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Prime Immobilien und REICHE Ausländer

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

"Im Zuge der Coronavirus-Krise wird die Zahl der faulen Kredite in den Bankbilanzen voraussichtlich stark steigen.

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) befürchtet ein Plus von mehr als 200 Prozent. “Vor allem im vierten Quartal 2020 und im gesamten Jahr 2021 werden wir durch die Rezession eine Welle an notleidenden Forderungen erleben”, erklärte BKS-Präsident Jürgen Sonder am Montag. Den Bankbilanzen drohe “großes Ungemach”. Die Bundesvereinigung mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen ihrer derzeit 30 im Kredithandel tätigen Mitgliedsunternehmen in Deutschland.

Über die Banken würden Hilfsmaßnahmen und Unterstützungsprogramme für Unternehmen ausgereicht. Die gegenwärtige Krise habe das Potenzial, die Bilanzen der Finanzinstitute so stark zu belasten, dass sie diese Aufgabe nicht mehr erfüllen könnten, warnte Sonder. 2019 lag das Volumen der notleidenden Kredite - sogenannte Non-Performing-Loans (NPLs) - laut BKS bei rund 33 Milliarden Euro. Dieses Volumen könnte nach Einschätzung von Sonder auf rund 100 Milliarden Euro steigen.

Auch wenn der Staat großzügige Staatsgarantien auf herausgegebene Kredite vergebe, könne er diese nicht für alle Darlehen gewährleisten: “Unternehmenskredite, Immobilienkredite und Konsumentenkredite stehen daher in den nächsten Monaten besonders auf dem Prüfstand”, sagte der BKS-Präsident. "

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Momentan ist noch bekannt was demnächst in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät oder insolvent wird, beispielsweise deshalb, weil Regelungslücken exzessiv genutzt wurden wie in der letzten Krise die Verwendung von Zweckgesellschaften durch deutsche Banken, die nicht in die Konzernbilanz mit einbezogen werden mußten.

Der Vorteil von den aktuellen Niedrigzinsen ist jedoch der, daß man eine Schuld ein oder zwei Jahre stehenlassen kann und die derweil anfallenden Zinsen mit dazurechnen.

Andererseits sehe ich wirklich nicht, wer angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage zukünftig noch die bisherigen großstädtischen Verkäufer - Wunschpreise bezahlen wird.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Genau das ist das was ich weiter vorne und in einem anderen Immo Thread sagte. Süddeutsche und schweizer Immobilieninteressenten kennen in den letzen 20 Jahren keine fallenden Preise. Lediglich Stagnationen sind bekannt. Daher kennen diese nicht, dass Preise auch fallen können. Können sie aber. Wenn nicht mehr grosszügig eingestellt wird und selbst die Gruppe der Eben für ihre an einem anderen Ort geerbten Objekte weniger bekommt, sinkt der Bedarf und die Bereitschaft für hohe Preise. Allein schon wenn die Menschen mehr Angst um den Job haben und sei es eine irrationale Angst in vermeintlich sicheren Jobs, werden sich mehr und mehr gegen einen Immobilienkauf entscheiden, was es immer schwerer macht, Objekte zu vermarkten. Es gibt auch in Westeuropa Wohnprojekte, die wurden vor einigen Jahrzehnten als Luxuswohnungen an wohlhabende verkauft, heute wohnen zu 50% Menschen drin, die keine Nebenkosten mehr bezahlen, der Rest steht leer oder ist von Obdachlosen besetzt. Deutschland hängt am Autobau und dieser geht gerade den Bach runter. Wer weiss, vielleicht ist Stuttgart in 20 Jahren das Detroit von Deutschland oder das Gelsenkirchen von Baden-Württemberg.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Genau das ist das was ich weiter vorne und in einem anderen Immo Thread sagte. Süddeutsche und schweizer Immobilieninteressenten kennen in den letzen 20 Jahren keine fallenden Preise. Lediglich Stagnationen sind bekannt. Daher kennen diese nicht, dass Preise auch fallen können. Können sie aber. Wenn nicht mehr grosszügig eingestellt wird und selbst die Gruppe der Eben für ihre an einem anderen Ort geerbten Objekte weniger bekommt, sinkt der Bedarf und die Bereitschaft für hohe Preise. Allein schon wenn die Menschen mehr Angst um den Job haben und sei es eine irrationale Angst in vermeintlich sicheren Jobs, werden sich mehr und mehr gegen einen Immobilienkauf entscheiden, was es immer schwerer macht, Objekte zu vermarkten. Es gibt auch in Westeuropa Wohnprojekte, die wurden vor einigen Jahrzehnten als Luxuswohnungen an wohlhabende verkauft, heute wohnen zu 50% Menschen drin, die keine Nebenkosten mehr bezahlen, der Rest steht leer oder ist von Obdachlosen besetzt. Deutschland hängt am Autobau und dieser geht gerade den Bach runter. Wer weiss, vielleicht ist Stuttgart in 20 Jahren das Detroit von Deutschland oder das Gelsenkirchen von Baden-Württemberg.

Als Dortmunder ein besonderes "Daumen Hoch" für den Gelsenkirchen Vergleich :)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

Schön zu sehen wie die Mieter wieder mal verloren haben :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

äh nein. Ich wohne im Umkreis München. Luxushäuser haben massiven Abschlag und können nicht verkauft werden. z.B. wurde ein Haus vor 1 Jahr für 4,5 Mio inseriert. Gestern ist dieses Angebot zum wiederholten Mal für 2,9 Mio neu eingestellt worden. Und das wird sich noch weiter nach unten korrigieren. Auch EFH, welche mal für 1,5 Mio. inseriert wurden, gingen preislich bis 1 Mio runter. Und können nicht scheinbar nicht verkauft werden.

Momentan kauft doch kein normal denkender Mensch eine Immobilie?! Auch nicht zur Kapitalanlage mit Faktor 35-50.... die Investoren versuchen aktuell noch zu verkaufen, da sie einen hohen Preis mitnehmen wollen. Jeder in der Branche geht von fallenden Preisen (mind. 30-40% aus).
Erst nach einer Deflation geht es wieder aufwärts.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ihr redet über Niedrigzinsen haha..

Mädels...Ihr habt Euch nicht ernsthaft mit einem Kauf beschäftigt oder??

Ihr vergesst Restschuld.. Seid Ihr auch in der Lage, nach Kreditablauf Eure Restschuld zu tilgen?? :D

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Auch meine Beobachtung, wenn auch nicht so heftig. Aber 10% gehen die Preise locker nach unten.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

äh nein. Ich wohne im Umkreis München. Luxushäuser haben massiven Abschlag und können nicht verkauft werden. z.B. wurde ein Haus vor 1 Jahr für 4,5 Mio inseriert. Gestern ist dieses Angebot zum wiederholten Mal für 2,9 Mio neu eingestellt worden. Und das wird sich noch weiter nach unten korrigieren. Auch EFH, welche mal für 1,5 Mio. inseriert wurden, gingen preislich bis 1 Mio runter. Und können nicht scheinbar nicht verkauft werden.

Momentan kauft doch kein normal denkender Mensch eine Immobilie?! Auch nicht zur Kapitalanlage mit Faktor 35-50.... die Investoren versuchen aktuell noch zu verkaufen, da sie einen hohen Preis mitnehmen wollen. Jeder in der Branche geht von fallenden Preisen (mind. 30-40% aus).
Erst nach einer Deflation geht es wieder aufwärts.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Also ich sehe nicht, dass in Deutschland solche Dinge wie "Detroit in BaWü" möglich sind, da das alles komplett vernetzt ist.
Fällt Stuttgart (also im allg. Allianz, Bosch, Porsche, Daimler, Mahle, Festo, Trumpf, EY, Mckesson und die EnBW ), fällt alles in Deutschland.

Man sollte realisieren, dass wenn ne Firma Daimler fällt, alle anderen Autobauer auch fallen werden. Dafür nehmen die sich einfach zu wenig und sind sich in größe und Struktur zu gleich.

Ich komme aus Stuttgart und das soll jetzt echt kein gebashe sein, aber die Automobil- und Zuliefererindustrie stellt den absoluten Großteil der Jobs in Deutschland. Fallen die, fallen die Versicherungen, fallen die Berater usw.

Deutschland ist einfach "anders" föderalistisch als die USA.
Unsere Hinterwältlerstaaten (Vgl. Rustbelt in den USA) sind halt so der Osten (außer Leipzig und Dresden), dass Saarland und Bremen. Wenn ne Stadt wie München, FFM, Köln, Stuttgart oder Hamburg den Löffel abgibt, kannst dir sicher sein, dass Deutschland auch ziemlich am Boden ist.

Nur meine Meinung, gibt ja kein richtig oder falsch bei solchen Zukunftsvermutungen...

