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Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

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WiWi Gast

25%vom Netto zu viel für Altersvorsorge?

Hallo,

ich bin jetzt seit ca. 1,5 Jahren im Berufsleben und verdiene mein eigenes Geld. Am Monatsende bleibt aber nicht so viel für Spass und Freizeit über, da die Beiträge zur Altersvorsorge recht hoch sind.

Ich habe mich von einem MLP Berater beraten lassen. Ich zahle nun ca 25% meines Monatsnetto für:

Riesterrente
Rüruprente
Privatrente
Berufsunfähigkeit.

Wie % legt ihr in etwa an?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Ich war auch beim MLP Berater und zahle 7,5 % in Riester+Rürup, 4% in Betriebsrente, Privat habe ich nicht, Berufsunfähigkeit komme ich wegen Vorerkrankung nicht rein, obwohl das total sinnvoll ist.

Frühe Einzahlungen sind einerseits sinnvoll, da du den Zinseszinseffekt mitnimmst. Wenn du aber von starken Gehaltssteigerungen, Erbe von Verwandten etc. ausgehst kommen mir 25% als Young Professional sehr viel vor. 15% kommt mir realistischer vor.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ist alles dummer Unfug. leg daas eld lieber auf Tagesgeld oder sinnvoll in Aktien an, alles andere zahlst Du für die Tasche des Beraters oder meisnt Du das Gewerbe bezahlt sich von alleine?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

1/4 des Einkommens nur für die Altersvorsorge halte ich für absolut übertrieben. Wenn dann noch 15-20% normale Sparquote für mittelfristige Ziele dazukommen, geht jeder 2te Netto€ weg. Naja muss jeder selber wissen wie er seinen Konsum zeitlich verteilt... der MLP Futzi der Dich "beraten" hat, kann auf jeden Fall jetzt schon konsumieren ;)

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

find ich auch viel zu übertrieben, nachher liegst Du schneller im Grab als Dir lieb ist, hast aber nix konsumiert, dann hast Du von dem Geld auch nichts mehr ^^

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Also,

ich würde mich an einen guten Versicherungsmakler wenden und nicht an einen Strukkiverein. nur so mal nebenbei bemerkt.....

Bei mir sieht es so aus:
verh. 3 kinder, 37 jahre 64k/Jahr
320 EUR/Monat in Riester + priv. Rentenversicherung
Keine BU
Lt. Berechnung müssten wir aber, um auf das zu kommen, was wir fürs Alter brauchen (2.300 EUR/monat Rente) insg. 500 EUR/Monat aufwenden bis zum 65. Lebensjahr.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Meine Meinung:

1.) Berufsunfähigkeitsversicherung ist sher sinnvoll. Würde mir an Deiner Stelle per Internet einen Preis-Leitungsvergleich der verscheidenen Produkte vornehmen und dann das passende auswählen.

2.) Riester- UND Rürup-Rente???? Wie machst Du denn das? Riesterrente ist vom Staat gefürdertes Rentensparen für ABHÄNGIG Beschäftigte. Rüruprente ist staatlich gefördertes Rentensparen für SELBSTÄNDIGE. Du kannst eigentlich nur eins von beiden sein.

3.) Zusätzlich zu Riester/Rürup nach eine private Rentenversicherung?
Jaein. Ob das sinnvoll ist hängt von den Konditionen Deines Rieter / Rürupvertrages ab.

Alles zusammen: Du bist devinitiv überversichert! Irgendwas kann nicht stimmen, wenn du RÜRUP, RIESTER UND Privates Rentenansparen betreibst. Vor allem aber ist das gesamte Geld was Du da einzahlst bis an das Ende der Vertraglaufzeit eingefroren - bei Vertragskündigung musst Du extrem hohe Abschläge hinnnehmen.

Geh mal zu einer Niederlassung des Verbraucherschutzes und lass die mal über die Verträge schauen. Geh auf keinen Fall zu anderen Versicherungs-"Beratern", die werden Dir nur noch mehr Produkte aufschwatzen.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

naja, aktien usw muss man sich drum kümmern, n guter berater sollte für leute die auf sowas kein bock haben schon passen.
ich berat mich jedenfalls nur selber, da entsteht zumindest kein interessenkonflikt, und wozu hat man bwl studiert ;)

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Typische MLP!
Sorry, aber das ist echt unglaublich!

