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Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen? Wir reden hier von Netto Renten und solltet ihr arbeiten gehen, bekommt ihr nichts mehr. Alle träumen ja irgendwie vom passiven Einkommen aber was ist wenn man wirklich irgendwann vor der Wahl steht?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich bin 25 Jahre alt, für ~3,500€ netto würde ich für immer in Rente gehen und die Welt bereisen!

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

3.500 EUR wäre für mich ebenfalls der Schwellenwert.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

2.500 würde mir reichen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Die Messlatte wurde aber schon sehr hoch gesteckt. Ich, der TE würde mich schon mit 2.000€ zufrieden geben. Ich gehe aber davon aus das ich mit meiner Frau weiterhin zusammen bin und sie wenigstens selber noch 1.500€ verdient. Wir haben knapp 1.500€ mehr aber schaffen ohne Probleme im Schnitt 2.000€ zu sparen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Interessante Frage.

Ich verpulvere heute quasi drei Viertel meines Einkommens für Vorsorge, Kredite und Vermögensaufbau. Zum täglichen Bedarf (DINK) steuern wir beiden 750 monatlich bei (Nahrung und Urlaube). Monatlich "verdampfen" dann noch ca. 500 Euro für Quatsch (Feiern, auswärts essen, Kurztrips, Spontankäufe...).

Wenn ich als davon ausgehe, dass meine Wohnung abbezahlt ist, könnte ich mit 1.500 monatlich sehr gut leben. Die o.g. 3.500 wären der Hammer, weil dann 11 von 12 Monaten im Urlaub verbracht werden könnten.
Mein persönliches Ziel ist es aber, eine vernünftige Pflege finanzieren zu können...

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

2500 - 3000 €

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Gar keine, weil ich das was ich mache super gerne mache.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Die Frage sollte doch eher sein, wie hoch das Kapital sein müßte, daß jemand besitzt, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und dieses weiter kapitalmarktorientiert zu mehren, beispielsweise über eine Trendfolgestrategie mit ETF´s.

Da setze ich das Kapital mit EUR 1,0 Mio. an und die monatlichen Entnahmen inkl. Krankenversicherung mit TEUR 2,5.

Da heute viele den Betrag von EUR 1,0 Mio. in eine größere Eigentumswohnung oder ein Haus investieren wünsche ich diesen dieses Kapital nochmals zusätzlich, um damit und daraus ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Mein Vater war einer der hier häufig hoch angepriesenen Deluxe Sachbearbeiter im Konzern bei 120k.

Letztes Jahr in Ruhestand, bAV+RV sind Netto so 4k im Monat. Zusätzlich kommen noch Miteinnahmen aus einer Eigentumswohnung. War mehrere Jahre für den Konzern Expat bei quasi 0 Ausgaben und hat dann alles gespart um sich bei Rückkehr eine 70qm Wohnung im Ballungsgebiet Cash kaufen zu können.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

LEL hier.

Es wäre schlauer gewesen, mehrere Wohnungen zu finanzieren. Allein schon wegen der Diversifikation ...

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Mein Vater war einer der hier häufig hoch angepriesenen Deluxe Sachbearbeiter im Konzern bei 120k.

Letztes Jahr in Ruhestand, bAV+RV sind Netto so 4k im Monat. Zusätzlich kommen noch Miteinnahmen aus einer Eigentumswohnung. War mehrere Jahre für den Konzern Expat bei quasi 0 Ausgaben und hat dann alles gespart um sich bei Rückkehr eine 70qm Wohnung im Ballungsgebiet Cash kaufen zu können.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Eine vermietete ETW + abbezahltes Reihenhaus zum eigenen Wohnen + Wertpapierdepot finde ich dafür völlig ausreichend.

Immobilien sind hier nicht so einfach zu managen wie viele denken und nicht jeder hat Bock, sich damit auseinander zu setzen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Also ich denke nicht mehr arbeiten zu gehen ist so ein trugschluss. Was will man dann denn gazen Tag machen? Reisen? Alleine oder die ganze Zeit mit Freundin?

Ich denke die richtige Frage wäre: Ab wie viel garantierte Kohle würde man seinen Job hinschmeißen und was anderes tun...
Bei mir wären das wohl 2000Euro (kann damit gut leben und was anderes in meinem Leben ausprobieren...)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Also ich denke nicht mehr arbeiten zu gehen ist so ein trugschluss. Was will man dann denn gazen Tag machen? Reisen? Alleine oder die ganze Zeit mit Freundin?

Als konkret Betroffener kann ich Dir mitteilen, daß der größte Nutzen für mich darin liegt, mir meinen Tag frei einteilen zu können, also nicht mehr dem üblichen Zeitkorsett der Berufstätigen zu unterliegen.

Zudem keine zwischenmenschlichen Konflikte mehr mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden, was ich persönlich als große Befreiung empfinde.

Ich denke die richtige Frage wäre: Ab wie viel garantierte Kohle würde man seinen Job hinschmeißen und was anderes tun...
Bei mir wären das wohl 2000Euro (kann damit gut leben und was anderes in meinem Leben ausprobieren...)

Auf Sicht von 25 Jahren wird es der doppelte Betrag sein, um das heutige Lebenshaltungsniveau aufrecht zu erhalten. Einen Teil der vielen freien Zeit würde ich also investieren sicherzustellen, daß dies für Dich um 2043 darstellbar ist, d. h. Dein Vermögen entsprechend gewachsen und ertragreich ist.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Die Frage ist tricky. Ich lebe aktuell sehr gut von 3000€ monatlich und ich würde gern mit arbeiten aufhören.

Allerdings glaube ich nicht, dass ich für 3000€ mit dem arbeiten aufhören würde.

Was mach ich den ganzen Tag? Das ganze lohnt nur dann, wenn man ausreichend Geld zur Verfügung hat um die Ganze Freizeit auch zu genießen. So schön es auch ist nicht arbeiten zu müssen, so langweilig ist es ja auch den ganzen Tag immer nur zu Hause zu sitzen.

Außerdem nimmt man sich die Möglichkeit sein Einkommen zu steigern.

Ab 5000€ würd ichs gerne machen. Bei 3000 müsste ich ernsthaft nachdenken. Wenn ich zurück könnte im Zweifel würd ich auch 3000 nehmen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Was würdest du denn mit 5K den ganzen Tag machen?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Frage ist tricky. Ich lebe aktuell sehr gut von 3000€ monatlich und ich würde gern mit arbeiten aufhören.

Allerdings glaube ich nicht, dass ich für 3000€ mit dem arbeiten aufhören würde.

Was mach ich den ganzen Tag? Das ganze lohnt nur dann, wenn man ausreichend Geld zur Verfügung hat um die Ganze Freizeit auch zu genießen. So schön es auch ist nicht arbeiten zu müssen, so langweilig ist es ja auch den ganzen Tag immer nur zu Hause zu sitzen.

Außerdem nimmt man sich die Möglichkeit sein Einkommen zu steigern.

Ab 5000€ würd ichs gerne machen. Bei 3000 müsste ich ernsthaft nachdenken. Wenn ich zurück könnte im Zweifel würd ich auch 3000 nehmen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

1800€. Dann würde ich den ganzen Tag Sport treiben. Das ist für mich das einzige, das nie langweilig wird. Wenn ich mich verletze, ab zum esport :D

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

1500 nach allen Fixkosten. Wobei Fixkosten für mich nur die Wohnung und die ausreichende KV wären. Daher wären es 1500 + X je nach Land in das es mich verschlägt.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Jetzt stellt sich gleich zwangsläufig eine andere Frage. Ich habe das Geld aber was mache ich? Ich könnte mich beruflich umorientieren oder irgendwas ehrenamtliches machen. Ich kenne z.B. eine Frau die 6/12 der Zeit hier in Deutschland arbeitet als Fachärztin und die anderen 6/12 fliegt sie in Krisengebieten um dort den Menschen zu helfen. Dann kenne ich einen BWLer der seinen guten Job hingeschmissen um eine Einrichtung für todkranke Kinder aufzubauen + leiten.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Was würdest du denn mit 5K den ganzen Tag machen?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Frage ist tricky. Ich lebe aktuell sehr gut von 3000€ monatlich und ich würde gern mit arbeiten aufhören.

Allerdings glaube ich nicht, dass ich für 3000€ mit dem arbeiten aufhören würde.

Was mach ich den ganzen Tag? Das ganze lohnt nur dann, wenn man ausreichend Geld zur Verfügung hat um die Ganze Freizeit auch zu genießen. So schön es auch ist nicht arbeiten zu müssen, so langweilig ist es ja auch den ganzen Tag immer nur zu Hause zu sitzen.

Außerdem nimmt man sich die Möglichkeit sein Einkommen zu steigern.

Ab 5000€ würd ichs gerne machen. Bei 3000 müsste ich ernsthaft nachdenken. Wenn ich zurück könnte im Zweifel würd ich auch 3000 nehmen.

