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Prime Immobilien und REICHE Ausländer

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

... investieren anstatt in das Klumpenrisiko einer hunderte Kilometer entfernten Wohnung.

Du denkst falsch. Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Es tut mir leid um die, die am Ende des Immobilienzyklus auf Pump gekauft haben. Ein klein wenig zurückgehen wird's wohl fast überall.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Vermietung sollte kein Thema sein. Da geht es nur darum, das Geld in einem Sachwert zu parken. Rendite interessiert da nicht. Evtl. in normalen Zeiten ohne Pandemie 2 oder 3 Wochen pro Jahr selbst als Ferienimmobilie nutzen.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Freue mich auf die Gesichter der Ausländischen Investoren, wenn die politische Keule kommt und die Mietpreissteigerung weiter begrenzt wird.

Auch da gab es schon politische Vorschläge gegen "Betongold" bzw. brachliegende Grundstücke und Immobilien.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Auch da gab es schon politische Vorschläge gegen "Betongold" bzw. brachliegende Grundstücke und Immobilien.

genauso gibts vorschläge den mieterschutz abzubauen! und jetzt?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Auch da gab es schon politische Vorschläge gegen "Betongold" bzw. brachliegende Grundstücke und Immobilien.

genauso gibts vorschläge den mieterschutz abzubauen! und jetzt?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht.

Mieter mit großem Depot und Wohnsitz im Alter in einer schönren Gegend ist völlig in Ordnung.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht.

Mieter mit großem Depot und Wohnsitz im Alter in einer schönren Gegend ist völlig in Ordnung.

Ein leben lang hard gearbeitet, Geld durch inflation verloren und Flaschen sammeln für die miete. Ja ist für manche hier scheinbar ok :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht.

Mieter mit großem Depot und Wohnsitz im Alter in einer schönren Gegend ist völlig in Ordnung.

Ein leben lang hard gearbeitet, Geld durch inflation verloren und Flaschen sammeln für die miete. Ja ist für manche hier scheinbar ok :-)

Junge, du nervst mit deinen despektierlichen Mieterkommentaren.

Wir kriegen jeden Monat 10k aufs Konto, zahlen 2k Miete und rollen ein WP-Depot über 200k vor uns her.

Bin ich mit Mieten zufrieden? Ja, ich hab gerade keine Lust mich bis zum Sanktnimmerleins-Tag an irgendeinen Ort zu binden.
Warum kaufen wir uns keine Immobilie? S. Antwort davor, eine Immobilie aus ökonomischen Gründen zu kaufen halte ich in der jetzigen Zeit für absolut schwachsinnig.

Du kannst ja stolz auf deine 2 vermieteten Wohnungen im Ruhrgebiet sein, interessiert mich aber nicht.

Wenn du dich zu Wort meldest dann bitte mit sachlichen Argumenten pro oder contra Immobilienkauf, Danke.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Auch da gab es schon politische Vorschläge gegen "Betongold" bzw. brachliegende Grundstücke und Immobilien.

genauso gibts vorschläge den mieterschutz abzubauen! und jetzt?

Vorschläge den Mieterschutz abzubauen kommen von der FDP. Eine Partei, die im Bund gerade 10% hat und in vielen Länderparlamenten nicht mal vertreten ist.
Vorschläge gegen Leerstand/Immobilienspekulation gesetzlich vorzugehen kommen von Linken, Grüne und SPD, die im Bund auf 40% kommen und in mehreren Länderparlamenten die Mehrheit stellen.

Sagt ja niemand, dass das morgen passieren wird. Doch das ist ein Risiko, dass man einkalkulieren muss. Siehe Berlin und der Mietpreisdeckel. Ein "Leerstandsverbot" ist da nicht mehr soweit entfernt.
Aber man muss sich nur die heute show zum Thema Immobilienabzocke & Enteignung (Mai 2019) angucken. Da sieht man, mit welcher Sicherheit viele Immobilienbesitzer/Investoren sich öffentlich arrogant äußern, dass man sie niemals anrühren würde (und das das Recht sie schützen würde). Und dann kam ein paar Monate später der Berliner Mietpreisdeckel und plötzlich wollte sich niemand mehr vor der Kamera äußern...

Und das Verfassungsgericht hat seine Tendenz schon kundgetan. Enteignungen nein (bzw. nur in Sonderfällen) aber Eingriffe in den Immobilienmarkt ja. Dazu können auch festgelegte Preise oder die Pflicht zur Vermietung gehören (Artikel 14 Abs. 2). Und das das Grundbedürfnis nach Wohnen höher gewertet wird, als die Freiheit des Eigentums, dazu gibt es genug historische Urteile.

In Berlin würde zumindest ich aktuell kein Immobilieninvestment mehr tätigen. Und jeder der kauft um zu vermieten sollte die Lage auch in seiner Region beobachten. Andernfalls darf man später nicht rumheulen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht.

Mieter mit großem Depot und Wohnsitz im Alter in einer schönren Gegend ist völlig in Ordnung.

Ein leben lang hard gearbeitet, Geld durch inflation verloren und Flaschen sammeln für die miete. Ja ist für manche hier scheinbar ok :-)

Junge, du nervst mit deinen despektierlichen Mieterkommentaren.

Wir kriegen jeden Monat 10k aufs Konto, zahlen 2k Miete und rollen ein WP-Depot über 200k vor uns her.

Bin ich mit Mieten zufrieden? Ja, ich hab gerade keine Lust mich bis zum Sanktnimmerleins-Tag an irgendeinen Ort zu binden.
Warum kaufen wir uns keine Immobilie? S. Antwort davor, eine Immobilie aus ökonomischen Gründen zu kaufen halte ich in der jetzigen Zeit für absolut schwachsinnig.

Du kannst ja stolz auf deine 2 vermieteten Wohnungen im Ruhrgebiet sein, interessiert mich aber nicht.

Wenn du dich zu Wort meldest dann bitte mit sachlichen Argumenten pro oder contra Immobilienkauf, Danke.

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Ein leben lang hard gearbeitet, Geld durch inflation verloren und Flaschen sammeln für die miete. Ja ist für manche hier scheinbar ok :-)

Junge, du nervst mit deinen despektierlichen Mieterkommentaren.

Wir kriegen jeden Monat 10k aufs Konto, zahlen 2k Miete und rollen ein WP-Depot über 200k vor uns her.

Bin ich mit Mieten zufrieden? Ja, ich hab gerade keine Lust mich bis zum Sanktnimmerleins-Tag an irgendeinen Ort zu binden.
Warum kaufen wir uns keine Immobilie? S. Antwort davor, eine Immobilie aus ökonomischen Gründen zu kaufen halte ich in der jetzigen Zeit für absolut schwachsinnig.

Du kannst ja stolz auf deine 2 vermieteten Wohnungen im Ruhrgebiet sein, interessiert mich aber nicht.

Wenn du dich zu Wort meldest dann bitte mit sachlichen Argumenten pro oder contra Immobilienkauf, Danke.

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Hier ist einfach unglaublich viel Neid auf die Besitzenden.
Mit UB wird man halt nicht wohlhabend wenn man nicht weiss wie man investiert! FAKT

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

So lange, wie das Durchschnittsentgelt nicht vergleichbar ansteigt reines Wunschdenken!

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Hier fällt schon sehr stark auf, dass die undifferenzierten und teilweise hämischen Kommentare fast nur von Immobilien Befürwortern kommen. KEIN Experte geht davon aus, dass die Kaufpreise dieses oder nächstes Jahr stark steigen werden, vor allem nicht bei den Premium Objekten. Die Tage gab es dazu ein interessantes Interview mit Jakob Mähren auf Handelsblatt. Aber gut, manche Leute wollen oder müssen es sich ja schönreden, anstatt mal realistisch über ihren Kauf nachzudenken.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Es ist eine Diversifizierung und kein Klumpenrisiko, ausreichendes Vermögen vorausgesetzt. Warum denken eigentlich viele Mietinteressenten, dass ich nur eine Wohnung habe und in der auch noch selbst wohne ...

Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissen.

Es macht nur wenig Sinn für diejenigen, welche wissen, was sie tun.

Das verstehen Mieter hier nicht.

Mieter mit großem Depot und Wohnsitz im Alter in einer schönren Gegend ist völlig in Ordnung.

Ein leben lang hard gearbeitet, Geld durch inflation verloren und Flaschen sammeln für die miete. Ja ist für manche hier scheinbar ok :-)

Junge, du nervst mit deinen despektierlichen Mieterkommentaren.

Wir kriegen jeden Monat 10k aufs Konto, zahlen 2k Miete und rollen ein WP-Depot über 200k vor uns her.

Bin ich mit Mieten zufrieden? Ja, ich hab gerade keine Lust mich bis zum Sanktnimmerleins-Tag an irgendeinen Ort zu binden.
Warum kaufen wir uns keine Immobilie? S. Antwort davor, eine Immobilie aus ökonomischen Gründen zu kaufen halte ich in der jetzigen Zeit für absolut schwachsinnig.

Du kannst ja stolz auf deine 2 vermieteten Wohnungen im Ruhrgebiet sein, interessiert mich aber nicht.

Wenn du dich zu Wort meldest dann bitte mit sachlichen Argumenten pro oder contra Immobilienkauf, Danke.

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Der Kommentar wird auch durch einen Smiley zum Schluss nicht weniger dumm.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ne der Rest der User hier hat keine Lust auf geistigen Dünnpfiff und Trolle.
Das Immobilienpreise in der schwersten weltweiten Wirtschaftskrise seit 1929 ernsthaft steigen würden, wäre einmalig. Und damit höchst unwahrscheinlich.

Niedrige Zinsen und Kapitalflucht ändern daran gar nichts. Die Zinsen sind bereits niedrig und können nicht mehr stimulieren. Das ausländische Kapital hat längst im Boom gekauft und wird bei einer extremen Lage wie diese eher Kapital benötigen als anlegen.
Preise passen sich zwingend immer an die realen Einkommensverhältnisse an, denn ansonsten wären es ja Fantasiepreise.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Hier ist einfach unglaublich viel Neid auf die Besitzenden.
Mit UB wird man halt nicht wohlhabend wenn man nicht weiss wie man investiert! FAKT

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Hier fällt schon sehr stark auf, dass die undifferenzierten und teilweise hämischen Kommentare fast nur von Immobilien Befürwortern kommen. KEIN Experte geht davon aus, dass die Kaufpreise dieses oder nächstes Jahr stark steigen werden, vor allem nicht bei den Premium Objekten. Die Tage gab es dazu ein interessantes Interview mit Jakob Mähren auf Handelsblatt. Aber gut, manche Leute wollen oder müssen es sich ja schönreden, anstatt mal realistisch über ihren Kauf nachzudenken.

