DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Arbeitgeber-Ranking Arbeitgeberwahl

Arbeitgeberwahl: Wie finde ich heraus, ob ein Unternehmen zu mir passt?

Bewerber setzten bei der Auswahl des Arbeitgebers heute ganz andere Prioritäten als vor zehn Jahren. Monster.de hat die Bewerberstudie aus den Jahren 2004 und 2014 verglichen. Wichtigstes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl ist aktuell das Betriebsklima. Einige Tipps helfen Bewerbern, das passende Unternehmen zu erkennen.

Arbeitgeberwahl: Ein Bild mit hunderten leerer, grüner Stühle.

Arbeitgeberwahl: Wie finde ich heraus, ob ein Unternehmen zu mir passt?
Heute schon gefragt, was man sich vom eigenen Arbeitgeber wünscht? Während 2004 der Inhalt der Tätigkeit und das Gehalt die wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber waren, finden sich zehn Jahre später soziale Aspekte wie ein attraktives Betriebsklima und flexible Arbeitszeitmodelle an erster Stelle. Viele Unternehmen gehen darauf ein und entwickeln bewusst Strategien, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen oder gar zur „Love Employer Brand“ zu werden – eine Arbeitgebermarke mit starker, auch emotionaler Anziehungskraft. Deutsche Unternehmen haben bereits erkannt, dass sie auf die veränderten Ansprüche der Bewerber eingehen müssen. Das zeigen die Ergebnisse der Studien „Recruiting Trends 2015“ und „Bewerbungspraxis“, die das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Karriereportal Monster seit nunmehr 13 Jahren durchführt.

Kicker kaufen ist kein Employer Branding
Sowohl der deutsche Mittelstand als auch Großunternehmen betrachten das Binden von Mitarbeitern und den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke als die größten Herausforderungen in der Personalbeschaffung. Start-ups machen es vor, alteingesessene Unternehmen folgen – der Kicker im Pausenraum soll das gemeinsame Abschalten nach Feierabend fördern und Rafting-Ausflüge in Neoprenanzügen die Firmenkultur widerspiegeln. Doch sind diese Maßnahmen der universale Schlüssel zum Erfolg?

„Nein, nicht nur“, weiß Bernd Kraft, Vice President General Manager Central Europe bei Monster. „Ein gutes Employer Branding verlangt eine individuelle Ansprache. Wo beispielsweise das hippe Jungunternehmen mit viel Spaß und Action punkten kann, könnte sich der etablierte Mittelständler vor allem auf Authentizität und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf konzentrieren. Wichtig ist also, dass Unternehmen wissen, was ihre Bewerber wollen. Hier zeigt unsere aktuelle Studie „Bewerbungspraxis 2015“ deutlich, dass sich die Bedürfnisse der Arbeitnehmer gewandelt haben. So spielt das Betriebsklima heute die wichtigste Rolle, während es vor zehn Jahren nur Platz drei der bedeutendsten Attraktivitätskriterien einnahm.“

Wünsche der Bewerber: Wendung um 180 Grad
In den letzten zehn Jahren sammelten Monster und CHRIS im Rahmen der Studienreihe Bewerbungspraxis exklusive Daten rund um das Thema Stellensuche. Die Ergebnisse der Studie spiegeln die Perspektive von Bewerbern und Karriereinteressierten wieder und zeigen entscheidende Veränderungen hinsichtlich der Kriterien, die ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen.

Was macht ein Unternehmen attraktiv für Kandidaten?




Wir wollen mit dieser Auswertung die Unternehmen wachrütteln“, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Tim Weitzel vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg. „Die Zeiten, in denen Geld die Antwort auf alle HR-Herausforderungen war, sind vorbei. Employer Branding muss sehr viel umfassender aufgestellt sein. Bedeutet das mehr als einen Kicker? Aber ja! Schon beim ersten Kontakt macht sich der potenzielle Mitarbeiter sein Bild vom Aufgabengebiet und der Arbeitsatmosphäre. Hier ist das richtige Stichwort ‚Candidate Experience‘. Aber genauso wichtig ist das Bemühen um die bestehenden Mitarbeiter und sogar um die, die das Unternehmen verlassen (Stichworte: Exit Gespräche und Alumni Netzwerke).“


 

2004

 2014

Inhalt der Tätigkeit (68%)

Betriebsklima (94,3%)

Gehalt (64%)

Flexible Arbeitszeiten (85,9%)

Betriebsklima (53%)

Karrieremöglichkeiten (84,5%)

Karrieremöglichkeiten (38%)

Weiterbildung und Wissensaustausch (83,7%)

flexible Arbeitszeiten (28%)

Vereinbarkeit von Familie und Beruf (67,9%)

Vereinbarkeit Familie und Beruf (27%)

Gehalt (50%)

 

Tipps für Kandidaten: Wie finde ich heraus, ob ein Unternehmen zu mir passt?

Fragen, fragen, fragen und zwischen den Zeilen lesen!