Spontan fällt mir Reisen ein, es gibt aber durchaus interessante Dinge die aber einfach Geld kosten. Zb. häufiger feiern gehen an den Wochenenden weil mir ja trotzdem genug Zeit zum ausschlafen und chillen bleibt.

Mein Bruder hat neulich mit Golfen angefangen, da würd ich öfter mal mit gehen und schauen ob ich auch Gefallen dran finde usw...

Mit 3k kann man zwar auch was von solchem Kram machen aber wenn man gar keinen regulären Zeitfüller mehr hat müsste man damit schon stark aufs Geld achten und auch mal verzichten.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Habe aktuell 4K Netto bei 80% Teilzeit (5k inkl. Bonus). Habe schön Freizeit, arbeite mich nicht tot und Frau schafft ja auch noch was ran. Finde ich optimal.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Garantiert 2000 Euro netto im Monat in heutiger Kaufkraft bis zum Lebensende würden mir reichen. Das hatte ich inflationsbereinigt beim Einstieg ins Berufsleben und es ist das, was ich als Minimum auch für die Rente anstrebe.

Gegen mehr würde ich mich natürlich nicht wehren, das erweitert die Optionen.

Langweilig würde mir ganz sicher nicht werden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich bin Jurist/Steuerberater und hier speziell im Bereich Fortbildung/Seminare auch in Schnittstellenbereichen tätig. Generell hat mich immer Bildung und Lernen interessiert. Ich kann mir keinen schöneren Job vorstellen. Ich bin völlig frei in meiner Zeiteinteilung. Ich bestimme, was, wo und wieviel ich mache. Und damit verdiene ich noch richtig viel Geld. Ich kann vor allem diese Unternehmung nach oben skalieren. Egal, ob ich vor 10 oder 1000 Menschen stehe. Ich sitze mit meinen 35 Jahren bei schönstem Sommerwetter in der Uni und bereite meine Seminare vor oder entwickel Skripte. Ich mag immernoch dieses Unifeeling und die fröhlichen Menschen dort. Für mich das perfekte Umfeld.

Die andere Zeit verbringe ich mit Vermögensverwaltung/Investment. Die übrige großzügige Zeit verbringe ich mit meiner Familie und vorallem mit den Kindern.

Hier im Forum schreiben ja sehr junge Menschen. Deshalb steht Reisen im Vordergrund. Ich erinnere mich gerne an die Semesterferien als ich mit einem Kumpel einen alten VW-Bus für 2.000 € gekauft habe und wir damit durch ganz Europa gefahren sind. Ohne Ziel, einfach losfahren. Gepennt haben wir bei wildfremden Menschen oder einfach in der Natur. Unvergessliche Momente. Da wird Karriere, Hamsterrad, Banking, Prestige, Macht völlig bedeutungslos, ja fast banal.

Anders sieht es natürlich aus, wen man 2-3 Kinder hat. Dann reichen 2k im Monat natürlich nicht mehr aus.

Mein Ziel ist es auch, meinen Töchtern all das wertvolle Wissen über Vermögensmanagement, Investment usw. weiterzugeben damit sie ein schönes und vor allem ein sorgenfreies Leben führen können. Wenn es so weitergeht, werden sie vielleicht in 20-30 Jahren in den Genuss kommen diese Mindestrente bereits aus dem aufgebauten Vermögen zu erhalten ;-)

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Also ich denke nicht mehr arbeiten zu gehen ist so ein trugschluss. Was will man dann denn gazen Tag machen? Reisen? Alleine oder die ganze Zeit mit Freundin?

Als konkret Betroffener kann ich Dir mitteilen, daß der größte Nutzen für mich darin liegt, mir meinen Tag frei einteilen zu können, also nicht mehr dem üblichen Zeitkorsett der Berufstätigen zu unterliegen.

Zudem keine zwischenmenschlichen Konflikte mehr mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden, was ich persönlich als große Befreiung empfinde.

Ich denke die richtige Frage wäre: Ab wie viel garantierte Kohle würde man seinen Job hinschmeißen und was anderes tun...
Bei mir wären das wohl 2000Euro (kann damit gut leben und was anderes in meinem Leben ausprobieren...)

Auf Sicht von 25 Jahren wird es der doppelte Betrag sein, um das heutige Lebenshaltungsniveau aufrecht zu erhalten. Einen Teil der vielen freien Zeit würde ich also investieren sicherzustellen, daß dies für Dich um 2043 darstellbar ist, d. h. Dein Vermögen entsprechend gewachsen und ertragreich ist.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Annahme: Kein (Erb-)Vermögen vorhanden. 30Jahre alt. Dann folgende regelmäßige Einkommen (inflationsbereinigt):
Als Single: 3500€/Netto
Als DINK: 5000€/Netto
Als 4Personen-Haushalt: 6500€/Netto

Sobald Vermögen vorhanden ist, entsprechend weniger. 0€ würde erreicht werden, wenn folgende Vermögen vorhanden wären (Quasi der "Lotteriegewinn-Fall"):
Als Single: 1,5Mio. €
Als DINK: 2,5Mio. €
Als 4Personen-Haushalt: 3,5Mio. €

Die verhältnismäßig höheren notwendigen Vermögen kommen zu Stande, da die Risikoaversität bei mir steigt, sobald eine Familie/Partner involviert wäre.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Der Punkt ist doch, dass sehr oft beträchtliche Erbmasse vorhanden ist. Ich wohne im Vordertaunus. Alle meine Freunde, mich eingeschlossen, werden höchstwahrscheinlich Immobilenvermögen erben. Wenn das in frühen Jahren eintritt, benötigen diese Menschen eben keinen Job mehr im Bereich UB/IB, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Das ist einfach Fakt.

Ein Freund von mir bekommt jetzt bereits ein Haus der Großeltern übertragen, steuerfrei. Mit seinen 35 Jahren hat er plötzlich 650k Nettovermögen mehr. Ergebnis: Er wohnt ab jetzt zu 100% mietfrei. Damit fällt der größte Kostenblock weg.

Wenn man eben nicht in diese Situation hineingeboren wird, muss man sich knechten lassen mit 80-100 Stunden in der Woche. 650k Netto zu generieren ist eine Hausnummer.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Welcome to my world :D

Am frustrierendsten dabei ist jedoch, dass man von Leuten dumme Kommentare bekommt, weil man voll im kapitalistischen System gefangen ist und seine 100k+ im Jahr macht, die am besten viel mehr besteuert werden sollten ("Besserverdienerbonze"). Sie hingegen arbeiten irgendwo gechillt ohne Druck, weil sie dank bevorstehender Erbschaften eben keinen Cent in den Vermögensaufbau stecken müssen.

Ebenso die Politik, die es schwer macht, sich überhaupt Vermögen aufzubauen und die Leute beschützt, die bereits Vermögen besitzen. Aber Hauptsache jedes Jahr die Steuern erhöhen (teils indirekt durch seit Jahrzehnten unangepassten absoluten Steuergrenzen).

Ist natürlich immernoch klagen auf sehr hohem Niveau.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Wenn man eben nicht in diese Situation hineingeboren wird, muss man sich knechten lassen mit 80-100 Stunden in der Woche. 650k Netto zu generieren ist eine Hausnummer.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Ein Unternehmen zu gründen geht statistisch gesehen leider fast immer schief.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

2500€, easy

Wer mit "niemals, was soll ich denn den ganzen Tag machen?" argumentiert ist voll im Hamsterrad angekommen und zu bemitleiden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

3.500 würden mir nicht reichen. Allein die Rate fürs Haus und die Nebenkosten liegen bei 2.200. Dazu 750 für die PKV. Bei 5.000 Nettorente würde ich ins Grübeln kommen. Vorher nicht.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

10-15 Jahre M&A und man hat paar Milliönchen auf dem Konto. Kann jeder schaffen heutzutage.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

10-15 Jahre M&A und man hat paar Milliönchen auf dem Konto. Kann jeder schaffen heutzutage.

Viele werden nicht die Kraft haben das 10-15 Jahre durchzuhalten und vorher psychisch erkranken. Zudem wird nur ein Bruchteil an den sehr gut bezahlten Stellen rankommen. Dann kommt noch hinzu dass man 10-15 Jahre kaum Privatleben hat. Heißt man kann frühestens mit 34-39 eine Familie gründen, mir viel zu spät.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Viele werden nicht die Kraft haben das 10-15 Jahre durchzuhalten und vorher psychisch erkranken. Zudem wird nur ein Bruchteil an den sehr gut bezahlten Stellen rankommen. Dann kommt noch hinzu dass man 10-15 Jahre kaum Privatleben hat. Heißt man kann frühestens mit 34-39 eine Familie gründen, mir viel zu spät.