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Also sollte die Devise heißen jetzt noch Bärenmarktrallye mitnehmen und dann alles zu verkaufen um bei den fallenden Immobilienpreisen zuzugreifen
?! :D

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WiWi Gast

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Keine Ahnung, wo du das beobachtet haben willst. Bist Du Notar? Aktuell ruht der Markt. Wer will jetzt schon Besichtigungen machen? Auch schon vor Corona gab es Angebotspreise, die reduziert werden mussten. Die privaten Verkäufer haben utopische Preise verlangt, die Makler sind darauf eingegangen, weil sie es nicht mehr leisten konnten, auch nur einen Umsatz zu verlieren. Wenn das Fertighaus am Dorf jetzt nur noch für eine Mio. angeboten wird anstatt wie vorher für 1,3 Mios ist das ein heftiger Preisabschlag. Und trotzdem wird das niemand bezahlen. Es ist nur ein Angebotspreis. Das Problem ist die Gier der privaten Immobilienbesitzer, die nur zu Mondpreisen verkaufen wollen, z.B. Rentner. Ein anderes Beispiel: Neubau-ETWs in schlechter Lage für 8k pro qm Wohnfläche. Das wollte auch vor Corona schon fast niemand mehr bezahlen. Ich fahre täglich an so einem Projekt vorbei. Um alles in der Welt würde ich da nicht wohnen wollen! Mehrere Häuser, fast alles steht leer, schon seit über einem Jahr nach Fertigstellung. Der Bauträger hat sich offenbar verkalkuliert. Aus den reduzierten Angebotspreisen kann man niemals auf wirkliche Preisabschläge bei bezahlten Verkaufspreisen im Vergleich zum Vorjahr schließen. Ob das so eintritt, wird man erst erkennen können, wenn die Gutachterausschüsse ihre Marktberichte vorlegen. Frühestens in einem Jahr.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Auch meine Beobachtung, wenn auch nicht so heftig. Aber 10% gehen die Preise locker nach unten.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

äh nein. Ich wohne im Umkreis München. Luxushäuser haben massiven Abschlag und können nicht verkauft werden. z.B. wurde ein Haus vor 1 Jahr für 4,5 Mio inseriert. Gestern ist dieses Angebot zum wiederholten Mal für 2,9 Mio neu eingestellt worden. Und das wird sich noch weiter nach unten korrigieren. Auch EFH, welche mal für 1,5 Mio. inseriert wurden, gingen preislich bis 1 Mio runter. Und können nicht scheinbar nicht verkauft werden.

Momentan kauft doch kein normal denkender Mensch eine Immobilie?! Auch nicht zur Kapitalanlage mit Faktor 35-50.... die Investoren versuchen aktuell noch zu verkaufen, da sie einen hohen Preis mitnehmen wollen. Jeder in der Branche geht von fallenden Preisen (mind. 30-40% aus).
Erst nach einer Deflation geht es wieder aufwärts.

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WiWi Gast

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Ich bin Interessent und mache jede Woche mindestens 2 Besichtigungen. Die Makler schreiben auf der Homepage, dass sie momentan keine oder kaum Besichtigungen machen können. Was sollen sie auch schreiben? Sonst steht ja das Gesundheitsamt vor der Tür. Unter 4 Augen sagen die dann immer, dass die natürlich Besichtigungen machen, wenn jemand interessiert ist (kurzum denen potenziell Geld bringen kann).

Und warum sollte ich keine Besichtigungen machen? Gehöre nicht zur Risikogruppe und habe auch kein Interesse, dem Makler nah zu kommen.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Keine Ahnung, wo du das beobachtet haben willst. Bist Du Notar? Aktuell ruht der Markt. Wer will jetzt schon Besichtigungen machen? Auch schon vor Corona gab es Angebotspreise, die reduziert werden mussten. Die privaten Verkäufer haben utopische Preise verlangt, die Makler sind darauf eingegangen, weil sie es nicht mehr leisten konnten, auch nur einen Umsatz zu verlieren. Wenn das Fertighaus am Dorf jetzt nur noch für eine Mio. angeboten wird anstatt wie vorher für 1,3 Mios ist das ein heftiger Preisabschlag. Und trotzdem wird das niemand bezahlen. Es ist nur ein Angebotspreis. Das Problem ist die Gier der privaten Immobilienbesitzer, die nur zu Mondpreisen verkaufen wollen, z.B. Rentner. Ein anderes Beispiel: Neubau-ETWs in schlechter Lage für 8k pro qm Wohnfläche. Das wollte auch vor Corona schon fast niemand mehr bezahlen. Ich fahre täglich an so einem Projekt vorbei. Um alles in der Welt würde ich da nicht wohnen wollen! Mehrere Häuser, fast alles steht leer, schon seit über einem Jahr nach Fertigstellung. Der Bauträger hat sich offenbar verkalkuliert. Aus den reduzierten Angebotspreisen kann man niemals auf wirkliche Preisabschläge bei bezahlten Verkaufspreisen im Vergleich zum Vorjahr schließen. Ob das so eintritt, wird man erst erkennen können, wenn die Gutachterausschüsse ihre Marktberichte vorlegen. Frühestens in einem Jahr.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Auch meine Beobachtung, wenn auch nicht so heftig. Aber 10% gehen die Preise locker nach unten.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

äh nein. Ich wohne im Umkreis München. Luxushäuser haben massiven Abschlag und können nicht verkauft werden. z.B. wurde ein Haus vor 1 Jahr für 4,5 Mio inseriert. Gestern ist dieses Angebot zum wiederholten Mal für 2,9 Mio neu eingestellt worden. Und das wird sich noch weiter nach unten korrigieren. Auch EFH, welche mal für 1,5 Mio. inseriert wurden, gingen preislich bis 1 Mio runter. Und können nicht scheinbar nicht verkauft werden.

Momentan kauft doch kein normal denkender Mensch eine Immobilie?! Auch nicht zur Kapitalanlage mit Faktor 35-50.... die Investoren versuchen aktuell noch zu verkaufen, da sie einen hohen Preis mitnehmen wollen. Jeder in der Branche geht von fallenden Preisen (mind. 30-40% aus).
Erst nach einer Deflation geht es wieder aufwärts.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ich als Maklerin kann aktuell noch keine fallenden Preise bestätigen. Sondern es ist so wie der Kollege weiter oben es gesagt hat: Der Markt ist fast eingefroren. Kaum einer will zurzeit überhaupt verkaufen. Jeder will abwarten. Daher sinken erstmal die Preise nicht. Nachfrage sinkt wegen Unsicherheit, aber das Angebot sinkt aktuell ebenfalls. Ausser kleine Anlegerwohnungen an 1a Standorten, die gehen teilsweise ohne Besichtigung weg, wenn die Zahlen stimmen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

äh nein. Ich wohne im Umkreis München. Luxushäuser haben massiven Abschlag und können nicht verkauft werden. z.B. wurde ein Haus vor 1 Jahr für 4,5 Mio inseriert. Gestern ist dieses Angebot zum wiederholten Mal für 2,9 Mio neu eingestellt worden. Und das wird sich noch weiter nach unten korrigieren. Auch EFH, welche mal für 1,5 Mio. inseriert wurden, gingen preislich bis 1 Mio runter. Und können nicht scheinbar nicht verkauft werden.

Momentan kauft doch kein normal denkender Mensch eine Immobilie?! Auch nicht zur Kapitalanlage mit Faktor 35-50.... die Investoren versuchen aktuell noch zu verkaufen, da sie einen hohen Preis mitnehmen wollen. Jeder in der Branche geht von fallenden Preisen (mind. 30-40% aus).
Erst nach einer Deflation geht es wieder aufwärts.

Nach der Deflation schlägt dann in vielen Regionen die Demographie zu. In MUC sicherlich nicht, aber an Orten in denen heute schon mehr als 50% über 65 sind. Dort sterben innerhalb der nächsten 20 Jahre die Hälfte der aktuellen Einwohner. Woanders gibt es gewaltige Klumpenrisiken, am meisten wohl in Stuttgart, aber auch anderswo.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Ich als Maklerin kann aktuell noch keine fallenden Preise bestätigen. Sondern es ist so wie der Kollege weiter oben es gesagt hat: Der Markt ist fast eingefroren. Kaum einer will zurzeit überhaupt verkaufen. Jeder will abwarten. Daher sinken erstmal die Preise nicht. Nachfrage sinkt wegen Unsicherheit, aber das Angebot sinkt aktuell ebenfalls. Ausser kleine Anlegerwohnungen an 1a Standorten, die gehen teilsweise ohne Besichtigung weg, wenn die Zahlen stimmen.

