DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Arbeitsvertrag & -rechtKündigungsfrist

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Autor
Beitrag
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Hallo zusammen,

heute morgen hat mich mein Arbeitsvertrag erreicht über den ich mich sehr gefreut habe und evtl. gleich unterschrieben hätte, wenn da nicht die lange Kündigungsfrist wäre.

Diese lautet:
"Nach der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Vertragspartnern unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten zum Quartalsende gekündigt werden."

Kurz zu Mir: Berufseinsteiger, Bachelor-Studium Physik, Master-Studium Mathematik im Finanzbereich.
Ich bin am überlegen, ob ich den AT-Vertrag nicht unterschreiben soll wegen der langen Kündigungsfrist. Falls ich mal das UN wechseln möchte, habe ich doch keine Chance jemals zu wechseln. Was meint Ihr? Ich bin echt am Verzweifeln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Die meisten Arbeitgeber sind lange Kündigungsfristen wie 3 Monate zum Quartal gewöhnt. Bei 6 Monaten musst du schon gut planen/ Glück haben oder auf Risiko kündigen. Oft werden aber auch Aufhebungsverträge vereinbart..
Du einigst dich dann mit deinem AG, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt schon eher raus kannst .. ist aber auch extrem von deiner Position und wie schnell diese nachbesetzt werden kann, abhängig

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Hallo zusammen,

heute morgen hat mich mein Arbeitsvertrag erreicht über den ich mich sehr gefreut habe und evtl. gleich unterschrieben hätte, wenn da nicht die lange Kündigungsfrist wäre.

Diese lautet:
"Nach der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Vertragspartnern unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten zum Quartalsende gekündigt werden."

Kurz zu Mir: Berufseinsteiger, Bachelor-Studium Physik, Master-Studium Mathematik im Finanzbereich.
Ich bin am überlegen, ob ich den AT-Vertrag nicht unterschreiben soll wegen der langen Kündigungsfrist. Falls ich mal das UN wechseln möchte, habe ich doch keine Chance jemals zu wechseln. Was meint Ihr? Ich bin echt am Verzweifeln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

AT = außertariflich
Ist das Unternehmen wirklich tarifgebunden? Es ist mehr als unüblich Berufseinsteiger per AT einzustellen, wenn alles mit rechten Dingen abläuft. AT gibt es in seriösen Unternehmen nur für die höheren Positionen mit entsprechender hoher Bezahlung.

Bei Berufseinsteigern werden AT-Verträge wenn dann meist genutzt, um z. B. extreme Arbeitszeiten zu ermöglichen bzw. durchzusetzen und weitere Nachteile für den Arbeitnehmer vertraglich zu regeln. Ein Hauptpunkt wäre hier vor allem auch die lange Kündigungsfrist von einem halben Jahr zum Quartalsende.

Ich würde den Vertrag nochmal ganz genau lesen und die Bedeutung jeder nicht eindeutigen Passage klären. Insgesamt macht das alles einen eher unseriösen Eindruck auf mich.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Du kannst auch versuchen, die Kündigungsfrist nachzuverhandeln

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Die meisten Arbeitgeber sind lange Kündigungsfristen wie 3 Monate zum Quartal gewöhnt. Bei 6 Monaten musst du schon gut planen/ Glück haben oder auf Risiko kündigen. Oft werden aber auch Aufhebungsverträge vereinbart..
Du einigst dich dann mit deinem AG, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt schon eher raus kannst .. ist aber auch extrem von deiner Position und wie schnell diese nachbesetzt werden kann, abhängig

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Hallo zusammen,

heute morgen hat mich mein Arbeitsvertrag erreicht über den ich mich sehr gefreut habe und evtl. gleich unterschrieben hätte, wenn da nicht die lange Kündigungsfrist wäre.

Diese lautet:
"Nach der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Vertragspartnern unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten zum Quartalsende gekündigt werden."