Die meisten schaffen es locker, schon früher eine Familie zu gründen. Die Arbeitszeiten werden ja mit den Jahren besser. Und als junger Analyst feiert man in den ersten Jahren und tindert ;)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Viele werden nicht die Kraft haben das 10-15 Jahre durchzuhalten und vorher psychisch erkranken. Zudem wird nur ein Bruchteil an den sehr gut bezahlten Stellen rankommen. Dann kommt noch hinzu dass man 10-15 Jahre kaum Privatleben hat. Heißt man kann frühestens mit 34-39 eine Familie gründen, mir viel zu spät.

Die meisten schaffen es locker, schon früher eine Familie zu gründen. Die Arbeitszeiten werden ja mit den Jahren besser. Und als junger Analyst feiert man in den ersten Jahren und tindert ;)

Also willst du uns erzählen M&A = geringe reale Arbeitszeiten bei hohem Lohn und jeder kommt ran? Das volkswirtschaftliche Modell was das erklärt, muss erst noch erfunden werden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Na, ein paar = 2 Millionen ist das Maximum.

Nach 10 Jahren bist du Director, da wirst du so 300-500k brutto verdienen = 170-300k Netto.

Das machst du 5 Jahre und ziehst deine Kosten ab.... Wird schon eng mit der Million, aber definitiv realistisch. Als MD kannst du dann in die Millionen Brutto Gehälter vorstoßen, netto nicht wirklich.

Im Schnitt landet man wohl nach 10-15 Jahren M&A BB bei einem sparsamen Lebensstil und normalen Renditen aufs Vermögen bei 750k - 2 Millionen. Das ist aber schon sehr großzügig gerechnet und gilt auch nur für BB/EB. Es ist trotzdem viel Geld, was ein normaler Angestellter nicht verdient.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

10-15 Jahre M&A und man hat paar Milliönchen auf dem Konto. Kann jeder schaffen heutzutage.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Na, ein paar = 2 Millionen ist das Maximum.

Nach 10 Jahren bist du Director, da wirst du so 300-500k brutto verdienen = 170-300k Netto.

Das machst du 5 Jahre und ziehst deine Kosten ab.... Wird schon eng mit der Million, aber definitiv realistisch. Als MD kannst du dann in die Millionen Brutto Gehälter vorstoßen, netto nicht wirklich.

Im Schnitt landet man wohl nach 10-15 Jahren M&A BB bei einem sparsamen Lebensstil und normalen Renditen aufs Vermögen bei 750k - 2 Millionen. Das ist aber schon sehr großzügig gerechnet und gilt auch nur für BB/EB. Es ist trotzdem viel Geld, was ein normaler Angestellter nicht verdient.

Wenn man nach 2-3 Jahren ins PE exited, dann sind's sogar noch mehr :)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Die Leute die solch einen Lebensweg wirklich schaffen, sind nur die wenigstens.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

oder viel weniger :). als ob sich alle im PE eine goldene Nase verdienen. So ein Quatsch!

Sicher, die Chance dort viel Geld zu verdienen ist gegeben, aber eben nicht garantiert.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Na, ein paar = 2 Millionen ist das Maximum.

Nach 10 Jahren bist du Director, da wirst du so 300-500k brutto verdienen = 170-300k Netto.

Das machst du 5 Jahre und ziehst deine Kosten ab.... Wird schon eng mit der Million, aber definitiv realistisch. Als MD kannst du dann in die Millionen Brutto Gehälter vorstoßen, netto nicht wirklich.

Im Schnitt landet man wohl nach 10-15 Jahren M&A BB bei einem sparsamen Lebensstil und normalen Renditen aufs Vermögen bei 750k - 2 Millionen. Das ist aber schon sehr großzügig gerechnet und gilt auch nur für BB/EB. Es ist trotzdem viel Geld, was ein normaler Angestellter nicht verdient.

Wenn man nach 2-3 Jahren ins PE exited, dann sind's sogar noch mehr :)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

oder viel weniger :). als ob sich alle im PE eine goldene Nase verdienen. So ein Quatsch!

Sicher, die Chance dort viel Geld zu verdienen ist gegeben, aber eben nicht garantiert.

Warum will dann das halbe Forum ins PE?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

oder viel weniger :). als ob sich alle im PE eine goldene Nase verdienen. So ein Quatsch!

Sicher, die Chance dort viel Geld zu verdienen ist gegeben, aber eben nicht garantiert.

Warum will dann das halbe Forum ins PE?e

Weil man die Chance hat viel Geld zu verdienen. Was ist daran so unverständlich?

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

oder viel weniger :). als ob sich alle im PE eine goldene Nase verdienen. So ein Quatsch!

Sicher, die Chance dort viel Geld zu verdienen ist gegeben, aber eben nicht garantiert.

Warum will dann das halbe Forum ins PE?e

Weil man die Chance hat viel Geld zu verdienen. Was ist daran so unverständlich?

Ja das meine ich doch auch? Nur der Vorposter schrieb, dass die wenigsten dort richtig Geld verdienen. Wenn es aber wirklich nur die wenigsten schaffen, warum wollen dann trotzdem fast alle dahin? Wegen der klitzekleinen Chance, dort richtig viel zu verdienen?

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Warum will dann das halbe Forum ins PE?e

Weil man die Chance hat viel Geld zu verdienen. Was ist daran so unverständlich?

Ja das meine ich doch auch? Nur der Vorposter schrieb, dass die wenigsten dort richtig Geld verdienen. Wenn es aber wirklich nur die wenigsten schaffen, warum wollen dann trotzdem fast alle dahin? Wegen der klitzekleinen Chance, dort richtig viel zu verdienen?

Ja genau, denn die Garantie gibt es ja nie. Du studierst ja auch vielleicht BWL weil du glaubst, dass du damit mal überdurchschnittlich verdienst aber die Garantie hast du eben nicht. Gibt ja auch recht viele die unterdurchschnittlich verdienen.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Warum will dann das halbe Forum ins PE?e

Weil man die Chance hat viel Geld zu verdienen. Was ist daran so unverständlich?

Ja das meine ich doch auch? Nur der Vorposter schrieb, dass die wenigsten dort richtig Geld verdienen. Wenn es aber wirklich nur die wenigsten schaffen, warum wollen dann trotzdem fast alle dahin? Wegen der klitzekleinen Chance, dort richtig viel zu verdienen?

Ja genau, denn die Garantie gibt es ja nie. Du studierst ja auch vielleicht BWL weil du glaubst, dass du damit mal überdurchschnittlich verdienst aber die Garantie hast du eben nicht. Gibt ja auch recht viele die unterdurchschnittlich verdienen.

wenn es, sagen wir, nur ein 0,1%-Chance gibt, im private equity da richtig gute kohle zu machen, dann wäre mir persönlich das nicht wert, fast mein ganzes privatleben (im jungen alter) aufzugeben

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich glaube ganz so niedrig ist es nicht aber vermutlich 90% der Leute gehen oder werden gegangen nach 2 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Warum will jeder UB, IB und PE?

Weil es euch ja angeblich allen nur um die Lernkurve und nicht ums Geld geht :D

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Wovon redest du da? Verbreite doch nicht so einen Schmarrn hier, die armen 3. semester werden noch ganz verwirrt

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ich glaube ganz so niedrig ist es nicht aber vermutlich 90% der Leute gehen oder werden gegangen nach 2 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wovon redest du da? Verbreite doch nicht so einen Schmarrn hier, die armen 3. semester werden noch ganz verwirrt

Ich glaube ganz so niedrig ist es nicht aber vermutlich 90% der Leute gehen oder werden gegangen nach 2 Jahren.

wie viele sind es denn dann?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Das durschnittsgehalt im PE ist immer noch exorbitant hoch. Manche glauben aber, dass man als Angestellter soviel verdient wie Rockstars oder Fußballprofis. Da muss man halt die Kirche im Dorf lassen. Das schaffen auch im PE nur die wenigsten. Selbst mit 200k Brutto bist du halt „nur“ bei 115k netto. Das dauert dann schon ne gute Weile bis die Million auf dem Konto ist. Leben ist auch nicht gratis...

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Manche glauben aber, dass man als Angestellter soviel verdient wie Rockstars oder Fußballprofis. Da muss man halt die Kirche im Dorf lassen.

Ein guter Freund von mir ist Fußballer mit über 10 Jahren in der ersten Liga. Pedelte all die Jahre immer so zwischen Stammplatz und Ersatzbank. War nie Nationsalspieler, hat aber zum Beispiel auch ein paar Europapokalspiele gemacht. Seine Karriere neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Er hat in der Zeit als Fußballer aber schon doppelt so viel in Rentenkasse eingezahlt wie im Bundesdurchschnitt pro Arbeitnehmer.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Rentenversicherungsbeiträge sind gedeckelt bei derzeitig 80.400€. Dafür bekommt er dann entsprechend 2 Rentenpunkte pro Jahr. Also ja - doppelt so viel wie der Durchschnitt.