Hämisch ja. Aber die Mieter reden sich ihre Situation schön und müssen ja trotzdem wohnen

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Hier fällt schon sehr stark auf, dass die undifferenzierten und teilweise hämischen Kommentare fast nur von Immobilien Befürwortern kommen. KEIN Experte geht davon aus, dass die Kaufpreise dieses oder nächstes Jahr stark steigen werden, vor allem nicht bei den Premium Objekten. Die Tage gab es dazu ein interessantes Interview mit Jakob Mähren auf Handelsblatt. Aber gut, manche Leute wollen oder müssen es sich ja schönreden, anstatt mal realistisch über ihren Kauf nachzudenken.

Hämisch ja. Aber die Mieter reden sich ihre Situation schön und müssen ja trotzdem wohnen

Sorry aber die Antwort ist auf einem unfassbar niedrigen Niveau. Keine Argumente und dazu noch ein kleiner Angriff auf alle Mieter. Ich könnte deinen Beitrag nehmen und müsste nur das Wort "Mieter" durch "Eigentümer" ersetzen und der Satz würde immer noch genauso viel Sinn ergeben.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Ne der Rest der User hier hat keine Lust auf geistigen Dünnpfiff und Trolle.
Das Immobilienpreise in der schwersten weltweiten Wirtschaftskrise seit 1929 ernsthaft steigen würden, wäre einmalig. Und damit höchst unwahrscheinlich.

Die Regierung druckt derzeit viel Geld. Ist schon klar, oder?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Ne der Rest der User hier hat keine Lust auf geistigen Dünnpfiff und Trolle.
Das Immobilienpreise in der schwersten weltweiten Wirtschaftskrise seit 1929 ernsthaft steigen würden, wäre einmalig. Und damit höchst unwahrscheinlich.

Die Regierung druckt derzeit viel Geld. Ist schon klar, oder?

Die Mieter haben in VWL nicht aufgepasst

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Ne der Rest der User hier hat keine Lust auf geistigen Dünnpfiff und Trolle.
Das Immobilienpreise in der schwersten weltweiten Wirtschaftskrise seit 1929 ernsthaft steigen würden, wäre einmalig. Und damit höchst unwahrscheinlich.

Die Regierung druckt derzeit viel Geld. Ist schon klar, oder?

Wer druckt Geld?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Na dann erkär uns mal was das für Auswirkungen auf die Preise hat?

Die Regierung druckt schonmal überhaupt kein Geld. Aber schön das du so viel von Ökonomie verstehst.

Hier scheinen viele nichtmal das Geldsystem zu verstehen. Nur so kann man wohl zu derart kruden Einschätzungen kommen, während die Experten von sinkenden Preisen ausgehen.

Die EZB hat das Anleihekaufprogramm wegen Corona stark aufgestockt. Vllt ist das was du mit "Gelddrucken" meinst. Die EZB kauft Staatsanleihen um die Schulden zu monetarisieren. Das ist "Gelddrucken", hat aber keine Auswirkung auf Immobilienpreise.

Der einzige nennenswerte Treiber der letzten Jahre war die Zinskurve, sonst NICHTS. Nicht das Gelddrucken. Die Zinsen können nicht weiter gesenkt werden (was die Bundesbank immer die letzten Jahre angemahnt hat, da keine Reaktionsmöglichkeit), die Nachfrage bricht ein, die Einkommen sinken.

Wenns ganz blöd läuft gibts den Euro in 2 Jahren gar nicht mehr und der deutsche Leitzins ist bei 5%.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Die Regierung druckt derzeit viel Geld. Ist schon klar, oder?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Bzgl. Immobilienpreise lohnt sich ein Blick auf immobilienscout24.de Die beobachten die Preisentwicklung in Verbindung mit Corona. Im Augenblick sind noch keine Veränderungen erkennbar. Immoscout24 rechnet aber in einigen Regionen mit moderaten Preisrückgängen. Als Grund werden zukünftig ansteigende Zinsen für Immobilienfinanzierungen angegeben.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Na dann erkär uns mal was das für Auswirkungen auf die Preise hat?

Die Regierung druckt schonmal überhaupt kein Geld. Aber schön das du so viel von Ökonomie verstehst.

Hier scheinen viele nichtmal das Geldsystem zu verstehen. Nur so kann man wohl zu derart kruden Einschätzungen kommen, während die Experten von sinkenden Preisen ausgehen.

Die EZB hat das Anleihekaufprogramm wegen Corona stark aufgestockt. Vllt ist das was du mit "Gelddrucken" meinst. Die EZB kauft Staatsanleihen um die Schulden zu monetarisieren. Das ist "Gelddrucken", hat aber keine Auswirkung auf Immobilienpreise.

Der einzige nennenswerte Treiber der letzten Jahre war die Zinskurve, sonst NICHTS. Nicht das Gelddrucken. Die Zinsen können nicht weiter gesenkt werden (was die Bundesbank immer die letzten Jahre angemahnt hat, da keine Reaktionsmöglichkeit), die Nachfrage bricht ein, die Einkommen sinken.

Wenns ganz blöd läuft gibts den Euro in 2 Jahren gar nicht mehr und der deutsche Leitzins ist bei 5%.

Die Regierung druckt derzeit viel Geld. Ist schon klar, oder?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Der einzige nennenswerte Treiber der letzten Jahre war die Zinskurve, sonst NICHTS. Nicht das Gelddrucken. Die Zinsen können nicht weiter gesenkt werden (was die Bundesbank immer die letzten Jahre angemahnt hat, da keine Reaktionsmöglichkeit), die Nachfrage bricht ein, die Einkommen sinken.

Wieso können die Zinsen nicht weiter gesenkt werden? Dann gibts statt 2,5 % Zins eben -3%, d.h. Du bekommst Geld wenn Du Schulden machst. Gibt es ja schon - siehe Schweden.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Wenns ganz blöd läuft gibts den Euro in 2 Jahren gar nicht mehr und der deutsche Leitzins ist bei 5%.

Wenn es noch blöder läuft, gibt es den EURO noch, hat aber keinen wirklichen Wert mehr und keiner kann seine Schulden, die er großzügig (ohne Bankenhaftung) während der Corona-Krise aufnahm, zurückzahlen.

Hatten wir da nicht mal den Wegfall der Gewährträgerhaftung? Kennt noch einer das Ergebnis?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Immobilien haben eben auch eine deutliche Verzögerung gegenüber den liquiden Assets.
Valide Aussagen kann man wohl erst im zweiten Halbjahr machen.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Bzgl. Immobilienpreise lohnt sich ein Blick auf immobilienscout24.de Die beobachten die Preisentwicklung in Verbindung mit Corona. Im Augenblick sind noch keine Veränderungen erkennbar. Immoscout24 rechnet aber in einigen Regionen mit moderaten Preisrückgängen. Als Grund werden zukünftig ansteigende Zinsen für Immobilienfinanzierungen angegeben.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Zwangshypothek gibts dann...gabs alles schon.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020

Wenn es noch blöder läuft, gibt es den EURO noch, hat aber keinen wirklichen Wert mehr und keiner kann seine Schulden, die er großzügig (ohne Bankenhaftung) während der Corona-Krise aufnahm, zurückzahlen.

Hatten wir da nicht mal den Wegfall der Gewährträgerhaftung? Kennt noch einer das Ergebnis?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Sind wieder davon abgekommen, da derartige Fehlanreize mittelfristig kontraproduktiv wirken.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Wieso können die Zinsen nicht weiter gesenkt werden? Dann gibts statt 2,5 % Zins eben -3%, d.h. Du bekommst Geld wenn Du Schulden machst. Gibt es ja schon - siehe Schweden.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Natürlich sieht man aktuell noch keine/kaum Auswirkungen der Corona Krise auf Immobilienportalen im Netz. Aktuell müssen die wenigsten, die von der Krise wirtschaftlich betroffen sind, zur Not verkaufen. Das dauert viel länger. Eher ist es so, dass aktuell kaum jemand verkaufen will. Immobilieneigentümer mit Verkaufsabsichten spekulieren aktuell eher darauf, dass es Ende des Jahres oder ab Frühjahr 2021 wirtschaftlich stark aufwärts geht. Somit kommen aktuell kaum neue Objekte auf den Markt. Daher kann man die Auswirkungen nicht sehen. Man wird Auswirkungen erst sehen, wenn die Krise sehr heftig durch schlägt und eine Erhohlung nicht wie prognostiziert, sobald kommt. Dann werden viele Kurzarbeiter zu Arbeitslosen. Nach rund einem Jahr werden aus ALG1 Empfänger, bekanntlich ALG2 Empfänger und diese können, wenn sie Eigentümer sind, häufig dann die Kredite nicht mehr bedienen und müssen verkaufen oder wenn der Kredit bezahlt ist, kann die ARGE zum Verkauf drängen.

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Sind wieder davon abgekommen, da derartige Fehlanreize mittelfristig kontraproduktiv wirken.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Wieso können die Zinsen nicht weiter gesenkt werden? Dann gibts statt 2,5 % Zins eben -3%, d.h. Du bekommst Geld wenn Du Schulden machst. Gibt es ja schon - siehe Schweden.

Im Gegenteil, das wird die Preise enorm treiben :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 10.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

In Japan sind während 25 Jahren Leitzinsen unter 1% die Immobilienpreise überwiegend gesunken, nur bei Eigentumswohnungen in Großstädten sind diese in den letzten Jahren wieder leicht angestiegen.

Warst du mal in Japan?
Hast Du dir das mal angesehen?
Die Preise von Tokio liegen weit über denen von München, obwohl sie gesunken sind.

Die Preise in Japan sind immer noch sehr hoch, weil die Zinsen niedrig sind.

Du warst wahrscheinlich selbst noch nie in Japan. Tokyo ist nicht Japan und Ginza schon mal gar nicht. Klar, wenn du Ginza, Shibuya, or im Roppongi Tower leben willst ist es pervers. Aber außerhalb kann man sehr günstig leben. Tokyo ist auch in einer Art und Weise ein zentrierter Ballungsraum wie es in Deutschland wohl nie passieren wird.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Natürlich sieht man aktuell noch keine/kaum Auswirkungen der Corona Krise auf Immobilienportalen im Netz. Aktuell müssen die wenigsten, die von der Krise wirtschaftlich betroffen sind, zur Not verkaufen. Das dauert viel länger. Eher ist es so, dass aktuell kaum jemand verkaufen will. Immobilieneigentümer mit Verkaufsabsichten spekulieren aktuell eher darauf, dass es Ende des Jahres oder ab Frühjahr 2021 wirtschaftlich stark aufwärts geht. Somit kommen aktuell kaum neue Objekte auf den Markt. Daher kann man die Auswirkungen nicht sehen. Man wird Auswirkungen erst sehen, wenn die Krise sehr heftig durch schlägt und eine Erhohlung nicht wie prognostiziert, sobald kommt. Dann werden viele Kurzarbeiter zu Arbeitslosen. Nach rund einem Jahr werden aus ALG1 Empfänger, bekanntlich ALG2 Empfänger und diese können, wenn sie Eigentümer sind, häufig dann die Kredite nicht mehr bedienen und müssen verkaufen oder wenn der Kredit bezahlt ist, kann die ARGE zum Verkauf drängen.