Kurz zu Mir: Berufseinsteiger, Bachelor-Studium Physik, Master-Studium Mathematik im Finanzbereich.
Ich bin am überlegen, ob ich den AT-Vertrag nicht unterschreiben soll wegen der langen Kündigungsfrist. Falls ich mal das UN wechseln möchte, habe ich doch keine Chance jemals zu wechseln. Was meint Ihr? Ich bin echt am Verzweifeln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Das stimmt- ich hatte als Absolventin einen Vertrag mit der stellenbezeichnung Abteilungsleiterin :-), da gab es auch keine Regelarbeitszeit

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

AT = außertariflich
Ist das Unternehmen wirklich tarifgebunden? Es ist mehr als unüblich Berufseinsteiger per AT einzustellen, wenn alles mit rechten Dingen abläuft. AT gibt es in seriösen Unternehmen nur für die höheren Positionen mit entsprechender hoher Bezahlung.

Bei Berufseinsteigern werden AT-Verträge wenn dann meist genutzt, um z. B. extreme Arbeitszeiten zu ermöglichen bzw. durchzusetzen und weitere Nachteile für den Arbeitnehmer vertraglich zu regeln. Ein Hauptpunkt wäre hier vor allem auch die lange Kündigungsfrist von einem halben Jahr zum Quartalsende.

Ich würde den Vertrag nochmal ganz genau lesen und die Bedeutung jeder nicht eindeutigen Passage klären. Insgesamt macht das alles einen eher unseriösen Eindruck auf mich.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Hallo nochmal der Threadsteller,

soll ich viell. beim UN anrufen und die Kündigungsfrist ansprechen und ggf. versuchen diese auf 3 Monate zu drücken?
Die Stelle ist wirklich gut und die Aufgaben scheinen auch wirklich sehr gut zu sein; ich möchte ungern wegen sowas absagen, aber man muss ich mal vorstellen, dass ich für einen Job-Wechsel -- im schlechtesten Fall -- genau 9 Monate vorher planen muss. Das akzeptiert doch kein anderer Arbeitgeber.
Ich bin doch ein Berufseinsteiger und kein Manager.

Ich habe nur bedenken, dass der neue Arbeiteber dann denkt, dass ich eh gleich wieder weg will und ich mir damit den guten Eindruck von den Gesprächen selbst kaputt mache.
Oder ist das Nachfragen/Nachverhandeln völlig legitim.

Hat jm. Erfahrungen, wie bei einem späteren Wechsel sich die 6 Monate Kündigungsfrist bei potenziellen ARbeitgebern auswirken?

Du meinst, dass ich auf jeden fall dort anrufen und nachhaken soll?
Ich bekommen 71.500 im Jahr fix und variabel 3.000 Euro (fürs erste Jahr).

antworten
bwlnothx

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Bei uns in der Bank galt für AT auch immer 6 Monate zum Quartalsende.

Meine Meinung zu der Frist: Es ist ein schlechter Versuch, Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden. Du wirst dadurch aber auf deinem derzeitigen Level und auch als Young Professional m.E. keine Probleme haben. Mit deinem Profil und einer mehrjährigen Berufserfahrung (ab 2 Jahre) wirst du problemlos auch anderweitig unterkommen. Und damit meine ich jetzt nicht, dass Unternehmen 9 Monate auf dich warten, sondern dass du auch guten Gewissens für dich irgendwann den Entschluss treffen kannst, zu gehen - ohne bereits eine neue konkrete Position in Aussicht zu haben. Damit kannst du die Kündigungsfrist für dich selbst schon auf 6 Monate reduzieren. Und sollte es dir überhaupt nicht gefallen, kannst du dich in der Probezeit ja noch umentscheiden.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Also bei uns (kleine Privatbank) sind alle Kundenberater mit AT und 6 Monaten ausgestattet, du kannst dir ja trotzdem was neues suchen wirst dann halt ab Kündigung bis zum Ende deines Vertrags freigestellt.. ist auch glaube nicht unüblich, auch bei der Bezahlung..

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Ich hatte mal drei Monate zum Quartal da war es schon schwierig zu wechseln. Dann bot mir eine Firma einen Vertrag mit 6 Monaten an. Man wollte sich auch nicht auf eine kürzere Kündigungsfrist einlassen. Letztlich habe ich das Angebot abgelehnt.

Ich sehe das so, ein etwas größeres Unternehmen kann dich locker 6 Monate mitschleifen auch wenn sie dich loswerden wollen, Du kannst mit 6 Monten allerdings sehr schlecht wechseln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Ich hatte auch sechs Monate zum Monatsende und bei meinem neuen Arbeitgeber war dies fast ein KO-Kriterium...

