorlesungen nach Interesse besuchen, Musik machen/komponieren, neue Instrumente lernen, sich in einem interessanten Bereich ehrenamtlich engagieren, je nach Einkommen Reisen, wobei das für mich nur nice to have aber keine Voraussetzung beim "Aussteigen" ist. Dazu evtl. noch Dinge wie Gartenarbeit/Pflanzenzucht und sich mehr mit Kochen und Ernährung beschäftigen.

Es gibt 1000 Sachen die man machen kann und die zumindest ich interessanter als einen normalen Job finde. Wer mit seinem Leben außer arbeiten nichts anzufangen weiß, darf das natürlich gerne weiter machen und den Laden am Laufen halten.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Bin kurz davor auch soweit zu sein. Mitte 30. Single. Keine Ahnung was ich dann den ganzen Tag machen werde - ist sicherlich nicht gesund nichts zu tun. Alle Freunde arbeiten, alleine verreisen ist nicht so geil. Eigene Projekte ist auch so ein Ding, dass man eben alleine macht. Persönlich würde ich probieren evtl. meine Arbeitszeit im aktuellen Job zu kürzen, aber so wirklich ist es auch keine Lösung - vor allem weil man da im Job nicht wirklich weiterkommen wird und dann nur seine Zeit vertrödelt.

Komm nach Bali, hier wird dir garantiert nicht langweilig und wenn doch kannst du dich dann hier auch bei NGO engagieren oder bei Projekten von anderen Leuten mitarbeiten.

Mit Mitte 30 hat man noch 40-60 Jahre vor sich. Da kann einem vieles langweilig werden.

Geld bedeutet für mich ein gewisses Maß an Freiheit. Man kann dann z.B. einen schlechter bezahlten Job annehmen, Arbeitszeit verringern oder auch nur auf den nächsten Karriereschritt verzichten, der ein stärkeres Engagement verlangen würde.
Oder man kann wegen einer Beziehung den Ort wechseln, ohne sich große Gedanken zu machen, ob und wann man wieder einen vergleichbaren Job findet.

Aber zumindest für mich trifft es nicht zu, dass das Leben mit einem normalen Job grauenhaft ist. Und auch nicht, dass es automatisch toll wird, wenn ich Montags nicht mehr zur Arbeit muss.

Und die Freiheiten hat man größtenteils schon lange vor dem magischen Betrag, ab dem man nie wieder arbeiten muss.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Sport (aktuell mache ich etwa 10h pro Woche, könnte mir bis zu 20h gut vorstellen)

4-Hour-Body von Tim Ferriss. Eine Stunde Sport pro Woche, vier Stunden pro Monat, sind ausreichend.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Sport (aktuell mache ich etwa 10h pro Woche, könnte mir bis zu 20h gut vorstellen)

4-Hour-Body von Tim Ferriss. Eine Stunde Sport pro Woche, vier Stunden pro Monat, sind ausreichend.

Ausreichend für was? Damit wirst du in keiner Sportart großartig voran kommen, wenn du auch nur den kleinsten Hauch an Ambitionen hast.

Kann mir zwar auch kaum vorstellen, dass man damit alle gesundheitlichen benefits mitnimmt, aber lasse mich gerne eines besseren belehren.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

Was wollt Ihr machen wenn Ihr aussteigt? Gibt es einen Club für "Aussteiger" ; ) ? Ernste Frage!

Sport (aktuell mache ich etwa 10h pro Woche, könnte mir bis zu 20h gut vorstellen)

4-Hour-Body von Tim Ferriss. Eine Stunde Sport pro Woche, vier Stunden pro Monat, sind ausreichend.

Tims Bücher geben oft interessante Ansätze, aber man sollte nicht alles zu genau nehmen. Abgesehen davon dass der Poster das ja auch nicht nur macht um gesund zu sein oder gut auszusehen, sondern auch zum Spaß.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Wer um das Jahr 2009 EUR 1,0 Mio. in einen Nasdaq - ETF angelegt hat, ist heute bei EUR 6,0 Mio. Depotvolumen vor Steuern (bzw. EUR 4,5 Mio. nach Steuern).

Insofern ist offensichtlich, daß man mit EUR 1,0 Mio flüssigem Vermögen die Dinge schon ruhiger angehen lassen kann.

Aus der Vergangenheit in die Zukunft schließen?