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ich spare ca 80%, als student habe ich mehr ausgegeben, jetzt habe ich keine zeit mehr dafür ;-) aktien und tagesgeld

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

man kann Riestern und Rürupen.. Alles eine Frage der persönlichen Einkommenssituation

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

es hängt natürlich alles von den persönlichen Risikopräferenzen ab daher lässt sich pauschal nix sagen

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Sparquote (inkl. ALtersvorsorge) sollte bei ca. 20% liegen.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Also der Berater hat Dich Provisionsoptimal beraten. Du hast definitiv zu viele Produkte.

Ob Riester / Rürup Sinn machen, halte ich für fraglich. Die erreichen Renditen nach Steuern inkl. der staatlichen Förderung (Zulagen) bzw. Steuervorteilen sind mies.

Das ist mal Fakt. Jeder, der das nicht glaubt kann - unterstellt man kann ein bissechen rechnen - sich gerene mal selbt seine Rendite berechnen.

Und bitte nicht das Argument mit den Überschüssen... jaja, die gibts, jedoch sind bei vielen Versicherungsprodukten die Kosten nahe bzw. über 20 % Deines eingezahlten Beitrages ......

Viel Spass noch mit der Firma MLP.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ich denke auch das 15-20% schon sehr gut und vernünftig sind.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Hallo ,

ich (27) hatte jetzt diese Woche auch 2 Gespräche mit einem Vertreter von MLP. Mir wurde von dem Ahnliches geraten wie dem Eröffner dieses Themas. Also vor allem Riester und Rürup soll ich machen und an die Rürup Rente wird wegen der Steuer noch so eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Insgesamt würde mich das jeden Monat 604 € kosten. Ich finde das sehr heftig, da ich nur 1900 netto habe. Ich war eigentlich immer zufrieden mit meinem Geld nur wenn ich jetzt höre welche Vorsorge ich betreiben soll, dann wird mir ganz schlecht - für Urlaub und andere Sachen muss ja auch etwas zur Seite gelegt werden?

Jemand irgendwelche Tipps? Ist das wirklich so richtig was diese MLP Versicherungsvertreter erzählen?

Danke und schönen Abend
Fräänzi

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Absoluet Bullshit.
Ich habe ne BU (66 € im Monat, wir jedes Jahr um 4% angeboben), dann eine Pensionskass, in die ich 100 (brutto) einzahle und habe nebenbei noch Bausparverträge, Tagesgeld, Immobilien (Grundstücke durch Erbe). Wer weiß denn bitte schön, was in 40 Jahren mit dem ganzen Geld geschiet, was man so schön angelegt hat? Sorry, aber ich spare zusätzlich in Tagesgeld´und Bundesanleihen und werde schnellstmöglich auf eine Eigentumswohnung hinarbeiten (EK 30-50%, der Rest wird finanziert, schließlich macht sich das ja auch positiv bei der Steuerklärung bemerkbar.)

Wie soll man denn 600 € für AV ausgeben, wenn man 1900 verdient und nebenbei ne Whg für 500-800€ Miete zahlen muss und noch ein Auto besitzt?
Ich lege das Geld lieber selbst an. Riester kommt für mich schon mal gar nicht in Frage, da Rückzahlung ins Ausland (wenn man mal auwandern möchte) erhebliche Verluste mit sich bringt.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Weil hier wegen Versicherungsvertreter und Renditen von Versicherungen gejammert wird. Euch ist klar, dass Riester keine Versicherung sein muss, sondern auch Fonds sein können?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Definitiv überversichert, das stimmt.
10% vom Netto in die Altervorsorge reicht vollkommen aus, wenn man nicht selbstständig ist.

Riester würde ich nicht pauschal verteufeln. Man muss es halt durchrechnen. Für Gutverdiener ist die Steuerersparnis schon nen ordentlicher Brocken, der die höheren Verwaltungskosten bei Riesterverträgen eigentlich immer wett macht.
Für Gutverdiener dürfte es in den meisten Fällen aber auch lohnenswerter sein erstmal Entgeltumwandlung zu betreiben, denn da spart man auch noch bei den Sozialabgaben und das macht nochmal ne Menge aus.

Ich nutze z. B. zu erst die Grenze der Entgeltumwandlung bei meiner betrieblichen Unterstützungskasse aus (etwa 212 euro vom Brutto, das sind bei mir etwa 100 Euro vom Netto) und lege erst als zweites Geld in einen Riester Fondsparplan an, um auch einen Mix aus sehr sicheren und renditeträchtigen Vorsorgearten zu haben. Aber das muss jeder nach seinem Geschmack machen :)

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

oje, von leuten wie euch leben solche berater, und ratet mal warum es denen so gut geht? absolventen kann man leicht übers ohr hauen - keine ahnung von nix!