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Danke für eure Beiträge. Ich glaube persönlich, dass mich das UN bei einer Kündigung bis zum bitteren Ende mitzieht (also im schlimmsten Fall fast 9 Monate), da das UN insgesamt nur ca. 600 Mitarbeiter hat. UN ist eine Tochtergesellschaft eines Konzerns von ca 14.000 MA.

Ich frage mich immer noch, welche Firma auf einer Mitarbeiter 6 Monate wartet?
Eine Kündigung bevor man etwas neues hat, ist das nicht das schlechteste was man überhaupt machen kann?

Für mich bleibt die Frage offen, ob ich dort anrufen und mit denen darüber sprechen soll, die Kündigungsfrist von auf 3 Monate zu reduzieren. Werden Sie dies tun?
Schieße ich mich bereits mit dem Anruf selber ins Knie, da Sie dann vermutlich wissen das UN bald wieder verlassen zu möchten.

Außerdem hat mich ein BEitrag stark zum Nachdenken gebracht.
AT-Vertrag und Berufseinsteiger; sehr ungewöhnlich und klingt nicht seriös, da viele Überstunden anfallen werden und ich das UN nicht einfach so wieder verlassen kann.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Wenn in Luxemburg eine längere Kündigungsfrist (beidseitig) ,als im Gesetz vorgesehen, vereinbart wird ist die nur für den Arbeitgeber bindend. Der Arbeitnehmer darf nicht schlechter als das Gesetz gestellt werden.
Als Arbeitnehmer kannst du sowas einfach unterschreiben und dann doch nach Gesetz kündigen.

Vielleicht gibt es eine ähnliche Regelung in Deutschland?

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Die beste Verhandlungsstrategie ist es sich leisten zu können dass der Vertrag nicht zu Stande kommt. Was ich damit meine ist: Gehst du in die Verhandlung mit dem Hintergedanken dass du unter allen Umständen den Job willst, dann hat dich die Personalerin schon umwickelt.

Geh doch stattdessen etwas strategischer an die Sache ran: Bedanke dich für den Vertrag und sage das es ja alles sehr gut aussieht. Du hast dich informiert und wunderst dich etwas darüber das die Kündigungsfrist so lange ist. Jetzt fragst du einfach mal nach dem Grund für die lange Kündigungsfrist.

Die Personalerin wird jetzt irgendwas total plausibles sagen (und jetzt wird es schwer). Du kannst entweder:

  • a) Hart den Kurs fahren das die lange Kündigungsfrist ehr unüblich ist und du am Anfang deiner Karriere stehst
  • b) Verständnis für ihren Vorschlag zeigen aber mitteilen das dein Bauchgefühl viel besser wäre mit 3 +3 Monaten
    Immer betonen das du was langfristiges suchst, das die Stelle wie die Faust aufs Auge passt.

Aber wie gesagt, ist schwer wenn man Mental nicht in dazu bereit ist in Kauf zu nehmen das der Vertrag nicht zustande kommt.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Ich würde einfach nachverhandeln. Ist auch für das Unternehmen einfacher, denn wenn die dich loshaben wollen, dann brauchen sie auch keine solch lange Zeit warten. Ist aber doch völlig legitim, dass man nicht eine so lange Kündigungsfrist haben möchte.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

6 Monate Frist mit 6 Monaten Probezeit vorab ist durchaus üblich. Habe dann einfach nach den 6 Monaten gekündigt, als ich wußte "wie der Hase so läuft" in der Firma. Der AG hat das meist nötig solche Fristen anzubieten.

antworten
bwlnothx

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Danke für eure Beiträge. Ich glaube persönlich, dass mich das UN bei einer Kündigung bis zum bitteren Ende mitzieht (also im schlimmsten Fall fast 9 Monate), da das UN insgesamt nur ca. 600 Mitarbeiter hat. UN ist eine Tochtergesellschaft eines Konzerns von ca 14.000 MA.

Ich frage mich immer noch, welche Firma auf einer Mitarbeiter 6 Monate wartet?
Eine Kündigung bevor man etwas neues hat, ist das nicht das schlechteste was man überhaupt machen kann?

Für mich bleibt die Frage offen, ob ich dort anrufen und mit denen darüber sprechen soll, die Kündigungsfrist von auf 3 Monate zu reduzieren. Werden Sie dies tun?
Schieße ich mich bereits mit dem Anruf selber ins Knie, da Sie dann vermutlich wissen das UN bald wieder verlassen zu möchten.

