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Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Steuerberater sind von Gesetz wegen Mitglied im für das jeweilige Bundesland zuständige Versorgungswerk.

Die Mitglieder des Versorgungswerks müssen einen monatlichen Regelbeitrag zahlen, solange sie kein Altersruhegeld und keine Rente wegen Berufsunfähigkeit beziehen. Dieser entspricht dem jeweils geltenden Höchstbetrag in der gesetzlichen Rentenversicherung. Erreicht das Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze nicht, kann man die Berechnung des Beitrages nach dem Arbeitseinkommen beantragen.

Im Gegensatz zur gesetzlichen Rentenversicherung sowie der privaten Renten- und Lebensversicherung beziehen die berufsständischen Versorgungswerke kraft ihres Versorgungsauftrages regional begrenzt nur Angehörige bestimmter Berufsgruppen ein. Die Regelungen des einzelnen Versorgungswerkes können auf das spezifische Versorgungsbedürfnis der jeweiligen Versichertengemeinschaft ausgerichtet werden. Im Rahmen der Selbstverwaltung entscheiden die Mitglieder selbst durch die gewählten Vertreter über die Grundlagen des Mitgliedschafts-, Beitrags- und Leistungsrechts.

Anders als bei der gesetzlichen Rentenversicherung besteht für die Mitglieder grundsätzlich mit der ersten Beitragszahlung sofortiger Leistungsanspruch ohne Wartezeit. Bei den Leistungen werden Einkünfte aus anderen Einkommensquellen nicht angerechnet. Zur Finanzierung der Leistungen werden kapitalbildende Verfahren eingesetzt, die auf die spezifischen Anforderungen des einzelnen Versorgungswerkes zugeschnitten sind. Die Finanzierung erfolgt ohne Inanspruchnahme staatlicher Zuschüsse.

Im Unterschied zu den privaten Renten- und Lebensversicherungen entsteht die Pflichtmitgliedschaft ohne gesonderten Vertragsabschluss kraft Gesetzes, die Rechtsbeziehung zwischen Mitglied und Versorgungswerk ist öffentlich-rechtlicher Natur. Eine Gesundheitsprüfung ist bei Aufnahme als Mitglied in der Regel nicht erforderlich. Der Beitrag orientiert sich am Berufseinkommen und deckt das Berufsunfähigkeitsrisiko sowie die Hinterbliebenenversorgung ohne Zusatzbeitrag mit ab. Ein erhöhtes Risiko führt zu keinem höheren Beitrag – Haftungsausschlüsse für bestimmte Risiken erfolgen nicht (Solidarkomponente). Die Versorgungswerke sind gemeinnützig tätig und verfolgen keinen Erwerbszwang. Die Leistungen werden nicht geschmälert durch Provisionszahlung, Werbemaßnahmen, interne Abschlusskosten, Steuern (insbesondere Körperschaftssteuern) oder Rückversicherungsbeiträge. Darüber hinaus unterliegen die Versorgungswerke der staatlichen Rechts- und Versicherungsaufsicht sowie einer jährlichen Wirtschaftsprüfung.

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

Definitiv und das ist nicht der einzige Vorteil. Auch verdient man als Unternehmer wesentlich mehr und der Angestellte zieht beim Vergleich immer den Kürzeren.

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Es gibt auch viele Unternehmer, die von einem Dax-Sachbearbeitergehalt nur träumen können!

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

Definitiv und das ist nicht der einzige Vorteil. Auch verdient man als Unternehmer wesentlich mehr und der Angestellte zieht beim Vergleich immer den Kürzeren.

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2019:

Es gibt auch viele Unternehmer, die von einem Dax-Sachbearbeitergehalt nur träumen können!

1 Mann Betrieb oder wie?

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Vergiss selbstständige. Beamte haben es am besten

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2019:

Vergiss selbstständige. Beamte haben es am besten

Gerade Beamte leben noch mehr im Hamsterrad als alle anderen.

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Über 1000€ für die Rentenversicherung? Da rechnest Du aber den Arbeitgeberanteil mit, sonst sind das bei BBG nur 630€ oder so.
Die RV ist halt eine klassische Sozialversicherung, hat Vorteile, hat Nachteile, kann man begrüßen oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

Es ist natürlich unklar, wie gut sich die Rentenversicherung in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird. Angesichts der Demographie gibt es da viele Risiken.

