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Rente

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WiWi Gast

Rente

Hallo Leute,

hab da mal eine eher persönliche Frage, die mich nun nach Berufseinstieg beschäftigt. Ich bin momentan Angestellter, habe allerdings Bedenken was die Zukunft insbesondere die Rente angeht. Allerdings nicht monetär. Es geht darum, was man dann mit seinem Leben anfängt. Ich persönlich stelle mir die Rente langweilig vor. Viele erzählen mir, dass man dann mal endlich reisen könnte und Dinge machen kann, zu denen man nicht kam.

Aber auch das muss einen doch nach einem Jahr anöden. Da ich gerne arbeite, und quasi gezwungenermaßen mit 65 aufhören müsste, da man ja heutzutage bereits mit 50 zum alten Eisen gehört, ist es für mich eine unschöne Vorstellung, irgendwann nicht mehr "gebraucht zu werden"

Kenne z.B. einen Anwalt der mit 86 Jahren immer noch arbeitet, da es ihm Spaß macht und er es persönlich braucht, nicht wegen dem Geld.

Von daher finde ich es besser, wenn man sagen kann: Ich bin (Anwalt,Steuerberater,WP,Arzt etc) als wie bei mir momentan. Ich arbeite bei... Will meinen als Berufsträger kann man sich immer noch selbstständig machen, wann immer man will. Als normaler Angestellter geht das ja irgendwie nicht so wirklich.

Was sagt ihr dazu? Hat daran auch schon mal jemand von euch gedacht?

Gruß

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Ein KPMGler

Re: Rente

Wenn jetzt dein Berufseinstieg ist, ist Rente bei dir frühestens mit 68. Bis wir da sind ist es vermutlich sogar 70.
Und dann hängt sehr viel von deiner körperlichen Verfassung ab. Evtl. ist gemütliches Reisen genau das, was du dann brauchst.

Wenn du wirklich noch topfit bist, engagiere dich ehrenamtlich, Business Angel, usw usf

Gibt doch unendliche Möglichkeiten!? Warum machst Du dir um sowas 40 Jahre im Vorfeld Gedanken!?

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WiWi Gast

Re: Rente

Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du mit Ende 60/Anfang 70 überhaupt noch arbeiten willst, ist ziemlich gering.
Außerdem kann es, wie KPMGler bereits schrieb, durchaus passieren dass du dazu körperlich nicht mehr in der Lage bist.
Man sollte auch nicht vergessen, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen (ja, auch in D) gar nicht erst dieses Alter erreichen.
Falls sich diese Frage aber in 40 Jahren tatsächlich stellen sollte, kannst du ja nochmal hier im Forum nachfragen ;)

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WiWi Gast

Re: Rente

Der KPMGler hat gut reden, hat er doch bestimmt seinen Stb. bzw. WP und brauch sich darum keine Gedanken zu machen ;)

Ja ihr habt schon Recht, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist bzw. es vielleicht etwas früh ist, sich darüber Gedanken zu machen.

Es wäre für mich quasi ein Art Versicherung sich nach der Rente trotzdem noch mit irgendwas zu beschäftigen und eine Routine zu haben, um nicht geistig zu zerfallen.

Habe mich neulich auch mit einem in einem Unternehmen angestelltem Stb. unterhalten. Der geht bald in Rente und will anschließend auch noch weiterarbeiten.

Guckt euch doch mal Blatter, Alexander Gauland, Gerhard Schröder und die ganzen Knochen an. Die würden doch eingehen, wenn man Ihnen sagen würde, sie müssten mit 65 zuhause bleiben. hoffe ihr wisst was ich meine

antworten
WiWi Gast

Re: Rente

Mach die private Altersvorsorge über ein paar Eigentumswohnungen, um die kannst du dich ab der Rente dann komplette alleine kümmern. Vorher suchst du dir Hilfe und lässt die Steuersachen beim Steuerberater machen.

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Ein KPMGler

Re: Rente

Dann scheinst Du noch nie einen vorherigen Post von mir gelesen zu haben.
Ich habe mit StB und WP aber absolut gar nix am Hut, ich muss mir um meine Altersvorsorge die gleichen Gedanken machen wie Du!
Ok, ab Partnerlevel sorgt die Firma auch für nicht-WP's und -StB's vor, aber trotzdem...