Außerdem hat mich ein BEitrag stark zum Nachdenken gebracht.
AT-Vertrag und Berufseinsteiger; sehr ungewöhnlich und klingt nicht seriös, da viele Überstunden anfallen werden und ich das UN nicht einfach so wieder verlassen kann.

Also jetzt mal ganz ruhig. Du wirst höchstwahrscheinlich einen AT Vertrag erhalten haben, weil man dich gehaltlich nicht mehr im Tarifbereich "unterbekommt". Glaube mi: Wenn Überstunden ein Thema dort sind, wirst du das auch in der Probezeit schon merken und kannst für dich dann die Schlüsse ziehen - und zwar sehr kurzfristig. Die größten Sorgen, die ich aus deinem Beitrag herauslese, sind ja, dass du (zu) lange an ein Unternehmen gebunden bist, bei dem es dir nicht gefällt.
Um genau das herauszufinden, gibt es aber ja die Probezeit und ich kann dir nur dringend empfehlen, diese Zeit auch so zu nutzen - nämlich um herauszufinden, ob es für beide Seiten "passt". Wenn es dir gefällt und der Job Spaß macht, werden dich die 6 Monate in 2+x Jahren auch nicht vor eine große Herausforderung stellen. Mit deiner Erfahrung und deinem CV wirst du keine Jobsorge haben müssen. Ich war in der gleichen Situation (6 Monate Kündigungsfrist) und habe einfach gekündigt. Aktiv gesucht habe ich dann nach 3 Monaten und nach 4,5 Monaten (also 1,5 Monate später) hatte ich den neuen Vertrag ab Monat 7 (also nahtloser Übergang). Natürlich nicht erwähnt, dass bereits gekündigt ist und bei Fragen nach der Kündigungsfrist dann Stück für Stück von 3 Monate auf 4 Wochen angenähert.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

6 Monate sind kein Hindernis. Wenn Dich ein neuer Arbeitgeber haben will, dann warten die auch. Zur Not kann man im Gespräch darauf hinweisen, dass man mit dem aktuellen Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag zu verhandeln versucht. Ich hatte das inzwischen 3 mal, immer mit 6 Monaten Kündigungsfrist. 2 mal Aufhebungsvertrag, 1 mal bis zum bitteren Ende.

Wie Du jetzt schon darauf kommst, dass das Unternehmen, Dich bis zum Ende mitzieht, ohne da überhaupt einen Tag gearbeitet zu haben, weiß ich nicht. Ich würde das nicht so schwarz malen.

Schon witzig: auf der einen Seite schreien hier alle nach sicheren Jobs, ÖD etc. und auf der anderen Seite beschwert man sich bei 6 Monaten Kündigungsfrist... (bist nicht persönlich gemeint)....

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Danke für eure Beiträge. Ich glaube persönlich, dass mich das UN bei einer Kündigung bis zum bitteren Ende mitzieht (also im schlimmsten Fall fast 9 Monate), da das UN insgesamt nur ca. 600 Mitarbeiter hat. UN ist eine Tochtergesellschaft eines Konzerns von ca 14.000 MA.

Ich frage mich immer noch, welche Firma auf einer Mitarbeiter 6 Monate wartet?
Eine Kündigung bevor man etwas neues hat, ist das nicht das schlechteste was man überhaupt machen kann?

Für mich bleibt die Frage offen, ob ich dort anrufen und mit denen darüber sprechen soll, die Kündigungsfrist von auf 3 Monate zu reduzieren. Werden Sie dies tun?
Schieße ich mich bereits mit dem Anruf selber ins Knie, da Sie dann vermutlich wissen das UN bald wieder verlassen zu möchten.

Außerdem hat mich ein BEitrag stark zum Nachdenken gebracht.
AT-Vertrag und Berufseinsteiger; sehr ungewöhnlich und klingt nicht seriös, da viele Überstunden anfallen werden und ich das UN nicht einfach so wieder verlassen kann.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Die beste Verhandlungsstrategie ist es sich leisten zu können dass der Vertrag nicht zu Stande kommt. Was ich damit meine ist: Gehst du in die Verhandlung mit dem Hintergedanken dass du unter allen Umständen den Job willst, dann hat dich die Personalerin schon umwickelt.