Interessant tatsächlich habe ich gerade eher das Gefühl, das wir es mit einem steigenden Angebot zu tun haben. Ich schaue regelmäßig bei Immoscout nach gebrauchten Häusern (am liebsten Freistehende aber hier bin ich flexibel). In den letzten Wochen ist das Angebot hier um gut 10% gestiegen und die Preise sind (gefühlt) auch schon etwas runter gegangen, wenn auch natürlich nicht eingestürzt oder etwas der gleichen. (Ruhrgebiet)

Bei dieser Art der Immobilie handelt es sich ja oft nicht um gewerbliche Anbieter, sondern um private Leute die z.b. ein Haus von der Großmutter geerbt haben. Da ein Haus das nur rumsteht kein Geld einbringt und mit Kosten und Arbeit verbunden sind, will diese Gruppe natürlich trotz Corona verkaufen.

Ich, als potenzieller Käufer kann in der aktuellen Situation nicht gut nach einem Haus suchen (Besichtigungen usw.) und bin ggf. durch die Rezession bedroht. Deswegen war ich in letzter Zeit nicht mehr aktiv auf der Suche (nur ein bisschen im Netz gesucht).

Ist jetzt natürlich alles nicht wissenschaftlich Belegt und nur mein persönlicher Eindruck.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

In Japan sind während 25 Jahren Leitzinsen unter 1% die Immobilienpreise überwiegend gesunken, nur bei Eigentumswohnungen in Großstädten sind diese in den letzten Jahren wieder leicht angestiegen.

Warst du mal in Japan?
Hast Du dir das mal angesehen?
Die Preise von Tokio liegen weit über denen von München, obwohl sie gesunken sind.

Die Preise in Japan sind immer noch sehr hoch, weil die Zinsen niedrig sind.

Du warst wahrscheinlich selbst noch nie in Japan. Tokyo ist nicht Japan und Ginza schon mal gar nicht. Klar, wenn du Ginza, Shibuya, or im Roppongi Tower leben willst ist es pervers. Aber außerhalb kann man sehr günstig leben. Tokyo ist auch in einer Art und Weise ein zentrierter Ballungsraum wie es in Deutschland wohl nie passieren wird.

In Japan sind die Preise nur deswegen gefallen weil dort Immobileinsteuern eingeführt wurden. 1-3% pro Jahr.
Sowas gibt es hier nicht!

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Man muss auch mal über den Tellerrand schauen. Der Euro ist die Währung in allen Euroländern und die Zinsen waren die letzen 10 Jahre dort auch sehr günstig. Dennoch stiegen die Preise in vielen Euroländern in der letzten Dekade kaum oder vielen gar noch. Wenn die Nachfrage und die Kaufkraft einfach nicht da sind, weil die Wirtschaft nicht läuft und die Leute Angst vor Jobverlust haben, wird auch in einer Niedrigzinsphase nicht gekauft. Selbst in Deutschland gibt es immer noch viele Regionen ohne Immobilienboom, wo es Häuser für fünfstellige Beträge gibt und man eher in Jahren rechnet, sowas zu verkaufen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Mein Bekannter hat in Spanien für 230.000 DM(!) gebaut.
Während der Bauphase bot der Bauunternehmer den Rückkauf mehrfach an.
Der EURO kam. Spanischen Zinsen gingen sehr stark zurück. Die Immo-Preise explodierten.
Das Haus soll zu Spitzenzeiten um eine Mio wert gewesen sein.
Vor zwei Jahren wurde es für kurz unter 500 TEUR verkauft.

Der Zins hat schon sehr starke Auswirkungen auf den Immobilienpreis.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Mein Vater hat vor 50 Jahren in einer mittleren Stadt in Baden-Württemberg ein Haus für DM 300.000,00 gekauft, wo heute allein das Grundstück EUR 1,2 Mio. wert ist.

Hätte er das in dem Haus gebundene Kapital anstatt dessen marktbreit in den amerikanischen S&P 500 - Index investiert, wäre es bis heute um das 30fache gewachsen zzgl. Dividenden ....

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Mein Bekannter hat in Spanien für 230.000 DM(!) gebaut.
Während der Bauphase bot der Bauunternehmer den Rückkauf mehrfach an.
Der EURO kam. Spanischen Zinsen gingen sehr stark zurück. Die Immo-Preise explodierten.
Das Haus soll zu Spitzenzeiten um eine Mio wert gewesen sein.
Vor zwei Jahren wurde es für kurz unter 500 TEUR verkauft.

Der Zins hat schon sehr starke Auswirkungen auf den Immobilienpreis.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Mein Vater hat vor 50 Jahren in einer mittleren Stadt in Baden-Württemberg ein Haus für DM 300.000,00 gekauft, wo heute allein das Grundstück EUR 1,2 Mio. wert ist.

Hätte er das in dem Haus gebundene Kapital anstatt dessen marktbreit in den amerikanischen S&P 500 - Index investiert, wäre es bis heute um das 30fache gewachsen zzgl. Dividenden ....

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Mein Bekannter hat in Spanien für 230.000 DM(!) gebaut.
Während der Bauphase bot der Bauunternehmer den Rückkauf mehrfach an.
Der EURO kam. Spanischen Zinsen gingen sehr stark zurück. Die Immo-Preise explodierten.
Das Haus soll zu Spitzenzeiten um eine Mio wert gewesen sein.
Vor zwei Jahren wurde es für kurz unter 500 TEUR verkauft.

Der Zins hat schon sehr starke Auswirkungen auf den Immobilienpreis.

EK Rendite nicht verstanden?

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

EK Rendite nicht verstanden?

Er hat die TDM 300,00 für den Kaufpreis damals seinem Depot entnommen und keinen Hypothekenkredit aufgenommen wie viele andere in dieser Zeit.

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

EK Rendite nicht verstanden?

Er hat die TDM 300,00 für den Kaufpreis damals seinem Depot entnommen und keinen Hypothekenkredit aufgenommen wie viele andere in dieser Zeit.

Und genau das wäre heutzutage der Fehler

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

EK Rendite nicht verstanden?

Er hat die TDM 300,00 für den Kaufpreis damals seinem Depot entnommen und keinen Hypothekenkredit aufgenommen wie viele andere in dieser Zeit.

Und genau das wäre heutzutage der Fehler

Warum?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

EK Rendite nicht verstanden?
Er hat die TDM 300,00 für den Kaufpreis damals seinem Depot entnommen und keinen Hypothekenkredit aufgenommen wie viele andere in dieser Zeit.
Und genau das wäre heutzutage der Fehler

Warum?

Die Zinsen eines Kredites sind (heutzutage) geringer als die Depotrendite.
Wenn man einen Kredit für 2% Zinsen nimmt, aber für die Einlage in seinem Depot 5%, Steigerung bekommt, dann wäre man dämlich, wenn man das Geld aus dem Depot abziehen würde, statt einen Kredit aufzunehmen.
Ich würde mir ja meine Rendite selber kaputt machen, wenn ich 5% Steigerung eintausche, nur um keine 2% Kosten (Zinsen) bezahlen zu müssen (auf den selben Zeitraum gerechnet).

Früher war das halt anders herum. Die Zinsen für Kredite waren hoch und die Rendite vieler Anlageformen eher nicht so. Und wenn die Kosten für einen Kredit höher sind, als ich anderweitig an Rendite für das Geld bekomme, dann macht es keinen Sinn einen Kredit aufzunehmen (vorausgesetzt man hat das notwendige Kapital natürlich).

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Weil du 200k in Anlageklassen investieren solltest (2-4% zinsen bei moderaten Risiko), die anderen 100k anzahlst, um n anständigen Kredit zu bekommen (Nehmen wir halt spaßeshalber an 200k für 0.95%).

Dann übersteigen deine Kapmarkt-Rendite (Risiko-zins Wippe beachten) die Zinsen für FK.

Leverage-Effekt.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Im Zweifelsfall sinken der Wert des Depots und jener der überwiegend fremdfinanzierte Immobilie gleichzeitig.

Und dann?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ist mir um Mannheim mit Radius 20 km auch aufgefallen. Vor 2 Monaten ca. 15 Angebote nun, das drei- bis vierfache. Vielleicht bekommen doch einige Panik und wollen den Peak noch schnell mitnehmen,

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:

Natürlich sieht man aktuell noch keine/kaum Auswirkungen der Corona Krise auf Immobilienportalen im Netz. Aktuell müssen die wenigsten, die von der Krise wirtschaftlich betroffen sind, zur Not verkaufen. Das dauert viel länger. Eher ist es so, dass aktuell kaum jemand verkaufen will. Immobilieneigentümer mit Verkaufsabsichten spekulieren aktuell eher darauf, dass es Ende des Jahres oder ab Frühjahr 2021 wirtschaftlich stark aufwärts geht. Somit kommen aktuell kaum neue Objekte auf den Markt. Daher kann man die Auswirkungen nicht sehen. Man wird Auswirkungen erst sehen, wenn die Krise sehr heftig durch schlägt und eine Erhohlung nicht wie prognostiziert, sobald kommt. Dann werden viele Kurzarbeiter zu Arbeitslosen. Nach rund einem Jahr werden aus ALG1 Empfänger, bekanntlich ALG2 Empfänger und diese können, wenn sie Eigentümer sind, häufig dann die Kredite nicht mehr bedienen und müssen verkaufen oder wenn der Kredit bezahlt ist, kann die ARGE zum Verkauf drängen.

Interessant tatsächlich habe ich gerade eher das Gefühl, das wir es mit einem steigenden Angebot zu tun haben. Ich schaue regelmäßig bei Immoscout nach gebrauchten Häusern (am liebsten Freistehende aber hier bin ich flexibel). In den letzten Wochen ist das Angebot hier um gut 10% gestiegen und die Preise sind (gefühlt) auch schon etwas runter gegangen, wenn auch natürlich nicht eingestürzt oder etwas der gleichen. (Ruhrgebiet)

Bei dieser Art der Immobilie handelt es sich ja oft nicht um gewerbliche Anbieter, sondern um private Leute die z.b. ein Haus von der Großmutter geerbt haben. Da ein Haus das nur rumsteht kein Geld einbringt und mit Kosten und Arbeit verbunden sind, will diese Gruppe natürlich trotz Corona verkaufen.