Ganz grober Schnitzer! Das machen nur Anfänger.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Geht es nicht eher darum, dass man mit 1 Mio. auf der hohen Kante ein Leben führen kann, welches viel sorgenfreier ist? In deinem Bsp. beziehst du jeden Monat knapp 3k netto alleine aus deinem Kapital. Wenn man davon ausgeht, dass man nebenbei z.B. noch eine 80% Stelle hat, durch die man auch auf 2,5k Netto kommt, dann sind das 5,5k netto bei 4 tagen Arbeit die Woche. Was will man mehr? davon kann man doch ein geiles Leben führen. Mit einer Partnerin an der Seite kann da schnell ein Haushaltseinkommen von 7-9k netto rauskommen (je nachdem ob Teilzeit oder Vollzeit).
Da kann mir keiner erzählen das er damit nicht gut leben könnte.

3k netto reichen mit und meiner Familie zu leben, ohne das ein Elternteil nur 1% Arbeiten müsste.

Klar will man was tun, aber müssen tun wir das bei 3k monatlich netto definitiv nicht mehr

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

4-Hour-Body von Tim Ferriss. Eine Stunde Sport pro Woche, vier Stunden pro Monat, sind ausreichend.

Ich mache Sport, weil es mir Spass macht und weil ich auch mit 40 noch regelmäßig an Wettkämpfen bis hin zur Altersklassen-WM teilnehme. Irgendwelche Body-Sonstwas-Workouts interessieren mich nicht.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Ich frage mich eh was Leute mit ihrem Leben anfangen, wenn man mit Ende 30 aussteigt. Klar kann man sich in sozialen Projekten engagieren, viel Sport machen, lesen etc. Aber erfüllt euch das wirklich? Wird euch das nicht langweilig? Soziale Kontakte könnt ihr ja trotzdem nur abends haben da andere Menschen weiterhin arbeiten. Ich fände ein gewisses passives Einkommen auch cool, einfach um mich unabhängiger zu machen, theoretisch die Arbeitszeit reduzieren zu können oder halt mit 60 statt 67 aufzuhören. Aber mit 38 nie mehr zu arbeiten stelle ich mir echt langweilig vor. Klar, wenn ich Milliardär bin und den ganzen Tag machen kann worauf ich bock habe, reisen kann wann und wohin ich will ist es was anderes, aber wir reden ja hier von 4k netto im Monat, womit das definitiv nicht so leicht möglich ist.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Ich verstehe nicht warum hier so viele über unwahrscheinliche Eventualitäten reden. Die meisten von euch werden einfach nie von ihren Vermögen leben können, das ist FAKT. Statistisch gesehen schafft das ca. 1% der Bevölkerung, der Rest bleibt im Hamsterrad.

Darüber hinaus wird hier extrem viel schön gerechnet, alleine die Annahme das die eine Million in 20 Jahren bei gestiegenen Lebenserhaltungskosten noch reicht um davon zu leben zu können. Dazu kommen etliche Schickssalsschläge die nicht unwahrscheinlich sind und das Vermögen nachhaltig schädigen können wie z.B. Eltern werden lange Zeit Pflegefälle oder man selber wird Berufsunfähig. Man merkt daran das hier vorwiegend Erstsemester schreiben die noch nie gearbeitet haben und nicht wissen wie das Leben läuft.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Als Single können 1 Mio € je nach Lebensstil ausreichen. Wenn man mit 2-3% konservativ Realrendite jährlich plant, dann könnte man jährlich ohne Vermögensreduktion 20-30k entnehmen. Abzgl. 25% Steuern (ja, mit persönlichem Steuersatz könnte es günstiger werden, aber Einfachkeitshalber), käme man damit auf 15-22,5k netto jährlich. Sind so 1-2k netto monatlich. Wenn man vielleicht noch mietfrei wohnt, dann reicht das.

Die Frage ist halt dann, was mann dann die ganze Zeit macht. Als Paar ist das angenehmer, dann kann man mehr unternehmen, was es aber auch teurer macht.

Auf 1 Mio. € kann man als Single vergleichsweise schnell kommen (zumindest mit 5% Realrendite statt 2-3%). Das kann bis 50 bei gutem Einkommen schaffen. Nur mit 50 Single zu sein, da hat man wohl lieber soziale Kontakte auf der Arbeit, als ne Million auf dem Konto zu haben.

