DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Arbeitsleben & HR-NewsHRM

HR-Kompetenzbarometer 2008: Schlechte Noten für Personaler

Eher schlecht bewerten Manager ihre Personaler hinsichtlich deren Kompetenz insgesamt (auf einer Skala zwischen 1 und 5 gerade mal eine 2,8 im Durchschnitt).

HR-Kompetenzbarometer 2008: Schlechte Noten für Personaler
Düsseldorf, 16.07.2008 (dr) - Eher schlecht bewerten Manager ihre Personaler hinsichtlich deren Kompetenz insgesamt (auf einer Skala zwischen 1 und 5 gerade mal eine 2,8 im Durchschnitt). Auch in der zukunftsträchtigen Frage der Globalisierung erhalten Personaler von Managern gerade mal eine 3,2 im Durchschnitt. So die Ergebnisse des HR-Kompetenzbarometers, einer Langzeitstudie, die die Unternehmensberatung Droege & Comp. in Kooperation mit dem Personalmagazin und mit ca. 700 Teilnehmern seit zwei Jahren durchführt. Ziel der Langzeitstudie ist eine objektive Bewertung der Leistung und Qualität deutscher Personalmanager. Dabei werden die Eigensicht des Personalbereichs mit der von Managern und Mitarbeitern verglichen. Bisher wurden in drei Wellen 300 Personalmanager, 200 Führungskräfte sowie 200 Mitarbeiter über zwei Jahre hinweg zu den Leistungen von Personalern in den fünf Kompetenzfeldern der Personalarbeit, nämlich ihr Beitrag zur Unternehmenskultur und strategischen Ausrichtung, der persönlichen Akzeptanz, dem Business Know-how, der HR-Technologie-Kompetenz sowie der HR-Fach- und -Wertschöpfungskompetenz befragt.

Die Auswertung der beiden ersten Befragungsjahre ergab: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Einschätzung der Kompetenz von Personalern verschlechtert. Besonders gravierend war die Diskrepanz zwischen Fremd- und Eigenbild zum Beitrag der Personalarbeit bei der Gestaltung der Zusammenarbeit mit Arbeitnehmern- und Gewerkschaftsvertretern. Das Personalmanagement sieht sich im Zuge von demographischen Veränderungen, Fach- und Führungskräftemangel sowie einem Umbruch in der Bildungslandschaft aktuell mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Diese zu bewältigen und dennoch gleichzeitig ein neues Selbstverständnis der eigenen Rolle zu erlangen, ist laut Studienautoren Dr. Sven Mandewirth und Thierry Hamon, beide Partner bei Droege & Comp., unerlässlich.

Die Studie kann auf der Homepage des Personalmagazins heruntergeladen werden.

Der ausführliche Artikel zum Thema findet sich in der aktuellen Juli-Ausgabe des Personalmagazins. 

Download [PDF, 26 Seiten - 0,5 MB]
Studie: HR-Kompentenzbarometer 2008 

Im Forum zu HRM

3 Kommentare

Welches Masterprogramm

WiWi Gast

Es kommt der blöde Moment, wo du eine Entscheidung treffen musst, bei der sich erst hinterher rausstellt, ob du richtig oder falsch gelegen hast. Sorry, aber da du die Vor- Nachteile von allen Progra ...

22 Kommentare

Bereich Personalwesen - Nur Absagen nach Abschluss...

WiWi Gast

Ich sehe das nicht so kritisch, solange man auch wirklich am gesamten HR Bereich interessiert ist. Personalberatungen wie Hays oder Robert Half suchen immer nach Absolventen, finde ich auch nicht unat ...

29 Kommentare

Einstieg ins Personalmanagement

WiWi Gast

Und selbst wenn Personalökonomik kein Laberfach ist, braucht das in der in der Wirtschaft trotzdem kein Mensch. Den Unternehmen ist doch Wurscht, wie hoch die Durchfallquote ist. Die müssen Stellen b ...

5 Kommentare

Personalmanagement Karrierkiller No.1 ??

WiWi Gast

damit hast du es gepusht :DD

3 Kommentare

Mit Wirtschaftsrecht NICHT in StB oder Personalwesen???

WiWi Gast

Also Gewerblicher Rechtsschutz in all seinen Facetten ist in sehr lukratives Feld. Nur wird dieses Feld praktisch ausschließlich von Anwaltskanzleien und spezialisierten Einzelanwälten beackert. Aber ...

1 Kommentare

Job Advertisements in the Recruitment Process - Survey

WiWi Gast

Hi, for my Master Thesis I am currently looking for participants in an online questionnaire! If you study or studied business, economics or sth. similar, your help is highly appreciated. It only take ...

1 Kommentare

Personalmanagement

WiWi Gast

Hallo! Ich habe eine aktuelle Prüfungsfrage, auf die ich einfach keine Antwort finde. Vllt könnt Ihr mir da weiterhelfen. 4. Erläutern Sie bitte die aus Ihrer Sicht Vor- und Nachteile des Konzeptes ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema HRM

Homeoffice: Das Bild zeigt einen Arbeitsplatz zuhause.

Tipps zur Investition in einen Drucker für das Heimbüro

Der Drucker stellt eines der wichtigsten Arbeitsgeräte im Homeoffice dar. Er wird sowohl für die Arbeit als auch für private Anliegen benötigt. Grund genug, um diesem Produkt eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich sollte das Gerät den persönlichen Anforderungen entsprechen und die Arbeit effizienter gestalten. Im Folgenden wird gezeigt, worauf beim Druckerkauf zu achten ist.

Pendeln: Eine Stau auf der Autobahn mit entsprechend angezeigten Verkehrsschildern.