Geh doch stattdessen etwas strategischer an die Sache ran: Bedanke dich für den Vertrag und sage das es ja alles sehr gut aussieht. Du hast dich informiert und wunderst dich etwas darüber das die Kündigungsfrist so lange ist. Jetzt fragst du einfach mal nach dem Grund für die lange Kündigungsfrist.

Die Personalerin wird jetzt irgendwas total plausibles sagen (und jetzt wird es schwer). Du kannst entweder:

  • a) Hart den Kurs fahren das die lange Kündigungsfrist ehr unüblich ist und du am Anfang deiner Karriere stehst
  • b) Verständnis für ihren Vorschlag zeigen aber mitteilen das dein Bauchgefühl viel besser wäre mit 3 +3 Monaten
    Immer betonen das du was langfristiges suchst, das die Stelle wie die Faust aufs Auge passt.

Aber wie gesagt, ist schwer wenn man Mental nicht in dazu bereit ist in Kauf zu nehmen das der Vertrag nicht zustande kommt.

Sorry, aber doof sind Personaler auch nicht. In den Augen von einigen hier nicht gerade Überflieger, aber nicht doof.

Nachverhandeln wird nichts bringen. I. d. R. behandeln Unternehmen alle Mitarbeiter gleich, sprich alle ATler kriegen 6 Monate zum Quartalsende.
Ich sehe das auch positiv...andersrum hast du auch eine gewisse Planungssicherheit.
Bei uns im UN bekommen alle ATler auch 6 Monate, allerdings nicht zum Quartalsende.
Viele haben wirklich einen Job sicher und andere kündigen und suchen dann.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Die beste Verhandlungsstrategie ist es sich leisten zu können dass der Vertrag nicht zu Stande kommt. Was ich damit meine ist: Gehst du in die Verhandlung mit dem Hintergedanken dass du unter allen Umständen den Job willst, dann hat dich die Personalerin schon umwickelt.

Geh doch stattdessen etwas strategischer an die Sache ran: Bedanke dich für den Vertrag und sage das es ja alles sehr gut aussieht. Du hast dich informiert und wunderst dich etwas darüber das die Kündigungsfrist so lange ist. Jetzt fragst du einfach mal nach dem Grund für die lange Kündigungsfrist.

Die Personalerin wird jetzt irgendwas total plausibles sagen (und jetzt wird es schwer). Du kannst entweder:

  • a) Hart den Kurs fahren das die lange Kündigungsfrist ehr unüblich ist und du am Anfang deiner Karriere stehst
  • b) Verständnis für ihren Vorschlag zeigen aber mitteilen das dein Bauchgefühl viel besser wäre mit 3 +3 Monaten
    Immer betonen das du was langfristiges suchst, das die Stelle wie die Faust aufs Auge passt.

Aber wie gesagt, ist schwer wenn man Mental nicht in dazu bereit ist in Kauf zu nehmen das der Vertrag nicht zustande kommt.

Sorry, aber doof sind Personaler auch nicht. In den Augen von einigen hier nicht gerade Überflieger, aber nicht doof.

Nachverhandeln wird nichts bringen. I. d. R. behandeln Unternehmen alle Mitarbeiter gleich, sprich alle ATler kriegen 6 Monate zum Quartalsende.
Ich sehe das auch positiv...andersrum hast du auch eine gewisse Planungssicherheit.
Bei uns im UN bekommen alle ATler auch 6 Monate, allerdings nicht zum Quartalsende.
Viele haben wirklich einen Job sicher und andere kündigen und suchen dann.

Was wäre denn dein Vorgehen? Einfach hinnehmen das man als Berufsanfänger neun Monate (!!!) im Worst case warten muss bis man raus kommt? Sorry aber es gibt Firmen die warten sicherlich nicht so lange auf einen.

Kündigen ohne was neues zu haben ist auch immer sehr gewagt.

Nachverhandeln wird nichts bringen. I. d. R. behandeln Unternehmen alle Mitarbeiter gleich, sprich alle ATler kriegen 6 Monate zum Quartalsende.

Das ist sicherlich nicht immer so. Man kann alles verhandeln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Dann versuch es doch nachzuverhandeln. Scheint ja ein echter Dealbreaker zu sein. Wenn das nicht geht: take it or leave it.

