DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Anlage, Aktien & VermögenVermögen

Einkommen und Vermögen der Mittelschicht in Deutschland ist vielfältig

Nach wie vor zählen rund 50 Prozent der Bevölkerung zur Mittelschicht. Für einen Alleinstehenden entspricht dies einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.310 und 2.457 Euro. Mittelschichts-Ehepaar besitzen ein durchschnittliches Nettovermögen von gut 160.000 Euro.

Einkommen und Vermögen der Mittelschicht in Deutschland ist vielfältig
Köln, 25.07.2013 (iw) - In den politischen Debatten hat die sogenannte Mitte seit einiger Zeit Hochkonjunktur – schon deshalb, weil sich ohne die Kreuzchen der Bürger aus der Mittelschicht keine Bundestagswahl gewinnen lässt. Oft bleibt allerdings unklar, wer genau denn zu dieser Schicht gehört. Mal dienen teils willkürlich gewählte Einkommensbänder, mal qualitative Kriterien wie Bildung und Erwerbstätigkeit als Abgrenzungskriterien. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln geht in einer neuen Studie zunächst vom soziokulturellen Ansatz aus. Demnach zählt zur Mittelschicht, wer mindestens die mittlere Reife sowie eine abgeschlossene Lehre vorweisen kann und in seinem Job über einige Handlungsspielräume verfügt. Wer schon in Rente ist, gehört dann zur Mitte, wenn er oder sie diese Spielräume früher hatte.

Folglich bleiben all jene außen vor, die Tätigkeiten am Fließband oder einfache Routinearbeiten im Dienstleistungsbereich ausüben. Nicht zur Mitte zugeordnet werden auch Wissenschaftler, freiberufliche Ärzte, Angestellte und Beamte mit weitreichenden Führungsaufgaben – aufgrund ihrer herausgehobenen Stellung zählen sie zur soziokulturellen Oberschicht.

Damit ergibt sich für die Mittelschicht immer noch ein breites Spektrum, das vom Facharbeiter über qualifizierte Angestellte bis hin zum Gymnasiallehrer reicht und knapp die Hälfte der Bevölkerung abdeckt.

In einem zweiten Schritt hat das IW Köln die Einkommen dieser Gruppe unter die Lupe genommen. Besonders stark ist die Mitte in einem Band vertreten, das von 80 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens reicht – also des Einkommens, das die Bevölkerung in eine Hälfte mit höheren Einkommen und eine mit niedrigeren Einkommen teilt. Bei einem Alleinstehenden entspricht diese Einkommensmitte im engeren Sinn einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.310 und 2.457 Euro. Weil die soziokulturelle Mitte aber sehr unterschiedliche Berufe vereint, bildet sie sogar in dem wesentlich breiteren Band von 60 bis 250 Prozent des mittleren Einkommens die stärkste Gruppe. Ein Single zählt demnach zur erweiterten Mittelschicht, wenn er zwischen 983 und 4.095 Euro netto verdient.

Insgesamt gehören 82 Prozent der Bevölkerung zur weit abgegrenzten Einkommensmitte und 50 Prozent zur Einkommensmitte im engeren Sinn.

Damit ist klar, dass es „den“ Mittelschichtsbürger nicht geben kann. Gleichwohl ist am Werbeklischee einer Familie mit zwei Kindern, Reihenhaus am Stadtrand und Kombi in der Garage etwas dran. Zumindest bestätigt ein näherer Blick, dass die Mitte eine Hochburg der Familien ist:

Sowohl nach soziokulturellen als auch nach Einkommensmaßstäben lebt jeder zweite Bundesbürger aus der Mittelschicht in einem Paarhaushalt mit mindestens einem Kind – in der Gesamtbevölkerung liegt dieser Familienanteil nur bei 40 Prozent.

