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Warum 1 Million nicht reicht

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WiWi Gast

Warum 1 Million nicht reicht

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Wo rein willst du es denn anlegen? Ob die Aktienkurse - vor allem Tech - ohne anhaltendes QE nochmal Vorkrisenniveau erreichen werden, ist sehr ungewiss.

Wir haben uns auch mal mit dem Thema "Old Money" befasst. Wir finden die Idee spannend, unseren Kindern da was zu ermöglichen. Folgende Ausgangslage:

Kinder sind 6 Jahre alt und gehen ab September in die Grundschule. Wir sind 38 und 37, meine Frau arbeitet 80% ich in Vollzeit. Wir verdienen 11k netto zusammen. Haben ein Depot i.H.v. 380k (ich habe von Großeltern geerbt + gut gespart), wir haben ein Haus (Wert 700k) welches wir gerade abbezahlen. Sparen 2k pro Monat. In gut 13 Jahren sind wir mit dem Haus durch, dann könnten wir gut 4k sparen.

Folgende Annahmen: Wir arbeiten noch gute 20 Jahre. In den 20 Jahren werden wir das Depot weiter mit 2k besparen -> 1,8m EUR

Wir werden beide eine gute Rente und BAV haben, sodass wir vom Depot planen, beiden Kindern 400k zu geben. Die 1m + Rente + BAV dürfte locker reichen.

Hinzu kommt Erbe (bei mir 600k Haus + X in Cash, bei meiner Frau ca. 350k + X in Cash), insgesamt also eine gute Millionen. Das Erbe würden wir anlegen und dann ebenfalls zeitnah weiterreichen (Freibetrag). Unsere Kinder werden dann hoffentlich gut ausgebildet sein und selbst schon gute Jobs haben. Unser Depot wird hoffentlich nicht angefasst werden, sodass es mit unserem Haus in die Erbmasse geht, wobei wir gleich Teile an die Enkel durchreichen würden. Angenommen jedes unsere Kinder kriegt selber 2 Kinder, Erbmasse 1,5m Eur (700k Haus, 800k Depot) -> 450k pro Kind, 150k pro Enkel.

So hätten wir auf jeden Fall unseren Kindern zu Lebzeiten bereits jeweils eine knappe Mio vererbt und später nochmal ein ordentlichen Betrag und auch deren Kindern im Idealfall 6-stellige Beträge. Damit sollte der Grundstein für eine vermögende Familie gelegt sein. Ein sehr schöner Gedanke.

Das ganze sind doch sowieso nur Annahmen. Vielleicht habe ich mal einen Unfall und kann nicht mehr arbeiten oder sterbe viel früher als erwartet oder oder oder... Daher meine Annahme, dass ein ETF über 20 Jahre im Schnitt 5% p.a. schafft.

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