Ich, als potenzieller Käufer kann in der aktuellen Situation nicht gut nach einem Haus suchen (Besichtigungen usw.) und bin ggf. durch die Rezession bedroht. Deswegen war ich in letzter Zeit nicht mehr aktiv auf der Suche (nur ein bisschen im Netz gesucht).

Ist jetzt natürlich alles nicht wissenschaftlich Belegt und nur mein persönlicher Eindruck.

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WiWi Gast

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einfach nur nein

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WiWi Gast

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In München und Frankfurt scheinen viele Investoren wieder sehr aktiv zu sein

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Unabhängig von den ganzen makroökonomischen Faktoren halte ich ein weiteres Steigen der Immobilienpreise in Grossstädten nicht für möglich, da es sich einfach kein Mensch mehr Leisten kann. Ich arbeite in einer T2-Strategieberatung, verdiene also wohl mehr als 99% der Menschen in meinem Alter und trotzdem frage ich mich, wie ich mir jemals Eigentum im Münchner Umland leisten können soll?

So, und jetzt mein persönlicher Blick in die ökonomische Glaskugel:
Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Unsicherheit werden die Nachfrage nach Immobilien senken. Zudem werden mehr Häuser auf den Markt kommen (Zwangsversteigerungen etc.). Das passiert aber alles erst in ein paar Monaten. Der Immobilienmarkt reagiert verzögert.
Aufgrund des gerade explodierende Keynesianismus wird es sicherlich keine höheren Zinsen geben (sonst bricht das ganze Schuldenkartenhaus zusammen), während der Markt weiterhin mit Geld geflutet wird. Ich sehe ab 2021 also eine signifikante Inflation, welche Immobilien wieder attraktiver werden lässt. Aber vor allem für institutionelle Investoren, Privatleute haben immernoch mit den Corona-Auswirkungen zu kämpfen. Interessanter würde es dann aber werden, wenn irgendeine Form der Währungsreform kommt, weil bspw. die in wenigen Monaten völlig überschuldeten Länder Italien und Spanien nicht mehr zu retten sind. Dann Hallo Nord-Euro? Deutsche Mark? mit sicherlich signifikant höherem Zinsniveau. Was dann mit den Immobilienpreisen passiert, ist klar.
Zwangshypotheken im Falle einer Währungsreform sehe ich hingegen nicht als realistisch an. Eine Nord-Währung wird keine Vertrauensschwierigkeiten an den Finanzmäkten haben, welche Immobilien als Deckung heranziehen müssten.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

In Stuttgart waren letztes Jahr immer ca. 450-600 Wohnungen zur Miete eingestellt. Aktuell sind es über 900. Das meiste kommt vermutlich von Airbnb Wohnungen die nicht mehr ausgelastet sind, aber es ist schon ein Trend zu sehen.

Ich selbst rechne in den Städten auch eher mit stagnierenden oder fallenden Preisen. Ein Zuzug analog zu 2015 ist in der Rezession politisch nicht mehr mehrheitsfähig. Gutverdiener machen machen mehr home office. Ich selbst plane auch eher das Haus im Grünen und dann nur noch zwei Tage pro Woche in Stuttgart. Corona hat den Firmen gezeigt, das es geht. Das wird in Teilen so bleiben.

Die Anzeigepflicht bedrohender Insolvenz ist aktuell bis September ausgesetzt. Die richtigen Folgen der Krise für die Realwirtschaft kommt 2021. Bis dahin werden sich viele nicht mehr sanierbare Unternehmen mit Zuschüssen über Wasser halten können.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ich halte die Urbanisierung ebenfalls für eine Blase.

Was heute in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät wird in einem halben Jahr inseriert und kommt in ein bis zwei Jahren in die Zwangsversteigerung. Siehe dazu das Datum des Verkehrswertgutachtens bei aktuell anstehenden Zwangsversteigerungen.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Unabhängig von den ganzen makroökonomischen Faktoren halte ich ein weiteres Steigen der Immobilienpreise in Grossstädten nicht für möglich, da es sich einfach kein Mensch mehr Leisten kann. Ich arbeite in einer T2-Strategieberatung, verdiene also wohl mehr als 99% der Menschen in meinem Alter und trotzdem frage ich mich, wie ich mir jemals Eigentum im Münchner Umland leisten können soll?

So, und jetzt mein persönlicher Blick in die ökonomische Glaskugel:
Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Unsicherheit werden die Nachfrage nach Immobilien senken. Zudem werden mehr Häuser auf den Markt kommen (Zwangsversteigerungen etc.). Das passiert aber alles erst in ein paar Monaten. Der Immobilienmarkt reagiert verzögert.
Aufgrund des gerade explodierende Keynesianismus wird es sicherlich keine höheren Zinsen geben (sonst bricht das ganze Schuldenkartenhaus zusammen), während der Markt weiterhin mit Geld geflutet wird. Ich sehe ab 2021 also eine signifikante Inflation, welche Immobilien wieder attraktiver werden lässt. Aber vor allem für institutionelle Investoren, Privatleute haben immernoch mit den Corona-Auswirkungen zu kämpfen. Interessanter würde es dann aber werden, wenn irgendeine Form der Währungsreform kommt, weil bspw. die in wenigen Monaten völlig überschuldeten Länder Italien und Spanien nicht mehr zu retten sind. Dann Hallo Nord-Euro? Deutsche Mark? mit sicherlich signifikant höherem Zinsniveau. Was dann mit den Immobilienpreisen passiert, ist klar.
Zwangshypotheken im Falle einer Währungsreform sehe ich hingegen nicht als realistisch an. Eine Nord-Währung wird keine Vertrauensschwierigkeiten an den Finanzmäkten haben, welche Immobilien als Deckung heranziehen müssten.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

In München und Frankfurt scheinen viele Investoren wieder sehr aktiv zu sein

Quelle?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Wenn es 4 Monate so weitergeht wird es spürbar über Realwirtschaft. Investoren kommen aber gleichzeitig an billiges Geld. Mal schauen ob mehr als Krümel übrigbleiben. Würde mich nicht wundern wenn die Politik ein Programm zur "Stützung der Immobilie Wirtschaft" auflegt. Die Machtverhältnisse werden quasi garantiert...

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Das "billige Geld" gab es so schon vorher ....

Im Grunde kann man an den letzten 25 Jahren Kapitalmarktgeschichte in Japan studieren, wie man sich in einer solchen Lage aufstellen muß, um weiterhin zu den Gewinnern zu gehören.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Wenn es 4 Monate so weitergeht wird es spürbar über Realwirtschaft. Investoren kommen aber gleichzeitig an billiges Geld. Mal schauen ob mehr als Krümel übrigbleiben. Würde mich nicht wundern wenn die Politik ein Programm zur "Stützung der Immobilie Wirtschaft" auflegt. Die Machtverhältnisse werden quasi garantiert...

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

In Stuttgart waren letztes Jahr immer ca. 450-600 Wohnungen zur Miete eingestellt. Aktuell sind es über 900. Das meiste kommt vermutlich von Airbnb Wohnungen die nicht mehr ausgelastet sind, aber es ist schon ein Trend zu sehen.

Ich selbst rechne in den Städten auch eher mit stagnierenden oder fallenden Preisen. Ein Zuzug analog zu 2015 ist in der Rezession politisch nicht mehr mehrheitsfähig. Gutverdiener machen machen mehr home office. Ich selbst plane auch eher das Haus im Grünen und dann nur noch zwei Tage pro Woche in Stuttgart. Corona hat den Firmen gezeigt, das es geht. Das wird in Teilen so bleiben.

Die Anzeigepflicht bedrohender Insolvenz ist aktuell bis September ausgesetzt. Die richtigen Folgen der Krise für die Realwirtschaft kommt 2021. Bis dahin werden sich viele nicht mehr sanierbare Unternehmen mit Zuschüssen über Wasser halten können.

Wünsche und Träume!

Zu Homeoffice, nach Corona werde ich es in meiner Abteilung nicht mehr erlauben. PUNKT.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Und? Nur weil di es so siehst müssen das auch alle anderen tun? Ich werde demnächst 2-3 Tage Home Office machen wenn alles wieder regulär läuft und mein Chef hat damit kein Problem.

Muss ja nicht so wenig Vertrauen in seine Mitarbeiter haben.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

In Stuttgart waren letztes Jahr immer ca. 450-600 Wohnungen zur Miete eingestellt. Aktuell sind es über 900. Das meiste kommt vermutlich von Airbnb Wohnungen die nicht mehr ausgelastet sind, aber es ist schon ein Trend zu sehen.

Ich selbst rechne in den Städten auch eher mit stagnierenden oder fallenden Preisen. Ein Zuzug analog zu 2015 ist in der Rezession politisch nicht mehr mehrheitsfähig. Gutverdiener machen machen mehr home office. Ich selbst plane auch eher das Haus im Grünen und dann nur noch zwei Tage pro Woche in Stuttgart. Corona hat den Firmen gezeigt, das es geht. Das wird in Teilen so bleiben.

Die Anzeigepflicht bedrohender Insolvenz ist aktuell bis September ausgesetzt. Die richtigen Folgen der Krise für die Realwirtschaft kommt 2021. Bis dahin werden sich viele nicht mehr sanierbare Unternehmen mit Zuschüssen über Wasser halten können.

Wünsche und Träume!

Zu Homeoffice, nach Corona werde ich es in meiner Abteilung nicht mehr erlauben. PUNKT.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Das "billige Geld" gab es so schon vorher ....

Im Grunde kann man an den letzten 25 Jahren Kapitalmarktgeschichte in Japan studieren, wie man sich in einer solchen Lage aufstellen muß, um weiterhin zu den Gewinnern zu gehören.

Und wie?

Die Besonderheit bei Japan ist, dass es sehr abgeschlossen ist und kaum Zuwanderung hat.
Eine Wahnsinnsverschuldung wird einfach "intern" geregelt.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Zu Homeoffice, nach Corona werde ich es in meiner Abteilung nicht mehr erlauben. PUNKT.

sehr engstirnig. Dann werden deine Mitarbeiter wohl das Weite suchen... Homeoffice scheint ja jetzt in der Coronakrise bei Euch auch zu funktionieren und wenn nicht, dann hat dein AG geschlafen. Und wenn die Leute ihre Arbeit nicht machen, dann wird es wohl an fehlenden Bewertungskriterien mangeln, nach denen sie bemessen werden.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Wir sind uns alle einig, wir wissen, dass wir nichts wissen. Es sind verschiedene Szenarien denkbar. Nur eines sollte man wissen, dass Immobilien, auch in Großstädten, nicht immer nur steigen können. In vielen deutschen und auch anderen Großstädten sind die Bruttomietrenditen extrem gering, wenn man aktuell noch auf den Markt einsteigt. Wenn da nur eine kleine Störung, z.B. in Form von gestiegenen Mietausfällen aufgrund der Corona Krise oder steigenden Zinsen kommt, kann die Rendite sehr schnell negativ werden. Dann werden die Preise sinken. Sicher werden die Staaten weiterhin an billiges Geld kommen, sonst hätten wir in Europa bald Staatspleiten mit daraus resultierenden Unruhen. Aber das heisst noch längst nicht, dass das billige Geld auch bei den Banken für private Wohnimmobilienkäufer ankommt und so günstig weiter gegeben wird. Banken werden bei Unsicherheit auch mehr Zinsaufschläge verlangen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Ich selbst plane auch eher das Haus im Grünen und dann nur noch zwei Tage pro Woche in Stuttgart. Corona hat den Firmen gezeigt, das es geht. Das wird in Teilen so bleiben.

Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Ich kann für unseren Konzern sagen, dass mein CFO, als er sich neulich nach meinem Befinden erkundigt hat auch meinte, Homeoffice werden wir dauerhaft deutlich stärker einsetzen da sich gezeigt hat, dass das gut funktioniert.
Ist im Grunde auch eine Geldfrage, man kann dadurch einfach auch spürbar was einsparen, wenn man z.B. 40% Homeoffice für alle Büromitarbeiter fest einkalkuliert.
Und es ist für viele Mitarbeiter auch ein klarer Pluspunkt, evtl. auch um Mitarbeiter zu gewinnen, die weiter weg wohnen. Womit wir wieder beim Thema Einfluss auf den Immobilienmarkt wären.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

An den T2 Manager im Raum München: Teile deine Meinung. Bin ebenfalls Manager in einer T2 Beratung und wir suchen ein Haus im Großraum Düsseldorf. Bei den Preisen hab ich mir auch schon oft gedacht, dass sich das doch keiner leisten kann. Aber irgendwer wirds ja dann doch immer gekauft haben. Teilweise aber mit abenteuerlichen Finanzierungsmodellen, was ich so höre. Solche Späße dürften in Zukunft in jedem Fall vorbei sein..

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Als schon länger im Immobiliensektor tätig, kann ich was dazu sagen, wer sich solche Objekte in solchen Gegenden leisten kann:
Hauptsächlich reiche Erben oder Käufer mit wohlhabenden Eltern. Alternativ: Doppelverdiener mit jeweils 70-90k+Brutto p.a. und 200-400k+ EK oder Alleinverdiener mit 200k+ p.a. und entsprechendem Eigenkapital. Da selbst 200-400k EK für Gutverdiener von 0 ab schwer zu sparen ist, haben das meist auch nur Käufer mit entsprechendem familiären Hintergrund, Sparfüchse oder Leute mit anderen Geldquellen wie Börsengewinne. 70-90k wird in teuren Ballungszentren von Akademikern durchaus häufiger verdient. 200k sind meist Konzern Führungskräfte oder erfolgreiche Selbständige.

Am Häufigsten ist die Kombination Erbschaft oder Schenkung von den Eltern/Schwiegereltern, sowie gut bezahlter akademischer Job. Käufer ohne Erbschaft/Schenkung und nur mit Angestelltenjob sind in der Tat extrem selten, wenn wir von EFHs in teuren Ballungszentren sprechen. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob dieses Klientel in Zukunft weniger ausgeben kann oder nicht und welche Anlagenalternativen es hat.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Als schon länger im Immobiliensektor tätig, kann ich was dazu sagen, wer sich solche Objekte in solchen Gegenden leisten kann:
Hauptsächlich reiche Erben oder Käufer mit wohlhabenden Eltern. Alternativ: Doppelverdiener mit jeweils 70-90k+Brutto p.a. und 200-400k+ EK oder Alleinverdiener mit 200k+ p.a. und entsprechendem Eigenkapital. Da selbst 200-400k EK für Gutverdiener von 0 ab schwer zu sparen ist, haben das meist auch nur Käufer mit entsprechendem familiären Hintergrund, Sparfüchse oder Leute mit anderen Geldquellen wie Börsengewinne. 70-90k wird in teuren Ballungszentren von Akademikern durchaus häufiger verdient. 200k sind meist Konzern Führungskräfte oder erfolgreiche Selbständige.

Am Häufigsten ist die Kombination Erbschaft oder Schenkung von den Eltern/Schwiegereltern, sowie gut bezahlter akademischer Job. Käufer ohne Erbschaft/Schenkung und nur mit Angestelltenjob sind in der Tat extrem selten, wenn wir von EFHs in teuren Ballungszentren sprechen. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob dieses Klientel in Zukunft weniger ausgeben kann oder nicht und welche Anlagenalternativen es hat.

Selbständige Ärzte können sich solche Immobilien auch locker leisten. Die verdienen in München sicherlich meist deutlich über 200k.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Das "billige Geld" gab es so schon vorher ....

Im Grunde kann man an den letzten 25 Jahren Kapitalmarktgeschichte in Japan studieren, wie man sich in einer solchen Lage aufstellen muß, um weiterhin zu den Gewinnern zu gehören.

Und wie?

In Zeiten der Hausse an der Börse investiert sein, in Baissezeiten nicht.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Als schon länger im Immobiliensektor tätig, kann ich was dazu sagen, wer sich solche Objekte in solchen Gegenden leisten kann:
Hauptsächlich reiche Erben oder Käufer mit wohlhabenden Eltern. Alternativ: Doppelverdiener mit jeweils 70-90k+Brutto p.a. und 200-400k+ EK oder Alleinverdiener mit 200k+ p.a. und entsprechendem Eigenkapital. Da selbst 200-400k EK für Gutverdiener von 0 ab schwer zu sparen ist, haben das meist auch nur Käufer mit entsprechendem familiären Hintergrund, Sparfüchse oder Leute mit anderen Geldquellen wie Börsengewinne. 70-90k wird in teuren Ballungszentren von Akademikern durchaus häufiger verdient. 200k sind meist Konzern Führungskräfte oder erfolgreiche Selbständige.

Am Häufigsten ist die Kombination Erbschaft oder Schenkung von den Eltern/Schwiegereltern, sowie gut bezahlter akademischer Job. Käufer ohne Erbschaft/Schenkung und nur mit Angestelltenjob sind in der Tat extrem selten, wenn wir von EFHs in teuren Ballungszentren sprechen. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob dieses Klientel in Zukunft weniger ausgeben kann oder nicht und welche Anlagenalternativen es hat.

Danke für deine Erklärung, finde ich ganz interessant aber im Prinzip deckt sich das mit meinen Beobachtungen. Trotzdem muss man sagen, dass es auch mit Einkommen in der Range 200k+ (= unser HH-Einkommen) mittlerweile schwierig ist ein EFH zu finanzieren. Zumindest wenn man eine seriöse Rechnung aufstellt. Das Problem ist, dass viele ihre Einkommen beliebig in die Zukunft fortschreiben plus Boni einrechnen. Ich bin Berater und ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass es auch mal schwierigere Zeiten geben wird (so wie jetzt) plus man ohnehin großzügige Abschläge für etwaige Kinder machen sollte.

Will sagen: bei vielen dieser Finanzierungen ist einiges an Optimismus dabei. Dieser dürfte nun erstmal bei vielen weggeblasen sein. Insofern wird man das auch früher oder später auf der Nachfrageseite spüren.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

An den T2 Manager im Raum München: Teile deine Meinung. Bin ebenfalls Manager in einer T2 Beratung und wir suchen ein Haus im Großraum Düsseldorf. Bei den Preisen hab ich mir auch schon oft gedacht, dass sich das doch keiner leisten kann. Aber irgendwer wirds ja dann doch immer gekauft haben. Teilweise aber mit abenteuerlichen Finanzierungsmodellen, was ich so höre. Solche Späße dürften in Zukunft in jedem Fall vorbei sein..

Ich war selbst viele Jahre in Düsseldorf. Ja dort ist es teuer. Aber für jemanden mit 100k+ Einkommen lässt sich da durchaus was finden. Man muss halt mal außerhalb der beliebten Viertel wie Kaiserswerth, Wittlaer und Co. schauen. Zum Beispiel in Eller gibts öfter mal noch ganz bezahlbare Häuser. Ansonsten ist der Duisburger Süden auch nur ein paar km entfernt und allein deshalb weil es dann kein D-Kennzeichen mehr ist deutlich günstiger ;-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Danke für deine Erklärung, finde ich ganz interessant aber im Prinzip deckt sich das mit meinen Beobachtungen. Trotzdem muss man sagen, dass es auch mit Einkommen in der Range 200k+ (= unser HH-Einkommen) mittlerweile schwierig ist ein EFH zu finanzieren. Zumindest wenn man eine seriöse Rechnung aufstellt. Das Problem ist, dass viele ihre Einkommen beliebig in die Zukunft fortschreiben plus Boni einrechnen. Ich bin Berater und ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass es auch mal schwierigere Zeiten geben wird (so wie jetzt) plus man ohnehin großzügige Abschläge für etwaige Kinder machen sollte.

Will sagen: bei vielen dieser Finanzierungen ist einiges an Optimismus dabei. Dieser dürfte nun erstmal bei vielen weggeblasen sein. Insofern wird man das auch früher oder später auf der Nachfrageseite spüren.

Die seriöse Finanzierung ist eben das Problem. Wenn man Geld für 1% Zinsen oder weniger bekommt (und das dann auf 10 Jahre festgeschrieben), dann steigt natürlich die scheinbare Kaufkraft massiv.

500k€ Kredit zu 1% Zinsen und 2% Tilgung gibt gerade mal eine Rate von 1.250€ monatlich. Das kann sich scheinbar fast jeder leisten. Selbst bei einem Haushaltseinkommen von 4.000€ liegst du im Bereich der als solide angesehen ~30% Belastung. Und 4.000€ Haushaltseinkommen schafft man relativ schnell auch mit nicht-akademischen Jobs oder als mittelprächtig verdienender Akademiker.

Die gleiche Rechnung gilt natürlich auch bei 1 Mio. € Kredit mit einer Rate von 2.500€ pro Monat und einem Haushaltseinkommen von 8.000€. Das ist dann der MUC-Case mit zwei Akademikern in guten Jobs.

Daher kosten mittlerweile auch in vielen Großstädten halbwegs brauchbare Immobilien 500-600k€ und gute Immobilien schnell 800k€+ bzw. in den teuersten Städten wie München und Umgebung halbwegs brauchbare Immobilien 800-900k€ und gute Immobilien deutlich im Millionenbereich. Man scheint es sich ja leisten zu können.