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Die MLP´s optimieren nur eins. Ihre Provision. 600 Euro im Monat in feste Sparpläne ausgeben ist Wahnsinn. Was ist wenn morgen die Arbeitslosigkeit kommt. Wer zahlt dann ein bzw. was will das Arbeitsamt dann dass du kündigst. (Für den MLP Bertarer nicht schlimm, denn die ersten 6-7 Jahre zahlst du hauptsächlich seine Provision und nicht für deine Altersvorsorge. Das ist zwar durch neue Gesetze nicht mehr ganz so heftig, aber du kannst rechnen, dass du knapp 3.000 Euro rausbekommst von den ersten 10.000 die du eigezahlt hast. Rest ist Provisionsgebühr in den ersten 7-8 Jahren)

Auch das mit Riester und Rürup höre ich nicht zum ersten Mal. Natürlich KANN man beides machen, aber das ist wie an einer Kreuzung links und rects abbiegen wollen. Wie schon der Vorredner sagte. Nur eins ist jeweils für Arbeitnehmer und Selbstständigen sinnvoll.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ob es passt oder nicht kannst du im grundsatz nur für dich selbst bentworten....ist dir die absicherung der zukunft heutigen konsumverzicht wert oder nicht oder eben in welchem umfang....dazu fragste 10 leute und wirst 20 meinungen bekommen (die alle was für sich haben werden....) aber die wenigstens sorgen wirklich in so einem umfang vor.

gut isses jedenfalls für den mlp berater. solltest dus machen lässt er die sektkorken knallen...bei ner branchenüblichen vergütung (weiss nicht genau wieviel dein mlp berater bekommt) liegste wenn du sone belastung von rund 600€ bei nem ca. 30 jährigen unterbringst (mal mit rund 30 jahren gesamtlaufzeit kalkuliert) im provisionsbereich von ca. 5.000 € (branchenneuling im ausschliesslichkeitsvertrieb) bis zu ca. 12.000 € (makler der ordentlich verhandelt hat)...aber wirklich nur mal so als richtwert wenn es sich bei den 600 € um LV oder ähnliches handelt (riester wird üblicherweise genauso vergütet)

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Ich nochmal die Fräänzi,

habe jetzt denke ich meine Entscheidung getroffen. Der MLP Berater kann seine Provision woanders erquatschen. Werde nur eine RiesterFondsrente abschließen (aber einen Testsieger direkt beim Anbieter) Da nehme ich dann den höchst möglichen Förderbetrag d.h. ich zahle dann ca 160 € im Monat und hole mir über die Steuer dann ca 450 wieder zurück.

Wegen der Berufsunfähigkeit will ich mich noch weiter informieren und Rürup dann später evtl. wenns mehr Gehalt gibt.

Naja mit Riester und den Fondssparplan den ich eh schon hatte spar ich jetzt als 400 € langfristig - denke das müsste reichen und ich habe auch jetzt noch was zum leben.

Fräänzi

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Mein MLP Berater hat mir AV Verträge und "Kindervorsorgepläne" in ähnlichem Umfang aufgeschwatzt. Natürlich mit Dynamischer Erhöhung als Inflationsausgleich. Damals (vor 8 Jahren) lag ich bei knapp 20% und die Welt war in Ordnung.

Da sich mein Gehalt in den letzten 8 Jahren aber nicht soo toll entwickelt hat, liege ich jetzt bei einer Quote von 27%! Nebenbei habe ich noch ein drittes Kind bekommen und musste meinen Dachboden ausbauen um Wohnraum zu schaffen, Kredite aufnehmen und tilgen.

Folge: Die Kohle reicht vorne und hinten nicht.
Die Verträge kann man ein paar Jahr lang beitragsfrei stellen. Die paar Jahre sind jetzt um und ich bin angeschissen. Wenn ich sie kündige habe ich Tausende verloren, weil die Verträge "gezilmert" sind d.h. die Gebühren in den ersten Jahren erhoben werden. Bisher liegt mein Guthaben unter meinen Einzahlungen. Mir wird schlecht, wenn ich mein Girokonto sehe - die Überziehungszinsen sind dreimal so hoch wie die Rendite.

Spricht man den MLP-Berater darauf an, rät er einem, einen besser bezahlten Job zu suchen. Wer braucht so einen Laden?
Es ist leider wahr: Die profitieren von weltfremden Akademikern wie mir >:-(

Altersvorsorge ist richtig und wichtig. Aber es muss flexibel bleiben. Was nützt mir ein goldener Rollstuhl, wenn ich 70 bin?