Was wäre denn dein Vorgehen? Einfach hinnehmen das man als Berufsanfänger neun Monate (!!!) im Worst case warten muss bis man raus kommt? Sorry aber es gibt Firmen die warten sicherlich nicht so lange auf einen.

Kündigen ohne was neues zu haben ist auch immer sehr gewagt.

Nachverhandeln wird nichts bringen. I. d. R. behandeln Unternehmen alle Mitarbeiter gleich, sprich alle ATler kriegen 6 Monate zum Quartalsende.

Das ist sicherlich nicht immer so. Man kann alles verhandeln.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure rege Teilnahme. Ich habe mir jetzt intensiv darüber Gedanken gemacht und ich wirklich nicht so richtig weiter weiß.
Ich werde definitiv bei der Personalfrau anrufen und versuchen die Kündigungsfrist auf 3 Monate zu drücken oder die 6 Monate zu akzeptieren, wenn ich monatlich kündigen kann.

Falls die Firma nicht einlenkt, werde ich wohl das Angebot nicht annehmen, obwohl mir die Aufgaben und das UN sehr gut gefallen. Dann muss ich eben wieder Bewerbungen schreiben und auf das richtige Angebot warten.

Einen anderen Weg sehe ich leider im Moment nicht. Ich möchte nicht zum Berufseinstieg eine Knebbelfrist haben, die mir evtl. weiter Jobs und Wechsel versauen wird. Einen unbefristeteten Job zu kündigen ohne ein neues Vertragsangebot auf dem Tisch zu haben, wäre pure Leichtsinnigkeit. Ich verstehe nicht, warum die UN immer so maßgeblich übertreiben, um einen MA an das UN binden zu wollen.

Naja .. Es ist wie es ist ..

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Auch bei uns (DAX30) AT immer mit 6 Monaten zum Quartalsende. Allerdings finde ich 71k fix als AT-Gehalt eigentlich zu niedrig. Du hast besagte Kündigungsfrist, keinen Ausgleich für Überstunden und ggf. noch weitere Nachteile... zu dem Gehalt würde ich es eher nicht machen, auch wenn es als Berufseinsteiger sicher attraktiv wirkt.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Hallo, ich bins nochmal.

Ich habe mir grade überlegt, dass ich mich doch mit einer so langen Kündigungsfrist gar nicht auf die Ausschreibungen im Netz bewerben kann; da wird doch sofort die Absage kommen oder nicht? Oooh mann, es ist echt frustrierend sich mit so einem Thema zu beschäftigen, obwohl an noch keine Minute gearbeitet hat..

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Auch bei uns (DAX30) AT immer mit 6 Monaten zum Quartalsende. Allerdings finde ich 71k fix als AT-Gehalt eigentlich zu niedrig. Du hast besagte Kündigungsfrist, keinen Ausgleich für Überstunden und ggf. noch weitere Nachteile... zu dem Gehalt würde ich es eher nicht machen, auch wenn es als Berufseinsteiger sicher attraktiv wirkt.

Mmmh daran habe ich noch nicht gedacht. Ich dachte als Berufseinstiger von der UNI mit 71k fix und 3 variabel; kann sich sehen lassen.
Wo fängt den deiner Meinung nach ein AT-Gehalt an? Bitte eine konkrete Zahlenangabe nennen und nicht 10-20% über Tarif sagen; damit man auch mal anständig vergleichen kann.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Verhandel doch einfach eine kürzere Frist nach. Im schlimmsten Fall wird es darauf hinaus laufen, dass sie sagen nimm den Vertrag wie er ist oder lass es.

Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass man wegen Nachverhandlungen den Job nicht bekommt.

antworten
WiWi Gast

AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Auch bei uns (DAX30) AT immer mit 6 Monaten zum Quartalsende. Allerdings finde ich 71k fix als AT-Gehalt eigentlich zu niedrig. Du hast besagte Kündigungsfrist, keinen Ausgleich für Überstunden und ggf. noch weitere Nachteile... zu dem Gehalt würde ich es eher nicht machen, auch wenn es als Berufseinsteiger sicher attraktiv wirkt.

Mmmh daran habe ich noch nicht gedacht. Ich dachte als Berufseinstiger von der UNI mit 71k fix und 3 variabel; kann sich sehen lassen.
Wo fängt den deiner Meinung nach ein AT-Gehalt an? Bitte eine konkrete Zahlenangabe nennen und nicht 10-20% über Tarif sagen; damit man auch mal anständig vergleichen kann.