Das Problem: Bei den niedrigen Zinsen ist 2% Tilgung viel zu wenig und man hat nach 10 Jahren gerade mal 21% der Schulden abgetragen, eine Volltilgung dauert zu den Konditionen über 40 Jahre. Aber für den Moment (bzw. durchaus die ersten 10 Jahre ohne Jobverlust/ Scheidung) funktioniert die Rechnung. Dumm ist es dann nur, wenn in 10 Jahren die Zinsen gestiegen sind. Oder wenn man kein zusätzliches Kapital für Sondertilgungen bzw. eine niedrigere Refi nach 10 Jahren nutzt. Ansonsten zahlt man bis zum Rentenbeginn oder darüber hinaus sein Haus ab.

Seriös gerechnet wäre in meinen Augen eine anfängliche Tilgungsrate von 4-5%, weil ich dann in 18-22 Jahren die Finanzierung durch habe (und man dann noch ein paar Jahre vor der Rente sein sollte). Die seriös gerechneten rund doppelt so hohen Raten könnte sich dann aber kaum noch wer leisten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

An den T2 Manager im Raum München: Teile deine Meinung. Bin ebenfalls Manager in einer T2 Beratung und wir suchen ein Haus im Großraum Düsseldorf. Bei den Preisen hab ich mir auch schon oft gedacht, dass sich das doch keiner leisten kann. Aber irgendwer wirds ja dann doch immer gekauft haben. Teilweise aber mit abenteuerlichen Finanzierungsmodellen, was ich so höre. Solche Späße dürften in Zukunft in jedem Fall vorbei sein..

Ich war selbst viele Jahre in Düsseldorf. Ja dort ist es teuer. Aber für jemanden mit 100k+ Einkommen lässt sich da durchaus was finden. Man muss halt mal außerhalb der beliebten Viertel wie Kaiserswerth, Wittlaer und Co. schauen. Zum Beispiel in Eller gibts öfter mal noch ganz bezahlbare Häuser. Ansonsten ist der Duisburger Süden auch nur ein paar km entfernt und allein deshalb weil es dann kein D-Kennzeichen mehr ist deutlich günstiger ;-)

Du kennst aber schon den Spruch: "In Eller stirbt man schneller?" oder?

Im Duisburger Süden sind mit die rauchenden Kraftwerksschlote samt Hochspannungsleitungen deutlich zu nah dran.

Unter 1 Mio. gibt es nichts Vernünftiges, glaub es mir, ich suche bereits recht lange. Und da spreche ich nicht von Wittlaer, Kaiserswerth und Co.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

An den T2 Manager im Raum München: Teile deine Meinung. Bin ebenfalls Manager in einer T2 Beratung und wir suchen ein Haus im Großraum Düsseldorf. Bei den Preisen hab ich mir auch schon oft gedacht, dass sich das doch keiner leisten kann. Aber irgendwer wirds ja dann doch immer gekauft haben. Teilweise aber mit abenteuerlichen Finanzierungsmodellen, was ich so höre. Solche Späße dürften in Zukunft in jedem Fall vorbei sein..

Ich war selbst viele Jahre in Düsseldorf. Ja dort ist es teuer. Aber für jemanden mit 100k+ Einkommen lässt sich da durchaus was finden. Man muss halt mal außerhalb der beliebten Viertel wie Kaiserswerth, Wittlaer und Co. schauen. Zum Beispiel in Eller gibts öfter mal noch ganz bezahlbare Häuser. Ansonsten ist der Duisburger Süden auch nur ein paar km entfernt und allein deshalb weil es dann kein D-Kennzeichen mehr ist deutlich günstiger ;-)

Sind ja letzten Endes immer die selbe Fragen die sich hier stellen.

  1. Was empfindet man selber als angemessen? Wenn es ein Freistehendes Einfamilienhaus mit min 200qm Wohnfläche, mit großem Garten, Neubau usw. in einer der teuren Gegenden ist, dann kann es selbst mit 100k Jahresgehalt+EK schwierig werden.

  2. Natürlich auch wie lange man finanzieren möchte. Ich hab hier auch schon mehrfach gelesen, das die Leute planen ihr Haus nach spätestens 20 Jahren abbezahlt haben wollen. Das geht natürlich nur mit einer sportlichen Rate. Ich persönlich kenne keinen der nicht mindestens 30 Jahre plant.

  3. Natürlich stellt sich auch immer die Frage nach dem sonstigen Lebensstandard. Wenn ich 4k Netto verdiene, mich aber die Leasingrate des Autos alleine 2k kostet bleibt nicht viel fürs Haus.
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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ich finde es immer lustig, wie in dem Zusammenhang sehr schnell das Thema Erbe/Schenkung fällt. Derjenige weiter oben, der "länger im Immobiliensektor" tätig war fragte anscheinend immer, woher das Geld kam. Und selbstverständlich wurde bereitwillig erklärt, dass man 80k von Omi geerbt hat und die Eltern nochmal 150k dazugepackt haben.

Erbfälle sind in Deutschland viel niedriger, als man hier immer unterstellt. Nur 16% liegen über 100k.
Das durchschnittliche Haushaltsvermögen (inkl. Immobilien) der Generation 50-70, also das typische Alter von Eltern, die ihren Kindern etwas dazugeben liegt bei unter 200k, auch da ist gesamtheitlich betrachtet nicht viel zu holen.
Diese Fälle mit hohem EK durch Erbe/Geschenke, die hier immer als der Normalfall hingestellt werden, sind die absolute Ausnahme. Das trifft wahrscheinlich auf nicht mal 2% zu, zumindest in der Größenordnung, um die es hier geht. Einige wenige 10k, klar, das kommt öfters vor.

Interessant übrigens auch in dem Zusammenhang:
Der Immobilienbesitz der Generation 50-70 hat durchschnittlich einen klar höheren Wert als der Immobilienbesitz ihrer Eltern, den sie als Erbe bekommen oder bekommen haben. Der Anteil des Einkommens, den die Generation 50-70 in die Immobilie gesteckt haben ist aber wiederum niedriger als der Anteil ihrer Eltern. Das zeigt relativ gut, dass eine Immobilie zumindest in diesem Zeitraum nicht unbedingt ein Garant für Vermögenssteigerung war.

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WiWi Gast

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Man muß auch nicht dort eine Immobilie besitzen, wo Einfamilienhäuser das Doppelte und mehr kosten als an anderen Orten, speziell wenn man im Grund nur ein normales Einkommen hat.

Das so nicht in eine Immobilie gebundene Kapital wächst mittelfristig besser an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Danke für deine Erklärung, finde ich ganz interessant aber im Prinzip deckt sich das mit meinen Beobachtungen. Trotzdem muss man sagen, dass es auch mit Einkommen in der Range 200k+ (= unser HH-Einkommen) mittlerweile schwierig ist ein EFH zu finanzieren. Zumindest wenn man eine seriöse Rechnung aufstellt. Das Problem ist, dass viele ihre Einkommen beliebig in die Zukunft fortschreiben plus Boni einrechnen. Ich bin Berater und ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass es auch mal schwierigere Zeiten geben wird (so wie jetzt) plus man ohnehin großzügige Abschläge für etwaige Kinder machen sollte.

Will sagen: bei vielen dieser Finanzierungen ist einiges an Optimismus dabei. Dieser dürfte nun erstmal bei vielen weggeblasen sein. Insofern wird man das auch früher oder später auf der Nachfrageseite spüren.

Die seriöse Finanzierung ist eben das Problem. Wenn man Geld für 1% Zinsen oder weniger bekommt (und das dann auf 10 Jahre festgeschrieben), dann steigt natürlich die scheinbare Kaufkraft massiv.

500k€ Kredit zu 1% Zinsen und 2% Tilgung gibt gerade mal eine Rate von 1.250€ monatlich. Das kann sich scheinbar fast jeder leisten. Selbst bei einem Haushaltseinkommen von 4.000€ liegst du im Bereich der als solide angesehen ~30% Belastung. Und 4.000€ Haushaltseinkommen schafft man relativ schnell auch mit nicht-akademischen Jobs oder als mittelprächtig verdienender Akademiker.

Die gleiche Rechnung gilt natürlich auch bei 1 Mio. € Kredit mit einer Rate von 2.500€ pro Monat und einem Haushaltseinkommen von 8.000€. Das ist dann der MUC-Case mit zwei Akademikern in guten Jobs.

Daher kosten mittlerweile auch in vielen Großstädten halbwegs brauchbare Immobilien 500-600k€ und gute Immobilien schnell 800k€+ bzw. in den teuersten Städten wie München und Umgebung halbwegs brauchbare Immobilien 800-900k€ und gute Immobilien deutlich im Millionenbereich. Man scheint es sich ja leisten zu können.

Das Problem: Bei den niedrigen Zinsen ist 2% Tilgung viel zu wenig und man hat nach 10 Jahren gerade mal 21% der Schulden abgetragen, eine Volltilgung dauert zu den Konditionen über 40 Jahre. Aber für den Moment (bzw. durchaus die ersten 10 Jahre ohne Jobverlust/ Scheidung) funktioniert die Rechnung. Dumm ist es dann nur, wenn in 10 Jahren die Zinsen gestiegen sind. Oder wenn man kein zusätzliches Kapital für Sondertilgungen bzw. eine niedrigere Refi nach 10 Jahren nutzt. Ansonsten zahlt man bis zum Rentenbeginn oder darüber hinaus sein Haus ab.

Seriös gerechnet wäre in meinen Augen eine anfängliche Tilgungsrate von 4-5%, weil ich dann in 18-22 Jahren die Finanzierung durch habe (und man dann noch ein paar Jahre vor der Rente sein sollte). Die seriös gerechneten rund doppelt so hohen Raten könnte sich dann aber kaum noch wer leisten.

Der Normalfall sind heute ja auch nicht 2% Tilgung und 10 Jahre Zinsen fest, sondern 3% Tilgung (darunter macht es die Bank eigentlich auch nicht) und 15 Jahre fest. Dann dauert das Abzahlen 26 Jahre und bei Ende der Zinsfestschreibung sind selbst ohne jegliche Sondertilgung ca. 50 Prozent getilgt. Das ist dann solide.

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WiWi Gast

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Zu Erbschschaften: Häufig sind es nicht mal Erben, sondern Käufer, deren EK aus Schenkungen besteht. Das ist heutzutage bei Käufern in den teuren Ballungszentren eher die Regel als die Ausnahme. Die Ausnahme sind eher Käufer, welche das EK komplett durch angestellte Arbeit zusammen gespart haben.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Zu Erbschschaften: Häufig sind es nicht mal Erben, sondern Käufer, deren EK aus Schenkungen besteht. Das ist heutzutage bei Käufern in den teuren Ballungszentren eher die Regel als die Ausnahme. Die Ausnahme sind eher Käufer, welche das EK komplett durch angestellte Arbeit zusammen gespart haben.