Vermögensaufbau schafft Sicherheit und Unabhängigkeit. Man muss nicht mehr so viel Angst vor Arbeitslosigkeit haben, kann leichter die Arbeitszeit reduzieren etc. Dafür kann man auch gerne ein sparsames Leben führen. Ein totaler Frugalismus wäre aber nichts für mich. Das passt nicht mehr in ein erfülltes Leben. Mit Familie kann man das sowieso vergessen. Da erfreut man sich aber auch an den Ersparnissen und kann seinem Nachwuchs problemlos eine gute Ausbildung finanzieren.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Die erste Million ist bekanntlich die schwerste. Ich werde dann einfach eine Zeit lang maximal 3 Tage / Woche arbeiten und das Vermögen etwas weiter wachsen lassen für einen zusätzlichen Puffer und dann wird das schon passen.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Ich habe für mich selber ausgerechnet, dass wir 2,8 mio brauchen würden. Warum? Wir haben derzeit ziemlich genau 10k netto Haushaltseinkommen und zahlen davon 2k Tilgung, 1,5k wird gespart, Rest für Fixkosten aufgewendet und verkonsumiert. Wenn man also die Hausrate und Sparrate abzieht, bleiben für uns 6,5k über, um Fixkosten und Konsum zu decken. Sagen wir für ein bisschen Puffer daher 7k netto. Mit 2,8 mio im Depot und abbezahltem Haus würde das klappen.

Realistisch ist das natürlich nicht. Realistisch schaffen meine Frau und ich wahrscheinlich mit 50 das abbezahlte Haus und 1m im Depot. Das sind dann die angesprochenen 3k netto ohne Kapitalverzehr. Da die Tilgung ebenfalls wegfällt, hätten wir von 10k netto auf einmal 8,5k zur freien Verfügung + die 3k netto aus den Dividenden on top. Wir könnten also um den Standard zu halten (6,5k freie Verfügung) soweit reduzieren, dass wir zusammen "nur" 3,5k netto verdienen, den Rest aus den Dividenden nehmen und würden das Depot nicht anrühren müssen. Wenn wir beide auf 60% reduzieren, hätten wir 6k netto + 3k netto aus den Dividenden, wir könnten uns also 1k auszahlen lassen und 2k im Depot liegen lassen, würden damit unser Depot immer weiter vergrößern und hätten trotzdem massiv mehr Freizeit bei gleichem Lebensstandard.

Zum Thema Erbe an die Kinder haben wir dieselbe Meinung: Was die Kinder sicher vererbt kriegen, ist eine Immobilie (Wert heute: 700k). Alles on top ist Bonus. Wenn wir wirklich mit einem Depot von sagen wir 1,2m in Rente gehen, wird von dem Depot sicherlich was übrig bleiben. Das ist schön und freut mich sowohl für die Kinder als auch die Enkelkinder. Aber meine Frau und ich sind uns ebenfalls einig, dass wir im Alter auf nicht verzichten wollen zugunsten des Erbes unserer Kinder. Schließlich haben wir uns das Geld ja auch erarbeitet. Kann also sein dass das Depot doch mal angefasst wird und die 1,2m zu 700k werden, da wir uns eben irgendwelche tollen Sachen gönnen werden. Da erben die Kinder aber immer noch genug und können froh über diese Unterstützung sein :-)

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Die ganze Diskussion hier ist doch überflüssig. Natürlich reichen 1 Million (3k netto bei 4% nach Steuern) nicht, wenn man für seinen Lebensstandard 5k braucht. Genauso reichen aber 500k für jemanden, der seinen Lebensstandard mit 1,5k netto decken kann.

Für meine Frau und mich bspw. sind es 8k zur freien Verfügung. Wir haben 12,5k netto (11k durch Arbeit, 1,5k durch Miete), sparen davon 2k und haben 2,5k Fixkosten. Wir fahren gerne in den Urlaub (viele Städtetrips), gönnen uns dabei schöne Hotels, gehen viel essen, haben 2 große Autos etc. Da geht einfach extrem viel Geld weg. Da wir so viel verdienen ist das aber ja auch kein Problem.

Für uns würde also eine Million nicht annähernd ausreichen, um unseren Standard zu halten aus passiven Einnahmen. Wir bräuchten wohl eher 2,5m-3m, was aber einfach unrealistisch zu erreichen ist ohne old-money, extreme Einschränkungen (hohe Sparquote), hohes Erbe oder Startup Verkauf.

Irgendwann fällt allerdings die Hausrate weg (1,8k) und bei hohem Depot (1m+) müsste man nicht mehr weiter sparen (2k), dann brauchen wir noch 8,7k für Fixkosten und freie Verfügung, wovon 1,5k aus Miete kommt. Dann müssten wir noch 7,2k verdienen, das kann ja dann teilweise durch Dividenden sein und teilweise durch Arbeit, weil auch 7,2k passiv nur durch Dividenden wird schwierig sein.

Ein hohes Depot hilft auf jeden Fall extrem, allein weil es sehr beruhigend ist zu wissen, einen vierstelligen Betrag jeden Monat zu erhalten ohne arbeiten zu müssen. Genauso hilft es einfach, wenn man problemlos die Arbeitszeit reduzieren kann, das Geld auf dem Konto aber gleich bleibt. Einfach ein schöner Benefit.

