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Anlage, Aktien & VermögenDAX-Konzerne

Gewinne der DAX-Konzerne um fast 50 Prozent eingebrochen

Die 30 DAX-Unternehmen haben im zweiten Quartal 2009 nur noch gut halb so viel verdient wie vor einem Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Zwischenberichte der Konzerne durch das Internetportal des Anlegermagazins »Börse Online«.

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Gewinne der DAX-Konzerne um fast 50 Prozent eingebrochen
Frankfurt/Main (ots) - Die 30 DAX-Unternehmen haben im zweiten Quartal 2009 nur noch gut halb so viel verdient wie vor einem Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Zwischenberichte der Konzerne durch boerse-online.de, das Internetportal des Anlegermagazins »Börse Online«. Demnach haben die führenden börsennotierten Unternehmen Deutschlands im Zeitraum von April bis Juni unter dem Strich 8,2 Milliarden Euro verdient. Das sind 47 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal 2008 hatten die Gesellschaften noch einen addierten Jahresüberschuss von 15,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Immerhin jeder dritte DAX-Konzern hat im zweiten Jahresviertel den Gewinn nach Steuern und Drittanteilen gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Besonders markant fallen die Zuwächse bei Henkel, Eon, Hannover Rück und der Deutschen Bank aus. Dagegen mussten zwölf Unternehmen heftige Ertragseinbußen von mehr als 70 Prozent hinnehmen, darunter Volkswagen, BMW und BASF. Mit Daimler, Commerzbank, ThyssenKrupp, Salzgitter und K+S rutschten fünf Gesellschaften sogar in die roten Zahlen.

Auch beim Umsatz dominieren die Rückgänge. Die Erlöse der DAX-Firmen außerhalb des Finanzsektors erreichten im zweiten Quartal noch 208 Milliarden Euro - ein Minus von 12,5 Prozent binnen Jahresfrist. Führende Industriekonzerne wie BASF und Daimler mussten Umsatzeinbrüche von mehr als einem Fünftel verkraften. ThyssenKrupp büßte sogar gut ein Drittel des Umsatzes ein. Der operative Gewinn, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der Nicht-Finanz-Unternehmen lag bei 12,3 Milliarden Euro. Das sind 37 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit sank die Umsatzmarge von 8,2 Prozent auf 5,9 Prozent. 

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