Wie oben geschrieben, auch für Schenkungen sind die üblichen Haushaltsvermögen viel zu gering, vor allem da diese zu Großteilen in Immobilien stecken. Die 100k, die Papi mal schnell für's Häuschen rüberschiebt sind für die breite Masse ein Mythos. Das wäre höchstens im (sehr) niedrigen einstelligen Prozentbereich möglich.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

An den T2 Manager im Raum München: Teile deine Meinung. Bin ebenfalls Manager in einer T2 Beratung und wir suchen ein Haus im Großraum Düsseldorf. Bei den Preisen hab ich mir auch schon oft gedacht, dass sich das doch keiner leisten kann. Aber irgendwer wirds ja dann doch immer gekauft haben. Teilweise aber mit abenteuerlichen Finanzierungsmodellen, was ich so höre. Solche Späße dürften in Zukunft in jedem Fall vorbei sein..

Ich war selbst viele Jahre in Düsseldorf. Ja dort ist es teuer. Aber für jemanden mit 100k+ Einkommen lässt sich da durchaus was finden. Man muss halt mal außerhalb der beliebten Viertel wie Kaiserswerth, Wittlaer und Co. schauen. Zum Beispiel in Eller gibts öfter mal noch ganz bezahlbare Häuser. Ansonsten ist der Duisburger Süden auch nur ein paar km entfernt und allein deshalb weil es dann kein D-Kennzeichen mehr ist deutlich günstiger ;-)

Du kennst aber schon den Spruch: "In Eller stirbt man schneller?" oder?

Im Duisburger Süden sind mit die rauchenden Kraftwerksschlote samt Hochspannungsleitungen deutlich zu nah dran.

Unter 1 Mio. gibt es nichts Vernünftiges, glaub es mir, ich suche bereits recht lange. Und da spreche ich nicht von Wittlaer, Kaiserswerth und Co.

In den guten Lagen (Oberkassel, Niederkassel, Carlstadt) muss man deutlich über 1 Mio. ansetzen. Dafür gibt es nicht einmal eine 100 qm-Wohnung.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Zu Erbschschaften: Häufig sind es nicht mal Erben, sondern Käufer, deren EK aus Schenkungen besteht. Das ist heutzutage bei Käufern in den teuren Ballungszentren eher die Regel als die Ausnahme. Die Ausnahme sind eher Käufer, welche das EK komplett durch angestellte Arbeit zusammen gespart haben.

Wie oben geschrieben, auch für Schenkungen sind die üblichen Haushaltsvermögen viel zu gering, vor allem da diese zu Großteilen in Immobilien stecken. Die 100k, die Papi mal schnell für's Häuschen rüberschiebt sind für die breite Masse ein Mythos. Das wäre höchstens im (sehr) niedrigen einstelligen Prozentbereich möglich.

Deshalb ist ja Immobilienerwerb in den teuersten Regionen für die breite Masse auch ein Mythos. Es geht um diejenigen 25-40-Jährigen, die sich in München ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Und da gibt es dann Einzelfälle, die 250k+ p.a. verdienen (und darüber auch EK angespart haben und sich eine Tilgung halbwegs leisten können). Und eben die breite Masse mit Einkommen im Bereich 2x 50-100k, die dann von den Eltern oder Großeltern nochmal großzügige 300-800k EK dazubekommt.

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WiWi Gast

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Aber war das jemals anders? Wir haben einen Mieteranteil von 57 Prozent. Das ist ja nicht über Nacht gekommen. In teuren Ballungsgebieten wird der Anteil deutlich höher liegen und auch das nicht erst seit gestern.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Zu Erbschschaften: Häufig sind es nicht mal Erben, sondern Käufer, deren EK aus Schenkungen besteht. Das ist heutzutage bei Käufern in den teuren Ballungszentren eher die Regel als die Ausnahme. Die Ausnahme sind eher Käufer, welche das EK komplett durch angestellte Arbeit zusammen gespart haben.

Wie oben geschrieben, auch für Schenkungen sind die üblichen Haushaltsvermögen viel zu gering, vor allem da diese zu Großteilen in Immobilien stecken. Die 100k, die Papi mal schnell für's Häuschen rüberschiebt sind für die breite Masse ein Mythos. Das wäre höchstens im (sehr) niedrigen einstelligen Prozentbereich möglich.

Deshalb ist ja Immobilienerwerb in den teuersten Regionen für die breite Masse auch ein Mythos. Es geht um diejenigen 25-40-Jährigen, die sich in München ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Und da gibt es dann Einzelfälle, die 250k+ p.a. verdienen (und darüber auch EK angespart haben und sich eine Tilgung halbwegs leisten können). Und eben die breite Masse mit Einkommen im Bereich 2x 50-100k, die dann von den Eltern oder Großeltern nochmal großzügige 300-800k EK dazubekommt.

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WiWi Gast

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Nicht unbedingt. Man kann auch heute schon billig im Umfeld der Großstädte wohnen, ohne weiten Weg zur Arbeit. Aber die meisten wollen in der Großstadt wohnen und nicht in kleinstädtischer Umgebung. Das merkt man dann, wenn man ein Haus verkaufen möchte, welches 15 Autominuten vom Zentrum der Großstadt entfernt liegt. Ergebnis: totaler Ernüchterung (Rhein Main Gebiet). Home Office hat auch viele Nachteile. Die Trennung von Büro und heimischer Umgebung fällt weg. U.U. nerven kleine Kinder. Ganz sicher schlechte Karriereperspektiven. Ich selbst bin längere Zeit eine Stunde gefahren, um Abstand zu meinem Arbeitsort zu haben. Trennung privater Bereich und Arbeit war mir das wert. Fahrt von Großstadt zu Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

www.tagesschau.de/inland/corona-homeoffice-heil-101.html

Wenn das kommt, wirkt sich das sicher auch auf die Preise in den Ballungsräumen aus!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Nicht unbedingt. Man kann auch heute schon billig im Umfeld der Großstädte wohnen, ohne weiten Weg zur Arbeit. Aber die meisten wollen in der Großstadt wohnen und nicht in kleinstädtischer Umgebung. Das merkt man dann, wenn man ein Haus verkaufen möchte, welches 15 Autominuten vom Zentrum der Großstadt entfernt liegt. Ergebnis: totaler Ernüchterung (Rhein Main Gebiet). Home Office hat auch viele Nachteile. Die Trennung von Büro und heimischer Umgebung fällt weg. U.U. nerven kleine Kinder. Ganz sicher schlechte Karriereperspektiven. Ich selbst bin längere Zeit eine Stunde gefahren, um Abstand zu meinem Arbeitsort zu haben. Trennung privater Bereich und Arbeit war mir das wert. Fahrt von Großstadt zu Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

www.tagesschau.de/inland/corona-homeoffice-heil-101.html

Wenn das kommt, wirkt sich das sicher auch auf die Preise in den Ballungsräumen aus!

Ich denke auf die Preise in Ballungsräumen wird sich das erstmal nicht stark auswirken.
Die Menschen wollen ja nicht nur wegen den Jobs in den Ballungsräumen leben, sondern auch wegen der Nähe zum vermeintlichen Zentrum des sozialen Lebens.

Ich denke eher, dass sich das positiv auf die Bereitschaft/Entfernung des Pendeln auswirkt. Wenn ich 1-2 mal pro Woche von zuhause arbeiten kann, bin ich viel eher bereit auch ein paar Kilometer mehr zur Arbeit in Kauf zu nehmen, als wenn ich jeden Tag hinfahren muss.
Bsp. Ich brauche 1 Std. pro Weg zur Arbeit, daher 2 Std. pro Tag Wegzeit (10 Std. pro Woche).
Wenn ich jetzt 2 Tage Home Office mache, spare ich mir 4 Std. ein, ergo könnte ich an den anderen 3 Tagen auch jeweils 1,5 Std. pro Weg in Kauf nehmen und trotzdem noch auf die Woche gerechnet eine Std. sparen.
=> Ich bin also flexibler wo ich wohne und arbeite.

Ob ich aber in einer großen Stadt wohnen will, weil ich vielleicht die Nähe zu Bars, Clubs oder anderen Veranstaltungsorten schätze, hat darauf ja wenig Auswirkungen. Ich denke also gerade Singles oder Paare ohne Kinder werden auch weiterhin in den Städten wohnen wollen (die 2-3 Zimmer Wohnungen werden daher vermutlich weiterhin einen Preisanstieg erleben). Größere Wohnungen oder Häuser die auf Familien mit Kindern ausgelegt sind, könnten langfristig vielleicht fallen. Da diese es sich vielleicht eher überlegen weiter raus zu ziehen um mehr Immobilie für ihr Geld zu bekommen, wenn sich Lebensqualität nicht mehr unbedingt durch Nähe von sozialen Hotspots auszeichnet (sondern eher durch Zeit mit Kindern etc.).

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WiWi Gast

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Sobald Corona zuende ist werden viele Firmenleiter homeoffice wieder verbieten

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Nicht unbedingt. Man kann auch heute schon billig im Umfeld der Großstädte wohnen, ohne weiten Weg zur Arbeit. Aber die meisten wollen in der Großstadt wohnen und nicht in kleinstädtischer Umgebung. Das merkt man dann, wenn man ein Haus verkaufen möchte, welches 15 Autominuten vom Zentrum der Großstadt entfernt liegt. Ergebnis: totaler Ernüchterung (Rhein Main Gebiet). Home Office hat auch viele Nachteile. Die Trennung von Büro und heimischer Umgebung fällt weg. U.U. nerven kleine Kinder. Ganz sicher schlechte Karriereperspektiven. Ich selbst bin längere Zeit eine Stunde gefahren, um Abstand zu meinem Arbeitsort zu haben. Trennung privater Bereich und Arbeit war mir das wert. Fahrt von Großstadt zu Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

www.tagesschau.de/inland/corona-homeoffice-heil-101.html

Wenn das kommt, wirkt sich das sicher auch auf die Preise in den Ballungsräumen aus!

Weiß ja nicht welche Umgebung einer Großstadt im Rhein-Main-Gebiet du meinst, aber ich wohne in Bornheim in Frankfurt & brauche mit dem Auto ca. 15 Minuten ohne (!) Verkehr zur Taunusanlage....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Nicht unbedingt. Man kann auch heute schon billig im Umfeld der Großstädte wohnen, ohne weiten Weg zur Arbeit. Aber die meisten wollen in der Großstadt wohnen und nicht in kleinstädtischer Umgebung. Das merkt man dann, wenn man ein Haus verkaufen möchte, welches 15 Autominuten vom Zentrum der Großstadt entfernt liegt. Ergebnis: totaler Ernüchterung (Rhein Main Gebiet). Home Office hat auch viele Nachteile. Die Trennung von Büro und heimischer Umgebung fällt weg. U.U. nerven kleine Kinder. Ganz sicher schlechte Karriereperspektiven. Ich selbst bin längere Zeit eine Stunde gefahren, um Abstand zu meinem Arbeitsort zu haben. Trennung privater Bereich und Arbeit war mir das wert. Fahrt von Großstadt zu Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

www.tagesschau.de/inland/corona-homeoffice-heil-101.html

Wenn das kommt, wirkt sich das sicher auch auf die Preise in den Ballungsräumen aus!