Ernsthafte Auswirkungen aus der Covid-19-Krise wird es auch erst geben, wenn die Insolvenzen deutlich zunehmen und die Arbeitslosigkeit steigt. Dann steigt das Angebot (Zwangsversteigerungen) und fällt die Nachfrage (objektiv: weniger Leute mit entsprechendem Verdienst + subjektiv: Unsicherheit bei den potentiellen Kaufinteressenten). Das wird sich aber frühestens Ende 2020, wahrscheinlich eher in 2021 zeigen, ob sich die Preise bewegen oder nicht.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Richtig. Das ist auch unsere Einschätzung. Wenn es zu einer schnellen Erhohlung kommt, sei es im zweiten Halbjahr 2020 oder Anfang 2021, geht der heute fast eingefrorene Markt da weiter, wo er vor Corona aufgehört hat. Ob es so ist oder ob es zu einem flächendeckenden Preisverfall oder nur einem graduellen bei überbewerteten Hotspots kommt, kann aktuell niemand sagen. Das ist Kaffeesatzleserei. Da sich alle Euro Länder zurzeit massiv verschulden und die EZB in Zukunkft wohl noch mehr Geld drucken und die Zinsen erst recht niedrig halten wird, fehlt es an Anlagealternativen und zentrale gut vermietbare Objekte werden weiter gefragt sein, wenn die Rendite stimmt und die Lage gut ist. Es werden sicher weniger Leute mit der Hoffnung auf Wertsteigerung kaufen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Ich als Maklerin kann aktuell noch keine fallenden Preise bestätigen. Sondern es ist so wie der Kollege weiter oben es gesagt hat: Der Markt ist fast eingefroren. Kaum einer will zurzeit überhaupt verkaufen. Jeder will abwarten. Daher sinken erstmal die Preise nicht. Nachfrage sinkt wegen Unsicherheit, aber das Angebot sinkt aktuell ebenfalls. Ausser kleine Anlegerwohnungen an 1a Standorten, die gehen teilsweise ohne Besichtigung weg, wenn die Zahlen stimmen.

Ernsthafte Auswirkungen aus der Covid-19-Krise wird es auch erst geben, wenn die Insolvenzen deutlich zunehmen und die Arbeitslosigkeit steigt. Dann steigt das Angebot (Zwangsversteigerungen) und fällt die Nachfrage (objektiv: weniger Leute mit entsprechendem Verdienst + subjektiv: Unsicherheit bei den potentiellen Kaufinteressenten). Das wird sich aber frühestens Ende 2020, wahrscheinlich eher in 2021 zeigen, ob sich die Preise bewegen oder nicht.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

Schön zu sehen wie die Mieter wieder mal verloren haben :-)

Werde die Mieten meiner möblierten Wohnungen in Schwabing/Maxvorstadt ab Juni wieder erhöhen :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Mieterhöhungen wären jetzt tatsächlich das richtige Signal, um den notorischen Schuldnern (sogenannte "Mieter") endlich eine Verantwortung für ihr Handeln anzutrainieren.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

Schön zu sehen wie die Mieter wieder mal verloren haben :-)

Werde die Mieten meiner möblierten Wohnungen in Schwabing/Maxvorstadt ab Juni wieder erhöhen :-)

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

viel spass mit deinen 200k wenn in den grosstädten nächstes jahr die preise sich verdoppeln und eine Wohnung 4-5mio kostet :-)

Sorry hast du was eingeworfen ? ES ist vorbei 3 Mio Arbeitslose ,viele bei uns in Süddeutschland.

Preise haben schon angezogen :-)

Schön zu sehen wie die Mieter wieder mal verloren haben :-)

Werde die Mieten meiner möblierten Wohnungen in Schwabing/Maxvorstadt ab Juni wieder erhöhen :-)

Denke auch dass immer mehr in Frankfurt und München diese "automatischen" Mietsteigerungen anbieten werden und 6-24 Monatsverträge der Standart sein werden.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Richtig. Das ist auch unsere Einschätzung. Wenn es zu einer schnellen Erhohlung kommt, sei es im zweiten Halbjahr 2020 oder Anfang 2021, geht der heute fast eingefrorene Markt da weiter, wo er vor Corona aufgehört hat. Ob es so ist oder ob es zu einem flächendeckenden Preisverfall oder nur einem graduellen bei überbewerteten Hotspots kommt, kann aktuell niemand sagen. Das ist Kaffeesatzleserei. Da sich alle Euro Länder zurzeit massiv verschulden und die EZB in Zukunkft wohl noch mehr Geld drucken und die Zinsen erst recht niedrig halten wird, fehlt es an Anlagealternativen und zentrale gut vermietbare Objekte werden weiter gefragt sein, wenn die Rendite stimmt und die Lage gut ist. Es werden sicher weniger Leute mit der Hoffnung auf Wertsteigerung kaufen.

mal eine Frage an die Maklerin. Wo gibt es in der Region München noch vermietbare Objekte, mit einer Bruttomietrendite >5% ?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Hier mal Reality Check:

Mit der Ausweitung von Home Office UEBERALL wo nur annaehernd moeglich (inkl. Abstruses wie Autohaeuser und lokale TechoMaerkte) denken bei mir viele der 30+ im Bekanntenkreis ganz anders. Ala 3 Tage kann ich auch ins Buero pendeln bei 2 Tage HO, vergiss die Legebatterie in der Stadt. Ziehe ich aufs Land habe mehr Platz und mehr Natur.

Denke der Aspekt wird gut reinhauen. Bei uns spricht der CEO auch davon HO massiv auszuweiten in der Zukunft (Metall, 》100.000 Mitarbeiter).

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Wenn überhaupt noch jemand die möbilierten Mini Wohnungen will. Schon viele Hotels haben keine bzw. kaum noch Gäste. Viele die möbilierte Wohnungen per airbnb oder auf Zeit vermieten, werden wegen Home Office und geringer Reiseaktivitäten Schwierigkeiten haben mit ihrem Geschäftsmodell und müssen überlegen, wieder ganz normal zu vermieten. Das erhöht das Angebot.

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

airbnb-Wohnungen laufen jetzt ganz schlecht bis überhaupt nicht. Ansonsten sind die möblierten Kleinwohnungen immer noch optimal zur Vermietung auf Zeit in der Großstadt. Die werden von Leuten gemietet, die kein Hotelzimmer wollen. Eigene Küche mit Geschirrspüler, eigene Waschmaschine, großer TV mit Netflix, das alles bietet ein Hotelzimmer nicht. Aber es sollten schon 30 qm Wohnfläche sein.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

Wenn überhaupt noch jemand die möbilierten Mini Wohnungen will. Schon viele Hotels haben keine bzw. kaum noch Gäste. Viele die möbilierte Wohnungen per airbnb oder auf Zeit vermieten, werden wegen Home Office und geringer Reiseaktivitäten Schwierigkeiten haben mit ihrem Geschäftsmodell und müssen überlegen, wieder ganz normal zu vermieten. Das erhöht das Angebot.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

mal eine Frage an die Maklerin. Wo gibt es in der Region München noch vermietbare >>Objekte, mit einer Bruttomietrendite >5% ?

Nirgends. Wer hohe Renditen will, muss höhere Risiken eingehen. Wie an der Börse. Wir verkaufen auch Immobilien im europäischen Ausland, vorallem in Ferienregionen. Man kann teilweise noch in Spanien über 5% holen, teilweise noch mehr bei Ferienvermietung, was gerade sehr schwierig ist. Auch in Ostdeutschland gibt es teilweise Renditen von bis zu 10%, allerdings mit hohen Risiken. In München ist die Party vorbei, wenn man jetzt noch einsteigt. Ebenso an vielen anderen Hot Spots.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ich habe es mittlerweise aufgegeben und finde mich damit ab nicht mehr eine Wohnung leisten zu können

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

mal eine Frage an die Maklerin. Wo gibt es in der Region München noch vermietbare >>Objekte, mit einer Bruttomietrendite >5% ?

Nirgends. Wer hohe Renditen will, muss höhere Risiken eingehen. Wie an der Börse. Wir verkaufen auch Immobilien im europäischen Ausland, vorallem in Ferienregionen. Man kann teilweise noch in Spanien über 5% holen, teilweise noch mehr bei Ferienvermietung, was gerade sehr schwierig ist. Auch in Ostdeutschland gibt es teilweise Renditen von bis zu 10%, allerdings mit hohen Risiken. In München ist die Party vorbei, wenn man jetzt noch einsteigt. Ebenso an vielen anderen Hot Spots.

"zentrale gut vermietbare Objekte werden weiter gefragt sein, wenn die Rendite stimmt und die Lage gut ist."

Dann passt das aber nicht ganz zusammen! Die Rendite stimmt doch in MUC schon lange nicht mehr. Was bringen mir 1-2%er, mit hoher Gefahr von (massiven) Wertverlusten?!

