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Große Vermögenslücken bei der privaten Altersvorsorge der Jahrgänge 1954-78

Um im Alter einen angemessenen Lebensstandard zu haben, bedarf es mehr denn je der privaten Vorsorge - zumal das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt.

Umschläge mit Rentenbescheiden von der Deutschen Rentenversicherung.

Große Vermögenslücken bei der privaten Altersvorsorge der Jahrgänge 1954-78
Um im Alter einen angemessenen Lebensstandard zu haben, bedarf es mehr denn je der privaten Vorsorge - zumal das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt. Doch die vorhandenen Ersparnisse reichen bei vielen Bundesbürgern nicht aus, um ihren Lebensstandard nach Rentenbeginn halten zu können. So hatte die Hälfte der Haushalte, deren Hauptverdiener zwischen 1964 und 1968 zur Welt kam, im Jahr 2003 mindestens knapp 30.000 Euro zu wenig auf der hohen Kante, um im Alter ab 65 Jahren ohne größere Einschnitte leben zu können. Bei den Jahrgängen 1969 bis 1973 beträgt die entsprechende Vermögenslücke immerhin gut 25.000 Euro.

Vermögenslücke bei der privaten Altersvorsorge nach Jahrgängen

Dass sich dieser Betrag bei den ab 1974 Geborenen nur auf etwas mehr als 17.000 Euro beläuft, ist ein durchaus zweischneidiges Schwert. Einerseits haben diese jungen Menschen noch relativ viel Zeit, ihre Rentenlücke zu schließen. Andererseits bedeutet z.B. ein um 10.000 Euro zu geringes Vermögen für jemanden, der in zehn Jahren in Rente geht, einen Fehlbetrag von nur 45 Euro im Monat. Dagegen wird jemand, der noch 40 Jahre zu arbeiten hat, mit der gleichen Vermögenslücke später einmal monatlich 126 Euro zu wenig im Geldbeutel haben. Deshalb sollten sich auch die Jungen stärker mit dem Thema Vermögensbildung beschäftigen

Vermögenslücke bei der privaten Altersvorsorge nach Restarbeitszeit