Aber man sollte immer beachten, dass man Anfang 20 in einem Zeitraum von mindestens 40 Jahren bis Renteneintritt und 70 Jahren bis zum Tod denken muss. Gerade angesichts der medizinischen Entwicklung wird man mit Auszahlungszeiträumen von 30-35 Jahren rechnen müssen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Wenn man sich die langfristige Entwicklung des Werts eines Rentenpunkts anguckt (für Werte vor 1990 hochgerechnet), dann lief das so:

1960: 3 Euro
1980: 14 Euro
2000: 24 Euro
2020: 33 Euro

Jetzt weiß natürlich niemand, wie die Werte in 2040, 2060 oder 2080 sein werden.

Wenn man eine private Rentenversicherung hat, muss man sich aber schon Gedanken über den zu erwartenden Kaufkraftverlust machen, nicht nur bis zum Renteneintritt, sondern auch über die folgenden 30-35 Jahre.

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

Du extrapolierst (d.h. schätzt) hier Werte ohne jede Grundlage. Wer sagt, dass die "Rente" mit 40 bei 1800 Euro steht? Wer sagt, dass die Rente mit 60 bei 5-6k steht?

Das sind alles nur Mutmaßungen. Wenn Du es als so extremen Vorteil siehst, selbständig zu sein - was hindert Dich dran, es zu machen? Steuerberater ist eine Branche, die vom Staat reguliert ist. Sichere Einkünfte (dank Gebührenverordnung). Apotheker ähnlich. Eine Garantie für die Zukunft kann Dir aber keiner geben.

Zudem: Sollte er die ETF Altersvorsorge-Beiträge aus seinem Netto-Verdienst leisten, muss er schon 1600 umsetzen, um diese zahlen zu können. Falls er sie aus seinem brutto-"Gehalt" zahlt, dann darf er die "5-6k" später schön versteuern. Dann sind es noch 3-4k, die er erhält. Also immer zweimal nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

Haben Selbstständige einen deutlichen Vorteil bei Sozialabgaben/Altersvorsorge?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Du extrapolierst (d.h. schätzt) hier Werte ohne jede Grundlage. Wer sagt, dass die "Rente" mit 40 bei 1800 Euro steht? Wer sagt, dass die Rente mit 60 bei 5-6k steht?

Das sind alles nur Mutmaßungen. Wenn Du es als so extremen Vorteil siehst, selbständig zu sein - was hindert Dich dran, es zu machen? Steuerberater ist eine Branche, die vom Staat reguliert ist. Sichere Einkünfte (dank Gebührenverordnung). Apotheker ähnlich. Eine Garantie für die Zukunft kann Dir aber keiner geben.

Zudem: Sollte er die ETF Altersvorsorge-Beiträge aus seinem Netto-Verdienst leisten, muss er schon 1600 umsetzen, um diese zahlen zu können. Falls er sie aus seinem brutto-"Gehalt" zahlt, dann darf er die "5-6k" später schön versteuern. Dann sind es noch 3-4k, die er erhält. Also immer zweimal nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Ich habe einen langjährigen Freund, den ich seit längerer Zeit mal wieder getroffen habe. Er hat als Steuerfachangestellter angefangen und ist dann relativ schnell StB geworden mit Mitte 20. Seitdem ist er auch selbstständig mit einem sehr gut laufenden Betrieb. So lange zahlt er auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur knapp 250€ ein und zusätzlich dazu 500€ in eine ETF gebundene Rentenversicherung wobei davon für 250€ eine Garantieverzinsung gilt mit höheren Kosten. Aus der gesetzlichen bekommt er mal ca. 800€, wenn er weiter so einzahlt aber die private steht mit Mitte 40 jetzt schon bei 1800€ Rente. Mit 60 wird er voraussichtlich bei 5-6k liegen, wenn die Performance so weiter geht und mit 67 entsprechend höher. Da wird die gesetzliche allerhöchstens bei 1k-1,2k liegen.

Ich zahle insgesamt über 1000€ Rentenbeiträge, weil ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. Dafür erwartet mich mal 2.200€, was im Vergleich dazu betrachtet gar nichts ist. Auch bei der KV habe ich das Gefühl haben es Selbstständige besser, weil sie eine PKV mit niedrigen Beiträgen wählen können oder ebene die gesetzliche Rentenversicherung. Ich könnte das zwar aber dafür nicht jeder Angestellte. Was ist eure Meinung dazu?

Ganz ruhig, kein Grund die Neidkeule zu schwingen. Klar hat er die besseren Karten, weil er die Freiheit hat eine ETF Basierte Altersvorsorge wählen zu können aber das ist ja nicht seine Schuld das du an die magere gesetzliche RV gebunden bist. Hier besteht seitens des Staats Handlungsbedarf.

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