  1. Das Bewerbungsverfahren
    Achten Sie beim Lesen von Stellenanzeigen auf eine verständlich formulierte Ausschreibung – werden Ihnen wichtige Aspekte (z.B. flexible Arbeitszeiten) bereits angesprochen? Eine schnelle Reaktion auf die Bewerbung zeugt ebenso von einem respektvollen Umgang mit Kandidaten, wie eine zügige und konstruktive Rückmeldung auf ein eventuelles Bewerbungsgespräch, auch wenn dieses zu einer Absage geführt hat.
     
  2. Ein angenehmes Betriebsklima
    Beobachten Sie während des Vorstellungsgesprächs den Umgang zwischen Ihren Gesprächspartnern und fragen Sie, ob regelmäßig gemeinsame Unternehmungen oder Team Incentives stattfinden. Auch die Frage nach Duzen oder Siezen der Kollegen kann ein Indikator sein und zu einem Gespräch über das Klima überleiten.
     
  3. Flexible Arbeitszeitmodelle
    Klopfen Sie bei Vertragsverhandlungen den üblichen Umgang mit der Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf ab. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: Gibt es im Unternehmen konkrete Home-Office-Regelungen? Wie wird mit Überstunden umgegangen? Welchen Wert legt das Unternehmen auf eine gesunde Work-Life-Balance?
     
  4. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten
    Fragen Sie im Bewerbungsgespräch oder bei Vertragsverhandlungen nach Ihrer Branche entsprechenden Karriere- und/oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Werden Fortbildungen unterstützt? Welche Entwicklungsperspektiven werden geboten? Wie gut sind die Aufstiegsmöglichkeiten?


Zu den Studien
Für die aktuelle Ausgabe der jährlichen Studienreihe „Recruiting Trends“ wurden die 1.000 größten Unternehmen in Deutschland sowie die jeweils 300 größten deutschen Unternehmen aus den Branchen Health Care, IT und Maschinenbau befragt. Die aktuelle Studie „Bewerbungspraxis 2015“ mit 7.040 Stellensuchenden und Karriereinteressierten ist in zehn Schwerpunktthemen strukturiert und ermöglicht segmentspezifische Einsichten in die Besonderheiten ausgewählter Bewerbergruppen. Die Studien „Recruiting Trends 2015“, „Recruiting Trends im Mittelstand 2015“ und „Bewerbungspraxis 2015“ lassen sich nach Angabe der Kontaktdaten im Arbeitgeberbereich auf monster.de in der Vollversion als PDF-Datei kostenlos downloaden.

Im Forum zu Arbeitgeberwahl

67 Kommentare

Merkmale eines guten Arbeitgebers

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024: Das liegt an der Stelle und nicht am Tarif. Bei VW und Co gibt es zig Stellen ohne Führungsverantwortung, die 150 k und mehr zulassen. Schaue ic ...

65 Kommentare

Standort oder Branche? Was ist Euch wichtiger?

WiWi Gast

Standort spielt keine untergeordnete Rolle. Ich mache Softwareentwicklung und da geht inzwischen ohnehin alles in den Remote-Betrieb über. Diese Flexibilität werde ich mir auch nicht mehr nehmen las ...

1 Kommentare

Potenzieller Arbeitgeber nach meinen Bedürfnissen?

WiWi Gast

Hallo an alle, momentan juckt es mich unter den Nägeln herauszufinden, welche potenziellen Arbeitgeber für meine weitere Karriereplanung in Frage kommen. Hierbei habe ich eigentlich nur die folgend ...

3 Kommentare

Worauf kommt es beim ersten Job eigentlich an?

WiWi Gast

Verbauen tust du dir erstmal nichts mit einem ersten Job. Klar ist es schön direkt in seinem Traumjob anzufangen, aber das klappt nicht immer und ist auch kein Weltuntergang. Aber je länger du dic ...

6 Kommentare

Unternehmensauswahl

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021: Warum muss Schenker etc skalierbar sein? Schenker ist eine der größten Logistikdienstleister und hat so gut wie jedes Land schon erschlossen. Was sollen die no ...

6 Kommentare

Ist grösser immer besser?

WiWi Gast

Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Was dein persönliches Seelen Heil angeht, ist ein Konzern i.d.R. immer besser. Wieso ? Beim KMU wirst du i.d.R. 1.) schlechter bezahlt 2.) hast mehr Druck 3.) Wenn ...

1 Kommentare

Zufriedenheitskriterien

WiWi Gast

Was ist für euch wichtig bei der Jobwahl ? Ich mache mal den Anfang und sage: 1. Arbeitsatmosphäre (nette Kollegen usw.) 2. gute Einarbeitung 3. Vertragskonditionen

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Arbeitgeberwahl

Schild mit der Aufschrift "Exit".