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

In München stimmt die Rendite auch schon lange nicht mehr, wenn man jetzt noch einsteigt. Davon sprach ich auch nicht. Ich spreche eher von zentralen, eher kleineren Wohnungen in B-Städten. Beispiel: Gepflegte Einzimmerwohnung direkt vor der Uni gelegen mit 5-6% Mietrendite. Das kaufen Investoren ohne physische Besichtigung.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

In München stimmt die Rendite auch schon lange nicht mehr, wenn man jetzt noch einsteigt. Davon sprach ich auch nicht. Ich spreche eher von zentralen, eher kleineren Wohnungen in B-Städten. Beispiel: Gepflegte Einzimmerwohnung direkt vor der Uni gelegen mit 5-6% Mietrendite. Das kaufen Investoren ohne physische Besichtigung.

Dann bitte mal ein Beispiel dieser Wohnung mit Link auf z.B. Immoscout o.ä.
Selbst in B-Städten gibt es das nicht mehr! Falls doch, hätte ich ggfs. Interesse

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

würde ich genau so (nach 5 Jahren Wohnungssuche ohne Erfolg) unterschreiben

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

In München stimmt die Rendite auch schon lange nicht mehr, wenn man jetzt noch einsteigt. Davon sprach ich auch nicht. Ich spreche eher von zentralen, eher kleineren Wohnungen in B-Städten. Beispiel: Gepflegte Einzimmerwohnung direkt vor der Uni gelegen mit 5-6% Mietrendite. Das kaufen Investoren ohne physische Besichtigung.

Dann bitte mal ein Beispiel dieser Wohnung mit Link auf z.B. Immoscout o.ä.
Selbst in B-Städten gibt es das nicht mehr! Falls doch, hätte ich ggfs. Interesse

Die Rendite Objekte speziell für Studenten sind schon lange weg vom Markt. Das war ein Trend der vor 10 Jahren richtig aktuell war.
Inzwischen gibt es dutzende Firmen die in Uni-Städten große Wohnanlagen mit 1 Zimmer Apartments bauen. Würden die sicher nicht machen, wenn es genügend interessante Objekte zum Kauf gäbe.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Schaut mal nach Ostdeutschland, auch da gibt es Uni Städte oder Städte mit großen FHs, da wird man noch fündig. Es sind halt nicht die schicken Standorte, die viel Rendite bringen. Ebenso im europäischen Ausland gibt es noch Objekte mit 5-10% Mietrendite, auch gerade in Osteuropa, durch die Krise wohl bald auch wieder in Südeuropa, wenn man sie noch vermietet bekommt oder der Tourismus wieder anspringt.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Schaut mal nach Ostdeutschland, auch da gibt es Uni Städte oder Städte mit großen FHs, da wird man noch fündig. Es sind halt nicht die schicken Standorte, die viel Rendite bringen. Ebenso im europäischen Ausland gibt es noch Objekte mit 5-10% Mietrendite, auch gerade in Osteuropa, durch die Krise wohl bald auch wieder in Südeuropa, wenn man sie noch vermietet bekommt oder der Tourismus wieder anspringt.

Die steigen aber nicht an Wert!

Spekulation >>>>>> Rendite
und das sage ich als jemand der im Large Cap Investment Bereich tätig ist

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Schaut mal nach Ostdeutschland, auch da gibt es Uni Städte oder Städte mit großen FHs, da wird man noch fündig. Es sind halt nicht die schicken Standorte, die viel Rendite bringen. Ebenso im europäischen Ausland gibt es noch Objekte mit 5-10% Mietrendite, auch gerade in Osteuropa, durch die Krise wohl bald auch wieder in Südeuropa, wenn man sie noch vermietet bekommt oder der Tourismus wieder anspringt.

Dann bitte jetzt Mal einen Beispiel-Link zu diesen Uni-/FH Städten!

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WiWi Gast

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Wahrscheinlich steigen die nicht an Wert, wobei das kann niemand vorraus sagen. Wenn nach Corona massiv mehr an Geld gedruckt wird um die Kosten zu bezahlen, kann es sein, dass selbst in solchen Lagen die Preise steigen. Sicher ist nichts. Die Frage war ja, wo es noch Brutto Mietrenditen über 5% gibt und das ist meine Antwort darauf. Eine hohe Mietrendite und auch noch ein hohes Potential bei der Preisentwicklung wäre doch etwas viel verlangt. Ob die Preise an den Hot Spots noch weiter steigen ist wiederum extrem spekulativ.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Suche mal in Chemnitz, bis 30k Euro Kaufpreis. Da findest Du einiges, auch in Uni Nähe mit Bruttomietrenditen zwischen 5-10%, je nach dem wenn man beim Preis nach unten handelt. Es gibt noch genügend andere Städte, in Deutschland und Europa, wo sowas möglich ist. Es ist natürlich nicht FFM oder München, wo die Mietinteressenten für solche Wohnungen zu Hundert Schlange stehen. Dafür gibt es mehr Rendite.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Und wieso investieren so wenige dort?

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Suche mal in Chemnitz, bis 30k Euro Kaufpreis. Da findest Du einiges, auch in Uni Nähe mit Bruttomietrenditen zwischen 5-10%, je nach dem wenn man beim Preis nach unten handelt. Es gibt noch genügend andere Städte, in Deutschland und Europa, wo sowas möglich ist. Es ist natürlich nicht FFM oder München, wo die Mietinteressenten für solche Wohnungen zu Hundert Schlange stehen. Dafür gibt es mehr Rendite.

Der Leerstand in Chemnitz liegt bei ~9%, daher das Risiko die Wohnung nicht wegzukriegen muss auch einkalkuliert werden.
Die Mietsteigerungen in Chemnitz liegen unterhalb der Inflation (4,65 Euro pro qm in 2008, 5,10 Euro pro qm in 2018).
Die TU Chemitz hat außerdem als eine der wenigen Unis in ganz Deutschland rückläufige Studentenzahlen (im starken Gegensatz zu den deutschlandweiten Studierendenzahlen).

Es gibt also einen Grund, warum die Wohnungen in Chemnitz so billig sind.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Leipzig und Magdeburg würde ich empfehlen. Guckt mal auf immoscout bei Objekte unter 100k

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Je mehr Rendite, je mehr Risiken muss man eingehen. Ist bei Immobilien und an der Börse so. Man muss sich vor Ort auskennen und wissen, wo etwas geht und wo nicht. 9% Leerstand über die ganze Stadt und alle Objekte hinweg mag sein, wenn man sich auskennt weiss man, wo man welche Objekte in welcher Lage sehr gefragt sind. Klar ist, hohe Mietsteigerungen darf man da nicht erwarten. Das ist ein anderes Business als woanders. Dort kaufen Investoren nicht zwei drei Objekte, sondern gleich 20-30. Wenn davon dann 10% leer stehen, bei weiteren 10% die Mieter nicht zahlen, ist die Rendite unterm Strich immer noch für viele ganz passabel. Zugeflogen gibt es nichts. Es gibt noch mehr Städte mit solchen Renditen, aber mit ganz ähnlichen Risiken, auch gerade im Ruhrgebiet.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

würde ich genau so (nach 5 Jahren Wohnungssuche ohne Erfolg) unterschreiben

München, Frankfurt sind wirklich zum verzweifeln
Makler wollen bei hohen Nachfragen schnell einen saftigen Aufschlag auf das Objekt

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

würde ich genau so (nach 5 Jahren Wohnungssuche ohne Erfolg) unterschreiben

München, Frankfurt sind wirklich zum verzweifeln
Makler wollen bei hohen Nachfragen schnell einen saftigen Aufschlag auf das Objekt

In zentralen Lagen sind wir mittlerweile auch eher bei 12.000-20.000€ in München

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WiWi Gast

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In Frankfurt merkt man, dass viele Objekte nicht weggehen.

Gerade in Nordend und Westend tauchen wieder Objekte auf, die ich vor Monaten bei Immo gesehen habe.
Das sind wirklich attraktive Objekte mit überzogenen Preisen, aber ich dachte mir, dass sie schnell weg sen würden. Nach paar Wochen waren sie auch weg.
Nun bin ich völlig überrascht, dass die selben Objekte wieder inseriert wurden mit einem anderen Makler.

Gerade in Düsseldorf hatte ich ein Objekt für 2.4 Mio. EUR. Nun steht dieses Objekt seit Monaten bei Immo. Der Preis ist auf 1.8 Mio. EUR runtergegangen. Trotzdem steht das Objekt zum Verkauf seit Monaten.

Ich denke, dass der Peak bereits erreicht wurde. Alle Konzerne haben längst genug gekauft. Trotzdem rechne ich mit Preisanstieg in den nächsten 5 Jahren, weil Konzerne, PE und Fonds Immobilien durch Inflation für höhere Preise verkaufen wollen.

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Mich würde mal interessieren, wer so als Investor unterwegs ist.
Ist es der Barzahler oder der kreditfinanzierte Spekulant?