Mein Tipp wäre, sich von wirklich unabhängigen Experten beraten zu lassen. Die erkennt man daran, dass sie keine Abschluss-Provision bekommen. Z.B. Verbraucherberatung. Auch wenn's ein paar Euro kostet.

25% vom Nettoeinkommen als Fixkosten sind jedenfalls Wahnsinn.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Altersvorsorge ist gut und schön - aber individuell. 10% sind die Faustformel bei Aktienbasierten Produkten(ohneBU). Wer überdurchschnittlich verdient, kann auch mehr zurücklegen.

Wer rechnen kann, kommt mit 180.000 Euro ohne Steuern in 30 Jahren bei dem durchschnittlichen bisherigen (!) Langfrist-Kapitalmarktzins in 30 Jahren auf über 1 Million. Soviel zur Theorie. Soll heißen: rechnet den Nominalbetrag auf, den ihr reinzahlt und vergleicht, wenn ihr die Summe mit 7% verzinst. Nie was aufschwatzen lassen, immer Bedenkzeit einräumen lassen.

Momentan würde ich auf Kostolany setzen: Gute Aktien kaufen und schlafen legen. Ihr spart bis Ende 08 die Abgeltungssteuer und könnt irgendwann in 30 Jahren das Geld steuerfrei haben. Der ganze Dax ist momentan billig, man kann die Renditen der Unternehmen vergleichen und auch noch Dividende kassieren.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ca 10-15% vom Brutto sind realistisch, wenn später mal 20.000,-€ zuviel auf dem Konto sind ist es auch nicht schlimm,

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

viel zu viel. wie willst du später ne familie ernähren, wenn 25 % für AV draufgeht?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Leute, geht zu einer richtigen Bank oder quatscht mal mit Eltern/Freunden/Arbeitskollgen, aber bitte nicht zu AWD, MLP etc.
Google hilft auch manchmal...

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

wenn ihr 10-15 % spart was gebt ihr dann aus?? 90%? ich nutze 80% zur vermögensbildung...

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Eine richtige Bank? Du weißt hoffentlich, dass die mittlerweile genauso schlimm wie MLP und AWD sind, oder?

Leute, ihr habt Wirtschatswissenschaften studiert, nehmt eure Geldplanung und Vorsorge doch in die eigenen Hände. S schwer ist es nicht.

Bankberater und MLPs gibt es nur aus einem Grund: Weil Menschen zu faul (oder zu dumm) sind, sich mit ihrer Geldanlage auseinanderzusetzen.

Eigentlich reicht es völlig den maximal Beitrag (164€) in einen Riesterfondssparplan zu packen. Das restliche Geld, was man über hat je nach Risikoneigung privat anlegen. Tagesgeld oder Fondssparplan oder sogar noch besser Sparplan auf ETFs.

Ganz wichtig: Finger weg von Finanzkonstrukten, die kein Mensch versteht.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

80% sparen? Lebst du mietfrei? Ich lebe recht sparsam und schaffe gerade mal 60-65% Sparquote pro Monat.

Mehr ist nicht drin.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

ok ich lebe im eigenheim, das hat nicht unbedingt jeder. aber hier hört es sich so an, als ob man 10-15% spart und den rest auf den kopf haut...

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

An den Poster vom 07.02. ("Leute, ihr habt Wirtschatswissenschaften studiert, nehmt eure Geldplanung und Vorsorge doch in die eigenen Hände. S schwer ist es nicht."):

So sagen lässt sich das auch nicht!

  1. Viele BWL-Absolventen arbeiten sehr viele Stunden (wem es anders geht möge einen Blick in die anderen Threads werfen). Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass viele davon in ihrer wenigen freien Zeit keine Lust mehr haben, sich mit Finanz- und Versicherungsthemen zu beschäftigen.

  2. Wenn man nicht gerade Steuern oder Finanzen als Schwerpunkt hatte, nutzt einem das BWL-Studium wenig, was Finanz- und Versicherungsthemen angeht.

  3. Du sagst, schwer ist es nicht. Wenn man eben nicht Steuern oder Finanzen als Schwerpunkt hatte, ist es aber auch nicht so einfach, da es so viele verschiedene und teilweise auch ziemlich komplizierte bzw. komplexe Produkte gibt. Da braucht es schon einiges an Zeit sich einzuarbeiten, wobei wir wieder bei Punkt 1. wären.
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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Das stimmt nicht. Man muss definitv keine Vertiefung in Steuern oder Finanzen haben, um selbst seine Vermögensanlage in die Hand zu nehmen. Ich habe beides nicht als Vertiefung gehabt. Sondern mich immer privat damit auseinandergesetzt.