Jeder vierte Arbeitnehmer ist auf dem Absprung

Knapp 70 Prozent der Angestellten ist die Gesundheit wichtiger als Wohlstand. Neben der Vergütung ist Freizeit und Urlaub aktuell der wichtigste Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Pluspunkte bei der Arbeitgeber sind Sabbaticals, zusätzliche Urlaubstagen oder weniger Arbeitsstunden für ein geringeres Gehalt. Nur jedem vierten Mitarbeiter werden derzeit flexible Arbeitsbedingungen genehmigt. Jeder zweite Mitarbeiter rechnet durch Teilzeit oder Home Office zudem mit geringeren Karrierechancen. Die Digitalisierung von HR-bezogenen Aufgaben ist noch kaum entwickelt. Das sind Ergebnisse der Mercer „Global Talent Trends Study“ 2017.

Weiteres zum Thema Arbeitgeber-Ranking

Segelboote mit dem BMW-Symbol auf offener See mit Wind in den Segeln.

Unternehmensranking: Die Top 100 Arbeitgeber für Wirtschaftswissenschaftler

Doppelsieg für BMW als beliebtester Arbeitgeber bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und dem Ingenieurwesen. Gefolgt von Audi, Daimler und Porsche ist die Automobilindustrie erneut die attraktivste Branche. PwC ist die einzige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und McKinsey die einzige Unternehmensberatung unter den Top 10 Arbeitgebern für Wirtschaftswissenschaftler. Die Beratungen gehören insgesamt zu den großen Gewinnern im Ranking. Die Deutsche Bank fällt in der Finanzbranche erstmals hinter EZB und Goldman Sachs von Platz 27 auf 43. Das zeigt die Business Edition des aktuellen trendence Graduate Barometer 2017.

Arbeitgeberbewertungsplattformen: Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Wort "Good" vorbei.

Arbeitgeberbewertung: Keine Bewerbung bei schlechter Kritik

Immer mehr Bewerber nutzen Arbeitgeberbewertungsplattformen. Sie werden zunehmend zum Ort, an dem die "Employer Brand" entsteht – und zum kritischen Faktor für ein erfolgreiches Recruiting von Arbeitgebern. Jobkandidaten wünschen sich einen aktiveren Umgang von Arbeitgebern mit Bewertungen. Das zeigt eine Umfrage von softgarden unter mehr als 6.000 Bewerbern. softgarden-Umfrage zeigt steigende Nutzung durch Bewerber und mangelnde Aktivität von Arbeitgebern.

Berufseinstiegsforum Berufsleben: HELP - Eine Bürotasse zeigt ein Männchen hinter einem Aktenberg, das um Hilfe ruf.

Deutschen ist Arbeitsumfeld wichtiger als hohe Bezahlung

Drei Viertel aller Berufstätigen in Deutschland macht ihr aktueller Job Spaß. Ein gutes Betriebsklima und flexible Arbeitszeiten locken Bewerber und Jobwechsler an. Lediglich acht Prozent arbeiten allein für das Gehalt. Das Meistern von Herausforderungen und Produzieren von guten Ergebnissen steht für 26 Prozent im Vordergrund, die Arbeit im Team und die Zeit mit den Kollegen für 15 Prozent. Eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben, motiviert 12 Prozent der Berufstätigen in Deutschland. Das zeigt die Studie „Beruf und Karriere 2017" der CreditPlus Bank AG.

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Attraktive Arbeitgeber: Aufstiegschancen für Absolventen zentral bei Arbeitgeberwahl

Absolventen wünschen sich konkrete Aufstiegsmöglichkeiten – das ist ihnen bei der Arbeitgeberwahl am wichtigsten, wie die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufstart.de zeigt. Ebenfalls wichtig ist für Absolventen eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Stressige Jobs sieht die Generation Y als unattraktiv an.

Schild mit der Aufschrift "Exit".

Jeder vierte Arbeitnehmer ist auf dem Absprung

Knapp 70 Prozent der Angestellten ist die Gesundheit wichtiger als Wohlstand. Neben der Vergütung ist Freizeit und Urlaub aktuell der wichtigste Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Pluspunkte bei der Arbeitgeber sind Sabbaticals, zusätzliche Urlaubstagen oder weniger Arbeitsstunden für ein geringeres Gehalt. Nur jedem vierten Mitarbeiter werden derzeit flexible Arbeitsbedingungen genehmigt. Jeder zweite Mitarbeiter rechnet durch Teilzeit oder Home Office zudem mit geringeren Karrierechancen. Die Digitalisierung von HR-bezogenen Aufgaben ist noch kaum entwickelt. Das sind Ergebnisse der Mercer „Global Talent Trends Study“ 2017.

Broschüre Geschäftsberichte lesen und verstehen von KPMG.

Broschüre: Geschäftsberichte lesen und verstehen

Die KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft will mit der Broschüre »Geschäftsberichte lesen und verstehen« zum breiteren Verständnis der Rechnungslegung beitragen. Die Broschüre erklärt, wie sich die Informationsfülle in Geschäftsberichten richtig lesen und auswerten lässt.

Beliebtes zum Thema Berufseinstieg

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

EXIST-Gründerstipendium

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Ein Team von IT-Beratern und Kundenmitarbeitern sitzt in einem Meeting.

Einblicke in den Beratungsalltag der viadee

Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.