Lounge Gast schrieb:

Der KPMGler hat gut reden, hat er doch bestimmt seinen Stb.
bzw. WP und brauch sich darum keine Gedanken zu machen ;)

Ja ihr habt schon Recht, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist
bzw. es vielleicht etwas früh ist, sich darüber Gedanken zu
machen.

Es wäre für mich quasi ein Art Versicherung sich nach der
Rente trotzdem noch mit irgendwas zu beschäftigen und eine
Routine zu haben, um nicht geistig zu zerfallen.

Habe mich neulich auch mit einem in einem Unternehmen
angestelltem Stb. unterhalten. Der geht bald in Rente und
will anschließend auch noch weiterarbeiten.

Guckt euch doch mal Blatter, Alexander Gauland, Gerhard
Schröder und die ganzen Knochen an. Die würden doch eingehen,
wenn man Ihnen sagen würde, sie müssten mit 65 zuhause
bleiben. hoffe ihr wisst was ich meine

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WiWi Gast

Re: Rente

Meinte damit, dass du den Stb bzw WP gemacht hast, nicht einen bei KPMG hast.

Aber ok. Vielleicht bewerbe ich mich dann mal bei KPMG Tax und werde selber Stb.
Als solcher kann man sich ja auch selbstständig machen, wenn man nach KPMG in Rente geht ;)

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WiWi Gast

Re: Rente

Wer geistig flexibel ist und es sich leisten kann, hat fast unbegrenzte Möglichkeiten: Der Elektroingenieur fängt an, alte Häuser zu renovieren. Andere haben ein paar Autos oder Boote in der Garage stehen, an denen geschraubt wird. Ein Verwaltungsbeamter im Ruhestand wird Buchhändler inkl. online-Vertrieb. Andere kümmern sich um die alten Eltern, die mit über 90 nicht mehr so fit sind. Aber nicht wenige sterben völlig unerwartet schon vor 50! Manche erleben nicht mal ihren 40. Geburtstag! Andere sind mit 50 schon gesundheitliche Wracks. Es lohnt sich also nicht, solche Überlegungen zu früh anzustellen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo Leute,

hab da mal eine eher persönliche Frage, die mich nun nach
Berufseinstieg beschäftigt. Ich bin momentan Angestellter,
habe allerdings Bedenken was die Zukunft insbesondere die
Rente angeht. Allerdings nicht monetär. Es geht darum, was
man dann mit seinem Leben anfängt. Ich persönlich stelle mir
die Rente langweilig vor. Viele erzählen mir, dass man dann
mal endlich reisen könnte und Dinge machen kann, zu denen man
nicht kam.

Aber auch das muss einen doch nach einem Jahr anöden. Da ich
gerne arbeite, und quasi gezwungenermaßen mit 65 aufhören
müsste, da man ja heutzutage bereits mit 50 zum alten Eisen
gehört, ist es für mich eine unschöne Vorstellung, irgendwann
nicht mehr "gebraucht zu werden"

Kenne z.B. einen Anwalt der mit 86 Jahren immer noch
arbeitet, da es ihm Spaß macht und er es persönlich braucht,
nicht wegen dem Geld.

Von daher finde ich es besser, wenn man sagen kann: Ich bin
(Anwalt,Steuerberater,WP,Arzt etc) als wie bei mir momentan.
Ich arbeite bei... Will meinen als Berufsträger kann man sich
immer noch selbstständig machen, wann immer man will. Als
normaler Angestellter geht das ja irgendwie nicht so wirklich.

Was sagt ihr dazu? Hat daran auch schon mal jemand von euch
gedacht?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Rente

Du findest eine passende Beschäftigung wenn die Zeit reif ist. Mach dir jetzt noch keine Gedanken. Wer weiß schon wie die Welt in 40 Jahren aussieht...

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WiWi Gast

Re: Rente

Witzig, dass alle sagen, bis zur Rente ist noch lang genug hin... sich aber dann Eigentum für .... *trommelwirbel* die Altersvorsorge kaufen... Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Rente

liegt eventuell daran dass man die altervorsorge langfristiger planen sollte und deine hobbys für die rente auch kurzfristiger planbar sind oder sich bis dahin die pläne ungewollte schnell ändern können

antworten
Ein KPMGler

Re: Rente

Doch, wenn du drüber nachdenken würdest, könntest Du es verstehen (intellektuelle Kapazität vorausgesetzt).