Bei uns beginnt AT bei ca. 90k, davon ca. 6 variabel. Allerdings sind das auch "richtige" AT-Verträge, die kein Berufsteinsteiger bekommt (wäre ja auch ein sportliches Einstiegsgehalt). Und natürlich kann sich 74 zum Einstieg sehen lassen, ich würde (im Vergleich zum Tarif) nur mal pauschal 10% für die Überstundenregelung abziehen (kann man natürlich vorher nur schwer einschätzen, wie es jeweils mit Erfassen / Abfeiern / Auszahlen aussieht) und eben die längere Kündigungsfrist... aber die ist kaum zu quantifizieren.

antworten

Artikel zu Kündigungsfrist

openJur.de ist eine freie Rechtsprechungsdatenbank

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

openJur ist eine freie, gemeinnützige Rechtsprechungsdatenbank. Die Seite dokumentiert die aktuelle Rechtsprechung und ist dabei unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen. openJur versteht sich als zuverlässige Quelle juristischer Fachinformationen mit mehr als 600.000 frei im Volltext verfügbaren Gerichtsentscheidungen und Gerichtsurteilen.

Reisekosten: Fahrtkostenersatz trotz unwirksamer Versetzung

Gebäude des Bundesarbeitsgerichtes

Auch bei einer unwirksamen Versetzung kann ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber im Wege des Schadensersatzes eine Erstattung der Kosten verlangen, die ihm durch die Benutzung seines privaten PKW entstanden sind. Für jeden gefahrenen Kilometer ist nach § 287 Abs. 1 ZPO die Regelungen des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) ein Kilometergeld iHv. 0,30 Euro zu zahlen ist. So lautet das Urteil vom Bundesarbeitsgericht am 28. November 2019 - 8 AZR 125/18.

Kostenloser Muster-Aufhebungsvertrag der IHK

Der Schriftzug Recht zum Thema Muster-Aufhebungsvertrag.

Ein Aufhebungsvertrag löst einen Arbeitsvertrag auf und beendet das Arbeitsverhältnissen. Im Gegensatz zu einer Kündigung wird das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichzeitig beendet. Durch Aufhebungsverträge wird der Kündigungsschutz im Arbeitsrecht umgangen. Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main bietet als Microsoft Word Vorlage zum kostenlosen Download einen Muster-Aufhebungsvertrag an.

Der Arbeitsvertrag

Ein Kugelschreiber liegt auf einem Holzuntergrund.

Der Arbeitsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien. Die schriftliche Ausarbeitung des Arbeitsvertrags hilft Missverständnisse auszuschließen und beugt späteren Streitigkeiten vor.

Probezeit – Tipps für den erfolgreichen Start

Der erste Arbeitstag rückt näher und Fragen kommen auf: Werde ich mich integrieren können? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? In der Probezeit müssen sich Arbeitnehmer behaupten, aber auch herausfinden, ob die Position im Unternehmen das Richtige ist. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 2 mit interessanten Tipps für den erfolgreichen Start in die Probezeit.

Probezeit – arbeitsrechtliche Grundlagen

Werde ich mit den neuen Aufgaben zurechtkommen? Kann ich mich in das Team integrieren? Vor dem ersten Arbeitstag ist die Aufregung groß – denn nun heißt es, ab ins kalte Wasser und sich behaupten. Die Probezeit ist ideal, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, im Unternehmen seinen Platz zu finden oder nicht. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 1 mit relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Pflichten die das Thema Probezeit umfassen.

Weiterbildung: Rückzahlung von Weiterbildungskosten bei Kündigung des Arbeitsverhältnisses

Eine weiße Tür mit der Aufschrift Schulungsraum.

Die Vereinbarung von Rückzahlungskosten in Verträgen unterliegen einer Angemessenheitskontrolle. Beim vorzeitigem Beenden einer Ausbildung wollen somit viele Arbeitgeber die Ausgaben zurückerstattet bekommen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dennoch entschieden, dass diese Rückzahlungsklauseln an sehr strenge Voraussetzungen geknüpft sind und somit oft als unwirksam gelten.

Arbeitsrecht: Rechte der Schwerbehindertenvertretung bei Besetzung von Führungsstellen

Ein Fahrstuhl mit einem Symbol für einen Personen- und einen Behindertentransport.