In hochkomplexe Produkte, die man kaum versteht investiert man grundsätzlich nicht. Das hat die ganze Bankenbranche jetzt mal auch endlich kapiert.

Man liest sich ein, vergleicht im Internet und stellt dann in Excel eine Gegenüberstellung auf. Über viele Dinge musst du dir ja nur einmal Gedanken machen, dann steht ja das gesamte Grundgerüst. Klar ist das erst einmal zeitaufwendig, aber am Wochenende hat man ja auch Zeit. Und lieber investiere ich die, als dass irgendein Bankmensch oder Versicherungsspezi mir irgendwelche Produkte andreht. Die a) sowieso keiner durchblickt b) nur Vorteile für den bringen, der sie verkauft und c) eventuell meine Kohle ganz futsch ist, weil ich falsch beraten wurde.

Es ist einfach ein wesentlicher Grundaspekt, nur in Dinge zu investieren, die man auch selber begreift und hinter denen man steht.

Zum Anfang kann man auch wirklich die Finanztest kaufen (die ist nicht schlecht, m. E. auf das Fondsranking). Fertig isses. Definitv kein Hexenwerk!

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Warum sind eigentlich alles so bestrebt darin, möglichst alt zu werden?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Hab gerade Eure Beiträge gelesen. Ich bin unabhängiger Versicherungsmakler und Vermögensaufbau-Experte. Meine Mandanten wenden nicht mehr als 15 % auf vom Nettoeinkommen. 10 % solltens allerdings mindestens sein.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

"""ich (27) hatte jetzt diese Woche auch 2 Gespräche mit einem Vertreter von MLP. Mir wurde von dem Ahnliches geraten wie dem Eröffner dieses Themas. Also vor allem Riester und Rürup soll ich machen und an die Rürup Rente wird wegen der Steuer noch so eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Insgesamt würde mich das jeden Monat 604 € kosten. Ich finde das sehr heftig, da ich nur 1900 netto habe. Ich war eigentlich immer zufrieden mit meinem Geld nur wenn ich jetzt höre welche Vorsorge ich betreiben soll, dann wird mir ganz schlecht - für Urlaub und andere Sachen muss ja auch etwas zur Seite gelegt werden?"""

geht mir auch so
war allerdings bei formaxx
sollte auch riestern und rüpuren und bisschen BU und dann noch 250 euro sparen fürs eigenheim

da fragt man sich wovon man denn dann leben soll wenn ich 600 euro spare

wieviel verdienen die denn an diesen rentenverträgen, dass die das so maßig bewerben!?

wie kann man denn das genau ausrechnen? ich finde die vertragsunterlagen bzw angebote eher sehr unübersichtlich... die rechnen halt ne schöne steuerersparnis raus aber wieviel das kostet und ihnen bringt steht da scheinbar nicht wirklich...
auf welche schlüsselworte muss man achten?!

antworten
WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Hey Jungs, kommt mal alle runter. Das einzig Wahre im Leben ist die Altersvorsorge, und das schon seit dem Kindesalter. Man schuftet um mit 80 seine 3k Rente im Monat zu haben und ein tolles Leben ohne Krankheiten zu führen. Der Staat ist voll darauf fixiert, euch ein schönes, langes Leben zu bieten.

Merkt ihr was?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Naja, das Thema Altersvorsorge zu ignorieren ist aber auch sträflich. Jemand, der 40 Jahre Vollzeit arbeitet und an der Beitragsbemessungsgrenze einzahlt, der bekommt (in heutigem Wert) 2.000 Euro Rente ausgezahlt. Die ist ggf. noch zu versteuern. Dabei ist berücksichtigt, dass die heutigen Berufsanfänger ein weiter absinkendes Rentenniveau sehen werden (heute ist das Max. bei 2.500 Euro/Monat).

Hört man die meisten Wiwis hier, die ja alle 100k verdienen bzw. mit 100k in den Beruf einsteigen, dann sollten die sich schon Gedanken machen, wie sie auf zumindest 4k brutto/Monat kommen (heutiger Wert).

WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:

Hey Jungs, kommt mal alle runter. Das einzig Wahre im Leben ist die Altersvorsorge, und das schon seit dem Kindesalter. Man schuftet um mit 80 seine 3k Rente im Monat zu haben und ein tolles Leben ohne Krankheiten zu führen. Der Staat ist voll darauf fixiert, euch ein schönes, langes Leben zu bieten.