Aber: Ich (und Millionen andere) zahle als gut verdienender Dax30-Angestellter genau so viel in die Rentenkasse wie dein Freund. Das hat nichts mit Erstligaprofi zu tun.

Großer Unterschied: Für mich sind die Rentenbeiträge spürbar (bei ~100k Brutto). Für deinen Freund sind diese lächerlich klein (wahrscheinlich hat er um die 1Mio. p.a.).

Wenn dein Kumpel es nicht schafft privat entsprechend für die Post-Profi-Jahre vorzusorgen, dann ist er ganz allein dran schuld (Netto-Einkommen aus 10 Profijahren locker bei ~3Mio.).

Gib mir 2Mio. und ich werde nie wieder einen Tag arbeiten (bis auf Verwaltung von Depot/Immobilien).

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Manche glauben aber, dass man als Angestellter soviel verdient wie Rockstars oder Fußballprofis. Da muss man halt die Kirche im Dorf lassen.

Ein guter Freund von mir ist Fußballer mit über 10 Jahren in der ersten Liga. Pedelte all die Jahre immer so zwischen Stammplatz und Ersatzbank. War nie Nationsalspieler, hat aber zum Beispiel auch ein paar Europapokalspiele gemacht. Seine Karriere neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Er hat in der Zeit als Fußballer aber schon doppelt so viel in Rentenkasse eingezahlt wie im Bundesdurchschnitt pro Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Was möchtest du uns damit sagen? Die jährliche Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung sollte er ja (vermutlich) bereits mit einem Monatsgehalt hinter sich lassen. Dann ist klar, dass es niemanden gibt der mehr einzahlt als er, und nur wenige gleich viel.

Interessanter fände ich, wie der Lifestyle und die Sparquote als Profifußballer so ist. Also jenseits von Instagram und Co., denn die Gehälter liegen ja innerhalb der Liga und innerhalb eines Clubs immer noch extrem auseinander.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Manche glauben aber, dass man als Angestellter soviel verdient wie Rockstars oder Fußballprofis. Da muss man halt die Kirche im Dorf lassen.

Ein guter Freund von mir ist Fußballer mit über 10 Jahren in der ersten Liga. Pedelte all die Jahre immer so zwischen Stammplatz und Ersatzbank. War nie Nationsalspieler, hat aber zum Beispiel auch ein paar Europapokalspiele gemacht. Seine Karriere neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Er hat in der Zeit als Fußballer aber schon doppelt so viel in Rentenkasse eingezahlt wie im Bundesdurchschnitt pro Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Interessanter fände ich, wie der Lifestyle und die Sparquote als Profifußballer so ist. Also jenseits von Instagram und Co., denn die Gehälter liegen ja innerhalb der Liga und innerhalb eines Clubs immer noch extrem auseinander.

Moin,

ich hatte die Ehre zwei Jahre als "Jungprofi" bei einem Bundesligisten zu verbringen. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Danach noch ein paar Jahre dritte und vierte Liga und dann ganz mit dem Fußball aufgehört. Nun studiere ich im dritten Semester VWL.

Gerade in der Bundesliga gibt es meiner Meinung nach viele unterschiedliche Typen von Spielern was die Finanzen angeht. Es kommt aber immer auch auf das private Umfeld und den/die Berater an. Als Fußballer hat man plötzlich viele (potentielle) Freunde. Und da werden einige Leichtgläubige sehr schnell ausgenutzt und zum "Geldesel". Ich hatte zu Anfang drei sehr gute (Schul-) freunde und jetzt nach meiner Fußballerzeit immer noch die gleichen drei guten Freunde. Dazu haben die meisten Berater auch "Freunde" im Finanzsektor, mit denen man dann die private Altersvorsorge bespricht. Mein Vater ist Regionalleiter bei einer großen Versicherung. Von daher war ich hier bestens versorgt.

Bei mir war es so, dass mein Berater im Vorfeld schon sehr darauf hingewirkt hat, dass ich mein Geld sehr zusammenhalte und wirklich nicht verjubel. Ich war auch etwas der "Quotenprofi" (Stichwort Local Player). Da kann man nicht wirklich für fünf oder 10 Jahre planen.

Als Grundgehalt hatte ich für die zwei jahre 8000 Euro brutto plus mögliche Prämien. Da ich in der Zeit nur eine handvoll Kurzeinsätze hielt sich die Prämienausschüttung in Grenzen. Stand ich im Kader wurde das zum Beispiel auch ein klein wenig finanziell honoriert Über den Sponsor hatte ich allerdings zwei Jahre lang ein Auto (Golf-Klasse). Für die private Altersvorsorge nutzte (und habe) ich eine Lebensversicherung und einen Bausparvertrag für zusammen 500 Euro. Meine privaten Ausgaben waren nicht sehr viel anders wie die meiner Freunde. Im Nachhineien war dies eine sehr gute Entscheidung.

Abzüglich des Beraterhonorars blieben mir pro Monat netto knapp 4500€. Knapp 2000 Euro braucht ich zum Leben in den zwei Jahren pro Monat, dazu die 500 Euro für die private Altersvorsorge. Der Rest wurde sicher festgelegt und in Aktien (danke Apple). Ich kann mich nun komplett auf mein Studium konzentrieren.

Ich würde mal schätzen, dass die meisten Mitspieler allerdings insgesamt ein kelin wenig anders leben. Wobei sich einige auch wirklich schon sehr früh Gedanken machen, wie es nach der Karriere weitergeht.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Danke für diesen interessanten Einblick

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Interessanter fände ich, wie der Lifestyle und die Sparquote als Profifußballer so ist. Also jenseits von Instagram und Co., denn die Gehälter liegen ja innerhalb der Liga und innerhalb eines Clubs immer noch extrem auseinander.

Moin,

ich hatte die Ehre zwei Jahre als "Jungprofi" bei einem Bundesligisten zu verbringen. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Danach noch ein paar Jahre dritte und vierte Liga und dann ganz mit dem Fußball aufgehört. Nun studiere ich im dritten Semester VWL.

Gerade in der Bundesliga gibt es meiner Meinung nach viele unterschiedliche Typen von Spielern was die Finanzen angeht. Es kommt aber immer auch auf das private Umfeld und den/die Berater an. Als Fußballer hat man plötzlich viele (potentielle) Freunde. Und da werden einige Leichtgläubige sehr schnell ausgenutzt und zum "Geldesel". Ich hatte zu Anfang drei sehr gute (Schul-) freunde und jetzt nach meiner Fußballerzeit immer noch die gleichen drei guten Freunde. Dazu haben die meisten Berater auch "Freunde" im Finanzsektor, mit denen man dann die private Altersvorsorge bespricht. Mein Vater ist Regionalleiter bei einer großen Versicherung. Von daher war ich hier bestens versorgt.

Bei mir war es so, dass mein Berater im Vorfeld schon sehr darauf hingewirkt hat, dass ich mein Geld sehr zusammenhalte und wirklich nicht verjubel. Ich war auch etwas der "Quotenprofi" (Stichwort Local Player). Da kann man nicht wirklich für fünf oder 10 Jahre planen.

Als Grundgehalt hatte ich für die zwei jahre 8000 Euro brutto plus mögliche Prämien. Da ich in der Zeit nur eine handvoll Kurzeinsätze hielt sich die Prämienausschüttung in Grenzen. Stand ich im Kader wurde das zum Beispiel auch ein klein wenig finanziell honoriert Über den Sponsor hatte ich allerdings zwei Jahre lang ein Auto (Golf-Klasse). Für die private Altersvorsorge nutzte (und habe) ich eine Lebensversicherung und einen Bausparvertrag für zusammen 500 Euro. Meine privaten Ausgaben waren nicht sehr viel anders wie die meiner Freunde. Im Nachhineien war dies eine sehr gute Entscheidung.

Abzüglich des Beraterhonorars blieben mir pro Monat netto knapp 4500€. Knapp 2000 Euro braucht ich zum Leben in den zwei Jahren pro Monat, dazu die 500 Euro für die private Altersvorsorge. Der Rest wurde sicher festgelegt und in Aktien (danke Apple). Ich kann mich nun komplett auf mein Studium konzentrieren.

Ich würde mal schätzen, dass die meisten Mitspieler allerdings insgesamt ein kelin wenig anders leben. Wobei sich einige auch wirklich schon sehr früh Gedanken machen, wie es nach der Karriere weitergeht.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

5.000 nette und für immer inflationsbereinigt. Vorher nicht. Meine Kinder sollen ja ohne prob in UK studieren können, ich will ein Haus kaufen, etc. Geht drunter nicht vernünftig.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:
ich hatte die Ehre zwei Jahre als "Jungprofi" bei einem Bundesligisten zu verbringen. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Danach noch ein paar Jahre dritte und vierte Liga und dann ganz mit dem Fußball aufgehört. Nun studiere ich im dritten Semester VWL.