Pendler: Ab einer Stunde Arbeitsweg wird umgezogen

56 Prozent der Deutschen nehmen maximal eine Stunde Arbeitsweg in Kauf, bevor sie näher an ihren Arbeitsort ziehen. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de. 22 Prozent der Befragten würden sogar zwei und mehr Stunden Fahrdauer tolerieren. Als wichtigste Motivation zum Pendeln geben die Teilnehmer die Zufriedenheit mit dem Wohnort an. Bei Pendlern mit Kindern sinkt die Motivation schneller und suchen sich näher am Arbeitsplatz ein neues Zuhause.

Personalsuche mit Headhunter: Kontur von einem Mann vor hellem Hintergrund auf dem das Wort "Hunter" steht.

Rekrutierungsmaßnahmen in Unternehmen: So läuft die moderne Personalsuche mit Headhunter

Für Unternehmen egal welcher Größe wird es auf dem heutigen Arbeitsmarkt zunehmend schwer, gutes Personal zu finden. Auch für Betriebe, die im Mittelstand positioniert sind, wird es daher immer interessanter auf Headhunter zurückzugreifen. Was zeichnet einen professionellen Personalberater aus? Welche Aufgaben übernimmt er? Und wie effektiv kann derjenige bei der Auswahl des passenden Mitarbeiters tatsächlich sein?

Die Preisträger des Heinz-König-Award für Arbeitsökonomie 2016: Jan Tilly (m). und Nick Frazier (r.) mit ZEW-Forschungsgruppenleiter Andreas Peichl.

Arbeitsökonomie: Heinz König Young Scholar Award 2016 geht an US-Nachwuchsökonomen

In diesem Jahr wurden zwei Nachwuchsökonomen mit dem Heinz König Young Scholar Award ausgezeichnet. Preisträger Nicholas Patrick Frazier beschäftigte sich mit den Unsicherheitseffekten bei der Arbeitszeit von Beschäftigten, während Gewinner Jan Tilly die Beschäftigungs- und Wohlfahrtseffekte der Kurzarbeit in Deutschland untersuchte. Der jährlich vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) verliehene Heinz König Young Scholar Award ist mit 5.000 Euro dotiert und beinhaltet zusätzlich das Angebot eines mehrmonatigen Forschungsaufenthalts am ZEW.

Hard-Skills und Soft-Skills in einer Qualifikationsmatrix

Was ist eine Qualifikationsmatrix und welche Vorteile bietet sie?

Eine Qualifikationsmatrix hilft Unternehmen, vorhandene oder fehlende Qualifikationen der Mitarbeiter zu erfassen und zu analysieren. Die Qualifikationen werden auf benutzerfreundliche Art und Weise festgehalten, sodass die Qualifikationsmatrix einen Überblick nach unterschiedlichen Kriterien ermöglicht. Beispiele dafür sind die Stufe, Priorität oder Gültigkeit der Qualifikationen. Die Qualifikationsmatrix versteht sich allerdings nur als ein Modul innerhalb einer umfassenderen Anwendung, etwa einer Personaleinsatzplanung.

Weiteres zum Thema Arbeitsleben & HR-News

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Ein Sozialversicherungsausweis in verschiedenen Sprachen.

Informationsportal.de - Neues BMAS-Portal unterstützt Arbeitgeber bei Sozialversicherung

Existenzgründer und Selbstständige als Arbeitgeber haben Fragen über Fragen, wenn es um die Einstellung von Arbeitnehmern geht. Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was muss bei einer Einstellung beachtet werden? Was passiert, wenn sich die Umstände ändern? Das neue Online-Angebot „Informationsportal“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unterstützt zukünftige und erfahrene Arbeitgeber in allen relevanten Fragen zum Thema Sozialversicherung.

Finanzbranche: Blick auf das Bankenviertel in Frankfurt am Main.

Spatial Economics: Rekordtief von Entfernungskosten verändert Geschäftsmodelle und Arbeitsleben

In der neuen posturbanen Ökonomie werden sich Menschen und ihre Arbeitsstätten zunehmend voneinander entfernen. Der Technologiewandel verändert, durch extrem gesunkene Kosten der räumlichen Distanz (Spatial Economics), die Lage von Produktionsstandorten und Beschäftigungsschwerpunkten. Das wird auch die Arbeitswelt beeinflussen. Mehr Mitarbeiter werden dadurch aus Vorstädten in ländlichere Gebiete ziehen, so lautet das Ergebnis der Studie "Spatial Economics: The Declining Cost of Distance" der Strategieberatung Bain.

Eine Frau mit blonden, langen Haaren hält ein Handy in der Hand.

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung im Job belastet Familienleben und Gesundheit

Die Digitalisierung und permanente Erreichbarkeit für E-Mails und Anrufe per Smartphone belastet die Gesundheit und schadet dem Familienleben. Das Risiko an Burnout zu erkranken steigt und knapp ein Viertel der Beschäftigten fühlen sich durch die Arbeit emotional erschöpft. Dies sind Ergebnisse der Studie „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“.

Ein Schreibtisch mit einem Computer, einem Telefon und einer Kaffeetasse.

Arbeitnehmer halten sich im Home-Office für produktiver

Die Mehrheit der Teilnehmer einer Monster-Jobumfrage in Deutschland und Österreich meint, zu Hause adäquat arbeiten zu können. Jedoch nur drei von zehn der deutschen Großunternehmen glauben, Mitarbeiter seien im Home-Office produktiver als im Büro. Monster gibt Tipps für den richtigen Umgang mit der Home-Office Regelung.

Home-Office Digitalisierung Arbeitswelt-2015

Home Office: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten

Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.