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

In Frankfurt merkt man, dass viele Objekte nicht weggehen.

Ich bemerke momentan ähnliches für Fürth (OK, das ist natürlich nicht mit Frankfurt vergleichbar).

Ein Beispiel:
Vor etwa drei Jahren gab es dort Wohnungen in einem komplett renovierten Altbau zu kaufen. Wirklich sehr hochwertig und richtig schick gemacht. Modernes Design mit der alten Bausubstanz kombiniert, hochwertige Ausstattung, ein paar pfiffige Ideen.
Das waren damals ich glaube 8 Wohnungen dort zu kaufen, preislich natürlich eher im gehobenen Bereich für die Gegend. Hatte mich eine Zeit lang dafür interessiert, aber dann doch nicht dafür entschieden.
Momentan sind wieder 3 dieser Wohnungen zum Verkauf, OHNE Preisaufschlag zu damals. Wenn ich mir die Beschreibung ansehe, dann scheint momentan auch nur eine Wohnung davon vermietet zu sein. Wahrscheinlich stoßt da gerade ein Investor ab, weil es er merkt, die Entwicklung ist nicht so wie er es sich vorgestellt hat.

Ich denke dass es im Immobilienbereich mehr "Leichen" im Keller gibt als viele wahrhaben wollen. Nicht wenige haben sich das ganze mit erwarteten Wertsteigerungen schöngerechnet, darum z.B. auch das Phänomen, dass gerade in den teuren Großstädten gelegentlich auf eine Vermietung gar nicht wert gelegt wurde. Wenn nun diese Wertsteigerung nicht kommt, dann bekommen einige ein ziemliches Problem.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ob Objekte nicht weg gehen, kann man in der aktuellen Zeit nicht sagen, weil einfach gerade in der aktuen Corona Phase viel weniger besichtigt und gereist wurde. Die Zeit Post-Corona wird spannend, besonders die Zeit, wo die wirtschaftlichen Folgen auf die Real- und somit Immobilienwirtschaft durch schlagen (oder auch nicht).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.05.2020:

Schaut mal nach Ostdeutschland, auch da gibt es Uni Städte oder Städte mit großen FHs, da wird man noch fündig. Es sind halt nicht die schicken Standorte, die viel Rendite bringen. Ebenso im europäischen Ausland gibt es noch Objekte mit 5-10% Mietrendite, auch gerade in Osteuropa, durch die Krise wohl bald auch wieder in Südeuropa, wenn man sie noch vermietet bekommt oder der Tourismus wieder anspringt.

Die steigen aber nicht an Wert!

Spekulation >>>>>> Rendite
und das sage ich als jemand der im Large Cap Investment Bereich tätig ist

Warum sollen die nicht im Wert steigen? Städte wie Leipzig, Dresden oder Potsdam scheinen mir sogar vielversprechender wie etwa München oder Freiburg, weil noch viel mehr Raum noch oben ist. Selbst bei Verdopllung lägen die gerade mal auf dem Niveau westdeutscher Grossstädte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

München, Frankfurt sind wirklich zum verzweifeln
Makler wollen bei hohen Nachfragen schnell einen saftigen Aufschlag auf das Objekt

In zentralen Lagen sind wir mittlerweile auch eher bei 12.000-20.000€ in München

Da stellt sich doch eher die Frage, mit welchen Instrumenten kann man am besten auf fallende Immobilienpreise in München setzen :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

In Frankfurt merkt man, dass viele Objekte nicht weggehen.

Gerade in Nordend und Westend tauchen wieder Objekte auf, die ich vor Monaten bei Immo gesehen habe.
Das sind wirklich attraktive Objekte mit überzogenen Preisen, aber ich dachte mir, dass sie schnell weg sen würden. Nach paar Wochen waren sie auch weg.
Nun bin ich völlig überrascht, dass die selben Objekte wieder inseriert wurden mit einem anderen Makler.

Gerade in Düsseldorf hatte ich ein Objekt für 2.4 Mio. EUR. Nun steht dieses Objekt seit Monaten bei Immo. Der Preis ist auf 1.8 Mio. EUR runtergegangen. Trotzdem steht das Objekt zum Verkauf seit Monaten.

Ich denke, dass der Peak bereits erreicht wurde. Alle Konzerne haben längst genug gekauft. Trotzdem rechne ich mit Preisanstieg in den nächsten 5 Jahren, weil Konzerne, PE und Fonds Immobilien durch Inflation für höhere Preise verkaufen wollen.

Ähnlich in Stuttgart auf immoscout. Angebote an Wohnungen zum Verkaufen ca +25% (liegt sicher auch an der Jahreszeit) , Angebote zum Vermieten ca. +90%. Viele Wohnungen, die vor einem Jahrnoch unmöglich zu bekommen gewesen wären, stehen ein oder zwei Wochen online.

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Kann man sich die Entwicklung (Anzahl Inserate) irgendwo anzeigen lassen?

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Ob Objekte nicht weg gehen, kann man in der aktuellen Zeit nicht sagen, weil einfach gerade in der aktuen Corona Phase viel weniger besichtigt und gereist wurde.

Richtig, das kann man nicht, aber man kann die Preise vergleichen und da ist eben auffällig, dass aktuell oftmals eher ein Trend nach unten zu beobachten ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

würde ich genau so (nach 5 Jahren Wohnungssuche ohne Erfolg) unterschreiben

München, Frankfurt sind wirklich zum verzweifeln
Makler wollen bei hohen Nachfragen schnell einen saftigen Aufschlag auf das Objekt

In zentralen Lagen sind wir mittlerweile auch eher bei 12.000-20.000€ in München

München ja teilweise schon absurde 20-25k pro QM!!!
Frankfurt in den Türmen ebenfalls 18-20k!!!

Sehe aber auch viele Bar Zahler......

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

würde jedes neubau objekt in zentral münchen unter 8000 euro pro qm kaufen ohne besichtigung

würde ich genau so (nach 5 Jahren Wohnungssuche ohne Erfolg) unterschreiben

München, Frankfurt sind wirklich zum verzweifeln
Makler wollen bei hohen Nachfragen schnell einen saftigen Aufschlag auf das Objekt

In zentralen Lagen sind wir mittlerweile auch eher bei 12.000-20.000€ in München

München ja teilweise schon absurde 20-25k pro QM!!!
Frankfurt in den Türmen ebenfalls 18-20k!!!

Sehe aber auch viele Bar Zahler......

Im Luxus Segment sind es cal 70%

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Also sollte die Devise heißen jetzt noch Bärenmarktrallye mitnehmen und dann alles zu verkaufen um bei den fallenden Immobilienpreisen zuzugreifen
?! :D

Die werden sich in Städten eher verdoppeln

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2020:

Also sollte die Devise heißen jetzt noch Bärenmarktrallye mitnehmen und dann alles zu verkaufen um bei den fallenden Immobilienpreisen zuzugreifen
?! :D

Die werden sich in Städten eher verdoppeln

Vor allem für die das Premium und Luxussegment wird es eher einen Preisrückgang geben. Wieso sollte für FFM hier anderes als bspw. für NY gelten, wo die Preise in der Finanzkrise locker um 20% gefallen sind, um dann erst in 2016 ein neues Hoch zu erreichen. Die Leute dort schauen sich jetzt eher in den Randbezirken um, als nach beengten Wohnungen in den Luxustürmen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Also sollte die Devise heißen jetzt noch Bärenmarktrallye mitnehmen und dann alles zu verkaufen um bei den fallenden Immobilienpreisen zuzugreifen
?! :D

Die werden sich in Städten eher verdoppeln

Vor allem für die das Premium und Luxussegment wird es eher einen Preisrückgang geben. Wieso sollte für FFM hier anderes als bspw. für NY gelten, wo die Preise in der Finanzkrise locker um 20% gefallen sind, um dann erst in 2016 ein neues Hoch zu erreichen. Die Leute dort schauen sich jetzt eher in den Randbezirken um, als nach beengten Wohnungen in den Luxustürmen.