Ist interessant mal ein paar finanzielle Einzelheiten eines ehemaligen Profifußballers zu erfahren. Wie lange warst du denn Profi und was hast du in der dritten und vierten Liga (Regionalliga) verdient?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2019:

Ist interessant mal ein paar finanzielle Einzelheiten eines ehemaligen Profifußballers zu erfahren. Wie lange warst du denn Profi und was hast du in der dritten und vierten Liga (Regionalliga) verdient?

Ich habe nach den zwei Jahren beim Bundesligisten die Wahl gehabt. Entweder für zwei Jahre bei den Amateuren bleiben (für ca. 2500€ brutto pro Monat) und eventuell die Möglichkeit haben bei den Profis mit zu trainieren (leider kein Vertragsgegenstand). Oder in die dritte Liga wechseln und sich dort für höhere Aufgaben empfehlen.

Finanziell war das Angebot aus der dritte Liga natürlich besser und ich bin der empfehlung meines Beraters gefolgt dort einen zwei Jahres Vertrag zu unterschreiben. 4000€ pro Monat Grundgehalt plus Prämien, dazu eine kostenfreie Wohnung. Im ersten Jahr waren es umgerechnet rund 1500€ pro Monat an Prämien. Ich verdiente somit 5500€ pro Monat. Im zweiten Jahr aufgrund einer Verletzung im Wintertrainingslager nur noch knapp 500€ pro Monat. Ich habe nicht genug Spielminuten auf dem Platz gestanden, dadurch die Jahresleistungsprämie nicht vollständig erhalten.

Auch wegen der Verletzung wurde mein Vertrag nicht verlängert und mein Berater fand keinen Verein für mich in der dritten Liga. Da merkte ich das erste Mal, wie schnelllebig die Karriere als Fußballer sein kann.

Ich kam am Ende in der Reginalliga unter, ein leistungsabhängiger Zweijahresvertrag bei einem ambitionierten Verein. Neben der obligatorischen Wohnung gab es 2000€ Grundgehalt. Im ersten Jahr hatte ich umgerechnet pro Monat fast 2000€ an Prämien. Im zweiten Jahr hatte ich ein paar Probleme mit dem Vorstand, da ich meinen Vertrag nicht vorzeitig verlängern wollte. In der Rückrunde wurde ich fast gar nicht mehr eingesetzt. Das hatte zur Folge, dass ich umgerechnet nur noch rund 500€ pro Monat an Prämie erhielt.

Danach gab es zwar noch Angebote von anderen Vereinen aus den Regionalligen. Ich entschied mich aber das Fußballerdarsein zu beenden. Ich war Mitte 20, hatte zwar in den jungen Jahren gutes Geld verdient. Im Endeffekt stehe ich aber ohne Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium da. Und ich muss noch ein " paar Jahre" arbeiten.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

2500 €, aber nur wenn es inflationsmäßig mitsteigt

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Mir reichen 4k. Ist locker zu schaffen mit Rente und Immo Miete, ab 50.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Mir reichen 4k. Ist locker zu schaffen mit Rente und Immo Miete, ab 50.

Rente ab 50, klar.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich habe selber stand heute knapp 3,7k netto. Davon gehen 1k zu sparen und 1k für Fixkosten drauf. Von den 1,7k leb ich zurzeit ordentlich. Ich denke, wenn ich nicht mehr sparen müsste und abbezahltes Eigentum hätte, würden mir 3k reichen (um ein bisschen mehr zu gönnen als heute) und mit Partnerin zusammen so ca. 4k.

Ich besitze heute schon wegen Erbe 2 Wohnungen, die zusammen ca. 1,2k abwerfen. In meinem Job stehen noch Gehaltsanpassungen an, sodass ich ohne Bonus bei 4,5k sein werde (mit Bonus 5k). Langfristig ist daher definitiv eine Reduzierung auf 80% geplant.

Ich weiß nicht ob ich komplett aufhören würde, idealerweise würde ich glaube ich auf 60% reduzieren und entweder 3 Tage voll oder 4 Tage a 6h arbeiten. So bleibt man noch in der Materie, hat seine Kontakte auf der Arbeit und wird trotz allem weiter gefordert. Dazu würde ich mich sehr viel ehrenamtlich in meinem Verein als Vorstand & Trainer engagieren und eben die Zeit zum reisen nutzen.

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know-it-all

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.
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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich werde ca. 3-5 mio EUR (in Immobilien) von meinen Eltern vererbt kriegen, d.h. liegt meine Sparquote derzeit bei 0% (alles geht raus für Spaß, Feiern, Urlaub und dicke Wohnung + Auto).

Zur Rente wäre ich zufrieden wie mit meinem derzeitigen Gehalt (ca. 3.800 EUR netto)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.

Gut, dass ich keine Kinder habe. Mein Leben dreht sich nicht darum, dass ich mal gepflegt werde. Sollte es mal doch nötig sein, wird der Staat bzw. ihr dafür aufkommen, denn ich sorge nicht vor. Zum Schluss bekomme ich auch meine 24/7 Betreuung genau wie derjenige, der vorgesorgt hat.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Habe den Fall gerade bei meiner Oma:

  • Sie wird zuhause gepflegt
  • Pflegerin (aus Serbien) kostet incl. Agentur, Anfahrt etc. ca 2,5-3k im Monat
  • Zusätzlich ein Zimmer (sie hat eine ETW also das passt)
  • Zusätzlich Verpflegung 2 Personen rund 600-700 Euro im Monat
  • Zusätzlich Medikamente (natürlich sehr individuell)
  • Zusätzlich jemand der mal so vorbei kommt falls keiner von der Familie kann und die Betreuerin braucht ja auch mal frei

Also im bezahlten Eigenheim liegt man schon bei rund 3,5-4k im Monat OHNE irgendwelchen Sondernausgaben.

In einem Altenheim/Pflegeheim wäre es wesentlich günstiger, da der Staat mehr übernimmt.
Die Pflege ist aber deutlich schlechter und man will ja irgendwie die Oma nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reissen

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.
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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich bin aktuell WP/StB bei einer Big4 und mag meinen Beruf sehr gerne. Wenn ich ein abbezahltes EFH in der Stadt und monatlich ca. 2-3k netto haben würde, würde ich mir wahrscheinlich einen anderen Job suchen, aber in der gleichen oder ähnlichen Branche bleiben.

Bspw. könnte ich mir eine Grundsatzabteilung einer WP-Gesellschaft oder Tätigkeit als APAS-Prüfer/Konzernbetriebsprüfer/BMF-Referent (vorausgesetzt die nehmen einen) vorstellen. Ansonsten könnte ich mir auch ein (ehrenamtliches) Engagement in der Lokalpolitik/Gemeindearbeit, ein fachfremdes Studium und/oder Tätigkeit als Schöffe vorstellen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Der Pflegeplatz meiner Großmutter kostet uns derzeit etwa 4.000,- im Monat... Dann auch noch "Taschengeld" für Geburtstage von Kindern und Enkeln zur Verfügung zu haben erscheint mir schon irgendwie erstrebenswert.

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.
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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Unter 8-10k netto als Haushaltseinkommen (plus Inflationsausgleich) würde so eine Rente für uns nicht in Frage kommen. Weder meine Partnerin noch ich brennen zwar besonders für unsere Jobs, aber da wäre die Fallhöhe dann doch zu gross.

Man muss auch bedenken dass man ohne Job auf einmal eine Unmenge Zeit hat, die irgendwie sinnvoll gefüllt werden will. Ein Minimum ein frei verfügbarem Einkommen ist dabei sicher sehr hilfreich.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.

Meine Oma hatte sowas und sie brauchte inkl. Geld für Essen, Friseur und co. knapp über 3000€, ich glaube im Schnitt so 3.200€. Dank Rücklagen, Pflegeversicherungsanteil und Witwenrente, die sie von meinem Opa bekommen hat, hatte sie 3.500€ und es blieb jeden Monat etwas über. Sie war natürlich nicht in dem Sinne pflegebedürftig, dass sie nur im Bett lag, aber eben schon in einer Einrichtung, wo 24/7 etwas war. Und wie der VP absolut richtig sagt: Hobbys etc. kosten dann so gut wie gar nichts mehr, da man wenn man im Pflegeheim ist körperlich sowieso so eingeschränkt ist, dass man weder reisen noch sonstige hobbys wahrnehmen kann.

Daher: Ich denke dass auch 3.500€ (stand Heute) ausreichen, alles darüber ist nett. 5.000€ sollten aber ganz locker reichen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.