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Bei der Besetzung einer Führungsposition muss die Schwerbehindertenvertretung nicht immer am Besetzungsverfahren beteiligt werden. Es sei denn, dass die Führungsanforderungen auch schwerbehindertenspezifische Aufgaben – wie die Gestaltung von behinderungsgerechten Arbeitsplätzen - beinhaltet.

Arbeitsvertrag: Textform ersetzt Schriftform – SMS und E-Mail werden rechtskräftig

Eine Hand hält ein Smartphone.

In Zeiten der Digitalisierung ändert sich auch die Kommunikation im Büro. Viele wünschen sich die Forderung nach einer Gehaltserhöhung oder einem Freizeitausgleich per SMS an den Arbeitgeber zu schicken – ist das möglich? Tatsächlich ist dieser Tatbestand seit dem 01. Oktober 2016 rechtskräftig. Durch das Inkrafttreten der Änderungen im deutschen Vertragsrecht ist es ab sofort möglich, Ansprüche auch per Textform gelten zu machen. Dabei muss aber der Unterschied zwischen der „Textform“ und der altbekannten „Schriftform“ beachtet werden. Und reicht die Textform auch bei einer Kündigung aus?

Probezeit: Vorausgegangenes Praktikum zählt nicht zur Probezeit einer Berufsausbildung

Gebäude des Bundesarbeitsgerichtes

Viele beginnen vor einer Berufsausbildung ein Praktikum im Unternehmen. Kann so ein vorangegangenes Praktikum als Probezeit im Anschluss angerechnet werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu entschieden: Ein vorausgegangenes Praktikum gilt nicht als Probezeit in einer anschließenden Berufsausbildung.

Muss man einen Nebenjob anmelden?

Zwei Taxidächer, die warten.

Darf ein Bürovorsteher nebenberuflich noch putzen gehen oder ein Kassierer im Nebenjob Taxi fahren? Wer einen Nebenjob annehmen möchte, hat einige Vorschriften zu beachten. Diese betreffen nicht nur Höchstarbeitszeiten, sondern auch Ruhezeiten und Lenkzeiten. Einige Gesetzeslagen sind zudem nicht immer leicht und direkt zu durchschauen. Dennoch sind sie einzuhalten, damit arbeitsrechtlich keine Hindernisse entstehen.

Kündigung erhalten: 3 Tipps die jeder Arbeitnehmer kennen sollte

Eine Frau schaut nach der Kündigung aus dem Bürofenster.

Eine Kündigung kann jeden treffen und sehr plötzlich kommen. Insbesondere wenn eine Kündigung überraschend ist, gilt es vor allem Ruhe zu bewahren und nichts zu unterschreiben. Dann sollte sich jeder nach dem Erhalt einer Kündigung direkt arbeitssuchend melden. Zudem ist es ratsam, eine Kündigung zeitnah durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen zu lassen, denn die Frist für eine Klage endet nach drei Wochen.

Firmenwagen: Kein Anspruch auf private Dienstwagennutzung bei längerer Arbeitsunfähigkeit

Der vordere Innenraum eines Audis.

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ist ein Arbeitnehmer dauerhaft erkrankt, darf der Arbeitgeber ihm den Firmenwagen entziehen. Die private Nutzung von Dienstwagen gilt als geldwerter Vorteil und an erbrachter Arbeitsleistung gekoppelt.

Arbeitsvertrag: Bonuszahlungen bei Investmentbank sind nicht immer verpflichtend

Investmentbanking, Investment Banking, Investment Bank, Investmentbank, IB, M&A,

Haben Investmentbanker das Recht Bonuszahlungen einzustreichen, auch wenn sich das Unternehmen in einer wirtschaftlichen Krise befindet? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ob eine Bonuszahlung erfolgt, hängt von den individuellen Zielvereinbarungen im Arbeitsvertrag fest.

Personalakte: Arbeitnehmer darf Personalakte trotz Beendigung des Arbeitsverhältnisses einsehen

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Nach der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses besteht seitens des Arbeitnehmers weiterhin das Recht zur Einsicht in die Personalakte.

Antworten auf AT-Vertrag - 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 26 Beiträge

Diskussionen zu Kündigungsfrist

Weitere Themen aus Arbeitsvertrag & -recht