AltersVORSORGE ist etwas, mit dem man deutlich im Voraus anfangen muss, um dann im Alter genug zu haben.

Sich aber Gedanken darüber zu machen, was ich aber 40 Jahre von heute tagsüber mache, ist eindeutig zu früh und von so unvorstellbar vielen Variablen abhängig, dass jede Überlegung nicht nur reine Theorie ist, sondern eher ins Reich der Fantasien gehört

Lounge Gast schrieb:

Witzig, dass alle sagen, bis zur Rente ist noch lang genug
hin... sich aber dann Eigentum für .... *trommelwirbel* die
Altersvorsorge kaufen... Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Rente

Es geht mir in dem Thread wie gesagt nicht um das monetäre sondern rein um die Beschäftigung.

Ich stelle z.B. häufig fest, dass Leute die Berufsträger sind bis ins hohe Alter praktizieren (RA, Ärzte, Stb etc) während (ich komme vom Dorf) ehemalige Angestellte sich hier teilweise wie kleine Kinder darauf freuen, dass die Dorfkneipe um 17 Uhr wieder aufmacht. Um sich da dann täglich bis nachts rein zu setzen. Eine für mich schreckliche Vorstellung.

Erstrebenswert fände ich definitiv erstere Variante

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WiWi Gast

Re: Rente

Der erste Beitrag vom 03.02.2016 hat es doch schon gut zusammengefasst.

Das hängt auch von dem jeweiligen Menschen ab. Jemand der im Beruf immer Erfolge erzielte wird nicht einfach aufhören nur weil er offiziell in Rente geht.

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WiWi Gast

Re: Rente

Ich glaube, wenn du Eigentum im Alter hast, wird die nie langweilig. Wenn die Hütte dann 30 Jahre alt ist, gibt es dort genug zu tun. Mach dir darüber mal keinen Kopf. Außerdem kannst du dich doch in allen Bereichen selbständig machen. Dafür brauchst du garkein StB, WP o.ä. sein.

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WiWi Gast

Re: Rente

Warum findest du arbeiten im hohen Alter besser, als sich mit Kumpels in die Kneipe zu hocken?

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WiWi Gast

Re: Rente

Glaubste das macht in dem Alter nocht Spaß?

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WiWi Gast

Re: Rente

Ich liebe es in der Kneipe zu sitzen, dennoch sollte es nich das einzige sein, wofür ich aus Mangel an Altenativen, täglich aufstehe. Das meine ich damit.

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WiWi Gast

Re: Rente

Dann such dir halt Alternativen. Kann ja auch gut sein, dass ein StB, Anwalt o.ä. im hohen Alter noch arbeiten MUSS!

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WiWi Gast

Re: Rente

Als Mitarbeiter in einer Steuerkanzlei (wo übrigens auch die Partner ab einem gewissen Alter von den anderen in die Rente geschickt werden...) kann ich dir sagen, warum der Drang weiterzuarbeiten so groß ist: In diesen Bereichen werden Überstunden ganz selbstverständlich erwartet, auch Wochenendarbeit ist normal (und damit meine ich nicht nur die ständige Weiterbildung). Damit kann man sich nur arrangieren, wenn die Arbeit das Wichtigste im eigenen Leben ist. Im Zweifel wird sie es auch einfach irgendwann...

Mit anderen Worten: die Leute verlieren mit dem Renteneintritt ihren Daseinszweck und halten sich deshalb krampfhaft an ihrem Beruf fest. Zumal man in stark hierarchischen Gesellschaften mit dem Alter immer mehr Macht und "Anerkennung" bekommt, weshalb die Fallhöhe dann auch größer ist. Ich finde das eigentlich zutiefst traurig. Denn man kann so viele schöne Sachen machen und wenn es ein Studium der Kunstgeschichte oder das Sammeln von Bierseideln ist. Man kann sogar ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, wenn man das (trügerische) Gefühl der eigenen Wichtigkeit braucht. Nur Macht geht verloren, aber dafür hat man ja die eigenen Kinder und Enkel. ;)

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WiWi Gast

Re: Rente

Guter Beitrag. Das ist es was ich meine. Ich habe auch lieber weiterhin Macht, als Enkel :D

Dann bist du ja schon mal auf nem guten Weg in der Steuerkanzlei ;)

Viel Erfolg weiterhin und danke für deinen Beitrag

antworten

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