Ja wieso wohl???
Weil es in NY eine Immobilienabgabe von 2% pro Jahr gibt und diese Abgabe in Frankfurt eher bei 0.05% ist.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

My take on it:

  • AirBNB Vermietungen und Wohnungen die zu diesem Zweck am Markt sind -> Null Nachfrage -> Wenn Tourismus wieder anfängt mehr Preiskampf mit Hotels weil weniger gereist wird (privat und geschäftlich) die nächsten Jahre -> Schlechtes Investment

  • Vermietete, möblierte Wohnungen für 30 Euro pro qm -> Wird auch nicht mehr gehen, weil Firmen weniger Expats etc. schicken, mehr virtuell gemacht wird und der Rest im relaxteren Markt solche Stilblüten nicht mehr attraktiv findet

  • Luxuswohnung: Werden auch nicht mehr nachgefragt werden weil Leute Arbeitsplatz Angst haben / Job verlieren und Ausländische Investoren (UAE, etc.) selber in Schwierigkeiten sind

  • Wohnungsmarkt allgemein: Aufgrund der maximalen Nutzung von Home Office in einem Maaße wie es für Deutschland bis vor kurzem undenkbar war, werden weniger Leute in die (für 30+ oft eher weniger lebenswerten) Metropolen ziehen. Und die "Face Time" pro Woche (2-3 Tage max) dann eben "reinpendeln" - da geht dann auch Fahrzeit bis zu 1,5 Stunden einfach, wenn man an 2-3 Tagen im freistehenden Einfamilienhaus auf dem Land sitzt (wo es mittlerweile sogar 50MBit++ Internet gibt) -> Stagnation der Mietpreise. Kaufpreise Stagnation oder Senkung. Zumal viele der Stadt Buden aus den 50ies/70ies/60ies mit Boiler etc. im Jahre 2020 (!) einfach nicht mehr dem Standard entsprechen (Fußbodenheizung, Elektroladeplatz, ...:) und die neuen "Wohnghettos" auch nicht gerade "Elite" schreien.

Ob es wegen der EZB Money trotzdem hoch geht, ich glaube nicht, weil einfach die Nachfrage nicht mehr so da sein wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

My take on it:

  • AirBNB Vermietungen und Wohnungen die zu diesem Zweck am Markt sind -> Null Nachfrage -> Wenn Tourismus wieder anfängt mehr Preiskampf mit Hotels weil weniger gereist wird (privat und geschäftlich) die nächsten Jahre -> Schlechtes Investment

  • Vermietete, möblierte Wohnungen für 30 Euro pro qm -> Wird auch nicht mehr gehen, weil Firmen weniger Expats etc. schicken, mehr virtuell gemacht wird und der Rest im relaxteren Markt solche Stilblüten nicht mehr attraktiv findet

  • Luxuswohnung: Werden auch nicht mehr nachgefragt werden weil Leute Arbeitsplatz Angst haben / Job verlieren und Ausländische Investoren (UAE, etc.) selber in Schwierigkeiten sind

  • Wohnungsmarkt allgemein: Aufgrund der maximalen Nutzung von Home Office in einem Maaße wie es für Deutschland bis vor kurzem undenkbar war, werden weniger Leute in die (für 30+ oft eher weniger lebenswerten) Metropolen ziehen. Und die "Face Time" pro Woche (2-3 Tage max) dann eben "reinpendeln" - da geht dann auch Fahrzeit bis zu 1,5 Stunden einfach, wenn man an 2-3 Tagen im freistehenden Einfamilienhaus auf dem Land sitzt (wo es mittlerweile sogar 50MBit++ Internet gibt) -> Stagnation der Mietpreise. Kaufpreise Stagnation oder Senkung. Zumal viele der Stadt Buden aus den 50ies/70ies/60ies mit Boiler etc. im Jahre 2020 (!) einfach nicht mehr dem Standard entsprechen (Fußbodenheizung, Elektroladeplatz, ...:) und die neuen "Wohnghettos" auch nicht gerade "Elite" schreien.

Ob es wegen der EZB Money trotzdem hoch geht, ich glaube nicht, weil einfach die Nachfrage nicht mehr so da sein wird.

Seh ich sehr ähnlich. Mittelfristig kommt noch dazu, dass die Babyboomer sterben und deutlich weniger Nachfrager nachkommen.

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WiWi Gast

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Naja also für so "Primegebiete", wie Maxvorstadt, diverse andere Stadteile von muc, Stuttgart West/Süd viele Teile Berlins Frankfurts etc würde ich dir widersprechen.
Da ist einfach VIEL zu viel Interesse da

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

My take on it:

  • AirBNB Vermietungen und Wohnungen die zu diesem Zweck am Markt sind -> Null Nachfrage -> Wenn Tourismus wieder anfängt mehr Preiskampf mit Hotels weil weniger gereist wird (privat und geschäftlich) die nächsten Jahre -> Schlechtes Investment

  • Vermietete, möblierte Wohnungen für 30 Euro pro qm -> Wird auch nicht mehr gehen, weil Firmen weniger Expats etc. schicken, mehr virtuell gemacht wird und der Rest im relaxteren Markt solche Stilblüten nicht mehr attraktiv findet

  • Luxuswohnung: Werden auch nicht mehr nachgefragt werden weil Leute Arbeitsplatz Angst haben / Job verlieren und Ausländische Investoren (UAE, etc.) selber in Schwierigkeiten sind

  • Wohnungsmarkt allgemein: Aufgrund der maximalen Nutzung von Home Office in einem Maaße wie es für Deutschland bis vor kurzem undenkbar war, werden weniger Leute in die (für 30+ oft eher weniger lebenswerten) Metropolen ziehen. Und die "Face Time" pro Woche (2-3 Tage max) dann eben "reinpendeln" - da geht dann auch Fahrzeit bis zu 1,5 Stunden einfach, wenn man an 2-3 Tagen im freistehenden Einfamilienhaus auf dem Land sitzt (wo es mittlerweile sogar 50MBit++ Internet gibt) -> Stagnation der Mietpreise. Kaufpreise Stagnation oder Senkung. Zumal viele der Stadt Buden aus den 50ies/70ies/60ies mit Boiler etc. im Jahre 2020 (!) einfach nicht mehr dem Standard entsprechen (Fußbodenheizung, Elektroladeplatz, ...:) und die neuen "Wohnghettos" auch nicht gerade "Elite" schreien.

Ob es wegen der EZB Money trotzdem hoch geht, ich glaube nicht, weil einfach die Nachfrage nicht mehr so da sein wird.

Seh ich sehr ähnlich. Mittelfristig kommt noch dazu, dass die Babyboomer sterben und deutlich weniger Nachfrager nachkommen.

Sehe ich nicht so, nicht jeder möchte auf dem Land wohnen. Ich persönlich, 39, könnte mir nicht vorstellen weiter als 20 Minuten von Stadtkern einer Großstadt zu wohnen, ich will Auswahl an Freizeit, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in täglich erreichbarer Distanz.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Naja also für so "Primegebiete", wie Maxvorstadt, diverse andere Stadteile von muc, Stuttgart West/Süd viele Teile Berlins Frankfurts etc würde ich dir widersprechen.
Da ist einfach VIEL zu viel Interesse da

Noch ist vielleicht Interesse da. Wart mal noch 6-12 Monate...

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Bin ganz Deiner Meinung. Aktuell haben ja viele durch die Schließung der Restaurants gemerkt, wie wichtig die für ihren Lifestyle sind. Ich habe vom selbst kochen jetzt endgültig die Schnauze voll! Mit Dorf-Gasthäusern habe ich nichts im Sinn. Also kommt nur meine Großstadt in Frage.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Sehe ich nicht so, nicht jeder möchte auf dem Land wohnen. Ich persönlich, 39, könnte mir nicht vorstellen weiter als 20 Minuten von Stadtkern einer Großstadt zu wohnen, ich will Auswahl an Freizeit, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in täglich erreichbarer Distanz.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Sehe ich nicht so, nicht jeder möchte auf dem Land wohnen.

Es reicht ja, wenn sich die Präferenzen verschieben, muss ja nicht jeder so machen. Und sie verschieben sich evtl. schon, hab letzte Woche eine Statistik eines Immobilienportals gesehen, wonach die Suchanfragen seit Corona deutlich mehr in Richtung ländlicher Raum gehen. Ob das nur ein kurzfristiges Phänomen ist ("auf dem Land kann ich mich in solchen Zeiten freier bewegen") oder ein langfristiger Trend, muss sich natürlich erst noch zeigen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Bin ganz Deiner Meinung. Aktuell haben ja viele durch die Schließung der Restaurants gemerkt, wie wichtig die für ihren Lifestyle sind. Ich habe vom selbst kochen jetzt endgültig die Schnauze voll! Mit Dorf-Gasthäusern habe ich nichts im Sinn. Also kommt nur meine Großstadt in Frage.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Sehe ich nicht so, nicht jeder möchte auf dem Land wohnen. Ich persönlich, 39, könnte mir nicht vorstellen weiter als 20 Minuten von Stadtkern einer Großstadt zu wohnen, ich will Auswahl an Freizeit, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in täglich erreichbarer Distanz.

