Substanzlos, was Du da schreibst.
"Einige ältere Kollegen haben dies und das" -> irrelevant, siehe Großonkel Erwin.
"Ich selbst habe nur einen Bruchteil dessen" -> und auch der ist nicht garantiert, also hast Du faktisch derzeit fast nichts. Eine ETF-Anlage zu haben, da mag man hoffen. Wissen kann man aber nichts.
Dieses pseudo-technische Gequatsche vom "altersabhängigen Faktor" und "das neue System ist noch nicht vollständig kalibriert" beeindruckt hier niemanden. Dein AG zahlt also ca. 2,5% Deines Bruttoeinkommens hinzu (ich nehme einfach mal an, dass Du natürlich 100k´+ verdienst), das sind 2.500 Euro. Allein das ist schon etwas, was - sofern es stimmt - keine alltägliche bAV sein kann. Du hast Glück gehabt (wenn das denn überhaupt stimmt), und das wars. Solche bAV gibts sonst nicht. Da können die Arbeitnehmer froh sein, wenn der AG überhaupt etwas dazuzahlt.
Für Dich übrigens noch: Wenn Du 100k verdienst, und 10.000 euro einzahlst, dann senkt sich die Sozialabgabenlast für Dich um grob 1.500 Euro, für Deinen AG ebenfalls. Damit erstattet er Dir im Wesentlichen nur das, was er selber einspart. Im Rentenalter darfst Du dann die 16% kranken- und Pflegekasse zahlen. Aber das fällt bei dem Millionenbetrag, den Du aus Deiner bAV erhältst, sicher nicht ins Gewicht...
WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:
Bis dato wurden die Garantiezinsen inform eines altersabhängigen Faktors erbracht. Sprich, ich zahle 10000€ im Jahr ein und bekomme zum Jahresende beispielsweise nochmals 40k€ oben drauf. Damit habe ich bereits die Verzinsung der kommenden 30 Jahre auf dem Konto.
Das neue System ist noch nicht vollständig dargelegt, daher weiss ich noch nicht genau, was der AG zuzahlt. Da das System aus zwei Säulen besteht, ist zumindest die erste Fix, in der der AG 1,75% der Gesamtjahresbezüge und zusätzlich 6% des Beitrags der die BBg der Rentenversicherung übersteigt einzahlt.
Die älteren Kollegen haben allerdings in der Tat Zusagen zwischen 0,5 und 1M€. Bei mit sind es halt bis dato nur ein Bruchteil dessen.
Zum anderen Kommentar der finanziellen Bildung: richtig. Das ist ein Manko in Deutschland. Aber selbst das neue ETF basierte System ist faktisch akzeptabel, da dort Einzahlungen aus dem brutto erfolgen. Spannend bleibt das Thema der späteren Versteuerung. Da das Guthaben nicht vollständig verrentet wird, bleibt das abzuwarten.
WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:
Na also, es gibt also keine garantierten 700k. Grund: Dein AG stellt "aus Kostengründen" auf ETF um. Danke, dass Du meinen Beitrag aus Deiner eigenen Erfahrung untermauerst.
Wieviel gibt Dein AG denn dazu im Monat, und was wandelst Du selber um?
WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:> WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:
Hier im Wiwi-treff gibt es auch einige "eggsperden", die Dir vorrechnen, dass sie aus ihrer tollen IGM-bAV mit 60 Jahren garantiert 700k herausbekommen. Denen solltest Du aber nicht unbedingt glauben.
Warum nicht? Bei einer Direktzusage und 5% Garantiezins klappt das. Hatte mein AG bisher auch so. Wird allerdings nun aus Kostengründen auf eine Investition in ETF umgestellt. Der Garantiezins liegt dann iwo zwischen 1 bis 3%.
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