Ist ja auch eine langfristige Anlageform.
Wenn du Graham gelesen hast, dann wüsstest du beispielsweise dass man nur den Teil des Geldes in Aktien investiert den man auf Jahre hinaus auch entbehren kann. Da eben Schwankungen auftreten.
Aktuell fällt aber auch bspw. eine einzige Assetklasse weg: Anleihen, sowohl Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen. Das ist ein großes Problem, denn das ist ein wichtiger Baustein fürs Portfolio.
Da du also Geld investierst das du wirklich langfristig anlegen kann macht ein kurzfristiger Vergleich gar keinen Sinn. Außerdem hast du bei einer Versicherung die du 3 Jahre laufen lässt hohe Kosten. Kannst mir ja gerne mal ein derartiges Produkt hier zeigen, viel Garantiezins hast du da sicher nicht. Wenn du weißt wie ein CPPI Produkt funktioniert dann weißt du was ich meine. Die Versicherungskonzerne führen auch ganz klare Statistiken hinsichtlich Rendite ihrer Produkte und eben bspw. dem Markt. Die werden dem potenziellen Kunden natürlich NICHT gezeigt.
Was kriegen denn die großen Unternehmen nicht hin? Es geht nicht darum DIE absolut beste Aktie herauszufiltern welche in der Zukufnt am besten performt. Nein aber es gibt Prinzipien nach denen man bestimmte Wertpapiere ausschließt und somit das Risiko eines Verlustes minimierst. Wenn du das nicht verstehst, dann hast du nichts verstanden. Short term - voting machine, long term - weighting machine. Mittel und langfristig wird die Aktie richtig bewertet und die Schwankungen gleichen sich aus, siehe Dotcom, die Internetklitschen waren zu 99% weggewischt weil sie bspw. meist nur Verluste verzeichneten aber trotzdem bewertet waren wie Unternehmen die Milliarden Gewinne abliefern. Verstehst du wohl das das nicht stimmen kann oder? Und solche unnötigen Verluste vermeidet man damit.
Und warum sollte man nicht mehr arbeiten wenn man an der Börse gut verdient? Dadurch kann man noch mehr Geld für die Anlage heranschaffen oder für das Sicherheitspolster, das man immer haben sollte.
Aber warum schwadronierst du so? Warum liest du nicht einfach mal bspw. Graham und schreibst dann deinen Senf dazu?
Was hat eigentlich Lehman damit zu tun? Weißt du überhaupt was Lehman gemacht hat? Dein Beitrag ist ein einfacher Trollbeitrag.
Wenn du dich nicht damit beschäftigen willst, dann lass es und investiere in die tollen Versicherungen. Die Allianz freuts wenn sie viele Uninformierte haben!
Versicherungen wie Risikolebensversicherung oder Haftpflichtversicherungen, ja DAS sind Versicherungen die man wirklich braucht. Aber Kapitallebensversicherung bspw. kann man sich getrost sparen aktuell.
Lounge Gast schrieb:
Bei aller Liebe, aber ein paar Fachwörter machen noch keinen
Experten. Hier reden jeder hier, als wäre er der
Oberbörsenguru, aber jeder muss noch arbeiten. Komisch.
Wenn ich die Kohle, die ich 2006 in einen ETF investiert
hätte, 2009 gebraucht hätte, dann wären 80% weg gewesen.
Wenn ich die Kohle 2006 in ein Versicherungsprodukt
investiert hätte, das von mir aus auch in ETFs investiert,
dann wären die volle Summe und die jährliche Verzinsung
garantiert. Nur die Kosten wären etwas höher gewesen. Was ist
wohl besser?
Der Sinn einer Versicherung sind Garantien! Und die sind für
viele Menschen verdammt wichtig.
und:
"Aktien aussuchen, die wirklich gut sind" lol
Man kann viel über Unternehmensanaylsen scnwadronieren, aber,
wenn das die großen Unternehmen (Banken, Versucherungen
usw..) mit ihren Experten und Lobbyisten nicht immer
hinbekommen, wie soll das dann eine kleine Wurst? Waren bei
Lehmann Bros nicht auch Tausende, die wie du gemeint haben,
dass alles unter Kontrolle ist?
Ja, Unternehmensanalysen. Haha. Bis die Infos bei dir sind,
ist die Sache durch! Große Konzerne haben vielleicht noch
einen Grasflüsterer bei einem Unternehmen, aber ich als
kleiner Student? Echt jetzt?
Wie oben schon einer geschrieben hat. Das ist multibler
Größenwahn, der eine Zeit lang gut g:ht und sonst nichts.
Lounge Gast schrieb:
Wer hier ernsthaft einen ETF Sparplan kritisiert als
Anlageform für Altersvorsorge sollte sich vielleicht
tiefer
in die Materie begeben.
Dollar Cost Averaging ist nicht zu schlagen, du kannst den
Markt nicht schlagen! Deine Versicherung auch nicht, also
warum sollte ich in ein teures Versicherungsprodukt
investieren wo vllt in 40 Jahren deren Einkünfte noch
höher
vom deutschen Staat besteuert werden?
Und dann kommt jemand um die Ecke und erzählt von der
Dotcom
Krise? Junge, wenn du Benjamin Graham gelesen hättest dann
hättest du niemals in diesem Zeitraum in derartige Aktien
investiert. Das zeigt nur, dass du im Endeffekt keine
Ahnung
von Unternehmensanalyse hast! Das ist bei Stock Picking
aber
entscheidend! Vor allem in der Dotcom Blase waren die
Überbewertungen haarsträubend, brauchst nur mal bei Warren
Buffet "Snowball" die Beispiele nachlesen.
Graham stellt auch die Regel auf dass du für Stockpicking
mindestens die letzten 3 Jahresabschlüsse des betreffenden
UNs analysierst. Das ist dir zu viel? Dann solltest du
eher
nicht in Einzeltitel investieren, sondern in den gesamten
Markt. Graham zeigt auch dass du per Dollar Cost Averaging
auch im Zeitraum der Finanzkrise von 1929 Gewinn gemacht
hättest! Denn du kaufst automatisch zu günstigeren Kursen.
Natürlich ist Value Investing schwieriger geworden heute
und
ich würde nicht behaupten das man damit den Markt schlägt.
Trotzdem kann man die Prinzipien beherzigen und damit
Aktien
aussuchen die wirklich gut sind und nicht so teuer wie
andere
und damit entsprechend eine gute Rendite einfahren.
Dividenden sollte man ja auch nicht vergessen...also
wenn du
ruhig schlafen willst dann kaufst du Nestle Aktien.
Lebensmittel werden nämlich IMMER gekauft, auch in der
Krise.
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