Ansonsten ist die Zusammensetzung der Mittelschicht je nach Abgrenzungskriterium allerdings recht unterschiedlich. So sind Alleinerziehende nach soziokulturellen Kriterien etwa in der Größenordnung in der Mittelschicht vertreten, die auch ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. In der Einkommensmitte ist ihr Anteil deutlich geringer, weil Single-Mütter oder -Väter die Kinderbetreuung oft nur mit einem Teilzeitjob vereinbaren können und entsprechend wenig verdienen. Paare ohne Kinder sind dagegen in der mittleren Einkommensschicht – und erst recht in der oberen Einkommensklasse – besonders stark vertreten. Das liegt vor allem daran, dass die Einstufung nach dem sogenannten bedarfsgewichteten Einkommen erfolgt. Dieses Konzept berücksichtigt, dass zum Beispiel ein Doppelverdienerpaar im Vergleich zu zwei Singles mit gleichem Einkommen unter anderem dadurch Geld spart, dass es Güter wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Auto teilen kann, und bei Urlaubsreisen ein Doppelzimmer im Hotel weniger kostet als zwei Einzelzimmer. Um ein vollständiges Bild von der finanziellen Situation der Mittelschicht zu erhalten, reicht der Blick auf die Einkommen nicht aus – auch das Vermögen ist relevant. Hier zeigt sich erneut, dass das Bild vom trauten Eigenheim mehr als ein Klischee ist: Jeder Erwachsene aus der Mittelschicht im engeren Sinn verfügt im Schnitt über ein Bruttovermögen von rund 100.000 Euro, von denen fast 60.000 Euro im selbst genutzten Wohneigentum stecken (vgl. iwd 26/2013). Zieht man Schulden wie Hypotheken und Konsumentenkredite ab, besitzt ein Mittelschichts-Paar im Schnitt ein Nettovermögen von gut 160.000 Euro. Damit liegt der Anteil der Mittelschicht am Gesamtvermögen nur wenig unter ihrem Anteil an der Bevölkerung:

Insgesamt vereint die Mittelschicht im engeren Sinn 42 Prozent des Nettovermögens auf sich, die erweiterte Mittelschicht sogar 78 Prozent.

Damit würden aber die Pläne einiger Parteien, Vermögen zu belasten, keineswegs nur eine kleine reiche Gruppe treffen, sondern gerade auch die Eigenheimbesitzer aus der Mittelschicht.

Im Forum zu Vermögen

57 Kommentare

Wie habt ihr euer Vermögen aufgeteilt?

WiWi Gast

Oldtimer und Mopeds in einer angemieteten Garage außerhalb der Stadt für 50euro/Monat. Über separate Hausratversicherung versichert (da nicht als kfz angemeldet und Oldtimer immer etwas komplizierter ...

10 Kommentare

Ab welchem Vermögen ausgesorgt?

WiWi Gast

Man rechnet aus, wieviel Geld man pro Monat braucht zum entspannten Leben. Als Single wären das bei mir 3k netto. Man multipliziert das ganze gemäß der 4% Regel mit 300. Das wären dann 900k. Ich ...

100 Kommentare

Eure Vermögensentwicklung

WiWi Gast

25: Duales Studium nach dem Abi, 1,5 Jahre Vollzeit, 1 Jahr master mit Unterstützung vom Unternehmen & Stipendium, seit dem wieder rund 1,5 Jahre VZ. Hab damals im corona crash gefühlt jeden Tag eine ...

30 Kommentare

Wie viel Vermögen zu Rentenbeginn mit 67, 70 oder 75 Jahren?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019: Wie kannst du allein aus der Information über schon gutgeschrieben 10 Rentenpunkte aber ohne Informationen darüber, seit wann er berufstätig ist, auf das Bruttoge ...

46 Kommentare

Wie kann man noch Vermögen aufbauen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018: Inwieweit die BoE das Pfund stärken wollte, musst du mir mal erklären. Interventionen am Devisenmarkt sind nichts was die BoE einfach so mal macht un ...

166 Kommentare

Wieviel Erspartes/Vermögen hattet ihr beim Berufseinstieg?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022: Bei mir war es ähnlich. Bin mit 27 ins Berufsleben eingestiegen. 72k gespart. Hab ca 6 Jahre studiert, bei den Eltern gewohnt, im schnitt um die 700 ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Vermögen

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

Ein Haus mit zwei identischen Wohnhälften.

Vermögensentwicklung: Reale Nettovermögen der Privathaushalte in Deutschland sind geschrumpft

DIW-Verteilungsforscher haben die Vermögensentwicklung unter Berücksichtigung der Inflation untersucht. Die Privathaushalte haben in den Jahren 2003 bis 2013 fast 15 Prozent ihrer Nettovermögen verloren – das entspricht im Durchschnitt gut 20.000 Euro. Das Anlageverhalten der Deutschen ist einer der wesentlichen Faktoren für die sinkenden Realvermögen.