Merkt ihr was?

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

wie kann man denn das genau ausrechnen? ich finde die vertragsunterlagen bzw angebote eher sehr unübersichtlich... die rechnen halt ne schöne steuerersparnis raus aber wieviel das kostet und ihnen bringt steht da scheinbar nicht wirklich...
auf welche schlüsselworte muss man achten?!

Wenn ich bei Geldanlagen etwas nicht verstehe, lasse ich es lieber bleiben.

Ich hatte über die Jahre in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die viel Geld mit Produkten verloren haben, mit denen sie Steuern sparen wollten. Ging bis zum Verlust des Eigenheims.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:

wie kann man denn das genau ausrechnen? ich finde die vertragsunterlagen bzw angebote eher sehr unübersichtlich... die rechnen halt ne schöne steuerersparnis raus aber wieviel das kostet und ihnen bringt steht da scheinbar nicht wirklich...
auf welche schlüsselworte muss man achten?!

Wenn ich bei Geldanlagen etwas nicht verstehe, lasse ich es lieber bleiben.

Ich hatte über die Jahre in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die viel Geld mit Produkten verloren haben, mit denen sie Steuern sparen wollten. Ging bis zum Verlust des Eigenheims.

Okay das ist natürlich dumm von der Person. Wer bewusst ins Haifischbecken springt, ist nichts als lebensmüde. Richtig so, den Hals nicht vollbekommen.

Gier frisst Hirn. Die haben wohl ihre Lektion erhalten ;-). Ich begrüße sowas. Nicht weil ich es ihm gönne, sondern weil ich Leute hasse, die Geld mit Dingen verdienen wollen, von denen Sie nichtmal einen Prozent der Ahnung haben, die sie für solche Produkte benötigen.

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WiWi Gast

Re: Vom Netto wieviel für Altersvorsorge

Ich hab mir mal nach vielen Jahren die tatsächliche Verzinsung meines Entgeltumwandlung angesehen.
Brutto zahle ich seit damals 212€ ein (177€, da der AG 35e oben drauf legte und das nie angepasst hat)
Netto ist das erstaunlicherweise relativ unabhängig von meinem Einkommen im Bereich um die 80-90 Euro.

Diese 177€ kosten mich derzeit 0,056 Rentenpunkte pro Jahr (verdiene unter der Beitragsbemessungsgrenze für die GRV), in früheren Jahren mehr, n künftigen weniger, da sich das Durchschnittsentgelt als Bezugspunkt ja erhöht.

Über mein Arbeitsleben gehen mir so etwas über 2 RP verloren, bei einer Rentenentwiclung von +1,5% pro Jahr macht das in meinem fall ca. -100 Euro WENIGER Bruttorente aus der GRV.

dafür erhalte ich eine zusätzliche Rente.

Rechne ich nun die Rendite aus der letzten prognose raus, so komme ich nur Bruttomäßig betrachtet (mit 212€ gerechnet) auf eine Rendite von 1,48%. Versprochen war eine Mindestrendite von 2,25%.
Das ist bestenfalls der Infaltionsausgleich.

Aber netto ist es sicher besser,, weil man ja soviele Agaben spart.

Bullshit.

Ich muss hier natürlich Annahmen treffen für meine künftige Rente und für die dann geltende Bsteuerung und Sozialabgaben.

Unterm Strich ergibt das in den beiden Szenarien mit oder ohne diese Versicherung dann eine zusätzliche Nettorente von 200-250€ im Monat, wenn ich mit den garantierten Mindestrenten rechne, aber bis 67 einzahle.

Das ist aber ohne Inflationsausgleich.

Die Nettorendite ist stark abhängig vom Restleben.

Wenn ich annehme, dass ich meine 87 Euro Netto über mein ganzes Arbeitsleben eingezahlt habe und ab 67 daraus 200 Euro netto bekomme, dann entspricht das einer Verzinsung von sage und schreibe 0,53% pro Jahr, wenn ich 85 Jahre alt werden sollte.

Wenn ich 90 werde entspricht es immerhin einer Verzinsung von 1,34%

bei der Annahme zahle ich problemlos bis zu meinem 67. Rentenjahr ein 8sobald man aus eigener Tasche zahlt ist es vollkommen witzlos) und mein AG zahlt 35€ dazu, obwohl er weniger spart, da ich seit einer Weile über der Bemessungsgrenze für KV und PV bin.