5.000€ pro Monat sind im Pflegeheim sehr schnell erreicht. In der erweiterten Familie gibt es einen Fall. Trotz Pflegestufe (ich meine 2 oder 3) bleiben fast 3.000€ im Monat Eigenanteil! Dabei handelt es sich eher um ein "einfaches" Pflegeheim weit weg von Luxus! in den letzten 6 Monaten gab es auch 3 Preiserhöhungen dank Energiekosten usw..

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Norbert DeRino

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Also wenn die Energiepreise, die Inflation, die Versicherung weiter anziehen, würde ich vorsorglich schon mal 7.500€ sagen ;)

Mit 4.000€ könnte ich mich anfreunden.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

War bei meiner Oma ebenso (ist dieses Jahr verstorben und hat die letzten 5 Jahre im Pflegeheim verbracht).

Deutsche Großstadt, sie wollte unbedingt ein Einzelzimmer, wir als Familie wollten ein gut bewertetes Pflegeheim (kein Luxus, aber auch nichts runtergekommes, gut deutsch sprechendes Personal wegen Kommunikation zu meiner Oma).

Monatssatz: 5.000€ (das allergünstigste wären 3.500€ gewesen, aber das war so schäbig, dass ich angefangen habe zu weinen), "Pflichttaschengeld" (für Friseur und andere Dienstleistungen, die nicht inklusive waren): 200€. Und dann zusätzliche kleine Ausflüge mit und und einer Pflegekraft als Begleitung: 500€/Monat (2 Ausflüge im Jahr).

Über die Pflegestufe wurden rund 1.500€ übernommen. Die All-in Kosten für meine Oma wären also 4.200€ gewesen für ein altersgerechtes und würdiges Leben (im oberen Mittelsegment).

Bei einer Rente (inkl. Witwenrente) von 1.600€ (und keiner Immobilie oder sonstigen Vermögensgegenständen) haben wir die ungedeckten Kosten (2.600€) innerhalb der Familie aufgeteilt. Ich habe 500€ übernommen.

Und die Situation wird sich eher noch verschärfen in Zukunft wenn man sich den Pflegestand mal anschaut... 5.000€ klingt utopisch viel, aber ist gar nicht mal so unrealtisch als Bedarf. Bei einigen wird das über den Verkauf der Immobilie finanziert.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.

5.000€ pro Monat sind im Pflegeheim sehr schnell erreicht. In der erweiterten Familie gibt es einen Fall. Trotz Pflegestufe (ich meine 2 oder 3) bleiben fast 3.000€ im Monat Eigenanteil! Dabei handelt es sich eher um ein "einfaches" Pflegeheim weit weg von Luxus! in den letzten 6 Monaten gab es auch 3 Preiserhöhungen dank Energiekosten usw..

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Hier nochmal der Vorposter.
Zur Einordnung: bei unserem Fall war es ein Doppelzimmer, in der pfälzischen Pampa ohne großartige Sonderleistungen - die betroffene Person kann sich aktuell allerdings auch selbst noch waschen usw. Da geht es nur um Unterbringen + Essen ohne viel Pflege. Sie ist halt hochgradig dement.

Bei einem Kumpel hatten die Großeltern 7 Immobilien inklusive dem zuvor selbst bewohnten EFH und waren grundsätzlich entsprechend wohlhabend. Sie mussten dann beide schon mit Ende 70 ins (luxus) Pflegeheim und wurden deutlich über 90. Am Ende war tatsächlich nichts mehr übrig vom Erbe. Ich weiß allerdings auch nicht was für Immobilien das waren oder was das Pflegeheim gekostet hat und das ist auch schon ein paar Jahre her.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

War bei meiner Oma ebenso (ist dieses Jahr verstorben und hat die letzten 5 Jahre im Pflegeheim verbracht).

Deutsche Großstadt, sie wollte unbedingt ein Einzelzimmer, wir als Familie wollten ein gut bewertetes Pflegeheim (kein Luxus, aber auch nichts runtergekommes, gut deutsch sprechendes Personal wegen Kommunikation zu meiner Oma).

Monatssatz: 5.000€ (das allergünstigste wären 3.500€ gewesen, aber das war so schäbig, dass ich angefangen habe zu weinen), "Pflichttaschengeld" (für Friseur und andere Dienstleistungen, die nicht inklusive waren): 200€. Und dann zusätzliche kleine Ausflüge mit und und einer Pflegekraft als Begleitung: 500€/Monat (2 Ausflüge im Jahr).

Über die Pflegestufe wurden rund 1.500€ übernommen. Die All-in Kosten für meine Oma wären also 4.200€ gewesen für ein altersgerechtes und würdiges Leben (im oberen Mittelsegment).

Bei einer Rente (inkl. Witwenrente) von 1.600€ (und keiner Immobilie oder sonstigen Vermögensgegenständen) haben wir die ungedeckten Kosten (2.600€) innerhalb der Familie aufgeteilt. Ich habe 500€ übernommen.

Und die Situation wird sich eher noch verschärfen in Zukunft wenn man sich den Pflegestand mal anschaut... 5.000€ klingt utopisch viel, aber ist gar nicht mal so unrealtisch als Bedarf. Bei einigen wird das über den Verkauf der Immobilie finanziert.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

know-it-all schrieb am 15.11.2022:

Ich würde mindestens 5.000,- plus Inflationsausgleiche ansetzen.

Hintergrund: Ich möchte im Alter nicht meinen Kindern und Enkeln zur Last fallen, sollte ich pflegebedürftig werden.

Möchtest du denn in eine "Premium"-Seniorenresidenz bzw. Pflegeheim einziehen? ;-)

Da es mich (hoffentlich noch viele Jahre) nicht betrifft, habe ich noch nie im Detail darüber nachgedacht. Aber ich vermute: wenn man einmal richtig* in Pflege ist, gibt man vermutlich nur noch wenig Geld für Anderes aus. Denn die Kosten für Reisen, Auto, Sport, Wohnung, Hobbys usw. fallen ja dann im Grunde meist weg und es bleiben im Wesentlichen nur noch die Kosten für die Pflege selbst und ein bisschen "Taschengeld" für die notwendigen Dinge des Lebens.
Es wäre also durchaus möglich, dass man - bevor man zum Pflegefall wird - also als noch "aktiver Rentner" viel mehr Geld benötigt, weil man es noch selbst ausgeben kann.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir - dass es erstrebenswert ist, dass der eigene Nachwuchs später nicht in Anspruch genommen werden muss, und man Kosten für Pflege usw. allein tragen kann.
5.000 € nach heutiger Kaufkraft scheinen dafür auf jeden Fall mehr als angemessen.

  • Unter "richtig" verstehe ich hier, dass man in 24x7 in einer Einrichtung betreut und gepflegt wird. Das ist sicher deutlich teurer als ein Tagespfleger, der immer mal zu Hause vorbeikommt und nach dem Rechten schaut.

5.000€ pro Monat sind im Pflegeheim sehr schnell erreicht. In der erweiterten Familie gibt es einen Fall. Trotz Pflegestufe (ich meine 2 oder 3) bleiben fast 3.000€ im Monat Eigenanteil! Dabei handelt es sich eher um ein "einfaches" Pflegeheim weit weg von Luxus! in den letzten 6 Monaten gab es auch 3 Preiserhöhungen dank Energiekosten usw..

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Bzgl. der erwähnten Pflegefälle:
Wenn die Leistungen nichts selbst bezahlt werden können, dann gibt es ja Beihilfe. Und unterhaltspflichtige Angehörige müssen über 100k verdienen, um überhaupt herangezogen werden zu können, Vermögen spielt keine Rolle.
Das heißt für mich, egal wie die finanziellen Verhältnisse des Pflegefalls sind, solange man als Angehöriger nicht sehr deutlich überdurchschnittlich verdient, muss man sich keine Gedanken bzgl. Unterstützung machen. Das ist dann von staatlicher Seite alles abgedeckt.

War es in den genannten Fällen dann so, dass ihr euren Angehörigen einen besseren Standard ermöglichen wolltet? Wenn ja, wie genau äußert sich das?

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

2,5k dann raus aus Deutschland

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Was soll man sonst machen? Stelle mir das als "blödes ödes" Leben vor. Ich meine gut die Welt bereisen, seinen Hobbys nachgehen. Aber im Ernst, man hat selten Freunde die da mitziehen können und auch wenn, sind die vermutlich dann genauso dekadent.

Finde man hat dann eher den Luxus weniger zu arbeiten bzw. sich seine Arbeit aussuchen. Ansonsten befürchte ich, dass man einfach verblödet.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich könnte keinen genauen Betrag nennen, ich weiß nur dass es deutlich mehr sein müsste als was ich aktuell verdiene, einfach aus dem Grund dass ich 40 zusätzlichen Stunden füllen muss und man theoretisch jederzeit auf unbestimmte Zeit verreisen könnte, zudem würde wohl der Firmenwagen wegfallen auf den ich privat doch so meine 20-25tkm pro Jahr ballere.

