Unternehmensranking: Absolventenbarometer Wirtschaftswissenschaften 2003
Absolventenbarometer: In einer Studie des Berliner trendence Instituts gaben über 5.500 Absolventen der Wirtschaftswissenschaften Auskunft über die attraktivsten Arbeitgeber, Zukunftsperspektiven und Karrierepläne
Die attraktivsten Arbeitgeber in Europa
Rang
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Unternehmen |
Prozent
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1
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BMW Group |
41,9%
|
2
|
Europäische Zentralbank (EZB) |
40,4%
|
3
|
Volkswagen Group (Audi, Bentley, Bugatti, SEAT) |
37,6%
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4
|
Europäische Kommission |
37,2%
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5
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Nestlé |
36,8%
|
6
|
Sony Europe |
34,8%
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7
|
L \\\'Oréal |
34,7%
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8
|
DaimlerChrysler |
33,0%
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8
|
Procter & Gamble |
33,0%
|
10
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BCG (The Boston Consulting Group) |
31,5%
|
11
|
Siemens |
31,2%
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12
|
Danone |
30,9%
|
13
|
Ernst & Young |
30,2%
|
13
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IBM |
30,2%
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15
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Microsoft |
30,1%
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Wirtschaftslage beeinflusst Karrierepläne
Die Wirtschaftslage beeinflusst in hohem Maße die Zukunftsplanung der heutigen Generation von Hochschulabsolventen. Sechs von zehn Wirtschaftsstudenten (60,4%) sagen, dass die schlechte Wirtschaftslage auf die Planung der eigenen Karriere und der Berufswahl in entscheidender Weise Einfluss nimmt. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage blicken über 70% der Wirtschaftswissenschaftler mit Zuversicht in ihre berufliche Zukunft. Die Studierenden haben offensichtlich Mechanismen im Umgang mit ihrer Berufsplanung in der Job-Flaute gefunden.
Die Untersuchung zeichnet ein eindeutiges Bild: Die Studenten zeigen sich flexibel, mobil und genügsam in Gehaltsfragen. Insgesamt haben sich die Ansprüche der Studierenden zum Teil erheblich nach unten verschoben. Über 60% der Business-Studenten würden für ein gutes Jobangebot ins Ausland ziehen. Selbst eine ländliche Region fern der Heimat - der Albtraum für lebenshungrige Absolventen - würden knapp 30% der Befragten für ein gutes Jobangebot in Kauf nehmen. Mit der steigenden Arbeitsplatzunsicherheit haben die Studenten starke Vorlieben für eine sichere Anstellung entwickelt. Der Anteil derjenigen, die Präferenzen für eine sichere Anstellung zeigen, steigt seit dem Jahr 2001 deutlich an: von 44% auf 62%.
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www.trendence.com