Sobald man öfter den Arbeitgeber wechselt sammeln sich immer mehr von diesen Mikrorrenten an, bei denen sich die ersten Jahre fast immer der Anbieter bedient.

Ich selbst hab das seinerzeit auch nicht so nachgerechnet bzw es fehlten die Daten. da bekam man Rentenprognosen über 700€ mit 1000€ wenn es gut läuft und 500€ wenn es nicht gut läuft.
Das klang erstmal super für 80-90 Euro netto.

Heute sind es die 500€ Zusatzrente und die wird voraussichtlich massivst besteuert und dass man gleichzeitig auch noch an der normalen Renten verliert habe ich damals auch nicht wirklich bedacht.

Das das auch noch vollkommen unflexibel ist kommt noch dazu. setzt man bei meinem Vertrag z.B. die Zahlungen aus und will sie später erhöhen verliert man die "2,25%" Zins, hat zumindest ein Kollege behauptet.
Da kann man sich gleich die Scheine einfach so in den Schrank legen.

Zu Auszahlungsansprüchen an Hinterbliebene müssten sich andere äußern, die sich damit besser auskennen.

Das Positive ist, dass ich das Geld nie auf dem Konto gesehen habe, es ging mir also auch nie ab, das ist aber eher eine psychologische Komponente. Auf das "ALG II sicher" kann ich pfeiffen, dazu habe ich heute schon längst viel zu viel andere Vermögenswerte.

Immerhin ist es eine kleine Versicherung "gegen " Langlebigkeit. wenn ich 90Jahre+ werde ist es dann mehr oder weniger ein Nullsummenspiel mit der Inflation. Also kein totaler Reinfall, aber eher als Versicherung zu sehen und keinesfalls zum "Vermögensaufbau".

zum Glück sind die Summen auch überschaubar, auf die 80-90€ netto pro Monat kann man auch pfeiffen.

Die Leute, die hier 2008 die ganzen Verträge abgeschlossen haben waren wirklich nicht gut beraten. Klar, im Nachhinein ist man schlauer, aber nur die Hälfte in 08/15 ETF gesteckt und die andere Hälfte selbst zinslos an Tagesgeld versauern zu lassen hätte deutlich gebracht und weitaus mehr Flexibilität geboten.

antworten
WiWi Gast

25%vom Netto zu viel für Altersvorsorge?

Krass.

JA die Berater quatschen immer von Versorgungslücke.
Ich hab jetzt 5k netto.
Stand heute habe ich später ca. 2,5k gesetzlichen Rentenanspruch und bekomme noch ca. 0,5k Betriebsrente.
Die Berater quatschen was von 2k Versorgungslücke.

Als ob ich als Renter mit 67, wenn Häuschen abbezahlt ist, Kinder aus dem Haus und auch keine Aufwände fürs Arbeiten (Fahrten, Business Kleidung) mehr anfallen und ich dann mietfrei wohne mit 3k nicht zurecht komme.

Alles Geldmache der "Berater".

Statt Rürupp, Riester und Co. lieber Immobilien zum Vermieten kaufen oder in Aktien, gestreut, investieren.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2008:

Hallo,

ich bin jetzt seit ca. 1,5 Jahren im Berufsleben und verdiene mein eigenes Geld. Am Monatsende bleibt aber nicht so viel für Spass und Freizeit über, da die Beiträge zur Altersvorsorge recht hoch sind.

Ich habe mich von einem MLP Berater beraten lassen. Ich zahle nun ca 25% meines Monatsnetto für:

Riesterrente
Rüruprente
Privatrente
Berufsunfähigkeit.

Wie % legt ihr in etwa an?

antworten
WiWi Gast

25%vom Netto zu viel für Altersvorsorge?

Ich verdiene aktuell 3900 EUR Netto mit 29J und gebe aktuell davon 2500 EUR pro Monat in mein Depot. So früh wie möglich so viel wie möglich Kapital anhäufen; wenn's später so oder noch besser weitergeht meinetwegen, aber die ~10 Jahre, die man durch anfangs besonders energische Investments an Vorteil gewinnt, bekommt man hintenraus schwer wieder so hin, wenn einmal die Obligationen, Weib und Kind und womöglich noch Elternunterhalt im Wege stehen. Jemand, der 100k+ nach Hause bringt und wessen Eltern eine problematische Versorgung bzw. hohes Pflegerisiko sowie ungünstigen Altersabstand (Sohn unter 30 -- Eltern über 70 usw.) haben, tut wahrscheinlich gut daran, anstelle einer BU für seine vergleichsweise mittellosen Eltern eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, denn 10-20 Jahre Elternunterhalt lutschen einem dann doch ein paar 100k direkt aus dem Netto aus den Fingern.