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Wir haben uns auch mal mit dem Thema "Old Money" befasst. Wir finden die Idee spannend, unseren Kindern da was zu ermöglichen. Folgende Ausgangslage:

Kinder sind 6 Jahre alt und gehen ab September in die Grundschule. Wir sind 38 und 37, meine Frau arbeitet 80% ich in Vollzeit. Wir verdienen 11k netto zusammen. Haben ein Depot i.H.v. 380k (ich habe von Großeltern geerbt + gut gespart), wir haben ein Haus (Wert 700k) welches wir gerade abbezahlen. Sparen 2k pro Monat. In gut 13 Jahren sind wir mit dem Haus durch, dann könnten wir gut 4k sparen.

Folgende Annahmen: Wir arbeiten noch gute 20 Jahre. In den 20 Jahren werden wir das Depot weiter mit 2k besparen -> 1,8m EUR

Wir werden beide eine gute Rente und BAV haben, sodass wir vom Depot planen, beiden Kindern 400k zu geben. Die 1m + Rente + BAV dürfte locker reichen.

Hinzu kommt Erbe (bei mir 600k Haus + X in Cash, bei meiner Frau ca. 350k + X in Cash), insgesamt also eine gute Millionen. Das Erbe würden wir anlegen und dann ebenfalls zeitnah weiterreichen (Freibetrag). Unsere Kinder werden dann hoffentlich gut ausgebildet sein und selbst schon gute Jobs haben. Unser Depot wird hoffentlich nicht angefasst werden, sodass es mit unserem Haus in die Erbmasse geht, wobei wir gleich Teile an die Enkel durchreichen würden. Angenommen jedes unsere Kinder kriegt selber 2 Kinder, Erbmasse 1,5m Eur (700k Haus, 800k Depot) -> 450k pro Kind, 150k pro Enkel.

So hätten wir auf jeden Fall unseren Kindern zu Lebzeiten bereits jeweils eine knappe Mio vererbt und später nochmal ein ordentlichen Betrag und auch deren Kindern im Idealfall 6-stellige Beträge. Damit sollte der Grundstein für eine vermögende Familie gelegt sein. Ein sehr schöner Gedanke.

antworten
WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

Wo rein willst du es denn anlegen? Ob die Aktienkurse - vor allem Tech - ohne anhaltendes QE nochmal Vorkrisenniveau erreichen werden, ist sehr ungewiss.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Wir haben uns auch mal mit dem Thema "Old Money" befasst. Wir finden die Idee spannend, unseren Kindern da was zu ermöglichen. Folgende Ausgangslage:

Kinder sind 6 Jahre alt und gehen ab September in die Grundschule. Wir sind 38 und 37, meine Frau arbeitet 80% ich in Vollzeit. Wir verdienen 11k netto zusammen. Haben ein Depot i.H.v. 380k (ich habe von Großeltern geerbt + gut gespart), wir haben ein Haus (Wert 700k) welches wir gerade abbezahlen. Sparen 2k pro Monat. In gut 13 Jahren sind wir mit dem Haus durch, dann könnten wir gut 4k sparen.

Folgende Annahmen: Wir arbeiten noch gute 20 Jahre. In den 20 Jahren werden wir das Depot weiter mit 2k besparen -> 1,8m EUR

Wir werden beide eine gute Rente und BAV haben, sodass wir vom Depot planen, beiden Kindern 400k zu geben. Die 1m + Rente + BAV dürfte locker reichen.

Hinzu kommt Erbe (bei mir 600k Haus + X in Cash, bei meiner Frau ca. 350k + X in Cash), insgesamt also eine gute Millionen. Das Erbe würden wir anlegen und dann ebenfalls zeitnah weiterreichen (Freibetrag). Unsere Kinder werden dann hoffentlich gut ausgebildet sein und selbst schon gute Jobs haben. Unser Depot wird hoffentlich nicht angefasst werden, sodass es mit unserem Haus in die Erbmasse geht, wobei wir gleich Teile an die Enkel durchreichen würden. Angenommen jedes unsere Kinder kriegt selber 2 Kinder, Erbmasse 1,5m Eur (700k Haus, 800k Depot) -> 450k pro Kind, 150k pro Enkel.

So hätten wir auf jeden Fall unseren Kindern zu Lebzeiten bereits jeweils eine knappe Mio vererbt und später nochmal ein ordentlichen Betrag und auch deren Kindern im Idealfall 6-stellige Beträge. Damit sollte der Grundstein für eine vermögende Familie gelegt sein. Ein sehr schöner Gedanke.

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