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Weiteres zum Thema Anlage, Aktien & Vermögen

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

DAI-Renditedreieck

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Börsenteil der Tageszeitung mit Zinssätzen und Aktienkursen.

Geldanlage: Zehn Aktien-Tipps für Anleger

Schock für Sparer: EZB-Chef Draghi hat die Zinsen abgeschafft. Das Sparen mit Tagesgeld, Festgeld oder Sparbuch lohnt sich aktuell nicht mehr. Wer risikobereit ist, sollte seine Geldanlagen in Aktien investieren. Das berichtet der Bundesverband deutscher Banken und gibt zehn wertvolle Aktien-Tipps für Anleger.

Ein Pflänzchen wächst einsam aus einem Betonboden.

Arbeitsblatt »Nachhaltige Geldanlagen«

Auch in Sachen Geldanlage wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Nachhaltige, grüne Geldanlagen sind mittlerweile in aller Munde. Aber was verbirgt sich dahinter?

Ein Computerbildschirm mit Börsennachrichten und Kurven.

Freeware: »JStock« Börsensoftware

Mit der Börsensoftware JStock lassen sich Aktienanlagen überwachen, verwalten und auswerten. Die Freeware ermöglicht das Erstellen einer unbegrenzten Anzahl von Beobachtungslisten und Portfolios und unterstützt die Aktienkurse von weltweit 26 Aktienmärkten einschließlich Deutschland.

Zwei Computerbildschirme mit einem Börsenüberblick.

Freeware: Aktienkurs- und Depotsoftware »trAAAde«

Mit der Aktienkurs- und Depotsoftware »trAAAde« lassen sich Kurse deutscher Aktien und die des eigenen Depots gezielt verfolgen. Das Programm beobachtet über 1000 in Deutschland handelbare Aktien und erstellt Kursstatistiken.

Vermögensstruktur: Geld, Aktien, Anleihen, Gold

Info-Forum »stabiler-euro.de«

Um die Hintergründe und Zusammenhänge der Staatsschuldenkrise zu erklären, hat das Bundesfinanzministerium das neue Info-Forum www.stabiler-euro.de geschaffen. Es erläutert die Entstehung der Krise und wie die unterschiedlichen Instrumente zu ihrer Überwindung funktionieren.

Auf einem Computer wird eine Börsentabelle  angezeigt.

Depotverwaltung mit eigener Finanzsoftware

An den Börsen in Frankfurt, Tokio und New York werden täglich Aktien und Wertpapiere im Wert von vielen Milliarden Dollar gehandelt. Die handelbaren Werte wechseln teilweise im Minutentakt ihren Besitzer und werden mit Gewinn oder Verlust verkauft. Mit einer Software zur Aktienverwaltung haben Profis und Neueinsteiger ihre Depots jederzeit im Blick.

Beliebtes zum Thema Gehalt

Gehaltsvergleich 2022: Beruf und Bildungsabschluss entscheidend

Neben dem Beruf ist der Bildungsabschluss entscheidend für das Gehalt, so lautet das Ergebnis vom Destatis-Gehaltsvergleich 2022. Je höher der Bildungsabschluss ist, desto höher liegt in der Regel der Verdienst. Mit einem Bachelorabschluss betrug der Verdienst 4 551 Euro und mit einem Masterabschluss 6 188 Euro. Bei Promovierten oder Habilitierten betrug der durchschnittliche Verdienst sogar 8 687 Euro. Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert auch individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe.

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Gehaltsvergleich: Interaktiver Gehaltsrechner

Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe und Berufsabschlüsse. Vorhandene Verdienstdaten zeigen, welche Merkmale den Verdienst einer Person beeinflussen und wie groß der Einfluss ist. Der Gehaltsrechner bietet die Möglichkeit, sich basierend darauf anhand individueller Angaben ein Gehalt schätzen zu lassen. Der Gehaltsvergleich ist kostenlos und anonym.

Mindestlohn: Die Beine von drei Bauarbeitern mit Gummistiefeln, die im frischen Beton stehen.

Stärkster Reallohnverlust seit 15 Jahren mit vier Prozent

Die Reallöhne verzeichnen mit vier Prozent Rückgang den stärksten Reallohnverlust für Beschäftigte seit 2008. Die Nominallöhne stiegen in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während im Jahr 2020 insbesondere die Kurzarbeit zu einer negativen Entwicklung der Reallöhne beigetragen hatte, zehrte 2022 die hohe Inflation das nominale Lohnwachstum auf.

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.