antworten
WiWi Gast

25%vom Netto zu viel für Altersvorsorge?

numquam schrieb am 26.12.2020:

Jemand, der 100k+ nach Hause bringt und wessen Eltern eine problematische Versorgung bzw. hohes Pflegerisiko sowie ungünstigen Altersabstand (Sohn unter 30 -- Eltern über 70 usw.) haben, tut wahrscheinlich gut daran, anstelle einer BU für seine vergleichsweise mittellosen Eltern eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, denn 10-20 Jahre Elternunterhalt lutschen einem dann doch ein paar 100k direkt aus dem Netto aus den Fingern.

Jemand der >100k nach Hause bringt sollte aber auch kein Problem damit haben,vseine Eltern zu unterstützen, vor allem weil ja nur der Anteil über 100k zählt. Wenn da in 10-20 Jahren paar 100k zusammenkommen sollen, muss man schon deutlich über 100k verdienen.

In dem Zusammenhang wichtig:
Schenkungen der Eltern der vergangenen 10 Jahre werden herangezogen. Hat man z.B. 200k für's Häuschen bekommen und ein Schicksalsschlag führt zu sehr hohen Unterhaltskosten der Eltern, kann das zum Problem werden, wenn die 200k wieder zurückgefordert werden.

antworten
WiWi Gast

25%vom Netto zu viel für Altersvorsorge?

Sehr guter Beitrag und realistische Einschätzung.

Hatte das selbe mit bonus, war aber nicht so diszipliniert wie du.

Elternunterhalt ist der springende Punkt bei vielen. Die Zusatzvorsorge kannste in die tonne treten. Ist besser ein millionenportfilio negativ laufen zu lassen.

Eigenheim mit 60% beleihung plus 10 bis 20 etw. mit 70 bis 80 % und einem geringen cashflow. Ansonsten kannste dich dumm und dämlich zahlen.

Zudem ist das Thema 100k darunter fällt nichts an eine milchmädchenrechnung.

In 15 bis 20 jahre. Wenn da aktuell wird sind 100k das selbe wie 60k aktuell. Siehe ig metall Tarifabschlüsse 1993 bis 2019 = 100 %.

Glaubt ja keiner das die Grenze angepasst wird genauso wie die des spitzensteuersatzes...

Daher gibt es nur ein paar Optionen mit folgenden Rahmenbedingungen:

  1. Grv ist Basis die nie ausreichen wird.
  2. Betriebliche wird mit der gesetzlichen nachgelagert Besteuert, bedeutet also du wirst dauerhaft gemolken.
  3. Zinsen gibt es nicht mehr und auf absehbare zeit auch nicht mehr ausser Tradinggewinne welche anderen nur weggenommen werden
  4. Stagnierende und sinkende Löhne
  5. Verarmende Gesellschaft

Lösungen:

  1. Schulden auf assets zu 60 % bis 80 %
  2. Kapitalanlage in Ausland mit niedrigstwertprinzip
  3. Sicherung des Privatvermögens durch miet-kauf-verträge mit einer holdingstruktur
  4. Schaffung von schwarzen Kassen (efts auf die Kinder im in und Ausland, Schaffung von immateriellen vermögensgegenständen und Ländereien)

numquam schrieb am 26.12.2020:

Ich verdiene aktuell 3900 EUR Netto mit 29J und gebe aktuell davon 2500 EUR pro Monat in mein Depot. So früh wie möglich so viel wie möglich Kapital anhäufen; wenn's später so oder noch besser weitergeht meinetwegen, aber die ~10 Jahre, die man durch anfangs besonders energische Investments an Vorteil gewinnt, bekommt man hintenraus schwer wieder so hin, wenn einmal die Obligationen, Weib und Kind und womöglich noch Elternunterhalt im Wege stehen. Jemand, der 100k+ nach Hause bringt und wessen Eltern eine problematische Versorgung bzw. hohes Pflegerisiko sowie ungünstigen Altersabstand (Sohn unter 30 -- Eltern über 70 usw.) haben, tut wahrscheinlich gut daran, anstelle einer BU für seine vergleichsweise mittellosen Eltern eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, denn 10-20 Jahre Elternunterhalt lutschen einem dann doch ein paar 100k direkt aus dem Netto aus den Fingern.

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