Was wegfällt an Kosten:

  • Vielleicht 1,2 Paar Lederschuhe pro Jahr

Was an neuen Kosten hinzu kommt:

  • Mehr Essen (gehen), aktuell habe ich eine kostenlose Kantine eher ein Betriebsrestaurant, da kann ich auch noch vor dem Heimgehen zu Abend essen
  • Mehr Freizeitaktivitäten in meinem Fall Kino, Golfen. Allein die Kosten privat für die 20km zum Golfplatz und das eventuell 4 5 Mal die Woche im Sommer statt aktuell 1 mal mit dem Firmenwagen ...
  • Längere Urlaube
  • Überwintern im Süden
  • Ich müsste meine ganzen Versicherungen wie Krankenversicherung voll selbst tragen
    ...
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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

5.000€ zu zweit bei abbezahltem Wohneigentum. Davon könnten wir uns alles leisten und müssten auf nichts verzichten (stand heute, versteht sich). Glücklicherweise werden wir das auch erreichen und müssen uns daher im Alter keine Sorgen machen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Circa 60% vom netto. Also ca 8k wäre ok

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Hier mal ein Erfahrungsbericht, denn ich war quasi 2 Jahre mit knapp 5k in Rente. Bitte fragt nicht warum, ist kompliziert, aber ich habe 2 Jahre jeden Monat 5k bekommen und musste dafür nicht arbeiten. Es ist brutal langweilig! Anfangs war es cool. Ich habe tatsächlich viel Sport gemacht und den Tag genossen, aber kein anderer hat Zeit und das ist das Problem. Was soll ich den ganzen Tag machen? Da ist es auf egal ob 2 oder 5k - es ist und bleibt langweilig ohne Herausforderung. Zugegeben ich war auch nicht Reisen, sicherlich hätte das was geändert. Heute arbeite ich wieder und bekomme nur minimal mehr Geld, fühle mich aber besser. Klar vermisse ich schon noch die Freiheit aber man kann nicht alles haben und glaubt’s mir, alleine mit Geld bringt nichts.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Bei mir wärens 5429€ netto im Monat.

Annahme war, dass ich dasselbe Lebenseinkommen verdienen will wie jetzt (Annahme, keine Karriereentwicklungen mehr, Tod mit 90)

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Hier mal ein Erfahrungsbericht, denn ich war quasi 2 Jahre mit knapp 5k in Rente. Bitte fragt nicht warum, ist kompliziert, aber ich habe 2 Jahre jeden Monat 5k bekommen und musste dafür nicht arbeiten. Es ist brutal langweilig! Anfangs war es cool. Ich habe tatsächlich viel Sport gemacht und den Tag genossen, aber kein anderer hat Zeit und das ist das Problem. Was soll ich den ganzen Tag machen? Da ist es auf egal ob 2 oder 5k - es ist und bleibt langweilig ohne Herausforderung. Zugegeben ich war auch nicht Reisen, sicherlich hätte das was geändert. Heute arbeite ich wieder und bekomme nur minimal mehr Geld, fühle mich aber besser. Klar vermisse ich schon noch die Freiheit aber man kann nicht alles haben und glaubt’s mir, alleine mit Geld bringt nichts.

seid ihr alle so unkreativ.
Wie wäre es mit Verein, Tierheim, politisch engagieren, Sport, Sprache lernen, Tauchschein, Garten, Hühner, etc.

Klar, nur Sport und NEtflix und der Tag ist lang.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Versteh ich nicht so ganz. Ein großer Teil der Arbeitnehmer von Konzernen sitzt mittlerweile 3 Tage im Home Office vor dem Rechner und langweilt sich.

Mit ein wenig Kreativität wird einem da doch mit 5k etwas Sinnvolles und Erfüllendes einfallen müssen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Hier mal ein Erfahrungsbericht, denn ich war quasi 2 Jahre mit knapp 5k in Rente. Bitte fragt nicht warum, ist kompliziert, aber ich habe 2 Jahre jeden Monat 5k bekommen und musste dafür nicht arbeiten. Es ist brutal langweilig! Anfangs war es cool. Ich habe tatsächlich viel Sport gemacht und den Tag genossen, aber kein anderer hat Zeit und das ist das Problem. Was soll ich den ganzen Tag machen? Da ist es auf egal ob 2 oder 5k - es ist und bleibt langweilig ohne Herausforderung. Zugegeben ich war auch nicht Reisen, sicherlich hätte das was geändert. Heute arbeite ich wieder und bekomme nur minimal mehr Geld, fühle mich aber besser. Klar vermisse ich schon noch die Freiheit aber man kann nicht alles haben und glaubt’s mir, alleine mit Geld bringt nichts.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

5k netto wär ich sofort dabei (Annahme bezahltes Wohneigentum). Würde mich sehr stark im Ehrenamt einbringen und mehrere Mannschaften als Trainer betreuen, Vorstandsarbeit machen, Grundschul-AGs leiten etc.

Ansonsten würde ich versuchen viel zu reisen und würde darüber vielleicht einfach anfangen zu bloggen. Dann hat man quasi einen "Job" durch den Blog, hat in den Phasen wo man nicht unterwegs ist eine Aufgabe (Blogposts etc.) und hat, sobald man ein bisschen Reichweite hat, eine gewisse Art von Interaktion mit anderen.

Ich denke schon dass mir die Kombination aus viel Ehrenamt, Reise + Blog schreiben und ansonsten Freizeitgestaltung mit Freunden etc. ausreichen würde, um mich nicht zu Tode zu langweilen. Sicher gibt es auch mal langweilige Tage, aber das gehört einfach dazu. Das schöne an Ehrenamt / Vereinsarbeit ist, dass das nie aufhört und man immer noch was machen kann und man die Reisen beliebig lang strecken und verändern kann, man ist ja niemandem verpflichtet.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Es müsste wohl mehr sein als ich aktuell an Einkünfte habe einfach weil es gilt viel Zeit zu füllen vielleicht 10k auf die Hand und bezahltes Wohneigentum.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Wahrscheinlich ist die Rente egal.
Ich meine was soll man den Ganzen Tag machen?
Habt Ihr wirklich so viele Freunde die Ihr jeden Tag sehen könnt, und es nicht langweilig wird?

Was wäre die Motivation überhaupt was zu schaffen, wenn man den ganzen Tag zu Hause nichts zu machen braucht?
Ebenso, Vereine, Wohltätigkeit und co. Falls man die Wohltätigkeit ernst nimmt, dann ist es wohl genauso wie ein Job am Ende.

Will nur sagen, der Job bringt schon paar Vorteile mit sich (wenn er nicht zu stressig ist):

  • Soziales Umfeld. Finde Mal so viele Menschen wie in einem Dax Konzern die man täglich sieht und zusammenarbeitet
  • Für gute Arbeit wird man belohnt oder es gibt ne Wertschätzung. Bei Hobbys und co, fehlt es komplett
  • Ja man hat auch sicherlich auch ein paar unangenehme Kollegen, aber manchmal macht es auch Spass sich mit denen rumzuschlagen und sich darüber zu ärgern.
  • In einem spannenden High Tech Feld, hat man meist auch interessante oder zumindest sehr gut gebildete Kollegen um sich. Die Mischung findest du meist leider nirgendswo im privaten und auch in der "Wohltätigkeit"

Glaube am Ende ist es echt die Hölle mit 30 oder so ne garantiere Rente zu haben. Siehe alle Start Up Gründer in den USA. Fast alle arbeiten weiter, obwohl die Kohle für ewig reichen würde. Es ist halt nicht erstrebenswert nichts zu machen und sich nur noch mit Hobbys zu beschäftigen.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

5k netto hast du wahrscheinlich nicht einmal mit Arbeiten im Monat.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

5k netto wär ich sofort dabei (Annahme bezahltes Wohneigentum). Würde mich sehr stark im Ehrenamt einbringen und mehrere Mannschaften als Trainer betreuen, Vorstandsarbeit machen, Grundschul-AGs leiten etc.

Ansonsten würde ich versuchen viel zu reisen und würde darüber vielleicht einfach anfangen zu bloggen. Dann hat man quasi einen "Job" durch den Blog, hat in den Phasen wo man nicht unterwegs ist eine Aufgabe (Blogposts etc.) und hat, sobald man ein bisschen Reichweite hat, eine gewisse Art von Interaktion mit anderen.

