Mehr Arbeitnehmer mit höheren Bildungsabschlüssen
Statistisches Bundesamt: Die Bedeutung höherer Bildungsabschlüsse in Deutschland hat zugenommen.
Mehr Arbeitnehmer mit höheren Bildungsabschlüssen Wiesbaden, 1. Januar 2004 (destatis) Die Bedeutung höherer Bildungsabschlüsse bei den Arbeitnehmerinnenn und Arbeitnehmern des
- Produzierenden Gewerbes,
- Handels,
- Kredit- und
- Versicherungsgewerbes
in Deutschland hat im Zeitverlauf zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg bei diesen Branchen insgesamt der Anteil der Abiturienten und Abiturientinnen von 3,3% im Jahr 1995 auf 4,8% im Jahr 2001, der Anteil der Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen von 3,0% auf 4,2%. 1995 hatten 85% der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einen Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss, 2001 waren es 81%.
Diese Entwicklung zeigt sich auch bei der Betrachtung nach Altersgruppen: Im Jahr 2001 hatten 16% aller unter 30-jährigen Angestellten Abitur; von den Angestellten, die 50 Jahre oder aelter waren, hatten 3,8% die Schule mit dem Abitur abgeschlossen. Diese Ergebnisse wurden in der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung - der umfassendsten amtlichen Datenquelle in Deutschland zum Bereich »Löhne und Gehälter« - ermittelt, die in mehrjährlichen Abständen, zuletzt für die Jahre 2001 und 1995 durchgeführt wurde.
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