Wir waren vor der Krise sicher zweimal die Woche abends gut essen und haben eher gemerkt, dass es auch ohne sehr gut funktioniert und die gefühlte Lebensqualität nicht merklich sinkt. Trotz Wohnung im Stadtkern einer Großsstadt wird das meiste an Sachen im Internet bestellt (Auswahl besser und günstiger). Aber Großsstadt hat ganz unbestritten viele positive und schöne Seiten.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Spätestens mit kleinen Kindern reduziert sich das außer Haus essen gehen ohnehin.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Bin ganz Deiner Meinung. Aktuell haben ja viele durch die Schließung der Restaurants gemerkt, wie wichtig die für ihren Lifestyle sind. Ich habe vom selbst kochen jetzt endgültig die Schnauze voll! Mit Dorf-Gasthäusern habe ich nichts im Sinn. Also kommt nur meine Großstadt in Frage.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Sehe ich nicht so, nicht jeder möchte auf dem Land wohnen. Ich persönlich, 39, könnte mir nicht vorstellen weiter als 20 Minuten von Stadtkern einer Großstadt zu wohnen, ich will Auswahl an Freizeit, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in täglich erreichbarer Distanz.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Ich selbst verdiene sechstellig im Jahr und habe 2010 angefangen, in Immobilien zu investieren, was recht gut geklappt hat. Allerdings auswärts essen machen wir nur 1-2 mal im Monat, dann meist zusammen mit Freunden oder zu besonderen Anlässen. Dann aber nur in Restaurants, wo es etwas gibt, was wir zuhause nicht so ohne weiteres hin bekommen würden. 2 mal pro Woche essen gehen haben wir phasenweise auch mal gemacht, das ist ein wahrer Geldfresser. Wenn man das auf die Male zusammen spart, wo es ein echtes Happening wird und dafür dann gern auch mal teurer und sonst selber kocht, kann man enorm viel sparen.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Viele haben keine Kinder und werden auch keine bekommen, da sieht es dann anders aus.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Spätestens mit kleinen Kindern reduziert sich das außer Haus essen gehen ohnehin.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Hier ein Muenchner, Schwabing, Mitt 30er.

Die vorherigen Posts sind ganz gut. Insbesondere Stellen Sie gut dar, dass fuer die meisten oft das grosse Ding in einer Stadt ab 30 Jahre alt ist zum Essen in ein Restaurant zu gehen (sic!).

Der andere wirkliche Vorteil einer Stadt (Nachtleben) wird kaum / nicht mehr genutzt.
In der Innenstadt shoppen / Geschaefte habe ich seid 10 Jahren schon nicht mehr genutzt (alles online) und meine Freunde und Bekannte waren auch schon lang nichtmehr dort. Viel zu umstaendlich.

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:

Hier ein Muenchner, Schwabing, Mitt 30er.

Die vorherigen Posts sind ganz gut. Insbesondere Stellen Sie gut dar, dass fuer die meisten oft das grosse Ding in einer Stadt ab 30 Jahre alt ist zum Essen in ein Restaurant zu gehen (sic!).

Der andere wirkliche Vorteil einer Stadt (Nachtleben) wird kaum / nicht mehr genutzt.
In der Innenstadt shoppen / Geschaefte habe ich seid 10 Jahren schon nicht mehr genutzt (alles online) und meine Freunde und Bekannte waren auch schon lang nichtmehr dort. Viel zu umstaendlich.

Ich ebenfalls MItte 30 kann das nur voll unterschreiben. Feiern noch maximal 4 mal im Jahr, dann aber auf ein Festival oder nach Berlin. Werde mich auch bald aus der Innenstadt verabschieden, lohnt sich einfach nicht mehr. War aber eine tolle Zeit.

antworten
WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:

Hier ein Muenchner, Schwabing, Mitt 30er.

Die vorherigen Posts sind ganz gut. Insbesondere Stellen Sie gut dar, dass fuer die meisten oft das grosse Ding in einer Stadt ab 30 Jahre alt ist zum Essen in ein Restaurant zu gehen (sic!).

Der andere wirkliche Vorteil einer Stadt (Nachtleben) wird kaum / nicht mehr genutzt.
In der Innenstadt shoppen / Geschaefte habe ich seid 10 Jahren schon nicht mehr genutzt (alles online) und meine Freunde und Bekannte waren auch schon lang nichtmehr dort. Viel zu umstaendlich.

Ich ebenfalls MItte 30 kann das nur voll unterschreiben. Feiern noch maximal 4 mal im Jahr, dann aber auf ein Festival oder nach Berlin. Werde mich auch bald aus der Innenstadt verabschieden, lohnt sich einfach nicht mehr. War aber eine tolle Zeit.

Bist halt kein Erbe und musst arbeiten gehen

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Immer mehr wohlhabende Russen, Araber, Chinesen und Amerikaner kaufen in den Deutschen Ballungszentren die Prime-Immobilien weg und treiben damit die Preise. Diese steigen um 10-20% jährlich in den begehrten Viertel (EFH, Villen und kleine Wohnungen).

In München, Frankfurt, Stuttgart muss man für eine 100qm Neubau Familienwohnung in guter Lage jetzt schon mehr als 800.000 EURO aufbringen, was über 20 Jahre Nettoverdienst eines Akademikers ist (wenn man Haushaltsausgaben berücksichtigt eher 30-35 Jahre).

Wie sieht die Wiwi-Elite die Entwicklung? Und was können wir von den Investoren aus Übersee lernen?

Es gibt ne einfache Lösung fürs Problem: DIe Grunderwerbsteuer!

Erste selbstgenutzte Wohnimmobilie sollte Steuerfrei sein.
Statt 5% sollen dann Kapitalanleger 10% zahlen, die kommen eh schon zu gut weg.*
Nicht EU Investoren zahlen 100% Grunderwerbsteuer.

Ganz einfach!

  • Immobilienbesitzer zur Kapitalanlage profitieren zum einen davon, dass Kapitalerträge im Gegensatz zur Arbeitsleistung nicht nur geringer besteuert werden, sondern auch noch sozialabgabenfrei sind.
    Das ist die erste Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.
    Die Ungerechtigkeit ist, dass der Wert der Immobilien jährlich 5-10% wächst, die Besitzer aber gegenüber dem Finanzamt eine Abschreibung, also einen Wertverlust deklarieren, und so die ohnehin kaum versteuerten Kapitalerträge auch noch steuermindernd ansetzen.
    Wäre ich vermögend, ich würde nur in Immos investieren. Horrende Mieten kassieren, Wertsteigerungen jährlich und gleichzeitig beim Finanzamt Jahr für Jahr Steuererleichterungen abkassieren weil die Immos ja an „Wert verlieren“:

Das ist der Grund, warum Reiche immer reicher werden und Arme mit eigener Arbeitskraft da nie rauskommen. Auch wenn ich diese Woche laut einem Spiegelbericht mit 4k netto „reich bin und zu den oberen 7% gehöre“:

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

Eine der wirklich wenigen Sachen, die die aktuelle Polnische Regierung richtig gemacht hat, war die Einschränkung des Erwerbsrechts für Land/Immobilien für Ausländer. Das sollten eigentlich alle Länder haben, die im Vergleich als Niedriglohnländer gelten, sonst werden sie eben aufgekauft und ausgepresst...

Den vorherigen Posts bzgl. Abhängigkeit von Stuttgart etc. von der Automobilbranche und mögliche Kettenreaktionen zu Versicherungen etc. kann ich nur unterschreiben. Mobilität und Arbeitsweise (Home-Office) werden sich, so wie es aussieht, in den nächsten 20-30 Jahren grundlegend ändern. Ich weiss wirklich nicht, wer dann immernoch lieber samt Familie in einer 4.5-Zimmer-Wohnung in einer Grossstadtwohnung aus den 60ern leben will anstelle eines modernen Hauses + 1000 qm Gartens etwas ausserhalb. Aber Jedem das Seine.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Immer mehr wohlhabende Russen, Araber, Chinesen und Amerikaner kaufen in den Deutschen Ballungszentren die Prime-Immobilien weg und treiben damit die Preise. Diese steigen um 10-20% jährlich in den begehrten Viertel (EFH, Villen und kleine Wohnungen).

In München, Frankfurt, Stuttgart muss man für eine 100qm Neubau Familienwohnung in guter Lage jetzt schon mehr als 800.000 EURO aufbringen, was über 20 Jahre Nettoverdienst eines Akademikers ist (wenn man Haushaltsausgaben berücksichtigt eher 30-35 Jahre).

Wie sieht die Wiwi-Elite die Entwicklung? Und was können wir von den Investoren aus Übersee lernen?

Es gibt ne einfache Lösung fürs Problem: DIe Grunderwerbsteuer!

Erste selbstgenutzte Wohnimmobilie sollte Steuerfrei sein.
Statt 5% sollen dann Kapitalanleger 10% zahlen, die kommen eh schon zu gut weg.*
Nicht EU Investoren zahlen 100% Grunderwerbsteuer.

Ganz einfach!