Ich denke schon dass mir die Kombination aus viel Ehrenamt, Reise + Blog schreiben und ansonsten Freizeitgestaltung mit Freunden etc. ausreichen würde, um mich nicht zu Tode zu langweilen. Sicher gibt es auch mal langweilige Tage, aber das gehört einfach dazu. Das schöne an Ehrenamt / Vereinsarbeit ist, dass das nie aufhört und man immer noch was machen kann und man die Reisen beliebig lang strecken und verändern kann, man ist ja niemandem verpflichtet.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Hier mal ein Erfahrungsbericht, denn ich war quasi 2 Jahre mit knapp 5k in Rente. Bitte fragt nicht warum, ist kompliziert, aber ich habe 2 Jahre jeden Monat 5k bekommen und musste dafür nicht arbeiten. Es ist brutal langweilig! Anfangs war es cool. Ich habe tatsächlich viel Sport gemacht und den Tag genossen, aber kein anderer hat Zeit und das ist das Problem. Was soll ich den ganzen Tag machen? Da ist es auf egal ob 2 oder 5k - es ist und bleibt langweilig ohne Herausforderung. Zugegeben ich war auch nicht Reisen, sicherlich hätte das was geändert. Heute arbeite ich wieder und bekomme nur minimal mehr Geld, fühle mich aber besser. Klar vermisse ich schon noch die Freiheit aber man kann nicht alles haben und glaubt’s mir, alleine mit Geld bringt nichts.

Hä?

Um 8 Uhr aufstehen, dann stretching, journal, beauty
Um 9 Uhr Frühstück und Zeitung
Um 11 Uhr Gym
Um 13 Uhr Sauna
Um 15 Uhr Garten
um 18 Uhr Abendessen
um 20 Uhr TV
um 22 Uhr schlafen

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Der Fünfdezillionste Reise-Blog?
Naja.....dann doch eher für eine NGO schaffen.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

5k netto wär ich sofort dabei (Annahme bezahltes Wohneigentum). Würde mich sehr stark im Ehrenamt einbringen und mehrere Mannschaften als Trainer betreuen, Vorstandsarbeit machen, Grundschul-AGs leiten etc.

Ansonsten würde ich versuchen viel zu reisen und würde darüber vielleicht einfach anfangen zu bloggen. Dann hat man quasi einen "Job" durch den Blog, hat in den Phasen wo man nicht unterwegs ist eine Aufgabe (Blogposts etc.) und hat, sobald man ein bisschen Reichweite hat, eine gewisse Art von Interaktion mit anderen.

Ich denke schon dass mir die Kombination aus viel Ehrenamt, Reise + Blog schreiben und ansonsten Freizeitgestaltung mit Freunden etc. ausreichen würde, um mich nicht zu Tode zu langweilen. Sicher gibt es auch mal langweilige Tage, aber das gehört einfach dazu. Das schöne an Ehrenamt / Vereinsarbeit ist, dass das nie aufhört und man immer noch was machen kann und man die Reisen beliebig lang strecken und verändern kann, man ist ja niemandem verpflichtet.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

5k netto wär ich sofort dabei (Annahme bezahltes Wohneigentum). Würde mich sehr stark im Ehrenamt einbringen und mehrere Mannschaften als Trainer betreuen, Vorstandsarbeit machen, Grundschul-AGs leiten etc.

Ansonsten würde ich versuchen viel zu reisen und würde darüber vielleicht einfach anfangen zu bloggen. Dann hat man quasi einen "Job" durch den Blog, hat in den Phasen wo man nicht unterwegs ist eine Aufgabe (Blogposts etc.) und hat, sobald man ein bisschen Reichweite hat, eine gewisse Art von Interaktion mit anderen.

Ich denke schon dass mir die Kombination aus viel Ehrenamt, Reise + Blog schreiben und ansonsten Freizeitgestaltung mit Freunden etc. ausreichen würde, um mich nicht zu Tode zu langweilen. Sicher gibt es auch mal langweilige Tage, aber das gehört einfach dazu. Das schöne an Ehrenamt / Vereinsarbeit ist, dass das nie aufhört und man immer noch was machen kann und man die Reisen beliebig lang strecken und verändern kann, man ist ja niemandem verpflichtet.

Bist du wirklich davon überzeugt? Wirkt auf mich nicht so. Ich glaube, bei dir läuft es eher darauf hinaus, dass du den ganzen Tag TV siehst, wie die meisten.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

5k netto wär ich sofort dabei (Annahme bezahltes Wohneigentum). Würde mich sehr stark im Ehrenamt einbringen und mehrere Mannschaften als Trainer betreuen, Vorstandsarbeit machen, Grundschul-AGs leiten etc.

Ansonsten würde ich versuchen viel zu reisen und würde darüber vielleicht einfach anfangen zu bloggen. Dann hat man quasi einen "Job" durch den Blog, hat in den Phasen wo man nicht unterwegs ist eine Aufgabe (Blogposts etc.) und hat, sobald man ein bisschen Reichweite hat, eine gewisse Art von Interaktion mit anderen.

Ich denke schon dass mir die Kombination aus viel Ehrenamt, Reise + Blog schreiben und ansonsten Freizeitgestaltung mit Freunden etc. ausreichen würde, um mich nicht zu Tode zu langweilen. Sicher gibt es auch mal langweilige Tage, aber das gehört einfach dazu. Das schöne an Ehrenamt / Vereinsarbeit ist, dass das nie aufhört und man immer noch was machen kann und man die Reisen beliebig lang strecken und verändern kann, man ist ja niemandem verpflichtet.

Bist du wirklich davon überzeugt? Wirkt auf mich nicht so. Ich glaube, bei dir läuft es eher darauf hinaus, dass du den ganzen Tag TV siehst, wie die meisten.

Und wieso? Ich arbeite jetzt schon als Trainer (1 Mannschaft), wenn ich die Zeit hätte würde ich 2-3 machen. Grundschul AG, wieso nicht? Vorstandsarbeit mache ich auch aber reduziert, würde hier auch mehr machen.

Reisen tue ich jetzt auch schon gern und viel, bin aber an 6 Wochen Urlaub gebunden. Wenn ich also genug Geld habe und die Zeit habe, würde ich auch mehr reisen. Warum dann nicht einen "Job" draus machen und einen Blog schreiben?

Weiß auch nicht wie du das aus meinem Post rauslesen willst, aber ich bin da schon sehr überzeugt, danke dass du dich sorgst :D

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Haha, ich bin um die 40 und habe keine Kinder, bin aber seit neustem richtig heiß eines Tages welche zu haben

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

10-15 Jahre M&A und man hat paar Milliönchen auf dem Konto. Kann jeder schaffen heutzutage.

Viele werden nicht die Kraft haben das 10-15 Jahre durchzuhalten und vorher psychisch erkranken. Zudem wird nur ein Bruchteil an den sehr gut bezahlten Stellen rankommen. Dann kommt noch hinzu dass man 10-15 Jahre kaum Privatleben hat. Heißt man kann frühestens mit 34-39 eine Familie gründen, mir viel zu spät.

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Theoretisch kannst Du das noch schaffen. Die Wahrscheinlichkeit spricht aber eher dagegen.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Haha, ich bin um die 40 und habe keine Kinder, bin aber seit neustem richtig heiß eines Tages welche zu haben

Man wird mit Vermögen reich, nicht durch Arbeit.

Eure Weißheiten sind schon immer ganz schön. Aber sage mir doch, wie ich in meinem Fall (kein Vermögen) meine finanziele Situation verbessern soll, wenn nicht durch Arbeit?

Gar nicht. Du hast schlicht Pech, dass du kein Erbe im Rücken hast. Akzeptanz der erste Schritt zum Seelenfrieden.

10-15 Jahre M&A und man hat paar Milliönchen auf dem Konto. Kann jeder schaffen heutzutage.

Viele werden nicht die Kraft haben das 10-15 Jahre durchzuhalten und vorher psychisch erkranken. Zudem wird nur ein Bruchteil an den sehr gut bezahlten Stellen rankommen. Dann kommt noch hinzu dass man 10-15 Jahre kaum Privatleben hat. Heißt man kann frühestens mit 34-39 eine Familie gründen, mir viel zu spät.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

10.000 im Monat. Also 3.000.000 angelegt bei meinen Rendite & Inflationerwartungen (8.5% & 3.0%), Steuer selbstredent beachtet.

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WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ca 75-100k im Jahr

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

1.500 im Monat

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Bürgergeld in einer Großstadt hat so ziemlich genau einen Gegenwert von 1,5k. Gönn dir.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

1.500 im Monat

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

60k netto im jahr + Inflationsrate

Oder gleich 120k

antworten
WiWi Gast

Für welche garantierte Rente würdet ihr nicht mehr arbeiten gehen?

Ich frage mich irgendwie immer wie es sein kann, dass den Leuten langweilig wird. Langeweile hatte ich das letzte mal als Kind.

Ich wüsste 1 Mio Dinge, die ich tun würde (ironman finishen, wieder studieren, Ehrenamt, Garten etc)

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21 Kommentare

Rente

WiWi Gast

Guter Beitrag. Das ist es was ich meine. Ich habe auch lieber weiterhin Macht, als Enkel :D Dann bist du ja schon mal auf nem gut ...

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