Unilever steigert Gewinn
Markenkonzentration zeigt Wirkung: Höhere Umsatzrendite von 13 Prozent - Leading Brands wachsen um 2 Prozent - Unilever startet Qualitätsoffensive
Zweitgrößter Werbetreibender in Deutschland
Lindenberg machte klar, dass Unilever auch inmitten eines Preiskampfes im Lebensmittelhandel und einer zunehmenden Beachtung der No-Name-Produkte an starke Marken glaubt: »Kein No-Name-Produkt stellt eine echte Innovation dar. Die Wertschöpfung wird von den Markenartiklern geleistet«, sagte Lindenberg. »Millionen Menschen, die täglich Unilever-Produkte kaufen, wissen, dass sie das bessere Original erhalten und nicht die billige Kopie.«
Der Erfolg auch des vergangenen Jahres bestätige die Strategie, die Innovationsgeschwindigkeit der stärksten Marken zu erhöhen und sie mit Nachdruck kommunikativ zu unterstützen. Eine Vielzahl von Produktneuheiten gab es im Jahr 2002, die durch eine massive Erhöhung der Werbeinvestitionen gefördert wurden. Um seine Partner im Handel in schwierigen Zeiten zu unterstützen, gab Unilever in Deutschland brutto fast 340 Millionen Euro für Werbung aus, 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit belegte der Markenartikler den Platz des zweitgrößten Werbetreibenden in Deutschland und konnte die führende Stellung zahlreicher seiner Produkte untermauern und ausbauen.
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