Im Rhein-Main-Gebiet ist es doch eher so, dass die empfehlenswerten Kleinstädte Nähe Frankfurt (Bad Homburg, Königstein, Kronberg) teurer sind als Frankfurt selbst.

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WiWi Gast

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Also ich kann deine Aussagen für Stuttgart nicht bestätigen. Dort ist auch alles im weiteren Umfeld deutlich teurer und viele Schwaben wissen das Leben im Grünen auch zu schätzen. Kenne wenige, die da in der Stadt wohnen wollen. Und die Fahrerei ist dort eine Pest. Da würden sicher viele Homeoffice nutzen und dann auch etwas weiter rausziehen um den hohen Immobilienpreisen zu entgehen.

Karrierechancen sind vielleicht schlechter, aber dafür hat man jeden Tag auch weniger Fahrzeit. Die zählt einen ja keiner. Muss jeder selber rechnen, was ihm da mehr wert ist.

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WiWi Gast

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Gerade mal nen bisschen im Münchner Umland auf Immoscout gestöbert. Selbst in Holzkirchen, ne Stunde ausserhalb Münchens, gibts kein Haus unter ner Million. Und dann noch Renovieren. Kann mir jemand sagen, wer sich das und in Zukunft höhere Preise noch leisten sollen kann? So viele Partner bei BCG und Abteilungsleiter bei BMW kann es doch gar nicht geben. Ist wohl alles bis an den Anschlag finanziert. Sind ja Nullzinsen... Mal schauen was Corona draus macht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Im Rhein-Main-Gebiet ist es doch eher so, dass die empfehlenswerten Kleinstädte Nähe Frankfurt (Bad Homburg, Königstein, Kronberg) teurer sind als Frankfurt selbst.

Es kommt drauf an. Wohnungen in FFM sind def. teurer als Hochtaunuskreis.
Aber bei Häusern sieht es natürlich anders aus. Aber ich kann mir kein Villa in FFM vorstellen. Dafür fehlen einfach Plätze.

Aber MTK inkl. Kriftel, Schmitten, Eschborn, Schwalbach, Bad Soden und Sulzbach sind def. billiger und Du wirst Probleme haben, Deine gewünschten Preise zu erzielen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Gerade mal nen bisschen im Münchner Umland auf Immoscout gestöbert. Selbst in Holzkirchen, ne Stunde ausserhalb Münchens, gibts kein Haus unter ner Million. Und dann noch Renovieren. Kann mir jemand sagen, wer sich das und in Zukunft höhere Preise noch leisten sollen kann? So viele Partner bei BCG und Abteilungsleiter bei BMW kann es doch gar nicht geben. Ist wohl alles bis an den Anschlag finanziert. Sind ja Nullzinsen... Mal schauen was Corona draus macht.

Die Ausländer kaufen bar und finanzieren nicht .......... LOL

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Gerade mal nen bisschen im Münchner Umland auf Immoscout gestöbert. Selbst in Holzkirchen, ne Stunde ausserhalb Münchens, gibts kein Haus unter ner Million. Und dann noch Renovieren. Kann mir jemand sagen, wer sich das und in Zukunft höhere Preise noch leisten sollen kann? So viele Partner bei BCG und Abteilungsleiter bei BMW kann es doch gar nicht geben. Ist wohl alles bis an den Anschlag finanziert. Sind ja Nullzinsen... Mal schauen was Corona draus macht.

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WiWi Gast

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In Frankfurt (Europa Allee und Westend) sind 80% aller Wohnungen von Chinesen und Russen gekauft.

In meinem Appartment (Europa Allee) wohnen 50 Einheiten. Davon sind 40 Einheiten Chinesen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Gerade mal nen bisschen im Münchner Umland auf Immoscout gestöbert. Selbst in Holzkirchen, ne Stunde ausserhalb Münchens, gibts kein Haus unter ner Million. Und dann noch Renovieren. Kann mir jemand sagen, wer sich das und in Zukunft höhere Preise noch leisten sollen kann? So viele Partner bei BCG und Abteilungsleiter bei BMW kann es doch gar nicht geben. Ist wohl alles bis an den Anschlag finanziert. Sind ja Nullzinsen... Mal schauen was Corona draus macht.

Niemand.
Das ist faktisch eine Wette, dass man in Zukunft jemanden findet, der einem das abkauft um dann wieder jemanden zum verkaufen zu finden (jedes mal natürlich mit nettem Preisaufschlag). Der Dumme ist der letzte in der Kette der es dann nicht mehr los wird, weil der Preis einfach astronomisch ist.
Klassisches Pyramidensystem.

Das sind ja oft auch Immobilien, die man gar nicht vermieten kann. Einfach weil die Miete so hoch wäre, dass für die potenzielle Mieterschicht in der Regel gar kein Mieten mehr in Frage kommt.
Da wird bei solchen Objekten rein auf Wertzuwachs spekuliert. Kann man auch Deutschlandweit gut beobachten, weil die Steigerung der Kaufpreise und die Mietpreise immer weiter auseinander gehen.

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WiWi Gast

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Ich verstehe nicht, warum ihr euch über die Preise beschwert:

Ihr wollt das doch und unterstützt das, in dem

  • ihr diese (Miet-/Kauf-) Preise bezahlt
  • in der Gegend bleibt

Netto nach Wohnraumkosten und Wegekosten zur Arbeit können die meisten woanders mehr verdienen.

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WiWi Gast

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Richtig. Wenn man da nicht unbedingt gebunden ist, kann man auch woanders hinziehen. Wenn die Kaufpreise im Verhältnis zu den Mieten zu hoch sind? => dann mietet man und investiert das Ersparnis woanders.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Ich verstehe nicht, warum ihr euch über die Preise beschwert:

Ihr wollt das doch und unterstützt das, in dem

  • ihr diese (Miet-/Kauf-) Preise bezahlt
  • in der Gegend bleibt

Netto nach Wohnraumkosten und Wegekosten zur Arbeit können die meisten woanders mehr verdienen.

das ist nicht korrekt. Wenn ich nicht, bedingt durch familiäre Umstände, an einem Ort gebunden bin, dann schaue ich erstmal wo ich überhaupt einen adäquaten Job bekommen würde. Und das ist meist in (Groß-)städten der Fall. Und dann musst du quasi die Miet- oder Kaufpreise akzeptieren bzw. in deine eigene Kalkulation mit einfließen lassen.
Aber häufig wollen junge Akademiker eben einen Brand im CV für die Karriere haben und diese gibt es halt nicht in Buxtehude. Der meiste Zuzug erfolgt durch Singles oder junge Paare (Double Income, no kids). Sobald es in die Familienplanung geht, ziehen diese meist wieder aus den Städten weg.
Und zudem sind die Preise überall enorm gestiegen, aber die Gehälter nicht (Inflation).

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WiWi Gast

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"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

Viele Leute stricken gerade ihre Kredite ja auch mit heißen Nadeln. Das passt am Ende des Monats dann gerade so (besonders bei selbst genutzten Immobilien). Wenn dann etwas passiert, sodass das Netto plötzlich weniger ist, dann bricht das Kartenhaus schnell zusammen.
Das muss nicht mal eine echte Krise sein. Manchmal reicht auch einfach ein unglücklicher Zufall. Ich kenne Leute in der Produktion bei einem großen Chemie- und Pharmakonzern. Die haben immer freiwillig Nacht- und Wochenendschichten gemacht weil das ordentlich extra Kohle gab (Großteil sogar Steuer- und Abgabenfrei). Die haben sich dann (mit ihrem sehr ordentlichen Netto) schöne Immobilien finanziert. Dann hatte besagter Konzern Rückgänge beim Absatz und hat zeitweise von 3-Schicht auf 2-Schicht umgestellt und die (natürlich sehr teuren) Schichten Nachts und am Wochenende gestrichen... Da konnte so mancher Mitarbeiter ziemlich schnell seine Kredite nicht mehr bezahlen.

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WiWi Gast

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Das sind wohl diejenigen, die sich eigentlich kein Wohneigentum leisten können, es aber trotzdem gemacht haben. Besonders kritisch außerhalb der Großstädte, weil man da nicht so einfach verkaufen kann. In der Großstadt wird man meistens +-0 aus der Investition rauskommen. Problem sind aber auf jeden Fall die lang laufenden Finanzierungen (15 Jahre), die zu hohen Vorfälligkeitsentschädigungen führen.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

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WiWi Gast

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Welche Kredite, außer für den Bau oder Konsum, soll es im Privatkundengeschäft denn auch sonst noch großartig betreffen? ;)

Natürlich zerreißt es jetzt eine typische Risikogruppe. Dies liegt aber weniger am Zustand eines Systems, sondern an deren Mentalität. Gewiss sind ein paar Prozent "unverschuldet" insolvent - nichts außergewöhnliches.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

Danke, ganz interessant.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

"Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt."

Aber ewig wird sicherlich keine Bank eine Stundung anbieten.

Trotzdem interessant wie schnell bei schlechter wirtschaftlicher Lage sofort die Finanzierungen zusammenbrechen. Wird spannend...

und parallel meldet die Deutsche Bank einen 66 Mio. Überraschungs-Gewinn im 1. Quartal. Q2/2020 - Q4/2021 wird spannend. Viele Kreditausfälle werden sich erst zeigen, wenn die Arbeitslosenzahl nach oben geht.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Darum hat die DB ja auch extra nochmal ihre Vorsorge für Kreditausfälle auf eine halbe Milliarde Euro erhöht.

Die amerikanischen Banken haben ja auch schon ihrereseits massiv Rückstellungen im ersten Quartal gebildet. Die Konsumkredite in den USA sind nochmal eine ganz andere Hausnummer.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

und parallel meldet die Deutsche Bank einen 66 Mio. Überraschungs-Gewinn im 1. Quartal. Q2/2020 - Q4/2021 wird spannend. Viele Kreditausfälle werden sich erst zeigen, wenn die Arbeitslosenzahl nach oben geht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

In Frankfurt (Europa Allee und Westend) sind 80% aller Wohnungen von Chinesen und Russen gekauft.

In meinem Appartment (Europa Allee) wohnen 50 Einheiten. Davon sind 40 Einheiten Chinesen.

Das wollen die "Rendite berechnen" Mieter hier nicht hören

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