  • Immobilienbesitzer zur Kapitalanlage profitieren zum einen davon, dass Kapitalerträge im Gegensatz zur Arbeitsleistung nicht nur geringer besteuert werden, sondern auch noch sozialabgabenfrei sind.
    Das ist die erste Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.
    Die Ungerechtigkeit ist, dass der Wert der Immobilien jährlich 5-10% wächst, die Besitzer aber gegenüber dem Finanzamt eine Abschreibung, also einen Wertverlust deklarieren, und so die ohnehin kaum versteuerten Kapitalerträge auch noch steuermindernd ansetzen.
    Wäre ich vermögend, ich würde nur in Immos investieren. Horrende Mieten kassieren, Wertsteigerungen jährlich und gleichzeitig beim Finanzamt Jahr für Jahr Steuererleichterungen abkassieren weil die Immos ja an „Wert verlieren“:

Das ist der Grund, warum Reiche immer reicher werden und Arme mit eigener Arbeitskraft da nie rauskommen. Auch wenn ich diese Woche laut einem Spiegelbericht mit 4k netto „reich bin und zu den oberen 7% gehöre“:

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WiWi Gast

Prime Immobilien und REICHE Ausländer

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:

Immer mehr wohlhabende Russen, Araber, Chinesen und Amerikaner kaufen in den Deutschen Ballungszentren die Prime-Immobilien weg und treiben damit die Preise. Diese steigen um 10-20% jährlich in den begehrten Viertel (EFH, Villen und kleine Wohnungen).

In München, Frankfurt, Stuttgart muss man für eine 100qm Neubau Familienwohnung in guter Lage jetzt schon mehr als 800.000 EURO aufbringen, was über 20 Jahre Nettoverdienst eines Akademikers ist (wenn man Haushaltsausgaben berücksichtigt eher 30-35 Jahre).

Wie sieht die Wiwi-Elite die Entwicklung? Und was können wir von den Investoren aus Übersee lernen?

Es gibt ne einfache Lösung fürs Problem: DIe Grunderwerbsteuer!

Erste selbstgenutzte Wohnimmobilie sollte Steuerfrei sein.
Statt 5% sollen dann Kapitalanleger 10% zahlen, die kommen eh schon zu gut weg.*
Nicht EU Investoren zahlen 100% Grunderwerbsteuer.

Ganz einfach!

  • Immobilienbesitzer zur Kapitalanlage profitieren zum einen davon, dass Kapitalerträge im Gegensatz zur Arbeitsleistung nicht nur geringer besteuert werden, sondern auch noch sozialabgabenfrei sind.
    Das ist die erste Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.
    Die Ungerechtigkeit ist, dass der Wert der Immobilien jährlich 5-10% wächst, die Besitzer aber gegenüber dem Finanzamt eine Abschreibung, also einen Wertverlust deklarieren, und so die ohnehin kaum versteuerten Kapitalerträge auch noch steuermindernd ansetzen.
    Wäre ich vermögend, ich würde nur in Immos investieren. Horrende Mieten kassieren, Wertsteigerungen jährlich und gleichzeitig beim Finanzamt Jahr für Jahr Steuererleichterungen abkassieren weil die Immos ja an „Wert verlieren“:

Das ist der Grund, warum Reiche immer reicher werden und Arme mit eigener Arbeitskraft da nie rauskommen. Auch wenn ich diese Woche laut einem Spiegelbericht mit 4k netto „reich bin und zu den oberen 7% gehöre“:

Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die sowohl einfach, logisch und falsch ist....
Wenn die Grunderwerbsteuer für Kapitalanleger erhöht wird, sinkt die Bereitschaft in Immobilien zu investieren, das bedeutet aber auch, das weniger neue Projekte gebaut werden und sich das Angebot dadurch verringert. Das muss nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis führen. Die Mieten und die Immobilienpreise sind nicht unbedingt an einander angepasst, es kann daher gut sein, das diese Erhöhung die vollständige Rendite auffrisst.

Wertsteigerung werden grundsätzlich erst besteuert, wenn sie auch realisiert sind. Das System empfinde ich als gut! Was nützt es mir das mein Haus 1 Mio wärt ist solange ich es nicht verkaufe? Nagut zugeben, ein paar Vorteile hat es schon aber zunächst ist es doch ein sehr theoretischer Wert auf den ich nicht zugreifen kann. Evtl. wäre es ein Ansatz, die Spekulationsfrist abzuschaffen.

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Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

Beamtenpensionen kommen Länder teuer zu stehen

Beamtenpension: Ein Polizeiauto symbolisiert das Thema der Penion bei Polizei-Beamten.

In den nächsten Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. Das wird für die Bundesländer teuer, denn das bedeutet steigende Ausgaben bei den Pensionen für Bundesbeamte und Landesbeamte. Aktuell haben Landesbeamte wie Lehrer und Polizisten Anspruch auf Pensionen in Höhe von 1,23 Billionen Euro, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die meisten Länder haben für diese Ausgaben nicht vorgesorgt.

Betriebliche Altersvorsorge für Gesellschafter-Geschäftsführer

Die Worte BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE auf einer Kreidetafel geschrieben.

Gesellschafter-Geschäftsführer übernehmen Tag für Tag viel Verantwortung. Was sie mit Blick auf ihre eigene Zukunft nicht vergessen sollten: Sie tragen auch Verantwortung für ihre Altersvorsorge. Für ihre betriebliche Altersvorsorge (bAV) eignet sich besonders die Unterstützungskasse. Doch dieser Durchführungsweg ist nicht nur sehr attraktiv, sondern auch sehr komplex.

Rente: Nur 35 Prozent der Jugendlichen sparen für die Altersvorsorge

Es sind erschreckende Ergebnisse: Nur 35 Prozent junger Menschen zwischen 17 und 27 Jahren sorgen für das Alter vor. Das resultiert aus der MetallRente Studie 2016 zum Thema "Jugend, Vorsorge, Finanzen". Damit erhöht sich das Risiko der Altersarmut erheblich. Welche Maßenahmen können getroffen werden? Was wünscht sich die Generation Y von der Politik?

Große Vermögenslücken bei der privaten Altersvorsorge der Jahrgänge 1954-78

Umschläge mit Rentenbescheiden von der Deutschen Rentenversicherung.

Um im Alter einen angemessenen Lebensstandard zu haben, bedarf es mehr denn je der privaten Vorsorge - zumal das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt.

Altersvorsorge: 700.000 Selbständige sorgen nicht ausreichend für das Alter vor

Das Wort ALTERSVORSORGE auf einer Kreidetafel geschrieben.

Gut jeder zweite Selbständige in Deutschland zahlt nicht regelmäßig in eine gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerke ein. Viele sorgen jedoch privat für das Alter vor. So hat mehr als die Hälfte dieser Selbständigen eine Kapitallebensversicherung oder eine private Rentenversicherung. Oft ist zudem Immobilienvermögen und Anlagevermögen vorhanden. Dennoch sorgen insgesamt etwa 700.000 Selbständige nicht ausreichend für das Alter vor.

Gender Pension Gap: Frauen liegen bei den Renten weit zurück

Eine Seniorin mit lila Jacke geht spazieren.

Nicht nur bei den Löhnen liegen Frauen nach wie vor zurück, auch in puncto Altersversorgung sind Frauen deutlich schlechter aufgestellt. Das liegt insbesondere an den geringeren Arbeitsentgelten von Frauen. Hinzu kommt, dass Frauen öfter ihre Erwerbtätigkeit für den Familienzuwachs unterbrechen. Das Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat dafür geschlechtsspezifische Unterschiede bei der gesetzlichen Rente analysiert und den sogenannten Gender Pension Gap ermittelt.

OECD-Wirtschaftsbericht 2016: Deutschland steht vor Demografie- und Technologie-Wandel

Ein Senior mit Brille liest die Tageszeitung.

Der OECD-Wirtschaftsbericht für das Jahr 2016 attestiert Deutschland aktuell eine solide wirtschaftliche Verfassung. Zukünftig sind hohe Investitionen in Menschen der Schlüssel für Produktivität und Lebensstandard, denn Deutschland steht vor einem großen demografischen und technologischen Wandel. Ein zentraler Faktor für die Wirtschaftskraft und den sozialen Zusammenhalt ist dabei die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge.

Broschüre: Die betriebliche Altersversorgung

Cover der Broschüre zur BETRIEBLICHEN ALTERSVORSORGE vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV.

Welche Möglichkeiten und Wege zur Vorsorge es für die betriebliche Altersversorgung gibt, erläutert die neu aufgelegt Broschüre »Die betriebliche Altersversorgung« ausführlich. Anschauliche Rechenbeispiele und Schaubilder machen die Sachverhalte leicht verständlich.

Betriebsrente: Ungleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten zulässig

Die unterschiedliche Behandlung von Arbeitern und Angestellten bezüglich der Betriebsrente ist erlaubt. Das entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) unter dem Aspekt, dass die Ungleichbehandlung sachlich gerechtfertigt ist.

Antworten auf Prime Immobilien und REICHE Ausländer

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